Beiträge von NPC (HMRS)

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    Holly erwartet ihre Gäste schon sehnsüchtig! Für die nächsten Wochen beschäftigt sich die junge Farmerin intensiv mit den neugierigen Besuchern, die sich aufgrund des Festes auf ihre Farm verirrt haben. Auf dem Plan steht Kühe melken, Schweinchen streicheln und Eier suchen! Die blonde Frau erklärt gerne alles zu ihrer Arbeit und sicher freuen sich auch die Tiere schon.

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    [IMG:http://orig03.deviantart.net/debe/f/2017/114/2/f/megan_by_minnotaurus-db709gr.png] [IMG:http://orig13.deviantart.net/3fc6/f/2017/114/b/5/frank_by_minnotaurus-db709fl.png]


    Die Familie Starling erwartete das Fest schon sehnsüchtig! Die Tage vorher wurden alle Pferde besonders sorgsam gehegt und gepflegt und jedes Zaumzeug und jeder Sattel nochmals gründlichst poliert. Da ansonsten nur auf den jungen Ponys geritten werden darf, ist es die nächsten Wochen etwas Besonderes, dass auch die ausgewachsenen, manchmal etwas wilden Pferde zur Verfügung steht. Es wird aber immer jemand da sein, der Acht gibt und auf Fragen eingeht.

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    Auch der Wald außerhalb Sternbachs wurde für das kleine Fest hergerichtet. Ein paar Meter im Inneren findet man einen kurzen Sinnespfad, der die nackten Füße der Besucher durch und über die verschiedensten Materialien führt. Nach dieser besonderen Erfahrung schlängelt sich der Waldweg weiter durch die Laub- und Nadelbäume. Kleine Schilder erklären die Entstehungsgeschichte von Sternbach, seinen Bauernhöfen und deren Bewohnern. Sollte es bereits dunkel sein, erleuchten kleine Öllampen den Weg. Hier und da findet ihr eine kleine Ansammlung von Stühlen und Bänken damit man sich mit anderen Gästen unterhalten kann. Bleibt aber immer auf dem Weg!

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    [IMG:http://orig08.deviantart.net/df81/f/2017/114/7/9/rutger_by_minnotaurus-db709h8.png]


    Räuspernd betrat Rudger den bereits geschmückten und vorbereiteten Dorfplatz. Es war alles so wie er es in Auftrag gegeben hatte und das stimmte den Bürgermeister vollkommen zufrieden. Hier und da drückte er seine Freude mit einem Lächeln aus, dankte den Arbeitern und blieb in der Mitte des Platzes stehen. Von dort hatte er den besten Überblick über all das, was der Dorfplatz die nächsten Wochen so zu bieten hatte.

    Jede Menge kleiner Läden, die nicht nur regionale Speisen wie süße oder deftige Pfannkuchen, schokolierte Fruchtspieße oder einfache aber auch leckere Wurst- und Steackbrötchen, sondern auch exotische Dinge wie Langos, Blinis oder Poffertjes verkauften. Die Mitte des Dorfes glich einem der bekannten Street Food – Festivals und das war auch das Ziel des alten Herrn Bürgermeisters. Schließlich musste das in die Jahre gekommene Sternbach mithalten und diese Feste waren ja jetzt sehr in! Am Rand befinden sich zahlreiche Bänke und Sitzsäcke damit man die leckeren Speisen in Ruhe essen und die Atmosphäre genießen kann.


    "Angst? Du weißt gar nicht, was wirkliche Angst überhaupt ist!" Die männliche Stimmer ertönte wie aus dem Nichts und hallte in allen vier Ecken des riesigen Raumes wieder. "Glaubst du, es ist so einfach hier rauszukommen?!" Die lauten Worte ließen alles für einen kurzen Moment beben und ein eiskalter Windzug fuhr durch die Küche. Oh, zu gerne würde Ricardo diesen Ort verlassen können, aus diesem Gefängnis rauszukommen war sein einziger Wunsch. Eine Sekunde später fing das Spiegelei plötzlich Flammen, welche plötzlich bis an die Decke loderten und sich immer weiter im Zimmer ausbreiteten. "Verschwinde und komm nie wieder, sonst werde ich persönlich dafür sorgen, dass du beim nächsten Mal nicht mehr lebend hier rauskommst!" Töpfe und Pfannen fielen aus den Regalen, Teller und Gläser brachen in tausend kleine Teile als sie auf dem Boden landeten und wenn Katharina sich jetzt nicht beeilen würde, dann standen die Chancen ziemlich hoch, dass sie wie die anderen Geister hier, mitten im Nirgendwo verenden und als Geist keine Ruhe finden würde.

    "Uh, Jolene, siehst du das?" Zwei geisterhafte Gestalten schwebten auf dem Außenbalkon im zweiten Stock und beobachteten die blonde, junge Frau aus der Ferne. Ihre Erscheinung ließ sich in dem weißen Nebel kaum erkennen, doch sie verschwanden sowieso zurück in das Haus, als die Fremde sich der Villa näherte. "Ein bisschen Unterhaltung für uns~." Doch die Frauen waren nicht die einzige, die den Besuch bemerkten, nein, auch Ricardo, der eigentliche Hausherr spürte die Anwesenheit einer vierten Person. Manch einer hätte jetzt erwartet, dass die Tür urplötzlich aufspringen würde um Katharina einen Schrecken einzujagen, aber nein, stattdessen öffnete sich die riesige Doppeltür langsam, gefolgt von einem lauten Quietschen, was ein Zeichen der eingerosteten Schlösser war. Direkt danach ertönte ein wiederhallendes Kichern in der Eingangshalle... oder war das nur der Wind? Patricia und Jolene beobachteten das folgende Geschehen belustigt, während Ricardo einige Zimmer weiter, in der Küche, ein Ei in einer Bratpfanne brutzeln ließ. Sollte der Gast der Villa dem Geräusch und Geruch folgen, so würde sie jedoch niemanden vorfinden. Gut, dass sich Geister aussuchen konnten, ob sie für die Lebenden sichtbar erscheinen wollten oder nicht.


    „Ja, mein Schatz, früher war alles besser", stimmte die alte Dame ihrem Gatten seufzend zu, damit dieser endlich aufhörte zu reden und sie den Spaziergang genießen konnte. „Weißt du noch, als wir so jung waren?”, krächzte Galen, woraufhin Nina nur die Augen verdrehte. „Wir sind nicht blind durch die Welt gegangen, nur, weil wir an nichts außer diesen Schmahtfohns denken konnten! Und dann auch noch im Auto, ist das denn die Möglichkeit!” Als sie die letzte Kreuzung passiert hatten, hatte ein junger Autofahrer gerade noch im letzten Augenblick die Bremse betätigen können, sodass er das alte Ehepaar nicht über den Haufen fuhr, als diese gerade den Zebrastreifen überquerten. „Jetzt lass uns doch bitte das schöne Wetter genießen und nicht über die Fehler anderer sprechen, ja?", bat die Dame mit Stock in einem Tonfall, der keine Wiederworte zulassen würde. Galen brummte noch einen Augenblick unverständlich vor sich hin, hörte dann aber auf den Wunsch seiner Liebsten. Der Weg des alten Paares führte sie über den Spielplatz, welchen Nina wirklich gerne besuchte. Ihre Kinder und Enkel waren schon viel zu alt um sich noch an einem Ort wie diesem zu amüsieren, nichts desto trotz genoss die alte Frau es, das Lachen von Kindern zu hören. Dieses Mal jedoch, erblickte sie außer spielenden Kindern noch etwas Anderes, was nicht in dieses Bild passte. Eine junge Frau, vielleicht Mitte 20, die etwas niedergeschlagen auf der Schaukel saß. Während Galen dem Weg gerade aus folgte, bog Nina spontan in die Richtung des Mädchens ab. „Nina!" Der alte Mann klang nicht sonderlich zufrieden, während er zusah wie seine Gemahlin sich einmal mehr in die Angelegenheiten anderer einmischte, unternahm jedoch nichts, um sie dabei zu stoppen. Zu gut kannte er sie, um zu wissen, dass er sie nicht davon abhalten konnte, wenn sie sich einmal etwas in den Kopf gesetzt hatte. „Kindchen, warum dieser traurige Blick? Du hast so ein schönes Gesicht, schenk der Welt doch ein Lächeln! Sieh dir das schöne Wetter an, ist es nicht herrlich warm?“ Die alte Dame hatte ihren Schritt verlangsamt und blieb direkt vor der Schaukel stehen, auf der Mia saß. „Du bist doch noch so jung, du solltest das Leben genießen!"

    Es war eine lange Reise mit einigen kleinen Pinkel- und Raucherpausen. Aber letztendlich hatten es alle mehr oder weniger heil nach Riverport zurück geschafft und nachdem die Koffer ausgeladen waren, stiegen auch alle Bewohner der Großstadt aus dem Bus welcher schließlich davon fuhr. Während die ersten sich schon auf den Weg in ihr vertrautes Heim machten, standen die anderen noch verschlafen auf dem Marktplatz. Der Urlaub war vorbei, Zeit sich wieder an den Alltag zu gewöhnen.


    (Das Event ist also jetzt offiziell vorbei! Wir hoffen, dass ihr wenigstens etwas Spaß hattet und euch schon auf das nächste Event freut. Ihr könnt auf dem Marktplatz noch mit euren Charakteren posten oder aber schon in ihrem Zuhause oder wo anders. Weiterhin viel Spaß im RPG!)

    Mit einem lauten Zischen schlossen sich die Bustüren. Der Fahrer drehte noch einmal die Heizung auf die höchste Stufe, denn es war viel zu viel kalte Luft ins Innere geströmt. Und keiner wollte in einem kalten Bus einige Stunden bis zum Urlaubsort verbringen. Vorallem nicht der Fahrer selbst. Dieser zog das Mikrofon über seinem Kopf zu sich und räusperte sich einmal laut. „Willkommen liebe Urlauber.“, begann er seine kurze Rede und startete den Motor. „Macht es euch bequem und genießt die kommenden Stunden. Wir werden vermutlich die komplette Nacht durchfahren, sodass ihr auch gerne eure Augen schließen und etwas schlafen könnt. Solltet ihr Fragen oder Probleme haben, wendet euch an Charles. Dieser sitzt oben, er ist nicht nur die Aufsichtsperson der elternlosen Kinder sondern auch euer Ansprechpartner in den kommenden Tagen. Weitere Informationen bekommt ihr allerdings vor Ort, Familie Braun erwartet euch bereits und wird euch Näheres erklären. Auf eine gute Fahrt!“ Damit startete die Busfahrt in die verschneiten Berge.


    (Da die Fahrt wie erwähnt über Nacht statt findet, werden alle Charaktere morgen früh im Eventbereich ankommen. Seid gespannt! ^__^)

    Es war der erste Dezember, es war kalt und gerade hielt der bestellte Doppeldeckerbus auf dem bereits für Weihnachten dekorierten Marktplatz. Der Busfahrer lehnte sich gegen das große Lenkrad und wartete. Ganz sicher würde er die Bustüren nicht öffnen, solange kein Fahrgast an das Glas klopfte. Im Bus war es dank der guten Heizung wunderbar warm! Und so schlug der zufriedene Fahrer die Tageszeitung auf und blätterte wartend darin. Es dauerte nicht lange bis ein gut gelaunter, junggebliebener Mann vor der Türe stand und breit grinsend winkte. Der erste Fahrgast war also da und nahm, nachdem das Gepäck verstaut war, in der letzten Reihe Platz. Jetzt konnten auch die anderen Urlauber langsam kommen.

    „Oh je, oh je!“ Mit einem Hauch von Rot auf den Wangen stürmte Calila aus dem Inneren der Bar. In der rechten Hand zwei Kärtchen und einem peinlich berührten Lächeln auf den Lippen. „Meine lieben Gäste, fast hätte ich das Wichtigste dieses Abends vergessen!“, sprach die Besitzerin der Lulucoco-Bar laut um die Aufmerksamkeit der noch anwesenden Personen für sich zu gewinnen. „Unsere Wettbewerbe, die Gewinner müssen noch gekürt werden!“ Die Hawaiianerin räusperte sich ehe sie begann von den Karten in ihrer Hand abzulesen. „Der Gewinner des Sandburgenwettbewerbs ist... Lutz! Eine wirklich wunderschöne Sandburg, die du da gebaut hast. Du und deine Freunde natürlich! Zur Feier des Tages dürft ihr also alle ein Jahr lang kostenlos bei uns futtern!“ Der Gewinn ging also an alle Kinder, die Lutz bei seinem Meisterwerk aus Sand unterstützt hatten. „Und nun zum Wettbewerb der Erwachsenen..“ Aufmerksam und vergnügt betrachtete Calila die Gesichter ihrer Gäste. „Matthias und Amy!“, verkündete sie aufgeregt und warf die Arme in die Luft. „Auch ihr dürft uns ein Jahr lang kostenlos besuchen und euch mit Cocktails vergnügen! Mit dieser Siegerehrung endet jetzt aber auch wirklich unsere Feier.“ Die schwarzhaarige Frau klatschte in die Hände und lachte. „Esst noch die Reste, trinkt noch die Reste und vergesst ja nicht die hübschen Lichter! Bis zum nächsten Mal, dankeschön!“ Und mit diesen letzten Worten verabschiedete sich das Team der neuen Bar endgültig für diesen Abend.

    So wie der Tag sich langsam dem Ende zuneigte, so steuerte das Strandfest langsam dem krönenden Abschluss entgegen. Die letzten Drinks wurden an der Bar verteilt, ehe diese geschlossen wurde und die Strandschirme wurden zusammengeklappt und eingesammelt. Das Lagerfeuer erhellte die immer dunkler werdende Kulisse und wärmte die Leute, während die Veranstalter damit anfingen Lampions an den Strand aufzustellen. An jedem einzelnen von ihnen hing ein kleines weißes Blatt und ein kleiner Bleistift, damit sich auch jeder einen besonderen Wunsch aufschreiben und ihn aufs weite Meer hinausschicken konnte. "Liebe Partygäste! Unser Fest ist so gut wie vorbei, jedoch haben wir eine kleine Überraschung für euch vorbereitet! Für jeden von euch steht eine Laterne bereit, die ihr zusammen mit einem Wunsch hochsteigen lassen könnt! Vielen Dank für euer Kommen, ich wünsche euch eine gute Nacht!"


    Vergnügt beobachtete die Barbesitzerin das bunte Treiben sowohl innerhalb als auch außerhalb der Bar. Zwar beteiligten sich nicht viele der Kinder am Sandburgenwettbewerb, dafür landeten aber viele kleine Kärtchen in der Schachtel für die Wahl des Sommerpärchens. Calila konnte es schon gar nicht mehr erwarten all die Stimmen durch zu zählen und den Gewinner Preis zu geben! Während sie damit beschäftigt war, die benutzten Gläser zu spülen und abzutrocknen, wanderte die Sonne immer weiter gen Westen. Das Meer verschluckte sie schon fast und da fiel ihr ein, dass sie ja die Fackeln anzünden musste, damit ihre Gäste nicht das Weite suchten nur weil sie nichts mehr sehen konnten. Die Hawaiianerin verließ also ihre Bar in der Lichterketten für stimmungsvolles Licht sorgten und entzündete nach einander die vielen Fackeln am Strand. Ihre Schwester kümmerte sich in der Zwischenzeit um das Lagerfeuer, welches auch ziemlich zügig lichterloh brannte. „Liebe Gäste, an unserem Buffet findet ihr nun leckere Speisen! Neben frischen Salaten sind auch Körbe mit Stockbrot, Marshmallows und Würstchen bereit gestellt, die ihr selbst über dem Feuer grillen könnt.“, trällerte Calila fröhlich und deutete dabei auf das hübsch hergerichtete Buffet unweit vom Lagerfeuer entfernt. „Viel Spaaaß!“



    (Das Event wird bald enden, wer also noch nicht gevotet hat oder dergleichen, macht das in den nächsten Tagen! Und postet auch noch schnell und viel! :D)


    Calila sprang aufgeregt auf und ab – also fast. Als erwachsene Dame sollte man dies nicht unbedingt tun. Jedoch freute sie sich so sehr über all die Menschen die sich mittlerweile am Strand und rund um ihre Bar angesammelt hatten. Groß und klein, jung und alt. Es war ein für sie wunderschöner Anblick. Die Hawaiianerin räusperte sich ehe sie die per Hand geschriebenen kleinen Kärtchen unter der Bartheke hervor holte und diese fein gestapelt auf einem kleinen Tischchen ablegte. Dazu stellte sie noch eine hübsch verzierte Schachtel, an deren Oberseite ein kleiner Schlitz ausgeschnitten war. „Hallo zusammen!“, begrüßte sie ihre Gäste mit lauter Stimme, sodass jeder Mensch am Strand sie auch hörte. „Ich heiße euch alle herzlich Willkommen in unserer schönen Bar Lulucoco! Danke dass ihr alle gekommen seid, vielleicht beehren uns ja sogar noch mehr Gäste!“ Calila lächelte mit dem glücklichsten Lächeln, etwas, was sie schon lange nicht mehr getan hatte. „Wie ihr wahrscheinlich schon bemerkt habt, haben meine Familie und ich viele Kleinigkeiten für euch vorbereitet. Leiht euch gerne die Luftmatratzen aus oder schlagt die Pinata kaputt. Die Kinder werden sich freuen! Aber was ich euch eigentlich verkünden wollte, ist ein kleiner Wettbewerb, den wir heute Abend veranstalten. Wenn man es denn so nennen kann. Und zwar suchen wir das Sommerpärchen unter euch! Die Gewinner dürfen ein Jahr lang umsonst bei uns Cocktails trinken.. aber bitte nicht übertreiben!“ Die junge Frau lachte laut und deutete anschließend auf die Box neben sich. „Auf diesem Tisch liegen kleine Kärtchen auf denen ihr jeweils Namen der Personen schreibt, die ihr gerne nominieren möchtet, und schmeißt sie anschließend in diese Box. Es bleibt natürlich alles anonym, keine Sorge! Am Ende des Abends verkünden wir dann eure Entscheidung! Ach ja.. die lieben Kinder dürfen dabei leider nicht teilnehmen, ihr versteht das ja sicher. Für euch gibt es aber auch noch einen kleinen Wettbewerb, also seid nicht traurig!“ Die Barbesitzerin trat etwas weiter Richtung Meer und machte mit ihrem Arm eine ausladende Bewegung über den Strand. „Und zwar ein Sandburgenwettbewerb!“ Dabei fiel ihr Blick auf die beiden Kinder, die anscheinend schon fleißig dabei waren, den Sand in etwas Wundervolles zu verbauen. „Meine Schwester und ich werden eure Burgen bewerten und der Gewinner darf dann ein Jahr bei uns kostenlos essen!“ Zwar bot die Strandbar nicht mehr wie ein paar Sandwiches, Toasts oder klassische Pommes an aber wer stopfte sich nicht gerne am Strand mit Essen voll?! „Viel Glück an alle!“, rief sie ihre vorerst letzten Worte in die große Runde, klatschte aufgeregt in die Hand und wanderte wieder hinter die Bar um die nächsten Cocktails vorzubereiten.


    (Der Sommerpärchen-Wettbewerb läuft folgendermaßen ab: Schreibt uns einfach in den nächsten Tagen eine PN mit eurer Auwahl. Die zwei Charakter mit den meisten Stimmen werden dann gewinnen! Guckt am besten einfach ein bisschen durch die Posts, wer alles anwesend ist und ja, eure Charaktere kennen alle Namen der Gäste.. jeder trägt imaginäre Namensschilder. :3 Außerdem denkt bitte an die 250Wörter Postgrenze!)


    „Heute ist der große Tag!“, trällerte Calila fröhlich während sie in ihrer Strandbar die letzten dekorativen Details setzte. Dort ein paar Palmenblätter aus der Heimat, hier bunte Blumen bekannt aus den tropischen Ecken der Welt. „Wo sind meine Kinder eigentlich – mit ihnen würde es viel, viel schneller gehen!“ Seufzend richtete die junge Frau die Gläser hinter der Bar, stellte die vollen Alkohol- und Likörflaschen in die richtigen Ecken und sorgte dafür, dass genügend Schirmchen und Obst für die Verzierung der Cocktails in greifbarer Nähe waren.
    Während die Jüngere der beiden Schwestern dem Inneren der Bar den letzten Schliff verlieh, kümmerte sich Mithra feinsäuberlich um die Außenaktivitäten. Luftmatratzen wurden aufgeblasen, Fingerfarben bereitgestellt, Schäufelchen und Förmchen für die Sandburgen nochmal geputzt und die Pinatas mit süßen Überraschungen gefüllt. Auch wenn es nicht ihre eigentlich Aufgabe war, schließlich waren Zahlen und Fakten der Bar für sie wichtig, kümmerte sich die ältere Schwester gerne darum. Es würde Bekanntheit bringen und das wieder rum trieb Geld in die Kasse.
    Aber auch die fleißige Oma brachte sich mit ein. So bereitete sie in der Küche die kleinen Snacks für das abendliche Lagerfeuer vor. Tototala schnibbelte Gemüse zurecht, rollte Würstchen in einer würzigen Marinade und füllte große Schalen mit weißen fluffigen Marshmallows. Der Teig für das Stockbrot durfte natürlich nicht fehlen und so legte sie es gekonnt um die dafür vorgesehenen Stöcke. „Fleißig fleißig meine Kinder.“, lobte die alte Oma ihre beiden Mädchen als sie zu ihnen in der Bar stieß. Calila räumte gerade noch die letzten Getränke in den Kühlschrank und klatschte schließlich in die Hände.
    Es war alles vorbereitet; das Lagerfeuerholz lag bereit, die Laternen für die Nacht hinter der Bar verstaut und auch die Fackeln für die dunklen Stunden waren bereits in den Sand gesteckt. Jetzt fehlte nur noch eines: die Gäste! Mit viel guter Laune!


    Es war kurz vor Feierabend, doch an Nancy blieben natürlich noch einige Aufgaben hängen, um die sie sich normalerweise gar nicht kümmern musste. Gestresst erledigte sie also die Sachen, die ihr der Doktor aufgetragen hatte, da er im Moment selbst ziemlich beschäftigt war. "Cedric Evans?", ertönte ihre Stimme, als sie seine Zimmertür in einer schnellen Bewegung öffnete und an sein Bet trat. Sie checkte noch einmal die Papiere um sicher zu stellen, dass es sich um den richtigen Patienten handelte und sah ihn schließlich an. "Dem Doktor steht es gerade nicht möglich hier zu sein, jedoch kann ich Ihnen mit Freude mitteilen, dass Sie heute entlassen werden!" Freundlich lächelte sie den Blonden an und drückte ihm ein Blatt mit Kugelschreiber in die Hand. "Sie müssen lediglich hier unterschreiben, dann können Sie auch schon Ihre Sachen nehmen und nach Hause fahren!"


    „Guten Tag, Frau Choi.“, begrüßte die freundliche Dame am Empfang die frisch gebackene Mutter und nickte auch ihrer Begleitung lächelnd zu. „Ich glaube, sie werden schon erwartet. Folgen sie meiner Kollegin, sie wird sie auf die Neugeborenenstation begleiten.“ Eine junge Frau in weiß bat die Erwachsenen mit ihr zu kommen und führte sie schließlich auf die genannte Station. „Warten Sie einen Augenblick, ich gebe Bescheid.“ Nach einem kurzen Gespräch mit den Krankenpflegerinnen der Abteilung verabschiedete sich die Frau und verschwand um die nächste Ecke.
    Sanft nahm der gut geschminkte Herr das kleine Mädchen aus ihrem Bettchen. Das schwarzhaarige Baby war kräftiger. Ihre Atmung war gut und es war an der Zeit, dass sie die Intensivstation verließ. Denn ihre Mama wartete ja bereits auf sie! Lächelnd wickelte der Herr Doktor die Neugeborene in hellrosa Deckchen, strich ihr über die Stirn und drehte sich schließlich zur Tür.
    Mit dem dick eingewickelten Bündel auf den Armen lief der schrille Arzt auf die Neugeborenenestation. Er war auf der Suche nach Frau Choi. Das kleine Spätzchen sollte endlich zu ihrer Mutter, es war höchste Zeit! Denn keiner der beiden wollte wohl länger darauf warten. „Na endlich!“ Das laute Stöckeln seiner Absatzschuhe hatte ihn ja bereits angekündigt und den Patientinnen die mit ihren Babys spazieren gingen ein Grinsen auf die Lippen gezaubert. „Meine Liebste, ihr kleiner Engel wartet bereits sehnsüchtig auf sie!“ Mit diesen Worten legte er das Mädchen in Suirens Arme. „Es gibt allerdings etwas, was ich Ihnen sagen muss..“, fing Marian an und atmete tief ein. Dabei verlor er aber nicht sein Lächeln, auch wenn jetzt ein eher schlechter Punkt folgte. Der Blick des Arztes lag auf dem Baby. „Das kleine Kind ist auf dem linken Auge blind. So etwas kann passieren, wenn dem Baby während der Schwangerschaft.. Schadstoffe zugeführt werden. Sei es durch Alkohol, Drogen.. Rauchen, all so etwas.“ Marian räusperte sich und sah schließlich zu Sue. „Vorallem bei Frühgeburten erhöht sich das Risiko für körperliche Schäden.. aber keine Sorge, sonst geht es dem Sonnenschein mittlerweile wunderbar!“


    Nach einem lauten Klopfen gegen die Tür des Patientenzimmers, verstrichen einige wenige Sekunden und Marian betrat natürlich gut gelaunt das Zimmer der frisch gebackenen Mutter. „Guten Tag, Frau Moon. Wie geht es Ihnen?“ Der Paradiesvogel trat näher an das Bett und beugte sich etwas nach unten, um den jungen Sprössling im Arm der Mutter genauer ansehen zu können. „Ein prächtiges kleines Mädchen, sie wird einmal wunderschön werden. Ganz wie ihre Frau Mama.“, plauderte der leidenschaftliche Arzt und lächelte die Blondinen herzlich an. „Meine Liebe, ich bin eigentlich nur hier um ihnen alles Gute zu wünschen. Sie dürfen heute die Klinik verlassen und ein neues Leben mit ihrer Tochter starten. Sie werden eine gute Mutter für das kleine Engelchen sein.“ Marian drückte Amy noch ein paar Dokumente in die Hand ehe er sich herum drehte und die Tür öffnete. „Falls sie Probleme oder Fragen haben, können sie jederzeit zu uns kommen. Auf Wiedersehen!“ Damit verabschiedete sich der schrille Arzt und verließ das Zimmer von Frau und Fräulein Moon.


    Die junggebliebene Frau in bestem Alter war gerade dabei einige Onlinereservierungen in das Datensystem des Computers einzugeben, als die Tür des Hotels sich öffnete. Eine junge Frau trat ein, sichtlich erschöpft. Ruby beobachtete für einen Augenblick wie sie ihre Koffer abstellte, ehe sie sich wieder ihrer Arbeit widmete. Sie würde schon zu ihr kommen, wenn sie soweit war. „Hallo Kindchen!“, begrüßte sie die Brünette herzlich und öffnete sogleich eine neue Reservierung um den Namen direkt aufzunehmen. „Oh, sie wollen also hier in Riverport Fuß fassen? Wirklich eine sehr gute Entscheidung! Wir haben hier ein wirklich hübsches Städtchen und es gibt alles, was das Frauenherz begehrt! Und damit meine ich nicht nur die Männer!“ Die Schwarzhaarige zwinkerte Kate kurz zu und lachte daraufhin. „Ich würde für sie dann Zimmer 110 reservieren, ein Einzelzimmer mit einem herrlichen Ausblick auf unsere Poolanlage hinter dem Haus! Wenn sie längere Zeit bleiben möchten, ließe sich auch der Preis etwas senken.“, bot sie ihr an, nachdem sie einen Blick in die Reservierungsübersicht für die nächsten paar Wochen geworfen hatte.