Beiträge von Tarya

    Als ich eben die Anmeldung ansah, weil ich etwas nachsehen wollte, ist mir aufgefallen, dass ab Carlos alle Kerle fehlen. Oo
    Da scheint wohl ein Fehler gewesen zu sein. x_x

    Yo.
    Eric
     
    [IMG:http://img3.imagebanana.com/img/ix537p9e/eric.png
    Spitzname:
    Altersstufe: Erwachsener
    Geburtstag: 08. Mai
    Wohnsitz: Das Monstertrainingslager
    Familie: Eric hat keine Erinnerungen an seine Familie.
    Info: Eric hat keinerlei Erinnerungen an seine Familie oder an die Zeit, vor seiner Ohnmacht, die ihn in der Klinik aufwachen ließ. Das kümmert den jungen Kerl aber nicht wirklich, denn er blickt einfach geraudeaus in die Zukunft. In letzter Zeit unternimmt er kaum noch was mit seiner Freundin Sophia und ist lieber alleine oder mit Freunden unterwegs. Er teilt seine Zeit vorallem gerne mit Mist, die ist jedoch in letzter Zeit nicht gut auf ihn zusprechen, was Eric sehr verletzt. Trotz Mists vermeintlicher Abneigung, sucht er das Gespräch mit dem blonden Mädchen, um die Sache zu klären. Immerhin hat er sich ein wenig in die Farmerin verliebt. Diese Gefühle sind mittlerweile abgeklungen, da er sich mit Mist kaum noch traf.
    Beruf: Jäger [Stufe 1]
    Charakter: kreativ, verträumt, charmant, romantisch, ehrlich, reizbar, sarkastisch
    Hobbies: der junge Mann lässt seine Kreativität gerne in jeder Hinsicht freien Lauf, insbesondere was das Zeichnen betrifft
    Vorlieben: hübsche Frauen porträtieren, spazieren gehen, das Leben genießen, er liebt das Unperfekte, Lachen, Regen, Gewitter, Sonnenschein, Makel und Fehler
    Abneigungen: perfekte Sachen /
    Zauber: Schallwelle
    Waffen:
    Heldengrad: 
    Vergeben an: Tarya
    Zuletzt gespielt von: [IMG:http://forum.hmforever.de/wcf/icon/userS.pngnessa



    ›Es war sicher hart für dich.‹ Nun, er hatte nichts Besseres von Kohaku erwartet. Wahrscheinlich hätte Doug selbst etwas ähnliches gesagt, wenn ein Freund in dieser Situation wäre oder so. Es war schon fast niedlich mit anzusehen, wie sich die Grünhaarige bemühte, es nicht nach Mitleid klingen zu lassen. Der Rothaarige wuschelte der Kleinen durch die Haare. »Ich glaube nicht an das Schicksal«, erwiderte er. »Ich glaube nur an das, was real ist.« Wenn das Schicksal existierte, musste die Grauhaarige es ihm eben beweisen. Trotzdem wusste der Elf, dass er das lieb gemeint war und schenkte ihr ein Lächeln. Kurz darauf drehte der Rotschopf sich um und setzte sich auf einen Stein am Ufer. Er hatte absolut keine Lust, ein neues Thema anzufangen und so genoss er die Stille und sah zu, wie die Sonne versank und die Welt in Dunkelheit hüllte.

    ~Doug & Kohaku kommen an~
    Schweigend sind Doug und Kohaku den Weg zum Polisee gegangen. Der Elf hatte nicht wirklich eine Ahnung, was er sagen sollte und der Grünhaarigen schien es ähnlich zu ergehen. Seine braunen Augen sahen ihre Silhouette an. Ob er sie auf seine Eltern ansprechen sollte? Einerseits, irgendwann würde dieses Thema wohl sowieso aufkommen, andererseits hatte der Rothaarige auch Angst vor diesem Gespräch. Er wollte nicht, dass sich zwischen ihm und Kohaku irgendetwas veränderte. Der Rotschopf wollte wirklich nicht, dass sie deswegen auf ihn Rücksicht nahm. Noch einmal streiften seine Augen seine kleine Begleiterin, schließlich seufzte er.
    »Koha?«, fragte er sie und blieb unmittelbar vor dem See stehen. Langsam wurde es mittlerweile Abend - er hätte nicht gedacht, wie viel Zeit die Beiden beim Runenarchiv verplempert hatten. »Sag mal, was denkst du zum.. Tod meiner Eltern?« Es war nicht einfach, dies auszusprechen, denn immer noch erschien es ihm unbegreiflich. Dass seine Eltern einfach so aus dieser Welt gerissen wurden, nur weil sie zur falschen Zeit am falschen Ort waren, konnte der Ladenbesitzer immer noch nicht fassen.

    Doug brummte darauf etwas Unverständliches, als sie sagte, dass sie das nicht wollte. »Dann solltest du ab und zu wirklich mehr über die Konsequenzen auf deine Reaktion nachdenken..« Aber der Rothaarige hatte jetzt wirklich keine Lust, sich mit der Grünhaarigen zu streiten. Kohaku wirkte ab und zu wie ein Kind. »Du bist so naiv, Koha«, sagte er ihr deshalb und setzte sich in Bewegung. Er schlug schon die Richtung zum Polisee ein, als er merkte, dass die Kleine ihm ja gar nicht folgte. »Kommst du jetzt?« Er klang beinahe schon etwas genervt. Der Elf biss sich auf die Unterlippe. Er ertrug den Gedanken einfach nicht, dass sie ihn ausgelacht hatte, wo er gerade noch gedacht hatte, sie seien Freunde. "Freunde lachen niemanden aus", murmelte eine hämische Stimme in seinem Hinterkopf. "Wohl wahr." Der Rotschopf seufzte. Andererseits sah so eine gemeine Aktion der Grauäugigen gar nicht ähnlich.

    Vielen Dank, Sabi. :3


    Könntest du oder Koji dann vorne bei Doug's Stecki statt "eine Waffe zu besiegen" das draus zu machen: "eine Waffe zu besorgen"
    Ist mir erst jetzt aufgefallen. xD

    Eine kleine Steckbriefaktualisierung :)


    Doug
    [IMG:http://i48.tinypic.com/2zgadyq.png
    Spitzname: -
    Altersstufe: Erwachsener
    Geburtstag: 22. März
    Wohnsitz: Das Warenhaus
    Familie: Seine Eltern sind beim Monsterangriff ums Leben gekommen.
    Info: Seit seine Eltern beim Monterangriff ums Leben kamen, pflegte er nie sonderlichen Kontakt zu anderen und hatte Angst, gegen Monster zu kämpfen. Doch dank Kohaku entwickelte er den Mut dazu, sich gegen diese ständigen Albträume zu wehren und er hat angefangen, Magie zu erlernen & hat als nächstes vor, sich eine Waffe zu besiegen, damit er sich seiner Angst stellen kann.
    Beruf:
    Charakter: aufrichtig, lebhaft, loyal, ist schnell gereizt, ab und zu sarkastisch, hilfsbereit, nett, liebevoll, ehrlich
    Hobbies: mit Kohaku unterwegs sein, sich den Magen vollschlagen, Trainieren, sich um seinen Laden kümmern
    Vorlieben: Unternehmungen an der freien Natur, Musik, Essen, seine Freunde
    Abneigungen: Papierkram erledigen, seine Albträume, ausgelacht werden
    Zauber: Feuerschlag
    Waffen:
    Heldengrad:
    Vergeben an: [IMG:http://hm-forever.square7.ch/wcf/icon/userS.pngTarya
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    »Vielleicht missbrauche ich den Zauber ja einmal.. oder zweimal«, grinste Doug und zuckte mit den Schultern, als sie vorschlug zum Polisee zu gehen. »Ist mir recht.« Der Elf fragte sich, ob Kohaku Orte mit Wasser besonders gern mochte oder ob das einfach nur eine zufällige Entscheidung war. Er kannte sie kaum und konnte es daher nicht sagen. Dennoch - irgendwann würde er sie wohl sowieso fragen, warum nicht jetzt? »Koha, welche Orte magst du denn am Liebsten?«, fragte der Rothaarige sie daher schließlich. Kurze Zeit war es still zwischen den Beiden. »Hier in Trampoli, meine ich«, fügte er daher noch dazu. Als er ihr das Kleid gab, lachte sie lauthals. Der Ladenbesitzer war ziemlich verwirrt und verstand überhaupt nicht, was so lustig war. Sollte sie nicht eigentlich wütend sein, weil er ihr Kleid schrumpfen ließ? Stattdessen amüsierte sie sich über einen Witz, den scheinbar nur sie selbst verstand. Doug wollte sich zwar nicht beschweren, aber ihr Verhalten war ihm unerklärlich. "Frauen", dachte er grimmig und ließ es in Gedanken wie ein Schimpfwort klingen.
    Er rollte mit den Augenbrauen. Wollte sie sich über ihn lustig machen? »Wenn du mich auslachen willst, dann kannst du gerne wieder gehen«, brummte er säuerlich und verschränkte seine Arme vor seinem Oberkörper. Sauer funkelte der Rotschopf das Menschenmädchen mit seinen braunen Augen an.

    Sie schien wirklich nicht mehr so bedrückt zu sein, was Doug freute. Er mochte es nicht, wenn Freunde traurig oder ähnliches. Seine Mundwinkel verzogen sich zu einem Lächeln, welches auch einmal seine Augen erreichte. »Das kann ich verstehen«, erwiderte er daraufhin nur. Ob sie geschockt war von seiner Vergangenheit? Bestimmt. Jedoch sprach sie ihn nicht darauf an, was dem Rothaarigen sowieso lieber war. »Er hat mir den Zauber 'Feuerschlag' beigebracht. Damit könnte ich sicherlich Kaminfeuer mit einem Schlag entzünden.« Der Elf lachte. Ihm war klar, dass diese Magie nicht dafür gedacht war, aber Scherze zu machen, dürfte ja trotzdem noch erlaubt sein. »Ja, das können wir. Möchtest du an einen bestimmten Ort?« Dieses Mal würde er Kohaku wählen lassen, wohin sie wollte. Er wollte ihr nicht das Gefühl geben, dass er immer bestimmte. Er seufzte und griff in seine Tasche, um ihr - naja, gelinde gesagt - kleines Kleid herauszuholen. »Ahm, Koha, ich habe dein Kleid gewaschen. Aber naja..« Der Ladenbesitzer brachte die Worte einfach nicht über die Lippen, dass er darin eindeutig versagt hatte. "Lieber nichts sagen", dachte der Rotschopf und reichte ihr wortlos das Kleid.

    Doug fand es schade, dass Kohaku keinen Zauber erlernen durfte, er hätte gerne mit ihr zusammen gekämpft. Dennoch bekam er seinen Zauber. Ein Lächeln trat auf seine Lippen und bedankte sich beim alten Magier. Er drehte sich um, um der Grünhaarigen nach draußen zu folgen, Kanno wollte ja sowieso allein sein. An ihrer Haltung erkannte der Rotschopf, dass sie ziemlich bedrückt war und legte seine Hand auf ihre Schulter. »Kopf hoch, du wirst sicher auch noch deinen Zauber kriegen. Ganz bestimmt.« Der Elf lächelte sie aufmunternd an. »Sollen wir bei der Schmiede vorbeischauen? Immerhin brauchen wir auch Waffen, mit denen wir kämpfen wollen und da kriegst du ganz bestimmt eine.« Er schätzte die Grauäugige ein, dass sie keinen Kampf scheute und auch nur kämpfte, wenn es unbedingt sein musste. Der Ladenbesitzer jedoch hatte ein wenig Angst, dass sie ihn auf seine Eltern ansprechen könnte.

    Doug selbst fand es interessant, warum Kohaku Magie erlernen wollte und war auch schon gespannt auf ihre Antwort. Seine Mimik verriet, wie verblüfft er von ihrer Rede war und wollte schon etwas dazu sagen, hielt sich aber dann doch zurück. Nicht zuletzt, um den alten Magier bei Laune zu halten. Dennoch warf er ihr einen flüchtigen Blick zu und lächelte sogar ein wenig dabei. Also hatte die Grünhaarige auch jemanden, den sie beschützen wollte. Erstaunlich. Als das Menschenmädchen schließlich aufhörte zu sprechen, erklärte er dem Magier seine Gründe.
    »Genau wie Kohaku möchte ich die Magie erlernen, um jene zu beschützen, die mir wichtig sind«, sagte er und sah die Grauäugige kurz an, bevor er seine Augen wieder auf den Alten richtete. »Aber das ist nicht der einzige Grund. Wäre auch ein wenig lahm; immerhin will jeder diejenigen beschützen, die einem irgendetwas bedeuten..« Zischend atmete er ein und was der Elf jetzt sagte, würde die Meinung von Koha über ihn sicherlich gründlich ändern. Der Rothaarige selbst fand dies äußerst bedauerlich. Er wollte nicht, dass die Grünhaarige ihn besonders behandelte oder ähnliches. »Meine Eltern sind bei den Monsterangriffen ums Leben gekommen und ich habe ihre leblosen Körper am nächsten Morgen entdeckt. Ich war schockiert über die Grausamkeit dieser.. Kreaturen und mied seit diesem Tag jeglichen Kontakt zu anderen Menschen; ich wollte keine Freundschaft ausbauen, ich hatte Angst, erneut diesen Schmerz zu erfahren.« Er pausierte. »Aber ich habe gelernt, dass man sich davor nicht verstecken darf. Das Leben ist schmerzhaft, aber das heißt noch lange nicht, dass man sich deswegen verstecken darf. Ich möchte mich gegen diese Monster wehren können und nicht in Angst und Hilflosigkeit versinken, sobald ich eines auch nur sehe«, sprach der Rotschopf und hielt einen Moment lang inne. »Damit ich auch schlussendlich die Dämonen der Vergangenheit besiegen und ein normales Leben führen kann.« Schmerz, Wut, Angst, Entschlossenheit und schlussendlich Trauer schwangen in seiner Stimme mit. Er ballte seine Hände zu Fäusten. Selbst, wenn er keinen Zauber erlernen würde, er würde diesen Pfad weiterhin bestreiten. Auf die eine oder andere Art.
    Normalerweise wäre Doug niemals mit diesen Informationen so schnell herausgerückt, aber ein Gefühl sagte ihm, dass Kanno sich niemals mit einer Ausrede oder ähnlichem zufrieden gegeben hätte. Außerdem mochte es der Ladenbesitzer nicht, mit irgendwelchen erfundenen Geschichten um sich zu werfen. Und verstellen kam für ihn sowieso nicht in Frage.

    Als der Magier selbst erschien, erschrak sich Kohaku zunächst. Seine braunen Augen flackerten zu ihr herüber, jedoch ruhten sie eigentlich auf den Alten. An ihrem Verhalten merkte Doug, dass sie ziemlich unsicher war und nickte ihr aufmunternd zu. Der Rothaarige hatte nie sonderlich Lust immer anderen Leuten das Sprechen abzunehmen. Jedoch begann die Grünhaarige zu sprechen. »Ja, deswegen sind wir hier«, sagte er, um ihre Aussage zu bekräftigen und fügte hinzu: »Ich interessiere mich für die Feuermagie, während meine kleine Begleiterin hier eher der Windmagie zugetan ist.« Seine Mundwinkel bogen sich zu einem Grinsen, fast, als wollte er die Grauäugige ein wenig necken; sie aus ihrem Schneckenhaus herauslocken. Der Ladenbesitzer antwortete auf die Rede des Alten außerdem noch: »Es ergab sich nie die Gelegenheit, uns zu sehen. Immerhin lebtet ihr doch recht zurückgezogen und ich hatte eigentlich nie einen Grund gehabt hier aufzutauchen..« Seine Augen streiften wieder Kohaku. Sie war der Grund, warum er Magie lernen wollte. All das, was sie bisher durchgemacht hatte, hatte den Elfen darin bestärkt, dass auch er irgendwann die Dämonen der Vergangenheit besiegen konnte und dafür musste er erst einmal das Kämpfen erlernen. Mittels Magie und Waffen, um die zu beschützen, die ihm wichtig waren. »Bis heute«, kam es über seine Lippen, um den Satz zu vollenden.

    Eigentlich hatte Doug mit einem Gegenangriff von der Grünhaarigen gerechnet, aber der kam nicht. Scheinbar hatte Kohaku sich entschieden, die Sache auf sich beruhen lassen und das verwirrte den Elfen. Er hätte sie auf jeden Fall nicht so eingeschätzt, aber was wusste er von Menschen? Und überhaupt von Frauen? Aber als sie seine Hand nahm, überraschte das den Ladenbesitzer doch ziemlich. Er mochte die Wärme ihrer Hand und der Rotschopf hätte sie am Liebsten auf ewig gehalten; jedoch würde er das seine Begleiterin niemals merken lassen und ließ daher hastig die Hand wieder los.
    »...« Eigentlich hatte er eine Bemerkung auf ihre Aktion auf der Zunge liegen gehabt, verkniff sich diese aber doch. Immerhin musste er ihr immer noch das Kleid zurückgeben, welches eingegangen war und da konnte sich Doug einfach keine frechen Kommentare mehr leisten. »Öhm, ich denke, wir rufen ihn einfach, oder?« Gesagt, getan. Der Ladenbesitzer kam sich ziemlich dämlich vor, als er in das Dunkel hinein den Namen des alten Magiers rief. Auch wenn der Rothaarige vor der Grauäugigen noch so selbstsicher wirken wollte, so wurde er doch unsicher – immerhin kannte er den Magier gar nicht; Geschichten hatte er über ihn gehört, ja, aber gesehen hatte der Elf ihn nie.

    »Azel, also..« Warum sagte sie ihm, wie dieser Bengel hieß? Dieser blauhaarige Knilch war ihm doch vollkommen egal! Trotzdem fühlte er sich merkwürdig verletzt und das, obwohl Kohaku und er nie etwas ausgemacht hatten oder so. Sie war ja schließlich doch noch zum Treffen gekommen. »Und Lesen kann er auch nicht oder was?! Immerhin ist Trampoli ja ausgeschildert..« Er konnte nicht verhindern, dass er ruppiger klang als er eigentlich gewollt hatte. Doug verdrehte die Augen, als sie schon wieder davon anfing. Musste dauernd darauf herumreiten? »Jaja, ich hab's schon kapiert!« Eigentlich wollte er sich nicht mit ihr streiten, dennoch regte ihn diese Situation einfach auf. Der Ladenbesitzer fühlte sich beinahe, ja, schon betrogen. Aber das hätte er Kohaku sicher niemals gesagt!
    »Ich denke, ich lerne meinen ersten Zauber schon. Lesen kann ich ja immer noch, wenn ich meinen ersten Zauber erlernt habe..« Der Rothaarige lächelte.

    Hallo, ich hätte da auch mal ne frage., habe mir das spiel gestern gedownloaded und es funzt auch, aber gibt es in dem spiel auch sowas wie eine uhr, ich meine da stehen auf den schildern im dorf uhrzeiten, aber außer dem wetter und dem tag kann ich da keine uhr erkennen


    vielen dank im voraus für die hilfe =)

    Ich glaube, es gibt dort gar keine Uhr, jedenfalls habe ich bisher noch keine entdeckt. xD
    Daher denke ich, muss man einfach auf "Gut Glück" es versuchen °_°"

    Ein wenig sauer war der Rothaarige schon, dass Kohaku ihn wohl vergessen hatte und wollte gerade gehen. Es wurde mit der Zeit sowieso kalt und er konnte auch seinen Zauber alleine lernen. Der Elf hatte es ja nur vorgeschlagen, weil die Grünhaarige augenscheinlich eine Angst vor dem alten Magier hatte. Gerade war er auf diesen Gedanken gekommen und wollte sich umdrehen, um das Runenarchiv zu betreten, da machte er auch schon einen kleinen Punkt aus, der auf das Archiv, ja, zurannte. Als der Punkt näher war, erkannte er die grüne Mähne und ihre zierliche Statur. "Kohaku."
    Keuchend stand sie vor ihm und entschuldigte sich dafür, dass sie spät dran war. Obwohl die Beiden ja nicht einmal eine Uhrzeit ausgemacht hatten. Sie erklärte ihm die Situation und Doug zog nur eine Augenbraue hoch. »Soso«, kam es nur von seinen Lippen und der Ladenbesitzer drehte sich um und betrat das Runenarchiv. »Du hast mich also für einen blauhaarigen Milchbubi warten lassen, der noch nicht einmal weiß, wo er wohnt?« Scheinbar wusste die Grauäugige auch nicht, wo sich was in Trampoli befand, sonst hätte sie sich ja nicht verirrt. Oder sie hatte einfach einen miesen Orientierungssinn. »Du wohnst schon ziemlich lange in Trampoli und trotzdem weißt du nicht, wo was ist?« Grinsend schüttelte der Elf nur den Kopf. »Möchtest du noch etwas über die Magie nachlesen oder lieber gleich einen Zauber erlernen..?« Fragend sah er sie an. Ja, er war nicht mehr so schrecklich sauer auf sie, nicht, nachdem sie ihm offenbart hatte, dass sie sich im Grunde genommen in Trampoli gar nicht auskannte. "Ein Wunder, dass sie ohne Ausschilderung ihr Zuhause gefunden hatte..", dachte der Rothaarige.

    ~Doug kommt an~
    Der Rothaarige wartete vor der großen Eichentür vor Kohaku. Heute würde er Magie erlernen - ob das wirklich so ein guter Schritt war? Sicher, er konnte jetzt wehren, aber wollte er das auch? Er scheute nach wie vor den Kampf mit Monstern. Der Rotschopf hoffte, die Grünhaarige würde jetzt nicht sofort Monster aufsuchen wollen. Er hätte nämlich keine Ahnung, wie er darauf reagieren sollte. Doug war einfach noch nicht bereit dazu, gegen ein Monster zu kämpfen und sollte Koha irgendetwas zustoßen, so wäre es seine Schuld - mal wieder. Der Ladenbesitzer seufzte. Irgendwann musste er es der Grauäugigen erzählen oder - er war sich dessen sehr sicher - würde die Freundschaft irgendwann auseinander brechen. Der Elf lehnte sich gegen die Wand vom Runenarchiv.

    »Wie überaus großzügig von dir«, erwiderte Doug auf ihre Tat nur und ließ die 6 Goldmünzen in seine Kasse verschwinden. Er stieg die Treppe wieder zu seinem Wohnbereich hinauf und fischte aus der Wanne mit dem Holzstab schließlich das Kleid. Seltsam, er hatte in Erinnerung, dass es größer gewesen war. Ohje. Hoffentlich ist es nicht eingegangen! Auf dem Dachboden hängte er es auf eine Wäscheleine, damit es trocknete. Währenddessen ging er erneut in den Verkaufsbereich und säuberte den Laden. Der Ladenbesitzer beriet außerdem Kunden, verkaufte und schlussendlich schloss er den Laden. Das Kleid war mittlerweile auch trocken (und ja, es war wirklich kleiner geworden). Hoffentlich war Kohaku nicht sauer auf ihn, er hatte sich ja erst mit ihr angefreundet. Der Rothaarige verließ das Warenhaus und schlug den Weg zur Bibliothek ein.
    ~Doug geht~

    Doug schürzte seine Lippen und erwiderte darauf nichts. Er hatte Angst, Iris aus gute Kundin verlieren zu können und das konnte sich der Elf eben nicht leisten. Natürlich ließ er die scharfzüngige Silberhaarige nicht merken, dass sie ihn mit dieser Bemerkung ärgerte, deshalb lächelte er sie süffisant an und antwortete leise: »Weißt du, Iris, ich nehme nur vertrauenswürdige Personen bei mir auf. So wie Rosetta und Danny. Wir teilen uns meine ohnehin zu kleine Wohnung und beide helfen hier im Laden mit. Schläft sie«, und nickte zu der Blondine zu, »auch bei dir? Urteile nicht zu schnell, gerade du solltest dich damit am Besten auskennen.« Während Doug gesprochen hatte, hatte er seine Hände auf den Tresen gelegt und sich zur sonderbaren Frau vorgebeugt. Er beugte sich zurück und nahm auch die Hände wieder zurück. Dann lachte er, als habe die Vampirin einen unglaublichen Witz gerissen.
    Kurz darauf kam auch die Fremde zu Iris hergelaufen und erklärte ihr mit schüchterner Stimme, dass sie dieses Kleid gerne haben würde. »Ich mache euch einen Sonderpreis von nur..«, murmelte er und grinste schließlich. »..5 Goldmünzen!« Der Ladenbesitzer funkelte zurück. »An Halloween wäre das sicher weitaus gruseliger gewesen..« Dieser ›Ich-will-dich-einschüchtern-Blick‹ ließ den Rotschopf vollkommen kalt. Angst kannte er nur, wenn er jede Nacht in seinen Träumen die Leichen seiner Eltern besuchte.

    ~Doug wacht auf~
    Der schrille Ton der kleinen Glocke riss den Rothaarigen aus dem Schlaf. Waren Rosetta und Danny gar nicht unten..? Seufzend fuhr er sich durch seine Haare und setzte sich langsam auf. "Ich muss noch Kohaku's Kleid waschen", kam es ihm in den Sinn und er stand langsam auf. Er sah sich im Chaos um und erreichte schließlich seinen Kleiderschrank. Gott sei Dank war Kohaku hier nicht drin gewesen; denn der Elf war eigentlich ein kleiner Chaot. Das die Küche so aufgeräumt war, lag durchweg an seiner blonden Mitbewohnerin. Er war eindeutig nicht für das Kochen und Putzen geschaffen. Der Rotschopf zog schlichte, aber bequeme Klamotten an und ließ mit einem Gartenschlauch Wasser in eine Wanne ein. Unter der Wanne erhitzte Doug das Feuer und kippte etwas Seife hinein. In diesem Waschwasser ließ er das Kleid von seiner grünhaarigen Begleiterin gleiten und rührte einmal mit einem Holzstab um. Erneut klingelte es Sturm. »Ja, ja, ich bin ja schon unterwegs«, sagte der Ladenbesitzer genervt und stieg die Treppe hinunter zum Verkaufsbereich. Er trat hinter einem Vorhang hervor und stand nun auch direkt vor dem Tresen.
    Er erkannte ihre grauen Haare und ihre verschiedenfarbige Augen. Die Aura der Tomatenverrückten war allgegenwärtig. Iris. »Aaah, bist du wieder gekommen, um mich in den Ruin zu treiben?«, fragte der Elf die junge Frau und sah sie grinsend an. Seine braunen Augen schweiften durch den Laden und entdeckten schließlich eine blonde Unbekannte, die mit Lumpen bekleidet war. (Scheinbar sollte das einmal ein Kleid gewesen sein.) Naja. Doug war das egal, er bediente jeden, egal wie er aussah. Seinetwegen hätte die Fremde auch in einem Kartoffelsack hierherkommen können. Trotz alledem war der Ladenbesitzer nicht dumm. Iris hatte mit der Brillenträgerin die Taverne verlassen und wollte sie scheinbar jetzt neu einkleiden. »Iris, bist du jetzt unter die Samariter gegangen?« Der Rothaarige lächelte sarkastisch. »Ich denke, ich muss mein Urteil über dich noch einmal überdenken.« Er sah zu, wie die blonde Überlebende zwischen den wertlosen Kleidern herumsuchte. Die wirklich kostbaren Kleider hingen natürlich ganz woanders. Aber für die junge Frau schienen selbst diese Kleider ein Vermögen wert zu sein; mehr noch, der Start in ein neues Leben.


    (Antwort kommt von mir frühestens erst morgen Abend, da ich dieses Wochenende weg bin. Gomen ;w;)