Beiträge von Randomia

    [Okay, viel Glück.x:]


    Dirk war froh, dass Ash ihn nicht für einen kompletten Vollidioten hielt. Er zuckte etwas zusammen als er die Hand des mitfühlenden Mannes auf seiner Schulter fühlte. Lächelte dann aber dankbar. Daraufhin erhob sich Ash von der Bank und fing an sich zu verabschieden. Dirk nickte "Klar, die kleine macht sich sicher schon sorgen." Der junge Mann hob die Hand zu einer Verabschiedung und rief dem anderen noch grinsend hinterher:"Und halt im Fernsehen Ausschau nach mir und meiner Story!"
    Als Ash außer Sichtweite war wunderte Dirk sich ob er ihn je wieder sehen würde. Na ja, Riverport war definitiv größer als Destiny Valley aber deutlich kleiner als eine echte Großstadt wie Berlin. Der Braunhaarige zog die Jacke enger um sich. Ganz schön kalt.. Also entschloss er sich dazu sich wieder in Bewegung zu setzen.


    ~Dirk geht~

    "Ach.", meinte der junge Mann auf Ash's verwunderte Reaktion "Ich wusste gar nicht, dass ich die Hauptrolle in einem Film gespielt habe." gespieltes Erstaunen machte sich im Gesicht des Braunhaarigen breit. Da fing Dirk an die Geschichte seiner Reise nach Riverport über einige Umwege zu erzählen. Er begann mit seinem herzzerreißendem Abschied von Destiny Valley, erzählte wie er schließlich im Bus saß und die Welt um ihn herum komplett ausblendete und erst bemerkte was los war als eine Frau ihn fragte wann der Bus in Moskau ankommen würde. Er beschrieb wie panisch er aus dem Bus hastete und wie ein Verrückter auf die anderen Menschen wirken musste. Zu diesem Zeitpunkt war er zum Glück noch in Deutschland, musste allerdings ewig nach einem Bus ins Heimatkaff suchen. Es gab nämlich keinen, deshalb musste er nach Musterstadt fahren um von da aus zu Fuß zum Dorf zurückkehren. Wo er letztendlich am sehr sehr sehr frühen morgen ankam und die restliche Nacht auf einer Bank an der Bushaltestelle verbrachte um dann endlich in den Bus nach Riverport zu steigen. "...Ja...und so... bin ich nach Riverport gekommen.." beendete der junge Mann seine Geschichte. "Meinst du das hat Drehbuch-Potenzial?" fragte er und kratzte sich verlegen am Kopf - hoffentlich hielt Ash ihn nicht für einen kompletten Vollidioten.
    Als Ash ihn fragte ob er schon mal im Ausland gewesen war schüttelte Dirk den Kopf. "Meine einzige Reise ins Ausland konnte ich ja gerade so nochmal abwenden." sagte er trocken.
    Dirk sehnte sich nicht wirklich danach ins Ausland zu gehen, was sollte da schon groß anders sein als hier? Auch wenn es in einigen Ländern wirklich schöne Orte gab, hier fühlte er sich wohl immer noch am wohlsten.


    [und dann treffen sie sich plötzlich zu Hause?:D]

    Dirk nickte nur, er wusste nicht was er noch zur Entwicklung Ash's kleiner Schwester sagen sollte. Er mochte Kinder wirklich, aber ob er je eine eigene Familie gründen würde? Warum dachte er an sowas?
    "Na ja - oder sie haben den Bus hierher verpasst." Der Braunhaarige musste grinsen bei dieser Aussage, da er an seine eigene Anreise denken musste. "Vielleicht sitzen sie ja auch noch im Bus nach Moskau.." murmelte er leise und beobachtete wie Ash ihn fragend ansah. Der junge Mann zuckte wieder mit den Achseln "Soll ja vorkommen." meinte er nur und lächelte den Blonden neben ihm an. Die Strapazen der Reise waren zwar ziemlich anstrengend, rückblickend war es aber letztendlich ziemlich witzig für Dirk. Das hätte auch nur ihm passieren können. So geistesabwesend wie er immer war und auch noch abgelenkt von dem Abschiedsschmerz, hatte er sich tatsächlich in den falschen Bus gesetzt und merkte es erst, als er bereits auf dem halben Weg nach Moskau war. Und dann auch noch die verzweifelte Suche nach dem Rückweg nach Destiny Valley, welcher schließlich mit einem kilometerlangen Fußmarsch endete. Aber ob Ash das interessierte? Wer interessiert sich schon für mein Leben? dachte Dirk nur. Obwohl er zugeben musste, dass es eine Geschichte mit einem gewissen Unterhaltungswert war.


    [Ich irgendwie auch nicht x:]

    Gwen zuckte mit den Schultern. "Ich hab noch nie jemandem das Leben gerettet und ich hoffe das kommt nicht allzu häufig vor. Wie gesagt, ich bin nicht hilfsbereit, nur dann wenn es niemand anders macht." damit hoffte sie, dass das Thema erstmal vom Tisch war.
    Die Blondine blinzelte einige Male, als Soseki sagte sie hätte das Geld auch einfach aus seiner Tasche hätte nehmen können, wieso hätte sie es denn nehmen sollen, entsprach das überhaupt seiner Religion? Entsprach es überhaupt irgendwelchen Sitten einfach Geld aus der Tasche einer Person zu nehmen die man gerade mal einen Abend kannte zu nehmen? Hielt er sie etwa für taktlos? War sie etwa taktlos aufgetreten? - Okay - Gwen war jetzt nicht das Mädchen das ständig nur ja und amen sagte und die besten Manieren hatte, überhaupt nicht. Aber so eine war sie ja nun nicht. "Das gehört sich doch aber nicht, oder?" murmelte sie, was wollte Soseki ihr damit eigentlich sagen? Während der Braunhaarige noch in seiner Tasche wühlte rief die junge Frau die Kellnerin zum Abkassieren. Sie setzte dieses typische falsche Kellner Lächeln und blinzelte um die 100mal pro Minute um noch ein gutes Trinkgeld aus Soseki herauszuquetschen. Gwen nervten solche Leute, sie könnte nie im Leben so einen Job machen, immer nett und freundlich sein egal ob man seinem Gast viel lieber den Kopf einschlagen würde und dann merkte man es dieser Tussi auch noch an wie falsch ihre Freundlichkeit doch war! Letztendlich hat ihr Augengeklimper jedoch ziemlich wenig gebracht, der Buddhist gab ihr ein mickriges Trinkgeld von 1 Euro. Gwen verkniff es sich laut loszulachen und lächelte die Kellnerin genauso falsch an wie diese es zuvor getan hatte. Dabei beobachtete sie die Dame genau um ihre Reaktion zu sehen. Einen kurzen Moment sah man die Enttäuschung in ihren Augen, dann war ihre Maske wieder da und sie bedankte sich höflich und wünschte den beiden einen schönen Abend. Dann entfernte sie sich schnell vom Tisch und brummelte etwas Unverständliches dabei. "Ja, es wird wohl Zeit." meinte die Blondine schließlich während sie aufstand und auf ihren rechten Unterarm schaute als hätte sie eine Uhr um.
    Zusammen mit Soseki bewegte sie sich auf den Ausgang des Lokals zu. "Okay, ich werd' dann mal nach Hause gehen.", fing Gwen an sich zu verabschieden "bist echt'n lustiger Typ, wir sehen uns bestimmt irgendwann nochmal und hoffentlich stirbst du dann nicht fast." meinte sie scherzhaft während sie sich schon zum Gehen wandte.
    "Tschau!" rief sie ihm noch zu und machte sich dann auf den Weg nach Hause.~

    Offensichtlich hatte der Braunhaarige sich schon wieder erholt und setzte seine Tiraden wieder energisch fort. Sie begann zu überlegen,was Soseki ihr wohl für einen Gefallen tun könnte? Mit diesem Karma-zeugs aufhören? - Nein das war bei diesem Vollblutbuddhisten nicht umsetzbar, außerdem hatte es ja doch seinen Unterhaltungswert. Solange er sie nicht dazu bringen wollte zu meditieren war alles gut. Auch wenn Gwen den ganzen Quatsch nicht wirklich verstand oder ernst nahm, hatte sie heute Einiges darüber dazugelernt.
    Im Gegensatz zum Buddhisten musste sich die Blondine aber an keine Geschwindigkeitsbegrenzung beim Essen halten. Sie verschlang die Mahlzeit in ihrer gewohnten Geschwindigkeit und diese war hoch, sehr hoch. Dabei wollte sie das Gespräch mit Soseki aber nicht unterbrechen, da dieser nicht mal mehr aß sondern nur zuschaute. Vielleicht hätte Gwen auch aufhören sollen zu essen aber so eine Rettungsaktion kann schon ganz schön hungrig machen. "Daf ift nja allef fön und gut aber vom Karma haft du miff nift wirkliff überscheugt." brabbelte sie mit vollem Mund, schluckte, räusperte sich und redete weiter "Ich spüre kein Karma ich spüre einfach nur, dass ich jemanden vom Abkratzen bewahrt habe. Ich kann mir nichts darunter vorstellen weißt du? Woher kommt dieses Karma denn?" meinte sie schulterzuckend "Ist aber auch nicht weiter schlimm. Ist ja deine Sache ob du das so siehst und es ist meine Sache ob ich das verstehen will." fügte sie hinzu um die Diskussion endlich zu beenden. Dann setzte sie die Eliminierung ihres Essens fort.
    "Aff, und natürliff hab iff diff nur gewettet wei iff jemandn brauffe der mein Effen befahlt." meinte sie frech grinsend, während sie die Reste des Essens vom Teller kratzte, den sie übrigens in Rekordzeit geleert hatte."Fertig!" rief sie freudig aus, als sie sich den Mund mit dem Handrücken abgewischt hatte. Die Blondine strahlte Soseki an. Auch wenn er ihr eine Menge - aus ihrer Sicht - Quark erzählt hatte, hatte er damit ihre Stimmung gebessert und sie hatte es, durch diverse Zwischenfälle, tatsächlich geschafft in einem Restaurant zu sitzen ohne ständig den Drang zu haben sich zu bewegen.

    Er hatte recht. Gwen hat diesem Mann soeben das Leben gerettet und er ist nicht aufgrund ihrer Unfähigkeit jämmerlich verreckt. Ein Anflug eines Lächelns legte sich auf Gwens Lippen. Wann war das letzte mal gewesen, dass sich jemand bei ihr bedankt hatte? Sie verschränkte die Hände zufrieden hinter dem Kopf. "Dann ist mit meinem Karma ja alles in Ordnung, nicht wahr?" fragte sie zufrieden, dann kam ihr ein neuer Gedanke "Und irgendwas muss wohl nicht mit deinem Karma gestimmt haben!" neckte sie ihn, hob dabei tadelnd den Finger und setzte eine typische Lehrermine auf. Dann merkte sie wie ihre Hand leicht brannte, was wohl auf die Tracht Prügel auf Sosekis Rücken zurückzuführen war. Die Blondine rieb sich die Hand "Autschi.." murmelte sie leise und stellte sich vor wie Sosekis Rücken wohl schmerzen musste. "Das mit der Aufopferung wäre auch erledigt." meinte sie schmollend und wandte sich dann ihrem Essen zu. Sie nahm sich die Gabel in die Hand und steckte sich ein großes Paket Nudeln in den Mund, hustete ein wenig, da sie nicht damit gerechnet hatte, dass dieses dunkelrote Zeugs auf den Nudeln scharf sein würde, zum Glück mochte die Blondine scharfes essen. Schließlich hatte sie selbst ja auch eine ziemlich feurige Persönlichkeit. "Und das hast du ohne zu kauen runtergeschluckt?" fragte sie mit noch halb vollen Mund kurz bevor sie einen Schluck Wasser hinterher schüttete. Gwen hatte zwar kein Problem mit scharfen Gerichten, wäre aber gerne vorgewarnt geworden.

    Gwen machte sich schon auf die Rede des Buddhisten bereit, als er plötzlich hustete, lila anlief und seine Augen ihr fast entgegensprangen. "So-Soseki..?" fragte sie unsicher. Bruchteile von Sekunden begriff sie was passiert war. Intuitiv stand sie auf, doch sie hatte keine Ahnung was sie machen sollte, wie angewurzelt stand sie da, aber sie wusste, dass sie nicht viel Zeit hatte und versuchte so schnell wie möglich zu handeln. "JETZT MACHT DOCH MAL EINER WAS!" rief sie panisch, doch die Gäste wussten anscheinend auch nicht so recht was sie tun sollten oder sie wollten nicht, dann hätten sie schließlich Ruhe, wenn der Mann der hier die ganze Zeit laute Reden schwingt hier abkratzt. Sie beobachtete wie etwa 5 Leute im Lokal das Handy zückten um einen Krankenwagen zu rufen. Das dauert doch viel zu lange! 
    Die Blondine erinnerte sich an einen erste Hilfekurs in der Schule, das war aber schon ein paar Jährchen her. Doch dann fiel ihr ein wie ihre Mutter sie täglich vor dem Ersticken gerettet hatte, da sie als Kind immer viel zu schnell aß und dabei viel zu wenig kaute. Sofort riss sie Soseki unsanft von seinem Stuhl und platzierte ihn schließlich mit dem Bauch darauf, den größten Teil seines Oberkörpers ließ sie vornüber hängen und schlug dann einige Male kräftig - sehr kräftig - auf seinen oberen Rücken. Dabei riskierte sie zwar ihm die Schulterblätter zu brechen, aber lieber gebrochene Schultern als den Erstickungstod, oder? "DU MUSST HUSTEN HÖRST DU SOSEKI??" brüllte sie dem Buddhisten ins Ohr, dass er zu den gebrochenen Schulterblättern vielleicht noch ein taubes Ohr bekam, Aber besser als ersticken!, schließlich konnte sie sich nicht sicher sein ob er denn noch gut hörte wenn er keine Luft mehr bekam. Doch Soseki hustete und wie er das tat, Gwen befürchtete er würde sich sämtliche Innereien aus dem Leib husten. Doch dann hörte sie wie ein großer Klumpen Nudeln auf den Boden klatschte und atmete erleichtert Luft aus. Sie klopfte Soseki noch ein paar mal auf den Rücken um sicher zu gehen, dass er alles ausgehustet hatte. Dann zog sie seinen schweren Körper wieder in die Horizontale und kontrollierte ob er klar bei Bewusstsein war. Er bekam zwar nur einige Sekunden keine Luft, aber dennoch sind einige Sekunden ziemlich viel für einen Menschen, oder?
    Schließlich reichte sie ihm ein Glas Wasser. Die Menschen im Restaurant merkten, dass die Nervensäge Soseki gerettet war und wandten sich wieder ab, insgeheim hatten sie vielleicht wirklich gehofft er würde ins Gras beißen. Die Kellnerin kam, gab Gwen eine Gabel und machte sich daran die Nudeln vom Boden zu wischen. Gwen mied es den wieder hochgekommenen Nahrungsbrei anzuschauen. Wobei es eigentlich kein Brei war, es sah so aus als hätte Soseki die Nudeln wie Tabletten hinunter geschluckt. Dann verdrehte die Blondine die Augen Durch und durch verrückt der Kerl. Sie seufzte und ließ sich auf ihren Stuhl fallen und schaute Soseki an, der sich gerade regenerierte. "War das jetzt Karma?" fragte sie schnippisch und ahmte Teile seiner vorherigen übertriebenen Gestiken nach.

    Als Ash so über seine Schwester redete versuchte Dirk es auszublenden, da er dadurch auch an seine Schwester denken musste. Ja, er hatte doch tatsächlich noch eine Schwester, die ihn wahrscheinlich gar nicht mehr kennt. Warum dachte er jetzt an seine Familie, er versuchte die Gedanken so schnell wie möglich abzuschütteln. Er lächelte schwach als Ash lachte und meinte, dass Mädchen ja mit dem Alter schwieriger werden. "Ja da hast du wohl recht. Sicherlich wird sie versuchen sich von dir unabhängig zu machen. Letztendlich wird sie aber immer zu dir zurückkommen.." sagte er ein wenig heiser, Also du bist nicht zurückgekommen. sprach eine tadelnde Stimme in seinem Kopf, er musste sich zusammenreißen, nicht die Fassung zu verlieren. Ash konnte ja nichts dafür, dass Dirk so empfindlich auf seine Familie reagierte, dabei hatte der Blonde doch gar nicht von Dirks Familie gesprochen, sondern nur von seiner Schwester. Der Braunhaarige würde sie gerne mal kennenlernen, er kam meist besser mit Kindern klar als mit Erwachsenen, auch er hätte gern so etwas wie eine kleine Schwester. Er startete erneut einen Versuch diese Gedanken aus seinem Kopf zu verbannen Vergiss deine Familie! befahl er sich selbst. Schließlich kam Ash auf ein anderes, besser zu verdauendes Thema. Dirk hatte sich sogar die Namen seiner Mitbewohner durchgelesen, erinnerte sich aber an keinen davon. Dirk zuckte nur mit den Schultern. "Bei mir sieht's nicht besser aus als bei dir, ich hab die Namen, schon längst wieder vergessen. Wahrscheinlich hab ich sie mir nie gemerkt. War zu müde nach der Reise hierher." dann machte er eine wegwerfende Handbewegung "Man wird ja merken, wenn ein Mitbewohner irgendwann mal zu Hause ist, oder?"
    Der Braunhaarige dachte erst gar nicht daran, dass er seine WG-Genossen auch in der Stadt hätte treffen können, war ja auch nicht allzu wahrscheinlich, oder?

    Gwen wich ein Stück zurück, als Soseki plötzlich ihre Hände ergriff, wollte sie aus seinem Griff lösen, doch er hatte einen ziemlich festen Griff. Kommt das vom meditieren? Die Blondine überlegte ob sie ihm einfach Recht geben sollte um ihn zum Schweigen zu bringen, aber sie konnte ihm nicht Recht geben, es war absoluter Unsinn was er dort von sich gab. Jetzt fängt er auch noch mit meiner Seele an! Das Essen kam und somit war sie endlich befreit von einer Fortführung dieser Rede. Sie beäugte das Essen argwöhnisch und vor allem das Besteck welches sie dazu bekam. Stäbchen!? Unbeholfen nahm sie die zwei Holzstäbe in die Hand und beobachtete dabei Soseki wie er bereits anfing zu essen. Sie hatte noch nie mit Stäbchen gegessen, einmal versucht, aber es endete damit, dass sie sie nach kürzester Zeit frustriert in die Ecke warf und sich eine Gabel holte. Sie spielte mit dem Gedanken mit den Händen zu essen, aber schließlich war sie nicht allein und außerdem in einem Restaurant. Je ein Stäbchen in einer Hand schaffte sie es schließlich eine Nudel in ihren Mund zu balancieren und war froh, dass das Essen nicht allzu fremd schmeckte. Allerdings musste sie unbedingt dieses Stäbchen-Problem lösen, so konnte sie auf gar keinen Fall weiter essen. Als die Kellnerin gerade vorbei huschte rief sie ihr zu, sie solle ihr eine Gabel bringen. Die Leute im Lokal waren wohl sichtlich genervt von Soseki und Gwen, da beide ziemlich auffielen mit seinen überschwänglichen Regeln und jetzt brüllte Gwen auch noch durch das halbe Restaurant. Hatte die Kellnerin genickt? Sie verschwand in der Küche und die Blondine schaute wieder zu Soseki. Er ist zwar vollkommen durchgeknallt, aber doch ziemlich unterhaltsam. stellte sie fest. Um das Gespräch von vorhin wieder aufzugreifen und zu riskieren eine weitere Predigt á la Mr. Vollverrückt zu bekommen"Ich glaube nicht, dass ich je irgendetwas von deinem Karmazeugs verstehen werde, meine 'Seele' ist wahrscheinlich schon irgendwo versauert im Universum und wenn ich mich recht entsinne habe ich so sogar schon mal verkauft." Ja, das stimmte wirklich, sie hatte ihn mal im Park getroffen der Typ war fast so verrückt wie Soseki und hat ihr 20 Mäuse für ihre Seele gegeben und ist dann hysterisch lachend und hüpfend davon gelaufen. Sehnsüchtig blickte Gwen zur Küchentür Lässt sich ganz schön Zeit die Tussi.

    Auf Gwens Gesicht machte sich auf Sosekis Reaktion hin Entgeisterung und sogar ein wenig Panik breit. An wen war sie da nur geraten? Der hat doch 'nen Knall!
    Die Blondine öffnete den Mund um etwas zu sagen, schloss ihn dann allerdings wieder und ließ Soseki weiter reden der gerade die Hände faltete. Sie hatte jetzt damit gerechnet es würde eine tadelnde Predigt kommen, von wegen es würde sich doch lohnen dieses Vieh von dem Baum zu holen für dieses Karma-Dings halt. Aber er hatte offensichtlich Mitleid mit ihr und war regelrecht erschrocken, dass diese Katze sie verletzt hatte. Wie viele Katzen hat der denn schon vom Baum geholt, ohne verletzt zu werden? fragte sie sich schließlich.
    Ein weiterer Schwall von Worten floss aus dem Mund des Braunhaarigen, wieder stand er auf und Gwen bekam es wieder mit der Angst zutun. Noch kannst du wegrennen Gwen!! rief eine ängstliche Stimme aus ihrem Inneren, doch um diesen Befehl ausführen zu können müsste sie sich erstmal wieder bewegen können, wie erstarrt saß sie da und schaute den Mann der sich mittlerweile wieder gesetzt hatte entsetzt an. "Was...", drang es plötzlich aus ihrem Mund "laberst du da überhaupt??" Sie blickte ihn verständnislos an. "Von Guten Taten habe ich genuug verstehst du das Soseki? Weil ich nämlich einfach nicht hilfsbereit bin und nur da helfe wo ich es für nötig halte! Und es ist unnötig zu helfen, wenn ich selbst dabei nur Schmerzen davon trage. Ich will nicht leuchten geschweige denn mich aufopfern. Und an diesem ganzen Quatsch finde ich überhaupt nichts großartig!" Sie stemmte die Hände in die Hüften und funkelte ihn an. Erst hatte Gwen gedacht, er hätte dem Verkäufer vorger einfach irgendwelchen Mist erzählt um ihn zu verwirren, versuchte er das gleiche jetzt mit ihr? Aber wieso? Nein nein nein. Dieser Kerl hat einfach zu oft, zuu heiß gebadet. Sie kam wohl nicht darauf, dass Soseki nicht wusste was sie ihm mit den Narben an ihren Armen zeigen wollte. Buddhisten sind schon komische Leute...

    Gwen schaute ihren Gesprächspartner verdattert an als dieser bestellte. Sie konnte sich gar nichts -wirklich gaaar nichts- unter dem vorstellen was Soseki da gerade gesagt hatte. Sie wusste nicht ob sie dem Mann trauen sollte oder doch lieber schreiend das Lokal verlassen sollte um dem zu entgehen, was sie erwartete. Schließlich gab es schon ziemlich seltsame Speisen auf dieser Welt. Sie hatte einmal im Fernsehen gesehen, dass Menschen da rohes Fleisch - nett angerichtet auf einem Teller - wie eine Delikatesse verspeisten Pah! nur weil die sich keinen Herd leisten können, oder zu doof zum braten sind, essen sie es roh und tun als wären sie die Elite! hatte Gwen nur verächtlich gedacht. Sie konnte sich auch nicht vorstellen Froschschenkel zu essen, wer tat sowas? Und wieso überhaupt? Sind Rind, Schwein und Huhn nicht genug? In Asien sei die Haiflosse eine begehrte Delikatesse und dazu noch ein Potenzmittel. Die Blondine konnte über so etwas nur den Kopf schütteln Nur weil die dort keinen hochkriegen müssen die armen Fische leiden.. Sie hatte noch nicht sehr viele kulinarische Gerichte probiert, einmal hatte sie in einem dieser kleinen asiatischen Schnell-Bistros gebratene Nudeln gegessen (Krass oder?) und Pizza war ja auch schon fast kulinarisch oder? Schließlich kommt die aus Italien.
    Als Soseki die eigentlich eher egoistische Blondine nach einer guten Tat fragte, die sie schon einmal vollbracht hatte, musste sie anfangen zu grübeln. Sie tat nicht oft etwas für andere Menschen und wenn dann scheiterte sie meist kläglich. Einmal hatte sie einen Kuchen zum Geburtstag ihrer Mitbewohnerin gebacken, dieser ging allerdings schließlich in Flammen auf und sie mussten einen neuen Backofen kaufen. Oder das andere Mal, als Gwen die geliebten Blumen Lylas aus Versehen zertrampelt hatte. Die Blondine war den ganzen Tag ganz eifrig dabei der Rosahaarigen zu helfen ihre Blumenbeete wieder auf Vordermann zu bringen. Hatte ihr damit aber nur noch mehr Arbeit gemacht als nötig, da sie wie ihre Mitbewohnerin es so freundlich ausgedrückt hatte 'vollkommen unbrauchbar im Garten' sei und sich wie 'ein Elephant im Porzellanladen' aufführte und alles durcheinander brachte. Seitdem kommt sie nicht mal in die Nähe der Heiligtümer von der Nichte Popuris.
    Als Soseki, wild gestikulierend, Dinge aufzählte die als gute Taten galten fiel Gwen tatsächlich etwas ein. In ihrer Jugend hatte sie die kleine Katze eines Jungen aus der Nachbarschaft aus dem Baum gerettet, alles was sie davon hatte waren diverse Kratzer an den Armen und teilweise im Gesicht und einen rotzfrechen Jungen der sich nicht einmal bedankte, von diesem 'Karma' hatte sie allerdings ziemlich wenig (mit anderen Worten gar nichts) gespürt. In diesem Moment sprang Soseki voller Erregung von seinem Platz auf, was die junge Dame und auch die anderen Leute im Lokal ziemlich perplex aussehen ließ. "Ähm...",setzte sie an, als der Braunhaarige am Tisch sich wieder beruhigt hatte "Ehrlich gesagt...Kann ich das nicht nachvollziehen. Wieso soll ich jemanden helfen meist ziehe ich daraus nur Nachteile oder halt der andere, wenn ich's in den Sand setze. Und von diesem Karma-Dingens spür ich ja herzlich wenig, ich hab's einmal versucht und alles was ich gespürt habe waren Schmerzen." Demonstrativ zeigte sie Soseki ihren Unterarm der noch einige Narben, von der Katze die sie einst gerettet hatte, aufweiste Nun, die Blondine lebte eben nach der Devise 'Ellenbogen-raus' und konnte den Buddhisten nicht verstehen. Natürlich half sie ihren Freunden, wenn diese in Not waren, schließlich taten sie es ihr ja gleich, aber einer Oma über die Straße helfen, einfach so? Also bitte..

    "Ja... Ich bin allein hergezogen, was aber eigentlich nichts neues für mich ist. Ich lebe schon ziemlich lange allein.." es klang ziemlich traurig, wie der Braunhaarige es so sagte, trauriger als gewollt. Dirk hatte sich schließlich freiwillig entschieden nie wieder etwas mit seiner Familie zutun zu haben und er bereute diese Entscheidung auch nicht. Auch wenn er den genauen Grund dafür mittlerweile soweit verdrängt hatte, dass er ziemlich lange nachdenken müsste um sich wieder daran zu erinnern. Aber er wollte jetzt nicht weiter darüber nachdenken, da es ihn wahrscheinlich viel zu viele Nerven gekostet hätte. "...aber ich wohne nicht allein.", setzte der junge Mann wieder nach einer kurzen Pause an "Ich wurde in eine WG mit ein paar anderen gesteckt, aber bin noch nicht auf meine Mitbewohner getroffen." schulterzuckend sah er Ash an. Er war immer noch nicht drauf gekommen wo er den Namen des Mannes der dort auf der Bank saß schon einmal, außerhalb des Fernsehens, gesehen oder gehört hatte.

    (Ich bin verwirrt, Bluebell oder Konohana?xD)


    Dirk nickte. "Ja, genau. Komisch, dass ich dich noch nie gesehen habe." wunderte sich der Brünette. Wie sollst du ihn denn auch gesehen haben, wenn du sonst auch niemanden kennst fuhr eine Stimme aus seinem Inneren ihn an, doch diese erstickte er schnell. Ash... den Namen hatte er doch kürzlich irgendwo gehört, doch es wollte ihm einfach nicht einfallen wo er auf diesen Namen gestoßen war, er fing an angestrengt nachzudenken doch schließlich gab er es auf, das einzige was ihm einfiel war, dass so der Hauptheld aus 'Pokémon' hieß, aber das konnte der junge Mann der dort saß ja unmöglich sein.

    "Ach, wirklich? Ich hab ursprünglich auch nicht in Destiny Valley gewohnt." Dirk lachte schwach über diesen Zufall, wahrscheinlich kam sein Sitznachbar ebenfalls aus Konohana. Er seufzte wieder. "Ja, es ist wohl wirklich besser gewesen hierher zu kommen... Wir wären dort später wohl früher oder später verhungert...oder eingestaubt, je nach dem." Er strich sich eine Haarsträhne die immer wieder in sein Gesicht fiel zurück. Ja, der andere junge Mann hatte wohl recht, auch wenn das Geisterdorf Destiny Valley durchaus seinen Charme hatte, war es Zeit es hinter sich zu lassen und sich mit der neuen Heimat anzufreunden. "Mein Name ist übrigens Dirk." stellte sich der Braunhaarige vor und reichte Ash lächelnd seine Hand.

    Zuerst nahm Dirk den Mann der sich auf die Bank setzen wollte gar nicht wahr. Er schreckte auf als er ihn plötzlich neben ihm stehen sah und nickte einfach. Der Mann lächelte freundlich und setzte sich hin und Dirk wurde klar, dass er ihn eben gefragt hatte ob er sich neben ihn setzen darf. Ich sollte echt aufhören in der Öffentlichkeit so viel zu grübeln.. nahm er sich vor. Nun musterte er seinen Sitznachbarn. Der Braunhaarige fing an zu überlegen ob er den etwa gleich alten Mann ignorieren sollte oder doch lieber ein Gespräch mit ihm führen sollte. Er entschied sich für letzteres, da es nicht schlecht wäre mal ein paar Kontakte in Riverport zu knüpfen. "Kommen Sie von hier?" versuchte er das Gespräch in Gang zu bringen und durchbrach damit die Stille, die zuvor geherrscht hatte. "Ich nicht..." seufzte er leise, fast unhörbar, mehr zu sich selbst als zum Unbekannten.

    ~Dirk kommt an~


    Der junge Mann hatte sich heute vorgenommen die Stadt ein wenig zu erkunden. Natürlich war seine erste Anlaufstelle der Park. Wahrscheinlich würde er gar nicht erst die anderen Teile der Stadt besichtigen wollen. Dirk staunte als er die große grüne Anlage sah. Das [gefrorene] grün der großen Wiese sah idyllisch aus und versprühte eine ruhige Atmosphäre, obwohl er umgeben von Asphalt und brummenden Autos war. Sobald man diesen Ort betrat bemerkte man Nichts mehr davon. Dirk gefiel es hier, wahrscheinlich würde er jeden Tag hier aufkreuzen. Er spazierte zufrieden den Fluss entlang sah die Eislaufbahn und einen alten Mann der gerade Enten fütterte. Mit einem freudigen Gesicht ließ er sich auf die Bank sinken. Wenigstens ein schöner Ort in der doofen Stadt.. Er würde sich noch an die Stadt gewöhnen, aber erstmal war er hier und er war zufrieden. Letztendlich verflog seine gute Laune wieder, bei dem Gedanken an die neue Stadt. Der Abschied von Konohana war ihm eigentlich nicht so schwer gefallen, aber vielleicht wehrte sich sein Körper einfach gegen einen weiteren Umzug in so kurzer Zeit. Er wunderte sich ob es den anderen Bewohnern von Destiny Valley auch so ging? Natürlich! Einige von ihnen haben schließlich ihr ganzes Leben dort verbracht! Oder ist es gerade das, was den Abschied leichter für sie gemacht hat? der Braunhaarige begann in Gedanken zu versinken und die Welt um ihn herum drohte wieder einmal zu verschwinden. Er seufzte.

    Auf dem Weg zum Restaurant wurde Gwen stutzig, als ihr klar wurde, dass Soseki ein Buddhist war. Buddhisten? Sind das nicht die die sich für alles alle Zeit der Welt lassen und den ganzen Tag meditieren? Sie kramte weiter in ihrem Gedächtnis was sie denn alles über den Buddhismus wusste. Gerade als sie etwas sagen wollte erreichten sie das Restaurant. Soseki hielt ihr die Tür auf und sie trat ein und schluckte. Worauf hatte sie sich nur eingelassen? Als sie die Tische und Stühle sah wurde ihr sofort klar, dass sie hier still sitzen musste, wie die anderen Leute das eben taten und sich unterhielten. Ob sie das durchhalten würde? Pah! Was wird schon dabei sein! dachte sie verächtlich, das sei doch ein Klacks für sie. Also verwarf sie ihre Sorgen und setzte sich an den erstbesten Tisch den sie finden konnte. Eine Kellnerin kam angetänzelt und reichte den beiden zuckersüß lächelnd die Speisekarten. Soseki wusste offensichtlich schon was er essen wollte, die Blondine war sich allerdings noch etwas unschlüssig. Mit den meisten Namen der Gerichte konnte sie überhaupt nichts anfangen. Sie hatte sich seit sie allein wohnte von Fast Food und ähnlichem ernährt, manchmal hatte ihre Mitbewohnerin gekocht, aber wer merkt sich denn schon die Namen der Gerichte? Sie blätterte unschlüssig, einige Male durch die Speisekarte. Als ihre Begleitung sie schließlich fragte, was sie essen wollte kratzte sie sich verlegen am Kopf. "Ähh..Ich..glaub ich nehm' einfach was du nimmst." murmelte sie immer noch ein wenig unschlüssig. Dann lächelte sie wieder und kramte weiter in ihren Gedanken nach allem was sie über den Buddhismus wusste. Sind das nicht solche Mönche mit Glatzen? Hae? Und irgendwas mit Karma und Wiedergeburt...Glaubt der wirklich daran? Die Blondine konnte sich nicht vorstellen immer auf ihr Karma zu achten und vor allem immer die Ruhe in Person zu bleiben. "Glaubst du diesen Quatsch von wegen Karma und so wirklich?" platzte es plötzlich aus ihr heraus, noch bevor ihr Gehirn das 'HALT-DIE-KLAPPE-Signal' abschicken konnte. "...Ich meine... ich kann mir das irgendwie nicht so wirklich vorstellen... na ja ich weiß ja nicht viel über den Buddhismus." stammelte sie um vielleicht nicht ganz so unhöflich zu wirken.

    Gwen fiel mit in Sosekis Lachen ein. "Ist auf Dauer sicher ziemlich teuer, dein Hobby, oder fängst du dann immer von Karma und Wiedergeburt zu reden und kommst damit durch?" fragte sie ihn mit gespielt erstaunten Gesicht. "Ach Quatsch, das ist ein Designer Stück, sie werden den Preis verdoppeln und irgendein reicher Schnösel wird die 'Kunst' in diesem zerrissenen Fetzen sehen und den dreifachen Preis zahlen." meinte die Blondine, schließlich ist ja heutzutage alles Kunst und Mode und die Bluse im zerrissenem Zustand hätte wahrscheinlich auch die neueste Kreation Karl Lagerfelds sein können.
    Dann machte Soseki den Vorschlag in ein Restaurant zu gehen. Gwen fing an zu überlegen, sie war auch noch nie in einem Restaurant, einfach aus dem Grund, dass es immer eewig dauerte bis das Essen dann endlich kam und man musste immer auf seinem Stuhl sitzen bleiben, außerdem hatte sie doch eben einen Hotdog verdrückt. Na ja, ihr Magen fühlte sich immer noch ziemlich leer an. Ohne weiter nachzudenken stimmte sie schließlich zu:"Klar, ich war auch noch nie in einem Restaurant. Wo wollen wir hin?" Sie wartete nicht weiter auf irgendeine Antwort Sosekis. Sie gab ihm nur zu verstehen er solle ihr folgen und ging in schnellen Schritten, in die Richtung in der sie dieses eine Restaurant in Erinnerung hatte, welches das beste Restaurant der Stadt sein sollte.


    ~Soseki & Gwen gehen zum Restaurant~

    Die Blondine kicherte wie ein kleines Mädchen auf die Bemerkung Sosekis, er würde das jeden Nachmittag machen. Im Gegensatz zu ihm war es ihr egal ob sie kindisch rüber kam oder nicht. "Tja...", sagte die Blondine "dann wird deine Freundin wohl heute leer ausgehen, hm?". Sie schaute ihm ins Gesicht und bemerkte, wie er innerlich mit sich Rang, als hätte er ein schlechtes Gewissen, doch dann entspannten sich seine Gesichtszüge wieder.
    Als der Mann sich schließlich vorgestellt hatte lächelte sie ihn wieder an. "Nett dich kennen zu lernen Soseki." und um seine Frage zu beantworten zitierte sie ihn: "Ach", im selben ironischen Tonfall natürlich, "eigentlich mach ich das jeden Nachmittag, und du?"
    Langsam wurde Gwen allerdings wieder unruhig. Sie stand schließlich schon...fast 3 Minuten vor diesem Geschäft! Sie verlagerte einige Male das Gewicht vom einen Bein auf das andere, dann hielt sie es nicht weiter aus. "Hey, lass uns irgendwo anders hingehen und nicht vor dem Geschäft hier stehen bleiben. Sonst kommt der Kerl aus seinem Laden und verlangt doch das Geld von dir", versuchte sie ihn zu überzeugen "oder er schmeißt mit irgendwas nach dir, je nach dem." ergänzte sie schulternzuckend.