Beiträge von Peppermint

    Elena und Leon in seiner Hütte

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    Puh. Auch, wenn sie noch halb am Schlafen war wusste sie, dass es jetzt zu zwei Szenarien kommen würde. Entweder, er hätte sich jetzt auf sie gestürzt, eine Kitzelparty oder ähnliches gestartet um sie zu wecken, oder er würde sie schlafen lassen. Glücklicherweise kam es zu Letzterem, auch wenn es Elena sicher gut tun würde, wenn sie jemand aus dem Bett schmeißen würde, jetzt wo James nicht mehr da war. Irgendwie fiel es ihr jetzt aber doch schwer wieder einzuschlafen, wahrscheinlich wollte ihr Körper ihr aber auch einfach nur mitteilen, dass es jetzt wirklich Zeit war, ihren Arsch hochzukriegen. Hm... nee. Die Schmiedin entschied sich, für noch ein paar Minuten mit geschlossenen Augen liegen zu bleiben und malte sich anhand der Geräusche, die sie vernahm, aus, was ihr Freund da alles so trieb. Erst, als sie den vertrauten Geruch von Fleisch wahrnahm, öffneten sich ihre hellen Augen und plötzlich fiel es ihr gar nicht mehr so schwer, das weiche Bett zu verlassen. In Unterwäsche hopste sie zur Küchentheke neben dem Herd, wo sie sich mit den Ellenbogen abstützte um einen besseren Blick von der Seite auf die Pfanne bekommen konnte. Normalerweise hätte sie es ja gestört, wenn sie ohne wirkliche Klamotten vor anderen stand, doch mittlerweile hatte sie sich irgendwie dran gewöhnt und sie würde mit Sicherheit nicht in das Kleid von gestern schlüpfen, also blieb ihr sowieso nichts übrig. "Wie lange noooooch?" Sie klang wie ein ungeduldiges Kind als sie fragte, aber der Hunger war eben groß!

    1170-electra-pngElectra und Maerwen in Maerwens Zimmer


    Oh? Als das Kleid von Maerwen auf den Boden glitt, fiel Electra auf, dass sie ihre Freundin noch nie in Unterwäsche gesehen hatte. Nicht, dass es schlimm war, sie waren ja schließlich beide Frauen und sie selbst hatte sich schon unzählige male vor ihr ausgezogen, doch trotzdem konnte sie nicht anders als für einen Augenblick zu starren, ehe die Dunkelelfe sie mit ihrer Stimme wieder in die Realität holte. "Was? Äh, ja, genau." Hoppla, da hatte sie wohl nicht ganz zugehört, aber ihre Antwort würde bestimmt schon passen! Sie räusperte sich einmal, richtete sich schließlich die Haare ein wenig und nickte. Gemeinsam verließen die Freundinnen die Villa und machten sich auf den Weg zur Taverne~

    1171-elena-pngElena und Leon in seiner Hütte


    Es war kein Geheimnis, dass Elena länger schlief als der Durchschnittsmensch, aber durch die ganze Erschöpfung vom Vorabend bemerkte sie gar nicht, dass es mittlerweile schon Mittag oder so sein musste. Sie war so müde gewesen, dass sie nicht einmal die Kraft hatte von irgendwas zu träumen, lediglich ihre Position hatte sie vielleicht ein paar Mal in der Nacht geändert. Die Helligkeit der Sonnenstrahlen störte sie keineswegs, doch sie leichten Berührungen an ihren Füßen schafften es, sie überrascht aus dem Tiefschlaf zu reißen. "Ah!" Unbewusst quiekte sie auf und strampelte aus Reflex mit den Füßen, um sich vom Kitzelmonster zu befreien, welches sie so unsaft geweckt hatte. "Ahhh, Leon... Wiesoooo...." Als sie halbwegs wach wurde und sein efreutes Grinsen erblickte, stöhnte sie nur und vergrub ihren Kopf wieder in dem riesigen Kissenhaufen. Am Ende war es ihr doch noch zu früh für solche Albernheiten, da konnte das Halbwesen ja wohl kaum etwas anderes erwarten! "Gute Nacht", murmelte sie schließlich und kündigte somit ihr nächstes Nickerchen an und schloss die Augen.

    Rich Bitches im Restaurant


    Sein letzter Kommentar sorgte für das leichte Schmunzeln, was sich gerade auf Sues Gesicht bildete und brachte sie dazu, sich die verschiedensten Szenarien in ihrem Kopf durchgehen zu lassen. Doch bevor sie irgendetwas erwidern konnte, kehrte der Kellner bereits zurück um ihnen den bestellten Alkohol zu bringen. Gute Bezahlung bedeutete schließlich auch guter Service. Der junge Mann füllte beide Gläser bis zur Hälfte, was zwar zur Erhaltung des einzigartigen Geruches diente, doch Suirens Meinung nach völlig unnötig war und man sich so einfach öfters nachschenken musste und man sich nach sechs anstatt drei Gläsern schon wie ein Alkoholiker fühlte. Er ließ das Paar wieder alleine und kümmerte sich um die anderen Gäste, während die Erbin bereits nach einem Glas griff, einen Moment zögerte, sich dann aber auch das zweite schnappte und auf ihre Seite zog. Sie schenkte Rick ein herausforderndes Grinsen, ehe sie sich ein paar Schlücke schmecken ließ. "Sorry, aber nur ein Glas reicht mir eben nicht." Nun gut, er könnte auch aus der Flasche trinken, das war schließlich nicht das wirkliche Problem hier, aber eigentlich war beiden von ihnen klar, aus welchen Gründen sie sich mehr als genug genommen hatte. "Hey, wenn ich schon gerade an spaßige Dinge denke... Gibt es eigentlich irgendwas, was du noch nie getan hast, was an sich wie eine schlechte Idee klingt und den heutigen Abend perfekt abrunden würde?"

    1538-pasted-from-clipboard-pngCandy und Vishnal


    Vertieft in ein Gespräch über magische Wesen wie Runeys, ließ sich Candy von äußerlichen Geräuschen und anderen Einflüssen nicht ablenken. Wer weiß, wie lange ihre alte Freundin hier noch leben würde, bis sie ihr Wissen mit niemandem mehr teilen konnte? Ah, wobei, sie war ja eine Hexe, da konnte man auch davon ausgehen, dass sie mehrere hundert Jahre alt war. Erst, als sie ihren Namen aus dem Mund einer anderen Person vernahm, unterbrach sie ihre Konversation und drehte sich mit ihrem resting Bitchface in die Richtung, aus welcher die Stimme ertönte und erkannte ein unerwartetes Gesicht. "Vishnal?" Ihre Miene wurde weicher, sah fast ein wenig überrascht aus ihn hier zu sehen, doch schließlich bildete sich ein breites Grinsen auf ihren Lippen. "Ja. Naja, ich bin schon fertig." Die Stofftasche, die sie sich ertauscht hatte, befestigte sie an ihrem Gürtel, wo sie farblich zum Rest ihres Outfits passte und kein Stück auffiel. "Und? Haben dich die tollen, großartigen Adeligen auf eine tolle Reise geschickt, um ihnen Essen von weit, weit weg zu kaufen, weil sie zu fein sind es selber zu tun?" Normalerweise war es nicht angemessen, so über den Adel in der Öffentlichkeit zu reden, doch, dass die Teenagerin nicht viel von der Monarchie hielt, war aber auch kein Geheimnis.

    1520-pasted-from-clipboard-pngCharlie & Ben -> bei Pandora, Mao und Sharq


    Die letzte Nacht war wohl einer der schlimmsten ihres Lebens gewesen und davon hatte sie in ihren jungen Jahren schon echt viele. Aber als sie und Ben sich abwechselnd übergeben mussten, war es schon spät gewesen und alle Betreuer waren am Schlafen. Klar, Mr. Ranger hatte ihnen gesagt, die Türen der Erwachsenen wären immer für sie offen gewesen, doch Charlie wollte keinem zur Last fallen und hätte sich sowieso nicht getraut irgendwo zu klopfen. Wenigstens hatten die Zwillinge es geschafft sich zu duschen und sich mit frischen Klamotten in ein gemeinsames Bett zu kuscheln. Auf noch eine weitere Nacht alleine hätte sie nämlich verzichten können! Und mit ihrem Bruder an ihrer Seite ließ es sich gut durch die Nacht kommen...~

    Am nächsten Morgen sah die Welt dafür schonmal ein wenig besser aus und zumindestens Charlie war gut gelaunt, denn es ging um Instrumente!! Schon im Musikunterricht wollte sie die ganze Zeit die verschiedensten Sachen ausprobieren, ihre Lehrerin bestand jedoch darauf, dass sie alle nur Theorie lernen sollten. Mit Ben an ihrer Hand blickte sich der Lockenkopf draußen um und stellte fest, dass sich ihre Freunde irgendwie in zwei Gruppen aufgeteilt hatten, was wirklich Schade war. Aber am Ende entschied sie sich zu Pandora zu laufen, da ihre beste Freundin Ivy ja aus dem Camp abgeholt werden musste, nur wegen so einer doofen Krankheit! "Hallo! Ich bin Charlie und das ist mein Bruder Ben. Können wir bei euch mitspielen?" Die anderen Kinder kannten sie ja noch gar nicht (glaub ich lol), deshalb musste man sich ja auch erst höflich vorstellen. Ihr Blick fiel sofort auf die Trommel, die vor Pandas Füßen auf dem Boden lag und weckte eine Neugier in Charlie. "Darf ich mit ihr spielen?" Die Schwarzhaarige schien sie ja irgendwie nicht zu benutzen!


    Luke bei Tara und Tony


    Da sich Marina natürlich irgendeinen dämlichen Virus eingefangen hatte und nach Hause musste, blieb ihm Tara als einzige Person übrig, mit der er freiwillig seine Zeit verbringen wollte und gesellte sich zu ihr, während sich die Kinder alle untereinander aufteilten und dem Anschein nach ganz gut alleine klar kamen. An einen freien Tisch angelehnt und mit verschränkten Armen beobachtete er das Gespräch zwischen ihr und einem Kind, welches einfach zu viele Fragen stellte und Tara irgendwie in eine merkwürdige Situation brachte, woraufhin er sich ein lautes Lachen nicht verkneifen konnte. "Hey. Ich glaube du brauchst eher Hilfe als der Kleine hier?" Grinsend stand er auf und näherte sich den beiden Schwarzhaarigen, schnappte sich dabei eine der vielen Akustikgitarren und stimmte sie. Seine Augen wanderten schließlich zu Tony, welcher ebenfalls eine Gitarre in seinen kleinen Händen hielt und anscheinend nicht weiter wusste. "Okay, pass mal auf. Ich zeig' dir jetzt was Cooles." Er brauchte nicht lange um beim Spielen reinzukommen, auch wenn er schon länger keine Gitarre mehr in der Hand gehabt hatte. Aber hey, er schien es immer noch drauf zu haben, denn seine Finger glitten problemlos über die Saiten als er begann, Hotel California zu spielen, auch wenn er sich sehr sicher war, dass der Junge keine Ahnung hatte, um welches Lied es sich hier handelte. "Wenn du willst, kann ich dir helfen und dann wirst du irgendwann mal richtig gut." Der Punk war kein Mensch, der sein Ego gerne boostete, aber das hier war nunmal eine der wenigen Sachen, die er gut konnte.

    1538-pasted-from-clipboard-pngCandy bei Händlern


    Auch, wenn der Rausch nicht komplett ausgeschlafen war, hatte sich die Rothaarige früh auf den Weg zum (Schwarz)Markt gemacht. Das Leben war einfach hart, wenn das Darkweb noch nicht erfunden wurde und man seine Erledigungen immer in Person abhaken musste. Da sie aber ihre Kontakte hatte und eine bekannte und respektierte Kundin war, kam sie normalerweise recht zügig mit ihren Geschäften vorran. Beim Stand einer beliebten Hexe angelangt, führte sie ein kurzes Gespräch mit der Frau, ehe sie eine in Silber gefasste Hasenpfote auf ihren Tisch legte, welche sie kürzlich erst verarbeitet hatte und erhielt im Gegenzug eine kleine, unauffällig aussehende Stofftasche, welche mit ein paar interessanten Pilzen gefüllt war. Candy bedankte sich, unterhielt sich aber noch für eine Weile mit der alten Frau. Das gute an den frühen Morgenstunden war, dass die meisten Bürger noch schliefen und so gut wie nichts von dem ganzen hier mitbekamen... oder?

    1171-elena-pngElena und Leon in seiner Hütte


    Während er immer noch hinter ihr stand und nicht in ihr Gesicht blicken konnte, errötete dieses ein wenig. Manchmal konnte sie nicht glauben, dass er sich traute diese Worte zu sagen, nicht, weil sie es unverschämt oder so fand, sie hatte lediglich noch nie einen Menschen kennengelernt, der sich das überhaupt traute und so offen damit umging. In diesem Moment realisierte sie, dass sie gerade das so an ihm mochte und lächelte dabei. "Wenn du der Tradition nachgehen würdest, müsstest du ihn nicht sowieso zuerst nach Erlaubnis fragen?" Was natürlich nicht ernst gemeint war. Sie würde sich immer den Rat ihres Bruders holen und in Betracht ziehen, doch große Entscheidungen würde sie absofort für sich selbst treffen. Sie war sich sowieso sicher, dass James niemals angetan von der Idee sein würde. Als sie schließlich aus dem riesigen Kleid befreit war und in ihrer Unterwäsche, welche ihr zum Schlafen genügte, da stand, erwartete sie nicht, dass ihr Freund nun als Wüstenfuchs auf dem Bett saß und sie ansah. Seine Gestalt brachte sie erneut zum Lächeln und die Vorfreude, sein flauschiges Fell zu streicheln, breitete sich sofort in ihr aus. Ohne weiteres Zögern hüpfte die junge Schmiedin auf das Kissenbett, deckte sich selbst und Leon zu, und begann ihn an seinen Lieblingsstellen zu kraulen. Schade, dass Wüstenfüchse nicht schnurren konnten.~ Das ganze war jedoch so entspannend für sie, dass sie mitten im Streicheln irgendwann einschlief.

    1170-electra-pngElectra und Maerwen in Maerwens Zimmer


    (Sorry, dass ich dich so lange warten lassen habe!! ;()


    Auch, wenn Maerwen sich öfters positiv als negativ zu Electras Aussehen äußerte (auf ihr Verhalten, insbesondere das Putzen, traf das schließlich nicht zu), so war sie stets auch ehrlich und direkt wenn es sein musste, weshalb es die Adelige umso mehr freute, als sie ihr ein Kompliment für das Kleid gab. Nicht, dass sie auf nette Worte von anderen angewiesen war um sich gut zu fühlen, doch dieser Satz ließ sie wie ein Sonnenschein strahlen und am liebsten hätte sie das Kleid gleich behalten. "Okay! Es fühlt sich so ungewohnt ohne Korsett an, aber wenigstens kann ich atmen", scherzte sie und richtete dabei ihren Busen ein wenig, welcher ohne den Halt gar nicht mehr so groß aussah, wie vorher. "Weißt du schon, was du anziehst?" Am liebsten hätte sie Maerwen auch ein Kleid aus ihrer eigenen Sammlung gegeben, doch keines von ihren wäre für ihren kleinen Ausflug angemessen. Leicht an die Wand angelehnt, beobachtete sie die Dunkelelfe und schmunzelte dabei unbewusst. "Ich hoffe doch du weißt, dass du ohne Schürze nicht mehr meine Zofe bist, sondern mit mir als Freundin unterwegs sein wirst." Mehr Zeit mit ihr als Freundin, und nicht als 'Angestellte', zu verbringen, wünschte sich die Blauhaarige sowieso ständig. Hoffentlich würde Maerwen für den heutigen Abend etwas aus ihrer Rolle als Zofe kommen und einfach den Spaß genießen, den sie sich definitiv verdient hatte.

    Sue und Rick in einem Restaurant, was sich die meisten nicht einmal leisten könnten


    Wer sie kannte, wusste nur zu gut, dass Suiren kein Mensch war, der Traurigkeit lange auf sich sitzen ließ. Wieso sollte sie sich auch heulend in eine Decke auf dem Sofa einkuscheln und dabei Eis essen, wenn sie sich mit einem heißen Outfit aufmuntern und die neugierigen Blicke der Männer und Frauen genießen konnte, während sie in einem der teuersten Restaurants der Stadt aß. Mit einem verdammt gut aussehenden Mann an ihrer Seite schritt die Erbin durch die Eingangstüren, wo sie sofort und höflich begrüßt wurde, aber es war schließlich auch nicht ihr erster Besuch hier. Hach, wie gut das Leben doch sein konnte, wenn man Kontakte hatte und sich somit nicht einmal einen Platz reservieren musste. Das Paar wurde in den hinteren Bereich geführt, direkt neben eins der riesigen Fenster und bestellte einen kleinen, aber dennoch relativ teuren Meeresfrüchteteller, den sie sich für den Anfang teilten. "Oh, und noch zwei Flaschen Emmanuel Rouget Cros Parantoux!", rief sie dem Kellner hinterher, ehe er sich mit ihrer Bestellung wieder auf den Weg zur Küche machte. "Ah, jetzt habe ich doch glatt vergessen auch etwas zu Trinken für dich mitzubestellen. Vielleicht darfst du aber ein Glas von mir klauen.", witzelte die Schwarzhaarige und beugte sich so nach vorne, dass ihre Arme auf dem Tisch lagen und ihre Finger nach Ricks griffen, um sanft mit ihnen spielten.

    1538-pasted-from-clipboard-pngCandy geht~


    Nachdem sie stundenlang auf Marco gewartet hatte, blickte sie durchs Fenster und sah, dass er irgendwie eingeschlafen war, ohne vorher Bescheid zu sagen. Na gut, anscheinend gefiel es ihm auf dem dreckigen Boden besser als in ihrem warmen Bett, aber so hatte sie wenigstens mehr Platz für sich. Immer noch angetrunken ließ sich die Rothaarige in ihr Bett fallen und schlief ohne Probleme ein~

    Am nächsten Morgen zog sich die Jägerin frische Klamotten an, nachdem sie natürlich ein gründliches Bad genommen hatte, und verschwand wieder aus dem Runenarchiv. Oh, dabei hatte sie total vergessen nach Marco zu sehen, aber er würde sicher schon alleine zurecht kommen, er war ja lange genug in der großen Stadt gewesen!

    1171-elena-pngElena und Leon in seiner Hütte


    Für einen Moment fühlte sie sich fast schon ein wenig schlecht, dass er nur ihretwegen wieder aufstehen musste, dabei hatte er so gemütlich in dem ganzen Kissenhaufen ausgesehen. Aber sonst hätte sie sich im schlimmsten Fall ja noch das Kleid zerreißen müssen und das hätte er ja bestimmt auch nicht toll gefunden. Geduldig wartete sie, während er ihr den Reißverschluss endlich öffnete und ihr sogar die Schulterstücke schon nach unten zog. Sein Kommentar, der die Schmiedin früher noch zum Stutzen gebracht hätte, lockte ein leises Kichern aus ihr hervor. Mittlerweile wusste sie, dass er oft eher scherzte und man die meisten seiner Sätze nicht wortwörtlich nehmen durfte. "Du kannst nicht ständig von unserer Hochzeit reden, ohne mir einen Antrag gemacht zu haben." Natürlich meinte Elena das hier auch nicht ernst, aber wo sie Recht hatte... Was für sie aber unerwartet kam, waren seine warmen Lippen auf ihrer nackten Haut, dessen Berührung sofort Gänsehaut bei ihr auslöste und sie irgendwie an die Geschehnisse im Krankenzimmer erinnerte. "Ah, vielleicht sollten wir aber auch endlich schlafen gehen, meinst du nicht?" Was, wenn Leon wieder auf mehr hinaus wollte und sie einfach nocht bereit dafür war? Unsicher, ob sie jetzt nicht falsche Signale senden würde, wenn sie das Kleid auszog, wartete sie auf seine Reaktion.


    "Ach, wenn das so ist... Wie wäre es, wenn wir uns die Haare bunt färben? Wäre ja schließlich nicht dein erstes Mal, huh?", witzelte die Asiatin mit einem breiten Grinsen auf ihrem Gesicht und dachte dabei an die verlorene Wette zurück, bei der noch so viele ihrer alten Freunde involviert gewesen waren. Gott, wie die Zeit verflog. Mittlerweile hatte die Hälfte von ihnen Kindern und wenn das an sich nicht komisch genug war kam natürlich noch hinzu, dass der größte Teil dieser Hälfte wahrscheinlich nie welche haben wollte. "Sollen wir etwas Essen gehen? Wenn ich ehrlich bin, könnte ich kotzen, solange ich in diesem Haus bin." Schließlich war sie nie ein Mensch gewesen, der die meiste Freizeit Zuhause verbrachte, sondern sein Leben in Bars, Clubs, Restaurants und Einkaufszentren auslebte, doch mittlerweile war ja jeder zu beschäftigt um irgendwas zu unternehmen, urgh.

    Ach, ich sag auch immer: hör auf dein Bauchgefühl, auch wenn es sad ist :(

    Ich trage dich aus, vielleicht findest du ja mal wieder mehr Zeit!

    Zwei sexy Hexies im Bad&thumbnail=1


    Dass sie eigentlich gar nicht alleine war, so wie sie gedacht hatte, war der sorglosen Hexe kein Stück bewusst gewesen. Aber normalerweise achtete sie auch nicht darauf, ob sie jemand verfolgte, wieso auch? Dieses Dorf schien so ruhig und friedlich zu sein, dass sie sich nicht einmal Gedanken darüber machte, ob jemand mit schlechten Absichten hinter ihr her war. Wobei man sich hier die Frage stellen konnte, aus welchen Gründen genau die geisterhafte Gestalt Marian bis hier her gefolgt war. Aber wenn man in Betracht zog, dass sie sich in einem Badehaus befanden, dann war es ja fast schon offensichtlich. Wenigstens wäre Pandora nicht die erste Spannerin hier gewesen! Eventuell wäre sie nur die erste weibliche Spannerin gewesen. Maris Ohren registrierten die ersten Worte der Weißhaarigen gar nicht, da das Geräusch des Wassers sie übertönt hatte und ihre Konzentration auf die angenehme Wärme gerichtet war und zudem befand sich ihr halber Kopf gar nicht mehr an der Oberfläche, was genügte um die meisten Geräusche zu unterdrücken. Um sich in ihrer Einsamkeit ein wenig zu beschäftigen, begann sie damit, im Wasser zu summen und dabei ein paar Blubberbläschen zu erzeugen, welche auch echt lustig anzusehen waren! Oh, wie viel Spaß es machen musste, in einer riesigen Seifenblase zu sitzen und einfach nur duch die Welt zu fliegen. Hey, vielleicht gab es ja einen Zauber dafür? Und wenn nicht, würde sie schon irgendetwas anderes erf- "Bhfbjdjh!" Pandoras plötzlicher Schrei hatte Marian so aus ihrer bunten Gedankenwelt gerissen, dass sie vor lauter Schreck ebenfalls kurz aufschrie, auch wenn das Wasser die Stimme um einiges gedämpft hatte und das Geräusch aus ihrem Mund eher zu einem Blubbern wurde. Sofort setzte sich die Blauhaarige wieder auf und sah ihrem Verfolger in die Augen. "Oh, Pandora! Ich bin überrascht dich hier zu sehen. Ich wusste gar nicht, dass du in dieser Gestalt baden kannst." Zu vermuten, die Hexe wäre für etwas anderes hergekommen, wäre ja auch dumm gewesen. "Komm ruhig zu mir, das Wasser ist so schön warm! Oh, aber vielleicht solltest du deine Kleidung vorher noch ausziehen." Ein breites Lächeln zierte ihre Lippen, als sie diesen Satz aussprach. Moment, konnte sie sich in dem Zustand überhaupt ausziehen?

    &thumbnail=1Eine sexy Hexy beim Baden


    Wow, ihr erster Tag in Trampoli hatte wirklich viele Überraschungen mit sich gebracht! Ihre erste richtige Patientin, welche ihr noch aufregende Abenteuer versprochen hatte und eine... Geist-Hexe? Auf jeden Fall erfreute sich Mari sehr über ihre neuen Bekanntschaften, aber im Moment schlug ihr Herz bei dem Gedanken an ein heißes Bad höher. In ihrer alten Stadt war das Badehaus noch lange nicht so groß wie hier, was natürlich umso besser war. Nachdem alle Formalitäten erledigt waren, betrat sie nackt und pfeifend das öffentliche Bad für die Frauen und versank bis zur Nase in dem heißen Wasser. Ihre Haare waren mittlerweile von den Zöpfen befreit und schwammen um ihr Gesicht an der Oberfläche herum.

    Elena und Leon in seiner Hütte

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    Leons Worte und besonders sein Kuss zauberten ihr ein riesiges Lächeln ins Gesicht. Ihr Herz machte einen kleinen Freudensprung, aber nicht nur, weil er sich so über ihre Anwesenheit gefreut hatte, sondern auch, weil sie irgendwie stolz auf sich war. Der Abend war an sich doch relativ gut verlaufen, oder nicht? Klar, diese spontane Rettungsaktion war stressig, doch dem Mädchen ging es gut und sie hatte neue, flüchtige Bekanntschaften gemacht. "Danke, dass du mich mitgenommen hast", antwortete sie ihm und bewegte sich schließlich in Richtung Küche, wo sie sich noch eine einfache Brotscheibe schnappte und als Mitternachtssnack verputzte, während ihr halbnackter sich um die Heizung kümmerte. Ah, stimmt, da war ja noch was. Dieses lange Kleid bekam sie unmöglich alleine ausgezogen, er hatte ihr ja schon beim Anziehen assistieren müssen. "Ah, kannst du mir mit dem Kleid helfen?" Den Reißverschluss zu öffnen würde ja auch reichen. Die Blonde konnte es kaum erwarten, sich endlich von dem ganzen Fimmel befreien zu können!

    1520-pasted-from-clipboard-pngCharlie und Ben: traurig auf den Toiletten :(


    "Ja... komm..." Vor Bauchschmerzen und Übelkeit bekam die Schülerin kaum ein Wort heraus, doch sie mussten jetzt schnell handeln, bevor es zu spät war und sie sich in aller Öffentlichkeit blamierten. Sofort nahm sie die Hand ihres Bruders und rannte mit ihm in Richtung Toiletten. Auf der Tür war ein kleines Bild eines Menschen im Kleid, was also bedeutete, dass sie gerade zur Toilette für Mädchen gegangen waren, ups! Aber manchmal, wenn sie alleine auf öffentlichen Toiletten war, sah sie auch Mamas mit ihren ganz kleinen Söhnen dort, das war sicher ok. Jeder wusste ja, dass die Zwillinge ungern getrennt waren! Außerdem blieb ihr für richtig oder falsch nicht mehr genug Zeit, da sie regelrecht spürte, wie ihr das Essen wieder hochkam und... vor ihren Füßen auf dem Boden landete. Dabei blieben leider weder ihre, noch Bens Klamotten verschont, doch es war ja keine Absicht gewesen! Sofort fing der Lockenkopf an zu weinen und fühlte sich gerade etwas hilflos und schämte sich so sehr, wie noch nie. "Entschuldigung, Ben..." Hoffentlich war er ihr jetzt nicht böse.


    Luke, Marina und Tara kommen an und gehen sleepen


    Die leicht betrunkene Gruppe von Betreuern betrat das Camp gut gelaunt und wie es scheint, haben sie ihr Ziel erreicht und den absolut nervigen Tag verpasst! Mittlerweile waren die anderen Camper schon beim Essen oder verbrangen ihre Freizeit mit irgendwelchen Aktivitäten ihrer Wahl. Die Teenager besorgten sich ein gutes Abendessen, unterhielten sich noch ein wenig und bondeten über peinliche Erlebnisse. Der Gedanke, für so gut wie nichts bezahlt zu werden, war für Luke übrigens verdammt geil, irgendwie machte er ja genau das, was er in seiner normalen Freizeit auch tun würde. Langsam aber sicher machten sie sich alle gemeinsam auf den Weg in ihr Zimmer und verkrochen sich in ihre Betten. Der nächste Tag würde bestimmt viel cooler werden~