Beiträge von Peppermint

    Sue & Rick -> Sues Villa


    Nach ihrem, nunja, ungezogenen Verhalten und all den frechen Kommentaren im Restaurant hatte Sue nichts anderes erwartet, als so behandelt zu werden, wie Rick es gerade tat. Beiden war natürlich klar, dass sie es stark herausgefordert hatte, aber bestimmt hatte keiner heute morgen daran gedacht, dass sie es gleich in einer Kirche treiben würden. Sie genoss seine Berührungen und Küsse, die sie ja nach heute schon fast gar nicht verdient hatte, und so entwickelte sich das Liebesspiel langsam aber sicher weiter, bis er schließlich über ihr auf der Bank lag, und man musste hier anmerken, dass es eine verdammt unbequeme und schmale Bank war. Gerade, als sie mit dem Hauptakt anfingen, ertönte der Nachrichtenton für Panda, aber was auch immer es war, es war bestimmt nicht so wichtig, schließlich war sie noch in diesem Sommercamp für Kinder. Außerdem wollte die Schwarzhaarige diesen Augenblick ungestört verbringen, bis auf die kleine Wahrscheinlichkeit, dass ihnen jemand gerade vom Beichtstuhl aus zuguckte. Nach wenigen Minuten klingelte es wieder. "Ugh." Hatten die Kinder nicht Handyverbot oder so? Wenn ihre Tochter ihr vom Camp aus schrieb, mochte es vielleicht doch etwas wichtiges sein, also kramte sie mit ihrer Hand in ihrer Tasche rum, welche mittlerweile auf dem Boden lag, fand ihr Smartphone und rollte mit den Augen, als sie die Nachrichten ihrer Tochter las. "Okay, entweder ist meinem Kind gerade langweilig, oder sie hat mein Haus angezündet." Das Paar unterbrach ihr tun und zog sich so schnell wie möglich an, ehe sie sich wieder ein Taxi riefen und auf den Weg zu Sue machten. "Gut, dass ich versichert bin", murmelte sie noch und hoffte, dass Pandora einen guten Grund für diese Nachrichten hatte.

    1095-charlene-havard-pngCharlie bei Sumomo und Alma


    Huch! Tatsächlich hatte Charlie gedacht, dass ihr Versteck gar nicht mal so übel wäre, doch es flog bereits innerhalb weniger Sekunden auf, als die Mädchen sie zu sich riefen. Aber sie schienen nett zu sein und da die anderen auf sie zugegangen waren, fühlte sie sich etwas sicherer, als sie die Schwarzhaarigen ansteuerte und mit einem Lächeln winkte. "Ich bin Charlie! Ihr wart auch im Sommercamp, oder?", fragte sie, während sie sich die letzte freie Schaukel schnappte und langsam aber sicher an Höhe gewann.

    Sue und Rick in der Kirche


    Die Taxifahrerin ließ das Paar mit einem verwirrten Gesicht aus dem Auto, da sich die beiden in einer viel zu guten Stimmung befanden, um auf einem Friedhof trauern zu gehen und was sollte man sonst vorhaben? Es fand kein Gottesdienst statt und... ach, manchmal war es einfach besser, keine Fragen zu stellen. Dankend nahm sie ihr Geld an und fuhr zum nächsten Kunden, während sich Suiren bei ihrem Freund einhakte und langsam den Gehweg entlangtorkelte. "Ich weiß gar nicht, wo ich mit meinen Sünden anfangen soll", murmelte sie und spielte einige Szenarien in ihrem Kopf ab, die der liebe Gott definitiv als Schande ansehen würde. Hach, leider gab es einfach zu viele. "Aaaaber wenn ich so darüber nachdenke, dann ist das Prinzip vom Beichtstuhl sowieso beschissen." Bei der Kirche angekommen öffnete sie die breite Eingangstür und erst beim Betreten des Gebäudes fiel ihr auf, wie schick und modern das ganze hier gestaltet war. Aber auch das war gerade unwichtig. "Sollte man für seine Sünden nicht eher... bestraft werden?" Mit einem leichten Grinsen sah sie ihren Freund aus dem Seitenwinkel an.

    Rich Bitches verlassen das Restaurant~


    Auf seinen letzten Kommentar hin begann die Asiatin zu lachen, schließlich stimmte es. Was zur Hölle gab es nicht, was die beiden nicht schon getan hätten? Aber gut, dass sie den Alkohol auf ihrer Seite hatten, dieser war schließlich bekannt dafür, schlechte Ideen zu fördern und vorallem dazu beizutragen, dass sie auch ausgeführt wurden. Woraufhin sie auch ihr Glas leerte und schnell noch etwas nachkippte, denn der Amerikaner schien sagen zu wollen, dass sich die beiden bald auf die Socken machen sollten. Außerdem wirkte Alkohol am besten, wenn man sich zügig und ohne große Pausen damit vergiftete. Zwar war sie sich nicht sicher, ob Rick tatsächlich noch nie auf einem Friedhof gewesen war, doch das spielte im Moment wahrscheinlich keine Rolle, denn die Bilder, die ihr bei seinen Worten in den Kopf kamen, waren ziemlich aufregend. "Worauf warten wir dann noch?" Grinsend tranken sie ihren Restwein aus und verschwanden nach der Rechnung in Richtung Friedhof.

    1095-charlene-havard-pngCharlie in der Nähe von den Schaukeln


    Einsam und allein lief das Mädchen durch die altbekannten Straßen und steuerte den Spielplatz an. Auch, wenn sie mittlerweile in Sternbach wohnten, so liebte sie den Spielplatz in der Nähe von ihrer alten Wohnung immer noch über alles! Mittlerweile war es auch erträglicher geworden, ohne Ben irgendwo hinzugehen, auch wenn es immer besser war, wenn er dabei war. Schon vom weiten erkannte sie, dass auf den Schaukeln, zu welchen sie eben noch so zielstrebig wollte, zwei andere Mädchen saßen. Sofort blieb sie stehen, im Schatten eines Baumes, und beobachtete die beiden für einen Moment. Waren sie nicht auch im Sommercamp gewesen? Blöd nur, dass sie nie ein wirkliches Wort mit ihnen gewechselt hatte und wenn sie ehrlich war, war sie gerade auch viel zu schüchtern um sie zu fragen, ob sie neben ihnen schaukeln durfte. Uff, vielleicht sollte sie einfach wieder nach Hause gehen...

    1538-pasted-from-clipboard-pngCandy bei Vishnal


    Mit verschränkten Armen, einem leichten Schmunzeln auf ihrem Gesicht und einer hochgezogener Augenbraue sah sie den Butler an, dessen letzten Tage dem Anschein nach ziemlich stressig waren, aber das hatte er eben davon, dass er für die ganzen Schnösel arbeitete. Sie hatte ihn zwar nicht auf dem Ball gesehen, doch er hatte bestimmt ein paar Menschen bedienen, sich um das Buffet und alles andere kümmern müssen. Für kein Geld der Welt hätte die Jägerin sich um das Wohl der Adeligen und ihren Gästen gekümmert, mal davon abgesehen, dass ihr weder Geld noch irgendwelche Pflichten und Moral wichtig waren. "Ja, ob du es glaubst oder nicht, ich war da. Und zwar in einem verdammt schicken Kleid, kannst du das glauben?" Sie stieß ein kurzes Lachen aus und schüttelte dabei den Kopf. Kleider waren nicht ihr Ding und wenn man ehrlich war beschränkten sie einen bei der Bewegungsfreiheit mehr, als dass es sich lohnen würde sie für den Schönheitsaspekt zu tragen. Dass sie Marco auf unerwarteter Weise wiedergetroffen hatte, erwähnte sie nicht, da sich ihr Kindheitsfreund bereits nach der ersten Nacht schon wieder aus dem Staub gemacht hatte und das Thema sie gerade eher verärgerte. "Ich war zwar nicht lange da, aber lang genug um zu merken, dass es an dem Abend wahrscheinlich mehr Betrunkene als in der Taverne gab. Du armes Ding. Hast du die Arbeit dort nicht langsam satt? Steht dir überhaupt Urlaub zu?" Und auch, wenn sie nicht fragte, wunderte sie sich über das Gehalt eines Butlers. "Achja, falls du Hilfe brauchst diesen Großeinkauf zu transportieren..." Die Rothaarige legte ihren Kopf leicht schief und zwinkerte dabei und bat ihm somit ihre Hilfe an. Als hätte sie im Moment überhaupt etwas besseres zu tun.

    Electra und Maerwen1170-electra-png bei Max


    Ah, bereits von draußen hörte man den lauten Gesang und vernahm den starken Geruch von Alkohol. Was die meisten als unangenehm empfanden, war für Electra einfach eine neue und aufregende Welt! Als sie durch die Menge blickte fiel ihr auf, dass so gut wie jeder Gast ein Getränk in seiner Hand hatte und da die beiden auf natürliche Art und Weise dazugehören wollten, sollten sie vielleicht dem Beispiel der anderen folgen. "Komm! Wir sollten darauf achten so auszusehen, als wüssten wir genau, was wir vorhaben!" Denn eigentlich hatten sie das ja irgendwie nicht. Und auffallen wollte sie eben nicht! Electra griff nach der Hand ihrer Freundin und führte sie durch die Menschenmenge an die Bar, wo schon einige Menschen ungeduldig auf ihr Getränk warteten. Normalerweise war sie es ja gewohnt, dass jemand zu ihr kam und sie nach ihren Wünschen fragte, aber schließlich war sie hier um mal etwas anderes zu erleben. Nach etwas Gedrängel und Warterei bekamen die zwei Frauen schließlich ein Met - ein Getränk, welches Electra normalerweise nicht zu sich nahm, doch es schien das beliebteste auf der Karte zu sein. "Am besten wir setzen uns erstmal abseits von der Menge hin. Dann können wir auch al-" Man sagte nicht umsonst, dass man beim Laufen nach vorne schauen sollte, denn mitten im Satz schaffte die Adelige es über irgendwelche Füße zu stolpern und da sie wegen dem Krug in ihrer Hand keine Möglichkeit hatte sich irgendwo festzuhalten, landete dieser mitsamt der Blauhaarigen auf dem Schoß eines blonden Mannes, welcher nicht gerade freundlich aussah. "Oh, es tut mir so leid!! Ähm..." Peinlich berührt richtete sie sich schnell wieder auf und warf einen verzweifelten Blick auf Maerwen, welche sich wahrscheinlich etwas dachte wie 'Wir hätten nicht hier herkommen sollen'. "Ah, äh..." Und was jetzt?

    1171-elena-pngElena geht~


    Voller Vorfreude setzte sich die junge Frau, nachdem Leon sie dazu gebeten hatte und ihr lief förmlich das Wasser im Mund zusammen, als sie den lecker angerichteten Teller vor sich sah. "Natürlich! Gibt es denn etwas besseres für dich?" Nun fragte sie sich, ob Leon seine Gerichte eigentlich auf sie anpasste, oder ihm einfach das gleiche Essen wie ihr schmeckte. Während sie zwei Speckstreifen auf einmal verschlang, sah sie ihren Freund schließlich an und musste darauf achten, dass das Fett nicht auf den Tisch tropfte. "Ja, leider. Ich hoffe Leo ist nicht sauer, ich war nämlich schon recht lange nicht mehr in der Schmiede." Ups, wie schnell man doch die wichtigen Dinge im Leben vergaß, wenn es einfach noch wichtigere gab. Das Paar beendete gemeinsam das Frühstück und nach kurzer Zeit machte sich die Schmiedin auf den Weg zu ihrem Job, aber natürlich nicht ohne dem Halbwesen einen Abschiedskuss zu geben.

    &thumbnail=1Marian blubberte Blasen, während sie auf eine Antwort wartete, und dachte dabei an Meg. Äh, Irmgard natürlich! Als sie schließlich ihre Haut betrachtete, fiel ihr auf, wie verschrumpelt sie war. Wieso das wohl passierte? Vielleicht sollte sie ja lieber Forscherin und Wissenschaftlerin werden, um solche mysteriösen Phänomene herauszufinden!

    Luke und Marina am Steg


    Wortlos fing Luke die Caprisonne auf, ohne dabei seinen Kopf in die andere Richtung zu drehen. Die Haselnusstüte überreichte er seiner Freundin als sie sich neben ihn niedergelassen hatte. Für Außenstehende musste das gerade ausgesehen haben, als hätten die zwei Teenager einen illegalen Drogendeal abgeschlossen, aber manchmal reichten auch einfach Lebensmittel aus. Schließlich senkte er seinen Kopf um den Strohhalm vernünftig einzustecken und trank ein paar Schlücke während er Marina zuhörte. Für einen kurzen Moment schielte er nach rechts um zu sehen, wohin das Mädchen schaute, ehe er ihrem Blick folgte. "Man könnte jederzeit von hier abhauen, oder nicht?" Eigentlich hatte der Punk keinen besonderen Grund für diesen Treffpunkt, wenn er so darüber nachdachte. Der Hafen gehörte wohl einfach zu seinen Lieblingsorten und er hatte das Gefühl, dass es ihr auf dem Schrottplatz nicht wirklich gefallen würde, auch wenn er sie noch nie gefragt hatte. "Außerdem," er unterbrach seinen Satz mit einem kurzen Gähnen und streckte sich dabei, "sind hier Abends so gut wie nie Menschen." Es war ja nichts neues, dass der Blonde nicht wirklich auf Menschenmassen stand. Einen Augenblick lang überlegte er, bis er Marina schließlich ansah. "Wenn du willst, kann ich dir auch einen anderen meiner Lieblingsorte zeigen." Normalerweise schätzte er Orte sehr wert, an denen er alleine sein konnte, weil die meisten entweder nichts von ihnen wussten oder einfach kein Interesse an ihnen zeigten, doch der Mutter seines Kindes konnte er diese Sache bestimmt verantrauen.

    Luke am Steg


    Die Sonne stand noch am Himmel, doch es würde nicht mehr lange dauern bis auch sie den Tag langsam beenden würde und die Sterne herauskamen. Wie so oft saß Luke am Ende an einem der äußeren Stege und ließ seine Füße unten baumeln, als wären sie Beute für einen Hai, der jeden Moment nach oben springen und sie abbeißen würde. Doch stattdessen war sein Blick dem Horizont gewidmet, denn es gab nichts besseres als das beruhigende Wissen, dass es mehr gab als diese verdammte Stadt, dass einem noch die ganze Welt offen war. Wenn er keine Lust mehr hatte, konnte er diesen Ort verlassen, doch es gab einige Gründe die ihn hier mehr oder weniger festhielten. Und auf einen dieser Gründe wartete der Punk geduldig, während seine Hände eine Tüte Haselnüsse hielten, ohne diese überhaupt zu essen.

    Melanie an der Bar


    Ah, was gibt es besseres als eine Party, zu welcher man übrigens viel zu spät erscheint, um in einer neuen Stadt anzukommen und sich bekannt zu machen? Okay, direkt in die Menschenmenge würde sie sich nicht stürzen, schließlich ging es hierbei hauptsächlich darum, sich die Gesichter einzuprägen und die ein oder andere interessante Sache über die Stadt und ihre Einwohner zu erfahren. Aber zuerst... "Einen Zombie." Der Barkeeper musterte die junge Schülerin noch einmal, verlor seine Augen für eine Sekunde in ihrem Dekolleté, ehe er ihr dann wortlos begann den Cocktail zu mixen. Wenigstens war sie geübt darin gelassen zu sein und davon abgesehen war diese Party ja auch eigentlich für Studenten gedacht, welche im Durchschnitt 18 oder älter waren, aber wen kümmerte es schon? In nur wenigen Jahren würde sie selbst dazu gehören, auch wenn sie sich sowieso zu reif für die meisten Teenager in ihrem Alter hielt. Klar, es gab immer Ausnahmen, aber wieso mussten sich die meisten auch wie wilde Tiere benehmen, ugh. Immer noch auf dem Barhocker sitzend überschlug sie ihre Beine und nippte ihr Getränk langsam durch ihren Strohhalm, während ihre Augen die verschiedenen Menschen beobachteten.

    Luke bei Tara und Tony


    Der Kommentar von Tony brachte ein kurzes Lachen aus Luke heraus und er musste zugeben, dass diese aufgeregte und begeisterte Reaktion des Kindes ihn schon... irgendwie glücklich machte. Aber er mochte Kinder schließlich auch verdammt gerne, auch wenn ihm das wahrscheinlich keiner wirklich glauben konnte. Aber eigentlich nahm er es auch keinem übel, so oft wie er mit Schimpfwörtern um sich warf. "Okay, kleiner Mann, das wichitgste ist einfach ganz viel Übung, ja? Dann wirst du bestimmt in ein paar Jahren so gut, dass du ein richtiger Rockstar wirst. Oder du wirst einfach nur verdammt gut im Gitarre spielen sein und alle Jungs und Mädchen beeindrucken können." Grinsend stupste er den Schwarzhaarigen an und sah dann zu Tara. "Uh, wahrscheinlich schon mein halbes Leben? Was an sich noch gar nicht so viel ist, aber keine Ahnung wann ich genau angefangen hab." Gut, der letzte Teil war zwar gelogen, aber so genau musste das hier ja keiner wissen. Vorallem nicht, wenn er gerade nicht an vergangene Geschehnisse denken wollte. "Aber hey, du könntest jetzt auch noch etwas lernen", sagte er, immer noch an Tara gewandt, ehe er sich aber mehr auf Tony konzentrierte, der schon bereit in den Startlöchern saß. "Okay, zuerst musst du wissen, wie man eine Gitarre am besten hält." Zusammen richteten sie die etwas übergroße Gitarre in seinen kleinen Händen so, dass es wenigstens zum größten Teil passen sollte. "Schau jetzt auf meine Finger." Seine Finger belegten drei Saiten in einer unkomplizierten Weise und seine rechte Hand strich schließlich über das Schalloch, was einen sanften Klang ertönen ließ. "Und so spielt man ein C. Ziemlich einfach, oder? Probier's mal!" Vielleicht würde sich Tony ja sogar besser als Tara im Spielen erweisen, was Luke insgeheim auch einfach nur für den Effekt der Belustigung hoffte.