Beiträge von Mitaia

    Lute mit Aria

    Begeistert sah er dem kleinen Mädchen zu. Anfangs haperte das Kind beim Werfen, doch schon bald meisterte sie die Technik mit einem Ball. Lute beschloss ihr den zweiten zu überreichen. "Ich glaube du bist bereit mit dem zweiten zu üben. Wirf nun den ersten Ball ganz hoch und wenn er an seinem höchsten Punkt angekommen ist, wirfst du den Zweiten. Ungefähr so." Mit zwei der drei Bällen, die Lute noch in der Hand hatte, zeigte er ihr wie es funktioniert. Mittlerweile sind Zuschauer ran gekommen und beobachteten die beiden bei ihrem Kurs. Hoffentlich brachten die vielen Augen das Kind nicht durcheinander.

    Xiao Pai blind bei Seriza


    Xiao Pai war dem Mädchen zu tausend Dank verpflichtet. Sie stoß sie nicht weg, sondern war so freundlich dem Tollpatsch aus seiner Notlage zu retten. Sie klang sehr gebildet, war sie etwa aus der Stadt? Oder war sie Älter als sie durch ihren getrübten Blick wirkte? Sie war nicht sehr groß, aber wirklich mehr konnte Xiao auch nicht erkennen. Dank Xiao Pais Neugier, häuften sich die Fragen in ihrem Kopf, doch auch ihre helfende Hand hatte Fragen. "Wie das passiert ist? Ich bin auf ein lila Gras allergisch, dass ich in meiner Unachtsamkeit gepflückt hatte und mir danach mit meinen Händen in die Augen gerieben hatte. Es tut mir so leid Sie damit belästigen zu müssen." Vorsichtshalber Siezte die Grauhaarige die Fremde. Schließlich wollte sie nicht unhöflich erscheinen. Doch vorallem tat es ihr Leid, weil das Mädchen nicht so wirkte, als würde sie sich auskennen. "Es hat keine Eile! Mehr als dass meine Augen anschwillen passiert nicht. Also kannst du in Ruhe den Weg suchen oder jemand anderes fragen!" Xiao Pai versuchte die Fremde zu beruhigen.

    Lute mit Aria


    Die Begeisterung des Kindes, lies Lutes Herz höher schlagen. Nicht nur hoch, es machte einen dreifachen Salto, denn er liebte es über seine Kunst zu reden. "Nun ja gnädigstes Fräulein, schon als ich noch ein kleiner Junge war, circa in deinem Alter, hatte ich mit der akrobatischen und auch musikalischen Kunst begonnen. Ein Mann auf der Straße, so einer wie ich es nun bin, hatte damals Jongliert und ich, so wie du nun, war entzückt von diesem Spiel und wollte es auch lernen. So begann mein Dasein." Er lächelte dem Mädchen zu und zeigte ihr in knieender Pose die neuen Lederbälle. Dann erklärte er ihr die Technik des Wurfes. Wie hoch der eine Ball sein muss, sodass man den nächste ins Rennen schicken konnte. "Ich weiß es klingt sehr Öde, aber versuch es zuerst mit diesem einen Ball, sobald du ihn richtig wirfst, geb ich dir den zweiten dazu." Fröhlich überreichte er dem Kind, den ersten Ball und war gespannt darauf, wie sie sich so anstellte.

    Chlorica in der Schlacht um die Küche mit Maerwen


    Anstatt zu helfen, wirkte Mearwen eher genervt und fragte Chlorica erst einmal, was in der Küche vorgefallen war. Hätte sie einmal um sich geguckt, hätte sich das ganze Spektakel von selbst erklärt. "Irgendjemand hat schon wieder seinen Küchendienst nicht erledigt! Hier war alles voller Schmutz und dreckigem Geschirr! Und als ich angefangen hab zu putzen, ist auch noch diese dreckige Schabe aus einem der Töpfe gekrochen. Wenn die Saint-de-Conquilles das sehen, ich will gar nicht wissen was dann passiert." Während Chlorica Maerwen aufklärte, behielt sie die Schabe immer im Blick, denn einem Feind, kehrt man nie den Rücken zu. Das Dienstmädchen holte auf, als sie sich an den Plagegeist kriechend herranschlich. Vorsichtig wagte sie sich immer näher heran und holte mit dem Kochlöffel zu einem Schlag aus. Gerade als mit dem Löffel in Richtung Boden zog, rannte das Biest unter die Küchentheke. Chlorica lies sich nach hinten auf den Boden fallen und saß nun mit ihrem Gesäß auf ihren Unteschenkeln. "Oh nein, wie sollen wir sie nur da wieder heraus bekommen?" Verzweifelt suchte sie nach einer Strategie.

    Melanie ertappt von Chase


    So ein Mist aber auch!!! Chase hatte sie entdeckt und zu ihr rüber gerufen. Mel ging stur weiter gerade aus. Wenn er sie nicht sehen würde, würde er bestimmt denken, er habe sie verwechselt. Schließlich gibt es ja Hunderte rosahaarige Frauen in Riverport... Gerade als die Schönheit abbiegen wollte, schnitt ihr der Taugenichts den Weg ab. Verdammt... Sofort setzte sie ihr übertriebenes Lächeln auf. "Chaaase, na so ein Zufall aber auch, schön dich zu sehen. Uhh, lass dich einmal ansehen Monsieur, uhlala. Welchen Designer hast du denn da Arm gekauft?" Lauthals lachend versuchte sie ihn durch ihr Plappermaul abzulenken. Doch es schien nicht ganz zu helfen, denn er stellte Fragen... Zu deutliche Fragen... "Was ich in der Stadt mache?" Erneut lachte sie auf. "Ach du kennst mich doch, ein bisschen shoppen hier, ein bisschen Sushi da, ein paar arme Leute ausgelacht, zwischendurch nach nem guten Club für heute Abend gesucht, das übliche halt." Nervös kicherte sie immer weiter. Melanie war eine sehr schlechte Lügnerin. Jedenfalls sah es Susi ihr immer an, wenn die Rosahaarige mal wieder am flunkern war. Doch ihre Angst stieg immer mehr. Was sollte sie tun? Was würde er tun, wenn er es raus bekommen würde? Mel wüsste was sie tun würde undzwar es jedem an der Schule erzählen. Und der Person deutlich machen, dass Armut nichts bei den beliebten Kids zu tun hatte. Dabei war sie ja nicht einmal Arm und ihr Ruf war auch noch nicht der Beste, da sie ja immer noch neu war. So verzweifelt war das Mädchen schon lange nichtmehr.

    3284-melanie-schulyer-pngMelanie auf geheimer Mission, versucht an Chase vorbei zu flüchten

    War denn das zu fassen? Nur weil Melanie in letzer Zeit, zwei oder drei mal zu spät von einer Party heim kam, hat ihr Kindermädchen sie gezwungen 'Verantwortung' zu übernehmen. Und jetzt steht sie hier zwischen triefendem Burgerfett und klebriger Cola. Es gibt auch andere Formen Verantwortung zu übernehmen als einen Nebenjob, aber naja, mit Susi konnte man eben nicht Disskutieren. Genervt schrubbte Melanie den letzen Tisch. Das Diner im amerikanischen Stil sah schon ganz cool aus, aber die gelben Kleidchen waren der Horror. Doch ihre größte Angst, war es von ihren Mitschülern dort gesehen zu werden. Niemand sollte denken dass sie eine erbärmliche Arme war. Das wäre ja ein Skandal! Mel war fertig und ging sich umziehen, sie stopfte das Kleid in ihre große Gucci Tasche, trat aus dem Laden und drehte das geöffnet Schild um. Als sie sich selber umdrehte, bemerkte sie ein bekanntes Gesicht am Brunnen sitzen. Verdammt Hoffentlich hatte Chase die Rosahaarige nicht bemerkt und vorallem nicht gesehn wie sie den Laden zu schloss. Ganz Ignorant, so als würde sie ihren Mitschüler nicht sehen, versuchte sie an ihm vorbei zu schleichen und warf dabei einer Ziege, die Lacoste trug, einen abfälligen Blick zu. Menschen, die sich nichtmal versuchten hübsch anzuziehen, waren einfach unter ihrer Würde.

    3283-xiao-pai-pngXiao bei einem fremden jungen Mädchen


    Munter hüpfte Xiao am Polisee entlang. Ihre Mission für Heute: Blumen für ihre Mutter pflücken! Lin Fa half ihrer Tochter so oft aus der Patsche, da war es natürlich mal wieder Zeit, dass der kleine Tollpatsch, ihr ihre Dankbarkeit erwies. Doch was waren nochmal ihre Lieblingsblumen? Und auf welche war sie noch einmal Allergisch? Hatte Xiao nicht die gleiche Allergie? Spielkraut! Das war doch die Allergie auslösende Blume? Nicht wahr? Doch! Oder? Das Fräulein zerbrach sich den Kopf und sammelte erst einmal alles dass nicht nach Spielkraut aussah. Der Strauß war fast fertig! Aber es fehlten noch die Gräser drumherum, denn dann sah der Strauß viel lebendiger aus! Xiao pflückte etwas lila Gras am Ufer, denn das sah besonders passend zu den Blumen aus. Da bemerkte sie ein Mädchen am Ufer setzen. Fröhlich winkte sie der Kleinen und sammelte weiter das Gras. Plötzlich übersääten kleine rote Pusteln ihre ganze Hand und sie begann zu Schwellen. "Ohoh" Sofort wollte sie das Gras fallen lassen doch ein Windstoß machte ihr einen Strich durch die Rechnung und wehte das Gras direkt in ihr Gesicht. Ihre Augen begannen zu röten und ebenfalls anzuschwillen. Vorsichtig tastete sie sich durch ihre Umgebung zu dem Mädchen. "Ähm, das ist mir etwas Peinlich... aber kannst du mich zur Klinik führen? Falls du weißt wo sie ist? Der Doktor kennt meine Allergien, er hat genau die richtigen Tropfen die wieder meine Augen abschwellen, ich find nur nicht alleine hin weil ich nichts mehr seh..." Mit Knallroten Wangen, bat sie die Fremde um Hilfe. Das arme Kind, wollte nur einen schönen Nachmittag und sollte nun einer Fremden helfen...

    Lute mit Aria



    Beim 2. Versuch klappte es schon viel besser mit den 5 Bällen. Lute war so konzentriert, dass er erst gar nicht bemerkte, dass er einen kleinen Zuschauer für sich gewann. Eine junge Dame im Kindesalter, die eine genau so schöne Haarfarbe wie er selber trug, beobachtete ihn. Erst als er mit seinem Kunststück zufrieden war und eine kleine Pause einlegte, um einen Schluck aus dem Brunnen zu trinken, erhaschte er einen Blick auf das Mädchen. "Nanu? Hattest du mir denn schon die ganze Zeit zu geguckt?" Lute lächelte verlegen. Oh wie peinlich, den ausrutscher hatte sie bestimmt auch bemerkt. Der Straßenkünstler kniete sich zu seiner kleinen Beobachterin hinunter. "Hat es dir gefallen? Wenn du willst kann ich dir zeigen wie das geht!" Als Lute selber noch klein war, hatte er damals auch von einem unbekannten Straßenkünstler Jonglieren gelernt und das war damals der Beginn zu seinem ulkigen Lebensstil. Er hoffte eines Tages, ein Kind genauso inspirieren zu können, wie der Unbekannte ihn inspiriert hat.

    Chlorica im Küchenkrieg


     "Wer auch immer das letzte mal Küchendienst hatte, wird sein blaues Wunder erleben!" murmelte Chlorica erzürnt in ihren nicht vorhandenen Bart. Die ganz Küche war voller dreckigem Geschirr. Der Inhalt der Pfannen war schon angebrannt und die Töpfe stapelten sich bis unter die Decke. Sogar auf den Fliesen waren Tomatensoßen Flecken. Kopfschüttelnd begann Chlorica zuerst einmal die Töpfe zu schrubben. Gott sei Dank waren die noch das 'sauberste' und somit schnell fertig geschrubbt. Weiter ging es mit den Pfannen. Der Schmutz war sehr hartnäckig aber mit Stahlwolle bekam die Dienerin alles weg, sogar den schlimmsten Dreck. Als die Lilahaarige die letzte Pfanne greifen wollte, wunderte sie sich schon warum diese verkehrt herum auf dem Boden lag. Ohne weiterem Interesse daran, hob sie die Pfanne an und erschrack. Eine Küchenschabe!! "Dich mach ich fertig du drecks Vieh!" Allein mit seiner Anwesenheit machte die Schabe eine Kriegserklärung. Wenn einer der De Saint-Coquilles den Schädling entdeckte, wäre Chlorica einen Kopf kürzer. Mit einem Kochlöffel bewaffnet rannte sie dem Sechsbeiner hinter her. Er floh richtung Tür doch just in diesem Moment, trat Maerwen herein. "Schnell! Schließ die verdammte Tür!!" fluchte die gehetzte Dame.

    Andere Hamstern Toilettenpapier und Nudeln, ich hamster RPG Charaktere!
    Wenns in Ordnung ist würd ich noch Chlorica Bebi nehmen! Bin auch mal so frech und Post nen Steckbrief, wenn ich nich darf, dann ignoriert den kommenden Teil einfach xD.


    Chlorica

    1164-chlorica-png

    Alter: Erwachsene

    Geburtstag: 12. März

    Herkunft: Trampoli

    Wohnsitz: Die Villa

    Arbeit: Dienstmagd in der Villa

    Familie: Chloricas Familie besteht aus ihrer verstorbenen Mutter und ihrem älteren Halbbruder, welcher schon seit dem Tod ihrer Mutter mit ihrem Vater aus unbekannten Gründen durch die Welt zieht.

    Info: Chlorica wuchs in ärmsten Verhältnissen und in einem Kriegsgebiet auf, weshalb sie immer allein mit ihrer Mutter und ihrem älterem Halbbruder daheim saß, während ihr Vater als Soldat versuchen musste, die Überreste ihres eins so prächtigen Landes zu retten. Sie selbst hatte von diesen prächtigen Tagen nie etwas mitbekommen und als ihr Bruder ebenfalls in den Krieg gerufen wurde, begann die Lilahaarige in ihren noch so jungen Jahren damit, die gegnerischen Soldaten, die inzwischen ihre Stadt besetzt hatten, mit ihrem Charm zu bezirzen und ihnen in ihrer Unachtsamkeit die ein oder andere Waffe zu stehlen. Auf diese Weise hatte das Mädchen genug Zeit und Mittel um sich selbst auf beachtliche Weise die Kampfkunst beizubringen, die sie bis Heute zu perfektionieren versucht. Natürlich blieb dies nicht unbemerkt, denn als Kind war sie trotz aller Mühe nicht achtsam genug, was ihrer eigenen Mutter eines Nachts das Leben kostete. Chlorica war noch mit dem Leben davon gekommen, befand sich jedoch auf einer fast zwei Jahre langen Flucht, ehe sie ein Mitglied der De Saint-Coquilles traf und dieses tatsächlich mit ihrer feinen Nase beeindruckte. Seither arbeitet sie als Bedienstete im Edelhause, dem sie ewige Treue geschworen hat und versucht Niemanden erfahren zu lassen, wo ihre wahren Wurzeln liegen.

    Charakter: ruhig, höflich, freundlich zu Fremden oder Höhergestellten (außer sie entpuppen sich als inkompetente Narren), hilfsbereit, verschlossen, verträumt, ordentlich, fleißig, ehrgeizig, öfters mal müde dadurch dass sie sich gerne überarbeitet.

    Hobbies: Vishnal foltern, Gartenpflege, Kochen, putzen bzw allgemein den Haushalt schmeißen, sich in der Kampfkunst üben

    Vorlieben: Blumen & Düfte allgemein, delikates Essen, Waffen, Bücher, Puppen, Schlaf, Kinder

    Abneigungen: Gestank, Idiotie, Dreck, Vishnals Unfähigkeit, Monster

    Berufung: -

    Zauber: -

    Waffen: Speer

    Gezähmte Monster: -

    Heldengrad: -

    Vergeben an:  Mitaia


    Lute vorm Brunnen


    Die Sonne schien auf den Platz herab und die Strahlen bündelten sich auf den Wägen der Markthändler. Heute gab es wieder allerlei Schnick Schnack aus den verschiedensten Gebieten, genau das Richtige für Lute. Voller Vorfreude und Neugierde hopste er zum ersten Stand. Zahlreiche Schmuckstücke aus einem orientalischen Land zierten die Samtdecke auf dem Tisch. Lute entdeckte eine vergoldete Sanduhr, eine Wunderlampe, einen verschnörkelten Spiegel, in dem er sehr gut aussah, wie Lute bemerkte, und ein kleiner Kompass. Sehr schöne Dinge, wie der Rothaarige fand, aber alles nicht ganz sein Geschmack. Er zog zum nächsten Stand und nahm direkt die Ruhe auf, die der Stand ausstrahlte. Es war ein überdachter Fuhrwagen mit einem altbackenem Häckeldeckchen bedeckt. Die alte Dame, welcher dieser Wagen gehörte, lächelte Lute charmant entgegen. Sie verkaufte viele verschiedene Tee Sorten und auch das dazu gehörige Geschirr. Besonders die eher flache Teekanne mit lilanem Lack hatte es dem jungen Mann angetan. "Ein reizendes Stück haben Sie da, sagen Sie werte Frau, haben Sie die Kanne handgefertigt?" Die alte Frau nickte voller Stolz und zeigte dem Fremden noch weiteres selbstgemachtes Porzellan. Lute schätze die Kunst der Dame, zog aber weiter, da er selber bereits eine alte Messing Kanne besaß, die ihren Zweck noch sehr gut erfüllte. Wieder machte er sich auf um die Waren des nächsten Ausstellers zu begutachten. Und dieses mal traf der Verkäufer ins Schwarze. Die Angebote richteten sich genau nach Lutes Geschmack. Der Verkäufer war ein junger, athletischer Mann, in einem Hautengen Anzug, der im Schneidersitz auf dem Boden saß. Vor dem Jüngling war ein Tuch ausgebreitet, voll mit athletischem Zubehör und kleinen Taschenzaubereien. Er hatte zum Beispiel ein Kartenspiel, Wurfringe, bunte Tücher und Jonglier Bälle. Lute beäugte die Bälle, seine alten waren beim letzen mal leider in einen Fluss gefallen, da ihn ausversehen ein spielendes Kind angerempelt hatte. Brauchte er neue? Andererseits würde er bestimmt ein paar Kinderherzen höher schlagen lassen. Lute tauschte die Bälle gegen zwei Münzen und unterhielt sich noch eine Weile mit dem Verkäufer. Er war Feuerschlucker! Was für ein spannendes Kunstwerk! Am liebsten hätte Lute gleich eine Vorstellung gehabt, doch der junge Mann war ja gerade bei der Arbeit. Lute ging hinüber an den Brunnen und begann mit den Bällen zu üben, nach einander nahm er immer einen mehr hinzu. Er war ein wenig aus der Übung, aber letztendlich schaffte er 4 aufeinmal ohne Probleme. Beim 5. taumelten ihm alle aus der Hand. Der Straßenkünstler hob alle auf und versuchte es erneut.

    Name: Melanie Schuyler

    3154-melanie-schulyer-png


    Altersstufe: Teenager

    Geburtstag: 22. Juli

    Größe: 1,74m

    Familienstand: Single

    Familie: Melanie hat reiche Eltern die immer nur auf Geschäftsreise sind. Um die fehlende Anwesenheit zu kompensieren, schicken sie dem Einzelkind regelmäßig teure Geschenke aus den Ländern in denen sie gerade weilen. Vor einigen Jahren war ihr Kindermädchen die Person, die ihre Mutter ersetzte. Doch seit dem Melanie in die Pubertät kam, empfand sie es nur noch als peinlich von einer armen Frau aus dem unteren Mittelstand bemuttert zu werden und begann immer weniger mit ihr zu reden.

    Herkunft: Leuchtdorf

    Info: Nachdem ihre Eltern nie zuhause waren und das Kindermädchen immer mehr Melanies Desinteresse weckte, beschloss sie ihren eigenen Weg zu gehen. Schließlich ist sie eine ehrgeizige, junge Frau, die genau weiß was sie möchte: beliebt, reich und wunderschön zu sein. Und welcher Beruf war da besser geeignet als Schauspielerin? Riverport ist zwar nicht die größte Stadt, hatte aber eine recht gute Schauspielschule. Auch wenn Melanie so eine Art von Schule nicht nötig hat, zog das Naturtalent trotzdem in diese Stadt, denn auf dem Papier machte sich eine Ausbildung immer gut. (Außerdem drohten die Eltern der Diva, ihr den Geldhahn zu zudrehen, wenn sie keine Ausbildung nach der Schule machen würde, aber sowas derartig erniedrigendes würde sie niemals zugeben.)

    Job: Schülerin

    Charakter: Gute Freunde würde die Schönheit niemals fallen lassen, sogar Nachts um 3Uhr würde sie ihren Schönheitsschlaf unterbrechen, nur um ihrer besten Freundin zu helfen. Doch ohne Freunde ist es schwierig dieses Charaktermerkmal zu zeigen. Zu Fremden und Bekannten ist sie immer anders, je nachdem wie Melanie die Person einschätzt. Allgemein ist sie sehr ehrgeizig, kann gut schauspielern, ist sehr direkt, aber manchmal auch verlogen, herablassend und sehr selbstbewusst.

    Vorlieben: Markenkleidung, Geld, Partys, Schmuck

    Abneigungen: stinkende Menschen, Schmutz, Krabbeltiere, Hippies

    Wohnort: Beethovenstraße 3 | Riverport

    Vergeben an: Mitaia  

    Hab natürlich offiziell nach den Rollen gefragt und nicht inoffiziell wie es sich gehört *hust*

    Hier die beiden Steckis <3

    Xiao Pai

    2841-xiao-pai-png

    Altersstufe: Erwachsen

    Geburtstag: 26. September

    Wohnsitz: Das Badehaus

    Herkunft: Selphia

    Familie: Lin Fa (Mutter), Yang Fan (Vater, meistens auf Reisen)

    Arbeit: Arbeitet im Badehaus

    Info: Xiao Pai ist ein wirklich liebenswürdiges Mädchen nur leider ziemlich tollpatschig und hat nicht das größte Selbstwertgefühl. Oft denkt sie, dass sie ihrer Mutter keine Hilfe wäre und möchte dies auch gerne ändern, was durch ihre Naivität und Tollpatschigkeit nicht sehr einfach ist. Sie freut sich immer, wenn jemand ins Badehaus kommt und sie es schafft, ihre Aufgaben dort ohne Zwischenfälle zu meistern. Ihr Papa ist sehr oft auf Reisen und besucht Selphia nur selten. Jedoch bekommt die Familie viele Briefe von ihm. In einem der Briefe schwärmte er von Trampoli und das so sehr, dass sich Mutter und Tochter entschlossen haben, hierher zu ziehen.

    Charakter: naiv, tollpatschig, unkonzentriert, unsicher, sehr freundlich, gut gläubig, fröhlich, neugierig

    Vorlieben: Baden, selbstgemachte Dinge, Vögel

    Abneigungen: Egoismus

    Berufung: -

    Zauber: -

    Waffen: -

    Gezähmte Monster: -

    Vergeben an:  Mitaia  


    Lute

    2808-lute-png

    Altersstufe: Erwachsener

    Geburtstag: 13. Juli

    Herkunft: Trampoli

    Wohnsitz: Der Gasthof

    Arbeit: Künstler

    Familie: Lute hat schon sehr früh sein Elternhaus verlassen weil er viel von der Welt sehen wollte und sich dadurch besser kennenlernen will. Ab und an schreibt er ihnen einen Brief um sie darüber in Kenntnis zu setzen, dass es ihm gut geht und welche Abenteuer er erleben durfte.

    Info: Lute ist größtenteils ein sehr fröhlicher Mensch. Er ist in einem guten Umfeld aufgewachsen und hatte bisher nur wenige schlechte Erfahrungen in seinem Leben. Durch seine Reisen ist er sehr rastlos geworden und obwohl er sich nun niedergelassen hat, spürt er oft noch den Drang alles liegen zu lassen und weiterzuziehen. Er bekämpft dies doch weil er sich danach sehnt engere Beziehungen zu Leuten aufzubauen. Er fühlt sich oft einsam weil er bis jetzt, jeden den er bis jetzt getroffen hat hinter sich gelassen hat. Er möchte das nun dringend ändern. Doch es fällt ihm manchmal etwas schwer mit Leuten anzubandeln da er oft nur alleine unterwegs ist und er nicht genau weiß wie man am besten Kontake knüpft. Es ist aber sehr leicht mit ihm umzugehen, deshalb sehen Leute oft darüber hinweg das er manchmal etwas komisch sein kann. Er ist äußerst begabt in der Unterhaltungsbranche, sei es die Lieder die er singt und mit seiner Laute unterstreicht oder die akrobatischen, tänzerischen Auftritte auf der Straße um Kinder zum lächeln zu bringen, nichts macht ihm mehr Spaß als das.

    Charakter:fröhlich, positiv, optimistisch, abenteuerlustig, schnell gelangweilt, charmant, bindungsphobisch

    Hobbies:Reisen, die Welt entdecken und versuchen sie in seine Lieder, Kunstwerke oder Gedichte zu bringen

    Vorlieben:Freiheit, offenherzige Menschen, Kunst, Abenteuer, Reisen, Musik, seine Laute und Jonglierbälle

    Abneigungen:Einschränkungen, Einsamkeit, kleine Räume, klammernde & nervige Persönlichkeiten

    Berufung: -

    Zauber: -

    Waffen: -

    Gezähmte Monster: -

    Heldengrad: -

    Vergeben an:  Mitaia

    Melanie mit Marie im Schlafsaal


    Einfach Ekelhaft! Melanie spürte bildlich beim Abziehen der Decke, die Keime über ihre Hände fließen. Hätte sie doch nur Handschuhe angezogen. Gerade als sie mit der Decke fertig war, sprach sie Jemand von der Seite an. Angewidert von den Hausstaubmilben, drehte sie sich zu der Person. Eine schwarzhaarige Brillenschlange, welche ihr zuvor gar nicht aufgefallen war. Ohje, so ein hübsches Mädchen, dass sich hinter Brille und zugeknöpfter Kleidung versteckt. Ein Jammer, sie hätte potential. Vorallem ihre Augen! Wow! Kontaktlinsen würden da so viel unterschied machen! Die Fremde wollte Melanie wohl beim umbeziehen der Bettwäsche helfen. Dachte sie etwas dass Melanie das nicht alleine konnte!? Sah sie etwa aus wie eine verzogene Göre!? - Die sie auch war. Was fällt dem Stück ein sowas von ihr zu halten. Mit einem aufgesetzten, überspielten und genervten lächeln, antwortete sie dem Mauerblümchen. "Weißt du, ich bin schon groß, ich kann das auch ganz alleine..." Sie pustete sich eine Strähne aus dem Gesicht und nahm ihren Deckenbezug und stülpte ihn über das Futter. Der Blick der Unbekannten machte Melanie nervös. Was wollte sie denn von ihr? Wollte sie nur nett sein? Das konnte sich Mel kaum vorstellen, warum sollte ein Mädchen zu ihr nett sein? Am ende waren doch eh alle nur neidische Hühner. Aber eine nette Unterhaltung konnte doch nicht schaden, sie wollte schließlich nicht die nächsten Tage vereinsamen. "Und? äh... wie gefällts dir hier?" Ein künstlich, unsicheres lächeln zierte ihre Lippen. Warum war freundlich sein nur so schwer? Hoffentlich bemerkte niemand ihre Unsicherheit.

    Hallöchen meine Lieben❤️

    Wollte nur sagen dass ich ab Mittwoch bis Sonntag ebenfalls in Köln auf der Gamescom bin und in der Zeit weniger zum Posten kommen werde. Aber sind ja nur ein paar Tage :D

    Melanie im Bus mit Chase -> Melanie im Schlafsaal beim Bett beziehen

    Hat der Tomaten auf den Augen? Natürlich starrte Melanie nicht. Sie beäugte lediglich die ähh... schöne Frisur des Jungens. Wie konnte man das nur mit anstarren verwechseln? Seine Haare hatten eben eine schöne Farbe und die Frisur war Frech und doch Elegant. Eben sehr beeindruckend, da war es doch verständlich dass man mal hinsehen wollte? Egal, Mel wurde sowie so immer missverstanden.

    Ihr Blick fiel zu den Mädchen in der letzten Reihe, die laut ihrem Gesprächspartner die beiden beobachteten. Und das bildete sich garantiert niemand ein. Die Schul-Diven ruhten ihren abwertenden Blick auf Melanie. "Ja, die zwei Blonden kenn ich von Gestern, aber ich muss gestehen, ich hatte getrunken und weiß nicht mehr was ich gesagt hab." Mel versuchte sich zurück zu erinnern. "Das einzige was mir einfällt ist dass die eine Blonde, sie heißt Hina glaub ich, aufeinmal alleine war und ich mir gedacht hab welche Freundin ihre beste Freundin Nachts, mitten in der Stadt alleine lässt. Vermutlich hab ich das auch laut ausgesprochen. Aber egal, die werden sich schon beruhigen, was es auch war." Schulter zuckend grinste sie ihn an. Eigentlich war es ihr egal was die Mädchen dachte, die Rosahaarige wusste dass sie unten durch zu schienen sei und das reichte ihr. Nach dem Gespräch fuhr der Bus bald los und Melanie unterhielt sich noch kurz mit dem Jungen. Sie fragte nach seinem Namen und sie redeten noch ein weiteres mal darüber, wie gering ihre Lust auf den Ausflug war. Danach holte die Schönheit noch etwas Schlaf nach, bis ein ruckeln und zucken vom Bus sie unsanft weckte. Die Gegend war ein Naturspektakel, eine wundervolle Aussicht, kaum Zivilisation in der Nähe. Genau das was Melanie hasste, na toll... Hier konnte man ja nicht mal shoppen!? Bevor sie aus dem Bus ausstieg, strich sie sich noch mal durch die Haare und kaute einen Pfefferminz Kaugummi. Draußen überreichte der Fahrer ihr ihren Koffer. Heimlich hielt sich das Mädchen an Chase und folgte ihm unauffällig. Das würde vermutlich der einsamste Schulausflug werden den sie je erlebt hatte. Die einzigen Mädchen die sie kannte hassten sie und zu dem einzigen Jungen den sie kannte wollte sie nicht zu aufdringlich sein. Schließlich war er süß und sie wollte ihn nicht vergraulen. Im Foyer angekommen, stand ein spießer mit einem Topf auf dem Kopf vor den Jugendlichen. Was ist denn das bitteschön für ein bescheuerter Hut!? Das Wort Mode, hatte dieser Kauz bestimmt noch nie in seinem Leben gehört. Mel stupste mit dem Ellbogen Chase leicht in die Seite und deutete auf den Geistlichen. "Schau mal was hier für Vögel rum laufen. Der Ausflug wird mit Sicherheit ne Pleite..." Der Pater, Peter, irgendwie so, erzählte den Schülern irgendwas zu den Regeln oder so. Mel hörte nicht zu und kaute auf ihrem Kaugummi weiter herum. Das einzige was sie aufschnappte war das Wort Geister und Folterkammer. Damit kriegt der auch kein Pepp in den Laden rein...  Die Gruppe trennte sich in Mädchen und Jungen um in die Schlafsäle zu gehen. Die Rosahaarige reihte sich weit vorne ein um ein oberes Stockbett zu erhaschen. Wer mochte schon Staub in seinem Gesicht von alten, modrigen Matratzen. Angekommen im Schlafsaal, verstaute sie ihren Koffer, kletterte die Leiter hoch und bezog ihr Bett erstmal frisch mit ihrer eigenen Bettwäsche. Am Ende bekam sie sonst noch Ausschlag vom billigen Waschmittel.

    Melanie vor Chase im Bus


    Hatte er das gerade wirklich gesagt!? Hat er nicht oder? Nein, bestimmt nicht!!! Mel schüttelte ihren Kopf um klar denken zu können. Doch.... doch hat er. Der junge Mann musste wirklich nerven aus Stahl haben wenn er so etwas zu ihr sagte. "Wenn ichs mir so recht überlege, würde ich sogar lieber von nem Nerd als von dir Entführt werden!" Und schon hat sich Melanies Tür wieder verschlossen. Natürlich log das Mädchen aber dieser Typ war eindeutig zu aufdringlich - War er nicht, Mel hatte nur ein paar Anlaufschwierigkeiten mit Jungs. Ihre Augen formten sich zu schlitzen und beäugten nochmal kurz seine vollen Lippen, deren Winkel zu zucken begannen bevor sie sich mit einer Wucht in den Bussitz zurück warf. Grins nich so frech... Aber eins konnte man ihm lassen, wenigstens war der Unbekannte ehrlich. Denn sogar als Melanie sich schon wieder abgewandt hatte, gab er zu, dass er selbst niemanden kannte und neu war. Wie klischeehaft, der Neue und die Neue. Kurz überlegte die Schönheit wie sich das wohl auf ihren Status auswirken würde den sie aufbauen wollte. Schließlich wäre ein Beliebter Sportler höher angesehen als der neue Schönling. Naja, man konnte es ja mal versuchen. Würde der Fremde nur endlich aufhören so Frech zu sein! Das Fräulein? Es wurde ja immer schlimmer. Seufzend drehte sie sich wieder zu ihm. "Melanie..." Antwortete sie in einem scharfen und knappen Ton. Melanie wusste gar nicht so recht was sie an ihm störte. Eigentlich gab es da nicht wirklich was? War er ihr zu offen? War es einfach die Angst, sich das erste mal mit einem Jungen zu Unterhalten der Interesse zu haben schien? Natürlich war er nicht der Erste der ein Auge oder zwei auf die Schülerin geworfen hatte. Nur bisher hatte die Schönheit einfach nie die Gelegenheit gehabt. In einer Mädchenschule gab es eben nicht viel Auswahl für sie und in der Stadt durfte sie nie ohne Bodyguard herum laufen. Es war schon sehr außergewöhnlich dass ihre Eltern sie letztendlich allein mit ihrem Kindermädchen haben umziehen lassen. In ihren Gedanken über die Vergangenheit schwelgend, merkte die Rosahaarige gar nicht, dass nun sie es war, die den Jungen anstarrte.

    Melanie im Bus schräg vor Chase


    Unabsichtlich?! Das glaubt er ja wohl selber nicht! Mel, die immer noch ihre Arme verschränkt vor ihrer Brust hielt, pustete sich die lose Strähne ihres Ponys aus dem Gesicht. Sie war schon kurz davor ihre Musik wieder an zu machen, als Chase gerade noch mit einem Kompliment die Kurve bekam. Mit Komplimenten konnte man bei Melanie fast alles wieder gut machen! Ihre Wangen wurden genauso rosa wie die 'faszinierende' Farbe ihrer Haare. Plötzlich stand der Junge hinter ihr. Melanie drehte ihren Kopf schnell in die Richtung des Fensters, schließlich war es erbärmlich dass der positive Effekt seiner Worte ihr buchstäblich ins Gesicht geschrieben war. Tief Luft holen Mel, soll ja niemand merken, dass du bisher auf einer reinen Mädchenschule warst. Langsam atmete sie ein und aus. Ihr Gesicht kehrte zur normalen Blässe zurück und Melanie konnte sich wieder normal unterhalten. "Du sprichst mir aus der Seele. Mit lauter Losern in ner dreckigen Absteige, kann ja nur spaßig werden." entgegnete sie ihm mit einem verbitternden Unterton. Ihr Blick fiel auf die zwei Pappnasen vor dem Bus. Die beiden ähnelten sich wirklich in ihrer 'Spießerhaftigkeit'. "Die würden bestimmt ein gutes Paar abgeben, so als Mr. und Mrs. Perfect." Kein einziges Staubkörn würde im Haus zu finden sein, ein Eliteschüler als Kind, Sonntagsausflüge... genauso stellte Mel sich die Lehrer zusammen vor. Und der Gedanke widerte sie an.

    Die Schönheit wandte sich wieder an ihren 'Flirt', dabei drehte sie sich ausnahmsweise in seine Richtung und sah ihm sogar ins Gesicht. "Sei ehrlich, ich bin neu hier und kenn noch kaum Jemand, haben wir viele Loser in unserer Stufe? Wenn ja dann bitte entführ mich. Ich hab sowas von null Bock mit irgendwelchen Nerds abhängen zu müssen." Und schon verwandelte sich ihre Wut und gejammer.

    Melanie schräg vor Chase sitzend


    Die Musik half überhaupt nicht abzuschalten. Das Dröhnen in ihrem Kopf wurde durch die Musik die Melanie hörte nur verstärkt. Genervt zappte sie von einem Lied zum nächsten, alle zu Schrill für ihre Schmerzen. Während Mel verzweifelt versuchte ein angenehmes Lied zu finden, erhaschten ihre blau glitzernden Augen einen waren Hingucker. Ein Junge den sie bisher noch nicht kannte, was auch nicht schwer war, da Melanie als Neue noch kaum Jemanden kannte, stieg in den Bus und schritt lässig durch den Gang. Das Outfit war ganz passabel und seine Vans waren eindeutig kein Fake. Ein kleines Grinsen zuckte in den Mundwinkeln des Mädchens. Schnell wandte sie ihr Gesicht zum Fenster hin. Durch die Spiegelung erkannte sie wie der schöne Unbekannte schräg hinter ihr Platz nahm und sein Blick sofort auf ihr Ruhte. Natürlich hatte er sie bemerkt. Kein Heterosexueller Junge bei klarem Verstand könnte ihr Auftreten ignorieren. Doch sein Blick war ungewöhnlich, der Junge hörte einfach nicht auf zu starren. So langsam wurde es Melanie unangenehm durch das Fenster die Augen des Teenagers zu sehen. War er auch so ein Creep? Hoffentlich nicht. Für Mel war es an der Zeit Nachforschungen anzustellen, außerdem, sollte der Unbekannte kein Creep sein, wollte sie ihn als erstes entdeckt haben. Schnippisch drehte sie sich um und fuhr ihn scharf an. "Kannst du bitte aufhören so blöd zu gaffen? Du bist zwar süß aber das ist keine Ausrede mir so hinterher zu sabbern." Flirten war nicht gerade ihre Stärke, vor allem nicht, wenn die rosahaarige Jägerin lieber ihre Ruhe hätte. Genervt drehte sie sich wieder zurück und hielt sich ihren Kopf. Die schnelle Bewegung versetzte ihr einen stechenden Schmerz. Drecks Alkohol...