Das Inn

  • Es wurde immer Lauter in den Ohren der Blonden und langsam kam sie wieder zu sich nachdem sie erneut ohnmächtig geworden ist.
    Die Situation schien sich stabilisiert zu haben denn sie waren nun nicht mehr alleine. Einige versuchten das Feuer zu löschen, andere halfen den betroffenen und ein paar Leute standen um Rosetta
    und den anderen herum. Noch schien niemand ihr bewusstsein zu bemerken und benommen beobachtete sie die scene vor ihren Augen.
    Sofia war nun wach und klammerte sich eng an zav, und Sakura sah ihnen (nicht gerade happy) zu. Rose gab ein halblautes stöhnen von sich. Plötzlich drehte sich Sakuya zu ihr um und
    schien sich zu freuen das Rosetta doch noch mal aufwachte. Anscheinend hatte sie sich Roses Worte verinnerlicht und ist zur vernunft gekommen.
    Obwohl ihre Beine taub waren stand sie auf, denn sie schpürte ja nichts. Als sie die Tragen entdeckte erschreckte sie sich."Muss etwar jemand in die Klinik?"
    als die anderen sie ansahen dämmerte es ihr. "W-Was nein... i...ich geh nicht in die Klinik." Sofia schien ihren Gedanken zu Teilen.Rose hatte nie gute erfahrungen mit kliniken gemacht und benam sich wie ein stures Kind.
    " Was ist mit euch...alles in ordnung."
    Abgesehen davon das, das Inn gerade abfackelt und Sofia wohlmöklich eine Rauchvergiftung hat,werend sie sich an Sakus Freund klammert
    Etwas sarkastisch sagte sie schließlich:" aus meinem Sparziergang wird wohl nichts mehr..."

  • „Gaius.“, stellte er sich höflichkeitshalber ebenfalls vor, ehe er sich an den Baum lehnte und die letzten brennenden Reste des Inns betrachtete. „Denken wir mal an das Positive daran, wenigstens muss keiner frieren!“, versuchte er zu scherzen, auch wenn es in dieser Situation mehr als unpassend war, aber irgendwie musste er ja versuchen die Fremde aufzuheitern, er selbst hätte es sich nicht anders gewünscht, wenn es sein Zuhause gewesen wäre.



    geht~

  • Rosetta ist endlich aufgewacht nach so langer Bewusstlosigkeit!
    Kura freute sich aber sie war nicht gerade erfreut, das Sophia sich gerade an ihrem Freund fetklammerte.
    Sie fand es aber nicht sonderlich schlimm, wenn er ihr half.
    "Rose! Na Endlich! Ich will auch nicht zur Klinik, abeer ich glaube, das lässt sich heute nicht umgehen...
    Aber schön, das du wieder da bist! Gehts dir so weit gut? Uns geht schon allmählich wieder supi...
    Jetzt bist du wieder wach, also dürfte eigentlich jetzt nichts mehr schief gehen!", meinte Kura.
    An Zav gewandt: "Und Zavier? Was machen wir als nächstes?"

  • Kaum war Rose wach plapperte Saku auch schon mit tempo los.
    Rosetta musste leicht kichern."Ja mir geht es soweit ganz gut" beteuerte sie " Aber Sophia scheint es nicht so gut zu gehen."
    Sie schaute unschuldig in den Himmel "Sie sollte in die Klinik...und du, dir gehts doch auch nur so lala!"
    Den Blicken der anderen zu urteilen kam sie wohl nicht um einen Klinik besuch herum. Das Mädchen seufzte tief.
    Es stand nun noch jemand bei ihnen. Ein gewisser Gaius. Ihr viel gleich die große Narbe auf die sein gesicht zierte und schaute auch gleich
    wieder weg um unbehagen zu vermeiden. Abgesehen von der schramme sah seine andere Gesichtshälfte recht freundlich aus.
    Schließlich fragte Sakura was sie als nächstes tun sollten. Obwohl die Frage an Zav gerichtet war antwortete sie ihr.
    "Erstmal sollten wir wohl wirklich..." Sie zögerte" I-In die Klinik...u-und uns alle untersuchen lassen."
    Sie verdrenkte ihre erinnerung an ihre Mum und sprach weiter: " Und dann müssen sich wohl einige ein neues zuhause suchen.
    Traurig blickte sie zu Sophia und Sakura.

  • Sophia machte ein genervtes Gesicht und rappelte sich schließlich auf um den Anderen wahrscheinlich zu beweisen das sich doch ganz gut alleine zurecht kam. Doch nach ein paar Sekunden kam sie ins taummeln und konnte sich grade so noch an Zaiver festhalten. Ihre Gesichter waren nicht weit voneinander entfernt, und Sophia errötete. Und auch Zavier ging es ähnlich... Verlegen entschuldigte sie sich. Und Sakura schien von den an Blick der Beiden nicht grade erfreut. Upps... das werd ich später noch zu hören bekommen.
    "Ähm... ist schon okay," murmelte er," Gehts denn? Oder soll ich dir denn ganzen Weg als Stürze dienen?"
    Er lächelte ihr zu, was Sakura wohl noch weniger gefiel... Nach ihren Blick zufloge, gibt es später Stress das kann ich jetzt schon sagen T_T
    Auch Rose kam wieder auf die Beine und schlug vor nun endlich in die Klinik zugehen. Wurde auch langsam Zeit....
    "Sakura, ambesten hilfst du Rose und dann können wir los.", sagte er bestimmt, sonst kommen wir doch nie an der Klinik an. Sakura nickte nur kurz und ging Rose unter die Arme. Und so stolperten die Vier weg vom Feuer und auf in die Klinik.~

  • "Schöner Name." erwiederte sie. Sie blickte nocheinmal kurz zum Inn bevor sie ihren Blick abwendete. Dahlia versuchte über die aufmunterung einwenig zu lächeln, wusste aber nich ob dies wirklich klappte. Trotzdem war es nett von dem Fremden und langsam hebte sich auch ihre Stimmung. Das Leben wird weiter gehen... es war nur ein "Gegenstand", solange du es überlebt hast, geht das Leben weiter! Sie versuchte sie selbst aufzumuntern. "Ich glaube ich geh lieber, ich will das hier nicht weiterhin mit anschauen müssen. Wir sehen uns." sagte sich mit einem gequälten Zwinkern. Und ging mit dem Kopf auf den Boden schauned langsam weg, hob ihn aber an, um nicht gar so gefrustet zu wirken.


    ~Sie geht~


    ✶★"Eine kleine Überlegung, ein kleiner Gedanke an andere, macht den ganzen Unterschied aus."★✶

    - Winnie Puuh




  • Wie die Wolken an einem vielversprechend sonnigen Tag aufzogen und sich über der grünen Welt ergossen, saß das Paar noch eben friedliebend an einem Tisch, wechselte kaum Worte. Doch dann, aus heiterem Himmel, erfüllte ein ätzender Gestank, der sicherlich nichts Gutes verhieß, die Räumlichkeiten, dicht gefolgt war dieser von grauen Rauchwolken. Gift für die Lungen, von welchem wie sooft peitschende Flammen, die all jenes, was nicht in Sicherheit gebracht wurde zerstören wollten, nie wirklich fern waren. Es musste so kommen und das tat es auch, allerdings verhalf pure Panik in solchen Situationen wohl kaum was, sodass man - zumindest der Blonde- versuchte Ruhe zu bewahren, um dem Ungeheuer, Herr der Hitze, nicht direkt in die glühenden Klauen zu laufen.
    Gewiss nicht war Toleranz zu dieser Zeit schlecht, niemand würde nun wohl behaupten, dass Rettungen fehl am Platz wären, niemand würde sagen, dass man nur Held spielen wollte, der leuchtende Stern am Himmelszelt ist. Mice war sich im Klaren, dass sein Gegenüber unverwechselbar ein Phönix, ein Wesen, das aus Feuer geboren wurde, war, doch durfte er- wollte er- kein Risiko eingehen: Bewusst war er sich nicht seinen Gefühlen, jedoch kümmerte sich keine normale Person um derartigen Quatsch, wenn das eigene Heim, sowie das Hab und Gut, das darin vorhanden war, mal eben so dem Tode entgegenrannte und sich mit den Flammen zu Grunde bewegte. "Raven!", sprach, schrie fast schon, das junge Halbmonster, welches ohne zu zögern, nach der Hand seiner guten Freundin packte und diese durch Trümmer und Zerstörung zog, keinen Gedanken verschwendete, still und ruhig die Hindernisse, die sich ihm auflegten, versuchte zu überwinden. Und trotzallem war der Blauäugige eine reinste Schnecke, wenn es um's Laufen ging..Wenigstens brauchte man sich so keine Sorgen darüber machen, dass der Gegenpart nicht mitkam.
    Draußen, zumindest noch außer Reichweite des Feuers, zog das Halbschaf einen imaginären Strohhalm, damit endlich eine Entscheidung fiel. So zog er ungeahnt seine vermeindliche Angebetete zu sich, legte einen Arm über die Schulter derer, drückte sie an seinen Körper. In dieser Pose sollten sie vielleicht, wenn das Schicksal nicht gütig war, nur wenige Sekunden verharren, war er für den 16-jährigen aber wichtig. "Raven", sprach der Junge, ein zärtlicher Ton war es, der den Namen sprach, wieder und wieder. "Raven", erklung es noch ein weiteres Mal.

  • Gerade eben saßen die beiden noch friedlich an dem Tisch, als es plötzlich qualmte und daraufhin einige Besucher das Inn, teils kreischend, verließen. Ohne Zweifel war es ein Feuer, das die Meute so unruhig stimmte. Raven selbst hatte keine Angst vor Feuer - sie war immerhin zum Drittel ein Phönix. Da war das Feuer doch gerade ihr Element. Was nicht unbedingt heißen musste, dass sie hitzeresistent war. Denn das war sie ganz sicher nicht. In ihrer menschlichen Form schon gar nicht und in der befand sie sich dummerweise momentan. »Ich glaube, wir sollten geh-«, fing sie vorsichtig an - sie wollte Mice ja nicht panisch machen, doch wurde dann von eben jenem unterbrochen, als er sie am Handgelenk nahm und mit ihr rausging. Der Junge war ziemlich langsam, was das Laufen anging. Nun, vielleicht war er auch einfach vorsichtig und wollte nicht ins Feuer treten. War ja auch nicht ganz dumm. Aber vielleicht hätte die Rothaarige die Führung übernehmen sollen - sie war ein wenig schneller. Nun gut, so lange sie überlebten, wollte Toona sich nicht beschweren. Um ehrlich zu sein, verspürte sie in dem Moment sogar so etwas wie Angst und gleichzeitig auch Trauer. Denn nach allem war es ihr zu Hause - auch wenn sie noch nicht lange hier gelebt hatte. Und mit ihrem zu Hause, und dem, vieler anderen, brannten auch ihre Sachen mit ab. Zwar hatte sie zu keinem der Dinge eine emotionale Bindung - alles nur Schrott, der sich über die Zeit angesammelt hat - aber schade war es alle Male. Das hieß, sie musste auch neue Klamotten kaufen. Und sie hasste es einzukaufen. Wer nicht? Das einzige Kleidungsstück, das sie jetzt noch besaß, war das dünne Kleid, was sie momentan anhatte. Und ihre Jacke. Moment. Die war noch im Inn. Dreck. Also wirklich nur ihr Kleid.
    Nach kurzer Zeit - Raven war einfach hinterhergelaufen und hatte sich derweil mit Gedanken über Kleidung abgelenkt - waren die beiden auch schon draußen. Einen letzten Blick ließ die Elfe über das Gebäude schweifen und drehte ihren Kopf dann wieder weg. Das wars dann wohl mit ihrem Zuhause und sie musste sich erneut eine Bleibe suchen. Noch bevor sie sich auch darüber Gedanken machen konnte, wurde sie von Mice in die Arme geschlossen. Zuerst reagierte Raven nicht, denn das kam ziemlich überraschend. Aber nach kurzem Zögern schlung sie ihre Arme um seine Taille und erwiderte die Umarmung liebevoll. »Mice.. wo sollen wir denn jetzt hin?«, fragte sie dann und stützte ihren Kopf auf seine Schultern. Im Hintergrund konnte die junge Frau immer noch das Knistern des Feuers hören - sie mochte das Geräusch nicht. Nach einigen Momenten löste Toona sich von der Umarmung und sah Mice tief in seine blauen Augen. Nach wenigen Sekunden senkte sie ihren Blick und nahm die Hand ihres Freundes. »Hier können wir in jedem Fall nicht bleiben.« Also ging sie mit Mice an der Hand weg. Sie hatten noch kein Ziel, aber irgendwo würden sie schon ankommen, wo sie wenigstens die Nacht verbringen konnten.~/

  • ~ kommt an.


    Gelangweilt kam Sia den kleinen Weg, der zum Inn führte entlang. Doch plötzlich kam ihr ein unangenehmer Geruch entgegen. Sie fing an zu husten und hob ihren Kopf. Nein, das konnte nicht sein! Das Inn brennte! Was ist jetzt mit all meinen Sachen? Hilflos sah sie sich um. Die Orangehaarige stolperte ein paar Schritte nach hinten, drehte sich um und rannte los, wie von einer Tarantel gestochen. Sie wusste nicht wohin, einfach weg! ~

  • ~Sonia erwachte aus ihrer Trance~
    Erschrocken sah sich Sonia um. Sie war alleine. Völlig alleine. Alle waren weg. Auch Azel. Vom Inn war nicht mehr viel übrig. Sonia beschloss diesen Ort sofort zu verlassen. Schnell. Sie war froh dass die Flammen aus waren. Und froh dass ihr Zwillingsbruder weg war. So brauchte sie es ihm wenigstens jetzt noh nicht zu erklären. sie stoltperte den weg entlang. Wohin er sie führen würde wusste sie noch nicht. Nur weg. Schnell weg und nie wieder hier her.~

  • Kyle und Mei kommen an~


    Bis hier her hatten die beiden den Penner verfolgt, er schien recht aus der Puste zu sein während Kyle und Mei nur ein wenig schneller atmen mussten. Als der Dieb schlussendlich so langsam lief, dass sogar eine Schnecke ihn überholt hätte, warf Mei sich auf den Dreckssack. "Du hässliches Fischgesicht, niemand klaut mir mein Geld!" Vor Allem nicht, wenn ich knapp bei Kasse bin, schnauzte sie den Banditen an und holte dann mit der Faust aus, um ihm den Kiefer zu brechen. Als die Hand Bekanntschaft mit seinem Gesicht machte, bemerkte Mei aber, dass sie doch nicht so hart zuschlagen konnte, wie sie erhofft hatte, denn der Kerl wirkte nur etwas verwirrt. Die Schwarzhaarige fackelte trotzdem nicht lange und entriss dem Dieb die Geldbeutel. Kyle durfte sich mit ihm anlegen, wenn er Lust dazu hatte... Bei seiner Kondizion würde er sowieso auch schon so nicht mehr austehen können. Also erhob Mei sich und liess den Blick über die Umgebung schweifen. Wo sind wir eigentlich hingerannt? Ihr Blick blieb an einer verkohlten Ruine eines Hauses kleben. Asche war rundherum verstreut und nur noch einige Balken schienen vom ehemaligen Gebäude übriggeblieben zu sein. Etwas abwesend warf sie Kyle seinen Geldbeutel zu und fragte, ohne das Augenmerk von dem schwarzen Etwas abzuwenden: "Weisst du, wo wir sind und was das da mal war?"

    “Finnick?" I say, "Maybe some pants?"
    He looks down at his legs as if noticing his outfit for the first time.
    Then he whips off his hospital gown leaving him in just his underwear.
    "Why? Do you find this" -he strikes a ridiculously provocative pose- "distracting?"

  • Als sie den Typen endlich erreicht hatten, der ihre Geldbeutel geklaut hatte, schmiss sich Mei auf ihn wie ein Profiringer und nahm ihm die Geldbeutel ab. Als er seinen Beutel wieder an sich nahm und an seine Hüfte binden wollte holte sie noch einmal aus und versuchte diesem Mistkerl anscheinend den Kiefer zu brechen, was allem Anschein nach nicht so gut funktionierte wie sie - und er - es erhofft hatten. Nachdem Mei sich dann wieder einigermaßen beruhigt zu haben schien, ging er noch einmal zu dem erbärmlich im Dreck liegenden Penner hin und warf ihm seinen Geldbeutel an den Kopf. Als dieser dann versuchte, den Beutel wieder zu nehmen trat er ihm auf die Hand und nahm ihn wieder. Ob das auch ein zweites Mal klappt..?, kurz nach diesem Gedanken machte er das Selbe noch mal und beobachtete, wie der Verbrecher tatsächlich wieder mit allen Mitteln versuchte an das Geld zu kommen. Wieder nahm er sein Geld weg, bevor es dem Kriminellen in die Hände fallen konnte. Irgendwie macht das Spaß, dachte der Rothaarige sich und bog seinen Rücken wieder gerade. "Los, hau ab.", befahl er ihm. Es wäre unter seiner Würde gewesen einen so armseligen Mann am Boden noch zu treten. "Verdammt noch mal, hau endlich ab!" Seine Stimme erhob sich ein wenig, als er noch immer keine Anstalten machte sich zu bewegen und sorgte auch dafür, dass dieser komische Fremde aus seinem Blickfeld verschwand. Immerhin hatte er jetzt seinen Geldbeutel wieder und wenn der stinkende Mann seinen Verbrecherfreunden von ihm erzählen würde auch eine kleine Absicherung gegen zukünftige Räuber. Oder auch eine Fangemeinschaft, die auf einmal auf ihn losgehen würde um eine größere Chance gegen ihn zu haben, aber das war ihm in diesem Moment egal. Irgendwie war er ziemlich müde und ausgelaugt. Unbekümmert drehte er sich zu dem Gebäude um, dass einmal das Inn gewesen war und musste geschockt feststellen, dass es anscheinend von einem riesigen Feuer auseinandergenommen wurde. Es wohnte zwar niemand darin, den er kannte, aber dennoch war es wie ein Schlag für ihn ins Gesicht. "Das hier war mal das Inn, so was wie eine Unterkunft für jene, die nicht wussten wo sie hinsollten.", erklärte er ihr, sein Blick lag immer noch auf dem verkokelten Haus.

  • Das Inn... Das Inn... Halte es in Meis Kopf. Sie wusste von dem Gebäude. Es war mehr oder weniger das Gegenstück zur Schänke mit wahrscheinlich freundlicheren Bediensteten... Sie wusste nicht mehr, ob sie einmal dort gewesen war. Seit sie so lange geschlafen hatte, wusste sie eigentlich kaum mehr etwas, und genau deswegen schockierte sie der Brand - die Ruinen des Inns noch mehr. "Wusstest du... dass es abgebrannt ist?", fragte Mei mit dünner Stimme und wandte sich nun endlich Kyle zu. Sein Gesichtsausdruck sprach Bände, jedenfalls konnte Mei daraus schon die Antwort auf die Frage lesen. Genau wusste Mei nicht, wieso sie diese Tatsache so berührte. Wahrscheinlich, weil ihr nun bewusst wurde, wie viel sie eigentlich verschlafen hatte. Mei seuftze schwer und ging auf die verkohlten Reste des Inns zu, ihre Bewegungen fühlten sich mechanisch an. Bei der Asche angekommen ging sie in die Hocke und nahm eine Hand voll des Staubes auf. Er fühlte sich seltsam an, weich und unangenehm. Sanft liess sie die Asche aus ihrer hohlen Hand rieseln und sah zu, wie sie vom Wind fort getragen wurde. Du hast viel verpasst, Mei. Aber du musst ja nicht gleich einen auf 'ich heul gleich los' machen, also steh auf!, rüffelte das Stimmchen in Meis Kopf und sie tat wie geheissen, es wäre wahrhaftig nicht sehr angebracht, sich wie ein Weichei zu verhalten. "Wie kann man so etwas verpassen?", fragte sie dann, nicht wirklich an Kyle gerichtet.

    “Finnick?" I say, "Maybe some pants?"
    He looks down at his legs as if noticing his outfit for the first time.
    Then he whips off his hospital gown leaving him in just his underwear.
    "Why? Do you find this" -he strikes a ridiculously provocative pose- "distracting?"

  • Immer noch geschockt schüttelte er den Kopf, als Mei ihn fragte, ob er davon gewusst hatte. Nichts hatte er gewusst, obwohl das auch nichts an der momentanen Situation geändert hätte. Er hoffte inständig, dass es keine oder wenigstens nur wenige Leichen gab. Unwillkürlich ging er in die Ruinen des Inn's rein, schaute sich nach den Überresten irgendwelcher Menschen um, konnte aber zum Glück nichts finden. Man konnte nur ganz grob die Umrisse des Gebäudes und dessen Möbel erkennen, so ziemlich alles hatte schon einen staubartigen Zustand angenommen, nur ein paar Kommoden konnten sich gerade mal halbwegs testen, aber so viel war das nun auch wieder nicht. Etwas verstört ging er auf Mei zu und schüttelte den Kopf. Das Ganze sollte ihn lieber nicht so sehr belasten, er kannte ja niemanden der dort gewohnt hatte. Sie hatten vom Bürgermeister bestimmt eine neue Bleibe bekommen, so musste es gewesen sein! Müde rieb sich Kyle die Augen, heute war wirklich eine Menge passiert. "Hey, Mei.", sprach er sie an. "Lass uns lieber nach Hause gehen. Der Tag heute hat uns Beide glaub ich ganz schön zugetan.", schlug er ihr vor und blickte noch einmal die neu gefundenen Ruinen an, bevor er sich von Mei verabschiedete und eigentlich davon gehen wollte, doch wo wohnte er eigentlich? Er schaute in den Himmel. Lebte er nicht auf einer Farm? Ich glaube schon, oder? Schulterzuckeng verließ er das Grundstück, selbst wenn er dort kein Haus hatte, würde er einfach draußen unter einem Baum schlafen, so tragisch war das ja nicht.


    ~geht

  • Ja, gehen war eine gute Idee... Mei war schrecklich müde von alldem, was heute geschehen war. "Okay, wir sehn uns bestimmt mal wieder...", verabschiedete sie sich bei ihrer neuen Bekanntschaft und wandte sich dann zum gehen. Die Nacht war schon heringebrochen und gerade klagte ein Käuzchen sein Leid. In Gedanken ging die junge Frau nocheinmal durch, was sie alles getan hatte.
    Sie ist seit langem wieder aufgewacht und hat dem Wald einen Besuch abgestattet. Dort hat sie Kyle getroffen, ein bisschen geolaudert und dann eine Ninjatruppe von Äpfeln besiegt. Dann sind die beiden in die Bibliothek zu Jeremy, wo Mei Gedankenwissen erlernt hat. Um dies auszuprobieren, sind sie ins Valley gegangen, haben einige Blumen geschlachtet und schlussendlich ist Mei beim verusch, die Gedanken eines Rabenmonsters zu lesen, zusammen gebrochen. Anschliessend haben sie in der Schänke zu Abend gegessen, wurden beim Verlassen des GEbäudes beraubt, haben den Ganoven verfolgt, das Geld zurück gestohlen und dann die schreckliche Sache mit dem Inn erfahren. Wow. Was für ein Tag. Ein wenig von der Tatsache, was Mei alles geleistet hatte, aufgeheitert, beeilte sie sich ein wenig, der Mond war schon über den Horizont geklettert und tauchte alles in ein fahles Licht. Nun freute sich Mei wieder auf ihr Bett, die Müdigkeit hatte sie nämlich wie eine riesige Welle überrumpelt.


    geht~

    “Finnick?" I say, "Maybe some pants?"
    He looks down at his legs as if noticing his outfit for the first time.
    Then he whips off his hospital gown leaving him in just his underwear.
    "Why? Do you find this" -he strikes a ridiculously provocative pose- "distracting?"