Der Trieste Forest [Monsterareal]

  • "Danke Saku... ich wollte nur wissen ob ich Jeremy mnach Wasserwand
    fragen soll... denn ich hab überlegt ob ich sie auch erlenren will. Denn ich wollte sowiso
    nach dem Triest Forest bald zum Jeremy... denn ich möchte meinen Beruf um eine Stufe höhen..
    Und dann kann ich ja wieder mehr Zauber erhöhen..trootzdem danke für alles ich muss los,
    Wiedersehen .. vieleicht treffen wir uns bald in der Bäckerei... bye"
    Er umarmte seine "Schwester" und lief los.... Sie winkte ihm noch nach bis er hinter den
    Waldgipfeln verschwand. Er lief in Richtung Bibliothek



    ~Chris geht~

  • Saku war ein bisschen sehr empört, dass Chris einfach verschwand. Sie wollte ohnehin nicht erst hier her gehen, sondern warten. Naja, wenn er meint Saku hatte ja ein paar Erdbeeren gesammelt, die sie wusch und dann mit Genuss aß.Da es nichts mehr zu tun gab, war es für Sakura Zeit zu gehen.
    ~geht ins badehaus. Alleine~

  • Pfeifend näherte sich die Elfe dem Wald, der neben Sträuchern, Früchten und riesigen Bäumen auch noch voll mit Monstern und sonstigem Getier war. Aber das ignorierte Daria einfach, immerhin hatte sie das noch nie gestört. Sie konnte schon kämpfen.. irgendwie..
    Während sie die Äste an ihren Füßen zerbrechen ließ und einfach so gut wie gerade aus lief, schien die untergehende Sonne durch das dichte Geäst. Plötzlich blieb das Mädchen stehen. Allerdings nicht, weil sie irgend etwas gehört hatte, dass ihr Angst einjagen könnte, sondern weil sie einen kleinen dichten Busch entdeckte, an dem rote Früchte hingen. Sie kniete sich davor, um sich die Beeren näher ansehen zu können. Kann man die essen..?

  • ~ Persia und Zaid erreichen den Trieste Wald.
    Der Durchmarsch im Badehaus verlief äußerst flüssig, schließlich brauchte die Nixe ja nur eines ihrer verloren gegangenen Kleidungsstücke wieder anzuziehen. Zaid ahnte dabei nicht, dass er an diesem Ort hätte ihre Identität herausfinden können. Dass sie ebenfalls kein Mensch war. Unbekümmert trabten sie durch Sträucher und Geäst, welches kreuz und quer auf dem Hauptweg lag. Es schien fast so, als hätte hier ein Kampf stattgefunden bei dem alles um die Kontrahenten nur so zerfetzt wurde. "Irgendwie gefällt mir das nicht..." Unbehaglich wurde dem Blonden nicht, aber die Erinnerung an seine letzten Male in diesem Wald brachten ihm alles andere als Freude. Der erste Besuch: Dahlia, Ivan und Zaid waren hier gelandet. Ehe sie sich versehen hatten, umzingelten sie Scharen von Orks und anderen ekligen Monstern die er am liebsten vergessen würde. Es endete mit einem Krankenhausaufenthalt, aber einer immerhin knappen Flucht. Der zweite Besuch: Dahlia war auf der Suche nach Kräutern für Jeremy und natürlich musste Zaid wieder dabei sein und ihren Bodyguard spielen... Auch dies endete mit einem Krankenhausaufenthalt. Allerdings nicht für Dahlia. "Wir müssen wachsam sein, uns nicht zu schnell vorwagen..." Die Spezialität der einheimischen Monster war definitiv der Überraschungsangriff, doch darauf wollte Zaid kein zweites Mal reinfallen. Aufmerksam wie eh und je durchkämmte er mit seinen scharfen Augen den Wald, fand jedoch nichts. Nicht einmal einen raschelnden Busch. Er rückte näher an Persia heran, fast so nah wie sie sich am Kristallsee waren und holte langsam die Klinge hervor. Vielleicht war es doch keine so gute Idee, hier herzukommen... Doch zu spät, ehe er sich darüber Gedanken machen konnte, regten sich neben ihm einige Sträucher, auch noch in ihre Richtung. Ruckartig stellte sich der Blonde zwischen Persia und den Strauch und begab sich in Verteidigungsposition. Um Zaid herum wurde jedoch alles schwarz und grau, als neben ihm ein kleines Eichhörnchen vorbei krabbelte und an Persias Füßen stehen blieb. Er steckte das Schwert in die Scheide zurück und blieb regungslos stehen, um sich nichts anmerken zu lassen. OH MAN IST DAS PEINLICH ICH GLAUB'S EINFACH NICHT, WIE KONNTE ICH MICH SO TÄUSCHEN LASSEN?! Er kniete auf dem Boden, malte mit dem Zeigefinger ein paar Striche in den Boden und verlangte nach einer Runde Mitleid.

  • Der Abstecher im Badehaus hatte nicht lange gedauert. Zwar hatte das Geräusch des blubbernden Wassers und der Duft von diversen Seifen Persia fast dazu verführt einen Sprung ins Wasser zu wagen aber aufgrund der Tatsache das Zaid nichts von ihrer Meerjungfrauengestalt wusste und sie ein Sprung ins Wasser sowieso nur unnötig aufgehalten hätte, hatte die Rosahaarige der Verlockung widerstanden. Das Meer und auch der kristallklare See sowie auch das Badehaus waren definitv Orte an denen sich die Nixe am liebsten aufhielt. Dort war sie in ihrem Element. Dort fühlte sie sich zu Hause. Für ihre ersten Übungsstunden hätte sie ganz klar einen dieser Orte bevorzugt. Es hätte ihr Sicherheit vermittelt aber wahrscheinlich wären die Eigentümer des Badehauses wesentlich weniger darüber erfreut wenn Persia dort Jagd auf die Badegäste machen würde.
    Wie dem auch sei, mittlerweile waren die beiden Gefährten im Trieste Wald angekommen. Unbeeindruckt von dem Schild, welches vor Monstern warnte, streiften Zaid und Persia daran vorüber. Hier und da konnte man ein paar Vögel zwitschern hören als die Nixe und der Blonde den Wald betraten. Die Stämme der Bäume ragten hoch in die Lüfte und deren Blätter flatterten im Wind. Persias Blick streifte über die nahezu unberührte Natur. Mit einem tiefen Atemzug sog sie den Duft des Gehölz auf. Hier hatte der Mensch es also nicht gewagt in die Natur einzugreifen. Alles war so wie es sein sollte. Die morschen Äste der Bäume fielen ab und verrotteten am Boden. Niemand sorgte sich darum ob auf dem Weg Zweige oder Blätter lagen. Die Monster störten solch kleinliche Dinge nicht. Sie ließen der Natur ihren Lauf. Eben aus diesem Grund wunderte sich die Rosahaarige nicht über das Blätter und Ast Masaker zu ihren Füßen. So sehr sie das Badehaus auch liebte musste Persia sich eingestehen das die angenehm erfrischende Luft hier herausen ein angenehmer Kontrast dazu war.
    Als der Blick der Rosahaarigen zu ihrer Begleitung schnellte musste sie feststellen das diese sehr angespannt war. Persia wusste nicht viel mit seinen Worten anzufangen. Sie verstand nicht was den Blonden so paranoid machte. Weit und breit war doch kein Monster zu sehen. Alles wirkte so friedlich und einladend. War es der blinde Optimismus der ihre Sinne vernebelte? Bis vor Kurzem hatte sie noch panische Angst gehabt einen Monster die Stirn zu bieten. Großen Respekt hatte sie vor den Geschöpfen des Monsterareals. Und was war nun? Nichts. Sie fühlte sich vollkommen in Sicherheit gewogen. Merkwürdiger Weise.
    Selbst als Zaid seine Sinne geschärft hatte auf allerlei Bewegungen und Geräusche konnte er keinerlei Gefährdung für die beiden erkennen. Trotzdem war er ungewohnt nahe an die Rosahaarige herangerückt und hatte sein Schwert gezückt. Die Nixe konnte seinen Atem spüren. Ihr Herzschlag beschleunigte sich etwas. Der schnelle Atem des jungen Mannes erinnerte sie an die Nacht am Kristallsee. Sie schluckte und sah langsam zu ihrem Begleiter auf. Seine Anwesenheit durfte sie nicht von ihrem eigenen Ziel abhalten. Sie waren auf der Jagd. Ihre Aufmerksamkeit hatte stehts ihrer Umgebung zu gelten. Mit diesem und ähnlichen Gedanken tat sie es Zaid schließlich gleich und zog auch ihre Waffe. Zusätzlich nahm sie einen Pfeil aus dem Kücher und legte ihn an. Sie hatte keinerlei Ahnung in welche Richtung sie zielen sollte und so drückte sie sich schließlich an den Rücken Zaids. Sie gaben sich gegenseitig Rückendeckung. Zumindest erhoffte sich die Wassermaid dies, denn sie konnte nicht mit Sicherheit sagen ob sie im Ernstfall auf ihre Künste im Bogenschießen vertrauen konnte. Persia hatte nicht mehr genug Zeit sich darüber Gedanken zu machen. Ein Geräusch kam aus Persias Blickrichtung. Die Büsche bewegten sich. Noch ehe Persia dies richtig wahrnahm hatte Zaid sich schon zwischen sie und dem vermuteten Feind gestellt. Er hatte sich kampfbereit gemacht. Vorsichtig lugte die Rosahaarige an Zaid vorbei und entdeckte ein putziges kleines Eichhörnchen. Ihre Augen weiteten sich immer mehr als das kleine Ding sich ihr immer mehr näherte. "Ohhhhh guck doch mal! Was für ein niedliches kleines Ding." Die Wassermaid steckte schließlich ihre Waffe weg und hockte sich hin um den Größenunterschied zwischen sich und dem Eichhörnchen zu verringern. So wollte sie verhindern das das kleine Ding aus Angst die Flucht ergriff. Es war zeimnlich ungewohnt, dass das wilde Tier so zahm war, schließlich kamen die Menschen auch nicht so häufig hierher. "Ich dachte du wolltest mich nicht bemuttern Zaid?" triezte die Rosahaarige ihre Begleitung und streckte ihm die Zunge entgegen, währrend dieser sichtlich genervt war von der Tatsache, dass es sich bei dem gefährlichen Feind um ein Eichhörnchen handelte. "Weißt du...ich glaub damit wäre ich auch alleine fertig geworden." Neugierig streckte die Nixe dem Eichhörnchen den Finger entgegen woraufhin dieses dennoch die Flucht ergriff. Blitzschnell rannte es wieder in die Büsche zurück von wo es ursprünglich gekommen war.
    Persia erhob sich schließlich wieder und kramte in ihrer Tasche. "Achja hier..." Sie holte ein Gewand hervor wobei es sich offensichtlich um das Hemd des Blonden handelte. "Das schulde ich dir doch noch..." Vorsichtlig legte sie das Stück Stoff um die Schultern ihrer Begleitung. Als dieser schließlich in sein Eigentum geschlüpft war knöpfte die Rosahaarige es Stück für Stück wieder zu. Sie musste sich dazu auf die Zehenspitzen stellen um auch den obersten Knopf zu erreichen. "Nicht das du am Ende krank wirst, dann bist du doch nicht mehr zu gebrauchen." Unverblümt grinste die Wassermaid Zaid an ehe sie langsam wieder von ihm ablies.

  • Äußerlich wirkte Zaid inzwischen wieder so, als hätte er den peinlichen Vorfall längst verdaut, doch dem war nicht so. Denn tief in seinem Inneren verfluchte er diese Situation und die Tatsache, dass er sich überhaupt bereit erklärt hatte, Persia beim Training zu helfen. Als das Eichhörnchen floh, hob der Blonde eine Augenbraue und folgte jeder Bewegung des Getiers. Die Skepsis verflog nicht, auch als die Nixe ihm das Hemd zuknöpfte. "Du hör mal, wir haben keine Zeit für sowas, ich glaube nicht, dass das Eichhörnchen wegen dir abgehauen ist..." Dem aktuellen Stand zu urteilen lag er damit gar nicht mal so falsch, denn hinter ihnen stand bereits ein ziemlich gefräßiger Ork, dem wohl nach einer nächsten Mahlzeit war. HA! Ich hab mich also doch nicht geirrt!! Nun, da sein Ego wieder reingewaschen war, stellte er sich hinter Persia, um ihr den Vortritt zu lassen. "Da bitte. Er gehört dir." Es handelte sich nur um einen Ork Nahkämpfer, daher hoffte der Blonde, sie würde damit fertig werden, schließlich hatte sie mit dem Bogen aus der Ferne ihre Vorteile, sofern man damit - wie es in ihrem Fall hoffentlich war - zielen konnte. Eine Sache beunruhigte ihn allerdings. Der Ork war alleine aufgetaucht... Während Persia sich daher um das Ungetüm kümmerte, widmete er sich der Umgebung, analysierte aber gleichzeitig die Kampfkünste seiner Begleiterin. Weit und breit niemand zu sehen - so urteilte sein Instinkt. Doch das hatte sich bei dem Eichhörnchen leider auch getäuscht. Indessen tat sich Persia nicht schwer, mit ihren neu erworbenen Waffen den richtigen Umgang zu finden. Die Tatsache, dass der Ork ein Waschlappen war, versank in ihrem Können, daher machte Zaid sich keinen Kopf. Erstaunlich war vor allem die Kaltschnäuzigkeit. Einfach so ein Monster zu erlegen, das war ihr anfangs sicher nicht zuzutrauen. Doch genug der Lobeshymnen, im Anschluss darauf betrachtete der Blonde die Leiche und stellte stumpf fest: "Das war ein Kind." Das passte alles nicht zusammen. Gerade die sollten doch nicht alleine unterwegs sein. Oder doch? Der Mensch verstand die Sitten der Monster ja sowieso nicht. "Wir werden bald großen Ärger bekommen, wenn wir nicht bald verduften..." betonte Zaid mit leisem Ton und langsamen Schritten Richtung Ausgang des Waldes. Gerade als auch schon der erste Schritt getan war, knackste um sie herum ein Ast nach dem anderen auf dem Boden, gelegentlich spürte man sogar ein Beben, so als würde ein Heer aufkreuzen. Und da waren sie auch schon. Orks, womöglich die Familie, die nach ihrem Kleinen sehen wollte. "Na super..." Und Persia war es selbstredend, die keinen Schritt tat. Ob es vor Verwunderung war oder der Schockierung über ihre eigenen Taten? Man wusste es nicht und hatte auch absolut keine Zeit, um das rauszufinden. Und auch wenn diese ernüchternd kurze Trainingszeit nun ihr Ende fand, so wussten hoffentlich jetzt beide, dass Persia ein Naturtalent war und daher nicht viel Hilfe benötigte. Gerade als die Orks zum Schlag ausholten schnappte er sich die Hand der Nixe und erstellte eine Erdmauer von mindestens 20m Breite, an denen die Monster erstmal vorbei oder durch mussten. "Das verschafft uns ein paar Sekunden, los komm!" fügte er hinzu und riss Persia mit. Bei diesem Tempo dauerte es daher auch nicht lange, bis sie den Waldrand verlassen hatten und sich bald wieder der Stadt Alvarna näherten.
    Zaid und Persia verlassen den Trieste Wald~