Das Badehaus

  • „Ich verstehe dich auf eine gewisse Weise. Ab und an braucht man keinen Diener, sondern einen guten Freund oder eben auch mal niemanden. Wirklich Klischee, aber gegen die kommt leider keiner an.“, lächelt Juli zurück.
    Sie verstand Bianca wirklich, auch wenn sie sich nicht oft so fühlte, so hatte sie dennoch manchmal das Bedürfnis allein zu sein, oder eben irgendjemand bestimmten zu sehen.
    Eine Weile dachte Juli über solche Situationen nach, wo sie allein durch das Badehaus huschte, nur um die Ruhe zu genießen, oder sich zu entspannen, auch wenn es im Prinzip gar nichts gab, was sie angestrengt haben könnte. Und sie verstand, dass es keineswegs nur schön war reich zu sein. Man wusste nie, ob man einem trauen konnte, oder ob der andere einen nur ausnutzte.
    Sie tut mir irgendwie leid...
    Als die Grünhaarige wieder aus ihren Gedanken auftauchte hatte Bianca etwas zu dem Jungen gesagt, was genau es war hatte sie nicht gehört, doch der Gesichtsausdruck von der Blauhaarigen sprach tausend Worte.
    So wies aussieht hat sie ihn ziemlich gerne.
    „Ziemlich warm? Das hier ist ein Badehaus.“, Juli grinste.
    Warm, ja klar! Deswegen bist du bestimmt nicht rot.
    Doch Bianca schien es wirklich heiß zu sein. Mühsam schleppte sie sich zum Beckenrand und Juli überlegte sich, ob das nur ein gutes Schauspiel war, oder ein wirkliches Kreislaufversagen, denn schließlich kannte sie die Blauhaarige nicht und es gab viele unberechenbare Menschen, die sich einen Spaß aus so was machten.
    Wie zum Beispiel Mei.... huschte es ihr durch den Kopf, doch der Gedanke war schnell weggeblasen, als Bianca sich aus dem Wasser zog und schwankend ein paar Schritte machte, die schließlich in einem >Platsch< zurück ins Badewasser endeten.
    Für einen Augenblick war Julia zu geschockt über das, was gerade passiert war, um überhaupt darüber nachzudenken, was sie tun sollte bzw musste.
    Der Junge hingegen schien bei klarem Verstand zu sein und tauchte etwas widerwillig unter, um die blauhaarige Schönheit an die Luft zurückzubringen, wo er sie allerdings nur am Beckenrand ablegte und dann schnellst möglich zu den Kabinen rannte.
    Juli hatte das Schauspiel gebannt beobachtet, doch es gab keine Zeit darüber nachzudenken, was genau hier eigentlich los war. Ziemlich verwirrend war es allemal.
    „Bianca? Alles in Ordnung?“ Juli war zu ihr gegangen und fühlte ihren Puls. Er war noch da, also war sie noch am Leben. Noch.
    „Bianca, wach auf! Bianca? Bianca!“ sanft klatschte die Grünhaarige auf die weichen Wangen der Bewusstlosen.
    Wenn sie nicht die nächsten Sekunden aufwachen würde, dann musste Juli etwas tun. Erste Hilfe leisten, sie ins Krankenhaus bringen. Nochmal fühlte sie ihren Puls. Er war noch da, auch wenn er schwach zu sein schien, vielleicht dachte Juli sich das auch nur, denn schließlich war sie aufgeregt.


    [Sorry dass ich in letzter zeit kaum gepostet hab! Ich werd mich wieder bessern und in Zukunft werden meine Posts hoffentlich wieder länger und vor allem sinnvoller ._.]

  • Durch einen Schlag ins Gesicht war die Blauhaarige wieder aufgewacht.
    Ihr war schwindelig und ihr Kopf fühlte sich an als würde er zerplatzen.
    Langsam öffnete sie die Augen.
    Das grelle Licht blendete sie weshalb ihre Augenlieder flackerten. Nun
    kam auch die Stimme wieder näher. Sie wurde klarer und lauter. Und
    endlich konnte Bianca die Stimme zuordnen. Es war das grünhaarige
    Mädchen welches hier arbeitete. "Ju...lia?" Ihre Stimme war schwach und
    zaghaft. Endlich waren die strahlendblauen Augen der Schönheit ganz
    geöffnet. Ihr Blick war etwas getrübt und leer. Das Mädchen musste sich den
    Kopf stützen um zu verhindern das er nicht noch einmal zu Boden krachte.
    Ihr Kopf dröhnte als hätte sie zu viel getrunken. Langsam richtete sich Bianca
    mit Hilfe von Julia auf. Der Blick der Blauäugiegen richtete sich auf das Handtuch
    welches Teile ihres Körpers verdeckten.
    Krampfhaft zog sie es weiter nach oben. Ihr Blick wanderte durch den Raum. Als sie
    feststellen musste das er weg war gingen ihre Mundwinkel leicht nach unten. Ha...hat
    er mich gerettet?
    Die Röte schoss dem sonst so kühlen Mädchen in den Kopf. Da...das heißt er hat..
    Bianca musste stark schlucken versuchte aber dann aber sofort auf andere Gedanken zu kommen.
    Der Griff mit dem sie das Handtuch umklammerte lockerte sich auch immer nach und nach.
    Langsam sah sie auf und blickte in die besorgten Augen ihres Gegenübers. "Tut mir leid ..."
    Biancas Blick wandte sich etwas ab und sie starrte ins Leere. "...mein Kreislauf bricht manchmal zusammen..."
    Ein wenig wehmütig sah die Blauhaarige zur Tür. Ihre Taktik auf andere Gedanken zu kommen klappte
    wohl nicht so ganz. Du rettest mich und läufst dann weg? Kyle... Die Blauhaarigee verstand den
    Jungen einfach nicht. Das war vermutlich auch der Grund warum es zwischen ihnen beiden schon
    immer zu Missverständnissen gekommen war. Hilfesuchend streckte sie der Grünhaarigen einen Arm entgegen.
    "Würdest du bitte?" Julia kam der Bitte der Schönheit entgegen und half ihr aufzustehen.
    Zwar war Bianca immer noch schwindelig aber sie konnte schließlich nicht ewig hier am Beckenrand verweilen.
    Langsam schlang sie das Handtuch um ihren Körper der durch den Stofffetzen nun vor unerwünschten
    Blicken geschützt war. Als die Blauhaarige nun glaubte endlich wieder sicher zu stehn lies sie die Hand
    des Mädchens los. Was geht nur in dir vor... Um ihre Gedanken zu vertreiben schüttelte Bianca ihren
    Kopf. Ihre Haare waren nass und klebten auf ihrer nackten Haut. "Danke." fügte das Mädchen mit den
    blauen Augen emotionslos hinzu. "Soviel zur Entspannung hm?" belächelte das Mädchen die derzeitige Situation
    und wippte leicht auf ihren Füßen hin un her. Biancas Wangen waren immer noch leicht gerötet. Ob vor
    Verlegung oder wegen der Hitze war nicht ganz klar. Auch sie selbst wusste es nicht genau.
    Mit ihrem Zeigefinger tippte Bianca immer wieder an ihre Lippen. "Das darf Vater nie erfahren.
    Am Ende lässt er mich dann überhaupt nicht mehr aus den Augen..."
    Die Angst des Vaters mag vielleicht begründet sein jedoch war es für die Schönheit untragbar
    ständig in Begleitung zu sein.

  • Als Bianca endlich ihre blauen Augen aufschlug fiel Juli ein ganzer Felsbrocken vom Herzen.
    „Man was machst du nur?!“, fragte sie halb empört, aber glücklich, dass die Blauhaarige endlich wieder wach war.
    Sie folgte ihrem Blick und sah ihr praktisch an den Augen an, dass sie wegen Kyles Verschwinden etwas enttäuscht bzw traurig war.
    „Er hat dich rausgezogen, wenn dich das glücklicher macht. Und dann ist er zu den Kabinen verschwunden.“, erklärte ihr die Grünhaarige. "Vielleicht ist er noch da, wenn du mit ihm reden möchstest?"
    Irgendwie schien Bianca traurig zu sein. Von der frechen reichen Göre, die sie so pfiffig und direkt am Tresen angesprochen hatte, war nichts mehr zu sehen.
    „Ist schon in Ordnung. Du kannst ja nichts dafür, dass dein Kreislauf schlapp gemacht hat, also brauchst du dich auch nicht zu entschuldigen.“
    Man konnte Biancas Blick die Leere und vielleicht auch ein wenig Traurigkeit ansehen.
    Sie muss wirklich schwer mit diesem Jungen zu kämpfen haben. Vielleicht haben sie sich erst kürzlich getrennt, oder so?
    Juli halft der Schönheit sich hinzusetzen und auch ihrer Bitte, ihr aufzuhelfen kam sie nach.
    „Aber sei vorsichtig. Wenn es dir noch nicht gut geht, kann ich dich auch gern ins Krankenhaus bringen.“
    Das Angebot schien Bianca aber nicht zu interessieren. Sie war mit den Gedanken irgendwo anders. Vielleicht bei dem Jungen, oder sie war noch verwirrt oder geschockt von dem Unfall, was kein Wunder war, denn schließlich wäre sie ja fast ertrunken.
    „Entspannung? Ach was solls. Ein wenig Aktion hat noch niemandem geschadet, aber das nächste Mal solltest du mich vorwarnen. War dein Kreislauf schon immer schwach? Du hättest mir das ruhig sagen können, weil dann wären wir in ein weniger warmes Becken gegangen, oder in der Nähe vom Beckenrand geblieben.“
    Juli sah die Blauhaarige an und seufzte. Ihr Gesicht war immer noch rot, ob das von der Wärme kam, oder von der Tatsache, dass der Junge sie aus dem Wasser gezogen hatte, wusste Juli nicht.
    „Du brauchst dich nicht zu bedanken. Ich hab ja nichts gemacht. Schließlich hat dich der Junge gerettet. Ist zwischen euch beiden irgendetwas vorgefallen? Ich weiß, dass es mich nichts angeht, aber es schien mir, als ob du ihn gut leiden kannst, aber irgendetwas nicht stimmte.“
    Eigentlich mischte sich Juli nicht gerne in das Privatleben anderer Menschen ein, denn schließlich ging es sie ja nichts an, mit wem Bianca etwas hatte und mit wem nicht. Aber irgendwie kam es ihr so vor, als ob die reiche Schönheit wegen dem Jungen zu leiden hatte und das war keineswegs in Ordnung. Julia hatte gern ein offenes Ohr für Menschen, weshalb sie Bianca nicht leiden sehen wollte.
    Sie hat sicher schon genug andere Probleme als diesen Kerl...
    „Ich behalte die Sache für mich, also mach dir keine Sorgen... versprich mir nur, dass du auf dich aufpasst und mir nächstes mal früher Bescheid gibst, wenn du dich nicht wohl fühlst.“, bat die Grünhaarige und strich sich ein paar nasse Strähnen aus dem Gesicht.

  • Als Julia die Blauhaarige auf Kyle ansprach durchfuhr es sie wie ein Blitz. Sie musste Schlucken. Dieser Junge schien eindeutig ihr wunder Punkt zu sein. Bianca biss sich auf die Lippen. Wie konnte ich das nur zulassen. Wie konnte ich nur zulassen das du mir soviel bedeutest...Innerlich hatte die Blauhaarige damit zu kämpfen ob sie es ihrem Gegenüber verraten sollte oder ob sie es lieber für sich behalten sollte. Julia wirkte sehr freundlich und und auch zuverlässig, jedoch war Bianca nicht gerade der Mensch der Anderen seine Lebensgeschichte unter die Nase rieb."Nein...." sagte sie kurz und knapp. "Ich laufe niemanden nach..." Ruckartig schien Bianca wieder die Alte zu sein. Kühl und distanziert wie eh und je. Sie seufzte und lehnte sich an die Wand hinter sich. "Ky...Er ist nicht interessiert daran ein Gespräch zu führen..." Julia schien überrascht zu sein das die Blauäugige nun doch anfing zu erzählen. Es fiel ihr nicht leicht darüber zu reden. Es war so als würde ihr ein dicker Kloß im Hals stecken und ihr den Atem rauben. "Sagen wir so zwischen ihm und mir stehen viel zu viele Missverständnisse..." zaghaft lächelte Bianca. "Weißt du ich könnte es mir nicht mal vorstellen mit ihm zusammen..." Ihre Stimme brach ab. Ihre Augen glitzerten und verträumt blickte sie zur Decke. Sofort riss die Blauhaarige sich wieder aus ihren Gedanken. "Aber hey lass uns nicht über sowas reden..." Sie grinste die Grünhaarige so gut sie es indem Moment ging an. "Ach ne kein Krankenhaus...dann bekommt mein Vater erst Recht davon Wind.." Die Blauhaarige sah in den Spiegel welcher an der Wand befestigt war und band sich ihr Haar wie üblich zusammen. In der Hitze die in dem Raum herrschte konnte es schnell trocknen, jedoch die hohe Luftfeuchtigkeit bewirkte das genaue Gegenteil. Nach langem Werkeln saß Biancas Frisur wieder perfekt. Sie lächelte nun Julia an als wäre nichts gewesen. Doch der Schmerz saß tief. Das puppenhafte Gesicht der Blauhaarigen versteckte jedoch jegliche Emotionen. Sie wollte dem Mädchen welches sie gerade erst kennengelernt hatte mit ihren Liebesproblemchen volljammern. Tz...die Liebe...kann man es überhaupt so nennen? "Julia..gehen wir bitte hier raus...es ist fürchterlich warm." Mit einer Hand fasste sich Bianca an die Stirn. Die Grünhaarige stimmte zu und sie verließen den Raum indem sie sich zuvor befanden. Vor der Umkleide stoppten die zwei Mädchen. Bianca wählte eine der Kabinen. Julia tat es ihr gleich. Langsam ließ die Schönheit ihr Handtuch zu Boden gleiten. Jeder Zentimeter ihrer zarten Haut war nun freigelegt. Ihre Wangen färbten sich leicht rot. Es erinnerte sie an die Situation zuvor in der Quelle. Geschwind zog Bianca ihre Klamotten an, welche sorgfältig gefaltet bereit lagen. Als sie die Kabinentür schließlich sanft mit ihrer Hand öffnete wartete Julia schon völlig angezogen auf die Schönheit.

  • Es sah ganz so aus, als ob Bianca nicht gerne über ihre Liebesprobleme oder -beziehungen redete.
    „Naja man muss ja niemandem nachlaufen, aber ich verstehe, wenn du nicht darüber reden willst.“, die Grünhaarige lächelte leicht. Sie fand es nicht schlimm, wenn Bianca ihr nicht all ihre Liebesgeschichten erzählen wollte, denn schließlich kannten sich die zwei ja eigentlich noch gar nicht wirklich.
    Jedoch sagte die Blauhaarige schließlich doch noch ein paar Worte über den Jungen, was Juli ein wenig verwunderte.
    Sie hätte nicht erwartet, dass die Schönheit ihr doch ein wenig über die Sache erzählen würde.
    „Missverständnisse sollten eigentlich geklärt werden und ich bin mir sicher, dass dieser Ky sie auch klären will... wenn nicht, dann muss er eben dazu gezwungen werden, also geb nur Bescheid, wenn ich dir irgendwie helfen kann.“
    Sie grinste ihren Gegenüber an.
    „Und zusammen vorstellen? Naja er hat dich schließlich gerettet, ein Held ist er also schon mal, aber ich denke ich kann dich ganz gut nachvollziehen. Mit manchen kann man sich einfach nicht vorstellen zusammen zu sein... aber du hast recht, ein anderes Gesprächsthema wäre nicht schlecht.“
    Juli erwiderte Biancas gequältes Grinsen mit einem echten.
    „Kopf hoch, die Sache wird schon werden, da bin ich mir sicher.“
    Wirklich sicher war sie sich eigentlich nicht, denn schließlich hatte sie keine Ahnung, wie tief die Missverständnisse zwischen den beiden lagen, aber Juli wollte der Blauhaarigen immerhin ein wenig Mut zusprechen.
    Die Schönheit schien ihre Worte allerdings gar nicht richtig zu hören, denn sie band ihre Haare mit einem etwas abwesenden Blick zusammen. Es dauerte nicht lange, bis jede Strähne von ihr wieder an ihrem Platz saß.
    !Ich werde mir die Haare draußen machen, also lass uns gehen, bevor dir noch mal schwindlig wird.“, meinte Julia und zusammen gingen die beiden Mädchen zu den Umkleiden.
    Es dauerte nicht lange, bis die Grünhaarige fertig war und während sie auf Bianca wartete fing sie an ihre Haare ebenfalls zu richten.
    Als schließlich jede Locke wieder perfekt nach unten hing war auch Bianca umgezogen.
    „Was wollen wir noch unternehmen? Ich muss nicht unbedingt hier aufpassen, wir könnten also gerne irgendwo hingehen. Natürlich nur, wenn du Lust hast.“
    Gerade hatte Juli sich noch eine Blume ins Haar gesteckt, passend zu ihrem Kleid - wie immer der letzte Schliff.
    Sie war zum Tresen gelaufen und sammelte das Geld ein, das die Badegäste dagelassen hatte. Nachdem es sicher verstaut war sah sie noch mal zu Bianca, die ein wenig in ihren Gedanken versunken zu sein schien.
    „Und, wozu hast du Lust?“

  • Grinsend verfolgte Bianca Julias Handlungen. Sie ist sehr modebewusst...Das
    hatte die Blauhaarige schon festgestellt als die grünhaarige ihr das
    erste Mal unter die Augen gekommen war. Ihr Kleidungsstil allein war
    schon komplett anders als es die anderen Bewohner der Stadt. Aufeinader
    Abgestimmt bis ins kleinste Detail. Zwar schien sie nicht aus so gutem
    Hause zu kommen wie Bianca selbst aber das schien das Mädchen nicht
    daran zu hindern auf ihr Äußeres Acht zu geben. Stumm nickte die
    Blauhaarige als Julia den Vorschlag brachte etwas zu unternehmen. Warum nicht? Vielleicht lenkt mich das ein wenig ab...Julias Worte rissen die Schönheit wieder aus den Gedanken. "Wie wärs wenn wir zum See gehen?" Spontan war Bianca nur dies eingefallen. Aber es erschien ihr eine geeignete Lösung zu sein. Dort war es angenehm kühl. IM genau das Gegenteil zu hier. Das würde dem Kreislauf der Blauhaarigen auch wieder stabilisieren. So achtlos wie der Vater der reichen Schönheit dachte ging sie auch wieder nicht mit ihrer Gesundheit um. Sie war sowieso der Meinung das er allein Schuld war das sie so kränklich war. Die meiste Zeit ihrer Kindheit hatte sie schließlich im Schloss verbracht. Anstatt draußen mit anderen Kindern zu spielen. Ja teilweise war derjenige, der eigentlich durch seine Fürsorge verhindern wollte das sie erkrankte, daran Schuld das das Imunsystem der Schönen so geschwächt war. Aber mittlerweile hatte sich Bianca damit abgefunden. Auch ihr Charakter bildete sich vermutlich daraus das sie ehr mit ihren Angestellten spielen musste anstatt mit normalen Kindern. Ein tiefer Seufzer verließ sie Lippen Biancas. Die Grünhaarige hatte dem Vorschlag mit einem Nicken zugestimmt. Die fröhliche Art des Mädchens war richtig mitreißend. Obwohl sie sich noch nicht so lange kannten vermittelte sie der Blauäugigen ein Gefühl der Sicherheit. Vielleicht lag es nur daran das ihr schon so viel von Biancas Geschichte wohl oder übel offengelegt wurde. Trotzdem schien sie jede ihrer Aussagen ehrlich zu meinen und dieses Gefühl hatte Bianca selten bei jemanden. Trotzallem würde es ihr Stolz vermutlich nie zulassen jemanden wie Julia wirklich "Freundin" zu nennen...
    ~Julia und Bianca gehen~


    (ich hoffe es is dir Recht Terry >.< Ich schlepp sie einfach mal mit ^^)

  • Melody kommt an~


    Völlig zerschunden schleppte sich Melody die Treppe hoch und legte sich ins Bett, nur um ein paar Sekunden später wieder aufzuspringen. Sie hatte sich genau auf den spitzen Kristall in ihrer Tasche gelegt. Stöhnend ging sie noch einmal nach unten um den Kristall auf die Spitze eines Marmorbrunnens zu stecken. es kostete sie einige Anstrengung bis sie mit ihrem werk zufrieden war. Völlig zerschunden und jetzt auch noch nass bis auf die Knochen schleppte sich Melody wieder nach oben. Sie legte sich ins bett, nur um kurz danach wieder aufzuspringen. In ihrem bett war etwas kaltes, nasses glitschiges. Vorsichtig griff Melody danach. Ihre Hände schlossen sich um das ding und sie stellte fest, dass es ein Fisch aus dem Marmorbrunnen war. Sie ging zum dritten mal nach unten und legte den Fisch in den Brunnen. Als sie wieder im bett lag schlief sie sofort ein~

  • ~Chris kommt an~
    "Das ist ja so toll ich weiß gar nicht wo ich hin
    gehen soll aber ich ziehe mich erst mal um"
    Chris geht nun Richtung
    Umkleide und zieht sich um er traf viele Leute auf
    dem Weg aber irgendwie ist er nicht interesiert an
    ihnen.
    Er zog sich um und geht jetzt ins Bad er planscht nun ein Bisschen im Wasser aber es ist irgendwie langweilig
    Er zieht sich wieder um und denkt:"Was ist denn eigentlich mit Lara und Sia los ich
    gehe nun zum Hafen wenn Lara und Sia da mit mir nicht hin wollen.
    Naja es ist einfach Langweilig alleine"



    ~Geht~

  • ~Lara, Sakura und Ino kommen an~


    Sie standen im Eingangsbereich, rochen das Wasser, das immer so einen... Geruch ausströmte und schauten sich um.
    Sakura wusste gerade nicht was sie tun, oder wo sie hin gehen sollte.
    Rasch fragte sie Ino leise:
    "Ich weiß nicht, wo ich jetzt hingehen soll, oder muss ich erst bezahlen?
    Ich war hier noch nie... Ich habe nur immer gehört wie toll und entspannend es sein soll!"
    Chris hat wohl durchschaut, was wir wollten, oder eben nicht wollten.
    Irgendwie hab ich das Gefühl, das er beleidigt ist. Wenn ich mit Lara und Ino das Badehaus verlasse, suche ich Chris im Park.
    Sicher fühlt er sich ausgeschlossen... Er ist ja auch nur ein Elf...

    Saku sah in die Gesichter von Lara und Ino, die fröhlich drein schauten. Sie selbst setzte auch ein fröhliches Gesicht auf um nicht aufzufallen.
    Irgendwie finde ich ihn süß...meine Schüchternheit habe ich glaub ich gut überwunden, also kann ich es ihm irgendwann mal sagen.
    Sie dachte eine Weile an Chris und seine schönen blonden Haare und war in Gedanken versunken.
    Chris: Blond, hübsch, das Hütchen... Chris...

  • ~kommt an~
    Als Sharron auf dem Heimweg war, hatte das Badehaus sie irgendwie angezogen. Sie hatte plötzlich Lust zu schwimmen. Als sie in das Badehaus eintrat, sah sie mehrere Leute. Vielleicht wusste einer von ihnen wo man hier eintrit bezahlte. Oder ob man überhaupt etwas bezahlen muss. Sie sah sich die Menschen an und überlegte wen sie ansprechen sollte.

  • Ino schaute sich kurz um. Sie spuerte wieder einen Blick auf sich ruhen. Ich leide demnaechst noch unter Verfolgungswahn. dachte sie gequaelt. Dann entdeckte sie den Tresen und wandte sich an Sakura. "Dort muessten wir bezahlen koennen, glaube ich. Lara, weisst du mehr?"

  • [IMG:http://i53.tinypic.com/209snqb.jpg]


    Yue kommt an~


    Mit einem leichten Lächeln auf den Lippen betrat Yue das Badehaus. Ein Hauch von Blumenduft lag in der Luft, der sich mit all den Gerüchen der unterschiedlichsten Badesalzen vermischte. Ihr fröhlicher Ausdruck im Gesicht hatte sich nicht verändert. Sie liebte die Aromen, die die verschiedenen Bäder umgaben, und somit schlenderte sie gemütlich auf den Tresen am Eingang zu. Sie war lange nicht mehr hier gewesen, und doch hatte sich das Bild des Badehauses in ihren Gedanken beibehalten; nichts hatte sich verändert, so schien es. Vor dem Einlass hatten sich mehrere Menschen versammelt, und so ging die Schwarzhaarige weiter auf die kleine Menge zu. "Guten Abend..", summte sie beinahe zu einer großgewachsenen, jungen Frau mit silbrig glänzendem, langen Haar. Kennen taten sich die beiden Mädchen nicht, zumindest nicht, dass Yue wüsste. Und hatte sie nicht vorgehabt neue Bekanntschaften zu machen? In Gedanken schulterzuckend lächelte sie der Unbekannten zu. Sie hatte schließlich nichts zu verlieren. "Ich bin Yue, und du?"

    Jeder schließt von sich auf andere und vergisst, dass es auch anständige Menschen gibt.
    [-Heinrich Zille; 1858-1929]


    Blödiherz:*

  • Lara schien wieder in dieser Trance zu sein... schon wieder... An was sie nur wohl immer dachte...? Ich rammte ihr leicht den Ellenbogen in ihre Hüfte, so das es nicht weh tat. "Lara was ist denn die ganze Zeit los mit dir? Du bist nur körperlich anwesend und sonst sagst du nicht viel. Kläre uns doch mal auf, woran du immer denkst!" Nach dem Stoß in die Rippen, war sie immernoch in Gedanken versunken, aber leicht belämmert... Dann wandte sich Saku zu Ino: "Ich glaube, da müssen wir bezahlen... ich frage mal jemanden!" Auch im Eingangsbereich stand ebenfalls eine junge Frau. Diese silbrig glnzenden Haare, dieses Kleid und sogar eine Art Diadem hatte sie im Haar. Sie war wunderschön. Sakura musste diese einfach fragen: "Hallo, wissen Sie, ob man erst bezahlen muss, oder beim verlassen des Badehauses? Kann ich Sie Du-zen? Ich bin Sakura und wie heißt du?" Sie stand vor der hübschen Frau und musterte sie unauffällig. Alles an ihr ist perfekt... Dann sah sie noch eine junge Frau die dabei stand. Zu dieser sagte sie: "Wie unhöflich von mir, ich bin Sakura und wer bist du? Hast du eine Ahnung, was man hier erst machen muss? Bezahlen, oder das erst nach dem baden?" Jetzt schaute sie diese Frau an. Ein viel zu großer, blauer Kimono, schwrze Haare und schöner Haarschmuck zierten sie. Ich finde sie auch hübsch...

  • Lara, die in der Trace versunken war, erwachte. Sie merkte, dass sie Ino und Sakura sie ins Badehaus Entführt haben. Sie schüttelte den Kopf, sodass sie endlich wieder in der Realität zurück kommt. Sie merkte nicht, dass die Zwei von einen Mädchen, mit einen Kimono Begrüßt wurden. Zwar war der Kimono für das Mädchen viel zu Groß,aber es stand ihr. Lara stand da, als wäre sie nur Luft. Aber wieso sollte sie sich auch nicht Vorstellen? Sie lief Langsam zu ihr.Sakura hatte das Mädchen schon Begrüßt. "Hallo, ich bin Lara. Es tut mir Leid, dass ich dich nicht Bemerkt habe." Sagte sie und Lächelte. Das Mädchen schaute nun zu Sakura. Die sich Aufgeregt hatte, dass Lara mal zu Lange in einer Trance steckte. "Ino, scheint jetzt zu Träumen." Sagte sie und deutete auf das Mädchen, dass in der Ecke stand. "Achso, Sakura. Das Mädchen hat sich schon Vorgestellt. Sie heißt Yue." Sagte sie Leise zu Sakura.

  • Ino traeumte nicht. Das war ihr normaler Blick. Der Kimono hatte nur ein Bild in ihrem Kopf erzeugt, dass ihr wieder den vertraeumten Blick aufsetzten liess. "Ich bin noch da." sagte Ino leise. "Oh, ich bin Ino. Der Kimono ist wundervoll. Er betont deine Augen."

  • Es dauerte eine Weile und drei weitere Mädchen stießen zu Yue und der Unbekannten. Diese schien jedenfalls so, als würde sie noch etwas brauchen bis sie antwortete, und somit drehte sich die Schwarzhaarige lächelnd um und blickte in die ihr entgegensehenden, fragenden Gesichter. "Hallo, schön euch kennenzulernen..", erwiderte sie leise und betrachtete Sakura, Lara und Ino. Die Drei verbrachten einige Zeit damit, ihren hellblauen Kimono zu mustern. Natürlich war er riesig, doch Yue störte seine Größe nicht, im Gegenteil. "Dankeschön", murmelte sie auf Ino's Aussage, er würde ihre Augen betonen. "Ich glaube, wir müssen erst zahlen und können dann reingehen." Sie trat einen Schritt auf den Tresen zu. "10 G, wenn ich mich nicht irre..", fuhr Yue geistesabwesend fort. Ein Lächeln legte sich wieder auf ihre Lippen, doch diesesmal war es fröhlicher, beinahe ein Strahlen. "Wollen wir dann zusammen reingehen?"

    Jeder schließt von sich auf andere und vergisst, dass es auch anständige Menschen gibt.
    [-Heinrich Zille; 1858-1929]


    Blödiherz:*

  • Ino schaute ihre Freunde an. "Natuerlich koenen wir gemeinsam reingehen. Ist gar kein Problem." sagte sie, als weder Lara noch Sakura reagierten. Wobei sie sich bei Lara nicht ganz sicher war. Doch eigentlich wollte Ino jetzt nur keine maennliche Begleitung haben, von Maennern hatte sie gerade genug. "Die beiden haben bestimmt nichts dagegen."

  • Sakura schaltete sich auch mal wieder ein. "Ja, wir können zusammen gehen. Lara ziehen wir wie sonst auch mit uns! Du musst wissen Yue, das Lara oft abwesend und nachdenklich ist und dann ist sie wieder heiter und aufgeweckt! 10G... der Preis ist akzeptabel! ICh suche mal, wo ich mein Geld hingetan habe", meinte Saku und wühlte in ihrem Kimono. "Übrigens Yue, du kannst mich Saku nennen! Wie heißt eigentlich die junge Frau mit den weißen Haaren, da neben dir? Sie scheint auch abwesend! Lara und sie können sich zusammen tun!" Die schwarzhaarige zog triumphierend 10G aus ihrem Kimono und verkündete: "Ich hab mein Geld gefundeeeen!" Dann sah sie ihre Freunde an. Jetzt sind wir heine hübsche kleine Runde voller Freunde. Yue, Ino, Lara, die unbekannte und ich, Sakura. Sie freute sich endlich viele Freunde gefunden zu haben und schaukelte mit ihrem Körper, vor Freude!

  • Yue hatte das Geld bereits aus den großen Taschen ihres Kimonos gekramt - darin befanden sich immer ein paar Münzen; das Mädchen war einfach zu unordentlich, um ihr gesamtes Erspartes immer an einer Stelle aufzubewahren - und auf den Bezahltisch neben die Kasse gelegt. "In Ordnung. Seid ihr fertig?" Lächelte sie vergnügt in die Runde, ehe ihr Blick zu der Unbekannten rechts neben ihr wich. "Das.. oh, ich weiß nicht, wie sie heißt, ich habe sie gerade auch das erste Mal getroffen."Mit einer hochgezogenen Augenbraue betrachtete sie zuerst die Silberhaarige, dann Lara, auch jemand, der bis jetzt noch nicht viel gesagt hatte. "Wahrscheinlich hast du Recht", murmelte sie und schenkte Sakura - Saku - wieder ein warmes Lächeln. Mit ein paar Schritten bewegte sich die 17-Jährige richtung Bad. Schließlich hatten sie nun lange genug hier rumgestanden; ihre eigentliche Absicht, nämlich schwimmen zu gehen, war ja beinahe schon unwichtig geworden, wenn nicht sogar in Vergessenheit geraten.

    Jeder schließt von sich auf andere und vergisst, dass es auch anständige Menschen gibt.
    [-Heinrich Zille; 1858-1929]


    Blödiherz:*