Das Badehaus

  • Die Ereignisse überschlugen sich plötzlich als Danny die Umkleide verließ. Der Blondschopf kratzte sich verdutzt am Hinterkopf. Er wurde von Persia eben an der Hand genommen und mit in den Gemeinschaftsbereich gezerrt, wo eine Brünette aus dem Wasser hüpfte. Die Dame schien ziemlich aufgedreht und fuchtelte den beiden mit einer Tüte Kräcker vor der Nase herum. Als die ihm gegenüber die Frage stellte –die Danny schon erahnte- ob sie einige der seltsam aufgeweichten Objekten wollten, welche sich in der Tüte befanden, schüttelte dieser nur ablehnend den Kopf. „Oder was ist mit dir?“ fragend sah er seine Begleiterin mit dem gewellten rosa Haar an. Doch noch bevor diese überhaupt das Wort ergreifen konnte stellte sich die Freundin der Blondine sich vor, ihr Name war Sakura. „Hey Sakura ich bin Danny“ er sah kurz hinüber zu der Bewohnerin des Supermarktes, welche sich sichtlich im Wasser vergrub nachdem die Brünette mit ihnen zu plaudern begann. Sie redete von Poolparty, verpetzen und Wahrheit oder Pflicht soweit der Blondschopf das verstand. Spontan sah Danny nochmal zu der Dame, welche von zahlreichen Rosenblättern umgeben war, um sich ebenfalls bei ihr höflich vorzustellen. Auch die kleine schwarzhaarige ließ nicht lange auf sich warten. Freudig kam der kleine Zwerg angetapst. Das Kind zupfte kurz an Persias langem Stoffmantel -den sie sich zuvor umgeworfen hatte- der vermutlich das einzige Kleidungsstück war welches das Kind problemlos erreichte. Sie teilte der jungen Frau, welche ihn noch immer an der Handgelenk hielt mit das ihr noch die Badebekleidung fehlte. Allerdings blieb es nicht lange dabei, denn man hörte Schritte die durch den großen Raum hallten. Für den Bruchteil einer Sekunde war es still und die gesamte Truppe schaute Erwartungsvoll wer um die Ecke kam. Es war die grünhaarige Badehausleitung, die wieder einen relativ gelassenen Eindruck machte und dem „Findelkind“ der beiden ein Badeanzug überreichte. Julias Laune hielt aber nicht sehr lange an. Im Gegenteil mit einem Blick in das gleichmäßig Wellenschlagende Wasser war sie auch schon wieder hinüber. Die Dame war dem Ende nah, das merkte Danny. „Ist alles okay? Kann ich dir irgendwie helfen“ fragte er besorgt, da die junge Frau fast den Tränen nahe war. „Es macht mir wirklich nichts aus dir nachher beim Reinigen des Schwimmbereiches zu helfen“ sagte er freundlich und lächelte mild. Der Blondschopf war harte Arbeit gewöhnt, als er noch zu Hause wohnte musste er seinem Vater jedem Tag auf dem Feld helfen und Fallen anbringen, damit die ganzen Monster nicht den Ertrag stahlen, welchen sie das ganze Jahr über mühevoll gezüchtet hatte. Auch die Ernte musste dann vor Anbruch des Winters eingefahren werden, in dieser Zeit war es meist schon ziemlich kalt und Danny war froh wenn er seine verkrampften Muskeln in seinem warmen Zimmer entspannen konnte.


    (Ach und Melli falls du es noch nicht gemerkt hast aber wir posten in einer Reihenfolge wär also auch toll wenn du dich auch dran hälst. Oke?)

  • Gerade als sich Danny wieder zu der Wassermaid gesellt hatte kam eine brünette junge Frau nahezu auf die beiden zugerannt. Instinktiv festigte Persia ihren Griff um das Handgelenk ihres Begleiters. Sie hatte sich vor dem plötzlichen Auftauchen der Fremden erschreckt und auch die quirrlige Art von ihr war Persia etwas unangenehm. Nur für einen Moment hatte die junge Frau nicht aufgepasst und sie konnte dem Mädchen, welches sich als Sakura vorstellte, nicht mehr folgen. Als diese dann doch noch eine Pause machte, vermutlich um Luft zu schnappen, war Persia etwas erleichtert. Sakura überfiel die zwei Neuankömmlinge nämlich nahezu mit ihrem Gerede. Nebenbei stopfte sich die Brünette auch noch mit Kräcker voll, was es umso schwerer machte ihr zu folgen. Schließlich bot sie Danny und Pia auch einen Snack an. Ein Blick auf die aufgeweichte Packung genügte um ihr die Lust auf die Knabberei zu nehmen. Wie Danny lehnte auch die Rosahaarige dankend ab. "Ähm nein danke, lieber nicht..." Mit ihren Augen folgte sie den Wassertropfen, welche der Packung entlang kullerte. Wie unappetitlich... Die junge Frau musste hart schlucken und wunderte sich wie man diese aufgeweichten Teile auch nur annähernd als Genuss ansehen konnte.Im nächsten Moment war ein lautes "PLATSCH" zu hören und Sakura war mit einem Satz im Wasser gelandet. Ihr Aufprall hatte die Folge das Danny und Persia auch früher als sie es eigentlich wollten etwas von dem Wasser zu spüren bekamen. Persia hatte sich noch rechtzeitig etwas hinter den Blonden verstecken können, welcher ein leises Murren von sich gab, während er an sich herabsah. Das war ja knapp... Vorsichtig strich sich die Rosahaarige über ihre Beine. Die Wassermenge war wohl zu gering... Persia wandte sich an den Blonden: " Du bist praktisch Danny, man kann dich prima als Stütze und als Schutzschild verwenden..." Die junge Frau mit den rosafarbenen Locken konnte sich ein Grinsen nur schwer verkneifen. Voller Stolz präsentierte die Wassermaid ihrem Begleiter ihre trockengebliebenen Klamotten. Nach einem kurzen Getuschel mit der Blondine, deren Kopf zwischen den Blütenblättern hervorlugte, wandte sich Sakura wieder Danny zu. Sie verfielen in eine Art Smaltalk. Als viel mehr konnte man dieses Gespräch wohl kaum bezeichnen. Gerade als sich Pia in das Gespräch einbringen wollte bemerkte sie, wie etwas oder besser gesagt jmd sie an ihrem Umhang zupfte. Die Wassermaid fuhr herum und musste feststellen, dass es sich dabei um das kleine schwarzhaaarige Mädchen aus der Lobby handelte. Scheinbar war sie ihr und Danny gefolgt. Die Vorstellung im duftenden Wasser ein bisschen zu Plantschen schien die Kleine anzusprechen. Mit einem traurigen Blick und zitternder Lippe machte sie den Anwesenden klar, dass sie keine Badesachen besaß. Für Raine kam es aber überhaupt nicht in Frage das Geplante bad sausen zu lassen. Dies sah Persia in ihren Augen. Sie glänzten vor Entschlossenheit. "Hmmm..." Die Rosahaarige sah sich um. "...vielleicht hat Julia..." Irgendwo hier müsse sich doch bestimmt ein paar Badesachen für das kleine Mädchen finden lassen, schließlich waren sie hier in einem Badehaus.
    Die Anwesenden vernahmen Schritte. Schritte die sich näherten. Im nächsten Moment schon sah man einen grünen Haarschopf um die Ecke blitzen. Es war die Badehausbesitzerin. Vielleicht hatte sie sich doch noch entschlossen auch ein Bad zu nehmen.Julia steuerte geradezu auf die kleine Raine zu und überreichte ihr ein paar Badeklamotten. "Na siehst du, ich wusste doch das Julia etwas für dich hat..." ein sanftes Lächeln huschte über die Lippen der jungen Frau und sie wuschelte dem kleinen Mädchen zärtlich durch die Haare. Inzwischen versuchte sich die Blondine mit Persia zu unterhalten. Die Wassermaid hob eine Augenbraue und begutachtete Rosetta. Sakura hatte ihr den Namen der Blonden vorher schon veraten und trotzdem hielt diese es scheinbar für notwendig sich trotzdem noch einmal vorzustellen. "Ähm ja...ich weiß. Ich bin übrigens Persia." Sie winkte der Blondine, welche etwas weiter weg von ihr noch immer zwischen den Blütenblättern hockte. Rosetta schien eigentlich nicht wirklich in der Lage zu sein eine Konversation zu betreiben. Ihre Augen flackerten und sie schien immer tiefer in das Wasser einzutauchen. "Ich glaube du solltest dich lieber hinlegen gehen..." Am Ende würde die junge Frau vielleicht auch noch ertrinken. Es war nicht ungefährlich während des Badens einzuschlafen. Spätestens nach Julias Geschrei war Rosetta aber wieder wach. Persias Augen weiteten sich und sie war kurz davor sich die Ohren zuzuhalten um den Lärmpegel etwas zu dämpfen. Die Augen Julias füllten sich schon mit Tränen. Als ihre Stimme wieder verstummte meldete sich wieder Sakura zu Wort. Scheinbar wollte sie alles so aussehen lassen als wäre es eine geplante Überraschungsparty. Sie glaubt doch nicht wirklich das Julia ihr das abkauft oder? Mit verschränkten Armen verfolgte Pia das Geschehen. Sie konnte sich ein Kopfschütteln nicht verkneifen und ein tiefer Seufzer entwich ihren Lungen. " Mach dir keine Gedanken um uns. Es macht uns nichts aus das hier eine kleine Poolparty veranstaltet wird..." Warum Persia in der Mehrzahl sprach war ihr selbst nicht ganz bewusst. Sie hatte wahrscheinlich einfach angenommen das es auch Danny nichts ausmachte. Als der Blick der Wassermaid nach unten glitt, wurde ihr plötzlich bewusst, dass sie noch immer die Hand Dannys hielt. "Oh ähm...das tut mir Leid..." Ruckartig zog Persia ihre Hand wieder an sich und biss sich sanft auf die Lippen. Ihre Wangen waren von einem zarten Rotschimmer geziert aber sie versuchte die Peinlichkeit mit einem Lächeln zu umspielen. "Wir helfen dir auch nacher gerne das Ganze aufzuräumen. Gemeinsam macht es vielleicht sogar ein kleines bisschen Spaß." Zärtlich legte sie eine Hand auf die Schulter der Badehausbesitzerin. Vielleicht würde diese kleine Geste der Zärtlichkeit sie ein wenig beruhigen. Hoffentlich bin ich nicht zu aufdringlich... Im nächsten Moment sprang Sakura wieder in das Wasser. Die Wasserverdrängung war sogar noch größer als zuvor. Oh nein. Neeeein... Es war schon zu spät als Persia das Geschehene wahrnahm. Ihr Körper war nun schließlich auch von Kopf bis Fuß mit Wasser benetzt. Danny konnte sich ein schadenfrohes Lachen scheinbar nicht verkneifen. Den besorgten Blick Persias schien niemand so recht wahrzunehmen. Panisch kniff die junge Frau ihre Augen zusammen und krallte sich mit den Händen in ihren Haaren fest. Der Körper der Wassermaid sackte in sich zusammen und sie schlug am harten Boden des Bades auf. Zusammengekauert und mit angezogenen Beinen verweilte Pia in ihrer Position. Ein gleißender Lichtstrahl blendete die Anwesenden. Als dieser erlosch befand sich an Stelle von Persias Beinen ein Fischschwanz. Jetz hatte ich noch nicht mal Zeit mir zu überlegen wie ich ihnen diese Situation erklären soll... Langsam schlug die Wassermaid mit ihrer Flosse auf und ab. Mit Hilfe ihrer Hände beförderte sich die junge Frau ins Wasser, gefolgt von den erstaunten Blicken der Anwesenden. "Nun weißt du wohl warum ich keinen Badeanzug brauche hm?"

  • Während Raine auf eine Antwort von Persia wartete, sah sie ein paar Mädchen dabei zu, wie sie merkwürdige Sachen im Pool anstellten. Sie schienen alle laut und aufgeweckt zu sein, hatten ein paar Kracker und das ganze Wasser war mit Rosenblättern gefüllt. Das ganze Rosa gefiel Raine kein bisschen. Sie hatte zwar nichts gegen die Farbe, aber wenn es so viel auf einmal war, dann empfand die Schwarzhaarige das Ergebnis nicht wirklich als schön. Im Pool saßen aufgeweckte und laute Mädchen und anscheinend hatten sie alle eine Menge Spaß. Endlich wandte sich Persia ihr zu und überlegte, woher sie denn Schwimmsachen für Raine herbekommen könnte. Nachdem Raine mit den anderen mitgegangen ist und sie somit Julia aus den Augen verloren hatte, tauchte die Grünhaarige wieder auf und hielt etwas in den Händen. Es war ein kleiner Badeanzug in einem schönen Dunkelblau und sie drückte ihn Raine in die Hand, damit sie schwimmen gehen konnte. "Dankeschön!", strahlte die Kleine und hüpfte freudig für ein paar Sekunden auf und ab. Mit einem breiten Lächeln auf dem Gesicht sah sie die Rosahaarige wieder an. „Trotzdem danke“, sagte sie Persia. Das Mädchen war ihr – genau so wie Julia - schon ziemlich sympathisch und nett. Froh darüber, dass sie auf solche netten Leute hier gestoßen ist, wich das Lächeln nicht aus ihrem Gesicht."Ich gehe mich umziehen", verkündigte sie und verschwand in einer der Kabinen, entledigte sich ihrer Klamotten und schaffte es ganz alleine in den Badeanzug. Die Gelegenheit in einem Badehaus zu sein war ziemlich passend, denn in letzter Zeit hatte sie so viel trainiert, dass die Schwarzhaarige mal eine Abwechselung brauchte. Sicher würde Gaius auch mal mit ihr hier hingehen, wenn sie ihm davon erzählen würde. Die Klamotten sammelte sie zu einem Haufen und tat sie in ein kleines Fach hinein, welches extra dafür gemacht wurde. Ein Glück passte ihr der Badeanzug und er gefiel ihr wirklich gut. Stolz zeigte sich das Mädchen vor den anderen in ihrem Einteiler. Gerade als sie etwas sagen wollte, sah sie Julias aufgebrachtes Gesicht und bekam mit, wie sie die anderen Mädchen im Pool anschrie. Als Raine in ihre Augen sah, welche schon kurz davor waren, die Tränen laufen zu lassen, schritt sie näher an die Grünhaarige ran und umarmte sie - nun ja, eher ihre Beine. "Nicht weinen!" Raine drückte sich ganz fest an ihre Beine. "Wenn du willst, kann ich ja später auch versuchen mitzuhelfen."Vorsichtig ließ sie wieder von ihren Beinen ab und wollte in ihr Gesicht sehen, doch da geschah schon etwas ganz anderes. Die ganzen Geräusche zur Raine's Linken zogen die Aufmerksam des kleinen Mädchens auf sich. Das Mädchen mit den rosa Locken war ganz nass und in ihrem Gesicht breitete sich Panik aus. Hatte sie etwa Angst vor Wasser? Nein, das konnte es ja nicht sein. Sonst wäre sie sicher nicht im Badehaus. Ein heller Lichtstrahl erfüllte kurzzeitig den Raum und schon lag sie auf dem Boden und hatte eine Schwanzflosse an der Stelle, wo ihre Füße hätten sein müssen. Raine klappte der Mund auf. So etwas hatte sie noch nie gesehen! Leider konnte die Schwarzhaarige nicht länger auf die Flosse starren, denn Persia hievte sich eilig ins Wasser. „Du bist wirklich schön“, sagte sie zu ihr und kicherte kurz, ehe sie zum Beckenrand ging und sich vorsichtig ins Wasser gleiten ließ. Das Wasser war angenehm warm und es entspannte sie.

  • Julia war vüllig sprachlos und sagte immernoch nichts. Ein wenig später kam ein kleines schwarzhaariges Kind herein, das zum anbeißen niedlich war! Die gesellte sich kurz zu Julia, ,dann ließ sie sich auch schon ins Wasser gleiten. Putzig war die süße, sie bot sogar an beim putzen zu helfen. "Ich putze mit Rose alleine! Ihr seid Gäste und es war unsere Planung!" Dann geschah etwas völlig unvorhersehbares. Persia, wie sie hieß, ging warscheinlich unabsichtlich, ins Wasser und ein helles Licht blendete alle. Persia hatte eine Schwanzflosse. Diese würde wohl am liebsten im Erdboden, nein, in den tiefsten Tiefen des Meeres versinken. Eine echte Meermaid, noch dazu eine wunderschnöne! "Persia... Du. bist eine Meerjungfrau?! Du bist wirklich wunderschön! Kannst du auch unterwasser atmen? Hach, ich will auch eine wunderschöne Meermaid sein wie du, Persia!", wuderte sich Sakura Sie starrte richtig Persia und den Fischschwanz an. "Tut mir Leid, das ich so starre... Ich kann einfach nicht den BLick abwenden.!", staunte Kura weiter. Dann ging sie zu dem Kind: "Und wer bist du? Ich heiße Sakua, du kannst mich aber auch Kura nennen." Die kleine war so süß und diese Äuglein und das lange Haar...! Willst du einen Kräcker?", fragte Saku sie und hielt ihr einen Käsekräcker hin. Diemal lachte Sakura nicht, das hätte nur Verwirrung gestiftet. Der Blonde stand immernoch außen am Beckenrand. Persia hatte Danny zu ihm gesagt. Dann wird er wohl auch so heißen, ob Spitzname oder nicht, sie nannte ihn einfach so: "Danny, komm doch auch rein!" Rosetta wagte nicht etwas zu tun und Julia auch nicht, die könnten rhig ein wenig flippiger heute sein. Obwohl Rose das immer und auch heute besonders ist, hielt sie sich komischerweise zurück. Ahahah! Was seh ich da, ein verliebtes ehepaar. Rose vergötter diesen Danny wohl richtig!

  • Cecilia blieb in Julias Zimmer zurück während Melody das andere Mädchen holte.
    Hoffentlich kommt sie bald wieder zurück ... sonst sollte ich langsam aufbrechen, ob sich Jeremy wohl schon Sorgen macht? Ich war schon so lange nimmer zu Hause gewesen..


    Hörbar atmete die Elfin aus und erhob sich aus dem Bett der Grünhaarigen. Sie tappte in dem Zimmer auf und ab und blieb an dem Büchrregal stehen. Ohh Julie liest wohl gerne ....

    Die kürzesten Wörter, nämlich "ja" und "nein" erfordern das meiste Nachdenken.


    -Pythagoras von Samos-

  • Vor lauter Wut bekam Julia die Ereignisse um sich herum nur halben Herzens mit. Sie war viel zu Konzentriert auf das Wasser, das mit Kräckern versaut war. Kein schöner Anblick für eine Badehausleiterin, die gerade ihren Gästen ein erholsames Bad versprochen hatte.
    Die Lüge von Sakura bekam die Grünhaarige natürlich voll und ganz mit. Was fiel der Brünetten ein, ihr so etwas auftischen zu wollen. Erst eine unerlaubte Poolparty veranstalten, ihr nichts davon erzählen und dann auch noch lügen! Das war zu viel.
    In Julis Augen blitze Verachtung und Hass wieder, während sich ein hämisches Lächeln auf ihre Lippen legte. "Oh ja... du wirst nachher das Becken schrubben, glaub mir! Als erstes wirst du nachher die Rosenblüten und Kräcker bestmöglich aus dem Wasser fischen, dann das Wasser ablassen, das ganze Becken schrubben, putzen, polieren und wieder auffüllen! Morgen früh ist das erledigt! Alles! Und du machst das alleine! Ich möchte nicht, dass irgendwelche Gäste in die Sache mithineingezogen werden. Wenn Rose ebenfalls beteiligt war, dann soll sie helfen, aber keine anderen! Ihr hätten mir sagen können, was ihr plant! Aber stattdessen werde ich auch noch angelogen."
    Wütend und enttäuscht sah Juli Sakura und Rose an. Hoffentlich würden die beiden die Verantwortung übernehmen! Grundsätzlich hatte Julia ja nichts gegen Poolpartys, aber sie hatte ihren Gästen ein erholsames Bad versprochen. Glücklicherweise schienen Danny, Raine und Persia aber nicht sauer wegen der Sache zu sein, also versuchte Juli sich so gut es ging wieder zu beruhigen. Gerade in dem Moment kam Raine zurück, die sich anscheinend während Julias Moralpredigt umgezogen hatte. Stolz zeigte sie ihren Badeanzug und klammerte sich dann an Julias Beine, was die Grünhaarige sichtlich überraschte. Sie war einfach so liebenswürdig. "Danke. Du siehst echt schick aus in dem Badeanzug.", murmelte Juli ihr zu und wuschelte ihr kurz durchs Haar, da war die Schwarzhaarige auch schon auf dem Weg zum Wasser.
    "Ich hoffe ihr habt trotzdem einen schönen Aufenthalt hier im Badehaus.", sagte sie freundlich und verneigte sich vor ihren Kunden. Dann geschah etwas Merkwürdiges.
    Sakura war ins Wasser gesprungen und hatte das halbe Wasser aus dem Becken auf die Danebenstehenden gespritzt. Persia hatte das Meiste abbekommen und sah etwas panisch aus. Julia hatte kaum Zeit sich zu fragen warum, als die Pinkhaarige bereits von einem hellen Licht umgeben wurde. Zumindest schien es für Julia so zu sein. Genau konnte sie es nicht sehen, es blendete sie zu sehr. Als das Licht verschwunden war blickte die Grünhaarige blinzelnd auf Persia, die plötzlich einen Fischschwanz hatte.
    "Du bist eine Meerjungfrau?", entfuhr es Juli und sie schaute baff, wie Persia ins Wasser glitt. Am Liebsten hätte sich die Grünhaarige für dieses Kommentar geohrfeigt. Das war wirklich unhöflich. "Tut mir leid. Nicht dass es mich stören würde, aber... ich muss Raine zustimmen: Du siehst echt schön aus.", lächelte Julia sie an. Sie hatte sich nach diesem Ereignis wirklich von ihrer Wut erholt. Oder hatte sie vergessen? Zumindest war sie nicht mehr so geladen, sondern ihr war mehr schwummrig. Die Ereignisse hatten sich überschlagen und waren wohl etwas zu viel für die Grünhaarige. Nicht einmal dass ihr Kleid nass geworden war störte sie in dem Moment.
    "Ich glaube ich werd... jetzt... erstmal....", stammelte Julia, die gar nicht wusste, was sie eigentlich sagen wollte und da kippte die Grünhaarige auch schon um und landete mit einem Platsch im Wasser. Baden.... beendete sie in Gedanken ihren Satz und ließ sich treiben. Ihre Klamotten waren ihr gerade wirklich egal. Jetzt gab es keinen Zweifel mehr: Es war zu viel für sie: Sie war verrückt geworden.

  • Die Ereignisse fingen an sich zu übderschlagen, Julia kahm rein-gut gelaunt-aber vergänglich. Entsetzen breitete sich auf ihrem Gesicht aus als sie die Blüten sah. Ihr Kopf wurde rot vor Wut und es platzte aus ihr heraus.
    Sie Schrie Saku und Rose die Ohren voll so das Rose fürchtete Taub zu werden. Iher Wut war keine Grenze gesetzt und in ihren Augen lag blose Enttäuschung und Hass! Doch ihrem Zorn wich trauer und die Tränen stiegen ihr ins Gesicht!
    Jedesmal wenn Julia weiter brüllte zuckte Rosetta zusammen. "Da hab ich mal Kunden und dann sowas" brüllte sie. nun war ihr Gesicht tränen gefüllt." IHR HÄTTET MIR BESCHEID SAGEN MÜSSEN!" Ich wusste das, dass passiert...
    Julia sah fertig und schwach aus, stand einfach nur entsetzt vor ihnen. Ich wollte doch nicht das sie weint...das sie sooo sauer wird. Eine entschuldigung wäre in diesem Augenblick wohl angebracht gewesen aber
    die Blondine verstummte durch den Schock. Sakus Idee es nach einer Überraschung aussehen zu lassen machte es nur noch schlimmer.Werend Saku versuchte alles zu vereilten stiegen in Rose Schuldgefühle auf. Sie wollte zu ihren Taten stehen.
    Dann sprudelte es nur aus ihr heraus." E-es tut mir....eh uns wirklich leid!" verzweifelt schwomm sie zum Beckenrand und schaute zu Julie herauf." Wir wollten dir wirklich keine Arbeit machen." Ich wusste das es so kommt!
    "Wir werden das ganz sicher alles aufräumen..." Und trotzdem habe ich da mitgemacht!...Warum? Rosetta stand zwar nicht den Tränen na-denn das war nicht ihre Art- aber man musste schon ein großer Dummkompf sein wenn man die Reue in ihren Augen übersieht."Du bist zurecht sauer!" Genau...ich hab es getan weil ich Saku aufheitern wollte...damit sie Zav vergisst.
    Rose war dennoch der Meinung das Julia ein wenig überreagierte...villeicht gehts ihr nicht gut?
    Nachdem die Stimmung im Raum in die tiefste Ecke des Kellers versang war Saku immer noch in der Lage fröhlich ins Wasser zu springen! Gehts noch!?! Eine riesige Wasserfontäne Schoss empor und spritzte in alle richtungen.
    Auch in die von Danny und Persia! Was wohl nicht weiter schlimm gewesen wäre denn sie waren ja schon nass. Doch dann passierte etwas sehr seltsames...etwas weltfremdes. Persia klappte zu boden,pitsch nass und dann tauchte sie in ein grelles Licht ein.
    Rose kneifte die Augen zusammmen um nicht auch noch zu erblinden nachdem sie schon taub geworden war. Als es die umstände wieder zuließen die Augen zu öffnen staunte sie. Persias Beine waren verschwunden und ein Buntglitzernder Fischwanz zierte nun ihren Unterkjörper.
    "SEHT IHR DAS AUCH !?!" schrie sie schon fast in den Raum hinein."U-unmögkich!" Alle waren erstaunt doch schon bald fingen sie an Pia...oder was davon übrig war komplimente zuzuwerfen. Rosetta konnte dieses verhalten nicht verstehen. Bin ich die einzige die total geschockt ist?ängstlich wie ein Kleinkind starrte sie die rosahaarige an.
    "Oh nein...muss ich etwa wieder in die KLinik? SAKU! Ist das meine Strafe???" Ich bin verrückt geworden. Sie war nicht die einzige die das dachte.
    Auch Julie hielt sich für übergeschnappt- allerdings nicht wegen Persia. Sie iel samt Klamotten ins Becken und Rose die genau über ihr stand fing sie auf. Sie fürchtete das Julia sie sogleich voller Wut abstoßen würde aber ihre erschöpfung hielt sie wohl davon ab.
    Erst jetzt bemerkte Rosetta das kleine Mädchen das schon eine ganze Weile da stand."Oh entschuldigung das ich mich dir noch nicht vorgestellt habe..." Es war ihr sichtlich Peinlich das das Mädchen alles mitgehört hatte. "Entschuldigung das du das alles mitgekriegt hast.Ich bin übrigens Rosetta."Rosetta ließ Julia los ,stieg aus dem Wasser, und setzte sich neben Danny auf den nassen Boden.
    Ihre Blicke schweiften abwechselnd zu Persia, Danny und dem kleinen Mädchen. Gott wie Peinlich!
    Sie entschuldigte sich auch noch einmal bei Persia, für ihre ungezogenheit als sie sich ein Handtuch schnappte und in eine Ecke des Baderaums verzog.Jetzt hatte sie sich bei fast jeden der Leute entschuldigen müssen und saß etwas betrübt in der Ecke herum.Ihre Müdigkeit nahm wieder zu und sie ruhte sich ein wenig in der Ecke aus.

  • Alles ging viel zu schnell. Rose und und Julia und Persia und Danny tat nichts... Dann platzte allen aus ihr heraus: "Ja, wir machen natürlich lles sauber. Wegen mir hat Rose nach etwas gesucht um mich aufzumuntern und ich bin auf die Idee mit der Poolparty gekommen. Ich will euch jetzt nicht mit meinen Problemen voll nölen, aber wenn ihr wüsstet wo meine ganzen Wunden im Gesicht sind... Mir gings echt Scheiße und ich will jetzt nicht von mir ablenken, es war meine Schuld... Ich verstehe wenn du jetzt Stocksauer ist. Um genau zu sein, Ich war mit Zavier zusammen, dann mit Chris. Zav hat das nicht gweusst, weil er sich nicht mehr gemeldet hat und umgezogen ist. Er wurde total wütend, hat mich geschlagen Ich liebe ihn, jetzt hab ich mich von Chris getrennt, der mich immeroch liebt. Aber ich liebe Zavier! Und er hasst mich zur Zeit,.." Ihr liefen ein Paar Tränen von en Wangen, aber sie wollte jetzt keinen Mitleid oder so was. "ICh kann die Party jetzt sofort abbrechen und das Becken putzen...Tut Mir Leid Julia. Geh auf dein Zimmer, ich kümmere mich um die Gäste, das du nichts mehr tun musst..." Julia drehte völlig durch und fiel ins Wasser. Sie ließ sich treiben als ob nichts wäre, Saku schwamm zu ihr hin und zog sie zum Beckenrand. Sie half ihr sich auf den Beckenrand zu setzen. "Persia, Danny...Wollt ihr vielleicht in ein anderes Becken? Heißwasser, Kaltwasser? So lange ich saubermache könnt ihr euch entspannen!", sie seufzte und senkte den Blick. Sie schämte sich gerade so total und sah zu der Kleinen. Die wusste warscheinlich nicht worum es gerade ging und Rose setzte sich auf den Beckenrand weil sie dachte sie wird verrückt. Kura schwamm zu ihr hin und sagte: "Das ist echt, Rose! Persia ist eine wuderschöne Meerjungfrau. Sakura schnappte sich den Kescher und fing an die Blüten weg zu machen. Sie sagte kkien Wort, sondern sah nur die im Kescher eingefangenen Rosenblüten an.

  • Gerade eben noch war Danny trocken gewesen, jedoch hielt das nicht so lange an wie dachte. Die Brünette Poolpartyveranstalterin machte nämlich einen plötzlichen Satz in das Rosenbedeckte Wasserbecken, das einzige was der Junge man noch hörte war ein lautes 'Platsch' und das leise kichern der Truppe, als Persia ihn zu einem Wasserschutzschild umfunktionierte. Seine Begleiterin konnte sich das grinsen nun nicht mehr verkneifen und teilte ihm mit wie praktisch er sei. Anscheinend war der Junge vielfältiger als er dachte, denn zuvor hatte ihn die rosahaarige in dem Foyer als Stütze und kurz darauf -als die Brünette auf sie zu stürmte- festigte die Dame mit dem gewellten Haar den Griff um Dannys Handgelenk, da sie vermutlich erschrocken war. Danny begutachtete von nun an nur noch still und pitschnass das rege geschehen ,das sich abspielte als der kleine schwarzhaarige Zwerg –mit einem breiten Lächeln auf dem Gesicht- sich wieder zu der Gruppe gesellte. Das Mädchen hatte gerade noch die die letzten Augenblick des Streits zwischen Julia und den beiden Wasserratten mitbekommen und sie tapste nun zu ihr. Aufmerksam und vorsichtig zugleich schaute die Kleine nach oben zu der Badehausleitung und auch sie bot der Grünhaarigen ihre Hilfe an. Etwas abwesend betrachtete der Blondschopf den Wasserfall im hinteren Bereich, welcher ständig frisches Wasser in die gefüllten Becken laufen ließ. Das fallende Wasser mischte die Stelle des Beckens immer wieder auf, an dem es mit einem leisen Geräusch die Oberfläche berührte. Dieser Vorgang ließ den Blonden Burschen für einige Sekunden in eine geistige Abwesenheit verfallen, welche jedoch von seiner etwas peinlich berührten Begleiterin unterbrochen wurde. Sie entschuldigte sich für etwas, was Danny gar nicht richtig realisiert hatte bis Persia den Griff um seine Hand lockerte und schließlich ruckartig löste. "Ach das macht doch nichts" sagte der Junge leise und lächelte kurz. Jedoch wurde das Lächeln des Jungen schon bald zu einem Grinsen. Denn die Mantelträgerin neben ihm wurde nun auch von einem Wasserschwall getroffen, welcher –genau wie eben- von Sakura ausgelöst wurde. Plötzlich machte sich ein gleißendes Licht breit, das den Bereich für einen Augenblick erhellte. Das Licht ähnelte dem eines Blitzes, welcher ab und an die Gegend heimsuchte. Das letzte Mal , dass Danny einen Blitz aus vergleichbarer Nähe gesehen hatte war während des Unwetters auf seiner Anreise in das familiäre Dörfchen. Der bloße Gedanke daran ließ ihn kurz schaudern und seine Gedanken widmeten sich wieder dem aktuellen treiben im Badehaus. Das grelle Licht verging langsam und man hörte eine Person auf die harten Fliesen der Räumlichkeit donnern. Der Blonde blinzelte kurz und richtete seine Augen in die Richtung des Geräusches. Es war die Rosahaarige, welche soeben gefallen war und als der Bursche genauer hinsah bemerkte ihr das sich an der Stelle –an welcher sich ihre Beine befinden sollten- eine Flosse zum Vorschein kam. Die saphirblauen Schuppen des Fischschwanzes reflektierten sich im Kerzen- und Mondlicht und die Farbe spiegelte sich in Dannys Augen wieder. Er war beeindruckt von der Schönheit des magischen Wesens und der Anmut mit welcher die Wassermaid in das Becken eintauchte. Noch nie zuvor hatte der Blondschopf etwas so beeindruckendes, geschweige denn überhaupt ein magisches Wesen gesehen und das hatte er bisher auch nicht für möglich gehalten. Er suchte nach Worten, jedoch würden ihm gerade sowieso keine einfallen, also bevorzugte er es zu schweigen. Die Reaktionen der Gruppe waren so ähnlich wie seine eigene, alle bewunderten die Anmut der Wasserbewohnerin und für einige von Ihnen war das alles wohl etwas zu viel. Er sah zu Julia, welche sich samt Bekleidung ins Wasser stieß und sich und ihre Gedanken treiben ließ, ebenso verwirrt schien Rosetta, welcher sein zweiter Blick galt. Die Blondine kletterte bloß stumm aus dem Becken und setzte sich ohne eine weitere Reaktion neben ihn. "Alles in Ordnung Persia? Hast du dir wehgetan", fragte der knapp bekleidete Junge die Nixe, welche zuvor auf die harten Fliesen gefallen war.

  • Melody deutete das leichte nicken ihrer Freundin als ein "Ja". Außerdem waren Monis Tränen wieder aufgetrocknet und ihre Augen waren auch nicht mehr ganz so rot. Sie sah zwar sehr müde und gestresst aus, aber von den ehemaligen Gefühlsausbrüchen, war nichts mehr zu sehen. "Wir können uns zu dritt noch einen gemütlichen Abend machen!" meinte die Hexe und grinste "Ich werde Ceci einfach mal holen gehen." Sie verliß ihr Zimmer, blieb kurz im Gang stehen, um einen Rotweinfleck aufzuwischen, der in den letzten Tagen einfach übersehen wurde, dann betrat sie Julias Zimmer. "Wollen wir hinüber gehen?" fragte die Rosahaarige.


    (ich kann mich in der Zeit einfach nicht mehr zurecht finden...)

  • (macht nichts mir geht nichts anders o.o)


    "Ahm ja klar ...", sagte Cecilia erfreut und sprang voller Enthusiasmus auf.
    Die Oranghaarige und die Rosahaarige verließen das Zimmer.
    "Was machen wir jetzt eigenlich?", fragte Ceci und wurde rot, dass
    sie es vergessen hatte...
    Ich war mit meinen Gedanken wohl schon zu abwesend gewesen.

    Die kürzesten Wörter, nämlich "ja" und "nein" erfordern das meiste Nachdenken.


    -Pythagoras von Samos-

  • Als Rose still in der Ecke saß und in eine Art Halbschlaf verfiel kahm Saku zu ihr. Sie bestätigte dem Mädchen nochmals das Persia "echt" war- was Roes verwirrung nicht gerade linderte- und wollte dann auch schon anfangen das Becken zu säubern.Gerade als Saku zurück zum Becken gehen wollte, hatte Rose das Gefühl sie zurück halten zu müssen und hielt sie unbewusst an den Haaren fäst.
    Sie schreckte auf als Sakura kurz "Auuuu!" kreischte und blickte sie verwundert an. "E_entschuldigung Saku...ich wollte dir nur kurz noch was sagen."
    Möglichtst unauffällig zog Rosetta ihre Freundin zu sich ran. Muss ja nicht gleich jeder mitkriegen! "Ich bin müde..." murmelte sie."Ich glaube ich geh schon mal auf dein Zimmer und leg mich hin! Es ist ja schon nach Mitternacht."Gut das Julia mich nicht hören kann...ich will auf keinen Fall das sie denkt das ich mich vor der Arbeit drücklen will! Das würde ich doch nie tun...! 
    "Ich komm dann in ein einer oder zwei Stunden runter und dann können wir das Bad sauber machen."Bevor ich noch mehr anstelle...und mich bei noch mehr Leuten entschuldigen muss...Jetzt hab ich mich selbst bei Saku entschuldigt HA ha..h-a. Fehlt nur noch Danny! Einen Moment lang blickte sie den blonden Jungen an "Entschuldigung..." sprach sie die Worte in Dannys richtung der zurecht sehr verwirrt dreinblickte.
    Ihre Worte besaßen ja nicht mal einen Hauch von Sinn. Ich sollte mich echt mal kurz hinlegen!
    Endlich fand die Blondine die Kraft aufzustehen und suchte die Kabinen um sich umzuziehen. Den ganzen langen Flur entlang, voller Türen und überall nur verschwommene Schilder. VERDAMMT!!!... wo sind denn diese Umkleidekabinen?!?Planlos Irrte sie in den Gängen des Badehauses herum.Das ist ja wie damals in der Klinik!Ihre Müdigkeit wiegte immer schwärer- wie eine Last aus Eisen- auf ihren Schultern und sie sackte auf eine Steinbank. "Saku wird mich hier schon finden..." Sie gähnte einmal ausgibigbis schließlich ihr Kopf sanft zur Seite viel und sie halb wach- halb schlafend- vor sich hin murmelte.


    (Warscheinlich ist es für euch grad Morgen oder...? Tut mir leid aber es wäre unlogisch wenn für Rose morgen wäre also ist halt nur für sie Mitternacht^^ etwas verwirrend wenn so viele auf einmal am gleichem Ort sind)

  • (Ich glaube, oder hoffe das ich jetzt dran komme)


    Saku war schon fast mit dem ganzen Becken fertig und die Atmosphäre war.. Naja, recht still. Keiner wagte etwas zu sagen, bis Rose todmüde auf Sakus Zimmer gehen wollte. Saku selbst war auch schon müde, da sie seid 2 Nächten wach war und kéin Auge zu getan hatte. Rose wollte wiederkomme um später putzen zu helfen, aber Sakura wollte ihr das ersparen und nahm sic einen Wischmopp mitdem sie durch das Ganze Zimmer Wischte. Der Raum war riesig, doch sie dachte an die Ereignise.. Das mit Zav und Chris... Den Schwur mit Rosetta... Die Party, wenn man das so nennen konnte, die neuen Leute die sie kennen gelernt hatte, Persia, Danny und Raine. Dabei verging es wie im Flug und sie war schon dabei die Kräcker weg zu schmeißen. Schleißlich hatte sie die Ganze Arbeit erledigt. "SO, Julia... Das wars... Es tut ir immernoch Leid und alles... Ich bin jetzt fertig.."
    Sakura ging betrübt und müde aus dem Saal und durch die Umkleiden. Als sie an einer Bank vorbei kam sah sie auch schon Rosetta im Halbschlaf. Oder ganzschlaf. Sie stützte sie und lief mit ihr bis hoch zu ihrem Zimmer. Roes lief brav mit, aber nahm nur die Hälfte von allem wahr. Also legte sie sie einfach auf ihr Bett und ließ sie schlafen. "Gute Nacht Rose. Ich lag mich ausch schlafen!" , flüsterte sie, zog sich ihren Schlafanzug an und schließ ein. ~

  • Eine ganze Weile war schon vergangen und Rose war unwillig eingenickt.Als sie endlich wieder aufwachte war sie plötzlich in Sakuras Zimmer.
    Die Brünette war gerade dabei es sich gemütlich zu machen. Träume ich ? N-nein... hat sie etwa... . "Saku...hast du etwa das ganze Bad allein geputzt?"
    murmelte sie Saku zu."Das hättest du doch nicht machen müssen!" sagte sie werend sie sich schon wieder auf ihr aufgepolztertes Federkissen legte.
    Sie lag in dem Bett neben Sakus, zugedeckt und ihr war Kuschelig warm. Idiotin... Danke. "Dafür hol ich uns morgen Brödchen..." sagte Rosetta mehr zu sich sekbst als zu Saku und schloss wieder die Augen. Am nächsten Morgen stand die Sonne schon hoch am Himmel, die Vögel schwitcherten und ein Regenbogen zierte sich auf Rosettas Gesicht.
    Mühsam rappelte das Mädchen sich auf unjd zog sich ihre Sachen an. Saku schläft noch...sie hat gestern ja auch das ganze Bad alleine geschrubbt.
    Leise öffnete sie die Zimmertür. "Schlaf ruhig noch ein bischen Saku...Ich hole uns was zum Frühstücken!" Schließlich machte sie sich auf den Weg um ihre Freundin nicht lange alleine lassen zu müssen.~

  • "Na, dann gehen wir." meinte Melody mit einem Grinsen. Die beiden Mädchen betraten das Nebenzimmer und setzten sich auf die Kissen, die sie mit genommen hatten. Moni blieb inzwischen auf dem Bett sitzen. Auf die Frage, Was machen wir jetzt eigentlich?, fand melody zuerst keine Antwort, also dauerte es einige Minuten bis sie zaghaft anfing eine Idee zu verkünden. "Ich müsste noch ein Kartenspiel im Schrank haben. Außerdem haben wir noch Würfel in der Küche."

  • (NEIN Melli du warst nicht dran und das weißt du auch -.- Du wurdest zum wiederholten Male darauf aufmerksam gemacht zu warten auch wenn es manchmal wenige Tage dauern kann, aber das geht ja scheinbar nicht.)



    Alle Blicke waren auf die Wassermaid gerichtet. Die Blicke der Anwesenden folgten ihr bis sie schließlich in das Nass eingetaucht war und man ihre schimmernde Flosse nur noch durch das wogenschlagende Wasser erkennen konnte. Persia hatte mit einer vollkommen anderen Reaktion gerechnet. Gerade wollte sie sich schon ein imaginäres Schutzschild aufbauen um die abwertenden Kommentare abzublocken, so wie sie es in ihrer Kindheit immer getan hatte als sie die anderen "normalen" Kinder wegen ihrer Abnormitäten auslachten und hinter ihrem Rücken tuschelten. Zweiteres mochte die Rosahaarige noch viel weniger. Sie hasste es wenn jemand nicht einmal soviel Mumm in den Knochen hatte um ihr das Gedachte ins Gesicht zu sagen. Als Raines Augen dann aber zu funkeln begannen und sie der jungen Frau vermittelte wie schön sie ihre Fischflosse fand, zeigte das der Nixe das es doch auch andere Menschen gab. Menschen die nicht nur mit den Finger auf sie deuteten und sie auslachten. Hach kleine Kinder...so schön unvoreingenommen... Ein zaghaftes Lächeln zierte die zartrosafarbenen Lippen der Wassermaid. "Ich danke dir Kleine. Das hast du aber lieb gesagt..." Als die Schwarzhaarige zu grinsen begann wurde das einst so zaghafte Lächeln ebenfalls zu einem verschmitzten Grinsen. Ohne zu zögern näherte sich das Mädchen dem ihr unbekannten Wesen und lies sich neben Persia ins Wasser gleiten. Sie zeigte keinerlei Furcht oder zögerte keine Sekunde. Persia wurde wohl gerade Zeugin der Unbeschwertheit eines Kindes. Sakura hingegen starrte das Geschöpf, welches aus der eins normal wirkenden Frau geworden war, eine Zeit lang einfach nur an und bombardierte sie dann nahezu mit ihren Fragen. Die Augen der Nixe weiteten sich immer mehr. Diese Wissenbegierde war sonst eher typisch für ein Kind, aber so wie Pia das beurteilen konnte war die Brünette sowieso noch ein kleines bisschen kindisch. Und dies war reichlich untertrieben. Es war nicht unbedingt schlecht im Erwachsenenalter noch kindische Angewohnheiten zu haben, ja manchmal brachte diese Eigenschaft sogar noch ein wenig Spaß in ernste Situation. Viele Menschen übertrieben es aber auch. Intuitiv schielte Persia zu dem Becken neben dem indem sie sich gerade befand. Die aufgelösten Kräckerkrümel und die Blütenblätter hatten das Wasser sichtlich verunreinigt und verfärbt. Fast ein wenig angewiedert von den aufgeweichten Kräckerkrümel wendete sich die Rosahaarige ab. "Ähm...ja ich bin wohl soetwas wie eine Meerjungfrau ja.." Die Rosahaarige wusste nicht genau auf welche der Aussagen eingehen beziehungsweise auf welche der Fragen sie zuerst antworten sollte. Als Sakura sich dann aber ohne eine Antwort abzuwarten dem kleinen Mädchen zuwandte beschloss sie es bei dieser Aussage zu lassen. Auch Julia schien zuerst überascht von Persias Gestalt zu sein. So überrascht das sie nur einen Wimpernschlag von einem ungläubigen Augenreiben entfernt war. "Ist mit dir alles ...?" Die Grünhaarige begann zu taumeln und fiel mit samt ihren Klmotten, welche nicht gerade billig aussahen, in das Wasserbecken vor sich. Es sah aus als hätte sie das Bewusstsein verloren. "JULIA!?" entfuhr es der Rosahaarigen und sie wollte sich gerade zu der jungen Frau bewegen, die sich im Wasser treiben lies. Das laute Geschrei der anwesenden Blondine hielt die Wassermaid aber zurück. Mit dem Finger deutete Rosetta auf die Rosahaarige und brüllte so laut, dass es vermutlich das ganze Badehaus hören konnte. Verängstigt sah die junge Frau die Persia an. Fast ein wenig absichtlich warf diese ihr einen bösen Blick zu. Sie fand es amüsant jemanden, der sich unmöglich aufführte, auch noch einen Schrecken einzujagen. "Ich glaub die Leute ganz draußen im Wald haben dich noch nicht gehört..." gab die Nixe bissig von sich und sah die Blonde abschätzig an. Kleinlaut gab Rosetta dann ein "Entschuldigung" von sich, welches Persia nur mit einem genervten Schnauben beantwortete. Sie folgte Rosetta noch mit ihren Augen, welche sich in ein Handtuch hüllte und sich in die nächste Ecke verzog. Die Wassermaid beobachtete das Geschehen mit hochgezogener Augenbraue. Aber ich bin sonderbar...? Ein plötzliches Stechen gefolgt von einem pochenden Schmerz war für die Rosahaarige im Bereich ihrer Fischflosse zu spüren. Der Aufprall auf den harten Boden war anscheinend doch nicht ganz ohne Folgen verlaufen. Persia biss sich auf die Unterlippe und verzog das Gesicht vor Schmerz. Langsam bewegte sie ihre Flosse im Wasser auf und ab um sie nach Verletzungen abzusuchen. Im nächsten Moment durchbrach Dannys Stimme die eben eingetretene Stille. Die Rosahaarige dachte fast sie hätte einen Hauch von Besorgniss in seiner Aussage vernommen. Verwarf diesen Gedanken aber sofort wieder. "Ja ich glaube..." langsam hiefte sich Persia aus dem Becken um nicht das ganze Wasser mit Blut zu verschmutzen. Vereinzelte Wasserperlen kullerten ab ihrer freigelegten Haut hinab. Die Wassertropfen glitzerten im Kerzenschein. Außerhalb des Wassers konnte man erst erkennen, dass auf Kniehöhe langsam etwas Blut zwischen den Schuppen hervorquoll. Sanft drückte die junge Frau auf ihre Verletzung um die Blutung zu stoppen. "Ich hab mich wohl an einer Fließe geschnitten..." Persia deutete mit den Finger auf ein spitzes Fließenteil, welches nur so hervorstach und eine Verletzung quasi vorprogrammiert war. Somit war die Frage des Blonden wohl auch beantwortet. Die Nixe hatte sich weh getan und das ein kleines bisschen mehr als sie sich eingestehen würde, aber sie wollte die Stimmung der Runde nicht vermiesen. Pia wollte niemanden zur Last fallen, weder den anderen Gästen noch der Badehausleitung. Apropos andere Gäste: Sakura und Rosetta hatten sich auch heimlich aus dem Staub gemacht. Vielleicht hatten sie sich ja verabschiedet und sich noch einmal entschuldigt aber das hatte die Rosahaarige nicht mitbekommen. Ein Blick in das einst verdreckte Becken verrriet ihr aber, dass sie sich vorher noch nützlich gemacht hatten. Obwohl. Was heißt nützlich? Sie hatten das von IHNEN veranstaltete Chaos wieder beseitigt.

  • (Jetzt muss ich ja nichmehr auf die reihenfolge achten ;D)


    Sakura wachte auf ~
    Rose war weg, das erste was sie bemerkte. Am Vortag hatte sie etwas von Brötchenho... geasgt. Das war der Hinweis wo sie war. IM SUpermarkt! Rose ist also gerade weg. Und ich wollte noch einen neuen Zauber lernen, wer weiß was Zav sich noch alles einfallen lässt...Ich schreib ihr einen Zettel und geh kurz in die Bibliothek.
    Das war Sakus plan, sie zog sich an und nahm einen Zettel.
    Gute Morgen Rose, ich binn auch kurz weg, da du ja Brötchen holen warst. Komme gleich wieder, es musste sein! Liebe Grüße Sakura
    Schnell lief sie die Treppen hinunter und eilte aus dem Badehaus ~

  • Kartenspielen klingt gut, das bringt mich bestimmt auf andere Gedanken. Was habe ich mir nur dabei gedacht?!
    Monika wischte sich eine letzte Träne aus dem Gesicht und sah das Fremde Mädchen an. Sie hatte hübsche, lange Haare und sah freundlich aus. "Ich bin Monika.", sagte Moni so fröhlich wie möglich, "Kannst mich Moni nennen. Oh, ", sie sah an sich herunter, "Entschuldige meinen Aufzug, im Moment bin ich ein wenig durch den Wind."

  • Melody verließ kurz den Raum und kehrte einige Minuten später mit einem Sack voller Würfel zurück. "Man kann nie genug Würfel haben!" meinte sie und leerte den Inhalt des Säckchens auf den Boden. "Fünf Würfel von 1-3...zehn Würfel von 1-6...und Zehn Würfel mit neun, zehn, Junge, Dame, König, Ass... Es sind noch alle da." sagte sie, während sie die verstreuten Würfel begutachtete. Sie ließ die Würfel auf dem Boden liegen und öffnete eine Schublade in ihrem Schrank. Moni schien inzwischen wieder "aufgetaut" zu sein, denn sie stellte sich Cecilia vor. Triumpfierend zog die Hexe währenddessen einen Stoß Karten aus der Schublade und legte sie neben die Würfel und wartete auf eine Reaktion der anderen. Ich nehme an, dass Moni das Kartenspiel spielen will. Soweit ich weiß, mag sie Würfel nicht besonders...

  • (sorry mein lappy war bei reperatur o.o)


    "Oh heii ich bin Cecilia, kannst mich ruhig Ceci nennen", sagte die Elfin lächelt und begutachtete das Mädchen mit zugegebenem kritischen Blick, der aber eigentlich nur zu Stande kam da die Orangenhaarige an ihren Vater dachte und sich fragte ob er sich eigentlich Sorgen mache, da sie schon so lange nichts mehr von sich hören ließ.
    "Oh nein, nein ist doch egal, ich bin auch schon öfters unpassend umhergeschlendert, das macht garnichts keine Sorge", lächelte sie.
    Ich hoffe nicht das sie denkt, das ich zu diesen oberflächlichen Menschen gehöre, das wollte ich nicht ...Gott warum stell ich mich manchmal so extra blöd an....., und die unsichere Seite der Elfin trat wieder hervor, die sich ab und zu bei fremden Menschen zeigte.


    Melody kehrte zurück und nun stand die Entscheidung: Karten oder Würfelspiel ... kurz unentschlossen schaute Ceci in die Runde, im Eneffekt war es dem Mädchen ja egal was gespielt wurde solange alle anden damit glücklich waren. "Ahhm also mir ist beides Recht", strahlte sie. "Aber wir können ja auch Notfalls ers Karten und dann Würfel spielen."

    Die kürzesten Wörter, nämlich "ja" und "nein" erfordern das meiste Nachdenken.


    -Pythagoras von Samos-