Die Farm

  • EIn wenig abgelegen vom Treiben des Dorfes liegt die Farm, ein Ort mit hiesigen Feldern, Scheunen und Tiergeräuschen. Hier ist es meist sehr ruhig, wenn man von den Farmern absieht, die mit dem Grundstück ihr täglich Brot verdienen. Inmitten des Geländes steht ein schmuckes Holzhaus, von innen sehr gemütlich und einfach eingerichtet lädt es zu einer Tasse Tee ein. Nachdem die Farm bei einem Feuer vollkommen verwüstet wurde ist das Land nurnoch halb so fruchtbar gewesen, doch dank Jeremy erstrahlt es jetzt in neuem Glanz. Mist, Raguna, Lynette und Kyle leben wie vor dem Feuer schon, wieder zusammen.

  • Händchen haltend spazieren Eric und Tau einen Pfad entlang. Viele Bäume wuchsen am Rande des Weges, grünes Gras füllte den Boden, auf dem einst eine dicke Schneedecke lag. Auch die ersten Blumen spickten aus der Erde heraus. Vögel zwitscherten vergnügt in den Baumkronen, es schien als würde der ganze Wald wieder zum Leben erwecken. Nach dem die Beiden ein Stück gelaufen waren, blieb der Junge stehen. Tau blickte überrascht in die dunklen Augen ihres Gegenübers, welche sie immer aufs neue faszinierten und lächelte anschließend. Eric griff nach Taus anderer Hand, zog das Mädchen sanft zu sich und umschlang ihre schlanke Taille dann mit seinen Armen. Auf den kirschroten Lippen der Blonden lag immer noch ein lächeln. Sie legte ihre Hände auf Erics Schultern, überbrückte den kleinen Abstand der noch zwischen ihnen lag und hielt dann den liebevollen Blick ihres Freundes stand. Der Junge, welches verträumt in Tau's blaue Augen blickte, löste eine Hand von ihrer Taille und fuhr mit dieser zu ihrem Gesicht. Eine blonde Strähne hatte sich verirrt. Behutsam strich er diese hinter ihr Ohr, streichelte ihre zarte Wange und umfasste dann ihren Kopf. "Ich liebe dich.", hauchte der Brünette, genoss noch einen Augenblick den Anblick seiner Freundin, ehe er seinen Kopf etwas neigte und ihr einen Kuss auf die weichen Lippen drückte. Das Mädchen schloss die Augen, alles schien perfekt.. doch von der einen auf der anderen Sekunde spüre sie, wie sie den Halt verlor, und als sie ihre Augen wieder öffnete war ihr Geliebter verschwunden.."
    "Eric?", murmelte das Mädchen, fuchtelte mit ihren Händen um sich, suchte verzweifelt nach Eric.. doch außer einer Decke konnte sie nichts anderes ertasten. Erschrocken riss die Blonde die Augen auf und verstand die Welt nicht mehr. War sie nicht gerade in einem Wald gewesen? Hatte sie nicht vor einer Minute noch an Eric's Lippen gehangen, von seinen Armen umschlossen? Und jetzt lag sie in ihrem Bett. Keine Spur von einem Wald, oder geschweige denn von Eric.. "Dann war das.. ein Traum?", wisperte sie atemlos. "Ein Traum.." Einige Minuten blieb das Mädchen noch sitzen, starrte auf einen Punkt an der gegenüberliegenden Wand, bewegte sich dann aber endlich Richtung Bettkante und stellt einen Fuß nach dem anderen auf dem kalten Holzboden ab. Ihr erster Weg führte sie ins Badezimmer, wo sie ihre Haare und ihr Gesicht wusch, einen Zopf flocht und sich aus einer kleinen Dose ein rotes Mittel auf die Lippen strich, damit diese noch intensiver rot wurden. Danach tapte das Mädchen zurück in ihr Schlafzimmer zu ihrem Kleiderschrank. Sie suchte sich ein weißes, elfenähnliches Kleid heraus, und ein paar braune Sandalen. Es war recht warm draußen, jedenfalls in der Sonne, deshalb lies sie ihren Mantel hängen und lief nach draußen in den Hof.

  • ~Eric kommt an~
    Schnellen Schrittes war der junge Mann vom Inn zur Farm gelaufen. Er hatte richtige Sehnsucht nach der blonden Frau. Er vermisste sie sehr. Doch wie war das bei ihr? Ob sie in den letzten Tagen viel an ihn gedacht hatte? Je näher er den Feldern kam, die wahrscheinlich bald wieder bepflanzt wurden, desto nervöser wurde er. Er hatte Angst, dass Tau ihn abwies. Immerhin war sie nicht gut auf ihn zu sprechen. An den Quellen hatte sie ziemlich gereizt reagiert.. er aber auch. Eric schob seine Hände in die Hosentasche und folgte weiter dem Weg, der durch die brachen Felder führte. Langsam wurde das Gras wieder sattgrün und einzelne Blumen spriesen schon. Nicht abzusehen von den vielen Vögeln, die sich schon an den Bäumen und über den Feldern tummelten. Der Brünette entdeckte das Mädchen, wie sie über den Hof lief und ihre Farm begutachtete. Ob sie in Gedanken schon an das Gemüse dachte, dass sie bald wieder anbaute? Seine Schritte wurden langsamer, bis er, kurz vor dem Hof, stehen blieb. Stumm sah er die blonde Frau an. Auf einmal hatte ihn der Mut verlassen.

  • Das Mädchen lief etwas herum, doch keiner ihrer Mitbewohner war hier und arbeitete. Gut für sie - denn alleine arbeiten kam nicht in frage.
    Die Blonde verschwand für einen kurzen Moment in der Scheune. Sie suchte die Blumenkübel für die äußeren Fensterbretter.
    Immerhin war Frühling und etwas Farbe würde dem Gebäude gut tun. Nachdem sie aus dem Wintergarten noch ein paar passende Blumen
    geholt hat, stellte sie alles zusammen vor der Farm ab. Eine Gießkanne und ein kleiner Sparten waren auch noch schnell aus der Scheune
    besorgt. Sie füllte den Kübel mit Erde und vergrub die Wurzeln der vielen Blumen darin. Nachdem sie alles noch etwas festgeklopft hatte,
    goss die Blonde noch kurz die Pflanzen, ehe sie den schweren Kübel anhob und an dem Fensterbrett befestigte. "Und wieder was geschafft.",
    grinste das Mädchen, räumte den ganzen Kram wieder zusammen, verstaute ihn in der Scheune und schlenderte dann leicht lächelnd
    wieder vor das Haus. Während sie lief, bemerkte sie plötzlich das vorne bei den Feldern jemand stand und sie beobachtete. Neugierig
    machte sie ein paar Schritte auf die Person zu, bis sie erkannte um wenn es sich handelte. "Eric."

  • Eric wollte der jungen Frau schon in die Scheune folgen, als diese darin verschwand. Doch er hörte, wie sie darin nach etwas suchte. Denn ein paar Sachen vielen anscheinend auf den Boden. Tau kam mit einem Kübel und anderen Werkzeugen hervor. Neugierig und mit einem Lächen auf den Lippen, sah er der Farmerin dabei zu, wie sie behutsam bunte Blumen in den Kübel pflanzte und sie schließlich an das Fensterbrett hing. Das verschönerte die Hausfassade natürlich gleich. So kam mal etwas Farbe ins Spiel. Der Brünette hatte sich schon überlegt, sich einfach umzudrehen und zu gehen.. doch jetzt war es zu spät. Tau hatte den Jäger entdeckt. Und so wie sie ihn ansah.. nein, da konnte er jetzt nicht einfach kehrt machen. "..Hey." begrüßte er das Mädchen zögernd und ging langsam ein paar Schritte auf sie zu. So, dass sie sich nun gegenüber standen. "Wie gehts dir?"

  • Ein leichtes Lächeln umspielte dir kirschroten Lippen des Mädchens, als der Junge nicht kehrt machte, sondern langsam auf sie zu ging.
    Als der Jäger schließlich vor ihr stand, war es schwer nicht allzu glücklich zu wirken. Ungern wollte sie, dass man ihr ansah, wie sehr
    sie sich über den Besuch des Jungen freute. "Ja, alles okay.", murmelte sie als Antwort, lies den Blick kurz von ihm ab und lächelte
    dann. "Und dir?"

  • Als Tau ihre Antwort aussprach, freute sich der Jäger natürlich. Es freute ihn, dass es der Famerin gut ging, dass sie sich wohl fühlte. Er überlegte für einen Augenblick, ob er nicht auch einfach mit 'Mir gehts auch gut, bestens' antworten sollte. Doch das wäre gelogen. Im Moment ging es ihm alles andere als gut. Eric wandt den Blick von der blonden Schönheit ab und sah stattdessen auf den erdigen Boden vor seinen Füßen. "Nicht gut." murmelte er. "Beschissen, um genau zu sein."

  • Eigentlich hat Tau mit einer anderen Antwort gerechnet. Einer.. besseren, eine auf die man etwas wie "schön" hätte antworten können.
    An dieser Stelle war das aber mehr als unangebracht, frech und unhöflich würde es klingen.. einfach nicht passend. "Ehm..", fing
    Tau an. "Ehm, das klingt.. nicht so toll." Das Mädchen biss sich auf die Unterlippe. "Gibt's ein Problem? Kann ich dir irgendwie
    helfen?"

  • Genau so hatte er Taus Reaktion eingeschätzt. Sie war ein so liebes Mädchen. Immer da, um jemanden zu Helfen. Sogar den Jungen, den sie damals bei den Quellen so dumm angemacht hatte. War die Sache eigentlich schon gegessen? Wer weiß. Bei Eric war es mit Grund, dass es ihm so bescheiden ging. "Ich habe Sophia ewig nicht gesehen." Der Bogenschütze seufzte leise. "Ich weiß nicht, wo sie ist. Anscheinend hält sie es auch nicht für nötig, mich zu suchen." erzählte der junge Mann und sah dabei aufgelöst zu Tau. Jedoch nur für einen Moment, denn bei dem Thema konnte er das Mädchen nicht lange ansehen. "Aber.. das ist nicht alles.." fuhr der Junge fort. Und sein Blick, der vor Sekunden noch in ihrem Gesicht lag, heftete sich jetzt an die blauen Augen, die er so gerne mochte. Die ihn jedes Mal träumen ließen, wenn er sich darin verlor. "Ich vermisse dich. So.. sehr.."

  • Schon als das Wort Sophia fiel, dämmerte ihr etwas Ungutes. Sophia... das war mit Abstand der Name, den sie am meisten hasste.
    Dieses quirlige, aufgedrehte, kindische.. Mädchen! Wie gerne würde sie den Namen aus ihrem Wortschatz streichen. Doch auch,
    wenn ihr das Thema nicht passte, versuchte sie freundlich zu lächeln und sich nichts von ihrer schlechten Laune anmerken zu lassen.
    Aufmerksam lies sie den Jungen aussprechen. "Habt ihr euch gestritten? Vielleicht solltest du weiter nach ihr suchen..", gab Tau
    als Antwort, oder eher Ratschlag. Was als nächstes kommen würde hätte sich die Blonde nicht träumen lassen. Er vermisste sie?
    So sehr??!! Die Stirn in Falten gelegt blickte sie in das liebe Gesicht ihres Gegenübers. "Du hast mich vermisst..?"

  • Wie nett sich Tau doch darum kümmerte, dass Eric zu seiner früheren Liebe zurück fand. Doch eigentlich war Sophia ja nicht diejenige, die er in seinen Träumen immer gesehen hatte. Deshalb verblasste das erste Thema, das er bezüglich seiner miesen Lage ausgesprochen hatte, auch gleich wieder. Das blonde Mädchen schien zunehmend überrascht, dass der Jäger sie so vermisst hatte. Ihre Stirn in Falten gelegt sah sie den Brünetten an und dieser wand abermals den Blick ab. "Ja." gab er als Antwort. Seine Stimme war ziemlich dünn. Du mich etwa nicht? "Es waren doch Wochen, in denen wir uns nicht gesehen haben." Und die Zeit über auch noch mit der Frage im Kopf, ob du mich überhaupt noch leiden kannst..

  • "Ich hatte das Gefühl, nach dem du mich Schlampe genannt hast, würdest du mich eher meiden.", murmelte das Mädchen. Ihr war es mehr als
    Recht, das Eric das Thema Sophia ruhen lies. Das blonde Mädchen fing Erics Blick wieder ein und schenkte dem Jungen dann ein leichtes
    Lächeln. "Du hast recht. Wir haben uns eine halbe Ewigkeit nicht gesehen.", stimmte sie dem Jäger nach ein paar Minuten der Stille
    zu. ".. ich habe dich auch vermisst."

  • "Das war doch nicht so gemeint!" Seine Stimme klang schon fast verzweifelt. Doch die Tonlage verschwand sogleich, als er Taus Lächeln sah. "Ich war einfach so aufgebracht in der Situation.. als du beim Gespräch mit Sophia so Andeutungen gemacht hast.." Hätte Sophia nur ein bisschen mehr darüber nachgedacht, wäre sie sofort dahinter gekommen.. "Und dann kamst du auch noch mit dem anderen Typen da an!" Eric hielt inne und sah die Farmerin einige Momente nur still an, ehe er wieder zum Reden ansetzte. "Es tut mir Leid.."

  • "Ich habe das gemacht, weil ich die ganze Lügerei satt hatte. Und der Typ - sag mal. Warst du eifersüchtig?!", grinste die Blonde.
    Zu süß war der Jäger, wenn er eifersüchtig war. Also war sie ihm doch nicht so egal, wie sie anfangs dachte. "Du hattest nicht..
    den geringsten Grund eifersüchtig zu sein.. ich habe nichts gemacht, was dir einen Grund gegeben hätte."
    "Naja, eigentlich.. eigentlich schon! Aber das.. müsste ihm egal sein!" "Es muss dir nicht leid tun. Wieso auch."

  • "Es stimmt schon.. es ist ihr gegenüber nicht fair. Aber ich kann es ihr einfach nicht sagen. Damit würde ich sie viel zu sehr verletzen.." Im Inneren wusste er aber, dass er es der Lilahaarigen irgendwann sagen musste.. außer er machte einfach Schluss. Aber brachte er das eigentlich übers Herz? Nicht, dass sie es noch von jemand anderem erfährt.. "Raguna weiß es doch auch nicht." sagte Eric darauf. Aufgrund seiner Worte überlegte er, ob Tau und der Farmer überhaupt noch zusammen sind. Hat sich soviel getan, während ich weg war? "Ich.. ich weiß, aber in dem Augenblick hätte ich dir soviel zugetraut. Du warst damals nicht die, die ich kannte." Eifersüchtig? Ich? Niemals! ...

  • "Raguna. Ich bitte dich. Wir sind.. kein Paar mehr.", erzählte sie Eric etwas angespannt, immerhin war er der Grund gewesen,
    wieso das alles nicht mehr geklappt hat. Und überhaupt, sie hatte ihren ehemaligen Freund schon wirklich lange nicht mehr
    gesehen. "Wo er wohl ist?" "Du hast mir ja wirklich.. viel zugetraut. Anscheinend. Dabei ganz außer Acht gelassen, dass ich
    nicht so ein Mensch bin, hm? Du kennst mich.. doch eigentlich. Du weißt, dass ich nicht so bin, auch wenn ich in dem Moment
    einfach sauer war."

  • "Seit ihr nicht?" Sein glücklicher Tonfall war der Situation nicht wirklich angepasst. Doch es freute ihn auf eine Weise, dass der Farmer ihm nicht mehr im Weg stand. Als wäre er das einzige Problem gewesen..! "Wie hat er denn auf die Trennung reagiert?" fragte Eric nach. Dieses mal klang seine Stimme aber eher mitfühlend. Dabei überlegte er schon, wie Tau ihm das Ende der Beziehung beigebracht hatte. War sie einfach mit der Tür ins Haus gefallen? Oder hatte sie ihm keine Erklärung gegeben? Oder etwas ganz anderes? Der Jäger verzog den Mund, als die blonde Frau redete. Du bist nicht so ein Mensch. "Ich weiß doch. Du bist nicht so. Doch.. ich war eben in Rage. Und da rutschen einem einfach Wörter aus dem Mund, die man eigentlich gar nicht so meint."

  • ~Lynette kommt an~


    Langsam wandelte sie den mondbeschienenen Pfad Richtung heim entlang. Lange Zeit war sie schon nicht mehr hier gewesen, allerdings vermochte sie nicht zu sagen, ob sie das verschlafene Örtchen, die ruhige Farm, auf der nie etwas los war, vermisst hatte oder nicht. Normalerweise freuten Menschen sich, wenn sie nach langer Zeit endlich wieder ihr altes Schlafzimmer betraten und ihre Tasche aufs Bett warfen, doch sich verspürte nichts dergleichen, verspürte überhaupt nichts. Dieser Ort, wenn sie ihn auch ihr Heim nannte, war so langweilig und leer, es fehlte ihm an irgendetwas, ihr fehlte es an irgendetwas.
    Nachdem sie eine Weile schweigend am Fenster gestanden und den Mond betrachtet hatte beschloss die junge Frau, dass sie es hier einfach nicht mehr aushielt. Sie musste raus, irgendwohin gehen, nur nicht in diesem berückenden Zimmerchen bleiben.
    Schnell huschte sie in die kühle Nachluft, beachtete die Umrisse der Personen, die etwas entfernt standen, nicht weiter, lief schnell und beinahe lautlos den kleinen Pfad entlang, verließ ihn schließlich um in irgendeine Richtung zu laufen, keine Ahnung wohin ihr Gefühl sie leiten sollte.


    ~Lynette verlässt die Farm~

  • Raguna schuftete schon den ganzen Tag in der prallen Sonne auf dem Feld. Die
    sommerlichen Temperaturen brachten den jungen Mann dazu seine Arbeit
    mit freiem Oberkörper zu verrichten. Dieses Jahr würde er bestimmt
    wieder schnell braun werden. Nach mehreren Stunden schweißtreibender
    Arbeit genehmte er sich eine Pause in der Holzhütte. Er trank
    erstmal einen eimergroßen Becher Wasser und beschloss dann für
    heute schluss zu machen. Er ging sich erstmal waschen um nicht zu
    stinken wie ein Ochse. So ein Bad nach einem harten Tag ist das beste
    überhaupt... , dachte sich Ragna und machte es sich bequem. Kurz
    nickte er ein, wachte dann aber sofort wieder auf und war sich sicher
    das er lange genug gebadet hatte. Ragna, der jetzt völlig erfrischt
    und neu angezogen war, lief etwas hilflos durch die Hütte. Er fragte
    sich wo Tau war. Anscheinend nicht hier. Ragna machte sich auf die
    Suche nach ihr~

    "Es existiert ein Interesse an der generellen Rezession der Applikation relativ primitiver Methoden komplementär zur Favorisierung adäquater komplexer Algorithmen."
    Warum einfach, wenns auch kompliziert geht.

  • ~Raguna kam vom Hafen hergelascht. Er fühlte sich recht seltsam, weil er schon wieder in der Öffentlichkeit mit sich selber geredet hatte und das auch noch bei Gaius... Alles war ihm so peinlich. Er wollte jetzt nur noch ins Bett und schlafen, nichts weiter. Er fragte sich ob Tau wohl da war, aber als er die Tür öffnete empfing ihn die gleiche Stille wie bei dem Verlassen des Hauses. Er seufzte. So langsam sehnte er sich nach einem Menschen der ihm genauso viel Fröhlichkeit entgegenbrachte wie er es immer tat. Jemand der ihn mal aufmunterte... aber so jemanden gab es wahrscheinlich nicht. Ragna zog sich aus und legte sich in sein Bett. Er konnte zuerst nicht einschlafen, weil er sich hin und herwelzte und ihm so viele Gedanken durch den Kopf ginge. Doch dann fielen ihm langsam die Augen zu, vor Erschöpfung.

    "Es existiert ein Interesse an der generellen Rezession der Applikation relativ primitiver Methoden komplementär zur Favorisierung adäquater komplexer Algorithmen."
    Warum einfach, wenns auch kompliziert geht.