Die Klosterburg

  • [Gabriel] mit Thomas & Cyril | draußen



    Der fremde Junge vor ihm (dessen Namen er immer noch nicht wusste!), hatte längst jegliche Farbe aus dem Gesicht verloren. Gabriel war sich nicht sicher, ob seine Augen vor Panik geweitet waren oder ob sie nur wegen seiner Brille größer wirkten als normal. Nachdem er erst nicht wirklich reagierte, warf der junge Latino einen Blick zu Cyril, der noch immer in seiner Nähe stand. Was sollen wir machen?, wollte er den Blondschopf nonverbal fragen. Er hatte das Gefühl das zu viel Gerede den Jungen noch mehr in Verunsicherung stürzen würde. Vielleicht. Wirklich Ahnung hatte der Teenager natürlich auch nicht. Als er jedoch schließlich mit einigen Worten herauspurzelte, traf Gabriel schnell eine Entscheidung. "Dann sollten wir besser einmal rausgehen!", schlug er vor und verschob die Entdeckung des Klosterinnenlebens erstmal auf später. Das war auch kein Problem, denn auch das äußere Gelände musste beeindruckend sein! Außerdem konnte er gut nachvollziehen, wie ehrfürchtig so ein altes Gemäuer auf jemanden wirken musste und vielleicht war es ja auch das erste mal, alleine woanders und dann auch noch unter Fremden! Gabriel konnte das nur zu gut verstehen, denn er war bisher auch auf kaum einer Klassenfahrt gewesen, auch wenn er selbst sich meistens - würde er behaupten - leicht in ein neues Umfeld einfügte. Aber so unterschiedlich die Menschen waren, so unterschiedlich waren ihre Bedürfnisse. Der Latino sah ein weiteres mal zu Cyril, denn er wollte seinem neuen Freund auf keinen Fall das Gefühl geben, ihn auszuschließen. Das wäre ganz und gar furchtbar! Er nickte ihm daher zu und bedeutete ihm - und er verstand hoffentlich - das sie sich nach draußen begeben sollten. Ein bisschen frische Luft hatte noch niemanden geschadet! Gabriel hoffte er überschritt keine Grenze, als er die Hand des namenlosen Jungen nahm und vorsichtig, bestimmt, aber dennoch umsichtig, hinter sich herzog. Sonst wäre er vermutlich auf alle Ewigkeit dort festgewachsen! Draußen angekommen, gab es reichlich Grünfläche und die Sonne strahlte vom Himmel. Was für ein befreiendes Gefühl, wenn man die Hallen des Klosters damit verglich! "Dir geht es hoffentlich gleich besser!", sagte Gabriel dann und musterte den Jungen noch einmal besorgt. Na ob diese übermäßige Fürsorge Thomas nicht gleich nochmal zuviel wurde? Haben wir eigentlich schon den Begriff Helikoptermitschüler etabliert?

  • [Cyril] mit Gabriel & Thomas an der frischen Luft


    2941-cyril-pngUnglücklicherweise schien der Blonde nicht so erfreut darüber zu sein, sich hier zu befinden. Schade eigentlich. Innerlich hoffte Cyril dennoch, dass er vielleicht eine Aktivität finden würde, die seine Miene wieder aufhellen würde. Mit schlecht gelaunten Menschen umzugehen, machte ihm zwar nichts aus, aber es war immer besser für die Atmosphäre im Raum, wenn es allen gut ging. Der hinterbliebene Junge schaute leider jedoch auch etwas unkomfortabel drein. Sein starrer Blick machte ihn etwas unsicher, was denn nun los mit ihm war, und er schaute instinktiv zu Gabriel, der seinen Blick erwiderte. Beide waren sich wohl unsicher, was in dieser Situation zu tun war. Der bebrillte Junge löste die Verwirrung jedoch recht schnell auf, und bevor Cyril den Gang nach draußen vorschlagen konnte, sprach der Braunhaarige auch schon seine Idee aus. "Eine hervorragende Idee!" Ob sie jetzt nun nach draußen gehen, oder drinnen bleiben würden, war schließlich kein Problem, vor allem, wenn es jemand anderem dadurch ein wenig besser gehen könnte. Abgesehen davon schlug sein Herz schon etwas schneller, wenn er an die Flora und Fauna dachte, die es zu entdecken gab. Draußen angekommen wollte er am liebsten schon in den angelegenen Wald rennen und nach Insekten und wilden Blumen Ausschau halten, aber er musste sich zügeln. Das Wohl eines Klassenkameraden war schließlich wichtiger, als seine aus Neugier getriebenen Bedürfnisse. "Was für eine bezaubernde Umgebung" Er empfand wahrhaftiges Glück, dass er noch kurzfristig mit auf diese Klassenfahrt durfte, mehr als er es sowieso schon getan hatte. "Ich bin mir sicher, dir geht es schon bald besser", stimmte er seinem dunkelhäutigen Freund zu und konnte doch nicht umher, sich einmal umzudrehen. Ein schwarz-blauer Schmetterling mit weißen Flecken, der sich auf der Burgmauer hinter ihnen niedergelassen hatte, weckte dann sein Interesse. Er war nicht allzu weit entfernt von den Dreien und so entschied er sich, die anderen auch darauf aufmerksam zu machen. Wenn er sich schon seinem Hobby widmete, sollte er sich schließlich nicht selbst ausgrenzen. "Seht nur, ist dieser Schmetterling nicht wunderschön?" Er zeigte auf die Mauer hinter ihnen und holte sofort sein Taschenlexikon aus seiner Umhängetasche. In seiner Umhängetasche waren allerlei kleine Lexika für unterwegs verstaut. Man konnte ja nie wissen, wann man sie brauchte! Er konnte schon an der Art des Schmetterlings erkennen, dass es sich hier um einen Tagfalter handeln musste, und so fand er schnell, wonach er suchte. "Ein Apatura iris also...", murmelte er interessiert. "Äußerst interessant. Diese Schmetterlinge kann man sogar in Korea und China antreffen. Beeindruckend, wie weit sich diese kleinen Insekten verbreiten können, nicht wahr?" Mit einem ermunterndem Lächeln sah er zu seinen beiden Schulkameraden. Der kurze Gedanke, dass einer der beiden vielleicht eine Angst vor Insekten haben könnten, kam ihm in den Sinn, aber er hoffte inständig, dass dem nicht so war und er nichts Unerwünschtes getan hatte.

  • Hina, Alessa & Chase | im Keller


    Humor hatte der Schönling auf jeden Fall, seine Antwort zu seinem Dasein als edler Prinz mit weißem Ross gefiel dem jungen Mädchen und so kicherte sie als seine Worte gefallen waren. „Sicher ist eine Reise auf deinem Gaul angenehmer als in diesem muffigen Bus, der wahrscheinlich seit Jahren nicht mehr geputzt wurde. Und aufregender war es sicher auch, Reiten macht schließlich Spaß.“, antwortete die Schülerin darauf, die zweideutige Aussage war dabei natürlich gewollt doch sie verzog keine Miene. Grinste nicht sondern sah sich weiter um. Irgendwo musste es ein verdammtes Schild geben oder einen Plan? Niemand konnte ihr erzählen dass sich die frischen Nonnen hier sofort ab ihren ersten Tag hier auskannten und wussten wo sich alles versteckte! Andererseits waren die Bewohner hier bestimmt schon alle mindestens über 100 Jahre alt.. Hina schüttelte sich bei dem Gedanken. Bei ihrer vertieften Suche war ihr gar nicht aufgefallen dass sich ihre Beste für einen Moment von ihnen enfernt hatte. Sie hatte lediglich das leise Fluchen gehört, das sich in den hohen Hallen ausgebreitet hatte, aber da sie sich nicht sicher war ob hier nicht schon irgendwo ein Geist sein Unwesen trieb, sagte sie nichts dazu und seufzte nur laut. „Sobald wir diesen Keller gefunden habe, packe ich unser Bettzeug und wir ziehen da hin. Dort wimmelt es mindestens genauso vor Spinnen und anderem Ungeziefer. Der einzige Unterschied ist die bessere Unterhaltung in Form von gutem, altem Alkohol.“ Der war auf jeden Fall um einiges besser als die hässlichen Mädels in ihrem Schlafsaal. Hina drehte sich um ihre eigene Achse und entdeckte dann auch Alessa, die wild mit ihrem Handy herum fuchtelte. „Du hast Empfang?!?“, rief die Blondine in ihre Richtung, das war ja fast schon ein Wunder! Der Ausdruck im hübschen Gesicht ihrer Freundin verriet ihr sofort alles, was sie über die Nachrichten, die sie anscheinend empfangen hatte, wissen musst. „Hat er dir geschrieben??“ Pure Neugier sprudelte aus dem jungen Mädchen, dabei ignorierte sie zwar den Neuankömmling aber damit musste er mal kurz leben. „Ein Foto?? Eine Nachricht? Was, was ist es? Sag bitte nicht dass er dir ein Dick-Pic geschickt hat.....“ Die Schülerin lief Alessa entgegen, die ebenfalls zurück ging und auf dem Weg freudig verkündete, dass sie den geheimen Zugang zum Keller erspäht hatte. „Hallelujah!“, trällerte der Teenager und seufzte erleichtert. Die Dreiergruppe versammelte sich schließlich vor der Kellertreppe. Hina schluckte. „Naja, vielleicht habe ich mich doch geirrt und der Schlafsaal ist gar nicht mal so übel...“ Der modrige Geruch, der in ihre Nase kroch, ließ sie erschaudern, doch das Handy ihrer Besten vor ihrem Gesicht brachte sie augenblicklich auf andere Gedanken und mit weit geöffnetem Mund sah sie sich das Bild des Mannes an von dem Alessa vorhin so geschwärmt hatte. Na, da konnte man wirklich nur noch Hallelujah sagen. „Oh.mein.Gott!?“, flüsterte sie ganz, ganz leise. Deutete diese Worte eigentlich nur an während sie in die schönen roten Augen blickte. „Okay, Süße, aber den musst du dir schnappen!“ Ihre Stimme war immer noch relativ leise, immerhin wollte sie den Namenlosen nicht gleich verscheuchen aber trotzdem musste sie mal kurz von diesem Bühnentalent schwärmen. Für ihre Beste natürlich. Denn wenn er wirklich so talentiert war und wenn man den Worten Alessas Glauben konnte, war er zumindest in einer Sache seeehr talentiert, musste sie diesen Unbekannten an ihrer Seite haben. Aber das war jetzt ein privates Thema, mehr oder weniger, deswegen legte Hina ihren schlanken Finger auf ihre geschminkten Lippen und zwinkerte ihrer besten Freundin zu. „Ich nehme selbst billigen Fusel. Alles ist besser als nüchtern zu sein.“, erwiderte sie auf die Worte des anderen Mädchens und folgte dem jungen Kerl schlussendlich in den Keller der Klosterburg. Unzählige Holzfässer lagen dort, gut gelagert für die nächsten fünfhundert Gottesdienste.. „Die können mir aber auch nicht erzählen dass die das nur für ihre heiligen Messen oder so nen Scheiß hernehmen.“ Hina fand einen mit Spinnenweben umrahmten alten Lichtschalter an der Wand. Flackernd erhellte sich der Raum, zumindest ein bisschen, und die Blonde bückte sich vor dem nächsten Fass tief nach unten damit sie die Aufschrift lesen konnte. „Ja, hm, genau.. keine Ahnung also, wo sind die Flaschen?!“

  • [Shuka] ~ mit Iuka draußen vor der Burg

    2411-shuka-pelekai-pngOutfit(ohne Brille) - Frisur


    Iukas Enthusiasmus war unschlagbar und so konnte sich die Lilahaarige ein leises Lachen nicht verkneifen. Was würde sie nur ohne ihre zweite Hälfte tun, wie trist würde ein solches Dasein nur sein? "Verstecken? Vor dem Priester oder vor Alma und ihren Freundinnen?" Fragte Shuka belustigt. Sie stand auf und nahm ihren Zwilling bei der Hand, um mit Iuka zusammen den Schlafsaal und seine Insassen zu verlassen. Die Südländerin sah sich die Hallen an, durch die sie kamen, doch da sie sich absolut nicht auskannte, lief sie einfach darauf los und fand sich bald schon vor dem Ausgang des Gemäuers wieder. "Lass und mal nach draußen gehen. Das Wetter ist heute viel zu schön, um sich drinnen zu verkriechen." Shuka machte den ersten Schritt in das saftige Grün. Es sah unglaublich schön aus. Überall Blumen und Bäume und sogar Schmetterlinge! "Sieh dir das mal an!" Shuka war begeistert. So grün war es in Riverport nie und auch in ihrer Heimat war die Natur nie so wunderbar gepflegt gewesen. Ein kleines Stück entfernt bemerkte Shuka weitere Menschen. Gabriel, ihr Klassenkamerad, war mit zwei unbekannten Jungen ebenfalls dabei, die Natur zu erkunden. Die Lilahaarige beugte sich nach unten und pflückte eine Blume, ehe sie sich Iuka zuwandte und ihrer Schwester das Pflänzchen ins Haar steckte.


    [Alma] ~ bei Melanie & Marie im Schlafsaal

    Outfit - Frisur


    Die Schwarzhaarige stand noch immer wie angewurzelt da und wollte sich den ekelhaften Betten kein Stückchen nähern. Zum Glück hatte sie sich eigene Bettwäsche und Desinfektionsmittel eingepackt, für alle Fälle, jedoch war sich Alma nicht sicher, wie viel das bringen würde. Zu allem Überfluss entschieden sich Hina und Alessa, das Gemäuer alleine unter die Lupe zu nehmen und somit hatte Alma die ehrenwerte Aufgabe, auf ihre Koffer achtzugeben. "Wird erledigt. Bringt was Gutes mit." Zumindest wollten die beiden nach Alkohol suchen, was schon mal ein kleiner Trost war. Dennoch wollte die Südländerin nicht in diesem stickigen Zimmer bleiben. Doch blieb ihr keine Wahl. Doch brachte Hina sie bevor die Blondinen gingen, auf eine sehr gute Idee. Warum also nicht ein wenig mit dieser Melanie plaudern? Ihre giftgrünen Augen fanden die gesuchte Person auch sofort, welche bereits dabei war, ihr Bett anzuziehen. Scheinbar schien sie doch ein wenig Niveau zu haben. Leider blieb Miss Zuckerwatte als Haare jedoch nicht lang alleine, da sich eine dunkelhaarige Brillenschlange zu ihr gesellte. Dann müsste Alma das Ganze wohl etwas subtiler angehen, um Außenstehende nicht einzuweihen. So setzte der Lockenkopf ein zuckersüßes Lächeln auf und ging auf die beiden zu. ihr Blick auf Melanie gerichtet. "Oh hey, Melanie, richtig? Hina und Alessa haben mir schon so viel von dir erzählt." Das war nicht einmal gelogen, jedoch waren es keineswegs positive Dinge. "Ach, wie unhöflich, ich bin Alma." Sie griff ohne nachzufragen nach der Hand der rosahaarigen und presste ihre gemachten Fingernägel in ihr Handgelenk für einige Sekunden, in welchen sie Mels Augen fixierte, ehe sie wieder abließ. Dann drehte sich Alma zu der Brillenschlange und betrachtete sie ein wenig. Mit Kontaktlinsen, ein wenig Make-Up und hübscheren Klamotten ließe sich da sicher einiges machen. "Und du bist?" Fragte sie dann immer noch gespielt süß. Alma war sehr gut darin, mit Menschen umzugehen, einer der Gründe, warum sie an der Schule so beliebt war. Doch hinter dem süßen Lächeln verbarg sich ein richtiges Biest, wenn man es heraus provozierte. Während des Gesprächs behielt die Südländerin immer ein Auge auf den Koffern ihrer Freundinnen und ihrem eigenen.

  • [Iuka] mit Shuka vor der Burg


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    Als ihr Zwilling ihr eine Frage entgegnete, legte die Südländerin nachdenklich ihren Zeigefinger an ihr Kinn. "Hm, weißt du was, im Moment klingt alles davon fürchterlich, vielleicht müssen wir uns also vor allen verstecken!", lachend zwinkerte sie der Jüngeren zu. Sich vor dem weiblichen Küken der Familie verstecken zu müssen war schon eine verwunderliche Vorstellung, dennoch könnte sich Iuka keine bessere Gesellschaft vorstellen, um dem Grauen der Burg zu entfliehen, als ihre eigene Zwillingsschwester. Mit einem breiten Grinsen also hielt sie die Hand ihrer Schwester fest und beäugte interessierte die Einrichtung des Hauses. Modern war wirklich etwas anderes und Iuka konnte sich auch schönere Reiseziele, als ein Kloster vorstellen, dennoch brachte es nichts Trübsal zu blasen, sondern eher das Beste aus der gegebenen Situation zu machen. Vielleicht würden sich hier ja auch die einen oder anderen Schätze finden lassen. Ihr Blick blieb dabei immer wieder an den imposanten Gemälden hängen, die, wenn man sie nur lang genug ansah, fast so wirkten, als würden sie einem hinterherschauen. Zu Iukas Glück, zog sie ihre Schwester im nächsten Moment schon aus der großen Halle, in die Natur, bevor sich die Südländerin irgendwelche Geistergeschichten ausdenken konnte. "Für meinen Geschmack ist es doch etwas kühl, aber du hast recht. Lass uns die Natur genießen, so lange wir können, immerhin bin ich mir sicher, dass wir hier eine Ausgangssperre haben." Die Schülerin war sich gar nicht sicher, ob ihr Shuka überhaupt zugehört hatte, immerhin eiferte sie im nächsten Moment schon einigen Schmetterlingen, wie ein Kind hinterher. Der Anblick brachte sie zum Schmunzeln. Wie konnte ihre Schwester einfach so eine reine Seele sein? Ihr Blick wanderte von ihrer Schwester, zu den drei Jungs, welche unweit von ihr entfernt standen. Zwischen zwei unbekannten Gesichtern, konnte Iuka Gabriel erkennen. Zwar waren beide in einer Klasse, aber wirklich geredet hatten sie bisher noch nicht. Als Geste einer Freundlichkeit winkte sie den drei Jungen zu und lächelte unbekümmert. Vielleicht würden hier sogar mehrere neue Freundschaften entstehen?


    [Thomas] mit Cyril & Gabriel draußen vor der Burg

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    Noch eine weitere Sekunden in dem Raum und alleine mit seinen doch sehr schauerlichen Gedanken, drohte Thomas nun jegliche Farbe aus dem Gesicht zu fallen. Die beiden Jungen vor ihm, machten durchaus einen sympathischen Eindruck, dennoch konnte sich der Schüler von alleine nicht von so einem Schrecken erholen. Umso besser war es, dass die beiden kurzerhand die Entscheidung trafen, einen Moment draußen zu verbringen. Der Dunkelhaarige wusste, dass er vor dem Schlafsaal und seiner eigenen blühenden 'Fantasie' nicht fliehen konnte, aber der Gedanke an die frische Luft und keine einengenden vier Wände um einen herum, tröstete ihn schon ungemein. Wortlos folgte er also dem Blonden und dem annehmbaren Latino aus dem Saal und über die großen Hallen. Überraschen tat ihn jetzt nur, dass der Südländer plötzlich nach seiner Hand griff. Etwas erschrocken blickte er erst auf seine Hand, dann zu dem Latino, dann zum Blonden, dann wieder zu seiner Hand und dann einfach starr nach vorne. Thomas konnte sich wirklich nicht daran erinnern, wann ihm zu Letzt die Hand gehalten wurde. Im Kindergarten vielleicht, wenn seine Mutter ihn der Erzieherin übergab? Unsicher, was er sagen oder tun sollte, verharrte er einfach in der Position und hoffte, dass man ihm sein Unbehagen nicht unbedingt ansah. Dabei war es nicht mal etwas persönliches gegen seine Begleiter, sondern viel eher, einfach in eine so fremde Situation für ihn geworfen zu werden. Aus den großen Hallen entkommen, war das erste was der Schüler tat, tief ein- und auszuatmen. Erst jetzt merkte er, wie staubig und alt es in dem Kloster roch, im Gegensatz zu der frischen Luft und dem angenehmen Wind, welcher ihm seine Haare aus den Augen wehte. Nach ein paar Sekunden sollte ihm auch die Bleiche aus dem Gesicht entschwunden sein. "Vielen Dank an euch beide. Das war wirklich äußerst solidarisch von euch." Ehrlich und ungehemmt sprach Thomas zu den beiden. Auch, wenn sie sich als sympathische Personen erwiesen haben, wusste er noch nicht ganz, ob er ihnen wirklich trauen konnte. Der Schüler hatte in der Vergangenheit einige schlechte Erfahrungen mit machen müssen, welche ihn bis zum heutigen Tag prägten. Zu seiner Überraschung machte der Blonde jedoch im nächsten Zug eine besonders interessante Bemerkung über Schmetterlingen. Interessiert beobachtete der Dunkelhaarige ihn dabei, wie er sein Taschenbuch auspackte und dem Schmetterling sofort einer Art zuordnete. Das war ihm ja noch nie unter die Augen gekommen! Jemanden der außer saufen und Sport ein wirkliches Interesse an der Natur hatte!? Und richtige Quellen benutzte, die nicht Wikipedia waren! "Entschuldige meine Neugier, aber interessierst du dich für Biologie oder Artenkunde?" Langsam schon etwas aufgetaut, blickte er seinen beiden Begleitern in die Augen. Das nur wenige Meter von ihnen entfernt zwei Mädchen standen, welche in ihre Richtung winkten, war ihm herzlich egal, den vielleicht, könnte sich aus dieser Begegnung wirklich eine interessante Konversation entwickeln!

  • [Shuka] ~ mit Iuka vor der Burg

    2411-shuka-pelekai-pngOutfit(ohne Brille) - Frisur


    Für einen kurzen Moment fürchtete die Südländerin, dass ihre Schwester nicht mit nach draußen kommen würde, jedoch sprach sie am Ende ihres Satzes das gegenteil aus. Shuka war froh aus dem beengten Gemäuer geflohen zu sein. Hier draußen war es viel angenehmer und weniger eintönig und vermodert. Die Lilahaarige genoss die sanfte Brise, welche kühl über ihre Haut und durch ihr Haar zog. Wie konnte ein Stück Natur nur so wunderschön sein? Am liebsten hätte sich die Schülerin auf den Boden gesetzt und auf ihrer Gitarre gespielt, jedoch befand sich ihr geliebtes Instrument Zuhause in der Sicherheit ihres Zimmers und leistete ihren Plüschtieren Gesellschaft. Shuka bemerkte,wie ihr Zwilling den drei Jungs in einigen Metern Entfernung zuwinkte und hob selbst vorsichtig die Hand. Wie unhöflich es doch wäre, wenn sie es nicht täte und ihre Schwester schon. Jedoch war sich die Südländerin nicht sicher, ob sie wollte, dass die Jungen sie bemerkten oder nicht. Mit Gabriel hatte die Lilahaarige nie oft gesprochen, sowie mit allen anderen ihrer Mitschüler, und die beiden anderen waren ihr gänzlich unbekannt. Doch darüber sollte sie nun keine Gedanken verlieren. Bereits beim Anblick der weiten Blumenwiesen kam ihr nämlich eine Idee. "Sollen wir unseren Schlafsaal mit ein paar Blumen dekorieren?" Fragte sie ihre Schwester dann mit einem Lächeln. So würden sie den rustikalen Raum mit etwas Leben füllen. Außerdem waren die Pflanzen hier so unglaublich schön, sodass Shuka das Bedürfnis hatte, einige mit sich zu nehmen, um sich besser zu fühlen, wenn sie wieder hinein gehen müsste.

  • 2958-chase-pngChase im Weinkeller bei Hina und Alessa


    Chase verstand die Anspielung des Reitens, was ihm ein ausgiebiges Schmunzeln entlockte. “In der Tat. Du darfst mich sehr gerne mal bei einem schönen Ausritt begleiten.”, antworte er ihr ebenso zweideutig.

    Zum Glück war es nicht notwendig seinem eigenen Vorschlag nachzugehen, denn eines der Mädchen entdeckte die gesuchte Treppe in den Keller. Chase war doch erleichtert darüber, wie er sich eingestehen musste. Nicht nur, weil die beiden Blondinen nun nicht mehr wie aufgeregte Hühner durcheinander stoben und irgendwas über irgendwelche Nachrichten und Dick-Pics faselten. Nein, eher, weil er wirklich keine Lust gehabt hatte nochmal zu versuchen hier aus den unzähligen Gängen herauszufinden. Am Ende trafen sie dabei noch auf jemanden, der sie zurück in ihre Unterkünfte scheuchte. Er sehnte sich zunehmend nach einem schummerigen Schädel, den er sich mit Hilfe irgendeines Fusels selbst beschaffte.


    Natürlich musste er wieder das Versuchskaninchen spielen, aber es kümmerte ihn nicht wirklich. Genau genommen fütterte die Aufforderung seinen Stolz sogar etwas und Chase schritt ohne großartiges Zögern die Treppe hinunter. Es roch nach alter Luft, die jedoch nicht feucht war. Offenbar kümmerte man sich gut um diesen Teil des Kellers, was wiederum darauf schloss, dass sie hier durchaus etwas finden würden, was öfters mal genutzt wurde. Die letzten Stufen der Treppe waren kaum mehr auszumachen, angesichts des fehlenden Tageslichts. Vorsichtig machte der Teenager ein paar Schritte in den Raum hinein, als auch schon die Lampe an der niedrigen Decke zu flackern begann und einige Sekunden später ihr spärliches Licht im Raum verteilte. Zunächst waren nur einige große Fässer zu sehen und eines der Mädchen wurde offenbar schon ungeduldig. “Die Flaschen können nicht weit sein..”, murmelte Chase, mehr zu sich selbst, als als Antwort auf die rhetorische Frage seiner Begleiterin, während er an der langen Reihe von Fässern vorbei ging. Hinter dem letzten Fass befand sich eine weitere Tür, die jedoch geschlossen war. Verschlossen, um genau zu sein, wie er etwas frustriert feststellen musste. Er bückte sich und warf so gut es ging einen Blick durch das kleine Türschloss. Da er kaum etwas sah, nutzte er die Taschenlampe seines Handys, um ein wenig Licht ins Dunkel zu bringen. Gleich darauf grinste Chase breit. “Bingo.” war alles was er sagte und sah zu den beiden Mädchen hinüber. Jetzt mussten sie nur noch das Schloss irgendwie aufbekommen. Nachdenklich sah er sich nach einem Gegenstand um, der sich als nützlich erweisen könnte. Dabei blieb sein Blick letztendlich an Hina hängen. Besser gesagt an ihrer hübschen hochgesteckten Frisur. Mit ein paar langen Schritten stand er vor ihr. “Ich darf doch?”, fragte er grinsend und zog vorsichtig, ohne eine Antwort abzuwarten, eine ihrer dünnen goldenen Spangen aus dem Haar. Dabei löste sich eine Strähne, die Chase betont langsam, mit einem schelmischen Lächeln auf den Lippen, hinter ihr Ohr zurück strich. Gleich darauf machte er sich daran das Türschloss mit der Hilfe seines neuen Werkzeuges zu öffnen. Es dauerte eine Weile, doch schließlich ertönte ein leisen knacken. Triumphierend sah er die beiden Mädchen an. Wenn er jetzt nicht erst Recht der Held der Stunde war.

  • [Gabriel] mit Cyril Belly und Thomas Puh | draußen im Park des Klosters



    Gabriel bemerkte erleichtert, wie der Junge mit Brille langsam wieder Farbe ins Gesicht bekam. "Sehr sehr gerne!", erwiderte der Latino mit einem Strahlen im Gesicht - er hätte nämlich nicht gewusst, was zu tun wäre, wenn ihr Klassenkamerad plötzlich umgekippt wäre oder ähnliches. Vielleicht sollte er seinen Erste Hilfe Kurs einmal auffrischen. "Aber sag, wie heißt du denn überhaupt? Ich möchte nur ungern 'du da' zu dir sagen.", fragte er offen, ehe er aus den Augenwinkeln die beiden südländischen Zwillinge bemerkte. Iuka winkte ihnen freundlich zu, Shuka etwas zurückhaltender - allein an ihrem Verhalten konnte man die beiden wirklich gut auseinanderhalten, fand Gabriel und hob ebenso herzlich die Hand zum Gruß. In diesem Moment machte Cyril eine Schmetterling Entdeckung, bei der der Brillenträger ebenfalls direkt Feuer und Flamme zu sein schien - oder zumindest mehr Regung zeigte, als noch zuvor. Gabriels Augen verfolgten gespannt, wie sein neuer Freund ein Taschenlexikon - ja, ein richtiges Taschenlexikon! - hervorholte. Was für eine kluge Entscheidung sich so auszurüsten, wenn man bedachte, das Smartphones an diesem abgelegenen Ort sowieso nicht funktionierten. Oder griff Cyril immer auf die traditionelle Weise zurück? "Kennt ihr euch beide damit aus?", fragte er neugierig, während er den Tagfalter ebenfalls beobachtete. Sein Wissen über Insekten war relativ begrenzt und er wusste mit größeren Tieren persönlich mehr anzufangen, nichtsdestotrotz war der junge Latino begeistert von allem Leben, das Pachamama ihnen schenkte.

  • [Im Weinkeller] Chase, Hina & Alessa



    Neugierig funkelten die grauen Augen ihrer besten Freundin, als sie Alessas Aufregung gesehen hatte. Sie konnte sich kaum noch einkriegen aber wahrscheinlich wäre es ihr an Hinas Stelle auch nicht anders ergangen. Neueste Männerbekanntschaften waren schließlich immer ein heißes Thema bei den Freundinnen vor allem im Anbetracht der Tatsache um was für einen atemberaubenden Kerl es sich in diesem Fall handelte. Der Blick ihrer roten Augen verharrte noch eine Weile auf dem Foto, welches Georgina ihr geschickt hatte. Wie gerne hätte Alessa jetzt mit diesem Miststück getauscht aber nein sie saß stattdessen hier in der Pampa fest. Wahrscheinlich noch eine halbe Ewigkeit und es würde einfach stinklangweilig werden soviel war jetzt schon sicher und dabei waren sie erst wenige Minuten hier. Hina stellte gleich wilde Vermutungen an und als die Blonde die Vermutung anstellte, der Namenlose hätte ihr ein Bild von seinem besten Stück geschickt, musste Alessa herzhaft lachen. So bescheuert waren doch bestimmt nur die Jung in ihrem Alter aber der Dunkelhaarige war da ganz anders. Immerhin war er Student. Selbstverständlich machte das nicht immer einen Unterschied aber im Köpfchen des Blondchens lagen da Welten dazwischen. Selbstverständlich gab es auch in ihrem Alter einige Ausnahmen. Ihr Blick wanderte kurz in die Richtung ihrer männlichen Begleitung, während Hina mit offenem Mund das Bild auf ihrem Handy musterte. Ein Grinsen schlich sich auf die Lippen der Schülerin als sich ihre Blicke trafen als wollte sie sagen: Hab ich zuviel versprochen? Aber ihre Freundin hatte Recht. Das war ein privates Thema, welches sie noch zu einem anderen Zeitpunkt ausführlich diskutieren mussten, da Alessa ihren männlichen Mitschüler so einschätzte, dass er gerne das Objekt der Begierde was und ungern die zweite Geige spielte. Da hatten die Drei auf jeden Fall etwas gemeinsam. Es schien ihn nichts auszumachen, dass er den ersten Schritt in die Höhle des Löwens wagen musste, Entweder er war wirklich ein gutes Stück mutiger oder aber er versuchte den beiden Mädchen etwas zu beweisen. So oder so folgten die beiden Freundinnen ihm nur widerwillig, da der muffige Geruch, das Ungeziefer und die Dunkelheit doch etwas abschreckend waren. Die Chance auf Alkohol lies sie jedoch darüber hinwegsehen. Sie konnten entweder jetzt über ihren Schatten springen oder aber vor Langeweile sterben. Schließlich brachte Hina doch etwas Licht in die Dunkelheit aber sonderlich erleuchtend war das auch nicht. Die roten Augen Alessas suchten den Keller ab und ihr Blick glitt über vereinzelte Fässer, die vermutlich mit Wein gefüllt waren aber das konnte doch nicht alles sein. Schließlich kam die kleine Gruppe vor einer verschlossenen Tür zum Stehen und dem namenlosen Kerl sei Dank wussten sie auch bald, dass sie an ihrem Ziel angekommen waren. Zwischen ihnen und dem Alkohol war also nur noch diese Türe. Das konnte doch jetzt wohl nicht wahr sein. Alessa verschränkte ihre Hände vor der Brust. So nah und doch so fern doch offenbar hatte der selbsternannte Ritter noch ein Ass im Ärmel und schaffte es doch glatt mit Hinas Haarnadel das Schloss zu knacken. Beeindruckt richtete Alessa den Blick ihrer roten Augen auf ihn und ein Grinsen zierte die Lippen des Mädchens als er mit einem triumphalen Lächeln in die Richtung der beiden Freundinnen blickte. "Wow...also..." sie machte eine kurze Pause, da sie immer noch nicht glauben konnte, dass er ihnen gerade ganz offensichtlich diesen Schulausflug gerettet hatte. "...das war riiiiichtig sexy." Alessa näherte sich schließlich der Tür, hinter welcher der heiß ersehnte Alkohol darauf wartete von ihnen verköstigt zu werden. Schließlich schob das Blondchen die Tür auf, welche ein unheimliches Knarzen von sich gab aber gleich im nächsten Moment zahlreiche Weinflaschen Preis gab. "Offensichtlich bist du sehr geschickt mit den Händen..." Sie sah direkt in die Augen ihres Begleiters bevor sie sich wieder abwendete und als Erste in den Raum trat. Mit einem Lächeln auf den Lippen drehte sich das Mädchen im Kreis und warf die Hände enthusiastisch in die Luft. "Das ist ganz offiziell unsere Rettung..." Ohne Umschweife griff Alessa nach einer x-beliebigen Weinflasche und wischte mit angeekeltem Gesichtsausdruck den Staub davon. Es interessierte sie nicht aus welchem Jahr das Gesöff war oder von welcher Traube. Wichtig war einfach nur das es Alkohol enthielt und mit einer einfachen Drehbewegung war die erste Flasche geöffnet. "Auf einen vielleicht doch nicht so uninteressanten Schulausflug..." Ein Lächeln zierte ihre geschminkten Lippen als sie die beiden Anderen anfunkelte. Das Blondchen hielt die Flasche in die Höhe, ehe sie einen kräftigen Schluck daraus nahm und sie weiter an Hina reichte. Es war nicht das beste was sie jemals getrunken hatte, nicht einmal annähernd aber wenn sie genug davon trinken würden, würde auch das irgendwann schmecken oder sie würden zu betrunken sein um überhaupt noch etwas zu schmecken.

  • Hina, Alessa & Chase | im Weinkeller


    Ungeduldig trottete das junge Mädchen durch den großen Kellerraum, hielt aufmerksam Ausschau nach Hinweisen die auf die gesuchten Weinflaschen hindeuten konnten und seufzte laut während sie ihre schlanken Arme vor ihrem Oberkörper verschränkte. Ihre beste Freundin schien auch zunächst wenig erfolgreich, wahrscheinlich war sie mit ihren Gedanken aber noch nicht ganz im Hier und Jetzt um sich auch wirklich um das Wesentliche zu kümmern. Das erkannte die Schülerin natürlich, schließlich kannten sich die Blondies schon einige viele Jahre. Da brauchte man nicht immer Worte. So grinste Hina breit, war dabei immer noch etwas neidisch auf die tolle Begegnung mit diesem hübschen Kerl aber niemals nie würde sie es ihrer Besten nicht gönnen oder gar etwas unternehmen um dem entgegen zu wirken. Wer war sie! Solche Gedanken würden ihr niemals in den Sinn kommen, sie war immerhin kein schlechter Mensch. Zumindest nicht wenn es um ihre beste Freundin ging. Die Tochter des Rangers bekam zunächst nicht mit dass der süße Typ wohl den Zugang zu ihrem Glück gefunden hatte und sah ihn deshalb erstmal verwirrt in die sonderbaren Augen, die sie musterten. „Hmm?“, verließ ihre geschminkten Lippen, legte ihren Kopf leicht schief und hielt unweigerlich die Luft kurz in ihren Lungen. Nicht etwa weil sie nervös wurde oder gar aufgeregt war, Berührungen von jungen Männern waren ja weiß Gott nichts Neues aber trotzdem hatte sie seine Handbewegung gerade überrascht. Eine ihrer blonden Strähnen lösten sich aus ihrer hochgesteckten Frisur, streichelte ihren freien Nacken und ein amüsiertes Schmunzeln erfüllte den Raum während sich ihr Mitschüler mit ihrer Haarnadel darum kümmerte, dass sie nicht weiter auf dem Trockenen sitzen mussten. „Wahrlich unser Märchenprinz.“ Das Mädchen biss sich auf die Unterlippe während sie ihm nachschaute, vielleicht eine Sekunde zu lange seinen Hintern begutachtete und den anderen dann ins Innere des geheimen Raumes folgte. Es war fast so als würden sie kleine Engelchen singen hören als sich die unzähligen Weinflaschen zeigten, die in Reih und Glied in Holzregalen eingeräumt waren. Wahrscheinlich einige edle Tropfen, doch das war Hina jetzt wirklich egal. Dankend nahm sie die geöffnete Flasche ihrer besten Freundin entgegen, hüpfte auf den Tisch der in der Mitte des Raumes stand und legte den Kopf etwas in den Nacken damit sie den lang gesuchten und endlich gefundenen Wein in ihren Mund kippen konnte. Die Influencerin verzog kurz ihren Mund, das war jetzt wirklich nicht das Beste, aber es sorgte bestimmt auch für ein bisschen Spaß und Spannung und zur Not hatte sie ja genug Kopfschmerztabletten für den Morgen danach eingepackt. Einen gut großen Schluck später reichte sie dem Hahn im Korb die Weinflasche und überschlug ihre schlanken Beine. „Ich hatte ja gehofft unser eigener geheimer Treffpunkt wäre ein bisschen.. netter aber manchmal muss man seine Ansprüche halt ein bisschen runter schrauben.“ Sie hob ihre Schultern und hielt während ihrer Worte Ausschau nach einer neuen Flasche, die geöffnet werden konnte. Von einer allein würde dieser Ausflug nicht besser werden..

  • [Cyril] mit Gabriel & Thomas an der frischen Luft


    2941-cyril-pngGlücklicherweise schien es dem Jungen schon viel besser zu gehen, nachdem sie draußen an der frischen Luft angelangt waren. Ein ehrliches Gefühl der Freude machte sich in seiner Brust breit, wissend, dass sich jemand anderes besser durch ihre Taten fühlte. "Nein, das war nun wirklich nicht die Rede wert. Ich bin nur froh, dass es dir besser zu gehen scheint" Als seine beiden Schulkameraden sich dann auch noch für seine Entdeckung interessierten und ihn nach seinem Hobby fragen, erschien ein noch größeres Glitzern in seinen Augen, als zuvor. "Interessiert? Nein", er schüttelte lächelnd mit dem Kopf. "Ich bin nicht einfach nur interessiert daran, ich habe es zu meiner Lebensaufgabe erkoren, so viele Arten von Lebewesen wie möglich in meinem Leben gesehen zu haben! Flora, Fauna, Fungi, sie alle haben ihre faszinierenden Seiten. Alle sehen sie anders aus, sind in den verschiedensten Biomen und über alle Kontinente verteilt, und doch gehören sie alle zu derselben Kategorie...", ein schwärmender Seufzer entwich ihm. "Eines Tages möchte ich wirklich überall auf der Welt gewesen sein und all diese Dinge gesehen haben" Doch so sehr er auch weiter über die vielen Phänomene der Artenvielfalt reden wollte, so zügelte er sich letztendlich erfolgreich. Seine Eltern hatten ihn immer wieder ermahnt, dass er seine Gesprächspartner nicht zutexten und sie auch zu Wort kommen lassen sollte. Und gerade wenn man neue Menschen kennenlernte, sollte man sich Mühe geben, einen guten ersten Eindruck zu machen. "Wie steht es mit euch beiden? Interessiert ihr euch auch für die vielen Arten, die das Leben annehmen kann?" Aus seinem Blickwinkel bemerkte er die zwei Zwillinge, Iuka und Shuka, wie er sich dank der Introduktion von Gabriel erinnern konnte, und winkte ihr ebenfalls mit einem Lächeln zu. Fast schon hätte er seiner extrovertierten Ader nachgegeben und versucht, die beiden auch in ihr Gespräch einzubinden, aber seiner neuesten Bekanntschaft ging es gerade erst ein wenig besser, und er wollte auf keinen Fall riskieren, dass er sich durch noch mehr Menschen in die Enge gedrängt fühlte.

  • Melanie, Alma & Marie im Mädchenschlafsaal

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    Die Antwort des anderen Mädchens fiel noch schlimmer aus, als Marie es befürchtet hatte. Mit einem falschen Lächeln auf den Lippen spuckte sie ihr entgegen, dass sie das schon alleine konnte. "Also... so war das eigentlich nicht gemeint. Ich dachte nur, dass es zu zweit vielleicht ein bisschen schneller geht.", versuchte sie sich selbst zu erklären. Das Verhalten der anderen schüchterte sie ein. Dieser ganze Schulausflug war eine blöde Idee gewesen. Genauso blöd, wie ein so hübsches Mädchen einfach so anzusprechen. Sie bereute ihre Entscheidung und schluckte die Enttäuschung hinunter, die die andere bei ihr hinterlassen hatte. Es brachte nichts sich über sich selbst aufzuregen, oder traurig zu sein, dass es nicht so gelaufen war, wie sie es erwartet hatte. Gerade wollte Marie sich kommentarlos wieder umdrehen und gehen, da erhob das Mädchen erneut das Wort. Beim Klang ihrer Stimme zuckte Marie ein wenig zusammen, aber dieses Mal war das Gesagte freundlich. Eine Mischung aus Verwirrung und Überraschung stand der Schwarzhaarigen ins Gesicht geschrieben. Wieso war das andere Mädchen jetzt doch interessiert? Vielleicht täuschte der erste Eindruck doch? "Ich weiß nicht... bin ja gerade erst angekommen, aber das Kloster sieht ganz interessant aus.", gab sie zu und verkniff sich die Fakten, die sie darüber gelesen hatte. "Und was war dein erster Eindruck?" Ehe die andere antworten konnte, gesellte sich ein weiteres Mädchen zu ihnen. Sie sprach Melanie direkt an und stellte sich selbst bei ihr vor. Irgendwie war Marie ein wenig unbehaglich in der Nähe des neuen Mädchen zumute. Aber vermutlich lag das einfach daran, dass sich ein weiteres unbekanntes Gesicht in ihrer Nähe befand. "M-Marie.", antwortete die Schwarzhaarige schließlich eingeschüchtert von Almas Präsenz. Sie schob ihre Brille zurecht und sah dann von Alma zu Melanie und zurück. "Seid ihr auch neu an der Schule?", fragte sie schließlich, um kein Schweigen aufkommen zu lassen.

  • [Iuka] mit Shuka vor dem Eingang


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    Noch eine kurze Weile blickte Iuka zu den jungen Männern, welchen sie vorher noch zugewunken hatte. Von den meisten bekam sie auch eine ebenso freundliche Anerkennung ihrer Geste. "Meldet euch doch mal die Tage, wenn ihr Zeit habt. Dann ist uns nicht so langweilig!", rief sie ihnen nur aus der Ferne zu. Auch wenn ihr bis auf Gabriel die anderen nicht bekannt waren, freute sie sich, dass sie es nicht mit hochgestochenen Klassenkameraden zu tun hatte. Als sie nur noch mitbekam, dass nicht nur ihre Schwester, sondern auch die Jungen der Fauna hinterher himmelten, konnte sie sich ein Schmunzeln nicht verkneifen. Durchaus amüsiert von dem Verhalten ihrer Umgebung, widmete sie sich jedoch schnell wieder ihrer Schwester zu, welche mittlerweile die Flora vor ihrem vorübergehenden Zuhause begutachtete. Auf die Frage ihres Zwilling musste Iuka kurz in sich gehen. Ob es wohl irgendwen stören könnte, wenn sie ein paar Blumen in den Sammelschlafraum mitnehmen würde? Noch bevor sie ihren Gedankengang beenden konnte, wimmelte sie diesen schnell wieder ab. Was hatte es sie denn zu interessieren, was die Andere wollten? Solange es ihre Schwester glücklich machte, konnten sich die Mädchen so viel beschweren wie sie wollten. "Natürlich. Ich glaube, das verlieht dem kahlen Raum ein bisschen Leben!" Nickend stimmte sie also ihrer Schwester zu und hockte sie neben sie, ehe sie begann, sich die schönsten Blumen auszusuchen. "Darf ich dir einen Strauß zusammen suchen?" Lächelnd schaute sie zu ihrem Zwilling. Jedes Mal, wenn sie Shuka so ansah war es fast, als würde sie in einen Spiegel sehen, der nur ihre bessere Hälfte zeigen würde. Das Lächeln ihrer Schwester war das, was sie am meisten erfüllte und wenn es irgendwas gab, was die Ältere für ihr besseres Gegenstück machen konnte, dann war sie sich für nichts zu schade! Glücklicherweise hatten die Zwillinge von ihrer Großmutter lernen können, sie man Blumen schön zusammenbindet, dass man möglichst lange etwas von ihnen hat und so begann Iuka, ohne wirklich auf die Antwort ihrer Schwester zu warten, sich die schönsten Blumen aus dem Feld zusammenzusuchen.


    [Thomas] mit seinen Kumpanen vor dem Eingang


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    Wirklich überrascht von der Zuvorkommenheit seiner beiden Kameraden schien ihm wirklich zum allerersten Mal in seinem Leben sein Vokabular entfallen zu sein. Sich einfach um jemanden zu kümmern, nur weil es ihm schlecht ging war sicherlich eine wichtige Moral, die seit Jahrzehnten, besonders durch die Bibel einen hohen Stellenwert in westlichen Gesellschaften annahm, dennoch hatte er bisher andere Erfahrungen gemacht und konnte sich diese Nettigkeit nicht wirklich zusammensetzten. "Thomas ist mein Name. Entschuldigt bitte meine Unfreundlichkeit, ich bin erst vor einigen Tagen angereist und befinde mich noch in der Einlebungsphase." Er hätte den beiden gerne die Hand gereicht, nur um zu zeigen, dass er nicht aus schlechtem Hause kam und ihm Manieren durchaus ein bekanntes Wort waren, aber ihr Gespräch lenkte sich schnell über zu der Lebensaufgabe des Blonden vor ihm. "Ausgezeichnet.", entfloh dem Dunkelhaarigen nur, als er von der Euphorie seines Gegenübers mitgerissen wurde. Der Schüler kannte es nur zu gut sich einer Sache komplett zuzuwidmen. "Ich interessiere mich hauptsächlich für den Menschen. Die Anatomie und Psychologie, aber ich bin nicht abgeneigt dazu, mehr über deine Lebensaufgabe zu erfahren!" Am liebsten hätte sich Thomas auf eine Bank begeben und seinen beiden neuen Schulkameraden stundenlang zugehört wie sie über etwas redeten, was sie wirklich interessierte. Von seiner alten Schule, konnte er nie wirklich Hoffnung in die Interessen seiner Schulkollegen setzen, zumindest nicht, wenn es nicht um belangloses ging, wie welcher Junge welche Nacht welches Mädchen 'weggeflext' hatte, auch wenn er den Begriff 'Flexen' bis heute nicht wirklich verstand. Vielleicht trieben sie ja gemeinsame Yogastunden, um den Geist und Körper zu dehnen. "Wenn ich so unhöflich sein darf und dich direkt ansprechen darf, hast du auch gewisse Interessenbereiche, die dich einfach nicht loslassen?" Sein Kopf widmete sich nun dem Latino, welchen er auf keinen Fall aus dem Gespräch ausschließen wollte. Mit Sicherheit verbargen sich hinter seinen dunklen Augen genauso interessante Geschichten.

  • Chase im Weinkeller bei Hina und Alessa


    Kaum hatte er das Schloss geknackt, stürmten die beiden auch schon an ihm vorbei in den Raum. Zwar hatte Chase erwartet, dass sich hier mehr als genug Weinflaschen finden lassen würden, aber diese Menge hatte er dann doch nicht in Betracht gezogen. Den Kommentar bezüglich seiner geschickten Hände kommentierte Chase mit einem durchaus spitzbübischen Lächeln sowie den etwas geschwollenen Worten: “Nur einer meiner vielen Künste.”

    Eine der beiden Schülerinnen schnappte sich auch sogleich einen der abgefüllten Tropfen, trank daraus und reichte weiter. Chase war als letztes an der Reihe, lehnte sich dann, nachdem er einen kräftigen Schluck zu sich genommen hatte, mit dem Rücken an eines der Regale. Er ließ seinen Blick durch den Raum schweifen und spielte währenddessen mit der Haarspange in seiner anderen Hand umher. Der Blondine, welcher die Spange gehörte, hatte offenbar nicht allzu viel Gefallen an den neu eroberten Räumlichkeiten. Chase schmunzelte. Na was hatte sie denn auch erwartet? Er musterte sie. “Zum Abenteuer gehört eben auch immer ein bisschen … Schmutz.” Sein Schmunzeln wurde nur unmerklich breiter, doch seine Augen funkelten amüsiert angesichts seiner zweideutig gemeinten Antwort. Dann setzte er die Flasche erneut an seine Lippen an. Allzu berauschend schmeckte dieser Wein nicht, aber Chase hatte auch nicht besonders viel Ahnung davon. Vielleicht war es einer dieser Sorten, die nach dem Öffnen erst noch eine Weile rumstehen und ‘atmen’ mussten. Oder sie hatten ausgerechnet eine von den Flaschen geöffnet, die noch nicht so lange lagerten. Der Teenager drehte das grüne Glas, um das Datum des Jahrgangs auf den Editekt zu suchen. Dieser hier schien noch nicht allzu alt zu sein. “Eventuell stehen die richtig guten Tropfen woanders oder weiter hinten im Raum.”, kommentierte er seine Erkenntnis hörbar. Kurz sah er von der einen zur anderen Blondine. “Oder die alten Nonnen können noch weniger, als angenommen.” Ein Schulterzucken folgte. War ja eigentlich auch egal. Hauptsache Alkohol. Sein Blick fiel wieder auf die Haarspange, die er immer noch in den Händen hielt. Ob sie die wohl zurück haben wollte? Wenn ja, konnte sie sich die ja auch holen, nicht wahr? Chase musterte die Eigentümerin des Accessoires erneut.

  • [Im Weinkeller] Chase, Hina & Alessa



    Märchenprinz. Unweigerlich dachte das Blondchen dabei an einen bestimmten Jemand, immerhin hatte er sich gestern Abend in dieser Rolle befunden - in der Rolle des Märchenprinzen und sie in der Rolle der Prinzessin. Sie fragte sich ob er ihre Nummer jemals finden würde, ob sie ihn jemals wiedersehen würde immerhin trennten die Beiden doch Welten. Natürlich trieben Hina und sie sich oft auf Studentenpartys herum aber - was aber? Kaum merkbar schüttelte Alessa den Kopf um ihre Gedanken zu vertreiben. Sie kannte sich gar nicht so unsicher, war doch normalerweise das Selbstbewusstsein in Person und holte sich ohne zu fragen sofort und ohne Rücksicht auf Verluste das was sie wollte aber irgendetwas hatte sie schon gestern zögern lassen - Unsicherheit? Normalerweise ein Fremdwort für das Mädchen. Jetzt war ohnehin nicht der Zeitpunkt sich weitere Gedanken darüber zu machen und mit einem Grinsen spazierte Alessa an dem Anderen vorbei um sich die reichliche Auswahl an Wein anzusehen. An der menge würde es auf jeden Fall nicht scheitern soviel war sicher. Das spitzbübische Grinsen auf den Lippen des gut aussehenden Kerls blieb dem Mädchen natürlich nicht verborgen. "Hmmm da bin ich ja Mal gespannt ob wir auch noch andere deiner Künste zu sehen bekommen..." Alessa sah ihn durchdringend durch ihre roten Augen an, ehe sie sich mit einem Kichern abwandte und die erste Flasche aus dem Regal nahm um sie gleich zu köpfen. Bald schon würde der Geschmack egal sein und Alessa konnte den Moment gar nicht abwarten, während sie mit einem leicht verzogenen Gesicht die Flasche an ihre beste Freundin weiter reichte. Die hübsche Blonde hatte auf dem Tisch Platz genommen und schüttete das Gesöff gerade in sich bevor sie die Flasche an den einzigen Kerl in der Runde weiterreichte, der offensichtlich auch nicht sonderlich angetan war von dem Geschmack des Weins. "Hmmm... vielleicht..." überlegte auch Alessa als der Neue schließlich zu bedenken gab, dass die besseren Weine vielleicht weiter hinten im Raum waren. Sie stolzierte auf ihren High Heels an den Regalen entlang und musterte gerade das letzte Regal ganz genau , ehe sie sich auf die Zehenspitzen stellte um weiter oben ans Regal zu kommen. Sie streckte sich ganz ausgiebig und schnappte sich schließlich ein Exemplar, bevor sie zu den anderen Beiden zurückkehrte und die Flasche triumphal präsentierte, ehe sie auch diese öffnete aber nicht ohne mit erhabener Stimme vorzulesen in welchen Genuss sie hier nun kommen würden. Das Mädchen setzte an und trank in kräftigen Zügen, ihren Kopf in den Nacken gelegt. Entweder der Wein zeigte schon langsam seine Wirkung oder aber der in dieser Flasche schmeckte wirklich ein kleines bisschen besser. "Das nenne ich mal eine Weinverkostung der anderen Art..." Alessa schmunzelte und nahm erneut einen kräftigen Schluck, bevor sie gleich noch einige unterschiedliche Flaschen herbei holte und sie auf den Tisch stellte, damit sie auch die unterschiedlichsten ausprobieren konnten. Als die erste Flasche geleert war, sah Alessa zwischen Hina und dem Kerl hin und her. "Wie wäre es mit einer Runde Flaschendrehen. Das gehört zu einem guten Schulausflug doch dazu..." Ein verheißungsvoller Blick in die Richtung ihrer besten Freundin folgte, ehe sie herausfordernd zu dem Kerl mit den geschickten Händen sah.

  • [Gabriel], Thomas & Cyril | draußen im Klostergarten



    "Machen wir!", rief Gabriel mit freudestrahlendem Gesicht in Richtung Iuka, die ihnen zugerufen hatte, ehe sie mit ihrer Zwillingsschwester ein wenig weiter spazierte. Er mochte die beiden. (Was... im Grunde kein Wunder war, denn in erster Linie mochte Gabriel erst einmal jeden.) Danach wandte er sich wieder seinen männlichen Schulkameraden zu. Immerhin wusste er nun auch den Namen des zurückhaltenden Brillenträgers. "Dann herzlich willkommen Thomas, auch in der Klasse! Cyril ist auch neu an unserer Schule.", erzählte er direkt. Es war sicherlich kein Problem, das zu sagen, oder? "Hier im Kloster kenne ich mich zwar auch nicht aus, aber wenn ihr an der Schule etwas braucht, ich helfe gerne!" Gabriel fühlte sich einfach gut, wenn er gutes tun konnte. Danach hörte er erstmal der kleinen Ansprache des Blondschopfes zu. Der junge Latino war ganz und gar erstaunt von Cyril's Offenbarung, dass es nicht nur eine Leidenschaft, nein, das er sein Interesse sogar zu seiner Lebensaufgabe bekundet hatte. Gabriel war zutiefst beeindruckt von dieser brennenden Passion und diesem Ehrgeiz. In so jungen Jahren schon genau zu wissen, welche Ziele man umsetzen wollte, bewunderte er sehr! Er selbst fühlte sich in vielen Dingen nämlich noch sehr unsicher und es fiel ihm schwer, weiter in die Zukunft zu denken, als zum nächsten Morgen. "Das finde ich bemerkenswert und mit bemerkenswert meine ich ausgezeichnet!", gab Gabriel seine Anerkennung offen kund. Cyril wirkte auf ihn wirklich klug und gleichzeitig einfühlsam. Und auch Thomas gab daraufhin sein Interessensgebiet kund. "Das finde ich ebenso beeindruckend. Insbesondere Psychologie - Menschen sind ja schon manchmal auch schwierig..." Oftmals konnte er das Verhalten seiner Mitmenschen wirklich nicht verstehen, obwohl er sich stets um Empathie bemühte. Er freute sich, als Thomas ihn danach ebenso fragte. "Ich? Ich liebe Tiere! Am liebsten habe ich dabei Säugetiere oder auch Vögel. Ein höheres Ziel habe ich dabei jedoch nicht..." Er liebte sie nur einfach. Ob er nach der Schule wohl etwas wie Tierarzt machen konnte? Oder im Tierschutz? So genau hatte er darüber noch nicht nachgedacht. "Oh und ich bin recht gläubig...", fügte er etwas verlegen hinzu. Wenn es um Sachen ging, die ihn beschäftigten, gehörte das einfach auch irgendwie dazu, daher erwähnte er es. Bei Thomas und Cyril hatte er das Gefühl, das auch sagen zu können, ohne das sie ihn verurteilten. "Daher freue ich mich so hier zu sein! Aber ich würde vorschlagen, wie wäre es, wenn wir schonmal hier sind, dir ein wenig bei deiner Lebensaufgabe unter die Arme gehen? Vielleicht gibt es hier Pflanzen und Tiere, die es sonst nirgends gibt. Nutzen wir doch die Chance und sehen uns weiter um! Vorausgesetzt du fühlst dich soweit wieder gut Thomas?" Gabriel hatte voller Eifer gesprochen, wollte jedoch zuerst auf Nummer sicher gehen, ob es für alle Beteiligten in Ordnung war! Außerdem - durften sie das Klostergelände heute überhaupt noch verlassen?

  • Hina, Alessa & Chase | im Weinkeller


    „Oder zu spüren bekommen.“, fügte die junge Schülerin der Antwort ihrer besten Freundin hinzu als der namenlose Kerl meinte, dass er mehr als nur geschickte Finger vorzuweisen hatte. Ein vielsagendes Grinsen zierte ihre geschminkten Lippen, es war nicht wirklich schwer zu erkennen worauf die Blonde anspielte und das hatte sie auch gar nicht erst versucht zu verheimlichen. Gehörte das nicht auch zu einem aufregenden Schulausflug dazu? Dieses verbotene Spielchen, wenn das die Lehrer mitbekamen.. wobei natürlich noch lange nichts passierte. Hina leckte den annehmbaren Tropfen Wein von ihren Lippen und reichte die Flasche weiter, beobachtete ihre Beste dabei wie sie in einem anderen Regal nach einer weiteren Flasche suchte nachdem sie darüber geplaudert hatten, dass sich vielleicht doch irgendwo noch edlere Tropfen hier finden ließen. Irgendwo war es ja auch vollkommen egal wie alt und teuer diese Weine waren, so sollten sie nur dazu dienen dass dieser langweilige Trip zu etwas spannendem wurde und das ging auch mit billigem Fusel. Hina hopste vom Tisch als Alessa einige Flaschen brachte und diese abstellte, man merkte dass sie heute Abend noch größeres vor hatte. „Kein Schulausflug ohne Flaschendrehen..“, stimmte sie zu und drehte sich herum, entdeckte ihren Mitschüler der mit ihrer Haarnadel spielte und trat langsam an ihm heran. Die Blonde hob ihren Kopf während ihre schlanken Finger sich an seine Hand legten um ihm den Haarschmuck abzunehmen. „Es sei denn du willst das als Andenken behalten.“ Ihre Stimme war leise und zart, ihren Körper hatte sie für eigentlich Fremde wahrscheinlich etwas zu nahe an seinen gelehnt. Ihre grauen Augen fixierten sein hübsches Gesicht und ein süßes Lächeln lag auf ihren Lippen. Hina wusste jetzt schon dass dieser erste Abend an diesem scheußlichen Ort spannend und aufregend werden würde. „Ich hoffe du bist zu allem bereit und bist nicht einer dieser Langweiler, die dann ganz schnell ihren Schwanz einziehen, wenn es ernst wird..“ Klar, es ging hier natürlich nur um Flaschendrehen, ein einfaches Spiel unter Teenagern, was auch sonst. Die Schülerin drehte sich herum, ließ die Haarspange geschickt in ihrer blonden Mähne verschwinden und schnappte sich eine der neuen Weinflaschen, von der sie sich auch gleich etwas gönnte. „Wahrheit oder Pflicht...“, sagte sie, strich mit ihren künstlichen Nägeln über das grüne Glas bevor sie die leere Flasche dann auf den Tisch legte und diese in Schwung brachte. Es dauerte nicht lange, Hina nippte derweil mehrmals an der neu geöffneten Weinflasche, bis das erste Opfer gefunden war und so blinzelte die Teenagerin in die Richtung des einzigen Mannes im Raum. Ein neugieriges Grinsen zierte ihre Lippen und das Mädchen hopste wieder auf den Tisch, schlug ihre Beine übereinander und lehnte sich nach hinten. "Also dann, erzähl mal..", begann sie nachdem Chase sich für die Wahrheit ausgesprochen hatte. "Was war der wildeste Ort an dem du es schon getrieben hast? Gib uns ein paar Tipps für unser nächstes Abenteuer.."

  • Chase im Weinkeller bei Hina und Alessa


    Das gute alte Flaschendrehen. Klar durfte das auf einem Schulausflug nicht fehlen. Chase hatte zwar angenommen, dass es nicht direkt am ersten Tag dazu kommen würde, aber hey. War doch auch nett.

    Es dauerte auch gar nicht lange, dass die Eigentümerin der Haarspange sich ihm näherte und sich das zurück holte, womit er mehr als offensichtlich herumgespielt hatte. Ihr schweres aber durchaus gut riechendes Parfüm flog ihm entgegen, als sie sich enger als notwendig an ihn schmiegte und sich nahm, was ihr gehörte. “Hmm, vielleicht hol ich mir das Andenken später ja auch zurück, wenn die Frisur eh nicht mehr sitzt.”, antwortet er ebenso leise und süß auf ihren Kommentar, bevor sie sich abwandte. So langsam musste er sich eingestehen, dass dieses Mädchen sein Interesse weckte. Sie war ganz offensichtlich kein Mauerblümchen und fiel damit eigentlich schon in sein Beuteschema. Ab und an war es zwar auch mal ganz nett eher ein schüchternes Mädchen um den Finger zu wickeln, aber dieser Ort hier war schon langweilig genug. Zumal er vermutete, dass das andere Blondinchen in der Runde in dieser Hinsicht genauso veranlagt war, wie ihre Freundin. Schien so, als ob er hier doch noch ein gutes Los gezogen hatte. Ein Langweiler war Chase ganz sicher nicht, weshalb er beim letzten Kommentar der Teenagerin, der schon fast wie eine Drohung klang, amüsiert die Luft ausstieß. “Ts. Keine Angst, den hab ich gut unter Kontrolle.”

    Chase leerte die angebrochene Flasche, welche er noch in der anderen Hand gehalten hatte, nun gänzlich, stellte diese neben sich auf den Boden und nahm sich eine neue, ehe er wieder seinen Platz am Regal einnahm. Genau in diesem Moment hielt auch die leere Flasche an, dessen Öffnung genau auf ihn zeigte. Er entschied sich vorerst für Wahrheit. Bei Pflicht wurde es erst richtig interessant, wenn alle betrunken waren und darauf wurde hier in der Runde schließlich erst hingearbeitet.

    Chase kramte in seinem Gedächtnis und suchte nach einem heißen Sexabenteuer, an das er sich auch noch selbst erinnern konnte. Währenddessen trank er noch einen kräftigen Schluck. “Beim letzten Sommerfest gab es eine schnelle Nummer im Riesenrad. War nicht besonders dolle, weil sie nur gut im Küssen war, aber immerhin konnte ich dann nebenbei noch die Aussicht genießen.” Er zuckte mit den Schultern und grinste leicht dabei. Dann gab er der leeren Flasche erneut Schwung, die nun auf die zweite Schülerin im Bunde zeigte. Chase sah sie auffordernd an sich für Wahrheit oder Pflicht zu entscheiden. Sie wählte ebenfalls Ersteres. Er ließ seinen Blick kurz durch den Raum wandern, während der sich eine neue Frage überlegte. Dann musterte er das Blondchen wieder. “Oben oder unten?” Er nahm einfach mal an, dass klar war, dass sich die Frage auf Sex und damit auf ihre Lieblingsposition bezog. Während er auf eine Antwort wartete, führte er den Wein erneut an seine Lippen.

  • [Im Weinkeller] Chase, Hina & Alessa



    Immer wieder nahm Alessa einen kräftigen Schluck von ihrer Flasche, die sie direkt neben sich platziert hatte. Entweder sie hatte wirklich ein besseres Exemplar erwischt oder aber dieser Wein war wirklich besser als der Erste. So oder so spielte es keine Rolle, denn das Gesöff war nur Mittel zum Zweck um diesen Ausflug etwas interessanter zu gestalten. Natürlich war Hina einverstanden mit dem vorgeschlagenen Spiel. Flaschendrehen gehörte zu einem Schulausflug dazu und da sie hier definitiv eine Runde waren wo es keinerlei Überwindung kostete mit dem jeweils Anderen in Berührung zu kommen brauchte man auch keine Angst haben, dass die Flasche bei Jemanden zum Stillstand kam, der es nicht wert war in den Genuss zu kommen - was auch immer die Anforderung war. Als Hina dem einzigen Jungen in der Runde beinahe drohte oder ihn vielmehr herausforderte fixierte Alessa den Kerl mit ihren roten Augen. Es gab schließlich genug Typen, die den großen Macker mimten aber am Ende doch kniffen wenn es hart auf hart kam. Umso amüsanter empfand sie schließlich die Antwort des Blonden und ein Grinsen zierte ihre geschminkten Lippen, bevor ihr ein Lachen entfuhr. "Der Konter war nicht von schlechten Eltern, das muss man dir lassen..." Offensichtlich befanden sich die Anwesenden auf einem ähnlichen Niveau und es imponierte dem Blondchen doch schon ein bisschen, dass der Namenlose sich so taff gab und so schenkte sie ihrer Besten einen flüchtigen aber doch eindeutigen Blick. Die Schülerin strich sich eine Haarsträhne hinters Ohr nachdem sie diese ein paar Mal um ihren Finger gewickelt hatte, während sie der leeren Flasche zusah, wie sie sich im Kreis drehte und schließlich beim einzigen Kerl in der Runde zum Stillstand kam, der es offenbar spannend machen wollte, da er erst einmal bei Wahrheit blieb. So war es doch immer, oder? Zuerst tastete man sich vorsichtig vor und wenn man einen bestimmten Alkoholpegel erreicht hatte, wählte ohnehin nur jeder noch Pflicht außer man war ein Mäuschen aber das traf offensichtlich auf niemanden in ihrer doch recht kleinen Runde zu. Hina kam natürlich gleich zur Sache. Eine Eigenschaft, die sie an ihrer Freundin so sehr schätzte. Sie nahm kein Blatt vor den Mund. Erwartungsvoll wanderte der Blick ihrer roten Augen in die Richtung ihres Mitschülers. Er schien sich seine Abenteuer durch den Kopf gehen zu lassen oder aber er dachte sich eines aus nur um den beiden Freundinnen zu gefallen? Sie musterte ihn um dahinter zu kommen ob er wirklich die Wahrheit sprach oder ob es lediglich eine erfundene Geschichte war. Wahrheit und Lüge lagen oft nah beieinander, nicht wahr? Alessa tat es ihm gleich und nahm ebenfalls einen kräftigen Schluck des doch recht süßen Weins. Die rote Flüssigkeit benetzte ihre Lippen und presste eben jene aufeinander um auch die letzten Tropfen noch zu erhaschen bevor sie der Antwort des Kerls lauschte. Ein Grinsen erschien auf den Lippen des Mädchens. "Manchmal muss man einfach das Beste daraus machen..." Sie hob die Schultern und erinnerte sich an einige ziemlich miese Bettgeschichten. Oft waren es ebenfalls Typen gewesen, die zuerst mit ihren Fähigkeiten als Liebhaber geprahlt hatten und schlussendlich einfach nur enttäuschend waren. "...urgh ich hasse das..." Die Flasche drehte sich erneut und kam schließlich bei ihr zum Stehen. Fürs Erste entschied sich Alessa ebenfalls für Wahrheit obwohl es eigentlich kein Spiel brauchte um von ihr die Wahrheit zu erfahren. Der Blick seiner violetten Augen richtete sich auf sie und sie erwiderte ihn ohne zu zögern. Als die knappe aber durchaus eindeutige Frage über seine Lippen kam musste das Mädchen nicht lange Überlegen. "Hmmm..." kam es schließlich über ihre Lippen. "Ich glaube ich könnte mich nicht entscheiden. Ich mag es schon die Führung zu übernehmen aber gleichzeitig finde ich es auch sehr reizvoll wenn der Andere das Ruder in die Hand nimmt..." Sie nahm erneut einen kräftigen Schluck von der Flasche. "Eigentlich mag ich einfach die Abwechslung damit es nicht langweilig wird..." Sie zwinkerte ihm verheißungsvoll zu. "...und wenn der Andere weiß was er tut..." Alessa griff schließlich nach der leeren Flasche in der Mitte und drehte sie. Während die Flasche in Bewegung war nahm das Blondchen einen erneuten Schluck von dem Getränk. Hina war als nächstes an der Reihe und hatte sich als Erste für Pflicht entschieden. Die Schülerin überlegte kurz ehe sie ihrer Freundin in die Augen sah. "Küsse einen Mitspieler deiner Wahl auf den Mund..." Eine milde Pflicht, wie Alessa fand aber immerhin fingen sie gerade erst an und da war noch Luft nach oben. Ein dumpfes Geräusch aus der Ferne, lies Alessa kurz zusammenzucken. Sie würden doch nicht etwa entdeckt werden. Sie deutete den Anderen, dass sie etwas gehört hatte und legte sich kurz den Zeigefinger an die Lippen und lauschte aber nun war es wieder ganz still. "Eww... ich hoffe hier gibt es keine Ratten oder so..." Sie verzog leicht das Gesicht bei dem Gedanken.

  • Hina, Alessa & Chase | im Weinkeller


    Da wusste jemand mit Worten umzugehen. Schlagfertig war der junge Kerl, das musste Hina ihm lassen und sie würde lügen wenn sie sagen würde dass ihr diese Eigenschaft an ihrem hübschen Popo vorbei ging. Es war schließlich schöner einen Mann an seiner Seite zu haben der sich ausdrücken konnte, der wusste was er sagte und nicht noch eine halbe Ewigkeit brauchte um am Ende drucksend und stotternd ein paar Worte hervor presste. Ugh, einfach gar nicht ihr Fall. „Wohl wahr..“, stimmte sie ihrer besten Freundin zu nachdem ihr gemeinsamer Mitschüler auf ihre Frage geantwortet hatte. Ob das wirklich der Wahrheit entsprach? Ob er es wagte die Blondinen anzulügen? Ihre grauen Augen fixierten den Mann, vielleicht versuchte sie in seinem Gesicht etwas zu erkennen was seine Lüge verriet, vielleicht bewunderte sie aber auch einfach nur dieses hübsche Gesicht. „Was bleibt ist das Wissen, dass bestimmte Person nie wieder auch nur eines Blickes gewürdigt wird. Einmal und nie wieder.“ Hina wippte mit ihrem Fuß ehe sie den Flaschenhals an ihre Lippen legte und einen kräftigen Zug des süßlichen Weines zu sich nahm. Ihr Körper heizte sich auf, eine nette Begleiterscheinung des Alkohols, war es in diesem muffigen Keller doch nicht gerade warm. Das Mädchen kümmerte sich in diesem Moment mehr um die Flasche Wein in ihren Händen, da sie eigentlich sämtliche Antworten auf unterschiedliche Fragen von Alessa kannte. Sie waren beste Freundinnen, da wusste man einfach alles voneinander und alles was sie in diesem Augenblick interessierte war, wie genau sie es mit dem Typen von letztens getrieben hatte, wenn er so einen starken Eindruck auf Alessa hinterlassen hatte. Ihre geschminkten Augenbrauen hoben sich ein bisschen, neugierig und erwartungsvoll, als die nächste Runde begann und die leere Flasche auf sie zeigte. Als sie sich für Pflicht entschied, das Spielchen musste ja mal in Fahrt kommen, hüpfte sie wieder vom Tisch und stemmte eine Hand in ihre Hüfte während sie auf eine Aufgabe ihrer Besten wartete. Diese überraschte sie eigentlich nicht, trotzdem freute sie sich umso mehr auf das was kommen würde. Ihre Entscheidung war sofort gefallen, schließlich wollte sie sich keine Chance entgehen lassen und auch wenn Alessa das Küssen beherrschte wie keine andere, hatte sie sich für den Hahn im Korb entschieden, dem sie sich sogleich näherte und wie vorhin ihren zierlichen Körper an ihn schmiegte. „Heute ist wohl dein Glückstag!“, flüsterte das junge Mädchen, ihr Zeigefinger wanderte über seine Wange, berührte seine Lippen ehe sie ihre Hände an seine Brust ablegte und ihre Lippen aufeinander trafen. Was als flüchtiger, zärtlicher Kuss begann, wandelte sich schnell in Leidenschaft denn wie bereits erwähnt hatte Hina keine Lust hier etwas anbrennen zu lassen und sie musste ja die mickrige Auswahl an Männer auf diesem Schulausflug auch testen. Das merkwürdige Geräusch aus der Ferne war ein Zeichen sich von ihrem Mitschüler zu lösen, langsam schlug sie ihre Augenlider auf und warf ihm einen verheißungsvollen Blick zu, biss sich auf die Unterlippe und wand ihm wortlos den Rücken zu. Während sie auf den Mittelpunkt des Spieles zu ging, gab sie Alessa mit ihren Blicken wortlos zu verstehen, dass sie mit diesem Kerl eine gute Wahl getroffen hatten. Eine sehr gute, um ehrlich zu sein. Wenn er dann auch so weiter machte und nicht selbst zu der Enttäuschung wurde von der er vorher noch erzählt hatte. „Mein Lieber.. entscheide dich.“, sagte die Schülerin und richtete ihre Worte an ihren Kusspartner, der sich ebenfalls für Pflicht entschied, was dem Blondchen ein Grinsen entlockte. „Zeig uns wie sehr du trainierst.“ Sie griff nach ihrer ausgewählten Weinflasche und lehnte sich damit an den Tisch während ihr Blick auf ihm ruhte. „Zieh dich aus. Dein Shirt. Der Rest folgt später..“, fügte sie ihre Aufgabe hinzu und trank weiter den Wein des Klosters.

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