Beethovenstraße 3: Apartments von Ann, Anna, Kate, Melanie & Darren

  • Der mehrstöckige Wohnkomplex liegt inmitten von Riverport und ist aufgrund seiner Lage mit Blick auf die großzügige Parkanlage auf der anderen Seite der Straße sehr beliebt. Auf drei Ebenen befinden sich Apartments die von Einwohnern der Stadt bewohnt werden. Jede Wohnung verfügt über ausreichend Platz und bietet neben moderner Technik auch einen Aufzug an. Die Bewohner der unteren Wohnung haben zusätzlich Zugang zu einem eigenen Garten während die Stockwerke darüber jeweils einen großen Balkon haben. Highlight des Hauses ist eine für alle zugängliche Dachterrasse, auf der Sitzmöglichkeiten vorhanden sind. Von dort aus lässt sich die Skyline Riverports wunderbar beobachten.


    Bewohner: Ann, Anna, Kate, Melanie (+Kindermädchen), Darren



  • [Kommen an] Darren & Yumi



    4289-kopie-png


    Er hatte nach ihrer Hand gegriffen und sie mit nach draußen in den Gang gezogen. Begrüßt wurden sie von einem gleißenden Blitz, dessen Licht sie unweigerlich zusammenzucken ließ. Nicht nur weil es im Hörsaal stockfinster gewesen war und diese Helligkeit im Gegensatz dazu stand sondern weil sie sich tatsächlich ein wenig erschreckte. Yumi zog die Augenbrauen zusammen und hielt einen Moment den Atem an, drückte vielleicht auch seine Hand ein kleines bisschen fester und wurde sich im gleichen Moment überhaupt bewusst, dass er sie wie selbstverständlich ergriffen hatte - sie mit sich genommen hatte als wäre es völlig normal das sie Hand in Hand durch die Uni spazierten wie ein verliebtes Paar. Dabei waren sie meilenweit davon entfernt wenn es nach ihr ging weil dieser Austausch von Nähe ihr zu weit ging - viel weiter als Sex in gewisser Hinsicht weil das eine rein körperlich war wenn man die Blonde fragte und diese Geste so vertraut. Wann war das Gewitter aufgezogen? Vorher war es noch so schön gewesen. Strahlender Sonnenschein mit ein paar einzelnen Wolken und nun schüttete es wie aus Eimern. Es folgte das Donnergrollen. Das Gewitter war nah, den es war nicht lange her das der gleißende Blitz den Himmel erhellt hatte. Wow. Es war fast so als wären sie in diesem Hörsaal in ihrer eigenen Welt gewesen - abgeschottet von dem was hier draußen vorging. Der Gedanke gefiel ihr irgendwie. Im Grunde war es doch unter anderem das was sie immer wieder in seine Arme trieb. Neben anderen Vorzügen, die diese Begegnungen mit sich brachten. Diese kleine Blase, in der sie sich befand wenn sie bei ihm war. Diese Blase in der sie vergaß, dass sie sich nicht mehr auf so etwas einlassen wollte. In der sie vergaß, dass sie sich eigentlich Sorgen machen musste wie sie weitermachen wollte. In der sie vergaß, dass sie irgendwie neidisch darauf war wenn Jemand von einer klischeehaft glücklichen Kindheit sprach. Sie war froh darum, dass er nicht nachgefragt hatte. Das war immerhin kein Thema über das sie gerne sprach. Eigentlich sprach sie nie darüber und das war auch gut so. Nicht umsonst ignorierte sie die Nachrichten in dieser Whatsapp Gruppe. Sie ließ sich mitziehen - ein ganzes Stück ohne Anstalten zu machen sich seiner Hand und somit seiner Nähe zu entziehen. Ihr Blick war nach draußen gerichtet. Auf die Fenster, die über und über voller Regentropfen waren und an den Scheiben nach unten perlten. Erst als sie schon fast die Uni verlassen hatten entzog sie sich seinem Griff, ließ ihre Hand an ihre Seite hinunterhängen und irgendwie fühlte sich auch das befremdlich an, weshalb sie sie kurz in ihre Hose steckte während sie neben ihm her lief. Beethovenstraße stand auf dem Zettel, richtig? Leider konnte sie sich keine Straßennamen merken weshalb sie auch keine Ahnung hatte wie weit von hier seine neue Wohnung sein würde. Zahlreiche durchnässte Studenten kamen ihnen entgegen auf dem Weg zum Eingang. Anscheinend hatte auch sie der Regen überrascht aber tatsächlich waren sie scheinbar die Einzigen, die statt ins Trockene flohen nach draußen gingen. Yumi wich den tropfnassen Menschen ein wenig aus bevor sie als Erstes nach draußen trat nachdem er ihr die Tür aufhielt. Einen Moment begegneten sich ihre Blicke. Stille. Nur das Rauschen des Regens und ihre Lippen formten ein Grinsen bevor sie ohne zu zögern ins Nasse trat als machte es keinen Unterschied. Sie schloss die Augen und spürte wie der Regen sie zunehmend durchnässte. Sie lachte. Es war kalt und gefühlt war sie binnen weniger Sekunden klatschnass. Ihre Klamotten klebten wie eine zweite Haut an ihr und ihr weißes Oberteil ließ nun nur noch mehr von ihrem schwarzen Spitzen-BH durchblitzen als es das zuvor schon getan hatte. "Worauf wartest du?" rief sie dem Schauspielstudenten zu, der immer noch an der Tür stand und sie einfach nur ansah. "Ich dachte dafür ist es schon ein bisschen zu spät?" kommentierte sie den Blick des Dunkelhaarigen auf ihrem Oberteil und als er zu ihr in den Regen trat war da für einen Moment wieder diese Blase. Alles um sie herum war unwichtig oder rückte zumindest soweit in den Hintergrund das sie es vergaß. Normalerweise brauchte sie dafür Alkohol oder Drogen. Für dieses flüchtige Gefühl der Leichtigkeit. Mit ihm war es manchmal auch so möglich. Erneut ein Blitz. Ihr Blick folgte dem Schauspiel am Himmel und das laute Krachen des Donners ließ sie inne halten bevor sie die nächste Pause dafür nutzten um in die Richtung aufzubrechen in der sich offensichtlich die neue Wohnung des Lockenkopfs befand.

    Es war nicht weit und gefühlt waren sie die Einzigen auf der Straße. Abgesehen von den Autofahrern natürlich. Alle anderen schienen irgendwo Schutz gesucht zu haben, denn viele standen irgendwo unter. Kaum Jemand war mit Regenschirm unterwegs denn anscheinend war nicht mit Regen zu rechnen gewesen. Erst Recht nicht mit so einem Gewitter aber unverhofft kam bekanntlich ja oft. Sie überquerten den Fluss - hatten irgendwann angefangen zu laufen und doch wieder nach der Hand des Anderen gegriffen. Wer genau dabei die treibende Kraft gewesen war vermochte Yumi letztendlich nicht zu sagen und als er schließlich abrupt anhielt stieß sie gegen ihn, spürte erst recht wie nass ihre Klamotten waren weil sie an ihrer Haut klebten und ein unangenehmes Gefühl zurückblieb. "Was ist los? Bist du außer Puste?" neckte sie ihn herausfordernd bis sie bemerkte, dass er ein Gebäude ansah. Ein beeindruckendes Gebäude. Ein Appartmentkomplex. Er holte mit seiner freien Hand den Schlüssel heraus und Yumis Augen weiteten sich. Ihr Mund öffnete sich beim Anblick des Gebäudes. "Was zur....? Ernsthaft? Hier?" In diesem schicken Gebäude? Was. Anscheinend waren sie noch viel unterschiedlicher als sie gedacht hatte. „Warum genau wohnst du nochmal im schäbigen Wohnheim???“ Darren zog sie nach drinnen und Yumi war noch viel zu geschockt als das sie sich irgendwie hätte wehren können...

  • 3336-pasted-from-clipboard-pngDarren & Yumi | in seiner neuen Wohnung


    Er konnte seinen Blick nicht von ihr abwenden. Er stand noch halb im Türrahmen, stand noch halb im Trockenen. Lediglich ein paar der Regentropfen trafen seine Beine. Doch er spürte sie nicht, spürte nur das Kribbeln in seinem Bauch während sein Blick auf Yumi ruhte. Sie beobachtete wie sie Sekunde für Sekunde mehr vom Regen eingehüllt wurde, wie die Regentropfen ihre Kleider und Haare benetzten und ihr Lachen dafür sorgte dass sein Herz ein paar Takte schneller schlug. Darren lächelte, er konnte nicht anders, er konnte seinen Blick nicht von ihr abwenden. Nicht nur weil sich ihr schwarzer Spitzen-BH unter dem nicht mehr ganz so blickdichten weißen Top abzeichnete und sein Blick auch kurz dort hinhuschte sondern es war das Gesamtbild wie Yumi sich im Regen bewegte, wie glücklich sie in diesem Moment aussah, wie ihr Lachen das Gegenteil zum tristen Wetter bildete. Verdammt, wie einnehmend konnte ein Mensch sein? Yumi hatte sich in sein Leben geschlichen, es mit ihrer Art und Weise durcheinander gebracht, es auf den Kopf gestellt und jetzt war er hier mit seinen Gefühlen, seinen viel zu starken Gefühlen, die erwidert wurden und irgendwie auch nicht. Darren antwortete ihr mit einem Schmunzeln, dann kam er ihr näher, hielt das Verlangen zurück sie in diesem viel zu klischeehaften Moment zu küssen und nahm stattdessen ihre Hand damit sie gemeinsam im strömenden Regen zu seiner neuen Wohnung laufen konnten. Im wahrsten Sinne, auch wenn sie bereits nach zwei Schritten schon pitschnass gewesen waren. Sie liefen die Straße entlang, es war nicht wirklich weit sonst hätten sie den Weg nicht zu Fuß hinter sich gebracht. Sie hielten sich weiter an den Händen, jeder den anderen, als wäre es das Normalste der Welt, als gehörten ihre Hände zueinander. Als gehörten sie zueinander, doch da hatten sie wohl nach wie vor unterschiedliche Meinungen. Der Schauspielstudent wurde langsamer und blieb schließlich stehen, spürte es gar nicht so recht als Yumi gegen ihn prallte, denn seine Aufmerksamkeit lag eher auf dem Gebäude vor ihnen. Mit einem Blick kontrollierte er nochmal die Adresse, an dem Wohnkomplex und auch dem mittlerweile durchnässten Zettel in seiner Hosentasche. Sie waren richtig. „Hey, ich kam in letzter Zeit eben nicht so sehr zum Sport..“, erwiderte der Kerl gespielt beleidigt. Doch sein Schmollmund wich sogleich wieder einem Schmunzeln. Gerade jetzt wollte er nicht an die letzten Wochen denken, in denen sein Sport lediglich aus eher erfolglosen Rehasport Einheiten für seine linke Hand bestand.. Yumis Blick war herrlich als ihr wohl langsam bewusst wurde dass sie bereits angekommen waren, dass das hier der richtige Ort war. „Ich hab mir die Wohnung nicht gekauft, ich habe hier nichts mitentschieden.“ Darren wusste selbst nicht so recht was er davon halten sollte, immerhin hatte er seinen Vater nicht darum gebeten, das Wohnheim war vielleicht in die Jahre gekommen aber wirklich beschweren konnte er sich ja nicht. „Aber naja…“, begann der Student während er die andere mit ins Wohngebäude zog nachdem er die Haustür aufgesperrt hatte.“Ist das jetzt der Moment wo ich dir offenbaren sollte dass ich eigentlich mehrfacher Millionär bin und dass nur eine von vielen Wohnungen ist, die ich auf der ganzen Welt besitze?“ Darren warf ihr einen Blick zu, fast ein bisschen zu ernst und hielt dann Ausschau nach einem Weg nach oben, den die beiden dann tropfnass wählten. An den Türen der anderen Apartments vorbei fand er im obersten Stockwerk die gesucht Nummer, die gesuchte Tür. Und den Namen seiner Mutter am Klingelschild direkt neben der Wohnungstür. Er musste sich noch immer darüber wundern warum sein Vater genau diesen Namen dafür ausgewählt hatte aber trotzdem freute er sich etwas darüber. In letzter Zeit hatte er sich selten bei seinen Eltern gemeldet. Vielleicht um das ein oder andere zu verheimlichen weil sie sich sowieso viel zu viele Sorgen machten? Der Kerl öffnete wortlos die Tür und ließ der ehemaligen Studentin den Vortritt bevor er sie wieder ins Schloss fallen ließ, die Welt vorerst draußen ließ. Sie zeigte sich nur durch das große Fenster. Der Regen prasselte dagegen, ein Blitz erhellte den großen Raum, der zugleich Küche, Ess- und Wohnzimmer war. Er machte ein paar Schritte nach vorne, bemerkte die Treppe, die auf eine Zwischenebene führte. Die wichtigsten Möbel waren bereits hier, natürlich fehlte Dekoration und das Leben aber dafür war er dann selbst zuständig. Vor dem riesigen Fenster, das sowohl Licht spendete als auch eine wunderbare Aussicht auf die Stadt bot, blieb der angehende Schauspieler stehen. Er hielt sich seine verletzte Hand, spürte jeden Tropfen der von seinen Locken nach unten fiel und schüttelte dann den Kopf, wobei sich nur noch mehr Regenwasser verteilte. „Mein Vater hat es wohl sehr gut mit mir gemeint..“

  • [Darrens neue Wohnung] Darren & Yumi



    4289-kopie-png


    Während er sie ins Innere des viel zu schicken Gebäudes mit sich zog, scherzte er darüber, dass er Millionär sei und diese nur eine von vielen Wohnungen sei, die in seinem Besitz waren. Die ernste Miene, sollte das Ganze wohl unterstreichen aber dennoch schmunzelte die Blonde dabei und sah ihn dabei von der Seite an. „Ist das dann der Moment in dem ich mich rettungslos in dich verliebe weil es natürlich nur auf den Charakter ankommt und nicht auf das was du auf dem Konto hast?“ Sie wandte sich ab und ein amüsierter Laut drang ihr aus der Kehle nachdem sie ihn durch ihre dichten Wimpern angeblinzelt hatte um ihre Aussage zu unterstreichen. Definitiv nicht ihr Genre bei dem sie hier mit Klischees glänzte aber das dürfte dem Lockenkopf klar sein. „Ist das richtig so? Du kennst dich sicher besser damit aus…“ Eine Anspielung darauf weil er sich für Schauspiel als Hauptfach entschieden hatte oder vielmehr ein kleiner Seitenhieb, dass er hier derjenige von ihnen war, der sich mit Gefühlen auskannte und wie das Ganze mit der Liebe so funktionierte. Ein Gebiet, welches Yumi ganz offiziell mied. Ohne weiter darauf einzugehen folgte die Blondine Darren bis ins oberste Stockwerk. Kurzzeitig war ihr Blick sehnsüchtig in Richtung Aufzug gewandert aber Yumi war sich sehr wohl bewusst, dass das zumindest für ihn keine Option war. Unweigerlich dachte sie an damals zurück als sie ihn ins Wohnheim zurückgebracht hatte weil er sich bei dieser bescheuerten Halloweenfeier verletzt hatte oder zumindest am Tag danach auf der Suche nach seinem Handy. Diese Panik in seiner Stimme. Ein so kleines Detail, welches sie über ihn kannte und das obwohl sie doch immer wieder darauf beharrte, dass sie nur Spaß miteinander hatten. Und das war doch im Grunde nur eines von so vielen kleinen Details, die ihr seit ihres Kennenlernens aufgefallen war…Sie blickte zu Boden als sie etwas hinter ihm die Treppen nach oben nahm. Nicht zuletzt weil es sie nervös machte, dass ihr diese Erkenntnis ein Kribbeln im Bauch verschaffte als wäre sie eine Teenagerin. Sie drängte den Gedanken beiseite und rief sich selbst wieder in Erinnerung warum sie das alles nicht wollte und hörte förmlich wie Cylie ihren Gedanken widersprach und dabei rollte Yumi mit den Augen.

    Es war irgendwie surreal, dass sie sich hier in diesem schicken Appartmentkomplex befand obwohl ihr Leben gerade in Trümmern lag. Sie fühlte sich fehl am Platz und nicht nur weil ihre nassen Klamotten überall am Boden nasse Flecken hinterließen - erst recht als sie vor einer Tür anhielten. Ein Blick auf den Namen an der Klingel verriet Yumi, dass sie wohl angekommen waren. Wortlos sah sie den Dunkelhaarigen an, beobachtete wie er in seiner Hosentasche nach dem Schlüssel griff und die Tür aufschloss. Er hielt sie ihr auf und sie zögerte einen Moment. Einen weiteren. Bevor sie schließlich über die Türschwelle trat - gefolgt von ihm. Ihr Blick wanderte wortlos über den Anblick, der sich ihr bot. Die Wohnung war wirklich unglaublich und während er sich seiner Schuhe entledigte und in den Raum hinein trat war sie immer noch etwas überfordert auch wenn es sie ja nicht betraf. Sie war unsicher ob es sie überforderte das die Wohnung wirklich beeindruckend war oder das es Eltern gab, die ihren Kindern soetwas einfach so schenkten. Vielleicht war der Scherz, den er vorher getätigt hatte gar nicht so abwegig. Vielleicht steckte mehr Wahrheit dahinter als er sie glauben lassen wollte, denn das war nichts was ein Normalverdiener sich leisten konnte, oder? Zumindest nicht einfach so. Auch sie streifte sich die Schuhe zögerlich von den Füßen und folgte dem Anderen in den Raum. Sie drehte sich ein Stück herum um auch den Zwischenstock zu sehen, in dem sich wohl das Schlafzimmer befand. „Krass…“ entfuhr es ihr ungläubig und nachdem sie ihn einen Moment so betrachtete wie er dort am Fenster stand gesellte sie sich zu Darren um ihren Blick über den Teil der Stadt wandern zu lassen, den man von hier wirklich gut einsehen konnte. Es schüttete wie aus Eimern und ein gleißender Blitz erhellte den verdunkelten Himmel, was dazu führte das Yumi kurz und kaum merklich zusammenzucken ließ. Ein beeindruckendes Naturspektakel aber ganz wohl war ihr bei der Sache trotzdem nie wenn es so heftig gewitterte. Sie schlang ihre Arme um ihren Körper. Langsam aber sicher fühlte es sich unangenehm an wie die Klamotten an ihr klebten und sie fröstelte ein wenig. „Das heißt dein Wohnheimzimmer ist jetzt zu haben, oder?“ gab Yumi zu bedenken und stupste Darren von der Seite an als überlege sie nun ob sie einfach ins nächste Zimmer zog als wäre es tatsächlich eine Option. „Ich kenne es ja schon also ersparst du dir auch die Besichtigung!“ Ein fast schon freches Grinsen schlich sich auf die Lippen der ehemaligen Studentin als sie den Blick des Anderen einfing, denn unweigerlich dachte sie an die Umstände die dazu geführt hatten, dass sie sein Zimmer kannte. Nicht wirklich jugendfreie Umstände genau genommen. Aber das war eine andere Geschichte.

    Darren schien immer noch überfordert zu sein. Immerhin war das jetzt wohl sein zukünftiges Zuhause aber so ganz schien er es immer noch nicht glauben zu können, denn Freude sah definitiv anders aus. Yumis Blick wanderte über das Gesicht des Anderen - sein markantes Profil. „An was denkst du?“ fragte sie ihn schließlich gerade heraus und wandte den Blick dabei nicht ab.

  • 3336-pasted-from-clipboard-pngDarren & Yumi | in seiner neuen Wohnung


    Hast du das nicht schon? Es brannte ihm auf der Zunge. Mit jedem Schritt mehr, mit jeder Stufe weiter hinauf in das Gebäude wurde das Verlangen diese Worte zu sagen größer. Ich will niemanden anderen. Dieser Satz hatte sich in seinen Kopf eingeprägt, hatte Fragen aufgeworfen und zugleich beantwortet. Kurz war er langsamer geworden, war beinahe stehen geblieben, hatte für den Bruchteil einer Sekunde daran gedacht sich zu Yumi umzudrehen doch schlussendlich ging er weiter, brachte die letzten Stufen und Meter bis zu seiner neuen Bleibe hinter sich. Bevor sie noch fragte was los sei. Bevor sie sich nochmal darüber amüsierte dass er außer Puste war. Bevor noch Dinge gesagt und getan wurden, die er im Nachhinein vielleicht bereute. Lieber konzentrierte er sich jetzt auf die Wohnung. Im obersten Stockwerk, die jetzt ihm gehörte. Ohne dass er wirklich danach gefragt hatte weil er konnte seine Eltern zwar um viele Gefallen bitte, doch um eine Wohnung, das wäre dann doch ein bisschen zu viel. „Willst du dich etwa unter meinem Namen dort einnisten?“, entgegnete er der ehemaligen Studentin schmunzelnd. „Ich glaube wenn die Alte dich noch einmal dort sieht bekommt sie einen Herzinfarkt vor Wut.“ Die Leitung des Wohnheims war immerhin nicht sonderlich gut auf die Blonde zu sprechen. Das freche Grinsen auf ihren Lippen war ansteckend, so schlich es sich auch auf seine Lippen als er nach ihrem Stupser zu ihr gesehen hatte. Nasse Strähnen klebten in ihrem Gesicht, Regenwasser tropfte ihr vom Kinn. Das Gewitter hatte sie doch schlimmer erwischt als gedacht oder vielleicht blendete er die an ihm klebenden Klamotten auch einfach aus weil er immer noch überwältigt von dieser Situation und dieser Wohnung war. Ein greller Blitz erhellte den wolkenverhangenen Himmel und Darren wandt seinen Blick wieder nach draußen. Aber nur kurz bevor er sich umdrehte und sich der Aussicht in die Wohnung anstatt nach draußen widmete. Die Frage der jungen Frau blieb zunächst unbeantwortete während er versuchte sich zu ordnen, er den Kopf nach links und rechts drehte um sich nochmals umzusehen. „Ach..“, begann er schließlich und machte ein paar Schritte nach vorne. Weg vom Fenster, weiter in die Wohnung hinein. „Ich überlege wo wir unsere Pärchenbilder aufstellen können und wohin das Hundebettchen kommt. Und nicht zu vergessen den perfekten Ort für den Weihnachtsbaum damit die Fotos die wir davor machen und für die Weihnachtskarten verwenden auch besonders schön aussehen.“ Der Schauspieler legte seine Finger an sein bärtiges Kinn und tat als würde er sich im Kopf schon alles ausmalen. Weshalb er auch für ein paar Sekunden mehr still blieb bevor er sich schließlich wieder Yumi zudrehte und schmunzelte. „Nur ein Spaß.“ Der Kerl schüttelte den Kopf. „Unsere Fotos kommen natürlich als Tapete an die Wand.“, sagte er noch im Vorbeigehen, klang dabei viel zu ernst und zog sich das nasse T-Shirt vom Körper. Er öffnete die Tür zum Bad, zumindest hatte er vermutet dass diese zum Bad führte, denn wo wäre es sonst gewesen und blieb in der Tür stehen. „Kommst du?“ Als wäre es selbstverständlich dass sie gemeinsam das Badezimmer benutzten. Als wäre es das normalste der Welt. Aber eigentlich gab es ja auch längst nichts mehr zu verheimlichen. Da war nichts was sie nicht schon voneinander gesehen hatten. „Dir scheint kalt zu sein..“, fügte er mit einem Grinsen auf den Lippen hinzu. Er konnte den schwachen Abdruck ihrer aufgestellten Brustwarzen durch den dünnen Stoff ihres Oberteils erkennen.

  • [Darrens neue Wohnung] Darren & Yumi



    4289-kopie-png


    Stumm wanderte ihr Blick über seine Rückenansicht - bohrte sich regelrecht in seinen Rücken als warte sie auf etwas ganz Bestimmtes. Sie bemerkte sein Zögern auf der Treppe - auf ihre vielleicht unbedachte Aussage hin. Aber vielleicht war sie nicht unbedacht - vielleicht wollte sie ihn vielmehr locken. Dinge auszusprechen damit sie einen Grund hatte zu gehen. Es war fast so als flehte ein Teil von ihr nahezu danach. Als wartete sie darauf das er etwas aussprach oder ansprach um die Situation zum Eskalieren zu bringen. Weil sie diesen Reiz brauchte? Nicht wirklich. Es war nicht so als hätte sie das mit Anderen nicht schon versucht - mehr als nur einmal genau genommen. Ein gefährliches Spiel. Ein dummes Spiel wenn man an den Falschen gerät. Es hielt das Prickeln aufrecht wo es vielleicht fehlte. Psychologisch gesehen durchaus bedenklich aber glücklicherweise hatte sie diesem Fachgebiet dem Rücken gekehrt oder vielmehr umgekehrt. Seine Reaktion blieb aus und genau genommen war es wohl auch irgendwo gut so - immerhin war der andere Teil von ihr nicht bereit über das zu reden was er gehört hatte. Yumi war kein Mensch, der sich vorher zurechtlegte was er antworten würde wenn das Gespräch stattfand. Sie improvisierte. Immer schon. Auch vielleicht eine Art von Spiel - nicht minder gefährlich nur eben auf einer anderen Ebene. "Ich bitte dich - einnisten klingt so unschön..." Yumi verdrehte die Augen als sich ihre Blicke trafen - als sie zu ihm ans Fenster getreten war - ihm dieses für sie typische Grinsen geschenkt hatte, welches er mit der selben Intensität erwiderte. Kurz war da wieder dieses Kribbeln in ihrem Bauch. Dieses beschissene Kribbeln, dass eigentlich gar nicht da sein sollte weil sie es mit aller Macht unterdrücken wollte weil es einfach nur alles komplizierter machte. "Ich bin mir sicher es wären mir viele dankbar..." scherzte die Blonde über das Ableben der gehässigen Alten. Im Gedanken sah sie sich schon Geschenkkörbe entgegen nehmen - vielleicht auch um sich von anderen Gedanken abzulenken, die ihr automatisch in den Sinn kamen, wenn sie seine Blicke so derart brennend auf sich spürte weshalb sie auch froh darum war als er sich wieder abwandte und die Wohnung genauer unter die Lupe nahm. Yumi hob die Augenbrauen als er ihre Frage beantwortete. Ausweichend als liefe er vor etwas davon, weshalb ihr Blick auch standhaft blieb - nahezu um ihn festzunageln. "Ich bin eher der Katzentyp..." fügte sie knapp hinzu und beobachtete sein Schauspiel. Die Ernsthaftigkeit in seinem Blick wich und ein Schmunzeln erschien auf seinen Lippen, die sie einen Moment zu lange fokussierte. Pärchenfotos. Bah. Jetzt war er es der spielte, denn während er sich das nasse Tshirt auszog spazierte er in Richtung Badezimmer aber natürlich nicht ohne sie erneut zu provozieren. Unweigerlich folgte ihr Blick ihm - wanderte über jedes Fleckchen freigelegte Haut auch wenn sie bereits jeden Zentimeter davon kannte. Er wartete an der Tür - lud sie ein mit sich zu kommen als wäre es selbstverständlich, dass sie gemeinsam unter die Dusche hüpften um sich nach dem Regenschauer aufzuwärmen. Ihr Blick wanderte an sich herunter als er mutmaßte, dass ihr kalt war. Das Grinsen auf seinen Lippen war breit geworden als er sah wie sich ihre Brustwarzen unter ihren Klamotten abzeichneten. Yumi hob eine Augenbraue und näherte sich ihm. Kurz bevor sie zu dem Lockenkopf aufgeschlossen hatte entledigte auch sie sich ihres Oberteils. "Ich glaube nicht nur mir ist kalt geworden..." fügte sie seiner Aussage hinzu und schielte an ihm hinunter als wüsste sie ganz genau was sich in seiner Hose abspielte oder eben nicht. Ein amüsierter Laut drang aus ihrer Kehle bevor sie an Darren vorbei marschierte und schließlich auch noch den BH öffnete, welcher mit dem nassen T-Shirt folglich auf dem Badezimmerboden landete. Er zog die Tür hinter sich zu und während Yumi sich auch noch aus der Hose schälte ließ sie ihren Blick durch den Raum wandern. Diese Wohnung war wirklich unglaublich. Mit einer flinken Bewegung setzte sie sich auf die Oberfläche der Badezimmerschränke und verschränkte die Beide während sie den Anderen musterte. Ihre Arme hatte sie vor der Brust verschränkt um Darren die Sicht auf gewisse Körperregionen zu nehmen. "Schaffst du den Rest auch so elegant wie das T-Shirt vorher...?" Sie biss sich auf die Unterlippe und wartete auf die Show .

  • 3336-pasted-from-clipboard-pngDarren & Yumi | in seiner neuen Wohnung


    Als die junge Frau ihre Vorliebe für Katzen erklärte, schaute sich der Student noch einmal in seiner neuen Wohnung um. Sah die Treppe hinauf und wieder zurück zu Yumi. „Ach, kein Problem..“, erwiderte er und setzte sich in Bewegung. Weg vom Fenster, weg vom Sturm der da draußen tobte. „Den Platz für einen großen Kratzbaum und Kuschelmöglichkeiten gibt es bestimmt. Sodass sich wirklich jede Katze hier wohl fühlt.“ Natürlich war das eine Anspielung, die er aber gar nicht weiter ausführte, es war immerhin zumindest für ihn bekannt dass Yumi sich so manche Charakterzüge einer Katze teilte. Es war ein gutes, auf jeden Fall besseres Gefühl als der nasse Stoff nicht länger auf seiner Haut klebte und doch fröstelte er so langsam, denn wirklich warm war es in der Wohnung nicht. Auch wenn sie sich vielleicht ein bisschen durch die vorher noch strahlende Sonne aufgewärmt hatte, um in nassen Klamotten hier herum zu laufen oder gar nackt müsste er vielleicht noch die Heizung einschalten. Jedoch schien eine heiße Dusche jetzt die beste Möglichkeit. Vorallem wenn er sich diese mit Yumi teilen konnte. Die ihm auch gleich folgte nachdem er ihr die Tür zum Badezimmer aufgehalten hatte. Der Seitenhieb der Blonden ließ ihn schmunzeln und zugleich den Kopf schütteln. Bis zu diesem Moment hatte sie vielleicht recht gehabt doch als sie an ihm vorbei ging, sich ebenso das nasse Shirt über den Kopf zog und freien Blick auf ihren mit Spitzen besetzten schwarzen BH frei gab, war sein Körper vielleicht nicht mehr ganz so kalt. Wenn auch nur kurz, denn dieses Stückchen Stoff segelte sogleich auch auf den Boden. Der Blick seiner braunen Augen wanderte über die nackte Haut der ehemaligen Studentin. Als hätte er diese nicht schon mehr als einmal gesehen. Mehrmals und doch nicht oft genug. Jedes Mal kribbelte es in seinem Bauch. Und an anderer Stelle. Darren zog die Tür zu, beobachtete weiter wie sie sich aus den Klamotten schälte und räusperte sich einmal als sie schließlich beinahe nackt vor ihm stand, doch ihre Aufmerksamkeit mehr auf die Einrichtung und das doch recht geräumige Badezimmer richtete. Es war nicht nur Platz für eine relativ große Dusche mit einer kleinen Ablage. Auch eine Badewanne war eingebaut, stand vor der großen Fensterfront, die in diesem Raum jedoch aus Milchglas bestand. Geschützt von neugierigen Blicken, die in diesem Moment nur von dem Schauspieler selbst kamen. Er biss sich auf die Unterlippe als Yumi es sich auf einem der Badezimmerschränke bequem machte und ihm dann auch noch die wunderbare Aussicht nahm. Wie fies. „Oh, warte, du möchtest jetzt eine kleine Show von mir oder wie darf ich das verstehen..?“ Der Student wirkte überfordert und gar überrumpelt, er fummelte mit den Fingern seiner rechten Hand an seiner Hose herum, stellte sich furchtbar ungeschickt an als hätte er im Leben noch einen einfachen Knoten geöffnet und seufzte schließlich übertrieben, warf den Arm etwas in die Luft. „Oh nein!“ Er zog die Worte in die Länge, ebenso übertrieben wie seine Reaktion zuvor. Denn wirklich überfordert oder dergleichen war er natürlich nicht gewesen, aber das musste er ja wohl nicht erklären. „Ich glaube ich brauche dabei wohl Hilfe..“ Darren ließ seine Schultern sinken. „Wenn doch nur jemand so nett wäre.“

  • [Darrens neue Wohnung] Darren & Yumi



    Jede Katze also. Hm. Ich mag Katzen. Ich mag diese abweisende und zugleich anhängliche Art, die sie haben.Unbewusst kam ihr diese Aussage von ihm wieder in den Sinn. Gefühlt war es ewig her und doch erinnerte sie sich noch genau an diesen Moment. Wie er sie dabei angesehen hatte als würde er keineswegs von dem genannten Tier reden sondern viel mehr von ihr. Abweisend und anhänglich. Bezeichnungen, die zu ihr passten in seinen Augen. Und für diesen klitzekleinen Moment fragte sie sich ob er einfach nur herumalberte oder ob es seine Art war sie hierher einzuladen. Worte, die er so vielleicht nicht aussprechen konnte oder wollte. Etwas das er sich wohl angeeignet hatte als sie sich besser kennengelernt hatten. Das jedes Wort zu viel sein konnte. Jede Annäherung auf emotionaler Ebene. Deshalb sprach er die Dinge nicht an, die ihm im Kopf herumgingen, oder? Er hatte Angst das sie ging. Der Blick ihrer eisblauen Augen wanderte forschend über sein Gesicht und folgend auch über seinen entblößten Oberkörper als er auf den nächsten Raum zu spazierte, der wohl das Badezimmer war. Er scheute sich davor zu weit zu gehen, oder und zugleich machte er aus seinen Gefühlen doch nie ein Geheimnis aber versuchte sie nicht damit zu erdrücken. Er würde hieran kaputt gehen. Ihre Blicke begegneten sich als er sie ganz selbstverständlich dazu einlud mit ihm duschen zu gehen. Sie folgte ihm bereitwillig aber nicht ohne auf seine Anspielung zu kontern. Sie erwiderte das Schmunzeln aus welchem ein freches Grinsen wurde als sie an ihm vorbei ins Bad marschierte und nach und nach ein Kleidungsstück nach dem Anderen verlor. Sie spürte seinen Blick auf sich. Brennend. Verlangend und jede Stelle ihres Körpers, die er mit seinen Blicken einfing, fing wie selbstverständlich an zu kribbeln. Er räusperte sich als sie sich wohl einen Moment zu lange der Einrichtung widmete und ein amüsierter Laut drang aus der Kehle der Blonden, bevor sie sich auf den Badezimmerschränken bequem machte und ihm etwas die Sicht nahm - selbstverständlich um ihn ein wenig zu reizen. "Oh bist du enttäuscht weil ich der Inneneinrichtung mehr Aufmerksamkeit schenke als dir?" Ihr Blick hatte sich nun wieder auf ihn gerichtet - tauchte in die dunkelbraunen Augen ein und wanderte schließlich an ihm herab bis sie an dem lästigen Stück Stoff angekommen war, welches ihn noch bedeckte. "Das ist wohl die Last, die man zu tragen hat wenn man reich ist, mein Lieber..." seufzte sie und hob die Schultern einen Moment bevor sie unweigerlich grinsen musste. Das waren doch diese Problemchen mit denen sich reiche Menschen herumschlugen, oder? Man wusste nie ob man um seiner selbst willen geliebt wurde oder aber seines Geldes wegen. Und ständig stand man in Konkurrenz mit seinen Besitztümern. Wirklich tragisch. Als Darren sich absichtlich ungeschickt anstellte rollte Yumi mit den Augen und ließ sich wieder vom Schränkchen gleiten um den Abstand zwischen sich und dem Lockenkopf zu schließen. Ihre Hand legte sich auf seine Brust und sie sah ihn eindringlich an, während sie mit der zweiten seinen linken Arm nach unten strich. Sie spürte wie sich die kleinen Härchen auf seinem Unterarm aufstellten als sie darüber strich - spürte wie er den Atem anhielt als ihre andere Hand über seine Brust wanderte. Eine Gänsehaut bildete sich unter ihrer Berührung und sie lehnte sich ein wenig an ihn, ließ ihre Lippen sachte über seine nackte Haut wandern bis hin zu seinen Hals. Einen Moment schloss sie die Augen und sog seinen Duft ein. Ein angenehmer Schauer überkam sie und ein leises Seufzen verließ dabei ihre Lippen aber sie wich wieder ein Stück zurück und ließ ihre Hände in die Richtung seiner Hose wandern von der man ihn offensichtlich noch befreien musste. Yumi löste die Bänder an seiner Hose und zog ihn daran ein Stück zu sich. Kurz linste sie nach unten und biss sich auf die Unterlippe bevor sie ihn wieder mit diesem ganz bestimmten Grinsen ansah bevor sie sich zu ihm lehnte und ihn sein Ohr flüsterte. "Wie schade das ich nicht nett bin..." Sie drückte sich dabei etwas an ihn - spürte die Wärme seiner Haut an der ihren - spürte wie zumindest an dieser Stelle nichts mehr zwischen sie passte und im nächsten Moment schaffte Yumi wieder Abstand zwischen sich und den Schauspielstudenten bevor sie sich auch von ihrem letzten Kleidungsstück befreite und sie unter der Dusche verschwand. Sie spürte wie sehr es sie zu ihn hinzog - spürte was auch nur dieses klitzekleines bisschen Nähe - dieses klitzekleine Spielchen mit ihr machten. Ihr ganzer Körper sehnte sich nach ihm - nach seiner Berührung - seinen Küssen. Fuck. Vielleicht sollte sie erst einmal kalt duschen bevor sie sich mit dem Wasser wärmte. Yumi drehte das Wasser auf und gleich prasselte es auf ihren Körper hinab. Es war wohltuend. Erfrischend und wärmend und sie drehte sich ein Stück um über ihre Schulter zu ihm zu sehen. "Kommst du?" wiederholte sie seine Worte von vorher und in ihren blauen Augen lag eine Herausforderung. Eine Herausforderung, die da gar nicht sein sollte wenn man bedachte, dass sie doch eigentlich die Rolle der Vergebenen spielte aber offensichtlich genügte auch das nicht um ihn fernzuhalten...

  • 3336-pasted-from-clipboard-pngDarren & Yumi | in seiner neuen Wohnung


    „Ich bin immer enttäuscht wenn du etwas oder.. Jemand anderen mehr Aufmerksamkeit schenkst wie mir.“, entgegnete der Schauspielstudent und erwiderte gleichzeitig ihren Blick als sie ihn von der hübschen Inneneinrichtung wohl nur mit Müh und Not losreißen hatte können. Ja, vielleicht war er sogar eifersüchtig wenn so etwas passierte. Nicht wirklich auf die große Badewanne oder die einladende Dusche, viel mehr richtete sich dieses nicht immer gute Gefühl auf andere Menschen. Auf einen ganz bestimmten Menschen, der aber auch gar nicht erwähnt werden musste. Doch bevor er sich in diesen eher unschönen Gedanken verlor, stieg er lieber in das Spiel der ehemaligen Studentin mit ein und seufzte ebenso theatralisch. „Sie will also doch nur mein Geld.. sie ist nur wegen der Regendusche hier. Ich wusste es.“ Seine breiten Schultern senkten sich. Ihm entging ihr gieriger Blick auf das letzte Stückchen Stoff auf seiner Haut natürlich nicht und als er sich laut darüber beschwerte dass er es alleine wohl nicht schaffen würde, sich davon zu befreien, erklärte sich Yumi wohl bereit ihm unter die Arme zu greifen. Zumindest glitt sie elegant von ihrem Sitzplatz und gab ihm somit freie Sicht auf all das was er begehrte, wenn auch nur für den Bruchteil einer Sekunde. Bis sie sich ihm näherte, ihre Hände auf seinen nackten Oberkörper legte und allein diese Berührung für eine Gänsehaut bei ihm sorgte, die über seinen ganzen Körper kletterte. Darren schloss seine Augen, spürte die sanften Berührungen ihrer Finger und ihren warmen Atem an ihrem Hals. Wogegen er seinen Atem anhielt, vorallem als sie sich an seiner Hose zu schaffen machte. Eigentlich war ihm bereits klar gewesen, dass sie ihm natürlich nicht helfen würde, doch alleine für diese Sekunden, die seinen Körper auch ohne heißes Wasser aufheizte, war es sein kleiner Hilferuf wert gewesen. „Jetzt muss ich meine Hose auch noch selbst ausziehen. Wie anstrengend.“ Der Student rollte mit den Augen während sich das Grinsen auf seinen Lippen spiegelte. Yumi wandt sich von ihm ab, befreite sich vom letzten Stückchen Spitzenstoff und sein Blick wanderte vom Fleckchen Boden auf dem es gelandet war, ihren atemberaubenden Körper hinauf. Die schlanken Beine, ihr kleiner Hintern, der schmale Rücken und die langen Haare, die wild über ihren Schultern lagen. Es war allein dieser Anblick auf den sein Körper bereits reagierte und manche Dinge sich nicht länger wegen der Kälte versteckten. Verdammt. Was hatte sie für eine Wirkung auf den jungen Mann.. Darren schloss kurz seine Augen, biss sich auf die Unterlippe und atmete einmal tief durch bevor er seine Hose auszog und auch die eng anliegende Schiene an seiner Hand abnahm. Bevor er schließlich ihrer Einladung folgte, die sie im gleichen Wortlaut gewählt hatte wie er zuvor, weshalb ihm ein Schmunzeln entkam. Zuerst spürte er das Wasser an seinen Füßen, dann umhüllte ihn der warme Wasserdampf, der sich langsam von der Dusche aus im Badezimmer ausbreitete. Spätestens jetzt kümmerte ihn diese Dusche nicht weiter. Er hatte gar kein Interesse mehr daran sich unter dem heißen Wasser aufzuwärmen. Zwar sehnte Darren sich nach Wärme doch die wollte er sich von anderer Stelle holen. Seine Hände berührten ihre Taille, er kam ihr näher und schloss schließlich seine Arme um ihren Körper. Seine Lippen küssten ihre nackten Schultern nachdem er ihre nassen Haare beiseite gestrichen hatte. Langsam küsste er sich ihren Hals hinauf und die Finger seiner rechten Hand krallten sich in die Haut ihrer Seite. Das Wasser prasselte auf ihre Körper und sorgten zusätzlich dafür dass es immer wärmer wurde. Wie sehr er Yumis Nähe genoss. Wie sehr er es liebte sie an sich zu spüren, ihre nackte Haut an seiner und in solchen Momenten merkte er erst Recht, wie sehr er sich jede Sekunde nach ihr sehnte. Immer wenn sie nicht bei ihm war fühlte er sich fast schon ein bisschen verloren.

  • In Darrens Wohnung - Darren & Yumi



    Da war sie wieder. Diese schonungslose Ehrlichkeit mit der er auf solche Sticheleien reagierte. Er versteckte es nicht hinter irgendwelchen Ausreden. Er schützte sich nicht in dem er ihre Vermutung, welche eigentlich gar nicht so Ernst gemeint war, von sich wies. Er gab es einfach zu und es war wohl Beiden bewusst, dass die Rede von einem ganz bestimmten Jemand war. Ihre Blicke trafen sich und einen Moment lang sahen sie einander einfach nur an aber niemand sagte etwas. Es lag viel Ungesagtes zwischen ihnen. Immer wieder war da ein Hauch von Andeutung - eigentlich ein Stein, der ein Gespräch in diese Richtung zum Rollen bringen konnte aber letztendlich entschieden wohl die Blonde als auch der Schauspielstudent still für sich das sie dieses Thema besser sein ließen. Ein Thema, welches immer wieder zwischen ihnen auftauchte. Nicht zuletzt weil sie dem Thema oder vielmehr dem Mensch dahinter so viel Raum gegeben hatte. Mitunter um dem was hier zwischen ihnen lief keinen Raum zu geben, denn es war etwas das sie erdrückte. Das Gefühl - seine Präsenz - alles. Es war zu viel und gleichzeitig nie genug. Unfassbar in Worte zu fassen und deshalb rannte sie weg und schaffte es doch nie völlig weil es sie auch zu ihm hinzog. Wie auch jetzt wo sie an ihm vorbei unter die Dusche schlüpfte.

    Das heiße Wasser schmiegte sich an ihren nackten Körper und ihre Glieder entspannten sich langsam. Mit den nassen Fingern fuhr sich Yumi durch das Haar - wohlwissend das er sie beobachtete aber sie hatte ihm den Rücken zugekehrt. Sie legte ihren Kopf in den Nacken, ließ das Wasser darüber fließen. Erst jetzt merkte sie wie kalt ihr mittlerweile geworden war und wie gut sich das warme Wasser auf ihrer Haut anfühlte. Ein wohliges Seufzen entwich ihren Lippen unbewusst und als sie seine Hände an ihrer Taille spürte musste sie grinsen. Seine Armen schlossen sich um sie und sie spürte ihn direkt hinter sich. In einer fließenden Bewegung strich er ihr Haar beiseite - legte ihre Schulter frei und hauchte einen Kuss darauf. Immer wieder während seine Lippen langsam ihren Hals hinauf wanderten und er ihr so einen sehnsüchtigen Laut entlockte. Seine Finger gruben sich in ihre Seite als wollte er ihr zu verstehen geben, dass dies nicht genug war. Diese flüchtigen aber nicht weniger intensiven Liebkosungen. Sie spürte wie es sie nach mehr verlangte - wie sie sich unbewusst an ihn drückte. „Er will doch nur meinen Körper… er hat mich nur für Sex hergelockt. Ich wusste es.“ wiederholte sie seine Worte nur in einem anderen Kontext. Yumi drehte den Kopf in seine Richtung und ihr Blick traf den seinen. Ein Grinsen zierte die Lippen der Blonden und in ihren Augen funkelte der Schalk. Ihre rechte Hand hob sich und sie legte sie an seine Wange - spürte die Bartstoppel unter ihren Fingerkuppen und fixierte seine Lippen mit dem Blick ihrer blauen Augen bevor sie ihn wieder ansah - seinen Blick einfing. Ihr Daumen strich über seine Unterlippe. Verdammt. Egal wie sehr sie sich vornahm sich von ihm fernzuhalten - es funktionierte einfach nicht. „Anscheinend ist dir nicht mehr kalt, hmmm?“ neckte Yumi den Dunkelhaarigen und biss sich verspielt auf die Unterlippe als sie sich seinem Griff entzog und ihren Blick kurz an ihm hinunter wandern ließ. So vieles worüber sie eigentlich reden sollten und doch fanden sie sich immer wieder in einer Situation wie dieser wieder wo Worte doch unwichtig schienen. Ein perfekter Ausweg für sie, wo Worte doch keineswegs die Stärke der jungen Erwachsenen war vor allem wenn es um solche Dinge ging, die irgendwie zwischen ihnen standen. Sex war da wesentlich mehr ihr Ding. Vor allem wenn er so gut war wie mit ihm. Und das war er. Wirklich. Wer würde dann überhaupt lieber reden wollen. Sie zögerte nicht länger - überwandte die letzten Zentimeter und legte ihre Lippen auf die seinen. Wie von selbst vertiefte sich der Kuss und seine Arme umfingen ihren Körper und drückten sie an sich. Yumi seufzte und ihre Finger suchten sein Haar, bevor sie Darren kurzerhand zu sich unter den Wasserstrahl zog. Er presste seinen Körper gegen den ihren und für Yumis Empfinden hätte es ewig so weitergehen können. Sie war willenlos in diesem Moment, regelrecht hypnotisiert von der Art wie er sie berührte - wie sich sein Körper an ihrem anfühlte - seine Lippen auf den ihren. Kein Stück zaghaft sondern sie prallten aufeinander als wäre es eine Ewigkeit her dass sie einander auf diese Weise nahe gekommen waren. Atemlos kam sein Name über ihre Lippen als sie einander eine Pause gönnten aber nur um von seinen Lippen anzulassen und sich seinen Hals entlang nach unten zu küssen. Genüsslich schloss sie die Augen als sie ihn unter ihren küssen schmeckte. Als sie merkte wie sehr sie sich in dem Moment verlor. Fuck…


  • 3336-pasted-from-clipboard-pngDarren & Yumi | in seiner neuen Wohnung


    „Oh nein, sie ist mir auf die Schliche gekommen..“, kam es über seine mittlerweile angefeuchteten Lippen mit einem leisen Schmunzeln. „Tut mir leid, den versprochenen Kaffee mit Kuchen gibt es leider nicht.“ Der Student hauchte die Worte an ihre feuchte Haut während er diese mit Küssen übersäte. Sich langsam ihren Hals hinauf arbeitete und ihren sehnsüchtigen Laut in seinem Kopf wiederhallen ließ. Ihre Hand an seiner Wange löste ein sanftes Kribbeln aus, das sich in seinem Körper ausbreitete. Der Blick ihrer blauen Augen verstärkte dieses Gefühl nur noch und je mehr sie auf seine Lippen starrte, desto höher wurde das Verlangen, die letzten Zentimeter zu überwinden. Ihre Lippen zu spüren, sie zu spüren, sein Körper verlangte danach. „Wie könnte mir jetzt noch kalt sein.“, erwiderte der junge Mann mit einem Schulternzucken, ließ offen ob er über die wärmende Dusche oder ihre bloße Anwesenheit sprach. Darüber, dass sie nackt gemeinsam unter der Dusche standen und sich in mehr als nur heißen Wasserdampf hüllten. Yumi drehte sich in seinem mittlerweile gelockerten Griff schließlich ganz zu ihm herum, ihr Blick hatte sich von bestimmten Körperpartien gelöst und es waren nur Sekundenbruchteile bis er sie spürte. Bis ihre Lippen auf die seinen prallten und er ihren Kuss mit einem wohligen Laut erwiderte. Seine Arme schlangen sich augenblicklich wieder enger um ihren schlanken Körper, drückte sie an sich, spürte ihre nasse Haut und ihre weichen Lippen. Der Kuss wurde von Sekunde zu Sekunde inniger, leidenschaftlicher, heftiger und schließlich spielten auch ihre Zungen miteinander. Die Finger seiner rechten Hand gruben sich abermals in ihre Haut, fast als wolle er sie festhalten, doch er war sich sicher dass sie in Momenten wie diesen niemals das Weite suchen würde und über andere Augenblicke dachte er jetzt in dieser Sekunde eher nicht nach. War sein Verstand so oder so vernebelt. Das warme Wasser prasselte auf ihn, machte es ihnen schwerer auch nur irgendwie Luft zu schnappen weshalb sich ihre Lippen eine kurze Pause gönnten. Seine andere Hand wanderte über ihren Rücken nach unten, umfasste ihren Hintern und zu gerne hätte er sich auch dort fest gekrallt jedoch machten es bestimmte Umstände unmöglich. Durch leicht geöffnete Lider beobachtete er die ehemalige Studentin. Wie sie sich bewegte und ihre Lippen sich langsam seinen Hals hinab arbeiteten. Sein Atem wurde schwerer je mehr Küsse sie auf seinem Körper verteilte. Seine Augen hatte er wieder geschlossen, den Kopf etwas in den Nacken gelegt und seufzte sehnsüchtig. Es war egal wie oft sie diese Sache wiederholten, egal wie oft sie sich auf diese Weise begegneten, es war mit jedem Mal einzigartig, mit jedem Mal wurde es besser. Inniger. Bedeutungsvoller. Für ihn und sein Herz, auch wenn er wusste, dass er dieses vielleicht besser aus dem Spiel bringen sollte. Aber so etwas sagte man immer so leicht. Es gab Sex ohne Gefühle, gar keine Frage, doch das hier war mehr und Yumi wusste das. Auch, wenn sie es noch so oft abstreiten wollte. Der Dunkelhaarige krallte seine Finger in ihre nassen Haare, zog sanft aber bestimmt daran und lotste ihr Gesicht wieder zu seinem sodass er sie erneut in einen Kuss ziehen konnte. Seine Zunge wieder die ihre traf und ihren Körper schließlich zurückdrängte, sie an die Fliesen presste und seine linke Hand locker an ihren Hals legte. Der Wasserdampf hatte mittlerweile das gesamte Bad in Nebel verschwinden lassen und jetzt war ihm auch nicht mehr länger kalt sondern eher viel zu warm. Mit den Fingern seiner rechten Hand umkreiste er ihre Brust, streichelte sanft über ihre Brustwarzen und endete zwischen ihren Beinen um dort ganz andere Dinge zu liebkosen.

  • In Darrens Wohnung - Darren & Yumi


    4685-pasted-from-clipboard-png


    Was zur Hölle tat sie hier. Sie spielte dieses Spielchen immer wieder. Schob ihn von sich wenn er sich ihr auf der Gefühlsebene nähern wollte und zog ihn an sich wenn er ihr die Nähe gab, nach der es sie verlangte auch wenn es sich vielleicht nur auf Sex reduzierte. Das war so falsch. So unfassbar falsch was sie hier tat. Sobald sie aus dem Wohnheim ausgezogen war, war sie weg. Sie würde ihn nicht mehr wiedersehen und dieser Gedanke machte etwas mit ihr - war vielleicht der Anstoß ihre Lippen auf die seinen zu legen - den Kuss zu vertiefen als wäre es eine Art Abschied auch wenn es diesen besagten Abschied vermeintlich schon öfter geben hätte sollen wenn man die Lage aus ihrer Perspektive betrachtete. Ein vermeintlicher One-Night-Stand, der etwas aus dem Ruder gelaufen war. Schnell hatte er ihr klar gemacht, dass er mehr wollte aber er blieb auch wenn sie ihm sagte, dass sie nur auf Sex aus war. Wieso? Hoffnung? Waren ihre Signale so widersprüchlich. Scheiße ja. Sie konnte ihm noch nicht einmal einen Vorwurf machen. Seine Arme hatten sich um sie geschlungen - an sich gezogen und ein Teil von ihr genoss es - liebte es wenn er sie auf diese Weise an sich zog als wäre sie das verdammt nochmal Wertvollste auf der Welt und ein anderer Teil wusste einfach das sie es schlichtweg nicht wert war. Der andere Teil glaubte nicht an das was die Allgemeinheit als Liebe bezeichnete. Glaubte nicht daran das auch nur Irgendjemand einem anderen Menschen genug sein konnte. Irgendwann kannte man die schlechten Seiten des Anderen und war sie leid und dann stürzte man sich in das nächste Abenteuer. Ihre Eltern hatten es ihr gut vorgelebt. Während sie sich küssten überschlugen sich ihre Gedanken und auch wenn sie sie versuchte abzuschalten es war ihr nicht möglich und dabei hatte sie genau das was sie hier taten so lange dafür genutzt ihren Kopf zum verstummen zu bringen weil Sex immer schon etwas war wo sie sich fallen lassen konnte aber dem war gerade nicht so. Auch als sie eine Spur aus Küssen auf seine nasse Haut hauchte - ein Kribbeln in ihrer Körpermitte spürte als sie das Seufzen vernahm, welches sie ihm damit entlockte. Sie verfluchte sich denn sie wollte diesen Mann - so sehr. Sie wollte seine Hände auf sich spüren - wollte das er keinen Millimeter ausließ. Wollte seine Küsse schmecken und ihn in sich spüren - wollte sich fallen lassen und dieses Gefühl spüren, dass er in ihr dabei auslöste obwohl sie vermeintlich eben jene abgestellt hatte. Sie ließ sich von ihm an die Wand drücken - spürte die Fließen an ihrem Rücken und verlor sich in seinem Kuss, während sie schluckte als seine linke Hand sich an ihren Hals legte und die andere an ihr hinunterwanderte. Der wohlwollender Laut wurde von ihm verschluckt als er ihre Brustwarze streichelte und folgend an ihr nach unten wanderte. Sie wollte mehr aber gleichzeitig weniger. Näher aber gleichzeitig weiter weg. Sie wollte das er weitermachte aber wollte das Ganze beenden. Verdammt. Sie stoppte die Hand, die gerade dabei war auf Wanderschaft zu gehen und erntete dafür einen irritierten Blick seinerseits. Verständlicherweise. Schließlich war es doch so wie es immer lief aber zugleich schienen in ihrem Kopf gerade irgendwelche Sicherungen durchzubrennen und das nicht auf die positive Art und Weise, wie er es sonst schaffte. Da war die Sicherheit, dass es nur eine Frage der Zeit war bis er sich abwendete und zugleich aber die Angst er würde es nicht tun und all die Schattenseiten, die sie mit sich brachte aufdecken. Yumi schob sich an ihm vorbei aus der Dusche und griff nach einem Badetuch, welches sie zum Glück im Badezimmerschrank fand. "Danke, dass du deine Dusche mit mir teilst - schon wieder..." Ein Grinsen erschien auf ihren Lippen, ehe sie sich das Badetuch um den Körper wickelte und das Badezimmer verließ. Das Grinsen verblasste als, die Tür hinter ihr ins Schloss fiel. Sie schüttelte den Kopf. Was tat sie hier. Sie musste hier weg aber ihre gesamten Klamotten waren komplett durchnässt und allen Anschein nach würde es auch nicht so schnell aufhören zu regnen, denn noch immer zuckten gleisende Blitze über den Himmel und der Donner krachte lautstark, so das man fast das Gefühl hatte das Gebäude wackelte. Yumi biss sich auf die Unterlippe. Ihre langen blonden Haare hingen ihr über die Schulter und kitzelten die nackte Haut dort. Verdammt. Gleich würde er ihr hinterher kommen und Fragen stellen auf die sie keine Antwort kannte. Wieso sie ihn in der einen Sekunde küsste und drauf und dran war Sex mit ihm zu haben nur um sich dann im nächsten Moment zu zieren wie eine Jungfrau. Wenn sie wollte das er die Sache mit Alex glaubte musste sie das durchziehen - ein klarer Schnitt. Keine Küsse - kein Sex. Auch wenn sie seine Berührungen jetzt noch auf sich spürte. Sie würde schon ein Ventil dafür finden - an weniger gefährlicher Stelle da wo die Grenzen klar abgesteckt waren. Ein tiefer Seufzer entwich ihrer Lunge und sie setzte sich auf die Couch - ihren Gedanken ausgeliefert, die sich in so viele Richtungen drehten, dass sie nicht einmal bemerkte als sich die Badezimmertür wieder öffnete. Sie saß einfach nur da und sah aus dem Fenster. Alles war gerade so unerträglich laut...

  • 3336-pasted-from-clipboard-pngDarren & Yumi | in seiner neuen Wohnung


    Unter seinen Fingern spürte er ihre Gänsehaut, spürte wie ihr Körper auf seine Berührungen reagierte und auch wie seine Küsse erwidert wurden. Langsam und fast schon quälend ließ er seine Finger in die Tiefe gleiten, nur um im entscheidenden Moment gestoppt zu werden. Nicht etwa weil plötzlich das Wasser eiskalt geworden oder ein Vogel gegen das Fenster gedonnert war. Eigentlich wären das angenehmere Gründe gewesen als der, der ihn schließlich dazu brachte seine Hand zuerst nicht zu bewegen und dann zurück zu ziehen. Ihre pochenden Lippen lösten sich voneinander und seine Augenbrauen zog er etwas zusammen, wusste nicht so recht ob es ein weiterer Spielzug der jungen Frau war oder ob es doch eine andere Bedeutung hatte. Anscheinend konnte er sich doch nicht ganz so sicher sein dass das Blondchen aus Aufeinandertreffen wie diesen nicht einfach so flüchtete. Denn genau das tat sie jetzt. Nicht mehr als ein paar freche Worte und ein Grinsen hinterließ sie dem Studenten als sie sich an ihm vorbei schob, sich in ein übergroßes Handtuch wickelte und ihn allein im Wasserdampf stehen ließ. Und das fühlte sich absolut nicht gut an. Eine Weile noch blieb er unter dem prasselnden Wasser stehen, den Blick auf die geschlossene Zimmertür gerichtet als wartete er dass sie zurück kam, ihm die Zunge herausstreckte und da weiter machte, wo sie aufgehört hatten aber es war immerhin Yumi. Darauf dass sie zurück kehrte konnte er lange warten. Seufzend lehnte er seine Stirn gegen die Duschkabine und verweilte ein paar Minuten bevor er seine Augen wieder öffnete und auf die vernarbten Finger seiner linken Hand starrte, die sich, egal wie sehr er es versuchte, absolut nicht bewegten. Ein weiteres Schnauben, dann drehte er das Wasser ab und nahm sich selbst eines der Badetücher. War dankbar dass, egal wer damit beauftragt worden war diese Wohnung ein bisschen einzurichten, an Handtücher gedacht hatte. Er wuschelte sich damit durch die nassen Locken, trocknete seinen Körper sporadisch ab und wickelte sich den Stoff um die Hüften. Sein Blick fiel auf den Mann im Spiegel. Wie lange würde er das noch aushalten? Dieses Spielchen, das sie spielte. Dieses Viel aber ja nicht Zuviel. Das Nehmen ohne wirklich zu geben. Ja, Darren hatte gesagt, dass er damit klar kam und eigentlich tat er das ja auch. Aber es hieß nicht, dass es ihm nicht weh tat. Dass es seinem Herz immer wieder einen kleinen Riss hinzufügte. Den sie aber mit jedem ihrer sanften Küsse, mit jedem Lachen und mit jedem Blick ihrer ozeanblauen Augen wieder heilte. Und das war es doch was zählte oder? ..Oder? Manchmal verfluchte der Schauspielstudent selbst die Gefühle die er hatte. Den bittersüßen Schmerz, den er jedes Mal wieder spürte. Darren öffnete leise die Tür, der Dampf waberte aus dem Badezimmer und ließ ihn beinahe fühlen als wäre es jetzt an der Zeit einen großartigen Auftritt hinzulegen. Doch er griff lediglich nach seinem Handy, dass er zuvor noch auf den Küchentresen abgelegt hatte während er wortlos an den Kühlschrank seiner neuen Wohnung ging. Etwas, das sich immer noch ein bisschen merkwürdig anfühlte. Dass sein Besuch nicht bereits alle Zelte abgebrochen und geflüchtet war, war ihm aufgefallen, doch was brachte es sich gleich auf sie zu stürzen? Wenn es vielleicht etwas Abstand war, was sie brauchte. Was sie eigentlich immer brauchte und doch war sie mit ihm gekommen. Widersprüchlich wie eh und je. Ein Schmunzeln kam über seine Lippen als ein lautes Donnergrollen über sie herein brach. Das Unwetter hatte sich wohl immer noch nicht gelegt, was auch ein gleisender Blitz noch untermalte. Dass der Kühlschrank leer war wunderte ihn eigentlich nicht denn bestimmt wären so manche Lebensmittel vielleicht schon verdorben aber trotzdem war er etwas enttäuscht, sodass er ihn wieder schloss und mit langsamen Schritten am Handy scrollend der großen Couch näherte. „Weißt du..“ Darren blieb stehen. Er stand genau hinter der jungen Frau, die starr aus der Fensterfront starrte. Sich das Gewitterschauspiel an sah, in das auch er sich kurz verlor. Denn Gewitter hatten immer etwas ganz eigenes an sich und er wusste jetzt schon, dass er wohl viele Gewitter hier auf dieser Couch verbringen würde. Der Kerl ließ seinen Kopf sinken. „Die Großstadt hat viele Vorteile und eines davon ist sich jederzeit etwas bestellen zu können also.. welchen Kuchen möchtest du zu deinem Kaffee?“, fragte er sie mit einem Grinsen und warf sein Handy neben sie auf das Polster. Geöffnet mit einer Bestellseite, die Kaffee und so manch andere Dinge lieferte. Für Pumpkin Spice Latte war es aber wahrscheinlich noch zu früh. „Ich schau derweil ob es vielleicht sogar ein paar Klamotten hier her gefunden haben.“ Mit diesen Worten stieg er die Treppe nach oben, denn das Schlafzimmer mit Bett und Kleiderschrank waren dort oben zu finden. „Auch wenn die dann nur wieder klitschnass werden, wenn du jetzt gehst.“

  • [Darrens neue Wohnung] Darren & Yumi


    4680-pasted-from-clipboard-png


    Der Regen hatte etwas Hypnotisierendes. Das Prasseln der Regentropfen an dem gigantischen Fenster, von welchem man gefühlt über die halbe Stadt sehen konnte. Irgendwie melodisch und wenn ihre Gedanken sich nicht unentwegt im Kreis drehen würden und so unerträglich laut wären, hätte die Blonde es vielleicht sogar genießen können. In einem anderen Setting, in welchem sie nicht gerade einfach so einen Kerl heiß gemacht hatte um ihn anschließend wortwörtlich stehen zu lassen nur weil sie nicht mit dem klar kam was er in ihr auslöste. Ihr Herz klopfte. Unnatürlich schnell und das nicht wirklich vor positiver Erwartung oder Gefühlen, die ihr zuwider waren. Fast so als drohte sie eine Panikattacke zu haben. Sie schloss die Augen und atmete tief ein. Das Pochen ihres Herzen rauschte in ihren Ohren. Sie kniff die Augenbrauen zusammen und atmete erneut ein und wieder aus. Scheiße. Ihre Fingernägel krallten sich in den Stoff des Handtuchs, welches sie um ihren Körper gewickelt hatte. Sie riss die Augen auf. Sie hatte sich nicht einmal die Mühe gemacht sich abzutrocknen. Der Blick ihrer blauen Augen folgte der Spur ihrer nassen Füße bis hin zum Badezimmer, hinter dessen verschlossener Tür nach wie vor das Prasseln der Dusche zu hören war - oder war es der Regen und Darren hatte die Dusche schon längst abgestellt um gleich aus dem Bad zu kommen und sie zu konfrontieren mit... ja was eigentlich? Sie zitterte - erhob sich kurz nur um nach ein paar wenigen Schritten, die sie ihm Kreis gegangen war, wieder auf die Couch sinken zu lassen. Erneut atmete sie ein und wieder aus. Yumi blickte aus dem Fenster. Zahlreiche Blitze zuckten über der Stadt und kurz zuckte auch sie zusammen als es richtig laut krachte und doch war es so das dieses Krachen sie zumindest genug abzulenken schien um ihren Gedanken für den Moment zu entkommen. Sie spielte mit ihren Armreifen und sehnte sich regelrecht nach einer Zigarette oder einem Joint um ein wenig runterzukommen aber bei dem Wetter rauszugehen war eine Scheißidee. Es in einem Handtuch zu tun wahrscheinlich noch schlimmer. Sie knabberte an ihrer Unterlippe. Shit. Warum zur Hölle war sie überhaupt mitgekommen? Warum war es so verdammt schwer ihn loszulassen - gehen zu lassen. Die Badezimmertür öffnete sich aber sie drehte sich nicht nach ihm um und doch spürte Yumi jetzt schon wieder das sich ihr Herzschlag beschleunigte. Sie sah sich nicht nach ihm um und doch blieb ihr nicht verborgen, dass er zum Kühlschrank spazierte und einen Blick hinein warf nur um ihn anschließend wieder zu schließen. Wahrscheinlich war er leer. Wenn es so war wie er sagte war die Wohnung schließlich noch unbewohnt oder wartete zumindest darauf das er ihr Charakter einhauchte, Zum jetzigen Zeitpunkt wirkte sie recht kahl und leer und ein Teil fragte sich wie er es sich hier wohl einrichten würde aber sie wusste das sie das nicht mehr erleben würde. Heute würde das erste und letzte Mal sein das sie sich hier einfinden würde. Sie gehörte nicht hierhin. Nicht zu ihm. Er näherte sich ihr und noch immer wandte sie den Blick nicht vom Fenster ab, denn sie fürchtete das ein falscher Moment dazu führen könnte, dass sie erneut einen Fehler machte und Yumi war entschlossen das durchzuziehen. Die Story durchzuziehen damit er abschließen konnte. Endgültig. Spätestens nach den Worten im Flur des Wohnheims musste sie das beenden. Seine Stimme drang an ihr Ohr als er direkt hinter ihr stand um sie nach ihrer Kuchenbestellung zu fragen. Die Blonde zog die Augenbrauen zusammen denn tatsächlich war das nicht das womit sie gerechnet hatte. Ihre Lippen öffneten sich einen Spalt um etwas zu erwidern aber schon im nächsten Augenblick landete sein Handy neben ihr auf der Couch und unweigerlich landete ihr Blick darauf. Er wollte.... Kaffee und Kuchen bestellen? Wortlos sah sie das Handy an aber rührte sich nicht sondern sah nun doch in die Richtung in welcher der Schauspielstudent verschwand. Ihr Blick heftete sich an seinen nackten Rücken und folgte ihm als er die Treppe nach oben ging um sich nach Klamotten umzusehen. Er bot ihr eine Fluchtmöglichkeit? Was zur Hölle... War es mittlerweile so weit gekommen, dass er sich so sehr zurücknahm um es ihr Recht zu machen? Das war Irrsinn. Sie räusperte sich - immer noch überrascht in welche Richtung sich dieses Gespräch entwickelte. Konfrontation war nicht seine Taktik offensichtlich. "Du willst einen armen Lieferanten bei dem Wetter rausschicken? Das ist grausam..." Yumi erhob sich und trat an das Fenster. Es war kein Ende in Sicht. Es schüttete wie aus Eimern auch wenn man immer von diesen besagten Sommergewittern sprach, die anscheinend gleich vorüber waren. Pustekuchen. Wahrscheinlich würde es ewig so weiter gehen. Das Wohnheim war nicht allzu weit weg. Sie könnte sich ein Taxi rufen im schlimmsten Fall. Im Handtuch. Laufen war auch eine Option aber genau genommen erdrückte sie der Gedanke ins Wohnheim zurück zu gehen. Ihre Sachen in Kisten zu sehen. Bereit in wenigen Tagen an einem anderen Ort wieder ausgepackt zu werden. Dieser Kerl hatte ihr das Zimmer so gut wie zugesagt und wenn es kein absolutes Rattenloch war würde sie dort auch einziehen - selbst wenn es nur vorübergehend war denn die Uhr tickte. Das Handy in ihrer Hand vibrierte und sie checkte flüchtig die Benachrichtigung am Bildschirm. Eine neue E-Mail. Wenn man an den Teufel dachte. Es war der Kerl bei dem sie die Besichtigung hatte und anscheinend.... war die ganze Sache hinfällig denn das Haus war nahezu abgefackelt wenn man den Worten des Anderen glauben konnte. Die Besichtigung und der Umzug waren also hinfällig, "Das darf doch nicht wahr sein..." Sie ließ das Handy sinken und umklammerte es mit ihrer Hand. Erneut kreisten ihre Gedanken. Sie hatte jetzt nur noch eine Hand voll Tage um eine Bleibe zu finden, die leistbar war. Schön. Das Leben konnte momentan einfach nicht besser sein. Sie pfefferte nun auch ihr Handy auf die Couch und biss sich auf die Unterlippe, während sie sich durch die nassen Haare fuhr.

  • 3336-pasted-from-clipboard-pngDarren & Yumi | in seiner neuen Wohnung


    Als Yumi ihre Stimme gefunden hatte und ihn beinahe schon tadelte, hielt der junge Student auf dem Weg nach oben inne. Sein Kopf drehte sich, er sah über seine Schulter erst zu ihr und dann nach draußen, wo in diesem Augenblick ein Blitz den grauen Himmel zierte. „Oh..“ Tatsächlich hatte er gar nicht so weit gedacht, hatte einfach selbst nur wirklich Hunger und Lust auf ein warmes Getränk aber wahrscheinlich hatte die ehemalige Studentin recht. „Grausam? Dann muss ich das wohl tun, das wertet mein Bad Boy Image bestimmt auf. Autos zertrümmern kann jeder aber einen armen Lieferjungen bei Blitz und Donner nach draußen schicken? Eine ganz neue Ebene von Bosheit.“, erwiderte der Lockenkopf darauf mit ernster Stimme während er langsam Stufe um Stufe weiter nach oben ging und schließlich in seinem Schlafzimmer ankam. Oder Schlafbereich, wie auch immer man es nennen wollte. Denn es gab keine Tür zum Schließen, es war wie eine Galerie von wo aus man nach unten sehen konnte. Von hier oben sah die Wohnung noch viel größer aus und Darren hielt für einen Moment inne, lehnte sich auf die Abzäunung und ließ seinen Blick langsam über sein neues Zuhause wandern. Die neue Küche, die neuen Möbel, ein neuer Ort um Erinnerungen zu sammeln. Ein Lächeln umspielte seine Lippen wenngleich sich seine Augenbrauen zusammen zogen und eine kleine Falte sich dort bildete. Irgendwie fühlte es sich nicht richtig an. Irgendetwas war nicht richtig. Zwar wusste der Lockenkopf vom Vermögen seiner Eltern doch hatten diese selten solch große Anschaffungen gemacht. Lieber reisten sie um die Welt oder investierten es in gutes Essen als in Hab und Gut. Und vorallem schoben sie es ihren Kindern nicht einfach so ohne Grund zu, denn auch wenn er natürlich immer ein bisschen mehr Taschengeld als seine Freunde bekommen, so hatten ihm seine Eltern beigebracht achtsam mit Geld umzugehen und ihn auch nicht damit überschüttet. Sonst hätte Darren keinen Job angenommen. Er stieß sich ab, sah noch wie Yumi zu ihrem Handy griff aber drehte sich herum und öffnete nach ein paar Schritten den nahezu leeren Kleiderschrank. Etwas anderes hatte er auch nicht erwartet und doch schmunzelte er als er einen grauen Hoodie und eine schwarze lange Jogginghose heraus zog. Auf dem Hoodie war eine verwaschene Flagge der Philippinen gedruckt während auf der Hose klein der Schriftzug dazu gestickt war. Es war ein Geschenk seiner Mutter gewesen, kurz bevor er sich entschlossen hatte nach Riverport zu ziehen. Mehr fand er jedoch nicht, was ihn nicht wunderte, und so schloss er den Schrank wieder, ging vorbei an dem neuen großen Bett und nahm die Treppe wieder nach unten, wollte die Blonde auf seiner Couch gerade vor die Wahl stellen als diese sich anscheinend über etwas beschwerte. Mit langsamen Schritten kam er ihr näher als ihr Handy fliegen lernte und am anderen Ende der Couch landete. „Stress mit deinem Freund?“, fragte der Kerl mit monotoner Stimme. „Hat er herausgefunden wo du bist? Bei wem du bist?“ Er warf den Pullover über die Couchlehne. „Nicht dass es noch Probleme gibt mit deiner.. Liebe des Lebens.“ Während er sprach schaute er das Blondchen nicht an, löste stattdessen den Knoten an seinem Handtuch, was auch gleich auf den Boden fiel und ihn zunächst nackt zurück ließ, und schlüpfte in die Jogginghose, die er oben gefunden hatte. „Außer du möchtest die Hose haben..“ Die junge Frau nur bekleidet mit einer Hose zu sehen würde ihn jetzt auch nicht stören aber sicher tendierte sie dann doch lieber zu einem Hoodie. Der Verletzte setzte sich auf die Lehne, nahm tief Luft und sah auf Yumi hinab. „Was ist los? Schlimm?“ Er nickte in die Richtung ihres Handys. Dass er seine vorhin gesagten Worte nicht ernst meinte, es ein Scherz war und abermals darauf hindeutete dass er ihr ihre Geschichte nicht abkaufte, musste er wohl nicht sagen aber irgendwie hatte er es sagen müssen.

  • [Darrens neue Wohnung] Darren & Yumi


    Sie verdrehte die Augen bezüglich seiner Aussage zum Bad Boy Image. Als wäre der Zug nicht schon längst abgefahren das der Schauspielstudent als Bad Boy durchging. Er fiel wohl eher in die Kategorie Golden Retriever. Aber das war wohl beiden Anwesenden klar und musste nicht wirklich ausgesprochen werden... wie viele andere ungesagte Dinge. Der Blick ihrer blauen Augen heftete noch immer an der Rückenansicht des Anderen bevor er sich schließlich oben im Schlafbereich angekommen war und von dort aus die Wohnung betrachtete. Fast schon wie ertappt wandte Yumi den Blick ab - griff nach ihrem Handy doch noch bevor sie die neue Email, die dort als Benachrichtigung aufblinkte bemerkte dachte sie für sich das ein warmes Getränk und vielleicht eine Kleinigkeit zu Essen schon ganz nett wären. Jemanden bei dem Wetter rauszuschicken war dafür weniger... nett. Ihr Blick wanderte in die Richtung des riesigen Fensters, von dem aus man wirklich eine unglaubliche Aussicht hatte. Ihre nassen Haare fielen ihr über die Schulter als sie den Kopf drehte. Sie fröstelte ein wenig und senkte den Blick wieder auf ihr Handy. Sie hatte schon vor dem Öffnen der Email die Vermutung, dass es sich um etwas Wichtiges handeln könnte und wahrscheinlich war das letztendlich auch der Grund warum sie zögerte - warum sie einen letzten Gedanken daran verschwendete nachzudenken ob es eine gute Idee war noch länger hier zu bleiben - mit ihm - ohne Klamotten. Sie seufzte schwer und schüttelte den Kopf bevor sie die Email öffnete und aus allen Wolken fiel. Verflucht. Das war schlecht. Das war richtig richtig übel. Sie stand ohne Bleibe da und die einzigen Optionen waren entweder auf der Straße pennen, was bei den kühlen Temperaturen nachts vielleicht keine so gute Idee war oder aber sie würde wie durch ein Wunder in den nächsten paar Tagen noch eine Wohnung finden die leistbar war. Halt. Es gab noch eine Option. Aber die wollte sie nicht sehen. Sie könnte bei ihren Eltern zu Kreuze kriechen und die Enttäuschung sein, die sie immer schon in ihr gesehen hatten. Die missratene Tochter, die nichts zu Stande gebracht hatte und sowieso das schwarze Schaf der Familie war - nicht in das perfekte Vorstadtleben passte, dass sie sich aufgebaut hatten. Ihr Herzschlag beschleunigte sich. Panik spiegelte sich in ihrem Blick. Wut. Verzweiflung. Alles zusammen. Und mit einem fluchenden Laut landete ihr Handy am anderen Ende dieser viel zu schicken Couch. Ihre Gedanken drehten sich im Kreis - suchten nach einer Lösung, die aber einfach nicht existierte. Vielleicht war es doch keine so schlechte Idee draußen bei strömenden Regen eine zu rauchen oder zwei oder zehn, Konnte nur besser werden. Ach scheiße. Yumi fuhr sich durchs Haar. Im Augenwinkel bemerkte sie das Darren mittlerweile wieder herunten war und sich ihr langsam näherte Aber sie drehte sich nicht um - erst als die folgenden Worte über seine Lippen kamen, die vielleicht das Fass ein kleines bisschen zum Überlaufen brachten. Die Blonde schloss einen Moment die Augen und drehte sich dann etwas in seine Richtung, schenkte den Klamotten die er gerade über die Couchlehne geworfen hatte keine große Beachtung. Waren sie angesichts seiner Aussage doch weniger wichtig. Yumi kniff die Augen ein wenig zusammen. "Was ist eigentlich los mit dir? Wenn du mir zu dem Thema etwas zu sagen hast dann sag es..." Sie lachte auf als er von der Liebe ihres Lebens sprach als wäre es ein Schimpfwort. "Das klingt so sarkastisch. Gerade aus deinem Mund. Ich hielt dich für Jemanden der an so Etwas glaubt..." War er doch irgendwie eine Disney Prinzessin nur halt mit Bart. Er sang - die Vögelchen kamen angeflogen und hatte absurd kitschige Vorstellung von der Liebe. Passte doch perfekt. Als sie sich erneut in seine Richtung drehte entblößte er sich gerade vor ihren Augen und selbst Yumi verschlug es einen Moment die Sprache - vergaß sogar das sie eigentlich gerade dabei war sich in Rage zu reden. "Und du... zeigst dich gleich am ersten Tag der halben Nachbarschaft von deiner besten Seite?" Sie schmunzelte und deutete in Richtung Fenster, das unweit von der Couch entfernt war. Immerhin war dieses Gebäude hier nicht das Einzige das so hoch war und eine gute.... Aussicht hatte. "Ich dachte es ist Beides für mich... deine Gastfreundschaft lässt echt zu wünschen übrig..." Sie schüttelte den Kopf und griff schließlich nach dem großen Hoodie um ihn letztendlich doch nur auf ihrem Schoß liegen zu lassen. Wobei die Vorstellung das er dann nackt hier rumlaufen würde war nicht wirklich... gut. Also doch eigentlich sogar sehr gut aber zu gut vielleicht wenn man bedachte das sie sich eigentlich vorgenommen hatte nicht mehr mit diesem Kerl zu schlafen. Ein Jammer. Aber wohl ein nötiges Übel. Darren hatte mittlerweile auf der Lehne Platz genommen und harkte noch einmal nach woraufhin Yumi mit den Schultern zuckte. "Was ist schon schlimm..." Eine kurze Pause ihrerseits folgte bevor sie sich gegen die Rückenlehne lehnte und den Kopf in den Nacken legte um ihn direkt anzuschauen. "Aus unserer Abmachung wird nun leider nichts mehr. Du weißt schon zeigst du mir deins zeig ich dir meins..." Ein freches Grinsen malte sich auf ihre Lippen während sie ihn durch ihre blauen Augen anfunkelte. Während in ihr der Sturm tobte...

  • 3336-pasted-from-clipboard-pngDarren & Yumi | in seiner neuen Wohnung


    Es wunderte den jungen Studenten nicht wirklich dass Yumi sofort in den Angriff überging. Seine Worte nicht nur mit einem bösen Blick ignorierte sondern ihn sogleich ankeifte. Fast musste er sich ein Grinsen verkneifen, wusste er doch mittlerweile wie man das Blondchen aus der Reserve locken konnte. Also meistens. Nicht immer. Manchmal machte auch sie noch Dinge, die ihn überraschten und so trauerte er ihrer gemeinsamen Liebelei vorhin in der Dusche immer noch ein bisschen nach. Darren hob abwehrend und schuldbewusst seine Hände. „Sicher dass ich es bin, der etwas dazu zu sagen hat?“ Auch wenn er dieses Thema angerissen hatte, so war sicherlich nicht er derjenige, der da was zu klären hatte. Auch wenn sie das längst nicht musste, immerhin war sie ihm nichts schuldig. Immerhin sollte es ihn am besten so oder so nicht stören. Seines Herzens wegen. Aber wann schon konnte man seine Gefühle einfach so ausschalten? Vorallem wenn sie längst schon zu tief sind, zu ehrlich, zu echt.. und sich auch noch so gut anfühlten? Meistens zumindest. „Natürlich glaube ich daran.“, erwiderte er ungeniert und überzeugt, war er doch fest davon überzeugt dass ein Jeder der wollte diese Liebe finden konnte. Und vielleicht hatten all die Disneyfilme die er in seinem Leben schon gesehen hatte Einfluss darauf genommen. Aber war es so verkehrt daran zu glauben? Der Kerl schmunzelte. „Na sicher. Die netten Nachbarn mit ihren Ferngläsern am Fenster sollen doch einen guten Ausblick haben.“ Er wuschelte sich einmal durch die nassen Locken und warf einen Blick aus dem Fenster. Nach draußen wo es immer noch stürmte und regnete. „Ein bisschen noch, vielleicht heben sie gleich noch Schilder mit einer Punktzahl für mich hoch!“ Noch für ein paar Sekunden starrte er gebannt nach draußen bevor er sich erneut schmunzelnd wieder an Yumi wand, die sich über seine schlechte Gastfreundschaft beschwerte. „Hey, sei froh wie gütig ich doch bin dass du wenigstens ein Teil bekommst ja? Ich hätte auch kein Problem damit dass du nichts davon trägst aber ich möchte ja nicht dass du frierst..“, sagte der Schauspielstudent und hob seine Schultern während sein Blick langsam an der ehemalige Studentin hinab wanderte. Dass er Yumi äußerst anziehend und verdammt sexy fand war wohl längst kein Geheimnis mehr und trotzdem musste über seine Aussage schmunzeln. Als die junge Frau sich zurück lehnte und ihn direkt anschaute, ließ er sich von ihren blauen Augen einnehmen. In denen er ziemlich schnell entdeckte, dass etwas nicht stimmte. Dass sie durchaus schlechte Nachrichten bekommen hatte. Er zog seine Augenbrauen zusammen und wartete auf eine Antwort, von der er kurz glaubte sie gar nicht zu bekommen. Schließlich war Yumi nicht dafür bekannt ein offenes Buch zu sein. Auch wenn sie ihn schon öfter, vielleicht eher unfreiwillig, vom Gegenteil überzeugt hatte. „Wie..“ Es dauerte einen kurzen Moment bis es bei ihm Klick machte, bis er verstand was sie damit sagen wollte. „Ich bin enttäuscht.. muss ich dich nun unter der Brücke besuchen?“ Erstmal erwiderte er ihr Grinsen bis er die Hand hob und sie an ihre Wange legte. Sein Zeigefinger zeichnete ihre Konturen nach, wanderte über ihr Kinn und strich über ihre andere Wange bevor er seine Hand wieder zurück zog. Er hob seinen Kopf und entzog sich so ihrem Blick während der seine abermals durch seine neue Bleibe streifen ließ. „Ich habe da eine Idee..“ Mehr sprach er auch gar nicht aus. Mehr brauchte es wahrscheinlich auch gar nicht damit Yumi verstand. Es war nicht das erste Mal dass Darren ihr seine Hilfe anbot. Es würde auch nicht das letzte Mal sein und er würde auch nicht damit aufhören bis sie sie annahm. Bis er ihr helfen durfte. „Ich akzeptiere kein Nein.“, fügte er hinzu und verschränkte die Arme vor seiner nackten Brust, bemerkte dabei ein dumpfes Ziehen in seiner verletzten Hand und guckte nach unten zu Yumi. Wahrscheinlich wirkte seine Körperhaltung wie die eines kleinen Kindes dass keine Widerworte ihrer Eltern auf die Frage nach Süßigkeiten akzeptierte. Aber das passte schon so.

  • [Darrens neue Wohnung] Darren & Yumi


    Vielleicht bildete sie es sich nur ein, dass ein kleines triumphales Schmunzeln auf seinen Lippen erschienen war als sie ihn anschnauzte. Vielleicht war er von Golden Retriever doch ein Stück weit entfernt, denn manchmal - so hatte es den Anschein - provozierte er sie mit purer Absicht. Möglich das es für ihn leichter war als die Stille zwischen ihnen zu ertragen. Und sie? Sie ließ es einfach zu. Ein Stück weit ärgerte sich die Blonde über sich selbst - legte die Stirn in Falten und schaute in seine Richtung - beobachtete wie er schuldbewusst die Hände hob als wolle er ihr zeigen das er quasi unbewaffnet war. "Ich bin nicht diejenige die dieses Thema immer wieder anschneidet aber um den heißen Brei redet..." Ihre vermeintliche Beziehung zu Alex. Sie wollte ihm noch eine Chance geben. Ihnen Beiden als Paar oder zumindest hatte sie das gesagt um Darren auf Abstand zu halten aber nur deswegen oder steckte mehr dahinter? Sie war niemand der einer Sache einen Stempel aufdrücken wollte das war ihr zu exklusiv und machte angreifbar. Vielleicht wäre die Ansage: Ich will einfach nichts exklusives mit dir - besser gewesen. Verletzender. Das war immerhin das was sie wollte, richtig? Er wollte es nicht akzeptieren wenn sie es so sagte, dass sie nicht gut für ihn war also musste sie es ihm beweisen. Offensichtlich genügte es ja nicht einmal wenn sie ihm seinen Traum stahl. Wenn sie ihn das Herz rausriss und darauf herumtrampelte also was war der Weg um ihm die Augen zu öffnen. Sie seufzte. "Das wundert mich nicht..." kommentierte sie seine Meinung zu dem Thema Liebe. "Und wie viele Lieben deines Lebens hast du schon gefunden?" belächelte sie seine Aussage aber musste als sie das Thema wechselten und er sich vor seinen vermeintlichen Nachbarn präsentierte doch ein wenig ehrlich schmunzeln. "Bekomme ich auch ein Schild, wo ich meine Bewertung drauf schreiben darf?" Sie blickte ihn unverhohlen an und hob eine Augenbraue "Oder fürchtest du mein hartes Urteil?" Wobei es wohl nichts gab was der Schauspielstudent zu befürchten hatte immerhin hüpfte man wohl nicht einfach so oft mit dem gleichen Kerl ins Bett wenn man ihn nicht attraktiv fand. Zumindest ein klitzekleines bisschen. Und da es zu diversen Zusammenkünften auch ohne Alkohol gekommen war konnte man es auch schlecht darauf schieben. "Cylies Stimme hättest du schon Mal..." erwähnte die Blonde beiläufig und sah dem Anderen einen Moment länger in die Augen - dachte unwillkürlich an den Moment als sie erwischt wurden und sich trotzdem nicht stören hatten lassen. Ein gewisses Knistern lag in der Luft als sie wohl Beide diesem Moment nachhingen und das Knistern wurde auch nicht weniger als er ihr unverblümt mitteilte, dass es ihm auch irgendwo lieber wäre wenn sie weder Pullover noch Jogginghose tragen würde. Yumi konnte sich ein kleines Grinsen nicht verkneifen aber schlüpfte dann doch bereitwillig in das Kleidungsstück, welches er ihr hinterlassen hatte. Zu einem anderen Zeitpunkt hätte sie es vielleicht so gemacht wie er oder sogar absichtlich reizvoll um ihn ein wenig zu necken aber so schlüpfte sie fast schon tugendhaft in das kuschelige Teil, wobei das vielleicht übertrieben war denn sie war sich sicher, dass sie ihm nicht die Sicht völlig versperrt hatte als das Handtuch dann doch zu früh runterrutschte. Der Pullover ging ihr knapp unter dem Hintern und verdeckte wirklich nur das Nötigste. Sie musste nachher unbedingt irgendwo auf die Suche nach ihrer Unterwäsche gehen...

    "Die Brücke ist wahrscheinlich noch die bessere Option als ein abgefackeltes Haus..." Die Email konnte doch nur ein schlechter Scherz sein, oder? Wie scheiße konnte es eigentlich für einen Menschen laufen? Fackelt einfach die Bude ab in der man sich ein WG Zimmer klar gemacht hatte...

    Ihre Blicke trafen sich als sie den Kopf nach hinten neigte. Mit einer Intensität, die so nicht geplant war und sie merkte das ihr Herz ein wenig schneller schlug - ein Kribbeln sie durchfuhr als er ihr übers Gesicht streichelte. Sie war fast schon froh drum als er sich ihrem Blick entzog und sie schließlich auch wieder ein wenig die Position wechselte - letztendlich um eine Wiederholung zu vermeiden weil sie sich sonst sicher war, dass sie ihre Unterwäsche nicht mehr anziehen würde auch wenn die jetzt in der Vergangenheit auch nicht unbedingt ein Hindernis war. Ihre Gedanken bewegten sich in die falsche Richtung und es wurde noch falscher als er ihr schließlich ohne es auszusprechen ein Angebot machte. "Nein." kam es noch bevor er zu Ende gesprochen hatte über ihre Lippen. Kurz und knapp und doch nicht bereit sich auf etwas anderes einzulassen selbst als er wie ein bockiges Kind mit verschränkten Armen dasaß. "Nein!" Wiederholte sie sich und schüttelte dazu noch den Kopf während sie ihm verständnislos ansah. "Das ist völlig unpassend. Wir sind nicht...." Sie unterbrach mitten im Satz und setzte zu einem Neuen an. "Stell dir mal vor du willst Jemanden mitbringen oder ich... nein. Das geht nicht." Sie erhob sich schließlich von der Couch und umrundete diese um letztendlich vor ihm zum Stehen zu kommen. "Du hast diesen Gedanken nicht zu Ende gedacht. Ich meine das funktioniert nicht. Ich finde etwas Anderes." Nun hatte sie die Hände vor der Brust verschränkt und sah ihn als als erwarte er das Unmögliche von ihr und irgendwie tat er das ja auch....

    • :)
    • :(
    • heartblack
    • ;)
    • heartpurple
    • :P
    • heartblue
    • ^^
    • heartgreen
    • :D
    • heartyellow
    • ;(
    • heartorange
    • X(
    • heartpink
    • :*
    • heartred
    • :|
    • hmangry
    • 8o
    • hmheart
    • =O
    • hmexclamation
    • <X
    • hmquestion
    • ||
    • hmsad
    • :/
    • hmsleep
    • :S
    • hmtumbleweed
    • X/
    • hmhappy
    • 8)
    • hmnothing
    • ?(
    • hmill
    • :huh:
    • :rolleyes:
    • :love:
    • 8|
    • :cursing:
    • :thumbdown:
    • :thumbup:
    • :sleeping:
    • :whistling:
    • :evil:
    • :saint:
    • <3
    • :!:
    • :?:
    Maximale Anzahl an Dateianhängen: 10
    Maximale Dateigröße: 1 MB
    Erlaubte Dateiendungen: bmp, gif, jpeg, jpg, pdf, png, txt, zip