Die Innenstadt

  • [Auf einer Parkbank] Darren & Alessa



    Sie bemerkte seine Blicke von der Seite. Immer wieder kundschaften seine dunklen Augen ihren Körper aus. Das Blondchen machte schließlich kein Geheimnis aus ihrer guten Figur. Ihr entglitt ein Lachen als die Worte des Dunkelhaarigen an ihr Ohr drangen. Alessa zuckte jedoch nur unbeeindruckt mit den Schultern. „Uniformen sind doch sehr sexy. Ich weiß nicht was du hast...“ Selbstverständlich dachte die hübsche Blondine dabei an gut gebaute, junge Polizisten und nicht an die pummligen Exemplare von zuvor. Die drückten auch gerne mal ein Auge zu, wenn man sie nur lieb darum bat und darin war Alessa eigentlich schon seit jeher gut. Früher konnte man ihr nichts abschlagen und heute konnte man ihr nicht widerstehen wobei es auf das gleiche hinauslief. „...oh wow hör bloß auf. Mir ist schon ganz heiß...“ Alessa fächerte sich mit einer Hand Luft zu, hielt sich aber mit der anderen nach wie vor an der Bank an, da das Schwindelgefühl in ihrem Kopf nach wie vor da war. Schließlich musste die Blonde aber doch wieder lachen und so blieb es bis zum Schluss ungewiss ob es sie wirklich antörnte, dass ein halbnackter Kerl aus einer Torte krabbelte. Wenn er gut aussah - warum eigentlich nicht? Unweigerlich musste sie sich vorstellen wie der gut aussehende Kerl neben ihr auf der Bank in eben jener Position war und das sah doch schon sehr verlockend aus. Das Lächeln dieses Typen war einfach unglaublich. Alessa verlor sich förmlich in den dunklen Augen ihres Gegenübers. Sie waren so einnehmend. Sie hatte es schon beinahe aufgegeben das diese erbärmliche Stadt noch gut aussehende Kerle zu bieten hatte, mit denen man sich auch sehen lassen konnte. Der Alkohol im Blut der Schülerin lies keine Hemmungen zu und sie schien noch forscher ranzugehen als sie es ohnehin schon tat wenn ihr jemand gefiel. Alessa war ein direkter Mensch und so auch bei ihren Männergeschichten oder gerade bei jenen. „Was macht dich zu einem untypischen Prinzen?“ kam es dem Mädchen schließlich über die Lippen und sie sah den Anderen forschend an. Zumindest fiel es ihr mittlerweile etwas leichter sich auf etwas zu konzentrieren ohne gleich von der Bank zu stürzen. Vielleicht war es nicht so schlecht gewesen etwas frische Luft zu schnappen wenn man bedachte in welcher Gesellschaft sie nun war und dieser Schönling war ihr dreimal lieber als der Kerl im Club, der einen blöden Spruch nach dem anderen gebracht hatte. „Achja? Wohin fahren wir denn?“ entgegnete Alessa der Aussage des Namenlosen und sah ihn dabei herausfordernd in die Augen. Ihre Lippen zierte ein Grinsen und sie lehnte sich etwas in die Richtung des Dunkelhaarigen.

  • 1699-darren-pngDarren & Alessa | auf einer Parkbank


    Darren hob nur seine Schultern auf ihre Aussagen. Den Fable für heiße Uniformen hatte der junge Student noch nie verstanden, war er aber doch immer wieder Thema vorallem unter den Damen dieser Welt. Das bekam man halt mal mit, wenn man mit Kommilitonen unterwegs war. Wenn diese dann auch noch meist dem weiblichen Geschlecht angehörten, hörte man oft Sachen die man vielleicht lieber nicht mitbekommen hätte. Aber er selbst störte sich nicht sonderlich daran, war auch nicht wirklich überrascht dass das junge Mädchen fasziniert von den hiesigen Polizisten in ihren netten Uniformen war. Wahrscheinlich aber auch nur wenn sie die passende Figur darin hatten? "Oh, sorry, ich wollte dein Kopfkino nicht unnötig voran bringen. Oder doch? Vielleicht sollte es nur eine Idee für deine nächste Geburtstagsfeier sein. Zu der ich dann auch hoffentlich eingeladen bin.", sagte der Musiker überzeugend während er seine braunen Augen den Nachthimmel entgegen gerichtet hatte. Im Hintergrund hörte man Rufe von Besoffenen, Gelächter, Gesang, es war doch großartig in einer Großstadt zu leben. Auch wenn es sich komisch anhören mochte, das war genau das, was er an diesen Städten liebte. Das Leben. Auch, wenn es manchmal an den Nerven zerrte. Ob das junge Fräulein hier bei ihm in ihrem Rausch, den man ja ganz offensichtlich bemerkte.. und auch roch, auch bald ihre schönste Singstimme zum besten geben würde? Darren schmunzelte bei der Vorstellung und legte anschließend seinen Finger überlegend an sein bärtiges Kinn. Strich mehrmals darüber als wäre das eine wirklich schwere Frage, die ihm da gestellt worden war. "Naja, ich habe keinen weißen Schimmel auf dem ich dich nachhause reiten kann. Ein Pferd im Wohnheim zu halten wäre auch etwas schwer. Wo wir gleich beim nächsten Punkt sind, dass ich dir leider kein großes Schloss bieten kann. Wobei das Studentenwohnheim auch jede Menge Zimmer und sogar mehrere Bäder besitzt. Zählt das dann?" Natürlich hätte der Wuschelkopf jetzt die Gelegenheit gehabt, dem Blondchen irgendwelche Storys aufzutischen, von einem reichen Daddy, einem schicken Boot und einer riesigen Villa, einfach um sie schnellstmöglich dahin zu bekommen, wo sie ein jeder williger Kerl jetzt haben wollte. Aber weder war er in der Laune dazu hier irgendwelche Lügen zu erzählen, noch war es seine Art mit Reichtum und Besitz zu prahlen. Den er ja schlichtweg nicht hatte, auch wenn seine Eltern keine armen Menschen waren. Auf ihre nächste Frage hin zögerte der angehende Schauspieler sogar, wohin mit ihr? Mit ihnen? Wirklich zu ihm nachhause, in sein kleines Zimmer, in dem er nur wenige Stunden zuvor.. jemand anderes zu Besuch hatte? Noch vor ein paar Tagen hätte ihn das wenig gestört, war es schließlich immer mal wieder passiert auf verschiedenen Partys aber Yumi hatte etwas mit ihm gemacht und in diesem Augenblick wusste er nicht so recht, ob das so gut war. "Such es dir aus, hinaus ins Nirgendwo, irgendwohin wo du frei sein kannst.", antwortete der Darsteller mit ausladenden Gesten und einer malerischen Stimme, fiel ganz in seine Rolle des Schauspielers. Mehr schlecht als Recht aber wofür Mühe geben. Ein Grinsen zierte seine Lippen als er sich der namenlosen Dame zuwand. "Oder ganz klassisch.. zu dir oder zu mir?"

  • [Auf einer Parkbank] Darren & Alessa



    Offensichtlich teilte der Namenlose ihre Vorliebe für Uniformen nicht aber das war wahrscheinlich auch eher ein Faible, den das weibliche Geschlecht bevorzugte, oder? Es war ja auch egal und in diesem Fall nicht relevant. Fakt war das der Dunkelhaarige auch ohne Uniform gut aussah. Er hatte diesen Bonus nicht nötig soviel war sicher. Interessiert funkelte Alessa den jungen Mann an. Ein Grinsen zierte ihre Lippen als er zu Ende gesprochen hatte. "Meldest du dich gerade freiwillig um nackt aus meiner Geburtstagstorte zu klettern?" Ein Lachen entglitt dem immer noch ziemlich betrunkenen Mädchen. Zugleich war die Vorstellung aber auch sehr... interessant. "Erzähl mir von deinen Qualitäten, dann entscheide ich ob du den Job bekommst." Sie sah ihn durch ihre roten Augen an und spielte herausfordernd mit einer einzelnen Haarsträhne und war gespannt was der vermeintlich taffe Kerl darauf zu erwidern hatte. Bisher schien er auf alles eine Antwort zu haben, kein lästiges Gestammel, kein peinliches Schweigen. War das der Unterschied zu Kerlen in ihrer Altersklasse oder kannte sie einfach bisher nur komplette Vollidioten? Entweder es waren irgendwelche hässlichen Pickelgesichter mit denen Alessa ohnehin nichts zu tun haben wollte oder aber es waren einfach komplette Idioten, die auf peinlichste Art und Weise versuchten sie um den Finger zu wickeln. Der Dunkelhaarige war irgendwie anders. So viel weiter schon als die Kerle in ihrer Klasse oder in den Nebenklassen. Das Schmunzeln auf seinen Lippen blieb Alessa nicht verborgen und so musterte sie den Dunkelhaarigen forschend. Offenbar hatte irgendetwas an ihrem Gespräch auch sein Kopfkino angekurbelt und dieser Gedanke gefiel dem Blondchen. Als er ihr beschrieb wieso er kein typischer Prinz war wurde ihr Schmunzeln zu einem Lächeln und sie zuckte nur mit den Schultern als er zu Ende gesprochen hatte. "Heutzutage muss man seine Erwartungen an einen Prinzen etwas herabschrauben. Das ist schon okay..." beruhigte die Schülerin den Anderen als er ihr vollen Bedauern erzählte, dass er weder ein Schimmel noch ein Schloss besaß. Er war also tatsächlich ein Student. Natürlich. Er sah viel reifer aus als die Bubis in ihrem Jahrgang. Er zögerte allerdings als das Blondchen ihn vor vollendete Tatsachen stellte. Er kniff. Irgendwie putzig. War er etwa ein Gentleman, der ihren Rausch nicht ausnutzen wollte aber er war es doch der sie angesprochen hatte. Am Ende nur weil er sich Sorgen gemacht hatte? Eine theatralische Antwort folgte, welche wahrscheinlich mehr Spaß als Ernst beinhaltete und Alessa zweifelte tatsächlich einen Moment an ihren Verführungskünsten als der Dunkelhaarige sich ihr dann aber doch zu wandte und ein breites Grinsen seine Lippen zierte. Ihre Falle schnappte also zu und sie erwiderte das Grinsen auf den Lippen des Anderen, welche so unfassbar anziehend wirkten. "...dann möchte ich gerne das Schloss es Prinzen sehen..." ihre roten Augen sahen ihn unverwandt an als wollten sie ihn auf die Probe stellen, denn der gut aussehende Kerl schien sich hin und her gerissen zu fühlen zwischen seinem Gewissen und dem begehrenswerten Mädchen in seiner unmittelbaren Nähe. Alessa würde lügen wenn sie behaupten würde, dass sie keinen Spaß daran hätte dies zu beobachten.

  • 1699-darren-pngDarren & Alessa | auf einer Parkbank


    "Oh, wow, wahrscheinlich sollte ich mich darüber schon geehrt genug fühlen. Dass du das überhaupt in Erwägung ziehst. Ich hoffe du suchst dann auch eine schöne Torte aus, die zu meinen Augen passt." Dass alle ihre Worte nur einem Spiel angehörten und keinerlei ernsten Hintergrund hatte, war für beide ja eindeutig klar und doch machte es sogar ein bisschen Spaß über so ein spezielles Thema zu plaudern. Darren hob erneut seine Schultern. "Warum viel erzählen wenn ich dir die auch einfach zeigen kann?", antwortete der Wuschelkopf darauf, aus seinen Augen funkelte etwas gefährliches und doch schmunzelte er. Dieser Satz war viel zu offensichtlich gewesen, dass er sich selbst dafür in keinster Weise ernst nehmen konnte. "Meine Bewerbung schicke ich dir dann. Mit Fotos, Videos, alles was du brauchst." Im nächsten Moment erhob sich der junge Musiker von der Parkbank, die wie all die anderen hier von einer Straßenlaterne angeleuchtet wurde. Unzählige Fliegen tummelten sich dort oben, wollten den besten Platz am Licht haben. Als er seine dunklen Augen wieder auf das hübsche Mädchen vor sich richtete, nahm er seine Hand aus der Hosentasche und reichte sie der Namenlosen. Alleine stehen war sicher nicht die leichteste Aufgabe für sie in diesem Moment, das konnte man alleine schon daran sehen wie fest sie sich an die Bank krallte. Man kannte das doch und war in solch einem Zustand froh um jede stützende Hand. "Wahrscheinlich hast du dir auch einfach den falschen Club ausgesucht.", sagte der angehende Schauspieler während er darauf wartete und dabei ja etwas gespannt war, ob die Blonde seine Hand ergreifen würde. Waren ihre Anspielungen und Blicke jetzt also eine Lüge gewesen oder würde sie ihn wirklich begleiten, einfach so, ohne groß darüber zu sprechen, was jetzt folgen würde. Darren lagerte derweil alle schlechten Gedanken, die er eigentlich nicht haben sollte, war er doch niemanden irgendwas verpflichtet oder dergleichen, in der hintersten Ecke seines Kopfes und wusste, dass vielleicht nur eine Sache helfen würde. Ablenkung. Durch andere Frauen, die ihm vielleicht mehr entgegen kamen, als eine gewisse andere Studentin. Oh und Alkohol, der half auch immer. "Gute Wahl."

  • [Auf einer Parkbank] Darren & Alessa - gehen



    Ein Schmunzeln zierte die Lippen des hübschen Blondchens und sie strahlte den Studenten durch ihre roten Augen an. „Keine Sorge. Auf meinen Geschmack kann man sich verlassen...“ Für ihren Zustand eigentlich sehr elegant schlug sie ein Bein über das andere. Selbst für Jemanden der absolut kein Interesse an den neuesten Trends hatte oder dessen Sinn für Mode schlichtweg einfach nicht vorhanden war musste einfach auffallen wie stilbewusst die Schülerin war doch in diesem Fall spielte die Aussage des Mädchens gewiss nicht auf ihren Geschmack bezüglich Klamotten und den dazu passenden Accessoires sondern viel mehr auf ihren Geschmack bezüglich dem anderen Geschlecht. Ihre Herangehensweise war forsch und unmissverständlich aber dennoch stutzte Alessa als die nächste Aussage des Dunkelhaarigen an ihr Ohr drang. Sie hob eine Augenbraue und musste glatt lachen. Einen gut aussehenden Kerl solche Dinge sagen zu hören konnte das Blut zwar gut und gerne in Wallungen versetzen aber dennoch kam Alessa nicht drumherum sich einen Spaß daraus zu machen. Gerade erinnerte der Dunkelhaarige doch vielmehr an den Witzbold aus dem Club, der glaubte sie mit billigen Sprüchen aufreißen zu können. Wie bescheuert und doch lies das Schmunzeln auf den Lippen des jungen Mannes darauf schließen, dass er sich selbst nicht Ernst nehmen konnte. Vllt war es das was ihn nur noch interessanter machte. Er erhob sich — gefolgt von dem Blick des Blondchens und streckte ihr die Hand entgegen. Irgendwie provokant und gleichzeitig charmant. Worte die den Dunkelhaarigen ziemlich passend beschrieben. Alessa biss sich auf die Unterlippe und sah ihn durch ihre roten Augen an ehe sie nur mit den Schultern zuckte bevor sie sich von der Bank erhob und die Hand des Studenten ergriff und sich daran hochzog. Nur wenige Zentimeter vor ihm stand die Blonde nun, hatte den Kopf in den Nacken gelegt, da sie ohne ihre High Heels, die immerhin noch achtlos neben der Parkbank lagen, doch ein gutes Stück kleiner war als der Andere. „Vielleicht war ich aber auch genau im richtigen Club. Immerhin hat er mich genau genommen zu einen Prinzen geführt...“ Verführerisch schlug Alessa ihre Augen auf und schenkte dem Dunkelhaarigen ein unwiderstehliches Lächeln, ehe sie sich noch ihre Schuhe schnappte, ohne die Hand des Studenten loszulassen. Sie war nicht wirklich trittsicher aber glücklicherweise passte der gut aussehhende Kerl darauf auf das Alessa nicht das Gleichgewicht verlor. „Ich treffe immer gute Wahlen...“ versicherte das Blondchen schließlich dem Anderen und es dauerte nicht lange und die beiden fanden sich in einem Taxi wieder, welches in ihrer Nähe angehalten hatte als der Dunkelhaarige ihm ein Handzeichen gegeben hatte.

  • [Shuka] ~ bei Lucus & Tototala

    (Ich hoffe, dass ihr zwei kein Problem damit habt, wenn doch, schreibt mir ne PN und ich ändere den Post. Ich hab jetzt mal an der Stelle aufgehört, weil ich es nicht übertreiben wollte. TBH habe ich schonmal so ne ähnliche Erfahrung gemacht, nur dass ich da nicht mehr viel denken konnte außer 'Ich muss hier raus'. Bin dann zum Glück mit letzer Kraft aus der Situation raus und nicht umgekippt. ^^" )

  • Hina & Leo | in einer Seitengasse


    Das junge Mädchen nahm ein kleines Shotglas vom nett lächelnden Kellner, den sie fast dafür bewunderte bei der Masse an Menschen und Besoffenen noch fröhlich zu bleiben. Sie selbst hatte da ja weniger Geduld für, deshalb brauchte sie auch mehr Alkohol. Doch als sie die vielen Gläser aneinander klirren lassen wollten, stürmten zwei dicke Polizisten die Discothek und fragten verschiedene Partygäste nach ihren Ausweisen. Hina machte die Runde auf die unangenehmen Gäste aufmerksam. Wer hatte die eingeladen? "Wie nervig.. die will doch niemand halbnackt im Tigertanga sehen.", seufzte das Fräulein genervt, kippte den Shot runter und nickte ihrer besten Freundin zu. Das war weiß Gott nicht das erste Mal, dass sie ihre Partylocation Hals über Kopf verlassen müssten. Ihre gefälschten Ausweise waren zwar täuschend echt aber eben doch nicht ganz legal und die Schülerin hatte wirklich keine Lust deswegen von der Polizei heimgebracht zu werden. Sicher wäre ihr Papa nicht ganz erfreut, er musste ja nicht alles wissen. Alessa hatte sich schon aus dem Staub gemacht und auch Melanie drängelte sich durch die Scharr an verschwitzten, betrunkenen Menschen. "Komm schon, schau nicht so dumm und lauf!", rief sie dem Neuankömmling zu, doch als dieser sich keinen Zentimeter bewegte, nahm sie ihm am Handgelenk und zog ihn kurzerhand hinter sich her. Einer der Polizisten schaute ihnen zwar aufmerksam hinterher und hätte sie vielleicht sogar gefolgt, doch ein Meer aus Glasscherben und Alkohol vor seinen Füßen hinderte ihn daran. So entkamen die Teenager aus einem Hinterausgang, wie auch schon einige andere. Doch Hina reichte es nicht hier einfach stehen zu bleiben, man wusste nie wie viele Polizeiwagen noch ankommen würden und das Risiko wollte sie nicht eingehen. Mit Leo im Schlepptau lief sie noch weiter, die frische Luft tat ihr gut und durch den Alkohol in ihrem Blut, bemerkte sie nicht einmal die Fußschmerzen. In High Heels laufen musste man erstmal können. Hina bog ein letztes Mal mal um die Ecke in eine Seitengasse, dann blieb sie stehen, atmete tief durch und sank auf den Boden. Laut lachend lehnte sie sich auf ihre ausgestreckten Arme nach hinten und schloss die Augen. "Das ist immer wieder aufregend.."

  • [Leo] ~ bei Hina in einer Seitengasse

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    Leider funktionierte der Plan 'Unauffällig' nicht so gut, wie es sich der junge Mann erhofft hatte. Wahrscheinlich hatte das Aussehen seiner weiblichen Bekanntschaften die Aufmerksamkeit der Beamten auf die Gruppe gezogen, was er ihnen auch nicht verübeln konnte. Die Mädels waren schließlich echte Hingucker. Wirklich Lust auf eine Kontrolle hatte der Blauhaarige nicht und auch seine Gesellschaft war alles andere als Begeistert. So kam es, dass Blondchen Nummer 1 das Tablett mit den Drinks zu Boden warf und die Flucht ergriff. Auch die Rosahaarige war schon bald verschwunden. Noch bevor Leo in der Überraschung wirklich reagieren konnte, hatte Hina ihn bereits an der Hand gepackt und mit sich gezogen. Seine Beine bewegten sich wie von selbst und er rannte der Blonden hinterher, aus dem Club auf die Straße und in eine Seitengasse. Der Alkohol und das Adrenalin ließen die gelaufene Strecke einfach an ihm vorbei ziehen. In einer hoffentlich sicheren Gasse angelangt waren, verlangsamten sich ihre Schritte. Leo drehte sich zu Hina, welche sich auf den Boden sinken ließ und begann zu lachen. Auch er konnte sich angesichts der Situation nicht mehr zurückhalten und stimmte mit ein, während er sich neben sie setzte. "Das klingt so, als würden deine Abende öfter so enden." Die Nacht war noch jung, doch leider würde er sie nicht mehr so genießen, wie erhofft. Ein scharfes Stechen breitete sich schlagartig in seinem Kopf aus. "Argh.." Er konnte den gequälten Laut nicht stoppen. Woher kamen denn jetzt diese Kopfschmerzen? Leo fasste sich an die Stirn und rieb sich die Schläfen. "Ich glaube, ich sollte nachhause gehen." Verkündete er, die Enttäuschung war ihm deutlich anzuhören. Vielleicht hätte er ja noch eine Chance bei der Blonden Schönheit gehabt, doch mit diesem Stechen im Kopf könnte er sich nicht auf sie konzentrieren. Normalerweise hätte er ihr noch angeboten, sie nachhause zu bringen, doch gerade konnte er keinen Gedanken daran verschwenden. Warum hatte er auch nie Tabletten bei sich, wenn er sie mal brauchte. So erhob sich Leo wackelig auf die Beine und drehte sich nochmal zu Hina um. "Komm gut nachhause.. Pass auf dich auf." Woher kam denn diese Freundlichkeit? Er wusste es nicht und er hatte gerade auch wichtigere Probleme. So drehte sich der Blauhaarige um und begann, sich langsam zu entfernen.

    Innenstadt >> ?

  • Shuka, Shukas Oma und Lucus | in der Innenstadt2388-lucus-parsons-png


    Währenddessen Lucus immer noch sehr verwundert war, dass Shuka sich immer noch nicht bewegt oder ein Wort gesagt hatte. Fragte er sich: Ging es ihr gut? Hatte er was falsch gemacht, hätte er ihrer Oma lieber nein sagen sollen? Oder ging es ihr einfach nur nicht gut, sie hatte doch eben auch wieder angefangen zu stottern, oder? Hatte sie ein Problem, ging es ihr nicht gut? Lucus hört Shukas Oma was erzählen, darüber, dass Shuka wohl sehr schüchtern ist und er sich wenn überhaupt um irgendwelche Sachen kümmern soll, er hört ihr aber nicht wirklich richtig zu, da er sich schon Sorgen um Shuka machte.

    Lucus fragte sie: "Ist was, geht es dir nicht gut?" Aber bevor er seinen Satz beenden konnte, stand Shuka nicht mehr auf dem Boden, sondern lag da wo sie vor Sekunden noch stand. Es ging für Lucus alles so schnell, dass er nicht wirklich reagieren könnte. Aber als man einen dumpfen Ton vom Aufprall hörte, war es wohl schon zu spät. Shuka lag am Boden, regungslos, direkt kniete sich der Brillenträger neben sie und versuchte sie durch schütteln zu wecken, aber nix, nix passiert, sie regte sich auch nicht. Schon fast vollkommen in Panik sagte der Dunkelhaarige zu Shukas Oma, dass sie weitere Hilfe holen soll, was im nachhinein vielleicht nicht die beste Idee war. Lucus war von der Situation sichtlich überfordert und dabei kannte er Shuka doch eigentlich noch gar nicht richtig.

  • Melanie allein auf einer Bank


    Es war schwer sich durch die Menschenmassen zu quetschen und vor allem widerlich. Um sich heimlich raus zu schleichen musste Melanie sich an den ganzen, vom tanzen verschwitzten und klebrigen Körpern vorbei quälen. Ihr verlangen nach einer Dusche war nie größer gewesen, ihr neues Kokos Duschgel konnte sie schon fast riechen, so sehr war die Rosahaarige von der Sehnsucht geplagt. Nach und nach merkten immer mehr der Partygäste, dass die Polizei unter ihnen weihte und es begann unruhig zu werden. Die Leute begannen zu schubsen und Melanie wurde klar, dass ihre Gruppe wohl nicht die einzigen Minderjährigen gewesen waren. Sie lies ihren Blick nach links und rechts schweifen, von ihren Begleitungen war keine Spur mehr über. Wie konnten sie sie nur alleine lassen? Fassungslos und nun auch angenervt, begann Mel mit zu schubsen, noch ein paar Minuten länger in dem Chaos und sie hätte ihren Absatz als Waffe benutzt. Doch gott sei Dank war sie vorher aus der Massenpanik entkommen. Auf der Straße wirkte es schon viel ruhiger, aber von den Blondinen und dem weiteren Anhängsel, fehlte jede Spur. Ich kann mir denken wohin die sich verzogen haben. Augen rollend setzte sie sich erst mal auf eine Bank, sprühte sich mit Parfüm aus ihrer Handtasche ein und holte ihr Iphone raus um über den Vorfall zu twittern und sich über die Verräter auszulassen. Und ich dachte diese Schnepfen wären ganz cool... Sie hatten potential. Wütend sendete sie ihren Tweet ab und tippte die Telefonnummer eines Taxi Unternehmens ein. Der Abend war für sie so gut wie gelaufen, nicht einmal der restliche Alkohol Pegel konnte ihn retten.


    ✶★"Eine kleine Überlegung, ein kleiner Gedanke an andere, macht den ganzen Unterschied aus."★✶

    - Winnie Puuh




  • Hina | bei Melanie auf einer Bank


    Irritiert hob die Schülerin ihren Kopf als der komische Kerl sich plötzlich aus dem Staub machen wollte. Jetzt wirklich? Seine Hände lagen an seinem Kopf und Hina verdrehte nur ihre Augen, verschränkte ihre Arme vor der Brust nachdem sie sich wieder wankend aufgerichtet hatte. "Wir sind noch lange nicht soweit dass du mir einen Migräneanfall vortauschen musst." Das Mädchen stieß genervt Luft aus und warf ihre blonden gelockten Haare über ihre Schultern. Aber die Chance auf dieses wunderbare Ende der Geschichte hatte er sich vertan, das nächste Mal wenn sie ihm über den Weg laufen würde, müsste er sich schon etwas richtig gutes einfallen lassen. Hina stehen zu lassen war ein wirklich großer Fehler und ein gefundenes Fressen für ihre beste Freundin und sie. Der würde noch was erleben. "Hoffentlich schnapp dich die Polizei noch!", rief sie dem Blauhaarigen nach während sie ihm die wenigen Meter aus der Seitengasse heraus folgte. Bevor sie noch eine Sekunde länger ihre kostbare Zeit an ihm verschwendete, drehte sich der Teenager herum und wanderte weiter die Straße entlang. Aus ihrer kleinen Tasche kramte sie ihr Handy hervor und laß die Nachrichten, die sie von Alessa bekam. Ein Schmunzeln verließ ihre geschminkten Lippen. Wieso verlor ein Handy immer in den wichtigsten Augenblicken seine Lebensgeister? Hina sparrte sich daher eine Antwort, sperrte das Ding und steckte es zurück in ihre Tasche als sie im Augenwinkel ihre neueste Bekanntschaft von vorhin bemerkte. "Oh, Melanie, hey! Du hast es also auch rausgeschafft." Ohne zu fragen weil es da auch nichts zu fragen gab, ließ sie sich neben Melanie auf die Bank fallen, streckte ihre Beine aus und kreiste ihre Füße etwas. "Du machst das anscheinend auch öfter, hm?", fragte sie die Rosahaarige grinsend und überschlug ihre Beine anschließend elegant während sie ihre Haare hinter die Schulter warf.

  • Melanie mit Hina auf einer Bank


    Just in dem Moment, als die Diva auf den grünen Hörer drücken wollte, stolzierte Hina auf sie zu. Was hat die denn für nerven... wobei sich Melanie eingestehen musst, dass sie wenigstens zurück gekommen ist. Das Blondchen setzte sich neben Melanie und spielte mit ihren Füßen. Ausnahmsweise dachte die Rosahaarige erst nach, bevor sie ihren, mit rosa Lippenstift bemalten Mund öffnete. Zuerst wollte sie Hina anfahren, doch der Grund warum sie es nicht tat, war dass sie ebenfalls alleine herkam. Vermutlich wurde sie auch sitzen gelassen. Da hatte sie aber eine tolle beste Freundin. Aber ganz ehrlich? Wen interessierte das schon. Genervt pustete sie eine Strähne aus dem Gesicht und lehnte sich mit verschränkten Armen nach hinten. "Ist genauso wie ein Black Friday, der Kampf ums pure überleben. Habs nich nötig aber es macht trotzdem Spaß ein paar Mädchen die Kleider weg zu nehmen die sie unbedingt wollten." Ein kleines schmunzeln umspielte ihre Lippen. Sie setzte sich wieder nach vorne und drückte ihren Rücken durch. Sie sah einen Moment hoch und merkte dass sie doch interessierter war als sie dachte. Melanie musste zu dem Thema einfach was sagen, es brannte ihr schon unter den French Nails. "Tolle beste Freundin die einen mitten in der Nacht alleine in der Stadt lässt, vorallem wenn du so scharf aussiehst wie du Süße." Sie zog die Augenbrauen kurz hoch, vermied aber Blickkontakt mit Hina. Ihre Menschenhassende Natur konnte sie einfach nicht zurück halten, lästern ist und bleibt Mels Lebenselixier.


    ✶★"Eine kleine Überlegung, ein kleiner Gedanke an andere, macht den ganzen Unterschied aus."★✶

    - Winnie Puuh




  • Hina & Melanie | auf einer Bank


    "Ah, ich verstehe genau was du meinst." Hina liebte den Black Friday. Es gab kaum einen schöneren Tag im Jahr an dem ihr Shopping-Herz höher schlug. Vorallem ließ sich ihr Papa schneller mal überreden ihr Geld zu überlassen, wenn sie von unzähligen wirklich guten Schnäppchen erzählte. Da sie ja keinen Minijob hatte, war sie auf das Geld ihrer Eltern angewiesen. Irgendwie gut, irgendwie auch nicht, denn es gab wohl kaum einen Job der ihr gerecht werden würde. Und warum auch die Hände schmutzig machen, wenn Papa nach ein paar lieben Worten weich wurde. "Vorallem liebe ich diese Blicke! Die meisten Mädls haben sowieso keine Ahnung von Stil und Mode und wollen sich dann mit Designerstücken einkleiden? Pah, das wäre viel zu schade." Das Mädchen verschränkte die Arme vor ihrer Brust während sie mit ihrem Fuß wippte und der Rosahaarigen zuhörte. Bitte? Versuchte sie gerade ihre beste Freundin schlecht zu machen? "..was?" Ihr Blick wanderte zur Seite, heftete sich an Mel die anscheinend nicht Frau genug war nach einer solchen Äußerung auch den Blickkontakt zu suchen. "Nun, Süße, ich bin alt genug um auf mich aufpassen zu können und sei dir sicher, Alessa und ich haben solch eine Situation nicht zum ersten Mal erlebt, wir können damit umgehen dass wir uns trennen um nicht von der Polizei heimgefahren zu werden.", erwiderte das junge Mädchen, strich sich mit den Fingern durch die blonden gelockten Haare und warf sie anschließend wieder über ihre Schulter als sie auch ihren Kopf wieder von Mel abwand. "Alessa schlecht machen zu wollen ist so ziemlich der schlechteste Weg, den du wählen kannst. Da hilft es dir selbst nicht mir Honig ums Maul zu schmieren. Auch, wenn du natürlich recht hast." Das Mädchen grinste dennoch.

  • [Irgendwo in der Innenstadt] Tototala, Shuka & Lucus ---> Krankenhaus




    Das Mädchen blieb stumm. Sie sagte gar nichts mehr. Ihr Blick wirkte leer und Tototala griff nach dem Arm ihrer Enkelin, doch nach wie vor zeigte sie keine Reaktion und ehe sie Weißhaarige irgendwie reagieren konnte, sah sie nur wie Shuka immer blasser wurde und schließlich umkippte. Die mehrfache Oma hatte noch versucht sie am Arm festzuhalten aber leider war es schon längst zu spät. Ihr Kopf schlug am harten Asphalt auf und alte Dame riss erschrocken ihre Augen auf. Das alles passierte viel zu schnell um nur irgendwie reagieren zu können. Vor Schreck sog sie scharf die Luft ein und ihre Hände klammerten sich um den Gehstock, welchen sie auf weiten Strecken schon bitter nötig hatte, da sie nicht mehr die Jüngste war. Einen Augenblick konnte Tototala gar nicht glauben was gerade passierte. Sie war gänzlich überfordert mit der Situation, war zur Salzsäule erstarrt. Es war ihr nicht möglich sich auch nur einen Zentimeter zu bewegen und so sah sie mit weit aufgerissenen Augen wenige Sekunden lang auf den regungslosen Körper ihrer Enkelin. Die Stimme des Studenten rüttelten die alte Dame schließlich aus ihrer Schockstarre und noch bevor Tototala überhaupt Hilfe holen konnte kamen schon Passanten angelaufen, welche die Rettung informierten. Offenbar war einer der Passanten selbst vom Fach und kniete sich neben das Mädchen, welches regungslos am Boden lag. Er legte drei Finger an ihren Hals um ihren Puls zu tasten. Offenbar hatte sie nur das Bewusstsein verloren und ihre Vitalparameter schienen normal. Der junge Mann schien zu wissen was er tat. Er war wohl selbst bei der Rettung oder vielleicht sogar Arzt vermutete Tototala, welche aber keine Zeit hatte sich weiter Gedanken um den Fremden zu machen, welcher sich sorgsam um ihre Enkelin kümmerte. Ihre Gedanken galten ganz allein der Teenagerin und sie konnte keinen klaren mehr finden, sie drehten sich im Kreis aus Sorge um das Mädchen. Ihre Hände zitterten und sie bangte um ihre Kleine, während der junge Mann sich gleichermaßen gut um Shuka und um die bangenden Angehörigen kümmerte.

    Es dauerte nicht lange und die Rettung traf ein. Shuka hatte immer wieder kurz die Augen geöffnet aber zur Sicherheit wollte der Notarzt sie mit ins Krankenhaus nehmen. Gemeinsam mit den Sanitätern wurde der schmale Körper des Mädchens auf eine Trage gehievt und diese in den Rettungswagen. Während sich zwei Sanitäter um Shuka kümmerten half der fremde junge Mann Tototala ebenfalls in den Wagen, da sie als Angehörige ins Krankenhaus mitfahren durfte. Die alte Dame hob zum Abschied noch einmal die Hand und blickte dabei in die Richtung Lucus, welcher perplex und irgendwie hilflos da stand. Tototala bemühte sich um ein Lächeln aber es war relativ zaghaft aber im Anbetracht der jüngsten Geschehnisse vielleicht auch verständlich. Für eine weitere Person war im Krankenwagen kein Platz mehr und so musste der Brillenträger wohl oder übel zurückbleiben aber mit ihm blieben auch die Lebensmittel zurück, welche Tototala zuvor eingekauft hatte zurück. An etwas derartig Banales hatte die Weißhaarige in dieser Situation nicht mehr gedacht. Auf dem Weg ins Krankenhaus informierte die alte Dame ihre Tochter, welche aus allen Wolken fiel als sie von dem Geschehenen hörte. Sofort ließ sie alles stehen und liegen und machte sich ebenfalls auf dem Weg ins Krankenhaus.

  • Melanie und Hina an der Bank


    Oh mein Gott... hatte Hina zu wenig Sex oder warum wurde sie auf einmal so zickig? Chill mal kleines... dachte sich die Schönheit, merkte aber dass sie einen nerv getroffen hat. Und obwohl sie am liebsten Hina erstmal die Meinung gesagt hätte, was sie sich denkt, so mit ihr zu reden, entschied sich Melanie dafür etwas vom Gas zu gehen. Die Blondine hatte schließlich Freundschafts potential und dass wollte Mel nicht einfach so wegwerfen. "Ganz ruhig, so wars auch gar nicht gemeint. Naja, doch ein bisschen schon." Ein verschmitztes Grinsen spiegelte sich in ihrem Gesicht wieder. "Aber siehst du den Typen da drüben?" Das reiche Mädchen deutete mir ihrem lackierten Fingernagel auf einen gruselig wirkenden Mann, mit schäbiger Kleidung, der noch zur Hälfte in der Gasse stand und zu den Mädchen rüber spähte. "Ich dachte erst ich würde es mir nur einbilden aber der Creep da hinten beobachtet dich schon seit dem du auf den Weg hier her warst. Er ist bestimmt hinter deinem Geld her, das hätte schlecht enden können! " Ein bisschen mulmig wurde Melanie trotzdem, auch wenn sie nun zu zweit waren, wollte sie auf keinen Fall ihre Perlenkette riskieren. Sie stand auf und reichte der Blondine ihre Hand um ihr auf zu helfen. "Wollen wir uns die Stadt ansehen?" Die perfekte Ausrede um dem Mann aus dem Weg zu gehen und nicht wie ein Angsthase zu wirken, denn Melanie war vor kurzem erst her gezogen und kannte die Stadt noch kaum. Eine kleine Rundführung von einem Insider würde da nicht schaden. So würde sie bald, die besten Läden der Stadt kennen.


    ✶★"Eine kleine Überlegung, ein kleiner Gedanke an andere, macht den ganzen Unterschied aus."★✶

    - Winnie Puuh




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  • Hina & Melanie | auf einer Bank


    Das junge Fräulein verdrehte nur die Augen als Melanie versuchte sich heraus zu reden. Ein netter Versuch aber solche aberwitzigen Aktionen brannten sich in den schlauen und hübschen Kopf des Mädchens. Schade dass das Handy ihrer besten Freundin den Geist aufgegeben hatte, sonst hätte sie schon unzählige Nachrichten bekommen. Vielleicht sollte sie ihr aber trotzdem gleich schreiben, denn irgendwann kamen die Texte in Whatsapp schon an. "Ich weiß ja nicht ob du so etwas wie eine beste Freundin hast, aber ich glaube nicht, sonst würdest du nicht versuchen mir hier irgendwas schlecht zu reden.", erwiderte die Schülerin während sie in ihrer kleinen Tasche nach ihrem Smartphone suchte, doch recht weit kam sie nicht als Mel einen hässlichen Creep ansprach, der nicht weit entfernt seine Runden drehte. Erstmal begutachtete sie die hübsch lackierten Fingernägel der Rosahaarigen, war davon ja schon beeindruckt, und dann fiel ihr Blick auf den Typen, den die junge Frau ansprach. "Man kanns ihm nicht verübeln." Hina hob ihre Hand und wedelte mit den Fingern als besagter Mann in ihre Richtung sah. Doch der schäbige Kerl machte nichts weiter als die Mädchen einfach anzustarren. "Ugh, ich rieche ihn fast bis hier her.", jammerte Hina und legte ihre Hand unter ihre Nase, verzog dabei angewidert ihr hübsches Gesicht. Der Vorschlag von Mel klang eigentlich gar nicht so schlecht, doch ein Blick auf ihr Handy, das sie inzwischen gefunden hatte, verriet ihr, dass es vielleicht doch keine gute Idee mehr war. "Sehr gerne, Süße, aber ein andermal ja? Bis ich jetzt ein Taxi bekomme und daheim bin, vergehen wieder Stunden und fahren wir nicht ins Schullandheim, du bist doch auch dabei oder nicht? Irgendwelche schönen Dinge müssen ja in dieses alte Kloster. Wer sich den Ort ausgesucht hat, leidet auf jeden Fall an dem schlechtesten Geschmack seit langem." Die Tochter des hiesigen Rangers seufzte schwer und blinzelte zu Melanie. "Gib mir mal deine Nummer.", verlangte sie und tippte schon mal ihren Namen in ihre Kontaktliste.

  • Auf dem Weg nach Hause

    Sie kam wohl einfach nicht über das Thema hinweg... Melanie beschloss es dabei zu lassen und Hina das letzte Wort zu überlassen.

    Direkt Heim zu fahren war wohl auch keine schlechte Idee. Die Blondine hatte recht, morgen ging das Schullandheim los und Mel wollte auf keinen Fall Augenringe riskieren. Ohne genug Schlaf und ohne Gurken Scheiben, war das Risiko sehr hoch. Melanie liebte es unter ihrer Schlafmaske Gurken Scheiben zu tragen, dadurch wurde die Haut hydriert und man wirkte morgens nicht so ausgetrocknet, sondern sah beim aufstehen schon perfekt aus. Hina riss die Rosahaarige aus ihren Gedanken und fragte nach ihrer Handynummer.

    Ohne zu zögern zog Melanie ihr Smartphone aus der Tasche und diktierte Hina ihre Nummer. Sie hatte wohl den Abend nicht ganz ruiniert, ein kleiner Funken Hoffnung blieb doch noch. Danach begann sie wieder die Nummer des Taxi Unternehmens zu wählen. "In welche Richtung musst du denn? Vielleicht können wir ja zusammen fahren, dann müssen wir nicht so lang warten als auf 2 Taxis!" Und ich hasse warten... Melanie suchte auf Google Maps nach Hinas Straße aber die lag in der genau entgegengesetzten Richtung. Schade. Dann musste wohl jeder sein eigenes nehmen und ihre Wege trennten sich hier. Die Teenagerin bestellte zwei Taxis für sich und ihre hoffentlich neue Freundin. Mit einer Umarmung verabschiedeten sich die beiden. "Bis Morgen Süße, ich freu mich schon! Und lass mir ein paar Jungs über!" Sie kicherte in ihre Hand und dachte schon an den vielen Alkohol und hoffentlich süße Jungs aus Parallelklassen.


    ✶★"Eine kleine Überlegung, ein kleiner Gedanke an andere, macht den ganzen Unterschied aus."★✶

    - Winnie Puuh




  • Lucus | in der Innenstadt

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    Lucus war nun alleine, nachdem vor ein paar Sekunden noch ein sehr großer Trubel war, war er nun wieder alleine. Allein und immer noch geschockt, er wusste gar nicht was passiert war und ob er es richtig gemacht hatte. Während Lucus langsam wieder normaler wurde und zu sich selbst kam, realisierte er, was gerade passiert war. Shuka war gerade einfach bewusstlos umgekippt. Einfach so. Wie sollte der junge Student auf sowas reagieren. Eigentlich war das Gespräch für ihn ja schon interessant, aber auch komisch. Jetzt da Dunkelhaarige wieder alle Sinne unter Kontrolle hatte, richtetet er deine Brille, führ sich einmal durch die Haare und dann bemerkte er, dass dort noch die Einkäufe von der Oma standen. Er kannte die ja nicht einfach so hier stehen lassen, gerade nachdem was passiert ist. Oder wäre es komisch, wenn er einfach die Einkäufe ihr nachträgt? Wo sollten Shuka und er diese eigentlich hintragen? Der Brillenträger musste sich schon sehr konzentrieren, da er doch noch nicht wieder alle Sinne beisammen hatte entgegen seiner Erwartungen. "Es war die Strandbar" sagte Lucus leise, als es ihm wieder einfiel. Während Lucus noch am überlegen war, wie komisch es wäre, dass er einfach mit den Einkäufen zur Strandbar gehen würde, dabei war er allerdings schon los gelaufen.


    Lucus --> Strandbar --> Wohnheim

  • Hina | verlässt die Innenstadt


    Das Mädchen ließ zunächst ihr Handy wieder in ihrer Tasche verschwinden da Melanie sich bereit erklärte ihr ebenfalls ein Taxi zu rufen, nachdem sie festgestellt hatten dass es irgendwie sinnlos wäre sich eines zu teilen. Schade, vielleicht hätte sie noch ein bisschen mehr aus ihr herauskitzeln können auf der Fahrt aber sollte wohl nicht sein. Morgen stand ja die Fahrt ins Schullandheim an, da Hina und Alessa sowieso immer in der letzten Reihe saßen und Platz über hatten, konnten sie Mel ja mal zu sich holen und quatschen. "Bis morgen, Hübsche, schlaf gut.", verabschiedete sich das Blondchen und winkte ihr noch nach ehe sie sich selbst in Bewegung setzte und nach ihrem gerufenen Taxi suchte. Das war auch schnell gefunden und während der Fahrt seufzte die junge Schülerin beim Gedanken, dass sie sich jetzt noch um ihren Koffer kümmern musste. Ugh, das würde anstrengend werden. Was sollte man auf einer Fahrt ins Kloster schon mitnehmen? Eine Kutte? Ganz sicher verzichtete sie nicht auf ihre kurzen Röcke und Kleidchen, sie war keine Nonne und das würden so ein paar Tage auf einer Burg nicht ändern. Vielleicht sollte sie aber ihre High Heels daheim lassen, nicht dass die noch schmutzig wurden.. ob dieses komische Mädchen vom Camp vor einigen Jahren auch dabei war? Diesesmal würde sie ihr irgendwas in die Schuhe stopfen, so viel war klar. Fast wäre das It-Girl auf dem Weg nachhause im Taxi eingeschlafen doch als der Wagen vor ihrem Haus anhielt, bezahlte sie den Taxifahrer fast den vollen Preis, mit einem hübschen Lächeln bezahlte man einfach weniger, und spazierte in ihr Zimmer, wo sie sich um ihren Reisekoffer kümmerte und anschließend ins Bett ging.

  • Joe kommt hier an

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    Als er sein Wohnheim verlassen hatte, er kurz überlegte jemand anzurufen und fragen wegen was zusammen unternehmen. Doch da ist Joe wieder eingefallen, das er wahrscheinlich der einzige im seinen Alter hier zu sein scheint und jetzt eher auf Erwachsene oder jüngere stoßen müsste. Das war aber nicht so und er einfach weiter in irgendeine Richtung. Er hatte sich nämlich keine Gedanken gemacht wo er genau hin möchte außer an die frische Luft. So kam es, das er hier her kommt und beschließt sich etwas um zu schauen. Vielleicht findet sich der eine oder andere Laden, den Joe unter die Lupe nehmen könnte und auch was eventuell kaufen. Neue Klamotten kann Joe auch gebrauchen, da er schon versuchen möchte nicht so weit hinter her zu sein wie andere von seiner Schule. genau und mit diesen Vorhaben Joe an viele Schaufenster vorbei läuft und in einige rein schaut.


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    Joe auch Stunden später noch hier herum laufen


    Er fand wirklich den einen oder anderen Interessanten Laden und auch Clubs und sich vorstellen kann da auch mal rein zu gehen. Vielleicht haben sie noch anderes, als was er bis jetzt in der Strandbar probieren konnte. Denn da scheinen doch viele von seiner Klasse oder Schule auch hin zu gehen, was er ab und an n den Pausen so leicht an Gesprächsfetzen so mitbekommen hatte. Zumindest, wenn er nicht durch WhatsApp oder so darauf Aufmerksam gemacht wird oder wo er sich ab und an herum treiben tut. Da fällt ihn ein, das er glaube auch mal nach ein neues Handy oder vielleicht Smartphone schauen könnte wenn er eh hier schon ist und das auch nicht so anders wäre wie nach Games oder so zu schauen. Sein jetziges erfüllt schon noch seinen Zweck und doch hätte er schon Lust eines zu nehmen, wo man größere Chancen hat besser die Folien mit anderen Farben oder Muster zu ändern. Seines scheint nicht mehr welche zu haben und Joe daher jetzt solch einen Laden sucht.


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    Joe verlässt die Innenstadt, wo er Smartphone vor der Nase hält


    Er fand wirklich ein tolles Smartphone gefunden, was seinen Ansprüchen gerecht werden könnte mit allen Funktionen und das er nach Lust und Laune die Außenschale ändern könne. Das war sogar etwas im Angebot, das der Teenager noch Geld für seine baldige neue Angel zur Verfügung hätte. Zumindest wenn er das Geld nicht für Süßkram oder so ausgeben würde, da er nicht so oft um Nachschub bei seinen Großvater betteln möchte und so mit Pech Ärger bekommen. Selbst wenn er und sein Bruder weiter weg wohnen und er sein silbernes Smartphone zur Kasse brachte und bezahlte und den Laden wieder verlässt. Joe holte dann sein altes Teil raus und fängt an jeden Kontakt auf das neue zu übertragen, wo er aufpassen muss nicht gegen Laternen, Bäume oder andere Hindernisse zu stoßen.

    "Warum verlangen die Menschen nur immer nach Kräften, die das Ende der Welt bedeuten könnten?"
    Ist aus Tales of Xillia.

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