Die Innenstadt

  • 1495-alice-pngAlice & Ludeus | verlassen die Innenstadt


    „Vielleicht.“ Auf ihre Lippen malte sich ein Grinsen, ihre roten Augen funkelten in seine Richtung als würde sie ihm mit ihrem Blick etwas sagen wollen. Aber das Mädchen war bereits in festen Händen, eher in Fesseln, was Ludeus jedoch nicht wusste und vielleicht machte es ihr auch ein bisschen Spaß mit ihm zu flirten. Außerdem war es doch immer schön wenn man Menschen begegnete, die die gleichen Interessen teilten oder zumindest wussten wovon man sprach und einen nicht gleich für bescheuert abstempelten. Alice kratzte die Reste ihres Frozen Joghurts aus dem Becher, schaute dabei auch dass sie ja nichts überließ und gönnte sich den letzten Löffel der köstlichen Süßspeise. Dabei lauschte sie seinen Worten und fragte sich ob dem vielleicht so war. Vielleicht versuchte Alex ja wirklich sein Bestes und sie selbst war einfach zu hart zu ihm, erwartete zu viel. Zugleich wusste die Blonde auch nicht wie er Juliet gegenüber war, vielleicht war diese auch enttäuscht von ihrem gemeinsamen Bruder aber wann konnte sie diese schon fragen? War das überhaupt angebracht? Als der junge Kerl den Vorschlag machte dass sie zusammen zum Strand gehen konnten, drehte sich Alice zu ihm. Sah mit gehobenen Augenbrauen in seine Augen und hatte zuvor den leeren Becher in den Müll geworfen. „Wirklich, du surfst auch noch? Ist das dann jetzt der nächste Schritt, die Mädchen an den Strand bringen damit du dich ausziehen und aufs Brett schmeißen kannst? Beeindruckt sicher viele oder?“ Ein Schmunzeln kam der Schülerin über die Lippen, sie konnte sich schon vorstellen dass da viele Mädchen hin und weg waren. Aber war ja auch schön so, der Anblick eines trainierten Mannes, so halbnackt auf den Wellen.. Alice geriet fast schon ins Träumen als sie seine Stimme wieder hörte und sie sich kurz leise räusperte. „Der Strand ist eine gute Idee, auf andere Gedanken zu kommen wäre sicher besser..“, fügte sie seinem Vorschlag hinzu und seufzte, wahrscheinlich machte sie sich auch einfach einen viel zu großen Kopf darum. Alex selbst war sicher nicht so damit beschäftigt, vielleicht lag er aber immernoch mit Yumi im Bett.. oder lag die schon wieder in Simons Bett? Ihre Hand ballte sich kurz zur Faust, doch es hatte eh keinen Sinn und so beschleunigte sie ihre Schritte um schnell aus der erdrückenden Innenstadt zu fliehen. „Ich bin noch nie auf einem Surfbrett gestanden also das wird spannend.“ Alice lachte und war sich nicht sicher ob sie das überhaupt probieren wollte, wobei es doch schon interessant klang und ihr sicher auch half. Genauso wie die Zeit, die sie mit Ludeus verbrachte. Das war leicht und unkompliziert. Mal wieder etwas anderes. „Aber du rettest mich ja bestimmt wenn ich ins Wasser falle.“, sagte das Mädchen grinsend und gemeinsam machten sie sich auf dem Weg zum Strand.

  • Alessa, Leo & Melanie | in einem Club

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    Melanie war sich nicht sicher, was genau sie von dem Kerl halten sollte. Es war offensichtlich, dass er hoffte, eine von ihnen – oder beide – abschleppen zu können. Er schien nicht unbedingt damit gesegnet zu sein, seine Absichten verschleiern zu können, aber irgendwo konnte sie es ihm auch nicht verdenken. Es war nervig, ständig angegraben zu werden, wenn auch auf eine seltsame Art und Weise schmeichelhaft, wäre es nicht so unsagbar plump und teilweise einfach nur beleidigend. Aber wenn man in einem Club nicht direkt war, würde man sowieso zu nichts kommen. »Ja, es muss sich schon lohnen, sich mit ihm abzugeben, sonst kann er wieder gehen«, antwortete sie auf Alessas Aussage. Sie hatte das Gefühl, dass zumindest die Blondine und sie auf einer Wellenlänge waren und es tat gut, direkt Anschluss zu finden.

    Er kam wieder und Melanie wünschte sich, sie hätte eines dieser Armbänder, um herauszufinden, ob er ihnen irgendetwas ins Getränk gemischt hatte. Andererseits wollte sie keine Spielverderberin sein. Sie musterte die Flüssigkeit kurz misstrauisch und nahm dann einen großen Schluck davon. Oh ja, stark war es wirklich. Und sie hoffte einfach, dass er nicht so bescheuert war zu denken, dass er beide von ihnen ausknocken und mitnehmen konnte – genug Aufmerksamkeit lag schließlich auf Alessa und ihr. »Ich bin tatsächlich auch relativ neu hier«, gab sie schließlich von sich und strich sich eine ihrer rosa Haarsträhnen hinters Ohr. Auf seinen weiteren seltsamen Anmachspruch ging sie gar nicht erst ein. Er versuchte wohl, Humor zu zeigen, aber letztlich warf er nur ständig wieder in den Raum, was sie sowieso schon wussten – dass sie gut aussahen. »Aber meine Freundin hier hat recht; ich denke, dass du uns mitteilen musst, wer genau du bist, bevor wir dir irgendetwas zeigen.« Sie nahm einen weiteren Schluck des Getränks und fühlte, wie ihre Sinne ein wenig unschärfer wurden. Betrunken war sie nicht, aber der Alkohol begann zu wirken. »Und dann können wir weitersehen.«

  • Hina, Alessa, Melanie & Leo | in einem Club


    Trotz ihrer zärtlichen und auffordernden Berührungen, die für manch andere wahrscheinlich über eine gewisse Grenze hinaus gingen, für sie selbst bei einem attraktiven jungen Mann aber vollkommen legitim und quasi schon selbstverständlich waren, reagierte der große Bruder ihrer besten Freundin nicht auf sie. Tze, der würde dafür schon noch bekommen was er verdiente. Sie verdiente er mit dieser dämlichen Aktion auf jeden Fall nicht. „Dann heul doch rum. Du weißt ja gar nicht was du verpasst, mein Lieber.“ Hina hopste von ihrem Barhocker, warf dem Studenten einen vielsagenden Blick zu und stöckelte auf ihren High Heels zurück zur restlichen Gruppe, die anscheinend Zuwachs bekommen hatte. „Ich weiß ja nicht was mit deinem Bruder nicht stimmt aber der muss schon ganz tief in der Beziehungsscheiße stecken wenn er mich nicht anrührt.“, flüsterte sie Alessa hinter hervor gehaltener Hand ins Ohr während ihre grauen Augen in Richtung Bar funkelten. „Und damit meine ich dass er wahrscheinlich viel zu blind vor Liebe ist. Ekelhaft.“ Das Mädchen schüttelte sich, war kurz enttäuscht von sich selbst weil sie nicht auf die bestellten Shots gewartet hatte und wand sich den restlichen Clubbesuchern zu, nahm dabei einen Schluck aus dem Glas ihrer Besten. „Wen habt ihr euch da denn angelacht?“, fragte sie ihre Mädls und begutachtete den Neuankömmling mit großen Augen, ganz auffällig von oben bis unten. Ein Lächeln legte sich auf die geschminkten Lippen der Minderjährigen und gab das halbvolle Glas zurück. „Ich bin Hina, ich hoffe du hast ein bisschen mehr Lust auf Party als so manch andere Menschen hier im Club.“ Ja, das Mädchen war vielleicht ein bisschen gekränkt und sozusagen in ihrer Ehre verletzt aber Simon würde schon sehen was er davon bekam.

  • [Shuka] ~ bei Lucus

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    Die Lilahaarige hörte aufmerksam zu. Viel konnte Lucus ihr noch nicht verraten aber das machte der Schülerin nichts aus. So ein Projekt beanspruchte sicher viel Zeit und da konnte er natürlich noch nicht alles fertig geplant haben. So nickte Shuka ihm mit einem schüchternen Lächeln zu. "Ich mache mir mal ein paar Gedanken darüber." Vielleicht konnte sie ihm ja wirklich unterstützen. Die Lilahaarige fand es ziemlich süß, wie Lucus ihr von den ganzen Arten von Spielen erzählte. Man merkte, wie groß seine Leidenschaft für dieses Medium war. "M-...MMORPG...." Wiederholte die Schülerin. "Das klingt eigentlich ... interessant." Einen Charakter spielen und Aufgaben erledigen, am besten in einem Fantasy-Setting, das klang schon ziemlich positiv. Ob ihr das gefallen würde? Schon möglich. Aber dafür müsste sie er erst einmal ausprobieren. Lucus schien da genau der richtige zu sein, um ihr dabei zu helfen.



    [Leo] ~ mit Alessa, Melanie & Hina in einem Club

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    Der Blauhaarige beobachtete die beiden Mädchen, während diese ihre Drinks kosteten. Dabei nahm er selber wieder einen Schluck. Er lächelte die Blonde an und schüttelte mit dem Kopf. "Nicht unbedingt. In erster Linie bin ich hier, um einen Einzug in die Stadt zu feiern. Endlich raus aus dem alten Kaff." Erklärte er. Die Mädchen hier in Riverport schienen nicht unbedingt auf Sprüche zu stehen, weswegen er es einfach mal mit der Wahrheit - vielleicht nicht immer komplett - versuchte. Und wenn er heute keine mit nach hause nahm, dann musste er damit leben, auch wenn er es hasste, zu verlieren. Von sowas wollte sich Leo seinen ersten Abend hier nicht versauen lassen. Natürlich sprach die beiden ihn auch prompt auf seinen Namen an und auch, wenn er zuerst nicht vorgehabt hatte, seine Identität so einfach preiszugeben, so war es jetzt sowieso schon egal. Dennoch mussten sie ja nicht wissen, dass er absichtlich geschwiegen hatte. "Oh, Entschuldigung. Wo sind nur meine Manieren? Ich bin Leo." Er kratzte sich gespielt verlegen am Hinterkopf. Er setzte sein Glas wieder an die Lippen und nahm einen großen Schluck. "Ich bin wohl einfach noch im Halbschlaf. Ich hoffe, dass ihr mir das nachsehen könnt." Er lächelte die beiden an. Noch bevor er etwas weiteres sagen konnte, gesellte sich eine weitere Blondine zu ihnen, welche sofort begann mit dem Mädchen, deren Haarfarbe sie teilte, zu reden. Leo interessierte das Thema jedoch nicht, weswegen er nicht groß aufpasste. Er bekam gerade noch so mit, dass sie wohl einen Korb von jemandem bekommen hatte. Als sich der Neuankömmling schließlich ihm zuwandte, schlich sich wieder ein Lächeln auf die Lippen des Blauhaarigen. "Leo." Stellte er sich ihr vor. "Und ich gehe mal davon aus. Schließlich bin ich hier um zu feiern." Er blickte ihr in die blauen Augen und trank einen weiteren Schluck. "Ich bin mir sicher, dass du noch genug Spaß haben wirst." Sein Lächeln wurde zu einem frechen Grinsen. Mal sehen, ob sie genauso zickig war wie ihre Freundinnen oder ob er eine Chance hätte.

  • [In einem Club] Leo, Melanie, Hina & Alessa



    Melanie schien etwas misstrauisch als der namenlose Kerl mit den Getränken auftauchte. Wahrscheinlich vermutete sie einen Augenblick lang, dass er ihr etwas ins Getränk gemischt haben könnte. Das Blondchen zögerte keine Sekunde und hatte bereits den ersten Schluck genommen in der Zwischenzeit. Der Kerl mit dem blauen Haar stellte sich beim Flirten zwar an wie der erste Mensch aber sie glaubte tatsächlich nicht, dass er dumm genug war ihnen hier in aller Öffentlichkeit etwas ins Getränk zu mischen, zumal sie zu dritt waren und er lediglich alleine. Melanie spielte mit ihren Reizen. Gekonnt wie die Schülerin fand. Sie ließ zugleich alles offen aber gab keinen Stempel auf die ganze Sache. Eine Taktik wie sie die beiden blonden Freundinnen ausgezeichnet beherrschten. Alessa war irgendwie erleichtert als Hina sich wieder zu ihnen gesellte. Nicht das sie es ihrer Besten nicht gegönnt hätte, dass es mit ihrem Bruder klappte aber zugleich hatte sie ihre Anwesenheit hier nahezu vermisst. Melanie schien zwar auf ihrer Wellenlänge zu sein aber dennoch war Hina einfach die beste Gesellschaft die man haben konnte, wenn man auf so dreiste Art und Weise angegraben wurde. All die Spielchen mit Typen seinesgleichen waren mit ihrer besten Freundin an der Seite gleich doppelt so amüsant. Zumal ein Blickkontakt zwischen den beiden Blondchen ausreichte um mehr als tausend Worte zu sagen. Alessa warf ihrer Besten einen fragenden Blick zu, woraufhin diese sich zu ihr lehnte und ihr die Kurzfassung der Geschichte ins Ohr flüsterte. Irritiert sah sie ebenfalls in Richtung Bar und konnte sich beim besten Willen nicht vorstellen was mit Simon los war. Eine Zeit lang verharrte der Blick der Blonden auf ihrem Bruder, ehe sie sich kurz abwendete nur um wenige Sekunden später festzustellen, dass er gegangen war. Suchend sah sich Alessa um aber in der Menschenmenge war er nicht mehr auszumachen. Ob mit ihm alles in Ordnung war? Er wirkte eigentlich nicht uninteressiert an Hina und dann das? Das Mädchen zuckte irritiert mit den Schultern. "Selber Schuld würde ich sagen..." Selbstverständlich hätte Simon es mit keinem Mädchen besser treffen können als mit ihrer besten Freundin. Sie war schließlich perfekt aber wer nicht will der hat schon. "Da helfen nur ein paar Shots..." kündigte Alessa schließlich an. Unsicher ob es sich auf die Aussage des Kerls, welcher sich als Leo vorstellte bezog oder auf die Tatsache, dass ihr Bruder offensichtlich nicht mehr alle Sinne beisammen hatte. Eine einfache Geste in die Richtung des Kellners genügte und wenig später kam er mit einem Tablett voller Shots an. Eine schmeichelnde Geste seitens Alessa genügte offensichtlich um dem armen Kerl den Verstand zu rauben, denn er vergaß prompt zu kassieren oder aber er bezahlte es aus der eigenen Brieftasche. Das Blondchen zwinkerte ihm verführerisch zu, ehe sie sich sofort ein Gläschen schnappte und mit den anderen anstieß, auf dass die Stimmung etwas gelockert werden würde. Von Spaß konnte nun wirklich nicht die Rede sein und so wurde ein Getränk nach dem nächsten gekippt. "Dann würde ich sagen willkommen in Riverport, meine Lieben." Sie schenkte dem Kerl in der runde ein zuckersüßes Lächeln, ehe sie auch mit Melanie anstieß. "...ihr seid in bester Gesellschaft." Alessa harkte sich bei ihrer besten Freundin ein und zwinkerte dieser zu. So langsam aber sicher begann der Alkohol zu wirken und nachdem das nächste Glas geleert war bekam das Blondchen richtig Lust zu tanzen. Sie wippte zum Takt der Musik und sang leise mit. Die Musikauswahl war wirklich super, das musste man dem Club einfach lassen. "Wo kommt ihr beiden her?" erkundigte sich Alessa und bemerkte den ansteigenden Alkoholpegel in ihrem Blut immer mehr. Ein berauschendes Gefühl.

  • Shuka und Lucus | in der Innenstadt


    1075-lucus-parsons-png"Ich nehme immer gerne Hilfe bei meinem Projekt an, sonst bekomme ich das bestimmt in den nächsten Jahren neben der Uni nicht hin" sagte er während er ein wenig beschämt lachte. Aber es war wohl leider die Wahrheit, denn der Dunkelhaarige fand immer wieder interessante Sachen oder er wollte einfach mal beim Zocken entspannen. "Also wenn du möchtest können wir gerne mal gucken, dass wir dir mal einen nett Charakter erstellen, damit du dann das mal probieren kannst" bot er Shuka nett an. Bevor sie was sagen konnte, sagte er noch schnell, damit sie sich nicht gezwungen fühlte, "aber nur wenn du möchtest", dabei war es ihm schon fast peinlich, dass es so stürmisch war. "Du könntest dich von mir in das Reich von einem MMORPG entführen lassen, wo die Zwerge gegen die Elfen Krieg führen! Du wärst sicher eine gute Dämonenjägerin, aber dein Aussehen passt eher zu einer orientalischen Waldläuferin. Es gibt so viele Möglichkeiten, die du nutzen kannst und ich helfe dir natürlich gerne, wenn du Hilfe brauchst", formulierte er während er selber schon wieder mit den Gedanken in diese Welt am versinken war. Er war sehr gespannt, wie und ob sie überhaupt reagieren würde. Denn sie ist ja immer noch schüchtern und er hat sie damit schon sehr überrumpelt.

  • [Shuka] ~ mit Lucus in der Stadt

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    Die Lilahaarige lächelte nur. "Und ich helfe gerne, wenn es um Kreativität geht." Das Gespräch war nun um einiges angenehmer als noch zu Beginn und Shuka war froh über die gelockerte Atmosphäre. Sie war komplett in das Gespräch vertieft und so hatte ihre Angst keine Chance, sie zu übernehmen. Sie freute sich über Lucus Angebot und nickte, um ihm zu zeigen, dass sie seine Worte nicht falsch verstanden hatte. Seine stürmische Art zeigte der Lilahaarigen, dass sie anscheinend nicht die einzige war, die manchmal zu viel über Dinge nachdachte. "Das können wir gerne machen." Die Schülerin hörte zu, wie Lucus über die verschiedenen Charakterarten sprach, welche Shuka sich erstellen könnte und welche zu ihr passen könnten. "Also wenn es dir wirklich nichts ausmacht, dann würde ich mich freuen, wenn du mir die Welt der MMORPGs zeigen würdest." Hatte sie das auch richtig ausgesprochen? Nicht, dass sie nun noch in ein Fettnäpfchen trat. Aber war das denn überhaupt wichtig? Da waren sie wieder, die vielen Gedanken, welche die Lilahaarige nervös machten. "Ich... halte dich aber nicht auf oder?" Kam es ihr plötzlich. Lucus hatte doch sicher noch etwas vor und sie quatschte ihn hier voll.

  • Shuka und Lucus | in der Innenstadt


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    Lucus war etwas überrascht über Shukas Aussage, er hatte nicht wirklich damit gerechnet, dass sie ihm zusagen würde. Er solle ihr also die große Welt des MMORPGs zeigen und dabei war sie es doch, die eben noch relativ schüchtern rüber kam und jetzt sowas. Aber für Lucus war das ja nix besonderes er zockte ja immer. "Das freut mich zu hören." sagte er auf ihre Zusage, nachdem er nachgedacht hatte. "und natürlich macht es mir nichts aus, dich in die tolle Welt des MMORPGs einzuführen und dich zu begleiten." antwortet er ihr äußerlich lächelnd und innerlich strahlend. Er war glücklich, eine weiblich Person gefunden zu haben, die zumindest das Zocken mal austesten wollte. "Nein" meinte der Brillenträger und jetzt war die Lilahaarige von dem einen zu dem anderen Moment wieder anders, "also nein du hälst mich nicht auf." Lucus Pläne waren eh nicht mehr das, was er heute Mittag geplant hatte, aber ihm war das doch irgendwie relativ egal. "Wir müssen dann nur einen Termin finden, wo wir beide vermutlich sehr viel Zeit haben, denn gerade der Anfang in einem MMORPG dauert mit der Charaktererstellung und den Tutorials und dem Anfang des Spiele immer sehr lange und dann kann man eh nicht mehr auf hören und dann muss man weiterspielen und dann macht es immer mehr Spaß und dann...", jetzt viel Lucus auf, dass es wieder voll drin war und Shuka bestimmt seit 5 Minuten, wenn nicht schon länger kein Wort sagen lassen hatte, also sollte er vielleicht aufhören und sie erstmal reden lassen, "also ja wir sollten einen Termin finden, wann könntest du denn? Sollen wir vielleicht auch noch direkt unsere Handynummern austauschen?" Dann wäre es weitaus einfach, wenn die beiden sich eben schnell schreiben können und nicht alles im Vorhinein super gut durchplanen müssen.

  • Alessa, Hina, Leo & Melanie | in einem Club

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    Hina war schon seit einer Weile verschwunden und Melanie dachte sich nichts dabei. Sie mochte Alessa und ihre Freundin, sie schienen in etwa auf einer Wellenlänge zu sein, doch gut kennen tat sie sie logischerweise nicht. Woher auch? Von den paar Sätzen, die sie miteinander gewechselt hatten? Doch dann entdeckte sie einen blonden Haarschopf, der sich den Weg durch die Menge bahnte und tatsächlich stellte es sich als Hina heraus, die … nicht unbedingt glücklich wirkte. Melanie hob eine Augenbraue, schwieg allerdings. Sie kannte diesen Simon nicht, aber ihr Fall war er nicht unbedingt und Hina schien in diesem Moment ebenfalls nicht allzu begeistert von ihm zu sein.

    Alessa entschied, dass sie alle mehr Alkohol benötigten. Shots. Natürlich. Melanie lächelte, stieß mit den anderen an. »Oh, dass die Gesellschaft gut ist, wusste ich schon.« Sie lächelte und kippte den gesamten Inhalt in einem Zug hinunter. Natürlich, immerhin waren sie dafür gedacht. Spießer waren die, die nur daran nippten und sich Zeit ließen.

    Sie nahm sich noch eines der kleinen Gläser und bemerkte den Alkohol … Nun, es wäre schwer, ihn nicht zu bemerken. Es war wie eine Welle, die sich über ihr ausbreitete und sie war froh, dass sie einen festen Stand hatte, denn der Raum schien sich mehr zu bewegen als noch vor wenigen Minuten. »Leuchtdorf«, sagte sie und bemerkte, dass ihre Aussprache nicht mehr ganz so klar, sondern eher leicht genuschelt war. »Irgendein kleines Kaff, aus dem ich dringend weg musste.« Sie würde noch nichts von ihren Intentionen erzählen, das war ihr aktuell einfach … peinlich. Dann musterte sie einzigen Mann in ihrer Runde noch einmal, wartete darauf, dass er erzählen würde. Eigentlich sah er ja ganz gut aus, aber es war ziemlich klar, warum er sich ihnen angeschlossen hatte. Und Melanie wollte nicht unbedingt betrunken mit jemandem ins Bett steigen, immerhin … hatte sie das ja noch nicht einmal nüchtern gemacht.

  • [Beim Einkaufen ---> bei Shuka & ihrem Loverboy]




    Gemütlich schlenderte die alte Lady durch die Innenstadt. In der rechten Hand hatte sie ihren Stock, den sie auf Grund ihres Alters mittlerweile zum Gehen benötigte und in der rechten eine Tüte mit einer Vielzahl an Lebensmitteln. Langsam setzte sie einen Schritt vor den nächsten und genoss es sogar ein wenig wieder einmal von Zuhause wegzukommen. Der Weg war für das gebrechliche Mütterlein zwar recht beschwerlich und sehr anstrengend aber auch sie wollte einmal sehen was in der Stadt so los war. Sie hörte immer nur die zahlreichen Geschichten von ihren Enkeln aber es mit eigenen Augen zu sehen war noch einmal eine ganz andere Geschichte. Ihre Augen waren zwar nicht mehr die Besten aber sie erfüllten ihren Zweck. Gerade als sie sich wieder auf den Weg zum nächsten Bus in Richtung Strand machen wollte erblickte die vierfache Omi ein bekanntes Gesicht. Sie traute erst ihren Augen nicht, da es für Shuka doch eher untypisch war sich mit dem anderen Geschlecht zu unterhalten aber es handelte sich offenbar wirklich um die sonst so schüchterne Zwillingsschwester. Sie näherte sich ihrer Enkelin und winkte ihr bereits von weitem. Geradewegs steuerte Tototala auf ihre Enkelin und deren Gesprächspartner zu. "Shuuuka!" flötete die alte Dame und schloss zu den Beiden in einem für ihre Verhältnisse doch recht zügigen Tempo auf. Bei den beiden Turteltäubchen angekommen begutachtete die alte Dame den jungen Mann noch einmal etwas genauer. Ihre Enkelin hatte wirklich guten Geschmack das musste man ihr lassen. "Meinst du dein Freund und du wärt so lieb und würdet diese schweren Einkäufe zur Strandbar bringen? Ich habe den weiten Weg doch ein wenig unterschätzt. Die Tüte ist ziemlich schwer und ich bin schließlich auch nicht mehr die Jüngste..." Ein wenig außer Atem sah sie ihre Enkelin an, die plötzlich ganz rot im Gesicht wurde. "Ach Süße, dass muss dir doch nicht peinlich sein. Ich verrate deiner Mama auch nichts von dem schnuckligen Burschen den du dir da angelacht hast, keine Sorge!" Die alte Dame lachte ein wenig und hoffte wirklich auf die Unterstützung ihrer Enkelin ansonsten müsste sie sich vor dem Heimweg wahrscheinlich noch einmal in einem Cafe ausruhen um den weiten Weg zu schaffen.

  • Hina, Alessa, Melanie & Leo | in einem Club


    Das junge Mädchen warf ihre gelockten Haare über ihre Schultern, versuchte dabei noch einen Blick von Simon zu erhaschen aber dieser war wie es schien schon über alle Berge. Einfach weggelaufen, unglaublich. „Ja, wohl wahr.“, sagte die Schülerin und ließ sich von besagter Situation einfach nicht länger runterziehen. Irgendwann würde Simon schon wieder angekrochen gekommen, er hatte ganz deutlich Signale gesendet und die waren sicher nicht nur ihr aufgefallen! Als das wunderbare Wort fiel und kaum einen Moment später ein Kellner mit einem vollen Tablett und einigen Shots darauf auftauchte, klatschte sie begeistert in die Hände und teilte die kleinen Gläser unter ihnen auf. Der Hahn im Korb stellte sich vor und als er eine Bemerkung bezüglich des heutigen Abends machte, hob Hina grinsend und mit einem herausfordernden Blick ihre Augenbrauen. „Ach, wirklich? Sorgst du etwa dafür, dass wir alle auf unsere Kosten kommen und uns gut amüsieren?“ Die Blondine drehte den Shot zwischen ihren Fingern und ließ den Kerl für einige Sekunden lang nicht aus den Augen, dann hob sie ihre Hand und deutete den anderen an auf einen amüsanten Abend anzustoßen. Es folgten ein paar Gläser und ein Gefühl der Freiheit breitete sich im zierlichen Körper des Mädchens aus, sie legte ihren Kopf kurz in den Nacken während sie zur Musik wippte und glücklich über dieses unsagbar tolle Gefühl lächelte.[alice] „Hmmm, verständlich.“[/hina], antwortete sie mit einem Nicken als Melanie über ihr eingeschlafenes Dörfchen erzählte. „So ein kleines Kaff ist einfach nichts für Menschen wie uns.“ Jeder der Anwesenden verstand was sie damit meinte. Sie waren einfach Personen die.. Leben brauchten. Kein Dorf voll mit alten Leuten, die schon halbtot waren und in dem es nicht einmal einen Supermarkt oder ähnliches gab. Unvorstellbar. „Ich bin froh dass ich als Kind hierher gezogen bin, ich glaube in so einem ruhigen Dorf wäre ich eingegangen.“ Hina seufzte und leerte das letzte Shotglas in ihrer Nähe. Gerade als sie Nachschub bestellen wollte, bemerkte sie etwas Unruhe bei den Discobesuchern nur ein paar Metern von ihnen entfernt. Neugierig wie sie war, versuchte sie mitzubekommen was los war und ihre hohen Absätze spielten ihr da gut in die Karten, da sie so etwas über die kleineren Köpfe gucken konnte. „Oh oh..“ Hina strich sich ihre blonden Haare hinters Ohr und taumelte ein bisschen nach links und rechts. Der Alkohol hatte also schon seine Spuren hinterlassen. „Ich wusste gar nicht dass hier sogar Stripper eingeladen werden.“ Hina prustete als sie mit ihrem Zeigefinger auf die Polizisten zeigte, die in die Disco gestürmt waren. Sie plauderten mit den Türstehern, wahrscheinlich war das einfach eine Routinekontrolle ob zu dieser Uhrzeit auch wirklich nur Volljährige unterwegs waren, so wie es das Gesetz halt besagte. Jetzt blieb nur zu hoffen dass die kleine Gruppe unbemerkt blieb oder jemand wirklich gut lügen konnte. Oder laufen.

  • [Shuka] ~ bei Lucus und Tototala

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    Die Lilahaarige lächelte beruhigt. Wenn es ihm wirklich nichts ausmachte, dann könnte sie das Gespräch beruhigt weiterführen. "Dann bin ich beruhigt." Doch Lucus hatte Recht damit, dass die beiden sicher einen Tag mit viel Zeit dafür benötigten und sein Vorschlag, die Handynummern auszutauschen kam ihr gelegen. "Das wäre eine gute Idee." Gerade als die Südländerin ihr Handy aus der Tasche holen wollte, hörte sie eine bekannte Stimme nach ihr rufen. Und nur kurze Zeit später stand die bekannte Person auch schon vor ihr. "Hallo, Oma." Begrüßte die Lilahaarige Tototala erfreut. Doch diese Freude verschwand schnell, als ihre Großmutter den Mund wieder aufmachte. Ihr Gesicht erhitzte sich spürbar während sich der Farbton ihrer Haut veränderte. Ihr Herz begann immer schneller zu schlagen und für einen Moment hatte Shuka das Gefühl, in Ohnmacht zu fallen. Doch dieses Glück gönnte man der Schülerin nicht. "O-oma! Lucus ist nicht mein- Wir sind nicht-" Die Worte blieben ihr auf halben Wege im Halse stecken. Oh Gott, oh Gott. Wo hatte sie den armen Lucus denn nun hinein gezogen? Das musste doch ein böser Traum sein und sie würde jeden Moment aufwachen, oder? Oder?? ODER?



    [Leo] ~ mit Alessa, Hina & Melanie in einem Club

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    "Ich werde auf jeden Fall mein Bestes geben." Antwortete Leo der süßen Blondine. Der Blauhaarige hatte seinen Drink inzwischen geleert, da kam es ihm sehr gelegen, dass die Blondine mit den roten Augen Shots bestellte. Er nahm einen davon und stieß mit den Mädchen an. "Kastagnette. Ebenfalls ein Kaff aus dem ich froh bin, entkommen zu sein." Antwortete er dann nach der Rosahaarigen. Der Alkohol wirkte auch bei ihm und langsam lockerte sich der Teenager. Sein Plan vom Anfang rückte in den Hintergrund und er konzentrierte sich auf den Augenblick. Auch er schwang ein wenig zur Musik. "Das kannst du auch sein, glaub mir." Antwortete er Hina. "In solchen Käffern kennt jeder jeden und alle mischen sich in deine Angelegenheiten ein." Leo wollte ebenfalls gerade neue Getränke bestellen, als er die Unruhe einiger Gäste mitbekam. Sein Blick folgte Hinas und er entdeckte die Polizisten am Eingang. Ach wenn es nur das war. Leo zuckte mit den Schultern und widmete sich wieder den Mädchen, wobei der über Hinas Kommentar ein wenig schmunzeln musste. Er bestellte neue Getränke und lächelte die Mädchen an. "So viel Lärm nichts." Merkte er an. Genau dann kam auch der Kellner und brachte ihnen die neuen Drinks. Der Blauhaarige machte sich keinerlei Sorgen um die Polizeikontrolle, schließlich war sein gefälschter Ausweis täuschend echt. Außerdem würde ihn Nervosität nur auffällig machen. "Kommt ihr oft hier her oder seit ihr eher in anderen Clubs unterwegs?" Fragte er dann nebenbei, um das Gespräch weiterzuführen.

  • Shuka, Shukas Oma und Lucus | in der Innenstadt


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    Nachdem auch Shuka es eine gute Idee fand, dass die Beiden ihre Handynummern austauschen, holte Lucus eben schnell gekonnt mit einer Hand sein Handy aus seiner Tasche und öffnete schon mal die Kontakte, um die Nummer der Lilahaarigen einzuspeichern. In diesem Momente hört er nur, wie irgendjemand nach Shuka rief. Als Shuka dann ihre Oma begrüßte, wusste Lucus, wer diese doch schon ältere Frau war. Da Lucus natürlich freundliche war begrüßte auch er die ältere Dame mit einem kurzen "Hallo", wobei ihm auffiel, dass er ja noch nicht einmal Shukas Nachname kannte, womit er sie vermutlich besser hätte ansprechen können. Also Shukas Oma daraufhin den dunkelhaarigen als Shukas Freund bezeichnet war das Lucus erstmal sehr unangenehm. Zum seinem Glück antwortet seine neue Bekanntschaft zwar stotternd aber trotzdem souverän, dass sie nicht zusammen sind. Das lies den Brillenträger erleichtert aufatmen, auch wenn er eigentlich mit sowas kein Problem hatte.

    Als die nette Dame, dann frage, ob ihre Enkelin und er ihr beim tragen helfen können, war dass für Lucus vollkommen verständlich. Es war immerhin gar nicht mehr so früh am Tag und älteren Personen sollte man doch immer helfen. Und nun antwortet auch Lucus, der immer noch etwas geschockt war und sagte, "Natürlich helfen wir ihnen gerne, auch wenn ich nicht der Freund von ihrer hübschen Enkelin bin." Getan wie gesagt, in diesem Moment setzte der junge Mann seinen Rucksack wieder richtig auf, damit der seinen Hände frei hatte. Als Lucus jedoch zu der älteren Dame gehen wollte, sah er, dass Shuka immer noch wie angewurzelt da stand, seit dem Kommentar von ihrer Oma.

  • [Irgendwo in der Innenstadt] Shuka, ihr Boy & Tototala




    So wie sie ihre süße Enkelin kannte wurde sie herzlichst von ihr begrüßt. Shuka war wirklich engelsgleich doch was war das? Ihr Gesicht war plötzlich ganz rot und als beste Oma der Welt musste das natürlich gleich hinterfragt werden. Mit einem besorgten Blick musterte Tototala ihre Enkelin. Ihre Stirn war dabei in Falten gelegt. Schließlich war die alte Lady stehts besorgt um ihre Familie. Familie stand bei ihr einfach an oberster Stelle. "Geht es dir nicht gut, mein Kind?" erkundigte sich die Weißhaarige und musterte Shuka interessiert. "Hast du Fieber oder etwa einen Sonnenstich? Dein Gesicht ist ja ganz rot..." Normalerweise musste das Mädchen doch an die Sonne gewöhnt sein. Hier in Riverport herrschten im Vergleich zu ihrer Heimat ja regelrecht angenehm kühle Temperaturen. Tototala wusste noch genau, dass es die ersten paar Wochen richtig schwierig war sich an das neue Klima zu gewöhnen. Die Zeit verstrich aber schließlich stammelte Shuka einige unverständliche Worte vor sich her. Was genau sie ihrer Oma damit versuchte mitzuteilen verstand die alte Dame nicht so recht und so sah sie etwas verwirrt zwischen den beiden Kindern hin und her in der Hoffnung zumindest von dem süßen Freund ihrer Enkelin eine verständlichere Antwort zu bekommen. Dieser schien offenbar etwas wortgewandter als ihre Enkelin oder zumindest war er nicht zur Salzsäule erstarrt. Aufmerksam lauschte Tototala den Worten des jungen Mannes, welcher offensichtlich den Namen Lucus trug. "Achso ist das." Die Weißhaarige schielte kurz in die Richtung ihrer Enkelin, ehe sie ihr Gespräch mit dem Dunkelhaarigen wieder fortführte, da Shuka offensichtlich noch immer nicht in der Lage war auf die Frage ihrer Oma zu antworten. "Das ist aber sehr freundlich von dir. Du bist ja ein richtiger Gentleman." Sie alte Dame lachte ein wenig während sie den Brillenträger dankbar anlächelte und ihn näher zu sich winkte um ihm etwas ins Ohr zu flüstern. Der Student musste sich dafür etwas zu ihr hinunterbücken. "Weißt du... Shuka ist ein kleines bisschen schüchtern in Liebesdingen also musst du die Sache in die Hand nehmen..." Erneut drang ein Lachen aus der Kehle der alten Lady und sie zwinkerte dem jungen Mann verschwörerisch zu. Selbstverständlich hatte Tototala ihre letzten Worte geflüstert. Sie waren schließlich nur für Lucus bestimmt und trugen lediglich zum Glück ihrer Enkelin bei. Manchmal musste man als Oma einfach einfach ein wenig nachhelfen.

  • [In einem Club] Melanie, Leo, Hina & Alessa ---> alleine auf einer Parkbank



    Mit jedem Schluck Alkohol schien die Musik intensiver zu werden. Der Raum schien sich zum Rhythmus der Musik zu bewegen und der schlanke Körper des Blondchens wiegte sich fast schon automatisch passend zum Beat. Es war wohl nicht sonderlich höflich für einen Moment die Augen zu schließen und sich dem Dröhnen des Bass hinzugeben aber darauf hatte die Schülerin ohnehin noch nie viel Wert gelegt. Sie fühlte sich berauscht und frei. Ein nahezu seeliges Lächeln hatte sich auf die perfekt geschminkten Lippen des Mädchens gezaubert. Die ihr sonst so wichtige Aufmerksamkeit rückte ein kleines bisschen in den Hintergrund weil es sich dieser Moment gerade einfach so perfekt anfühlte. Die fast schon lüsternen Blicke der Typen in ihrer Nähe entgingen Alessa völlig aber zumindest schienen sich die männlichen Besucher des Clubs an ihren Bewegungen und an ihrem doch recht spärlich bekleideten Körper zu erfreuen. Erst als Melanie auf ihre gestellte Frage antwortete schlug die Schülerin wieder ihre roten Augen auf und fixierte das Mädchen mit den rosa Haaren. Anscheinend waren sie alle vier ursprüngliche Dorfkinder, die sich nach der großen Stadt gesehnt hatten. Hina und sie selbst waren zwar schon im Kindesalter hierher gezogen aber im Grunde war es die gleiche Geschichte. Dem Landleben konnte Alessa so gar nichts abgewinnen. Man musste erst einmal gefühlte fünf Stunden mit einem ekeligen, versifften Bus fahren um annähernd in die nächste Zivilisation zu kommen. Außerdem fuhr wahrscheinlich nur zwei Mal am Tag dieser besagte versiffte Bus. "Aaamen." pflichtete Alessa schließlich ihrer besten Freundin bei, die ihre Freude verkündete dem Dorfleben entkommen zu sein. Wenige Sekunden verstrichen als sie den Blick ihrer besten Freundin folgte oder besser gesagt ihrem dezenten Hinweis, welcher ihre Aufmerksamkeit auf den Eingang des Clubs lenkte. Einige Polizisten scheinen heute wieder überfürsorglich ihrer Arbeit nachzugehen. Ihre Mundwinkel hoben sich als Hina die Vermutung Kund gab es könne sich um Stripper handeln. Zumal das mindestens genau so großes Entsetzen bei Alessa hervorgerufen hätte, da die Polizisten alt waren und nicht gerade einen ansehnlichen Körperbau vorzuweisen hatten. Die hatten ihre besten Tage eindeutig schon hinter sich. Das Kommentar des einzigen Jungen in der Runde zog an Alessa vorbei so wie die Tatsache, dass Leo anscheinend eine weitere Runde an Getränken bestellt hatte. Die Gruppe gab sich große Mühe nicht aufzufallen aber gerade mit den hübschen Mädchen in der Runde, wozu Alessa sich ebenfalls zählte war dies schwerer als gedacht. Schon den ganzen Abend zogen sie die Blicke der Anderen auf sich und das wurde ihnen offensichtlich gerade jetzt zum Verhängnis, denn zwei der Polizisten steuerten regelrecht geradewegs auf die Vierergruppe zu und mit einem herrischen "Ausweiskontrolle!" drängten sie sich in das Gespräch. Sie hatten einen gefälschten Ausweis aber zumindest Hina und Alessa hatten bisher immer eher auf ihre Reize gesetzt als auf die Qualität des Ausweises. Ein flüchtiger Blick zu ihrer besten Freundin folgte. Es genügte um zu wissen was jetzt folgte. Es war schließlich nicht ihre erste Ausweiskontrolle. Es blieben nur drei Möglichkeiten. Möglichkeit eins fiel aus, da die Polizisten viel zu alt und zu unansehnlich waren um ihnen schöne Augen zu machen. Möglichkeit zwei wäre sich eine passende Ausrede einfallen zu lassen aber zumindest der zweite Polizist schien wie ein klischeehafter 'Böser Cop' zu sein, der bestimmt keine Ausrede gelten lassen würde. Schlussendlich blieb also nur noch Möglichkeit drei. Flucht durch ein Ablenkungsmanöver. Alessa wandte sich also schließlich den beiden Polizisten zu. In einer Hand hatte sich noch ein halb volles oder halb leeres Glas eines Mischgetränks. Während das Blondchen also vorgab in den tiefen ihrer Tasche nach einem Ausweis zu suchen rutschte ihr plötzlich und natürlich ganz unbeabsichtigt das Glas aus der Hand und zersprang am Boden in tausend Teile. Die Aufmerksamkeit der beiden Polizisten galt schließlich für einen Moment dem Missgeschick und das war ihre Chance. Alessa verschwand in der Menschenmenge und steuerte geradewegs auf den Ausgang zu, welcher von zwei weiteren Polizisten bewacht wurde. Ein kurzer Blick durch den Raum verriet der Schülerin, dass es noch einen Notausgang gab. Kurzerhand änderte die Blonde ihre Richtung und entkam schließlich über den Notausgang. Offensichtlich war sie nicht die Erste, die auf die Idee gekommen war, denn die Tür stand schon sperrangelweit offen und einige andere Clubbesucher schienen es ebenfalls sehr eilig zu haben plötzlich den Ort zu wechseln. Alessa konnte noch die Rufe des fetten Polizisten hinter sich hören, der offensichtlich Mühe hatte sich durch die tanzende Menge zu schieben aber sicher war sicher. Auf ihren hochhackigen Schuhen rannte das Blondchen und wurde von der frischen Nachtlauf beinahe erschlagen. Nachdem sie ein gutes Stück Weg zwischen sich und den Club gebracht hatte verlangsamte sich ihr Schritt zumal es nicht sonderlich angenehm war in diesen Schuhen zu laufen und weil es sich gerade anfühlte als hätte sich noch einmal zehn Shots zu sich genommen. Auf einer Parkbank lies sich Alessa schließlich nieder. Geschafft atmete sie aus und strich sich eine blonde Haarsträhne aus dem Gesicht, die sich offenbar verirrt zu haben schien. Für einen Moment schlüpfte sie aus ihren High Heels und genoss die gewonnene Freiheit ihrer Füße. Alles um sie schien sich gerade zu drehen. Hatte sie ein wenig übertrieben? Die Schülerin schloss einen Augenblick ihre Augen aber musste schnell feststellen, dass sie dabei das Gefühl hatte gleich von der Bank zu fallen und so schlug sie ihre roten Augen im nächsten Moment wieder auf. Fast schon automatisch zückte das Blondchen ihr Handy um ihrer besten Freundin zu schreiben, dass sie entkommen war aber gerade in dem Moment als sie die Nachricht abschickte bemerkte Alessa, dass sie nur noch 2% Akku hatte. Wie konnte das passieren? Verdammt! Sie hatte es doch zu Hause noch geladen! Das Mädchen fluchte und gerade als sie ihren Unmut diesbezüglich in einer weiteren Nachricht ausdrückte und diese an Hina verschickte wurde der Bildschirm schwarz. Verfluchter Mist. Das Blondchen lies das Handy in ihrer Tasche verschwinden und seufzte. Es drehte sich immer noch alles aber wenigstens war ihr nicht schlecht...

  • 1699-darren-pngDarren | bei Alessa auf einer Parkbank


    Mit seinem Block voller Kritzeleien, verschiedenen und manchmal wahllos aneinander gereihten Noten sowie kleineren Texten in der Hand streifte der junge Student durch die dunklen Gassen der Innenstadt. Die heutigen Vorlesungen waren völligst an ihm vorbei gezogen, nicht dass er seinen Professoren keine Aufmerksamkeit geschenkt hatte, doch es war ihm überraschenderweise doch schwer gefallen, sich zu Konzentrieren. Nach dem Abschied von Yumi im Wohnheim, hatte sich ein Gefühl der Leere in ihm ausgebreitet. Eigentlich schwachsinnig, übertrieben, fast schon witzig, wie er der Studentin gegenüber fühlte, wo er doch wusste woran er war. Oder? Der Wuschelkopf folgte der belebten Straße, die vorbei an unzähligen Bars und Cafés führte, die das Nachtleben von Riverport präsentierten. Es waren solche Orte, die ihn inspirierten und vielleicht hatte er heute Abend diesen Ort aufgesucht um abzuschalten oder aber genau diese Gefühle zu zu lassen und zu erleben, da man gerade in solchen Augenblicken die meiste Kreativität aus sich heraus holte. Es waren solche Stunden in denen Darren meist etwas aufs Papier brachten oder aber die Momente in den Bergen, seinem Lieblingsort in seiner neuen Heimat. Seine braunen Augen bemerkten einen kleinen Aufruhr in seiner Nähe, in einer Disco, die anscheinend gerade auf den Kopf gestellt wurde, wie der leuchtende Polizeiwagen an der Ecke zeigte. Oder war etwas geschehen? Seine Schritte wurden zunächst langsamer, seine Gedanken schweiften zu Yumi, war es richtig gewesen sie heute Mittag zu verlassen? Natürlich hätte die Zeit des Abschieds irgendwann einmal kommen müssen, keine Frage. Doch was, wenn er der jungen Studentin gefolgt wäre? Beide war ihm vornherein schon klar gewesen, was passiert wäre und als der Musiker sich wieder mehr auf seine Umgebung konzentrierte, bevor er im Getummel der nächtlichen Partygäste noch jemanden verletzte, fand er sich abseits der Innenstadt wieder. Er drehte seinen Kopf umher, während seiner Gedankenreise war ihm nicht aufgefallen, dass er beinahe schon gerannt war und hatte dabei den belebten Teil der Stadt hinter sich gelassen. Das Seufzen eines jungen Mädchen drang an sein Ohr. „Hey, alles in Ordnung?“ Darren stand bereits neben der Parkbank auf der die Fremde saß, blieb jedoch zunächst auf seinen Füßen. „Hat dir jemand die Party versaut?“

  • [Auf einer Parkbank] Darren & Alessa



    Wie lange saß sie nun schon hier? Sie hatte kein Zeitgefühl und zugleich konnte sich Alessa nicht dazu aufraffen weiter zu gehen, zumal sie sich mittlerweile ohnehin an der Parkbank festklammerte um nicht von der Sitzgelegenheit zu fallen. Ihre langen Fingernägel bohrten sich regelrecht in das Holz der Bank. Irgendwie trat keine Besserung der Situation ein. Es schien eigentlich immer schlimmer zu werden. Der Alkohol war ihr zu Kopf gestiegen. Ob dieser seltsame Typ ihr tatsächlich etwas ins Getränk gemischt hatte? Das Blondchen war es eigentlich gewohnt solche Mengen an Alkohol zu sich zu nehmen also war sie mehr als verwundert warum sie es gerade noch irgendwie schaffte hier nicht gleich umzukippen. Zugleich fühlte sich der Rausch aber irgendwie gut an, es fühlte sich an als könnte sie alles machen außer vielleicht... aufstehen. Also fast alles! Als sie eine männliche Stimme vernahm war sich Alessa fast schon sicher, dass es sich um einen widerlichen Typen handeln musste, der die Situation ausnutzen wollte. Solche schmierigen Typen gab es schließlich immer wieder, die nur darauf warteten, dass sie sich ein hübsches betrunkenes Mädchen krallen konnte. Schließlich hob das Blondchen ihren Kopf und ihre roten Augen sahen in das Gesicht eines ziemlich gut aussehenden jungen Mannes. Er hatte dunkle Locken, die sein kantiges Gesicht umrahmten. Seine Augen waren mindestens so dunkel wie sein Haar aber strahlten tatsächlich Freundlichkeit aus und er wirkte nicht wie der vermeintliche schmierige Typ Mann, wie zuvor vermutet. Er hatte sich ihr ein Stück weit genähert und kam schließlich neben der Parkbank zum Stehen, an der Alessa sich nach wie vor festklammerte. Sie hatte auch große Mühe sich auf den Schönling zu konzentrieren, der wirklich ganz und gar ihr Typ war. Er war ein wenig älter, wahrscheinlich ein Student, sah irrsinnig gut aus und erfüllte damit eigentlich schon die wichtigsten Punkte auf ihrer Checkliste. Ihre roten Augen funkelten interessiert als sich ihre Blicke kreuzten. Ein Lächeln umspielte die Lippen der Schülerin als der Fremde sie schließlich ansprach. "Klaaaar. Alles ist suuuuper." Alessa schwankte leicht und gab sich Mühe Blickkontakt zu halten und gleichzeitig nicht von der Bank zu fallen. "Ich glaube eher mit dir stimmt etwas nicht..." Ein Kichern drang aus der Kehle des Blondchens. "Du schwankst so... vielleicht solltest du dich auch auf die Bank setzen... bevor du umfällst!" bot die Schülerin dem gut aussehenden Kerl an und offenbarte mit ihrer Aussage wohl, dass sie ein kleines bisschen betrunken war. Einladend klopfte Alessa neben sich auf die Bank um den Fremden zu sich einzuladen. Den Block in seiner Hand bemerkte Alessa erst gar nicht, so hatte sie doch eher Augen für ganz andere Sachen. Seine schönen Augen zum Beispiel...

  • 1699-darren-pngDarren & Alessa | auf einer Parkbank


    Rote Augen funkelten den jungen Studenten an, intensive Blicke die wahrscheinlich jeden gleich in ihren Bann gezogen hätten. Ein feines Lächeln umspielte die glänzenden Lippen des Fräuleins und ihr graziles, äußeres Dasein bröckelte mit ihren nächsten und ersten Worten, die sie an ihn richtete. Leises Schmunzeln mischte sich zwischen ihre lallenden Worte. „Mir mir?“ Die Erklärung ihres Satzes folgte bald und sein zuerst überraschter und fragender Blick löste sich, seine Hand wanderte an seine Stirn während er mit seinem anderen gehobenen Arm andeutete als versuche er damit das Schwanken auszugleichen. Natürlich spürte er rein gar nichts davon was dieses junge Mädchen meinte und es wies lediglich darauf hin, dass sie am heutigen Abend eindeutig zu tief ins Glas geschaut hatte, aber einfach den Kopf zu schütteln und dumme Kommentare bringen, das war einfach nicht seine Art. Darren folgte der netten Einladung nachdem die Fremde neben sich auf die Holzbank geklopft hatte. Seinen Rucksack stellte er daneben ab, ließ auch seinen zerfledderten Block darin verschwinden und suchte sogar eine Flasche Wasser, denn als Student wusste er was in einem solchen Alkoholfall richtig war. Jedoch gab seine Tasche nichts mehr her, die einzige kleine Flasche darin hatte er heute während der Vorlesung geleert und nicht daran gedacht, dass er sich bei seinem kurzen Abstecher zuhause eine neue einpackte. Darren nahm die nette Einladung des Mädchens natürlich an, setzte sich neben sie und stützte sich mit den ausgestreckten Armen ab. „Hast du deine Freunde verloren oder hattest du heute alleine Lust auf das große Rampenlicht?“, fragte er die Blonde während er seinen Kopf zur Seite drehte. Dabei wanderten seine dunklen Augen natürlich kurz über ihren schlanken Körper, doch bestimmte Gedanken ließen es gar nicht zu, dass er sich hier irgendetwas anderes dachte. So lehnte sich der Schauspielstudent nach hinten, ließ seinen Blick jedoch auf ihr ruhen. „Wobei du mir beim letzteren erklären musst, worauf du hier wartest..“

  • [Auf einer Parkbank] Darren & Alessa



    Es war nicht so, dass Alessa sich nicht bewusst war das es nicht der Namenlose war der schwankte sondern viel mehr ihre vernebelten Sinne, die ihr einen Streich spielten. Ein glockenhelles Lachen drang aus der Kehle der Schülerin als der gut aussehende Lockenkopf tatsächlich mitspielte und versuchte sich wieder in eine gerade Position zu bringen, was natürlich nicht funktionierte, da die Ursache des Übels der Alkoholkonsums der Beobachterin war und es wahrscheinlich noch eine ganze Weile anhalten würde. Die Hoffnung bestand lediglich darin das es nicht schlimmer werden würde. Die Vorstellung, dass sie unabsichtlich auf die Schuhe dieses heißen Kerls kotzen würde ließen das Blondchen erschaudern. Aus dieser Misere würde nicht einmal ihr Charme oder ihr durch das knappe Outfit in Szene gesetzter Körper helfen. Aber glücklicherweise war dem nicht so und wenn dieser Drehwurm endlich sein Ende finden würde, würde sie sich bestimmt ein kleines bisschen leichter dabei tun ihre Gott gegebenen Vorteile zu nutzen. Schließlich folgte der Bartträger der Einladung des Mädchens und verstaute eine Art Notizblock in seinem Rucksack. "Wir haben uns beim eeetwas überstürzten Verlassen des Clubs verloren und mein Handy hat mich in Stich gelassen..." erklärte Alessa schließlich ihre Situation und begriff erst im Nachhinein, dass es wahrscheinlich nicht vernünftig war einem Fremden zu erzählen, dass sie quasi alleine hier war, ihr Handy nicht funktionierte und niemand wusste wo sie sich gerade aufhielt. Wahrscheinlich hätten alle Alarmglocken schellen sollen aber bei einem derartig attraktiven Kerl konnte man ja mal eine Ausnahme machen. Der Blick des Blondchens riss sich kurzzeitig von dem Anderen los und lehnte sich etwas zurück und schloss die Augen. Alles drehte sich, ihr blondes Haar fiel ihr über die Schulter und leuchtete im Licht der Laterne noch heller als es ohnehin tat, was Alessa den sündhaft teuren Pflegeprodukten verdankte, die der Friseur ihres Vertrauens ihr empfohlen hatte. Schließlich öffnete sie ihre Augen wieder und blickte in den dunklen Himmel, konnte aber natürlich keine Sterne sehen, da sie sich in der Innenstadt aufhielten. Ein kleiner Nachteil am Leben in der Stadt doch im Vergleich zu den zahlreichen Vorteilen, welche die Stadt bot empfand Alessa dies als verschmerzbar. Der Blick des Dunkelhaarigen blieb Alessa nicht verborgen. Er hatte sie abgecheckt. Wer konnte es ihm verdenken. Es steckte immerhin harte Arbeit hinter dieser traumhaften Figur. "Ich warte darauf, dass die Welt sich nicht mehr schneller als normal dreht..." Ein Grinsen zierte die Lippen des Mädchens. Alessa befürchtete nämlich, dass sie es in diesem Zustand vermutlich nicht in einem Stück nach Hause schaffen würde aber sowas brauchte eben Zeit. Schade nur, dass sie es sich nicht mit ihrem Handy vertreiben konnte. "...oder auf einen Prinzen, der mich auf seinem edlen Ross abholt." fügte das Blondchen hinzu und warf dem Dunkelhaarigen einen intensiven Blick zu. "Such es dir aus." Erneut zierte ein Schmunzeln die Lippen des Mädchens.

  • 1699-darren-pngDarren & Alessa | auf einer Parkbank


    Darren legte den Kopf in den Nacken während sein breiter Rücken sich an die Holzbank lehnte. Ein leises Schmunzeln verließ seine Lippen als Alessa erzählte, das erinnerte ihn tatsächlich an so manche Abende in seinen jüngeren Jahren. Nicht, dass er jetzt etwa steinalt war aber er war einfach älter und musste nicht mehr aus Bars oder Discotheken flüchten. Wobei er auch nicht wusste, was genau der Grund war, warum sie Hals über Kopf einen Club verlassen hatte. Wie alt war das Mädchen wohl? Nochmals blinzelte der Schauspielstudent durch seine dunklen Augen hindurch zur Seite. In diesem Moment öffneten sich die Augenlider der jungen Frau, das dunkle Rot kam zum Vorschein und schien im hellen Licht der Straßenlaternen noch mehr zu funkeln. Vielleicht waren ja auch Drogen oder etwas ähnliches im Spiel.. das konnte man ja nie wissen. „Lass uns hoffen dein edler Prinz entpuppt sich nicht als Mann in Uniform. Und nicht einer der Sorte, der aus einer großen Torte springt und sich die Kleider vom Leib reißt.“, erwiderte der Musiker grinsend auf ihre Traumvorstellung, die insgeheim doch ein jedes verträumtes Mädchen hatte. Die genauen Details des Prinzen - oder der Prinzessin – unterschieden sich dann ja doch manchmal recht arg. Darren drehte sich zur Seite, stützte seinen Arm an die Lehne und seinen Kopf daran. Vielleicht war das ja gar nicht so schlecht. Ein Lächeln zierte die Lippen des Darstellers, er hob seine Schultern und sein wandernder Blick hielt an ihren hübschen Augen, die ihn fast wie Magnete anzogen. Die Gedanken an Yumi kreisten in seinen Kopf, ob er wollte oder nicht, die junge Studentin hatte sich darein geschlichen. Still und heimlich und wollte dort nicht mehr verschwinden. Außer wenn er sich ablenkte, sicher wäre das eine Gelegenheit aber ob das auch so klug war? War das nicht fast schon.. zu offensichtlich, was das junge Mädchen da versuchte? Doch was dachte er, sollte er sich mehr darauf konzentrieren die wahrscheinlich Minderjährige nachhause zu bringen. Aber.. wusste sie überhaupt noch, wo dieses Zuhause lag? In Rauschzuständen war es manchmal nicht mehr ganz so einfach solche einfachen Informationen abzurufen.. „Ich weiß nicht, ich bin wohl nicht der typische Prinz auf den die Träumenden warten..“ Er hob seine Schultern, seufzte enttäuscht und spielte dabei etwas mit ihr, erwiderte dabei ihren Blick und stimmte in das Schmunzeln des Fräuleins ein. „Ich kann aber sehr gut Taxis rufen.“, fügte er seinem Gesagten hinzu.

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