Die Innenstadt

  • Egal ob zur Dönerbude um 3 Uhr morgens oder zum teuren Juwelier, im Herzen von Riverport lässt sich so gut wie alles finden, was man begehrt. Diverse Modegeschäfte, Friseure, Drogerien, Bücher- und Schreibwarenläden machen einen großen Teil der Gassen aus, doch auch die bekanntesten Fast Food Ketten konkurieren mit lokalen Restaurants. Wenn man sich weit genug ins Innere hindurch kämpft, gelangt man an einen weitflächigen Platz, welcher mit seinen eingepflanzten Bäumen, einem alten Brunnen und vielen Sitzgelegenheiten einen guten Treffpunkt für Jung und Alt schafft. Sollte es einem draußen zu langweilig werden, kann man sich auch im Kino unterhalten lassen oder sich bei einer Runde Lasertag auspowern. Aber auch Nachts sind die Straßen oft gut gefüllt, denn mit mehreren Clubs in den Straßen schläft diese Stadt nie, aber dazu hat man sowieso keine Zeit, schließlich gibt es hier noch so viel mehr zu erkunden!


  • [Lily] & Kate


    -- kommen von der Riverport Plaza


    Lily liebte Riverports Innenstadt! Sie liebte auch das Plaza (oder generell Orte, an denen sich leicht viel Geld ausgeben ließ), aber im Gegensatz zum Plaza hatte die Innenstadt einfach Charme. Die kleinen Gassen, die belebten Straßen, Geschäfte die sich Reih an Reih aneinandergliederten. Nachdem der Winter sich auch schon zum größten Teil zurück gezogen hatte, war es auch wieder richtig schön, draußen auf den Straßen entlang zu schlendern.

    Auf dem Weg hierher hatte Lily Kate erzählt, wie Alessa am Strandfest Danny für einen Zauberer gehalten hatte und wie gut sie mit ihren Zwillingen ausgekommen war. "Wenn du Angst davor hast, dich Alessa zu nähern, können wir dir anbieten, einfach mal ein Brunch bei uns auszurichten und euch beide einzuladen. Alessa fühlt sich vielleicht wohler, wenn andere Kinder auch da sind. Nicht so viel Druck und Zwang und sie versteht sich ja gut mit Charlie und Ben.", schlug Lily vor, ehe die beiden Frauen am Ziel angekommen waren. Lily hatte Kate zu einem kleinen Laden für Kinderspielsachen geführt, den sie erst letztens auch für sich und ihre Kleinen entdeckt hatte. Und nicht unweit davon entfernt gab es ein Geschäft für Kindermode. "Also wenn wir hier nicht fündig werden, weiß ich auch nicht!", fand Lily und schenkte Kate ein warmes Lächeln.

  • Iveine war einfach so drauf losgezogen, ohne einen Plan wohin sie wollte. Gelandet war sie dann irgendwie ganz in der Nähe von Panda’s Villa, jedoch hatte sie wohl irgendwie einen falschen Weg eingeschlagen und war in der lnnenstadt gelandet. Ein paar Euro hatte sie noch in ihrer Jackentasche, eventuell konnte sie sich davon ja etwas Leckeres kaufen. Ein Eis wäre ganz toll! Oder ein Stück Kuchen! Während sie jedoch ihren Gedanken nachhing bemerkte sie nicht, wie zwei Frauen vor ihr zum Stehen kamen, eine Blond, die andere Brünette. Und voller Elan lief Amys Tochter direkt in sie hinein, wurde von dem mächtigen Po der Braunhaarigen zurück geworfen und landete mit ihrem Hinterteil auf dem Boden. "Aua..."

  • [Kate] mit Lily und ???

    Der Ausflug raus aus dem Plaza zur Innenstadt war genau das Richtige für Kate. Die Innenstadt hatte einen süßen Charme, der bei einem manchmal das Gefühl auslösen konnte, als würde einem die ganze Welt offen stehen! Dazu noch Lilys Erzählungen darüber, dass Alessa in ihren Zwillingen ein paar gute Freunde gefunden hatte, da wurde Katre ganz warm ums Herz. Es war wunderbar! Hoffentlich würden Charlie und Alessa eines Tages genauso gute Freunde wie sie und Lily werden. Jede Brünette brauchte doch eine Blonde Freundin an ihrer Seite oder etwa nicht??
    "Das klingt fabelhaft! Ich finde es wirklich schön, dass sich unsere Kinder miteinander verstehen und Alessa so gut Freunde findet. Sie ist wirklich unglaublich.", Alessa war so viel stärker und klüger als ihre Mutter. Sie war immer voller Selbstzweifel gewesen und hatte nie gewusst, was sie wirklich wollte. Das hat sie um ihre Töchter und um ihre große Liebe gebracht.
    Der Laden, zu dem Lily sie geführt hatte sah wirklich perfekt aus! Hier würde sie mit Sicherheit etwas finden, dass ihrer kleinen Prinzessin gefallen würde! Gerade als Kate den Laden betreten wollte, stieß etwas gegen ihren Hintern. Zunächste hatte sie die Vermutung, dass sie jemand begrabschen wollte, doch ihre roten Augen erblickten ein kleines Blondes Mädchen. Auf den ersten Blick sah sie Alessa verdammt ähnlich und schon fast reflexartig, entwich: "Alessa?" aus ihrem Mund.
    Doch als das kleine Mädchen ihre Stimme erhob und Kate die Augenfarbe des Mädchens erblickte, hielt sie sich auch schon die Hand vor den Mund. Wie peinlich. Das war gar nicht Alessa.
    Besorgt bückte sich die Brünette zu dem Kind herunter, welchen unsanft auf seinem Hinterteil gelandet war. "Oh weh, ist alles in Ordnung mit dir? Hast du dich verletzt?", Kate hielt ausschau, ob sich das kleine Mädchen vielleicht irgendwo aufgeschürft oder sonst wie verletzt hatte, nur im sicher zu gehen, dass es ihr gut ging.

    • "Ich bin keine Puppe, die man aus einem verstaubten Regal holt, wenn Jemand gerade nicht da ist, und wenn dieser Jemand wieder zurückkehrt, achtlos ins Regal gestellt wird und wieder von allen... gehasst wird." •

  • [Lily] mit Kate & Iveine


    Lily freute sich, dass sie ihre Freundin mit den Erzählungen von Alessa ein wenig aufmuntern konnte. Sie dufte sich einfach nicht so viel Druck machen! Gerade als die beiden Mütter den Kinderladen betreten wollten, ertönte ein lautstarkes "Aua!". Verdutzt drehte Lily sich um und erblickte ein blondes Mädchen, welches ungefähr im Alter ihrer Zwillinge schien. Kate war längst dabei das unbekannte Kind zu untersuchen - offenbar war die Kleine direkt gegen ihre Freundin gelaufen. Ein Lächeln stahl sich auf ihre Lippen. "Und du machst dir Sorgen keine gute Mutter zu sein.", entwich es ihr ohne nachzudenken. Das Mutter-Gen war auf jeden Fall ausgeprägt. Aber es stimmte natürlich das Kate - zu anderer Zeit - viele Fehler gemacht hatte. Wie jeder einmal. Manche lernten aus ihren Fehlern, manche nicht. Das Kate zu ersteren Frauen gehörte stand für die Blondine außer Frage. "Wer bist du denn?", fragte Lily schließlich an das kleine Mächen gewandt, "Bist du ganz alleine unterwegs?"

  • [Lily] geht~


    Lily, eine Frau die ihr Handy selbstverständlich immer auf laut gestellt hatte, hatte die Antwort des kleinen Mädchens noch nicht gehört, als benanntes Gerät schließlich bimmelte. Nanu? Der Ton verriet ihr das es nur ihr Freund sein konnte und da Danny nicht einfach so schrieb, zog sie ihr Handy sofort hervor um die eingegangene SMS zu lesen. Jawohl SMS - man durfte nicht vergessen das Linny in einem Alter waren, bei dem man nicht jeden neuen Schnickschnack und jede neue App mitmachte! Und ja - Lily besaß kein WhatsApp. Das würde sich vielleicht dann ändern, wenn die Zwillinge älter wurden und sie damit aufzogen... hachja. Als sie den Text, den ihr Liebster ihr geschrieben hatte schließlich las, machte sich eine besorgte Miene in ihrem Gesicht breit. Was war nur los? Voller Unruhe steckte sie das Gerät schließlich weg und nahm ihre beste Freundin kurz am Arm. "Kate? Tut mir leid ich muss weg. Danny hat mir eben geschrieben, etwas scheint nicht in Ordnung zu sein." Der sorgenreiche Ausdruck auf ihrem Gesicht sprach Bände. "Tut mir wirklich leid. Wir holen das bald nach, ja?" Oh man, sie war wirklich eine schreckliche Freundin! Aber... sie konnte jetzt auch nicht gute Miene zum bösen Spiel machen, wenn sie nicht wusste was los war. Mit einem traurigen Lächeln verabschiedete sie sich von Kate und machte sich auf den Weg nach Hause~

  • Alessa? So hieß die Blonde nicht, aber der Name kam ihr dennoch bekannt vor, zuordnen war allerdings nicht drin. Die Dame mit dem dicken Po ging vor ihr in die Hocke und fragte sogleich nach ihrem Wohlbefinden. Ivy schüttelte mit dem Kopf, ihre Hände hatte sie sich ein bisschen aufgeschürft, aber ansonsten fehlte es ihr an nichts. Warum musste die Frau auch ihren Hintern in die Richtung des kleinen Mädchens manövrieren? Dass sie eventuell selbst daran Schuld war und dass sie einfach nicht darauf geachtet hatte, wohin sie lief, kam ihr dabei gar nicht erst in den Kopf. „lch bin Ivy!"‚ antwortete sie auf die Frage der blonden Frau hin, welche scheinbar mit Frau Po unterwegs war, stand etwas wackelig auf und klopfte sich den Schmutz von der Hose. „lch wollte mir ein Eis kaufen!"‚ entgegnete sie und zeigte den beiden fremden Frauen stolz ihr Taschengeld. Dafür würde sie sich eine rieeesige Portion Eis kaufen, soviel war sicher! lvy legte den Kopf ein wenig schief, als sich das Handy der Blonden meldete und sie nach ein paar wenigen, knappen Worten schnell das Weite suchte. Und jetzt war lvy mit Frau Po alleine, eventuell konnte sie sie ja dazu bringen, ihr als Entschuldigung dafür, dass sie das arme, arme Mädchen umge-po-t hatte, das Eis zu zahlen! Dann konnte sie sich Morgen noch eines kaufen!

  • Kaum hatten die beiden Damen die Innenstadt erreicht, so musste sich ihre Blonde Freundin auch schon entschuldigen. Was soll’s. Lily war für sie da gewesen und sie konnte ihr das nicht verübeln. Zumal es um ihren Mann ging. „Ist gut, Lily, kümmer dich um deinen Mann, alles in Ordnung! Sag ihm Grüße von mir!“, die Rotäugige wusste nicht, ob ihre Freundin das alles noch mitbekommen hatte, so schnell wie sie gegangen war.

    Also konzentrierte sich die Brünette auf das süße blonde Mädchen vor sich, das sich eben vorgestellt hatte.

    „Freut mich, dich kennen zu lernen Ivy! Das ist ein wirklich schöner Name! Ich heiße Kate“, lächelte sie dem Kind zu.

    „Soll ich vielleicht lieber mitkommen? Du solltest nicht ganz allein unterwegs sein!“, schlug sie vor.

    • "Ich bin keine Puppe, die man aus einem verstaubten Regal holt, wenn Jemand gerade nicht da ist, und wenn dieser Jemand wieder zurückkehrt, achtlos ins Regal gestellt wird und wieder von allen... gehasst wird." •

  • [Neo] kommt an und rempelt gleich mal jemanden an


    1077-neo-archer-pngGlücklicherweise ließ sich der Buchladen ziemlich schnell identifizieren. Auch, wenn er vorher noch nie in der Innenstadt war, so schien diese ja nicht unbedingt riesig, oder besonders unübersichtlich zu sein... Und allzu viele verschiedene Buchläden gab es vermutlich sowieso nicht. So... Mal sehen... Uninteressiert packte er das Buch aus der Tüte und blätterte durch ein paar Seiten. Anatomie, Biologie... Größtenteils Grundlagen der Medizin eben, so weit im Studium war er ja nun auch wieder nicht. Der Stoff schien auch relativ einfach zu sein, und mit seinem Gedächtnis hatte der junge Mann eigentlich noch nie Probleme gehabt, aber die Anstrengung, etwas zu lernen... Meh. Wenn er Glück hatte und sich besonders fokussierte, schaffte er es ja vielleicht schon, das erste Kapitel durchzulesen. Nach nur wenigen Schritten musste er dieses Vorhaben jedoch unterbrechen. Kurz, nachdem er sich ein paar Schritte vom Buchladen entfernt hatte, stoß er mit seinem Buch auch schon an eine braunhaarige Frau, die vor einem Spielzeugladen stand. Verdammt. Zuerst stoß jemand in ihn rein, jetzt stoß er in jemanden rein. Würde die Frau heute wohl auch in jemand anderen reinstoßen und den Fluch übertragen? ...Hoffentlich fand er das nie heraus. "Sorry Lady, war 'n bisschen zu sehr in meinen Prüfungsstoff vertieft", entschuldigte er sich höflich, mit der inneren Bitte, dass sie nicht anstrengend und wütend wurde.

  • Sue und Rick in einem Restaurant, was sich die meisten nicht einmal leisten könnten


    Wer sie kannte, wusste nur zu gut, dass Suiren kein Mensch war, der Traurigkeit lange auf sich sitzen ließ. Wieso sollte sie sich auch heulend in eine Decke auf dem Sofa einkuscheln und dabei Eis essen, wenn sie sich mit einem heißen Outfit aufmuntern und die neugierigen Blicke der Männer und Frauen genießen konnte, während sie in einem der teuersten Restaurants der Stadt aß. Mit einem verdammt gut aussehenden Mann an ihrer Seite schritt die Erbin durch die Eingangstüren, wo sie sofort und höflich begrüßt wurde, aber es war schließlich auch nicht ihr erster Besuch hier. Hach, wie gut das Leben doch sein konnte, wenn man Kontakte hatte und sich somit nicht einmal einen Platz reservieren musste. Das Paar wurde in den hinteren Bereich geführt, direkt neben eins der riesigen Fenster und bestellte einen kleinen, aber dennoch relativ teuren Meeresfrüchteteller, den sie sich für den Anfang teilten. "Oh, und noch zwei Flaschen Emmanuel Rouget Cros Parantoux!", rief sie dem Kellner hinterher, ehe er sich mit ihrer Bestellung wieder auf den Weg zur Küche machte. "Ah, jetzt habe ich doch glatt vergessen auch etwas zu Trinken für dich mitzubestellen. Vielleicht darfst du aber ein Glas von mir klauen.", witzelte die Schwarzhaarige und beugte sich so nach vorne, dass ihre Arme auf dem Tisch lagen und ihre Finger nach Ricks griffen, um sanft mit ihnen spielten.

  • Rick & Sue being rich bitches


    Rick war nicht unbedingt ein Mensch, der sich ein Leben ohne Luxus nicht vorstellen konnte oder unbeschreiblich viel Wert auf Saus und Braus legte. Doch er konnte nicht behaupten, dass es keinen Spaß machte, Geld und Status ein wenig zu benutzen. Zusammen mit seiner Freundin, die so wunderschön war, dass es fast schon ein Skandal war, dass sie kein weltberühmtes Model war, schritt der Mann in das edle Restaurant hinein, sein Körper heute komplett in schwarz gekleidet. Die etwas übergroße Lederjacke, die er kurze Zeit nach dem Betreten des Raumes auszog, sorgte dafür, dass die Outfits der beiden thematisch irgendwie abgestimmt waren und wäre es nicht sowieso schon offensichtlich gewesen, dass diese beiden gut aussehenden Menschen zusammen gehören mussten, so hätte auch der letzte Depp durch diese nun vermutet, dass sie irgendetwas am laufen haben mussten. Der Braunhaarige ließ sich zusammen mit Sue zu ihren Tisch führen und auch zu behaupten, hinter ihnen wären nicht ein, zwei Menschen gewesen, die schon seit einer Weile auf ihren Tisch warteten und etwas zornig reagierten, sei gelogen gewesen. Genauso wie es gelogen gewesen wäre, zu behaupten nicht zu hören, wie die andere Hälfte der wartenden Leute vermutete, dass die beiden Vorzug bekamen, da sie sicher irgendwie berühmt waren. Oh, wow. Das waren wirklich klischeehafte Reaktionen und Vermutungen - aber wer konnte es ihnen groß verübeln? Als die zwei ihren Tisch erreichten, da hatte Rick ein kleines Grinsen auf seinen Lippen. Mhm, ja - er machte sich nicht unbedingt viel aus Geld und alles was dazu gehörte. Doch zu behaupten, es machte keinen Spaß, das wäre definitiv gelogen. Für Leute, die Rick wirklich kannten war es kein großes Geheimnis, dass er sich für etwas besseres hielt, nein, eigentlich sogar etwas besseres war. Da passte es einfach gut, wenn er auch wie ein König lebte, nicht? Sie waren die Könige der Neuzeit. Als die Schwarzhaarige den Alkohol bestellte und einen kleinen Kommentar ihrerseits an ihre Bestellung hinzufügte, da entkam dem Amerikaner ein schmunzeln. "Oh und ich hatte schon befürchtet, dass das Mutter-sein deinem Alkoholkonsum geschadet hätte.", merkte er mit gespielt ernster Miene an, "Schön zu sehen, dass sich nichts verändert hat.", fügte er dann jedoch witzelnd hinzu und als die Asiatin anfing mit seinen Fingern zu spielen, da ließ er sie eine Weile lang gewähren, bevor er vorsichtig, aber bestimmt seine Finger mit den ihren verknotete und die nun gemeinsamen Hände der beiden anhob, bis sie sich auf Augenhöhe befanden und die zwei Liebenden dadurch automatisch ein Stück weit näher zueinander saßen. "Aber wenn du nicht mit mir teilen magst.. ah, willst du überhaupt wissen was dann passieren wird?" Einen süffisanter Ausdruck im Gesicht, gepaart mit einem herausfordernden Blick - wieso nicht ein wenig in das Spielchen mit einsteigen?

  • Rich Bitches im Restaurant


    Sein letzter Kommentar sorgte für das leichte Schmunzeln, was sich gerade auf Sues Gesicht bildete und brachte sie dazu, sich die verschiedensten Szenarien in ihrem Kopf durchgehen zu lassen. Doch bevor sie irgendetwas erwidern konnte, kehrte der Kellner bereits zurück um ihnen den bestellten Alkohol zu bringen. Gute Bezahlung bedeutete schließlich auch guter Service. Der junge Mann füllte beide Gläser bis zur Hälfte, was zwar zur Erhaltung des einzigartigen Geruches diente, doch Suirens Meinung nach völlig unnötig war und man sich so einfach öfters nachschenken musste und man sich nach sechs anstatt drei Gläsern schon wie ein Alkoholiker fühlte. Er ließ das Paar wieder alleine und kümmerte sich um die anderen Gäste, während die Erbin bereits nach einem Glas griff, einen Moment zögerte, sich dann aber auch das zweite schnappte und auf ihre Seite zog. Sie schenkte Rick ein herausforderndes Grinsen, ehe sie sich ein paar Schlücke schmecken ließ. "Sorry, aber nur ein Glas reicht mir eben nicht." Nun gut, er könnte auch aus der Flasche trinken, das war schließlich nicht das wirkliche Problem hier, aber eigentlich war beiden von ihnen klar, aus welchen Gründen sie sich mehr als genug genommen hatte. "Hey, wenn ich schon gerade an spaßige Dinge denke... Gibt es eigentlich irgendwas, was du noch nie getan hast, was an sich wie eine schlechte Idee klingt und den heutigen Abend perfekt abrunden würde?"

  • Rich Bitches im Restaurant


    Mit einem neugierigen Funkeln in den Augen beobachtete Rick den langweiligen, bedeutungslosen Kellner dabei, wie er ihnen den bestellten Alkohol servierte, sich von dannen machte und damit den Blick auf die gerade einzig interessante Person im Raum wieder freigab. Die Schwarzhaarige von der wir gerade sprachen nahm sich brav eines der Gläser vom Tisch weg und vielleicht lag es ja auch daran, dass der Amerikaner ihren Aktionen überhaupt erst solch aktive Beachtung schenkte, doch dann zögerte die junge Mutter kurz. Dem Braunhaarigen schlich sich ein kleines Schmunzeln auf's Gesicht und als die Asiatin dann auch das zweite Glas für sich beanspruchte, ihn herausfordernd anblickte, da wurde es zu einem belustigen Grinsen. "Hah..", entkam es dem Mann leise und ruhig und es wäre gelogen gewesen, würde man behaupten, der Anblick der Frau mit den beiden halb vollen Gläsern war nicht wenigstens etwas ulkig. Aber nichts ungewohntes, wenn man sie kannte, oder? Der Latino griff nach einem der exquisiten Garnelenstückchen und biss die Hälfte davon ab. "Wie mutig von dir.", fuhr er monoton, gleichzeitig jedoch mit erkenntlichem Amüsement in der Stimme, fort, "Ich hoffe, du wirst mit den Konsequenzen dieser Entscheidung leben können." Er schob sich auch den Rest der Garnele in den Mund, schloss kurz die Augen und gab ein kleines, theatralisches Seufzen von sich. "Du weißt ja, ich bin recht nachtragend." Ricks schmales Grinsen, welches sich bei seinen Worten gebildet hatte verschwand als er Suirens nächste Worte hörte. Einen Moment lang blieb er still, musterte das Gesicht seines Gegenübers, dann stieß er belustigt einen Schwall Luft aus. "Etwas, was einer von uns beiden noch nie getan hat? Und sich noch dazu nach einer schlechten Idee anhört? Du verlangst wirklich immer wieder das Unmögliche von mir, was?" Der Amerikaner schmunzelte, sah kurz nachdenklich weg, schnappte sich dann, in einem Moment, in dem die Asiatin nicht gut genug aufpasste eines der Gläser zurück, um einen Schluck daraus zu trinken und blickte dann wieder zur Asiatin, das Glas in seiner Handfläche balancierend. Wie gut, dass Rick und das Unmögliche in einem Team spielten. "Ich.. war tatsächlich noch nie auf einem Friedhof, wenn ich so darüber nachdenke." Was die Erbin daraus machen wollte, stand ihr natürlich offen. "Haben wir hier nicht auch eine Kirche in der Nähe? Vielleicht wird es ja Zeit, dass wir zwei schwarzen Schäfchen unsere Sünden beichten gehen." Er lachte kurz leise auf - das wäre tatsächlich gar keine so schlechte Idee. Bei wem von beiden der arme Gegenüber wohl als erstes Aufgeben würde?

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    Guess you might say I'm a little intense

    I'm on the bright side of being hell bent...~

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  • Hina | alleine im Starbucks


    Ein paar Meter von ihrem Elternhaus entfernt war das junge Mädchen in einen der Stadtbusse gestiegen und hatte auf den unbequemen Sitzen Platz genommen. Eigentlich fuhr sie nicht gerne Bus, vorallem nicht alleine, aber mit ihrer ausgewählten Musik im Ohr war diese kurze Fahrt zu ihrem Treffpunkt kein Problem. So musste sie sich kein unnötiges Gelaber ihrer Mitmenschen anhören und dennoch war sie jetzt schon wieder genervt. Wieso setzte sich immer jemand neben sie obwohl noch so viele Plätze frei waren?! Und wieso stanken heute eigentlich alle so.. hatten diese Penner noch nie etwas von Wasser oder Deo gehört? Hina rümpfte die Nase, sie konnte ja froh sein dass die heißen Temperaturen jetzt schon vorbei waren, sonst würde sie wahrscheinlich ausflippen. Nach einer gefühlten Ewigkeit stoppte der Bus und kaum war dieser ekelhafte Typ neben ihr von seinem Sitz aufgestanden, flüchtete das Blondchen schnellstmöglich aus dem Gefährt. Widerlich. Bäh, Hina schüttelte sich kurz ehe sie eine verlorene Strähne zurück in ihren halben Dutt steckte und sich sofort auf den Weg zu ihrem Lieblingskaffeehaus machte. Hoffentlich war Alessa schon dort und wartete auf sie. Doch ihr kleiner Wunsch ging nicht in Erfüllung, denn weder draußen noch im warmen Geschäft wartete ihre beste Freundin. Wahrscheinlich konnte sie sich mal wieder nicht für passende Schuhe entscheiden. Bei dem Gedanken daran schmunzelte Hina und stellte sich schon an die ewig lange Schlange. Meine Güte, was machten diese Menschen eigentlich alle hier? Hatten die nichts besseres zu tun als ihr auf die Nerven zu gehen? Das Mädchen seufzte, holte ihr Handy aus der kleinen Tasche und durchstöberte ihren Instagram-Account während sie darauf wartete endlich dran zu kommen. Wahrscheinlich war ihre Beste bis dahin auch schon da.

  • [Im Starbucks] Alessa bei Hina


    hmforever.de/index.php?attachment/2004/


    Sie war viel zu spät. Bestimmt war Hina schon längst da und musste nun auf sie warten und nur weil dieser bescheuerte Busfahrer seinen Führerschein offenbar in der Lotterie gewonnen hatte. Genervt verdrehte das Blondchen die Augen und versank tiefer in ihrem Sitz. Natürlich hatte sie beim Auswählen ihrer Schuhe etwas länger gebraucht aber Hina doch bestimmt auch, so wie sie ihre beste Freundin kannte. Hoffentlich hatte die Süße nicht so ein Pech mit dem Bus. Alessa strich sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht und checkte noch einmal ihr Make up in dem sie einen Handspiegel aus ihrem Täschchen zauberte und ihr Spiegelbild beäugte. Alles saß perfekt. Das neue Lipgloss war wirklich klasse. Kaum war der Taschenspiegel wieder irgendwo zwischen Brieftasche und Lipgloss sowie anderen Krams, den man unbedingt brauchte verschwunden fischte Alessa nach ihrem Handy. Rasch tippte sie eine Nachricht an ihre Freundin bevor sie noch gelangweilt durch die Beiträge auf Instagram scrollte und dem Busfahrer einige genervte Blicke zuwarf.

    Irgendwann schaffte die Schülerin es doch noch am Ziel anzukommen. Elegant erhob sich das Blondchen von ihrem Sitzplatz und war schnell durch die geöffnete Tür geschlüpft. Sie schulterte ihr Täschchen und sah sich gleich nach ihrer Besten um. Sie konnte sie nicht gleich entdecken aber ein Blick auf die Uhrzeit verriet Alessa, dass Hina bestimmt schon hier war und drinnen auf sie wartete. Schnellen Schrittes eilte Alessa also schließlich auf das Cafe zu und als sie ins warme trat erblickte sie gleich ihre beste Freundin. Ihre Miene erhellte sich, sie winkte ihr vom Ende der Schlange zu und mit einem zuckersüßen Grinsen schummelte das Mädchen sich an den anderen Leuten vorbei und umarmte ihre Freundin liebevoll, ehe sie sie wieder aus ihren Armen entließ um das Outfit ihrer Besten zu betrachten. "Supersüßes Kleid: Ich liebe es!!" Die roten Augen der Blonden strahlten begeistert. "Tut mir sooo leid, dass ich dich warten lassen habe. Ich kanns kaum erwarten irgendwann nicht mehr mit den Öffis fahren zu müssen." Alessa rollte mit den Augen.

  • Hina & Alessa | in Starbucks


    Während Hina immer wieder über ihren Handybildschirm strich um sich die wunderschönen Bilder anzuschauen, also ihre eigenen, die sie jeden Tag machte um ihre zahlreichen Follower zufrieden zu stellen, bewegte sich die immer noch lange Schlange langsam vorwärts und als sie sich die blonden Haare über die Schultern warf, bemerkte sie sogar ein paar neidische Blicke anderer Mädchen in ihrem Alter. Ja, natürlich war es der pure Neid, warum sonst gafften diese dummen Hühner so zu ihr rüber? Es konnte aber auch die Tatsache gewesen sein, dass sich ihre beste Freundin zu ihr gesellte und mal ehrlich, wann entdeckte man schon mal solche Schönheiten auf einen Haufen? Das kam leider viel zu selten vor, war es doch eher vom Gegenteil der Fall.. wie man ja ein paar Meter neben den Blondinnen sehen konnte. „Süße, da bist du ja!“ Dass Alessa sich einfach an einigen anderen Kunden vorbei geschlichen hatte, darauf achtete die Schülerin gar nicht. Sicher hätte man sie auch einfach vorgelassen, diesen hübschen roten Augen hätte man sicher nichts abschlagen können. Ihr Blick wanderte auf die braunen Stiefel ihrer Freundin und Hina hatte wohl Recht gehabt. Sie hatte ewig gebraucht um diese Wahl zu treffen aber sie passten einfach perfekt. „Deine Schuhe sind einfach so super süß! Und danke, das hab ich letztens in so einer neuen Boutique gesehen und sorry aber, ich musste es einfach haben. Und da mein Papa eh ein schlechtes Gewissen hatte, bekam ich es natürlich sofort.“, erzählte die Halbindonesierin die Story hinter diesem hübschen blauen Kleidchen und ließ ihr Smartphone in ihrer schwarzen Tasche verschwinden. Schließlich war nur noch ein Kunde vor ihnen und zustimmend nickte das Mädchen, als Alessa sich seufzend über die öffentlichen Verkehrsmittel beschwerte. „Du hast ja so Recht. Pah, vorher saß so ein stinkender Esel neben mir. Ich dachte fast mir kommt das Müsli von heute morgen wieder hoch. Urgh, sag ich da nur. Vielleicht sollten wir uns einfach wieder einen Kerl suchen, der uns überall hinfährt. Was ist eigentlich mit Mike, hat er sich nochmal gemeldet? Er war vielleicht keine Eins mit Stern aber dafür war sein Auto wirklich klasse. Ich hab ihn letztens glaub ich mit so einem hässlichen Entlein gesehen. Das war wirklich keine Augenweide.“, plauderte die Heranwachsende und zückte dann ihre Geldbörse als sie endlich an der Reihe waren. „Das Übliche, oder?“

  • [Im Starbucks] Alessa & Hina



    Ein wissendes Grinsen schlich sich auf die zartrosafarbenen Lippen des Blondchens. Sie kannte diese wundervollen Geschenke von Elternteilen, die beruflich so viel um die Ohren hatten und die Zeit, die sie eigentlich ihrem Kind schuldeten versuchten mit eben jenen Gaben wieder auszugleichen nur zu gut. Früher hätte sich Alessa wohl daran gestört, so viel alleine zu sein aber nun war sie definitiv in einem Alter in der sie ihre Freiheiten genoss. Wer konnte außer den beiden Freundinnen schon von sich behaupten so oft eine sturmfreie Bude oder so sündhaft teure Klamotten und Schuhe zu haben? In ihrer Klasse definitiv niemand und aus diesem Grund und weil sie so unheimlich hübsch waren, waren Hina und Alessa die beliebtesten Mädchen in ihrem Jahrgang. Oft konnten die Beiden sich vor bewundernden Blicken kaum retten. Eine schwere Bürde aber jeder hatte so sein Päckchen zu tragen und wenn sie es sich aussuchen könnte, würde Alessa stehts lieber oben auf der Beliebtheitsskala stehen als unten. Es brachte immerhin auch ziemlich viele Vorteile. Man musste sich niemals um ein Date sorgen und es gab immer irgendeinen Streber, der für einen die Hausaufgaben machte nur weil man zum Dank dabei kurz mit ihm redete. "Ach, die alten Dinger." winkte Alessa ab, aber präsentierte ihre Stiefel ihrer besten Freundin als wäre sie ein Schuhmodel. "Die sind doch schon wieder zwei Wochen alt." Ein Kichern entfuhr Alessa daraufhin und sie beachtete die Blicke der umstehenden Leute nicht. Sie war es gewohnt im Mittelpunkt zu stehen. "Schlechte Gewissen bei Vätern können sehr lukrativ sein. Wenn Papa wieder kommt werde ich mein Bestes geben. Ich hab da eine Tasche gesehen - die muss ich haben. Sie hat nach mir gerufen, Hina!" Theatralisch fuchtelte Alessa mit ihren Händen herum und zeigte ihrer besten Freundin gleich die sündhaft teure Tasche am Handy. Die Schülerin kam aus dem Schwärmen nicht mehr heraus und liebäugelte mit dem Täschchen als könnte sie es mit ihren Blicken von ihrem Handy sofort hierher teleportieren. Alessa wurde erst durch Hinas Beschwerden wieder aus ihrer Träumerei gerissen und verzog bei der dramatischen Geschichte der Anderen angewidert das Gesicht. Sie wusste was sie meinte. "Sowas ist echt eine Zumutung und sollte verboten werden." Die Idee der Anderen gefiel dem Mädchen mit den roten Augen. Mike war praktisch gewesen. Er war wie ein persönlicher Chauffeur. Er trug ihre Papiertüten bei einer Shoppingtour und kutschierte die Mädchen von A nach B. "Mike ist mittlerweile höchstens eine drei. Er gibt sich seit Neusten mit Losern ab, kannst du das glauben? Bestimmt ist dieses hässliche Entchen eine von seinen Versagerfreunden aber gleich und gleich gesellt sich wohl gerne. Er ist echt sowas von am absteigenden Ast." Alessa warf sich ihr Haar über die Schulter und schnaubte erst einmal. Ihr Gemüt beruhigte sich etwas als sie schließlich an der Reihe waren und mit ihrer Bestellung in einer gemütlichen Ecke Platz nahmen. Natürlich wurden mit den Heißgetränken noch ein bildhübsches Selfie geschossen und auf Instagram geteilt. Der richtige Filter war schnell gefunden und so überschlug Alessa ihre Beine und lehnte sich etwas zurück ehe sie einen kräftigen Schluck nahm und genüsslich die Augen schloss.

  • « Waisenhaus | Nark kommt an | vor einem Spielzeugladen



    Das kleine Dickerchen hatte ein ganz genaues Ziel vor Augen. Durch das Sommercamp waren nämlich seine ganzen Vorräte an Süßkram aufgebraucht worden! Er hatte nichts mehr zu Hause. Und vom Camp hatte er auch nichts mit nehmen können. Lange konnte der rundliche Halbire so natürlich nicht weiter machen! Also machte er sich auf den Weg in die Innenstadt - er war immerhin schon ein großer Junge! (im wahrsten Sinne des Wortes). Dort gab es viele schöne Läden mit Süßigkeiten und Keksen und Torten und ganz viel Schokolade! Einen belgischen mochte der Junge besonders gern. Doch bevor er soweit kam, wurde er von etwas abgelenkt und Nark guckte durch die Scheibe eines Spielzeugladens, sodass seine roten Pausbäckchen an dem Glas klebten. Der neue Nimbus 2000! Der neue RollRacer 8000! Mit Hypergeschwindigkeit und ganz neuer Technik! Das war ja sooo coool! Die wenigen Münzen in Nark's Hosentasche rutschten glatt ein wenig tiefer. Dafür würde sein Erspartes auf jeden Fall nicht reichen...

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