Die Innenstadt

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    Ein müdes Lächeln kroch auf die Lippen des Mannes und sah mit einem eher gesenkten Blick, dem die Fröhlichkeit und der Spaß in diesem Moment fehlte, zu ihr. „Nicht wahr? Was für Leid ein solch ein Mensch wohl ertragen musste damit er diese Meinung bildete..“ Ein Gedanke, der kaum zu beantworten war. Auch wenn er kurz überlegte, welchen Menschen er ohne wenn und aber, vollkommen und immer vertraute, ließ er sich nicht weiter in diesen Strudel ziehen, der die lockere Stimmung sonst nur ruinierte. Es war nicht fair, seiner Prinzessin gegenüber. Absolut nicht, jeder Gedanke, den er an Yumi verschwendete, er hatte hier in diesem Augenblick nichts zu suchen. Eigentlich war es doch sowieso besser wenn sie überhaupt gar nichts mehr in seinem Leben zu suchen hatte. Oder? Würde ihm das nicht Leid ersparen? Außerdem wollte es die Studentin doch auch so.. ihn nie wieder sehen. Leb wohl., diese Worte hallten immer wieder in seinem Kopf. Egal ob sie gelogen waren oder der Wahrheit entsprachen, auch wenn er durch ihre Taten davon überzeugt war dass sie das niemals so gemeint hatte. Diese Worte ließen ihn nicht los. Genauso wenig wie diese verführerischen Lippen, die ein Lächeln formten, das ihn noch mehr anzog als ihre gesamte Erscheinung. Darren tauchte in diesen Kuss ein, er war sanft, gar vorsichtig und genoss diese Leichtigkeit, die der Kuss hatte. Wie frisch verliebt, so zögernd und doch voller Zärtlichkeit. Ihre Fingerkuppen hinterließen ein Kribbeln auf seiner Haut. Wie sie sich in seine Mähne krallte, fast als wollte sie gar nicht dass dieser Kuss sein Ende fand. Und doch war sie es, die ihre Lippen schließlich von seinen löste und Darren öffnete seine Augen einen Spalt. Damit er sehen konnte, was die Absicht hinter diesem schnellen Ende war. Das er doch etwas bedauerte. Ein Grinsen bildete sich auf seinen Lippen als sie ihre Worte aussprach, die er wahrscheinlich als Kompliment auffassen sollte. Der Musiker öffnete seinen Mund, wollte etwas auf ihre Aussage erwidern und ihr vielleicht widersprechen, doch er kam nicht dazu und wurde stattdessen mit einem weiteren Kuss belohnt, der seitens der Blondine nicht mehr länger so oberflächlich war, wie zuvor. Etwas was ihn ganz und gar nicht störte. Er ließ ihre Zunge währen, ließ sie eindringen und genoss das kleine Spielchen, das sie mit ihm trieb. Fast etwas sehnsüchtig lehnte sich der junge Kerl ihr entgegen, legte einen Arm um sie und drückte ihren schlanken Körper näher an sich heran. Dieser Augenblick schien so gut, so echt und es fühlte sich an als würde die Welt kurz anhalten. Die dröhnende Musik rückte in den Hintergrund und auch gewisse Gedanken wurden still. Bis sie sich wieder entfernte und ihre vorherigen Worte mit einer weiteren Aussage unterstrich. Ein Schmunzeln seinerseits folgte ehe er sie frei ließ und selbst auch zu seinem Cocktailsglas griff. „Ich denke mit deinen überragenden Fähigkeiten wird es zwar kaum nötig sein etwas über mich zu erzählen aber..“, begann der Student mit lobenden Worten, hielt ein Grinsen zurück und nahm einen Schluck seines Drinks, für den er bald wieder Nachschub brauchte und stellte das fast leere Glas zurück auf die Theke. „..du kannst mich alles fragen was du möchtest. Ich bin natürlich immer ehrlich..“ Neugierig sah er in ihre roten Augen und nahm zwei Shotgläser, wobei er eines ihr reichte und seines anhob, damit sie anstoßen konnten. „Und bei jeder Antwort, die nicht in das Bild deines perfekten Prinzen passt, muss ich wohl einen trinken.“, fügte er schmunzelnd hinzu. Na hoffentlich antwortete er richtig.. oder lieber doch falsch? Ein bisschen Alkohol und ein kleiner Rausch konnte ja nicht verkehrt sein.

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    Von wem sprach er? Von sich selbst oder von Jemanden der ihm nahe stand? Unweigerlich dachte sie an die Information ihrer Freundin oder Spionin, wie Darren sie liebevoll bezeichnete. Ein Mädchen war bei ihm gewesen. War sie der Grund warum seine Gedanken immer wieder abdrifteten - war sie ausschlaggebend für sein schwermütiges Seufzen? Wer war sie für ihn? Eine flüchtige Bekannte? Eine Kommilitonin? Oder mehr? Schlich sie sich immer wieder in seinen Kopf oder war es am Ende ganz etwas anderes? Alessa kam nicht dazu sich weiter Gedanken darum zu machen, denn ihr Kopf schaltete sich aus als sie seine Lippen auf den ihren spürte, als sie ihn schmeckte und verdammt noch einmal schmeckte dieser Mann gut. Sie bekam nicht genug davon, genoss diesen Kuss mit jeder Faser ihres Körpers. Seine Lippen schmiegten sich sanft und weich an ihre. Das Gefühl seine Lippen auf den ihren zu spüren war unbeschreiblich schön und beinahe hätte sie den Wunsch verspürt, dass dieser Kuss ewig dauern und die zeit still stehen würde. Sie wollte nicht mehr, dass er aufhörte. Dieses Gefühl war so unbeschreiblich, sodass sie nicht anders konnte, als auf den Kuss einzusteigen, ihn nach der kurzen Pause wieder gefangen zu nehmen. Der anfangs so sanfte und fast scheue Kuss wurde immer leidenschaftlicher. Zwei starke Arme schlangen sich um ihren Körper und drückten ihn an den seinen. Ihre Zungen erforschten sich gegenseitig und in Alessa schlang ihre Arme um seinen Nacken und ihre Hände vergruben sich in seinen dunklen Locken. Ein leises Seufzen entwich ihrer Kehle, seinen Körper so nah an ihrem zu spüren und ihn mit jeden ihrer Sinne genießen zu dürfen jagte Schauer und Wellen durch ihren Körper. Unglaublich was ein einziger Kuss in ihr auslöste, wozu dieser Mann in der Lage war und das nach nur einer Nacht. Die Frage wer wohl dieses Mädchen war, die sich anscheinend auf diesem Fest bezirzt hatte stellte sich Alessa gar nicht mehr. Wie könnte sie nach so einem Kuss, der ihr jegliche Sinne geraubt hatte, die Welt still stehen lassen hatte, sogar die Musik in den Hintergrund rücken lies. Es erschien dem Blondchen unwirklich als sie sich wieder voneinander lösten und sich hier an dieser Bar wiederfand. Es war fast schon bizarr, dass sie sich wieder in einem normalen Gespräch wiederfanden, wo ihre Lippen doch noch prickelten von diesem Kuss. Ein Lachen drang aus der Kehle des Mädchens und sie hob eine Augenbraue und grinste den Anderen an bevor sie ihren Drink leerte. "Ich muss doch den Schein waren..." Sie verdrehte die Augen übertrieben und stellte das leere Glas auf der Theke ab während sie sich den Vorschlag des Studenten anhörte. Ihre Mundwinkel zuckten als er ihr gelobte ihre Fragen ehrlich zu beantworten und unweigerlich fragte sie sich ob diese warmen, braunen Augen überhaupt in der Lage waren zu lügen. Sie nahm das Gläschen in die Hand und wiederholte ein wenig gedankenverloren seine Worte. "Der perfekte Prinz..." Die Schülerin musste nicht überlegen. Sie kannte das perfekte Bild ihres Prinzen - unweigerlich sah sie ihren Gegenüber an und für einen Moment klopfte ihr Herz einige Takte schneller ehe sie ihren Blick von ihm losriss und ihn über die Menschenmenge wandern lies. "Okay... ich hoffe du bist bereit..." baute Alessa schließlich die Spannung auf und lehnte sich etwas an die Theke. "Schoko oder Vanille? Tag oder Nacht? Chaotisch oder ordentlich? Träumer oder Realist? Geld oder... Liebe?" Eine regelrechte Bombe von Fragen - vielleicht andere als er es sich erwartet hatte - vielleicht waren es nicht die Fragen, die man sich normalerweise stellte aber im Grunde waren sie Beide auch nicht normal - ein vermeintlicher One Night Stand führte zu diesem Treffen - zuerst Sex und dann das Kennenlernen - so wusste man zumindest ob man auch im Bett harmonierte falls es ernster werden würde - oder? Also eigentlich kein schlechter Weg um sich vorzutasten. Was waren die richtigen Antworten auf ihre Fragen? Gab es überhaupt die richtige Antwort? Erfüllte der Andere nicht schon unabhängig seiner Antworten die Vorraussetzungen ihres Prinzen?

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    Es war als würde die Welt still stehen, als hätte nichts mehr eine Bedeutung. Nichts außer dieser Kuss, nichts außer die beiden. Nichts außer Darren und seine Prinzessin. Sie harmonierten miteinander, ihre Lippen passten perfekt aufeinander und auch ihre Zungen spielten, tanzten, ärgerten einander. Es war ein frecher und leidenschaftlicher Kuss, fast ein Hinweis auf mehr und doch wurde dieser kleine Traum unterbrochen, was ihn leise Seufzen ließ. Es tat gut, es half ihm seinen Kopf stumm zu schalten. Natürlich leistete da auch der gute Alkohol seine Dienste aber war es doch schöner sich mit einem hübschen Mädchen abzulenken. Mit einer Frau die Interesse zeigte, das konnte Darren klar und deutlich spüren und es stimmte ihn glücklich. Weshalb er lächelte als sie seine Worte wiederholte und anscheinend mit ihren Gedanken kurz zu ihrem perfekten Prinzen abdriftete. Was musste er haben, wie sah er wohl aus? Etwas neugierig war der Student ja schon. War er der typische blonde Schönling, den sie sich wünschte oder ging das ganze doch in eine komplett andere Richtung? Darren neigte seinen Kopf zur Seite, fragend als sie ihn wortlos anstarrte und kein Ton über ihre Lippen kam. „..sollte sich schnell auf den Weg machen, bevor jemand anderes dich ihm wegnimmt..“, beendete er den Satz und fixierte ihre roten Augen während diese die Menschenmenge beobachteten. Hoffte sie ihren Prinzen etwa dort zu finden? Wohl kaum. Sicher war dort kein Mann der ihren Ansprüchen genügte.. oder? Sollte ihn das überhaupt interessieren? Sollte er nicht eher gehen bevor er diese Grenze überschritt und alles nur noch mehr im Chaos endete? Obwohl es dafür auch schon lange zu spät war und etwas in ihm wehrte sich auch vehement, dieses Mädchen alleine zu lassen. Das wollte er nicht und das verdiente sie auch nicht. Darren grinste als sie sich bereit machte und anscheinend schon einige gute Fragen in ihrem Kopf zurecht gelegt hatte. Der Student nickte, neigte den Kopf einmal zur einen und dann zur anderen Seite und stieß die Luft aus, als würde er gleich ein sportliches Rennen ablegen müssen.[darren „Für dich jederzeit.“[/darren], erwiderte er und war gespannt, wusste auch nicht so recht was er erwarten sollte und das machte die ganze Angelegenheit nur noch spannender. Was für Fragen hatte sie. Waren es ernste Fragen, über das Leben, die Liebe? Waren es.. Ein amüsiertes Lachen drang aus seiner Kehle als sie ihre Lippen wieder versiegelte, nachdem sie ihre sehr tiefgründigen Fragen gestellt hatte. Der Musiker atmete übertrieben tief ein, als würde ihn das ganze jetzt total überfordern und unterstrich diese Darstellung indem er mit den Fingern über sein bärtiges Kinn strich. „Schwere Entscheidung aber meistens bevorzuge ich Vanille. Ganz klar die Nacht, ich mag die Stille und gleichzeitig das Nachtleben. Außerdem hat uns die Nacht zusammen gebracht. Ich liebe Ordnung aber bin meist einfach viel zu chaotisch dafür. Das kommt wahrscheinlich auf die Situation an, es ist nie verkehrt zu träumen und sich unmögliche Dinge auszumalen aber es gibt Momente in denen man seinem Leben ganz real und ernst gegenüber treten muss. Und zu guter Letzt.. Liebe. Nichts gibt einen mehr als dieses unfassbar schöne Gefühl..“, beantwortete er all ihre Fragen nach und nach. Bei seinen letzten Worten hatte er begonnen zu lächeln, verdrängte zeitgleich jegliche Gedanken an Yumi in seinem Kopf, ließ sich dabei aber rein gar nichts anmerken. Nicht mehr, das hoffte er zumindest. Darren hob das volle Shotglas etwas höher, schwenkte es etwas hin und her und sah fragend zu seiner Prinzessin. „Trinken oder nicht? Das ist jetzt die Frage..“ Dabei wusste er nicht so recht ob es gut war, wenn er alles zu ihrer Zufriedenheit beantwortet hatte, oder ob es nicht besser war wenn er trinken musste. Damit konnte er wenigstens weiter diesen dumpfen Schmerz betäuben, den er immer wieder spürte, wenn seine Gedanken abdrifteten..

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    Ihr Blick war gerade auf die Menschenmenge gerichtet, die sich auf der Tanzfläche austobte, wie sie bis vor Kurzem auch noch - nicht wirklich um sich den vermeintlichen Prinzen unter diesen Losern herauszupicken sondern vielmehr um wieder einen klaren Gedanken nach diesem Kuss zu erlangen, den sie immer noch auf ihren Lippen spürte. Sie liebte es einfach wenn ein Kerl gut küssen konnte und meine Güte konnte dieser Kerl küssen. Er raubte ihr den Atem und gleichzeitig den Verstand, gab ihr das Gefühl das schönste Mädchen der Welt zu sein durch diese simple Geste. Natürlich mangelte es Alessa nicht an Selbstvertrauen aber es war doch immer wieder schön Bestätigung zu erhalten auf so schöne Art und Weise. Er beendete ihren Satz, der nie dafür gedacht war sein Ende zu finden und lenkte die Aufmerksamkeit des Mädchens wieder auf den Dunkelhaarigen wobei es nie anders gewesen war. Er hatte ihre volle und ungeteilte Aufmerksamkeit und ein kleines bisschen erschreckte das Blondchen vor dieser Erkenntnis. Männer waren in ihrem Leben gewiss keine Rarität aber tatsächlich war Darren irgendwie anders. Ihre Blicke kreuzten sich und ein Grinsen zierte die Lippen des Mädchens. "...achja? Wer denn zum Beispiel?" Sie sah in seine dunklen Augen, wieder einen Moment zu lange. Sie mochte es das er kein Blatt vor den Mund nahm und gleichzeitig doch nicht plump war wie die meisten Typen in ihrem Alter. Entweder sie laberten um den heißen Brei herum oder aber die wählten billige Anmachsprüche, die sie nur die Augen rollen ließen aber der Student machte es irgendwie charmant. Er wappnete sich für ihre Fragen, was sie automatisch schmunzeln lies. Der Bartträger schien sich wohl auf einen regelrechten Ansturm von Fragen gefasst zu machen oder aber er bereitete sich auf einen Marathon vor. Ganz so sicher war sich das Blondchen nicht. Sein Lachen ertönte als sie ihn schließlich löcherte. Ein ehrliches Lachen, welches ihr Herz einen Moment aussetzen lies. Sie war dabei sich in diesen Kerl zu vergucken, nicht wahr? Dabei kannte sie ihn gar nicht - nicht wirklich aber doch hatte er sich unweigerlich in ihren Gedanken eingenistet, war dort seit jenem Abend kaum noch wegzudenken. Ungewöhnlich. Er sah gut aus und auch im Bett war er unwahrscheinlich gut gewesen. Irgendwie fühlte sich diese Begegnung so echt an - nicht so oberflächlich wie mit anderen Kerlen, bei denen sie wusste, dass sie keine große Lust hatte sie jemals wiederzusehen. Sie lauschte seinen Worten mit Interesse und schmunzelte als er zu Ende gesprochen hatte und schließlich hinterfragte ob er denn nun trinken musste oder nicht. Ohne zu zögern kam ein: "Trinken!" über ihre Lippen, was ihr einen überraschten Blick einbrachte. "Du musst dich für eines entscheiden und kannst nicht den Mittelweg wählen - das ist der Sinn des Spiels..." Alessa schüttelte verärgert den Kopf und seufzte schwer ehe sie doch wieder schmunzeln musste und dem Anderen so zeigte, dass sie ihn nur ärgerte. "Meine unfassbaren Detektivfähigkeiten sagen mir.... wenn ich mir deine Antworten so anhöre, dass du etwas Kreatives studierst..." Sie wagte sich vielleicht zu weit aus dem Fenster aber da sie wusste, dass der Andere Musik machte fuhr sie fort. "... vielleicht etwas mit Musik?" riet das Blondchen und erinnerte sich daran eine Gitarre in seinem Zimmer entdeckt zu haben. "Habe ich Recht oder...muss ich auch trinken?" fragte sie ihn schließlich und grinste Darren an.

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    Auf das Grinsen und die neugierige Frage des jungen Mädchens, reagierte er zunächst nur mit einem schnellen Schulternzucken. Sein Blick riss sich von ihren roten Augen los, was schwer genug war, und er stützte seinen Kopf auf die Hand, die er an die Theke lehnte und so ließ er wie sie vor einem Moment seine Augen über das Geschehen schweifen. Über die vielen Anwesenden, die Tänzer und die vielen Sänger, die ihre Singstimme zum besten gaben. Und dass man manche Stimmen selbst durch den wuchtigen Bass hörte, war schon fast beeindruckend. „Der da drüben sieht mir nach jemanden aus, der dich gerne für sich alleine haben würde..“, antwortete er schließlich, deutete mit einem Nicken auf die andere Seite der Bar. Dort saß ein alter Herr, seine besten Zeiten waren wahrscheinlich schon lange hinter ihm. Sein Blick war starr auf das Blondchen gerichtet und es wirkte fast so als würde er sich in seinem Kopf vorstellen was er in diesem Augenblick gerne mit ihr anstellen würde. Seine braunen Augen ruhten noch eine Sekunde auf dem widerlichen Kerl, dann wand er sich schmunzelnd wieder an seine Prinzessin. „Alternativ übernehme ich das auch..“ Seine Stimme war ruhig, ein Lächeln zierte seine Lippen. Meinte er das wirklich so, machte er einen Spaß? So richtig deuten konnte man das wohl nicht, seine schauspielerischen Leistungen waren manchmal einfach zu gut um Wahrheit oder Lüge herauszufinden. Doch vorhin hatte er noch geschworen nicht zu lügen oder? Ehrlich zu antworten.. „Auch wenn ich deinem Prinzen und dir natürlich nicht im Weg stehen will.“, fügte er hinzu, grinste erneut und ließ das Thema so stehen. Was genau er damit sagen wollte, das behielt er für sich und ließ dabei wahrscheinlich so manche Fragen unbeantwortet. Nicht wie die, die das Mädchen folgend stellte. Doch wie sich herausstelle, waren sie nicht alle zu ihrer Zufriedenheit. „Oh.. man, die Spielregeln hätten wir vorher festlegen sollen.“, erwiderte der junge Kerl schmunzelnd darauf und zögerte nicht dabei sein Shotglas zu leeren. Der überraschte Blick seinerseits verschwand aus seinem Gesicht. Im ersten Moment hatte er noch gedacht etwas komplett falsches gesagt zu haben, auch wenn es natürlich trotzdem richtig war. Weil es ja seine Meinung, seine Gefühle waren und über die durfte kein anderer entscheiden. Darren stellte das leere Glas beiseite und klatschte ihn die Hände nachdem das kleine Schmunzeln auf ihr süß verärgertes Gesicht verschwunden war. „Deine Fähigkeiten als Detektiv sind nicht zu verachten.. schon mal daran gedacht das beruflich zu machen?“ Seine Finger legten sich kurz an sein bärtiges Kinn während er ihr hübsches Gesicht musterte. War es wirklich so offensichtlich dass er eine kreative Ader hatte? Darren schüttelte aber den Kopf und deutete ihr mit den Fingern an, dass sie den Shot trinken musste. „Knapp daneben ist eben auch vorbei.“, sagte er auf ihre Vermutung. „Ich mache die Regeln nicht..“ Ein Schmunzeln seinerseits, dann ging er auf ihre Worte ein. „Ich studiere Schauspiel. Aber mache leidenschaftlich gerne Musik..“ Bei den Worten funkelten seine dunklen Augen. Musik und Schauspiel, manchmal hatte er das Gefühl das war alles was er brauchte. Es waren Dinge, die ihn glücklich machten. Egal ob er den todkranken Mann auf einer Bühne spielten musste oder ein fröhliches Lied anstimmte. Es brachte ein Glücksgefühl in ihm hervor, das sonst keiner schaffte. Geschafft hatte. Bis.. sie in sein Leben gekommen war.

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    Er war gut. Er war wirklich gut. Sie studierte seine Gesichtszüge. Er spielte ihr Spiel. Er gab seinem Gegenüber das Gefühl, dass er der Mittelpunkt seiner Welt war nur um im Nachhinein wieder so zu tun als wüsste er nicht wovon der Gegenüber sprach. Alessa waren die Spielregeln durchaus bekannt. Nur zu gerne spielte sie dieses Spiel um das zu bekommen was sie wollte aber das sie einmal auf der anderen Seite des Spielplans sitzen würde hätte das Blondchen wohl nie gedacht. Als er offensichtlich die Antwort auf ihre Frage, die eigentlich gar keine war, gefunden hatte, deutete er mit einem Nicken auf eine Person hinter ihr. Alessa drehte sich um und entdeckte den Kerl, den Darren offensichtlich meinte und verzog dabei das Gesicht. "Ewww..." Einer von diesen ekelhaften alten Perversen, die offensichtlich eine Vorliebe für junge Mädchen hatten. Schnell hatte sie sich wieder abgewandt, bevor der Widerling noch auf komische Gedanken kam. Man wusste ja nie. Ein Schmunzeln seitens des Dunkelhaarigen erwartete sie als auch er seinen Blick von dem Kerl am anderen Ende der Bar losgerissen hatte. Ein gewisses Funkeln erschien in ihren Augen als er die Alternative anbot. Die Alternative war schon eher nach ihren Geschmack. Sie lehnte sich ein wenig nach vorne, während sie mit einer Haarsträhne spielte, die sie anschließend hinter ihr Ohr strich. " ...weggenommen zu werden klingt gerade seeehr verlockend." Ein verführerisches Lächeln, gefolgt von einem ganz bestimmten Blick, ehe sie wieder etwas Abstand zwischen sich und den Anderen brachte aber nicht ohne seinen Arm zu streifen. Nachdem der Lockenkopf die Strafe abgearbeitet und den Shot gekippt hatte applaudierte er der Blonden, was ihr wohl verdeutlichen sollte, dass sie richtig geraten hatte. Er musste ja nicht wissen, dass sie ein kleines bisschen Hilfe dabei hatte. Die Schülerin verbeugte sich theatralisch für ihre meisterhafte Leistung und ein Lachen drang danach aus ihrer Kehle. Siegessicher sah sie in die dunkelbraunen Augen ihres Gegenübers, lauschte seinem Rat dies beruflich zu machen, ehe er schließlich doch auf den Shot deutete. Nicht das es ihr etwas ausmachte so trinken - keineswegs aber es überraschte die Schülerin doch ein kleines bisschen, dass sie nicht direkt in Schwarze getroffen hatte. Alessa schnappte sich das Gläschen, drehte es in ihrer Hand, ehe sie es kippte und anschließend wieder auf die Theke stellte. Das Blondchen verzog etwas das Gesicht. Sie lauschte anschließend den Worten des Anderen und wusste plötzlich warum er so gut in diesem Spielchen war. Er studierte es. Seine Augen leuchteten als er davon erzählte und unweigerlich zuckten die Mundwinkel der Schülerin nach oben als sie bemerkte, wie sehr er das liebte was er tat. "Du liebst das was du tust, nicht wahr?" Er war mit dem Herzen dabei. Schließlich führte Alessa eine Hand an ihr Kinn und tat so als wäre sie durch seine Aussage gerade auf die ultimative Idee gekommen. "So geht es mir mit dem Stalk.... der Detektivarbeit..." Das Mädchen zuckte mit den Schultern ehe ein Grinsen auf ihren geschminkten Lippen erschien. "... aber manchmal ist es besser Dinge die man liebt nicht zum Beruf zu machen, da sonst die Liebe dazu verloren geht." Das Blondchen orderte beim Barmann noch einmal zwei Drinks aber nicht ohne ihm zuzuzwinkern und lenkte ihre Aufmerksamkeit anschließend wieder auf den Schauspielstudenten. "Nächste Runde..." Sie sah in seine braunen Augen, wandte sich nicht von ihnen ab. "Mal sehen ob du auch so gut bist und ob ich in das Bild deiner Prinzessin passe..."

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    Der schnelle Blick auf den überaus erotischen Mann am anderen Ende der Bar rief genau die angewiderte Reaktion hervor die sich der Schauspielstudent vorgestellt hatte. Ein Lachen verließ seine Kehle als der Prinzessin beinahe alle Gesichtszüge entgleisten. Ihm war schon klar, dass sich die junge Frau unter einem Prinzen sicher etwas anders vorstellte. Dass sie sehr angetan von seinem Vorschlag schien, ließ ihn zumindest schon ungefähr erahnen, was sie so ein Bild hatte.. und ob er das gut oder schlecht finden sollte, wusste er in diesem Moment nicht. Eigentlich sollte er das gar nicht machen, so auf sie zu gehen, ihr Komplimente machen, Scherze bei denen man nicht wusste was wahr war und was nicht. Aber solange es ihr ein gutes Gefühl gab und sie Spaß hatte, war es doch nicht verkehrt. Auch er fand durchaus Gefallen an diesem Treffen, an den Sekunden, Minuten und Stunden mit der blonden Schönheit. Die ihn mit ihrem süßen Lächeln verzauberte und mit den roten Augen in ihren Bann zog. Es fühlte sich so gut an, sein Herz schlug einige Takte schneller bei ihrer Antwort während sein Blick sich von ihren weichen Lippen los riss und er ihre Spielerei mit ihren glänzenden Haaren beobachtete. „Jedoch brauche ich dann deinen Namen.“, erwiderte er und lehnte sich ebenso wieder etwas von ihr zurück, legte seine Finger abermals an sein bärtiges Kinn und strich über die Stoppeln, die er vielleicht mal wieder etwas stutzen sollte. „Andererseits wird es ziemlich peinlich, wenn ich dich vom Altar retten und jemanden wegnehmen will, ohne deinen Namen zu wissen. 'Du da' klingt bei weitem nicht so romantisch.“ Der junge Student hatte die kleine Geschichte zu ende gesponnen, klang dabei ziemlich ernst und meinte es doch nicht so. Auch wenn es ihn mittlerweile brennend interessierte wie der Name des Mädchens lautete.. natürlich auch vorhin schon. Ohne Widersprüche trank sie also ihren Schnaps als eine Art Bestrafung während Darren von seinem eigentlichen Studienfach erzählte. Das kleine süße Lächeln auf ihren Lippen bemerkte er dabei, was für nichts anderes als Kribbeln in seinem Körper sorgte. Er nickte. „Sehr. Ich bin wirklich froh darüber dass ich die Möglichkeit habe das zu machen was mir Spaß macht.. ich glaube das ist leider viel zu selten.“ Weil man manchmal in eine gewisse Richtung gedrängt wurde. Von den Eltern, den Freunden, von fremden Menschen die meinten Einfluss zu haben.. und dann gab es noch die leidige Sache mit dem Geld, da man sich oft Dinge wünschte aber sie einfach nicht in Erfüllung gehen konnten, wenn man nicht das nötige Kleingeld auf der Seite hatte.. Darren hörte seiner Gesprächspartnerin aufmerksam zu und dachte kurz über ihre Worte nach. War dem so? Würde er je seine Liebe zum Schauspiel und zur Musik verlieren weil es jeden Tag damit konfrontiert wurde, sowohl in der Arbeit als auch in seiner Freizeit? Der Student erwiderte ihr Grinsen. „Sollte ich einmal an einen Tiefpunkt gelangen, an dem ich nicht mehr weiter weiß und meine Musik nur noch nach quietschenden Türangeln klingt, werde ich an dich denken und zu dir kommen. Als meine neue Muse.“, erzählte er während das Mädchen bereits neue Drinks bestellte. Dabei ließ Darren sie nicht aus den Augen, war verdammt angetan von dieser jungen Frau und verfluchte sich teilweise selbst für dieses Gefühl. „Was hast du für deine Zukunft geplant?“, fragte der Musiker schließlich als die neue Runde Shots bereit stand. Da er momentan weder wusste ob sie studierte oder bereits arbeitete oder vielleicht noch zur Schule ging, wählte er seine Worte genauso damit er sie nicht gleich in eine Richtung drängte. „Mal schauen ob wir einen gemeinsamen Weg gehen können..“ Erwartungsvoll und etwas frech grinste er dem Prinzesschen entgegen.

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    Es schien den Studenten zu erheitern, dass allein der Gedanke, dass dieser ekelhafte Typ ihr Zukünftiger werden könnte ihr einen Schauer über den Rücken jagte und keinen der angenehmen Sorte. Umso besser fühlte sich der Blick der braunen Augen an, der sich erst an ihre Lippen heftete und anschließend über ihr Gesicht wanderte bevor er im Rot ihrer eigenen Augen versank. Unweigerlich lächelte das Blondchen weil sie einfach nicht anders konnte. "Dann solltest du dir Mühe geben ihn bis dahin herauszufinden..." Ein herausfordernder Ton lag in der Stimme des Mädchens während sie den Dunkelhaarigen anfunkelte, der ihre Geschichte anscheinend schon sehr viel weiter gesponnen hatte. Bis zum Tag ihrer Hochzeit anscheinend. Ein Lachen glitt aus der Kehle des Mädchens. "Solange 'Du da' mich vor dem da bewahrt..." Alessa deutete mit ihren Blicken wieder zu dem armen Tropf am Ende der Bar. Sie sah nicht über ihre Schulter, nicht in die Richtung des Kerls, der sie vorhin mit seinen Blicken ausgezogen hatte. Sie hatte ohnehin nur noch Augen für den attraktiven Kerl direkt vor ihrer Nase, der ihr gleich die Strafe auferlegte einen Shot zu kippen. Auch wenn sie nicht ganz richtig lag mit ihrer Vermutung so war sie doch ganz nah dran. Das Alessa ein kleines bisschen Hilfe hatte musste der Andere ja nicht wissen. Sie war sich ziemlich sicher, dass auch er einige Geheimnisse hatte auch wenn der Lockenkopf felsenfest behauptete, dass er ein offenes Buch war. War dem so? Vermischte er nicht im Grunde sein Studium mit der Realität und spielte lediglich mit den Menschen in seiner Umgebung. Dem Blondchen wurde bewusst, dass sie sich auf gefährlichem Terrain bewegte. Für diesen Mann war eine Lüge im Grunde das Gleiche wie ein Schauspiel aber sie war nicht in der Position ihn anzuklagen. Alessa leckte sich über die Unterlippe um auch den letzten Rest des Shots genießen zu können wobei von Genuss wohl kaum die Rede sein konnte. "War es schwer sich zwischen der Musik und dem Schauspiel zu entscheiden?" Wenn man zwei Dinge im Leben hatte für die man brannte, dann musste das unheimlich schwierig sein sich für eins von Beiden zu entscheiden, oder nicht? Kam das Andere dabei nicht zu kurz immerhin hatte der Tag trotzdem nicht mehr als 24 Stunden. Sie musste lachen als Darren verkündete, dass er sich an sie wenden würde, wenn er am Tiefpunkt seiner Karriere angelangt war. "Ich denke das Drumherum macht den Traumjob oft vielleicht weniger traumhaft, oder?" Vielleicht war es idiotisch davon anzufangen - was wusste sie schon. Sie hatte bisher nur Praktika gehabt und sonst noch nie gearbeitet aber dennoch war Alessa nicht immer so naiv wie sie vielleicht schien. Sie wusste wie es in der Welt abging auch wenn ihre kleine Welt immer rosarot gestaltet worden war. Das Blondchen wusste nicht ob er seine Frage mit Absicht so gewieft stellte oder ob es nur ein Zufall war. Ob dem Anderen bewusst war, dass sie noch nicht studierte? "Ich möchte irgendwie gerne in die Fußstapfen meines Vaters treten und Modedesignerin werden..." Alessa drehte das leere Shotgläschen zwischen ihren Fingern und schob es schließlich etwas weiter weg. "Durch ihn kenne ich die Schattenseiten des Berufs und weiß nicht ob es mir das wert ist..." Ihre Mundwinkel zuckten zaghaft nach oben als sie wieder in die Augen des Anderen sah bevor sie von dem ernsten Thema etwas abwich. Sie strich eine einzelne blonde Strähne hinter ihr Ohr. "Aber zu den wichtigen Dingen des Lebens - ich glaube ich bin eher der Schokotyp?" Ihre Lippen formten ein Schmunzeln und sie lies ihre roten Augen wieder über den Dunkelhaarigen wandern. Sie spielte natürlich auf ihre Reihe an wichtigen Fragen an, mit denen sie Darren vorhin konfrontiert hatte. "Ist das jetzt gut oder....?" Ihre Hand wanderte an seinem Arm nach oben und kam an seinem Oberarm zum Stillstand. Die schlanken Finger der Schülerin strichen über sein Hemd.

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    „Vielleicht frage ich auch einfach eine deiner Spione. Mit einem netten Lächeln bekommt man doch sicher was aus denen raus, oder?“ Darren schaute zunächst unbeeindruckt von ihrer kleinen Herausforderung über die Menschenmenge, bewegte auffällig seinen Kopf hin und her als würde er jemanden suchen. „Du hast ja sicher auch hier einige von ihnen versteckt.. so, sicher ist sicher, falls ich schnell das Weite suchen möchte oder sowas.“ Der Student hörte mit seiner unnützen Suche, die eigentlich gar keine war, wieder auf und ließ sich vom Blick ihrer roten Augen wieder fangen, schmunzelte und legte den Kopf etwas schief als das Mädchen noch einmal kurz auf den gierigen Mann an der Bar zum Sprechen kam. „Keine Sorge, ich werde gut auf dich aufpassen sodass so einer gar nicht erst in deine Nähe kommt.“, sagte der Musiker grinsend darauf. Auch wenn sie sich wahrscheinlich auch sehr gut selbst verteidigen und auf sich aufpassen konnte. Aber eine Prinzessin wollte doch sicher auch beschützt werden. Ob Darren da überhaupt der richtige war, der sie vor allem beschützen konnte, da war er sich in diesem Moment nicht einmal sicher. Er war sich nicht einmal sicher, ob er gerade eben das richtige machte, ob er nicht vielleicht gehen sollte, das beenden weil er sich in etwas verrannte und im Grunde doch eigentlich das Falsche machte oder? Aber es fühlte sich gut an, sein Herz klopfte und sein Bauch kribbelte, wie konnte er dann einfach aufstehen und gehen? „Es war nicht ganz einfach, das stimmt. Ich hab mir während meiner kleinen Weltreise viele Gedanken dazu gemacht aber letztendlich ist es das Schauspiel geworden. Ich glaube heutzutage ist etwas Vorwissen dazu nie falsch und die Zeiten, in denen man so auf der Straße als großes Schauspieltalent entdeckt wird, sind wahrscheinlich auch schon vorbei.“, erklärte er seine Entscheidung und schmunzelte am Ende. „Und da ich mir bei der Musik viel selbst beigebracht und ja schon so manche kleinere Bühnen besucht hab, weiß ich auch dass es die richtige Entscheidung war.“ Während Darren erzählte, rührte er mit dem Strohhalm in seinem Cocktail, ließ ihr hübsches Gesicht dabei kaum aus den Augen und lächelte eigentlich die meiste Zeit. Wahrscheinlich sah das schon ziemlich dämlich aus aber wenn man für etwas schwärmte, wenn man von etwas erzählte das einen glücklich machte, konnte man das ja auch kaum vermeiden. „So wie bei vielen Dingen..“ Der Schauspieler meinte die Liebe, die im ersten Augenblick immer so zauberhaft und perfekt schien, doch das Drumherum war meist gar nicht so traumhaft wie es zunächst erscheint. Gefühle waren etwas wirklich Tolles, unerwidert oder gar ungewollt waren sie aber quälend. „Solange man optimistisch bleibt, kann es auch gar nicht so schlimm werden.“ Darren nahm einen kräftigen Schluck seines Getränks und stellte es ab, nahm dann einen weiteren Shot für die nächste Runde ihres kleinen Spielchens. Er war gespannt, was sie für ihre Zukunft geplant hatte oder ob sie auch einfach alles auf sich zukommen ließ, wie manch andere. Was natürlich keineswegs schlimm war. „Dein Papa ist wohl nicht oft zuhause oder?“, fragte der junge Kerl. Eine reine Vermutung aber er konnte sich nicht vorstellen dass ein anscheinend erfolgreicher Modedesigner das alles von diesem Ort aus schaffte. Das Mädchen schien kurz etwas traurig über diesen negativen Punkt, doch dieses Gefühl wich aus ihrem Gesicht und machte einem Lächeln Platz, das ihr doch um einiges besser stand. „Jeder Beruf hat Schattenseiten, ich glaube das ist auch gar nicht zu vermeiden. Egal wie gut wir uns darin fühlen und wie sehr wir darin aufblühen, es wird immer Punkte geben die uns nicht so passen oder die uns kurz mal runter ziehen aber wenn man sich angekommen fühlt, überwindet man das sicher.“ Das Lächeln auf seinen Lippen wandelte sich zu einem Grinsen und er hob kurz seine Schultern während sie sich eine Strähne hinter ihr Ohr strich. „Solange du dich nicht dazu entscheidest Kostüme und so etwas für große Hollywoodfilme zu entwerfen und wir dann tagtäglich aufeinander sitzen, so von Morgens bis Abends, in der Arbeit und Zuhause, ist alles in Ordnung. Ein bisschen Abstand und Ruhe braucht jeder..“, fügte er hinzu, lockerte das Thema dabei auf und lachte. Auch als sie erneut mit dem Thema Schokolade um die Ecke kam. Seine braunen Augen verfolgten ihre Hand, die seinen Arm berührten, dort zum Stillstand kam. „Perfekt.“, meinte er darauf, fing ihren Blick ein und ließ seinen etwas in ihren roten Augen verweilen ehe er zu einer weiteren Antwort ansetzte. „So kommen wir uns wenigstens nicht in die Quere und können teilen.“

  • [An der Bar in irgendeinem Club] Darren & Alessa 



    Geschockt öffnete das Mädchen den Mund als sich der Student einfach so hinterrücks ihren Namen erschleichen wollte. Nicht das sie es anders gemacht hatte aber das musste der Gute schließlich nicht wissen. Sachte schlug sie den Dunkelhaarigen auf den Oberarm als er sich schon nach ihren vermeintlichen Spionen umsah, die natürlich nicht da waren. "Ich bin schockiert! Wie einfallslos..." Alessa rollte mit den Augen aber musste dann doch spätestens als der Student seine Vermutungen hinsichtlich ihrer Pläne und Vorbereitungen bezüglich dieses Dates lachen. Ein herzhaftes und offenes Lachen drang aus ihrer Kehle. "Wofür hältst du mich bitte?" Erneut verließ ein amüsierter Laut ihre geschminkten Lippen. "Glaubst du wenn du versuchst abzuhauen stürzten sich zehn Leute auf dich?" Alessa bekam das was sie wollte auch auf anderen Wegen aber das sollte dem Studenten mittlerweile eigentlich klar sein immerhin war der Lockenkopf doch auch an jenem Abend ihrem Charme verfallen und da hatten ihn keineswegs eine Hand voll Leute gezwungen mit ihr Sex zu haben, denn auch er war in jener Nacht ganz sicher nicht zu kurz gekommen. Als der widerliche Kerl an der Bar noch einmal Thema wurde versicherte Darren ihr, ohne den Blick von ihr abzuwenden, ganz in ihren Augen versunken, dass er sie beschützen würde und auch wenn es vielleicht nur eine Floskel war, die der Mann einfach nur dahergesagt hatte so klopfte ihr Herz dabei um einige Takte schneller und ein warmes Gefühl blieb in ihr zurück, während sie ihn für den Moment einfach nur wortlos musterte, während ihre Lippen ein fast schon zufriedenes Lächeln formten. Irgendwie war es ein schönes Gefühl zu wissen, dass da Jemand da war um auf einen aufzupassen. Natürlich konnte sie auch auf sich selbst aufpassen aber irgendwie war es doch immer gut wenn es jemanden gab der einen ein wenig dabei half. Es kribbelte im Bauch des Blondchens. Natürlich war es naiv seinen Worten blind zu vertrauen aber irgendwie war da doch dieses klischeehafte Bild ihres Prinzen in ihrem Köpfchen verankert und der Gedanke, dass er dafür sorgen würde, dass ihr nichts passierte war irgendwie schön, brachte ihr Herz zum höher schlagen obwohl sie sich doch eigentlich kaum kannte, lediglich eine heiße Nacht zusammen verbracht hatten. "Ich habe es mir von dem Prinzen nicht anders erwartet..." Alessa griff nach dem georderten Drink und klemmte den Strohhalm zwischen ihre Lippen bevor sie ein paar kräftige Schlücke davon nahm. Die kalte, fruchtige Flüssigkeit floss ihre Kehle hinab und für einen Moment schloss sie genüsslich die Augen bevor sie diese wieder öffnete, das Glas neben sich abstellte und ihre Aufmerksamkeit wieder auf den schönen Mann vor sich lenkte. Sie lauschte seinen Worten, sah sein aufrichtiges Lächeln auf den Lippen, welches keine Sekunde verschwand während er von sich und seinem Leben erzählte. Die Leidenschaft, die in seinen dunklen Augen dabei brannte während er über seine Erfahrungen sprach war irgendwie ansteckend. Alessa widerstand nur schwer dem Verlangen ihre Lippen auf die seinen zu pressen weil diese Liebe zu den Dingen über die er sprach ihn unwahrscheinlich attraktiv machten. Zugleich wollte sie jedoch alles darüber wissen, seiner tiefen Stimme lauschen. Sie mochte diesen Kerl, wirklich. Irgendwie hatte er sich in ihre Gedanken eingeschlichen und wollte da nicht mehr heraus. "Eine Weltreise?" Die roten Augen des Mädchens funkelten vor Aufregung. "Das klingt einfach unglaublich - ich wette das hat dir so viel gegeben." Das Reisen war durchaus ein Aspekt, den sie am Job ihres Papas ansprechend fand aber auf welche Kosten und das Blondchen dachte dabei ganz bestimmt nicht an Geld. "Du hast so viele Orte gesehen - warum Riverport?" hinterfragte Alessa schließlich neugierig. Es gab doch gewiss größere und wesentlich beeindruckendere Städte als dieses Nest hier. Im Vergleich zu Destiny Valley war es zwar eine Großstadt aber das war nun mal auch kein Vergleich. Für einen Moment glaubte sie so etwas in der Art wie Melancholie in seiner Stimme zu hören, seinen Augen zu sehen aber Darren würde nur so viel Preis geben wie er selbst bereit war zu zeigen - als Schauspieler war es bestimmt nicht schwer seinen Gegenüber vorzuführen, ihm das glauben zu lassen was man selbst wollte. Auf seine Frage hin ob ihr Papa nicht oft zu Hause war schüttelte Alessa nur den Kopf, zögerte aber nicht diese Geste näher auszuführen. "Meine Familiensituation ist ein wenig -kompliziert - aber welche ist das nicht?" Ein Lachen drang aus ihrer Kehle als sie wieder den Blickkontakt zum Anderen suchte. Sie lauschte seinen Worten und musste unweigerlich an ihre zusammenhanglosen Fragen von vorhin denken. Er war definitiv eher der Träumer als der Realist. Ob ihm das bewusst war? Unweigerlich formten sich ihre Lippen zu einem Lächeln und ihr Herz klopfte einige Takte schneller als üblich. Sie lachte über seine Worte. "Oha da sieht sich jemand schon als Star am Himmel von Hollywood..." Als Zeichen das ihr Spiel weiterging schnappte Alessa sich das Shotglas. "...was mir weiter Fakten über dich in die Hände spielt." Ein siegessicheres Grinsen schlich sich auf die Lippen der Schülerin und während sie fortfuhr näherte sie sich dem Anderen wieder ein Stückchen, lies ihn dabei keine Sekunde aus den Augen. "Du bist ein Einzelkind - Familie ist dir sehr wichtig - du bist ein hoffnungsloser Romantiker und Optimist..." Alessa stellte sich auf die Zehenspitzen und hielt kurz bevor sich ihre Lippen erneut trafen an. "Komm schon - beweis mir das du das auch so gut kannst wie ich..." Ihre geschminkten Lippen formten ein überlegenes Grinsen bevor sie sich wieder von ihm entfernte und ihn mit ihren Blicken herausforderte.

  • 1699-darren-pngDarren & Alessa | an der Bar in irgendeinem Club


    „Einfallslos? Also bitte..“ Darren rollte seine Augen übertrieben und verschränkte seine Arme vor der Brust nachdem er seinen Cocktail kurz beiseite gestellt hatte. Als wäre er ernsthaft beleidigt oder fühlte sich angegriffen von den Worten der jungen Dame. Was nicht so war und trotzdem würdigte er ihr in diesem Moment keines Blickes. Was doch ziemlich schwer war, wenn man eine solche Schönheit vor einem sitzen hatte. „Vielleicht war das genau deine Taktik und mir das ausreden zu wollen ist nur ein weiterer Trick von dir, um davon abzulenken?“ Seine Hand wanderte an sein bärtiges Kinn, strich über die harten Bartstoppeln und funkelte das Mädchen dabei an. So, als würde er viel mehr über ihre Methoden wissen als eigentlich der Fall war. Ein amüsierter Lachen kam über seine Lippen und er hob erneut seine Schultern. „Na, wer weiß, als Prinz ist es sicher nicht ganz einfach zu flüchten. Da wird man doch immer und zu jeder Uhrzeit von allen Seiten bewacht.“, antwortete der Lockenkopf und seine Stimme war mit Absicht etwas leiser geworden. Als würden sie beschattet werden und er durfte nicht zu laut sprechen, dabei sah er sich noch einmal kurz um. Grinste dann aber. Dass er schon davon ausging, dass er der Prinz dieser Geschichte war, wurde durch ihre folgenden Worte ja schon bestätigt. Seine braunen Augen hefteten sich auf ihre geschminkten Lippen während sie sich einen Schluck ihres fruchtigen Cocktails gönnte. Darren legte sich kurz über die vom Alkohol trockenen Lippen und befeuchtete sie gleich nochmal mit einem kurzen Zug aus seinem Getränk. Er schloss seine Augen für einige Sekunden, spürte wie der Alkohol seine Wirkung in seinem Körper entfaltete. Ihm war warm, ein dichter Schleier legte sich über seine Gedanken, ließ so manche Erinnerungen in den Hintergrund rücken. So manche Gedanken, die jetzt hier nichts zu suchen hatten und doch war es schwerer als gedacht. Als er seine dunklen Augen wieder öffnete, entdeckte er sogleich das Funkeln in ihrem Blick. Ein Lächeln malte sich auf seine Lippen. „Sehr viel, ja. Ich konnte viele Erfahrungen machen und Eindrücke sammeln. Manchmal vermisse ich diese Zeit. Man fühlt sich so frei und ungebunden.“, sprach der junge Student. „Nicht dass ich mich jetzt eingeengt fühle oder so etwas aber man hat eben doch seine Pflichten.“ Studieren, arbeiten, lernen, Rechnungen zahlen.. aber auch wenn er diese Zeit in fremden Ländern genossen hatte und froh war, dass er diese Reise antreten durfte, war es trotzdem nichts was er für immer tun könnte. Vielleicht war es ein tiefer Wunsch in ihm aber sich für einen Ort entscheiden und dort zu bleiben, dieses Bedürfnis war dann doch stärker gewesen. Darren wartete mit einer Antwort, ließ seinen Blick zur Seite wandern. Es war nicht so dass er andere Menschen beobachtete, wie sie sich auf der Tanzfläche zum Affen machten oder versuchten einander auf die unmöglichste Art und Weise anzumachen, viel mehr sah er einfach ins Nichts. „Ich weiß gar nicht.. es hatte sich einfach richtig angefühlt an diesem Ort.“, meinte er schließlich und ein Grinsen bildete sich auf seinen Lippen. „Vielleicht liegt es aber auch daran dass mein Papa mir diese Universität empfohlen und mich quasi gedrängt hat hier her zu gehen. Aber ich finde meine erste Antwort klingt besser.“ Es folgte ein Schmunzeln seinerseits während er das volle Shotglas vorsichtig in seinen Händen drehte. Die klare Flüssigkeit darin schwappte hin und her, trat aber nicht über das Glas hinaus. Aufmerksam hob er die dunklen Augenbrauen als das Prinzesschen meinte dass seine Aussage mehr über ihn verriet, wie er vielleicht dachte. „Ach?“ Neugierig, was sie zu sagen hatte, und gleichzeitig auch gespannt, was sie aus seinen Worten heraus festgestellt hatte, wartete er und konnte sich anschließend ein Lachen nicht verkneifen. „Falsch, Frau Meisterdetektivin..“ Es war dennoch beeindruckend was das Mädchen bereits über ihn heraus gefunden hatte. Da hatte jemand ernsthaftes Interesse und vielleicht war es das, was Darren so anzog. Dass sie sich wirklich für ihn interessierte und Fragen stellte, mehr über ihn heraus finden wollte und auch kein Problem hatte, das zu zeigen. Der Musiker spürte bereits die Vorfreude in sich als ihre Lippen sich näherten, doch wurde kurz vor ihrem Aufeinandertreffen bitter enttäuscht. Was ihn dazu brachte, dass er kurz einen Schmollmund machte. Aber nur für einen kurzen Augenblick, dann zeichnete sich auch dort ein Grinsen ab. „Trink.“, befahl er dem Blondchen zunächst, ließ ihre verführerischen Lippen erst nicht aus den Augen und konnte seinen Blick erst davon los reißen als er ihre herausfordernden Worte hörte. „Du holst dir was du willst, vielleicht auch auf etwas unübliche Art und Weise, aber machst das gerade so, dass keiner dir je böse sein könnte. Du bist Papas kleine Prinzessin, vermisst ihn aber willst es nicht immer zugeben. Vielleicht auch weil du deine Freiheiten genießt. Was mich fast daran glauben lässt, dass du noch Zuhause bei ihm lebst.. weil du auch noch zur Schule gehst?“ Fragend neigte er seinen Kopf etwas zur Seite. Seiner vorherigen Frage war sie schließlich erfolgreich ausgewichen, war gar nicht weiter darauf eingegangen ob sie noch zur Schule ging oder bereits studierte. Was ihn nur weiter in seiner Vermutung bestätigte, dass sie weitaus jünger war als zunächst gedacht.. „Oh und du bist ganz sicher eine Träumerin.“ Etwas anderes konnte man von einer selbst ernannten Prinzessin ja nicht erwarten. Oder?

  • [An der Bar in irgendeinem Club] Darren & Alessa



    Er würdigte sie keines Blickes mehr, machte einen auf beleidigte Leberwurst aber irgendwie war es ganz schön süß wenn er versuchte sie zu ignorieren, es ihm am Ende aber doch nicht sonderlich gut gelang. Ein amüsierter Laut verließ die Lippen des Mädchen und ihre Mundwinkel zuckten dabei kurz nach oben. Als sich ihre Blicke wieder trafen fühlte es sich ein kleines bisschen so an als hätte das Blondchen den unausgesprochenen Krieg gewonnen aber außer einem selbstsicheren Funkeln in den Augen lies sie es ihren Gegenüber nicht wirklich spüren. Sie war viel zu sehr von seiner nächsten Aussage erheitert. "Kann es sein, dass du ein kleines bisschen paranoid bist?" gab die Schülerin zu bedenken und lies den Blick ihrer roten Augen über sein nachdenkliches Gesicht wandern. Interessant, dass auf einmal sie die Stalkerin in dieser Geschichte war, wo es sonst doch für gewöhnlich umgekehrt war. Irgendwie konnte sie es ihm gar nicht verdenken immerhin stand hier ein Mädchen vor ihm, dass gar nicht so wenig über ihn zu wissen schien oder zumindest mehr als er in dieser einen Nacht, die sie verband, Preis gegeben hatte. Was hatten sie in jener Nacht schon dem Anderen über sich erzählt? Sie kannten vielleicht die Vorlieben des Anderen aber all die anderen Informationen waren lediglich beiläufig aufgeschnappt worden. Sie waren Fremde und sich zugleich so nah - seltsam vertraut. Ein Grinsen zierte ihre Lippen als er weiter sprach. "Du bist ja so ein Anfänger..." Sie rollte mit den Augen, musste dann aber doch lachen. Anscheinend war Darren einer von diesen braven Jungs, die sich früher nie in Clubs geschlichen hatten, die erst ab achtzehn waren. Alessa bemerke seinen intensiven Blick, der sich immer wieder an ihre Lippen heftete nur um dann wieder davon abzuschweifen. Sie fragte sich was ihn davon abhielt seine Lippen einfach auf ihre zu pressen, dem Verlangen nachzugehen immerhin hatten sie schon mehrfach geklärt, dass sie in diesen Dingen wirklich gut harmonierten und sei es wie in diesem Fall nur das Küssen. Vielleicht spielte er auch einfach mit ihr - immerhin war es doch schon sehr verführerisch wie er sich über die Lippen leckte, diese mit dem Alkohol benetzte, dieses bestimmte Lächeln lächelte. Zum wiederholten Male bemerkte das Blondchen wie unglaublich attraktiv dieser Mann war, wie sehr es sie nach ihm verzerrte. Hätte er nicht in diesem Moment zu Sprechen begonnen, hätte Alessa sich wahrscheinlich nicht mehr zurückhalten können. Sie hätte einfach ihre Lippen auf seine gelegt - immer und immer wieder aber stattdessen lauschte sie seinen Worten. "Ich denke es fühlt sich bestimmt an wie zwei unterschiedliche Leben..." Bisher war das Mädchen immer nur im Urlaub gewesen - war wieder zurück nach Hause gekommen in ihr vertrautes Heim aber nach der Schule wollte sie zu gerne einige Länder besuchen - bevorzugt natürlich mit ihrer besten Freundin. Das Blondchen war sich sicher, dass ihr Papa dies finanzieren würde. Immerhin war es für sein Prinzesschen. Als der Student meinte, dass es sich in Riverport irgendwie richtig angefühlt hatte war sie schon fast ein wenig überrascht von dieser Spontanität. Es war doch irgendwie schön wenn man sich auf diese Weise festlegt aber im nächsten Moment fuhr Darren fort und ein enttäuschter Laut drang über ihre Lippen, sie konnte sich ein Lachen nicht verkneifen und sie schlug sachte gegen den Oberarm des Anderen. "Oh Mann... und ich dachte gerade daran wie schön es ist sich auf diese Weise festzulegen..." Das Lachen ihrerseits erlosch irgendwann als seine braunen Augen sie interessiert anfunkelten als sie schließlich die nächste Runde einläutete und offensichtlich irrte sie sich, denn ein herzhaftes Lachen kam über die Lippen des Studenten nachdem sie ihre Vermutungen ausgesprochen hatte. Nachdem er kurz schmollte, weil er sich offensichtlich mehr von ihrer Annäherung erhofft hatte befahl er ihr zu trinken und bereitwillig kam sie dem Befehl ihres Gegenübers nach und schüttete sich die klare Flüssigkeit in die Kehle um ihr hübsches Gesicht danach zu verziehen, da ein Schauer durch ihren Körper jagte bei diesem Geschmack. Unverblümt nahm er ihre Herausforderung an und sie war fast ein wenig verblüfft wie er ins Schwarze traf. Fast ein wenig erstaunt musterte sie den Lockenkopf, ehe sich ein Grinsen auf ihre Lippen malte als er fragend seinen Kopf zur Seite neigte, ihren Blick standhielt. "Hmmm vielleicht solltest du auch eine Detektivkarriere anstreben..." Sie näherte sich wieder ein Stückchen. "Sagst du mir auch was an meiner Vermutung falsch war...?" Sie nahm das Gläschen aus seiner Hand und stellte es am Tresen ab, da er offensichtlich nicht trinken musste. Alessa nahm sein Gesicht in ihre Hände und legte sachte ihre Lippen auf die seinen nur um sich im nächsten Moment schon wieder von ihnen zu lösen, seinen Blick kurz einzufangen, ihn anzustrahlen, anzulächeln bevor sie ihn erneut küsste - weniger flüchtig.

  • 1699-darren-pngDarren & Alessa | an der Bar in irgendeinem Club


    „Okay..“ Erneut formten seine Lippen einen Schmollmund während er mit einem gespielt deprimierten Ausdruck in den braunen Augen in ihre Richtung sah und ihren Blick dabei einfing. Darren gab sich in diesem kleinen Kampf gefangen, wer jetzt hier der bessere Stalker war und sich besser mit den Hintergründen diesbezüglich auskannte. Ein Schmunzeln umspielte seine Lippen und auch sein Blick wandelte sich. „Vielleicht musst du mir einfach etwas beibringen und meine Lehrerin werden.“, sagte er schließlich und überwand den Abstand zwischen ihren Körpern. Zumindest ein Stückchen, behielt trotzdem noch einige Zentimeter zwischen ihnen Platz. Seine Finger spielten kurz mit dem Schmuckstück, dass die Blonde um ihren Hals trug. Berührten dabei immer wieder die nackte Haut an ihrem Hals bis er seine Hand wieder von ihr ließ. Der Musiker mochte dieses hin und her, diesen tanzen zwischen ernsten und lustigen Themen, die manchmal ineinander übergingen und sich doch nicht verloren. Das liebte er auch an Yumi, es war eine gute Art sich besser kennen zu lernen und doch war es im Fall der jungen Studentin wohl eher so, dass sie gleichzeitig versuchte nicht zu viel von sich Preis zu geben. Indem man über bestimmte Dinge doch lachte, auch wenn sie ernst gemeint waren, um sie zu vertuschen. Es galt herauszufinden, was der Wahrheit entsprach und was genau sie meinte.. das interessierte ihn so brennend, so sehr wollte er mehr wissen und alles von ihr erfahren. Sein Blick hatte sich während dieser Gedanken an ihre geschminkten Lippen geheftet, mehr als auffällig, und auch wenn er mit dem Kopf gerade nicht vollkommen anwesend war, verspürte er weiter den Drang diese weichen Lippen zu küssen und diesen nicht hierher gehörenden Teil seiner Gedanken auf stumm zu schalten. „Genau so war es für mich. Ich hab schließlich für eine unbestimmte Zeit lang alles aufgegeben was ich so hatte. Natürlich weiß man, dass Familie immer bliebt und auch die richtigen Freunde und die Vorfreude auf das was kam, war riesengroß, aber dennoch war es ein seltsames Gefühl das zurück zu lassen. Es kommt auch sicher nicht jeder damit klar. Aber meist war ich so überwältigt von all den neuen Erfahrungen und Eindrücken, dass ich gar nicht groß Zeit für Heimweh hatte.“ Darren lächelte und schmunzelte schließlich als das Mädchen sich enttäuscht zeigte, da er anscheinend nicht die richtige Antwort gegeben hatte. Damit verdiente er sich wohl auch den kleinen und sanften Schlag gegen seinen Oberarm, den er gleich überdramatisierte indem er seine Hand darauf legte und über die Stelle strich. „Hey.. es kann ja nicht alles laufen wie im Film.“, erwiderte er daraufhin weiter grinsend und machte sich gar nicht erst die Mühe weiter zu erklären, dass er sich trotzdem mehr als Wohl in dieser Stadt fühlte. Wahrscheinlich dachte sie dann eh nur, dass es zu einem weiteren Schauspiel gehörte. Ohne Widerrede kippte sich seine Begleitung den Shot in den Mund. Dabei wanderten seine Augen über ihr hübsches Gesicht und er schmunzelte leise als ihre Gesichtszüge kurz aufgrund des herben Geschmackes entgleisten. „Als hätte das einen Sinn, dir könnte ich dabei doch eh nicht das Wasser reichen.“ Der überraschte Blick in ihren Augen verriet eigentlich schon alles. Darren hatte also Recht in seiner Annahme, dass sie noch die Schule besuchte. Noch minderjährig war.. konnte das jetzt zum Problem werden? Dass sie ihm im nächsten Augenblick auch das Shotglas aus der Hand nahm, als Zeichen dafür dass er diese Runde gewonnen hatte und keine Strafe bekam, bestätigte seine Aussage nur noch. Der junge Student wollte zu einer von ihr gewünschten Antwort ansetzen als er ihre zarten Hände an seiner Haut spürte und ihre weichen Lippen sanft auf seinen während er sich bewusst in ihre Richtung lehnte. Seine Arme wanderten augenblicklich an ihre Seiten, sein Daumen strich dabei über den Stoff ihres Pullovers und mit etwas Druck versuchte er ihren Körper näher an sich zu bringen. Das Glänzen ihrer Augen steckte an, ein Lächeln schlich sich auf seine Lippen und eigentlich strahlte auch sein ganzes Gesicht. Es fühlte sich so gut an. Doch gleichzeitig überschattete ein Stechen in seiner Brust dieses Gefühl, er konnte sich nicht so frei fühlen wie er wollte, er konnte sich nicht so fallen lassen wie er sollte. Das war auch der Grund warum er den folgenden Kuss unterbrach indem er sich wieder etwas aufrichtete und sich so sein Gesicht von ihrem entfernte. Und doch standen sie sich noch so nah. „Ich habe einen Bruder.“, antwortete er schließlich, weil sie das ja auch wissen wollte.

  • [An der Bar in irgendeinem Club] Darren & Alessa



    Beiläufig und doch ganz bewusst spielte er mit der Kette des Mädchens. Immer wieder streiften seine Finger ihre nackte Haut an ihrem Hals, lösten ein Kribbeln in dem Mädchen aus, reizten sie in jeder Hinsicht. Er machte es mit Absicht und das war der Moment in dem Alessa sich ziemlich sicher war, dass es eher umgekehrt sein würde, dass er ihr Lehrer wäre in dem Szenario von dem sie gerade sprachen. Er war der Schauspieler von ihnen und beherrschte sein Spiel wie kein Anderer. Nicht einmal das Blondchen konnte ihm dabei das Wasser reichen und doch bemerkte die Schülerin den Wunsch, dass er es ernst meinte. Dieses Interesse. Die Nähe, die er immer wieder zu ihr aufbaute, die Blicke, die er ihr schenkte. Hina hatte Recht. So sehr hatte sie tatsächlich noch nie für einen Kerl geschwärmt. Bisher hatte sie immer ein leichtes Spiel gehabt. Die Jungs waren ihr reihenweise verfallen und wenn sie schnippte standen sie beinahe an um ihre Einkäufe zu tragen oder was auch immer sie für Aufgaben für sie hatte. Aber irgendetwas war an ihm anders. Auch wenn er Interesse zu haben schien so machte er sie zu einem anderen Menschen. Sie war nicht länger das selbstbewusste Mädchen sondern war tatsächlich in vielerlei Hinsicht unsicher auch wenn sie es nicht zeigte. Tatsächlich fürchtete sie er könnte sie ablehnen. Er war einfach nicht wie die anderen Kerle. Wahrscheinlich beurteilte sie das zu früh aber dennoch hatte sie es schon damals gespürt als sie sein Zimmer verlassen hatte. Alessa hob ihre Augenbraue und funkelte ihren Gegenüber, der sich mittlerweile wieder etwas von ihr entfernt hatte herausfordernd an. "Wird das jetzt so ein Rollenspiel...?" erkundigte sich das Mädchen und tippte sich nachdenklich an das Kinn als müsste sie sich jetzt auf eine ernste Rolle vorbereiten. "Meinst du wir können tauschen? Ich glaube die Rolle des Schulmädchen passt besser zu mir..." Sie zwinkerte dem Anderen spielerisch zu und nahm einen Schluck von ihrem Drink, bemerkte dabei aber auch schon langsam aber sicher die Wirkung des Alkohols in ihrem Blut. Er wirkte ein wenig gedankenverloren und Alessa hätte alles dafür gegeben zu wissen was in ihm vorging. Vielleicht hing er nur seinen Erinnerungen hinterher - den Erlebnissen von seiner Weltreise. Vielleicht steckte aber auch mehr dahinter aber offensichtlich wollte er die Blonde nicht daran teilhaben lassen. "Ich weiß nicht ob das was für mich wäre... so ganz alleine." Das Mädchen überlegte für sich. "Ist man da nicht manchmal einsam?" Natürlich traf man immer Leute aber es war doch trotzdem etwas anders wenn man so weit weg von seinen Liebsten war. "Wie lange warst du unterwegs?" erkundigte sich Alessa und sah interessiert in die Augen ihres Gegenübers, der gleich im nächsten Moment einen Schlag auf den Oberarm erntete. Er lachte und ein Schmunzeln blieb auf seinen Lippen zurück, welches sich im Gesicht des Blondchens spiegelte. "Wieso eigentlich nicht? Ich fände das irgendwie schön..." Ihr Blick wirkte ein kleines bisschen verträumt. Bisher war ihr Leben doch auch eigentlich filmreif verlaufen und wahrscheinlich war sie irgendwo eine Träumerin. Immerhin hatte sie ihr Leben ganz klar vor Augen. Genaue Vorstellungen von ihrem Prinzen und von ihrem Leben. "Du könntest der zweitbeste Detektiv werden..." schlug Alessa dem Anderen schließlich vor als Darren meinte, dass er ihr ohnehin nicht das Wasser reichen kann doch das Thema wurde nicht näher ausgeführt, da sich die Schülerin kurzerhand dazu entschloss diesen unglaublichen Mann zu küssen. Die ständigen Blicke, die ständige Spannung zwischen ihnen - manchmal hatte sie einfach Lust dem Verlangen nachzugehen. Wie auch jetzt. Als wäre es selbstverständlich. Als gehörten ihre Lippen aufeinander. Der Dunkelhaarige lehnte sich ihr entgegen, erwiderte den Kuss. Sie spürte seine Hände an ihrer Seite, wie er sie näher an sich zog. Er erwiderte ihr Lächeln bevor sich ihre Lippen erneut trafen - sie ihn wieder schmeckte. Sie Seinen Atem auf ihrer Haut spürte. es war schließlich der Student, der den Kuss abbrach, sich ein wenig von ihr entfernte. Beinahe drang ein widerwilliger Laut aus ihrer Kehle, den das Mädchen gerade noch so unterdrücken konnte. Dennoch zog sie einen Schmollmund, machte keinen Hehl daraus, dass sie eigentlich noch nicht genug von ihm hatte. "Hmm interessant..." überlegte das Mädchen als Darren ihr schließlich eine Antwort auf ihre Frage gab. "Wohnt deine Familie auch hier?"

  • 1699-darren-pngDarren & Alessa | an der Bar in irgendeinem Club


    Der junge Musiker legte seine Finger an das bärtige Kinn und strich über die Bartstoppeln während er das hübsche Mädchen nicht aus den Augen ließ, sie etwas kritisch betrachtete und auch sie schien über die Entwicklung dieses Gespräches nachzudenken. Auch wenn das auf beiden Seiten eher gespielt war. „Das hat jetzt eine merkwürdige Richtung eingeschlagen..“, bemerkte der Student und schmunzelte, nahm seine Hände wieder aus dem Gesicht und grinste sie folgend aber breit an. „Wobei ich auch nichts dagegen hätte dich in einem Schulmädchenkostüm zu sehen. Nur deswegen willst du doch die Rollen tauschen.“ Als hätte er das junge Fräulein erwischt, verschränkte er kopfschüttelnd seine Arme vor der Brust. „Den Lehrer verführen zu wollen ist nicht immer eine gute Idee, meine Liebe.“ Manchmal konnte das schlimme Konsequenzen haben.. Der Lockenkopf lachte und wurde wieder ruhiger als die Blonde sich weiter über seine Weltreise erkundigte, nickte sogleich als Antwort auf ihre Frage. „Ich hab mich oft einsam gefühlt. Zwar wusste ich schon, worauf ich mich einlasse, das ist einem im Vornherein ja auch bewusst aber es war an manchen Tagen doch ganz schön traurig. Da halfen keine fremde Personen, die man vielleicht nur ein paar Stunden kannte. Aber das ging auch vorüber.“, erzählte er über die Gefühle, die er auf seiner Reise erlebte hatte, ließ die Tatsache aus dass er vorallem zu Beginn dieses Abenteuers sowieso ein Gefühl der Leere in sich hatte, da ein bestimmter Mensch ihn verlassen hatte. „Es war ungefähr ein Jahr.“ Darren leerte seinen Cocktail in einem Zug, da eh nicht mehr all zu viel im Glas war und beschloss, dass es vielleicht besser war jetzt erst einmal langsamer zu machen. Alkohol war schön und gut aber zuviel auf einmal war vielleicht auch nicht das Beste.. man kannte die Folgen ja. Darren lächelte. Der Gedanke, dass das Leben so ablief wie in einem Film. Mit schönen Momenten, einem Happy End.. ja, er verstand schon, warum sie so träumend durch die Gegend schaute. Jeder sehnte sich doch nach Harmonie und Frieden, egal wie sich diese im eigenen Leben äußerten. Egal ob es die Liebe war, Familie, Freunde.. oder die eigene Freiheit. Dieser zu Beginn so zaghafte Kuss, der sich mit jeder Sekunde intensiver anfühlte, unterbrach ihre Gespräche. Es war nicht schlimm, es war sogar mehr als gut und er fand es sogar ein bisschen süß, dass das Mädchen zum Schluss noch einen Schmollmund machte. „Nein, meine Familie lebt in Amerika. Mein Papa kommt von dort.“, beantwortete er ihre Frage, hatte die Arme weiter um ihren schlanken Körper gelegt und verlor sich kurz in ihren roten Augen, widerstand ihren verlockenden Lippen, auch wenn er sie gerade sehr gerne wieder küssen wollte. „Wollen wir gehen?“ Darren warf ihr zunächst einen vielsagenden Blick zu. Zu mir, zu dir.. oder gleich hier.. aber er verwarf diesen Gedanken und diese unausgesprochene Frage indem er schmunzelte. „Oder willst du dich noch länger von den anderen Kerlen hier mit ihren Blicken ausziehen lassen?“ Etwas frische Luft tat den beiden sicher gut. Ein kleiner Spaziergang oder eine Kleinigkeit zu essen, da Alkohol irgendwie immer hungrig machte..

  • [An der Bar in irgendeinem Club] Darren & Alessa - verlassen den Club



    Ein Lachen glitt über die geschminkten Lippen des blonden Mädchens bei der Bemerkung des Studenten. Ja es hatte wirklich eine ganz merkwürdige Wendung angenommen das musste auch die Schülerin sich eingestehen. Aber schon im nächsten Moment erschien ein breites Grinsen auf dem Gesicht ihres Gegenübers mit dem anscheinend schon die Fantasie durchging. Fast schon klischeehaft aber das Schulmädchenkostüm zog eben einfach immer. "Erwischt!" Ein unschuldiges Lächeln malte sich auf die Lippen des Blondchens ehe sie mit den Schultern zuckte. Ein Kopfschütteln seinerseits folgte aber nicht ohne eine Warnung. Das unschuldige Lächeln auf den Lippen des Mädchens verschwand und sie näherte sich wieder ein Stück dem Anderen, funkelte ihn durch ihre roten Augen an. "Hmm.. in diesem Fall schon..." Alessa biss sich auf die Unterlippe ehe sie ihm einen vielsagenden Blick zuwarf. In diesem Fall würde immerhin Darren die Rolle des Lehrers einnehmen und bereits aus Erfahrung wusste das Blondchen, dass es eine furchtbar gute Idee war. Und wie. Sie entfernte sich wieder ein Stück von ihm, ihre Gesichtszüge entspannten sich wieder. "Nimms mir nicht übel aber ich glaube das Schulmädchenkostüm passt mir besser als dir..." Erst ein mitleidiger Blick gefolgt von einem Lachen ihrerseits. Zwar konnte der Student wahrscheinlich alles tragen und würde immer noch heiß aussehen aber die kurzen Röckchen behielt Alessa dann doch lieber für sich. Sie lauschte seiner Erzählung über die Weltreise, die wohl anscheinend auch ihre Schattenseiten hatte, wie das Mädchen bereits vermutet hatte. Fremde Menschen konnten bestimmt sehr inspirierend sein und man konnte viel von ihnen mitnehmen aber nichts ging über langjährige Freundschaften - über Menschen mit denen man sich wortlos verstand. Ein kurzes Lächeln huschte dabei über die Lippen der Schülerin als sie an ihre beste Freundin dachte. Hina war unentbehrlich. Ohne sie würde das Blondchen wahrscheinlich nicht einmal daran denken die Welt zu bereisen. Gemeinsam war es doch bestimmt viel lustiger. Die roten Augen des Mädchens wurden etwas größer als Darren schließlich erzählte, dass er ein Jahr auf Reisen war. Ein Jahr war einerseits so lange aber andererseits verging es doch irgendwie wie im Flug. Um die ganze Welt zu sehen reichte es ganz sicher nicht aus. "Würdest du es wieder machen?" hörte Alessa sich schließlich fragen aber wusste schon vorher wie seine Antwort lauten würde. Der Student war niemand der seine Entscheidungen bereute. Er war eher der Typ Mensch, der wahrscheinlich sogar in einem Fehler einen Sinn fand. Überrascht sah das Blondchen ihren Gegenüber an als er von seiner Familie erzählte. "Oh... du hast aber eigentlich kaum Akzent..." Wahrscheinlich würde er sich gleich lustig darüber machen, dass sie doch keine so gute Detektivin war aber das war jetzt nicht wichtig. Das Blondchen hatte sowieso keine Gelegenheit mehr darüber nachzudenken. Sie genoss es stattdessen, dass seine Arme immer noch um ihren zierlichen Körper lagen. Sie genoss seine Nähe, die Blicke mit denen er sie musterte, welchen ein bestimmtes Funkeln inne lag als er sie fragte ob sie aufbrechen würden. Ein bisschen erinnerte es sie an ihre erste Begegnung auch wenn sie heute wesentlich weniger getrunken hatte, zumindest noch stehen und gehen konnte ohne zu schwanken oder sich an dem Anderen festzuhalten. Ohne sich von ihm zu lösen sah sie schließlich noch einmal über ihre Schulter, zu den Kerlen, die sie laut dem Studenten mit ihren Blicken auszogen. Wahrscheinlich hatte er nicht so Unrecht. "Nein, ich bevorzuge andere Varianten..." Ihre Mundwinkel zuckten nach oben und sie löste sich vom Lockenkopf, ehe sie ihm noch ein vielsagendes Lächeln schenkte bevor sie seine Hand schnappte und ihn nach draußen führte, sich durch die Menschenmenge schlängelte.

  • Kiriku geht noch in den Garten-und Blumenshop ehe er zum Park an der Apah geht


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    Der Brünette fand nach weiteren Gängen eine schöne Lampe, die zum Glück nicht so schwer ist und auch die Größe auch keinen erschlagen würde. Er muss schließlich die ein ganzes Stück tragen und das auch noch mit einer Grünpflanze. Diese holt er gleich, wenn er die Lampe gezahlt hatte und stellte sich an eine Schlange vor einer einzigen geöffneten Kasse. Er klemmte den Karton mit der Stehlampe dann etwas unter den linken arm, als er den Laden verlassen hatte und die Augen nach das neue Ziel suchten. Er fand einen kleinen, der leicht versteckt wirkte wegen einiger Bäume in der Nähe davon. Er geht dann rein darauf achtend mit den Karton nicht zu sehr was um zu werfen oder jemand zu schubsen. Er suchte nach einer Palme oder ähnliches, wo er auch an das Gewicht glaube denken musste oder muss sich doch so einen Bollerwagen oder so besorgen und so alles heil zu seiner Wohnung zu schaffen. Kirku fand eine tolle Palme und bezahlt, wo er überlegt das doch so zu tragen. Er muss einfach nur mehre Pausen einfach machen und vielleicht die eine oder andere Abkürzung finden und nehmen. Eine dieser Abkürzungen sind hoffe der Park in der Apah, der der Brünette schon öfter nahm als er noch woanders und darauf das die Entfernung zu der neuen Adresse gleich. Daher bog er nach der nächsten Ecke ab, als er es schaffte die Pflanze und das Paket gut in seine Arme zu nehmen.

    "Warum verlangen die Menschen nur immer nach Kräften, die das Ende der Welt bedeuten könnten?"
    Ist aus Tales of Xillia.

  • 1699-darren-pngDarren & Alessa | schlendern durch die Innenstadt


    „Bist du dir da sicher?“, fragte der junge Musiker mit gehobenen Augenbrauen und schaute grübelnd in die Luft als das Blondchen anmerkte, dass das hübsche Schulmädchenkostüm an ihrem Körper sicher besser aussah als an seinem. „Ich weiß ja nicht..“ Darren senkte seinen Kopf und sah an sich herab, drehte sich etwas und stemmte dann die Arme in die Seiten, wand ihren Blick wieder zu ihr und schmunzelte, löste damit sein kleines Schauspiel. Da es ja keine Zweifel gab, dazu musste er sie nicht einmal in besagtem Outfit sehen. Auch wenn er es vielleicht gerne würde. So ein bisschen. Ein Lächeln legte sich auf seine Lippen, es war sogar fast ein bisschen unsicher. Der Student hob seine Schultern. „Das kann ich dir gar nicht so sicher sagen.“, gab er zu und drehte seinen Kopf zur Seite, ließ seinen Blick durch den vollen Club schweifen. „Vor ein paar Wochen hätte ich dir wahrscheinlich noch mit einem klaren Ja geantwortet aber..“ Darren hielt inne, biss sich auf die Unterlippe und senkte den Kopf. Er konnte ihr jetzt schlecht sagen dass es da Jemanden gab, der ihn hier hielt, oder? Das wäre nicht nur ein unglaublich blöder Zeitpunkt, es wäre auch einfach nur.. taktlos? Natürlich war es auch nicht so, dass er sich auf eine Art von Yumi abhängig machte aber die Angst, dass er komplett aus ihrem Leben verschwinden würde, komplett aus ihren Gedanken.. diese Angst war ohne Zweifel da und das wollte er vielleicht einfach nicht eingehen. Doch er ließ sich davon nichts anmerken, setzte ein überzeugendes Grinsen auf und wand sich schließlich wieder an die junge Dame. „..mittlerweile gefällt es mir hier so gut, dass ich gar nicht mehr gehen möchte. Und so mitten im Studium ohne ersichtlichen Grund wäre es auch nicht besonders schlau aber frag mich in zehn Jahren nochmal.“ Der Schauspielstudent schmunzelte und ein warmes Gefühl breitete sich in ihm aus, ausgehend von seiner Hand, als sie nach dieser griff und ihn durch die Menge mitzog. Dass sie nicht einmal einen Augenblick gezögert hatte, das freute ihn, keine Frage. Dass sie noch nicht genug von ihm hatte und erstmal ihre Ruhe wollte. Ein Jeder freute sich doch wenn man Menschen um sich hatte mit denen man gerne etwas machte, mit denen man gerne Zeit verbrachte. So etwas brachte einfach Glück in einem hervor. Die frische Luft, die sie draußen außerhalb dieses stickigen Clubs erwartete, traf ihn beinahe wie ein Schlag ins Gesicht. Darren atmete tief durch, seine Augen brannten etwas sodass er mehrmals hintereinander zwinkerte. „Hast du noch andere Wurzeln?“, fragte der Lockenkopf interessiert während sie Händchen haltend durch die Innenstadt schlenderten. Er drückte ihre Hand, hielt sie fest und verdrängte den Gedanken, dass er etwas falsches machte. Vielleicht war es aber auch der Alkohol, der dieses Verhalten klein redete.

  • [Irgendwo in der Innenstadt] Darren & Alessa



    Ihre Blicke folgten seinen aufreizenden Bewegungen, die aber doch viel mehr ein Lachen hervorriefen als irgendetwas anders. Allein die Vorstellung, dass er seinen Körper in ein Schulmädchenkostüm zwängen würde amüsierte das Blondchen doch mehr als das es sie in irgendeiner Form antörnte. Diesen Faible hatte sie gewiss nicht auch wenn sie sich sicher war das diesem attraktiven Kerl so ziemlich alles stehen würde und ihm die Frauen (und Männer) selbst im Faltenrock noch zu Füßen liegen würden. Ein Schmunzeln zierte seine Lippen als er sein Schauspiel auflöste, ein anderes Thema präsenter wurde. Tatsächlich wirkte er fast ein wenig melancholisch und unsicher. Der lustige Schauspielstudent war verschwunden, hatte einer ernsteren Seite Platz gemacht. Der Blick seiner dunklen Augen schweifte durch den Club als suche er da die Antwort, auf ihre Frage aber letztendlich zuckte Darren mit den Schultern. Das Mädchen lauschte seinen Worten, bemerke sein Zögern aber sie wartete ab, wartete auf das was folgte, studierte seine Gesichtszüge aber bereits im nächsten Moment war da wieder dieses Grinsen. "In diesen paar Wochen muss aber Etwas unglaublich schönes passiert ist wenn du deine Meinung deshalb änderst?" Ihre roten Augen funkelten ihn an, neugierig und vielleicht sogar ein kleines bisschen herausfordernd. "In zehn Jahren? Du hast einen Zehn-Jahres-Plan?" hinterfragte sie schließlich die doch eher beiläufige Aussage des Anderen und ihr Mund klappte vor Erstaunen auf aber sie schloss ihn gleich wieder. "Und du hältst dich ernsthaft für chaotisch...?" Alessa hob eine Augenbraue und musste dann doch ein kleines bisschen lachen. Chaos war ein dehnbarer Begriff, nicht wahr? Für den Einen war es schon chaotisch wenn nur ein paar Sachen herumlagen und für den Anderen war dieser Zustand blitzeblank. Noch bevor er ihr antworten konnte hatte das Blondchen die Hand des Anderen ergriffen und führte ihn nach draußen. Die frische Luft traf auch die Schülerin wie ein Schlag ins Gesicht und mit einem Mal hatte sie das Gefühl als hauten all die Drinks, die sie gemeinsam getrunken hatten auf einmal rein. Dennoch wandte sie sich ihrer Begleitung zu, der nach wie vor ihre Hand hielt - oder sie die seine. Es spielte keine Rolle denn es fühlte sich einfach unheimlich gut an diese Hand zu halten. Eine Wärme ging von ihr aus, die ihr Herz berührte. Als sie in das Gesicht ihres Dates (konnte man es als solches bezeichnen? Irgendwie ja schon...) sah zwinkerte dieser einige Male. "Nur um das klar zu stellen wenn du gerade versuchst mir sexy zu zu zwinkern dann brauchst du noch unheimlich viel Übung..." Ein Lachen drang aus ihrer Kehle und sie funkelte den Dunkelhaarigen durch ihre roten Augen frech an ehe sie gemeinsam durch die Straßen zwinkerten. Händchen haltend. Fast wie in einer romantischen Komödie. Er drückte ihre Hand und tatsächlich kribbelte es im Bauch der Schülerin dabei und ein Lächeln erschien auf ihren Lippen. "Mein Papa kommt aus England und...." (von Sara-chan und schachtl-chan bestätigt) Sie machte eine kurze Pause bevor sie fortfuhr. "...bei meiner Mama bin ich mir nicht sicher... sie hat mich als Baby bei meinem Papa gelassen..." erzählte das Blondchen schließlich wahrheitsgetreu. "...ich hab nie hinterfragt woher sie kam oder wohin sie letztendlich ging..." Sie machte eine kurze Pause bevor sich ein breites Grinsen auf ihren Lippen bildete. "...aber der beste Freund meines Papas war Franzose.." Das Grinsen wurde zu einem Lächeln, während sie den Mann neben sich musterte. "...zählt das auch?"

  • 1699-darren-pngDarren & Alessa | schlendern durch die Innenstadt


    Der Musiker lächelte. Sein Blick richtete sich kurz auf die Pflastersteine auf denen sie sich ihren Weg durch die Innenstadt bahnten. Diese Stadt lebte. Selbst bei Nacht. Man hörte Lachen, sah unendlich viele Lichter und kaum ein Geschäft, das zu dieser späten Stunde nicht geöffnet hatte. Das machte den Studenten glücklich. Das Leben hier, das Nachtleben. Eine Stadt die niemals schlief, in der man zu jeder Stunde etwas machen und erleben konnte. So einen Ort wollte er immer finden und auch wenn er sich sicher war, dass Riverport sicher nicht die einzige Stadt auf dieser so großen Welt war, die diese Eigenschaften aufwies, so hatte dieser Ort etwas ganz besonderes.. „Kann man so sagen.“, erwiderte er darauf, biss sich kurz auf die Lippen und lächelte weiter, konnte gar nicht verhindern dass seine Mundwinkel nach oben wanderten bei den Gedanken an sie. Sein Herz klopfte, beinahe hatte er das Gefühl dass es ihm aus der Brust sprang und dieses aufregende Kribbeln in seiner Mitte setzte dem ganzen noch die Krone auf. Er musste fast über sich selbst lachen. Wie ein verliebter Teenager sah er hinauf in den dunklen Himmel, beobachtete für einige Sekunden die strahlenden Sterne. Die man vielleicht nicht sofort auf den ersten Blick entdecken konnte, schließlich waren die Lichter der Stadt oft hell genug, aber sie waren da. Sie waren da.. wie seine Gedanken an Yumi, egal wie sehr er sie verdrängen und verbannen wollte. Genauso wie diese Gefühle für sie. Sie waren so zart, noch so klein und doch wuchsen sie in ihm heran. Mit jedem kleinen Augenblick mehr waren sie stärker geworden. Doch die Studentin hatte das unterbunden, ihm deutlich zu verstehen gegeben dass sie das nicht wollte, dass es keine Zukunft für sie gab. Seine Mundwinkel sanken, wanderten nach unten wie auch sein Kopf und mit starrem Blick sah er gerade aus. Es gab eine Zukunft. In jedem Fall gab es diese und Darren würde alles dafür tun dass sie ein Teil davon war.. und doch machte er in dieser Hinsicht gerade doch alles falsch, was er falsch machen konnte oder? Der Schauspielstudent spürte den intensiven Blick der Jugendlichen auf sich, er drehte seinen Kopf in ihre Richtung, spürte ihre warme Hand in seiner und augenblicklich konnte er nicht anders als erneut zu lächeln. Es war nicht fair. Das war es ganz und gar nicht. „Naja, wer sagt denn dass ich diesem Plan überhaupt noch folge.“ Er stimmte in das kurze Lachen seiner Begleitung mit ein und hob seine Schultern. „Vielleicht bin ich ja schon lange vom Weg abgekommen.“, fügte er dem hinzu. Einen Plan für die eigene Zukunft zu haben war nie schlecht, es war gut wenn man seine Ziele verfolgte und diese erfüllen wollte. Aber das Leben war oft einfach nicht zu planen, es kam soviel dazwischen, soviele Dinge passierten.. „Als erfolgreicher Schauspieler kann ich mit meinem Privatjet doch sowieso überall hinfliegen. Dann brauche ich nicht mehr mit einem übergroßen Rucksack durch die Urwälder laufen.“ Der junge Kerl klang sehr von sich überzeugt, hatte seinen Blick von ihr abgewandt und seinen Kopf sogar etwas gehoben, trug das Kinn hoch, auch wenn er das ganze natürlich gar nicht so meinte. Weswegen er auch schmunzelte und versuchte den brennenden Schmerz in seinen Augen fort zu blinzeln. „Oh, nicht? Und ich dachte ihre jungen Dinger steht auf sowas.. verdammt.“ Darren seufzte übertrieben ehe er eine Antwort auf seine Frage bekam und stemmte einen Arm in seine Seite, da der andere immer noch die Aufgabe hatte seine Prinzessin fest zu halten. Sie nicht gehen zu lassen, weil er es gar nicht wollte, weil es sich so gut anfühlte. „England, wirklich? Dafür hast du aber kaum Akzent..“, gab er überrascht zurück, wiederholte damit fast genau ihre vorher gesagten Worte und grinste während er sie durch seine dunklen Augen hindurch wieder ansah. Das Blondchen erzählte von ihrer Mutter, die sie offensichtlich gar nicht wirklich haben wollte. „Das tut mir leid.. es war sicher nicht leicht für dich oder?“ Darren blieb stehen und streckte seinen Arm, da das junge Mädchen erst einen Schritt später angehalten hatte. „Seine Kinder zurück zu lassen, ich.. ich kann nicht verstehen wieso man so etwas macht. Aber so hat wahrscheinlich jeder Mensch seine Gründe..“ Gründe, die er niemals nachvollziehen könnte. Der Musiker trat wieder näher an seine Prinzessin heran, er merkte wie der Alkohol seine Sinne vernebelte und trotzdem oder gerade deshalb ließ er ihre Hand los und legte beide Hände an ihren Kopf, hielten ihn fest. „Du bist auch ohne sie eine brave und anständige Frau geworden..“, sagte der Lockenkopf, sein Daumen strich über ihre gerötete Wange und ein Grinsen lag auf seinen Lippen während er ihre fixierte. „..oder?“ Dass sie anständig war konnte er in gewisser Hinsicht nicht ganz unterschreiben aber das fand er jetzt auch nicht so schlimm.

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