Rollenspiel Chroniken

  • Hallo zusammen!


    Wir haben uns eure Anmerkungen und Vorschläge zu Herzen genommen, was die Beziehungskisten betrifft. Diese werden wir in naher Zeit auch noch überarbeiten, dafür bieten wir euch jedoch jetzt die Geschichte des Rune Factory Rollenspiels in einem Thread! Oftmals ist es schwer - gerade für neue User - im RPG einzusteigen, gerade wenn es die Rollen schon lange gibt und alte Posts zu finden und durchzulesen sehr schwierig oder langwierig sein kann.


    Um das nun einfacher zu gestalten, geben wir euch in kurzen Stichpunkten was im RPG so passiert - und das einmal im Monat!


    Verbesserungsvorschläge, Ideen und Beiträge könnt ihr dazu gerne wie immer in Aktuelle Ankündigungen, eure Fragen und Ideen posten!


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    November 2017

    Dezember 2017

    Januar 2018

    Februar 2018

    März 2018

    April 2018

    Mai 2018

    »My life to yours. My Breath become yours.«

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  • November 2017



    Doug haut Tori im Warenhaus übers Ohr, als sie ein altes verstaubtes Buch neben ihren anderen Alchemie Einkäufen erwirbt.


    Melody verlässt die Walinsel, nachdem ihre Patientin Cinnamon mit den Kindern Marco & Candy geflohen ist.


    Melody sucht die drei, findet sie jedoch nicht und landet erschöpft und mit dem Gefühl von eigenem Versagen am Strand. Irgendwann entschließt sie sich nach Hause zu gehen.


    Tabatha und Iris Noire konnten vor Gustav [NPC] fliehen und verabschieden sich nach dem unangenehmen Erlebnissen im Badehaus mit dem Versprechen auf Wiedersehen.


    Tabatha sucht daraufhin die Schmiede auf, um sich eine Waffe zu organisieren.


    Iris Norie kommt vom Badehaus zu Hause in ihrem Turm auf der Walinsel an.


    Sophia verlässt den Platz des Volkes in Gedanken an den bevorstehenden Maskenball, für den sie sich noch vorbereiten muss.


    Eunice lernt Rosetta am Platz des Volkes kennen und die Frauen unterhalten sich gut, wobei sie auch auf den Maskenball zu sprechen kommen.


    Rosalind besucht gedankenverloren einen Markt am Platz des Volkes um sich nach Abendgarderobe und Maske umzusehen, die sie dort auch in Auftrag gibt.


    Margaret ist immer noch auf der Suche nach ihrer Harfe. Sie unterhält sich als „Greta“ mit freundlicher Fassade mit Eric, während Dorothy schweigend lauscht. Schließlich taucht die Harfe im Polisee auf und Margaret hält Eric für den Dieb, da seine Tasche nur unweit vom Schauplatz des Verbrechens entfernt lag. Das Eric’s Tasche ihm ebenfalls vor einiger Zeit abhanden gekommen war, bemüht sie sich nicht herauszufinden. Stattdessen schlägt sie den jungen Mann bewusstlos und bedroht Dorothy über das Geschehene kein Wort zu verlieren, ehe sie die Harfe und den Mann in die Jägerhütte verschleppt.


    Jake und Dolce lassen sich auf eine Art Waffenstillstand in ihrem Wortgefecht ein und wollen die Farm gerade verlassen, um an etwas Essbares zu gelangen, als sie den Weg mit Tori kreuzen. Die junge Maid begrüßt die beiden Elfen unsicher, wie es ihre Art ist. Jake beachtet sie nicht weiter, Dolce erkennt sie sofort herablassend als einen Schwächling.


    James war gerade dabei in der Schmiede seine Sachen für die nächste Händlerreise zu packen, die er mit Daria unternehmen möchte. Elena geht zu ihm, um ihm zu sagen, dass sie bei Leon übernachtet. Elena ist überrascht, als sie hört, dass James diesmal mit Begleitung verreisen will, da er das bisher noch nie gemacht hat. Es herrschen noch viele unausgesprochene Sachen zwischen den Geschwistern.


    Leon hat solange vor der Schmiede gewartet, wobei er gesehen hat wie Tabatha die Schmiede betrat.


    Elena folgt Leon zu sich nach Hause in die Terano Wüste. Es ist bereits abend und Elena hat vor zu übernachten, auch wenn sie dabei sehr unsicher ist, wie sie sich gegenüber Leon verhalten soll – immerhin ist er ihr erster Freund! Nach einer Kitzelaktion küsst Leon die Schmiedin auch, die nicht recht weiß was sie machen soll.


    Kiel, von seiner Schwester in der Taverne zurückgelassen, schnappt zufällig ein Gespräch über den Maskenball auf. Er ist sich nicht sicher ob derlei Festaktivität etwas für ihn ist, behält es jedoch im Hinterkopf.


    Nachdem Rosalind und Collette bereits gegangen waren, verlässt auch Kohaku die Taverne und geht nach Hause.


    Der erste Schreck war Julia und Collette nun vergangen, denn Erstere hatte zuvor selbst Feuer gefangen. Die Mädchen entschlossen sich daher ihr Picknick in Collette’s Zimmer in der Taverne fortzuführen, zuvor jedoch würden sie sich im hauseigenen Bad vom Feuer reinwaschen – und das nackt!


    Daria ist dabei sich von Magiermeister Kanno in der Taverne einen neuen Zauber beibringen zu lassen. Dabei werden sie jedoch von den Kindern Marco und Candy gestört, die den alten Meister ebenfalls um einen neuen Zauber bitten. Candy zaubert dabei den Hut ihrer Schwester vom Kopf, als Beweis das sie gut geübt hatte, wovon Kanno jedoch ganz und gar nicht begeistert ist. Auch Cinnamon’s Tarnung unter dem Tisch flog auf, nachdem ihr Opa sie mit einem Zauber belegt hatte, der ihr ein ganz anderes Bild von Kanno und Daria am Tisch gegeben hatte – nämlich das eines Dates. Kanno denkt Cinnamon spioniere ihm nach und ist enttäuscht vom Verhalten seiner Enkelinnen und blockiert die Magie der jüngeren Schwester für einen Monat.

    Die Kinder bemerken das sie heute kein Glück mit dem alten Mann haben werden und verlassen die Taverne.

    Cinnamon ist verletzt, da ihr Opa alles falsch aufgefasst hat und verlässt die Taverne ebenso. Daria war so klug und hat sich beim Auftauchen von Kanno’s Familie erst einmal bedeckt gehalten.


    Cinnamon flüchtet sich daraufhin nach Hause. Das Runenarchiv hat gerade keine Besucher und nachdem sie weiß, dass sich ihr Opa noch in der Taverne aufhält, hat sie sich aus Trotz an seinem Schreibtisch breit gemacht.


    Marco und Candy gehen nach der unschönen Begegnung mit Kanno in die Klinik. Immerhin haben sie auf der Walinsel einiges an Kräuter und Pflanzen gesammelt – hoffentlich die richtigen – die am Schwarzen Brett gefordert waren!


    Alicia, froh das die Klinik soweit wieder steht, trifft zufällig auf Marco und Candy nachdem sie aufgestanden ist.


    Dylas geht an den Polisee um dort zu angeln. Zu seinem Ärgernis, taucht auch Doug am See auf, mit dem er vor nicht allzu langer Zeit [Oktober] eine Auseinandersetzung im Warenhaus hatte. Als Dylas ein Fisch ins Gesicht springt, lacht Doug ihn aus und triezt ihn, wobei der Pferdemann einen Fisch nach Doug wirft. Dieser freut sich jedoch über ein gratis Abendessen.


    Bade unterzieht Brodik nach wie vor der Prüfung in der Kaserne. Forte hat dabei ungewohnt positive Worte für ihren Kollegen übrig – jedoch nicht ohne Hintergedanken, immerhin muss sie Brodik noch erklären, dass sie einen Elefanten aufgenommen hat. Ob Brodik und Bade am Ende doch auf einen Nenner kommen? Barrett, der mit Bade’s Art nicht unbedingt klar kommt, ist froh wenn die Sache erledigt ist.


    Nachdem sich Violet eine Waffe von Leo erobern konnte, bereitet Odette im Gasthof etwas zu Essen zu. Beim Essen fragt Violet ihre Schwester, ob sie vorhat zum Maskenball zu gehen. Odette tadelt sie nicht bei vollem Mund zu sprechen, muss jedoch zugeben das sie davon noch nichts gehört hat. Sie ist jedoch sehr an der Küche dort interessiert.


    Max, noch immer geplagt von seinem eigenen Tod, nimmt nach seiner schlechten Nacht in der Villa erst einmal ein ausgiebiges Bad. Danach entschließt er sich seine Schwester Rosalind in ihrem Zimmer aufzusuchen, die noch vorsichtig mit ihrem wiedergekehrten Bruder umgeht.


    Am großen Baum zogen sich zum einen Danny (welcher sich vor der Arbeit drückte) und Ondorus (welcher nur in Ruhe ein Buch lesen und so an seinen Studien arbeiten wollte) zurück. Gestört wurden die beiden unterschiedlichen Herren jedoch von Trampoli’s Postbotin Anette, die voller Freude auf den Baum zurannte und ihm mit lauter Stimme einen guten Tag wünschte. Danny lässt dazu den Kommentar fallen, der Tag wäre schöner, wenn ein gewisser jemand nicht so laut rumbrüllen würde und sucht nach einer Idee, sie wegzulotsen. Auch Ondorus mischt sich ein und beschwert sich über die Lautstärke – das man hier nicht einmal in Ruhe ein Buch lesen könne! Anette lässt sich von ersteren nicht einschüchtern – war sie doch heute schon fleißig gewesen! – erschreckt sich jedoch fürchterlich vor Ondorus‘ Gestalt, woraufhin sie rücklings zu Boden stürzt. Das Mädchen fleht um Gnade und bietet verschiedene Dienste an, die Arme zum Schutz erhoben, ehe sie bemerkt das Danny, obgleich er die junge Dame sicherlich auch als nervig empfindet, ihr die Hand hinhält – denn ein komplettes Gemeinewicht ist er dann doch nicht. Anette versteckt sich daraufhin hinter Dannys Rücken, unsicher wie Ondorus reagieren würde.


    Bianca und Kyle, bereits vorbelastet, stehen noch immer am Ufer des Strandes. Kyle mit Unverständnis und der Feststellung, dass er das Verhalten von Bianca wohl niemals würde kalkulieren können. Bianca selbst, die nicht einsehen will, wie viel ihr an dem Bauernjungen liegt, wendet sich schließlich fluchtartig zum Gehen, nicht jedoch ohne einen Blick zurück zu werfen und Kyle tatsächlich von dem Ball zu erzählen, der bald in der Villa stattfinden wird. Jeder ist eingeladen.


    Bianca kehrt zur Villa zurück, in Gedanken sich auf Kyle freuend und ihn verteufelnd. In Vorfreude auf den Ball, versucht sie erst einmal diesen füüüürchterlichen Sand abzuwaschen, der sich so hartnäckig an ihrer Kleidung und zarten Haut gehalten hat!


    Gaius lässt sein Gespräch mit Tori Revue passieren als er in der Schmiede ankommt. Wer hätte gedacht, dass er je lesen lernen würde? Er hält es auf Dauer jedoch nicht zu Hause jedoch nicht lange aus und verschwindet wieder an die frische Luft.

  • Dezember 2017

    Das Fest in Der Villa beginnt!


    Iris Noire verlässt die Walinsel, lässt sich vom Winde zum Platz des Volkes treiben und irritiert Eunice und Rosetta mit ihrem plötzlichen Auftritt. So schnell wie sie gekommen ist, verschwindet sie auch wieder, allerding nicht ohne irgendetwas von einem Fest zu stammeln.


    Kyle, absolut überrascht von der Einladung Biancas, entscheidet sich sein Glück beim Ball zu versuchen und verlässt daraufhin, noch immer komplett besudelt, den Strand.


    Nachdem Eunice vergeblich versucht hat Iris Noire den Aufenthaltsort des Festes zu verraten verabschiedet sie sich von Rosetta, um sich für den Ball frisch zu machen.


    Violett informiert Odette über den Ball und die Auferstehung zweier Sainte Coquilles und erzählt ihr von ihrem Vorhaben auf die Feier zu gehen. Odette ist beeindruckt wie informiert ihre Schwester ist und gibt ihr ein paar Ratschläge darüber, woher sie ein Kleid besorgen könnte, ehe sie sich auf macht ihr gekochtes Essen bei Arthur abzuliefern.


    Leon und Elena führen ihre Liebeleien in der Terano Wüste fort. Nachdem sie beide zusammen eingeschlafen waren, beschloss Leon sich etwas früher aus dem Bett zu schleichen und seiner neuen Freundin ein himmlisches Frühstück vorzubereiten. Dabei hat er die Neuigkeiten des Balles aufgeschnappt und nachdem Elena zunächst einmal abgeneigt von der Idee war, schaffte der Wüstenfuchs es doch noch sie mit der Aussicht auf ein tolles Essen und seinem Charm zu locken.


    Marco & Candy erledigen ihren Auftrag und bekommen von Alicia im Namen ihrer Mutter ihre Belohnung ausgehändigt. Nachdem Alicia ein wenig mit den beiden Kindern geplaudert hat, entschuldigt sie sich und macht sich auf dem Weg zum Ball.


    Marco & Candy haben einen Time-Skip und sind plötzlich Teenager und das lassen wir einfach mal so stehen weil das sonst etwas sehr weird wird. Marco war während dieser Zeit nicht in der Stadt und hat sich etwas in der Magie weitergebildet.


    Odette erreicht den Uhrenturm und bietet Arthur für seine Hilfe neulich ihr selbstgekochtes Essen an. Dabei bemerkt sie eine ernorme Unordnung und beginnt selbstverständlich dem Alchemiemeister beim Aufräumen zu helfen. Arthur zeigt sich von seiner gewohnt freundlichen Seite und lädt sie dazu ein mit ihm zu speisen. Die beiden unterhalten sich über die Kunst der Alchemie und über den Ball. Nachdem der Lehrer seiner Schülerin einige Komplimente zu Teil werden hat lassen, scheint diese tatsächlich langsam Gefallen an dem bevorstehenden Event zu finden.


    Ganesha findet den bewusstlosen Eric in Margarets Zimmer. Dieser kommt in just jenem Moment wieder zu sich und die beiden Rätseln über das Geschehen. Eric wechselt plötzlich das Thema und fragt seine Meisterin ob sie ebenfalls zum Ball gehen wird. Sie verneint und er betont wie schade er das fände, schließlich hätte sie dort allen mit Sicherheit die Show gestohlen.


    Tabatha erzählt Leo ihre Geschichte als Wiederauferstandene und schafft es den Schmied davon zu überzeugen ihr ein paar Dolche zu verkaufen. Daraufhin verlässt sie die Schmiede.


    Nachdem das Gespräch zwischen Elena und James ein merkwürdiges Ende gefunden hatte, tauchte auf einmal Daria auf der Bildfläche auf. Der Verkäufer fragt die Elfe ob sie sich von ihrer Schwester verabschieden konnte, was diese verneint, da sie sie nicht finden konnte. Daria scheint aufgrund der bevorstehenden Reise mit James nervös.


    Camus wacht am Wachposten auf. Gott, was war das nur für ein schlechter Traum gewesen..? Verwirrt von dem Geschehen entschließt er sich zur Kaserne zu gehen und dort nach Antworten zu suchen. Und tatsächlich, Barde scheint ein offenes Ohr für ihn zu haben.


    Eric stattet seinem Zuhause einen kurzen Besuch ab um sich fertig zu machen, ehe er wieder verschwindet. Hoffentlich würden die Kopfschmerzen bald wieder verschwinden.


    Iris Blanche wacht auf und verlässt die Lacus-Grotte. Zeit ein Abenteuer zu beginnen!


    Kanno kommt im Runenarchiv an und entdeckt seine schlafende Enkelin auf seinem Platz. Cinnamon schreckt bei den Worten des Magiermeisters auf und versucht mit allen Mitteln die Magie kundigen Bücher unter ihr zu verstecken. Nebenbei kann sie den ein oder anderen bissigen Kommentar in Richtung ihres Opas einfach nicht vermeiden..!


    Tori löst sich von der merkwürdigen Begegnung zwischen ihr, Dolce & Jake. Die Magd macht sich irritiert auf den Weg zur Taverne, nachdem die beiden anderen stillen Personen sich ebenfalls davon gestohlen hatten.


    Kyle & Raven teilen eine mysteriöse Begegnung auf der Farm. Diese Begegnung allerdings ist weniger mysteriös als gedacht, denn die beiden unterhalten sich tatsächlich eine Weile lang über das kalte Winterwetter. Immerhin war Kyle ja lebensmüde genug sich relativ unbekleidet spontan im Winter um die Farm zu kümmern. Nach einigen Gewissensbissen beendet der Junge die Konversation und geht schließlich zum Ball.


    Barett erlaubt sich einen kleinen Spaß und erklärt Brodik, dass Forte definitiv ein Auge auf ihn geworfen haben muss, anders kann der Junge sich das Verhalten der Frau dem Wächter gegenüber einfach nicht erklären! Forte bittet Barret zu gehen, um mit Brodik allein reden zu können. Barett lädt Brodik noch zum Ball ein und verschwindet dann.


    Tori beginnt in ihrem Zimmer Alchemie zu praktizieren, als plötzlich Gaius zusammen mit dem kleinen Kelsey vor ihrer Tür steht. Gaius legt den Jungen aufs Bett und erklärt der Frau wie er ihn gefunden hat. Der Zwerg versucht Tori zum Ball einzuladen, doch die Worte Leos, der dieser Idee eine sexuelle Note gegeben hatte, verunsichern ihn so sehr, dass er stattdessen ablenkt und von Tori zum Essen eingeladen wird.


    Julia und Collette trafen sich im Badehaus. Collette war begeistert von den vielen Kleidern die Julia für die beiden vorbereitet hatte. Julia schenkte Colette zum Dank neue, süße Spitzenunterwäsche, während diese zugibt ähnliche Gedanken gehabt und ihr Plätzchen mitgebracht zu haben. Die beiden Mädchen versuchen ein Outfit für den Ball zusammen zu stellen und beraten sich gegenseitig tatkräftig dabei. Nebenbei kümmert sich Collette als Heilerin natürlich absolut selbstlos um die Wunde ihrer Freundin. Julia hingegen zeigt Collette kurz wie man richtig tanzt. Nachdem die beiden Mädchen ihre absolut heterosexuellen Worte ausgetauscht haben machen sie sich ebenfalls auf den Weg zur Villa. In welcher sie dann tatsächlich miteinander tanzen.


    Ondurus wird erfolgreich von Dannys Worten vergrault und verlässt den großen Baum. Danny & Anette unterhalten sich über den Ball und das Mädchen lädt den Jungen, dessen Namen sie noch nicht einmal kennt, promt dazu ein und bestimmt ihn als ihre Begleitung. Danny gibt sich geschlagen und zusammen gehen die beiden zum Platz des Volkes, in der Hoffnung, dort passende Kleidung zu ergattern.


    Jake folgte Dolce bis zum großen Baum und schaffte es gekonnt in diese rein zu rennen. Dolce, welche ein Reh erblickt und es als ihr Abendmahl auserkoren hatte, beginnt ihren Zauber zu wirken und dem Tier seine Lebenskraft zu entziehen. Mittendrin bricht sie ihn jedoch ab, es nicht über's Herz bringend. Jake spricht die Elfe auf diese Thematik an, woraufhin Dolce zu gibt bisher noch nie einem Lebewesen die komplette Energie entzogen zu haben. Der Elfenjunge ist von diesem Geständnis erleichter und schlägt vor anderweitig Essen zu besorgen.


    Rosalind und Max führen ihr Gespräch fort. Nachdem sie etwas miteinander warm geworden waren, verlässt Max den Raum und bereitet sich auf das Fest vor.


    Electra ist sich ihrer Gedanken unsicher. So viele Menschen, so viele neue Gesichter. War sie bereit ihren Verwandten so kurz nach ihrem Eintreffen entgegen zu treten?


    Die meisten Gäste erreichen das Event und finden sich bei ihren Freunden, Verwandten und Bekannten ein.


    Maerwen fängt Lady Electra ab und tadelt sie dafür zu selbstständig gewesen und sich selbst bekleidet zu haben. Daraufhin eilt die Magd zur Tür und findet Iris Noire vor, welche alles andere als passend gekleidet ist. Der junge Vampir versucht sich ihren Weg ins Adelshaus zu erfeilschen.


    Tabatha, welche erst vor kurzem von den Toten auferstanden ist, sucht letztendlich die Konfrontation mit ihrer ehemaligen besten Freundin, Bianca. Als diese die Tür öffnet, fällt es ihr schwer nicht überwältigt zu sein. Die beiden teilen ein herzzerreißendes Wiedersehen miteinander.


    Max nähert sich Julia und Collette auf der Tanzfläche und stellt sich den beiden hübschen Damen vor. Selbstverständlich würden sie begeistert über seine Gesellschaft sein! Doch dann gesellt sich auch Kiel zu ihnen. Die beginnen über vergangene Ereignisse zu sprechen.


    Barett und Alicia treffen sich nach einer gefühlten Ewigkeit wieder! Alicia ist froh dass Sophia ihr nicht im Weg stehen kann. So konnte sie ihren Freund endlich für sich allein haben!

    Elena & Leon treffen ein und schmeißen sich gleich auf das Buffet. Elena verspricht ihrem Freund es diesmal nicht wieder zu übertreiben.

  • Januar 2018


    Elena und Leon bedienen sich schließlich am Buffet in der Villa. Während der junge Mann dem Blondchen vorschwärmt wie wichtig für ihn Selbstständigkeit ist, gesteht Elena ihm, dass sie keine Ahnung von Hausarbeit und Tanzen hat. Dem Mädchen ist dies sehr unangenehm aber an statt sie deshalb zu tadeln freut Leon sich schon darauf seine Freundin an all diese Dinge heran zu führen. Selbstverständlich mit Hintergedanken.


    Candy entdeckt auf dem Ball in der Villa einen unbekannten Fremden, welcher gar nicht so unbekannt ist, wie sie glaubt, immerhin handelt es sich dabei doch um ihren Kindheitsfreund Marco. Unwissend beschließt sie den ersten Schritt zu tun, da der Blondschopf ihr Interesse weckte. Um das Eis zu brechen versucht sie es mit einem besonders spaßigen Scherz, welcher offenbar Anklang findet.


    Dolce und Jake kommen schließlich bei der Villa an. Beide müssen feststellen, dass dies wahrlich kein Ort für sie ist aber das kostenlose Essen lockt sie schließlich doch ins Innere. Gefolgt von herablassenden Blicken finden sie sich am Buffet wieder und stürzen sich sogleich auf dieses und sind zum ersten Mal froh einander zu haben - einen Gleichgesinnten.


    Eliza erwacht in ihrem prachtvollen Zimmerchen in der Villa aus ihrem Traum und findet sich bereits im nächsten Traum wieder. Möglicherweise war heute der Tag an dem sie ihren Traumprinzen kennen lernt und mit ihm die ganze Nacht das Tanzbein schwingt. In der Realität fand sie sich doch am Buffet wieder und knüpfte schließlich die ersten Kontakte mit Violet und Eunice.


    Bevor sich Eunice mit Violet am Buffet in der Villa einfand wurde das Mädchen von einem schlechten Gewissen geplagt. Immerhin wollte sie Violet nicht die Freude am Ball verderben. Doch auch Violet war von dem üppigen Buffet begeistert. Nun musste es nur noch den Geschmackstest bestehen.


    Iris Noire und Maerwen finden sich in der Küche der Villa wieder. Die Silberhaarige kommt aus dem Staunen nicht heraus und ist sichtlich angetan von der Idee sich als Bedienstete auf den Ball zu schleichen. Maerwen ist kurz davor ihre Entscheidung zu bereuen, will dem Mädchen die Chance auf den Ball aber auch nicht vermiesen und macht deshalb gute Miene zum bösen Spiel. Beschwingt von der Pracht des Balls schließt Iris Noire schließlich zu einem Menschengrüppchen auf und findet sich bei Eunice, Violet und Eliza wieder. Maerwen würde sich die Haare raufen, wenn sie die Ausdrucksweise der Silberhaarigen hören würde - ganz und gar nicht wie es sich für eine Bedienstete gehört!


    Der große Maskenball in der Villa führte doch glatt dazu, dass Max in der einfachen Bäckerin Colette auch etwas Gutes sah. Offenbar imponierte diese Tätigkeit dem verwöhnten Bengel und so kam es, dass er ihr zum ersten Mal an diesem Abend doch ein Fünkchen Aufmerksamkeit schenkte. Oho. Das süße Mädchen war von den Worten des Schönlings so entzückt, dass sie ihn gleich zu sich nach Hause einlud und sogar versprach ihn mit ihren Backkünsten zu beglücken. Möglicherweise war die Aufmerksamkeit des Blonden auch nur seine Art und Weise sich für Colettes Hilfe mit Rosalind zu bedanken, denn sie verflüchtigte sich schnell wieder als er feststellen musste, dass es eine Wahl zum Ballkönig und zur Ballkönigin gab. Als wäre der arme Max nicht durch das Geplapper seiner Gesellschaft genug gequält gesellte sich schließlich auch noch Odette zu den Beiden und hatte die Frechheit den Blondschopf doch tatsächlich nach einer Kostprobe seiner Speise zu bitten. Von seinem Teller. Ojemine. Der Schock saß tief. Mit Colettes Erlaubnis bediente sich die Lilahaarige schließlich und hatte wie es sich für eine Köchin gehörte natürlich allerlei auzusetzen und nicht nur das. Heute sollte man es sich mit diesem Mädchen nicht verscherzen, schließlich war da noch dieses kleine Dankeschön von Arthur in ihrer Tasche, dass nur auf seinen großen Auftritt wartete.


    Rosalind beschließt Electra ihren Gedanken zu überlassen und macht sich auf den Weg in den großen Ballsaal, der Villa. Schnell bemerkt die Adelstochter, dass ihr der Trubel zu viel wird und somit zieht sie sich mit einem Getränk bewaffnet etwas in den Hintergrund zurück und trifft auf Margaret. Diese gab sich wie eh und je große Mühe die Fassade einer vornehmen und höflichen jungen Dame zu bewahren. Nach mehr oder weniger oberflächlichen Geplänkel schlägt die Adelstochter dem elfischen Langfinger schließlich etwas vor, dass sie kaum ablehnen kann, oder? Bei einer Führung durch die Villa würde sie ganz bestimmt ein paar Schätze ins Visier nehmen können.


    Iris Blanche findet sich in ruhigeren Teilen der Villa bei Ondorus wieder und kann seine Neugierde bezüglich der Inneneinrichtung der Reichen und Schönen gut nachvollziehen. Gegenseitig bewundern die Beiden ihre Einzigartigkeit. Man trifft schließlich nicht jeden Tag jemanden mit verschienden Augenfarben oder gar einen Univir. Da beide ihr Geheimnis nicht näher ausführen wollen lenkt der Langhaarige das Gespräch stattdessen unverwandt auf seinen eigentlichen Beweggrund für da Erscheinen auf den Ball. Prompt erklärt sich die Blonde dazu bereit ihn bei seiner Suche nach der Bibliothek zu unterstützen und erkundigt sich ohne zu zögern bei einem Bediensteten danach. Vergebens. Auch ihr grandioser Plan Ondorus mit einem der reichen Saint de Coquille Mädchen zu verheiraten kam bei dem Univir nicht gut an. Nachdem sich die Vampirin daran gemacht hatte ihren Gegenüber hinsichtlich seiner ganz und gar unangemessenen Ausdrucksweise zu belehren fordert sie ihm zum Tanz auf.


    Im Eingangsbereich der Villa kann unterdessen Barrett sein Glück nicht fassen. Immer wieder fragt er sich womit er die freundlichen Worte von Alicia verdient hatte - ihre Umarmung - ihre Berührungen. Völlig benebelt und berauscht von den Reizen und der Nähe der Rosahaarigen begeben sich der junge Mann mit seiner Begleitung schließlich zum Buffet.


    Mitten im Geschehen, im Ballsaal der Villa, freut sich Sophia, dass ihr extra für den Ball angefertigtes Kleid bei ihrer neuen Bekanntschaft Melody gut anzukommen schien. Die Adelstochter gerät prompt ins Schwärmen und gibt offenkundig ihre Geheimtipps bezüglich Schneider preis. Ihr Redefluss wurde jedoch von dem maskierten Eric unterbrochen und seine Anwesenheit entlockte der Schönheit sogar ein mädchenhaftes Kichern sowie gerütete Wangen. Wie schade, dass die Beiden einander nicht erkannten. Bestimmt hätten sie sich mehr zu sagen als lediglich oberflächliches Geplänkel. Selbst Melody blieben diese Schwingungen nicht verborgen.


    Auf der Tanzfläche inmitten der Villa gehen schließlich Kiel und Julia ordentlich zur Sache. Die anfänglichen Stolperschritte verwandelten sich schnell in einem doch sehr ansehnlichen und adretten Tanz, der jedoch dem klopfenden Herzen des jungen Mannes hinsichtlich Geschwindkeit deutlich hinterher hinkte. Tatsächlich interessierte er sich brennend für das Verhältnis indem Julia und Max standen, doch seine Lippen wagten es nicht dies zu hinterfragen. Doch ohne es zu wollen konnte Julia ihren Romeo durchaus beruhigen und war selbst nicht frei von Neugier hinsichtlich seiner Identität. Man war einander doch irgenwo vertraut, oder nicht? Es blieb nicht bei einem Tanz und so war die Trennung noch fern. Kiel hatte für sich persönlich seine Wahl zur Ballkönigin längst getroffen und vielleicht sogar die Wahl zur Königin seines Herzen. Doch die nicht so adelige Julia fühlt sich ertappt und vor den Kopf gestoßen als ihr Tanzpartner sich nach ihrem sozialen Status erkundigte. Hatte sie nun Sorge als Aschenputtel abgestempelt zu werden? Aber keine Sorge Julia - Aschenputtel gewinnt am Ende des Märchens das Herz des Prinzen für sich.


    Schließlich fand auch Daria nach ihrer gemeinsamen Reise mit James ihren Weg zur Villa und machte am Eingang Halt. Das Abenteuer mit dem jungen Mann hatte die Beiden zusammengeschweißt. All dies gemeinsam zu erleben war atemberaubend und verzaubernd gewesen, hatte das Band zwischen ihnen gestärkt. Das Elfenmädchen hatte sich besonders schick gemacht und wartete auf den Stufen zur Villa auf ihre Begleitung. Die ganz bestimmt kommen würde, oder? Tatsächlich. Ihr Herz hatte sie zu ihm geführt. Ihr Herz hatte ihn vor ihren Augen erkannt. Wie romantisch. Sogleich erhielt James eine stürmische Umarmung zur Begrüßung - der Glückliche.


    Auf dem Weg zum Wachposten versucht Forte ihrem Partner Brodik von dem kleinen oder besser gesagt ziemlich großen Überraschungsgast, welcher zu Hause auf sie wartete, zu erzählen. Mit wenig Erfolg. Brodik hält das Ganze für einen Scherz und machte sich bis zum Erblicken des Elefanten darüber lustig. Das Lachen bleibt ihm im Hals stecken und es kommt zu einer heftigen Auseinandersetzung zwischen den Beiden, was dazu führt, dass Brodik wütend zu seinem Job bei dem Maskenball aufbricht und Forte zurückbleibt.


    Auch Brodik fand sich nach seiner Disskussion mit Forte beim Wachposten,in der Villa ein. Selbstverständlich um seinem Job als Wächter nachzugehen. Was sollte es auch sonst für einen Grund für ihn geben an so einem Ort aufzuschlagen? Dem Ganzen wurde jedoch ein Strich durch die Rechnung gemacht und zwar von niemand Geringerem als seinen Auftraggebern und so steckte man auch Brodik in einen schicken Anzug und siehe da er war ja doch ein ganz ansehnlicher Mann.


    Am Polisee fand währenddessen ein Wortgefecht zwischen Dylas und Doug statt. Man nahm kein Blatt vor den Mund und konfrontierte seinen Gegenüber damit, was dieser nicht konnte. Sehr erwachsen aber man sagt doch was sich neckt...


    Im Monstertrainingslager hatte sich Kross wie üblich auf die Couch zurückgezogen und studierte ein Buch über Bäume und Holz. Die perfekte Art und Weise sich aus Allem herauszuhalten.


    Bei Bade in der Kaserne versuchte Camus sich als Krieger zu behaupten und wurde gleich von dem Kriegermeister unter die Lupe genommen um ihn auf Herz und Nieren zu prüfen. Nachdem sich Bade die Beweggründe des Mannes angehört hatte, beschloss er, dass er sich gerne seine Art und Weise wie er sich im Kampf anstellte, ansehen wollte.




    xoxo gossip girl




  • Februar 2018


    Doug, der dank mangelndem Orientierungssinn nicht nach Hause, sondern direkt in die Lacus Grotte lief, sucht nach einem Ausgang, rennt dabei jedoch Dylas in die Arme. Die beiden sind offensichtlich wie zwei Magneten, die sich voneinander abstoßen aber doch immer wieder anziehen.


    Serena, erwacht von ihrem Dornröschenschlaf im Waisenhaus, versucht ihr Schwesterlein zu erwecken.


    Gaius, noch immer bei Tori zu Gast in der Taverne hofft das Tori ihm weder das Gebräu zu Essen anbieten wollte noch das der Trunk etwas gefährliches enthält, denn der junge Kelsey - begeistert von der blubbernden Flüssigkeit im Kessel - ist gerade drauf und drein in eben diesen reinzufallen.


    Bade, der den Anwärter Camus ein wenig auf den Zahn fühlen möchte, lässt ihn Übungshalber in der Kaserne gegen einen Kadetten antreten.



    Und in der Villa...


    findet nach wie vor der Ball statt. Änderungen zum Januar ergaben sich wie folgt:


    Kross, der im Monstertrainingslager sein Essen verbrannt und dem Wink des Schicksals - einem Flyer, der ihm ins Gesicht geflogen ist - in die Villa gefolgt ist, will einfach nur in Ruhe und ohne Gesellschaft etwas essen. Seine Ruhe wird ihm jedoch nicht gewährt. Brodik - ausnahmsweise als nicht ganz so lausiger Wächter?! - kommt Kross' zwielichtige Erscheinung merkwürdig vor und überpüft ihn daher.


    Kaum hatte Kross den ersten Störenfried abgewimmelt, kam schon der nächste. Kyle hat sich ebenfalls auf den Ball verlaufen. Widerwillig nimmt Kross das Gespräch an, ehe er von einer blauhaarigen Dame angerempelt wird. Bianca, noch immer neben sich wegen Tabatha, entschuldigt sich empörenderweise und das reiche Gör blieb vorerst tatsächlich bei dem düster wirkenden Unbekannten und dem ihr vertrauten Bauerntrampel. Ohne Maske machte es Kyle einem aber auch wirklich allzu leicht!


    Obwohl die Erklärung mit dem Elefanten am Wachposten Forte nicht ganz so geglückt war, begibt auch sie sich zur Villa. Ein bisschen neidisch, aber auch hingerissen betrachtete Forte die tanzende Menge, ehe Brodik beinahe mit ihr zusammengestoßen wäre. Wie gut das sich beide herausgeputzt hatten und Masken trugen und sich offenbar nicht sofort erkannten, denn ansonsten wären sie wohl längst wieder in den Haaren gelegen!


    Marco, der die Identität von der hübschen Rothaarigen nun als seine Kindheitsfreundin Candy entlarvt hat, behält seine Erleuchtung jedoch für sich und miemt weiter den für Candy Unbekannten, was das offensichtliche Geflirte jedoch nicht im Mindesten unterdrückt. (Villa)



    Welche Überraschungen sich auf dem Maskenball wohl noch ereignen werden? Schmach und Schande, Liebeleien und Herzflattern, Etikettenbruch, Fauxpasses - wir halten es fest: in der nächsten Episode.

  • März 2018




    In der Lacus-Grotte gesteht Doug sich seinen mangelnden Orientierungssinn nun doch ein und heftet sich an die Hufen Fersen seiner neuesten Bekanntschaft Dylas um hoffentlich das Licht am Ende des Tunnels wiederzufinden. Dieser jedoch will von seinem hohen Ross nicht herabsteigen um sich ebenfalls einzugestehen, dass er sich vollkommen und ganz und gar hoffnungslos verirrt hat und so kommt es, dass die Beiden sich auf Grund einer billigen Fackel sich im Dunklen wiederfinden. Bei gewissen Dingen sollte man nun vielleicht nicht unbedingt sparen, meine Lieben. Aber bekanntlich lässt es sich im Dunklen ja gut Munkeln also macht das Beste daraus! Dylas macht stattdessen jedoch eine ungemütliche Begegnung mit einer nicht ganz so freundlich gesinnten Blume. Ob er wohl allergisch ist?


    Im Runenarchiv nimmt das Familiendrama einstweilen seinen Lauf. Cinnamon wartet gebannt auf die Antwort ihres müden Großvaters doch Kanno ist der ständigen Streitereien müde und antwortete ihrer doch sehr dreisten Frage bezüglich seines nicht vorhandenen Liebeslebens mit einer allzu bekannten Ruhe in der Stimme. Ihre Worte waren schneller ausgesprochen als ihr Gehirn seine Arbeit verrichten konnte und bereits im nächsten Moment biss sie sich dafür auf die Zunge. Kanno jedoch geht nicht näher darauf ein, verzeiht ihr beinahe den jugendlichen Leichtsinn, den sie mit ihrer kleinen Schwester gemein hat und erkundigt sich hinsichtlich ihrer jüngsten Studien, die offen ausgebreitet auf seinem Tisch zu finden sind. Erst trotzig aber dann grausam ehrlich spuckte der Rotschopf schließlich ihre Gedanken aus, die sie wohl schon längere Zeit mit sich herum trug. Arme missverstandene Cinnamon.


    Aria erwacht einstweilen auf der Farm, die sie ihr Zuhause nennt, aus einem gefühlt jahrelangen Schlaf. Ihren Bruder konnte Dornröschen nirgends erblicken und so nahm sie sich vor die Zügel selbst in die Hand zu nehmen und auf Entdeckungsreise zu gehen. Offenbar stellt sich diese aber als weniger lustig heraus, denn das arme Ding wird nach wie vor von ihrer Vergangenheit geplagt als sie sich am großen Baum einfindet. Aber vielleicht kann der schüchterne Leonel, welcher auch gerade erst seinen Schönheitsschlaf beendet hatte, sie aus ihrem tiefen Sumpf ziehen und ihr wieder Spaß am Leben verschaffen, wo er sich doch so bemüht hatte über seinen Schatten zu springen und Aria anzusprechen. Die Antwort war eher zögerlich und strotzte nicht gerade vor Lebenslust aber die Hoffnung sich abzulenken verleitete das Mädchen doch dazu seiner Frage einzuwilligen.


    In der Kaserne nimmt Bade schließlich einen neuen Lehrling auf, der sich im Kampf für einen Bauernjungen doch sehr eindrucksvoll geschlagen hat. Der Name des neuen Lehrlings ist Camus. Das Angebot des Kriegermeister hinsichtlich der Waffen in der Kaserne belächelt der Jüngling beinahe. So waren sie seiner Meinung nach offenbar nicht für einen richtigen Kampf geeignet. Oh Schreck. Wollen wir mal hoffen, dass Bade gerade nicht hingehört hat. Sei vorsichtig junges Früchtchen, du möchtest deinen neuen Herr und Meister Lehrer doch nicht verärgern? Der Gedanke bei Leo, dem hiesigen Schmied etwas anschreiben zu lassen ist aber fast schon putzig. Wollen wir hoffen das er das genauso sieht.


    In der Taverne oder besser gesagt in Toris Zimmer broddelt ihre neueste Kreation auf dem Feuer. Ein Trank der Verdauungsprobleme hervorrufen soll. Wow. Ob das die Stimmung zwischen den beiden Turteltäubchen, Gaius und Tori, nicht zerstören könnte? Warum kein Liebestrank, liebste Tori? Vielleicht wäre das ansprechender oder betörender als ein Trank der Durchfall, Erbrechen und sonstige Abscheulichkeiten hervorruft. Einstweilen war Kelsey drauf und dran in das Gebräu der Blonden zu fallen. Gott bewahre. Der heldenhafte Gaius versucht währenddessen das Kindlein mit schamlosen Lügen von dem interessant brodelndem Gebräu wegzulocken. Offenbar wird vor nichts Halt gemacht. Halt - da war ja noch etwas... Kelsey verlor eben jenen und schwupps kippt der Kessel mit dem abscheulichen Gebräu und war kurz davor alles und jeden unter sich zu begraben aber oho. Gaius konnte offenbar nicht nur gut lügen. Er war auch in der Lage sich selbst, das Blondchen und das unschuldige Kindlein vor einer Katastrophe zu bewahren und zwar mittels seiner Magie und so entleert sich die Flüssigkeit ohne irgendjemanden ernsthaft zu verletzen (außer dem guten Teppich) auf dem Boden. Tori war sichtlich begeistert. Doch nicht nur von Gaius vielmehr von seiner Magie. Ob der Zwerg doch noch Konkurrenz bekam? Nein natürlich nicht. Schüchtern und mit geröteten Wangen wird dem Helden des Tages gedankt. Doch oh Schreck. Der Zauber war nicht ohne Nebenwirkungen und so kommt es, dass sich der Dunkelhaarige keuchend am Boden wiederfindet und um sein Bewusstsein kämpft. Die Bezopfte ist aufgelöst. Vergießt Tränen und ruft immer wieder den Namen des Anderen als könnte dies irgendetwas an der Situation ändern. Die aufkeimende Liebe Die Notsituation verhilft ihr zu neuer Kraft und so schafft es das Blondchen doch noch ihren Freund aufs Bett zu befördern um ihm Kräuter einzuflößen, die ihm hoffentlich auf wundersame Art und Weise helfen würden.


    Im Waisenhaus beschließt Serena ohne ihre Schwester loszuziehen und etwas zu erleben - sie macht sich in Richtung Taverne auf - bestimmt ist da einiges los.


    Unterdessen erlebt Dorothy das Trauma ihres Lebens am Polisee. Die Geschehnisse hatten sich überschlagen und das arme hilflose Ding weiß gar nicht wie ihr geschieht. Der Unfall im Wasser, ein schöner Mann der ihr zu Hilfe eilt und eine verrückte Elfe, die wohl etwas paranoid und offenbar gar nicht so ungefährlich ist wie sie zuerst vorgab zu sein. Ängstlich hat sich die Kapuzenträgerin zusammengekauert und ihre Augen vor den grausamen Taten verschlossen. Das Mädchen war drauf und dran sich wieder daheim zu verkriechen aber der Weg war lange und dunkel, denn mittlerweile war es Nacht geworden und auch sie schließt ihre Augen um ihrem Körper die Ruhe zu geben, nach der er verlangte. Ist das so eine gute Idee?


    Bei der Kapelle findet sich schließlich Kohaku ein. Ihre Beine haben sie aus einem unerfindlichen Grund hierher getragen. Neugierig war sie dem Gebäude etwas näher gekommen. Es war unheimlich still und so beschließt die Grünhaarige sich etwas umzusehen. Es dämmerte ihr erst spät, dass sie sich offensichtlich auf einem Friedhof befand. Erst erschreckt aber dann doch von der Neugierde gepackt tritt sie näher. Sie liest die zahlreichen Namen und ihr Blick schweift über die Kerzen und Blumen vor den Gräbern. Kurzerhand packt sie ihre Flöte aus um die Toten mit ihrer Musik zu verzaubern. Hoffen wir mal das dies nicht nach hinten losgeht. Wo doch erst jüngst ein gewisser Zauberer sich näher mit den Toten beschäftigt hatte.


    Auf dem Ball in der Villa....


    Am Buffet stehen sich Bianca und Kyle sowie Kross gegenüber. Tatsächlich gelingt es dem aufgelösten Mädchen ein paar nichtssagende Worte über die Lippen zu bringen. Heute war sie definitiv nicht sie selbst. Gerade der Adelstochter fiel es doch sonst so leicht ihren Gefühlen wie Ärger, Wut und Derartiges auf ihr Umfeld niederprasseln zu lassen aber heute hatte sie ganz offensichtlich ihren Glanz verloren. Kein Wunder ging die Krone an jemand anderen. Sorry, Schätzchen. Doch auch dies scheint sie in keinster Weise zu stören so neben sich steht das arme Ding. Selbst Kross hat fast schon Mitleid und will sie mit einem Tee beruhigen, verschwindet dann aber schließlich doch aus dem Getümmel um sich in einer ruhigeren Ecke niederzulassen. Wahrscheinlich eine gute Entscheidung. Kyle ist unterdessen etwas überfordert mit der neuen Seite Biancas. So war er doch nicht unbedingt der sensibelste Mensch auf Erden, oder gerade deswegen? Zumindest schien er alles was in seiner Macht stand zu geben aber seine Unternehmungen wurden von "Astor" vereitelt, der auch in Kyle keine angenehmen Erinnerungen hervorruft. Zum Glück stellt sich das Ganze jedoch als Dummer-Jungen-Streich heraus. Die Leute des Dorfes verstehen aber auch wirklich gar keinen Spaß. Solche Spielverderber.

    Nachdem "Astor" wieder verschwunden war stehen sich die Beiden Turteltäubchen noch immer gegenüber. Verlorener denn je. Es werden traurige Blicke ausgetauscht und schließlich findet sich das sonst so taffe Mädchen in den Armen des Anderen wieder. Schluchzend und leidend. Völlig ausgeliefert und ohne ihre ach so geliebte Mauer, die sie sich aufgebaut hatte. Dies rührt selbst den armen Bauernjungen und so beschließen die Beiden sich zurückzuziehen. Leider nicht aus einem Grund, wie es manchmal bei derartigen Veranstaltungen üblich ist, oder? Nein. Laaaangweilig. Sie finden sich im Hintergarten wieder. Händchen haltend. Wie romantisch. Oder doch nicht? Das Thema wird wieder auf die Tragik des Abends gelenkt und das obwohl es den Anschein hatte, dass sie Beiden endlich zueinander finden. War das jetzt ein Schritt in die richtige oder die falsche Richtung? Wir werden es sehen.


    Marco kommt aus dem Staunen gar nicht mehr heraus. Die Zeit hatte aus seiner süßen kleinen Kindheitsfreundin Candy wirklich eine eindrucksvolle junge Frau werden lassen. Auch bei Candy fiel endlich der Groschen als der Blondschopf so unauffällige Andeutungen machte und schon bald liegen sich die beiden Kindheitsfreunde in den Armen und die ersten Hüllen fallen - in Form von Masken natürlich. Es wird über alte Bekannte gelästert und Neuigkeiten ausgetauscht. Man entscheidet sich den Abend etwas flüssiger werden zu lassen - um der alten Zeiten Willen. Immerhin haben die Beiden sich doch gewiss einiges zu erzählen.


    Colette, welche mit Odette die Liebe zum Kochen und Backen teilt, ärgert sich noch ordentlich über den Schnösel Max. Tatsächlich ist man das von dem lieben Mädchen gar nicht gewohnt. Sie hat es offenbar faustdick hinter den Ohren, denn ohne zu Zögern stimmt sie dem Plan sich gemeinsam mit der Lilahaarigen in die Küche der Villa zu schleichen zu. Gesagt - getan. Hand in Hand schleichen sich die beiden Mädchen in einem unbeobachteten Augenblick in die Küche und staunen nicht schlecht über die Vielzahl an Gewürzen und Lebensmittel. Ein heimtückischer Plan führt zum nächsten und so schlüpften Colette und Odette in zwei Schürzen und mischten sich klammheimlich unter die Bediensteten - glauben sie jedenfalls denn einem gewissen Herrn bleiben sie nicht verborgen - Arthur. Odette stellt er sich als 'Merlin' vor und stützt dadurch seine Lüge, die er bereits zu einem vorherigen Zeitpunkt mühsam aufgebaut hat. Ob er sich irgendwie verraten wird oder seine Lüge Früchte trägt? Es wird sich zeigen.


    Unterdessen schmeichelt James einer gewissen blonden Elfe, so dass diese nur vor Scham erröten kann. Der blonde junge Mann macht es einem auch furchtbar schwer ihm zu widerstehen bei diesen zuckersüßen Komplimenten. Niemand kann es Daria verdenken, die sich in der Hoffnung auf einen Tanz lediglich leichte Kost auf ihr Teller ladet, als sie sich am Buffet eingefunden haben. James scheint dies nicht zu interessieren. Ohne Rücksicht auf Verluste wird sein Teller beladen und die Beiden finden sich gemeinsam an einem freien Tisch ein. Es wird über die Schönheit der Welt diskutiert während Daria noch mit den neu aufkeimenden Gefühlen zu kämpfen hat. Hach ja muss Liebe schön sein. Ein Glück das nicht einmal die 'Astoratrappe' zu zerstören vermochte doch vielleicht James selbst mit seiner Taktik beim ersten Date schon über Kinder zu sprechen. Junge, selbst jemand mit wenig Erfahrung sollte wissen, dass dies ein Thema ist, welches man nicht unbedingt beim ersten Date anspricht aber nun war es nun mal ausgesprochen und es galt das Beste daraus zu machen. Irgendwie wird er sich doch noch daraus herausreden, oder? Nein. Es wird sogar noch schlimmer. Vielleicht bist du dieser sagenumwobene "Richtige", Blondie, aber nach dieser Aussage wird sich unser Elflein doch bestimmt vor den Kopf gestoßen fühlen! Ein Glück das Daria es ihm nicht übel zu nehmen schien. Was für ein engelsgleiches Wesen sie doch ist. Einen solchen Fauxpass einfach zu überhören und den jungen Mann auch gleich mit auf die Tanzfläche zu zerren aber das letzte Wort war offenbar noch nicht gesprochen und so richtet sich da Gesprächsthema auf die Frage: 'Gibt es den Richtigen oder die Richtige?' Das ist deine Chance James. Deine Chance ihr Herz zu erobern aber was? WAS? Du kennst das Gefühl nicht der Richtigen gegenüber zu stehen? Wow. Okay. Wir sind enttäuscht und damit nicht alleine. Könnt ihr dieses Klirren hören? Das war gewiss das Herz der blonden Elfe, welches in tausend Teile zerbricht. Doch Daria bleibt stark - macht eine gute Miene zum bösen Spiel.


    Auf der Tanzfläche geht es jedoch auch heiß her. Leon und Elena gehen auf Tuchfühlung - oder auch nicht? Nicht einmal eine Mücke hätte zwischen den Beiden Platz aber was gschieht da?! Eine Kitzelattacke seitens des Langhaarigen führt dazu, dass Elena ihn offensichtlich eins mit ihrem scharfkantigem Ring überbrät. Natürlich aus Versehen! Die Wunde muss rasch versorgt werden! Ist doch klar! Es ist immerhin eine ernst zu nehmende Schnittwunde! Am Ende verblutet der junge Mann noch. Also begeben sich die beiden verantwortungsbewussten Menschen auf die Suche nach einem Krankenzimmer und lassen sich selbst von Astor, der glücklicherweise gar nicht Astor ist, nicht ablenken. Wie durch ein Wunder führt ihr Weg sie in ein Krankenzimmer und Leon gibt gleich Kund wie schwer seine Verletzung war. Offenbar ist er mehr als nur auf einen Verband aus doch ist sich das Blondchen dessen auch bewusst? Unwissenheit schützt vor Bestrafung nicht, Elena! Vielleicht sollte dein Bruder dich ein wenig aufklären wobei offensichtlich hat dieser nicht unbedingt ein glückliches Händchen in Sachen Liebe. Nachdem die lebensbedrohliche Schnittwunde versorgt sind, ist dem Mädchen nach Doktorspielen. Ob sie sich in der Lage, in der sie sich befindet bewusst ist? Leon schon, denn bereitwillig entkleidete er sich nur um im nächsten Moment einen Schritt weiter zu gehen und seine persönliche Krankenschwester zu sich zu ziehen und sie heiß und innig zu küssen. Wie ein wildes Raubtier fällt der Wüstenfuchs über seine Freundin her, bugsiert sie unter sich aufs Bett und erkundet ihren Körper, sehr zur Verwirrung Elenas, doch er lässt sich durch ihre Unsicherheit nicht von seinem Vorhaben abhalten.


    Max gesellt sich nachdem er das gemeine Volk losgeworden ist schließlich zu Seinesgleichen. Sophia ist sein Ziel. Das Mädchen neben ihr wird nach dem er ihren Fauxpass bezüglich Styling bemerkt hat einfach nur flüchtig und vielleicht auch abschätzig gemustert. Seiner Cousine spricht der reiche Schnösel ein ernst gemeintes Kompliment aus worüber diese sich auch freut, doch im nächsten Moment sitzt der Schock tief in den Knochen der Beteidigten. Immerhin steht da 'Astor' im Raum aber glücklicherweise stellt es sich als Streich heraus. Die Erleichterung ist groß doch dem folgt das nächste Ärgernis. Nun verabschiedet sich auch Melody und die Tatsache verärgert die sonst doch eigentlich eher gelassene Sophia so sehr, dass sie ihre Wut gleich an Max auslässt und dem unschuldigen, kleinen Küchlein am Buffet. Arme Sophia. Frustessen hilft aber leider nur für einen kurzen Moment. Aber wie gut das sie Max an ihrer Seite hat. Gemeinsam können sie sich über das schlechte Benehmen des gemeinen Volkes auslassen. Sie sollten nur aufpassen, dass ihre Worte nicht an den Falschen geraten.


    Iris Noire freut sich, dass Eunice sie wiedererkannt hat und noch viel mehr darüber, dass sie es endlich geschafft hatte eine förmliche Anrede zu benutzen. Violet verhält sich sehr höflich im Gespräch aber auch ihr bleibt die Ankunft 'Astors' nicht verborgen aber sie kann die Schreckensgestalt nicht zuordnen. Die Glückliche. Eliza hingegen ist der Magier sehr wohl bekannt und sein Anblick lässt das Blut in ihren Adern regelrecht gefrieren. Ja er wirft sie sogar beinahe aus der Bahn - wortwörtlich. Eunice ist völlig überfordert von den überschlagenden Ereignissen. Dem feinfühligen Mädchen fällt sogar auf, dass es Eliza offenbar nicht sonderlich gut geht. Ihr Feingefühl reicht aber nicht aus um das schwankende Mädchen zu stützen, immerhin freut sie sich doch schon so darauf das Essen in ihren Händen endlich verschlingen zu dürfen. Unbeeindruckt davon verlässt Iris Noire das Grüppchen wieder aber nicht ohne den Betreffenden ihren Namen regelrecht vor zu singen. Glücklicherweise gibt es Violet. Das gute Ding bewahrt die Adelstochter schließlich vor dem Schlimmsten und stützt sie schon beinahe heldenhaft was ihr den Dank einer echten Blaublütigen einbringt. Du kannst stolz auf dich sein, Violet! Gemeinsam ergattern die drei Mädchen schließlich einen Tisch oder besser gesagt war es Eunice die einen freien Platz gefunden hat. und gerade als sie sich endlich über ihr Essen hermachen will, fällt ihr schließlich ein blauhaariges Mädchen auf, welches zu Boden gegangen ist. Karma? Man weiß es nicht. Nun ist es an Eunice die Heldin heraushängen zu lassen und so eilt diese gleich zu der am Boden liegenden Rosalind, während Eliza und Violet das gute Essen genießen.


    Rosalind und Meg an der Urne geben sich alle Mühe ihre Stimme dem und der Richtigen zu geben. Die eine mehr die andere weniger. Offenbar ist Margaret bei Frauen und Männern gleichermaßen beliebt, denn mit ihrem engelsgleichen Lächeln hat sie Rosalind beinahe dazu gebracht, ihr auch die hintern Räume zu zeigen, obwohl diese doch eigentlich nicht für die Öffentlichkeit zugänglich sind. Wenn du dich da mal nicht in etwas verrennst Rosalind. Gefesselt von Hermanns Rede sowie vom Auftreten des falschen Astors wird Rosalind lange genug abgelenkt, damit Meg sich davonschleichen kann. Offenbar verspricht sich die Elfe mehr von den privaten Räumen der Adeligen. Erst als 'Astor' sich als Streich einiger Jungen aus dem Dorf herausstellt, kann Rosalind wieder aufatmen aber als sie sich ihrer Gesprächspartnerin wieder zuwenden will, muss sie feststellen, dass diese sich aus dem Staub gemacht hat, aber da Meg offensichtlich Eindruck hinterlassen hat, begab sich die Blauhaarige auf die Suche nach ihr. Unterdessen bereichert die blonde Elfe sich im Zimmer Rosalinds. Welch prachtvoller Schmuck. Der Ring ist bestimmt viel wert, doch die Augen der Elfe sind offensichtlich zu groß und so kommt es das Rosalind ihre vermeintlich liebenswürdige neue Bekanntschaft auf frischer Tat ertappt. Der Schock ist groß. Er sitzt tief in ihren Knochen doch noch immer zeigt sie guten Willen und fordert ihre Sachen zurück. Armes naives Ding. Natürlich nutzt Margaret dies zu ihrem Vorteil und kann türmen aber nicht ohne Rosalind gewaltsam zur Seite zu stoßen, die ihr wankend und verzögert in den Ballsaal folgt. Die Diebin ist jedoch wesentlich schneller und verschwindet in der Menschenmasse, gefolgt von den Wachen. Rosalind bleibt alleine zurück im Ballsaal, verfolgt Meg noch mit ihren Blicken bevor ihr schwarz vor Augen wird und sie zu Boden stürzt.

    Indessen flieht Margaret vor den Wachen, die sie auf brutale Art und Weise überwältigen kann. Meg ist gewiss niemand der zimperlich ist, soviel ist am Ende des Abends sicher, als die blonde Elfe aus der Villa flieht.

    Eunice bringt Rosalind, die offenbar eine ernst zu nehmende Kopfverletzung davon getragen und nicht wenig Blut verloren hat, zum Krankenzimmer, wo sie auf Leon und Elena treffen, die gerade mit ihren nicht jugendfreien Doktospielchen beschäftigt sind. Olala...


    Ondorus und Iris Blanche vergnügen sich einstweilen auf der Tanzfläche... nicht. Die Stimmung des Univir scheint gedrückt und selbst das Auftauchen des dunklen Magiers, welcher sich schließlich lediglich als Streich herausstellt, beeindruckt Ondorus nicht wirklich. Doch auch die Tanzpartnerin des Univir war unbeeindruckt obwohl sie Astor sehr wohl kennt und offenbar auch von seinen Taten gehört hat. Rotzfrech nähert sie sich mit Ondorus im Schlepptau der unheimlichen Gestalt und hält ihm noch vor, dass er ganz offensichtlich zu spät ist und sich keine großen Hoffnungen machen brauchte zum Ballkönig gewählt zu werden. Schnell stellt sich heraus, dass 'Astor' gar nicht der echte 'Astor' ist, sondern sich Kinder einen Streich erlaubt haben. Doch selbst die blonde Iris ist für einen derartigen Streich nicht zu haben und gibt ihr Ärgernis darüber lautstark Kund bevor sie sich von Odorus abwendet um sich zu Forte und Brodik zu gesellen.


    Brodik ist gerade drauf und dran sich in der Gesellschaft einzugliedern und die Identität der blonden Dame zu hinterfragen als 'Astor' den Ballsaal betritt. Völlig außer Rand und Band verlangt der Silberhaarige nach seiner Waffe, die ihm beim Betreten der Villa abgenommen wurde und stürmt mit den Gedanken an seinen Meister auf den dunklen Magier zu. Die Erleichterung ist jedoch groß als sich die ganze Misere als Streich herausstellt und so zieht sich der Muskelprotz an den Rande des Ballsaals zurück. Gemeinsam mit seiner Waffe. Forte beobachtet das Schauspiel einstweilen und will gerade ein Dekoschwert missbrauchen, als der verkleidete 'Astor' die Flucht antritt in Form von drei Jungen aus dem Dorf. Auch die Blonde ist sichtlich erleichtert aber beschließt ihr Schauspiel fortzuführen um einer peinlichen Konfrontation mit ihrem Kollegen zu entgehen. Sie ist also die fremde Blondine, die offensichtlich trotz ihrer Verkleidung die Finger von dem Leibwächter nicht lassen kann. Selber Schuld wenn du dich selbst verrätst, Mäuschen. Wir haben kein Mitleid. Weiterhin in ihrer Rolle verbleibend schleicht sie sich also wieder an Brodik heran und hinterfragt die Anwesenheit seiner Waffe., da sie offenbar einen Grund braucht um mit ihm ins Gespräch zu kommen.


    Jake und Dolce sind einstweilen nach wie vor an einem Tische nahe des Buffets anzutreffen. Gesucht und gefunden. Die Beiden füllen voller Genuss ihre Mägen und der Weißhaarige hat die Idee sich ebenfalls auf eine andere Art und Weise auf diesem Ball zu bereichern. Gesagt - getan. Schon bald findet sich eine Schnapsflasche dank der Rosahaarigen auf ihrem Tisch wieder und die beiden Elfen trinken darauf, dass die Adelsfamilie sie kostenlos verköstigt sowie darauf, dass der Abend vielleicht auch seine guten Seiten hat. Tatsächlich kann man ein leichtes Lächeln auf den Lippen Dolces erkennen - ein seltener Anblick.


    Maerwen wundert sich einstweilen über die Vorlieben der Gäste aber kommt nicht drumrum sich zu ärgern, da unter ihrer Aufsicht offenbar diese Tunichtgute eingedrungen sind und sich als dunkler Magier verkleidet haben. Sie muss echt besser aufpassen. Schließlich schließt Ondorus zu ihr auf und wundert sich über die verschärften Sicherheitsmaßnahmen, wo er doch gerade froh war, dass er endlich diese Villa hinter sich lassen kann. Tja falsch gedacht. Ondorus hat Iris Noire nicht bedacht und ihre Ungeschicktheit oder vielleicht eher ihre Treffsicherheit. Im weiten Bogen schießt das einzige Glas auf ihrem Tablett, nach ihrem Stolpern über die Schleppe eines Kleides, durch die Luft und landet direkt auf dem Horn des Univir. Das ganze Missgeschick wird natürlich von Maerwen beobachtet - wie könnte sie es auch übersehen. Die Blicke aller sind auf die Drei gerichtet oder zumindest die Blicke der umstehenden Personen. Die Elfe richtet einen tödlichen Blick auf Iris Noire und hätte sie damit wohl liebend gerne pulverisiert aber das stand leider nicht in ihrer Macht. Stattdessen verspricht sie Ondorus, dass sich der Tollpatsch sofort um eine Wiedergutmachung bemühen würde aber das scheint den Langhaarigen nicht wirklich zu beruhigen, immerhin fühlt er sich gerade wie in einem schlechten Film so steht doch gerade das gleiche Mädchen wie noch zuvor vor ihm mit einer Perücke und neuen Klamotten - Unerhört!


    Kiel kann sein Glück nicht fassen. Die Königin seines Herzens ist tatsächlich auch Ballkönigin geworden. Sein Herz macht einen Sprung aber rutscht ihm im nächsten Moment auch schon wieder in die Hose als er selbst zum Ballkönig gewählt wird. Mit Julia an seiner Seite betritt Kiel voller Nervosität das Podest. Alle Augenpaare Sind auf die Beiden gerichtet und niemand kann sich von ihnen lösen. Das Paar des Abends. Wo bleibt der heiß ersehnte Tanz des Königspaars?

  • April 2018


    Kohaku immer noch am Friedhof vor der Kapelle scheint Etwas oder Jemanden tief unter der Erde geweckt zu haben, der sich seinen Weg durch die Erde schlägt um den Verursacher dieser einzigartigen Melodie auszumachen. Hat ihr letztes Stündchen geschlagen?


    In der Kaserne nimmt Bade seinem neuesten Lehrling Camus den Wind aus den Segeln bevor dieser sich zur Schmiede aufmachte. Schließlich durfte man dem Jungspund auch nicht alles durchgehen lassen.

    Unterdessen beschließt Kuruna in der Terrano-Wüste sich Inspirationen bei den Menschen zu holen um ihre Rasse weiteren Bestand zu sicher. Dabei liegt die Lösung doch auf der Hand, oder? Hattest du niemals Auklärungsunterrricht liebe Kuruna? Oder gibt es sowas bei den Univir vielleicht gar nicht. Kein Wunder sind sie vom Aussterben bedroht...

    In der Schmiede trifft Kuruna schließlich auf den Jüngling Camus, der sich ebenfalls gerade nach einer Waffe umsieht aber ihr Kennenlernen scheint weniger erfreulich als wie der Beginn eines Kampfes. Alles nur ein Missverständnis - welch ein Glück oder doch nicht? Schließlich sitzt offenbar der Teufel persönlich auf der linken Schulter des Mädchens und flüstert ihr nicht gerade nette Dinge ins Ohr. Die Hoffnung in Camus einen guten Berater zu finden schwindet schnell und die Enttäuschung ist groß. Fast so groß wie das Entsetzen Leo's als er ein kostbares Schmuckstück an Schwert in den dreckigen Klauen des Jünglings entdeckt. Prompt werden Camus und Kuruna des versuchten Diebstahls bezichtigt.


    Mit klingelndem Geldbeutel findet sich Margaret am Polisee ein, da sie keine Zeit verschwendet hat um ihr Diebesgut unter den Mann oder die Frau zu bringen aber leider blieb das Elflein nicht unverletzt und so führt ihr Weg zurück an den See, an dem alles begonnen hat. Eine bekannte Gestalt findet sie in Dorothy wieder und beschließt sich auf ihre Kosten zu amüsieren, um ihre Stimmung aufzuhellen, die dank der Erinnerung an den Mistkerl Eric etwas gehemmt wurde.


    Cinnamon und Kanno schwelgen im Runenarchiv einstweilen in der Vergangenheit aber nicht gerade auf die schöne Art und Weise. Es werden Dinge ausgesprochen, die schon lange auf der Seele lasten und Beide entdecken durch das Gespräch ganz neue Seiten an sich. Ob es hier noch ein Happy End gibt oder ob es einfach nur das Ende ist?


    Weiterhin herzzerreißend geht es bei Gaius und Tori in der Taverne in Toris Zimmer zu. Mit letzter Kraft versicherte der Zwerg seiner Maid, wie stark sie doch war und es werden weitere sanfte Worte ausgetauscht. Wenn da doch nur nicht der ätzende Kampf ums Überleben dazwischen kommen würde, wäre es fast schon romantisch - oder gerade deswegen? Der Dunkelhaarige kann den Worten der Brillenträgerin keinen Glauben schenken. Für ihn scheint es unmöglich, dass jemand ihn brauchen konnte, dass jemand ihn vielleicht sogar ein kleines großes bisschen gern hat, so ist seine Vergangenheit doch ganz und gar nicht von viel Zuneigung oder gar Liebe geprägt. Selbst ein blindes Huhn findet einmal ein Korn lieber Zwerg. Möglicherweise ist der Name deines Korns Tori...


    Kelsey wird von Schuldgefühlen geplagt und tritt schließlich die Flucht an, angetrieben von seinem schlechten Gewissen verirrt er sich aber hoffnungslos - wieder einmal und macht Bekanntschaft mit einem nicht so freundlichen Baum, der einfach nicht aus dem Weg will. Unhöflich!


    Am großen Baum beraten sich Aria und Leonel schließlich was sie denn spielen wollen und die Wahl fällt schnell auf ein Rollenspiel. Was gibt es schließlich Lustigeres? Richtig! GAR NIX!Auch wenn die Enttäuschung groß ist gibt Leonel die Wunschrolle der Prinzessin an seine neue Bekanntschaft ab, so gehörte es sich schließlich.


    In der Villa...


    Jake und Dolce sind einstweilen dank des Alkohols in der richtigen Stimmung, die Villa etwas genauer unter die Lupe zu nehmen aber Beide verfolgen wohl ein unterschiedliches Ziel - jedoch sagt man doch, dass der Weg das eigentliche Ziel ist, oder nicht?


    Gerade sind Elena und Leon im Krankenzimmer dabei sich auf die älteste Art und Weise zu entspannen als sie einfach auf unverschämte Art und Weise von Rosalind und Eunice unterbrochen werden. Immer diese doofen Kranken und Verletzten - sie machten einen auch alles mies. Während Eunice die Sache nicht ganz so kalt lässt und Elena beschämt ihr Kleid zurecht zupft geht Leon ganz gelassen mit der Sache um und beginnt damit die verletzte Rosalind nach dem Unfall auszufragen - halbnackt. Diese gibt jedoch nur unzusammenhängendes Gestammel von sich, während Elena Verbandsmaterial zusammensucht und ihren Freund verflucht, da er ihre Rolle als Krankenschwester Preis gibt.


    Sophia und Max tauschen sich am Buffet über die Unterschiede zwischen Arm und Reich aus und sie scheinen gewaltig. Da sind sich die Beiden einig. Es werden Horrogeschichten bezüglich Begegnungen mit dem gemeinen Volk ausgetauscht und die Wahl zum Ballkönig sowie zur -königin in Frage gestellt. Anscheinend hat der junge Schönling eine Schwäche für die Auserwählte - Ob es da einen Konkurrenzkampf geben wird? Außerdem kommt Max nicht drumrum zu bemerken, dass sein anderes Cousinchen sich offenbar mit einem Bauernjungen herumtreibt - Wie furchtbar! Zeit dem nachzugehen!


    Collette und Odette sowie "Merlin" sind einstweilen in der Küche zu Gange. Die Köchin bezweifelt, dass "Merlin" wirklich in der Küche tätig ist und nutzt die Chance das Ruder an sich zu reißen um Ordnung in die Küche zu bringen. Auch Collette ist mit dem Nachtisch nicht zufrieden und beschließt insgeheim, dass nächste Mal gemeinsam mit Odette für das Essen zu sorgen während "Merlin" seine Chance nutzt um sich bei Odette einzuschleimen - fast schon widerlich. Passt bloß auf, dass ihr nicht ausrutscht! So schnell wie er aufgetaucht war verabschiedet sich der Brillenträger wieder und überlässt die Mädchen wieder sich selbst aber nicht ohne vorher noch Dolce unter die Lupe zu nehmen.


    Brodik ist inzwischen immer noch unsicher um wen es sich bei seiner neuen Bekanntschaft handelt aber zumindest weiß er ganz sicher wer er ist - der Beschützer von Alles und Jedem und er zögert auch nicht, dies Iris Blanche auf die Nase zu binden, welche ganz begeistert davon ist und den Muskelprotz ohne Rücksicht auf Verluste zum Tanz auffordert. Der Spielverderber lehnt jedoch ab aus Sorge sich zu blamieren um seiner Tätigkeit weiter nachgehen zu können. Iris Blanche lässt jedoch nicht locker und schafft es schließlich doch den jungen Mann zu bezirzen und siehe da - Brodik auf der Tanzfläche. Das muss man gesehen haben!


    Julia kann die Ehre gar nicht fassen und findet sich neben Kiel auf der Bühne ein um zur Ballkönigin gekrönt zu werden. Selbstverständlich erwartet man einen Eröffnungstanz und die Tatsache machte das frisch gekrönte Königspaar sichtlich nervös. Wie gut das Kiel so ein Gutmensch ist und es schafft seine Herzensdame mit seinem warmen Worten zu beruhigen. Es werden intime Blicke ausgetauscht und die Herzen schlagen höher. Wie schade, dass der Tanz so schnell vorüber ist...


    Iris Noire tritt in der Zwischenzeit von einem Fettnäpfchen ins nächste und auf Grund ihrer Unfähigkeit bevorzugt Maerwen es sich selbst um das Missgeschick mit Ondorus zu kümmern, der wie ein begossener Pudel neben den beiden Frauen steht und hinsichtlich seiner jüngsten Begegnungen mit den Beiden Iris' wunderte. Iris selbst machte sich jedoch einen Scherz daraus und zieht die Frage des Univir ins Lächerliche während Maerwen bei den Gedanken an zwei Iris' einen halben Herzinfarkt erleidet. Das ist zuviel für ihre Nerven...


    Vishnal geht ordnungsgemäß seiner Arbeit nach während sich die ach so gute Butlerin Chlorica eine Pause gegönnt hat. Um dies zu vertuschen begibt sie sich gewieft in den Ballsaal und findet sich bei dem Blauhaarigen wieder mit einem Glas Sekt bewaffnet. Zum Leidwesen der Beiden Bediensteten gesellt sich jedoch ein Gast zu ihnen - Violet. Nun war es ihnen nicht länger möglich einander zu triezen, was wohl Gang und Gebe unter den Bediensteten der Adelsfamilie ist aber durch die Blume schaffen es die Beiden doch irgendwie den Schein zu wahren und sich gegenseitig wie eh und je fertig zu machen. Welch glückliche Begebenheit. Auch das ist ein Talent.


    Kyle und Bianca haben sich im Hintergarten der Villa eingefunden und es sich am Boden gemütlich gemacht. Schön Kuschelig. Der arme Bauernjunge durchlebt durch die Schönheit wieder eine Achterbahn der Gefühle. Heiß. Kalt. Heiß. Kalt. Damit ist er jedoch nicht alleine. Wie eh und je und doch anders. So kommt es, dass sogar Gefühlsduseleien ausgetauscht werden und dabei bleibt es nicht. Man könnte es sogar fast schon Zärtlichkeiten nennen, die sie einander neben den deprimierenden Gesprächsthemen teilen. Herzallerliebst.


    Kross wacht von seinem kleinen Powernap auf und fühlt sich wie erschlagen. Von süßen Träumen kann nicht die Rede sein und so beschließt er sich am Buffet zu bedienen.


  • Mai 2018



    In der Villa...


    Kyle und Bianca gehen weiterhin auf Tuchfühlung und dieses Mal tatsächlich auf eine positive Art und Weise. Niemand schreit den Anderen an, niemand verpasst dem Anderen eine verbale oder gar physische Ohrfeige. Das Thema „Cammy“ führte einen Moment zum Knicken der Stimmung aber es tut einfach soooo gut Jemanden zu haben, der einen verstand, oder? Wenn man bedenkt, dass Missverständnisse eigentlich immer das Problem der Beiden waren. Hmmm. Wie gut, dass die Beiden sich schließlich entscheiden für einen Abend jemand ganz Anderes zu sein – das macht bestimmt alles viel einfacher. Nicht wahr? Spoiler: Nein.


    Iris Blanche und Brodik sind ganz auf sich konzentriert und das blonde Mädchen nimmt kein Blatt vor den Mund und schmiert dem Muskelprotz Honig ums Maul, welchen er aufsaugt wie Winnie Puh. Da hatte wohl jemand schon lange keinen Honig mehr.


    Forte spielt unterdessen das Spiel der fremden Unbekannten weiter und reagiert nicht gerade gelassen als ihr Partner von einer Blondine zum Tanz aufgefordert wird. Aber Mädchen… Frustessen ist auch keine Lösung, oder? Zum Glück gibt es den heldenhaften Bade, der schon immer ein Auge auf das schöne Blondchen geworfen hatte und im Gegensatz zu Brodik hält ihn auch ihre Maskerade nicht davon ab sie zum Tanz aufzufordern. Widerwillig und mit einem Hintergedanken willigt die Blonde schließlich ein, kann ihren Blick aber dennoch nicht von Brodik und seinem Blondchen lassen und sieht ein, dass sie Bade nicht unbedingt eine gute Gesellschaft ist aber der Kriegermeister erweist sich als richtiger Charmeur.


    Iris Noire versucht sich als Kupplerin und führt Maerwen und Ondorus auf die Tanzfläche, da diese offensichtlich unfähig waren Spaß zu haben aber Maerwen weiß wie man sich ordnungsgemäß zu verhalten hat. Sie weiß, dass es nicht schicklich war den Anderen die Show zu stehlen und sucht mit gemischten Gefühlen das Weite während die anderen Beiden zurückbleiben. Ihr Aufenthalt in der Villa war jedoch nicht von Dauer und Ondorus wird von der Silberhaarigen auf die Walinsel mitgeschleppt – er wollte Antworten, seinen Wissensdurst stillen aber vielleicht hat Iris Noire auch ganz andere Dinge im Sinn.


    Kiel und Julia verlassen mit gefüllten Tellern ebenfalls die Villa, kommen aber nicht weit und finden sich auf einer Wiese unweit des prachtvollen Gebäudes ein. Die Nervosität ist groß als sie nur noch zu Zweit sind und ein Mahl bei Mondschein genießen.


    Max und Sophia diskutieren einstweilen über ihre geliebte Cousine. Ihre Begleitung scheint von großem Interesse. So ist es doch schwer vorstellbar, dass die Adelstochter sich freiwillig mit dem gemeinen Volk abgibt, oder? Diese Frage kann wohl nur Bianca selbst beantworten und so wird schließlich weiter über das fest getratscht ehe Max seine hübsche Cousine zum Tanz auffordert.


    Vishnal versucht sich an der Frisur seiner Arbeitskollegin Chlorica – mehr oder weniger unfreiwillig. So war es doch selbstverständlich, dass man sich in der Gegenwart eines Gastes zu benehmen hatte und da Violet Zeuge seiner Künste war blieb ihm nichts anderes übrig. Das Lächeln Vishnals und Chloricas wollte nicht aus ihren Gesichtern verschwinden obwohl es in ihren Köpfen wohl zu diesem Zeitpunkt ganz anders aussah und sie keine Gelegenheit auslassen, den jeweils anderen noch tiefer in die Misere zu reiten. Nur gut das Violet bald das Weite sucht und sie Beiden sich selbst überlässt. Offenbar mehr als erwartet, da sich die Lilahaarige geradezu bereitwillig in die Arme des Anderen wirft. Oho.


    James schafft es einstweilen Daria emotional noch weiter von sich zu stoßen aber wenigstens bleibt das gebrochene Herz des Elfenmädchens nicht unbemerkt – in Zweisamkeit lässt sich dies bestimmt besser ansprechen, voraus gesetzt da ist noch etwas zu retten und so verlassen unsere süßen Blondies den Ball.


    Nachdem ein einfacher Verband an der verletzten Adelstochter Rosalind angebracht wurde macht sich das kleine Grüppchen bestehend aus Leon, Elena, Eunice und Rosalind auf um professionelle Hilfe zu suchen – in der Klinik. Rosalind sicher im Arm des Wüstenfuchses, während die anderen beiden Mädchen hinterher trotten. Welch sonderbare neue Begebenheit.


    Mit den Taschen voller Essen macht sich auch Kross auf dem Weg nach draußen. Wie lecker und appetitlich NICHT.


    Ohne wirkliches Ziel irren Jake und Dolce durch die Kellergewölbe der Villa und müssen feststellen, dass die Keller der Reichen und Schönen gleich schmutzig und voll gemüllt sind wie der eines Normalsterblichen. Zumindest Hatten sie kostenloses Essen und ihren gratis Alkohol.





    Ohne den Namen des weißhaarigen Elfen mit dem sie den Abend verbracht hatte zu kennen findet sich Dolce im Uhrenturm wieder und hält sein flüssiges Geschenk in Form einer Weinflasche in Ehren.


    Auch Jake fällt in der Jägerhütte schon gleich in seinen wohlverdienten Schlaf und wird sich bewusst, dass er die rosahaarige Elfe gar nicht nach ihrem Namen gefragt hat aber der Gute glaubt fest daran sie irgendwann wieder zu sehen. Ob du dich da mal nicht irrst mein Lieber. Offensichtlich kommen und gehen die Leute in dieser Stadt wie es ihnen gerade passt. Doch auch ohne das Wissen um ihren Namen bricht ein neuer Tag für ihn heran an dem er beschließt die Schmiede aufzusuchen. Vom Regen in die Traufe, was?


    James und Daria finden sich nach einem nächtlichen Spaziergang schließlich am Polisee ein. Die blutenden Füße waren es auf jeden Fall wert, oder? Folgt den Füßen nun ein blutendes Herz? Als der Langhaarige es schließlich doch schafft die komische Stimmung anzusprechen platzen die Gefühle aus der Elfe heraus. Und James tat es ihr gleich? Nein. Aber er lässt sich zumindest zu einer Umarmung hinreißen. Wie gütig. Wo bleibt die Liebe, mein Junge? WO?


    Einstweilen irren Dylas und Doug weiter durch die unerbittlichen und unterirdischen Gänge der Lacus-Grotte, missbrauchen einen armen Fisch als Fackel nachdem sie ihm auf brutale Weise das Leben genommen und Doug eine Runde mit seinem leblosen Körper gebadet hatte. Die Beide schafften es nach einer halben Ewigkeit schließlich doch aus der Grotte. Wenigstens musste das arme Ding sein Leben nicht umsonst lassen.


    Als wäre seit ihrem letzten Treffen kein Tag vergangen führt Candy ihren ehemals besten Freund Marco zu einem ihnen sehr wohl bekannten Ort: der große Baum. Mit der Kraft des Weines wurde der Baum bestiegen und innige Gespräche über die Mutter des Blondschopfs geführt. Wartet mal… nicht gerade romantisch ihr Turteltäubchen. Aber da ihr nun offensichtlich ungewollt Bruder und Schwester seid ist das wohl in Ordnung. Schätze ich…


    Leo in der Schmiede ärgert sich über die Tatsache so viel unfähige Kundschaft begrüßen zu dürfen und als Kuruna tatsächlich den Nerv hat ein Schwert auf ihn zu richten reißt sein ohnehin ziemlich dünner Geduldsfaden. Dem blonden Mädel wurden die Flausen aus dem Kopf getrieben und Camus wurde ebenfalls auf den Boden der Tatsachen zurückgebracht. Unerhört was der Jugend heutzutage einfiel um an ihr Ziel zu gelangen. Pah.


    Die zwei Diebinnen Odette und Colette kommen mit ihrer Beute schließlich im Gasthof an. Schwer atmend, da sich die Beiden offensichtlich entschieden haben sich nicht mit dem Titel „Taschendiebe“ zufrieden zu geben – nein ihr Beutezug umfasste weit mehr und den Damen verlangte es auch nach mehr – Essen. Wenn ihr weiter so in euch hinein schaufelt wird das auch beim nächsten Mal nichts mit der Krönung zur Ballkönigin meine Lieben aber gut das gemeine Volk hatte offensichtlich ohnehin keinen großen Gefallen dem Prunk der Reichen und Schönen gefunden. Es wird noch ein wenig über einen gewissen Adeligen hergezogen, ehe sich die kleine Schwester von Odette, zu ihnen gesellte – Violet.


    In der Klinik findet sich Margaret schließlich ein um ihre Wunden behandeln zu lassen, an denen die Gute nicht ganz unschuldig ist. Es ist wohl nur gerecht, dass ausgerechnet sie von einer nicht ganz echten Ärztin verpflegt wird: Marian. Ein Geflecht aus Lügen und Täuschungen folgt. Sehe ich da zukünftige beste Freundinnen?


    In Toris Zimmer in der Taverne gingen ganz merkwürdige Dinge vor. Tatsächlich hatte Gaius es geschafft eben jenes Blondchen wütend zu machen und das obwohl sie doch eine so sanftmütige Persönlichkeit ist. Olala. Offenbar holte der Zwerg aus der Brillenträgerin ganz neue Seien ans Tageslicht und das nur wegen dieser gaaanz seltsamen Gefühle. Es könnte fast nicht romantischer werden aber da übergab sich Gaius schließlich und Tori blieb davon nicht verschont. Lecker. Ich habe dem nichts hinzuzufügen. Nichts. Gar nichts. Okay. Auch das nachfolgende Kompliment hebt die Stimmung nicht wieder. Diese Bilder in meinem Kopf.


    Im Runenarchiv wird es richtig emotional. Kanno und seine ältere Enkelin Cinnamon reden Klartext über die Vergangenheit und auch über die Gegenwart. Es werden sogar Tränchen vergossen. Ob es Tränen der Freude oder der Trauer oder vielleicht sogar aus Wut sind?


    Pandora im Kellergewölbe des Runenarchivs macht eine außersteinliche Erfahrung. 8D


    Am Großen Baum kümmern sich Aria und Leonel liebevoll um den ungeschickten Kelsey, der wieder einmal die unglückliche Begegnung mit einem Baum gemacht hat. Während Aria weise Worte übrig hat kümmert sich Leonel um die Beule am Kopf des Ungeschickten.


    Iris Noire und Ondorus kommen schließlich auf der Walinsel an. Die beiden Kuriositäten tauschen Geschichten oder vielmehr Fakten aus hinsichtlich der Walinsel sowie hinsichtlich der Vergangenheit der Univir. Offensichtlich ist der der Mann mit dem Horn doch nicht nur unfreundlich. Oha.


  • Juni 2018 (unvollständig)


    Der grantige Schmied Leo, der sehr genervt von Camus und Kuruna ist, gibt dem jungen Jake ein viel zu teures Angebot für ein Paar seiner Zwillingsschwerter, woraufhin Jake zähneknirschend von Dannen zieht und sich überlegt, wie er am besten zu Gold kommen kann. [Schmiede].


    Jake kommt ungehalten von der Schmiede und geht von der Jägerhütte aus in den Wald um zu jagen. Ein Kaninchen ist sein Ziel. Cecilia, die unbedachten Schrittes im Wald einen Spaziergang macht, verschreckt die Beute jedoch. Jake fährt sie an, zügelt sich jedoch mehr oder minder, immerhin ist sie ja vom selben Blut. Cecilia entschuldigt sich mehrfach und bietet ihre Hilfe an, um den Schaden wieder gutzumachen. Jake ist skeptisch, schlägt jedoch vor Angeln zu gehen. Auf dem Rückweg zur Jägerhütte kommen die beiden Elfen näher ins Gespräch und nachdem die passende Ausrüstung geholt ist, machen sie sich auf dem Weg zum Polisee. [Jägerhütte]


    Dort angekommen, ist Jake überrascht wie gut er sich mit Cecilia unterhalten kann. Da kommen ja einige Themen auf, ihr zwei. Schließlich zückt der Elf auch eine Flasche Schnaps und bietet seiner neuen Bekanntschaft auch einen Schluck an. Nana, ist es dafür nicht etwas früh am Morgen? [Der Polisee].


    Daria, völlig verunsichert von ihren Gefühlen und was James mit diesen anstellt, ist dabei einen Rückzieher zu machen um den Abend etwas zu verdauen. Wer könnte es ihr da verübeln? [Der Polisee].


    Raven, die wieder erwacht ist, wacht in ihrem zu Hause in der Schmiede auf und verlässt stumm und ohne einen Laut die [Schmiede].


    Iris Noire hat Ondorus in ihren Turm eingeladen und bietet dem Univir ihren besten Tomatensaft an, den dieser jedoch nicht recht zu würdigen scheint. Ondorus Forscherdrang ist geweckt, was die mysteriöse Walinsel betrifft und er ist ein wenig genervt von Iris Noire, die nicht nur nichts darüber weiß, sondern ihn auch mit ihrer verwirrenden Wortwahl um seine Geduld bringt. Da es spät ist verlässt Ondorus die Walinsel auch zügig wieder.


    Das geisterhafte Wesen von Pandora findet sich in der Lacus Grotte bei Bewusstsein. Dylas war ganz offenbar durch sie hindurchgelaufen, doch er konnte ihre Beschwerden darüber ja nicht hören. Hach, wie konnte sie nur auf sich aufmerksam machen? [Lacus Grotte].


    Ein echter Gentleman wie Brodik führt eine Tanzpartnerin Iris Blanche natürlich nach Hause. Nur das dieses zu Hause aus der Lacus Grotte bestätigt, dass hatte der lausige Wächter nicht erwartet. Die Vampirin nimmt es leicht, denn noch wurde sie nicht von Monstern gefressen! Aber tatsächlich hat das grimmige Muskelpaket ein Herz übrig für die kleine Dame und lädt sie ein, am Wachposten zu übernachten. [Lacus Grotte].


    Und auch der Kriegermeister Bade geleitet seine angebetete Forte zurück in ihr Heim. Dort sagt sie ihrem Lieblingselefanten noch gute Nacht und schläft, ganz unbemerkt, an den Rücken des Dickhäuters gelehnt ein. Welch Glück für sie, denn so bemerkt Forte Brodik und Iris Blanche nicht, die kurz danach von der Lacus Grotte her eintreffen. Brodik bietet ihr an, bei der Suche nach einem neuen Heim behilflich zu sein. [Wachposten].


    Das Gespräch zwischen Candy und Marco kam nicht wirklich voran. Candy schlägt Marco vor, dass er bei ihr übernachten kann. Ob da wirklich nur die gemeinsame Kindheit aus ihr spricht? [Der große Baum].


    Tiefer in die Vergangenheit ein tauchen Kanno und seine Enkelin Cinnamon. Es kommt einiges ans Licht, was vorher nie zur Sprache kam. Cinnamon entschließt sich nun dazu, Magierin zu werden - Elementarmagie ist ihr Wunsch. Was ihr Großvater ihr nun lehren wird? [Runenarchiv].


    Kyle und Bianca indes verlassen die [Villa] und machen sich auf zur Sternwarte, um dort den Tanz zu führen, den sie auf dem Ball nicht haben konnten. Wie romantisch. Ob das einem Bauerntrampel wie Kyle auch wirklich gelingen mag? [Sternwarte].


    Kaum lässt man die Bediensteten außer Augen passiert es auch schon: Ein Unglück! Der gute Vishnal konnte Chlorica nicht halten und so vielen sie beide zu Boden, doch immerhin ist den Gläsern nichts passiert. Chlorica, die auf den Butler gefallen ist, nutzt die Chance um diesem auch eine Lektion zu erteilen. Nein, wo ihre Hand hinwandert, da sollte sie in der Öffentlichkeit ganz gewiss nicht hinwandern! Vishnal flüchtet danach mit hochrotem Kopf in die Küche. Ein wenig später will er Chlorica zur Rede stellen und platzt in ihr Schlafgemach, wo sich besagte Dame allerdings gerade umziehen wollte. Mein lieber Butler, hast du denn noch nie etwas von Anklopfen gehört? [Villa]


    Nahe der Villa führen Kiel und Julia noch ihr Gespräch weiter, lästern ein wenig über das Adelspack und philosophieren darüber, was sie wohl mit so viel Geld machen würden. [Villa].


    Kross, der sich mittlerweile reichlich mit Essen eingedeckt hatte, verlässt den Ballsaal. [Villa]


    Sophia gewährt Max die Aufforderung zum Tanze und so kamen beide doch noch auf ihre Kosten, ehe sie sich jeweils zurückziehen. [Villa]



    to be continued...

  • August 2018


    In der Klinik ist durch die Anwesenheit eines reichen Schnösels, auch bekannt als Max, die Lage etwas angespannt – fast schon elektrisierend. Eunice scheint die provokante Ader Leons nicht sonderlich antörnend zu finden im Gegensatz zu Elena. Nach einigen spitzen Kommentaren nutzt Leon die Gunst der Stunde und macht sich mit seiner Freundin auf den Weg nach Hause um sich auszuziehen – was?

    Max kümmert sich rührend um sein Schwesterherz Rosalind und versucht Anhaltspunkte hinsichtlich des Übeltäters aus dem immer noch benommenen Mädchen herauszubekommen. Offenbar hat der Adelige sogar für die wenig attraktive Eunice nette Worte übrig – obwohl seine Gedanken eher unschön sind. Selbst nach der großen Enttäuschung hinsichtlich Leon bemüht Eunice sich Max gegenüber für ihn zu rechtfertigen ehe sie ohne eine Belohnung ebenfalls von dannen zieht. Auch Max verabschiedet sich widerwillig von seiner Schwester als die Pflegerin bat die Nachtruhe zu schätzen – zu schade, dass man mit Geld nicht alles lösen kann. Püh. Nach einer grauenvollen und alptraumhaften Nacht und einer weiteren weniger alptraumhaften Nacht wird Rosalind schließlich aus der Klinik nach Hause entlassen.


    In der Wüste angekommen sind Elena und Leon froh endlich aus ihren Klamotten zu kommen. Der Eine mehr als die Andere zumal der Wüstenfuchs seine Chance gleich nutzt um seiner Freundin an die Wäsche zu gehen – höhö. Auch das Thema Hochzeit kommt auf aber Elena scheint für die damit verbundenen Pflichten einer Ehefrau noch nicht bereit zu sein und so versucht Leon sich ihr in seiner Tierform zu nähern.


    Danny macht Urlaub am Polisee und vergnügt sich beim Beobachten fremder Elfenmänner (Jake).


    Am Polisee wird Iris Noire von Brodik mit der Existenz einer vermeintlichen Doppelgängerin konfrontiert. Dies hat zur Folge, dass sie weinend davonläuft und der Muskelprotz zurück bleibt.


    Misstrauisch findet sich Brodik anschließend im Monstertrainingslager wieder, in der Hoffnung dort Hilfe zu finden um mit dem weniger kleinen aber um so kuschligeren Monster seiner Freundin Kollegin Forte zurecht zu kommen, wenn dieses einmal einen weniger guten Tag hat und ihm nach Zerstören zu Mute war. Dort begegnet er dem verkaterten Nolan, der eine Vorliebe für Katzen hat, die Brodik offensichtlich nicht teilt.


    Am Strand veranstalten Persia, Yue und Sharron ein Picknick, welches vielleicht gar kein richtiges Picknick ist aber zumindest hatten sie Essen und sie genossen es im Freien also vielleicht ist es doch ein Picknick – Fragen über Fragen.


    An der Sternwarte wird es kuschelig zwischen Bianca und Kyle. Nach einem zufriedenstellenden Kuss wird schließlich miteinander nebeneinander geschlafen und das auch noch unter freiem Himmel. Der nächste Tag bringt schließlich die Realität mit sich und plötzlich ist alles wieder gaaanz kompliziert und die Schönheit lässt den Bauernjungen mit verwirrten Gefühlen zurück um selbst unter Tränen nach Hause zu rennen.


    Ganz Gentleman bringt Kiel seine Julia schließlich nach Hause und lehnt die Einladung zum gemeinsamen Bad stotternd ab. Die Vorstellung mit seiner Traumfrau gemeinsam ein Bad zu nehmen ist zu viel für den jungen Kerl.


    Kiel kommt von seinem Date nach Hause zum Wachposten und ist heilfroh seiner Schwester nicht Frage und Antwort stehen zu müssen. Der Abend war sehr aufheizend und der Blonde kann sein Glück kaum fassen – schnell muss er feststellen, dass er bei den Gedanken an Julia eine Abkühlung vertragen kann und nachdem dies vollbracht ist macht er sich auf dem Weg zur Grotte um seiner aufgestauten Energie Ausdruck zu verleihen.


    Im Waisenhaus findet Leonel seine Vorliebe für Rollenspiele und steigt gleich in das vermeintliche Spiel mit ein indem er Aria durchs Fell Haar wuschelt. Das Mädchen hat keinen großen Gefallen daran und setzt sich zur Wehr. Was für ein böser Hund! Da muss heute Nacht aber jemand draußen schlafen! Auch Kelsey wird weggestoßen und die beiden Jungs ernten den Groll Arias. Schnell wird klar, dass es sich nur um ein Missverständnis handelt und alle sind wieder Freunde. Wir sind hier ja alle erwachsen und können damit umgehen – halt – eigentlich nicht – naja egal. Dankend nimmt Aria die Einladung Leonels an ebenfalls im Waisenhaus zu speisen. Für Kelsey ist das der Startschuss um wahllos Lebensmittel aus den Schränken hervor zu holen und sich selbst und die anderen Beiden mit Hilfe von Mehlmagie in Gespenster zu verwandeln.


    Candy und Marco brechen ins Runenarchiv ein und erfreuen sich ihrer Betrunkenheit. Wie lustig die kleinsten Dinge sein konnten. Ob Kanno das ebenfalls so lustig finden wird?


    Pandora muss im Runenarchiv frustriert feststellen, dass ihre neueste Bekanntschaft dumm ist und wird durch diese bittere Erkenntnis aus der Bahn geworfen. Wie war es nur möglich, dass Marian noch nie etwas von ihr gehört hat? Unglaublich. Skandalös. Und hey was war das? Sie lies sie einfach hier zurück! Das lässt sich Pandora natürlich nicht bieten und schwört Rache!


    Pandora folgt Marian ins Badehaus und ist nicht wenig entsetzt als sie diese dort nackt antrifft. Nackt – VÖLLIG NACKT. Tatsächlich wird die geisterhafte Gestalt auch noch ganz dreist eingeladen sich ebenfalls ihrer Kleidung zu entledigen. Was ist in den letzten Jahren nur mit dieser Welt passiert, hm?


    Am Platz des Volkes haben Ondorus und Margaret einen kleinen Disput bezüglich Rassen, Frauen mittleren Alters und eigentlich so ziemlich in allem wo man sich uneinig sein kann. Harmonie sucht man bei den Beiden vergeblich und erst als die Elfe genug in der Wunde des Anderen herumgebohrt hat macht sie sich auf dem Weg um neue Opfer zu finden.


    In der Taverne finden sich schließlich Raven und Chris ein, da der Blondschopf seine neueste Bekanntschaft mit seinen Backkünsten verzaubern will und diese sich fest vorgenommen hat zumindest ab und an sich an sozialen Kontakten zu versuchen.


    Ebenfalls in der Taverne beschließen Tori und Gaius, dass es an der Zeit ist etwas zu speisen und wie es sich für eine richtige Hausfrau gehört wird die Brillenträgerin hinter den Herd geschickt wobei sie sich entschließt den Zwerg mit ihren Brotstreichkünsten für sich zu begeistern. Ach Tori. Liebe geht doch durch den Magen! Hast du davon noch nie gelesen? Die Stimmung ist erst etwas angespannt und wird auch nicht lockerer als Gaius einen Schritt wagt und sich nach der Herkunft der Zopfträgerin erkundigt. Durch diese Frage reißen alte Wunden auf und das Mädchen hat mit den Tränen zu kämpfen. Der Dunkelhaarige weiß nicht so recht damit umzugehen.


    In der Villa zeigt Maerwen der Adeligen Electra ihre persönliche Auswahl an Kleidern. Für einen anonymen Ausflug in die Stadt wären ihre eigenen wohl zu auffällig aber selbst unter Aschenputtels Kleider findet sich ein wahrer Schatz, welcher die Schönheit der Blaublütigen unterstreicht.


    Vishnal und Chlorica führen ihren allseits bekannten Krieg dieses Mal mit wesentlich mehr Körperkontakt und einer Sitzwache seitens Chlorica. Ob das ein Fortschritt ist? Man weiß es nicht.


    Sophia trifft im Eingangsbereich der Villa auf eine am Boden zerstörte und hockende Bianca, die tatsächlich noch das Ballkleid vom Vorabend trägt obwohl doch bereits der nächste Tag angebrochen war.


    Im Gasthof planen Odette, Colette und Violet für die Armen eines Tages zu kochen und ihnen Kleider zu spenden, welche sie nicht mehr benötigen. Alle Drei sind ganz begeistert von der Idee und lästern noch einmal heftig über das Adelshaus ab, welches doch eigentlich so gnädig war und das ganze Dorf zum Essen und zum Tanz geladen hatten. Furchtbare Menschen diese Reichen! Ganz und gar furchtbar! Schließlich werden die Drei von der Müdigkeit übermannt und fallen in einen tiefen Schlaf.


    Colette beschließt ihrer Freundin Julia im Badehaus einen Besuch abzustatten und die Ereignisse des letzten Abends bis ins kleinste Detail aus ihrer heraus zu locken.


    Kross ärgert sich im Gasthof über die schlechte oder besser gesagt nicht vorhandene Bedienung und beschließt die Verantwortlichen dafür im Namen des Mondes zu bestrafen.


    Xiao Pai ärgert sich im Frauenbereich des Badehauses über ihre soziale Inkompetenz und ignoriert die Kundschaft. Das ist aber nicht die feine englische Art, mein Kind.


    Bei der Jägerhütte verschenkt Daria ihren ersten Kuss an James und gerät danach dezent in Panik aber versteckt dies sehr gut indem sie gleich in eben jenen Gebäude verschwindet. Nach einer ausgiebigen Mütze Schlaf und tausend Gedanken hinsichtlich eines gewissen Blonden beschließt die Elfe sich den Künsten zuzuwenden und findet gleich in der Nähe der Hütte ein passendes und unfreiwilliges Motiv, welches sich als die Enkelin des Magiermeisters erwies. Diese erkennt Daria als die Geliebte ihres Großvaters und das Gespräch nimmt einen etwas merkwürdigen Verlauf. Es endet mit einem verschenkten Portrait und einer verstörten Cinnamon, welche immer noch die Bilder im Kopf hat von Daria und Kanno, die sich küssten – auch wenn es nur ein fauler Zauber war.

  • September 2018



    Candy hatte gar nicht bemerkt, dass Marco weggepennt war, ist aber überzeugt, dass er selbst zurecht kommt, als sie am nächsten Tag das [Runenarchiv] verlässt. Ihr Weg führt sie zum [Platz des Volkes], an dem sie ein paar unlautere Geschäfte durchführt. Nana, Candy, das würde deine Familie aber nicht so gerne sehen?!


    Nach der Auseinandersetzung mit Margaret, verlässt Ondorus von der Hitze geplagt den [Platz des Volkes] in Richtung [Badehaus], um sich dort ein wenig von den Strapazen zu erholen. Xiao Pai sucht unterdes ihr Handtuch, aber offenbar blind, nimmt sie anstelle des Handtuchs Ondorus' Umhang. Eine Brille wäre vielleicht von Vorteil liebe Xiao? Bei dieser Untat wurden nämlich einige der wichtigen Papiere von Ondorus feucht - aber wer nimmt bitte auch wertvolle Unterlagen mit in ein Badehaus? Ondorus ist nicht erfreut, Xiao Pai hingegen untröstlich! Wie wird das nur weitergehen?


    Im [Gasthof] erbarmt sich Odette als Bedienung für Kross und klärt ihn über die Zeiten auf. Dann erkennt sie den schwarzen Mann als unsympathischen Vordrängler in der Schmiede wieder und verweigert ihm das Essen im Hause. Tja, Rache sitzt eben tief.


    Daria lässt Cinnamon schlussendlich mit dem fast fertigen Portrait und einer Portion Verwirrung im Wald zurück. Darüber nachdenklich gestimmt, vertritt der Rotschopf sich die Beine und rennt in Violet. [Jägerhütte]


    tbc

  • Die liebe Momentsammlerin war so frei und hat aus Neugier, Ehrgeiz, Langeweile oder RPG-Liebe (sucht euch etwas aus!), die Zusammenfassung aus September 2018 vervollständigt, die wir natürlich nur zu gerne an euch weitergeben wollen! Vielen Dank an dich für deine Arbeit!

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    September 2018


    Vishnal verlässt die Villa, allerdings nicht ohne Chlorica noch einmal zu sagen, dass sie gut daran täte, ihren Pflichten als Angestellte nachzukommen.

    Im dortigen Eingangsbereich befindet sich Bianca, die versucht, ihre Tränen vor ihrer Cousine Sophia zu verstecken. Unterdessen klopft es an der nahegelegenen Eingangstür, vor der sich Rosalind befindet und nicht hinein kommt, da sie durch die aufgelöste Bianca blockiert wird. Sophia erkennt indes die wahren Gefühle ihrer Cousine und schlägt vor, sich in einen anderen Teil der Villa zurückzuziehen. Nachdem Rosalind es schließlich ebenfalls geschafft hat, sich dem Gespräch anzuschließen, ordert Sophia Tee für die drei und führte die anderen beiden zu einem der Empfangsräume.

    In einem anderen Bereich der Villa, genau gesagt in Maerwens Zimmer, befinden sich währenddessen Electra und ihre Zofe. Die beiden bereiten sich darauf vor, ihr Zuhause für eine Weile hinter sich zu lassen und stattdessen in die Taverne zu gehen.


    Candy hatte gar nicht bemerkt, dass Marco weggepennt war, ist aber überzeugt, dass er selbst zurecht kommt, als sie am nächsten Tag das [Runenarchiv] verlässt. Ihr Weg führt sie zum [Platz des Volkes], an dem sie ein paar unlautere Geschäfte durchführt. Nana, Candy, das würde deine Familie aber nicht so gerne sehen?! Wenig später trifft sie dabei auf Vishnal, der dabei ist, einige Besorgungen zu machen.


    Nach der Auseinandersetzung mit Margaret, verlässt Ondorus von der Hitze geplagt den [Platz des Volkes] in Richtung Badehaus], um sich dort ein wenig von den Strapazen zu erholen. Xiao Pai sucht unterdes ihr Handtuch, aber offenbar blind, nimmt sie anstelle des Handtuchs Ondorus' Umhang. Eine Brille wäre vielleicht von Vorteil liebe Xiao? Bei dieser Untat wurden nämlich einige der wichtigen Papiere von Ondorus feucht - aber wer nimmt bitte auch wertvolle Unterlagen mit in ein Badehaus?Ondorus ist nicht erfreut, Xiao Pai hingegen untröstlich! Glücklicherweise sind die wichtigen Papiere noch lesbar, sodass Ondoruslediglich verlangt, dass Xiao Pai ihm beim Trocknen der Unterlagen hilft.

    Gesagt, getan, und natürlich gibt Xiao Pai ihr Bestes. Nur wird sie leider wenig später ohnmächtig und ein wenig hilflos bringt Ondorus sie aus dem Umkleiden; hoffend, dass sie sich bald besser fühlen würde.

    Zur gleichen Zeit, am gleichen Ort und nicht weit von ihnen entfernt, treffen sich Collette und Julia, nur um versehentlich ins Becken zu stürzen. Zum Glück ist alles gut gegangen und die beiden Frauen konnten sich gut unterhalten, trotz nasser Kleidung.


    Dorothy hingegen machte ich in diesem Moment auf, um das Badehaus zu verlassen und erreicht wenig später die Kapelle. Sie beschließt, ein bisschen aufzuräumen und wird wenig später von Eunice überrascht. Diese verwechselt Dorothys Stofffreund Fern mit einem Spielzeug für Kinder, sodass eine Erklärung nötig ist.


    Im [Gasthof] erbarmt sich Odette als Bedienung für Kross und klärt ihn über die Zeiten auf. Dann erkennt sie den schwarzen Mann als unsympathischen Vordrängler in der Schmiede wieder und verweigert ihm das Essen im Hause. Tja, Rache sitzt eben tief.

    Kross lässt sich dies aber nur ungern gefallen und es kommt zu einem Wortgefecht zwischen den beiden, in der Odette eine Entschuldigung fordert. Kross hingegen ist davon ganz und gar nicht angetan.


    Daria lässt Cinnamon schlussendlich mit dem fast fertigen Portrait und einer Portion Verwirrung im Wald zurück. Darüber nachdenklich gestimmt, vertritt der Rotschopf sich die Beine und rennt in Violet, die sich ebenfalls bei der [Jägerhütte] eingefunden hat und das Bild bewundert.


    In seiner Hütte in der Terrano-Wüste, schläft Elena ein – und das noch während Leon in Wüstenfuchsform die Streicheleinheiten seiner Freundin genießt. Um sie am nächsten Tag zu wecken, nutzt Leon eine fiese, aber effektive Methode – er kitzelt sie, nur um ihr wenig später ein Frühstück zuzubereiten.


    Jake ist wenig begeistert von Danny und möchte ihm gerne aus dem Weg gehen. Um von der Insel am Polisee wegzukommen, braucht er aber ein Boot, das plötzlich verschwunden ist.


    Gaius und Tori teilen in der Taverne Bruchstücke ihrer Vergangenheit miteinander und gestehen sich ein, Angst zu haben – auch wenn sie beide nicht unbedingt wissen, wovor genau.


    Währenddessen kommt Kiel an der Lacus-Grotte an, nur, um vor dem Eingang dieser stehen zu bleiben. Zuvor mutig, ergreift ihn schließlich doch die Angst und er fragt sich, ob es wirklich eine gute Idee ist, weiterzugehen und seine Kampffertigkeiten zu trainieren.


    Yue, Sharron und Persia sind noch immer vertieft in ihr Picknick am Strand, und Yue stürzt sich überglücklich auf das Essen. Dabei verfällt sie kurzzeitig in eher negative Gedankengänge, die schließlich eine Träne als Preis fordern.