Die Gaststätte "Kleine Rübe"

  • 1677-cylie-pngCylie & Chris | irgendwo bei den Tischen


    „Ich.. bin trotzdem da okay..?“ Schließlich war Chris es ja gerade auch für sie oder? „Ich weiß, wir sind jetzt nicht die engsten Geschwister aber bevor du dir irgendeine Tussi anlachst von der ich von Anfang an weiß, dass sie dich wie Scheiße behandelt, dann werd ich das sicher nicht zu lassen.“ Ihr Gesichtsausdruck war ernst. Sie meinte ihre Worte auch genauso. Ihre Geschwisterbeziehung war jetzt zwar nicht die engste und beste aber trotzdem besserte sich das doch oder? Cylie hatte ein gutes Gefühl und auch, wenn ihr Zwilling ihr jetzt nicht die besten Tipps geben konnte, so war er da und hörte zu und das war doch auch schon viel wert oder? Cylie beobachtete ihren Bruder dabei wir er das nächste Gläschen leerte und tat es ihm auch gleich. „Ja.. mittlerweile hab ich das Gefühl ich sollte schon ein leider anhängen.“ Weil in letzter Zeit ja wirklich nicht viel Gutes passiert war. Erst hatte Nick sich den Kopf aufgeschlagen als sie sich geküsst hatten und beinahe mehr daraus geworden wäre, dann liefen sie seiner Ex gegenüber und Cylie war auch noch so dumm, dass sie ihn fort schickte anstatt ihn bei sich zu behalten. Ihr ging es ja auch nicht besonders gut mit ihrem Fuß aber wahrscheinlich war das, was Leila in sich gespürt hatte, auch nicht gerade besser gewesen. „Ich mag Katzen..“, murmelte die Medizinstudentin und schob ihre Unterlippe nach vorne. Aber Chris hatte wahrscheinlich recht. Sollte Cylie ihrem besten Freund vielleicht schreiben? Ihn suchen? Ihn zurück holen? Ach das war doch irgendwie dämlich. „Ich glaube mir würde ein Abend ohne.. Nick und mit ganz viel Alkohol mal gut tun.“ Aber erst dann, wenn es ihrem Bein wieder besser ging. Aber das konnte auch noch dauern oder? „Sobald ich wieder anständig laufen kann, gehen wir zusammen feiern okay?“ Ihre grünen Augen funkelten. Wie lange war es her dass sie in einer Bar oder in einem Club war? Und dass dann auch noch mit ihrem Bruder? Cylie leerte das letzte Gläschen vor ihr und hob ihre Augenbrauen als Chris seinen Körper verteidigte. „Muskeln.. natüüüürlich.“ Die angehende Ärztin nickte ein paar Mal um ihm zuzustimmen. Auch wenn sie es nicht tat.

  • [Irgendwo bei den Tischen] Cylie & Chris



    Tatsächlich weiteten sich die grünen Augen des Studenten ein kleines bisschen als sein Schwesterherz sich wieder zu Wort meldete. Es waren ungewohnt sanfte Worte - mochte man gar nicht meinen im Anbetracht der Situation und ihrer doch nicht mehr so gefestigten Beziehung, wie sie einst war. Dennoch wirkten ihre Worte so als würde sie diese wirklich Ernst meinen, weshalb sich ein leichtes Lächeln auf die Lippen des Pharmaziestudenten schlich als er wieder in ihre Richtung sah, seinen Blick vom Alkohol abwendete, der in seinem Becher gerade noch so den Boden bedeckte. "Okay..." fügte Chris knapp hinzu aber wandte seinen Blick nicht ab aber zögerte doch mit seinen nächsten Worten. Dennoch hatte er irgendwie das Gefühl es wäre auch an ihm ein oder zwei Schritte auf Cylie zu zu machen. "...das hat sie nicht." berichtigte Chris schließlich und es dürfte klar sein, dass es um Leila ging. "Manchmal passt es einfach nicht." Der Dunkelhaarige drehte den Becher in seiner Hand einmal um sich selbst und wieder zurück bevor er wieder in die Richtung der Anderen sah und ein Grinsen über seine Lippen schlich. "Verstehst du jetzt in welcher Zwickmühle ich mich befinde...?" Er machte eine kurze Pause und dachte über die Dinge nach, die er bisher von Nick wusste. Kein sonderlich gutes Bild. "Da ist dieser Kerl, der meine Schwester hier sitzen lässt um einem anderen Mädchen hinterher zu laufen..." erzählte der Student frei von der Seele weg und so als kannte sein gegenüber die Story nicht bereits. "Der Kerl, der sie einige Tage zuvor noch geküsst hat..." Chris verzog das Gesicht bei dem Gedanken an den Kerl, den er doch eigentlich nur flüchtig und aus den Geschichten seiner Schwester kannte. Das war nicht unbedingt das Bild eines Kerls, den man sich für seine Schwester wünschte, oder? Ein Seufzen verließ die Lippen des jungen Mannes und er hob die Augenbrauen als er in ihre Richtung sah, merkte wie es in ihrem Kopf arbeitete und sie tausend mögliche Szenarien durchging, wie sich die Sache weiterentwickeln könnte. Als sie schließlich ein wenig in sich zusammensank und ihre Liebe zu Katzen äußerte musste Chris doch auch lächeln. "Dann steht der strahlenden Zukunft ja nichts mehr im Wege..." Außer vielleicht der nötige Platz und das nötige Geld und unzählige andere Kleinigkeiten. Das Lächeln auf den Lippen des jungen Mannes wurde etwas breiter - fast schon selbstsicher. "Meine Rede..." Er zuckte kurz mit den Schultern. Alkohol war manchmal einfach doch die Lösung. Das sie die Rechnung mit ihm gemacht hatte irritierte Chris jedoch ein kleines bisschen im ersten Moment aber irgendwie konnte das bestimmt auch ganz amüsant werden weshalb er der Einladung gerne zustimmte. Er attackierte sein Schwesterherz im nächsten Moment jedoch gleich mit einer Ladung Pappuntersetzer, die am Tisch zur freien Entnahme da waren als diese sich über seine spärlichen vorhandenen Muskeln lustig machte und im nächsten Moment entglitt ihm ein Lachen als Cylie die Dinger wie ein Ninja abwehrte. Kurzzeitig war es wieder ein kleines bisschen wie damals zu Kindertagen. "Sag wenn du nach Hause willst, okay...?" kam es dann wieder mit ernster Stimme über die Lippen des jungen Mannes als er ihren Blick einfing.

  • 1677-cylie-pngCylie & Chris | verlassen die Gaststätte & Riverport


    Wahrscheinlich war ihr älterer Zwilling genauso überrascht wie sie selbst im ersten Moment, nachdem die Worte über ihre Lippen gekommen waren. Es waren Worte gewesen, die sie lange.. oder eigentlich noch nie an ihn gerichtet hatte weil es bis jetzt doch auch nicht so gewesen war. Sie waren in den letzten Jahren nicht füreinander da gewesen aber irgendwie hatte es auf Gegenseitigkeit beruht daher fand Cylie nicht, dass sich jemand der beiden einen Vorwurf machen sollte. Manchmal, da war man eben mehr mit sich beschäftigt. Für eine längere Zeit aber jetzt fanden die Zwillinge ja langsam wieder zueinander. „Gut.“, erwiderte die junge Frau. So fühlte sie sich zumindest für einen kurzen Augenblick besser wenn sie wusste, dass Leila keine der Mädchen war, die ihre Freunde nicht wirklich gut behandelte. Obwohl das, was sie mit Nick abgezogen hat, jetzt auch nicht wirklich super war aber die angehende Ärztin kannte die Hintergründe auch nicht, weshalb sie nicht urteilen sollte. Was ihr aber trotzdem schwer fiel. Als Chris schließlich seine Gedanken aussprach, was Cylie irgendwie glücklich machte, da er er ihr anscheinend ja wirklich zuhörte und nicht nur so tat, damit sie ihre Ruhe gab, da senkte sie ihren Kopf. Ein paar Haarsträhnen fielen ihr ins Gesicht, die sie gleich wieder mit einer schnellen Handbewegung hinter ihre Ohren strich. Ihr Herz klopfte ein bisschen schneller bei dem Gedanken an jenen Abend, als sie sich geküsst hatten und es fiel ihr ein bisschen schwer ein Grinsen zu unterdrücken. „Ich muss einfach abwarten.. etwas anderes bleibt mir im Moment ja eh nicht über. Und wenn Nick reden will.. dann kommt er sicher.“ Obwohl es ja genauso gut sein konnte, dass er sich wieder mehr verschloss und vielleicht dann auch Leila hatte, mit der er über alles reden konnte? Es war ein bisschen hoffnungslos weshalb sie sich mehr auf ihre glänzende Zukunft mit einem Haufen süßer Kätzchen konzentrierte. „Du musst dann aber Katzensitter spielen, wenn ich mal weg bin. Dass das klar ist!“, erklärte die angehende Ärztin und deutete mit dem Finger auf ihren großen Bruder ehe sie lachte und freute sich jetzt schon auf den gemeinsamen Partyabend, zu dem sie Chris auch recht schnell überreden konnte. Ob das jetzt lustig oder eher peinlich werden würde, darüber machte sie sich im Moment keine Gedanken und rief mit ihrem Handy lieber ein Taxi, das sie nachhause brachte. „Glaube ich brauch Schlaf..“, murmelte die Studentin und verließ gemeinsam mit Chris die Gaststätte, da der Wagen schneller da war als gedacht.

  • [Gabriel] mit Marie | kommen an



    Gabriel hatte Marie noch mit besorgten Blick gemustert, als die Erleichterung ihr jedoch ins Gesicht geschrieben stand und sich seine Klassenkameradin merklich beruhigte, entspannte auch der junge Latino sich wieder. Marie hätte ihm auch zum Teufel jagen können für alles und er hätte es ihr nicht einmal übel nehmen können. Klar, traf ihn direkt nun auch keine Schuld für den Schrecken und alles, aber es war seine Idee gewesen also fühlte er sich doch ein wenig verantwortlich. Aber Marie war nicht so und sie war Gott sei Dank auch nicht umgekippt. Gabriel hatte keine Ahnung, was er dann gemacht hätte. Es ihr vermutlich gleich getan.


    Als sie endlich aus dem Labyrinth gekommen waren, schlugen sie den direkten Weg in die Dorfmitte ein. Im Grunde hatten sie zwar ihren eigenen Proviant dabei - Gabriel hatte extra noch Empañadas am gestrigen Abend vorbereitet! - aber das Fest hatte sie ja überrascht und wer könnte so einem Angebot da nein sagen? Nachdem es draußen schon kühl wurde, entschlossen sie sich, nach drinnen nach etwas Essbaren zu suchen. Da konnten sie sich auch gemütlich hinsetzen. "Schau mal die haben hier ein Riesen Buffet aufgebaut! Sieht ja Hammer aus.", bemerkte Gabriel mit Staunen. "Was das wohl kostet?" Nachdem es ein Buffet war, gab es bestimmt einen All-in-Preis, aber der Junge konnte keinen Preis erkennen. Vermutlich sah er das Schild vor lauter Deko einfach nicht. Marie? Na hoffentlich würde sein Taschengeld noch für dieses Festmahl reichen! Ob er sich sonst wohl für ein oder zwei Stunden als Küchenjunge verdingen könnte? Das wäre es ihm auf jeden Fall wert!

  • Gabriel mit Marie im Labyrinth


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    Die Schwarzhaarige war sichtlich erleichtert, als Gabriel und sie endlich das Gasthaus erreicht hatten. Hier war es deutlich belebter als auf den Feldern und allein diese Tatsache beruhigte sie. Der Latino ging auf das riesige Buffet zu, während die Schwarzhaarige sich zuerst etwas aufwärmen musste und sich ein wenig im Raum umblickte. Da ihre Taschen voller Essen war, kam es ihr ein wenig verschwenderisch vor sich jetzt hier am Buffet zu bedienen. Doch sie wollte Gabriel nicht vor den Kopf stoßen und irgendwie langweilig wirken, als dieser fragte wie viel das Essen wohl kostete. Marie blickte sich um und entdeckte tatsächlich eine Notiz. "Kostenloses Buffet für Halloween-Monster. Essen nur mit Verkleidung!", las sie vor und zog die Mundwinkel nach unten. "Tut mir leid... meine Sandwiches können damit echt nicht mithalten. Vielleicht finden wir hier ja irgendwo ein passendes Kostüm? Einen Hexenhut, oder so vielleicht?" Sie sah sich um, aber bisher hatte sie nur andere Gäste entdecken können. "Vielleicht hätten wir uns die Axt des Labyrinthmörders schnappen sollen.", witzelte sie und sah zur Tür. Vielleicht gab es draußen ja irgendwo die Möglichkeit ein Kostüm zu finden. Einen Stand oder so.

  • [Gabriel] mit Marie



    Gabriel ließ sich von Marie aufklären und ihm entfuhr daraufhin ein Seufzer. "Man sollte meinen, der Kampf um Leben und Tod hätte uns längst für etwas zu Essen qualifiziert.", meinte er, während sein Blick über die faszinierenden Snacks am Buffet wanderte. Moment... Sandwiches? Der junge Latino schwankte zwischen der Möglichkeit etwas Exotisches zu Essen und dem Nutzen das bereits Vorhandene zu Verzehren hin und her, ehe er sich schließlich mit einer Entscheidung zu Marie wandte. "Was hältst du davon: Auf leeren Magen sucht es sich ja schlecht, erst Recht nach unserem Marathon! Wir stärken uns erstmal ein bisschen an dem was wir haben, überlegen uns dann wie wir am besten ein Kostüm improvisieren können und können uns dann nochmal was vom Buffet gönnen!" Für ihn war das der ideale Kompromiss. Denn langsam hatte er wirklich Hunger. Es war zwar fraglich inwieweit sie dann noch kamen mit Verkleidung suchen und nochmal was Essen, weil der Tag ja doch schon recht fortgeschritten war, aber soweit sorgte sich Gabriel nicht. Eins nach dem anderen! Auf das Verkleiden hatte er nämlich an sich schon Lust.

  • Gabriel mit Marie im Labyrinth


    3047-marie-png


    Sie pflichtete ihm mit einem kräftigen Nicken bei. Der Überlebenskampf im Labyrinth hätte sie eigentlich beide dazu berechtigen sollen hier was zu futtern. Aber der Vorschlag von Gabriel gefiel ihr eigentlich auch. "Klingt vernünftig! Lass es uns so machen.", stimmte sie mit einem Lächeln zu und deute dann auf die Tür. "Lass uns besser draußen essen." Drin würde sie das Büffet nur ablenken. Also gingen die beiden wieder nach draußen, setzten sich auf eine Bank und teilten ihren Proviant. Zugegeben: Es war kein All-you-can-eat-Buffet mit allerlei Spezialitäten, aber dennoch schmeckte es sehr gut. Nachdem sich die beiden ein bisschen gestärkt hatten, sah sich Marie nach der besten Gelegenheit um noch eine Verkleidung zu finden. "Ich glaub auf dem Dorfplatz werden wir am ehesten fündig.", schlug sie vor und sprang von der Bank auf, packte ihre Sachen zusammen und nachdem auch Gabriel soweit war, zogen sie zusammen los.


    gehen ~> Dorfplatz Sternbach

  • Langsam aber sicher neigte sich die Halloweennacht dem Ende. Der Zauber, der eben jene bestimmte Nacht im Jahr umgab schwand dahin. Die Dorfbewohner und sonstige fleißige freiwillige Helferlein werden die liebevolle Dekoration in den nächsten Tagen wieder in zahlreiche Boxen verpacken und sie im Keller des Rathauses verstauen, wo sie geduldig darauf warten würde im nächsten Jahr wieder hervorgeholt zu werden. Viele können es wahrscheinlich gar nicht abwarten und freuen sich schon darauf sich wieder in kreative Kostüme zu schmeißen, sich ordentlich zu gruseln und von den kreativen Leckereien zu naschen, Die Zeit dahin wird auch irgendwie vergehen und ehe man sich wieder versah war doch schon wieder Halloween. Das kleine Fest war ein voller Erfolg gewesen und hatte viele Besucher angelockt. Manche waren sogar von Riverport hierher gekommen um gemeinsam zu feiern und das alleine freute die Veranstalter schon ungemein. Das gemeinsame Aufbauen der Attraktionen war schon ein Fest für sich gewesen und hatte die Bewohner des kleinen Dörfchens näher zusammen geschweißt. Alle hatten mit angepackt und einander unter die Arme gegriffen und nur so war es möglich gewesen all das hier zu schaffen.



    (Das Event ist hiermit beendet. Ihr könnt eure Charaktere wieder nach Hause schicken wenn ihr wollt oder was ihr eben sonst mit ihnen vorhabt. Vielen Dank für die Teilnahme!)

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