Der See an der Mondlichtung

  • [Alex & Yumi]



    Ein Lufthauch streifte ihre Lippen als ein Schmunzeln sich auf seinen Lippen bildete. Seine Augen strahlten dementsprechend. Auch wenn viel Zeit verstrichen war, war Yumi durchaus bewusst, was es zu bedeuten hatte. Sie waren einander immerhin nicht völlig fremd. Eine Zeit ihres Lebens hatten sie als Paar verbracht. Sie waren noch Teenager gewesen, unerfahren und aus heutiger Sicht betrachtet auch naiv aber hatte sich wirklich so viel geändert? War das was sie hier taten nicht auch irgendwie naiv oder taten sie es in dem Wissen, dass sie damit keine Lawine lostraten sondern es einfach nur ein flüchtiger Schneesturm war, ausgelöst von zu viel Alkohol im Blut. Noch konnte sie einfach nach Hause gehen - alleine und dieses Kapitel ein für alle Mal abschließen. Blödsinn. Sie hatte die Grenze längst überschritten. Es gab kein Zurück mehr. Er war so nah. So unglaublich nah. Er atmete ihre Luft und sie die seine. Die Luft zwischen ihnen schien zu knistern. Ein einziger Funke reichte aus um das Feuer zu entfachen, dass sie aus Wut gezügelt hatte. Ein Grinsen und dann... küsste er sie. Alex Lippen pressten sich auf die ihren und sie erwiderte den Kuss. Die Vernunft, erstickt im Alkohol in ihr schrie: Nein! Nein! Nein! aber sie Seite in ihr, der Alex nicht egal war überhörte die Rufe ganz bewusst. Sie genoss seine Nähe, seine Küsse, die so verdammt gut waren. Mit einer Hand krallte sich Yumi an seiner Jacke fest, um nicht den Boden unter den Füßen zu verlieren. Eine kurze Pause. Sie atmete schwer und lies ihre Hände zu seinem Gesicht nach oben wandern. Eine Falte hatte sich zwischen ihren Brauen gebildet und ihre Lippen waren nach wie vor leicht geöffnet, sodass sie fast die selbe Luft atmeten- Ihre Wangen waren leicht gerötet, ihre Augen waren groß als sie Alex Gesicht musterte. Ihr Herz hämmerte so heftig, dass sie fürchtete es würde ihr aus der Brust springen. Schließlich flüsterte sie seinen Namen gegen die Lippen des Studenten. Ihr warmer Atem liebkoste seine Wange, so zitternd wie der seine. Unter schweren Lidern starrte sie ihn mit ihren blauen Augen an. Ihre Wimpern flatterten und ihr Blick senkte sich auf seinen Mund. Eine Kombination aus "Scheiße nein" und "Zum Teufel ja" funkelte in ihren Augen. Yumi biss sich auf die Lippen. "Verdammt..." Sie schloss den winzigen Abstand zwischen sich und küsste den Mundwinkel des Silberhaarigen. Alex an ihrem Körper zu spüren war vertraut, aber es war so verdammt lange her. Sie lies ihre Lippen über seine gleiten und verstärkte dabei den Druck etwas als sie seinen anderen Mundwinkel küsste. Ihre Lider senkten sich nach unten. Als nächstes küsste sie seine Unterlippe und anschließend seine Oberlippe, ehe sie den Kopf schief legte, ihre Hände in seinen Nacken legte und den Kuss vertiefte. Er küsste so unglaublich gut. Eine nahezu perfekte Kombination aus zärtlich und wild. "...Alex" hauchte sie atemlos gegen seine Lippen.

  • Yumi & Alex gehen


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    Ihre Lippen auf seinen, ihr Duft, ihre weiche Haut und das seidige Gefühl ihrer Haare in seiner Hand, waren einfach atemberaubend. Ja, er hatte schon darüber nachgedacht wie es sein würde sie wieder zu küssen, aber nicht annähernd wäre er auf eine solche Leidenschaft gekommen. Ihre Hand krallte sich in seiner Jacke fest und er musste zugeben, dass er dieses Verlangen nicht nur genoss, sondern ebenso erwiderte. Nur kurz unterbrachen sie den Kuss. Beide atmeten schwer und während Yumi ihre Hände zu seinem Gesicht bewegte, musterte er ihre funkelnden Augen, die geröteten Wangen und die weichen Lippen, die er so gerne sofort wieder zu sich gezogen hätte. Doch zuerst übernahm Yumi die Initiative. Ihre Hände ruhten auf seinem Gesicht als sie seinen Namen gegen seine Lippen hauchte. Ein Kribbeln durchzog seinen Körper und es war ihm unmöglich das berauschende Gefühl, das ihr Atem hinterließ zu ignorieren. Er wartete ab, beobachtete jede ihrer Regungen genau, während er versuchte seinen eigenen Atem zu beruhigen. Aber es war ihm überhaupt nicht möglich. Allein ihr Anblick und ihre Nähe brachten ihn um den Verstand. Dieses Biest! Ein leises 'verdammt' war alles, was sie über ihre Lippen brachte, dann küsste sie seinen Mundwinkel. Viel zu lange kamen ihm diese qualvollen Sekunden vor, in denen sie sich nicht berührt hatten. Es war längst offensichtlich, dass sie beide das gleiche wollten. Und doch machte sich seine Ex einen Spaß daraus ihn leiden zu lassen. Er ließ ihre Küsse zu, wartete ab und war geradezu erleichtert, als sie ihren Mund endlich wieder auf seinen presste. Natürlich hatte er die Berührungen ihrer Lippen von zuvor ebenfalls genossen, aber es machte ihn fast wahnsinnig. Seine eine Hand ruhte noch immer in ihrem Nacken, während die andere ihren Rücken bis zu ihrer Taille hinab gewandert war. Jetzt folgte die zweite und er zog sich noch ein bisschen näher an sich. Diese Mischung aus Zärtlichkeit und Leidenschaft wurde ihm langsam zu viel. Küsse konnten dieses Verlangen eindeutig nicht befriedigen. "Yumi.", hauchte er zurück. Eine Pause entstand in der sie einfach nur atmeten, die selbe Luft, so nah wie ihre Gesichter sich waren. "Lass uns hier verschwinden.", fügte er dann hinzu und winkte ein Taxi herbei, das ganz in der Nähe stand. "Bevor ich mich noch hier vergesse..." Die Worte waren sehr wohl ernst gemeint und es fiel ihm schwer den Abstand zwischen ihnen zu ertragen, während er ihr die Tür des Gefährts aufhielt, dass sie als Erste einsteigen konnte.


    gehen~>

  • Carrie und Amy, Carrie geht


    1044-carrie-moretz-png Carrie und Amy verbrachten noch die restliche Feier miteinander, saßen auf den gemütlichen Sitzsäcken, tranken ein wenig und plauderten dabei. Carrie freute sich darüber, dass sie anscheinend kein hoffnungsloser Fall war und sie war sehr interessiert an Amy's Mutterschaft. Ein eigenes Kind zu haben war etwas, dass sie auch gern früher als später hätte. Durch das Geplauder verging die Zeit so schnell, dass sie es gar nicht bemerkten, wie sich langsam alles leerte. Als Amy sich dann zu entschuldigen versuchte, schüttelte Carrie vehement den Kopf! "Du hast mich von überhaupt nichts abgehalten. Im Gegenteil! Ich hätte niemals gedacht, dass ich mich so amüsieren würde." Sie stand auf und glättete ihr Kleid ein wenig, das sich durch das lange Sitzen in Falten gelegt hatte. Amy schenkte sie dann ein freundliches, wenn auch müdes Lächeln. "Ich werde dann mal aufbrechen. Aber ich würde mich freuen, wenn ich dich mal bei mir im Gasthaus sehen würde." Sie hob flüchtig die Hand und ging dann langsam nach Hause.

  • Majo - Simon, Yumi - Yumi - geht


    Während sie eigentlich nach Alex suchte, hatte Simon irgendeinen Geistesblitz und eilte zu Alice hin. So erpicht wie er sich gab, hatte er irgendeinen Ausweg gefunden um sich für irgendwas zu entschuldigen, außer für diese verquere, gequirlte Scheiße und aus irgendeinem dummen, menschlichen Grund würde das Blondchen einfach nachgeben. Bei so wenig Rückgrad wurde der jungen Hexe einfach schlecht, aber wer war sie schon zu urteilen. Und seit wann interessierte sie sowas? Yumi stand noch eine Weile bei ihr rum und es schienen ihr einige Gedanken durch den Kopf zu gehen, ihre geringe Meinung über Majo schien ihr beinahe aus den Poren zu strömen. Als sie sich aufmachte und wissen wollte in welcher Beziehung sie zu Alex stand, rollte sie nur mit den Augen. Selbst wenn da was gewesen wäre, ginge es sie sowieso einen Dreck an. Also beobachtete sie nur den Abgang des Mädchens, wieder mit Alkohol bewaffnet. Dabei entdeckte sie nun auch Alex wieder. Die ganze Situation die sich dort entfaltete, sorgte nicht wirklich für eine bessere Laune bei der Hexe. Vor allem da Alex nun in die Fänge Yumis geriet und es wagte sie tatsächlich hier einfach stehen zu lassen. Majo schäumte vor Wut, aber sie würde sicherlich nicht zu den andern gehen und sich die Blöße geben ihn vor ihr zusammen zu stauchen. Klar war ihr der Silberhaarige irgendwie sympathisch gewesen, aber wie er mit ihr mitging weil sie ihm so offensichtlich Sex angeboten hatte, tötete jede Sympathie in ihren Knochen und hinterließ nur Abscheu. Sie würde ihn wiederfinden und dafür zu Rechenschaft ziehen sie hier einfach so stehen zu lassen wie Abfall. Allerdings sollte sie wohl erstmal ein wenig Abstand gewinnen, sonst würde sie noch etwas tun was wirklich viel Arbeit erfordern würde um sie selbst vor dem Gefängnis oder schlimmeren zu bewahren. Brodelnd machte sie sich auf den Weg nachhause.

    "Come on, little lady, give us a smile"
    No, I ain't got nothin' to smile about
    I got no one to smile for, I waited a while for
    A moment to say I don't owe you a goddamn thing

    Nightmare - Halsey

  • Amy verlässt den See


    Die beiden Blondinen hatten einen angenehmen, lustigen Abend zu zweit verbracht. Und als Carrie ankündigte, dass sie jetzt wohl besser nach Hause ging, nickte Amy zustimmend. Auch für sie war es langsam Zeit nach Hause zu gehen. Es gab schließlich morgen wieder genug zu tun und sie hatte eindeutig ihr Limit erreicht was den Alkohol anging. Besser sie machte sich jetzt auf den Weg in ihr Bett, bevor sie noch in die Versuchung kam sich erneut hemmungslos zu betrinken, so wie in den guten alten Tagen...


    Amy geht

  • [Ran] kommt am See an - spotted Kyle


    Schon die Fahrt über konnte die Braunhaarige sich nicht unbedingt konzentrieren. Wollte es auch nicht. Ihre Gedanken kreisten zu Cedric, dem Gesagten, dem Gefühlschaos, welches er in ihr ausgelöst hatte, und letztendlich kam sie immer zum selben Schluss - genau davon wollte sie sich ablenken. Genau diese Gedanken wollte sie gerade so weit wie möglich von ihr wegschieben. So wie sie unbewusst eben alles von sich wegschob. Nicht wenig genervt war sie daher, als sie am See ankam und feststellen musste, dass die Stände schon allmählich dabei waren, zusammenzupacken. Hatte das Gespräch wirklich so lange gedauert? Natürlich musste er mir auch das kaputtmachen. Ein komplett unsinniger Gedanke, aber wen kümmerte das schon. Es waren ihre Gedanken, sie konnte verdammt noch mal so passiv aggressiv denken, wie sie wollte. Mit einem unfreundlichen Gesichtsausdruck stapfte sie durch die Menge, und stellte dabei sicher, dass die besoffenen Volltrottel, die sie anrempelten auch gescheit mit einem Ruck ihrer Schulter abgewehrt wurden. Wo steckt er denn? Wehe, der Mistkerl ist schon wieder abgehauen. Endlich konnte sie ihren Kollegen etwas abseits von der Party entdecken. So wie es aussah, wollte er wohl etwas privat irgend so ein junges Mädel abschleppen, aber dafür hatte Ran gerade eher wenig Verständnis. Und ihre Geduld für unerwartete Kontakte war mit Sicherheit aufgebraucht. Unbeeindruckt ging sie also auf die beiden mit einem kurzen "Hey", zu. "Ugh, du wirst nicht glauben, was mir gerade passiert ist", fing sie das Gespräch an, tat zuerst so, als ob sie das schwarzhaarige Mädchen neben ihm nicht bemerkte, und warf ihr dann einen genervten Blick zu "Und wer bist du?"


    [Tara] verlässt den See


    Noch bevor die Teenagerin eine Antwort bekam, tauchte eine braunhaarige Frau vor ihnen auf, die ihre neue Bekanntschaft anscheinend ziemlich gut kannte. Nicht nur, dass das Herz der Schwarzhaarigen aufgrund des überraschenden Kontakts einen Sprung machte, der eisige Blick der jungen Frau, ließ ihr einen kalten Schauer über den Rücken laufen. Irgendwie hatte sie das Gefühl, dass sie in eine Situation geraten war, in der sie nicht sein sollte, und ganz sicher nicht sein wollte. "Tara", antwortete sie kleinlaut, auch, wenn sie sich sicher war, dass die Fremde sich eigentlich gar nicht für ihren Namen interessierte, so wie sie gerade drauf war. "Ähm... Ich sollte dann vielleicht besser gehen. War nett, dich kennengelernt zu haben" Ihr Blick war während ihres Satzes an Kyle gewendet, da sie den Augenkontakt mit der Braunhaarigen eher meiden wollte. Schnellen Schrittes entfernte sie sich dann vom See, ohne sich umzudrehen.

  • Kyle & Ran


    Oh, irgendetwas schien der Dunkelhaarige in letzter Zeit wohl falsch zu machen. Zumindest war das gerade wohl das dritte oder sogar vierte Mal, dass in letzter Zeit jemand seine scherzhaften Aussagen missverstand. Oder zumindest wirkte es auf ihn so, als ob dies passierte? Denn er war ein wenig überrascht von der Antwort seines unbekannten Gesprächspartners und ganz ehrlich, es war auch irgendwie komisch sich mit jemandem zu unterhalten, den man noch nie gesehen hatte. Es hatte auch etwas interessantes, etwas angenehmes an sich und womöglich bildete Kyle sich das auch nur ein, aber dadurch, dass er bloß eine einzelne Stimme hatte, auf die er Acht geben musste, hatte er das Gefühl merkwürdig viel aus ihren Worten rauszuhören. Sie wirkte etwas nervös oder zumindest schien sie sich bei der Thematik nicht wirklich wohl zu fühlen? Was dem Teenager hingegen automatisch etwas Leid tat, denn eigentlich hatte sein Kommentar ja dazu gedient die Seriösität aus der Situation zu nehmen. Sich ein wenig darüber lustig machen eben - immerhin war das ja wohl nicht allzu abwegig wenn zwei Leute gerade an den selben Baum geflüchtet waren. Als das Mädchen dann jedoch etwas von seinem Epic Fail hören wollte - ja, natürlich wollte sie es genauer wissen, hätte er an ihrer Stelle wahrscheinlich auch - da herrschte von seiner Seite aus einen Augenblick lang Stille, bevor er ein kleines, lautloses geschlagen gegebenes Seufzen von sich gab. Okay, er musste zugeben, dass es irgendwo auch lustig war. Wahrscheinlich sehr lustig. Wahrscheinlich würde er in ein paar Minuten auch schon darüber lachen können, aber während und kurz nach seiner Flucht war es einfach nur.. Oh, Moment. War da gerade noch eine Stimme gewesen? Der Punk blickte dezent irritiert auf, als er langsam aus der Ferne eine Silhouette immer näher kommen sah und ihm entkam ein kleines, überraschtes: "Ran?", bevor sie auch schon weiter sprach. Während sie das tat warf er aus dem Seitenwinkel heraus einen Blick auf sein Handy, schaltete es kurz an und entdeckte in der Vorschau ein paar Nachrichten seiner Kollegin, die er wohl ungewollt.. ignoriert hatte. Ja, so konnte man das wohl nennen. Der Kerl folgte dem Blick der Braunhaarigen und sah gerade noch so, wie diese sich aufrichtete, ihren Namen nannte - oh, Tara also? - und ihr Gesicht dann in seine Richtung wand. Man, es war so dunkel, dass Kyle außer ihrer langen, schwarzen Haare kaum etwas erkennen konnte. Wie spät war es inzwischen eigentlich geworden? Oder war es einfach nur so dunkel, weil sie sich am Waldrand befanden und die Leute hier wenig wert auf anständige Beleuchtung legten? Die Schwarzhaarige verabschiedete sich also und huschte schnell davon - so schnell, dass Kyle nicht mal die Gelegenheit bekommen hatte, mehr als ein kleines Geräusch der Überforderung von sich zu geben. Yep, hatte er sich eben nicht schon gedacht, dass er zu drunk für diesen Scheiß war? Damit hatte er wohl Recht behalten. Nicht, dass er sich nüchtern unbedingt besser angestellt hätte. Zumindest war dies wohl seine Meinung. Einen Moment lang sah der Heranwachsende der Fremden noch dabei zu, wie sie Richtung Licht - wow, das klang irgendwie dramatisch - verschwand und ihn mit Ran in der Dunkelheit zurückließ - oh und wow, das klang jetzt noch dramatischer und irgendwie scheiße Ran gegenüber, aber hey, who knows, maybe it fits? - und sah dann mit einem leicht enttäuschten Gesichtsausdruck zu seiner vermisst gedachten Kollegin hoch. "Aww, du hast die Arme ernsthaft verscheucht..", beschwerte er sich, teils ernst, teils mit einem schmalen Grinsen auf den Lippen und um die Blauäugige etwas aufzuziehen. Ehrlich gesagt tat es dem Jungen tatsächlich für Tara Leid, dass sie ausgerechnet so das Weite suchen musste - war sicher nicht cool, von dem Ort verschwinden zu müssen, an welchen man zuvor erst geflohen war, aber was sollte man nun machen? Es war sicher irgendwie awkward für sie, aber noch awkwarder wäre es wohl gewesen, wäre sie an jenem Ort geblieben. Zumal Ran.. nicht gerade gut gelaunt schien. Und das musste was heißen, denn die Aura die sie gerade versprühte war kein Vergleich zu der, die die verkaterte Person in der Bar schon gehabt hatte. Also griff der Junge nach der noch halb vollen Flasche Hochprozentigem, die sich noch neben ihm befand und streckte diese in die Luft um sie dem Neuankömmling, welche sie wohl dringend nötig hatte, rüber zu reichen. "Laut der Whatsapp die ich nie gelesen habe.. wohl dein schlimmster Alptraum?", erwiderte er auf ihre Aussage, auch wenn er vermutete, dass diese eher dazu gedient hatte die Fremde zu vergraulen, als dass sie tatsächlich als Gesprächsbeginn gedacht gewesen war. Wobei, vielleicht hatte man sie in der Dunkelheit ja tatsächlich nicht gesehen? Ah, nicht, dass es irgendwie wichtig war.

  • [Ran] bei Kyle


    Endlich war der unerwünschte Konversationsteilnehmer weg. Das, was sie gerade verarbeiten musste, wollte sie sicher nicht mit irgendeiner Fremden teilen. Und eigentlich hätte sie Kyle im Normalfall auch nichts davon erzählt, aber leider war er eben ihre einzige Bezugsperson in diesem Moment. Und wenn sie ehrlich mit sich war, machte es nach ein paar Gläsern wohl auch nicht mehr viel Unterschied, wer jetzt vor ihr stand. "Dein versauter Beutezug interessiert mich gerade recht wenig", schnauzte sie ihn an. Dass sein Kommentar vermutlich noch nicht mal ernst gemeint war, konnte sie sich schon denken, aber in diesem Moment war ihr das einfach egal. Eine Sache, die ihr nicht ganz so egal war, war jedoch der Alkohol, den ihr Kollege in die Luft hielt. Ohne Hemmungen nahm sie die Flasche und nahm erst mal zwei anständige Schlücke, die ihr recht schnell zu Kopf stiegen. Ah, dieses angenehme Brennen, welches signalisierte, dass die Betäubung ihres Bewusstseins sicher nicht weit von ihr entfernt war. Nach einem dritten Schluck hockte sie sich dann neben ihn an den Baum und stellte die Flasche zwischen die beiden. "Fuck, wo soll ich überhaupt anfangen..." Ihren Kopf ließ sie gegen den Baumstamm fallen und sie schaute den dunklen Himmel an. "Weißt du noch die Sache, die ich klären musste? Tja, die... habe ich jetzt unerwartet geklärt und... Ach, das ist alles einfach scheiße gelaufen" Die Tränen schossen ihr wieder in die Augen, aber sie war sicher noch nicht betrunken genug, um sich noch keine Gedanken darüber zu machen ob sie in der Öffentlichkeit weint, also hielt sie sie tapfer zurück. Und noch ein Schluck war aus der Flasche verschwunden. "Ah, stimmt", fiel ihr ein, und sie musste traurig lachen. "Dafür kann ich ja dann jetzt dir die Schuld geben" Immerhin hatte sie schon in der Bar angekündigt, dass sie das tun würde. Befriedigend war dieses Gefühl allerdings nicht.

  • Kyle & Ran


    Ah. Seine halbwegs scherzhafte Beschwerde wurde von der Barkeeperin natürlich herzlich wenig berücksichtigt. Auch, wenn der Punk seinen Gegenüber noch nicht wirklich kannte, konnte er doch ehrlich zugeben, dass er das irgendwie erwartet hatte. Hey, ihre WhatsApp Nachrichten hatten ja auch nicht sonderlich fröhlich geklungen, also super schwer war es definitiv nicht gewesen. Doch die Art und Weise wie sie genau reagierte.. ja, das war dann doch etwas unerwartet. Sein versauter Beutezug? War das also das, was sie gesehen hatte? Was sie von ihrer flüchtigen Bekanntschaft dachte? Auf Kyles Lippen formte sich ein kleines, vielleicht leicht spöttisches, aber auch irgendwie forsches Grinsen: "Bold of you to assume I could get laid.", scherzte er leise und beobachte dabei mit ruhigem Blick wie die junge Frau einen Teil seiner Flasche leerte. Der Heranwachsende fragte sich kurz, ob er sich durch ihre Vermutung geschmeichelt oder aber beleidigt fühlen sollte, aber im Endeffekt war es eigentlich auch egal. Außerdem.. konnte er sowieso nicht reinen Gewissens behaupten, es hätte noch keine ähnlichen Situationen gegeben, die nicht so ausgegangen wären, wie Ran es wohl von der mit Tara erwartet hätte. Aber deshalb musste er ja nicht gleich hinter allem her sein, was nicht bei 3 auf den Bäumen war, oder? Oh, wo wir grad von Bäumen sprachen - schon saß die Braunhaarige neben ihm und lehnte sich an eben so einem Ding an. Kyles Blick folgte dem Weg des Alkohols, welchen seine Kollegin zwischen die beiden gestellt hatte, eine ganze Weile lang starrte er diese langsam echt leer werdende Flasche aus dem Augenwinkel heraus an, auch als Ran wieder zu sprechen begann. Natürlich hörte er ihr zu, hörte all ihre Worte, tat aber nichts, auch nicht dann, als sie eine kurze, eine wirklich kurze Pause machte. "Huh, wieso?", war das Einzige, was ihm leise entkam. Eine kleine, aber irgendwie auch nichtssagende Frage. Aber es gab auch nicht viel was der durchschnittliche Betrunkene auf so eine Einleitung seines Gegenübers erwidern konnte. Eine Hand griff nach der Flasche und wieder folgte Kyles Blick ihr, blieb kurz an dem Mund hängen, der sie umklammerte, dann wurde ihm das Ganze zu öde und er sah stattdessen in das Gesicht hinauf. Ran hörte auf zu trinken und auch sein Kopf drehte sich wieder nach vorne, starrte in das Weit entfernte Licht vor ihm. Es gab keinen wirklichen Grund, weshalb er die Flasche angestarrt hatte - ihm war einfach gerade danach gewesen. Und irgendwie hatte Kyle auch das Gefühl gehabt, dass es das einzig logische gewesen war. Er hatte keine Lust gehabt, starr und leblos nach vorn zu starren und es hatte sich nicht richtig angefühlt, seinen Blick für die gesamte Zeitspanne über Ran zu widmen. Irgendwie.. wäre das unheimlich gewesen? Unangenehm? Für beide? Als der Blauäugigen dann ein trauriges lachen entkam, da neigte sich sein Blick doch wieder kurz in ihre Richtung. Er hatte keine Ahnung wovon sie sprach und nach der Ankündigung des schlimmsten Alptraums war ein Lachen irgendwie unerwartet. "Oh.", entkam es dem Jungen und er zuckte leicht mit den Schultern, "Das ist okay. Ich geb' mir auch immer für alles die Schuld." Auch wenn das irgendwo stimmte - so änderte das wenig daran, dass dem Rothaarigen ein kurzes und leises Kichern entkam. "Sorry tho - I guess?" Die schwache Entschuldigung war in diesem Fall tatsächlich sogar ehrlich gemeint. Irgendwie hielt Kyle es ja auch gar nicht für so unwahrscheinlich tatsächlich irgendwie einen Teilschuld daran zu tragen - woran eigentlich auch immer.

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    Guess you might say I'm a little intense

    I'm on the bright side of being hell bent...~

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  • [Ran] bei Kyle


    Nur nebenbei nahm sie den Kommentar von ihrem Kollegen wahr, während ihre Lippen die Öffnung der Flasche fest umschloss. Hörte sich irgendwie pathetic an. Ein bisschen wie... Cedric. Hm. Aber das war vermutlich nur ein unglücklicher Zufall. Immerhin hatten diese zwei Personen in ihrem Leben sonst nichts miteinander gemeinsam. Jedenfalls nichts, von dem sie wusste. Für einige Sekunden genoss sie das warme Gefühl, dass der Alkohol in ihr hinterließ. Der Cocktail war zwar ein netter Anfang gewesen, aber nichts schlug einen langen, genüsslichen Zug aus der Flasche. Hörte sich irgendwie pennerhaft an, aber was kümmerte sie das. Jeder hatte so seine guilty pleasures. "You can't? Viagra könnte dir dabei helfen", gluckste sie, ihre Miene hellte sich dabei allerdings nicht auf. Natürlich hatte sie verstanden, wie Kyle seinen Kommentar gemeint hatte, aber momentan war sie in einer Stimmung, in der sie jeden Anlass dazu nahm, einen giftigen Kommentar abzulassen. Der Barkeeper hörte ihr geduldig zu, während sie sich über das Geschehene ausließ. War wohl so etwas wie eine Berufskrankeit. Friseure, Barkeeper, Psychologen, das war doch sowieso alles das gleiche. Zumindest lief es auf das Gleiche hinaus. "Why?", wiederholte sie schlecht gelaunt und mit einem melancholischen Unterton in ihrer Stimme. Verdammt. Warum wurde sie jetzt schon wieder traurig? Sie wollte doch wütend sein. Darüber nachdenken, wie scheiße Cedric war, aber der Alkohol baute ihre Mauer, die sie um sich herum hatte, langsam ab. Hah. Ob das Gespräch wohl besser gelaufen wäre, wenn sie in der Bar vorher noch ein paar Gläser mehr gehabt hätte? Hätten die Worte des Blonden dann weniger weh getan? Hätte das, was er getan hatte, der Kuss, im Nachhinein weniger weh getan? Es war unmöglich zu wissen, und doch rasten die Gedanken in ihrem Kopf umher, sodass es einen Moment dauerte, bis sie sich wieder in die Realität zurückholte und sich daran erinnerte, dass sie ja eigentlich gerade eine Konversation führte. "Mein Ver-", wieder stockte sie. "Mein Ex-Verlobter. When I was just about to get to the bus, I saw him at the beach" Ein paar Tränen sammelten sich in ihren Augen an, aber anstatt sie wegzuwischen, griff sie wieder lieber zur Flasche. Das tat sie sowieso immer. Und wie immer wurde die Welt ein wenig verschwommener, ein bisschen weniger schwer zu ertragen, wenn sie es tat. "Ich bin damals abgehauen ohne was zu sagen, weil... Ugh. Es is' einfach viel Scheiße passiert, okay? Und ich wollte - musste - weg von diesem Kaff, in dem wir gelebt haben. Was hätte ich sonst machen sollen?" Ihm Bescheid sagen sollen vielleicht. Das wusste sie ja, konnte es aber immer noch nicht zugeben. Warum sollte sie auch? Es hatte ja auch nichts gebracht, als sie Cedric gegenüber ehrlich war, warum sollte sie sich dann die Mühe machen und mit einem fast Fremden ehrlich darüber reden? Ein weiteres Mal wanderte die Flasche an ihren Mund. Fast schon leer war sie. "Anyways, first he kissed me, and then complained about me the whole time. What's up with that? Complete bullshit" Ah, da war sie wieder. Die Wut, die die bedrückende Trauer bedeckte. Endlich. Den selbstbemitleidenden Kommentar von Kyle nahm sie schon gar nicht mehr richtig wahr. Irgendwie erinnerte sie das ganze Selbstmitleid sowieso nur an Cedric, und eigentlich war das genau das, was sie gerade nicht gebrauchen konnte. "Oh, please. Man up", schüttelte sie den Kopf, und nahm noch einmal einen Schluck aus der Flasche, ließ dabei aber bewusst noch ein bis zwei Schlücke über. "Come on, leer das hier und dann verpissen wir uns von dieser Schlaftablettenkonferenz. Wie viel Uhr ist es überhaupt? Zwei, drei? Der Abend hat gerade erst begonnen", bestimmte sie und hielt ihm die Flasche hin. Nein, fertig war sie noch lange nicht. Und wenn dieser behinderte See ihr nicht das geben konnte, was sie gerade wollte, dann suchte sie sich eben einen anderen Ort. Irgendein Club in der Stadt, falls es sowas hier überhaupt gab. Und wenn alles scheiterte, hatte sicher irgendeine mickrige Tankstelle noch auf.

  • Kyle & Ran


    Hah. Es war schon irgendwie verwunderlich wie Ran auf all das Gesagte reagierte. Interessant gar, wie all seine Worte am Nichts abprallten und die junge Frau mit völlig abstrusen Sätzen konterte. Was sie erwiderte war unerwartet intensiv, unerwartet bitter, Kyle wusste keine Antwort. Auf ihre Aufforderung hin nickte er bloß und trank den rest Flasche aus. Dann machten sich die beiden auf den Weg ~

  • [Charlene] & Benjamin



    Als die Zwillinge ihre Fahrräder bestiegen und sich aufmachten, war Charlie einfach nur glücklich. Sie liebte es, wenn sie in Bewegung kam, sie liebte das sonnige Wetter und wie ihr der Wind die lockigen Haare zerzauste. Ein breites Grinsen hatte sich in ihrem Gesicht festgesetzt. Anstatt den direkten Weg über die Hauptstraße zu nehmen (nicht das in Sternbach je viel Verkehr herrschte), hatten sie das Haus in südlicher Richtung verlassen und waren einem schmaleren Weg gefolgt. Kätzchengasse, wie ihr Opa gern zu solchen Straßen sagte. Die Strecke führte sie über den Fluss, der an dieser Stelle kaum breiter war als ein Bach und an den zahlreichen Windmühlen vorbei, welche sich im mäßigem Tempo drehten. Das Licht der Sonne drang nur noch vereinzelt zu ihnen durch, als sie den Wald erreichten und strahlte sie erst wieder an, als sie den See schließlich erreichten.

    Sorgsam stellten die Geschwister ihre Fahrräder ab und suchten sich ein hübsches Fleckchen Erde. Natürlich hatte Ben an eine Picknickdecke gedacht. Und an etwas zu trinken auch, so wie es aussah. An beides hatte sie auch kurz gedacht - aber die Betonung hier lag auf kurz und in ihrer Eile, zu der es wahrlich keinen Grund gegeben hatte, hatte sie es wieder vergessen. Manchmal wünschte sie sich wirklich eine Scheibe mehr von der Besonnenheit ihres Bruders abzuhaben. Aber dafür war er ja für sie da.

    Charlie legte sich in voller Länge rücklings auf die Picknickdecke, die Arme unter ihrem Kopf verschränkt. "Ich lieb's wenn Tage einfach schön und gechillt sind.", meinte sie leichthin. Als Schülerin hatte sie davon glücklicherweise noch genug, auch wenn sie fand das die Erwachsenen das Schulleben häufig kleinredeten. Hatten sie vergessen, wie es war, zur Schule gehen zu müssen? Dabei ging Charlie nichtmal ungerne hin. Nur das Aufstehen so früh am Morgen, darauf könnte sie echt verzichten. "Hey sagmal, ich hab dich gestern auf dem Fest dann gar nicht mehr gesehen. Bist du etwa früher gegangen?", fiel ihr dann ein. Ganz am Anfang hatte sie Ben kurz in der Menge erspäht, aber Brian und die Kürbisschnitzerei hatten sie dann in Beschlag genommen und danach hatte sie keine Spur mehr von ihm entdecken können. Es wäre allerdings nicht ungewöhnlich für ihren Bruder, früher als üblich von einer Veranstaltung zu verschwinden.

  • Benjamin bei Charlie


    Fahrrad fahren war wirklich spaßig - das musste Ben jedes Mal aufs Neue feststellen. Zwar war der Fahrtwind recht kühl, aber seine Jacke schirmte es ganz gut ab. Folglich genoss er eher die kühle Herbstluft, die ihm um die Nase wehte und seine Locken durcheinander brachte. Und mal wieder realisierte er auch wie schön das kleine Dorf eigentlich war in dem er und seine Schwester lebten. Zwar war es auch schön in Riverport unterwegs zu sein, aber für Ben war es durchaus angenehmer die Wahl zu haben, ob er Trubel haben wollte oder nicht und nicht 24/7 den geschäftigen Treiben der nahe gelegenen Stadt ausgesetzt zu sein. Eventuell lag es auch daran, dass er hier aufgewachsen war und noch nie in einer Stadt gelebt hatte? Vielleicht würde er es anders sehen, hätten seine Eltern eher eine Wohnung in Riverport, als ein Haus in Sternbach gekauft. Erfahren würde er es wohl nie.

    Die Felder gingen bald in den Wald über, den die beiden Geschwister ein kleines Stück durchqueren mussten, um zum See zu kommen. Die Luft war frischer, wirkte irgendwie immer so lebendig, gleichzeitig tausend Mal sauberer als außerhalb des Waldes und hatte einen so speziellen Eigengeruch, den Ben sehr mochte. Irgendwie war er beruhigend? Könnten Gerüche eine beruhigende Wirkung haben? Eventuell bildete er es sich auch nur ein - eigentlich aber auch völlig egal.

    Am See angekommen, lehnten die beiden die Fahrräder an einen Baum und Ben breitete unweit davon entfernt die Picknickdecke aus. Sorgfältig zupfte er sie zurecht und schon in der nächsten Sekunde machte sich auch schon Charlie darauf breit. Der Teenager tat es ihr gleich, ließ sich jedoch im Schneidersitz nieder, um die Spiegelung des Himmels und der umliegenden Bäume auf dem See betrachten zu können.

    Sein Blick wanderte zu Charlie hinüber, als sie den freien Tag kommentierte, was ihm ein Lächeln auf die Lippen zauberte. Er nickte zustimmend und lauschte anschließend der nächsten Frage. Sein Lächeln wurde etwas breiter, als er an Alessa dachte. Bestimmt würde es Charlie genauso überraschen wie ihn gestern, dass er sie getroffen hatte! “Ich war in der Filmecke, daher hast du mich dann wohl nicht mehr gesehen.” Vermutlich überraschte Charlie das in diesem Moment. Immerhin wusste sie, dass ihr Bruder kein Fan von Gruselfilmen war. Bevor sie jedoch etwas sagen konnte, fügte er noch die Erklärung hinzu: ”Nein, ich hatte nicht plötzlich mega viel Lust auf einen Horrorfilm. Ich hab vorher jemanden getroffen, den wir “, dabei deutete er mit dem Finger auf sich und seine Schwester, “schon ewig nicht gesehen haben! Hast du Lust zu raten?”, ein wenig schelmisch grinste er sein Gegenüber an. “Aber sag mal: Du hast doch einen Kürbis geschnitzt, oder? Hast du ihn nicht mit nach Hause genommen?” Nun war sein Ausdruck fragend geworden. Normalerweise hätte er damit gerechnet, dass seine zweite Hälfte ihm das Kunstwerk bei der nächsten Gelegenheit sofort stolz zeigen würde.

  • [Charlene] & Benjamin



    Ben in der Filmecke? In der Horrorfilmecke, wohlgemerkt? Das erstaunte sie tatsächlich! Als er dann erzählte, dass er jemanden getroffen hatte und er deswegen im gruseligsten Teil des Festes gelandet war, wurde Charlie schließlich hellhörig. Neugierig drehte sie sich auf den Bauch und stütze sich dabei auf den Ellenbogen ab um zu ihrem Bruder sehen zu können. Er stellte sie auch direkt auf die Probe. Dabei waren die Kriterien 'ewig nicht mehr gesehen' und 'kennen wir beide' echt weitläufig. Das konnte auf jede mögliche Person hinweisen! Und dadurch das sie zusammen aufgewachsen und auch auf dieselbe Schule gingen, gab es nicht viele Menschen, die sie getrennt voneinander kannten. Meistens waren sie zumindest flüchtig ein Begriff. "Uff...", machte Charlie, während sie überlegte, "Eine unserer Schwestern?" Der Tipp könnte auch an die Eltern gehen, aber das hätte sie ja dann längst mitbekommen, wenn sich die mal wieder blicken ließen. Sakura hingegen war verpeilt und streunte meist sonst wo rum, dass man es ihr kaum böse nehmen konnte, wenn sie sich nicht blicken ließ und Yumi... naja ihre älteste Schwester schien sich einfach nicht so sehr für das Familienleben zu interessieren. Das war natürlich okay, nur, schade fand Charlie es trotzdem. Sie konnte nicht sagen, wann sie beide zuletzt gesehen hatte.

    Als Ben nach dem Kürbis fragte, grinste Charlie bloß. "Yep! Hab 'nen Studenten dazu angestachelt mit zumachen und aus Dank auch seinen bekommen. Also zieren Jessie und James gerade unsere Haustüre. Hast du sie gar nicht gesehen gehabt?" Dabei hatte sie das Gemüse so schön positioniert!

  • Benjamin bei Charlie

    Eigentlich mochte Ben Ratespiele nicht besonders. Er war zwar ein geduldiger Mensch, aber irgendwie fühlte er sich selbst immer so der Situation ausgeliefert, wenn er selbst raten musste und war immer viel zu gespannt auf die Reaktion des Gegenübers, wenn er derjenige war, der andere Raten ließ. Aber er hatte Charlie ja extra gefragt, ob sie Lust hatte zu raten. Sie hätte auch nein sagen können. Ben grinste kopfschüttelnd, als ihr Tipp daneben ging. “Es ist eine sehr alte Kindheitsfreundin.”, gab er ihr den Tipp, löste es im nächsten Moment aber auch schon auf, da er seine Schwester nicht länger auf die Folter spannen wollte. “Alessa.” Ob Charlie sich noch an sie erinnerte? Sie musste! Sie hatten früher so viel Zeit miteinander verbracht. “Ich hab sie fast gar nicht erkannt. Nicht nur wegen dem sehr … aufreizenden Kostüm.” Dieses Wort schmeckte komisch auf seiner Zunge, wenn doch es ihr knappes Kleid wohl am besten beschrieb. Fast hätte er noch gesagt sie war so hübsch geworden, dass er sie nicht erkannt hatte, aber das klang viel zu gemein. Und ein hässliches Kind war sie ja nun wirklich auch nicht gewesen. Zumindest soweit er seine Erinnerung beurteilen konnte. Vermutlich lag es einfach daran, dass er eben nicht hatte wissen können wie die deutlich ältere Alessa eben aussehen würde. Obwohl er sich ja anscheinend nicht viel verändert hatte? Alessa hatte ihn immerhin erkannt. Na egal.

    Charlie lenkte das Thema auf die Kürbisse. Es sah ihr ähnlich andere Leute für etwas zu motivieren. Vermutlich war Charlie auch der Grund, weshalb Ben überhaupt die meisten Leute kannte, die er eben kannte. Charlie lernt irgendwen kennen und weil er häufig mit seiner Schwester unterwegs war, lernte er diese Leute dann auch alsbald kennen. Ihm fiel es deutlich schwerer neue Bekanntschaften zu machen. Aber hey, auf der Party hatte es ja mit Chris geklappt. Zumindest so halb. Sie hatten sich zwar unterhalten, aber vermutlich würde er ihn nie wieder sehen. Naja. “Oh…” war zunächst alles, was ihm über die Lippen kam. Tatsächlich hatte er die Kürbisse noch nicht gesehen. “Gestern Abend war es schon dunkel, weshalb ich sie nicht gesehen habe und heute früh habe ich gar nicht darauf geachtet. Tut mir leid. Dann muss ich sie mir nachher, wenn wir zurück sind, in Ruhe anschauen.” Er lächelte Charlie an, während ihn das schlechte Gewissen plagte seine Schwester mit seiner Unaufmerksamkeit verletzt zu haben. “Hast du eine besonders hässliche Fratze geschnitzt? oder ein anderes Motiv?”, wollte er sich im Vorfeld erkundigen. “Und wie hast du den Studenten dazu gebracht mit dir Kürbisse zu schnitzen?”, fragte Ben dann noch neugierig.

  • [Charlene] & Benjamin



    Charlies Augen wurden groß wie Teller, als ihr Bruder ihr erzählte, er habe Alessa wieder getroffen. Nach all den Jahren! Wie lang war es her? Ihr hatte es tatsächlich kurz die Sprache verschlagen vor lauter Überraschung, da war sie gar nicht dazu gekommen ihn mit Fragen zu bestürzen, denn Ben hatte seinerseits schon nachgelegt. Moment! Da kommen wir gleich drauf zurück! Aber zuerst würde sie ihm natürlich liebend gerne lang und breit alles bis ins kleinste Detail erzählen. Also richtete Charlie sich auf und positionierte sich im Schneidersitz vor ihrem Zwilling.

    "Also pass auf.", setzte sie an, "Der Kürbis den ich geschnitzt und mitgenommen habe, hat 'ne ziemlich gruselige Fratze bekommen. Das war aber tatsächlich schon der zweite, den ich gemacht hab! Der erste war ganz klein, dem hab ich ein lächelndes Gesicht verpasst und Emma überlassen. Während ich also mir grade so Kürbis Nummer zwei anschaute, kam da dieser Typ aus der Stadt, ist gerade erst hergezogen und direkt am ersten Tag aufs Fest gekommen. Ich glaub, dass wäre selbst mir zu anstrengend. Wobei..." Sachen stehen und liegen lassen und sich stattdessen vergnügen? Eigentlich konnte sie Brian da ganz gut verstehen! "Wie auch immer. Tatsächlich hat er mich zuerst angesprochen, er klang erst ein bisschen abgehoben, aber ich glaub das war erstmal nur Show, jedenfalls hab ich dann einfach zu ihm gemeint: 'Probier's doch mal selbst aus!' und er schien erst skeptisch, aber im ernst, wer könnte meinem Charme widerstehen?" Ironie: on. "Hatte wohl Sorge sein Kostüm zu bekleckern, das war nämlich super fancy, ist richtig rausgestochen in seinem hellblauen Zaubereroutfit. Ist dann auch tatsächlich passiert, aber nichts was sich nicht waschen lässt, oder? Der hatte echt noch nie vorher einen Kürbis ausgehölt!" Für sie unvorstellbar, wo sie selbst es mit Ben und ihren Großeltern schon als Kinder gemacht hatten. Aber war wohl naheliegend, wenn Kürbisse direkt hier angebaut wurden. "Du siehst, ich muss die Leute gar nicht groß zu etwas bringen, eine simple Frage reicht manchmal schon aus!", endete sie ihre Erzählung - die sie übrigens mit ausladender Gestik untermalt hatte - mit einem breiten Lächeln. Danach stahl sich ein Funkeln in ihre Augen und schon war die Frage auf den Lippen:

    "Und du hast Alessa wiedergesehen? Echt? Wie kam's dazu? Ich hätte mir irgendwie gedacht, dass sie vielleicht mit nach Frankreich ist, ihr Dad ist da doch schon voll lange, hat Lily mal erzählt, oder?" So ganz genau konnte sich Charlie nicht erinnern. (und ja, sie war der Typ der ihre Eltern beim Vornamen ansprach. Nachdem die sowieso nicht sooo oft da gewesen waren, hatte sich das irgendwie so eingebürgert) "Moment, was meinst du mit aufreizenden Kostüm? Wie sah sie denn aus? Looos, raus mit den Details Ben!!", drängte sie ihn voller Neugierde.

  • Benjamin bei Charlie

    Aufmerksam lauschte Ben der Kürbiserzählung seiner Schwester. Zunächst hob Ben eine Augenbraue, weil es ihn doch wunderte, dass ein Typ, der eher etwas abgehoben daher kam und sich Sorgen um sein kostbares Kostüm machte, auf eine Dorffete ging. Vielleicht hatte der Kerl auch nur versucht Anschluss zu finden, was ansich ja überhaupt keine schlechte Idee war, wenn man neu hinzugezogen war. Doch da er nicht in Sternbach sondern in der größeren Stadt seinen neuen Wohnsitz gewählt hatte, erschien ihm das seltsam. Immerhin hatte Riverport doch auch ein blühendes Nachtleben und mit Sicherheit doch auch entsprechende saisonale Feten? Naja, er würde schon seine Gründe gehabt haben sich das Halloweenspektakel mal auf dem Lande anzusehen. Es waren ja auch so einige andere Stadtbewohner gekommen. Vielleicht schrieben sie dem kleinen Dorf doch mehr Charme zu, als er gedacht hatte? oder aber jemand hatte die Werbetrommel kräftig genug gerührt. Schnell verzog sich sein Mund jedoch zu einem Grinsen, als Charlie von ihrem eigenen Charme sprach. Zwar hatte sie es nur als Scherz ausgesprochen, doch Ben wusste, dass sie es doch eigentlich ernst meinte. Seine Schwester brachte mit ihrer offenen lockeren Art einfach jeden dazu sich mit ihr ungezwungen zu unterhalten.

    Die merkliche Bestürzung darüber, dass dieser Kerl wohl noch nie einen Kürbis bearbeitet hatte, teilte ihr Bruder durchaus. “Ach echt? Ich dachte auch, dass das doch jeder als Kind gemacht hat.” Er überlegte kurz, versuchte einen Grund zu finden.”Vielleicht gibt es auch keine Kürbisse, wo er herkommt? Oder sie sind sehr teuer?” Kurz zuckte er ratlos mit dem Schultern. “Oder es ist nicht so üblich in der Stadt.” Es konnte so viele Gründe geben! Eventuell mochte er Kürbisse auch einfach nicht, weil sie für ihn komisch rochen, ihm nicht schmeckten oder er die Farbe doof fand? Ben merkte, dass er sich mal wieder zu viele Gedanken um etwas machte, dass eigentlich keine Bewandtnis hatte. Folglich war er froh, als seine zweite Hälfte wieder auf Alessa zu sprechen kam.

    Die Erwähnung des Namens der gemeinsamen alten Freundin hatte bei ihr genauso viel Überraschung ausgelöst, wie Ben es vermutet hatte. Und natürlich hatte es auch gleichzeitig die Neugierde geweckt. “Ich stand am Buffet, hatte mich mit einem Studenten etwas unterhalten. Er meinte er würde Yumi kennen - die Welt ist klein. Dann musste er los und ich stand für vielleicht 2 Minuten allein herum und dann hat sie mich plötzlich angesprochen. Wie gesagt, ich hab sie gar nicht gleich erkannt, aber sie mich offenbar schon. Mein Kostüm war wohl nicht so gut.” Er lachte kurz. “Naja und dann haben wir uns ein wenig unterhalten und sind später in die Filmecke gewechselt. Ich hab sie dann nach dem Ende noch zur Bushaltestelle begleitet. Oh, und wir haben Nummern getauscht.” Ein Lächeln stand nun in seinem Gesicht, da er sich darüber immer noch freute. “Also können wir uns auch mal gemeinsam mit ihr treffen, wenn du möchtest.” Für einen Moment musterte er Charlie, ließ sich die Vorstellung, dass Alessa bei ihrem Vater in Frankreich war, durch den Kopf gehen. Zusätzlich irritierte es ihn immer aufs neue, wenn sie ihre Mutter beim Vornamen nannte. Für ihn waren die gemeinsamen Eltern trotz der wenigen Besuche und der weiten Entfernung trotzdem immer noch Mama und Papa. “Es hat mich tatsächlich auch überrascht Alessa zu sehen. Sie hat nichts dergleichen erzählt. Es kann natürlich sein, dass sie zwischendurch mal bei ihm war, es aber dort nicht mochte? Auf jeden Fall war zu merken, dass sie einsam ist. Aber Hina scheint ihr ganz guten Halt zu geben. Die beiden sind immer noch sehr eng befreundet.” Wieder eine kurze Pause. Solche Freundschaften waren schon etwas sehr besonderes, oder? Benjamin hob eine Hand, um seine Brille ein wenig zurechtzurücken und rief sich währenddessen noch einmal Alessas Kostüm, vielmehr ihre Erscheinung im gesamten ins Gedächtnis. “Ihr Kostüm war …. ziemlich kurz. Ein Engelskleid mit passenden Flügeln. Sie trug auch recht viel Make Up - soweit ich das beurteilen kann. Und sehr hohe Schuhe. Es ist mir wirklich schleierhaft wie man darauf laufen kann…” die letzten Worte kamen mehr murmelnd über seine Lippen, waren sie doch eher ein lauter Gedanke, als ein direkter Satz an seine Schwester gerichtet.

  • [Charlene] & Benjamin



    "OOH ja na klar machen wir das!", entgegnete Charlie voller Enthusiasmus, als Ben den Vorschlag eines Treffens unterbreitete. Sehr gut, dass ihr Bruder mitgedacht und die Nummer mit ihrer Kindheitsfreundin ausgetauscht hatte. "Schreib ihr doch gleich. Wir chillen am See, falls sie spontan dazustoßen will." Sie selbst war für so spontane Aktionen ja immer zu haben. "Oh und gib mir auch ihre Nummer!" Als Ben weitersprach, dämpfte sich ihre gute Laune ein wenig. Alessa und einsam? Wie kam denn das? Ganz gleich wie viele Jahre sie sich nicht mehr gesehen hatten, so etwas zu hören, stimmte sie traurig. Gerade Einsamkeit fand Charlene einfach nur unerträglich. Als Kind hatte sie sich öfters so gefühlt, nachdem ihre Eltern sie bei ihren Großeltern gelassen hatten und ihren Bruder wäre sie womöglich noch daran krepiert. "Mir auch...", entgegnete sie gleichermaßend murmelnd auf den Kommentar über die Schuhe, war in Gedanken aber noch bei seiner Aussage zuvor. An Hina konnte sie sich gar nicht so gut erinnern, musste sie feststellen. Schon seltsam, dass die zwei noch immer so gut verstanden, während sich der Kontakt zu sich und ihrem Bruder ein wenig verloren hatte. Wie das wohl immer so kam?

  • Benjamin bei Charlie

    Ein wenig nachdenklich runzelte Ben die Stirn. Alessa direkt schreiben? Er war sich nicht sicher, ob das etwas brachte. Bestimmt war sie sowieso mit etwas anderem beschäftigt. Viele Leuten nahmen sich schließlich oft etwas an ihren freien Tagen vor und er hatte das Gefühl, dass Alessa dazu zählte. Zumindest wirkte sie eher wie jemand, der gerne unterwegs war, unter Leute ging. “Hm, ich weiß nicht. Meinst du sie hat nicht schon etwas anderes vor? Ich will ihr auch nicht auf den Keks gehen.”, machte er schließlich seinen Gedanken Luft. Auch wenn er wusste, dass Charlie diesen Gedankengang vermutlich nicht so recht nachvollziehen konnte - wie sooft bei ihren doch recht unterschiedlichen Charakteren - fiel es ihm dennoch bei ihr immer am leichtesten einfach auszusprechen, was er dachte.

    Auf die Nachfrage seiner Schwester bezüglich Alessas Handynummer zögerte er für einen Moment. Was, wenn die wiedergewonnene Kindheitsfreundin es ihm übel nehmen würde, wenn er einfach so irgendwem ihre Nummer gab? Immerhin war das ja schon etwas privates, oder? Vielleicht sollte er sie vorher fragen, ob das okay wäre? Aber Alessa kannte Charlie, also war sie doch gar nicht irgendwer? Ach, es würde schon in Ordnung gehen. Hoffte er. Also zückte er sein Handy, trotz eines kleinen restlichen Gefühls im Magen irgendwie etwas falsches zu tun, kopierte die Nummer und schickte diese an seine zweite Hälfte. “Aber spam sie nicht gleich zu.”, kommentierte er die Sache mit einem leichten Grinsen auf den Lippen. Zwar war es scherzhaft gemeint, aber ein wenig Wahrheit steckte trotzdem darin. Aber vielleicht konnte Alessa mit Charlies manchmal etwas ungestümer Art auch gut umgehen. Denn wie bereits festgestellt, kannte sie sie bereits - auch wenn sie als Kind doch eher der ruhigere Typ gewesen war.

    Ben musste schmunzeln, als Charlie ihm bei der Höhe der Schuhe zustimmte. Er konnte sich sie beim besten Willen nicht in solchen Dingern vorstellen.

    Für einen Moment hingen beide ihren Gedanken nach, dann erhob Ben sich. “Hast du Lust ein bisschen am See entlang zu laufen?”, seine Beine waren etwas eingeschlafen von seiner Sitzhaltung, weshalb er das Bedürfnis hatte sich ein wenig zu bewegen. Da hier sowieso keine Menschenseele war, würden sie ihre Sachen auch einfach hier lassen können.

  • [Charlene] & Benjamin



    Kaum hatte Charlie Alessa's Nummer eingespeichert, wollte sie ihr tatsächlich am liebsten gleich Hallo schreiben - und sie zum See einladen. Gerade rechtzeitig also, dass Ben sie ausbremste. Sie sah zu ihm hoch und spürte die Umsichtigkeit, die ihn bewegte. Auch wenn sie sich der Kategorie 'Fragen kostet nichts' verschwor, war es eine der Sachen, die sie an ihrem Bruder so mochte: Die Fähigkeit, die Bedürfnisse anderer Menschen zu bemerken und zu achten. Also lächelte sie nur und nickte, um schließlich das Handy wieder wegzustecken.

    Dann stand sie auf, denn der Vorschlag von Ben kam ihr auch ganz recht. "Wir können auch immer noch schwimmen gehen oder zur Gruselvilla.", entgegnete sie grinsend. Ein entspannter Spaziergang um den See klang aber auch entspannt. Außerdem - und das musste sie sich eingestehen - es war schon wirklich ziemlich kalt. Als sie losgingen, frischte der Wind auch auf und ließ die Blätter von den Bäumen tänzeln. Charlie war zwar ein Sommerkind, aber gegen die Schönheit des Herbstes konnte sie nichts sagen. Der war einfach unübertroffen.

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