Der See an der Mondlichtung

  • [Danica] und Wayne am Wasser




    Schriitt für Schritt watet Danica durch das Wasser, ist es eine herrlich willkommene Abkühlung. "Dann bin ich als Schuld daran - damit kann ich sehr gut leben." Lachend schaut sie Wayne an und nimmt einen weiteren Schluck von ihrem Bier. "Ich hab es heute Morgen zwischen Kaffee und Karton auspacken im Radio gehört und dachte mir, Ach warum auch nicht? Ich hatte eh nicht wirklich was Anderes vor und so eine Party gibt immer schöne Möglichkeiten, um Bekanntschaften zu machen. Außerdem ist es eine sehr willkommene Ablenkung vom Alltag und das es dann noch am See stattfindet war der größte Bonus." Hätte sie doch nur ihre Badesachen eingepackt, dann könnte sie nun ein erfrischendes Bad im See nehmen. Nackt konnte sich Danica nicht überwinden, dass würde wohl auch der Alkohol nicht ändern. Danica lässt ihren Blick verträumt über das Wasser gleiten. "Es gibt fast nichts hübscheres als Wasser." murmelt sie etwas vor sich hin und ein Lächeln stiehlt sich auf ihr Gesicht. "Wie viele Pferde habt ihr denn auf eurer Ranch?" Auf einem Pferd zu reiten stellt Danica sich sehr schön vor, der Wind in den Haaren und die weiten Felder. Das muss wirklich ganz wunderbar sein.

  • [Auf einer Bank am Rande der Party] Alice & Noita



    Endlich. Da war wieder ein Lächeln auf den Lippen. Es war noch ganz schwach und kaum wahrnehmbar aber es schien so als hätte sich die Blonde wieder ein wenig erholt. Zumindest schien der Schmerz gelindert und sie war nicht mehr so aufgelöst wie zuvor. Vielleicht hatten Noitas Worte wirklich geholfen. Vielleicht war es doch keine blöde Idee gewesen Alice hinterher zu kommen. Auch wenn sie ihre Situation nicht nachempfinden konnte. Auch wenn sie nicht ihren Platz einnehmen konnte und mit dieser gewaltigen Veränderung umgehen können musste - es reichte offensichtlich auch da zu sein und ihr auf diese Weise zu helfen. Ein schönes Gefühl. So schlich sich auch ein Lächeln auf Noitas Lippen als sie das der Blonden entdeckte. Behutsam und liebevoll strich sie sich über den Bauch. Zum wiederholten Male. Wahrscheinlich sogar unbewusst. Es musste ein unglaubliches Gefühl sein. Das Wissen, dass da ein kleiner Mensch in einem heranwuchs. Überfordernd - natürlich. Unvorstellbar - ja klar. Aber auch faszinierend und schön. Alice legte ihre Hand auf die der Schwarzhaarigen, woraufhin diese ihren Kopf wieder in ihre Richtung drehte und Blickkontakt aufnahm. Ein ehrliches "Danke" kam über die Lippen der Anderen bevor Noita lediglich den Kopf schüttelte. "Wofür denn? Ich hab doch gar nichts gemacht." Manchmal musste man auch gar nichts tun damit es einem Anderen besser geht. Manchmal musste man einfach nur da sein und es reichte völlig aus. Es hörte sich so leicht an aber das war es eigentlich gar nicht. Jeder war mit sich selbst beschäftigt. Jeder war im Stress, dass das eigentlich Wichtige oft in den Hintergrund rückte. Alice erhielt eine Nachricht und ein weiteres Lächeln erschien auf ihren Lippen. Es war offensichtlich von wem sie stammte. Von Jemanden der ihr die Welt bedeutete. Noita konnte gar nicht anders als ebenfalls zu lächeln. Es war ansteckend und etwa im selben Augenblick vernahm sie ein Vibrieren aus ihrer Tasche. Fast schon automatisch griff die Schwarzhaarige nach ihrem Handy und siehe da. Ein verpasster Anruf. Ced. Ihr Herz machte einen Hüpfer aber zugleich hatte sie auch ein ungutes Gefühl. Während Alice mit einem zufriedenen Lächeln auf den Bildschirm ihres Handys blickte, erwiderte Noita mit einem wortlosen 'Sorry' an die Blonde neben ihr auf der Bank den Anruf. Vergebens. Irgendwann ging die Mailbox ran. Schnell tippte das Hexenmädchen noch eine Nachricht, ehe sie ihr Telefon wieder in der Tasche verschwinden lies. Ihre roten Augen suchten die Menschenmenge flüchtig nach einem bekannten Blondschopf ab, wurden aber nicht fündig. Die Worte der Blondine ließen die Tochter der Hexenprinzessin wieder hellhörig werden und sie konzentrierte sich wieder auf ihre Gesprächspartnerin. Aufmerksam lauschte Noita ihren Worten und fast schon automatisch musste sie ein kleines bisschen Grinsen. "Ja..." entfuhr es der Schwarzhaarigen und ihre Augen leuchteten bei dem Gedanken an diesen besonderen Jemand, dessen Nachrichten ihr immer ein Lächeln ins Gesicht zauberten. "Es ist erstaunlich was der Anblick weniger Buchstaben in einem auslösen kann wenn sie von der richtigen Person stammen." Gedankenverloren lächelte Noita ein glückliches Lächeln. "Alice...ich..." Es war der Moment ihr zu sagen, dass sie davon wusste, oder? Sie konnte nicht länger so tun als wüsste sie es nicht. "Ich weiß es geht mich nichts an aber..." Ein Stocken. Ein Ringen nach den richtigen Worten. "Also ich weiß davon..." Ein einziger Blick auf den Bauch der Anderen. "Ich habe es mitbekommen als ich bei Ced war. Ich..." Sie blickte in die roten Augen ihrer Sitznachbarin. "Herzlichen Glückwunsch!" Sie ergriff ihre Hand und drückte sie ein bisschen während sie ihr ein Lächeln schenkte. "Wenn ich irgendwie helfen kann... gib bitte Bescheid!"


    [Am Wasser in der Nähe des Stegs] Darren & Yumi



    Yumi hob eine Augenbraue und musste dann doch wieder Grinsen als der Dunkelhaarige mit den Locken sein schauspielerisches Talent zeigte. "So leicht lässt du dich also ablenken? Verstehe." Ein ernster Tonfall begleitete die Aussage des Blondchen und sie verschränkte die Arme vor ihrer Brust, musste dabei jedoch gut darauf Acht geben nicht wieder zu Grinsen oder gar ihr kostbares Getränk zu verschütten, welches der Andere mit so viel Liebe zubereitet hatte. Nur weil der Alkohol kostenlos war musste man den kostbaren Tropfen noch lange nicht verschwenden. Und gerade als ihr Blick wieder auf ihren Drink fiel nahm die Studentin wieder einen kräftigen Schluck davon. Die kühle Flüssigkeit floss ihre Kehle hinab und mit jedem Schluck, den sie vernichtete stieg auch der Alkoholpegel in ihrem Blut. Noch war davon nichts zu spüren aber wenn sie bei dem Tempo weiter trinken würde, würden ihre Sinne schon bald wieder benebelt werden und vielleicht auch dazu führen, dass sie die Blicke von zwei ganz bestimmten Menschen besser ignorieren könnte. Wobei die beste Ablenkung immer noch direkt vor ihr stand. In Form eines attraktiven Mannes, der sie bisher nur allzu gut unterhalten hatte und das nicht nur auf diese eine Art und Weise. Wobei diese Art auf jeden Fall in Erinnerung bleiben würde. "Hm. Solange ich durch sie nicht wirklich tot umfalle ist alles gut." Ein Lachen drang aus ihrer Kehle und das teuflische Trio war auch ganz schnell wieder in Vergessenheit geraten. Wie schon den ganzen Abend spann auch dieses Mal Darren ihre theatralische Liebesgeschichte weiter. Ein Funkeln war in den Augen der Psychologiestudentin zu sehen und sie grinste, hatte dem Ganzen aber natürlich noch etwas hinzu zu fügen. "Oh. OH! Aber vergiss nicht: All das hat keinen Wert wenn wir es nicht auf Instagram posten mit dem Zitat: 'Wir laufen durch den Regen - dann sieht man unsere Tränen nicht.'" Gespielt poetisch gestikulierte die Blauäugige mit ihren Händen herum und nahm dabei einen weiteren Schluck ihres Getränks. Darren hatte mittlerweile zu ihr aufgeschlossen und fast schon automatisch die Hand der Blondine ergriffen. Ihre Finger glitten ineinander. Eine Geste, die Yumi beinahe nicht mehr gewohnt war aber sie gehörte zu dem Spielchen, welches sie schon den ganzen Abend trieben, nicht wahr? Natürlich. Das liebende Pärchen. Ein Grinsen zierte die Lippen der Studentin als Darren mit bedeutungsschwangeren Worten um sich warf. Mindestens genau so ernst war auch das Gesicht der Blondine als sie ihre freie Hand an seine Wange legte und in den dunklen Augen ihrs Gegenübers versank. "Aber Darren. Um das Klischee zu erfüllen ist der Kaffee natürlich nur ein Synonym für wilden Sex." Die Ernsthaftigkeit schwand und ein Lächeln erschien auf den Lippen der Blonden und so spazierten sie zurück zu dem Ort an dem sie sich ihrer Klamotten entledigt hatten. "Ich meine.... wenn dann schon richtig." Mit einem zweideutigen Blick schnappte sich Yumi ihr Kleid und schlüpfte mindestens so schnell hinein, wie sie vorhin herausgeschlüpft war.

  • [Antoinette] & Ria



    Antoinette lächelte Ria zu, als sie mit einer Kleinigkeit zu Essen zurückkam. "Oh.", sagte sie dann, als die blonde Frau sie zu ihrem Geschäft befragte, "Ja, ich habe meinen Laden in die Innenstadt verlagert. Schöneres Ambiente, günstigere Mietkosten.", erklärte sie mit einem Lächeln und nahm nochmal einen Schluck von ihrem Becher. "Pralinen, Schokolade in allen Varianten und eine Variation an Torten, alles zu finden.", fügte sie noch hinzu und prompt überschlug sie die Zeit in Gedanken. "Allerdings sollte ich mir langsam schon wieder Gedanken über das Weihnachtssortiment machen, non? In Vier Monaten ist die Adventszeit schon wieder rum..." Und man wollte ja nicht jährlich das Gleiche anbieten, sondern sich hin und wieder auch etwas Neues überlegen! Ach die Weihnachtszeit. Die stressigste Zeit im Jahr, weswegen für Antoinette der Weihnachtszauber ein bisschen verloren gegangen ist. Und, weil sie niemanden zum Feiern hatte. Vielleicht sollte sie dieses Jahr ihre Familie in Belgien besuchen gehen? Sie kam sowieso viel zu selten nach Hause. Während sie sich das im Kopf überlegte, fragte sie Ria: "Gibt es eigentlich einen besonderen Menschen in deinem Leben?" Ob die Frage zu direkt war - kannten sie sich schon gut genug dafür? Ach, vielleicht war es auch nur der Alkohol der langsam aus ihr sprach?

  • 1699-darren-pngDarren & Yumi | in der Nähe des Stegs am Wasser


    „Wie könnte ich das denn vergessen? Zu jedem geposteten Pärchenbild gehört natürlich ein absolut poetischer Satz bei dem jeder Dichter und Denker neidisch wäre. Über so viel Kreativität.“, fügte der Lockenkopf noch nickend hinzu und nippte von seinem zusammen gemischten Getränk. Das glänzte vielleicht nicht gerade von hoher Barkeeperfähigkeit aber es sorgte für dieses schöne freie und benommene Gefühl und das war schließlich das was zählte oder nicht? Darren schmunzelte als sie die Stelle erreichten an denen ihre Klamotten lagen und nahm sich auch gleich sein weißes Shirt. „Natürlich. Für was denn sonst? Als ob ich nach einem romantischen Abend mit dir noch Lust auf ein Tässchen Kaffee hätte. Da müssen schon unzählige Kerzen her. Und Rosenblätter. Ich hoffe doch, dass du das schon vorbereitet hast.“, sagte der Kerl mit einem Schulternzucken, warf sich sein Shirt über und grinste die Blonde, die ihren hübschen Körper leider wieder verhüllt hatte, an. „Obwohl wir am Ende bei unserem wilden Sex dann noch die brennenden Kerzen umwerfen. Dann fängt der Vorhang Feuer und alles andere auch und somit wären wir irgendwie wieder bei einem Horrorfilm. Schließt sich hier ein Kreis?“ Der Schauspielstudent hatte sein halbvolles Glas kurz abgestellt, schlüpfte in seine geblümte Hose und griff auch gleich wieder nach seinem Alkohol, den er mit fast einem Zug leerte und bemerkte, dass der gewünschte Effekt so langsam eintrat. Ein erneutes Grinsen machte sich auf seinen Lippen breit. „Ob es dann trotzdem noch eine Zukunft für uns gibt?“




    1495-alice-pngAlice & Noita | am Rand der Party auf einer Bank


    In diesem Moment mochte diese Situation für jeden anderen wahrscheinlich wie eine absolut typische Unterhaltung von zwei jungen Mädchen aussehen. Obwohl man es kaum Unterhaltung nennen konnte, schließlich saßen gerade beide mit ihrem Handy in der Hand auf einer Bank und lächelten wie zwei verrückte den hellen Bildschirm an. Ja, denn in jedem Kopf eines älteren Menschen machten die Jugendlichen heutzutage eh nichts anderes mehr aber dass da oft auch etwas mehr dahinter steckte, interessierte die wenigstens davon. Alice kümmerte sich nicht um den Eindruck, den sie diesbezüglich auf ihre Mitmenschen machte und war froh, dass die Schwarzhaarige das anscheinend ebenso sah und ihr vibrierendes Handy hervor holte. Auch bei ihr bemerkte die Blonde ein breites Lächeln und so wand sie ihren Blick wieder von Noita ab, schließlich wollte sie ja nicht mitlesen oder sowas. „Auch wenn es nur ein einfaches 'Hallo' oder 'Wo bist du?' ist, nicht wahr? Es müssen keine ewig langen Texte sein, keine unendlich viele Versprechungen oder Liebeserklärungen.. ein paar Worte reichen völlig aus. Mir bedeutet das sehr viel.“, sagte das junge Mädchen und als Noita versuchte ihre nächsten Worte in einen vernünftigen Satz zu packen horchte sie auf. Was gab es denn so schwieriges zu sagen? Irgendwie machte sie diese Art nervös und doch folgte sogleich Erleichterung als die Gleichaltrige sich ausgesprochen hatte. „Oh..“, kam es der Schülerin über die rosanen Lippen. Sie hielt ein paar Sekunden inne bis sie die warme Hand ihrer Sitznachbarin spürte und lächelte. „Aah, naja, Simon hat daraus jetzt auch kein Geheimnis gemacht.“ Auch wenn er diese Tatsache im Keller wahrscheinlich nur aus einem Grund ausgesprochen hatte und es vielleicht nicht sofort für alle Ohren gedacht war. Aber war das so schlimm? „Früher oder später hätte es eh jeder gewusst. Es ist ja nun etwas.. was ich nicht wirklich verheimlichen könnte. Oder möchte.“ Das junge Mädchen war glücklich als Noita ihre Hilfe anbot. Es fühlte sich wirklich gut an, dass sie diese doch so schwierigen Nachrichten so einfach aufnahm. In ihrem jungen Alter war es nicht leicht, alles andere als das und deshalb war es noch wichtiger dass Alice wusste, dass es Menschen gab, die hinter ihr standen. Und sie war froh, dass Noita auch dazu gehörte. Es dauerte ein bisschen bis aus ihrem Lächeln ein breites und neugieriges Grinsen wurde und auch ihre Augenbrauen hoben sich ein Stück. „Du warst also bei Cedric, ja?“ Es war doch klar dass ihre neue Freundin da nicht so einfach heraus kam und da das Blondchen von Haus aus ein bisschen neugierig war, musste sie da einfach genauer nachfragen.



  • [In der Nähe des Stegs am Wasser] Darren & Yumi



    Ein Lachen drang aus der Kehle der jungen Erwachsenen und sie zog die Schultern hoch als ihre neueste Bekanntschaft sie fragte wie es nur möglich war, dass er die sozialen Medien vergessen hatte. "Du musst dich schon richtig verkaufen sonst wird das nichts mit der Berühmtheit." Yumi zupfte sich ihr Kleid zurecht und war doch recht froh nicht weiterhin nackt über die Party laufen zu müssen. Nicht etwa weil die Blicke sie störten. Sie gab schon lange nichts mehr darauf was andere Menschen von ihr dachten aber vielmehr weil ihre Haut noch immer ein wenig nass war und sich schon eine leichte Gänsehaut gebildet hatte. Natürlich war es nicht kalt aber je später es wurde, desto frischer wurde es auch. Der zunehmende Alkoholpegel in ihrem Blut wärmte ihren zierlichen Körper natürlich aber sie konnte Nachschub gebrauchen und nachdem sie ihr Glas mit Alkohol wieder aufgenommen hatte, leerte sie es in einem Zug. Sie verzog etwas das Gesicht, da Darren offensichtlich kein Meister des Mixens war aber Yumi machte ihm keinen Vorwurf. Auch sie war was das angeht kein großes Talent. Es musste seinen Zweck erfüllen und das tat es. Man wurde betrunken. "Och bitte. Das würde ja bedeuten, dass ich den ganzen Abend geplant habe. Die Zitrusfruchtmethode steckt noch in den Kinderschuhen. Gib mir Zeit sie zu perfektionieren." Während sich der Student nach seinem Shirt bückte und es sich langsam über die Arme zog, begutachtete das Blondchen noch ein letztes Mal seinen trainierten Körper. er sah wirklich verboten gut aus. Yumi biss sich auf die Unterlippe und strahlte den Anderen amüsiert durch ihre Augen an. "Es endet also letztendlich doch damit, dass du mich tötest. Ich wusste es. Wenigstens kann ich befriedigt sterben." Ein durchdringender Blick wurde dem Anderen geschenkt, während sie eine Hand an seine Brust legte und sich zu ihm hochzog. "Natürlich." Sie blinzelte ein paar Mal. "Man sagt doch wahre Liebe überwindet sogar den Tod!" Yumi legte ihre Lippen auf die des Anderen und biss ihn ganz sachte aber neckisch in die Unterlippe, ehe sie sich wieder von ihm entfernte. "Ich hoffe die zwei Blondinen sind nicht böse, dass ich dich für so lange Zeit entführt habe." Yumi hatte sich ein wenig von Darren abgewandt und sah über ihre Schulter, ehe sie ihm zu zwinkerte.


    [Am Rande der Party auf einer Bank] Alice & Noita



    Die Schwarzhaarige nickte als Alice das Gefühl, welches in einem aufkam, wenn man die Nachricht eines ganz bestimmten Jemand erhielt, beschrieb. Ja. Besser hätte die junge Hexe es nicht beschrieben können. Genau so war es. "Ja." Ein zufriedenes Lächeln lag auf den Lippen der Schülerin, ein verträumter Blick in ihren Augen ehe sie fortfuhr. "Eigentlich reicht es einen bestimmten Namen auf dem Bildschirm nur zu lesen. Der Gedanke, dass dieser Jemand in dem Moment auch an einen denkt ist einfach schön." Die Stimmung kippte etwas als Noita nach Worten rang um sie irgendwie in der richtigen Reihenfolge zu ordnen aber sie war froh, dass Alice erleichtert schien als sie es doch noch geschafft hatte sie über die Lippen zu bringen. Sie schien nicht erbost und auch nicht vor den Kopf gestoßen. Vielleicht sogar ein wenig erleichtert. Die Dunkelhaarige war sich nicht sicher. Aber irgendwo hatte sie auch Recht. Irgendwann würde es ohnehin jeder sehen. Niemand würde daran glauben, dass sie einfach nur dick geworden war, wenn sich langsam aber sicher ein Bäuchlein abzeichnen würde. Aber selbstverständlich war es immer noch die Entscheidung der Blonden wem sie es erzählte und wann. Noita schlug die Hände vor dem Kopf zusammen und schloss die Augen. "Entschuldige es war reiner Zufall, dass ich es gehört habe und ich werde selbstverständlich niemanden davon erzählen!" versicherte Noita der Anderen. Sie war ohnehin niemand der Neuigkeiten in die Welt hinausposaunte. Ihre eigenen nicht und die von Anderen erst recht nicht. Es ging sie im Grunde gar nichts an und wenn nicht eine Vielzahl an Zufällen zusammen gekommen wären, würdse sie noch immer in Unwissenheit schwelgen und es wäre okay. Es war Alice' Leben und sie entschied, wem sie von der Nachricht berichten würde. "Ich weiß ich kann bestimmt nicht viel tun aber wenn es etwas gibt. Sag einfach Bescheid!" Enthusiastisch erhob sie einen Arm und ballte ihre Hand zur Faust. "Ich werde mich einlesen wie man mit Kindern umgeht, dann kann ich Babysitten oder so!" Ein Lachen entfuhr dem Mädchen, während sie die Hand wieder sinken lies. Das Gebiet war etwas ganz Neues für sie und bestimmt auch für Alice. Noita wusste nicht wieso aber sie hatte dennoch das Gefühl, dass ihre neue Freundin eine gute Mutter werden würde. Sie war zwar jung aber das bedeutete noch lange nicht, dass sie das nicht schaffen würde. Gerade als die Schülerin glaubte sich in Sicherheit zu befinden hinsichtlich der Sache mit Cedric erkundigte sich die Andere mit einem Hauch von Neugierde in den Augen nach genau dieser Sache. Nach und nach wurde Noita nervöser. Sie rutschte unruhig auf der Bank hin und her und versuchte das Grinsen auf ihrem Gesicht zu verstecken aber gelang ihr nicht. Alleine der Klang seines Namens führte zu dieser Reaktion und sie hatte ihre Mimik nicht länger im Griff. "Ja ich war bei Ced. Es äääh... hat sich so ergeben. Wir haben uns zufällig im Park getroffen und naja..." Noita kratzte sich am Hinterkopf und kicherte verlegen. "Dann hat er mich zu sich nach Hause eingeladen." Einerseits hätte Noita es gerne laut herausgebrüllt aber andererseits wollte sie sich selbst auch nicht ins Rampenlicht stellen, weil sie sich da sehr unwohl fühlte. Ein Zwiespalt.

  • 1699-darren-pngDarren & Yumi | in der Nähe des Stegs am Wasser


    „Ich bekomme die Likes doch alleine schon wenn du mit auf meinen Bildern bist.“, sagte der brünette Lockenkopf und hob dann kurz seine breiten Schultern. „Wofür dann noch unwichtige Sätze dazu schreiben? Oh warte, hab ich das gerade wirklich gesagt? Entschuldigung an alle Teenager die denken dass ihre geklauten Sprüche eine tiefe Bedeutung vermitteln.“ Der Student hob schnell entschuldigend seine Hände nach oben ehe er sie mit einem Grinsen auf den Lippen wieder neben seinen Körper fallen ließ und in seine Schuhe schlüpfte. „Das sollte natürlich nicht bedeuten dass ich den heutigen Abend nur für meinen nicht vorhandenen Internetfame mit dir verbracht habe.“, fügte der Musiker hinzu, packte seinen Rucksack, holte ein dunkles Sweatshirt hervor und wollte es der Blonden gerade hinhalten als diese sich wieder gefährlich nahe heran getraut hatte. „Hast du nicht? Ich dachte du beobachtest mich heimlich schon seit Wochen, himmelst mich an und heute war der große Test ob dein Plan aufgeht oder nicht. Ich bin enttäuscht..“, flüsterte er grinsend gegen ihre Lippen und bekam keine Sekunde später einen flüchtigen Kuss geschenkt. Spürte dabei den sanften Biss in seine Unterlippe und konnte es nicht vermeiden sich einfach mehr zu wünschen. Noch einen Kuss von ihren warmen Lippen aber die junge Frau hatte sich wieder abgewandt. Darren blieb noch kurz stehen, fuhr sich dann durch die braunen Locken und lächelte. „Ich denke sie werden das verkraften. Sicher hatten sie auch einen wunderschönen Abend.“, sagte der Student dazu und warf dem Mädchen seinen Pullover auf den Kopf. „Na komm, ich möchte nicht dass du krank wirst. Wobei ich dich selbst dann noch besuchen würde. Mit Hühnersuppe und warmen Tee natürlich.“

  • Cylie & Nick

    „Vermutlich hast du recht.“, stimmte Nick zu und seufzte dabei tief. Die meisten Spitzensportler endeten früher oder später als Drogensüchtige. Alkohol war dabei sehr wahrscheinlich nur der Anfang. Als sie dann erwähnte, dass sie das sicher verhindert hätte, musste der Schwarzhaarige lachen. „Da bin ich mir sicher!“, pflichtete er ihr bei, ehe sich die lustigen Themen etwas realistischeren zuwandten. „Ist doch egal warum wer hier ist. Hauptsache es wird gefeiert.“ So war das doch auf jeder Party, oder nicht?“ Und ja, ich studiere hier Wirtschaftspsychologie. Also im Prinzip welche Farben in der Werbung wieso eingesetzt werden.“ Er lachte kurz, ehe er fortfuhr. „Und dich führt sicher auch dein Studium hier her, oder? Lass mich raten… Medienwissenschaften?“ Das Studienfach hätte er sich gut bei ihr vorstellen können. Aber auch einige andere. Als er ihr dann gestand, dass er sich nicht an ihren Namen erinnert hätte, musste er über ihr Kommentar darüber grinsen. Nicht nett? Wahrscheinlich. Dennoch ziemlich lustig. Bevor er allerdings nachschenken konnte, übernahm das Cylie. Der Schwarzhaarige zog überrascht eine Augenbraue nach oben. Sie machte tatsächlich mit, das gefiel ihm. Das charmante Lächeln auf seinen Lippen wurde ein wenig breiter. „Na dann lass uns doch zusammen das Buffet plündern und währenddessen weitertrinken!“, schlug der Student vor und bevor die Brünette auf die Idee kam nein zu sagen, stieß er mit ihr an, trank aus, schüttelte sich kurz und schnappte sich dann ihre Hand und eine Flasche Alkohol. Er zog sie zum Buffet und reichte ihr dort einen der vielen Pappteller. Zu dieser späten Stunde hatten sich schon einige über die Essensauswahl hergemacht, aber es war noch immer etwas da. Nick goss ihnen noch einen Schnaps ein und nahm sich dann etwas auf den Pappteller, das er aber sofort verputzte. „Also Cylie… was führt dich nach Sternbach, oder Riverport? Das Studium, oder doch die verlorene Liebe deines Lebens?“


    Carrie & Amy

    Die beiden Blondinen genossen für einen Moment einfach das Essen. Dass Carrie ihre Mahlzeit vorher genauer unter die Lupe nahm, hatte Amy gar nicht wirklich bemerkt. Aber es wäre ihr wahrscheinlich ohnehin nicht seltsam vorgekommen. Manche betrachteten ihr Essen eben erst, es war ja nichts Schlechtes daran. Jeder hatte seine Eigenarten. Ohne es wirklich zu merken bewegte Amy den Kopf passend zur Musik mit. Kannte sie dieses Lied nicht? „Ja die Sitzsäcke sehen echt gemütlich aus.“, stimmte sie dann zu als Carrie sie darauf aufmerksam gemacht hatte. Da konnten sie sich auf jeden Fall gut entspannen! „Bin gespannt wie lange die noch frei bleiben… vielleicht sollten wir sie uns besser gleich schnappen.“, schlug die Mutter vor und als sie den Grund für die notwendige Ablenkung erwähnte, reagierte Carrie überrascht. Amy musste lachen. „Woher solltest du das auch wissen? Aber ja, ich habe einen. In meinem Alter sind die meisten verheiratet, ich weiß.“, gab sie zu und seufzte dann. „Aber mal sehen. Vielleicht klappt es ja mit ihm.“ Vorstellen konnte sie es sich. Vorausgesetzt, dass ihr Exverlobter nicht wiederauftauchen und ihr den Freund ausspannen würde. Gewisse Dinge im Leben ergaben einfach nur für die Eingeweihten Sinn. „Aber er ist gerade wegen der Arbeit auf einer Modenschau in London und nein er ist keins der Models.“ Sie lachte. Oftmals dachten die Leute als erstes daran.


    Kiriku & Ash

    Kiriku war also ursprünglich Mechaniker gewesen? Interessant. Manchmal kamen die Leute durch die größten Zufälle an ihre Jobs. „Dann hattest du also mal einen anderen Job? Wow, nicht schlecht.“, gab er Farmhelfer zu. Er hatte noch nie etwas anderes gemacht. Er war auf einer Farm groß geworden und auch nachdem sie abgebrannt war, konnte er sich nichts Schöneres vorstellen, als selbst wieder eine Farm zu haben, oder zumindest auf einer zu arbeiten. Es erfüllte ihn einfach. „Solange dir das, was du jetzt machst Spaß macht, ist das wohl am besten.“, lächelte Ash und nahm noch einen Schluck von seinem Becher. Langsam neigte er sich wirklich dem Ende zu. Und auch die Musik schien lauter zu werden. Als sie das Gespräch auf Wildschweine lenkte, nickte der Blonde nur. Auf einen Baum zu klettern war wohl eine gute Lösung. Wobei er schön mehrmals gehört hatte, dass die Wildschweine dann so lange dagegen rannten, bis entweder der Baum oder das was darauf war, umfielen. „Ich hab auch nicht vor einem Wildschwein zu begegnen.“, fügte Ash dann noch hinzu.

  • [In der Nähe des Sees] Darren & Yumi



    "Ich kann dann ja eine von diesen tollen Posen einnehmen, bei denen ich meine Brüste und meinen Hintern perfekt in Szene setzen. Dafür muss ich nur leider erst ein Youtubevideos angucken wie genau das funktioniert." Grübelnd hatte das Blondchen ihre Hand ans Kinn gelegt und tat so als würde sie sich ihre Pose genau überlegen und probierte dann gleich einige durch. Besonders übertrieben und nicht weniger gestellt. Yumi war sich ziemlich sicher, dass sie die Klassiker durch hatte als sie sich wieder entspannt hinstellte ohne darauf zu achten ihre Reize sonderlich zur Schau zu stellen. Sie erhob grinsend einen Zeigefinger um den Lockenkopf zu ermahnen. "Darren, Darren, Darren. Unterschätze niemals die Wirkung von Möchtegernpoesie. Du willst doch schließlich alle deine Follower zufrieden stellen!" Mittlerweile war Yumi noch in ihre Sandalen geschlüpft und hatte sich versichert ob ihre Habseligkeiten noch da waren. Zumindest der Rest, der nicht schon in der Bar geklaut worden war. Glücklicherweise war alles noch da und das Mädchen atmete erleichtert auf. Sie griff fast schon automatisch nach ihrem Handy aber natürlich war der Akku mittlerweile leer. Sie lies das Telefon wieder in die Tasche gleiten und schulterte ihre Tasche. Auch der Dunkelhaarige hatte sich mittlerweile wieder völlig angekleidet und hatte sich seinen Rucksack geschnappt. Sein verführerisches Flüstern gegen ihre Lippen kitzelte. Jedes Wort war von einem sanften Lufthauch begleitet, der sie regelrecht aufzufordern schien ihre Lippen auf die seinen zu drücken, was sie dann auch im nächsten Moment tat. Ein flüchtiger aber verlockender Kuss, der das Knistern zwischen ihnen wieder verstärkte. Ein verführerisches Flüstern. "Wer weiß. Vielleicht bin ich eine Stalkerin und locke dich zu mir nach Hause um dich im Keller an einen Stuhl zu fesseln, damit du ganz mir gehörst und ich mich regelmäßig an dir vergehen kann." Ihre Augen blickten in die seinen, ehe sie sich mit einem Lachen abwandte und voraus lief. Während sie sich abgewandt hatte fand sie den Silberhaarigen in der Menge wieder. Immer noch von der Blondine und seinem besten Freund umringt. Ihr Blick glitt langsam über das Schauspiel ehe sie von Etwas am Kopf getroffen wurde. Sie nahm es interessiert vom Kopf und entdeckte das Sweatshirt ihrer neuesten Bekanntschaft. Irritiert sah sie es an, als sie es in ihren Händen trug. Sie öffnete ihre Lippen um etwas Lustiges zu sagen aber schloss sie dann wieder als ihr bewusst wurde dass diese Geste echt wahnsinnig nett war. Ein lächeln stahl sich auf die Lippen der Blauäugigen und sie schlüpfte dankend hinein. Das Sweatshirt roch nach dem Anderen und auch wenn sie es ekelhaft kitschig fand so musste sie zugeben, dass er verdammt gut roch. Yumi stülpte sich die Kapuze über den Kopf. "Na? Schmeichelt es meiner Figur?" Yumi drehte sich in alle Richtungen . Das Sweatshirt war ihr viel zu groß, so dass nur ein wenig ihres Kleides noch darunter hervorstand. "Du bist ja ein richtiger Romantiker, mein Lieber." Ein Lachen entfuhr der Blonden.

  • [Wayne] ~ bei Danica im Wasser


    1091-wayne-starling-pngWayne folgte der Sanitäterin durch das seichte Wasser, während er ihr aufmerksam zuhörte. das Wasser fühlte sich sehr angenehm an seinen Füßen an und er war froh, ins Wasser gegangen zu sein. "Da hast du recht. Der See ist wirklich ein guter Ort." Antwortete der Cowboy. "Wasser ist wirklich schön. Aber nichts übertrifft den Sternenhimmel." Waynes Augen funkelten mit der Spiegelung des Wassers. Er beugte sich etwas nach vorne, um seine Hände durch das klare Nass gleiten zu lassen. Auf Danicas Frage hin, lächelte er. "Momentan sind es acht. Aber wir bekommen auch hin und wieder Fohlen, dann werden es wieder mehr, bis uns die älteren Tiere verlassen." Erklärte der Blonde. "Sie sind alle recht verschieden, was auch gut ist. Schließlich muss das Wesen des Pferdes zum Reiter passen." Wenn die Wesenszüge zu verschieden waren, konnte man nicht auf einer Wellenlänge miteinander sein und der Ausritt gestaltete sich schwieriger. Weswegen einige Tiere auch nur von erfahrenen Reitern bestiegen werden durften, zu hitzköpfig waren sie. "Interessierst du dich für Pferde? Hast du Erfahrung mit ihnen?" Fragte er Danica und genoss einfach das Wasser um seine Füße.

  • 1699-darren-pngDarren & Yumi | in der Nähe des Stegs am Wasser


    „Da findest du bestimmt jede Menge. Die jungen Mädchen haben heutzutage sowieso nichts Besseres mehr zu tun als irgendwelche Videos ins Netz zu stellen und dabei jeden Zentimeter ihres Körpers zu präsentieren. Wo führt uns das nur hin?“, sagte der Musiker und gestaltete das Ende seines Satzes übertrieben dramatisch und beobachtete dann belustigt Yumi dabei, wie sie einige der gedachten Posen ausprobierte. Und auch wenn es eigentlich lustig sein sollte und Darren auch tatsächlich grinste, waren seine braunen Augen fast schon überall. Beinahe kam er sich schon dumm vor das Blondchen so genau zu beobachten aber er hatte vor einigen Minuten schon jeden Fleck ihres Körpers gesehen und gespürt, da durfte er ja jetzt auch noch gucken. „So bekommen wir sie alle.“, kommentierte der Lockenkopf schmunzelnd und drehte dann schwer überlegend die Augen nach oben ehe er nach einem Schulternzucken wieder grinsend in die blauen Augen des Mädchens sah. „Von dir entführt werden und zu deinem Sexsklaven werden? Gäbe jetzt wirklich schlimmere Dinge die ich mir vorstellen könnte.“ Darren freute sich mit einem kleinen Lächeln darüber dass die Studentin seinen Pullover dankend entgegen nahm. Vorhin hatte sie ja erwähnt dass ihr kalt war und da sie jetzt schlecht aneinander kuschelnd und klebend hier herum rennen konnten, war das erstmal die einfachere Lösung. Der angehende Schauspieler spürte eine gewisse Wärme in seinem Gesicht als er das Blondchen in seinem dunklen Sweater so beobachtete. Ob das jetzt am Alkohol lag? „Ja, manchmal hab ich so komische Anflüge von Romantik. Ganz schrecklich.“, erwiderte der junge Kerl und schüttelte sich gespielt als wäre ihm eine riesige Spinne übers Gesicht gelaufen. „Du siehst wirklich süß darin aus.“ Ob das jetzt noch zu ihrem gemeinsamen Pärchenspiel gehörte oder nicht.. wer wusste das schon.

  • Majo, Sky und Alex auf dem Steg



    So richtig überzeugt war die junge Hexe von ihrem frisch dazugestoßenen Gesprächspartner noch nicht. Vor allem als es um die Drinks ging. Während Alex ihr die Wahl ließ etwas leichteres zu trinken, sprach er sich dagegen aus. Mit ein paar Jahren mehr Erfahrung, hätte sie ihm womöglich gesagt, dass ihm seine Meinung was sie zu trinken hatte, am Arsch vorbei ging und sie es nicht nötig hatte sämtliche Gehirnwindungen zu zersaufen. Aber in ihrem momentanen Alter wollte sie sich die Blöße definitiv nicht geben. Da trank sie lieber weiter Zigarettenstummelwasser. Mit einer gehobenen Augenbraue musterte sie ihn, wohl bewusst, dass sie ihm momentan wahrscheinlich genauso unsympathisch war wie er ihr. "Schätzchen, was denkst du was ich da vorhin alleine mit der Flasche angestellt habe. Bestimmt nicht warm gehalten" erklärte sie ihm und ließ sich ein weiteres Mal eingießen. Dieses Mal versuchte sie an Pfirsicheistee zu denken als die das Gesöff entschärfte. Es war ja nicht so als hätte sie wirklich noch nichts getrunken, aber sie kannte eben ihre Grenze. Sie leerte ihr Gläschen auf Ex und ihr Blick wanderte zu Alex, der sich urplötzlich versteifte. Genauso wie Sky suchte sie nach dem Grund dafür. Als sie diesen fand versteifte sie sich ebenfalls, bevor sie sich betont unauffällig von Darren und seiner Begleitung wegdrehte um ihnen den Rücken zuzuwenden. Dennoch war ihr keineswegs der abwertende Blick der Blondine in ihre Richtung entgangen und alles in ihr brannte darauf ihr den Gesichtsausdruck aus dem Gesicht zu wischen. Das hätte allerdings auf jeden Fall eine Konfrontation mit Darren mit sich gezogen, also musste sie sich konzentrieren. Es dauerte einen Moment bis der Ortswechselvorschlag bei ihr ankam. "Äh ja, Wasser. Klingt gut" antwortete sie dann nickend. Bei Skys Worten musste sie etwas glucksen, auch wenn sie wie die typischen eines Betrunkenen klangen. Mit einem Blick auf die Flasche mit der er dann ankam wandte sie sich ab um endlich ans Wasser zu laufen. Währenddessen war auch das Fickpärchen wieder einmal dort gewesen um sich endlich mal was anzuziehen. Glücklicherweise waren sie inzwischen von dem Steg verschwunden, denn sie hatte wirklich Lust sich auf die Planken zu setzen um von dort ihre Füße im Nass baumeln zu lassen. Am Ende des Holzwegs ließ sie sich also nieder und folgte diesem Bedürfnis. Leise seufzte sie als ihre Zehen die dunkle Flüssigkeit durchstießen.

    "Come on, little lady, give us a smile"
    No, I ain't got nothin' to smile about
    I got no one to smile for, I waited a while for
    A moment to say I don't owe you a goddamn thing

    Nightmare - Halsey

  • [In der Nähe des Stegs am Wasser] Darren & Yumi



    Ein glockenklares Lachen erhellte die Nacht, während das Mädchen mit einem gewissen Vorsprung am Rande des Sees entlang spazierte. "Du redest wie ein alter Mann. Du kannst mir doch nicht sagen, dass du das nicht auch ein kleines bisschen genießt." Forschend sah Yumi den jungen Mann in die Augen, während sie sich zu ihm umgedreht hatte und ein paar Schritte rückwärts lief. Seine Blicke waren ihr nicht entgangen und auch wenn es vielleicht dumm war so musste sich Yumi eingestehen, dass sie es genoss. Sie genoss es eine derartige Anziehungskraft auf den Schönling auszuüben. Sie war froh damit nicht alleine zu sein. Sie war froh, dass diese Anziehungskraft auf beiden Seiten da war und so überaus gut harmonierte. Daraus musste man doch etwas machen, oder? Vielleicht war sie zu stolz es auszusprechen. Vielleicht hatte das Erscheinen einer gewissen Person sie daran gehindert es auszusprechen oder aber der Zeitpunkt war noch nicht da gewesen. Es war so unbeschwert bisher. Niemand hatte sich auf leisen Sohlen davon geschlichen, wobei dies eher schwierig geworden wäre angesichts der Tatsache, dass ihr Techtelmechtel an einer eher ungewohnten Stelle stattgefunden hatte. Aber es war eigentlich alles geklärt zwischen ihnen und so leicht. All das was es bei Alex nie war. Yumi schüttelte den Kopf und vertrieb die Gedanken an ihren Exfreund und wandte sich stattdessen etwas Besserem zu - Darren. Ein anzügliches Grinsen erschien auf den Lippen der jungen Studentin. "Aber als Sklave musst du dich doch wehren. Da ist der Reiz dahinter" Ein Lachen drang aus der Kehle des Blondchens. "Glaube ich zumindest." Sie legte in den Nacken und wirbelte ein paar Mal um ihre eigene Achse. Was für eine schöne Nacht. das Licht der Lichterketten und der Sterne verschmolz miteinander als die junge Erwachsene sich drehte und schließlich wieder zum Stillstand kam als Darren zu ihr aufgeschlossen hatte. Der Sweater des Anderen war wirklich warm und kuschelig. Die Ärmel waren viel zu lange und nur noch die Fingerspitzen der Blondine lugten daraus hervor. Ihr Haar, welches immer noch nicht ganz getrocknet war bildete einen perfekten Kontrast zum dunklen Kleidungsstück. Als der Schauspieler schließlich sagte wie süß sie in seinem Sweater aussah stockte sie für einen Moment. Für den Hauch einer Sekunde hatte sie seine Worte ernst genommen aber Darren war schließlich angehender Schauspieler. Es war wieder nur Teil ihres Spiels, welches sie schon den ganzen Abend spielten. Sie war kein Mädchen, welches man als süß bezeichnete. Ganz bestimmt nicht. Diese Alice war ein süßes Mädchen. Sie war es nicht. Vielleicht wollte sie es auch gar nicht sein und doch errötete Yumi leicht. Gut das es dunkel war und der Andere nicht sehen konnte, was seine Worte anrichteten. Was der Alkohol da mit ihr anrichtete. "Ich bin das Zitronenmädchen. Ich kann gar nicht süß sein." Yumi streckte dem Anderen die Zunge heraus und wühlte in ihrer Tasche nach einem Päckchen Zigaretten. Sie steckte sich eine an und es dauerte nicht lange und der erste Zug war getan während sie zum Anderen schielte. "Aber weißt du was süß ist?" Ein keckes Grinsen lag auf ihren Lippen als sie die Zigarette zwischen diese geklemmt hatte um eine Flasche aus ihrer Tasche hervor zu zaubern. "Das wir noch den Alkohol von vorhin haben." Yumi lachte einmal laut auf und setzte die Zigarette kurz ab um einen kräftigen Schluck zu machen und sie anschließend an Darren weiter zu geben.

  • Majo, Sky & Alex auf dem Steg

    1041-alex-bingley-png


    Sky wollte es anscheinend nicht zulassen, dass Majo eine Sonderbehandlung bekam. Sie sollte also das trinken, was sie auch tranken? Der Silberhaarige hätte vermutlich mit ihm diskutiert, aber das Blondchen konnte sich ganz gut selbst verteidigen, was sie auch im nächsten Moment tat. Ein wenig musste der Informatiker über die beiden grinsen, aber gleichzeig hatte er ein wenig Bedenken, dass der Abend nicht doch aufgrund eines Streits kippen könnte. Gerde wollte Sky auf Alex Frage antworten, da fielen die Augen des Silberhaarigen auf seine Ex und ihren Lover und glücklicherweise schienen weder Majo, noch Sky etwas dagegen zu haben, von hier weg zu gehen. Kurz schluckte Alex, um das miese Gefühl, das dieser Anblick hinterlassen hatte, weg zu bekommen, aber irgendwie blieb es ihm im Hals stecken. Zum Kotzen. Dann nickte er und folgte den anderen zum Wasser. Beim Kommentar des Brünetten, dass er allein von diesem Anblick Syphilis bekam, musste Alex sogar kurz auflachen. Dazu hatte mal wohl Freunde. Majo hatte sich für einen Steg entschieden und der Student hoffte, dass er hier am Wasser seine Ruhe finden würde. Alice und Yumi waren wirklich genug für einen Abend. Die beiden anderen und die Flasche Alkohol, die sein bester Freund mitgenommen hatte, schienen ein guter Anfang zu sein, um eine nicht ganz so schöne Begegnung zu verdrängen. "Danke.", murmelte der Silberhaarige zu Sky und man konnte seiner Stimme anhören, dass er es ernst meinte und nicht nur so daher sagte. Yumi war ein Thema für sich und er war einfach froh, dass sein Bro kein großes Drama daraus machte, sondern ihm einfach half. Majo hatte sich währenddessen am Ende des Stegs niedergelassen und streckte die Füße ins Wasser. Eine ausgezeichnete Idee! Der Silberhaarige sah sich noch einmal um und erkannte sofort dass es ein Fehler war. Ganz in der Nähe des Stegs stand sie. Mittlerweile wieder in Klamotten. Zu vielen Klamotten. Dieser Pulli gehörte ganz eindeutig nicht ihr. Ohne es wirklich zu merken, hatten sich Alex' Gesichtszüge erneut verfinstert und er ballte seine freie Hand so fest zur Faust, dass die Knöchel weiß hervortraten. Das war nicht sein Bier, das ging ich nichts an, das war Vergangenheit... und trotzdem ging es ihm regelrecht gegen den Strich. Sie führte sich auf wie eine Teenagerin in einem Kitschfilm. Jetzt noch, aber das war alles nur Scharade. Sie war schließlich ein Biest. Der Silberhaarige lachte kurz amüsiert auf. Vielleicht über sich selbst, oder über die Tatsache, dass seine Ex ein neues Opfer gefunden hatte. Dann schloss Alex die Augen, sog die Luft tief durch die Nase ein und als er sie wieder durch den Mund ausgeatmet hatte, öffnete er auch seine Augen wieder. Die Smaragde ließen das ach so verliebte Pärchen hinter sich und konzentrierten sich wieder auf Majo und Sky. "Ich bin für noch eine Runde!", entschied der Silberhaarige dann und versuchte seine Stimme normal klingen zu lassen, während er dem Brünetten mit dem Alkohol in der Hand, den Becher hinhielt. In der Hoffnung, dass er ihn auffüllen würde.

  • Carrie und Amy


    1044-carrie-moretz-pngDie Sitzsäcke sahen für die angetrunkene Carrie immer verlockender aus. Die Bänke auf denen sie gerade saßen waren ja doch sehr hart und ungemütlich und die blonde Wirtin wollte im Moment nur zu gerne sich ein wenig entspannen. Als Amy also meinte, dass sie sich die Sitzgelegenheiten am besten gleich schnappen sollten, nickte Carrie begeistert mit dem Kopf."Dafür! Sobald wir fertig gegessen haben." Denn auch wenn sie vielleicht dadurch die Sitzsäcke an jemand anderen verloren...Carrie konnte sich nur schwer vorstellen in den Dingen essen zu können ohne sich von oben bis unten einzusauen. Die Blonde neigte den Kopf ein wenig zur Seite und lächelte verlegen als Amy ihr beteuerte, dass sie es doch gar nicht wissen konnte, dass sie einen Freund hatte. Dass sie wieder auf ihr Alter zu sprechen kam, machte Carrie ein wenig stutzig. Sie war sich noch gar nicht sicher, wie alt sie Amy einschätzen würde. Klar, sie war sicher schon älter als sie: Aber waren es wirklich so viele Jahr mehr auf ihrem Buckel? "Man sollte dann heiraten, wann es für einem passt und nicht weil man ein bestimmtes Alter erreicht hat.", gab sie ihre Meinung kund.Der Freund von Amy klang ziemlich spannend, immerhin schien er durch seine Beruf reisen zu können. Eine Möglichkeit, die Carrie durch ihren Job wohl verwehrt blieb. "Wenn er kein Model ist, ist er denn dann ein Designer?", fragte sie neugierig nach.


    1089-sky-mitchell-pngSky, Majo und Alex


    Eine Sache konnte Sky nach dem heutigen Tag zu 100 Prozent sagen: So sehr er Noita nach nur einem Tag Bekanntschaft sympathisch fand, umso weniger mochte er ihre Cousine, die anscheinend wenig erfreut darüber war, dass sich der junge Student dazu herabgelassen hatte ihr Trinkverhalten zu bestimmen. Hätte Sky nicht insgeheim ein wenig Angst vor der blonden Frau mit der scharfen Zunge, dann hätte er ihr wohl mit etwas Schlagfertigem gekontert. Aber so rollte er nur mit den Augen und versuchte sich auf seinen besten Freund zu konzentrieren. Er war einfach so viel mehr Spaß als Majo. Definitiv. Er war froh, dass er durch sein Kommentar über Yumi den Silberhaarigen ein wenig zum Lachen gebracht hatte. Und ja, er hatte auch das Glucksen von Majo bemerkt, was ihm seltsamerweise eine kleine Befriedigung verschaffte. Anscheinend war sie doch nicht so eine gemeine Spießerin wie er dachte. Gemeinsam gingen sie Richtung Steg, wo es leider auch Yumi und ihren neuen Freund hingezogen hatte. Glücklicherweise verschwanden sie dann nach kurzer Zeit auch wieder und das Trio Infernale hatte den ganzen Steg für sich. Als sich Alex bei Sky bedankte, zuckte der Braunhaarige nur mit den Schultern."Keine Ursache." , ließ er es knapp verlauten. Auch wenn sie sich jetzt eine verdammt lange Zeit nicht mehr gesehen haben: Sie waren und werden wohl auch immer beste Freunde bleiben. (So lange es Sky nicht mit seiner Schwester verkackte.) Sky hatte nicht allzu viele Freunde, eher so oberflächliche Bekanntschaften. Aber Alex würde immer auf ihn zählen können. Vor allem wenn es darum ging diese notgeile Bitch zu dissen. "Ist da noch frei neben dir?" , fragte er Majo und ließ sich aber noch im selben Atemzug neben ihr nieder. Dabei merkte er gar nicht, dass sich Alex' Laune immer mehr verschlechterte und schaute überrascht zu seinem Freund auf, als dieser lachte. Sky hatte nichts bemerkt, was lustig gewesen wäre. Er wollte seinen Freund schon fragen, doch dieser verkündete, dass er bereit war für eine neue Runde. "Da sag ich nicht nein." Er füllte sofort Alex' Becher voll und blickte dann mit der Flasche in der Hand fragend zu Majo. "Was ist mit dir, petit chou?"

  • Majo, Sky und Alex auf dem Steg


    Während die Blondine das Wasser an ihren Füßen genoss, trat Sky neben sie um sich neben ihr nieder zu lassen, gefragt ungefragt. Mit kaum merklich gehobener Augenbraue ließ sie ihn einfach machen, wohl bewusst, dass etwas wie `Ne sorry, bitte setz dich ans andere Ende des Stegs` nicht sehr angebracht war, aber es brannte ihr auf der Zunge. Einfach weil er so blöde gefragt hatte. Wo hätte er denn sonst hingehen sollen. Bei einem Schulterblick hin zu Alex sah sie seine dezent noch beschissenere Laune anhand seiner verkniffenen Miene und entschloss etwas dagegen zu tun. Sie war ja kein Unmensch. Mit den Fußsohlen auf die Wasseroberfläche patschend fing sie an zu sprechen. "Wisst ihr, angeblich soll in diesem Brackwasser die Erntegöttin hausen. Ich habe zwar keine Ahnung warum die alte Hexe von Destiny Valley hier her gezogen sein soll, aber die Alte war schon immer etwas... verrückt. Meine Tante hat sie regelrecht gehasst und regelmäßig ihren Tümpel etwas... naja... aufgemischt. Ich vermute mal es lag an dieser Glitzerscheiß-Love-for-all-Attitüde von dieser selbsternannten Göttin". Ihr war wohl bewusst wie bescheuert die Story klang, zumindest wenn man davon ausgehen konnte, dass die beiden Jungs keinen blassen Schimmer von der Magie hatten die es nun mal wirklich in ihrer Welt gab. Deswegen stieß sie bei der nächsten Berührung mit dem Nass einen kleinen Zauber aus, der dazu führte, dass sich etwas schlangenartiges, schuppiges kurz durch die Oberfläche brach und Sky am Fuß streifte. Grinsend hielt sie ihm ihren Becher wieder hin, als er wieder mal Runden verteilen wollte.

    "Come on, little lady, give us a smile"
    No, I ain't got nothin' to smile about
    I got no one to smile for, I waited a while for
    A moment to say I don't owe you a goddamn thing

    Nightmare - Halsey

  • 1699-darren-pngDarren & Yumi | in der Nähe des Stegs am Ufer sitzend


    Darren seufzte tief. „Nicht wahr? Als wäre ich schon reif fürs Altersheim.“, beschwerte sich der junge Lockenkopf über sich selbst und hielt sich als hätte er furchtbare Rückenschmerzen seine Hand an seinen Rücken, krümmte sich dabei ein bisschen und verzog eine leidende Miene. Kurz darauf lachte er auf und zuckte auch mit den Schultern. „Manchmal kommt es mir aber wirklich vor als wären da Welten zwischen mir und meinen nur ein paar Jahren jüngeren Kollegen. Waren wir in deren Alter auch so?“ Als Yumi meinte dass es ihm doch sicherlich gefiel was er so sehen und genießen konnte, nickte der angehende Schauspieler ganz einfach und grinste. „Live und in Farbe sieht es aber um einiges besser aus.“, kommentierte er und spielte damit natürlich auf die hübschen Verrenkungen der jungen Blonden an. Aber eigentlich musste die Studentin auch gar nicht viel machen, Darren genoss auch so jede Sekunde die er an ihrer Seite verbringen konnte. Das Mädchen war einfach wunderschön, da brauchte es keine albernen Posen oder dergleichen. Weshalb der Musiker auch ganz unbewusst lächelte während er sich in den hellen Augen verlor. Erst als er das melodische Lachen hörte, verließ er seine kleine Gedankenwelt und fing ihre gesagten Worte mit einem Grinsen ein. „Glaubst du? Dann werden wir das wohl heraus finden müssen.“, sagte der Kerl fast schon so nebenbei und ließ dann seine Hände in seinen Hosentaschen verschwinden. Als Yumi sein aus welchen Gründen auch immer ernst gemeintes Kompliment beinahe nicht annehmen wollte, schüttelte Darren leicht seinen Kopf wodurch die noch feuchten Löckchen etwas hin und her sprangen und er sie am Ende aus seinem Gesicht streichen musste. Aber die angehende Psychologin sah in diesem Augenblick einfach süß aus, da konnte sie Ausreden suchen was sie wollte. Es war nicht nur die Tatsache dass sie mit ihren feuchten Haaren und dem hübschen Gesicht da stand, eingehüllt in einen übergroßen Pullover der ihr fast mehr als Kleid dienen könnte und man kaum ihre blassen Hände sah. Darren spürte da ein warmes Gefühl in sich weil es sein Pullover war und gerade weil es mittlerweile einfach kalt geworden war und Yumi sich wahrscheinlich über jeden blöden Pullover von Irgendjemanden gefreut hätte, kam er sich in diesem Moment auch unglaublich dumm vor und war froh als eben jene Frau verkündete, dass sich in ihrer Tasche neben einer auch gleich angezündeten Zigarette noch eine Flasche Alkohol versteckt hatte. Dankend nahm er die Flasche entgegen und nahm eilig einige Züge davon, merkte dann auch gleich einen leichten Schwindel. „Gut dass wir vorgesorgt haben.“, sagte der Student grinsend und setzte sich schließlich nahe des Wassers auf den Boden. Da nahm er auch nochmal einen kurzen Schluck des Alkohols und stellte die Flasche dann neben sich ab. Sein Blick wanderte über den dunklen See in dem sich all die glitzernden Lichter spiegelten. „Ich glaube nach dieser Flasche brauche ich dann wirklich ein Taxi.“, gab er schmunzelnd zu während er abermals bemerkte dass sich seine Sinne vernebelten.




    1677-cylie-pngCylie & Nick | am Baumhaus


    „Wirtschaftspsychologie also.. du bist also Schuld daran dass die Chips in der Werbung immer so lecker aussehen und ich sie deshalb kaufe und aufgehe wie eine dicke Kartoffel.“, sagte das Mädchen beleidigt und seufzend. Chips waren aber auch so gut.. generell sah alles in der Werbung immer perfekt aus! Musste es ja auch. „Nein. Außnahmsweise mal nicht 'irgendwas mit Medien'.“ Die junge Frau musste lachen. Diesen Satz hörte man in der Welt der Studenten einfach sooft. „Ich studiere Medizin. Also sei nett zu mir. Irgendwann könnte ich auch mal deine Ärztin sein und ich.. also, an manche Sachen kann ich mich ganz gut erinnern!“ Die Brünette schmunzelte während sie sich dem Buffet näherten und Cylie erneut vor der tollen Auswahl der verschiedenen Häppchen stand. Wieder fiel ihr die Entscheidung nicht leicht und so nahm sie sich einfach das, was Nick auf seinen Teller stapelte oder eher nicht stapelte und füllte damit nach und nach ihren Pappteller während zwischendrin auch mal was in ihrem Mund landete. „Das Studium.“, antwortete sie mit einem Schulternzucken und drehte ihren Kopf kurz grinsend zu ihrer neuen alten Bekanntschaft. „So prägend warst du für mein Leben dann doch nicht.“ Frech streckte sie dem Dunkelhaarigen die Zunge raus und legte sich noch eine letzte Schokoerdbeere auf den Teller. Dann deutete sie mit ihrem Kopf, da ihre Hände ja voll mit Essen und Getränken war, in den Himmel. Oder die Bäume oder genauer auf das Baumhaus, das sich über ihren Köpfen befand. „Ich würde ja sagen wer zu erst oben ist aber am Ende liegen all unsere gesammelten Schätze am Boden und wir sitzen trauernd daneben also.. du hältst alles und ich gehe vor!“, beschloss die Studentin und näherte sich der Holztreppe die in das kleine kuschelige Reich führte. Ob es darin genauso hübsch war wie es von draußen aussah? „Oder hast du Angst dass es unter deinem Gewicht zusammen bricht?“

  • „Wie soll man das denn sonst nennen,“ entgegnete Daryl auf die Frage der jungen Dame.


    Aber nachdem sie dann fast fluchtartig mit ihrem Bruder verschwunden war, fühlte sich der Wissenschaftler etwas seltsam.

    „Hab ich was falsch gemacht? Wollte doch nur nett sein. Naja. Vielleicht finde ich ja noch jemanden, der mir helfen kann.“


    Daryl verließ die Bar, und trottete zum Seeufer.

  • [In der Nähe des Stegs am Ufer sitzend] Darren & Yumi



    Wieder einmal wurde Yumi Zeugin der Schauspielkunst ihrer neuesten männlichen Bekanntschaft. Er war in dem was er tat wirklich gut und das bezog das Blondchen nicht nur auf sein Talent als Schauspieler. Darren schien ein richtig guter Fang. Für den Hauch einer Sekunde wunderte sich die Studentin tatsächlich wie es möglich war, dass er noch nicht vergeben war. Ihre blauen Augen musterten ihren Trinkpartner mit einem Grinsen auf den Lippen. "Och ich bin mir sicher wir waren auf eine ganz andere Art und Weise unmöglich. Und sind es vielleicht noch immer. Wer weiß." Yumi zuckte ebenfalls mit den Schultern und kicherte leise, da mit jedem Schluck Alkohol auch bei ihr langsam aber sicher dessen Wirkung nicht an ihr vorbei zog. Das warme Gefühl in der Magengegend. Der freie Kopf. Das unbeschwerte Gefühl als wäre alles möglich. Herrlich. Die Blondine führte ihre Zigarette an ihre Lippe und nahm einen kräftigen Zug, ehe sie den Kopf in den Nacken legte und den Rauch wieder in die Nacht hinaus pustete. Nebenher lauschte die den Worten des Lockenkopfs. Im Augenwinkel beobachtete sie seine Mimik, seine Gestik. Ein Grinsen schlich sich auf die Lippen Yumis. Er nahm kein Blatt vor den Mund. Es war so leicht mit ihm zu reden. Es war so leicht mit ihm zu scherzen. Einfach alles fühlte sich so selbstverständlich an. Keine Freundinnen die plötzlich zur Tür herein platzten, keine Schwierigkeiten in der Kommunikation. Wo war dieser Mann nur all die Jahre gewesen? Ein schnurrendes Lachen entfuhr der blonden Studentin als Darren sich als Sexsklave förmlich anbot. Ob es einer seiner harmlosen Scherze war oder ein Angebot, welche sie ihm selbst auch unterbreiten wollte? Eine unverbindliche, körperliche Beziehung. Eine Nummer für eine Nummer. (ich bin so kreativ :'D) Verlockend. Mehr als nur verlockend wenn man bedachte wie gut sich ihr erstes... Treffen angefühlt hatte. Yumi verspürte ein Kribbeln in ihrer Körpermitte und nahm schließlich neben dem Anderen am Boden Platz. Erneut nahm sie einen Zug ihrer Zigarette und befreite das Ding mit einem Schnippen von der überflüssigen Asche, welche sich nicht freiwillig vom Glimmstängel lösen wollte. "Ist das ein eindeutiges Angebot, mein Lieber?" schnurrte Yumi fast schon verführerisch, als sie ihren Kopf auf ihrer Hand abstützte, und diese auf ihren angezogenen Beinen. Ihre blauen Augen funkelten den Anderen an, während ihr Blick über sein Gesicht wanderte, als er eilig einige Schlücke vom Alkohol nahm. Der Blick Yumis verharrte an seinem Gesicht, ignorierte die Tatsache, dass sie während sie in seine Richtung sah auch in die Richtung eines gewissen Trios blickte. Bewusst lenkte Yumi ihren Blick von einer bestimmten Person ab, die nach und nach Drinks kippte so wie er es immer tat. Ein Lachen entfuhr Yumi, nachdem sie sich die Flasche, welche Darren gerade abgesetzt hatte, an die Lippen führte und ebenfalls den Alkohol regelrecht in sich leerte, ehe sie die Flasche zwischen sich und Darren positionierte. "Ich denke wir haben das Angebot der Gratisgetränke gut ausgekostet." Auch Yumi hätte wahrscheinlich schon geschwankt, wenn sie nicht ohnehin schon sitzen würde. Ein Glück, dass dadurch die Gefahr umzufallen ein wenig sank. "Aber ich verstehe was du meinst." Ein Lachen drang aus der Kehle des Mädchens. "Weißt du ohne jetzt kitschig werden zu wollen aber... das war echt ein lustiger Abend mit dir." Das Mädchen grinste Darren an und schlang nachdem sie den letzten Zug ihrer Zigarette genommen hatte, ihre Arme um ihre Beine. "Wehe du verwendest diese Aussage gegen mich." drohte sie dem Studenten mit wilder Gestikulation ehe sie wieder in ihre Postion zurückkehrte und ihren Blick auf das Wasser richtete.

  • 1495-alice-pngAlice & Noita | am Rand der Party auf einer Bank


    Das junge Blondchen nickte. Genau so war das. Es war so einer dieser kleinen Momente im Leben, die man einfach genießen sollte ohne sie großartig zu hinterfragen oder sich Gedanken zu machen was andere davon hielten. Weshalb Alice auch schnell noch eine Antwort tippte. Immerhin wusste sie genau was passieren würde, wenn sie ihn jetzt ignorierte. Dann sperrte sie ihr Handy und legte es neben sich ab, ließ aber ihre Hand darauf damit sie gleich spürte, wenn eine Antwort kam. „Alles gut, mach dir keine Sorgen. Ich bin dir nicht böse oder so. So wie Simon es heraus posaunt hat, ist es ja kein Wunder dass es die halbe Wohngemeinschaft mitbekommen hat.“, sagte die Blonde schmunzelnd und war fast schon ein bisschen überfordert von der Hilfsbereitschaft die Noita an den Tag legte. Dass sie.. quasi einfach so ihre Hilfe anbot obwohl sie sich doch eigentlich kaum kannten, das war so ein schönes Gefühl. Alice spürte ein aufgeregtes Kribbeln in ihrem Bauch und auch sie lachte als die Schwarzhaarige erzählte dass sie ihr Wissen über Babys auf jeden Fall erweitern würde. „Aah, ich kann dann gleich mitlesen, so viel Ahnung hab ich ja auch nicht.“, fügte die Schülerin hinzu und hob kurz ihre Schultern. „Aber das kommt sicher wenn das Kleine dann da ist.. das ist noch so surreal.“ Bald würde sie zum Arzt gehen. Um zu erfahren ob das wirklich alles so stimmte und wahr war. Dann würde sie vielleicht ein kleines Lebewesen auf einem Monitor sehen, ein kleines schlagendes Herz.. Dem Mädchen wurde ganz warm. Ob Simon mitgehen würde? Er musste! Die Jugendliche bemerkte die Nervosität, die sich in ihrer Mitschülerin breit machte, hüpfte diese ja fast schon auf der Bank hin und her und das machte sie nur noch neugieriger. Zum Glück erzählte Noita dann aber auch ein paar Details, sodass sie nicht noch einmal nach fragen musste. War ja unhöflich! Aber diese Neugierde! Mit großen Augen lauschte sie den Worten der Schwarzhaarigen, dann grinste sie wieder breit. „Es hat sich einfach so ergeben, okaaaay.“ Alice stupste mit ihrer Schulter an die des anderen Mädchens, als würde sie so noch mehr aus ihr heraus bekommen wollen. „Und über was habt ihr so geplaudert? Ich hoffe ja nicht er hat dich gleich zum berühmt berüchtigten Kaffee nachhause eingeladen. Obwohl ich Cedric nicht so einschätze..“ Dann war die ganze Situation vorhin in der Wohngemeinschaft aber wirklich zum falschen Zeitpunkt passiert. „Seid ihr euch denn näher gekommen? Also ich meine jetzt nicht nur körperlich.“ Durfte sie das denn überhaupt fragen? War das in Ordnung? Schließlich waren sie noch lange nicht so gut befreundet aber hey, Noita wusste von ihrer Schwangerschaft. Da war es doch nur fair wenn sie jetzt auch ein bisschen mehr über sie herausfinden wollte!

  • Ria und Antointte

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    "Da ist es bestimmt auch schön, wenn der Laden an den richtigen Ort ist. Ich komme da bestimmt vorbei und sehe mir den neuen Laden mal an", sagte sie und nahm einen happen von ihren Essen."Das muss ich vielleicht auch machen, das im Cafe auch Kuchen passend zu Weihnachten angeboten werden", sagte sie und wird dafür vielleicht mal in die Bücherei gehen wenn sie die ausgeliehene zurück gebracht hatte. Sie muss nur das eine zu ende lesen."Meinen Vater würde ich sagen außer du meinst noch andere, die man in seinen Herzen hat und da glaube es glaube mal einen. Nur ist er wie vom Erdboden verschluckt seid das letzte treffen und das ist schön lange her", sagte sie und lächelt. "Wie sieht das bei dir aus?", fragte sie dann einfach, um so die blau haarige vielleicht auch ein wenig mehr kennen zu lernen. Außerdem wusste die Blondine nicht weiter was zu erzählen wie der aussieht und so, den Ria meinte. Ihr ist das auch jetzt wieder eingefallen, als sie überlegt hatte wen sie neben ihrem Vater alles im Herzen hat.

    "Warum verlangen die Menschen nur immer nach Kräften, die das Ende der Welt bedeuten könnten?"
    Ist aus Tales of Xillia.

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