Der See an der Mondlichtung

  • 1677-cylie-pngCylie & Nick | irgendwo auf der Party


    „Ach ja, tun wir doch alle mal.“ Vorallem wenn man erstmal nicht wusste wohin mit sich selbst oder jemanden suchte oder einfach nur dumm den Gedanken nachhing und dabei nicht merkte, dass man eigentlich stehen geblieben war. Gab schon so paar Gründe um dämlich im Weg herum zu stehen. Auch dem schwarzhaarigen Mann war das Gesicht der Studentin nicht ganz unbekannt und dass er sogar noch ihren Namen wusste, wunderte sie dann schon. Deshalb wurden ihre Augen auch noch größer und ihre Augenbrauen hoben sich ein Stück. „Oh, nicht schlecht! Dabei heißt es doch immer Männer können sich rein gar nichts merken. Obwohl ich auch dazu gehöre.. mein Hirn sortiert manche Informationen einfach gleich aus oder lässt sie gar nicht erst rein.“, plauderte die angehende Ärztin mit einem leichten Grinsen auf den rosanen Lippen und nickte anschließend. „Ja genau, jetzt wo du es sagst. Du warst mein Grundschulschwarm!“ Cylie funkelte den Größeren ein paar Sekunden durch ihre grünen Augen hindurch an, dann lachte sie. „Einen fragwürdigen Geschmack hatte ich da..“ Frech streckte sie ihrem neuen alten Bekannten die Zunge heraus und linste dann an ihm vorbei zum Tisch mit den Getränken. „Möchtest du etwas trinken? Auf unser Wiedersehen oder so. Hat ja doch mehr Kinder aus Destiny Valley in die große weite Stadt verschlagen als ich dachte. Und doch treffen wir uns in so einem kleinen idyllischen Dörfchen wieder. Zufall? Wer weiß.“, sagte die Medizinstudent noch und grinste.

  • Cylie & Nick auf dem Weg an die Bar

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    Glücklicherweise nahm Cylie ihm nichts übel und in der Tat war sie überrascht, dass er ihren Namen kannte. Der Schwarzhaarige schmunzelte frech, während sie einfach plapperte und er musste ein wenig lachen, denn sie wirkte ein wenig zerstreut. Als sie erwähnte, dass er ihr Grundschulschwarm gewesen war, verebbte das Lachen abrupt und wich einem überraschten Ausdruck. Ihre grünen Augen funkelten ihn herausfordernd an und schon fragte sich Nick, ob das, was sie gerade gesagt hatte, wohl tatsächlich der Wahrheit entsprach. "Hey!", kommentierte er dann ihre Aussage, dass sie einen fragwürdigen Geschmack hatte und lachte dann. Allein der Anblick wie sie ihre Zunge herausstreckte! Göttlich. Ein kalter Luftzug strich dem Studenten über den Nacken und augenblicklich verkrampfte sich Nick. Er schüttelte das mulmige Gefühl ab, das sich sofort in ihm breit gemacht hatte. Die Eisfrau. Cylies Stimme lenkte ihn von diesem Gedanken ab. Alkohol? Was für eine grandiose Idee! "Das klingt für mich ganz und gar nicht nach einem Zufall! Wir sollten wirklich auf dieses magische Wiedersehen trinken. Ich meine... du triffst deinen Grundschulschwarm auf einer Studentenparty in einem Kaff wieder. Unter all den anderen Verrückten, die hier herumlungern. Das ist doch ein eindeutiges Omen, oder nicht?", witzelte er und auf seinen Lippen lag wieder dieses charmante Lächeln mit dem er einfach immer lächelte. "Außerdem musst du erst mal ein paar mit mir trinken, weil du offensichtlich meinen Namen nicht mehr weißt. Ich bin schockiert!" Er selbst hätte ihren Namen auch nicht mehr gewusst, wenn er ihn nicht irgendwann mal bei Chis aufgeschnappt hätte. War es in einem Brief, oder Telefonat gewesen? Er erinnerte sich nicht. Er sah seinen Mitbewohner ja nicht mal wirklich häufig. Erstaunlich, dass er überhaupt seinen Namen kannte.

  • 1677-cylie-pngCylie & Nick | an der Bar


    Schön dass der Kerl ihren Witz verstanden hatte, heutzutage war das ja nicht mehr selbstverständlich. Gefühlt trat man vielen Menschen schon auf die Füße wenn man nur Hallo sagte. Schade eigentlich.. Cylie bemerkte den plötzlichen Stimmungswechsel des Anderen. Gerade war er noch am Lachen gewesen und jetzt sah er eher so aus als hätte er ein schreckliches Monster gesehen. Beinahe unbewusst drehte die Brünette sich herum, konnte aber außer einen mit Fackeln beleuchteten Weg nichts feststellen. Oh verdammt, so fingen Horrorfilme an. Der Hauptcharakter hatte also den Mörder entdeckt. Aber seit wann war die Hautperson ein Mann? Sonst war es doch immer eine junge hübsche Frau.. Eigentlich wollte die Studentin nachfragen ob alles in Ordnung war aber er plauderte schon wieder weiter, weswegen sie das Thema untergehen ließ und froh war, dass er auf ihren Vorschlag einging. Die beiden aus Destiny Valley machten sich auf den Weg zur Bar. „Ist es dann Schicksal?“, fragte das Mädchen während ihr Finger an ihrem Kind lag. Cylie grinste wieder. „Die anderen Verrückten hier sind auch eher damit beschäftigt sich zu besaufen, sich einander herum zu bekommen oder in Unterwäsche zu baden. Und stehen nicht so dumm in der Gegend rum.“ Der Zwilling schmunzelte und als sie am Tisch mit den Getränken an kamen, war sie erneut überwältigt von dieser Auswahl. Sie war aber ein bisschen geschrumpft, musste das Mädchen feststellen. „Vielleicht habe ich dich halt einfach verdrängt. Weißt schon, unglücklich verliebt und so. Da versucht man eben alles zu vergessen. Um weiter ziehen zu können. In eine glückliche Zukunft! Oder so..“ Cylie lachte während sie zwei kleine Plastikbecher vor ihnen abstellte und zur Seite guckte. „Also womit werde ich bestraft? Suchst du jetzt den ekelhaftesten Schnaps aus? Ah und sag mir endlich deinen Namen, es macht ganz sicher klick! Sonst nenne ich dich Paul.“

  • Cylie & Nick an der Bar

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    "Es ist Schicksal.", sagte der Schwarzhaarige und nickte kräftig. "Ganz sicher! Man konnte seiner Stimme anhören, dass er seine Worte nicht wirklich ernst meinte. Schließlich war da ja auch immer noch Leila und sie waren nicht in einem dieser romantischen Kitsch-Filme, wo sich zwei Kindheitsfreunde nach Jahren wieder trafen und sich dann plötzlich unsterblich ineinander verliebten. Oder etwa doch? Wer wusste schon was der Abend brachte? Wichtig war jetzt ohnehin nur der Alkohol. "Verrückte, die in Unterwäsche baden?", fragte der Schwarzhaarige und schüttelte lachend den Kopf. "So stellt man sich wohl die perfekte Studentenparty vor.", merkte er an. Wenn er ein paar Gläser getrunken hatte, würde er sicher nichts anderes tun. Es war so warm und die Oberfläche des Sees, die sich im schwachen Mondlicht und im Licht der vielen Fackeln spiegelte, lud gerade dazu ein sich hineinzustürzen. Als sie dann endlich bei den Getränken angekommen waren, sah sich Nick nach etwas um, das er gerne trank. Ach... er war Student und alles hier war kostenlos. Wer war da schon wählerisch? "Unglücklich verliebt? Hmmm... womöglich wären wir jetzt immer noch ein glückliches Paar, wenn du mir damals deine Gefühle gestanden hättest. Wer kann das schon wissen?", sagte der Student schulterzuckend und fiel dann in ihr Lachen ein. Als sie zwei Becher abstellte, legte er zuerst einen grüblerischen Gesichtsausdruck auf, der dann allerdings einem fast schon diabolischen Grinsen wich, als sie die nächsten Worte aussprach. "Ich kann gar nichts ekelhaftes aussuchen. Ich weiß ja gar nicht was du so magst Cylie...", neckte er sie und goss beiden vom nächstbesten Schnaps ein. "Und Paul klingt doch eigentlich ganz gut! Wie kannst du nur den Namen deiner großen Liebe vergessen?" Er lachte, stieß mit ihr an und nachdem sie beide die Shots getrunken hatten sah er sie an. Sein charmantes Lächeln auf den Lippen. "Nick., sagte er dann. Schließlich hatte sie den Schnaps getrunken und die Feuerprobe damit hinter sich gebracht.

  • Kiriku und Ash auf einer Bank

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    "Australien ist wirklich schön und man bestimmt jeden Tag ein Känguru zu Gesicht bekommen tut oder was es noch da für Tiere gibt", sagte er und würde da auch gerne mal hin, was aber bestimmt nicht so günstig ist und er dazu auch viele Urlaubstage haben sollte. "Das klingt doch schön und hoffe auch das es dann klappt", sagte er einfach, auch wenn er nicht weiß was Ash alles noch so regeln muss und fragt da aber auch nicht nach."Ich arbeite in Riverport als Rettungsschwimmer bei dem Baggersee hinter den Nebelwald", erklärte er mit einem lächeln und kann sich schon vorstellen, das es hier viele gute Jobs gibt und alle Farmer sich bestimmt auch freuen Hilfe zu bekommen."Stimmt es aber, das man in Australien aufpassen muss wegen giftige Spinnen und man immer vorher seine Schuhe oder so schauen muss?, fragte Kiriku Ash dann, als er so überlegt was es neben Kängurus noch alles gibt und ihn Spinnen oder Skorpione eingefallen waren. Er hatte das mal in einer Dokumentation gesehen und stellt sich das schon ein wenig anstrengend vor und man bestimmt immer Gegengift oder ähnliches in der Nähe haben sollte.

    "Warum verlangen die Menschen nur immer nach Kräften, die das Ende der Welt bedeuten könnten?"
    Ist aus Tales of Xillia.

  • [Beim Alkohol] Darren & Yumi



    Der erste Schock war verdaut. Wobei von Schock wahrscheinlich nicht die Rede war. Er war natürlich hier und es würde sich auch nicht verhindern lassen, dass sie sich regelmäßig über den Weg liefen. Es war okay. Wirklich. Ganz und gar okay. Immerhin war das Kapitel Alex sowas von abgeschlossen. Aber das bedeutete noch lange nicht, dass sie ihn unbedingt treffen wollte wenn er auf Höschenjagd war. Und für gewöhnlich war er das immer wenn er nicht gerade trank. Eigentlich machte er es am allerliebsten in Kombination. Es war jedoch fast schon zu leicht ihren Blick von ihm abzuwenden und sich wieder auf den Schauspielstudenten zu konzentrieren. Jüngste Erfahrungen mit ihm hatten schließlich das Interesse der Blondine geweckt. Mehr als nur ein kleines bisschen. Ein Interesse, welches sie nur zu gerne weiter verfolgen würde. Durch ihre blauen Augen musterte sie den Dunkelhaarigen, der für einen Moment abgelenkt schien. Von wem oder was war der Studentin nicht klar aber sie vertrieb den Wunsch sich nach der Ablenkung um zu sehen. Keine Besitzansprüche. Sie waren zwei freie Menschen. Das war doch das schöne daran. Die Unbeschwertheit mit der diese Bekanntschaft begonnen hatte. Das Blondchen musste Schmunzeln als ihr Gegenüber seinen Trinkspruch aussprach. "Oh Darren. Du bist ein gefährlicher, gefährlicher Mann ich seh schon." Ein kurzes Lachen drang aus der Kehle des Blondchens, während sie ihr Glas ebenfalls anhob. "Pass bloß auf dass du diese Worte nicht eines Tages an die Falsche richtest. Sie könnte sie ernst nehmen und sich verlieben." Yumi stürzte ihren Drink hinunter und genoss es wie die Flüssigkeit sich ihren Weg ihrer Speiseröhre entlang bis in ihren Magen bahnte. Ein angenehm warmes Gefühl blieb dort zurück, welches den bitteren Geschmack des Alkohols vertrieb und Yumi dazu verleiteten eine weitere Runde einzuschenken. "Sind wir also schon soweit, dass wir Besitzansprüche stellen?" Sie hob neckisch eine Augenbraue und grinste in die Richtung ihrer neuesten Bekanntschaft, während sie ihr Glas gegen das seine prallen lies. "Also guuuut um dich zu beruhigen: Ich schwöre hiermit feierlich, dass ich die Zitronen nur für dich auspacke!" Ein Kichern drang aus der Kehle des Mädchens während sie in die dunkeln Augen ihres Gegenübers blickte. Als eine kurze Prise aufkam fröstelte es die Blonde leicht. Wahrscheinlich lag es daran, dass sie im Vergleich zu vorhin keine Bewegung mehr hatte und sie immer noch ganz nass war. Entweder sie würde gleich wieder in der ihr Kleid schlüpfen oder aber definitiv mehr Alkohol brauchen. Eben jenen Gedanken teilte Yumi schließlich mit dem anderen Studenten. Einer anderen Art und Weise um sich zu wärmen wäre das Blondchen natürlich ebenfalls nicht abgeneigt - ich meine was. "Wobei es fast schon schade ist. Ich liebe diese wertenden Blicke der Anderen ja und würde ungern darauf verzichten." Erneut schenkte sie Darren ein Lachen bevor sie ihren Drink kippte.


    [Auf einer Bank am Rande der Party] Alice & Noita



    Sie hatte ihre Reaktion nicht gesehen. War zu sehr damit beschäftigt ihre Gefühle in Worte zu fassen, dass es ihr verborgen geblieben war, dass die Schwarzhaarige offenbar einen wunden Punkt getroffen hatte. Erst eine gemurmelte Antwort lies Noita den Kopf heben und in die Richtung der Blonden richten. Sie wirkte wirklich verletzt, ein Schatten ihrer selbst. So strahlte dieses Mädchen doch sonst oft so aber irgendwie schien dieses Strahlen verschwunden zu sein. Ausgelöscht durch ja was? Noita war außen vor. So war es doch schwierig die richtigen Worte zu finden wenn man nicht eingeweiht ist. Sie Sorge alles noch schlimmer zu machen war gewaltig. Die Sorge war regelrecht gigantisch aber irgendwo im Hinterkopf der jungen Hexe war doch ein Fünkchen Hoffnung, dass ihr Dasein genügte, sie vielleicht etwas stützte und Alice vor dem Zusammenbruch bewahrte. "Man wird es aber niemals schaffen es allen Recht zu machen. Im Grunde macht man es dann vielleicht Vielen Recht aber vergisst dabei sich selbst und ich glaube das ist besonders schlimm. Du hast nur dieses eine Leben und es ist dein Leben und nicht das von den Anderen da draußen. Du entscheidest wie du deinen Weg gehst und wenn du diesen Menschen da draußen etwas bedeutest, dann akzeptieren sie das und gehen vielleicht einen Teil des Weges mit dir, tragen dich über die Hürden aber es bleibt immer noch dein Weg." Die Worte purzelten über die Lippen der Schwarzhaarigen, die sich normalerweise eher zurückhielt aber sie hatte einfach den Wunsch etwas zu sagen. Sie hatte den Wunsch für das Mädchen neben ihr da zu sein, weil sie es gerade so schwer hatte. Es war doch nicht fair. Sie hatte gerade einen der schönsten Tage und andere litten. Das war grausam. Es war nur fair für die Blonde da zu sein. "Das heißt nicht das du Andere ignorieren sollt oder gar selbstsüchtig bist. Man kann sich immer die Meinung der Anderen ansehen und natürlich für Andere da sein, wenn sie Jemanden brauchen aber vergiss nicht auf dich und deine Bedürfnisse, deine Wünsche, Alice." Auch der Blick der jungen Hexe wanderte über die Party, die tanzenden Menschen und die lachenden Gesichter. Wahrscheinlich war dies der falsche Ort um traurig zu sein. Wahrscheinlich gab das Ganze hier einem zusätzlich ein mieses Gefühl. Zumindest war Noita immer ein Mensch der seine Ruhe brauchte wenn es ihr nicht gut ging aber so war jeder anders. So hatte jeder seine Art und Weise mit Krisen umzugehen.

  • Carrie und Amy


    1044-carrie-moretz-pngDie junge Blondine hatte ihren Blick auf den freien Picknickplatz gerichtet und bekam deswegen gar nicht mit, dass Amy gemeinsam mit einer ihr fremden Frau auf ein Unglück zusteuerten. Erst als der Rempler bereits passiert war, drehte sich Carrie zu Amy um und sah mit großen Augen zu, wie diese versuchte ihr Gleichgewicht zu halten. "Wow, sehr geschickt.", meinte sie anerkennend, nachdem die Barkeeperin nur einen kleinen Teils ihres Getränks verschüttete und ansonsten alles auf ihrem Teller liegen blieb. Auch Carrie sah sich unbewusst um, aber konnte ebenfalls nichts mehr sehen. Sie glaubte aber, dass eine Blauhaarige die Übeltäterin war, zumindest was sie aus den Augenwinkeln erkennen konnte. Doch wer hatte schon blaue Haare? Wahrscheinlicher war wohl, dass ihr der Alkohol bereits einen Streich spielte. "Ja wirklich, nur weil man auf einer Party ist, darf man sich ja trotzdem nicht wie ein Idiot verhalten." stimmte sie Amy zu und verdrehte die Augen. Mittlerweile waren sie beim Tisch angelangt und Carrie stellte ihr Teller ab, um sich niedersetzen zu können. "Ja, ich bin glücklicherweise ungeschoren davon gekommen." Dabei deutete sie auf ihr Teller, wo alles noch fein säuberlich oben lag.



    1089-sky-mitchell-pngSky, Majo und Alex


    Sky sagte gar nichts mehr zu Majo's Bitte (wohl eher Befehl) sich Noita nur mehr mit der Erlaubnis der Blonden zu nähern. Sie hatte sie ja offensichtlich nicht mehr alle, aber irgendwie hatte er trotzdem so einen Respekt vor ihr, dass er es Majo lieber nicht direkt ins Gesicht sagte. Es war zudem eine spannende Information, die er von ihr bekommen hatte. Noita war also abgesehen von ihrer crazy Cousine allein. Erklärte das die Melancholie, die sie aus unerklärlicher Weise umgab? Aber allzu viel wollte und konnte Sky jetzt gar nicht darüber nachdenken, da er seine vollste Aufmerksamkeit bereits Alex widmete. "Welch Überraschung..." , murmelte der braunhaarige Student in sein Glas als Majo ihre Abneigung gegenüber Drama und im Grunde genommen gegenüber aller Menschen verkündete. Sie wirkte ja tatsächlich nicht wie der herzlichste Typ. Was er ihr aber definitiv zu Gute halten musste, war, dass sie ordentlich mit ihnen trank. Er hatte sie schon fast so eingeschätzt, dass sie keinen Alkohol konsumierte. Aber umso besser, vielleicht würde sie dann mit der Zeit "geselliger" werden. Hoffen konnte man ja. Als Alex sie fragte, ob sie nicht lieber etwas anderes trinken möchte, musste Sky grinsen. "Ach, was! Der erste Shot schmeckt immer am grässlichsten. Das wird schon!" Hier würde für niemand eine Ausnahme gemacht werden, dachte sich der junge Mann, während er schon wieder das nächste volle Shotglas in der Hand hielt. Es war nett von Alex zu fragen, wie sein Auslandssemester so war."Es war vraiment superb!" , sprach er halb französisch, halb angeheitert. Er wollte eigentlich schon weiter ausholen, aber da fiel Alex' Lächeln in sich zusammen und Sky war sofort alarmiert. Sky musste nur hinter seinen Freund schauen, da sah er schon, was die Stimmung so verhagelt hatte. Yumi war also da und hatte sich scheinbar dafür entschieden, dass weniger immer mehr ist. War sie schon immer so nuttig gewesen oder war das eine neue Phase? Sky hatte nie so ganz kapiert, wieso es mit den Beiden auseinander ging. Klar, Yumi war ne Bitch, aber der wirkliche Trennungsgrund? Keinen Plan. Aber das für ihn auch nicht wichtig, denn Sky würde immer auf der Seite seines besten Freundes stehen und ihm den Rücken stärken. So wie er es auch jetzt tat. "Klar, gehen wir. Da bekommt man ja allein vom hinsehen Syphillis." , sagte er und wurde dabei von Wort zu Wort lauter. Yumi und ihr Toyboy durften schon ruhig wissen, was er von ihnen dachte. Doch bevor er Majo und Alex weg von der Bar schupste, schnappte er sich eine der größeren Flaschen mit flüssigem Gold drinnen. "Damit wir am Wasser nicht verdursten." , meinte er mit einem Grinsen.

  • Carrie & Amy

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    Carrie stimmte der Mutter zu und diese seufzte noch einmal tief auf, ehe sie sich an den Picknicktisch setzte. Der anderen Blondine ging es glücklicherweise gut. Wäre ja auch zu schön gewesen, wenn sie jetzt ihr ganzes Essen verloren hätten. "Da bin ich aber froh. Das hätte ganz schön ins Auge gehen können.", stellte sie fest und nachdem auch Carrie sich gesetzt hatte, nahm sich Amy etwas von ihrem Teller und schob es sich nach einem schnellen "Guten Appetit." in den Mund. Und es schmeckte. Sie gab einen genüsslichen Laut von sich und nachdem sie noch einen großen Schluck aus ihrem Glas genommen hatte, folgte der nächste Snack. "Schmeckt gar nicht mal so übel.", stellte sie fest, nachdem sie geschluckt hatte. Die letzte Pizza war wirklich viel zu lange her gewesen. "Und was machen wir nachdem wir gegessen haben?", fragte Amy fröhlich. Langsam kam auch der Alkohol in ihrem Hirn an und ihr wurde allmählich schwummrig und die lästigen Gedanken an die Bademodenmodels verflogen langsam aber sicher. "Ich muss mich irgendwie ablenken... mein Freund ist grade nämlich in London und ach... ich will dich nicht mit Details quälen. Ablenkung wäre jedenfalls gut." Sie lächelte und hoffte, dass die andere Blondine sie verstehen und ihr helfen würde.


    Kiriku & Ash

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    Ash musste über Kirikus Kommentar lachen. "Jeden Tag leider nicht, aber ja, ich hab öfter mal ein Känguru und Koalas gesehen.", erklärte der Blonde und schwelgte für einen Moment in Erinnerungen. Die Landschaft und die Tiervielfalt waren wirklich außerordentlich spannend gewesen. Als der Brünette ihm dann sagte, dass er hofft, dass alles klappt, musste Ash schmunzeln. "Danke.", kommentierte er fast schüchtern und aß noch ein paar der Snacks, die er sich geholt hatte. Bald war nichts mehr da. Während Kiriku von seinem Job als Rettungsschwimmer erzählte, kaute der Farmhelfer und lauschte ruhig den Worten seines Gegenübers. Das war sicher kein leichter Job. "Wow... alle Achtung! Da hast du sicher einen stressigen Job, oder?", fragte Ash, auch wenn er nicht glaubte, dass viele Menschen im See ertranken, konnte er sich gut vorstellen, dass ein Bademeister auch noch andere Pflichten hatte und immer aufmerksam sein musste. "Ja man muss wirklich teilweise aufpassen was Spinnen und Skorpione angeht, aber so schlimm wie es immer erzählt wird ist es in der Tat nicht.", beruhigte der Blonde seinen Gesprächspartner mit einem leichten Lächeln. Dass Ash einmal eine tellergroße Spinne in seinem Zimmer gehabt hatte, verschwieg er dem anderen besser.

  • 1677-cylie-pngCylie & Nick | an der Bar


    „Nicht wahr? Ich meine, es gibt sogar die typischen roten Plastikbecher. Wenn das nicht nach Studentenparty schreit, weiß ich auch nicht. Es fehlt nur noch das Lagerfeuer in dem die Lehrbücher brennen.“, sagte die Brünette und schmunzelte. Ein Blick auf das lodernde Lagerfeuer in der Mitte der Feier verriet allerdings, dass da nur normales Holz als Zündmittel diente. Oder kam dieser Teil der Party noch? Ihre Augen beobachteten die Handbewegungen des jungen Mannes als dieser ihnen einen Schnaps in die kleinen Becher kippte. „Womöglich.. vielleicht wären wir das Traumpaar geworden! Das jeder beneidet. Weißt schon, du als Quarterback und ich als Cheerleader. Und jetzt sieh uns an.. wir besaufen uns wahllos auf einer Party, sind schon tief gesunken oder?“ Erst wirkte Cylie etwas melancholisch, gar schon traurig, aber natürlich waren das alles keine echten Gefühle, sodass ihrem Gesichtsausdruck auch gleich einem Grinsen wich. Schnell schüttete sie sich den Kurzen in den Mund, schüttelte mit zusammen gekniffenen Augen den Kopf und stieß ein genussvolles Seufzen aus. „Er schlummert sicher noch in irgendeiner Ecke meines Hirns. Frag nur nicht wo..“, antwortete sie und stellte den Becher für eine nächste Runde hin. Als der Typ dann seinen Namen nannte.. machte es trotzdem nicht wirklich Klick aber konnte man es ihr verübeln? In den letzten Monaten hatte sie einfach soviele neue Dinge gelernt, da konnte sowas schon mal in den Hintergrund rücken. Schwer grübelnd guckte sie in das hübsche Gesicht ihres ehemaligen Mitschülers und hob dann die Schultern. „Ah, ich glaube ich habe dich dann doch verwechselt. Vielleicht warst du auch der stumme Junge, der in der Ecke saß und den keiner wahr genommen hat? Wobei sind das nicht auch immer die heimlichen Romantiker, die jedes Mädchen sofort erobern könnten? Hach, die Grundschulzeit ist einfach schon viel zu lange her.“

  • Cylie & Nick an der Bar

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    Der Schwarzhaarige lachte über Cylies Worte und sein Blick folgte ihrem zum Lagerfeuer. Keine Bücher. "Vielleicht hätten wir Bücher mitbringen sollen... oder Skripte.", merkte der Student bedauernd an, während er den feurigen Flammen dabei zusah, wie sie das Holz knisternd zerfraßen. Erst die nächsten Worte der Brünetten brachten ihn dazu die Augen wieder auf sie zu richten. Er grinste zuerst breit, aber als sie dann erwähnte wo sie gelandet waren, verzog er gespielt traurig das Gesicht. "Du hast recht... was ist nur aus uns geworden? Ich hatte eine lange und glorreiche Sportkarriere vor mir aber jetzt gibt es nur noch den Alkohol.", pflichtete er bei und grinste dann im selben Moment wie sie wieder. Dann schenkte er ihnen beiden ein und nachdem die Becher geleert waren schenkte er nach. Cylie war so nett ihm ihren Becher hin zu halten. Braves Mädchen! Als sie dann meinte, dass sie ihn womöglich doch verwechselt hatte, musste er lachen. "Sill in einer Ecke klingt zwar nicht ganz nach mir, aber so genau erinnere ich mich ehrlich gesagt auch nicht mehr an unsere Grundschulzeit.", gab er zu und stieß erneut mit ihr an, leerte den nächsten Becher und verzog kurz das Gesicht. Der Alkohol brannte in seiner Kehle nach und hinterließ ein warmes Gefühl in seinem Körper. "Um genau zu sein hätte ich dich auch überhaupt nicht wiedererkannt, wenn ich nicht mit deinem Bruder zusammenwohnen würde.", gestand der Schwarzhaarige dann und grinste dabei ein wenig frech. "Aber macht ja auch gar nichts! Wir können uns doch trotzdem in allen Formen der Kunst betrinken, oder hast du noch was Bessers vor?" Er hoffte nicht. Denn dann wäre er wieder allein. Die Chancen, dass Cedric hier auftauchte schätzte er nämlich eher gering ein. Alice könnte er noch schreiben. War sie denn verfügbar?

  • [Antoinette] & Ria



    Antoinette lächelte bei der Aussage, dass man als Frauen ja zusammenhalten müsse. Es war schön hier ein Gemeinsamkeitsgefühl zu haben - oft fehlte der Belgierin dies nämlich. Ob sie einfach ein wenig zu introvertiert war? "Oh, nein für mich nicht danke.", erwiderte Antoinette dann. Vermutlich war es nicht klug auf nüchternen Magen zu Trinken, aber auf Knabbereug hatte sie gerade wirklich keine Lust. Ihr Herz schlug nunmal für Süßes. Aber sie hatte heute ja auch nicht vor sich über alle Maßen zu betrinken, also würde das schon nicht so viel machen. Hoffentlich täuschte sich die kleine Dame da nicht. Antoinette ließ ihren Blick durch die Menge schweifen, während Ria auf Nahrungssuche ging. Wayne hatte sie zwischenzeitlich wieder aus den Augen verloren - vielleicht war es ja besser so. In der Menge glaubte sie jedoch Alex und Nick auszumachen, die sich jeweils angeregt unterhielten. Antoinette lächelte in ihren Becher hinein, es war schön sie so zu sehen, auch wenn sie selbst nicht Teil davon war. Still blieb die Zuckerfrau am Rande stehen und wartete darauf, dass Ria zurückkam.

  • Kiriku und Ash auf einer Bank

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    "Das stelle ich mir schön vor und so ähnlich es mir damals mit den Pferden und Haustieren bei meiner Heimat ähnlich war", sagte er dazu und sieht Ash an, das er die schönen Erinnerungen mit hier her genommen hatte und gerne daran sich erinnern möchte und hier dann neue zu schaffen. "Es geht und wird nur stressig in den Hochsaisons oder wenn das Wetter sich ändert. Meist schaue ich nach den Rechten oder muss auch Kurse besuchen welche um das Retten und so geht und so auf den laufenden zu sein und Papierkram erledigen", erklärte er und ist immer noch froh in der Zeit des Einstiegs dieser Arbeit noch keinen Notfall hatte und hoffe bleibt so. Natürlich macht er das auch nicht immer alles auf einmal und wenn dann das gut versucht zu organiesieren "Ach so, also nicht anders als würde man hier in Sternbach oder Riverport mal auf Schlangen oder so stoßen und man nur richtig reagieren müsste", sagte er und lächelt und stellte sich das nicht so schlimm vor. Denn hier passiert es auch selten, das man mal Tiere über den Weg läuft welche nicht so süß sind wie kleine Kätzchen oder so was und Menschen in der Gesundheit schaden können.


    Ria und Antoinette

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    Ria lächelte der blau haarigen an und macht sich dann auf den Weg auf der Suche nach Knabberzeug und kommt auch an das Buffet vorbei oder sah eher, das manche Teller mit Nudelsalat oder anderes darauf hatten hier herum liefen. Somit muss es ein Buffet oder ähnliches geben und als sie das gefunden hatte, sie sich etwas Kartoffelsalat und paar Würstchen nahm und dann wieder zu Antoinette zurück geht. Dabei sieht sie, das einige wohl in Badesachen herum liefen und wohl den See nicht nur von außen bewunderten. Schwimmen gehen muss sie aber auch mal, da das zum Sommer zu gehört und sie das aber nicht jetzt machen würde und das auch nicht alleine. Bei der blau haarigen angekommen, Ria sich dann was in den Mund schob.Eneut schaute sie sich um, ob sie noch jemand erblicken kann welchen sie kannte und sah aber keinen. Viele hatten sich zerstreut und es war auch lange schon dunkel und sie dann einige Glühwürmchen erblickte."Wo ist dein Laden eigentlich jetzt, da ich es im Riverport Plaza beim letzten Besuche nicht gesehen hatte und das war schon sehr lange her", sagte sie einfach, da sie überlegte wirklich bald mal wieder was von den Pralinen zu besorgen und sich fragt was es noch gibt. Damals war vieles bezüglich Weihnachten.

    "Warum verlangen die Menschen nur immer nach Kräften, die das Ende der Welt bedeuten könnten?"
    Ist aus Tales of Xillia.

  • 1699-darren-pngDarren & Yumi | beim Alkohol


    „Klar bin ich das. Wir haben vorher doch festgestellt, dass ich der Mörder des heutigen Abends bin. Oder warte.. warst es nicht doch du? Das ist schon wieder so lange her.“ Mit der blonden Schönheit an seiner Seite verging die Zeit so viel schneller als er es wollte. War es mittlerweile auch schon späte Nacht, die leuchtenden Sterne bereicherten den dunklen Nachthimmel und auf dem Land bekam man diese noch viel mehr zu sehen. Darren schmunzelte etwas während er den beiden einen weiteren Drink zusammen mischte, etwas Allbekanntes und irgendwie kam ihm die Flasche mit dem Alkohol aus den Händen, wodurch ausversehen ein Schluck zu viel in den Gläsern landete. Hoppala. Der Junge mit den Locken drehte seinen Kopf herum und grinste. „Vielleicht. Ich meine, wir sind doch jetzt schließlich ein verliebtes Pärchen.“, antwortete er und spielte damit auf seine vorhin gesagten Worte an. Ein vergnügtes Lachen kam über seine Lippen. „Ich hoffe doch! Das soll ein Privileg bleiben, dass nur ich zu spüren und.. sehen bekomme.“ Seine dunklen Augen wanderten noch einmal über ihren zierlichen Körper und unweigerlich konnte er dadurch auch die gierigen Typen sehen, die unweit von ihnen entfernt standen. Genau die, die sich am heutigen Abend wohl um Majo kümmerten. Darren drückte Yumi das volle Glas mit seiner Mischung in die Hand. Wärst du nicht schon halbnackt, würden dich manche Kerle hier aber gerne mit ihren Blicken ausziehen. Oder auffressen? So Recht kann ich diese Blicke der beiden nicht deuten.“, sprach der Schauspielstudent mit einem schwachen Grinsen auf den Lippen und sah eher an Yumi vorbei. Was war das für ein eigenartiges Gefühl in seiner Brust? Der Musiker hob nur noch kurz die Schultern und wand sich wieder voll und ganz der Studentin zu. „Oh, stimmt, wir haben das dazugehörige Kuscheln und Aufwärmen vergessen. Wie können wir nur? Entweder wir ersetzen das durch zwei Falschen Alkohol oder wir holen mal unsere Klamotten, die da noch irgendwo am Steg liegen wenn sie niemand als Andenken mitgenommen hat. Alternativ kann ich dich auch einfach nachhause bringen und wir trinken da weiter.“ Darren nippte an seinem Getränk und spürte die warme Wirkung des Alkohols. Wie schön.

  • [Beim Alkohol] Darren & Yumi



    Gespielt misstrauisch und mit verschränkten Armen musterte die Blonde ihren Gegenüber. Ihre Lippen bildeten einen Strich während sie ihre Augen zu Schlitzen formte und zum Wort ansetzte. "So ist das also. Ein Kurzzeitgedächtnis. Ich hoffe mal, dass ich nicht so schnell vergessen werde wie unsere bedeutungsvollen Gespräche." Nun bildete sich doch ein Grinsen auf ihren rosafarbenen Lippen und ihre Körperhaltung entspannte sich wieder. Die Worte des dunkelhaarigen Schönlings ließen Yumi einen Moment darüber nachdenken, wie spät es wohl schon geworden war. Als sie hier angekommen war, war es noch hell gewesen und nun konnte man am dunklen Himmelszelt schon die Sterne zählen. Zeit spielte jedoch keine Rolle. Am nächsten Tag hatte sie ohnehin keine Uni aber selbst wenn dem so wäre, würde sich Yumi wohl nicht davon abbringen lassen ausgelassen zu feiern. Man lebte schließlich nur einmal und das Leben war viel zu kurz um Dingen den Vortritt zu lassen, die man nicht genoss. Auch Yumi musste schmunzeln als Darren auf seine vorherigen Worte anspielte, doch lies sie sein Kommentar unkommentiert. Manchmal reichten Gesten aus. Manchmal sprachen sie deutlicher und klarer als Worte es jemals konnten und darauf berief sich das Blondchen in diesem Moment und nahm mit einem angedeuteten Knicks den Drink des Schauspielstudenten entgegen. Vorsichtig nippte Yumi an dem Drink, da dieser bis zum Rand befüllt war um auch nichts von der kostbaren Flüssigkeit zu verschütten, Genüsslich leckte sich die Studentin anschließend über die Lippen, während sie dem Anderen wieder tief in die Augen sah bevor sie einen kräftigen Schluck von der Mixtur nahm. Kurzerhand schnappte sich Yumi die letzte Zitrone am Tisch des Alkohols (offenbar war der Vorrat an Zitrusfrüchten schon zu Neige gegangen) und legte sie in die freie Hand ihrer neuesten Bekanntschaft. "Damit deinem Gedächtnis auf die Sprünge geholfen wird." Ein Lächeln zierte die Lippen der jungen Erwachsenen während sie vergnügt noch einen Schluck ihres Drinks nahm. Das Vergnügen schwand etwas als Darren auf das kleine Grüppchen in unmittelbarer Nähe zu sprechen kam. Yumi lachte kurz auf, ehe sie einen Blick über ihre Schulter warf nur um ihren Kopf anschließend wieder abzuwenden. "Oh nein es sind eher Todesblicke aber du warst nah dran." Yumi zuckte mit den Schultern und sie musste doch wieder lachen. Nicht etwa weil es lustig war sondern vielmehr lächerlich. Ein regelrechter Kindergarten konnte man fast schon sagen. "Ja ich bin etwas enttäuscht." Yumi schloss theatralisch die Augen, ehe sie sie wieder auf ihren Gegenüber richtete. "Das gibt Minuspunkte." Das Blondchen schenkte Darren ein keckes Grinsen, ehe sie an ihm vorbei schlich um ihm eine wortlose Antwort zu liefern. Alkohol und die Klamotten, die hoffentlich noch an Ort und Stelle waren. Eine geklaute Brieftasche und geklaute Klamotten an einem Tag. Nein das ging gar nicht. "Ich fand ja das wir im Aufwärmen eigentlich ganz gut waren." Mit unschuldigem Augenaufschlag drehte sie sich mit ihrem Drink in der Hand einmal im Kreis und sah Darren durchdringend an, während ein verführerischer Ton in ihrer Stimme mitschwang. "Stehen wir dann minutenlang vor meiner Türe, während ich mit dem Haustürschlüssen spiele und dich am Ende auf einen Kaffee hineinbitte?" Ihre Augen funkelten schelmisch, während sie wieder an dem Drink nippte und sie lachen musste.

  • 1495-alice-pngAlice & Noita | am Rand der Party auf einer Bank


    Stumm hörte sie dem dunkelhaarigen Mädchen einfach nur zu. Ihre gewählten Worte klangen so vernünftig, als hätte die Gleichaltrige selbst schon sehr viel in ihrem Leben mitmachen müssen und wusste wovon sie sprach. Das war irgendwie traurig und doch gab es Alice ein gutes Gefühl, sie fühlte sich wohl hier. Noita war eine Freundin für sie, jemand der sie nicht gleich verurteilte von den wenigen Dingen, die sie voneinander wussten. Es war als würden sich die dunklen grauen Wolken im Kopf der jungen Frau langsam auflösen. Jede einzelne, Stück für Stück. Noita sprach die Wahrheit. Gerade jetzt war es an der Blonden ihren Weg zu gehen. Und ganz sicher würde sie dabei nicht alleine sein. Unbewusst und das wie vielte Mal an diesem Abend, wanderte ihre blasse Hand zu ihrem flachen Bauch und ein warmes Lächeln umspielte ihre rosa Lippen. „Ich.. mir wird sowieso nichts anderes mehr über bleiben. Ich muss jetzt auf mich achten, auf meine Bedürfnisse und.. auf das was ich halt brauche. Was.. wir brauchen.“, sprach die Jugendliche während ihr Blick weit in der Ferne ruhte. Aber es war kein abwesender Blick, sie war voll und ganz da und war glücklich darüber, dass Noita gerade bei ihr war und ihr das Gefühl gab, nicht alleine zu sein. Alice wusste, dass sie nie alleine war, jedoch holten sie manchmal diese einsamen Gedanken ein und dann brauchte sie jemanden. Alice legte ihre Hand auf die von Noita, drehte ihren Kopf herum und sah in die ebenso roten Augen der Schwarzhaarigen. „Danke.“, sagte die Blonde und lächelte. Breiter, ehrlicher. Das junge Mädchen spürte die Vibration ihres Handys in ihrer Hosentasche, war sich nicht sicher ob es in dieser Situation auch wirklich in Ordnung war nachzusehen wer sie vermisste und doch hatte sie das Gefühl, dass sie nachschauen musste und auch, dass ihre Mitschülerin einer der Menschen war, der nicht gleich in absoluter Panik und Hass ausbrechen würde, wenn man einen Blick auf sein Handy riskierte. So nahm Alice ihr Smartphone aus der Tasche, entsperrte es und lächelte erneut als sie entdeckte, wer an sie gedacht hatte. Sicher verschwendete Simon jeden einzelnen Gedanken an sie. An was denn sonst? Oder.. an wen denn sonst? Ein warmes Gefühl breitete sich im Bauch des Blondchens aus und unwillkürlich wanderten ihre Mundwinkel erneut nach oben. Wahrscheinlich hätte ein jeder Andere bei dieser Nachricht den Kopf geschüttelt und diesen Kerl als Spinner abgestempelt aber so war Simon, so kannte sie ihn und Alice wusste auch, was er damit sagen wollte und war es nicht alleine das was zählte? „Manchmal finde ich es verblüffend was einzelne Nachrichten in uns auslösen können.“ Die junge Frau ließ das noch entsperrte Handy etwas sinken und guckte wieder zu Noita. „Kennst du das Gefühl? Es fühlt sich ab und an so.. lächerlich an weil es einfach ein paar Buchstaben auf einem Handy sind aber ich freue mich immer darüber weil ich dann weiß dass dieser Mensch auch an mich denkt, wenn wir uns gerade nicht gegenüber sitzen.“ Und für manch andere war dieses dumme Gerät der hirnlosen Jugend einfach nur Zeitverschwendung.. in ihren Augen irgendwie traurig.




    1699-darren-pngDarren & Yumi | auf dem Weg zum Steg


    „Andere.. Dinge haben mich wohl von der Bedeutsamkeit dieser wertvollen Gespräche abgelenkt. Entschuldige.“ Darren legte seine Hand auf seine noch nackte Brust, auf sein Herz und ließ den Kopf sinken, wobei seine Locken ihm ins Gesicht hingen und für einen Moment war das fast schon stetig vorhandene Grinsen auf seinen Lippen verschwunden. Jedoch nur für wenige Sekunden, in denen er sein schauspielerisches Talent zum Besten gab und sich in tiefer Trauer für seine Unaufmerksamkeit und Vergesslichkeit entschuldigte. Dann hob der Student seinen Kopf wieder und fing mit einem leisen Lachen den blauen Blick seiner neuesten Bekanntschaft ein. Diese reichte ihm eine Zitrone und nachdem er sich kurz auf die Unterlippe gebissen und die helle Zitrusfrucht begutachtet hatte, sah er grinsend wieder auf und hob dann ebenso seine Schultern. „Sind das nicht die schönsten Blicke?“, erwiderte der junge Musiker schmunzelnd und beachtete die Jungs sowie das Goldlöckchen nicht weiter. Wenn sie ein Problem hatten, konnte sie doch offen und ehrlich auf Yumi und ihn zu gehen. Schließlich waren ja alle erwachsen. Oder nicht? Darren drehte sich herum und wollte dem Blondchen bis zum Steg folgen als diese stehen blieb, herum wirbelte und ihren durchdringenden Blick auf ihn warf. „Vergiss nicht dass wir davor noch mit den Jacken über unseren Köpfen durch den strömenden Regen laufen müssen.“, sagte der Schauspielstudent darauf, ging langsam auf die blonde Frau zu und ergriff mit seiner freien Hand die von Yumi, ließ ihre Finger ineinander gleiten und sah sie durch seine braunen Augen ernst an. „Und nach all den bedeutungsvollen Blicken bittest du mich dann schließlich in den Reich. Auf einen Kaffee. Der dann hoffentlich mit viel Schuss ist.“, fügte er noch hinzu und grinste ehe er dann zusammen mit ihr und den Drinks in der Hand auf den Steg zu ging. „Ich meine, wenn dann schon richtig.“




    1677-cylie-pngCylie & Nick | an der Bar


    „Wahrscheinlich hätte deine erfolgreiche Karriere sowieso irgendwann mit Alkohol geendet. Ist das nicht immer so?“ Früher oder später hörte man doch immer in den so informativen Nachrichten dass wieder mal irgendein berühmter Sportler dem Alkohol verfallen war. Schade. Und traurig aber was konnte man schon machen. Erfolg und Ruhm war eben nicht für jeden Menschen das Wahre. „Aber ich als deine tolle Spielerfreundin hätte das sicher verhindern können.“, fügte die junge Brünette noch schmunzelnd hinzu ehe sie sich mit ernstgemeinten Worten an ihn wand. „Was machst du jetzt eigentlich? Ich meine außer deiner sorglosen Grundschulzeit und der nie so stattfindenden Zukunft nachzuweinen? Wahrscheinlich studierst du ja, warum solltest du sonst hier sein. Wobei ich mir bei vielen hier nicht sicher bin ob die überhaupt an der Uni eingeschrieben sind..“ Cylie ließ ihre grünen Augen einmal über den Platz gleiten, dann sah sie auf den aufgefüllten Becher in ihrer Hand, den sie kurz hin und her schwenkte. Nachdem sie Nick dabei zu gesehen hatte wie er den nächsten Shot geleert hatte, grinste das Mädchen breit und hob ihre Augenbrauen. „So, so. Du wolltest mir also ein schlechtes Gewissen machen aber hättest dich selbst kaum an mich erinnert. Das ist nicht wirklich nett, Nick.“ Gespielte Trauer und Enttäuschung sprachen in diesen Worten mit und schnell war auch ihr kleiner Becher wieder leer. Im Grunde war es ihr ja auch völlig egal und so wie sie den Typen einschätzte, scherte auch er sich nicht darum dass sie seinen Namen nicht mehr wusste. Viele aus Destiny Valley hatten die Zeit in diesem komischen Dorf ja auch verdrängt und waren eher nicht so froh wenn sie Menschen aus diesen seltsamen Tagen dort trafen. Aber Cylie war doch froh, denn mit Nick schien sie doch jemanden wieder gefunden zu haben, mit dem man Spaß haben konnte. Das sagten alleine schon seine nächsten Worte. Und auch wenn sie immer ein mulmiges Gefühl in ihrem Bauch fühlte, wenn sie einen oder mehrere Tropfen Alkohol trank, schüttete sie eine neue Runde nach. „Ich wollte nochmal das Buffet plündern. Aber sonst..“, sagte die Medizinerin nach einem flüchtigen Blick hinüber zum mittlerweile schon etwas leer geräumten Essenstisch und hob dann ihre Schultern. „Aber sonst.“

  • Kiriku & Ash

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    "Du bist mit Pferden und Haustieren groß geworden?", fragte der Blonde etwas überrascht. "Ich bin auch auf einer Farm groß geworden und ich könnte mir nichts besseres vorstellen.", gestand er und erinnerte sich kurz an Bluebell. Es war dort so schön gewesen. Schnell vertrieb Ash den Gedanken an seine alte Heimat und lauschte stattdessen Kirikus Erklärung über seinen Job. Gespannt hörte er zu und nickte ab und an. "Verstehe. Heutzutage ist wohl jeder Job mit einer Menge Papierkram verbunden. Aber Hauptsache die Arbeit an sich macht einem Spaß.", verkündete der Farmhelfer mit einem leichten Lächeln. "Gibst du zufällig auch Schwimmkurse? Ich hab eine kleine Schwester und bin mir nicht so sicher, ob sie noch schwimmen kann." Das war doch die perfekte Gelegenheit! So hatte der Blonde eine Absicherung, falls Cheryl eine Auffrischung bräuchte. Als sie schließlich über das Thema 'Gefährliche Wildtiere' sprachen, nickte Ash eifrig auf Kirikus Aussage. "Ja genau! Hier gibt es in den Wäldern ja auch Wildschweine und ähnliches. Die sind auch nicht so ganz ungefährlich.", stimmte er zu und freute sich, dass der Brünette es verstand. "Nächtliche Waldwanderungen würde ich hier also eher vermeiden."

  • Carrie und Amy


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    "Lass es dir schmecken!", erwiderte Carrie mit einem Lächeln und spießte mit ihrer Gabel etwas vom Gemüse auf. Sie hielt aber für einen ziemlich langen Moment inne, was für die Blonde beim Essen gar nicht mal so untypisch war. Als Wirtin hatte sie sich vor lange Zeit angewöhnt, überall alle Gerichte zu analysieren und kritisieren. Mit der Zeit hatte sie dann jedoch gemerkt, dass sie so die Lust am Essen verlor...und das, wo es doch eine ihrer Lieblingsbeschäftigungen war. Sie nahm sich also eine Sekunde und versuchte einfach nur mal wieder Carrie zu sein und nicht Carrie, die Besitzerin einer Gaststätte. Und siehe da: Als sie endlich den Bissen in den Mund gab, schmeckte es wirklich sehr gut."Mhm, wirklich köstlich!", stimmte Carrie Amy zu und ließ ein wohliges Seufzen ihren Lippen entweichen. Das Essen war gerade wirklich viel zu gut! Carrie hatte gar nicht mitbekommen, wie angetrunken sie schon war. Ein wenig Nahrung schadete ihr also überhaupt nicht und sie nahm sich vor, nicht mehr so viele Cocktails zu trinken. Auch wenn Amy wirklich verdammt Gute machte! "Eine ausgezeichnete Frage..Die Sitzsäcke sehen verdammt gemütlich aus.", meinte die Blonde und ließ gedankenverloren ihren Blick über die Party schmeißen. Sie blickte erst wieder zu Amy, als diese sie mit einer neuen Information aufhorchen ließ. "Oh, ich wusste gar nicht, dass du einen Freund hast.", rutschte es ihr heraus. Was für eine bescheuerte Aussage. Wann sollte Amy ihr das auch verraten haben? Zwischen ersten und zweitem Getränk?

  • Kiriku und Ash

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    "Ja, was in meiner Heimat gewesen war und das von meinen Eltern lernte und eine Weile eben gemacht hatte bis es mich zu den Beruf Mechaniker rief und ich demnach nach Riverport gezogen war", erzählte er und nahm einen Schluck von seinem Getränk ehe er fort fährt."Rettungsschwimmer wurde ich nur, da es um meiner Arbeitsstelle als Mechaniker nicht gut ging und die Pleite oder so wurden. Mir wurden verschiedene Stellen glaube damals angeboten und meine Wahl eben auf den Job am Baggersee gefallen", sagte er und muss nicht erwähnen wo die ehemalige Arbeitsstelle ist. Das ist Vergangenheit, wo der Brünette auch nicht so hinter her trauert."Außer man rüstet sich gut aus, das man es versuchen könnte Nachts n Wäldern zu wandern. Auch wenn ich das selber noch nicht versuchte und das bisher auch noch nicht vorhabe. Wildschweine können wirklich gefährlich werden und mir nur auf ein Baum klettern einfallen würde", sagte er und weiß aber nicht ob das auch so stimmt. Viele Tiere reagieren ja auf Körpersprache und bestimmte Geräusche.

    "Warum verlangen die Menschen nur immer nach Kräften, die das Ende der Welt bedeuten könnten?"
    Ist aus Tales of Xillia.

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