Der See an der Mondlichtung

  • Ria und Antoinette


    1008-ria-sunrose-png

    Ria suchte sich aber dann doch mal was zu hinsetzten ohne sich hoffe zu weit von der Stelle zu entfernen, wo sie mit Antoinette noch stand und weiter so am Rande. Denn die Bar war wirklich gut besucht, was wohl daran liegen muss ist Umsonst und da können Menschen wie gierige Geier oder so wirken und sie kichern musste. Sie fand dann so was wie einen Baumstumpf und wollte sich gerade auf dies setzten, als die blau haarige zurück kam und nach einen Taschentuch fragte."Klar, müsste ich dabei haben", sagte sie und sucht sogleich in der Tasche nach, die zum Glück nicht so groß war und doch es schon manchmal dauert das zu finden was man braucht. Vor allen, weil die Blumen auch in der Tasche sind und Ria diese etwas zur Seite drängte und dann die Packung mit den Taschentücher fand. Auf der Verpackung waren Bilder von Einhörner und Ria dann erst mal Antoinette von einen der Becher erlöste. Ob das jetzt ihrer oder den von der blau haarigen war, das weiß die Blondine zwar nicht und reicht ihr die geöffnete Packung. So kann Antoinette einfach so viele raus zupfen wie sie braucht."Soll ich den anderen Becher auch noch nehmen oder geht das?", fragte sie dann lieber nach, als sie das Kleid von ihr betrachtet hatte. Anscheinend war sie mit jemand zusammen gestoßen wegen Vorsichtig laufen oder von den anderen aus versehen geschubst.

    "Warum verlangen die Menschen nur immer nach Kräften, die das Ende der Welt bedeuten könnten?"
    Ist aus Tales of Xillia.

  • 1495-alice-pngAlice & Noita | am Rand der Party auf einer Bank


    Die roten Augen der jungen Frau waren geschlossen, irgendwie wusste das Mädchen nicht so recht worüber sie nachdenken sollte. Oder eher worüber sie sich zuerst Gedanken machen sollte. Ob das alles so wirklich wahr war? Vielleicht sollte sie morgen früh sofort zum Arzt gehen damit dieser nochmal nachgucken konnte.. wobei ihr Freund recht hatte mit dem, was er vorhin gesagt hatte. In den letzten Wochen war sie wirklich komisch drauf gewesen, launisch, verfressen und das ein oder andere Mal hatte sie auch irgendwo hingekotzt.. oder beinahe eben. Wahrscheinlich war sie wirklich schwanger, wirklich echt aber das wollte noch nicht so in ihrem Kopf ankommen. Vielleicht träumte sie ja? Eine sanfte Berührung an ihrer Schulter holte Alice aus ihrer sich drehenden Gedankenwelt und als sie ihre Hände von ihrem Gesicht nahm und sich etwas aufrecht hinsetzte, bemerkte sie ein schwarzhaariges Mädchen neben sich. Noita, die sie gerade angerempelt hatte. „Hey..“, flüsterte die Blonde, nicht ganz sicher darüber was sie sagen sollte. Und doch fühlte sie sich mit einem Mal viel wohler und auch nicht mehr so.. allein. Ein Gefühl dass sie in den vergangenen Minuten im Gespräch mit ihrem Bruder irgendwie die ganze Zeit gehabt hatte. Einsam und nicht angenommen. Dem Teenager wurde etwas warm ums Herz, dann hob sie kurz ihre Schultern während die andere Schülerin sprach. „Welche Menschen wären das?“ Auf Anhieb fiel ihr einfach niemand ein. Zwar war sie wirklich nicht einsam, hatte Menschen um sich die sie irgendwie liebten aber gerade fühlte sie sich einfach verloren. Nick reagierte nicht auf ihre Nachrichten, wahrscheinlich war der aber auch mit seinen Psychosen beschäftigt.. ob es ihm schon besser ging? Leila half ihm sicher, weshalb sie auch nicht für ihre Halbschwester da sein konnte.. Tara war ja eh in diesem Sommercamp und Alex, ja Alex, das war ja jetzt auch geklärt. Und wer blieb dann noch? Es würde sowieso schon.. schwer werden allen aufgezählten Personen die freudige Botschaft zu verkünden. Wie diese wohl reagieren würden? Alice mochte gar nicht daran denken.. und doch tat sie es und dann fiel ihr auf, dass Noita es ja auch gar nicht wusste. Ob sie es einfach sagen sollte? Aber das kam sicher unpassend und war doch gerade eher das Problem mit ihrem großen Bruder der Grund, warum sie sich so elend fühlte.. oder es war einfach alles auf einmal. Alice zwang sich zu einem Lächeln und obwohl es sicher falsch aussah, war sie doch froh darüber und ehrlich glücklich dass sie nicht länger alleine auf dieser Bank saß. „Ich bin mir gar nicht sicher was ich möchte.. mein Kopf scheint bald zu explodieren.“, sagte das Mädchen und seufzte danach. „Aber ich.. bin dir wirklich dankbar dass du hergekommen bist, das tut gut..“ In Noita schien sie jemand gefunden zu haben, der da war. Jemand, den sie jetzt brauchte. Einfach eine Schulter zum Anlehnen. „Bin ich ein schlechter Mensch?“, fragte sie nach einigen Augenblicken der Stille, wagte es dabei aber nicht ihren Blick zu heben. Es war wahrscheinlich eine unfaire Frage, die das andere Mädchen gar nicht beantworten konnte, da sie sich ja eigentlich kaum kannten. Wobei Alice auch irgendwie gar keine Antwort wollte.. auch wenn sie diese von ihrem Bruder vorher schon indirekt bekommen hatte.

  • 1089-sky-mitchell-pngSky und Noita, dann bei Alex


    Noita's Bemerkung rüttelte Sky ein wenig wach und er sah sich zum ersten Mal so wirklich auf der Feier um. Sah nicht mehr nur die vielen Leute und die Bar, sondern auch den See, der bedächtig ruhig vor sich hinglitzerte. Ja, Noita hatte wohl recht. Hier war es wirklich sehr schön. Ein wenig traurig war Sky ja schon bei dem Gedanken, dass er sich nun von der Schwarzhaarigen trennen musste, hatte er sich doch ausgezeichnet mit ihr verstanden. Aber sie kannten sich ja kaum und er hatte im Grunde schon genug von ihrer Zeit beansprucht, die sie sicher anderweitig verplant hatte. Es überraschte den braunhaarigen also ein wenig, als Noita meinte, dass sie den selben Weg hatten. Hatte sie etwa Alex schon entdeckt? Er wollte sich schon ein weiteres Mal nach seinem Freund umsehen, da spürte er eine warme Hand, die um seine griff und in mit sich zog. Verdutzt blickte er auf die ineinander verschlungenen Hände von sich und seiner neuen Bekanntschaft. Schien so als konnte sie auch den Ton angeben. Sie gingen auf ein blondes Mädchen zu, das im Grunde nur die Cousine sein konnte. Wen würde sie denn ansonsten so freudestrahlend begrüßen? Sie hielten noch immer Händchen als sie vor ihr zum Stillstand kamen, doch Sky war das gar nicht unangenehm, ganz im Gegenteil. Umso schmerzhafter war es für ihn als sich Noita von ihm löste und ihn mit einem seltsamen Gefühl zurück ließ. Aber es war wahrscheinlich besser so. Wenn Alex ihn so eng mit einem anderen Mädchen als Juliet sehen würde...dann konnte er sich ein freundliches Wiedersehen wohl abschminken. Bro before Hoe war wohl auch nur dann akkurat, wenn es sich nicht um die Schwester handelte. Mittlerweile hatte er Alex auch entdeckt und so entging es ihm, dass Noita von jemanden angerempelt wurde. Dafür bekam er mit, wie sie sich bei ihm und ihrer Cousine entschuldigte und sich auf den Weg machte."Tja...ich werd dann mal zu meinem Bestie schauen." , sagte Sky gedehnt und zuckte entschuldigend mit den Schultern. War eigentlich nicht so die feine Art jemanden alleine stehen zu lassen, aber die Cousine war bisher ja auch nicht so gesprächig gewesen. Er wanderte also ein paar Schritte weiter, machte eine kurze Pause um sich ein Getränk zusammen zu stellen und klopfte dann Alex spielerisch auf die Schulter."Hey Mann, was geht?"

  • [Abseits am Ufer] Darren & Yumi




    Seine dunklen Augen folgten ihr bei jeder Bewegung. Es fühlte sich an als würden sie sich durch ihre Haut brennen aber nicht auf eine unangenehme Art und Weise. Sie fühlte sich durch seine Blicke schön, bestätigt und stark. In diesem Moment gab dieser junge attraktive Mann ihr das Gefühl unglaublich wertvoll und begehrenswert zu sein. Es war nicht so als wäre die Blonde auf Bestätigung angewiesen aber es tat dennoch gut. Es tat gut begehrt und wertgeschätzt zu werden. Ein fast schon stolzes und selbstsicheres Grinsen schlich sich auf die schmalen Lippen des anderen Studenten als sie ihr Erstaunen Kund gab. Als Yumi sich neben dem Anderen in den Sand fallen gelassen hatte beruhigte sich ihr Atem ein wenig. Ihr Brustkorb hob und senkte sich nur noch langsam und nicht mehr als würde sie um Luft schnappen. Erst langsam nahm sie wieder ihre Umgebung war - die Musik von der Studentenparty, das Wasser, welches ihre nackten Füße umspielte, den Sand unter ihrem Körper, der Geruch von Sommer. Die letzten Minuten waren all diese Dinge in den Hintergrund gerückt und lediglich sein Tun, seine Berührungen und das was sie in ihr auslösten hatten Oberhand gewonnen. Langsam drehte sich Darren zu ihr, stützte seinen Kopf mit einer Hand ab und spiegelte das Grinsen der Blondine ausgezeichnet. "Oh ja. Es sollte eigentlich nur in dieser Kombination Verwendung finden." Fast schon liebevoll spielte der Lockenkopf mit einer einzelnen Haarsträhne der Psychologiestudentin und strich sie schließlich hinter ihr Ohr, während seine Hand auf Wanderschaft ging. Seine Fingerkuppen fuhren über ihre freigelegte Haut und hinterließen eine Gänsehaut auf ihren Weg. Ein Schauer durchfuhr Yumi als er sich langsam ihrer Brust näherte, seine Hand aber im letzten Augenblick zurückzog. Ihre Augen fixierten die seinen als das Spiel von neuem begann. "Ach weißt du das ist in Ordnung. Ich habe auch etwas bekommen." Elegant erhob sie sich vom Boden und stolzierte fast schon in die Richtung an der die Unterwäsche der Beiden sich befand. Sie schlüpfte in ihr Höschen und grabschte sich schließlich die Unterwäsche des Anderen und balancierte sie mit einem kecken Grinsen auf einem Zeigefinger. Die andere Hand in die Hüfte gestemmt. "Eine Trophäe. Ich bin mir sicher unter den Fangirls ist das viel wert!" Ihr Blick wanderte zwischen Darren und der Unterwäsche in ihrer Hand hin und her. Ihre Lippen umspielte ein siegessicheres Grinsen.


    [Am Rand der Party auf einer Bank] Alice & Noita




    Eine zögerliche Begrüßung. Eine brechende Stimme. Sie war am Ende. Als sie ihr Gesicht frei gab konnte man es deutlich in ihren roten Augen sehen aber die Anwesenheit der Dunkelhaarigen schien ihr nicht lästig und so war Noita doch froh ihr hinterher gekommen zu sein. Irgendjemand war immer noch besser als niemand also würde sie bleiben wenn es für die Blonde in Ordnung war. Vielleicht konnte sie in dieser schweren Zeit für sie da sein. Vielleicht war es leichter die Last, die auf ihren Schultern ruhte aufzuteilen. Zwischen ihr und Simon, ihren Freunden, ihrer Familie, Cedric und vielleicht auch ihr. So würde jeder nur ein kleines Stück der Last tragen und es würde sich vielleicht um ein gutes Stück leichter anfühlen. "Da gibt es bestimmt Menschen. Sie sind vielleicht gerade nicht hier oder mit ihren eigenen Dingen beschäftigt aber sie werden da sein wenn du um Hilfe bittest. Da bin ich mir sicher. Es ist nur..." Noita machte eine kurze Pause und sie sah in die Richtung des Sees bevor sie fortfuhr. "...nicht immer leicht um Hilfe zu bitten." Ihre Hand ruhte noch immer auf der Schulter der Anderen und sie zog sie langsam zurück um ihre Hände in ihren Schoß zu legen, an ihren Fingern zu knubbeln weil sie sich wohl wieder dabei erwischte Aussagen zu tätigen die sie selbst nicht befolgen würde aber gerade ging es ihr gut. Sie hatte diesen Menschen in ihrem Leben, der ihr Halt gab, der sie glücklich machte. Nun war sie stark genug auch anderen Menschen Halt zu geben, wenn sie ihn brauchten und offensichtlich gab es da gerade jemanden der Halt brauchte und wenn Noita dieser Mensch sein konnte, der in ihr in diesem Moment geben konnte dann war es gut so. Alice zwang sich zu einem Lächeln. Sie war keine besonders gute Schauspielerin. Wieder wunderte sich Noita über die Menschheit. Man zwang sich zu einem Lächeln obwohl einem nicht danach war. Warum? Warum konnte man nicht einfach seine Gefühle zeigen? Warum konnte man nicht einfach ehrlich zu sich und zu anderen sein? Aufmerksam lauschte die Schwarzhaarige den Worten der Gleichaltrigen und als diese zu Ende gesprochen hatte setzte die junge Hexe zum Wort an. Ein Seufzen verließ ihre Lippen noch bevor irgendein Wort darüber purzelte. "Muss man das eigentlich wissen? Also das was man will...?" Ihr Blick wanderte von der Ferne wieder zurück auf diese Bank und zu dem Mädchen, welches neben ihr saß. "Ich glaube man ist oft viel zu sehr damit beschäftigt herauszufinden was man will um im Hier und Jetzt zu leben. Manchmal ergibt sich das ganz von selbst." Ein leichtes Lächeln legte sich auf die Lippen Noitas und sie wunderte sich doch woher diese Fragen kamen aber man konnte in einen Menschen nicht hineinschauen. Die letzte Frage der Blonden durchfuhr Noita wie ein Blitz, traf sie unerwartet aber warum eigentlich? Schon oft hatte sie sich diese Frage selbst gestellt. Wahrscheinlich stellte man sich solche Fragen wenn man eine Auseinandersetzung hatte. Man zweifelte an sich selbst und an seinen Taten. Die Lippen Noitas öffneten sich und schlossen sich wieder. Was war die richtige Antwort auf diese Frage? War sie überhaupt befugt sie zu beantworten? Sie kannten einander kaum aber wahrscheinlich wollte die Andere auch keine Antwort. "Nur weil wir nicht immer alles richtig machen, sind wir noch lange keine schlechten oder bösen Menschen. Ich glaube all die Fehler machen uns überhaupt erst zu Menschen..."

  • Majo bei Alex - alleine - im Dunstkreis der Geschwister - Noita taucht auf und verschwindet wieder - bei Sky und Alex


    Der Streit der beiden zog sich gewaltig in die Länge und die blonde Hexe fing langsam an sich ernsthaft zu langweilen, was bei ihrem Temperament kein guter Gemütszustand war. Die Beine überschlagen, der Fuß ungeduldig wippend, den Mund genervt gekräuselt, begann es sie allmählich in den Fingerspitzen zu kribbeln. Vielleicht stießen sie sogar tatsächlich den einen oder anderen Funken aus. Natürlich hätte sie sich auch einfach jemand anderen suchen können, aber es war wirklich schwer jemanden zu finden der wenigstens ansatzweise mit ihr etwas anfangen konnte und sie hatte aus irgendeinem Grund das Gefühl, dass sie ihn nicht im Stich lassen durfte. Sie stieß die Luft aus und wollte sich gerade irgendein Opfer suchen was sie von ihrem Platz aus ärgern konnte, als sich ihr Handy wieder einmal zu Wort meldete. Mit einem missmutigen Grunzen las sie die Nachricht, bevor sie aber eine Antwort eingab, ließ sie das Gerät einen Augenblick sinken. Alles was sie gerade schreiben wollen würde, würde die andere Hexe nur wieder unnötig aufregen und wer weiß ob zwei von solchen Affektbeamereien nicht vielleicht außerhalb des Rahmens befanden der gut gehen konnte. Gerade wollte sie zum schreiben ansetzen, als sie ihren Namen hörte. Irritiert hob sie den Kopf und suchte nach dem Rufenden, dessen Stimme sie natürlich sofort als die ihrer Cousine erkannt hatte. Als sie die Schwarzhaarige entdeckt hatte hob sie eine Augenbraue. Wer war dieser Kerl und weswegen hielt er ihre Hand? Oder vielmehr, sie die seine? Sobald Noita ihren Blick sah, brach sie augenblicklich den Kontakt und sah auch sonst gar nicht schuldbewusst aus. Die Umarmung war nur ein weiteres Zeichen dafür, dass sie versuchte die Situation zu überspielen. Gerade in dem Moment, in dem sie etwas dazu sagen wollte, stürzte die Streitpartnerin ihres ursprünglichen Gesprächspartners an ihnen vorbei und stieß gegen Noita, welche ihr mit einer Entschuldigung folgte. "Wir sprechen uns noch Herzchen!" rief sie ihr nur hinterher und schüttelte den Kopf.

    Der hilfesuchende Blick ihres Trinkpartners war ihr keineswegs entgangen, weswegen sie sich an den Jungen hing der mit der einzigen Person aufgeschlagen war, die ihr etwas bedeutete. Wie selbstverständlich legte sie ihren Arm um seine Schultern. "Oh, glaube ja nicht, dass ich dich einfach so ziehen lasse. Niemand grabbelt einfach so meine Cousine an. Also, was führst du im Schilde?" begann sie das Gespräch, ihre Stimme zuckersüß. Ihr war wohl bewusst, dass Noita ihren richtgen Freund niemals alleine mit ihr gelassen hatte, aber das hielt sie nicht davon ab trotzdem ein bisschen mit ihm zu spielen. Als sie bei seinem sogenannten "Bestie" ankamen, drückte sie diesem den Alkohol in die Hand. "Hi, ich glaube wir haben uns vorhin noch nicht vorgestellt, ich bin Majo" stellte sie sich ihm dann grinsend vor. Der Abend schien nun doch vielleicht interessant zu werden.

    "Come on, little lady, give us a smile"
    No, I ain't got nothin' to smile about
    I got no one to smile for, I waited a while for
    A moment to say I don't owe you a goddamn thing

    Nightmare - Halsey

  • [Antoinette] & Ria



    Die junge Belgierin gab ein tiefes Seufzen von sich, gewidmet der Misere in die sie sich gebracht hatte. Sowas Blödes aber auch! Dankbar nahm Antoinette ein Taschentuch entgegen und gab im Gegenzug erst einen, dann auch ihren Becher ab, während sie versuchte, die Flecken auf ihrem Kleidchen rauszukriegen und trocken zu tupfen. Mein schönes Kleid!, dachte sie mit Bedauern. Hoffentlich würden die Flecken beim Waschen richtig rausgehen. Sie entsorgte das Taschentuch und nahm ihren Becher wieder an sich. "Danke dir, Ria.", meinte sie, ehe sie mit einem schwachen Lächeln hinzufügte: "Und darauf jetzt einen Drink." Es war ja erst der zweite Becher, noch war der Abend jung.

  • 1699-darren-pngDarren & Yumi | etwas abseits am Ufer


    Darren bemerkte die leichte Gänsehaut auf dem zarten Körper der hübschen Frau. War sie ihm denn schon so verfallen dass jede noch so kleine Berührung solche Emotionen in ihr auslösten? Seine Mundwinkel blieben in ihrer Position, der Student grinste weiter amüsiert und ließ das Blondchen keine Sekunde aus den Augen. Das wäre ja auch zu schade. „Ah, hast du? Hoffentlich etwas Gleichwertiges.“, erwiderte der Lockenkopf während sein Kopf mit den zerzausten Haaren noch auf seiner Hand ruhte und er Yumi hinterher schaute, wie sie sich einen Teil ihrer Unterwäsche zurück holte und bestimmte Partien ihres Körpers wieder bedeckte. Ob es heute das erste und letzte Mal gewesen war, dass er diese besonderen Stellen zu Gesicht bekommen hatte? Gemächlich setzte er sich auf und schmunzelte während die Studentin seine Unterwäsche herum wirbelte. „Und was willst du dir von dem Geld kaufen, das dir meine Fangirls für dieses wertvolle Stück anbieten? Ein Haus wird sicher nicht drin sein aber vielleicht schon mal neue Unterwäsche für den nächsten feuchtfröhlichen Abend. An dem du dann wieder in einen kalten See springen und einen Fremden um deinen Finger wickeln kannst.“, sprach der angehende Schauspieler und erhob sich im gleichen Augenblick vom Boden, näherte sich der Psychologiestudentin und packte ohne Vorwarnung ihr Handgelenk, wodurch das Stückchen Stoff an ihrem Finger zu Boden fiel. Sein anderer Arm legte sich an ihren Rücken, drückte ihren schmutzigen Körper an seinen und ihr Gesicht näher an seines. „Ich hoffe doch dein Zitronenschauspiel bleibt eine einmalige Sache.“, flüsterte er, seine braunen Augen fixierten die ihren, verloren sich im hellen Blau ihrer Iris und funkelten. Noch einmal trafen seine Lippen auf ihre. Küssten sie sanft und gierig als hätte er in den vergangenen Momenten nicht genug bekommen. Aber es war nie genug. Nur einen Millimeter trennten sie sich wieder, Darren öffnete seine Augenlider einen Spalt und wartete. Es waren nur ein paar Sekunden der Stille ehe sich sein Mund wieder zu einem Grinsen formte und er seine Unterwäsche mit einer schnellen Handbewegung vom Boden auf hob. „Oder willst du mir etwa erzählen dass du diesen Trick jetzt bei jedem Kerl anwendest? Das würde mir ja schon beinahe das Herz brechen.“, sagte der Brünette gespielt bestürzt während seine Hand auf seiner nackten Brust ruhte um seiner Aussage noch etwas mehr von der albernen Tiefe zu verleihen. „Trophäe hin oder her. Soll ich nackt zurück auf die Party gehen? Ich glaube dafür ist es noch nicht spät genug.“ Oder liefen schon die ersten Flitzer über den belebten Platz? Jegliches Gefühl für Zeit war seit der Begegnung mit Yumi sowieso durcheinander geraten. „Oder soll ich mir Blätter hinhalten und einen auf Tarzan machen?“ Darren schmunzelte, streifte sich das Stück Stoff über seine Beine und zupfte es schließlich zurecht. „Glaube kaum dass wir hier irgendwo meine Affenfamilie finden werden.“




    1495-alice-pngAlice & Noita | am Rand der Party auf einer Bank


    „Da.. hast du wohl Recht. Ich will auch niemanden zur Last fallen oder auf die Nerven gehen. Obwohl mir das bei meinem Bruder wohl nicht gelungen ist..“ Schließlich war ihr älterer Halbbruder alles andere als entzückt darüber gewesen dass das Blondchen ihn zur Rede gestellt hatte. Der ach so tolle Abend war für ihn ja jetzt gelaufen gewesen aber sicher würde sich das nach ein paar Drinks und Mädchen wieder ändern. Vielleicht sollte sie auch einfach aufhören darüber nachzudenken. Es war nicht jeder so wie Alex. Leila hatte sie gleich in ihre Familie aufgenommen und nicht so rumgezickt wie manch andere.. war das denn so schwer? Alice bemerkte wie sie mit ihren Gedanken wieder abschweifte und schüttelte kurz ihren Kopf ehe sie den Worten der Schwarzhaarigen lauschte. „Ich habe oft das Gefühl man wird fast schon gesteinigt wenn man in der heutigen Zeit nicht weiß was man will und wofür man lebt. Was die eigenen Ziele im Leben sind und sowas.. wird nicht einfach zu viel von uns erwartet? Ich weiß nicht.. aber es fällt auch so schwer nicht ständig daran zu denken. Vorallem jetzt wo.. ja..“ Jetzt wo ihr Leben eine Richtung eingeschlagen hatte, die sich nicht mehr ändern ließ. Und vielleicht war das auch ein Weg, den sie gar nicht mehr ändern wollte. Es war jetzt alles ein Teil von ihr, etwas woran sie sich gewöhnen würde. Was sie jetzt schon irgendwie liebte. Auch wenn es schwer war. Die Blonde richtete ihren Blick zur Seite. Ob sie Noita einfach sagen sollte was los war? Waren sie schon so gute Freunde? Auf der anderen Seite würde sie es sowieso irgendwann erfahren. Spätestens irgendwann in der Schule, wenn sie mit dickem Bauch durch die Flure lief. Oder auch einfach mal so.. Als sie auf Alice' Frage einging, seufzte das Mädchen leise und wand ihren Blick zu Noita. „Und trotzdem wird man ständig verurteilt. Für alles! Egal was man macht oder nicht macht, ich.. ach egal.“ Die Blonde streckte ihre Beine in die Länge und richtete ihren gerade noch zusammen gekrümmten Rücken auf. Jetzt war es doch eh vorbei und eigentlich sollte ihr es auch egal sein was Alex denkt oder sonst irgendwer. Es war doch nur sie wichtig. Und Simon.. hauptsache er war noch bei ihr und würde bei ihr bleiben. „Vielleicht sollte ich mir angewöhnen mir nicht immer über alles und jeden den Kopf zu zerbrechen und.. einfach mal abwarten wie das Leben so spielt.“ Alice lächelte ein wenig.

  • [Abseits am Ufer] Darren & Yumi




    Seine Blicke folgten ihren Bewegungen, musterten das Blondchen, während sie sich wieder bedeckte und schließlich frech Darrens Unterwäsche hin und her schwenkte. Ein Schnauben verließ die Lippen der Studentin als sie den Worten des jungen Mannes mit dem wuscheligem Haar lauschte. "Mach dir keine Sorge. Mir fällt ganz bestimmt etwas ein. Ich bin sowieso knapp bei Kasse und einmal weniger auf irgendwelche frechen Bälger aufzupassen kommt mir mehr als gelegen." Ihre Augen funkelten den Anderen herausfordernd an, der sich gerade ebenfalls vom Boden erhob und auf Yumi zu kam. "Außerdem kann man nie genug Unterwäsche haben um sie an einem Abend wie diesen auszuführen." Die Studentin kam gar nicht dazu dem Anderen ein freches Grinsen zu schenken, da wurde sie unsanft am Handgelenk gepackt und in die Arme des Dunkelhaarigen bugsiert. Sein Arm verweilte an ihrem Rücken und sie wurde gegen den wohlgeformten Körper des Schauspielstudenten gedrückt. Dieser Mann hatte eine derartige Wildheit, die dem taffen Mädchen doch tatsächlich für einen Moment die Sprache verschlug. Sie spürte seine harten Muskeln an ihrem Oberkörper. Ihr Gesicht war unweit von dem seinen entfernt. Die Blondine spürte den Atem des Anderen auf ihrer Haut. So nah waren sie sich und automatisch reagierte der Körper des Blondchens. Ihr Herz klopfte ein klein wenig schneller und sie war verlockt ihre Lippen auf die seinen zu pressen und sich wieder einem leidenschaftlichen Kuss hinzugeben. Die Spannung zwischen ihnen war doch eigentlich bekämpft, oder nicht? Und doch. Sie war immer noch präsent. Seine tiefe Stimme flüsterte gegen ihre Lippen ehe er ihre mit den seinen verschloss. Ein Kuss - so sanft und leidenschaftlich zugleich. Atemraubend. Die Berührung seines Kusses war berauschend. Sie seufzte und er intensivierte den Kuss ehe er schließlich endete. Darren hatte sich nicht weit entfernt. Sie hatte ihre Augen automatisch geschlossen gehabt und langsam öffnete das Blondchen ihre Augenlider wieder und sah in die dunklen Augen ihrer neuesten Bekanntschaft. Sie grinsten, wie auch er grinste. Einen Augenblick lang überlegte Yumi ob sie den letzten Millimeter wieder überwinden sollte um den Kuss fortzusetzen, der nach wie vor auf ihren Lippen zu spüren war aber sie wartete zu lange und der angehende Schauspieler hatte sich von ihr entfernt um ihre Trophäe an sich zu nehmen. Das Blondchen setzte einen Schmollmund auf und ein Murren drang aus ihrer Kehle. "Aber es hat doch so hervorragend funktioniert und zu so verdammt guten Dingen geführt." Sie angelte sich ihren BH, welcher ebenfalls unweit entfernt von ihr lag und schlüpfte hinein. Während sie den Träger zurecht zupfte sah sie über ihre Schulter zu dem jungen Mann und streckte ihm frech die Zunge raus. "...da kann man ein gebrochenes Herz schon mal riskieren." Ein schelmisches Lachen entfuhr Yumi als sie die Schauspielkünste Darrens begutachtete. "Das war echt gut. Fast hätte ich es dir geglaubt und hätte meine Zitronen nur noch für dich ausgepackt." Sie hatte sich dem Anderen wieder genähert und ihre Hand auf seine Schulter gelegt, die langsam in seinen Nacken wanderte und besonders den letzten Teil des Satzes lasziv in sein Ohr geflüstert, ehe sie sich wieder von ihm löste und ein Grinsen auf ihren Lippen erschien. "Hmmm also ich hätte kein Problem damit wenn du dich entscheidest auf Flitzer zu machen." Ihr Blick wanderte über seinen Oberkörper bis hin zu seinen mittlerweile bedeckten Bereich und wieder hinauf, ehe sie sich verstohlen auf die Unterlippe biss und schließlich auf seine Tarzananspielung reagierte. "Klingt nach einem vielversprechenden Rollenspiel." Mit einer Hand fuhr sich die junge Studentin durch das Haar und versuchte es ein wenig zu bändigen, was nur mangelhaft funktionierte.


    [Am Rand der Party auf einer Bank] Alice & Noita




    Es fühlte sich einen Moment lang so an als würde sie sich selbst gegenüber sitzen. Die gleichen Ängste. Die gleichen Zweifel und Sorgen. Vielleicht waren sich die beiden Mädchen gar nicht so unähnlich. Ein lautloses und kurzes Auflachen entfuhr der Schwarzhaarigen ehe sie antwortete. "Weißt du diese Sorge kenne ich nur zu gut aber tatsächlich nervt man Freunde nicht damit. Sie sind sogar froh wenn man sich meldet, wenn sie einem helfen können, wenn man ihnen die Gelegenheit gibt..." Die roten Augen der jungen Hexe funkelten als sie sie auf die Oberfläche des Sees richtete. Die Lichterketten spiegelten sich an der Wasseroberfläche und die Menschen, die sich darin tummelten produzierten kleine Wellen, die die glatte Oberfläche durchbrachen. "Manche Menschen zeigen ihre Sorge auf für Andere unbegreifliche Art und Weise. Vielleicht liegst du ihm einfach am Herzen und er weiß nicht wie er es ausdrücken soll. Gefühle sind ganz und gar furchtbar und unkontrollierbar und jeder drückt sie auf seine Art aus..." Noita legte ihr Kinn auf ihre angezogenen Beine und schloss für einen Moment die Augen während sie den Worten der Blonden lauschte. Langsam drehte das schwarzhaarige Mädchen ihren Kopf um die Andere ansehen zu können, hinter ihre Worte zu sehen um vielleicht dem eigentlichen Problem auf den Grund zu gehen. Dem Problem, welches sie überhaupt erst hierhin gebracht hatte. War es die Schwangerschaft? War es wahr? Noita wagte es nicht die Frage zu stellen. Sie war auch nicht hier um sich diese Frage zu beantworten. Es spielte ohnehin keine Rolle. Es war nun wichtig, dass es der Anderen wieder besser ging und wenn sie bereit war dieses Thema anzusprechen würde sie es tun. Wenn sie nicht bereit war würde sie es unterlassen und es wäre auch in Ordnung. Noita konnte sich im Traum nicht vorstellen wie sie mit der Situation umgehen würde. Man würde es wohl ohnehin erst in eben jenen Moment wissen. Früh genug, wie die Schwarzhaarige fand. "Macht man sich eine Menge von dem Druck vielleicht nicht sogar selber?" gab die junge Hexe zu bedenken. Davon konnte sie ein Liedchen singen. Wie sehr sie sich oft unter Druck setzte um Dinge perfekt zu machen, um anders zu sein, um besser zu sein aber niemand erwartete dies tatsächlich von ihr. Majo hatte nie verlangt dass sie sich verändern sollte, Cedric würde so etwas nie verlangen. Sie wurde akzeptiert - die einzige Person die Druck machte war sie selbst. "Natürlich wird man verurteilt. Weil es einfacher ist anderen seine Fehler aufzuzeigen als sich selbst mit den eigenen auseinander zu setzen. Tatsächlich ist man selbst aber eigentlich der einzige Mensch den man überzeugen muss - dem man es Recht machen muss. Aber das ist leichter gesagt als getan." Ein leichtes Lächeln huschte über die Lippen der Dunkelhaarigen. "Vielleicht. Vielleicht sollten wir das alle aber wenn du den Schalter gefunden hast, der diese unnötigen Gedanken abstellt gib mir Bescheid!" Verlegen kratzte sich Noita am Hinterkopf, ehe sie die Arme um ihre Beine locker lies und diese wieder am Boden abstellte, während sich ihre Hände an der Bank festhielten und sie ihren Blick gen Boden richtete. Fast schon gedankenverloren.

  • Majo, Sky & Alex


    Alice wusste also auch nicht wo sich Juliet gerade herumtrieb? Na, wen wunderte das schon? Gefühlt verschwanden immer wieder Leute und meldeten sich dann nicht mehr. Aber irgendwann kamen sie alle wieder zurück. So wie zum Beispiel sein bester Kumpel Sky, der damals einfach auf der Campusparty aufgetaucht und dann wieder verschwunden war. Er würde sich schon zurückmelden. Seine Halbschwester akzeptierte allerdings seinen Vorschlag und nachdem sie ihn noch einmal mit ihrem Kommentar angestachelt hatte, zog sie niedergeschlagen von Dannen. Steiners Sohn seufzte tief, schwer, aber auch erleichtert auf. Er schloss die Augen, sog die Luft lange durch seine Nase ein und öffnete seine Augen dann beim Ausatmen wieder. Besser. Sie war weg und er konnte sich wieder beruhigen. In ein paar Tagen würde er ihr schreiben. Das würde er wirklich tun. Er war nicht der Typ für leere Versprechungen. Einen Augenblick sah der Silberhaarige seiner Halbschwester noch hinterher, dann allerdings zog etwas anderes seine Aufmerksamkeit auf sich. Sky! Gerade hatte er noch an ihn gedacht. Sein Bro hatte ihm ganz freundschaftlich die Hand auf die Schulter gelegt. "Ne Menge Drama, aber lassen wir das. Ich hab dich ewig nicht gesehen." Alex hätte ihn womöglich zur Begrüßung brüderlich umarmt, aber da war schon das Blondchen von vorhin, das jetzt einen Arm um den Hals des Brünetten gelegt hatte. Einen brüderlichen Handschlag und ein kurzes auf den Rücken klopfen ließen sich die beiden Freunde trotzdem nicht nehmen, ehe sich die Aufmerksamkeit des Informatikstudenten der hübschen Blondine zuwandte, die ihm freundlicherweise den Alkohol reichte und sich als Majo vorstellte. "Freut mich Majo. Ich bin Alex und das hier ist Sky." Alex goss ihr und sich selbst etwas ein, dann fischte er sich ein weiteres Shotglas vom nächstbesten Tisch und goss auch etwas für Sky ein. Widerrede duldete er nicht. Der Abend war nicht nach seinem Plan verlaufen und das alles hatte ihn ziemlich gestresst. Er hatte jetzt keine Lust auf Drama, sondern brauchte ein paar Trinkkumpanen und sein Bestie war da genau der Richtige! Und die hübsche Frau bei ihnen lenkte ihn sicherlich von den Strapazen ab, die er während der Unterhaltung mit Alice erduldet hatte. "Auf einen unvergesslichen Abend, der eigentlich nur noch besser werden kann... zumindest für mich.", prostete der Silberhaarige den anderen grinsend zu und stieß dann mit ihnen an. Danach verschwand das bisschen Inhalt aus seinem Shotglas mit einem Schluck in seinem Rachen und er war bereit die nächste Runde einzugießen.

  • 1699-darren-pngDarren & Yumi | etwas abseits am Ufer


    In diesem einen eigentlich so kurzen Kuss steckten unglaublich viele Emotionen und Gefühle. Er war elektrisierend, man sah beinahe die Funken, die Leidenschaft die sich erneut aufbaute oder aber immer noch präsent war. Es war eine so sanfte Berührung, die einfach mehr aussagte und auf mehr hoffen ließ. Natürlich nicht jetzt, waren beide noch immer etwas außer Atem aber wer wusste schon, was die kommenden Tage oder Wochen noch so bringen würden? Darren war sich sicher, auch ohne dass sie darüber redeten, dass ihre Begegnung am heutigen Abend ganz sicher nicht ihre Letzte gewesen war. Das sagten ihre Blicke, ihre Taten. Sicher spürte nicht nur er den Wunsch das Blondchen nochmals zu sehen. Wenn sie wirklich nur auf Sex aus gewesen wäre, würde sie nicht noch hier stehen und mit ihm Späßchen machen oder? Eine leichte Gänsehaut bildete sich auf seinem Körper als Yumi sich wieder näherte und er ihren heißen Atem an seiner Haut spürte, so nah und das Mädchen wusste ganz genau, wie sie ihre Stimme benutzen musste, um gewisse Dinge in ihm auszulösen. Seine Zähne bissen leicht auf seine Unterlippe, dann grinste er über ihre Aussage. „Oh, nur fast? Verdammt. Da muss ich wohl noch ein paar extra Stunden Schauspielunterricht nehmen. Nicht dass du deine Zitronen noch wild durch die Gegend wirfst. Am Ende wird noch jemand verletzt.“ Darren verschränkte seine Arme vor seiner nackten Brust und drehte sich etwas zur Seite, in die Richtung der Party, die natürlich noch im vollen Gange war. „Dann musst du aber mitmachen.“, sagte Darren mit einem Schulternzucken und herausforderndem Grinsen. „Wenn dann machen wir uns schon zusammen zum Affen. Oder Moment.. landen wir dann wie die coolen Kids auf Facebook und Instagram und werden berühmt weil wir so krasse Sachen machen, die sich sonst keiner traut? Wow, das wäre wirklich ein Traum.“ Dass seine Aussage vor Ironie nur so sprühte war klar und dennoch blieb der Lockenkopf ganz ernst. Bis er sich den Büschen näherte und sich wieder zu Yumi herum drehte. „Liebste Jane, soll ich dich durch mein Reich hinüber zu den Menschen bringen?“, fragte der Musiker wie in einem Theaterstück, langsam und öffnete dabei seine Arme. Damit die junge Studentin wie eine Prinzessin auf ihn zu stürmen konnte, sie herum wirbelten und er das Mädchen so wie es sich gehörte auf den Armen durchs Gestrüpp trug. Ja genau... Darren lachte. „Ich glaube uns erwarten noch ein paar Shots zum Abschluss.“ Nach diesen Worten näherte er sich wieder dem Wasser, spürte das kühle Nass an seinen Füßen und ging langsam am Ufer entlang. Jedoch wartete er nach ein paar Schritten auf seine neue Bekanntschaft.

  • 1089-sky-mitchell-pngSky, eine Klette und Alex


    Fuck, das hat er sich irgendwie ein wenig anders vorgestellt. Dieser Gedanke schoss durch Sky's Kopf, als sich ein Arm um seine Schultern legte. Und dieses Mal war es nicht die Noita gewesen, die den Kontakt zum ihm suchte. Nein, dieses Mal handelte es sich um ihre Cousine und ganz ehrlich? Die jagte dem Studenten aus irgendeinem Grund eine ziemliche Angst ein. Wie konnte sie nur mit der süßen Schwarzhaarigen verwandt sein? "Grabbeln? Sorry, das..." Er brach den Satz abrupt ab, denn es schien für ihn nicht der beste Weg zu sein, Noita für das Händchenhalten verantwortlich zu machen. Wahrscheinlich würde es ihm das blonde Mädchen sowieso nicht glauben."Also das war ein harmloses Händchenhalten, damit wir uns in der Menge nicht verlieren. Aber das nächste Mal, falls es das geben sollte und das bezweifle ich, frage ich dich zunächst um Erlaubnis." Er versuchte ein möglichst unschuldiges Gesicht zu machen, denn im Grunde führte er ja tatsächlich nichts im Schilde. Oder? Mittlerweile waren sie glücklicherweise bei seinem besten Freund angelangt und Sky hoffte, dass seine neue Begleitung in nun nicht weiter mit irgendwelchen unangenehmen Fragen belästigte. Schon gar nicht vor Alex. Wie ihm bereits vorher durch den Kopf geschossen ist, war er nicht scharf darauf den Anschein zu erwecken, jemand anderen als Juliet flachlegen zu wollen. Das war für die Freundschaft nicht gerade förderlich. Bei dem Stichwort Drama hob Sky fragend eine Augenbraue, aber er hörte auf seinen Freund und bohrte nicht weiter nach. Wahrscheinlich war es im Grunde eh nur einer seiner typischen Weibergeschichten. Vielleicht würde er später noch einmal darauf zurückkommen, wenn sie unter sich sind. Die Blonde stellte sich nun auch bei ihnen vor und Sky schenkte ihr ein vorsichtiges Lächeln als sein Name genannt wurde. Vielleicht würde der Abend ja noch spannend werden. Was er sicher schon wusste war, dass er flüssig wurde. Er nahm das Shotglas was ihm von Alex gereicht wurde und hob es in die Höhe."Auf den ersten Abend in der Heimat. Mal sehen was er bringt." , fügte er dem Prost noch hinzu und stieß an. Der Alkohol brennte ein wenig im Hals, er hatte schon so verdammt lange nichts mehr getrunken. Dennoch war Sky schon für die nächste Runde bereit.

  • [Majo], Alex und Sky


    Sie musste sich ein Lachen unterdrücken, als er versuchte die Sache mit den Händen zu erklären und es ihm offensichtlich unangenehm war. Grinsen tat sie dennoch von einem Ohr zum nächsten. "Mhm, ja ne ist klar. Und ich bitte darum. Noita hat niemanden außer mich und ich habe niemanden außer sie, das heißt ich bin schlimmer als jeder fürsorgliche Vater je sein könnte" erklärte sie ihm mit einem letzten Patscher auf den Rücken damit er und sein "Bestie" sich beherzen konnten. "Ich bin ab und zu wirklich froh nur noch meine Cousine zu haben und diese auch noch panische Krisen vor jeder Auseinandersetzung hat. Also was heißt ab und zu... eigentlich immer wenn ich auf Menschen treffe" kommentierte sie Alex' Worte zum Thema Drama und hielt sich dann an seinen Wunsch nicht weiter darüber zu sprechen. Widerspruchlos sah sie ihm dabei zu, wie er auch ihr einen weiteren Shot eingoß, innerlich fragte sie sich ob sie sich den wirklich geben sollte. So wie die beiden drauf waren konnte das ein anständiges Trinkgelage werden, auch wenn Majo an sich für jeden Spaß zu haben war, hatte sie keine Lust darauf komplett die Kontrolle zu verlieren. Vor allem nicht, wenn Darren noch irgendwo hier herumfleuchte. Ein Mädel zu vögeln dauerte ja schließlich keine Ewigkeit. Außerdem hatte ihr das letzte Mal bei der Studentenparty schon gereicht. Die Blondine hatte also zwei Möglichkeiten: mitmachen und womöglich sturzbetrunken Darren in die Arme laufen oder die Spaßbremse spielen. Logischerweise entschied sie sich für die Hexenmöglichkeit: den Alkohol einfach verpuffen lassen. Mit einem Tippen ihres Zeigefingers an den Rand ihres Glases ließ sie den Alk in der braunen Flüssigkeit einfach verdampfen. "Sky, Alex, Prost" sagte sie dann und kippte den Drink weg. Um den Ekelschüttel zu unterdrücken brauchte sie ebenso unmenschliche Kräfte. Der kastrierte Schnaps war warm und schmeckte schahl, ein bisschen als hätte jemand seine Zigarette darin ausgedrückt. Daran musste sie definitiv noch feilen.

    "Come on, little lady, give us a smile"
    No, I ain't got nothin' to smile about
    I got no one to smile for, I waited a while for
    A moment to say I don't owe you a goddamn thing

    Nightmare - Halsey

  • [Am Ufer entlang schlendernd in Richtung Party]Darren & Yumi




    Ein Grinsen erschien auf den schmalen Lippen des Dunkelhaarigen, nachdem er sich auf die Unterlippe gebissen hatte. Ihre Taten verfehlten ihre Wirkung nicht. Es war einfach eine unausgesprochene Tatsache, dass zwischen den Beiden eine Spannung herrschte, die sich wohl nicht mit einem einzigen Mal in Luft auflöste. Seine Lippen wirkten anziehend, seine Berührungen wie auch dieses kecke Grinsen. Diese Mischung an Dominanz und Zärtlichkeit. Alleine bei dem Gedanken an das Geschehene wurde dem Blondchen schon wieder ganz heiß. Wie gut das sie kaum etwas am Leibe trug, wie gut das sie sich gleich im Wasser abkühlen konnte. In seiner Nähe konnte sie das nur allzu gut gebrauchen. Verdammt. Ein kleines bisschen verfluchte Yumi diese unausgesprochene Tatsache. Es sollte doch nur ein harmloser One-Night-Stand sein. Normalerweise waren es die Männer, die immer wieder nach einem weiteren Treffen regelrecht bettelten. Die Blondine genoss diese Macht und nun ärgerte sie sich fast schon ein kleines bisschen darüber, dass sie es war, die nach einen weiteren Mal verlangte. Nicht etwa durch Worte aber gewiss blieb es Darren nicht verborgen was seine Gegenwart mit ihr machte oder vielmehr seine Berührungen - seine süßen aber leidenschaftlichen Küsse. Verflucht. Aber es war nichts verwerfliches daran diese Dinge zu wiederholen. Sie musste sich doch gar nicht ärgern oder den Schönling gar verteufeln. Sie konnte sich an dieser Stelle immer wieder holen wonach ihr war, nicht wahr? Das klang ziemlich verführerisch. Wenn sie einander satt hatten würden sie es unterlassen und einander nur noch per Zufall über den Weg laufen. Aber warum sollten sie diese kleine aber feine Nebensächlichkeit lassen, wo sie doch offenbar derartig gut miteinander harmonierten. Ein Lachen drang aus der Kehle der Psychologiestudentin ehe sie etwas auf die Aussage ihres Gegenübers entgegnete. "Ach weißt du im Zitronengeschäft muss man mit Verletzten rechnen." Mit einer Unschuldsmiene zuckte die Blauäugige mit den Schultern und lächelte ein stummes Lächeln. Der Blick des Anderen schien wieder in Richtung Getümmel zu wandern. Es hatte den Anschein als würde er sich ihren Vorschlag durch den Kopf gehen lassen aber stattdessen verlangte er nach einer Partnerin bei der ganzen Angelegenheit. Seine ernste Miene war bemerkenswert. In gewissen Situationen konnte man sein schauspielerisches Talent doch sehr deutlich durchblitzen sehen. "Oje. Ich enttäusche dich nur ungern mein Lieber aber ich glaube wir sind schon zu alt um cool zu sein." Ein bedauernder Gesichtsausdruck machte sich bei der Blonden breit, ehe sie sich eine unsichtbare Träne beiseite wischte um der Aussage die nötige Theatralik zu schenken. Der Lockenkopf wandte sich im nächsten Moment wieder seiner jüngsten Bekanntschaft zu und öffnete breit seine Arme um Yumi wie eine Prinzessin aufzufangen und herumzuwirbeln. Ein irritierter Blick seitens der Studentin folgte aber nicht weniger amüsiert. Ein Lachen seitens des Dunkelhaarigen folgte und als er sich zum Gehen umdrehte und durch das seichte Wasser wartete nahm Yumi Anlauf und stürzte sich auf den Rücken des Anderen. Sie schlang ihre Beine um seinen Bauch und einen Arm um seinen Hals während die andere Hand in Richtung Alkohol wies und sie lautstark: "AUF ZUM ALKOHOL!" brüllte, während ein herzhaftes Lachen aus ihrer Kehle drang.

  • Ria und Antoinette


    1008-ria-sunrose-png

    Ria hatte dann die Packung mit den Taschentücher wieder weg gepackt nachdem Antoinette sich welche genommen hatte und konnte daher dann auch den anderen Becher nehmen, der ihr in die Hand gedrückt wurde. Die Blondine fragt aber nicht nach wie das genau passierte, da es denke schon so unangenehm ist und die Glück haben das es schon Abends ist. So sehen die anderen das nicht so sehr."Gerne doch, da man doch als Frau zusammen halten sollte", sagte sie zu ihr und hatte dann Antoinette einen der Becher wieder zurück gegeben."Genau und vielleicht noch was zum Essen oder knabbern", sagte sie."Genau und vielleicht noch was zum Essen oder knabbern", sagte sie und hob ihren Becher kurz ehe Ria einen Schluck nahm. Es schmeckte nicht schlecht auch wenn sie nicht sagen kann was sie trinkt und ist auch egal. Sie hatte sich aber immer noch nicht sich auf den Baumstumpf gesetzt, da das schon unhöflich wäre und nahm erneut einen Schluck von ihren Becher."Soll ich wegen was zum knabbern schauen?", fragte sie nach einer Weile einfach und würde für die blau haarige was mitbringen.

    "Warum verlangen die Menschen nur immer nach Kräften, die das Ende der Welt bedeuten könnten?"
    Ist aus Tales of Xillia.

  • 1495-alice-pngAlice & Noita | am Rand der Party auf einer Bank


    Die roten Augen der jungen Frau weiteten sich für einen Augenblick während sie Noita aufmerksam zu hörte. Über wen genau sprach die Dunkelhaarige eigentlich? Für den Moment hatte Alice das Gefühl sie würde über die Beziehung mit Simon Bescheid wissen, über all die eigenartigen Liebesbeweise und doch wusste sie dass das eigentliche Thema immer noch ihr Bruder war. Leider, musste sie sagen, da die Blonde einfach keine Lust und keinen Nerv mehr dafür hatte. Viel mehr vermisste sie jetzt ihren Freund, auch wenn sie vor einer Stunde noch bei ihm gewesen war. Als sie heraus gefunden hatten, dass sie jetzt bald nicht mehr zu zweit sein würden. „Und manchmal wird man sogar für die eigene Art nicht akzeptiert.“, erwiderte die Schülerin murmelnd und es klang fast so als wolle sie Simon verteidigen. Alles was er so machte und nicht machte und ja, vielleicht war das auch irgendwo ihre Absicht. Schließlich machte es ihr ja nichts, sie wusste wie er alles meinte und dann war das doch okay oder nicht? Sie seufzte leise. „Wohl wahr. Irgendwie will man es halt doch jedem Recht machen, weil man eben keinen Stress möchte.. oder Streit oder noch mehr Drama. Auch wenn man sagt, man solle nur auf sich schauen. Auf sein eigenes Glück aber ich kann nicht so selbstsüchtig sein.. wie soll man bitte auch glücklich sein, wenn man nur auf sich schaut und alle anderen ignoriert? Also ich meine.. ist es nicht besser einen Mittelweg zu finden? Ich weiß nicht..“ Ihr Blick wanderte über die Party, Menschen tanzten und hatten Spaß und ihre Augen funkelten kurz als sie den Tisch mit dem Alkohol entdeckte. Ja, ein oder zwei oder mehr Gläser wären jetzt wirklich das, was sie brauchte aber.. Schnell schüttelte Alice den Kopf. Was dachte sie bitte? Verärgert über ihre Gedanken strich sie durch ihre zerzausten Haare und lächelte erneut. „Wenn ich ihn jemals finde, dann mache ich das!“, sagte das Mädchen und schmunzelte.




    1699-darren-pngDarren & Yumi | etwas abseits am Ufer


    „Wir sind zu alt? Verdammt.. dann habe ich meine jungen Jahre ja hinter mir und sie vollkommen verschwendet. Wer will denn schon einen alten nackten Mann über ne Party laufen sehen?“, seufzte der Lockenkopf gespielt enttäuscht und ließ seine Schultern hängen während seine Füße ihn weiter durch das seichte Wasser trugen. „Wie erkläre ich jetzt meinen nicht vorhandenen Instagram-Followern dass ab sofort keine Selfies mehr mit inspirierenden Zitaten kommen weil ich einfach zu alt bin? Sie werden zutiefst enttäuscht sein.“ Darren blieb kurz stehen und drehte sich nochmals zu seiner neuesten Bekanntschaft, die ebenso langsam auf ihn zu kam. Kurz nachdem er den Weg zurück zur Party fortsetzte, sprang das blonde Mädchen mit einem Satz auf seinen Rücken und brüllte ihm ins Ohr. Kurz war der Student überrascht von dieser Tat, dann schmunzelte er und kreuzte seine Arme unter ihrem Hintern damit er die Dame etwas halten konnte. Ihr Lachen war wie Melodie in seinen Ohren, es klang so ehrlich und voller Spaß und waren diese Emotionen nicht die Besten? Wenn sie nicht gespielt waren, auch wenn gerade das eigentlich sein Beruf war. So stimmte Darren in ihr Lachen mit ein und hob ebenso einen Arm in die Richtung, in die Yumi zeigte. „Und noch viel weiter! Oh warte.. falscher Film.“, sagte der Kerl zu ihrem Kommando und setzte sich dann sofort in Bewegung. Er konnte das Blondchen ja nicht warten lassen. Auch wenn er diese Situation ja genoss, schließlich spürte er ihre nackte Haut wieder an seiner, so nah und ein warmes Gefühl breitete sich in ihm aus. War bestimmt die Vorfreude auf den Alkohol. Beide näherten sich dem Tisch, an dem sie sich vorhin kennen gelernt hatten. Die verwirrten und kopfschüttelnden Blicke der übrigen Gäste wurden gekonnt ignoriert und als Darren schließlich stehen blieb, drehte er seinen Kopf etwas zur Seite, konnte Yumi aber trotzdem nicht sehen. „Wir haben unser Ziel erreicht.“ Dass sie immernoch halbnackt unterwegs waren, störte ihn nicht weiter. Waren sie mittlerweile sowieso nicht mehr die einzigen Feiernden, die in Badeklamotten herumliefen. Oder halt so ähnlich.

  • [Zurück beim Alkohol] Darren & Yumi




    Mit hängenden Schultern verkündete der Dunkelhaarige seine Enttäuschung nicht minder an Ironie. Ein glucksendes Lachen entfuhr der Blonden ehe sie ihm mit einem charmanten Grinsen, welchem ein Hauch von charmanten Verführungskünsten inne wohnte auf seine Aussage antwortete. "Andere alte Menschen, die der Meinung sind, dass der Körper des alten Mannes eigentlich gar nicht so übel ist." Auch Yumis Füße tauchten langsam wieder ins kühle Nass ein. Langsam setzte sie einen Fuß vor den anderen und näherte sich dem Schauspieler. Ihr Blick wanderte seinem Rücken entlang und blieb an seinem noch nassen lockigem Haar hängen. "Ich kann dich beruhigen mein Lieber. Für sie bist du nur einer von vielen inspirierenden Hipster-Instagramern." Erneut erschien ein keckes Grinsen auf den Lippen der Blonden ehe sie ihre neueste Bekanntschaft mit ihrer Attacke überfiel. Glücklicherweise riss das Blondchen ihn damit nicht zu Boden sonst wären sie Beide wohl auf ziemlich unglücklich gestürzt aber wahrscheinlich hätte sie selbst darüber lachen müssen. Tatsächlich fiel es Yumi gerade nicht auf aber in den letzten Stunden hatte sie wahrscheinlich mehr gelacht als in den Tagen davor. Sie genoss die Anwesenheit des angehenden Schauspielers. Es war so unglaublich leicht mit ihm. Keine komischen Dramen. Keine Verpflichtungen. Sie hatten einfach ihren Spaß ohne stundenlang über das zu sprechen was passiert war. Es war einfach passiert und verdammt noch einmal es war gut gewesen. Regelrecht überragend. Yumi fühlte sich frei wie ein Vogel als sie auf dem Rücken des Anderen am See entlang getragen wurde. Ihr nasses Haar klebte nach wie vor an ihrer Haut. Sie näherten sich wieder der Studentenparty und zahlreiche Blicke folgten ihnen als sie laut lachend und brüllend auf den Alkohol zustürmten. Aber es war egal. Es war fast schon lustig und ganz und gar nicht peinlich weil dem Blondchen die anderen Menschen sowas von egal waren. Es interessierte sie nicht, dass die weiblichen Gäste ihre Köpfe zusammensteckten und tuschelten sowie ihre Blicke gar nicht mehr von Darren lassen konnten. Es interessierte sie nicht, dass die männlichen Gäste ihr auf den Hintern starrten und dabei anstößige Gesten machten. Es war scheißegal. Sie fühlte sich wohl.

    Schon bald waren sie an ihrem Ziel angekommen. Die Alkoholauswahl hatte sich ein kleines bisschen reduziert aber es war immer noch genug da. Was war nur mit den Leuten los? Anscheinend lebten sich die restlichen Studenten nicht auf die Weise aus wie Yumi es gewohnt war. Blieb mehr für sie. Schulterzuckend kletterte die Psychologiestudenten vom breiten Körper des Anderen und vermisste dabei fast die Wärme die er ausstrahlte aber das war bestimmt nur wegen ihrer mangelnden Bekleidung so. "Hmm ich glaube wir sind noch lange nicht am Ziel angekommen. Ich bin schon fast wieder nüchtern." Wie eine wahre Kennerin stand Yumi schließlich vor dem Tisch mit dem Alkohol und grübelte bei dessen Anblick. Gezielt schnappte sie sich eine interessante Falsche und begutachtete sie ausgiebig, ehe sie gleich zwei Gläser einschenkte, da ihr ein gewisser silberner Haarschopf in unmittelbarer Nähe nicht verborgen geblieben war. Wie meistens war er in Begleitung eines Blondchens. Ihr Blick huschte kurz in die Richtung des Langhaarigen, ehe sie sich mit dem Rücken zu ihm stellte und Darren ein gefülltes Glas reichte, nachdem sie bereits eines ganz ohne ihn gekippt hatte nur um es anschließend wieder anzufüllen. Riverport war wirklich ein Kaff. Man lief sich andauernd über den Weg - egal ob man wollte oder nicht. Das Hochgefühl von zuvor schwand ein wenig aber dann sah sie in die dunklen Augen Darrens und ihr bekanntes Grinsen kehrte zurück. "Worauf stoßen wir dieses Mal an, schöner Mann?"

  • 1699-darren-pngDarren & Yumi | beim Alkohol


    Schade, wieso musste die Blonde seinen Rücken wieder verlassen? Gut, anders wäre es sicherlich komisch und eigenartig wenn sie so weiter zusammen den Alkohol genossen und sich unterhielten aber es war so ein schönes angenehmes Gefühl den zarten Körper der Studentin zu spüren. Vorallem drückte ihre Oberweite direkt auf seine Haut und auch wenn sie wieder bedeckt war, konnte Darren sich ein kleines Grinsen nicht sparen und drehte sich herum, damit er Yumi wieder ansehen konnte. Diese hatte bereits eine neue Flasche ausgesucht und betrachtete das Etikett darauf aufmerksam. Wollte sie herausfinden welcher Schnaps hier am schnellsten wirkte? Wo war denn der mit dem meisten Alkoholgehalt? Auch seine braunen Augen suchten interessante Flaschen (und als Yumi den Silberhaarigen entdeckte und Darren in dessen Richtung blickte, entdeckte er auch eine lol jk), doch ehe er sich entscheiden konnte, hatte die Psychologiestudentin schon zwei neue Gläser gefüllt und warum sich selbst die Mühe machen wenn man so eine Kennerin an seiner Seite hatte? Die auch noch ohne ihn trank.. wie unhöflich. Auch der Lockenkopf kippte sich den bitteren Inhalt des Glases in den Mund und als er seine Augen wieder öffnete, entdeckte er blonde unverkennbare Locken. Nicht weit von ihnen weg und ein mulmiges Gefühl breitete sich in ihm aus. Stimmt, er wollte Majo ja immer noch fragen was eigentlich an diesem Tag im Badehaus passiert war. Aber ob dafür jetzt der richtige Moment war? Als Yumi ihm mit einem Grinsen auf den rosigen Lippen eine Frage stellte, wand er seinen Blick wieder auf seine neueste Bekanntschaft. Sein Glas war schnell wieder gefüllt und ebenso grinsend hielt er es ihr entgegen. Hatte er sich geirrt oder war auch Yumi für einen Augenblick lang abwesend gewesen? Aufmerksam betrachtete er die blonde Schönheit. Ihre blauen Augen funkelten, so wunderschön und Darren konnte nicht anders als mit seiner freien Hand erneut mit einer ihrer Haarsträhnen zu spielen. „Auf all die neidischen Blicke die ich bekomme weil du dich mit mir abgibst und die anderen Männer und Frauen nichts von dir bekommen?“, antwortete er schließlich, stieß mit seinem Glas an und setzte es an seine Lippen. Der Alkohol brannte in seinem Hals.

  • Nick kommt an

    Jungs-WG ->

    Der Schwarzhaarige war etwas verwirrt als er am See angekommen war. Was genau hatte ihn eigentlich dazu gebracht hier her zu kommen? Ach ja, er war lange spazieren gegangen und nachdem sich Leila ewig nicht gemeldet hatte, brauchte er etwas Ablenkung. Gut, dass er an der Uni, wo er etwas verwaltungstechnisches erledigen musste, den Flyer gesehen hatte. Nachdem er die ganzen Professoren abgeklappert hatte, für die er noch Abgaben zu erledigen hatte, konnte er sich auch schon auf den Weg zum See machen. Andere Klamotten zog er sich dafür nicht an. Wieso auch? Das war eine Studentenparty und kein Nobelclub.

    Am See angekommen ließ er den Blick schweifen, aber seine Augen vermochten niemanden zu erkennen, den er kannte, oder mit dem er sprechen wollte. Dabei hatte er tatsächlich darauf gehofft Cedric oder Leila hier zu treffen. Er lachte über sich selbst, bei diesem dummen Gedanken. Als ob einer der beiden freiwillig auf so eine Party gehen würde… aber vielleicht war ja Alice hier? Auf sie war immer Verlass, wenn er jemanden brauchte, mit dem er sich betrinken konnte. Moment… hatte er dem Alkhol nicht abgeschworen? Er konnte sich nicht daran erinnern, also was sprach schon dagegen?



    Kiriku & Ash auf einer Bank

    Der Blonde nickte. Es stimmte, was Kiriku sagte: Es ging auch darum neue Landschaften und Gegenden zu sehen. Gefühlt kannte sich Ash noch überhaupt nicht aus. Weder in Riverport, noch in Sternbach. Das war wirklich schade. Hoffentlich bekam er die Chance mehr zu sehen. Gern auch mit Felicia.

    Als sich der Brünette erkundigte, woher Ash kam, musste er schmunzeln. „Ich komme aus Australien.“, sagte er und lachte. „Also nicht wirklich, aber ich war lange dort und habe mir erst vor kurzem Häuser hier in Sternbach angesehen. Die Miete ist hier erträglicher und wenn alles klappt, ziehe ich bald ein.“, gestand der Farmhelfer und nahm sich den nächsten Snack, den er sich in den Mund schob. Erst nachdem er gekaut und geschluckt hatte, setzte er erneut zum Sprechen an: „Außerdem arbeite ich hier als Farmhelfer. Arbeitest du auch in Sternbach?“



    Carrie & Amy auf einer Picknickbank

    Die Mutter hatte das Magengrummeln ihrer Bekanntschaft gar nicht gehört. War wohl besser, sonst wäre es der Blonden sicher peinlich gewesen. Nachdem beide Frauen einige Snacks auf ihre Teller gepackt hatten, gingen sie in Richtung der freien Picknickbank. Kaum hatte Amy ein paar Schritte gemacht, wurde sie von jemanden angerempelt und hatte alle Mühe sich auf den Beinen zu halten. Sie verschüttete ein wenig von ihrem Drink, aber sie schaffte es nur zu straucheln und nicht auf die Nase zu fallen. Und auch ihre Snacks lagen noch auf dem Pappteller. Auch wenn sie nun nicht mehr ordentlich gestapelt, sondern etwas durcheinander geflogen waren. „Das war knapp.“, stellte die ohnehin tollpatschige Blondine fest und blickte sich ein wenig genervt um. Wer hatte sie angerempelt? Aber es waren zu viele Personen hier und sie konnte den Übeltäter nicht ausfindig machen. „Wie unhöflich, einfach weiter zu gehen, ohne sich zu entschuldigen.“, merkte die Mutter an und stellte jetzt endlich ihre Sachen auf dem Picknicktisch ab, nur um sich ein Feuchttuch aus der Tasche zu ziehen und sich die Finger damit sauber zu machen, die von ihrem verschütteten Drink ganz klebrig waren. Gut, dass Amy durch Ivy einige Gewohnheiten behalten hatte, wie etwa die, immer Feuchttücher bei sich zu tragen. „Ist bei dir alles okay Carrie?“, fragte sie dann und blickte zu ihrer neuen Bekanntschaft. Sie hatte gar nicht nachgesehen, ob sie nicht auch angerempelt wurde.



    Majo, Sky & Alex in der Nähe der Bar

    Unweigerlich bekam auch der Silberhaarige etwas von den Worten mit, die der blonde Lockenkopf zu seinem besten Freund sagte. Hatte sie Noita gesagt. Kannte er das Mädchen nicht? Doch. Schwarzes Haar und rote Augen kamen ihm in den Sinn. Was Frauennamen anging, hatte er ein wesentlich besseres Gedächtnis. Trotzdem. Besser er erwähnte es nicht und sie tranken stattdessen. Und glücklicherweise schien keiner der beiden einen Rückzieher zu machen, weshalb jeder seinen Kopf in den Nacken legte und den Shotbecher leerte. Natürlich erst nachdem sie auf Skys ersten Abend angestoßen hatten. Majo war anzusehen, dass sie den Shot nicht mochte. „Willst du lieber was anderes?“, fragte der Silberhaarige die Blondine daher mit einem leichten Lachen und goss Sky und sich selbst schon mal nach. „Es gibt sicher auch was süßeres, oder weniger Starkes oder so.“ Er war schließlich kein Unmensch. Nur weil er sich betrinken wollte und Sky daher einfach dazu verdammt war mitzumachen, hieß das ja nicht, dass sie das auch musste. Zumal Alex schon froh war, dass sie sich mit ihnen abgab und ihn ein wenig von Alice ablenkte. Er sah schmunzelnd zu Sky. Tatsächlich hatte er den Kerl irgendwie vermisst. „Schön dass du wieder da bist. Wie war es so im Auslandssemester? Wir konnten auf der letzten Party nicht wirklich darüber reden.“ Das Lächeln, das bei seinen Worten auf seinen Lippen lag verschwand mit einem Mal, als er viel zu nah eine viel zu bekannte Stimme erklingen hörte. Seine Gesichtszüge wurden angespannter und er versuchte sich nicht anmerken zu lassen, dass er Yumi dicht hinter sich gehört hatte. Konnte sie sich nicht einfach weiterhin woanders betrinken? Am besten auf einer anderen Party, in einer anderen Stadt. „Vielleicht sollten wir uns irgendwo hinsetzen.“, kommentierte der Silberhaarige und war bereit zu gehen, aber da vernahm er die Worte seiner Ex und dann die eines anderen Kerls. Und egal wie sehr er sich bemühte, er konnte sich nicht davon abhalten sich umzusehen. Da war sie. Kaum zwei Meter weiter und lachte einem brünetten Typen ins Gesicht. Beide waren halbnackt, nur in Unterwäsche und selbst ein Blinder hätte gemerkt, dass die beiden es gerade getrieben hatten. Der Silberhaarige konnte nicht anders als Yumis Körper noch einmal unter die Lupe zu nehmen. Es hatte sich tatsächlich einiges getan, seit sie zusammen gewesen waren. Aber das hatte er ja bereits im Schlafzimmer seines Mitbewohners bemerkt. Ihr Körper war nicht ohne und er verstand viel zu gut, wieso der andere Kerl seine Chance genutzt hatte. Yumi hatte sich zwar verändert, aber sie hatte schon immer diese Art an sich, die man gerne rumkriegen wollte. In letzter Zeit schien das nur deutlich einfacher geworden zu sein, denn das war jetzt der zweite Typ mit dem er sie ‚erwischte‘. Und auch der Typ war ganz und gar nicht hässlich. Der Typ Kerl, der sicherlich jeder zweiten Frau den Kopf verdrehte, allein durch den trainierten Körper und das charmante Lächeln. Der Informatiker riss seinen Blick von seiner Ex und ihrem neuen Lover los und wandte sich wieder zu Sky und Majo. „Also? Wie wärs wenn wir uns ans Wasser setzen?“ Alles war besser als hier zu bleiben. In der Nähe von Yumi, die mit ihrem Lover flirtete und der sie womöglich gleich auf dem nächstbesten Tisch nochmal flachlegen würde. Ein Anblick auf den Alex ganz bestimmt verzichten konnte.

  • 1677-cylie-pngCylie | bei Nick


    „Sowas nennen sie Medikament?“ Cylie hob eine Augenbraue, wer oder was war dieser komische Kauz eigentlich? Pharmazeut? Gerne hätte die junge Studentin ihre flache Hand an ihre Stirn geklatscht, nach dieser Aussage des Fremden war es schwer sich zurück zu halten. Aber die Brünette lächelte weiterhin freundlich, schmunzelte schon fast. Das konnte er ja nicht ernst meinen oder? Niemals, deswegen ging sie auch gar nicht näher darauf ein und sah lieber nochmal etwas besorgt zu ihrem Bruder. Er war etwas blass, sicher war ihm von all dem Alkohol schlecht. Hoffentlich würde er ihr nicht gleich auf die Schuhe kotzen.. „Einfach Spaß haben. Etwas das vorallem Studenten in und nach ihrer Prüfungsphase brauchen.“, erklärte die angehende Ärztin und griff nach der Hand ihres Bruders. „Ich werd meinen Bruder jetzt mal ein Taxi rufen damit er nachhause kommt, ich glaube das ist jetzt das beste für ihn. Viel Spaß und.. Erfolg? dann noch auf der Party.“ Cylie verabschiedete sich mit einem kurzen Winken und zog ihren Zwilling mit zur nächsten Straße. Dort wartete sie gemeinsam auf das Taxi, das sie zuvor gerufen hatte, und als dieses ankam, öffnete sie die Tür des gelben Wagens. „Hopp, rein mit dir. Und wag es nicht den Fahrer anzulügen wo du hin musst. Dein Bett ist jetzt alles was du brauchst! Und vielleicht ein Eimer.. pass auf dich auf, ja? Ich besuch dich morgen.“ Die Grünäugige umarmte den Größeren der beiden und ging wieder zurück zur Party. Auch wenn diese für Chris vorbei war, für Cylie noch lange nicht. Das Mädchen wand sich noch einmal um während sie weiter auf die Menschenmenge zu lief und rannte prompt in einen jungen Kerl, der da einfach so rum stand. „Ah oh, sorry, heute hab ich es irgendwie nicht so mit dem Aufpassen..“ War sie doch vorhin erst gegen jemanden gelaufen.. „Oooh, warte mal, dich kenn ich doch!“ Keine Frage, dieses hübsche Gesicht kam ihr bekannt vor.. aber woher?

  • Cylie & Nick

    1078-nick-summer-png


    Der Schwarzhaarige stand wohl ziemlich verlassen in der Gegend herum. Er war sich ehrlich gesagt ziemlich unsicher was genau ihn eigentlich dazu gebracht hatte hier her zu kommen. Gerade tippte er noch eine Nachricht in sein Handy, im nächsten wurde er auch schon angerempelt und ohne es wirklich zu wollen, schickte er die Nachricht ab. Er sah sich zu der Person um, war nicht böse oder dergleichen, denn schließlich stand er einfach mitten im Weg. "Kein Problem. Ich steh hier ja so blöd in der Gegend rum.", antwortete der Student mit dem üblich charmanten Lächeln auf den Lippen und erst jetzt fiel ihm auf, dass er das Mädchen kannte. Und auch sie schien ihn zu erkennen. Sein Lächeln wurde breiter. "Cylie?", fragte Nick schließlich und hoffte er hatte ihren Namen noch richtig im Kopf. Er sprach nicht oft mit seinem Mitbewohner über dessen Schwester und er sah Chris auch nicht sehr häufig, aber sie sah ihm doch recht ähnlich und abgesehen davon war Destiny Valley so klein gewesen, dass man sich so oder so vom Sehen her kannte. "Wir waren auf der gleichen Grundschule, oder? Aber ich glaube ich war ein paar Klassen über dir, oder?" War eine Umarmung angebracht? Sie hatten sich ewig nicht gesehen und waren auch nie wirklich gut miteinander befreundet gewesen. Nur eben so, wie man es war, wenn man im selben Kaff aufwuchs und sich gelegentlich über den Weg lief.

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