Der Dorfplatz

  • Der Dorfplatz befindet sich direkt in der Mitte des Dorfes, wo verschiedenste Händler und die Bauern ihre Ware an zwei Tagen der Woche zum Verkauf anbieten. Von Blumen bis zu Gemüse, Obst und frischen Teigwaren lässt sich hier alles finden was das Herz begehrt. Neben einer großen Fleisch- und Fischtheke findet man hier auch kleinere Stände vor, wie zum Beispiel einen Gewürzstand, Teeladen, Stoffhändler und noch vieles mehr. Möchte man seine Einkäufe außerhalb der Marktzeiten erwerben, so kann man auch persönlich bei den Bauern vorbeischauen und sie dort kaufen. Ab und zu finden hier auch besondere Feste statt, über welche die Bewohner am Schwarzen Brett informiert werden, welches sich hier ebenfalls befindet.



  • EVENT-POST


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    Räuspernd betrat Rudger den bereits geschmückten und vorbereiteten Dorfplatz. Es war alles so wie er es in Auftrag gegeben hatte und das stimmte den Bürgermeister vollkommen zufrieden. Hier und da drückte er seine Freude mit einem Lächeln aus, dankte den Arbeitern und blieb in der Mitte des Platzes stehen. Von dort hatte er den besten Überblick über all das, was der Dorfplatz die nächsten Wochen so zu bieten hatte.

    Jede Menge kleiner Läden, die nicht nur regionale Speisen wie süße oder deftige Pfannkuchen, schokolierte Fruchtspieße oder einfache aber auch leckere Wurst- und Steackbrötchen, sondern auch exotische Dinge wie Langos, Blinis oder Poffertjes verkauften. Die Mitte des Dorfes glich einem der bekannten Street Food – Festivals und das war auch das Ziel des alten Herrn Bürgermeisters. Schließlich musste das in die Jahre gekommene Sternbach mithalten und diese Feste waren ja jetzt sehr in! Am Rand befinden sich zahlreiche Bänke und Sitzsäcke damit man die leckeren Speisen in Ruhe essen und die Atmosphäre genießen kann.


  • « Zur Ranch 5


    [Lily] & Danny


    Das jung gebliebene Paar hatte ihr eventuell zukünftiges Haus schließlich verlassen. Bevor sie jedoch den Weg zurück in ihr derzeitiges Eigenheim machen konnten, mussten sie noch den Schlüssel abgeben. Auf dem Weg zurück zum Rathaus kamen sie am Dorfplatz vorbei, der mittlerweile voller kleiner Stände, Buden und Zelte war. Wann hatten die Dorfbewohner das denn aufgebaut? Oder hatte ihr das heute Morgen einfach nicht ins Auge fallen wollen? "Sieh mal... was gibt es denn hier zu feiern?", fragte Lily ihren Freund, der oftmals besser bescheid wusste. Als der Geruch von Bratwürsten, Rostzwiebeln und anderen leckeren Gerichten ihr in die Nase stieg blieb die blonde Dame stehen ohne jedoch die Hand ihres Freundes loszulassen. Mit der anderen griff sie kurz an ihren (viel zu dicken!) Bauch. Wie Danny schon festgestellt hatte, hatten beide heute noch nichts gegessen - da konnten sie auch gleich hier etwas mitnehmen! "Wir können uns ja etwas umsehen und dabei etwas zu Essen suchen.", schlug sie vor und sah Danny fragend an. Er hatte sicherlich nichts dagegen. Natürlich schmeckte seine Küche weitaus besser, aber er war sicherlich auch froh mal nicht kochen zu müssen - auch wenn es hier nur einfaches Imbissessen gab.

  • [Danny] & Lily auf dem Dorfplatz umher schlendernd


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    „Vielleicht feiern sie ihr Dorf, weil es so schön und friedlich ist.“ Vielleicht übertrieb der Lockenkopf etwas damit, seiner Freundin Sternbach schmackhaft zu machen aber leider konnte er es auch nicht lassen. Dennoch versuchte er das Thema schnell auf das schmackhafte Essen zu lenken, da einem allein der leckere Duft das Wasser in den Mund trieb. „So muss ich wenigstens nicht mehr kochen heute. Den Kindern können wir auch eine Kleinigkeit mitnehmen, die freuen sich bestimmt über Essen von außerhalb. Vorallem über etwas, was sie noch nicht kennen..“ Ihre Kinder waren bis auf ein paar Außnahmen ja nicht zimperlich was das Essen an ging. Oder hatte sich das schon geändert? Schließlich wurden Kinder so schnell erwachsen und änderten sich in allem. „Hey, es gibt hier auch Dinge aus anderen Ländern!“, fiel dem jung gebliebenem Papa schließlich auf, da er zuerst nur auf die bekannten Gerichte wie Bratwürstchen oder Fischbrötchen aufgefallen waren. Aber da gab es ja so viel mehr! In einem Dorf wie Sternbach war das bestimmt ein kleines Highlight, in Riverport hingegen fand man Speisen aus anderen, fernen Ländern ja quasi an jeder Straßenecke. Typisch für eine Großstadt eben. „Was möchtest du?“, fragte er seine Freundin, drückte ihre Hand fest und führte sie langsam durch die verschiedenen Läden.

  • [Kommt an und sieht sich ein wenig um]


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    Irgendwann trugen Noitas Beine sie schließlich zum Dorfplatz. Sie staunte nicht schlecht als sich an besagtem Ort zahlreiche Leute tummelten. Außerdem waren überall verschiedene Läden die eine Vielzahl an Köstlichkeiten anboten. Das Mädchen kam aus dem Staunen gar nicht mehr heraus und vergaß für einen Moment die jüngsten Geschehnisse. Begeistert schlenderte sie über den Dorfplatz und begutachtete die Leckereien bis ihr schließlich wieder einfiel warum sie überhaupt an diesem Ort war. Mit gesenktem Blick zog sie an den Läden vorbei und warf immer wieder einen Blick auf ihr Handy in der Hoffnung, dass sich Majo oder vielleicht eventuell auch Ced meldete aber dem war nicht so und so steckte sie es seufzend wieder in ihre Tasche. Irgendwo fand das Mädchen schließlich einen Stadtplan und fand heraus, dass sie sich in Sternbach befand. Irgendwo hatte sie tatsächlich schon einmal davon gehört. Als Noita genauer darüber nachdachte, fiel es ihr schließlich doch ein. Natürlich Sternbach! Sie hatte in Riverport einen Flyer von eben diesem Fest gesehen und fand es damals schon sehr interessant. Gerade weil die junge Hexe wieder etwas Abstand zur Großstadt suchte empfand sie dieses kleine, niedliche Festlein als sehr ansprechend. Damals hatte sie sich bereits überlegt ob Ced sie nicht vielleicht dazu begleiten würde und wie schön es wäre mit ihm hier an den zahlreichen Läden vorbei zu spazieren und die Köstlichkeiten auszuprobieren. Bereits damals hatte die Tochter der Hexenprinzessin mit sich gehadert und es sich schließlich nicht getraut und nun war sie doch hier aber alleine. Das Mädchen seufzte und holte schließlich ihr Handy wieder hervor, welches immer noch keine neuen Nachrichten anzeigte. Mit klopfendem Herzen scrollte sie erneut ihre Kontaktliste durch bis sie bei 'C' angekommen war. Eine Zeit lang starrte sie auf seinen Namen ehe sie ihren ganzen Mut zusammen nahm und eine Nachricht tippte. Sie war nervös. Ihre Hände schwitzten und sie löschte gefühlte hunderte von Malen ihre getippte Nachricht um sie neu und anders zu formulieren aber schein nie völlig damit zufrieden. Schließlich las sie sich die Nachricht mehrmals durch und verharrte in ihrer Position. Noita musste nur noch auf 'Senden' klicken und die Last auf ihrem Herzen würde endlich von ihr weichen. Ein Klick. Ein einfacher Klick. Ihr Herz klopfte wie wild, während sie auf das Wort 'Senden' starrte als würde ihr Leben davon abhängen. Warum war es eigentlich so schwer? Sie hatten sich geküsst. Das bedeutete doch etwas oder nicht? Er empfand auch etwas für sie sonst wäre es gar nicht dazu gekommen, oder? War sie zu naiv? Bedeutete ihm dieser Kuss vielleicht gar nichts? Was war mit Ran? War sie noch seine Freundin? Hatten sie Schluss gemacht? Betrog er Ran gerade mit ihr oder umgekehrt? Hatte er wirklich mit Nick geschlafen? War Cedric in Wirklichkeit schwul und liebte Nick? War dieser Kuss vielleicht nur ein Test? Tausende Fragen benebelten die Sinne des Mädchens und sie würde wohl keine Antwort finden, wenn sie geschriebene Nachrichten niemals abschickte aber zugleich hatte Noita auch Angst vor der Wahrheit. Was wenn sie ihr nicht gefiel? Das Mädchen schluckte und blickte auf die getippte Nachricht mit gemischten Gefühlen. Gerade als sie die Nachricht zum wiederholten Male löschen wollte, wurde sie von Jemandem angerempelt. Ihr Daumen berührte den Touchscreen und als die junge Hexe das nächste Mal auf ihr Handy blickte standen da nur die Worte "Nachricht wurde versendet". Noita riss ihre Augen weit auf und verfiel augenblicklich in Panik. Immer wieder wiederholte sie gedanklich diese drei Worte und steckte das Handy schließlich schnell in ihre Tasche. Sie war neugierig auf seine Antwort aber zugleich fürchtete sie sich davor. Doch viel mehr fürchtete sie sich vor sich selbst und ihren Kräften.

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  • [Lily] & Danny



    Lily warf ihm einen scheelen Blick zu. "Ja, ganz bestimmt.", meinte sie und der Hauch von Ironie war gewiss nicht zu überhören. Sie griff nach der Hand ihres Freundes und zusammen schlenderten sie über den hübschen kleinen Dorfplatz, der rappelvoll war mit den verschiedensten Sachen. "Ich weiß nicht!", sagte sie, während sie sich umsah. Es gab einfach so viel Auswahl, das hätte sie dem kleinen Dörflein wirklich nicht zugetraut. "Sieh mal was ist das?", fragte sie schließlich und deutete auf einen Stand der einige exotische Sachen bereitstellte. Sie konnte vom ersten Anblick nichtmal sagen ob es süß oder herzhaft war. Auf jeden Fall mussten sie ihren Kindern etwas mitbringen!

  • [Danny] und Lily irgendwo am Futtern


    [IMG:http://fc05.deviantart.net/fs71/f/2015/058/1/c/danny_by_princesslettuce_by_nijurah-d8jotbt.png]Jede Menge Eindrücke prasselten auf das junggebliebene Paar ein und so war es wirklich schwer sich für eine der vielen Speisen zu entscheiden. Aber da es meist nur kleine Portionen waren, wurde man nicht sofort satt und konnte daher mehr probieren. Gut so! Lily hatte schließlich etwas entdeckt was ihr Interesse geweckt hatte und führte den Lockenkopf auch gleich an den Laden. „Das sind Langos!“ Danny kannte das Gebäck vom Hören, hatte aber noch nie die Möglichkeit gehabt, eines zu probieren – bis heute! Auf einer kleinen Tafel wurde nochmal kurz erklärt um was es sich bei der Speise aus der ungarischen Küche handelte und auch wie man sie der Tradition nach aß. „Man isst sie eigentlich mit deftigem Belag, sieht aus wie ein Flammkuchen..“, laß der gelernte Koch zunächst vor und guckte die frisch gebackenen Langos hinter dem Glas an. „Aber es gibt sie auch in der süßen Variante!“ Zwei Sorten weiter lagen nämlich welche mit Erdbeermarmelade bestrichen. Und auch wenn die erste Variante wahrscheinlich weitaus mehr Fett beinhaltete, bestellte er ein Stück davon. Dieses konnten sich die beiden ja dann auch teilen. Danny hatte irgendwie das Gefühl, dass hier die Auswahl an süßen Speisen weitaus höher war, weshalb er sich auch für die deftige Version entschieden hatte. Er legte dem Verkäufer das passende Geld auf den Tresen, nahm die beiden Hälften, nach denen er gefragt hatte, in die Hände und reichte eines seiner Freundin. Während er kurz wartete bis das frische Gebäck etwas abkühlte, guckte er sich weiter um und suchte schon nach dem nächsten, was er probieren wollte. “Lass es dir schmecken.“, meinte er schließlich lächelnd und biss vorsichtig und der/die/das Langos.

  • [Spaziert über den Platz und ist im siebten Himmel]


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    Gefühlte tausend Mal hatte das Hexenmädchen auf ihr Handy geguckt. Gefühlte neunhundertneunundneunzig Mal war da keine Nachricht. Weder von ihrer Cousine noch von Cedric. Ihr Herz pochte wie verrückt. Es war ein gewaltiger Fehler gewesen ihm zu schreiben. Er hatte bestimmt wichtigere Dinge zu tun und vor allem warum sollte er seine Unternehmung mit Nick abbrechen um etwas mit ihr zu unternehmen. Sie war doch völlig unwichtig und doch machte sich die Schwarzhaarige immer wieder Hoffnung, was ihren ständigen Blick auf ihr Handy verriet. Bewusst atmete die Teenagerin ein und wieder aus. Okay. Es brachte nun wirklich nichts sich hier und jetzt verrückt zu machen. Die Nachricht war verschickt und daran konnte man nichts mehr ändern. Noita würde sich einfach etwas zu Essen besorgen, wieder nach Hause fahren und sich mit ihrer Cousine aussprechen. Ja das war ein guter Plan. Schließlich schlenderte das Mädchen an den vielen Ständen vorbei und versuchte sich für eine Leckerei zu entscheiden. Diese Entscheidung war gar nicht so leicht. Sogar furchtbar schwer. Es gab so viele leckere Dinge, dass es wirklich, wirklich schwer war. Gerade als Noita glaubte einen Favoriten gefunden zu haben vernahm sie ein Geräusch aus ihrer Tasche. Es war ihr Handy. Jemand hatte ihr zurück geschrieben. Blitzschnell hatte sie ihr Handy hervorgehoben und die Nachricht geöffnet. Auch wenn sich das Mädchen im nächsten Moment schlecht vorkam, war sie doch etwas enttäuscht als es lediglich Majo war, die ihr geschrieben hatte. Sorgfältig studierte sie das Geschriebene. Ein Lächeln bildete sich auf den Lippen der Schwarzhaarigen und beinahe wurde sie von einem schlechten Gewissen überrollt. Es war wirklich nicht Noitas Absicht gewesen ihrer Cousine ein mieses Gefühl zu geben. Für Noita war ihre Entscheidung vielleicht nicht die richtige aber Majo konnte genauso gut selbst entscheiden und wenn sie diesen Weg gehen wollte war es auch völlig in Ordnung. Sofort tippte Noita ihre Antwort und verschickte sie. Ihr war etwas mulmig bei dem Gedanken, dass Majo sich ebenfalls daran versuchen wollte sich zu teleportieren aber der Wuschelkopf war wohl sowieso nicht davon abzubringen. Gerade wollte die junge Hexe ihr Telefon wieder in ihrer Tasche verschwinden lassen als eine erneute Nachricht eintrudelte. Mann, Majo war wirklich schnell im tippen. Ob sie wohl auch dabei ihre Kräfte einsetzte. Zuzutrauen war es der Blonden auf jeden Fall. Erneut öffnete Noita die Nachricht in dem Glauben, dass sie wohl von ihrer Cousine stammte. Um so überraschter war die Schwarzhaarige als sie feststellen musste, dass sie von Cedric stammte. Vor Schreck hatte Noita beinahe ihr Handy fallen gelassen aber sie konnte es gerade noch vor dem sicheren Tod bewahren. Mit zittrigen Händen las sie die geschriebenen Worte des Blonden und spürte dabei wie ihr das pure Glück durch die Adern floss. Sie war augenblicklich wieder völlig aufgeregt und strahlte wie die Sonne selbst als sie seine Nachricht vernahm. Er war wirklich auf dem Weg hierher. Er freute sich sogar darauf. Beinahe entfuhr dem schwarzhaarigen Mädchen ein aufgeregtes Quietschen und am liebsten hätte sie Gott und die Welt umarmt aber da gerade niemand in der Nähe war, den sie ohne Bedenken umarmen hätte können umklammerte sie schließlich ihr Handy und grinste wie die Grinsekatze persönlich. Das Grinsen wollte gar nicht mehr verschwinden und nachdem sie ihr Handy wieder in die Tasche gesteckt hatte beschloss sie sich Erdbeeren in Schokolade zu gönnen und bestellte sogleich das Gewünschte beim nächstbesten Stand. Ihre Augen funkelten und sie konnte einfach nicht mehr aufhören zu lächeln. Ihr Herz klopfte vor Nervosität und in ihrem Bauch schienen sich die Schmetterlinge zu tummeln.


  • [Lily] & Danny auf dem Fest



    Lily nahm eine der deftigen Langos von Danny entgegen und biss hinein. Sie waren warm, aber nicht so heiß das man sie gar nicht erst essen konnte. Gerade richtig! "Lecker!", befand die blonde Frau, "Wir können uns ja da drüben hinsetzen, während wir essen.", schlug sie vor und deutete auf eine Reihe von Bänken. Nicht unweit davon entfernt begann auch gerade eine kleine Band sich einzuspielen. Offenbar kamen sie genau zum richtigen Moment. Lily hatte nichts dagegen sich für einen Moment Rast zu gönnen, immerhin hatten sie sich den Vormittag über komplett mit dem Haus beschäftigt und sie waren - auch wenn sie das niemals zugeben würde - nunmal nicht mehr die Jüngsten, da konnte man nicht permanent von A nach B rennen.

    Die Band begann zu stimmen und die Musik passte genau zu dem, was man sich unter einem ländlichen Dörfchen vorstellte. Es klang auch ganz gut. Fast. "Der Sänger hätte seine Stimme ruhig mal ölen können.", murmelte Lily leise, lächelte jedoch während sie einen weiteren Bissen ihrer Langos genoss. Sie meinte es ja nicht böse.

  • [Danny] und Lily auf einer Bank


    [IMG:http://fc05.deviantart.net/fs71/f/2015/058/1/c/danny_by_princesslettuce_by_nijurah-d8jotbt.png]

    “Gerne.“ In Ruhe genoss sich eine für ihn so außergewöhnliche Speise doch viel besser und außerdem konnten die junggebliebenen Eltern so etwas Kraft tanken. Schließlich war es bereits ein langer Tag gewesen aber Danny hatte lange nicht vor jetzt nachhause zu gehen. Das Fest bot bestimmt noch so einige Überraschungen und diese wollte er sich nicht entgehen lassen! Auch wenn es sich nur um Essen handelte.. aber Essen war toll. „Sei doch nicht so gemein.“, sagte Danny dann ebenso lächelnd, auch wenn er wusste, dass es gar nicht so von Lily gemeint war. Und doch hatte sie Recht.. “Geh du auf die Bühne. Der Lockenkopf biss in sein deftiges Gebäck und sah dann zu seiner Freundin. “Ich bin mir sicher die Gäste werden von dir begeistert sein und der junge Kerl wird sich sicherlich über eine so hübsche und begabte Begleitung freuen.“ Früher hatte sie ihren gemeinsamen Kindern ja auch oft Schlaflieder vorgesungen und Danny hatte sich das ein oder andere Mal dabei erwischt wie er zugehört und selbst dabei eingeschlafen war..

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  • [Nadi] kommt von Zuhause angekrückt > Bierstand


    Wie genau der Inder hier gelandet war wusste er selbst nicht, aber er beschwerte sich auch nicht sonderlich darüber, schließlich war hier offensichtlich ein Fest im Gange und das hatte fast nur Vorteile, vor allem für den Dieb in ihm. Mit den Krücken war es allerdings mehr als mühselig jemanden um sein Hab und Gut zu bringen, also beschränkte er sich darauf zu einem Stand zu humpeln an dem es Bier gab und dort auf eine der Bierbänke plumpsen zu lassen. Dank seiner Schmerzmittel würde das Zeug richtig gut reinknallen und das war sein heutiges Ziel. Was kratzte ihn schon was dieses Dorf zu feiern und sonst zu bieten hatte. Mit dem Getränk in der Hand beobachtete er die Menschen um ihn herum.

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  • Cedric & Nick kommen an -> Nick geht


    [IMG:http://orig15.deviantart.net/9…incesslettuce-d8mv9kx.png]


    Tatsächlich schafften es die beiden Kerle schließlich endlich auf den Dorfplatz. Dass Cedric sich nicht zu dem Treffen mit Noita gezwungen fühlte, sondern sich darauf freute, sah man dem Blonden definitiv an. "Aber ich kann doch meine Finger auch nicht von dir lassen.", beteuerte der Student klagend und musste dann beim Anblick von Ced grinsen. Natürlich war das nicht ernst gemeint, aber es war eben eine schöne Beschäftigung seinen besten Freund zu ärgern. "Also wo ist sie?", fragte der Schwarzhaarige schließlich, als sie zwischen den Ständen entlang schlenderten. Nick würde erst von dannen ziehen, wenn er sich sicher sein konnte, dass sein Kumpel nicht auf die Idee kam einen Rückzieher zu machen. Er kannte Ced. Er war ein Angsthase und wenn es ernst wurde und er nicht weiter wusste, dann war ihm auch zuzutrauen, dass er das Mädchen einfach stehen ließ. Und das konnte Nick auf keinen Fall zulassen. Dass er bei dem ganzen Drama und Gerede um Noita seine eigenen Sorgen um die Eisfrau beiseite geschoben hatte, merkte er im Moment gar nicht. Er war viel zu sehr darauf konzentriert das Mädchen mit den schwarzen Haaren zu finden und anscheinend hatte er mehr Glück als sein bester Freund, denn er entdeckte Noita vor einem Stand, der Schokofrüchte verkaufte. "Da ist sie. Also dann: Vermassel es nicht und schreib mir falls du Hilfe brauchst. Wenn ich nicht antworte, bin ich schon mit Leila unterwegs, aber schreib mir trotzdem wie es läuft! Verstanden?" Nachdem sein bester Freund so aussah, als ob er sich auch wirklich an die Abmachung hielt, schlug Nick ihm mit einem freundlichen Lächeln auf die Schulter, drehte Cedric um und schubste ihn förmlich mit den Worten "Viel Glück" auf das Mädchen zu. Er selbst hielt sich zurück, beobachtete das Ganze kurz, bis er sich absolut sicher war, dass kein Ausweg mehr für Ced bestand und dann erst verließ er Sternbach. In der Hand hielt er sein Smartphone, um Leila zu schreiben wo sie sich heute Abend treffen sollten. Alles würde perfekt werden. Da war er sich sicher.


    Nick geht ~> Jungs WG

  • Jessy kommt an, kauft sich etwas zu essen und entdeckt einen alten Freund


    [IMG:http://orig14.deviantart.net/cf96/f/2016/314/8/5/harvest_moon_girl___jessy_jill_by_minnotaurus-danzepg.png]



    Warum Jessy die lange Fahrt in dieses seltsame Kaff in der Nähe Riverports, in dem sie noch nie zuvor gewesen war, auf sich genommen hatte, erschien ihr bereits rätselhaft, als sie den Bus verließ und augenblicklich diesen typischen Landgeruch nach Tieren und Langeweile verspürte. Ach ja, richtig, es war die Aussicht auf Essen. Ihr Weg führte schnell zum Dorfplatz, den man an diesem Tag wohl kaum verfehlen konnte, und an dem sie schnell fündig wurde. Nachdem sie ein paar Stände begutachtet hatte, kaufte sie eine Portion niedlicher, winzigkleiner Pfannkuchen. Kaum hatte sie das noch warme Gebäck in der Hand, besserte sich ihre Laune merklich. Wenn ich schon direkt in das nächste Fest hineingestolpern muss, kann ich ja wenigstens versuchen, etwas daraus zu machen und neue Bekanntscha- Ihre Gedanken wurden unterbrochen, als sie eine alte Bekanntschaft erspähte, deren Anblick ihre Augen groß und ihre Hände zu Fäusten werden ließ. Da saß er, der furchtbare Mann, der sie bestohlen hatte. Er saß allein auf einer Bank und beobachtete die Leute. Wahrscheinlich suchte er nach einem Opfer, das Schwein. Jessy blieb stehen und starrte ihn an, während ihr die Gedanken durch den Kopf rannten. Der Dorfplatz war voll, hier könnte er sich nicht so einfach aus dem Staub machen. Sollte sie es darauf ankommen lassen oder direkt die Polizei verständigen? Angespannt kniff sie die Augen zusammen. Neben dem Dieb sah sie, angelehnt an der Bank, zwei Krücken stehen. War das nur eine Tarnung? Hm. Nein, um die Polizei zu rufen, war ihre Frutration ein wenig zu groß und ihre Vernunft zu klein. Schnurstracks überquerte sie den Platz, lief von hinten an seine Bank heran und setzte sich direkt neben ihn, ohne ihm eine Chance zu geben, überhaupt zu reagieren. "Hallo Schnucki,", begrüßte sie ihn mit einem eiskalten Lächeln. "Du hast noch was, was mir gehört, meine ich.", flötete sie.

  • [Cedric] & Noita



    Der Weg ins Dorf war geschwungen und ging an zahlreichen kleinen und großen, alten und neuen Häusern vorbei, ehe sie schließlich die Mitte von Sternbach erreichten. Je näher sie dem Zentrum kamen, desto mehr Leute tummelten sich am Straßenrand. Erstaunlich wie viele Menschen es in einen so kleinen Ort zog, wenn es nur etwas zu feiern gab. Cedric achtete nicht auf sie. Seine Augen suchten die Umgebung nach einer ganz bestimmten Person ab. Ein Teil von ihm wünschte sich all die unnötigen Gestalten einfach fort, andernseits hätte Noita ihn möglicherweise nie gefragt, wenn das Fest nicht stattfinden würde. Er schluckte. Ja, er war nervös. Das Gefühl in ihm war so fremd, so ungewohnt, dass er lange gebraucht hatte um das richtige Wort dafür zu finden. Seltsam. Er war lange nicht mehr nervös gewesen, nicht so, hatte keinen Grund dazu gehabt. Oftmals hatte er das Gefühl das die Digne auch einfach nur um ihn herum geschahen und ihn nicht direkt betrafen. Und umgekehrt gab es Dinge, wo er das Gefühl hatte, dass sie nur ihn selbst etwas angingen und die Menschen in seinem Umkreis sich nicht unnötig damit auseinandersetzen sollten oder mussten. So ging er an die Sachen nunmal heran und nur langsam kamen in dieser Hinsicht Selbstzweifel in ihm auf. Er seufzte in Gedanken, während Nick und er sich weiter durch die Menge schoben. Vermutlich machte er sich einfach zu sehr einen Kopf. Wäre ja nichts ungewöhnliches...

    Die schmale, kopfsteingepflasterte Straße öffnete sich und gab den Blick auf den weitläufigen Dorfplatz frei. Zahlreiche kleine Stände waren aufgestellt, Leute tummelten sich und am anderen Ende spielte eine kleine Live Band. Kurz blieb Cedric stehen und ließ die Eindrücke auf sich einwirken. Er machte sich keinen Moment lang Sorgen Noita nicht zu finden. Er wusste sie war hier, er musste nur in die Menge hineinsehen. Er wandte den Kopf, ließ den Blick über den Platz schweifen, eine kleine Gruppe ging vor ihm vorbei und gab die Sicht schließlich auf sie frei. Cedric blieb still stehen, betrachtete sie für den Moment. All die Menschen, die hier ihre Zeit vertrieben, redeten, lachten, waren im Moment nicht existent. Der Lärmpegel wurde spürbar leiser gedreht, einfach nur in dem er sie ansah. Ihre unscheinbare, zurückhaltende Art stach für ihn hervor, sie brannte förmlich wie ein Leuchtfeuer und das nur für ihn. Es war egal, was all die anderen hier taten oder dachten. Es war egal, dass sie überhaupt hier waren. Er wollte zu ihr, jetzt sofort und das war alles das zählte. Nick sagte noch etwas zu ihm zum Abschied, doch Cedric hatte keine Ahnung wovon er sprach. Die einzigen Worte die halbwegs in seine Ohren drang waren ein "Viel Glück." Und er wunderte sich warum er dies sagte. Glück? Wozu sollte er Glück brauchen? Sein ganzes Leben lang hatte er nicht besonders viel Glück gehabt, warum sollte er jetzt darauf angewiesen sein oder das überhaupt wollen. Es war nicht wichtig. Wichtig war etwas ganz anderes. Cedric atmete einmal tief ein und setzte sich anschließend in Bewegung, überwand die letzten Meter die sie beide trennten.

    "Hi.", begrüßte er sie mit sanfter Stimme und versuchte dabei möglichst ruhig zu wirken, auch wenn sein Magen dagegen rebellierte. Wie sollte er auch angemessen auf sie reagieren? Was war denn überhaupt angemessen, wenn man sich im Winter zuletzt gesehen hatte? Zumal man sich bei dieser letzten Begegnung geküsst hatte? Sollte er die Hand reichen, sie umarmen? Oh Gott er würde nichts lieber als sie an sich zu ziehen, zu halten, wie schonmal. Aber er wollte sie auf keinen Fall bedrängen oder ihr auf irgendeine Art und Weise zu Nahe treten. Himmel, machte er sich einfach wieder zu viele Gedanken? "Schön dich wieder zu sehen.", fügte er hinzu und versuchte den Kloß an Nervosität in seinem Hals hinunterzuschlucken. "Wartest du schon lange?", fragte er noch und hoffte das sie nicht längst bereute ihm geschrieben zu haben.

  • [Irgendwo am Dorfplatz] Cedric & Noita


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    Die Zeit verstrich und Noita wurde von Minute zu Minute nervöser. Was sollte sie sagen? Wie begrüßt man sich wenn man nicht einmal weiß ob man mit einer Person zusammen war oder ob es nur ein Ausrutscher war? Man konnte die Beiden wohl kaum als Pärchen bezeichnen immerhin hatten sie nicht wirklich über diesen Kuss geredet andererseits kam es ihr so vertraut vor ihn an ihrer Seite zu haben. Sie fühlte sich so wohl in seiner Gegenwart. Die junge Hexe war so in Gedanken versunken, dass sie es gar nicht registrierte als die Verkäuferin ihr ihre Bestellung überreichen wollte. Erst nach mehrmaligem Ansprechen konnte Noita aus ihrer Gedankenwelt entkommen und war wieder im Hier und Jetzt. Etwas peinlich berührt nahm die Schwarzhaarige ihre Erdbeeren in Schokolade an sich und bedankte sich dafür bei der Verkäuferin, die schon etwas genervt von ihrer verwirrten Kundin schien. Noita biss herzhaft in ihre erworbene Speise und schloss die Augen um in den vollkommenen Genuss zu kommen. Die Schokolade harmonierte einfach perfekt mit den süßen Früchten. Die Köstlichkeit lenkte das Mädchen beinahe von ihren Gedankengängen ab aber es stellte sich heraus, dass diese Ablenkung nur von kurzer Dauer war. Auch wenn der Genuss ihre Sinn beflügelt hatte so beflügelte alleine der Gedanke daran, dass der Blondschopf jeden Moment hier auftauchen konnte sie noch viel mehr. Jedoch waren damit nicht nur gute Gefühle verbunden. Vor Nervosität war ihr richtig schlecht und sie pausierte das Essen für ein Weilchen. Noitas Herz schlug wie verrückt. Wie lange war es wohl her seit Ced ihr geschrieben hatte. Die Schwarzhaarige sah sich kurz noch einmal um und holte ihr Handy wieder hervor um seine Nachricht erneut zu lesen. Wieder fühlte sie die imaginären Schmetterlinge in ihrem Bauch und mit eben diesem Gefühl lies das Mädchen ihr Handy wieder in ihrer Tasche verschwinden aber nicht ohne ihrer Cousine zu antworten, deren Nachricht ihr schon ein paar Sorgen bereiteten. Langsam atmete Noita ein und wieder aus. Okay. Sie hatte sich wirklich in diesen Jungen verliebt. Sie konnte es nicht mehr länger verleugnen auch wenn so ein gewaltiges Fragezeichen über dieser vermeintlichen Beziehung stand. Was wenn ihr Gefühlschaos wieder so etwas auslöste wie bei ihrer Begegnung mit Majo? Cedric ließ sich wohl nicht mit einer SMS beruhigen, wenn sie sich vor seinen Augen in Luft auflösen würde. Und was war überhaupt mit Ran oder mit Nick? War es in Ordnung ihn offen darauf anzusprechen oder würde er von selbst davon erzählen? Würde dies nicht die Stimmung zerstören. Erneut nahm die Tochter der Hexenprinzessin einen Bissen von ihren Erdbeeren in Schokolade. Sie ärgerte sich über sich selbst. Warum konnte sie sich nicht einfach freuen und diese ganzen Gedanken hinter sich lassen, die ihre Stimmung trübten.

    Mit neu gefassten Mut nahm sich Noita es sich vor ihre trüben Gedanken in einer imaginären Truhe zu versperren und sie irgendwo zu verbuddeln. Heute würde nichts und niemand ihre Begegnung mit Ced zerstören. Sie würden einfach gemeinsam den Tag genießen. Bestimmt nickte das Mädchen und schlenderte langsam über den Dorfplatz. Es war so ein schöner Tag und schon bald würde er noch viel viel schöner werden. Mit einem seeligen Lächeln auf den Lippen blickte die Schwarzhaarige gen Himmel als eine vertraute Stimme in ihrer unmittelbaren Umgebung ertönte. Oh nein hatte ihre Tagträumerei die Ankunft des Blonden verschleiert. Was war sie nur für ein Schussel. Sofort wirbelte sie herum und blickte in diese vertrauten, blauen Augen, die sie sanft ansahen. Jedes Mal wenn sie diesen Jungen sah verschlug es ihr regelrecht die Sprache und so war es auch dieses Mal. Einen Moment sah die junge Hexe ihn regelrecht so an als könnte sie nicht glauben, dass er wirklich hier her gekommen war aber im nächsten Moment schon schlich sich ein Lächeln auf ihre Lippen, welches von einem zarten Rotschimmer begleitet wurde, da Noita unweigerlich an ihre letzte Begegnung denken musste. "Ced..." entfuhr es der Teenagerin schließlich und ihr Herz machte einen Sprung. Nur zu gerne hätte das Mädchen auch noch die letzten Zentimeter zwischen ihnen überwunden und sich an seine Brust gelehnt um ihm ganz nah zu sein aber sie wagte es nicht, wollte sich ihm nicht aufdrängen oder gar belästigen und so beließ Noita es. "Ja das ist es wirklich. Ich freue mich, dass du Zeit hattest." Noita strahlte den Anderen an, ehe sie fortfuhr. "Nein, nein. Ich habe mich nur schon ein bisschen umgesehen und mir eine Kleinigkeit zu Essen geholt." Die Schwarzhaarige deutete auf die Erdbeeren in Schokolade, die immer noch am dem Holzspieß in ihrer Hand waren. Zwei Stück Erdbeeren waren noch übrig und warteten darauf verspeist zu werden. "Möchtest du...probieren?" Erst als ihre Frage ausgesprochen war, wurde dem Mädchen bewusst was dies bedeuten würde. Das wäre doch...fast wie ein Kuss. Immerhin hatte sie gerade noch eine Erdbeere abgebissen und wenn nun Ced.... Noita schluckte den nicht vorhandenen Kloß in ihrer Kehle hinunter und blickte ihren Gegenüber mit geröteten Wangen an. Die Schwarzhaarige wünschte sich gerade nichts sehnlicher als das sich der Erdboden unter ihr auftun und sie als Ganzes verschlucken würde wobei die junge Hexe wusste, dass sie mit ihren Wünschen vorsichtig sein musste. "Ähm ich meine.... warst du in der Nähe? Du warst sehr schnell hier..." Gedanklich verfluchte sie sich für ihre vorherige Frage und hoffte einfach, dass sie im Getummel untergegangen war, was wohl eher unwahrscheinlich war....

  • [Cedric] & Noita | Mitten auf dem Dorfplatz



    Ihre weiche Stimme, die seinen Namen aussprach, hinterließ ein warmes Gefühl in seinem Körper. Sein Kopf wurde leergefegt. Gerade jetzt war es egal was war oder was noch sein könnte, gerade war nur der Moment in der Gegenwart wichtig - und den wollte Cedric in vollen Zügen auskosten. Der Gedanke beruhigte ihn. Die Tatsache nämlich, dass er immer und zu jederzeit sein Handeln und dessen Folgen überdachte, erdrückte ihn häufig, ohne das er sich dessen überhaupt bewusst war. "Ich freue mich das du gefragt hast.", gestand er auf ihre warmen Worte hin. Zeit war kostbar und Zeit mit den Menschen zu verbringen, die man mochte, wohl das Kostbarste auf Erden. Rückblickend betrachtet: Wie viel Zeit hatte er dahingehend schon verschwendet, alleine nur zu überlegen ob und was er ihr eventuell schreiben könnte? Ziemlich schwach. Er schob den Gedanken beiseite. Es war nicht mehr wichtig, jetzt waren sie ja beisammen. Das einzige was er daihngehend bereute war tatsächlich, dass so viel Zeit bis zu ihrem Wiedersehen vergehen hatte müssen - und es einzig an ihm gelegen hatte.

    Als Noita schließlich weitersprach, bemerkte er zum ersten mal das Essen in ihrer Hand. Cedric war so von ihrem Anblick gefesselt gewesen, dass er die Schokofrüchte nicht bemerkt hatte. Er lächelte sanft. "Danke.", sagt er, "Aber ich möchte dir nichts wegessen. Genieß sie ruhig zuende." Zugegeben - das war nur die halbe Wahrheit. Er traute nur seinem Magen nicht so ganz zu, in diesem Moment etwas zu verdauen. Abgesehen davon hatte er ja vorhin erst einige Brote mit Nick vertilgt. Oder war es jetzt unhöflich gewesen abzulehnen? War sie sauer, enttäuscht? Cedric unterdrückte das Verlangen auf seiner Unterlippe zu kauen - eine schlechte Angewohnheit die sich oftmals zeigte, wenn er nervös war, grübelte oder nachdachte. Er wollte kramphaft alles richtig machen, wollte das sie sich in seiner Gegenwart wohlfühlte, war das nicht nachvollziehbar? Vermutlich war es das Beste einfach er selbst zu sein und locker zu bleiben - wobei locker definitiv ein Adjektiv war, dass nur im Gegenteil zu ihm passte. Bei seinen eigenen Gedankengängen, hatte er gar nicht bemerkt wie auch Noita offenbar versucht hatte das Thema zu übergehen und er antwortete ihr freiheraus auf ihre nächste Frage. "Ich war... zufällig auch in Sternbach.", gestand er, "Nick wollte sich etwas umsehen und ich hab ihn begleitet." Es wäre wohl etwas zu privat, wenn er erzählte das Nick einen schönen Ort für ihn und Leila gesucht hatte. Wobei sie dann eh nicht viel gesehen, sondern mehr gequatscht hatten. In diesem Moment geschahen kurz einige Dinge gleichzeitig. Cedric sah aus den Augenwinkeln, wie sich jemand durch die Menge schob und, so wie er vorigng, es offenbar eilig hatte. Sein "Vorsicht!", war kaum zu hören, als der Mann Noita erwischte und sie nach vorne fiel. Aus der Situation heraus, schaffte Cedric es - zu seiner eigener Überraschung - sie zu halten und so passierte nichts Schlimmeres, als das die übrig gebliebenen Schokoerdbeeren sein Hemd besudelten. "Alles okay bei dir?", erkundigte er sich und sah sich kurz nach dem Übeltäter um, doch der war schon in der Menge verschwunden. Dann sah er am sich herab. Die Flecken störten ihn wenig, nur “tut mir leid um die Früchte.“, meinte er bedauernd. "Vielleicht sollten wir wohin, wo es etwas ruhiger ist?", fragte er, "Auf dem Weg hierher, hatte das Fest noch einiges mehr zu bieten, falls du Lust hast." Ihm war alles Recht, solange er nur Zeit mit ihr verbringen konnte, wirklich alles. Und er hatte das Gefühl, dass noch viele Dinge unausgesprochen waren und er wollte dies nicht auf einem Platz voller fremder Leute anregen.

    »My life to yours. My Breath become yours.«

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  • [Lily] & Danny


    "Ich bin nie gemein.", entgegnete Lily mit dem charmantesten Lächeln, dass sie aufbringen konnte. Ein paar Lästereien hier und da gehörten doch zum ganz normalen Alltag! Die blonde Frau musste über den Vorschlag ihres Freundes lachen. "Das hätte ich vor zwanzig Jahren vieleicht noch gemacht.", sagte sie, "Aber willst du das das Dorf uns verabscheut, weil wir ihr hübsches Fest so stören, bevor wir überhaupt hergezogen sind?" Gerade im Dorf war man doch sofort unten durch! Ihre Aussage bedeutete jedoch noch lange nich, dass sie gewillt war herzuziehen. So ein bisschen Drama im Dorfleben war jedoch durchaus reizvoll - aber nicht, wenn sie ihr ganzes restliches Leben noch hier verbringen wollte. Das wurde ihr auf Dauer zu anstrengend immer als, wer weiß, "die Schnepfe aus der Stadt" oder so angesprochen zu werden. Lily aß ihre Lango zuende. "Wollen wir uns noch etwas Süßes holen und unsere Ohren dann vom Klang dieser Musik befreien?", fragte sie ihren Freund.

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