Der alte Leuchtturm

  • Folgt man der einzigen Landstraße von Riverport aus, die in Richtung Sternbach führt, so erstreckt sich nach der Hälfte des Weges eine Schotterpiste auf der linken Seite, die zum alten Leuchtturm führt. Dieser wurde vor mehr als 50 Jahren außer Betrieb genommen, als sich das Fahrwasser des Meeres verändert hatte und ein Leuchtfeuer dort nicht mehr gebraucht wurde. Trotzdem blieben die Eingangstüren offen für jeden, der sich einen Ausblick auf den Horizont verschaffen oder einfach etwas romantische Zeit mit seinem Partner verbringen möchte. Direkt neben dem Turm befindet sich ein kleines Häuschen, welches früher den Leuchtturmwärtern als Ruheort gedient hatte und mittlerweile ebenfalls für alle zugänglich ist. Betritt man das Haus, lässt sich hier jedoch nicht viel mehr finden als ein Einzelbett neben alten Kisten, die mit Werkzeugen gefüllt sind und einem Haufen von Decken, die die Menschen vor einem Winter ohne Heizung schützten, gestapelt auf einem Holzregal, welches dem Raum einen leicht modrigen Geruch verleiht.


  • -- Riverport Plaza


    Nach Feierabend hatte die Belgerin beschlossen nicht direkt nach Hause zu gehen. Nach der Begegnung mit dem kleinen rosahaarigen Fräulein wäre ihr dort lediglich die Decke auf den Kopf gefallen. Darüber reden konnte sie auch mit niemanden. Hana, ihre Mitbewohnerin, befand sich derzeit im Urlaub und ansonsten hatte sie in Riverport nicht wirklich enge Freundinnen. Fühlte sie sich also einsam? Möglich war es. Vielleicht war eben auch dieses Gefühl der Grund warum sie an diesem frühen Abend nicht nur ihr zu Hause mied, sondern gleich die ganze Stadt und daher den nächsten Bus auswärts nahm. Sie mochte Riverport wirklich gerne, doch die Stadt war um einiges hektischer und lauter als es die Kleinstadt ihrer Kindheit gewesen war, weswegen sie sich manchmal wirklich erschlagen fühlte von dem Lärm der Hafenstadt. Die Landschaft flog vor dem Fenster vorüber, während der Bus die geschwungene Schnellstraße in Richtung Sternbach entlangfuhr. Meine Güte, was machte sie eigentlich hier? Sie musste morgen wieder früh aufstehen, war es da wirklich klug den Abend weit außerhalb ihres vertrauten Umfelds zu verbringen? Spontanität gehörte nicht unbedingt zu den Stärken der Confiseriebesitzerin, doch nun war es längst zu spät. Der Bus hielt und das Fräulein stieg auf, den Weg in Richtung des alten Leuchtturms folgend, der ihr sofort ins Auge gestochen war. So ein Bauwerk hatte einfach etwas magischhes! Und auch wenn der Abend noch jung war und die Sonne zu dieser Jahreszeit noch hoch am Himmel stand, freute sich Antoinette bereits jetzt auf die goldene Stunde, wenn die letzten Strahlen des Tages im Meer versanken.


  • Der Spaziergang dauerte Länger, als erwartet oder hatte er einfach nur zu lange geschlafen? Jedenfalls stand die Sonne bereits hoch am Himmel und tauchte das Dorf in helles Licht. Wayne kam am Leuchtturm vorbei, ein wundervoller Ort. Er stand direkt an der Küste und bei Sonnenuntergang war die Aussucht fantastisch. Dem jungen Pferdewirt fiel eine Person auf, die er noch nie zuvor gesehen hatte. Kurzes, blaues Haar umrahmte das blasse Gesicht, zwei rubinrote Iriden blickten durch die Landschaft und ein weiß-blaues Kleid zierte ihren zierlichen Körper, eine blaue Schleife wickelte sich um eine ihrer Haarsträhnen. Sie passte nicht ganz in die Landschaft, in diese Natur. Die Frau wirkte sehr elegant, so gar nicht ländlich. Dennoch verschönerte der Anblick der Dame diesen zauberhaften Ort. Wie ein Traumgeschöpf auf der ihr fremden Erde. Der blonde Mann näherte sich der jungen Frau langsamen Schrittes. "Einen schönen Tag, wünsche ich." Erhob der Blonde seine klare Stimme und schenkte der Blauhaarigen ein Lächeln. "Dieser Ort hat etwas Bezauberndes, nicht wahr?" Es war eine rhetorische frage, schließlich gab es nur eine Antwort auf diese Frage. Wayne schloss zu der Frau auf und blickte ihr in die Augen. Rubin traf auf Saphir. Doch der Augenkontakt hielt nicht lange, da Wayne bereites den Blick abwandte und verträumt auf die Küste hinab sah. Die Wellen schlugen regelmäßig auf das Land und zogen sich dann wieder zurück. Der weiße Schaum auf ihren Spitzen schimmerte im Schein der Nachmittagssonne. Wenn diese gegen Ende des Tages absank, tauchte sie den Leuchtturm und das blaue Wasser in ein feuriges Rot, welches so unwirklich und zauberhaft aussah. Der Sonnenuntergang war zwar nicht ganz so schön, wie das strahlen der Sterne am Nachthimmel, jedoch war es der Übergang von Tag auf Nacht und es hatte es Magisches. Er richtete seinen texaner Cowboyhut und sah hinaus auf die Landschaft. "Was führt dich her? Bist du neu im Dorf oder kommst du aus der Stadt?" Zwar gab es diese Höflichkeitsfloskeln, jedoch hielt Wayne es für unangebracht, die Frau, welche in seinem Alter, vielleicht jünger aber keinesfalls älter, zu sein schien, zu siezen.


  • Nom d‘un chien! Der Weg von der Bushaltestelle bis hoch zum Leuchtturm war weiter als erwartet! Und nein - Antoinette trug natürlich keine flachen Schuhe. Tatsächlich besaß sie auch nur ein paar Sneakers und diese hatten ihre besten Jahre längst hinter sich gelassen. Was nicht gleich bedeutete das der Absatz ihrer Schuhe hoch war, non, aber es war fürchterlich anstrengend so den Kiesweg bergauf zu begehen. Antoinette war jedoch zu stolz und zu störrisch um einfach Kehrt zu machen und so hoffte sie doch, dass sich der Ausblick zumindest am Ende lohnte, denn wenn nicht würde das sicherlich der letzte Besuch in dieser Gegend hier sein. Einige Zeit später kam schließlich die letzte Kuppel zum Vorschein und die junge Dame erkannte von Weitem, dass sie nicht die einzige Person war, die es heute in diese entlegene Gegend zog. Ein junger Mann stand am Rand der Klippe, hochgewachhsen, die Augen eindringlich blau und die Klamotten samt Cowboyhut nicht ganz zeitgemäß. Wie gut das es verschiedene Geschmäcker gab und sich Antoinette stets elegant kleidete. Der Fremde bemerkte sie auch sofort - welch Wunder bei all den Leuten hier - und sprach sie freundlich an. "Guten Tag.", grüßte die Belgierin zurück und musterte ihn nun einmal genauer. Sie war nicht abgeneigt in dieser Einöde ein wenig Gesellschaft zu erhalten - sofern diese Gesellschaft sich als angenehm entpuppte. Auf seine Aussage hin neigte sie lediglich leicht den Kopf. So genau hatte sie sich die Landschaft noch niciht einsehen können, doch dem ersten Eindruck konnte sie guten Gewissens zustimmen. Vielleicht war ihr spontaner Ausflug ja doch keine ganz so blöde Idee gewesen. "Ich komme aus der Stadt.", erwiderte sie schließlich, "Mein Arbeitstag verlief etwas... merkwürdig, da wollte ich nach Feierabend einfach mal raus.", erklärte sie ehrlich. Antoinette wusste nicht warum sie direkt so offen mit dem Fremden umging, doch sie hatte das Gefühl gerade nichts verlieren zu können, also warum nicht? "Liege ich richtig in der Annahme wenn ich denke das du aus dem nahegelegenen Dorf kommst?", stellte sie schließlich als Gegenfrage. Der Eindruck, den er hinterleß wies ganz deutlich darauf hin, aber man konnte sich auch jederzeit täuschen. Kurz ließ Antoinette ihre rubinroten Augen über das weite Meer schweifen. "Gibt es denn einen besonderen Anlass warum du heute hier bist?", erkundigte sie sich nach einem kurzen Moment des Schweigens, ohne den Blick vom Horizont abzuwenden.


  • Wayme hörte die Stimme der jungen Frau erklingen, welche ihn ebenfalls begrüßte. Es kamen selten Menschen hierher, weswegen man sich immer über Gesellschaft freuen musste. Aber selbst wenn der Blonde hier alleine gewesen wäre, so hätte dies den Träumer in keinster Weise gestört. Jedoch war etwas nette Gesellschaft auch nie verkehrt. Dieser Ort verdiente es, bewundert zu werden bei all der Schönheit, die sich hier im Augenblick des Sonnenuntergangs zeigte. Und in der Nacht strahlte der Mond so hell auf den Leuchtturm. welcher dieses Leuchten erwiderte. Wayne konnte beobachten, wie die junge Dame ihren Kopf leicht neigte. Er musterte sie, als wäre sie ein Alien. So gehoben angezogen passte sie irgendwie überhaupt nicht in die Szenerie hier oben. Seine erste Vermutung bestätigte sich, als die Blauhaarige antwortete, sie käme aus der Stadt. Wo sollte eine so feine Dame sonst leben? Die Dorfbewohner liefen alle etwas weniger gut betucht herum, was bei der ganzen Natur und den Tieren und Pflanzen um einen herum auch nicht verwunderlich war. Allzu schöne Kleidung konnte leicht zerreißen oder beschmutzt werden. Der Pferdewirt nickte ihr nur zu. Er hörte ihr zu, wie sie langsam zu erzählen begann, dass sie einen komischen Arbeitstag hatte und einfach mal raus wollte. Wer konnte es ihr verübeln? Ein Leben in der Stadt.. Das konnte Wayne sich überhaupt nicht vorstellen. Dazu liebte er das Land und seine Freiheiten viel zu sehr.Es kam ihm unangemessen vor, etwas auf ihre Aussage zu erwidern, weshalb er ihr einfach weiter zuhörte, ohne sie zu unterbrechen. Kurz darauf stellte die junge Blauhaarige die Gegenfrage an Wayne, welcher ihr zuzwinkerte. "Das stimmt. Das Dorf ist ein wirklich schöner Ort. Ich bin übrigens Wayne." Er nahm seinen Cowboyhut vom Kopf und ließ ihn wieder auf seine blonde Haarpracht fallen. Die edle Dame ließ ihren Blick über den Horizont schweifen und Wayne folgte dem Blick ihrer rubinroten Augen. Schweigen herrschte zwischen den Beiden, jedoch war es keine unangenehme Stille. Eine kurze Zeit betrachteten sie beide einfach das weite Meer, bis die junge Frau wieder das Wort ergriff. "Ich wollte einen kleinen Spaziergang machen, um nachzudenken. Und ein wenig vor mich hin zu träumen." Beantwortete Wayne ihre Frage ehrlich und ließ seinen Blick auf sie schweifen. Noch immer sah sie hinaus auf den Horizont, ihre rubinroten Augen schienen wie gefesselt von der Szenerie. "Der Ausblick hier ist wundervoll. Ganz besonders, wenn die Abendröte kommt." Diesmal war er es, der das Schweigen durchbrach. Ein leises Lächeln auf den schmalen Lippen widmete sich Wayne wieder dem Meer.

  • [IMG:http://img.webme.com/pic/h/harvest-moon-index19/enju_laugh.png] Der junge Mann hob seinen Cowboyhut vom Kopf und stellte sich anschließend als Wanye vor. Antoinette musterte ihn eindringlich. Ging ihre Bekanntschaft schon so weit um sich gegenseitig vorzustellen? Allerdings gebot es wohl auch der Höflichkeit, keine Frage, denn eine Anonymität wie in der Stadt galt hier draußen natürlich nicht. Die kleine Dame neigte leicht den Kopf, um zu bedeuten das sie sich darauf einließ. "Antoinette.", nannte sie ihren Namen. Seine Erklärung warum er hier war, machte sie dann doch ein wenig neugierig. Es wäre unverforen zu fragen, worüber er denn nachdachte, doch schien dieser Wayne eine angenehm ruhige Art zu haben. "Das klingt gut.", bekundete sie dazu lediglich, während sie dem Rauschen des Meeres weiterhin lauschte. "Ich fürchte nur bis die Abendröte kommt, dauert es noch seine Zeit." Antoinette trug zwar keine Uhr und wollte auch ihr Handy gerade nicht herausholen, doch die Sommerabende waren lang, sehr lang sogar. Da sie nach Feierabend aufgebrochen war, schätzte sie die Tageszeit zwischen 6 und 7 Uhr abends ein, wodurch noch einige Stunden blieben, bis die Sonne die Meeresoberfläche berührte. Allein bei der Vorstellung daran verstärkte sich die Vorfreude in ihr und ein sanftes Lächeln huschte kurz über ihre Lippen. Antoinette drehte sich zu Wayne und sah ihm mit einem durchdringenden Blick in die Augen. "Also was tun wir bis die goldene Stunde anbricht?", erkundigte sie sich forsch, was eigentlich nicht ihre Art war, doch wollte sie den heutigen Abend nicht alleine verbringen. Und Wayne schien ihr gerade die passende Gesellschaft zu sein - sofern er ihr, dem fremden Mädchen aus der Stadt, nicht abgeneigt war.


  • Die schöne Blauhaarige stellte sich mit einem Namen vor, der tatsächlich perfekt zu ihrem eleganten Erscheinungsbild passte. Antoinette. Er hatte einen schönen Klang. "Freut mich." Wayne lächelte die junge Frau an. Er ließ die Dame weiter sprechen und konnte ihr gegen Ende nur zustimmen. "Das stimmt wohl, aber bis dahin kann man die Zeit sicher totschlagen." Erwiderte er und bewunderte die Aussicht von den Klippen aus.Ihre nächste Frage überraschte ihn etwas vom ton her, sie klang äußerst forsch, jedoch wollte er dem nicht zu viel Aufmerksamkeit schenken. Vielleicht hatte sie einen schlechten Tag gehabt "Nun, wir könnten uns unterhalten? Mehr fällt mir leider auch nicht ein, wenn wir hier warten wollen." Erklärte der Blonde und drehte den Kopf zu Antoinette. Wayne trat etwas näher an die Klippen heran und setzte sich so hin, dass er seine Beine baumeln lassen konnte. Mit der Hand klopfte er neben sich, um der Blauhaarigen anzudeuten, dass sie sich neben ihn setzen könne. Vielleicht wollte sie dies aber auch nicht, um ihr schönes Kleid nicht zu ruinieren. "Darf ich fragen, was dich hier her führt?" Fragte der verträume Mann und blickte zu der jungen Frau auf, um ihr in ihr porzellangleiches Gesicht zu sehen. An sich war Wayne nicht der aller kontaktfreudigste, jedoch wäre es auch schade, sich die ganze Zeit anzuschweigen. Außerdem war er gut aufgelegt, was ihn kommunikativer machte, auch, wen seine Gedanken wahrscheinlich während des Gespräch hin und wieder abschweifen würden. ach einer Weile drehte Wayne sein Gesicht jedoch wieder in Richtung des Meeres. Die Sonnenstralen wen von der klaren Wasseroerfläche reflecktiert. Jedoch sah dies in der Nacht viel schöner aus. Es würde ihn freuen, Antoinette dies zeigen zu können. Sollte die elegante junge frau so lange hier verweilen standen de Chancen gut. Wayne liebte es, die Schönheit der Nacht zu verbreiten. Und wenn er allein sein wollte, hatte er noch immer sein Scheunendach.

  • [Antoinette] & Wayne - Klippen


    [IMG:http://fs5.directupload.net/images/151120/tryguitf.png"Zeit totschlagen? Non, ich möchte meine Zeit viel lieber genießen.", entgegnete sie. Die Aussage mochte scharf klingen, doch ihr sanftes Lächeln verriet, dass sie es in keinster Weise so meinte. Ihre Aussage war auch ein Zeichen dafür, dass sie das Angebot des Mannes - sich zu unterhalten - annehmen wollte. Wayne setzte sich an den Rand des Klippenabhanges und bedeutete ihr neben ihm Platz zu nehmen. Antoinette zögerte kurz, ehe sie sich einen Ruck gab, ihren Rock raffte und sich vorsichtig, ganz vorsichtig neben den blonden Cowboy setzte. Ihre Beine zog sie dabei jedoch an, was bei dem harten Boden nicht ganz so gemütlich war, wie sie es sich erhofft hatte. Aber die Füße ebenfalls über den Rand zu beugen - das wagte die kleine Frau nicht! Würde sie Wayne besser kennen, hätte sie dazu sicherlich etwas gesagt, so jedoch siegte ihr Stolz und sie schluckte ihre Sorge hinunter. Kurz wagte Antoinette einen Blick über den Abhang - unter ihr schlug das Meer riesige Wellen gegen die Felswand, das Wasser brach an den zerklüfften Steinen, ging zurück, sammelte sich neu und griff wieder an. An der Stelle, an der sie saßen, war das Toben des Meeres wirklich unglaublich laut. Ihr Herz klopfte ein wenig schneller bei dem Anblick. Warum das? Aus Furcht etwa? Oder war es wirklich nur Hochspannung aufgrund des Anblicks der gewaltigen Natur? Antoinette schüttelte ihr zartes Köpflein - an was sie nur dachte! Kurz hüllte das Schweigen die beiden unterschiedlichen Menschen ein, ehe Wayne wieder das Wort ergriff. "Ja... also...", stammelte Antoinette, da sie nicht recht wusste wo sie anfangen sollte und sie die Frage aus dem Mund dieses Fremden auch überraschte. "Da ist dieses... Fräulein.", begann sie schließlich und konnte nicht verhindern, bei dem Gedanken leicht rot zu werden. (vor Ärger natürlich!) "Ich bin ihr nun schon ein paar mal über den Weg gelaufen.", fing sie an zu erzählen. Antoinette war eigentlich überhaupt nicht der Typ Mensch, der wildfremden Leuten ihre Geschichten erzählte, aber so abseits von jeglicher Zivilisatoin, am Rande des Abgrunds und in Gesellschaft dieser ruhigen Person, ja, da fing sie nun einfach an zu reden - und es war okay. "Die Situationen waren einfach immer.. so merkwürdig. Ich kann es gar nicht richtig beschreiben." Sie warf ihrer Gesellschaft einen entschuldigenden Blick zu, "Vorhin ist sie wieder wie zufällig bei mir im Laden erschienen. Ich besitze eine Confiserie in Riverport.", fügte sie an dieser Stelle ein und Stolz schwang in ihrer Stimme mit, "Doch als sie mich erkannt hat, ist sie weggelaufen. Habe ich ihr etwas Böses getan? Ich kann es mir nicht erklären..." Ihre Stimme klang geknickt, "Naja, und da ganze hat mich irgendwie aufgewühlt, da wollte ich nach Feierabend nicht nach Hause. Und jetzt bin ich hier. Nicht wirklich spannend, oder?" Ein Lächeln umspielte ihre Lippen, doch es war schwach und ihre Augen blickten bei dem Gedanken daran traurig auf das Meer hinaus.

  • [Wayne] ~ mit Antoinette an den Klippen

    [IMG:https://image.jimcdn.com/app/cms/image/transf/dimension=150x150:format=png/path/s804ddaff65002008/image/ibfb4ba150be2d059/version/1488239549/image.png]


    "Selbstverständlich." Stimmte der Blonde ihr zu Es war viel besser seine Zeit zu genießen, sich zu entspannen auch auch mal den Kopf auszuschalten und sich einfach seinen Tagträumen hinzugeben. Der Cowboy sah hinaus auf den strahlenden Horizont, als er im Augenwinkel eine Bemerkung vernahm. Er drehte den Kopf leicht zur Seite, um zu erkennen, dass Antoinette seiner indirekten Aufforderung tatsächlich nachkam und sich – mit einiger Entfernung zum Abgrund - neben ihn setzte, darauf bedacht, ihr schönes Kleid nicht zu zerstören. Die Frau schien wirklich freundlich, wenn auch etwas ruhiger zu sein, was Wayne gefiel. An ihrem Akzent und ihrer Wortwahl konnte der junge Pferdewirt auch erkennen, dass sie französisch Sprach und wahrscheinlich aus einem Land mit eben jener Landssprache stammte. Er stellte es sich großartig vor, zu reisen und die Welt zu sehen. An Orte zu kommen von denen man nie zu träumen wagte und welche die eigene Vorstellungskraft um ein vielfaches überstiegen. Ein mildes Lächeln schlich sich auf die Lippen des Träumers, welcher voll und ganz in seinen – wohlgemerkt wundervollen und abenteuerlichen – Gedanken versunken war. Erst, als die Blauhaarige wieder anfing zu sprechen, schreckte er gut merklich hoch. Er wollte sich für seine Unachtsamkeit entschuldigen, jedoch schien Antoinette dies nicht einmal bemerkt zu haben. Zu sehr schien sie in ihre langsame Erzählung vertieft. Während die elegante Schönheit sprach, nickte Wayne ihr aufmerksam zu, um zu symbolisieren, dass er ihr folgen konnte. Ein Fräulein, welches sie schon öfter getroffen hatte also? Ihre Begegnungen zu merkwürdig um sie zu beschreiben. Das klang kurios und weckte das Interesse und die Neugier des jungen Mannes, jedoch wollte er Antoinette weder unterbrechen, noch sie zu etwas drängen, weshalb er einfach wieder nickte. Die Blauhaarige erzählte nun von ihrem Laden, einer Confiserie! Es beeindruckte den Blonden, dass eine so junge Frau schon so fest im Geschäftsleben stand und einen eigenen Laden führte. Ihr gebührte Respekt. Wayne hörte weiter aufmerksam zu und sah seine Sitznachbarin mitfühlend an, als sie erzählte, dass jenes Fräulein vor ihr geflüchtet war. Sie beendete ihre Erzählung damit, dass sie deswegen raus wollte und nun hier gelandet war. "Ich verstehe. Nun, ich kann nicht sagen was in der Frau vorging, da ich bei euren Begegnungen nicht dabei war, aber wenn du selbst nicht weißt, was du getan haben solltest.. " Er pausierte und legte nachdenklich den Finger an die Unterlippe. "Vielleicht ist ihr etwas unangenehm, was bei einer der Begegnungen passiert ist? Gab es denn peinliche Situationen für sie?" Fragte der junge Pferdewirt und legte den Kopf schief.

  • [Antoinette] & Wayne - Am Klippenabhang


    [IMG:http://fs5.directupload.net/images/151120/tryguitf.png] Eins musste man Wayne lassen - er war ein guter Zuhörer. Seine saphirblauen Augen hatte er teilweise auf die Weite vor ihnen gerichtet, zum Teil auch zu ihr, wenn sie von dem Verlauf ihres Tages erzählte. Es war ihr nicht unangenehm so frei zu reden, so abseits vom Stadtgetümmel und stattdessen von aller Ruhe fühlte sie sich einfach ungestört. Als sie geendet hatte, schwiegen beide für einen Moment, ehe der Cowboy das Wort ergriff. Er hatte also wirklich aufgenommen was sie gesagt hatte und das rechnete Antoinette ihm hoch an. Nachdenklich stützte sie das Kinn in ihre Hände, indem sie sich leicht nach vorne beugte. "Meinst du? Das erste war eher für mich peinlich.", antwortete die Belgierin, als sie sich zurück erinnerte. Sie war im Urlaubsbus gesessen, als der Punk sie so angefahren und die Fremde ohne die Situation zu kennen Partei für den Rüpel ergriffen hatte. Ob ihr das im Nachhinein leid tat? Ihre niedliche Ausstrahlung ließ vermuten das sie vielleicht eher sensibel war - möglicherweise war es wirklich einfach nur ein großes Missverständnis. Ach, sie sollte einfach aufhören sich darüber so viele Gedanken zu machen! "Ich würde einfach nur gerne... ach.. ich weiß auch nicht.", meinte sie seufzend. "Tut mir leid das ich dich so volljammere, dabei kennen wir uns eigentlich gar nicht." Sie sah ihn mit ihren rubinroten Augen entschuldigend an.

  • [Wayne] ~ mit Antoinette am Klippenrand


    [IMG:https://image.jimcdn.com/app/cms/image/transf/dimension=150x150:format=png/path/s804ddaff65002008/image/i539d23befa0078b3/version/1488239549/image.png]


    Wayne sah, wie Antoinette in einem Moment der Stille das Kinn auf ihre kleinen Hände stützte. Sie schien nachzudenken, ehe sie auf seine Frage antwortete. Ihr erstes Treffen war also eher für sie peinlich gewesen? "Hmm.." Nachdenklich sah der Cowboy die Klippe hinunter und überlegte. Jedoch könnte er ohne weitere Informationen nur weiter spekulieren, zumal er die junge Frau, von der Antoinette sprach, auch nicht kannte und er sie somit nicht einschätzen konnte. Wayne biss sich kurzzeitig auf die Lippe, eine Angewohnheit, wenn er nachdachte, ehe er seinen klaren Blick wieder auf die Dame neben ihm richtete. "Vielleicht weiß sie nicht, was sie angesichts der Situation zu dir sagen soll? Wie ist euer erstes Treffen denn abgelaufen, wenn du mir das verraten möchtest? Du musst natürlich nicht." Er lächelte sanftmütig und sah Antoinette in die Augen, um vielleicht etwas daraus lesen zu können. Dabei traf saphierblau auf rubinrot und wieder trat Stille ein. Er fand es angenehm, hier mit der jungen Blauhaarigen zu sitzen und einfach zu reden. Ganz ungezwungen und ohne Diskussionen. Und Antoinette war jemand, der es wohl auch nicht aufzufallen schien, dass er hin und wieder wegdriftete oder aber sie störte sich nicht daran, was er ihr wiederum hoch anrechnete. Von Zuhause kannte er ja leider die Kehrseite seiner Veträumheit. 'Der Junge lebt in den Wolken', 'Er sollte sich mehr konzentrieren' oder 'Vielleicht ist er nicht ausgelastet'. Äffte er innerlich seinen Vater nach. Zwar gab es schon lange keine Streitereien mehr wegen Waynes Charakters, aber dennoch war seine Großmutter immer noch die, die ihn am ehesten verstehen konnte, auch wenn sie ebenfalls nicht immer begeistert war. Apropos Oma, heute fand doch das Fest statt und sie war sicher wieder am Arbeiten. Vielleicht sollte er Antoinette einladen, das Fest mit ihm zu besuchen? Das könnte sie ablenken. Und die Entscheidung war gefällt. "Weißt du, ich glaube, ich weiß wie du nicht mehr daran denken musst." Begann der Blonde. "Heute beginnt ein Fest in Sternbach, es dauert mehrere Tage und alle Hofbesitzer haben sich gut vorbereitet." Erklärte der Cowboy. "Wir könnten hingehen, bis der Abend hereinbricht und dann zum Sonnenuntergang zurück zur Klippe kommen, falls du Lust hast." Zwar war Wayne kein typischer Partygänger, aber dies war ein traditionelles Fest und die Dekorationen waren ebenfalls wunderschön. Außerdem müsste er vielleicht auch auf der Ranch aushelfen.

  • [Antoinette] & Wayne - Gehen


    [IMG:http://fs5.directupload.net/images/151120/tryguitf.png] Die Minuten der Stille die sich immer wieder zwischen den beiden Gesprächspartnern verlagerten, empfand Antoinette als sehr angenehm. Wayne war jemand, der sich Zeit ließ und keine unnötigen Aussagen machte. Wie hieß es so schön? Viele Worte, wenig gesagt - das traf umgekehrt genauso zu. Antoinette schätzte das, auch wenn sie darüber nichts verlauten ließ. »Vielleicht weiß sie nicht, was sie sagen soll.« Antoinette dachte eine Weile über diese Worte nach. Sie kannte das Fräulein kaum - wer konnte also schon sagen, was in ihr vorging? Wayne konnte recht haben - vielleicht wich sie einer direkten Konfrontation aus Unsicherheit einfach aus? Ob sie das nächste mal versuchen wollte aktiv ein Gespräch zu suchen? Aber wer war sie denn, dass sie wildfremden Leuten hinterherlief! Die Belgierin war eine sehr stolze Frau, was sich in solchen Situationen verstärkt wiederspiegelte - und sie zugleich frustrierte. Wayne brachte an dieser Stelle jedoch einen Vorschlag, der sie abzulenken vermochte. "Ein Fest?", wiederholte sie erstaunt und sah überrascht in sein hübsches Gesicht. Ein kleines, traditionelles Fest in einem kleinen, überschaubaren Dorf. Was ein Dorf wie Sternbach wohl bieten konnte? Antoinette löste den Augenkontakt nicht, auch wenn es dauerte bis sie zur Antwort ansetzte. Die Einladung reizte sie sehr - es verstand sich nicht von selbst einer Fremden weitere Stunden Zeit entgegenzubringen, doch waren sie wirklich noch Fremde? Spätestens wenn sie zum Sonnenuntergang hierher zurückkehren würden, waren sie das wohl nicht mehr. Und während Antoinette sich das so überlegte, wusste sie, dass sie Wayne durchaus noch ein wenig näher kennenlernen wollte - wo sie schon einmal hier wer. Auf ihrem Puppengesicht breitete sich ein sanftes Lächeln aus, als sie annahm. "Sehr gern, Cowboy.", sagte sie und sprach ihn so nun auch zum ersten mal direkt auf seinen offensichtlichen Lebensstil an. "Zeig mir etwas von deiner Heimat.", fügte sie hinzu und lies sich von ihm aufhelfen. Antoinette glättete ihre Röcke und klopfte sich ein wenig den Staub von ihrem hübschen Kleid. Ihr Äußeres passte sicherlich nicht in ein - umgangssprachlich ausgedrückt - Kuhkaff, doch das störte sie nicht in geringsten. Mit Wayne an ihrer Seite gingen die beiden unterschiedlichen jungen Leute den Weg hinunter, weg vom stillgelegten Leuchtturm um das Fest in Sternbach zu besuchen~


    » gehen.

  • « Starling Ranch.


    [Antoinette] & Wayne


    [IMG:http://fs5.directupload.net/images/151120/tryguitf.png]


    Wow. Wow. Antoinette stockte der Atem, als sie zusammen durch den kleinen Ort ritten, ihn verliesen, den Weg zum Leuchtturm einschlugen.

    Sie war zu ungeschickt gewesen um komplett selbst auf den Pferderücken zu gelangen. Ihr war es ein Rätsel, wie Wayne diese Geduld mit ihr hatte aufbringen können - und wie er selbst so leichtfertig auf die Stute steigen konnte. Kaum war sie oben gesessen, hätte sie Wayne am liebsten direkt darum gebeten, sie wieder herunter zu lassen. Es war schon verdammt hoch hier oben - das vermochte man sich von außen gar nicht vorzustellen! Der einzige Grund warum sie ihre Bitte - oder mehr ihr gedankliches Flehen - nicht an Wayne gerichtet hatte, war der, das ihre Zunge längst vor Angst an ihrem Gaumen festgeklebt war und sie vermutlich nicht einmal um Hilfe hätte rufen können, wenn gerade zehn Pferde hinter hier her gewesen wären.

    Als Wayne schließlich vor ihr Rosalya bestiegen hatte, fiel ihr erneut auf, wie groß er eigentlich war - im Vergleich zu ihr. Zögerlich griff sie die Zipfel seines Hemdes, als sich das Pferd schließlich sanft in Bewegung setzte. Der Cowboy führte Rosalya behutsam von der Ranch, doch Antoinette musste schnell feststellen das die Zipfel seines Hemdes nicht ausreichten um sich festzuhalten. Sie hatte tatsächlich Angst einfach hinten vom Pferd zu kullern. Es hatte also keine drei Schritte gedauert und das Mädchen hatte vor Schreck ihre beiden Arme fest um Waynes Bauch geschlungen und die Augen fest zusammen gekniffen. Ihr Herz klopfte wie wild und so nah wie sie sich an den Körper des Cowboys gedrückt hatte, spürte er bestimmt das schnelle Pochen in ihrer Brust. Es wäre ihr glatt peinlich gewesen, wenn sie sich nicht so fürchten würde. Nachdem sie jedoch nach gut fünf Minuten immer noch lebendig auf dem Pferd saß wagte Antoinette es schließlich doch die Augen zu öffnen. Das Gefühl auf dieser Position durch das Dorf zu traben war wirklich komplett fremd und neu und... spannend für die Belgierin. Als sie bemerkte wie ruhig die Stute unter Wayne's Führung durch Sternbach trottete entspannte sie sich langsam und begann den Ausritt durch das Dorf sichtlich zu genießen. Schnell, viel zu schnell hatten sie die vielen Häuser hinter sich gelassen und waren den steinigen Weg zum Leuchtturm hinauf gefolgt. Das Meer peitschte gegen die Klippen unter ihr und es war ihr unverständlich, wie sie Wayne vor so vielen Stunden hier begegnet war und nun fest an ihn geklammert auf den Rücken seines Pferdes zurückkam. Sie schüttelte ungläubig den Kopf. Er hatte sein Versprechen gehalten. So leichtfüßig wie er auf Rosalya aufgestiegen war, verließ er ihren Rücken wieder. Zögerlich schwang Antoinette ein Bein über ihren Rücken, sodass nun beide ihrer kurzen Beine auf einer Seite herunter hingen. Diesmal gab es aber keine Kiste. Sie schluckte. Springen konnte sie auf keinen Fall! Unsportlich wie sie war würde sie sich nur verletzten - zumal sie nach wie vor Absatzschuhe trug. Verdammt! Antoinette schluckte ihren stolz herunter. "Kannst... du mich herunter heben?", fragte sie widerwillig und der Scham trieb ihr die Röte ins Gesicht. Stark genug war er sicherlich, daran hegte die Belgierin keinen Zweifel mehr. Und blieb ihr denn ein anderer Ausweg?

  • [Wayne] ~ bei Antoinette


    [IMG:https://image.jimcdn.com/app/cms/image/transf/dimension=150x150:format=png/path/s804ddaff65002008/image/ibfb4ba150be2d059/version/1488239549/image.png]


    Während Wayne das Pferd in langsamen Schritt durch die Wege des kleinen Dorfes. Währenddessen hielt Antoinette nur die Zipfel seines Hemdes, doch als sich das Tempo erhöhte, nachdem sie den besiedelten Bereich verlassen hatten, konnte der Blonde deutlich spüren, wie sie ihre Arme fest um ihn schlang, als hinge ihr Leben davon ab. Er kam nicht drumherum zu lächeln, ließ das Ganze jedoch unkommentiert. So ritten sie zu zweit in Richtung des Ortes, an dem sie sich vor einigen Stunden kennengelernt hatten. Jedoch waren die beiden längst keine Fremden mehr. Und Wayne hoffte sehr, dass er die Belgierin noch viel öfter zu Gesicht bekommen würde um sie noch besser kennenzulernen. Es wäre schön, wenn die beiden gute Freunde werden könnten. Als die steinige Passage in Sicht kam, suchte Wayne mit den Augen einen Weg mit großen, flachen Steinen, auf welchem er entlang reiten konnte. Die kleinen, spitzen würden Rosalya wehtun. Und tatsächlich fand der Cowboy einen guten Weg, bereute es aber dem Pferd keine Schuhe angezogen zu haben. Er hatte gar nicht mehr an die Steine hier gedacht, jedoch schaffte er es, Rosalya so angenehm wie möglich zum Abhang zu führen. Dort angekommen stieg der Blonde ab und wartete darauf, dass Antoinette dasselbe tat. Jedoch schaffte sie es nicht ganz und hing nun mehr oder weniger an Rosalyas Seite. Peinlich berührt fragte sie ihn also, ob er sie herunter heben könnte. "Natürlich." Antwortete er und trat nah hinter die Belgierin. Er fasste sie fest, aber nicht fest genug um ihr weh zu tun, an der Hüfte. "Du kannst loslassen. ich hab dich." Er sprach ruhig und leise, sein Mund in der Nähe ihres Ohrs. Er musste daher nicht lauter Sprechen, damit Antoinette ihn hörte. Wayne half ihr von der Stute und machte die Zügel des Pferdes dann an einem Metallgriff des Leuchtturms fest. Es war locker genug, sodass die weiße Stute ihren Kopf bis zum Gras an ihren Hufen beugen konnte. Und das tat sich auch sogleich und begann, etwas zu fressen. Der Cowboy hingegen drehte sich zu Antoinette um und hielt ihr lächelnd seine Hand hin. "Wollen wir uns wieder dort vorn hinsetzen?" Fragend sah er sie an, während er auf eine Reaktion oder Antwort wartete.

  • [Antoinette] & Wayne


    [IMG:http://fs5.directupload.net/images/151120/tryguitf.png]


    Seine Händen umfassten sie an der Hüfte, fest und kraftvoll um Halt zu geben und gleichzeitig so umsichtig und sanft, um ihr nicht weh zu tun. Wie zu erwarten war es für den Cowboy kein großes Problem die kleine Dame vom Pferd zu holen. Vorsichtig setzte Wayne sie auf dem Boden ab und in Antoinette's Augen stand die Dankbarkeit geschrieben, wenngleich ihre Wangen immer noch von einer leichten Röte geziert wurden, die Scham und Stolz zurückgelassen hatten. Die zierliche Frau war heilfroh wieder festen Boden unter den Füßen zu haben, auch wenn sie Rosalya irgendwie gern gewonnen hatte - so schnell würde sie ihre Angst vor dem Reiten wohl nicht ablegen. Wayne band die Stute fest und sie begann friedlich an dem wenigen Gras zu knabbern, was hier wuchs. "Oui, gern.", erwiderte Antoinette an Wayne gewandt und folgte ihm zu der Stelle an der Klippe, an der sie sich vor wenigen Stunden erst kennen gelernt hatten. Ein leichter Wind war aufgezogen und wehte ihr die Haare aus dem Gesicht. Die Böen reichten aus um das Meer unter ihnen in Wallung zu versetzten und laut brachen die Wellen am schroffen Gestein. "Erzählt man sich im Dorf denn besondere Geschichten oder Legenden von diesem Ort?", erkundigte sich Antoinette beiläufig, als sie sich an den Klippenrand setzten. Wer wusste schon wie alt der Leuchtturm schon war? Und wie viele Menschen möglicherweise an diesem Ort, nur einige Meter unter ihnen, verstorben waren? Freiwillig oder tragische Unfälle? Die Stadt versprach flüsternd die Sicherheit, doch hier draußen lockte das Leben, Schönheit und Gefahr als enges Band verbunden. Nachdenklich richtete Antoinette den Blick ihrer roten Rubine in die Ferne. Nun war der Augenblick gekommen, den sie sich versprochen hatten zu teilen. Am Horizont wo Himmel und Meer inneinander übergingen, begann die untergehende Sonne den Ozean zu küssen und strahlend breitete sich das warme Licht über die gesamte Landschaft aus. "Es ist wunderschön.", hauchte Antoinette ohne den Blick vom Horizont abzuwenden. Die Schönheit des strahlenden Sonnenuntergangs war so bezaubernd, so allumfassend, das sie es kaum glauben konnte. Wie lange war es her, als das sie so einen Moment in Frieden und in aller Ruhe genossen hatte? Ohne Stress und Druck und vollem Kopf? Meistens ging sie von der Arbeit direkt nach Hause, ohne sich groß zu kümmern, doch dabei gab es so viel mehr, sie musste sich nur die Zeit nehmen, es zu finden und zu genießen.

  • [Wayne] ~ mit Antoinette an der Klippe


    [IMG:https://image.jimcdn.com/app/cms/image/transf/dimension=150x150:format=png/path/s804ddaff65002008/image/i539d23befa0078b3/version/1488239549/image.png]


    Nachdem die Belgierin zugestimmt hatte, sich wieder an den Platz zu begeben, an dem sie noch vor wenigen Stunden gesessen haben, nikcte der Cowboy und begleitete sie nach vorne. Zusammen ließen sie sich wieder am Rand der Klippe nieder, um die schöne Aussicht zu genießen. Der Wind wehte etwas fester als zuvor und als er einen Blick auf die Belgierin erhaschte, sah er, wie ihr das schöne Haar aus dem zarten Gesicht geweht wurde. Der Blonde lächelte vor sich hin und legte sein Augenmerk dann auf den Horizont. Die Musik der Natur, wie er die Geräuschkulisse gerne nannte, spielte angenehm um sie herum. Der sanfte Wind, die brechenden Wellen, die Laute der Vögel und umherlebenden Tiere, das sanfte Schnauben des Pferdes weiter hinter ihnen. Nebenbei brach Antoinette die Stille um sie herum, um sich über Legenden zu diesem Ort zu erkundigen. Ob sie damit nur den Leuchtturm oder das ganze Dorf meinte, uwsste Wayne jedoch nicht einzuschätzen. "Auf dem Land erzählt man sich viele Geschichten." Erklärte er. "Vom Leuchtturm sind mir bis jetzt keine bekannt. Aber im Wald beispielsweise steht eine unbewohnte Villa. Was mit den Besitzern wirklich passiert ist, weiß niemand, jedoch erzählt man sich, dass ihre Seelen noch immer an das Gebäude gebunden sind und jeden Besucher der Villa während des Aufenthaltes heimsuchen." Es war eine alte Dorflegende und Wayne wusste nicht, wie weit man den Erzählungen Glauben schenken konnten. "Ich weiß nicht wirklich, was ich davon halten soll. Jedoch heißt es, dass die Menschen, die einmal einen Fuß in das Gebäude gesetzt haben, nicht mehr die selben waren. Entweder wollten sie partout nicht über ihre Erfahrungen sprechen oder aber sie wirkten sehr ... verstört." Erzählte der Blonde. "Naja, es ist nur eine alte Geschichte, die sich sicher jemand ausgedacht haben kann, aber ich halte mich trotzdem lieber von der Villa fern, wenn ich im Wald bin." Damit endete Wayne seine Erzählung und sah noch immer mit seinen tiefblauen Augen gen Horizont. Die Abenröte flutete den Himmel und tauchte alles in ein wundervolles Licht. Schon oft hatte Wayne sich dieses Spektakel vom Dach der Scheune aus angesehen, aber hier zusammen mit Antoinette war die Erfahrung wieder etwas ganz neues. Das sanfte Hauchen der Belgierin erreichte seine Ohren und vermittelten ihm ganz zart, was sie zu sagen hatte. "Ja, das ist es." Stimmte er in einer ebenso leisen Stimme zu, um den Augeblick nicht zu zerstören. Langsam färbte sich das Rot des Himmel in die Farben der Nacht und während die beiden gen Himmel sahen, begann der erste Stern in der Ferne zu funkeln. "Weißt du, was ich noch schöner finde, als den Sonnenuntergang? Es ist das Funkeln der Sterne und die fallenden Sternschnuppen." Flüsterte er. Gefangen von dem wunderschönen Anblick war es Wayne nicht möglich noch etwas anderes zu sagen. Während der Himmel sich vor ihren Augen langsam dunkler färbte, ließ sich der Blonde langsam zurück auf seinen Rücken sinken und verschränkte die Arme unter dem Hinterkopf. Noch immer waren seine saphirblauen Augen an den wunderschönen Himmel geheftet, jedoch konnte er Antoinettes Gestalt noch im Augenwinkel ausmachen. Ob sie sich zu ihm legen oder sitzen bleiben würde?

  • [Antoinette] & Wayne


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    Gebannt lauschte die Belgerin den Erzählungen des Cowboys, ohne dabei den Blick vom Horizont abzuwenden. "Magst du gruselige Geschichten?", fragte sie ihn, nachdem er geendet hatte. Eine verlassene Villa im friedvollen Wald von Sternbach? Das klang vielversprechend, wenngleich sie ihm insgeheim zustimmte und nicht das geringste Interesse hatte auch nur einen Fuß in diese sagenumwobene Ruine zu setzen. Dafür war sie auch viel zu abergläubisch, auch wenn man das dem bodenständigen Mädchen kaum zutrauen mochte. Als Wayne weitersprach, riss sie sich doch für einen kurzen Augenblick von dem Panorama vor ihr ab und wandte ihren Kopf ihrem Begleiter zu. Im abendlichen Dämmerlicht wirkte es fast, als würden sich die Sterne des Himmels in seinen Augen widerspiegeln, so sehr liebte er den Anblick. "Die Sterne also, hm?", wiederholte sie, wenngleich ihre Stimme nur mehr ein Wispern in der Stille der Nacht war. Noch immer betrachtete sie das Gesicht des Cowboys, der sich nun in voller Länge auf den Rücken gelegt hatte, die Arme unter seinen Kopf gestützt. In diesem Moment wusste sie, dass Wayne nicht nur heute, nicht nur manchmal den Himmel betrachtete, sondern immerzu die Gelegenheit suchte, nachts die Sterne mit seinen Augen einzufangen. "Sind hier häufig Sternschnuppen zu beobachten?", fragte sie leise. War dieses Phänomen nicht eine Seltenheit? Aber vielleicht hatte Sternbach daher seinen Namen - weil Sternschnuppen hier häufiger zu sehen waren als anderorts? Antoinette warf noch einen letzten Blick zum Horizont, indem die letzten Sonnenstrahlen gerade versunken waren. Der Tag war vorbei - doch die Nacht hatte gerade erst begonnen. Ohne einen weiteren Gedanken zu verschwenden, legte sich Antoinette neben den Cowboy auf den Boden - sorgsam und umsichtig, aber dennoch. Sie hatte heute schon so viele Dinge gewagt, die sie sonst gemieden hatte, da würde das nun auch keinen großen Unterschied mehr machen. Antoinette folgte dem Blick ihres Begleiters hoch in den Himmel, zu den immerwährenden Lichtern, die die Nacht erhellten. "Auf diejenigen, die zu den Sternen schauen und sich etwas wünschen.", zitierte sie gedankenverloren, eingelullt von dem dunklen Schein des Himmels, der sie selten friedvoll am Boden zurückließ.

  • [Wayne] ~ mit Antoinette an der Klippe


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    Nachdem Wayne die Legende erzählt hatte, fragte ihn die Belgierin sogleich, ob er gruselige Geschichten mochte. "Ich mag Legenden und Märchen. Sie müssen nicht unbedingt gruselig sein. Ich würde mich nicht unbedingt als Fan von Gruselgeschichten bezeichnen. Sie sind okay aber ich mag positivere Geschichten mit einem Happy End lieber." Antwortete er, ebenfalls den Blick auf den Himmel gerichtet. Es war einfach ein Zauber, welcher sich vor ihnen abspielte, von dessen Wirkung er nicht ein Fünkchen missen wollte. Das Wispern seiner Begleiterin ließ seinen Blick kurz zu ihr schweifen und wieder traf dieser Kontrast von Rubin und Saphir aufeinander im dimmen Licht der hereinbrechenden Nacht. Jedoch fanden seine Seelenspiegel bald wieder ihren Weg zum Antlitz des Horizonts, während er den Kopf auf die Arme legte. Es war eine magische Zeit, in welcher die hellen Sterne am Himmel zu glitzern begannen und den Menschen Hoffnung aber auch Sehnsucht vermittelten. Der Nachthimmel in Sternbach war eines der schönsten Dinge, welche Wayne jemals mit seinen Augen einfangen konnte. Die zarte Brise der hereinbrechenden Nacht streichelte währenddessen weiter ihre beiden Figuren, während sie dort am Rande der Klippe verweilten, gefangen in diesem magischen Bann des Sternenlichts. Antoinettes sanfte Stimme holte den Cowboy aus seinen Gedanken und er lächelte sie leicht an, den Kopf nur ein wenig zu ihr drehend. "Nicht häufiger, als überall sonst. Aber ich habe das Gefühl, dass die Sterne hier heller strahlen, als überall sonst." Vielleicht war dies aber auch nur so, weil er hier zuhause war. Die Heimat war doch immer etwas Besonderes für einen Menschen. Da regte sich etwas in Waynes Augenwinkel. Tatsächlich legte sich seine Begleitung umsichtig zu ihm, um es sich ebenfalls etwas bequemer zu machen. Gedankenverloren zitierte sie etwas, während ihre Augen sich wieder gebannt auf den Horizont richtete. Behutsam löste der Blonde einen seiner Arme, welcher auf Antoinettes Seite war, unter seinem Kopf frei und schob den anderen dafür weiter in die Mitte, um sich besser zu stützen. Den nun freien Arm bewegte er langsam, ohne die Belgierin zu streifen, um sie herum. Gerade so, dass seine Fingerspitzen ihre zierliche Schulter streiften. Es war eine Geste der Freundschaft, welche er seiner Begleitung jedoch keineswegs aufzwingen wollte. Deshalb hielt er etwas Abstand. Während die beiden zusahen, wie der Himmel immer dunkler wurde und die Sterne in ihrer ganzen Pracht zu erleuchten begannen, herrschte eine angenehme Atmosphäre. Und nur einige Sekunden später, streifte ein helles Leuchten den dunkeln Himmel. Ein feuriger Schweif bemalte die strahlende Leinwand, als eine einzelne Stern vom Himmel fiel und in einer Sternschnuppe weiter zog. Die Sternschnuppe.. War das vielleicht ihre Verbindung? "Wünsch dir was." Hauchte Wayne der Belgierin leise zu, während er die Augen nicht von dem Bild vor ihm abwenden konnte und stumm seinen Wunsch aussprach.

  • [Antoinette] & Wayne


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    Stumm lauschte Antoinette den Worten ihres Begleiters. Sagen und Märchen, Erzählungen, Geschichten und Träume. Es galt sie zu bewahren, weiterzugeben, davon zu berichten. "Ich auch.", sagte sie in leiser Zustimmung ohne den Blick von den verzauberten Nachthimmel über ihnen abzuwenden. Sie glaubte Wayne auf's Wort - das die Sterne im benannten Sternbach heller leuchteten als sonstwo. Selten kam ihr die Nacht so einladend und hell vor, so voller Wärme, wie diese Nacht. Oder ob tatsächlich der Tag mit ihrer neuen Bekanntschaft etwas damit zu tun hatte? "Siehst du dir den Himmel jede Nacht so an?", fragte sie leise, um die angenehme Stille um sie herum nicht zu sehr in Aufruhr zu versetzen. Was er dann wohl machte wenn es bewölkt oder einfach nur bitterkalt draußen war? Wayne bot ihr seinen Arm um sie zu stützen und es etwas bequemer zu machen, immer noch respektvoll, immer noch auf den nötigen Freiraum achtend. Zu dieser Stund jedoch kümmerte sich Antoinette nicht länger und rückte zu ihm auf um es sich komfortabler zu machen. Auch sie hatte den Blick dabei nicht von den leuchtenden Himmelskörpern losgelöst und siehe da! Eine Sternschnuppe zog über den unendlichen Ozean. Ihre Augen wurden groß bei dem Phänomen. Hatte sie überhaupt schonmal eine Sternschnuppe beobachtet? Sie sah dem voller Erstaunen nach, auch, als diese längst verschwunden war und die Nacht dunkler als zuvor zurückließ. »Wünsch dir was.«, hörte sie Wayne's sanfte Stimme an ihrem Ohr und die Worte ließen sie den Kopf in seine Richtung drehen. "Man darf es nicht verraten, non?", fragte sie nach, ehe sie sich wieder von ihm abwandte. Ein Wunsch. Aber was sollte sie sich wünschen? Natürlich hatte sie viele Wünsche, viele kleine, ein paar Träume und Ziele. Aber etwas das es wert war seine Sternschnuppe dafür aufzugeben? Sie blinzelte und richtete sich schließlich auf, sodass sie schließlich auf dem Boden saß, als sie sich wieder zu dem Cowboy umdrehte. "Mir... fällt nichts ein.", gestand sie. Das bedeutete nicht das sie wunschlos glücklich war - bei aller Liebe nein! - nur, es war wie wenn man zwischen zehntausend Plätzchensorten, plötzlich seine Liebste herausfiltern musste. Wie sollte man sich da bloß entscheiden? Nur am Rande registrierte Antoinette, dass die Nacht langsam ihre Spuren hinterließ. Trotz all ihrem Zauber, ihrer Schönheit, verschwand die Wärme der Sonne des Tages nun bald schon gänzlich.

  • [Wayne] ~ mit Antoinette an der Klippe


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    Die leise Zustimmung der jungen Belgiern erreichte die Ohren des Cowboys. Sie schienen wohl noch eine Gemeinsamkeit zu haben. Der Himmel war verzaubernd schön, als die beiden so an der Klippe lagen und ihn beobachteten. Wieder herrsche sanfte Stille, bis die Schönheit neben ihm, ihre zarte Stimme erneut erhob, um eine Frage an ihn die Stellen. "Nicht jede Nacht. Aber sehr oft."Antwortete Wayne lächelnd und sah, wie sie seine stumme Einladungannah und sich stützen ließ. Ihr zierlicher Körper ar dem Seinen so nah, dass er ihren Herzschlag und ihre Wärme spüren konnte. eim Anblick der Sternschnuppe und seinegehauchten Worten, drehte Antoinette doch dann tatsächlich den Kopf in seineRichtung. Sie waren so nah, dass ich ihre Nasenspitzen fast berührten. Ihre leise Frage beantwortete Wayne mit einem: "Genau. Sonst geht es nicht in Erfüllung." Seine weiche Stimme war ebenso leise, wie die seiner Begleitung. Lauter mussten sie auch nicht sprechen, um einander zu verstehen. Leider wendete sich die Belgierin wieder von ihm ab und berachtete erneut das glitzernde Meer im Himmel. Wer konnte es ihr verübeln? Plötzlich setzte sie sich wieder auf und ihre leise Stimem drang an Waynes Ohren. Sie wusste nicht, was sie sich wünschen sollte? Der Blonde setzte sich ebenfalls auf und sah ihr direkt in die rubinroten Augen. "Weißt du, beim Blick in deine wunderschönen Augen, wusste ich sofort, was ich mir wünschen würde." Gestand er, verriet jedoch nicht mehr. Schließlich sollte sein Wunsch, die beiden würden sich ab dem heuten Tag öfter sehen, in Erfüllung gehen. Einen Moment verharrte er stumm, ehe er das Wort wieder an die Belgierin richtete. "Schließ die Augen." Seine Stimme klang sanft und weich. "Und stell dir einen Tag in der Zukunft vor. Wie soll er sein? Was soll geschehen sein? Und denk ganz fest daran." Hauchte er, langsam eine seiner Hände, auf eine Hand Antoinettes legend und sie ansehend. Würden seine Worte ihr bei ihem Wunsch helfen? Noch immer waren die beiden sich nah, jedoch nun im sitzenden Zustand. Ob Antoinette einfach wunschlos glücklich war oder sich einfach nur nicht entscheiden konnte? Er wusste es nicht, wollte jedoch auch die Frage nicht wagen. Das wäre unhöflich und unpassend. Wayne wollte einfach nur den Moment mit ihr genießen.

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