Die Tankstelle mit Bushaltestelle

  • [Kotomi] geht~


    Kotomi wusste gar nicht so recht, wie ihr geschah. Im einen Moment fragte sie sich noch, was sie denn nun mit Pandora anfangen sollte, und im nächsten klingelte auch schon das Handy der Kleinen. Warum so ein jungen Mädchen überhaupt ein Telefon besaß, hinterfragte sie mal lieber nicht. Wer auch immer der Schwarzhaarigen schrieb, schien zumindest etwas besorgt um ihren Verbleib zu sein, den kaum hatte Pandora die Nachricht gelesen, verkündete sie auch schon, dass sie jetzt wieder weg musste. Kotomi hatte gar nicht die Zeit, das Mädchen aufzuhalten, da war sie auch schon in Richtung Bus unterwegs. Etwas perplex stand die Blauhaarige nun da. was nun? Sollte sie nachgehen? Doch ein Blick verriet ihr, das auch gerade ein Bus kam, der das Mädchen mitnahm. Besorgt war sie ja schon um das junge Ding, aber nun konnte sie auch nichts mehr machen. Stattdessen beschloss die Blauhaarige, dass es nun Zeit war, dem Nachzugehen weshalb sie eigentlich in Sternbach war und machte sich auf den Weg zu ihrem neuen Haus


    –> geht

  • [Wayne] ~ kommt mit Antoinette & Danica an


    2002-image-1-pngNachdem nun beschlossen war, wohin sie gehen würden, plante Wayne schon innerlich den kürzesten Weg zur Bushaltestelle. Als Danica schließlich begann, Antoinette zu stützen, half der Blonde sofort mit. Vorsichtig, um die Belgierin nicht aus dem Gleichgewicht zu bringen, legte er ihren freien Arm um seine Schultern und hielt sie fest. Nach einem kleinen und langsamen Fußmarsch kamen sie schließlich an der Haltestelle an. "Wann fährt denn der nächste Bus?" Fragte er und sah Danica dabei an. Ohne auf eine Antwort zu warten half er Antoinette dabei sanft auf die nächste Bank, damit sie sich etwas ausruhen konnte. Dabei lächelte er sie wohlwollend an und hoffte, dass der Bus schnell kommen würde. Schließlich wollte er nicht, dass die Blauhaarige erfror. Der Cowboy setzte sich neben sie auf die Bank und blickte in den mittlerweile dunkleren Himmel hinauf, welcher schon die ersten Sterne preisgab. Es erinnerte ihn an ihre erste Begegnung am Leuchtturm. Dort hatten sie auch bereits die Sterne beobachtet. Wie sehr er sich diesen Abend zurück wünschte, welcher sein Leben so veränderte. Das hier war einfach nicht dasselbe. Schon allein, weil Danica auch hier war. Nichts gegen die Sanitäterin, natürlich! Sie war wirklich freundlich und hatte einen tollen Charakter... Warum rechtfertigte er sich denn nun in seinen eigenen Gedanken? War es egoistisch, dass er sich wünschte, alleine mit der hübschen Belgierin zu sein? Möglich, aber das war doch kein Verbrechen. Warum war er denn nun so unsicher? Wayne sollte sich wirklich darauf konzentrieren, dass die beiden Anoinette nachhause bringen wollten. Alles andere wäre schließlich unangemessen, oder?

  • [Danica] mit Wayne und Antoinette




    Die junge Frau war so zierlich und doch war Danica sehr erschöpft, als sie die Haltestelle endlich erreicht haben. Kaum zu glauben, normalerweise ist sie viel belastbarer, doch Müdigkeit und Alkohol fordern wohl so langsam ihren Tribut. Leise keuchend legt Danica ihre Tasche ab und macht sich auf den Weg zum Fahrplan, während Wayne bei der Dame blieb. Als sie am Schild angekommen ist, streckt Danica sich erstmal ausgiebig und beugt ihren Rücken. Die Hände darauf ablegend inspiziert sie den Fahrplan, sollte der Bus doch bald eintrudeln. Prüfend noch ein Blick auf ihre Uhr werfend stellt sie fest, nur sieben Minuten müssen die drei ausharren. Die Arme nochmal in die Höhe gereckt dreht Danica sich auf ihrem Absatz um und geht zu den anderen beiden zurück. "Wir müssen nur sieben Minuten warten, der Bus wird bald kommen." Danica bemerkt die Lippen der Dame, welche so sehr zittern und so zieht sie ein frisches, trockenes Handtuch aus ihrer Tasche. Schmerzlich bemerkt sie, dass es schon das Vorletzte ist und das sie ihr bald kein neues mehr geben kann. "Halt mal still" sagt sie zu Antoinette und legt ihr das Handtuch behutsam um den Hals und leicht über den Kopf. "Wir sind bald da, dann kannst du endlich aus den nassen Klamotten raus." Diese blauen Lippen, die so sehr zittern, sie tat Danica einfach so leid. Bei dem Wetter und dem kalten Wind nun gibt es ja schon fast nichts schlimmeres mehr. Etwas wehmütig denkt Danica daran, dass sie dann auch bald nach Hause kann, in ihre warme Wohnung. Leise reißt ein Geräusch Danica aus ihren Gedanken und Lichter erscheinen am Ende der Straße. Hatten die beiden sich unterhalten und Danica hatte es nicht bemerkt? Etwas verwirrt blickt Danica drein, sie musste ordentlich weg gewesen sein. "Oh, dass ging ja fix. Steigen wir ein." Mit der Hilfe von Wayne stützt Danica Antoinette und die drei begeben sich in den warmen Bus, damit die Heimreise weiter gehen kann. Der Fahrer wirft den dreien einen besorgten Blick nach und fährt vorsichtig an.


    Verlassen den Ort -> [Verlinkung folgt]

  • [Ran] mit Kyle an der Bushaltestelle


    Wankelmütig, aber sicher näherten sich beide Betrunkenen der Bushaltestelle. "Wait, is that...?" Jap, it is. Die beiden sahen noch aus der Ferne, wie der Bus vor ihnen wegrollte. "Oh, fuuuck" Genervt blickte Ran ihr Gegenüber an, war aber selbst zu genervt, sich darüber aufzuregen. "Na egal, lassssuns einfach mal looken, wann der nächste kommt" An der Tafel angekommen wurde ihr Blick wieder etwas heller. "Oh niice, der nächste sollte jeden Moment da sein!", rief sie erfreut, als sie die Uhrzeit mit ihrem Handy verglich und schaute zu Kyle.

  • Kiriku kommt kurz hier an ehe er mit Bus weiter fährt

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    Der Brünette hatte vergeblich einen Laden gesucht gehabt, der Energiedrinks oder anderes verkaufte was ihn helfen würde noch nicht komplett weg zu dämmern Der Tee bei Daryl hatte gut geholfen gehabt, aber nicht solange. Kiriku fehlte einfach den Schlafschub welcher ihn hilft lange auszuhalten. Er schaute daher nach den nächsten Bus, als er den Weg hier her zurück gefunden hatte. Zu Fuß ist das schon ein Stück gewesen und e auch gleich in den kommenden einsteigen tut. Der würde zwar nicht direkt vor seiner Haustüre halten, aber besser als nichts. So kann er auch etwas versuchen zu schlafen, wenn der Busfahrer anständig fahren tut trotz vielleicht bald Feierabend zu haben oder warum manche wie Raudis.

    "Warum verlangen die Menschen nur immer nach Kräften, die das Ende der Welt bedeuten könnten?"
    Ist aus Tales of Xillia.

  • Kyle & Ran


    Kyle blickte etwas überrascht auf, als Ran das Wort ergriff, sein Blick wand sich in die Richtung, in die auch der Blick der Blauäugigen ging und sah dann ohne besonderem Ausdruck dem Bus hinterher, der 1-2 Sekunden lang noch blöd in der Gegend rumstand und dann in weiter Ferne verschwand. Vielleicht wäre es ja eine gute Idee gewesen noch zu rennen, vielleicht hätte der Busfahrer sie ja noch gesehen und im letzten Moment angehalten aber.. naah. jetzt war es zu spät und ganz ehrlich, der Weinrote hatte sowieso keine Lust darauf gehabt. Als die drunk bitches dann am Tatort ankamen und Ran einen Blick auf die Tafel warf, nur um dann freudig mitzuteilen, dass sie nicht lange warten mussten, war der Amerikaner noch kurz damit beschäftigt gewesen die Umgebung zu beobachten und das angenehme Wetter der Nacht zu genießen, blickte dann jedoch schnell wieder zu seiner Begleitung. "Wooooaah, was? Echt??", entkam es ihm genauso vorfreudig wie auch der Frau, dann drehten sich jedoch noch ein paar Rädchen in seinem Kopf und baten ihn um etwas Aufmerksamkeit. Irritiert rückten seine Augenbrauen ein Stück weit zusammen während er selbst ebenfalls näher zum Schild ging. "Warte, red' keinen Scheiß. Warum sollten hier zwei Busse direkt nacheinander kommen?? It's fucking 3 am??" Guter Einwand Hirn, guter Einwand. Kyles hellgraue Augen widmeten sich dem Fahrplan, seinem Handy und nochmal dem Fahrplan. Kurze Stille. "Shiiiit, ur right! What the fuck, ey? Aber sweet, dann können wir uns gleich noch an irgendnem Kiosk neuen Alk kaufen!! Hast du eigentlich überhaupt Cash dabei?" Ah, ja. Sie würden hier wohl verrotten.

  • [Ran] mit Kyle an der Bushaltestelle


    Warte, warte, warte, es war schon 3? So ein Scheiß, dann würde ja in zwei bis drei Stunden schon die Sonne aufgehen! Nur einer der wenigen Nachteile vom Sommer - die Nacht war um einiges kürzer. Und am helllichten Tag irgendwo besoffen rumlaufen machte nur halb so viel Spaß. "Boah!" Ihre zwei Hände stützten sich auf Kyle - ein Wunder, dass sie diese in ihrem Zustand überhaupt noch so gut treffen konnte und schaute ihm enthusiastisch in die Augen. "Dann können wir ja den Sonnenaufgang anschauen!" Vielleicht war es ihre romantische Ader, die da gerade etwas aufpochte und sich mit ihrer inneren Säuferin zu einem Date verabredete, aber sich betrunken auf irgendeinem Hügel den Sonnenaufgang anschauen hatte irgendwie etwas Schönes. "Ah, fuck, aber wo is' hier der nächste Hill..." Während sie gedankenverloren mit sich selbst murmelte, horchte sie auf, als sie das Wort "Alk" hörte. "Stimmt. Ohne Alk kein Hill", stimmte sie zu, die Idee mit dem Sonnenaufgang hatte sie sich schon in den Kopf gesetzt. "Hm? Cash? Sure, deswegen war ich ja home" Nein, Geld würde voraussichtlich eher weniger das Problem sein. Und wenn es ein Problem wäre, würde sie das sowieso erst am Monatsende erfahren, also who cares. "Okay, dann geh'n wir mal zur Tanke" Irgendwie hatte es was Nostalgisches, das Wort "Tanke" wieder zu benutzen. Wenn es irgendein Wort in diesem Moment gab, dass in diesem Moment "deutsch" hätte sein können, dann wäre es das gewesen. Hoffentlich fielen sie nur nicht über ihre Füße, während sie versuchen würden, diese Tanke auch zu erreichen.

  • Kyle & Ran


    Es war wahrscheinlich dem Alkohol zu verdanken, - ach wem machten wir was vor, bei dem Pegel der Beiden hatte dieser definitiv seine Finger im Spiel - dass Kyle sich bei dem spontanen Ausruf der Braunhaarigen nicht immens erschrak und auch nur mit einem ein wenig überrascht und verwirrt wirkendem Gesichtsausdruck reagierte, als deren Hände sich plötzlich auf seinem Oberkörper befanden, anstatt gleich einen überforderten Satz nach hinten zu machen. Die kurzzeitige Verwirrung wandelte sich schnell zu dem Anflug eines Grinsens, als er die Intensität in den Augen Rans bemerkte und als sie dann den Grund dafür bekannt gab, da leuchteten auch seine Augen auf. "Oh my god, ja!", entkam es ihm zustimmend und er wirkte fast schon begeisterter von dieser Idee, als die Blauäugige selbst, "Fuck man, that sounds fucking amazing!!" Und ja, bei der freudigen Mimik, die der Punk gerade in die Runde warf, da konnte man sich sicher sein, dass er das auch genau so meinte. Es gab kaum etwas Schöneres, als die vielen kleinen Dinge, die Tag für Tag ihr Unwesen am Horizont trieben und jetzt wo das Thema auf dem Tisch lag, da fiel dem Halbrussen auch überhaupt erst auf, wie lange er schon keinen mehr gesehen hatte. Als die kurzzeitige Engländerin dann auf einmal etwas von einer Tanke sagte, da konnte Kyle allerdings nicht mehr folgen. "Waaaas, jetzt? Hää? Wo denn?" Er hatte das mit dem Getränke besorgen zwar erst angesprochen, aber als er von einem Kiosk geredet hatte, da meinte er natürlich nach der Busfahrt. Irgendwo in der Stadt halt. Welches Kiosk würde in so einem Kaff um die Zeit denn auch noch offen haben? Also wie kam das Mädel jetzt auf einmal auf Tanke? Und dann kam er, der Moment der Erleuchtung. Wortwörtlich. Der Blick des Amerikaners folgte dem seiner Begleitung und Bääm. Da war sie, gar nicht so weit von den beiden entfernt. Vielleicht 2-3 Minuten zu Fuß. Da leuchtete eine offene Tankstelle fröhlich vor sich hin. Man, da war er aber echt hart outgespaced wenn er den Alk vor.. naja, lauter Alk nicht mehr sehen konnte. Aber egal! Jetzt hatte er sie ja bemerkt und deshalb waren sie ja auch zu Zweit unterwegs! Da konnten sie sich was das Denken und die Aufmerksamkeit anging ja abwechseln. "Ooooh, nice job spotting that one!!", sprach der Dunkelhaarige noch eben ein Wort der Anerkennung an seine Kollegin, dann fiel ihm aber auch wieder etwas ein. "Wait. Schaffen wir das denn noch?? Wenn der Bus gleich kommt und wir den verpassen warten wir sicher..", einen Moment Geduld bitte, es wurde Zeit für Mathe, ".. keine Ahnung, scheiße lange oder so!!"

  • [Ran] mit Kyle an der Bushaltestelle


    Ran war sichtlich erfreut über den Enthusiasmus von ihrem Kollegen. In ihren Augen hatte er zwar sowieso keine Wahl gehabt, ob er jetzt mitwollte, oder nicht, aber es war immer besser, wenn man Leute nicht zu ihrem eigenen Glück zwingen musste und sie einfach schon von Anfang an dabei waren. Meine Güte, vielleicht war ihr ja sogar mal jemand aus dieser Stadt sympathisch! Wäre auf jeden Fall eine gute Abwechslung. Als sie den Zweifel in Kyles Augen sah, zuckte sie mit den Schultern. "Come on, das sind nur'n paar Meter" Selbstbewusst ging sie wankenden, schnellen Schritts - doch sie ging nicht lange. Die Bordsteinkante vor ihr machte ihr einen Strich durch die Rechnung. Oder vielleicht fand sie die Braunhaarige auch so sympathisch, dass sie sie unbedingt näher kennenlernen wollte? Ganz nahe. So nahe, dass sich ihre Knie berührten. "Aaah, fuck!" Sie drehte sich so um, dass sie auf ihrem Hintern saß und schaute sich ihr aufgeschürtes Knie an, wobei sie ein paar Sekunden brauchte, um ihre Augen gescheit darauf zu fokussieren. "Fucking shit...", murmelte sie. Und als sie Schwierigkeiten hatte, aufzustehen, wollte sie gerade Kyle anjohlen, dass er ihr helfen sollte, als sie hinter ihm den Bus sah, in den sie eigentlich einsteigen sollten. War der Bus vorher etwa echt eine ganze Stunde zu spät gekommen? "Fuck, schnell, hilf mir auf, der Bus kommt!" Hoffentlich schafften sie es noch. Sie hatte nämlich null Lust, jetzt noch großartig in einem kleinen Dorf herumzugeistern.

  • Kyle & Ran


    'Das sind nur'n paar Meter' - Hah. Das klang eigentlich logisch. Irgendwo hatte Ran ja Recht, die Tankstelle war wirklich nicht allzu weit. Wenn sie sich beeilen würden, so würde das mit dem hingehen, aussuchen, bezahlen und zurückkommen sicher keine fünf Minuten dauern. Trotzdem.. so ganz sinnig schien der Plan dem Punk im Endeffekt trotzdem nicht. Waren fünf fucking Minuten nicht trotzdem zuviel wenn der Bus jeden Augenblick da sein sollte? Kyle spielte kurz mit dem Gedanken Rans Argumenten zu widersprechen, entschied sich dann jedoch dagegen. "Alright then." Hey, vielleicht gab es auch einfach irgendetwas was er gerade schlicht und ergreifend übersah?? Vielleicht machte es ja doch Sinn noch eben zur Tanke zu rennen und ganz ehrlich? Er war durstig. Wirklich, wirklich durstig. Da wäre es ihm auch egal gewesen, wenn er noch fünf weitere Stunden in der Gegend rumwandern müsste, solange er das mit einer Dose Cola machen konnte. Oder vielleicht zwei. Oder mehr. Ja, definitiv mehr. Wozu hatte er sonst einen fetten Rucksack dabei? Der Schwarzhaarige war der Brünetten gerade mal wenige Schritte gefolgt, als diese plötzlich ein paar wirklich ulkige Bewegungen machte, die Kyle zum einen aus seiner kleinen Gedankenwelt rissen, ihn kurz aufschrecken ließen und ihn gleichzeitig dazu brachten seine Arme reflexartig in Richtung des Mädchens zu strecken. Naja, zu spät natürlich. Er hätte irgendein verdammter Superheld sein müssen um schnell genug reagieren zu können, bevor die Engländerin Bekanntschaft mit der Bordsteinkante machen konnte. Einen flüchtigen Augenblick lang sah der Russe seiner Begleitung besorgt entgegen - doch als diese ok genug schien um weiter zu fluchen, da konnte der Kerl sich ein Lachen auch nicht mehr verkneifen. "S-Shit, man. Alles okay bei dir??", fragte er dann, zwischendurch noch immer ein kleines Glucksen zwischen seinen Lippen entfleuchend und warf dabei einen Blick über das Knie der Frau. Ah, es blutete ja nicht mal wirklich. Oder gar nicht? Das würde ihre Pläne sicher nicht durchkreuzen können. Der Barkeeper wollte seine Kollegin gerade ein wenig über diese Aktion aufziehen, hatte seinen Mund sogar bereits zum ersten Wort geöffnet, als Ran irgendetwas von einem Bus faselte. Oh, stimmt, da war ja was gewesen. Der Grauäugige sah nach hinten, stellte fest, dass Ran tatsächlich wusste, wie ein Bus aussah, und gab ebenfalls noch ein kleines Fuck von sich, ehe er nach Rans Händen griff und sie vorsichtig, aber mit einem Ruck wieder auf die Beine beförderte. Hätte er es nicht so eilig gehabt, wäre er für die Leistung, dabei nicht ebenfalls zu Boden zu fallen, sogar stolz auf sich selbst gewesen. Doch jetzt hieß es rennen. Um Zeit zu sparen hatte der Junge die Hand seiner Kollegin gar nicht erst losgelassen - so konnte er sie im Falle eines neuen Unfalls wenigstens ja zum Bus ziehen, nicht? - doch nach nur wenigen Schritten fiel ihm etwas auf. "Hey!!! Stop!", rief der Betrunkene aus, als ihm klar wurde, dass der Busfahrer das machen wollte, was viele Bus und Bahnfahrer Nachts gerne taten. An einer Station, die leer aussah, einfach nicht anzuhalten. Und zwei junge Leute, die laut rufend einem Bus in Richtung Haltestelle hinterherrannten schienen wohl 'leer' genug für den Mann am Lenker auszusehen. "Dude?!", entkam es ihm dann, langsam außer Puste und als der Bus langsam in der Ferne verschwand, da blieb Kyle auch einfach stehen und die Hand seiner Kollegin hatte er inzwischen unterwegs auch schon losgelassen, in der Hoffnung vielleicht als erster anzukommen und die Tür aufhalten zu können. Vielleicht.. vielleicht hatte der Busfahrer auch einfach keine Lust aus zwei Betrunkene Fahrgäste gehabt? "Ist das dem sein fucking Ernst..?", fragte er dann, teils noch verwirrt über diese Wendung, teils echt ein wenig angepisst, "Was für'n scheiß Arschloch, ey."

  • [Ran] mit Kyle in der Tankstelle


    So ein Sack. Da waren sie noch nicht einmal richtig bei der Tankstelle angekommen - hatten also auch einen nicht so langen Weg zur Haltestelle - und trotzdem fuhr dieser bescheuerte Hans einfach an ihnen vorbei! "Ich glaub's nicht!", beschwerte sich die frisch ausstudierte Innenarchitektin. "Was hat der Penner für'n Problem?" Der wird doch bezahlt, um Menschen zu transportieren und nicht um an ihnen vorbeizufahren! Das nächste Mal würde sie sich sicher ein Taxi gönnen, anstatt auf diesen blöden Bus zu warten. Die waren ja zu nichts gut! Aber gut, jetzt war der Drops sowieso gelutscht. Einfach nachkippen und sie würde diesen dämlichen Horst schon noch vergessen. "Naja, fuck it. Gehen wir erst mal Alk einkaufen, ich werd' schon wieder nüchtern. Danach können wir ja rumlaufen, oder ein Taxi anrufen, oder whatever", murmelte sie aggressiv und ging trotz einem Balancegefühl, welches definitiv zu wünschen übrig ließ recht schnell auf die Tankstelle zu, ohne jedoch viel auf ihren Kollegen zu achten und was er wollte. Dafür hatte sie einfach gerade keinen Nerv. Und er würde sich wohl kaum darüber beschweren, wenn sie erst mal noch mehr Alk besorgen würden. Schließlich hatte er in der Bar ja auch recht großzügig zugelangt, also zumindest als Spaßbremse schätzte sie ihn nicht ein. Den kleinen Kratzer an ihrem Knie hatte die Braunhaarige in ihrem Rausch schon wieder vergessen. Wahrscheinlich würde sie sich morgen nur aufregen, dass ihre hübsche Jeans kaputt war, aber in diesem Moment betäubte der Alkohol dann doch den Schmerz zu gut, um ihm irgendeine Art von Aufmerksamkeit zu schenken.

  • Kyle & Ran


    Für Jemanden, der gerade eben noch eine nicht allzu elegante Bruchlandung vollbracht hatte, hatte die Braunhaarige es tatsächlich ganz schön eilig. Fast schon rechnete der junge Kerl damit, dass die Dame sich erneut mit dem Boden anfreunden würde (vor allem, da man nie sicher sein konnte, wie trustworthy die Nüchternheitsaussagen eines Trinkenden waren), doch zu seiner Überraschung schaffte Ran es in einem Stück bis zu den Türen der Tankstelle. Dem Halbrussen fiel schnell auf, dass seine Kollegin wohl der Typ Mensch war, der herzlich wenig auf andere hören oder achten würde, wenn er sich einmal etwas in den Kopf gesetzt hatte - doch selbst wenn, dass machte ihm das herzlich wenig aus. Immerhin hatte sich das Mädchen gerade auf die Besorgung von Alkohol fixiert und hey, wenn er da nicht aufm selben Nenner war, wo denn dann? Der Punk folgte seiner neugewonnenen Bekanntschaft in der Laden und man musste zugeben, dass der Laden hier für eine so verlassene Gegend echt eine respektable Auswahl hatte. Noch bevor seine Begleitung genug Zeit zu haben schien, sich im neuen Terrain umzuschauen, hatte der Gepiercte bereits das Ziel gespotted. Mit einer für die Situation unangebrachten und unverhältnismäßigen Geschwindigkeit, in etwa so, wie ein Kind, dass das Süßigkeitenregal erblickt hatte, machte er sich auf den kurzen Weg zu den gekühlten Regalen und ging dort direkt in die Hocke. "Niiicee!", brachte er erfreut hervor, als er feststellte, dass es auch an ein paar guten Alkoholsorten nicht mangelte und warf dann einen Blick zu seiner Freundin, die inzwischen in etwa hinter ihm stand. "Hey, worauf hättest du denn Lust?? Ich denke ich pack' mir einen Bacardi Razz und 'nen 43'er ein..", überlegte er laut und hatte sich währenddessen schon ersteren aus seinem Gefängnis geholt, "Bist du dabei oder willst du was eigenes?? Ist ja eigentlich auch scheiß egal wenn wir am Ende viel zu viel haben.." Und dann stand er auf um nach dem 43'er zu greifen, der weiter oben stand. Und dann ja, passierte natürlich das, was sowieso passieren hätte müssen. Beim Versuch, dann auch noch eine Flasche Cola zu balancieren, rutschte ihm der 43'er aus den Armen: "Ouh shit!!", entkam es ihm reflexartig und eben jenen Reflexen war es wahrscheinlich auch zu verdanken, dass er es wie durch ein Wunder schaffte, diesen im letzten Augenblick noch mit den Fingerspitzen vor einem Fall zu bewahren. "...", kurz blieb er still, dann setzte er jedoch ein übermütiges Grinsen auf, "Hehe, ich dachte für'n Moment echt ich hätte gefail-" Und Klirr. Er hätte sich nicht ablenken lassen sollen. Denn schon war die Flasche ihm doch noch aus den Händen geglitten. "Fuck..", fluchte er kleinlaut und sah in Richtung Kasse, wo ein Herr Mitte 50 stand und dem die Geräusche natürlich nicht entgangen waren. "Shit. Im so, so so so sorry.", erklärte er quasi in die kleine Runde und diese auch wenn die Entschuldigung ernst gemeint war, so wäre sie mit großer Wahrscheinlichkeit besser rüber gekommen, wenn er im Anschluss darauf nicht hätte anfangen zu müssen zu kichern. Aber konnte man ihm das in dem Moment echt verübeln? Irgendwie war es nämlich schon witzig gewesen. Zumindest fand er es irgendwo witzig.

  • [Ran] mit Kyle in der Tankstelle


    "Bei 43 bin ich dabeei", grinste sie mit halboffenen Augen. Ein besonderer Fan von Bacardi war die Braunhaarige zwar nicht, aber in ihrem Zustand interessierte sie der Flavor ihres flüssigen Gifts sowieso nicht mehr. "Take what you want", zuckte sie daher mit den Schultern und nahm sich selbst noch irgendeine Vodkamischung aus dem Regal, die sie sich nicht wirklich genauer angesehen hatte. Es war irgendeine gelbe Frucht drauf, also war es wohl irgendwas Zitroniges. Gerade, als sie sich die Flasche aus Kühlregal nahm, hörte sie ihren Kollegen fluchen. What the... Einen Moment lang hatte der junge Mann noch ein siegessicheres Grinsen auf den Lippen, aber schon nach einem Augenblinzeln lag die Flasche auf dem Boden, in viele viele kleine Teile zersplittert. Also wenn sie nicht schon vorhin, als sie fast auf die Fresse gefallen war gemerkt hatte, dass sie langsam echt betrunken war, hätte sie es sicher jetzt gemerkt, denn die ganze Situation passierte etwas zu schnell für sie. Nach ein paar Sekunden, als sie die Situation völlig realisiert hatte, musste sie zusammen mit ihrem Kollegen anfangen, zu kichern. Warum er das tat, wusste sie nicht, aber sie fing an zu glucksen, weil sie sich fragte, ob er jetzt wohl die Idiotensteuer für sein Missgeschick bezahlen musste, oder nicht. Ein Blick an die Kasse versprach allerdings ein wohlmöglich mehr oder weniger glückliches Ende. Die Dame, die ziemlich übernächtigt aussah, schaute nur einmal kurz zu ihnen rüber, seufzte scheinbar genervt, und widmete sich dann wieder ihrem Handy. "Got the devil's luck it seems. Die kümmert's echt 'n Scheiß", lachte sie jetzt noch einmal, vermutlich lauter, als sie sollte, aber was kümmerte sie das gerade schon. Der ganze Sinn im Betrunkensein war doch sowieso, dass man sich um nichts mehr kümmerte. Und vor allem heute brauchte sie dieses Gefühl mehr als sonst. Erfreut bemerkte sie, wie sich ihr Gehirn bereits wie eine wohlige, schwankende Masse anfühlte, die vermutlich keinen der sonst so schmerzhaften und wuterregenden Gedanken ernsthaft für eine längere Zeit halten konnte. Einen kurzen Moment flackerte Cedrics Gesicht auf. Die Emotionen, die er ihr gezeigt hatte, die Vorwürfe, die genauso schlimm waren, wie sie erwartet hatte, die Enttäuschung, und auch irgendwie die Bestätigung, die sie dadurch bekommen hatte. "Well, lass mal zahlen", murmelte sie, das Lachen war auf ihrem Gesicht verschwunden. "Ich bin noch nich betrunken genug" Der letzte Satz hätte wahrscheinlich nur in ihren Gedanken stattgefunden, wäre sie nüchtern gewesen, aber in ihrem Zustand lockerte sich ihre Zunge schon merklich. Das Chaos auf dem Boden hatte sie schon fast wieder vergessen, als sie auf eine Scherbe trat und unbeeindruckt auf den Boden starrte.

  • Kyle & Ran


    Okay. Okay, okay - eiiigentlich hatte der junge Mann damit gerechnet, jeden Moment Zeuge eines Wutanfalls ersten Kalibers zu werden, eine Standpauke zu bekommen, die definitiv Material genug für einen 'Ok Boomer'-Tweet gewesen wäre und dass er den verlorenen Alkohol wahrscheinlich sogar drei Mal bezahlen müsste, doch stattdessen.. Was? Nichts? Nicht mal ein kleiner Kommentar? Kyle war ein wenig verwundert darüber, aber zugegebenermaßen konnte er ja auch nicht genau einschätzen, wie die gesamte Situation für eine Person ausgesehen hatte, deren Alkoholpegel nicht versprach heute noch in einem möglicherweise gefährlichen Bereich zu landen. Der Schwarzhaarige warf noch einen letzten Blick zur Dame an der Kasse, die nun wohl endgültig in Feierabendfantasien vertieft war und als er dann den Kommentar seiner Begleitung hörte, schlich sich wieder das breite Grinsen von vorhin auf seine Lippen. "Being lucky is kind of my thing, you know?", erwiderte er sichtlich belustigt von ihrer Aussage und widmete sich dann erneut - diesmal jedoch mit mehr geistiger Präsenz, Gott sei Dank - der Mission eine neue Flasche 43er herzuzaubern. Und hey, tatsächlich! Diesmal blieb sie ganz! Vielleicht wäre es trotz allem eine gute Idee gewesen zwei Mal zu gehen, aber.. Ach, who cares, right? Es hatte ja offensichtlich doch noch funktioniert! Und bei Ran schien es auch noch zu laufen, auch wenn das mit dem Laufen über Glasscherben passierte, aber hey, sie kam voran und das war es doch, was zählte? Und ihre Aussage, dass sie noch nicht betrunken genug war, das war doch auch eine gute Sache! "That's the spirit.", erklärte er noch, während er zur Kasse schritt und wahrscheinlich würde sein Gehirn in ein paar Minuten noch aufholen, und realisieren, dass das eventuell doch nicht der richtige Spirit war, wenn man bedachte, dass er schon guten Alkohol und Ran fast ihr gutes Gesicht zerstört hatte, aber ja. Nicht jetzt. Jetzt war fun time!! Also.. nach der nicht ganz so fun bezahl-time. Kyle ließ seine Einkäufe auf die Theke fallen und kramte seine Karte aus der Tasche, nur um dann einige Augenblicke lang auf den Kartenscanner zu starren, zu überlegen, ob sein PIN nun doch mit 23 anfing, oder endete und das Stück Plastik wieder zurück zu tun. Nope. Nope, nope, nope. Er würde jetzt sicher nicht riskieren einen falschen PIN einzugeben, dann in Panik zu geraten und es in seinem betrunkenen Zustand noch 2 weitere Male zu versauen. Also holte er stattdessen noch sein Portmoine raus und legte einen 100€ Schein hinaus, sah kurz zu Ran und ihre Beute rüber, teilte der übermüdeten Frau mit, dass er für beide bezahlte und das so schon passte und begann das Zeug in seinen Rucksack zu packen. Als er fertig war und ihn wieder auf seinen Rücken hievte, fing sein Handy an zu vibrieren. "Oh, nice! Unser Uber sollte in 7 Minuten da sein. Oh, achso, ja.. ich hab' uns einen Uber bestellt, da eben zwischen deinem Hinfallen und.. meinem hinfallen lassen. Das passt dir doch, oder?? Ist irgendso ein Typ namens Howard, seine Bewertungen sind teilweise fragwürdig.. aber es ist gleich 4 Uhr, so I kinda figured.. yolo?"

  • [Ran] mit Kyle vor der Tankstelle


    Hey, was sagte man dazu. Ihr Kollege wurde ihr immer sympathischer! Als er die Rechnung für den Alk übernahm, dachte sie nicht lange darüber nach. Selbst nüchtern wäre sie niemand gewesen, der einen auf "Waaas, neein, das geht doch nicht!" gemacht hätte, und in einem alkoholisierten Zustand war das persönliche Gewissen ja bekanntlich genauso betäubt, wie der Rest des eigenen Gehirns. "Thanks, dude!" Immerhin konnte sie in der schwummrigen Masse in ihrem Kopf, der wohl irgendwann mal für was nützlich war, ein paar Selbstverständlichkeiten rauskramen. Heck, wenn sie so darüber nachdachte, hatte sie eigentlich noch für keinen Tropfen heute bezahlt, da sie sich eigentlich immer bei der Flasche des Schwarzhaarigen bedient hatte. Vielleicht sollte sie sich in der nahen Zukunft mal bei ihm dafür revanchieren. Ein guter Trinkkumpane schien ihr Kollege ja zu sein. Naja, kommt drauf an, ob ich bis dahin überhaupt noch was davon weißt, ha! In ihrem Kopf war dieser Gedanke definitiv amüsanter, als er in Wirklichkeit eigentlich war. Wenige Sekunden später vibrierte auch das Handy von ihm, und die Braunhaarige lehnte sich instinktiv nach vorne, um auf den Bildschirm zu schauen, während sie sich an der Theke festhielt. Sie konnte sowieso nichts lesen, aber es dauerte auch nicht lange, da informierte Kyle sie darüber, dass wohl ein Uber bald für sie da sein würde. "Ooh, gut gedacht!" Sie persönlich bevorzugte in London immer Taxis, anstatt irgendwelcher random Leute in einer App, aber mitten in der Pampa musste man wohl nehmen, was man konnte. "Ja, whatever", winkte sie ab, als er die fragwürdigen Bemerkungen erwähnte. "Wir haben so viele Flaschen dabei, dem braten wir einfach eine über, wenn er shady shit abziehen will", lachte sie und winkte dann der Kassiererin zu, bevor sie ihren Kollegen am Arm nahm und aus der Tankstelle zog. "Byeeee" Muss echt scheiße sein, jetzt noch zu arbeiten lol, grinste sie in sich hinein, und wankte mit ihm ein paar Meter weiter, bevor ihr eine wichtige Frage in den Kopf kam. "Sag mal, wo willst'n eigentlich als nächstes hin?"

  • Kyle & Ran --> bye


    "Ihm eine überbraten? Damn, dann nehmen wir aber eine von deinen Flaschen, meine haben was das angeht heute schon genug gelitten, ok?", kommentierte er er Rans Vorschlag mit einem kleinen Witz und schon befanden sie sich wieder in der - langsam nicht mehr ganz so dunklen, da die Sonne bald am aufgehen war - kühlen Nacht. Es dauert nicht lange, da sah man aus der Ferne schon zwei Scheinwerfer aufleuchten - ein eigentlich eindeutiges Zeichen dafür, dass ihr Uber jede Sekunde bei ihnen ankommen würde - oder aber dafür, dass sie gleich zu 90% Opfer einer Entführung und eines grausamen Todes wurden, aber man wollte ja optimistisch bleiben! Und wie Ran schon gesagt hatte, sie hatten ja Flaschen zur Verteidigung da. Als Ran dann ihre Frage stellte, musste er kurz nachdenken. "Hmm.. wir wollten uns doch den Sonnenaufgang angucken. Oder haste da kein Bock mehr drauf?? Ich dachte wir könnten zum Wald fahren, ich wohn da eh mit meinem abf daneben und wenn wir von uns aus 10, 15 Min laufen kommen wir an sowas Berg-ähnliches an.. That should work, right?? Bin grad' sonst auch zu betrunken für 'ne bessere Idee tbh, hau du mal was raus pls." Uuuund da kam Howard. Mit einem netten Winken lud er sie ins Auto. Und nett hieß in dem Fall ein wenig creepy, aber hey, Stadtkinder kannten Schlimmeres. Wohin es wohl als nächstes ging? Ja, das würde dann wohl der andere Saufkumpana entscheiden. ~

  • [Wayne] ~ kommt an


    Der Weg fühlte sich ungewöhnlich lang an, obwohl die Bushaltestelle doch gar nicht so weit von der Ranch entfernt war. Doch mit jedem Schritt schien sein Ziel ungewöhnlich weit entfernt. Wayne fasste sich an sein Herz in der Hoffnung, den unkontrollierten Schlag zu beruhigen. Es war doch keine große Sache, Antoinette würde vorbeikommen. Doch seit diesem Kuss in ihrer Confiserie konnte der Cowboy keinen klaren Gedanken mehr fassen. Er freute sich auf sie aber gleichzeitig fühlte er sich auch unglaublich unsicher. Er hatte Angst alles zu ruinieren, obwohl er doch wusste, dass die schöne Belgierin so schätzte, wie er war. Völlig in Gedanken versunken bemerkte Wayne gar nicht, dass er schon längst angekommen war. Erst als er in hohem Bogen gegen das Bushäuschen lief, hielt er inne. Er hielt sich den Kopf, welcher unsanft aufgekommen war und blinzelte mehrmals, ehe er sich hektisch umsah. Das hatte doch jetzt keiner gesehen, oder? Fehlalarm, es war niemand da. Erleichtert seufzte der Blonde, ehe er sich in das kleine Bushäuschen setzte, um auf die Ankunft der Frau zu warten, welche ihm völlig den Verstand vernebelte. Bald würde sie ankommen, bald könnte er ihr wieder in die wunderschönen roten Augen sehen.

  • [Antoinette] & Wayne | kommt an

    aber mit kurzer Bluse es ist immerhin fucking Sommer



    Der Bus schlängelte sich eine halbe Ewigkeit durch die einsamen Landstraßen, raus aus der Stadt, rein in die weite Unbekannte. Obwohl der jungen Dame die in dem fast leeren Bus saß, ebenjene Unbekannte doch schon relativ vertraut war. Ihrer kleinen Größe zum Trotz wirkte sie recht voll beladen - es mochte an der großen Kuchenform liegen, die sie auf ihrem Schoß abgestellt hatte oder aber der überdimensionalen Handtasche, die mit ihrer ungewöhnlichen Form auffiel. Dabei hatte sie jene ganz bewusst gewählt, denn so passten die Pralinen samt gut platzierter Kühlakkus hinein! Dem Anlass angemessen hatte sich die zierliche Frau ausnahmsweise auch für kein üppiges Kleid entschieden - was jedoch dazu führte, dass sie sich nicht so selbstsicher fühlte wie üblich. Korrektur! Unsicherheit war der Dame große Schwäche, doch mit ihrer selbst gewählten Mode, gelang es ihr sich zumindest selbstbewusster zu geben, als sie sich eigentlich fühlte. Aber sie hatte ein Versprechen gemacht und war gewillt es zu halten, wenn auch nur dieses eine Mal. Auch aus diesem Grund hatte sie nicht die Schuhe gewählt, die eigentlich zu dem Outfit passen, sondern ein flacheres, dezenteres Paar - Schnürstiefel wollte sie sich bei den Temperaturen dann doch nicht antun, wenngleich sie auch damit geliebäugelt hatte. Im Bus war es tatsächlich klimatisiert, während es die kurvigen Straßen Richtung Sternbach ging. Kaum kam das kleine Dorf in Sichtweite begann das Herz der Dame schneller zu schlagen, als wüsste es genau, dass es der Begegnung nicht gewachsen war und sich dennoch schier darauf freute. Schließlich hielten sie in der Nähe der Tankstelle, mit der einzigen Bushaltestelle im gesamten Örtlein - und er wartete bereits.

    "Hi.", begrüßte Antoinette den jungen Mann der dort stand schüchtern, während der Bus wieder Gas gab. Sie wusste überhaupt nicht recht wie sie sich plötzlich ihm gegenüber verhalten sollte. Wann war es nur kompliziert geworden - oder machte sie es nur dazu? Wäre es zu viel ihn zur Begrüßung zu küssen? Aber eine Umarmung sei doch gewiss das Mindeste? Ein wenig war sie froh, dass ihr die Entscheidung abgenommen wurde - immerhin hielt sie noch den Behälter mit den Kuchen mit beiden Händen fest und damit umarmte und küsste es sich bekanntlich eher umständlich. "Ich hab noch was mitgebracht.", erklärte sie daher überflüssigerweise, als ob das nicht offensichtlich wäre. Aber hey, es war ein Anfang! Irgendwie würde der Tag schon werden, o-oder nicht?!

  • [Wayne] ~ bei Antoinette

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    Als der Bus um die Ecke bog, um an der Haltestelle einzufahren, begann Waynes Herz erneut zu rasen. War sie das? Würde sie gleich aussteigen? Der Blonde spielte nervös mit seinem Hemd, während er das Fahrzeug begutachtete. Die Türen öffneten sich und nach einer kurzen Weile trat eine wunderschöne, voll bepackte junge Frau heraus. Da war sie. Die Kleidung elegant wie immer, doch diesmal mit einer Hose und flachen Schuhen! Da hatte wohl jemand aus den vergangen Erfahrungen auf dem Land gelernt. Aber... Was hatte sie denn da alles bei sich? Wollte sie nicht einfach nur die Pralinen mitbringen? Wayne trat auf die schöne Belgierin zu, welche ihn so gleich begrüßte. "Hey." Beim klang ihrer sanften Stimme schmolz er dahin. Ihre Worte waren wie Musik in seinen Ohren. "Warte, lass mich das nehmen. Das ist doch bestimmt schwer." Vorsichtig nahm er der Belgierin die große Kuchenform ab. "Das wäre doch nicht nötig gewesen. Das war doch sicher viel Arbeit." So viel Aufwand hätte sie doch gar nicht betreiben müssen. Trotzdem war Wayne dankbar und das teilte er ihr natürlich mit. Nun, da Antoinette nicht mehr ganz so schwer zu tragen hatte, konnte der Cowboy sie ein bisschen besser ansehen. Sie hatte tatsächlich etwas vorteilhaftere Kleidung gewählt und war dennoch ihrem einzigartigen Stil treu geblieben. Sie war so wunderschön wie immer. Bei diesem Gedanken konnte er gar nicht verhindern, dass seine Wangen sich leicht verfärbten. "Ich.. freue mich, dass du hier bist." Wayne lächelte schüchtern, aber herzlich.

  • [Antoinette] & Wayne



    "Merci.", sagte sie mit einem sanften Lächeln, als er ihr die große Kuchenbox abnahm. "Daher ist es ja nur ein Kuchen geworden, eine Torte wäre Arbeit, ein Kuchen geht fast von selbst.", erwiderte sie, während sie sich in Bewegung setzten. Zuvor zuppelte Antoinette jedoch noch an ihren Klamotten herum, da das jetzige Outfit einfach total ungewohnt für sie war - das würde am heutigen Tage wohl noch häufiger passieren. Ehrlich gesagt, hätte sie auch eine Torte gemacht, nur die Zeit war ihr ausgegangen. Backen war für sie keine Arbeit - es war Leidenschaft. Und hatte bei ihr den angenehmen Nebeneffekt, sich selbst zu beruhigen, wenn sie zappelig wurde oder sie einfach ihre innere Unruhe nicht loswurde. Das Dekorieren der Kuchen und Torten war ihr dabei das Liebste und für sie fast schon eine meditative Tätigkeit, weil sie sich ganz und gar auf das Backstück vor sich konzentrieren musste. "Ich hoffe sehr, es schmeckt." Vor allem der Großmáma! Die Nervosität kam mit einem Schlag zurück. Was, wenn seine Familie sie nicht mochte? Wie wollte er sie überhaupt vorstellen? Als seine Freundin? Waren sie das schon? Ihr Herz war ganz flatterhaft, also konzentrierte sie sich einfach auf dem Weg der vor ihnen lag. Für die schöne Landschaft um sich herum, hatte sie diesmal allerdings keinen Blick. "Ich freue mich auch sehr, wieder hier zu sein.", erwiderte sie lediglich und meinte es auch so. Sie war tatsächlich gespannt darauf, den Hof wieder zu sehen, auch wenn sie ihre Scheu vor Tieren gewiss noch nicht abgelegt hatte.


    ~ zum Hof.

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