Waldweg 2: Haus von Iuka, Shuka, Ludeus, Alma & Sharq

  • [Iuka] mit Shuka im Wohnzimmer


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    Vorest etwas durch den Gesichtsausdruck ihrer Schwester verunsichert begab sich die Schülerin schon fast in Deckung, da sie mit einem, schwestlich sanften, Schlag oder ähnlichem rechnete. Umso erleichteter war sie jedoch, als ihr Zwilling ihr versicherte, dass aus ihrem Mund nichts kommen würde. Wie hatte Iuka auch bloß ihrer Schwester nicht vertrauen können, bei ihrem Spiel mitzumachen? Ihre Hand legte sich schnell auf ihr Herz und die Ältere musste einmal tief einatmen, um ihr Herz wieder einigermaßen in Ruhe bringen zu können. "Oh Shuka, was wäre ich bloß ohne dich?" Es brauchte die Lilahaarige eine ganze Weile, bis sie wirklich begriff, was das eigentlich bedeutete. Sie hatte Alex vollkommen um den Finger gewickelt und dabei sogar eine Komplizien. Konnte das Leben wohl noch besser werden? "Oh du glaubst nicht was für ein Spaß das sein wird! Wir könnten ihn so umhertreiben bis er glaubt, den Verstand zu verlieren." Beinahe wie im Kindesalter schmiedete die Südländerin bereits Pläne in ihrem Kopf, bevor sie sich selber wieder zurück in die Realität griff. "Nun ja, angenommen er lässt das mit sich machen. Er ist nicht dumm und weiß, dass ich nicht du bin und spätestens wenn er aufkreuzt, wird er sicherlich den Unterschied zwischen uns erkennen können." Eigentlich war dies wohl eher eine der schwierigeren Aufgaben. Trotz der Tatsache, dass beide Zwillinge vom Charakter nicht unterschiedlicher hätten sein können, waren sie im Äußerlichen einander doch sehr ähnlich und viele scheiterten bei dem Versuch, beide auseinander zu halten. "Aber was sagst du, ein Versuch wäre es wert?" Grinsend biss sie sich auf die Unterlippe und bewegte ihre Augenbrauen auf und ab, währen sie Shuka dabei ansah.

  • [Shuka] ~ mit Iuka im Wohnzimmer


    1087-shuka-pelekai-pngDie Lilahaarige lächelte, als sie die Worte ihrer Schwester hörte. "Wahrscheinlich eine attraktive, beliebte und erfolgreiche junge Frau, die sich nicht immer um die Probleme ihrer Katastrophenschwester kümmern muss." Erwiderte sie mit einem leichten Lachen. Was wäre sie nur ohne Iuka, wäre wohl die bessere Frage. Alleine die Ideen, auf die ihre bessere Hälfte ständig kam, waren Beweis genug. Zustimmend nickte die Lilahaarige also. Sie fühlte sich wieder so wie in ihrer Kindheit. Es war schön, auch wenn sie noch gar nichts getan hatte. Alleine die Gedanken waren erfrischend und befreiend. "Da hast du Recht. Der Arme wird nicht wissen, wie ihm geschieht." Ein wenig tat Alex ihr jedoch auch Leid, falls das wirklich klappen sollte. Er war schließlich sehr nett zu ihr gewesen. Ohne ihren Zwilling wäre Shuka sicher niemals auf die Idee gekommen, sowas zu machen. Das war an sich gar nicht ihre Art. Aber wie sagte man so schön? Gelegenheit macht Diebe. Iukas folgende Bedenken aber waren berechtigt, "Das stimmt wohl..." Antwortete die Jüngere nachdenklich. "Es sei denn, ... ich versuche mich so zu verhalten und anzuziehen wie du." Führte sie ihren Gedankengang fort, Shukas Kleidung war sehr unschuldig im Gegensatz zu ihrem Zwilling und sie war so unglaublich unsicher, Wenn sie es schaffen würde, mehr wie Iuka zu wirken, könnte es funktionieren. "Hilfst du mir dabei?" Fragte sie dann mit großen runden Welpenaugen. Shuka fasste es nicht, dass sie das tatsächlich tun wollte. Aber es könnte einen weiteren Erfolg im Kampf gegen ihre Ängste sein, wenn sie dies überzeugend tun konnte.

  • [Im Wohnzimmer] Shuka & Iuka

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    "Wahrscheinlich wäre ich eher eine beliebte und erfolgreiche junge Frau, die ohne soziale Kontakt sehr schnell an Burnout-Syndrom erkranken würde!" Ein Leben ohne ihren Zwilling war tatsächlich undenkbar für die Südländerin. Selbst einen Umzug in eine weit entfernte Stadt konnte sich Iuka nicht vorstellen. Zumindest nicht, wenn ihre Schwester kein Teil dieses Umzuges sein würde. Die Lilahaarige musste Lachen. Auch wenn ihre Persönlichkeiten sehr unterschiedlich waren, war Shuka im Kern genauso verrucht, wie sie selber und die beiden würden sich sicherlich in der Zukunft keinen einzigen Streich entgehen lassen. "Umso interessanter für uns, habe ich Recht? Das wird noch eine lange, aber lustige Geschichte werden!", versicherte die Ältere ihrer Schwester. Der Vorschlag der jüngeren ihren Kleidungsstil und ihr Verhalten zu übernehmen, brachte sie zum Schmunzeln. Eigentlich schien es fast undenkbar sich ihrer Schwester in ihrer Position vorzustellen. Sie war so lieb und immer angemessen gekleidet. Was selbstverständlich nicht heißen sollte, dass Iuka nicht gereizt war, ihre Schwester in eben solchen Aufzügen zu sehen. "Oh was würde ich geben, um zu sehen, wie du ich bist für eine Weile." Schon bei dem Gedanken konnte sich die Lilahaarige ein Grinsen nicht verkneifen. Einladend hob die Ältere ihre Hand und deutete ein Highfive an. "Aber darauf kannst du wetten!", entgegnete sie ihrer Schwester energisch, während sie sich das Grinsen noch von ihren Lippen streichen konnte.


  • [Shuka] ~ mit Iuka im Wohnzimmer

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    Bei der Antwort ihres Zwillings konnte Shuka das Lächeln nicht zurückhalten. Auch wenn sie Iukas bedingungslose Zuneigung nicht immer verstand, so war Shuka unendlich dankbar für diese und für Iukas Existenz im Allgemeinen. Sie war der Pluspol, die positive Ladung in Shukas Leben und brachte sie immer wieder in Situationen, in welche sich die Lilahaarige sonst nie freiwillig begeben würde. Aber die Verbindung der beiden Schwestern machte es möglich. "Das wird es mit Sicherheit." Stimmte sie also schelmisch grinsend zu. die sonst so ängstliche und schüchterne Südländerin fühlte sich wieder in ihre Kindheit zurück versetzt. Was war nur aus der Sorglosigkeit von damals geworden? Warum hatte sich Shuka eigentlich so zurückgezogen? Es fing alles mit einem schicksalhaften Tag an. Der Tag, an dem ihr Vater starb. Schon vorher war Shuka etwas schüchterner als ihre Schwester gewesen, aber mit jenem Tag hatte sich alles verändert. Nur war dies dem Mädchen gar nicht so wirklich bewusst, oder? Oder war dies doch der falsche Ansatz? Iukas Worte rissen Shuka aus ihren Kindheitserinnerungen von all ihren Streichen und brachte sie zurück ins hier und jetzt. "Das einzige, was du geben musst, ist deine wertvolle Zeit." Antwortete die Lilahaarige auf die Ausführungen ihrer Schwester. Shuka erwiderte ein Lächeln, als Iuka ihr energisch antwortete. "Wann wollen wir anfangen?" Fragte sie dann. Es war schon spät und sie sollten womöglich bald schlafen gehen.

  • [Alma] ~ Zwischenstopp

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    Schnell wie der Wind war Alma wieder nachhause geeilt, um ihre Mama zu fragen, warum sie denn so dringend gebraucht wurde. Tatsächlich hatte Alma einfach nur die Zeit übersehen und war nicht pünktlich zurück gewesen. Der Lockenkopf sah seine Mama entschuldigend mit Welpenaugen an. Diese konnte ihr dann auch natürlich nicht böse sein. Zusammen bereiteten sie dann das Abendessen vor und Alma naschte fleißig, wenn ihre Mama nicht hinsah.

    Nach dem Essen sahen sie sich noch einen Film an und dann ging die kleine Südländerin schlafen.

    Am nächsten Morgen wurde auch gleich ausgiebig gefrühstückt, ehe sich Alma wieder auf dem Weg machte, Riverport zu erkunden.


    Waldweg 2 >> Zoo

  • [Im Wohnzimmer] Shuka & Iuka

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    Nachdem ihre Schwester ihren ersten Satz sprach, konnte die Ältere gar nicht anders, als sie nochmal in Form einer Umarmung gefangen zu halten. Iuka konnte sich wirklich glücklich schätzen, eine Schwester wie Shuka zu haben. Trotz ihres Alters, ließen sich beide keinen Spaß entgehen und wirklich streiten taten sich die beiden auch nie. Für die Südländerin würde es wohl niemals eine bessere Freundin und Zuhörerin geben, als ihre Schwester und auch, wenn sie sich nicht scheute, eben solche Gefühle auszudrücken, war manchmal einfach körperlicher Einsatz gefragt. - Zumindest nach Iukas Meinuing -. Wie so wenige andere Südländerinnen scheute auch sie sich nicht vor körperlicher Nähe, ganz im Gegenteil, sie betrachtete diese sogar als höchst angenehm. Bevor sie das Sprechen begann, löste sich Iuka langsam aus der Umarmung. "Es gibt niemanden, dem ich lieber meine Zeit schenken würde, als dir! Vor allem nicht, wenn es um Scherze irgendeiner Art geht!" Schelmisch biss sich die Lilahaarige auf die Unterlippe, schon bei dem Gedanken an all die Sachen, welche die Zwillinge anstellen könnten, war ihr ein breites Grinsen kaum mehr aus dem Gesicht zu schlagen. Auf die Frage ihrer Schwester zückte die Schülerin kurz ihr Handy. All ihre Termine waren dort verzeichnet. Einen Kopf für all das hatte der Teenager auf jeden Fall nicht, denn so aufbrausend wie sie manchmal war, kann es gut vorkommen, dass sie den Einen oder Anderen Termin mal vergaß. "Also so wie es aussieht, muss ich morgen ein paar Dinge in der Stadt besorgen. Wie siehts aus, wenn ich dir eine SMS schreibe, falls ich Alex treffen sollte und Vice Versa?". Ein Blick auf die Uhr und dann in das Gesicht ihrer Schwester verrieten ihr, dass es schon sehr spät war und sie beide wohl einen anstrengenden Tag hinter sich hatten.

  • [Shuka] ~ mit Iuka im Wohnzimmer -> ihr Zimmer -> geht


    1087-shuka-pelekai-pngAls die Jüngere plötzlich wieder umarmt wurde, konnte sie nicht anders als zu Lachen. Die Antwort ihrer Schwester, brachten das Herz der Lilahaarigen zum Glühen. Es war so ein wunderschönes Gefühl auf diese Art wertgeschätzt zu werden. "Das freut mich." Erwiderte sie daher mit einem breiten Lächeln. Shuka fühlte sich gut, sehr gut sogar. So gut hatte sie sich schon länger nicht mehr gefühlt. Jetzt erst merkte sie, wie sehr ihr die Zeit mit ihrer Schwester gefehlt hatte. Zu Iukas Vorschlag nickte die Lilahaarige zustimmend. "Das machen wir." Nur kurz nachdem diese Worte ausgesprochen waren, musste Shuka gähnen. "Ich gehe dann mal ins Bett." Erklärte sie, während sie sich von der Couch erhob. "Hab dich lieb. Gute Nacht." Dann drehte sich die Südländerin um und verließ das Wohnzimmer in Richtung ihres eigenen Zimmers. Dort angekommen ließ sich die Lilahaarige sogleich auf ihr von Plüschtieren bedecktes Bett fallen. Es war so schön weich, dass sie auf der Stelle einschlief.

    Am nächsten Morgen erwachte Shuka erst gegen Mittag. Gemütlich und gut gelaunt machte sie sich im Bad fertig und ging dann hinunter, um zu Mittag zu essen. Sie wusste noch nicht genau, wo sie hingehen sollte, aber wenn sie üben wollte, sich so selbstbewusst wie ihre Schwester zu verhalten, dann sollte sie so früh wie möglich anfangen. Vielleicht könnte sie Iuka damit auch beeindrucken. So verließ der Jüngere Zwilling das Haus um ziellos durch die Stadt zu laufen.


    Waldweg 2 >> ?

  • [Iuka] mit Shuka im Wohnzimmer


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    Die Umarmung ihrer Schwester wirkte so vertraut. Wahrscheinlich hätte Iuka noch einige weitere Minuten in jener verbringen können, aber beide hatten wohl einen anstrengenden Tag hinter sich und sie wollte die Jüngere nicht weiter belasten, als sie bereits getan hatte. "Ich habe dich auch lieb." Sie beobachtete ihre Schwester noch dabei, wie sie sich von der Couch erhob und langsam in ihrem Zimmer verschwand. Aus Faulheit heraus entschloss sich die Ältere jedoch auf dem gemütlichen Sofa zu verbleiben. Denn trotz der Tatsache, dass im gefühlten Minutentakt immer wieder Leute das Haus betraten und das Wohnzimmer durchstreiften, störte sich die Lilahaarige wenig an der Möglichkeit, eventuell aufgeweckt zu werden. Entspannt schnappte sie sich also eine Decke, welche immer neben dem Sofa lag und deckte sich zu, ehe sie schon bald die Müdigkeit einholte, bevor sie schlussendlich dem Schlaf verfiel.


    Am frühen Morgen, fast schon gleichzeitig mit den ersten Sonnenstrahlen wachte auch die Schülerin auf. Ohne viel Zeit zu verschwenden stand sie direkt auf und führte ihre Morgenroutine durch. Aufgrund der Schule und der Arbeit war sie es gewohnt, schon zu frühen Zeiten aufzustehen und ihren Verpflichtungen nachzugehen. Nach einer Stunde war die Südländerin da auch angezogen und konnte sich endlich auf den Weg machen.


    ~Verlässt das Haus~

  • [Alma] ~ viele Jahre später


    Das Leben ging so schnell an einem vorbei, nicht wahr? Die Zeit rannte und es fühlte sich an, als wäre es erst gestern gewesen, dass die kleine Alma vom Zoo nachhause gekommen war. Doch waren bereits Jahre vergangen und aus dem kleinen, quirligen Lockenkopf war eine große, selbstbewusste junge Frau geworden. Ihre schwarzen Locken gingen ihr bis zum Po und ihre zuvor karamellfarbene Haut war über die Jahre ein klein wenig dunkler geworden. Almas giftgrüne Augen hatten den unschuldigen Ausdruck verloren und wurden nun von schwarzem Make-Up betont. Schon früher war die Südländerin schlank gewesen, doch nun waren ihre Muskeln deutlich sichtbar. Sie war dünn, sehr dünn, und durchtrainiert. Mit einem zufriedenen Lächeln blickte der Teenager in den Spiegel, begutachtete sich so weit es ging. Mit einem Grinsen verließ Alma das Badezimmer und schritt die Treppe hinunter. Sie zog sich ihre Schuhe an, nahm ihre Sporthandtasche und verließ das Haus.


    Waldweg 2 >> Planetarium

  • [Shuka] ~ kommt mit Calila nachhause -> einige Tage später

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    Nachdem sie die Untersuchungen im Krankenhaus hinter sich hatte und nochmal ausdrücklich vom Arzt belehrt wurde, befand sich Shuka nun im Auto ihrer Mutter. Sie war froh, endlich nachhause zu können, jedoch fürchtete sie sich auch vor den Konsequenzen des Geschehenen. Die ganze Fahrt über sah die Lilahaarige aus dem Fenster der Beifahrertür und sprach kein Wort. Erst, als sie und ihre Mutter am Haus der Familie ankamen, brach Shuka ihr Schweigen. "Es.. tut mir Leid. Ich weiß nicht, wie.. das passieren konnte." Gab sie beschämt zu und spürte bereits die Tränen in ihren Augen. Ihre Mutter musste sich unglaublich große Sorgen um sie gemacht haben und das bereitete der Südländerin ein sehr schlechtes Gewissen. Mehr wollte sie über das Geschehene jedoch nicht sprechen. Im Inneren des Hauses angekommen, verkroch sich der Teenager sofort in ihr Zimmer und verweilte auch den Großteil der folgenden Tage dort. Langsam rückte jedoch das Schullandheim näher. Calila wollte ihre Tochter erst nicht fahren lassen, jedoch gingen Alma und Iuka auch und besonders ihrer Zwillingsschwester zuliebe, welche sich auf die Zeit mit ihrer Schwester gefreut hatte, beschloss Shuka, darauf zu bestehen. Damit verwirrte die Lilahaarige ihre Mutter natürlich, schließlich wäre Shuka eher der Mensch, der diese Ausrede, nicht fahren zu müssen, liebend gerne annehmen würde. Doch ihre Schwester war ihr wichtiger, als alles andere. Calila stimmte zögerlich zu, jedoch ließ sie es sich nicht nehmen, die Lehrer über Shukas 'Unfall' zu informieren und auch mit ihren Schwester zu sprechen und sie zu ermahnen, ein Auge auf die Lilahaarige zu haben. So kam es, das die Südländerin ihre Tasche packte. Mit kamen Klamotten, Bücher, ihre Waschtasche, sowie ihr Handy plus Aufladekabel, denn auch, wenn sie an ihrem Ziel keinen Empfang haben würde, so konnte sie trotzdem offline Musik hören. Am nächsten Morgen frühstückte sie zusammen mit ihrer Familie, ehe sie ihre Reisetasche in den Kofferraum des Autos packte und einstieg. Ziel: der Campus.


    Waldweg 2 >> Campus des St. Ulrich Bildungszentrums



    [Alma] ~ Zwischenstopp


    Enttäuscht und immer noch völlig fassungslos, dass ihre Mutter ihr die Tour vermasselt hatte, kam Alma Zuhause an. Sie setzte ein falsches Lächeln auf und ging widerwillig ihren Koffer packen. Wirklich Lust auf diesen Schulausflug hatte sie nicht, schließlich war das Ziel eine Klosterburg ohne Empfang und sie hätte ständig Lehrer im Nacken. Das einzige, was dem Lockenkopf Trost spendete war, dass Hina und Alessa auch da sein würden. Zumindest zwei Menschen, mit denen es sich aushalten lässt. Da das Cheerleadertraining in den letzten Wochen ausgefallen war hatte sie die beiden schon länger nicht mehr gesehen und auch nichts von den beiden Blondinen gehört. Es war also Zeit, die Gegend wieder etwas aufzumischen. Am folgenden Morgen warf die Dunkelhaarige ihren Koffer in das Auto ihrer Mutter und gesellte sich zu ihren Schwestern, welche auch mitfahren würden. Und das Auto setzte sich in Bewegung.....


    Waldweg 2 >> Campus des St. Ulrich Bildungszentrums

  • [Sharq] kommt von der Strandbar nach Hause




    Er war so platt, so müde und einfach so erschöpft. dass Sharq völlig lustlos die Tür zu seinem Heim aufsperrt. Er hatte einfach auf nichts mehr Lust, alles wirkte so fade und leer, die Müdigkeit war einfach zu groß. Der blöde Bus war ihm natürlich vor der Nase weggefahren und so hatte er sich trotzig und bockig zu Fuß auf den Heimweg gemacht. Das sein Angelzeug bei jedem Meter noch schwerer wurde, machte die Sache auch nicht leichter. Ohne in die Küche zu blicken, wo vermutlich seine Mama war, lief er die Treppen zu seinem Zimmer hoch. Leise öffnet er die Tür und macht das Licht an, wirkt es einfach so groß und leer. Damals, als er noch mit Alma zusammen ein Zimmer hatte, war irgendwie immer noch jemand da. Nun aber war er ganz alleine, niemand würde im Schlaf schnarchen und somit gab es auch keine anderen Geräusche mehr. Das er nicht mehr bei ihr sein durfte, macht Sharq sehr traurig, schließlich konnte er ihr sonst immer alles erzählen. Kurz schleicht er sich vor ihre Tür, doch das Licht ist aus und wecken will er sie nicht, immerhin fährt sie ja am nächsten Morgen weg. "Ich vermisse dich..." flüstert er leise an die Tür, ungehört. So zieht Sharq sich in sein Zimmer zurück, legt sich in sein Bett und während eine Träne seine Wange hinab läuft, wünscht er Alma eine ganz tolle Zeit auf ihrer Klassenfahrt, bevor er endlich einschläft.


    [Sharq] erwacht und geht


    Platt und gefühlt müder als vorher, öffnet Sharq seine goldenen Augen. Es war so ruhig im Haus, kein Mucks durchdring die stickige Luft in seinem Zimmer. Mal wieder hatte er vergessen, dass Fenster zu kippen und so war er direkt von sich selbst genervt. Seine Mama hatte ihn schon so oft ermahnt, nicht immer so schusselig zu sein und so erhebt er sich und öffnet mit einem Ruck das Fenster komplett. Die seichte Brise und Morgenluft durchströmt seinen Körper und er atmet ganz besonders tief ein. Verträumt blickt er in die Gärten der Nachbarn und sieht nur einen kleinen Hund, der ihn freundlich anblickt. Als er einmal bellt und freudig mit dem Schwanz wedelt, muss Sharq lachen. "Ja, ja, ich grüße dich auch mein Freund." ruft er ihm strahlend entgegen und mit einem Winker und einem fetten Grinsen im Gesicht, wendet er sich wieder ab. Nach ein paar Schritten zurück ins Zimmer streckt und reckt er sich, kratzt sich herzhaft am Rücken und klaubt sich etwas zum Anziehen aus dem Schrank. Mit den Sachen unter der Achsel flitzt er ins Bad und nimmt eine schnelle, aber gründliche Dusche. Die Luft nimmt den Duft von Fragipani an und da beschlägt auch schon der Spiegel vom Dampf, als Sharq aus der Dusche hopst und sich flink abtrocknet. Nun nur noch fix die Zähne poliert und schon kann ein neues Abenteuer starten. Angezogen und mit seinen belegten Broten, die seine Mama ihm im Kühlschrank deponiert hat, bewaffnet verlässt er frohen Mutes das Haus. Heute wird bestimmt ein ganz toller Tag!


    Sharq geht zu den Rivermountains

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