Waldweg 2: Haus von Iuka, Shuka, Ludeus, Alma & Sharq

  • [Alma] ~ am Esstisch -> in ihrem Bett


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    Ganz aufgeregt erzählte Alma ihrem Bruder brühwarm, was sie von Alice gehört hatte. Er schien ebenfalls enthusiastisch zu sein mit ihr dort hin zu gehen. "Wir müssen da unbedingt hin. Und dann kann ich dir Tara vorstellen." Die Busfahrt ging zu Ende und die Geschwister liefen zur Haustür, an welcher sie schon erwartet wurden. "Hallo, Mami!" Begrüßte sie Calila. Schnell wie der Wind wurde auch Alma ihre Schuhe los und huschte an den Esstisch, an welchem heiße Nudeln aufgetischt wurden. Als alle zu Essen begangen, erzählte Sharq nun auch vom Camp. "Biittteee!" Unterstützte sie die Worte ihres Bruders und sah Calila mit ihren großen, grünen Welpenaugen an. "Das soll so toll sein, Mami!" Fügte sie hinzu. Erst zögernd, musste die Mutter der beiden schließlich nachgeben. "Okay. Na gut. Ich dürft dahin, ich melde euch an. Aber nur, wenn ihr euch benehmt." Alma nickte eifrig mit dem Kopf. "Ja, klar!" Dann aß sie glücklich und zufrieden ihre Nudeln. Nach dem Essen hüpfte Alma fröhlich nach oben in ihr Zimmer, wo sie sich bettfertig machte und ihr Nest sicher vor ihrer Mama und Tante versteckte. Der Tag war wirklich lang und anstrengend gewesen, jedoch wollte sie noch nicht schlafen, ehe Sharq auch im Bett war. Nachdem er dann irgendwann gekommen war, sah der Lockenkopf ihn lächelnd an. "Das ist super toll oder?" Fragte sie. "Wir können ganz viele tolle Sachen im Camp machen und..." Sie wurde von ihrem eigenen Gähnen unterbrochen und ohne es zu merken, schlief sie ein.

  • [Sharq] auf dem Weg ins Bett




    Als Calila die Frage bejaht, verschluckt sich Sharq an einer Nudel. Mit einem kurzen Hustenkrampf gesegnet denkt er aber gar nicht an den damit verbundenen Schmerz im Hals, er darf tatsächlich in das Camp fahren!! "Ja, ja, ja! Das wird der Oberhammerknaller des Jahres!" Flink wie der Wind futtert er seine Nudeln auf und verzichtet heute mal auf den Nachtisch, weil er einfach viel zu aufgeregt ist. Er muss nun unbedingt seine Angelausrüstung sichten und ordnen, damit er den Koffer direkt mitnehmen kann ohne etwas zu vergessen. Als Alma den Tisch verlässt, winkt Calila ihren Sohn nochmal zurück und bläut ihm ein, dass er als großer Bruder Verantwortung hat und gut auf seine kleine Schwester im Camp achten soll. Als würde er das nicht auch so tun, wenn er nicht gerade vom Angeln abgelenkt ist. "Ja, Mama ich verspreche es dir." Strahlend verlässt er die Küche, klaubt im Flur seinen Rucksack auf und rennt in sein Zimmer, wo Alma schon halb im Bett liegt und direkt ihre Freude mit ihrem Bruder teilt, während er seine beiden Angelkoffer unter dem Bett vorzieht, um sein Inventar zu sichten. Munter beginnt sie noch zu plappern, doch der Satz findet einfach kein Ende. Verwundert hebt Sharq seinen Blick und sieht, dass Alma einfach weggepennt ist. Ihr Tag muss sie ja wirklich sehr geschafft haben, wenn die Müdigkeit ihr nun sogr die Fähigkeit des ewigen Plapperns raubt. Leise kichernd sortiert Sharq seine Ausrüstung zu Ende, ohne das Alma davon wach wird und es dauert nicht lange, bis ein fertig gepackter Angelkoffer vor ihm steht. Blinker, Heringsvorfächer und Bleie liegen nun darin, sogar zwei Posen hat er vorbereitet. Egal was es dort für Fische gibt, Sharq wird sie alle angeln, da ist er sich ganz sicher. So öffnet er noch seinen Rucksack, stellt sein Nest stolz auf seinen Nachttisch und legt das große Angelbuch daneben. Er darf nicht vergessen seine Mama dann zu bitten, es zur Bibliothek zurück zu bringen. Wenn er im Camp ist, läuft sonst bestimmt die Frist ab und das wär wieder so ärgerlich. Seiner Sachen entledigt wirft er sich in seinem Schlafanzug, zieht Alma vorsichtig die Decke ein Stück höher damit sie nicht freirt und legt sich ins Bett. So dauert es auch nicht lang, bis Sharq in eine Welt voller Trubel und Abenteuer abbiegt, stets mit seiner Angel im Gepäck auf der Suche nach dem größten Fisch der Welt.


  • Mit einem langsamen, vorsichtigem Schlag fiel die Tür hinter ihr zu. Eigentlich, war die Schülerin nie sonderlich vorsichtig bei der Öffnung und Schließung der Türen im Hause, nur war es leider recht spät geworden und da sich die Lilahaarige nicht sicher war, wer sich außer ihr in dem Haus befand, wollte sie auf Nummer sicher gehen und unangenehme Frage, woher sie denn käme, vermeiden. Vorsichtig trat sie also den Flur entlang, öffnete die Tür zur Küche nur einen kleinen Spalt um nachzusehen, ob jemand Zuhause war, bevor sie schlussendlich in den leeren Raum eintrat und sich gemütlich auf die anliegende Couch im Wohnzimmer schmiss. Wie gut sie es doch hatte, scheinbar im Erdgeschoss alleine zu sein. Würde nun jemand runterkommen, so könnte sie einfach behaupten, die ganze Zeit über im Wohnzimmer gewesen zu sein. Zufrieden ließ sie ihren Körper etwas in der Couch versinken und schob ihr Oberteil etwas nach oben. Der Geruch von Alex lag immer noch an ihrer Kleidung. Mit ihrer Hand schob sie ihr Shirt etwas nach oben und roch nur für eine Sekunde an der Kleidung. Sofort zauberte sich ein zufriedenes Lächeln auf ihre Lippen. Er war wirklich etwas besonderes und wahrscheinlich hätte sich Iuka keinen schöneren Nachmittag wünschen könnten. "Schade, dass ich ihn nun nie wieder sehen werde", murmelte die Lilahaarige etwas vor sich hin, ehe sie nach der Fernbedienung schnappte und einen beliebigen Sender im Fernsehn anschaltete und hin und wieder einen Gedanken an ihren Nachmittag verschwendete.

  • [Alma] ~ kommt vom Camp -> geht


    1996-image-1-pngDas war der beste Tag allerzeiten! Zusammen mit Hina, Alessa und Sumomo Musik zu machen und sich auf ihre zukünftige Karriere als Weltstars vorzubereiten war wundervoll. Alma war wirklich traurig und enttäuscht, als sie sich am nächsten Morgen von den dreien verabschieden musste. Jedoch versprach sie ihnen, dass sie sich bald wieder sehen würden. Zurück in Riverport wurde die kleine Südländerin bereits von ihrer Mama erwartet. Zuhause gab es dann das leckerste Essen seit Anbeginn des Camps. Wenigstens eine Verbesserung gab es also. Jedoch wollte der Lockenkopf nicht den ganzen Tag zuhause bleiben, weswegen sie sich recht schnell wieder aus dem Staub machte.


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  • [Shuka] ~ bei Iuka im Wohnzimmer

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    Den Weg zum Haus der Lilahaarigen verbrachten sie in Schweigen. Selbst wenn sie hätte mit ihm sprechen wollen, so wüsste Shuka nicht, wie es es tun sollte. Ethans plötzlicher Umschwung, diese ungewohnte Ablehnung und Kälte, die er ausstrahlte seit er wieder zu ihr an den Tisch gekommen war, war unerklärlich für die Schülerin. Sie hielt ihren Gitarrenkoffer vor sich während sie die letzten Meter zur Haustür gingen und Shuka musste sich zusammenreißen, nicht einfach ohne zurückzublicken ins Haus zu stürmen. Die Lilahaarige sah zu dem Sportler auf, schaffte es aber nicht lange Blickkontakt zu halten. Sie bedankte sich dafür, dass er sie nachhause gebracht hatte und verabschiedete sich. Danach öffnete sie die Haustür und ließ sie kurz darauf hinter sich ins Schloss fallen - lauter als geplant. Shuka atmete einmal tief durch und stellte ihren Instrumentenkoffer langsam auf dem Fußboden ab. Sie zog ihren Mantel aus, hing ihn an die Gaderobe und stellte die Schuhe zurück in den Schrank. Sie blickte auf den Koffer und schloss dann die Augen. Noch einmal atmete sie tief durch, presste die Augenlider aufeinander und versuchte den Klos, welcher sich in ihrem Hals gebildet hatte, herunterzuschlucken. Die Schülerin fühlte sich hundeelend, doch es kamen keine Tränen. Zu viele davon hatte sie an diesem Tage schon vergossen. Erbärmlich. Hatte sie überhaupt das Recht, sich selbst zu bemitleiden, wenn sie den Rothaarigen vor den Kopf gestoßen hatte? Auch, wenn sie nicht wusste womit. In der kurzen Zeit der Stille bemerkte Shuka, dass keine vollkommene Stille herrschte. Dumpfe Stimmen drangen an ihr Ohr. Sie schob den Gitarrenkoffer zur Seite und folgte den Tönen, welche sie durch die Küche zum Wohnzimmer führten. Dort blieb die Lilahaarige im Türrahmen stehen. Schnell entdeckte sie den Ursprung der Geräusche: Den Fernseher. Und auf der gegenüberliegenden Couch saß Iuka. Shuka sah ihre Schwester nur an. Ihre Kehle war noch immer wie zugeschnürt und sie brachte kein Wort heraus. Nicht mal ein kleines 'Hallo'. Ob sie wohl auch so schrecklich aussah, wie sie sich fühlte?

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    Die Augen der Südländerin lagen immer noch auf dem Fernseher, selbst das wohl kaum zu überhörende Schließen der Tür, lenkte sie nicht von dem Geschehen im Fernseher ab. In einem Haus mit so vielen Einwohner könnte man die Tür wahrscheinlich gleich abmontieren, so oft wie jemand das Haus betritt und dann doch wieder verlässt. Ein großes Interesse hegte Iuka für die eintretende Person ebenso nicht. Mit ihren Beinen im Schneidersitz überschlagen und geradem Rücken verweilte sie in diese Position, bis sie merkte, dass eine Gestalt sich im Türrahmen befand. Iuka musste sich nichtmal umdrehen, um sagen zu können, dass es sich um ihren Zwilling handelte. Mit dem Blick weiterhin auf den Kasten gerichtet überlegte sie erst für einige Sekunden, ob sie ihrer Schwester von ihrem Nachmittag berichten sollte, sie vielleicht warnen oder gar in das Ganze einweihen sollen, immerhin war die ursprüngliche Idee ihrer Schwester ein wenig unter die Arme zu greifen, aber schnell merkte die Schülerin, dass etwas merkwürdiges in der Luft lag. Ein kurzer Blick, nur wenige Sekunden reichten, um zu sagen, dass die Jüngere wohl im Moment nichts über den Nachmittag der Älteren hören wollte. Vielleicht, gab es tatsächlich so etwas, wie eine besondere Verbindung zwischen Zwillingen, dass manchmal nur Blicke reichten, um sich zu unterhalten. Mit einer schnellen Handbewegung griff die Südländerin nach der Fernbedienung und schaltete das Gerät aus, ehe sie wortlos zur Seite rückte und damit deutlich machte, dass sich ihre Schwester setzten sollte. "Erzähl mir alles." Gab sie in einem durchaus ungewöhnlich sanften Ton von sich. Zwischen ihr und ihrer Schwester sollte es keinen Scham und keine Geheimnisse geben und schon bald schien es beinahe, als ob sich der Kloß im Hals ihrer jüngeren Schwester auch in ihrem eigenem wiedergefunden hatte.

  • [Shuka] ~ mit Iuka im Wohnzimmer

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    Stille. Ihr Zwilling sah zuerst nicht einmal auf. Einige Sekunden vergingen, ehe Iuka endlich den Blick auf ihre Schwester richtete. Shuka sah sie weiterhin nur schweigend an. Ohne Worte schaltete der ältere Zwilling den Fernseher aus und machte Platz auf der Couch. Die Lilahaarige bewegte sich zögerlich auf das Möbelstück zu und setzte sich. Natürlich wusste Iuka, dass etwas passiert war. Ihr Zwilling konnte Shuka lesen wie ein offenes Buch. Manchmal war ihr das unangenehm aber meistens erleichterte es den Beginn eines tieferen Gespräches. "Es ist nichts besonderes. Nur habe ich wahrscheinlich wieder einen Menschen vergrault, in dessen Gegenwart ich mich wohl gefühlt habe." Erzählte sie mit einem bitteren Unterton. Die Jüngere holte tief Luft, ehe sie mit der Langversion der Geschichte begann. "Naja, ich war in den Bergen. Nachdem Tante Mithra mit wegen des 'Lärms' praktisch raus geworfen hat, brauchte ich einen ruhigen Ort, um Gitarre zu spielen." Erklärte sie, wie das Ganze überhaupt zustande gekommen war. "Frag mich nicht, wie ich da gelandet bin und wie ich es geschafft habe, meine Gitarre den ganzen Weg da hoch zu tragen." Warf sie dazwischen, tatsächlich ein kleines Lächeln auf den Lippen, welches aber schnell wieder verschwand. "Also... ich hab gespielt und gesungen und dann kam ... Ethan vorbei. Ich hab dir doch von ihm erzählt, von dieser Party." Fuhr Shuka fort. "Wir haben geredet und es war ... schön. Ich hab mich wohl gefühlt, hatte keine Angst. Nicht so wie sonst zumindest." Ethans sanfte und freundliche Art war einfach so beruhigend gewesen. "Wir sind dann noch ins Café gegangen und haben weiter geredet. Alles war gut, bis wir gehen wollten. Er ist kurz auf die Toilette gegangen und als er wieder kam... da war alles anders." Die Lilahaarige presste die Lippen zusammen und musste sich zusammenreißen, damit ihre Stimme nicht versagte. "Er war auf einmal so .... distanziert." Endete sie. Es tat gut sich ihrer Zwillingsschwester anzuvertrauen. Iuka hatte immer ein offenes Ohr und verurteilte sie nicht. Bei ihr musste Shuka sich keine Sorgen machen, etwas falsches zu sagen. Denn etwas falsches gab es bei Iuka scheinbar nicht. Zumindest nicht in der Familie. "Iuka, was hab ich falsch gemacht?" Die Ältere kam so gut mit Menschen, ganz besonders Jungs, aus. Vielleicht wusste sie ja, was das Problem war?

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    Aufmerksam und mit einem gelegentlichen Nicken lauschte sie den Worten ihrer Schwester. Wenn sie wohl nicht ihr Zwilling gewesen wäre und nicht eine so starke Bindung zu ihr hätte, hätte man jedoch spätestens an dem traurigen Unterton in ihrer Stimme erkannt, wie schlecht es ihr eigentlich in der ganzen Situation ging. Während sich ihre Stimme im Laufe der Erzählung verstimmte, legte sie nur beruhigend die Hand auf den Rücken ihrer Schwester und begann sie langsam zu kraulen. Ebenso, wie es auch ihre Mutter immer tat, wenn eine Probleme mit dem Einschlafen hatte oder gar traurig war. Das Südländer vor Berührungen nicht zurückschrecken war weit bekannt und wirklich große Gedanken machte sich Iuka auch nicht, alles was sie im Moment wollte, war, für ihre Schwester da zu sein. Geduldig wartete sie auf das Ende der Geschichte, ehe sie anfing zu sprechen. "Du hast gar nichts falsch gemacht!" Warf sie gleich in den Raum, vielleicht in einem etwas zu temperamentvollem Ton. Nach einem kurzen Räuspern glaubte die Ältere sich einigermaßen beruhigt zu haben, auch wenn es schwer war zu sehen, wie ihr Zwilling sich Vorwürfe machte. "Überleg doch mal, wenn ihr euch so gut verstanden habt und er so zuvorkommend war und deine Anwesenheit genossen zu haben scheint, dann kann es doch gar nicht an dir liegen?" Ein kurzes Seufzten unterbrach das Sprechen der Lilahaarigen. "Ich bin mir sicher, dass es etwas mit seinem Besuch auf die Toilette zu tun hatte. Weißt du, ob er sein Handy mitgenommen hat oder vielleicht irgendjemanden gesehen haben könnte?" Es war außer Frage, dass Shuka an irgendetwas schuld wäre. Im Gegensatz zu der Älteren war sie die liebe Seele und eine wirklich hilfsbereite Person, die es - zumindest in Sicht der Schülerin - wohl am meisten verdient hätte, einfach für einen Moment ungestört glücklich zu sein. "Du darfst dir keine Vorwürfe machen, verstehst du? Zum Einen weiß er gar nicht, was ihm an diesem Nachmittag entgangen ist und zum Anderen, musst du lernen, etwas hartnäckiger zu sein!" Eigentlich gab Iuka ihrer Schwester nie Kritik, sie würde es wohl eher als "Besserungsvorschlag" bezeichnen, obwohl die Ältere zugegebenermaßen nicht immer die besseren Entscheidung traf. "Vielleicht ist irgendetwas passiert und er braucht deine Hilfe gerade mehr denn je? Du hast doch seine Nummer, richtig? Schreib ihm doch einfach mal eine Nachricht und frag ihn, ob du für ihn da sein kannst oder ob er etwas braucht? Zumindest weiß er so, dass dir etwas an ihm liegt und das sollte er auch wissen!" Die ehrliche Art der Älteren war wohl nicht für jeden die beste Lösung, aber es schien eine gute Möglichkeit zu sein, ihre Schwester aufzumuntern

  • [Sharq] auf dem Weg ins Abenteuer




    Am frühen Morgen öffnet Sharq seine Äuglein und wundert sich, warum ihm der Nacken weh tut. Er liegt auf dem Bauch und sein Kopf liegt halb über einem seiner Arme, er hinterlässt direkt einen fetten Abdruck, nachdem Sharq den Kopf gehoben hat. Das Zimmer dreht sich ganz leicht und Sharq schließt einfach wieder die Augen und legt den Kopf wieder ab. Langsam rutscht eins seiner Beine aus dem Bett und hängt ins Zimmer hinein. So startet er seinen nächsten Versuch und stellt das Bein schon mal auf den Boden ab. Leicht bedröppelt öffnet er wieder die Augen und setzt sich langsam auf. Während er sich müde den Schlaf aus den Augen reibt denkt er an seine Abenteuer, die er im Camp erlebt hatte und wieder kehrt die Traurigkeit zurück - es war viel zu schnell vorbei gegangen! Er hatte doch noch so viel vor, mehr Rätsel mit Mao lösen, mehr Gespräche mit Pandora führen und immer heimlich schauen, ob es Alma gut geht. Nun wieder daheim zu sein fühlt sich einfach noch nicht richtig an. Mit einem leisen knurren beginnt Sharq zum Schrank zu schlurfen und sucht sich ein paar Klamotten raus. Das Wetter heute scheint nochmal richtig angenehm zu sein und es wird Zeit, endlich wieder die Angel auszupacken. Bei dem Gedanken an sein liebstes Hobby schleicht sich ein fettes Grinsen in sein Gesicht und die Traurigkeit verschwindet. Nachdem er sich fix im Badezimmer ausgehfertig gemacht hat, flitzt Sharq auch schon aus der Tür, mit der Angel unter dem Arm und dem Angelkoffer in der anderen Hand. So macht er sich auf den Weg zum Bus und steigt ein.


    -> Sharq geht

  • [Shuka] ~ mit Iuka im Wohnzimmer

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    Während ihre Schwester stumm zuhörte, fiel nach und nach die Last von den Schultern der Jugendlichen. Nachdem sie geendet hatte, sah sie die Ältere erwartungsvoll an. Sicher hatte Iuka DEN Ratschlag und DIE Idee, welche der Lilahaarigen helfen würden. Zumindest schien sie immer zu wissen, was zu tun war. Umso überraschter war Shuka, als ihre Schwester verkündete, dass die Jüngere keine Schuld traf. Die Verwunderung war der Schülerin sicher vom Gesicht abzulesen. Iukas Frage hingegen ergab Sinn. "Da hast du wohl Recht, aber..." Sie führte den Satz nicht weiter. "Ich weiß es nicht. Vielleicht hatte er sein Handy dabei aber ich glaube nicht, dass er jemanden getroffen hat. Es war nicht mehr wirklich jemand im Café außer uns und den Angestellten." Erzählte die Lilahaarige. Tatsächlich war ihr dieser Gedanke noch gar nicht gekommen. Hier saß sie nun und bemitleidete sich selbst, während Ethan vielleicht Probleme hatte. Am liebsten würde Shuka die Idee ihrer Schwester in die tat umsetzten, jedoch gab es da zwei Probleme. 1. Wusste sie nicht, ob sie sich das wirklich traute. Und 2. hatte sie seine Nummer nicht. "Das wäre echt 'ne Idee... Wenn ich seine Nummer hätte.." Gab sie dann etwas beschämt zu. Sie hatte einfach nicht daran gedacht, ihn danach zu fragen. "Vielleicht möchte er aber auch in Ruhe gelassen werden.." Warf sie außerdem ein. Wieder seufzte Shuka. "Sag mal, Schwesterherz, wie stellst du das eigentlich an, dass du immer Glück bei sowas hast? Ich könnte eine Portion davon gebrauchen." Die Lilahaarige wollte etwas ändern, aber bis jetzt hatte nichts geklappt.

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    Gleich nach den ersten Worten ihrer Schwester hob sich eine Augenbraue der Südländern. "Nichts da.", gab sie bloß knapp wieder während sie die Arme verschränkte. "Alles was vor dem Wort 'aber' kommt ist nur scheiße und ich fühle mich schwer beleidigt, dass ich vor dem 'aber' stand!" Mit ihrer lässigen Art versuche sie irgendwie ihre Schwester aus diesem tiefen Loch in welchem sie sich gerade befand wieder rauszuziehen. Natürlich, führten beide ein ernstes Gespräch und Iuka wollte auch nicht den Eindruck wecken, dass sie die Jüngere nicht ernst nahm, aber ein verspielter Umgang weckte manchmal ein gewisses Gefühl von Vertrauen. "Das schließt die Sache mit dem Handy nicht aus. Vielleicht hat er wirklich eine Nachricht bekommen, die ihn einfach schwer beschäftigt hat und er hatte einfach nicht mehr den Kopf für dich? Sieh es ihm nach, falls das der Fall sein sollte, auch wenn ich der Meinung bin, dass geteilte Probleme schnell zu halben Problemen werden können!" Die Sätze, welche für die Lilahaarige in ihrem Kopf oft Sinn ergaben, waren vielleicht nicht unbedingt für jedermann verständlich, aber sie wusste, dass ihre Schwester sie sicherlich verstehen würde.
    Als Shuka nun Kund gab, dass sie nicht mal die Nummer des Freundes hatte, seufzte Iuka etwas, während sie kurz überlegte. "Nun ja, weißt du, wo er wohnt?" Es war der Jüngeren anzusehen, dass sich ihre Situation durch die Aufmunterungsversuche der Schwester nicht wirklich besserte und daher versuchte Iuka es nochmal auf ein neues. "Sternenbach ist nicht wirklich groß und du wirst ihm früher oder später wieder über den Weg laufen und ich bin mir sicher, dass er dir sicherlich seine damalige Situation erklären wird. Aber jetzt bringt es nichts den Kopf hängen zu lassen, damit wird es ihm nicht besser gehen und dir erst recht nicht. Denk nicht darüber nach, ob du etwas falsch gemacht hast, sondern stell dir euer nächstes Treffen vor und sieh dir das ganze mit Optimismus an, dann kann auch gar nichts schief gehen, hörst du?" Ihre Stimme wurde im Laufe des Satzes sanfter und sie blickte ihrer Schwester mit einem leichtem Lächeln entgegen in der Hoffnung, dass es sie irgendwie anstecken würde.

  • [Shuka] ~ mit Iuka im Wohnzimmer

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    Die Lilahaarige schüttelte leicht lächelnd den Kopf. "Tut mir Leid." Sie wusste, dass Iuka nicht ernsthaft beleidigt war, jedoch wollte sie diese Worte trotzdem aussprechen, nur um sie gesagt zu haben. "Ich bin ihm doch auch gar nicht böse. Im Gegenteil sogar. Ich frage mich die ganze Zeit, was passiert ist und hoffe sehr, dass es ihm schnell besser geht. Und natürlich auch, dass ich nicht der Grund war." Erklärte die Schülerin ihre Gedanken. Wie sollte sie auch böse auf Ethan sein, wenn er doch so nett, so lustig und sie einfühlsam war? Er hatte absolut nichts falsch gemacht und niemand sollte auch nur ansatzweise schlecht von ihm denken. "Naja, ich weiß noch ungefähr wo die Party stattfand aber ob er da auch wohnt...." Eigentlich wusste Shuka gar nichts über den Rothaarigen. Eigentlich nur, dass er einige Leute auf dieser Party kannte, unter anderem Antoinette, und dass er unglaublich lieb war. Obwohl sie sich so unbekannt waren, hatten sie sich so unglaublich gut verstanden. Wie verrückt das doch war. "Du hast Recht. Vielleicht ist es wirklich besser, einfach abzuwarten." Gab Shuka schließlich nach. Vielleicht sollte sie sich gerade nicht zu sehr mit diesem Thema beschäftigen und versuchen etwas optimistischer zu sein. Was leichter gesagt war, als getan. "Und wie war dein Tag so?" Versuchte die Jüngere es deshalb mit einem Themenwechsel.

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    Iuka musste nach der Entschuldigung ihrer Schwester schmunzeln. Es war so typisch Shuka, sich für alles zu entschuldigen selbst, wenn sie nicht mal einen Fehler gemacht hatte. Um die Jüngere nicht in falsche Scham zu versetzen, entschloss sich die Ältere über jenes Kommentar zu schweigen und ihr schelmisches Schmunzeln so gut es eben ging zu unterdrücken. "Ich bin mir sicher, dass es nicht deine Schuld war. Bestimmt ist ihm irgendwas dazwischen gekommen. Ich glaube, dass man es merkt, wenn man jemandem nicht mehr gefällt und immerhin hat dich nicht vor versammelter Mannschaft zusammengeschrien, also wie schlimm kann es denn wirklich sein?" Das Schmunzeln was ihr eben noch auf den Lippen lag formte sich nun in ein sanftes Lächeln um, welches außer ihrer Schwester nur wenige zu Gesicht bekamen. "Wenn du willst, können wir bei Gelegenheit mal vorbeisehen? Da muss doch sicher irgendwo ein Name draufstehen und wir müssen ja nicht gleich klingeln, sondern können einfach mal schauen, wer da alles wohnt. Außerdem ist Sternbach gar nicht so groß, irgendwer wird ihn wohl kennen müssen!" Als sie den Satz beendete, schoss ihr gleich ein Bild von Alex in den Kopf. Ihre 'Bekanntschaft' wirkte wie jemand, der viele Leute kennen könnte, ob der 'Freund' von Shuka wohl auch dabei sein könnte? Bevor ihre Gedanken in den nicht jugenfreien Teil abdriften konnten, fasste sie sich wieder und blickte nur etwas hilflos auf die Frage ihres Zwillings drein. "Nun ja, dass ist eine sehr lange Geschichte, wollen wir uns nicht lieber mit etwas anderem befassen?" Iuka war nicht die Art von Person, die viel für sich behielt, aber sie wusste, dass ihre Schwester sicherlich nicht erfreut über ihren Nachmittag wäre, wenn sie wüsste, was alles vorgefallen ist.

  • [Shuka] ~ mit Iuka im Wohnzimmer

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    Die Lilahaarige lächelte ihre Schwester dankbar an. Iukas Worte hatten ihr sehr geholfen und ihr auch eine völlig neue Sichtweise aufgezeigt. Und nun musste sie nur noch versuchen, dass Thema etwas ruhen zu lassen und sich nicht deswegen verrückt zu machen. Das Angebot der Älteren klang auch gar nicht so schlecht. "Das können wir machen. Nur hoffe ich, dass ich die WG auch wiederfinde. Riverport ist schließlich viel größer als es scheint." Dabei musste sie wieder an den Abend und die Leute zurück denken. Neben Ethan und Antoinette vor allem an Alex. Wenn der Rothaarige nicht dort lebte, dann wüsste der Silberhaarige oder seine Mitbewohner vielleicht mehr. Einen Versuch war es also auf jeden Fall wert. "Danke, Iuka. Du findest immer die richtigen Worte." Der jüngere Zwilling konnte nicht anders, als den Älteren in die Arme zu schließen und sanft zu drücken. Als Iuka ihrer Frage auswich, zog Shuka nur kurz eine Augenbraue hoch, harke aber nicht weiter nach. Sie war nicht der aufdringliche Typ und wenn ihre Schwester gerade nicht darüber sprechen wollte, so würde die Lilahaarige das akzeptieren. "Wie du möchtest. Hast du sonst etwas zu erzählen?" Fragte Shuka daher. Nebenbei spielte sie unbewusst mit dem Stoff ihres Rockes.

  • [Iuka] mit Shuka im Wohnzimmer


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    Um die eben noch so gedrückte Stimmung aufzulockern, schnippste sie ihrem Zwilling leicht gegen die Stirn. Iuka machte dies immer besonders vorsichtig, da es sich immer anfühlte, als würden die Schmerzen der Jüngeren auf die übertragen werden. "Deswegen hast du ja mich, die sich überall und bestens auskennt!" Natürlich war Iuka nicht allwissend und weder kannte sie jede kleinste Gasse des Dorfes auswendig, aber als ältere Schwester hatte man nunmal auch einfach Pflichten zu erfüllen und um das eigene Image zu wahren, kann man schon das Ein oder Andere Mal ein wenig flunkern. Auch wenn Iuka wusste, dass ihre Schwester ihr sicher keine einzige Lüge wirklich abkaufen würde. Liebenswert schlang die Lilahaarige ihre Arme um Shuka und drückte sie einmal. "Bei mir hast du dich nie für auch nur irgendwas zu bedanken, verstehst du?" Lächelnd ließ sie nach einigen Sekunden von ihr ab, nur um dann dem skeptischen Blick ihrer Schwester entgegen zustehen. Was mache ich mir auch nur vor? Es war ein Segen und ein Fluch zugleich einen Zwilling zu haben, der einfach alles erfassen konnte. Leicht spitzte die Ältere ihre Lippen und blickte für einige Sekunden durch den Raum während sie überlegte, wie sie wohl am Besten das Thema anfing, ohne dass ein Streit zwischen den Beiden ausbrach. "Sag mal... sagt dir der Name Alex zufällig etwas?" Mit dem Versuch die Frage nicht allzu offensichtlich zu stellen vermied sie Augenkontakt in der Hoffnung, nicht gleich aufzufliegen.

  • [Shuka] ~ mit Iuka im Wohnzimmer

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    Die Lilahaarige zuckte ein bisschen zurück, als ihr gegen die Stirn geschnippst wurde. Zwar machte Iuka dies immer vorsichtig, jedoch kam es in diesem Moment unerwartet. "Das stimmt. Wer braucht ein Navi, wenn man dich hat?" Stimmte die Jüngere lächelnd zu. Ihre Zwillingsschwester kam sehr viel rum und Shuka traute ihr zu, bereits mehr als die Hälfte der Stadt schon in- und auswendig zu kennen. Die Umarmung, welche ihr Zwilling nun auch erwiderte, tat unbeschreiblich gut. Es fühlte sich an wie eine Ewigkeit, seit sie ihrer Schwester das letzte mal so nah gewesen war. Shuka hatte sich lange zurückgezogen und ihre Familie sicher auch ein wenig vernachlässigt. Aber damit war nun Schluss. Möglicherweise. Als sie Iukas Worte hörte, nickte die Jüngere nur schwach. "Ich weiß." Aber dennoch fühlte es sich richtig an, sich zu bedanken. Nichts im Leben war selbstverständlich, auch die Liebe ihrer Schwester nicht. Auch, wenn diese es so darstellte. Shuka war so unglaublich froh und dankbar, dass Iuka existierte. Darum musste sie ihr das immer wieder zeigen. Nachdem die beiden sich voneinander gelöst hatten, bemerkte Shuka, wie die Ältere etwas durch den Raum sah. Es schien ganz so, als würde Iuka nachdenken. Aber über was? Doch es dauerte nicht lange, bis sie endlich mit der Sprache rausrückte. Alex? Natürlich kannte sie ihn. Aber warum.... "Äh, ja. Ich habe ihn auf der Party kennengelernt. Warum?" Ob Iuka ihn getroffen hatte? Möglich. Sowohl ihre Schwester als auch Alex waren - soweit Shuka das bei letzterem einschätzen konnte. Schließlich erinnerte sie sich nicht mehr an viel von diesem Abend. - selbstbewusste und starke Persönlichkeiten. Es war gut möglich, dass sie ins Gespräch gekommen waren. Aber die Art, wie Iuka dieses Thema ansprach. machte die Jüngere stutzig. Wenn die beiden einfach ins Gespräch gekommen waren, dann würde ihre Schwester doch sicher anders mit ihr darüber sprechen. Sowas wie: 'Ich hab Alex getroffen. Den von der Party, von der du mir erzählt hast.' Aber das tat sie nicht. Sie sah Shuka dabei nicht mal in die Augen. Irgendetwas stimmte hier nicht, ganz und gar nicht. "Was hast du gemacht?" Die Worte waren schneller gesprochen, als die Lilahaarige darüber nachdenken konnte. Ohje, hoffentlich nahm Iuka das nicht falsch auf.

  • [Iuka] mit Shuka im Wohnzimmer


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    Deutlich aufgeheiterter, durch das Lächeln ihrer Schwester entgegnete Iuka ihr nun ein breites Grinsen. "Wer braucht die ganze Welt, wenn er mich hat?" Durch das Heben ihrer Augenbrauen machte sie deutlich, dass sie bloß am spaßen war, während sie sich leicht nach hinten lehnte. Es fühlte sich schön an, ihren Zwilling in alter Form wieder bei sich zu haben und endlich wieder wie gewohnt Zeit mit ihr zu verbringen. Früher als Kinder, waren sie immer zusammen doch mit dem ansteigendem Alter, verfolgte beiden eben auch ein eigenes Leben, aber trotzdem fühlte sich Iuka erst in Gesellschaft ihrer Schwester wirklich vollständig. "Na wenn du es weißt, warum tust du es dann?". Verspielt drückte die Lilahaarige ihre Schwester mit dem Fuß etwas an die Seite, um ihr deutlich zu machen, dass sie ihrem Zwilling niemals in irgendeiner Art und Weise in Schuld steht. Erst, als sich das Gespräch wieder Alex zuwendete, verzog die Schülerin eine leichte Miene. Auch wenn sie wusste, dass sie mit Shuka über alles offen reden konnte, war es dennoch nicht unbedingt ein ehrenwertes Verhalten und sie fürchtete sich ein wenig vor der Verurteilung der Jüngeren. "Einfach nur so. Er war vor kurzem bei uns in der Gastro und hat nach dir gefragt." Gelogen waren ihre Worte nicht, aber dennoch wollte die Ältere nähere Details erstmal auslassen. Als Shuka sie nun so direkt darauf ansprach, wusste sie, dass es kein Zurück mehr gab und sie allem nicht entgehen konnte. "Sagen wir einfach, dass er eine ziemlich charismatische und charmante Persönlichkeit hat...?"

  • [Shuka] ~ mit Iuka im Wohnzimmer

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    Ein melodisches Lachen kam über die Lippen der Lilahaarigen, als sie die Antwort ihrer Schwester hörte. Auf ihre näcsten Worte, reagierte sie einfach nur mit einem lächelnden Kopfschütteln. "Weil du immer wissen sollst, wie sehr ich dich lieb habe." Erwiderte sie nur. 'Danke' war in manchen Formen auch nur eine andere Art zu zeigen, wie wichtig der andere einem war. Als das Thema dann zu Alex kam, hörte Shuka aufmerksam zu. "Achja?" Er hatte also nach ihr gefragt? Ein leichtes Grinsen schlich sich auf die Lippen der Lilahaarigen. "Hat er dich für mich gehalten?" Fragte sie dann leicht belustigt. Das passierte oft, bis man länger mit dem jeweiligen Zwilling sprach und bemerkte, dass man mit der Falschen sprach. Die Situationen konnten manchmal wirklich lustig oder aber ziemlich unangenehm sein. Während Shuka ihrer Schwester weiter zuhörte, machte es klick. Darum war sie wohl so ... anders gewesen? Weil sie sich Sorgen machte, was die Jüngere sagen könnte? "Ich weiß, was du meinst. In dem Aspekt seid ihr zwei euch ähnlich." Antwortete sie spaßend. "Iuka, ich glaube ich verstehe jetzt, warum du nicht darüber reden wolltest. Und lass mich dir sagen, dass es mich überhaupt nicht stört, sollte da was gelaufen sein. Ich und Alex haben uns nur einmal gesehen und auch wenn er Charme hat..." Erklärte sie. "Sagen wir es mal so: Ihr beide wärt definitiv ein besseres Match." Zumal Shuka sich eher etwas mit Ethan als mit Alex vorstellen könnte. Aber darüber sollte sie am besten gar nicht nachdenken, nachdem sie den Rothaarigen auch erst zwei mal getroffen hatte. Dennoch spürte sie die leichte Verfärbung ihrer Wangen deutlich. "Solange er weiß, dass du nicht ich bist, kannst du mit ihm machen, was du willst." Fügte sie mit einem leichten Lachen hinzu.


    (Sorry für die Wartezeit! Ich musste am Wochenende ziemlich viel lernen und hatte bis heute keine Zeit.)

  • [Iuka] mit Shuka im Wohnzimmer


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    Das Lächeln was nun schon seit einigen Minuten auf den Lippen der Südländerin lag, schien gar nicht mehr zu verschwinden und drohte beinahe schon wohl auf ihren Lippen festzuwachsen. Nach den Worten ihrer Schwester hätte die Lilahaarige die Jüngere wohl am liebsten umgetackelt, aber hielt es doch für angemessener die Situation passend für zwei fast erwachsene junge Mädchen zu belassen. "Das weiß ich doch auch so und brauche keine Bestätigung von dir. Aber so bist du eben, huh? Lieb und zuvorkommend und eigentlich alles Gute auf dieser Welt." Mit neckischer Mimik warf sie ihr einige Blicke zu, um nochmal zu unterstreichen, dass sie bloß mit ihr spielte und keinerlei böse Absichten hatte, auch wenn sie das bei ihrer Schwester eigentlich gar nicht tun müsste. "Ja hat er.", entgegnete Iuka bloß knapp als Antwort auf die Frage ihrer Schwester. Bereits als Kinder hatten sich die beiden immer wieder einen Spaß daraus gemacht, sich für die jeweils andere auszugeben, trotz der Tatsache, dass beiden durchaus bewusst war, in welchen Ärger sie sich beide damit bringen könnten. Nachdem die Schülerin die Worte ihrer Schwester hörte, atmete sie beruhigt auf und ließ von ihrer angespannten Körperhaltung ab. Wie gut es sich doch anfühlte zu wissen, dass sie sich bei ihrer Schwester nie vor Verurteilungen fürchten musste. "Shuka, dass ist lieb das du das sagst, aber, da gibt es etwas, dass ich dir trotzdem sagen muss..." Der noch zum Schluss hinzugefügte Satz ihrer Schwester verunsicherte Iuka doch noch ein wenig. "Also, wo fange ich am besten an? Es war einfach so, dass er mich für dich gehalten hat und ich habe mir daraus einfach einene Scherz erlaubt... Zumindest dachte ich am Anfang, dass ich vielleicht ein Date für dich arrangieren könnte und ich weiß, dass du das auch alleine schaffen würdest", kurz erhob Iuka ihre beiden Hände und deutete mit einer Gestik an, dass sich die Jüngere bitte nicht aufregen sollte. "Aber ich wollte dir einfach einen Gefallen tun. Dann kam irgendwie das Eine zum Anderen und es war ein ganz langes hin und her und am Ende sind wir bei ihm Zuhause gelandet. Ich kann dich aber beruhigen, er weiß, dass ich nicht du bin, aber nicht wer ich bin!", warf die Lilahaarige noch schnell ein in der Hoffnung, dass es die ganze Situation besser machen würde. "Es kann gut sein, dass es nochmal in der Bar vorbeikommen wird und nach mir fragen wird... oder vielleicht auch dich mit mir verwechsel wird, weil er nicht weiß, dass wir Zwillinge sind... Ich bin einfach abgehauen ohne ihm meinen Namen zu verraten und falls er vorbeikommt, musst du mir versprechen, dass du nichts sagen wirst!" Eigentlich hatte die Schülerin wirkliches Interesse Alex nochmal wiederzusehen, aber das Spiel, welches sie beide spielten, machte ihr für den Moment noch Spaß und sie wollte für dieses kein abruptes Ende hervorrufen.

  • [Shuka] ~ mit Iuka im Wohnzimmer

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    Shukas Reaktion auf die lieben Worte ihrer Schwester war ein Lächeln, gepaart mit einem Kopfschütteln. Alles Gute auf dieser Welt? Wohl kaum. Aber es war ein schönes Gefühl, soetwas gesagt zu bekommen. Darum war Iuka auch so ein Engel. Sie war immer da und wusste immer genau, was sie sagen musste. Es war ein unglaublicher Segen, diesen wunderbaren Menschen als Zwillingsschwester zu haben.

    Neugierig lauschte die Lilahaarige, was die Ältere noch so zu erzählen hatte und mit jedem Wort sank ihre Kinnlade immer weiter nach unten. Die Augen groß und kugelrund, den Mund weit offen, ungläubig, was ihre Schwester getan hatte und um was sie sie da gerade bat. Einige Sekunden vergingen in denen Shuka einfach nur stumm und ungläubig da saß. Die Stille hielt jedoch nicht lange an. Nur wenige Zeit später erschallte ein lautes Lachen, welches aus der Kehle der Jüngeren flüchtete. "Das hast du nicht wirklich... -" Es klang so unglaublich sehr nach Iuka, diese Art Spiel zu spielen und es ehrte sie, dass sie ihrer Schwester helfen wollte. "Du kannst dir sicher sein, wenn Alex in der Bar aufkreuzt und nach dir fragt, wird er von mir nichts erfahren." Sie lächelte verschwörerisch. Und wenn der Silberhaarige nun Shuka für ihre Schwester halten würde? Oh, wie lustig es doch wäre, ihn in dem Glauben zu lassen. Aber ob sich Shuka das tatsächlich trauen würde? Sie war ganz und gar nicht wie Iuka, auch, wenn sie gerne so sein würde. "Er muss ja auch nicht unbedingt wissen, dass es zwei von uns gibt..." Merkte sie dann tatsächlich an. Auch, wenn sie wohl niemals in der Lage wäre, auch nur annähernd wie Iuka zu wirken, war die Vorstellung einfach zu lustig. Vielleicht waren die Schwestern ja doch nicht ganz so verschieden.

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