Das Badehaus "Shingetsu"

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    Allen nickte dem Braunhaarigen als Bestätigung zu und ließ sich entspannt zurücksinken, während er auf seine Rückkehr wartete. Er war ihm gerade wirklich dankbar, dass er nicht selber aus dem Becken musste, wo sein Körper sich doch gerade erst an die wohltuende Wärme gewöhnt hatte. Endlich war er umgeben von Ruhe und machte sich mal keinen Kopf um seine Arbeit, da hätte er glatt einschlafen können, doch Ertrinken wäre wohl nicht so praktisch gewesen wenn sich kein anderer Mensch mehr hier befand. Zwar konnte der Rothaarige sein Zeitgefühl im Moment nicht gut einschätzen, doch es kam ihm ziemlich lange vor, bis Rick endlich wieder da war. Aber vielleicht lag es auch nur daran, dass er diesen seltenen Augenblick so lange wie möglich genießen wollte, weshalb er auch völlig verpasste, wie er ihren Zimmerschlüssel zugeworfen bekam, aus welchem Grund auch immer. Doch seine Hände waren gerade noch schnell genug um ihn aus dem Wasser zu fischen, bevor er ganz zum Grund sank. "Gerne, aber da können wir wahrscheinlich bis morgen Abend hier sitzen." Grinsend schenkte er sich ein Glas ein und trank einen Schluck. Allen kannte auf jeden Fall besseren Whisky, doch es war wenigstens nicht der billigste aus dem schlechtesten Discounter. "Und? Wie hat sich unser tragischer Unfall auf dein Leben ausgewirkt?" Die meisten Leute, denen der Friseur von dem Flugzeugabsturz erzählt hatte, hatten oft entsetzt und schockiert reagiert, doch dabei ist nicht einmal irgendwem etwas fatales passiert, weshalb es sicher in Ordnung war ein paar Witze darüber zu reißen, oder?

  • [IMG:http://fc07.deviantart.net/fs71/f/2015/058/6/3/amir_by_nijurah-d8jotbu.png]„Um acht Uhr?!“ Das war doch etwas früh für den jungen Erben. Um diese Uhrzeit drehte er sich für gewöhnlich noch einmal auf die andere Seite und zog sich grummelig die Decke über den Kopf wenn Sanjay versuchte ihn aufzuwecken. Denn die Arbeit wartete ja und so.. immer diese Verantwortung. Aber Amir musste sich wohl oder übel den Wecker stellen, immerhin wollte er sich nicht ohne Frühstück auf den Weg zurück in die Stadt machen. Wieso brauchte ihm keiner Frühstück ans Bett? Sanjay würde das tun.. „Aber du bist hier nicht in deiner Villa..“, murmelte der Weißhaarige zu sich selbst als er schließlich alleine im Zimmer war und trottete in das gemütlich aussehende Bett. Und das war es auch. Vielleicht nicht so sehr wie das in seinem Zuhause aber vielleicht sollte Amir auch mal aufhören, alles mit seinem Eigentum zu vergleichen. Gähnend zog er sich die helle Decke bis zum Kinn, schloss die Augen und schlief schon bald ein.

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    [IMG:http://orig09.deviantart.net/d4af/f/2016/039/4/c/harvest_moon_girl___eve_by_princesslettuce-d9bgj3e.png]Der Schlaf tat Eve unendlich gut, das Klingeln des Weckers jedoch sorgte dafür, dass sie sich fühlte als hätte ein Elefant sie zertrampelt. Es war 5 Uhr am Morgen und draußen schien gerade der allererste Sonnenstrahl des Tages auf den Berg hinab. Müde und total zerzaust schleifte sich die junge Frau zum Fenster und öffnete dies, während sie gähnte und sich strecke, ihr Anblick dabei glich fast schon einer Disneyprinzessin. Einer, die noch schwer schuften musste, um an ihr Ziel zu gelangen. Sie wäre vermutlich Cinderella, würde man sich tatsächlich mit einer Prinzessin gleichsetzen. Vielleicht auch Tiana, allerdings war diese um einiges selbstsicherer als sie. Zumindest tat Evelyn die frische Luft gut, und der Anblick des sich langsam erleuchtenden Berges hob ihre Laune sogleich. Wie oft hatte sie früher an diesem Fenster gestanden und den Sonnenaufgang beobachtet. Und danach war sie wieder schlafen gegangen, weil sie Schule hatte und jede Sekunde Schlaf wertvoller war, als alles Geld der Welt. Auch wenn ihr Kopf jetzt wach war, ihre Knochen waren immernoch müde. Träge schlufte sie zu einem der Pappkartons, griff sich einige ihrer Kleidungsstücke, und watschelte damit weiter in Richtung Bad. Nach einer erfrischenden Dusche, etwas Haarpflege und ein wenig Make-Up sah die Welt gleich viel besser aus. Es war knapp 6 Uhr, als sie erneut in der Küche aufschlug, diesmal aber nicht um ein Omelette zuzubereiten, sondern um das Frühstücksbuffet aufzubauen. Der Konvektomat und der Kombidämpfer waren fix angestellt, sodass diese während der restlichen Vorbereitungen bereits aufheizen konnten. Die Platten mit Aufschnitt, die kleinen Päckchen mit Butter, Margarine, Frischkäse, Nutella, Honig und allerlei anderem, die Gläser mit Marmelade, verschiedene Sorten Säfte und Brot, Milch, Müslis, Kakao, sowie etwas Obst, Gurken und Tomaten wurden ordentlich auf dem Buffet aufgereiht, bevor die Blonde Kaffeemaschine und Wasserkocher anstellte, und sich daran machte die Eier zu kochen und die Brötchen aufzubacken. Als letztlich alles aufgebaut war, und die Ablösung für die Badehausbesitzerin gekommen war, bat diese Camellia darum, für den jungen Herren mit den weißen Haaren doch bitte ein Omelette zuzubereiten (Camellia konnte um längen besser kochen als Eve) und ihm dies auf Kosten des Hauses zu servieren. Mehr oder weniger als Dank dafür, dass er sich die Probleme der jungen Frau angehört hatte. Normalerweise wäre Eve jetzt wieder ins Bett gehuscht, jedoch hatte sie der Anblick der aufgehenden Sonne so bewegt, dass sie sich stattdessen lieber vor das Haus begab und sich auf einer Bank niederließ, um den kühlen Wind und die unglaubliche Aussicht zu genießen.

  • [IMG:http://fc07.deviantart.net/fs71/f/2015/058/6/3/amir_by_nijurah-d8jotbu.png]Die Sonnenstrahlen kitzelten dem jungen Erben im Gesicht. Amir grummelte etwas unverständliches in die Decke und drehte sich vom Fenster weg. Das brachte jedoch auch nicht viel, denn das Zimmer war bereits viel zu hell um weiter schlafen zu können. Ein Vorschlag also an die Badehausbesitzerin: sehr viel dickere Gardinen. Der Inder rollte sich aus dem tiefen Bett und schlenderte verschlafen ins Badezimmer, in dem er sich mit den angebotenen Pflegeartikel etwas frisch machte. Wieder zurück in seinen gestrig getragenen Klamotten machte er sich auf den Weg in den Frühstückssaal, dort war ja hoffentlich schon alles vorbereitet. Denn Amir hatte gar nicht mehr auf die Uhr geschaut ob es überhaupt schon Zeit für das Frühstück war.. aber schließlich wurde er von einem hübsch aufgebauten Buffet erwartet. Er war etwas überrascht von der doch großen Auswahl und legte sich einige Sachen auf seinen kleinen Teller. Allen voran süße Sachen. Denn süßes Frühstück war bestes Frühstück. Den voll aufgeladenen Teller balancierte Amir dann zum nächsten Tisch, holte sich noch eine Tase Kakao sowie ein Glas Orangensaft und ließ sich schließlich auf dem Stuhl nieder. Während er sein Crossaint mit Nutella bestrich, sah sich der Weißhaarige kurz im Raum um und bemerkte erst dann, dass er ja eigentlich.. völlig alleine war. Hey, wie daheim. Okay, da lief ab und zu Sanjay vorbei um ihm am reich gedeckten Frühstückstisch zu fragen ob denn alles in Ordnung war. Genüsslich biss er von seinem Crossaint ab, nahm einen Schluck Saft und lehnte sich nach hinten.

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    [IMG:http://orig09.deviantart.net/d4af/f/2016/039/4/c/harvest_moon_girl___eve_by_princesslettuce-d9bgj3e.png]Der Anblick war zwar wunderschön, dennoch war es in den Bergen um diese Zeit auf die Dauer doch relativ kalt. Und eine Jacke hatte sich die blonde Dame natürlich nicht mitgenommen. Vermutlich war es ein Zeichen des Schicksals. Sie wollte sich so oder so noch bei dem jungen Mann vom letzten Abend erkundigen, ob das Zimmer und das Frühstück zu seiner Zufriedenheit war. Er war ja gewiss andere Standards gewohnt als die, welche das Badehaus bot und Eve hatte sich als Ziel gesetzt jedem Wunsch ihrer Gäste gerecht zu werden. Außerdem war sie dem 'Fremden' wirklich dankbar, dass sie ihm gegenüber ihr Herz zumindest ein wenig ausschütten konnte. Leicht fröstelnd erhob sich Evelyn und machte sich wieder auf den Weg ins Innere des Hauses und anschließend direkt in Richtung der Küche, um Camellia zu fragen, ob sie bei irgendetwas Hilfe brauchte. Diese verneinte die Frage allerdings, weshalb ihre Füße sie weiter in den Speisesaal trugen, welcher abgesehen vom genannten Gast noch vollkommen leer war. Die anderen beiden Gäste von Gestern Abend schienen noch nicht erschienen zu sein. „Einen schönen guten Morgen! Ich hoffe das Zimmer und das Frühstück sind zu ihrer Zufriedenheit?“, fragte sie freundlich lächelnd, als sie den Tisch des Inders erreicht hatte. Hoffentlich störte sie ihn nicht.

  • [IMG:http://fc07.deviantart.net/fs71/f/2015/058/6/3/amir_by_nijurah-d8jotbu.png]Amir genoss die Aussicht die er von seinem Platz über die Berge hatte. Etwas, an das er sich gewöhnen konnte. Vielleicht sollte sich der Inder mal nach einem zweiten Wohnsitz umsehen? Eine kleine Berghütte wäre sicherlich nicht schlecht. Die blonde Badehausbesitzerin gesellte sich zu ihm als der junge Erbe sich den letzten Schluck seines noch warmen Kakaos in den Mund goss. „Es ist alles wunderbar.“, versicherte er und lächelte etwas. „Jedoch sollte ich langsam wieder zurück. Die Geschäfte warten.“ Dass das mal aus seinem Mund kommen würde. Schnell stellte er seine Tasse sowie das Glas auf den mittlerweile leeren Teller und war sich zunächst unsicher, ob er das Geschirr stehen lassen oder aufräumen sollte. Jedoch entdeckte er beim Überfliegen des großen Saales keinen dafür vorgesehen Wagen oder vielleicht war er auch einfach noch zu verschlafen dafür.. „Danke für den netten Service. Ich komm bestimmt wieder.“ Amir erhob sich von seinem Stuhl und verabschiedete sich von der Blondine, ehe er sich aufmachte um die nächste Seilbahn zurück ins Tal zu bekommen.~

  • Rick musste ein klein wenig schmunzeln, als Allen meinte, sie müssten noch eine ganze Weile hier verweilen, um dieses Ziel zu erreichen, denn eigentlich - da hatten sie ja zumindest bis Morgen früh nichts besseres zu tun. Auch wenn es im Nachhinein sicher ein wenig schade gewesen wäre - um das bereits bezahlte Zimmer, meine ich. Und um die arme Haut der beiden, denn wer wüsste schon, wie ansehnlich diese nach einem so intensiven Bad sein würde? Wobei eigentlich konnten die beiden Kerle sich selbst das leisten, bei ihrem Aussehen - die genauso schrumpeligen alten Männer, die bereits vor langer Zeit das Weite gesucht hatten, würden ihnen da auf jeden Fall keine Konkurrenz machen. Rick warf einen Blick zur Whiskyflasche, die just in jenem Moment von dem Friseur wieder hingestellt wurde und schenkte sich dann auch einen Drink ein, von welchem er auch gleich einen Schluck nahm - meh. Da kannte er definitiv Besseres. Aber okay, wenn man mit der reichsten Frau der Stadt seine Zeit vertrieben hatte, dann war es ja eigentlich fast schon selbstverständlich, dass man ein paar qualitativere Spiriten kannte. Vor allem, wenn vorher genannte Frau großen Gefallen an diesen nahm. Aber zurück zum eigentlichen Thema - der Dunkelhaarige schaute von seinem Glas auf, als ihm eine Frage gestellt wurde und nach einer kurzen, wortlosen Pause, in der er sich keinen Millimeter bewegt hatte, trank er sein Glas komplett leer und stellte es mit einem nachdrücklichen Seufzen wieder auf dem Beckenrand ab. "Du hast wirklich ein Händchen dafür, mir Fragen zu stellen, die ich nur total öde beantworten kann." , er lehnte sich wieder nach hinten und zuckte dann mit der Schultern, "Ich wünschte fast, ich könnte dir jetzt irgendeine wilde Geschichte erzählen, aber bis auf eine private zwei Mann Überlebensfeier ist nicht viel passiert. Wirklich, da hatte die diesjährige EM - und Gott bewahre, das ist nun wirklich nicht meine Welt - mehr Einfluss auf mein Leben als unser tragischer Unfall da." Er musste kurz bei der Feststellung, wie absurd das Ganze - der Flug, der Absturz, die Bruchlandung, einfach alles - war grinsen und wand sein Augenmerk dann wieder seinem rothaarigen Zeitgenossen zu. "Und deine Wenigkeit scheint ebenfalls sehr traumatisiert aus dem Ganzen heraus gekommen zu sein, wie ich sehe? Ist dein Besuch hier ein Versuch der Behandlung?" Vielleicht wäre es normalerweise ein wenig zu makaber gewesen, über solche Angelegenheiten zu scherzen, aber mal ganz ehrlich - Niemand der Betroffenen schien auch nur ansatzweise irgendwelche körperliche oder seelische Narben davongetragen zu haben, also wieso nicht? "Und bei dir so? Hat die Dschungelerfahrung wenigstens ein paar verzweifelte Kunden angelockt?" Immerhin hatten ein paar der armen, mit langen Haaren ausgestatteten Menschen sicher nach der Rettung ein paar Probleme damit gehabt, ihre geliebten Mähnen irgendwie zu retten.


  • "Oh? Vielleicht fehlt dir ja etwas 'Spaß und Action' in deinem Leben, wenn dir ein Jahr lang nichts bemerkenswertes passiert ist." Wobei Allen diese Worte schon fast an sich selbst richten konnte, da sein Leben auch nur aus den ständig gleichen Beschäftigungen bestand. Arbeiten, sich mit Freunden in der Bar treffen, den Dreck seiner WG Mitbewohner wegwischen, arbeiten. Aber er war nunmal ein Routine-Mensch und kein großer Fan von spontanen Änderungen. Es war doch gut so, wenn man vorbereitet auf den Tag war und somit seine Ruhe hatte, denn es gibt nichts schlimmeres, als sich alle fünf Minuten wegen etwas zu stressen und zum nächsten Termin hetzen zu müssen. Der Friseur nahm einen großzügigen Schluck, welcher sein Glas leerte und füllte dieses wieder auf während er antwortete. "Nun... Mein Besuch hier dient lediglich als kleine Auszeit und Belohnung", auch wenn sein Job normalerweise als Belohnung ausreichte, "von der Arbeit. Und da ich schon mein halbes Leben in Riverport verbringe dachte ich mir, ich gucke mir mal die Berge und alles drum herum an. Schließlich ist mit der Rest der Stadt schon bekannt. Der kleine Unfall hatte wahrscheinlich mehr positive als negative Folgen für mich. Dadurch konnte ich Matthew als Freund gewinnen und eine Dame... nunja, besser kennen lernen." Bei seinen letzten Worten huschte ein kurzes Grinsen über sein Gesicht. Er war sich sicher, dass Rick verstand, worüber er sprach, sonst würde es wahrscheinlich awkward werden.
    Nach einem langen Moment von Stille pupste Rick ins Becken, sodass die kleinen Bläschen alle an die Oberfläche schwammen und dort platzten. "..." Ein spaßiger Männerabend halt! Nachdem die beiden die Nacht mit Trinken und Furzen verbrachten, fuhren sie schließlich wieder zurück nach Hause.


  • Die Blondine wollte sich nach den nervenaufreibenden Erlebnissen des Urlaubs entspannen, weswegen das Badehaus ihr als erstes in den Sinn kam. Die Blondine fuhr mit dem Lift nach oben zum Badehaus und sah sich etwas um. Um das Haus herum gab es nur Grünfläche, was eine sehr friedliche Atmosphäre schuf. Kathy betrat das Badehaus und sah sich im Eingangsbereich um. Es war sehr schön eingerichtet und Kathy lächelte in sich hinein. Sie trat an die Kasse heran und bezahlte, ehe sie den Weg zur Umkleide gezeigt bekam. Die Blondine zog sich das ärmellose, blaue Hemd, sowie das helle, gelb-weiße darunter aus, was ein schönes blaues Bikinioberteil in einer etwas helleren Farbe als ihr Hemd zum Vorschein brachte. Die Träger waren einige Zentimeter breit und wickelten sich um ihren Hals. Kathy zog ihren Rock und die Hose darunter ebenfalls aus und öffnete ihren Zopf. Dann sperrte sie die Kleidung zusammen mit ihren Wertsachen in einen Spind. Das Schlüsselarmband band sie sich um das rechte Handgelenk und verließ die Umkleide in Richtung des Innenbeckens Ihre langen blonden Haaren fielen ihr locker über die Schultern, als sie sich zum Becken beugte und langsam hinein ging. Das warme Wasser umschmeichelte ihren Körper und Kathy schloss zufrieden die Augen, nachdem sie sich bequem angelehnt hatte.


  • Hinata führte seine Tour in Riverport fort, als ein Lift seine Aufmerksamkeit auf sich zog. Er fuhr damit den Berg hinauf und fand sich an einem Badehaus wieder. Interessantes Ambiente, das musste der junge Mann zugeben. Der Brünette betart das Gebäude und wollte die Gelegenheit nutzen. Vielleicht gab es ja ein paar Leute in den Becken, die sein Interesse wecken konnten. Er zahlte und ging in die Umkleiden, wo er sich umzog und dann ins Innenbecken ging. Und tatsächlich entdeckte Hinata dort eine junge Faru mit langem blondem Haar. Jedoch wusste er nicht, um wen es sich handelte und ob sie interessant war. Der Brünette steig kurzerhand nicht weit entfernt von ihr in das Becken. Das Wasser war angenehm heiß und er lief, verlangsamt durch das Wasser, zu dem Mädchen hinüber. "Ein schöner Tag, genau richtig für ein heißes Bad." Seine Stimme war neutral, schließlich gab es noch nichts, auf das er sich anpassen konnte. Das Wasser dampfte langsam vor sich hin, als der Brünette sich neben die Blondine an den Beckenrand lehnte und sie musterte. Ob sie ihm überhaupt antworten würde?

    Nein ich bin nicht die Signatur. Ich sortiere hier nur den Buchstabensalat, den mein Besitzer hier eben fabriziert hat!


  • Die Blondine entspannte sich, das heiße Wasser ließ ihre Muskeln entspannen und ihr blondes Haar schwamm im Becken. Es war ein perfekter Moment, welcher niemals enden sollte. Doch er wurde beendet von irgendeinem Kerl, der sie ansprach. Mit einem genervten Seufzen öffnete Kathy ihre smaradgfarbenen Augen und sah sich um.Wo war der Kerl denn? Ach neben ihr! Sie dreht den Kopf zur Seite und musterte ihn mit hochgezogener Augenbraue. "Selbstverständlich. Sonst wäre ich ja nicht hier." Er brauchte ja nicht zu wissen, dass sie einfach nur versuchte die Erlebnisse des Winterurlaubs zu vergessen. Die Blondine schloss einfach wieder die Augen und lehnte sich gegen den Beckenrand. Irgendetwas an diesem Mann machte sie stutzig und sie fühlte sich nicht unbedingt wohl in seiner Gesellschaft. Die Tatsache, dass die beiden alleine in dem großen Innenbecken waren, machte es nicht unbedingt besser. Doch Kathy weigerte sich, ihm irgendeine Reaktion zu zeigen und versuchte ihn einfach zu ignorieren, was zugegebener maßen gar nicht so einfach war. Seine Anwesenheit bohrte sich wie ein Dorn in ihren Körper und der Wunsch, er würde verschwinden und sie in Ruhe lassen, wurde zunehmend größer. Kathy wusste nicht genau, woran es lag, dass sie so misstrauisch war.Lag es an den jüngsten Ereignissen? Möglich wäre es, doch sie wollte eigentlich nicht darüber nachdenken. War der immer noch da? Hatte sie ihm nicht deutlich gemacht, dass sie nicht an einer Unterhaltung interessiert war? Entnervt seufzend öffnete Katharina ihre smaragdfarbenen Augen. Ohne den Brünetten eines Blickes zu würdigen, erhob sie die Stimme. "Was willst du? Lass mich in Ruhe." Ihre Stimme war kalt und zeugte von ihrer Ablehnung. Sie schwamm einen Meter weg und lehnte sich wieder an den Beckenrand. Was war das bitte für ein Freak, dass er ihre Ignoranz nicht verstand? Kathy schüttelte den Kopf und versuchte sich wieder zu entspannen. Menschen gab es, unfassbar. Und mit einer Selbstgefälligkeit, als wäre er unwiderstehlich und jede würde um seine Aufmerksamkeit betteln. Da war er bei Kathy an der falschen Adresse, denn sie war weder am Flirten, noch an solchen Typen interessiert. Warum interpretierte sie eigentlich so viel in eine simple Frage hinein? Sie musste wirklich durch den Wind sein. Sie war doch zum Entspannen hier, nicht, um sich aufzuregen.


  • Noita hatte es ins Grüne gezogen und da boten sich die Rivermountains natürlich an. Gerade jetzt im Frühling, wo die Natur wieder zum Leben erwachte, war es wirklich wundervoll einige Stunden in der Natur zu verbringen. Seit sie hier wohnte, war die Schwarzhaarige noch niemals hier gewesen. Es hatte sich einfach nie angeboten aber nun war vielleicht ein guter Zeitpunkt um ein wenig Zeit hier zu verbringen. Unweigerlich musste Noita darüber nachdenken, ob es Ced hier ebenfalls gefallen würde. Unweigerlich musste sie an den schönen Spaziergang im Urlaub denken in ihrem persönlichen Wintermärchen. Hier war es nicht weniger schöner soviel war sicher. Auf eine andere Art und Weise aber dennoch zauberhaft. Während Noita den Berg langsam erklomm, schloss sie immer wieder für wenige Augenblicke die Augen und lauschte den Klängen der Natur. Die Vögel zwitscherten und der Wind fuhr durch die Blätter und brachte sie zum Rascheln. Einmalig. Die Aussicht von hier oben war super. Man konnte beinahe ganz Riverport überblicken und so schien es gar nicht mehr so groß und furchteinflößend, wie Noita geglaubt hatte. Es hatte auch sehr schöne und ruhige Seiten, man musste sie nur erst entdecken und das war auch Abenteuer für sich. Die Schwarzhaarige verspürte den Drang diesen Augenblick mit ihren Liebsten zu teilen aber genoss es auch einmal wieder für sich zu sein. Sie genoss den Anblick der Frühlingsboten am Wegesrand, das Zwitschern der Vögel, das Grün der Wiese. Es war einfach unglaublich. Immer weiter erklomm Noita den Berg. es war noch ein gutes Stück bis zur Spitze als sie ein Häuschen entdeckte. Interessiert näherte sich das Hexlein dem Gebäude und sie staunte nicht schlecht, als es sich als Badehaus herausstellte. Die Freude ar groß. Das war jetzt genau das Richtig. Vergnügt betrat das Mädchen das Badehaus und erkundigte sich darüber. Es war schon bald beschlossene Sache. Bevor sie sich weiter auf den Weg zur Spitze machte, würde sie ihren Muskeln etwas Entspannung gönnen. Eine fabelhafte Idee. Noita wollte ohnehin schon längst ein Badehaus aufsuchen abe sie hatte ja keine Ahnung, dass sich gleich eines hier in Riverport befinden würde. Zu ihrer Freude gab es auch ein Außenbecken im japanischen Stil, welches unterirdisch erhitzt wird. Natürlich war die Frage, welches Becken sie nutzen würde somit geklärt.
    Nachdem sie sich entkleidet und ein Handtuch umgeworfen hatte, machte sich die Schwarzhaarige auf dem Weg zum Außenbecken. Es war gerade nicht viel los und so hatte die Teenagerin das Außenbecken für sich. Ihre Muskeln entspannten sich, als sie in das warme Becken einstieg und sich darin sinken ließ. Wie herrlich. Sie näherte sich dem Beckenrand, von dem man sie beste Aussicht hatte und schloss entspannt die Augen. Ihr Körper war von warmen Wasser umgeben, hüllte sie in Geborgenheit, während die Natur ihre Musik war.

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    • "Ich bin keine Puppe, die man aus einem verstaubten Regal holt, wenn Jemand gerade nicht da ist, und wenn dieser Jemand wieder zurückkehrt, achtlos ins Regal gestellt wird und wieder von allen... gehasst wird." •


  • Hinata wartete auf eine Antwort der Blondine und beobachtete sie von der Seite. Die Bemerkung, welche diese machte, fiel relativ spitz aus. Er zog eine Augenbraue hoch. So eine war das also? Fast schon enttäuschend, aber er wollte ihr noch eine Chance geben, sein zukünftiges Opfer zu werden. Er antwortete erst einmal nicht auf die spitze Bemerkung und blieb neben ihr im Wasser. Vielleicht änderte sie ihre Meinung ja noch. Nun, eher nicht, schlielßch gab es keinen Anlass dazu. Jedoch wartete Hinata auf den nächsten Schritt der Blondine, um sie besser zu analysieren. Und da kam er auch schon. Sie entfernte sich von ihm und fuhr ihn an, sie in Ruhe zu lassen. Nun war er am Zug. Er blieb an Ort und Stelle und sah ihr direkt in die smaragdfarbenen Augen, als würde er in ihre Seele blicken. Wie sagte man so schön: Fehlendes Selbstvertrauen wird oftal überspielt mit einem Übermaß davon. Natürlich könnte sie auch einfach schlechte Erfahrungen gemacht haben oder aber es nie anders gelernt haben. Es gab viele Möglichkeiten, welche sein Ziel zu dem Menschen machte, der es war. "Eigentlich, wusste ich nicht, wie ich das Gespräch anders anfangen sollte." Er kratzte sich am Hinterkopf und mimte den Schüchternen. Sie schien ihm nicht der Typ Mensch zu sein, der auf Machos ansprang, also sollte er die zartbeseitete Maske hervor holen. "Ich wollte dir auf keinen Fall zu nahe treten. Vielleicht könnten wir einen Neuanfang machen,..?" Eine indirekte Frage nach ihrem Namen verpackt in seine Taktik. Er lächelte, zeigte seine strahlend weißen Zähne und funkelte sie mit seinen braunen Augen an. "Ich bin übrigens Hinata, falls es dich interessiert." Er sah weg, als könnte er ihr nicht in die Augen sehen oder wäre geblendet von ihrer Schönheit. Dabei zierte ein bösartiges Grinsen seine schmalen Lippen,als er das Gesicht von ihr abgewandt hatte. Jetzt würde sich zeigen, ob er die Blondine gut genug gelesen hatte, um sie zu maipulieren. Woebi der erste Schritt war, sie zurück zu ihm zu locken und in ein Gespräch, welches wahrscheinlich unglaublich langweilig werden würde, zu verwickeln. So würde er mehr erfahren und sollte sein Interesse aufrecht erhalten werden, so wäre der nächste Schritt, ihre Sicht der Dinge zu maipulieren. Ob sie das mit sich machen ließ? Schließlich war Hinata nicht perfekt darin, was ihn selbst ärgerte und ihn diese völlige Perfektion nur noch mehr anstreben ließ.Jetzt zählte erstmal, ob sie seine Prüfung bestand. Seine Prüfung für deren Antworten es kein Richtig oder Falsch gab.

    Nein ich bin nicht die Signatur. Ich sortiere hier nur den Buchstabensalat, den mein Besitzer hier eben fabriziert hat!

  • [IMG:http://orig04.deviantart.net/78f8/f/2016/172/4/b/darren_by_nijurah-da71xl7.png]Endlich hatte der junge Student all seine wichtigen und vorallem nervenaufreibenden Prüfungen hinter sich gebracht. Er war überzeugt davon, dass er diese mit einer guten Note abschließen würde aber wissen konnte man nie, ob die Professoren ebenso von ihren Studenten begeistert waren wie diese von sich selbst. Aber trotz der kleinen Zweifel hatte Darren beschlossen, das Studium jetzt erstmal links liegen zu lassen und seine neu gewonnene, lernfreie Zeit zu genießen. Was nicht hieß, dass er nicht ab und zu etwas üben würde aber dennoch sollte jetzt Spaß und Entspannung überwiegen. Weshalb er sich auch dazu entschlossen hatte, das örtliche Badehaus aufzusuchen. Noch nie in seiner Zeit in Riverport, gut, diese war jetzt auch nicht wirklich lange, hatte er es geschafft die Berge, deren Anblick im Sonnenuntergang wirklich zauberhaft waren, schon oft hatte er diesen Ausblick von seinem Zimmer aus genossen, zu besuchen und das wollte er jetzt ändern. Nach einem etwas längeren Fußmarsch, den der brünette Lockenkopf jedoch in vollen Zügen genoss und dabei der Natur beim Wiedererwachen zuguckte. Der Dame an der Rezeption überreichte er das passende Geld um ein Bad nehmen zu dürfen, dann zog Darren sich um und schritt hinaus ins Freie. Es war angenehm war, im leichten Wind jedoch kühl. Es war doch noch kein Sommer obwohl die Sonne seit Tagen schon für warme Frühlingstage sorgte. „Hat es dich auch nach draußen verschlagen?“ Seine Worte richtete er an Noita, die er im Außenbecken sofort entdeckt hatte. Das war an sich ja auch nicht schwer, da sie der einzige Badegast hier draußen war. Darren schwamm ein Stückchen zu ihr und begrüßte die junge Frau lächelnd. „Der Frühling lädt dazu ein, nach draußen zu gehen und jetzt wo der matschige Schnee endlich weg ist, sieht es nicht mehr ganz so trostlos aus.“, plauderte der Student und wand seinen Blick schließlich an Noita. „Wie geht es dir?“ Der Kerl tauchte bis zu seinen Schultern ins Wasser und schloss für einen kurzen Moment seine Augen, atmete tief ein und wieder aus. Erst wenn man zur Ruhe kam bemerkte man, wie viel Stress und Anstrengung eigentlich auf einem lastete.


  • Katharina lehnte entspannt gegen den Beckenrand und genoss das warme Wasser, versuchte dabei diesen Typen zu ignorieren. Leute gab es, das war echt.. nein, einfach nur Nein. Die Blondine öffnete die Augen einen Spalt, nur um erleichtert fest zu stellen, dass der Brünette immer noch an Ort und Stelle war und ihr nicht gefolgt war. Eigentlich wollte die Blondine einfach nur entspannen, aber selbst das wurde ihr nicht gegönnt. Was der Fremde von ihr wollte war ihr sowieso ein Mysterium. Sollte das eine Anmache sein? Wenn ja, dann war sie ihm aber gehörig missglückt. Klammheimlich bat Kathy nur darum, dass der Typ einfach abhauen würde, doch stattdessen sprach er wieder mit ihr. Er wollte also ein Gespräch anfangen? Gut, dann waren ihm vermutlich keine guten Ideen gekommen, aber die Frage, warum er mit ihr reden wollte, war noch nicht geklärt. "Hm.." Sie öffnete ihre smaragdfarbenen Augen und sah zu ihm. Er kratzte sich, wohl verlegen, am Hinterkopf. Vielleicht war er eigentlich ein zurückhaltender Typ und tat sich schwer, auf andere Menschen zu zu gehen? Kathy legte nachdenklich den Kopf schief und überlegte, ob sie die Feindseligkeit ihm Gegenüber etwas senken sollte. Der Brünette sprach weiter, das Ende seines Satzes war fast schon wie eine Frage formuliert. "Kathy." Erwiderte sie und knickte doch tatsächlich ein. Sie war einfach gestresst von den Erlebnissen des Urlaubs und sie musste sich wohl wieder an das normale Leben gewöhnen. Nicht jeder Unbekannte würde sich einer Leiche entpuppen. Nun stellte sich auch der Junge vor und Kathy sah ihn mit großen Augen an und ein Kichern schlich sich über ihre Lippen. "Hinata? Ist das nicht ein Mädchenname?" Wie konnte man seinen Sohn Hinata nennen? Gut, vielleicht war es ein anerkannter Jungenname, aber Kathy verband mit dem Namen ein blauhaariges Mädchen mit dem Byakugan. Sie war zwar nicht der größte Anime-Fan, jedoch hatte sie alle Teile der Naruto Spiele durchgespielt und sie geliebt. Katharina kam Hinata einige Schritte entgegen. "Gut, jetzt haben wir den Anfang beide versaut, also können wir gleich von vorne anfangen." Stimmte die Blondine zu und schenkte ihm ein freches Grinsen. Sie erhob die Hand aus dem Wasser und hielt sie dem Brünetten hin. "An deiner Stelle würde ich mein Friedensangebot schnell annehmen, bevor ich es mir anders überlege." Provozierte sie ihn. Wie er wohl reagieren wird?


  • Eine warme Männerstimme ließ das Mädchen hochschrecken. Sie war so in Gedanken versunken gewesen, dass sie gar nicht bemerkt hatte, dass sie nicht länger allein war. Die Stimme war ihr vertraut schließlich war das Aufeinandertreffen mit ihrem Besitzer nicht allzu lange her und doch irgendwie wieder eine Ewigkeit. Die Zeit raste auch wenn sich Noita manchmal wünschte, sie würde still stehen um gewisse Momewnte einfach richtig auskosten zu können. Schließlich wandte sich die Schwarzhaarige dem Neuankömmling zu und schenkte ihm ein freundliches Lächeln. "Darren..." Der junge Mann sah dieses Mal viel weniger von Sorgen geplagt aus, als bei ihrer letzten Begegnung. Er hatte sich zwar auch damals sehr freundlich und zuvorkommend verhalten aber man konnte ganz deutlich erkennen, dass er nach Jemanden Ausschau gehalten hatte. Noita hatte damals nicht weiter nachgefragt, weil sie es wohl für unhöflich gehalten hätte, da er ganz deutlich nicht darüber sprechen wollte und das hatte das Mädchen respektiert. Man wollte seine Gedanken und Sorgen schließlich nicht mit Jedem teilen. Vielleicht gehörte er ohnehin zu der Sorte Mensch, der diese Dinge lieber mit sich selbst aus machte auch wenn dies wahrscheinlich keine gesunde Variante war. Noita sollte sich wahrscheinlich selbst an die eigene Nase fassen, was dies anging aber die Erfahrung zeigte, dass wenn der seelische Schmerz zu groß war, es ohnehin aus einem heraus brach. Heute war aber kein Tag um Trübsal zu blasen. Darren wies auf das wundervolle Wetter hin und Das Mädchen legte nahezu automatisch den Kopf in den Nacken und blickte in den beinahe wolkenlosen Himmel. Die Sonne strahlte auf sie herab und das Mädchen musste lächeln. "Ja ich konnte einfach nicht anders und musste mich ein bisschen in der Stadt umsehen." Noita legte eine Sprechpause ein und senkte den Kopf ehe sie wieder fortfuhr. "Trotzdem hat es mich nicht wirklich in die Stadt sondern in die Berge gezogen. Ich bin wohl einfach ein Landei." Verlegen lachte die junge Hexe und kratzte sich am Hinterkopf. Was für eine Heuchlerin sie doch war. Sie war extra hierher in die Stadt gezogen um neu anzufangen und ihre doch sehr verquere Kindheit hinter sich zu lassen und erwischte sich selbst bei jeder kleinsten Gelegenheit dabei, wie sie sich in eine ruhigeres und weniger hektisches sonder familiäreres Umfeld zurück wünschte. "Ich lebe nun schon so lange hier und entdecke doch immer wieder neue Orte aber das ist irgendwie....schön." Verträumt blickte das Mädchen auf die Wasseroberfläche, welche bei der kleinsten Bewegung Wellen schlug ehe sie wieder die Augen schloss und das warme Wasser um sich genoss. Sie fühlte sich so geborgen und einfach entspannt. Beinahe als würde das warme Wasser ihre Sorgen fortspülen auch wenn dies kompletter Schwachsinn war. Sie waren immer noch hier. Stetige Begleiter aber doch fühlte sich das Mädchen gerade so frei und einfach unendlich glücklich. "Im Moment geht es mir einfach fantastisch. Ich könnte es mir nicht besser vorstellen, denke ich..." Noita öffnete ihre Augen und blickte zum jungen Mann, welcher das bad sichtlich zu genießen schien. "Wie geht es dir, Darren? Hat sich dein Wunsch vom Strandfest schon erfüllt?" Interessiert aber auch amüsiert suchten die roten Augen der jungen Hexe die des Anderen und strahlten ihn an, während sie auf eine Antwort wartete.

  • Kaum, dass Eve das Taxi verlassen und in ihr trautes Heim zurückgekehrt war, meldete sich auch schon ihr Handy. Die Blonde begann unwillkürlich zu grinsen. Scheinbar schien nicht nur sie es eilig damit zu haben den Silberhaarigen wieder zu sehen. Dass er sie allerdings direkt heute Abend zu sich einladen würde, damit hatte die Russin nicht gerechnet. Auch wenn Gale den Spieß umgedreht hatte, und sie zu ihm kommen sollte, so würde sie sich nicht davon abbringen lassen zu kochen, entsprechend musste sie zusehen, dass sie noch die nötigen Lebensmittel besorgte. Und überhaupt, sie musste sich erst einmal darüber Gedanken machen, was sie denn überhaupt kochen wollte. Am besten war es wohl, wenn Gale ihr ein paar Sachen nannte, die er mochte, nicht, dass die ganze Aktion nach hinten losging. Sie wusste selber wie blöd es war, wenn man als Vegetarierin eingeladen wurde und Fleisch vorgesetzt bekam. Flink tippte sie ihm eine Antwort zurück, bevor sie endlich nach ihren Taschen griff und diese die Treppe hinauf in ihr eigenes Reich hievte. Nachdem ihre kleine Wohnung auch endlich wieder aussah, als würde hier jemand leben (da sie ja fast alles mitgenommen hatte) machte sie sich ohne Umwege auf den Weg zur Rezeption, um sich einerseits bei ihrem kleinen Team zurück zu melden und andererseits, um sich einen kleinen Überblick über das zu verschaffen, was hier in ihrer Abwesenheit geschehen war.


  • Chelsea war nach der Arbeit bis zum Lift gejoggt. Nach einem stressigen Arbeitstag wollte sie diesem Badehaus, über das sie einige Kollegen reden hören hatte, einen Besuch abstatten, um sich selbst ein Bild davon zu machen und natürlich sich zu entspannen. Sie zog ihren Zopf wieder fest und strich sich das rote Kopftuch glatt, welches sich durch die Bewegung etwas von seinem Platz verschoben hatte. Sie hielt an und betrachtete den großen Lift. Eigentlich könnte sie den Berg auf hoch laufen, jedoch war sie bereits durch die halbe Stadt gejoggt und auch, wenn sie sie Sport über alles liebte, so hatte alles sein Limit. Chelsea betrat also den Lift und fuhr damit nach oben. Die Aussicht, welche man von ihrem Standort aus sehen konnte, war wirklich schön und Chelsea fragte sich, was für Extremsportarten man an den River Mountains ausüben könnte. Für Fallschirmspringen war der Berg nicht hoch genug, zumal ein Flugzeug zu mieten auch teuer war. Irgendwann würde die Brünette es mal ausprobieren.
    Der Lift hielt oben an und Chelsea stieg aus. Das Badehaus war bereits in Sicht und sie legte die letzten Meter Entfernung zurück, ehe sie das Gebäude betrat. Sie streckte sich mit einem Gähnen und trat an die Rezeption, wo eine blonde Frau stand, welche sich mit ein paar Unterlagen auseinander setzte. Sie hatte ihre Haare zusammen gebunden und trug ein weißes Oberteil, dessen Träger sich über ihre Schultern legten und dazu einen Rock,welcher mit einem roten Tuch geschmückt war. Chelsea räusperte sich, um die Angestellte auf sich aufmerksam zu machen. Se trippelte mit den Fingerspitzen auf dem hölzernen Tresen und wartete, bis sich die Blondine ihr zu wandte. "Guten Tag." Begrüßte sie die Frau desinteressiert. "Wie viel kostet ein Bad?" Stellte sie die einzige Frage, deren Antwort sie interessierte. Abwartend blickte sie der Blonden in die rötlichen Augen.

  • [IMG:http://orig04.deviantart.net/78f8/f/2016/172/4/b/darren_by_nijurah-da71xl7.png]„Ein Landei also?“ Darren konnte sich gar nicht vorstellen, dass ein so junges Mädchen sich nach einem ruhigen Leben außerhalb der Stadt sehnte. Das entsprach nicht dem allgemeinen Bild, das man von den heutigen Teenagern hatte. Diese wollten raus in die große weite Welt und viele Dinge erleben, am liebsten in großen Städten mit jeder Menge Hot-Spots, die gesehen werden mussten. Aber man vergaß dabei, dass es genauso gut die andere Seite gab, die jungen Leute, die lieber für sich lebten. Oder gemeinsam mit ihren Familien im gewohnten Umfeld. Eigentlich war Darren auch einer dieser Menschen aber sein Studium hatte ihn einfach aus dem Dorf geholt und mittlerweile war er froh darüber. „Weshalb wohnst du dann in einer so großen Stadt wie Riverport? Außer den Bergen, dem Strand.. so viele Orte gibt es innerhalb der Stadt nicht, die an ein ruhiges Fleckchen wie ein Dorf erinnern.“, wollte der junge Student wissen und nickte verständnisvoll auf die folgenden Worte der Schwarzhaarigen. „Mir geht es genauso. Man muss wohl ein Leben lang in einer Großstadt wohnen und selbst dann wird es noch Orte geben, die man nicht erkundet hat.“ Darren lehnte sich an die Steinmauern, ließ Noita dabei aber nicht aus den Augen. „Ist denn etwas passiert, was dich so fühlen lässt? Hat dir der Urlaub in den Bergen so gut getan? Warst du überhaupt dabei? Leider konnte ich selbst nicht mit, die Prüfungen haben mich sehr eingespannt.. mittlerweile bereue ich es. Aber dennoch geht es mir jetzt gut, ich habe jetzt viele freie Tage, die ich auch genießen will bevor die nächsten Lesungen, Theaterstücke und nächsten Prüfungen auf dem Plan stehen.“ Als Noita schließlich den Wunsch ansprach, den der Lockenkopf vor einigen Monaten auf ein kleines Stück Papier und zum Meer hinaus geschickt hatte, wand er seinen Blick in den Himmel und seufzte leise. „Nein aber.. wahrscheinlich muss ich einfach weiter fest daran glauben, dann geht er bestimmt in Erfüllung?“ Darren lächelte schwach. „Es gibt aber auch wichtigere Dinge als dieser kleine Wunsch.“

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