Das Badehaus "Shingetsu"

  • [Darren] mit Noita & Majo im Becken


    [IMG:http://orig04.deviantart.net/78f8/f/2016/172/4/b/darren_by_nijurah-da71xl7.png]„..Muggel?“, wiederholte er. Nicht etwa, weil er mit diesem Wort nichts anfangen konnte sondern weil gerade Majo es verwendete. „Hast du etwa zu oft Harry Potter gelesen?“ Natürlich kannte Darren diese Bücherreihe, stand sie nicht sogar zuhause in seinem WG-Zimmer im Bücherregal aber dennoch wunderte es ihn, dass genau dieses Wort jetzt gefallen war. Er grinste, auch wenn er sehr interessiert an Majos Aussage war. „Es muss einen selbst beeindrucken wenn man immer wieder neue Dinge lernt und erschafft, oder? Ich muss gestehen dass ich ein bisschen neidisch bin, ich wäre auch gern ein einer solch begabten Familie aufgewachsen.“ Seine Eltern waren zwar musikalisch und spielten viele Instrumente und das war auch eine Begabung aber etwas ganz anderes als Magie und Zauberei. „Oh, war.. es denn ein Geheimnis?“ Dann war Majo aber nicht sonderlich achtsam damit umgegangen. „Falls ja, werde ich niemanden davon erzählen.“, versprach der brünette Lockenkopf und lächelte. „Kannst du das.. dann auch?“, fragte er zuletzt und hüllte sich schließlich in Schweigen, da Majo ihrer Cousine etwas erzählte. Darren wusste bis zu diesem Augenblick nicht, dass die Mädchen miteinander verwandt waren. Verstärkte seinen Verdacht aber, dass Noita ebenso eine Hexe sein musste. Was ihn wiederum nicht verschreckte sondern eher neugierig machte. Es tat ihm schon fast leid, dass er das Thema Familie angesprochen hatte als Majo erzählte, was mit ihren Eltern passiert war. Aber es schien sie nicht sonderlich zu stören, da sie sich eigentlich nur auf.. das Geld freute. Als das Thema dann zu seiner vorher gestellten Frage umschlug, hob Darren seine Augenbrauen. „Willst du mir wirklich erzählen, dass du noch nie verliebt warst? Nicht einmal ein kleines bisschen?“ Das konnte sich der Student nicht vorstellen, andererseits war die junge Frau vielleicht viel zu sehr damit beschäftigt, andere Menschen zu ärgern oder ihnen Streiche zu spielen. „Denkst du da etwa an jemand Bestimmten?“, fragte der Lockenkopf Noita mit einem leichten Grinsen auf den Lippen nach als diese erzählte und ihren Blick dann lächelnd in den Himmel wand.

  • Sobald die Blondine den entsetzten Blick der Schwarzhaarigen bemerkte, wurde ihr bewusst, dass sie einen Fehler gemacht hatte. Noitas Selbstbewusstsein in Sachen Magie war ungefähr gar nicht vorhanden und irgendwie hatte eine Art Abkommen bestanden nichts davon an andere zu geben. Majo war es allerdings leid so zu tun als hätte sie keine besonderen Fähigkeiten, die ihr auf der einen Seite die Aufmerksamkeit brachten nach der sie lechzte, aber die meisten Nichtmagier auf Abstand hielt. "Es tut mir leid Noita, aber warum sollte ich das weiter verbergen? Ich hab keine Lust mehr so tun als wäre ich keine Hexe. Ich meine auch wofür? Ich meine... warum sollte ich mich verhalten wie ein normaler Mensch? Wo ist da der Benefit? Zumal ich jedem der glaubt mir deswegen dumm zu kommen überlegen bin." verteidigte sie sich etwas trotzig, dann sah sie weider zu Darren "So oft habe ich die Bücher nun auch nicht gelesen... ich fand das war der beste Begriff um auszusagen was ich meinte. Aber wenn du wirklich in deinem nächsten Leben in einer magisch begabten Familie aufwachsen möchtest, dann solltest du dir eine andere suchen. Unsere ist gelinde gesagt zum kotzen. Meine Eltern haben mich ohne Vorwarnung und weitere Worte an meine Tante abgeschoben als ich noch ganz klein war, um sie zu 'bändigen' und mir eine, meinem Potential gerechten, magische Ausbildung zu geben. Die 'Hexenprinzessin' galt als mächtigste unserer Art und war weitaus schlimmer als ich es bin. Mir hat sie das Leben zur Hölle gemacht und dann ihr eigenes Kind einfach alleine mit einem Kind gelassen!" erklärte sie und wurde immer aufgebrachter dabei. Am Ende dieses Ausbruchs war sie so wütend, dass das Wasser um sie herum heftig brodelte und Dampfschwaden von ihrem Körper aufstiegen. Sie schloss die Augen und versuchte tief durch zu atmen. "Es tut mir leid" murmelte sie bebend während sie konzentriert ein und wieder ausatmete. Als sie wieder halbwegs ruhig war, öffnete sie wieder ihre Augen und schaute Darren in die Augen. "Deswegen ist es mir auch gleich ob meine Eltern tot sind oder nicht. Sie waren für mich nicht mehr als Fremde. Ich habe nur eine Schwester und das ist meine Cousine" sagte sie leise und zuckte mit den Achseln. Ihr Ausbruch war ihr peinlich, weswegen sie nun eher versuchte den Blicken der beiden anderen auszuweichen. An Tagen wie solchen war ihr ihre Vergangenheit alles andere als egal. An solchen Tagen sollte sie am besten gar nicht drüber sprechen.

    Die junge Hexe war noch ganz in ihren Gedanken verloren, sodass sie die Zusage ihrer Cousine fast nicht wahrnahm, als aber die Worte zu ihr durchdrangen schoss ihr Kopf nach oben und ihre Augen blitzten freudig auf. "Das würde mich wirklich freuen. Ich muss dich allerdings vorwarnen, das Haus was ich anvisiere ist ziemlich... naja... Hexenhausig..." bei ihren letzten Worten runzelte sie die Stirn. "Und es liegt am Wald. Ich fand das irgendwie am schönsten."

    Bei dem Thema Liebe rieb sie sich unwohl mit der Handfläche über das Brustbein und bei Darrens Nachfrage zuckte sie mit den Achseln. "Ich... keine Ahnung... ich weiß es nicht" stammelte sie und sah auf ihre Füße. "Ich meine, als ob mich jemand lieben könnte" scherzte sie dann halbherzig und war froh darüber das Noita ihre Antwort gab. "Genau Noita, redest du von jemand bestimmten?" Hoffentlich redet sie nicht von diesem blonden Wicht.

    "Come on, little lady, give us a smile"
    No, I ain't got nothin' to smile about
    I got no one to smile for, I waited a while for
    A moment to say I don't owe you a goddamn thing

    Nightmare - Halsey

  • [Im Außenbecken] Darren, Majo & Noita


    [IMG:http://orig02.deviantart.net/e61a/f/2015/152/9/c/harvest_moon_girl___noita_by_princesslettuce-d8mok3r.png]


    Natürlich hatte ihre Cousine wieder tausend Argumente die dafür sprachen sich quasi zum Hexentum zu outen aber in Noita tobte dennoch ein Sturm. Sie war nicht böse auf den blonden Lockenkopf. Warum auch? Sie hatte genau so das Recht sich für ihren eigenen Weg zu entscheiden und wenn der Weg bedeutete Gott und der Welt zu verraten, dass sie eine Hexe war dann würde sie sich ohnehin durch Nichts und Niemandem davon abbringen lassen. Tatsächlich war die Schwarzhaarige sprachlos. Es hatte ohnehin keinen Sinn sie von ihrer Entscheidung abbringen zu wollen. Ihre Entscheidung war längst gefallen und gegen den Sturkopf der Blonden konnte man ohnehin nicht ankommen und vor allem nicht wenn man so nachgiebig war wie die Schwarzhaarige. Der Blick der Teenagerin huschte zu Darren, welcher das Ganze unverblümt mitbekommen hatte und es war Noita doch sehr unangenehm dieses Gespräch hier vor ihm zu führen, weshalb sie die Worte, welche in ihrer Kehle festzustecken schienen einfach wieder hinunter schluckte. Diese hinuntergeschluckten Worte zerfraßen das Mädchen beinahe und irgendetwas in ihr schrie in voller Lautstärke: ICH MÖCHTE KEINE HEXE SEIN! ICH WILL DOCH EINFACH NORMAL SEIN! ICH WILL NICHT, DASS ER DAVON ERFÄHRT! ICH WILL NICHT, DASS DAS ZWISCHEN UNS STEHT! , während ihr Mund schwieg. Natürlich war es für Majo keine Option dieses nicht mehr vorhandene Geheimnis für sich zu behalten. Sie liebte ihr Dasein als Hexe. Sie liebte es sich von der Masse abzuheben. Sie liebte es überlegen zu sein. Sie hatte keinen Grund dafür ihre Fähigkeiten zu verschweigen. Mit großen Augen blickte Noita ihre Cousine an, welche tatsächlich irgendwie trotzig ihre Meinung Kund tat. Noita öffnete kurz ihre Lippen um ihr etwas zu entgegnen wie: Und was ist mit mir? Wenn du offensichtlich eine Hexe bist, ist es nicht schwer zu erraten, dass ich es auch bin... Majo hatte sich jedoch wieder von ihr abgewandt und dem jungen Mann zugewandt.

    Ohne ein weiteres Wort zu verlieren lauschte sie den Worten ihrer Cousine und mit jedem Wort, welches über ihre Lippen kam tat ihr kleines Herz ein kleines bisschen mehr weh. Die unverblümte Art und Weise ihrer Cousine Dinge in Worte zu fassen tat gerade unsagbar weh aber das Blondchen war so in Rage, dass man sie nicht mehr bändigen konnte. Die Worte plätscherten wie bei einem Wasserfall aus ihr heraus und ob er es nun wollte oder nicht war Darren nun mehr oder weniger plötzlich in die gesamte Familiengeschichte eingeweiht und irgendwie war Noita das gerade zu viel. Das entspannte Bad war gerade ganz und gar nicht mehr entspannend sondern bewirkte eher das Gegenteil. Ihre Cousine schaffte es zwar sich wieder abzuregen aber Noita war nach wie vor aufgewühlt. Wäre sie magisch ein Stückchen talentierter hätte es sich vermutlich ähnlich manifestiert wie bei Majo aber dem war leider nicht so. Stattdessen hatte das Mädchen Fluchtgedanken. Sie wollte sich gerade einfach in Luft auflösen und ganz weit weg von hier. Normalerweise fühlte sich das Mädchen in der Gegenwart ihrer Cousine immer sehr wohl und wollte wenn überhaupt zu ihr flüchten aber die Situation war gerade irgendwie zu viel für sie. Es war herzerwärmend, dass ihre Cousine sie wie eine Schwester liebte und das beruhte auch auf Gegenseitigkeit aber gerade war Noita einfach in Panik. Ihr Herz klopfte rasend schnell und die Wahrheit erdrückte sie regelrecht. Die Schülerin hatte das Gefühl zu wenig Luft zu bekommen - zu ersticken. Die Gedanken des Mädchen rasten. Alles um sie herum war nur noch durch einen Schleier zu sehen und die Stimmen der beiden Anderen schienen weit entfernt. Gerade hatte sie sich noch so frei gefühlt und nun fühlte es sich so an als wäre sie in einem Käfig eingesperrt. Ihr Atem stockte. Sie riss die Augen weit auf und als sie sich umsah war da das unendliche Nichts. Alles um sie herum war weiß. Was war passiert? Hatte sie das Bewusstsein verloren? Hatte sie eine Herzattacke und war nun tot? Wo waren Majo und Darren? Noita konnte ihren eigenen Atem sowie ihren Herzschlag hören aber das war auch schon das Einzige. Dabei wollte sie ihrer Cousine doch noch sagen, dass man sie sehr wohl lieben konnte. "Ich liebe dich, Majo! Ich liebe dich. Du bist meine Familie." Ihre Worte hallten durch das Nichts und auch wenn der Körper der Schwarzhaarigen sich längst nicht mehr in der heißen Quelle bei ihrer Cousine und Darren befand so war ihre Stimme doch noch entfernt zu vernehmen.

    Noita war verschwunden. Ihre Panik vor der Gesamtsituation hatten sie in Luft aufgelöst, ihren Körper in Moleküle zerteilt und sie an einen anderen Ort gebracht. Zurück blieben nur noch ein irritierter Darren und eine verwunderte Majo. Ein kleines bisschen Magie steckte wohl doch noch in dem schwarzhaarigen Mädchen. Sie kam nur immer in dem seltsamsten Situationen zum Vorschein. Ungewohnt starke Magie, die irgenwie gefühlsgeleitet schien...

  • [Darren] mit Majo im Außenbecken


    [IMG:http://orig04.deviantart.net/78f8/f/2016/172/4/b/darren_by_nijurah-da71xl7.png]Und jetzt gerade hier in diesem Moment kam sich Darren wie in einem schlechten Film vor. Obwohl, es war kein schlechter Film, es war eher faszinierend und irgendwie unheimlich zugleich aber dennoch fühlte er sich einfach auch Fehl am Platz und überrumpelt. Seine Frage und sein angeschnittenes Thema rückten weit in den Hintergrund, zwar war Majo sehr wohl darauf eingegangen aber dennoch schien es einfach nur unwichtig im Vergleich zu dem, was sich in dieser Quelle eigentlich abspielte. Ungewollt war er in einen kleinen Familienstreit geraten, den er auch irgendwie ausgelöst hatte. Er hatte ein klein wenig das Gefühl, Schuld an dieser Auseinandersetzung zu sein, die eigentlich gerade nur von Majo ausging. Noita schien ruhig und dennoch aufgelöst, behielt aber alle Worte für sich oder wusste auch gar nicht, was sie ihrer in Rage geratenen Cousine noch entgegnen sollte? Darren sah zwischen den jungen Frauen hin und her, auch er wünschte sich gerade ein Loch in das er schlüpfen und verschwinden konnte aber das würde nur Schuldgefühle hervor rufen und das wollte er natürlich auch nicht. Sein Blick fiel auf das warme Wasser um Majo, welches bereits blubberte und das vermutlich aufgrund ihrer Wut, die sie ihren bereits verstorbenen Eltern gegenüber hatte oder generell ihrer Familie. Bis auf Noita. „Lasst eure Hütte aber bitte ganz.“, sagte Darren zögernd, dennoch sollte es ein kleiner Witz sein. Nach dem Wutausbruch des Lockenkopfes konnte man nie wissen. Schließlich hatte sie sich wieder beruhigt, zumindest machte es so den Anschein und das Wasser wurde ebenso sanft und dampfte nur noch, weil es eben eine heiße Quelle war. Darren war in diesem Augenblick mehr auf Majo konzentriert, seine braunen Augen sahen in ihre Richtung und so bemerkte er zunächst wirklich nicht, was mit Noita passierte. „Du musst den Menschen nur die Chance geben, etwas Liebevolles an dir zu finden und ich wette, du hast viele solcher Seiten. Möchtest sie aber einfach nicht zeigen.“, erwiderte der Student lächelnd ehe er sich an die Schwarzhaarige wand, da auch Majo eine Frage an diese richtete. Sein Lächeln erstarrte augenblicklich als er das Szenario sah oder.. nicht sah? Es war nur der Bruchteil einer Sekunde, Noita war plötzlich fort und Darren hatte kurz das Gefühl, dass er den Verstand verloren hatte. „Wo..“ Majos Blick nach zu urteilen überraschte sie die Situation auch etwas oder war sie eher verblüfft? Oder war sie der Grund für das Verschwinden ihrer Cousine? „..ich weiß gerade nicht was ich sagen soll.“, gab der Schauspieler ehrlich zu, hob seine Hand und wedelte damit auf dem Fleckchen umher an dem gerade noch die junge Schwarzhaarige geschwommen war. „Ist das.. wirklich passiert?“, flüsterte Darren so leise wie möglich als würde er irgendwas mit zu lauten Worten stören oder zerstören. Noita war also wirklich fort. Sie war nicht etwa unsichtbar, nein, sie hatte sich weg gezaubert. Einfach.. weg! „Sie hätte auch einfach sagen können, dass sie keine Lust auf uns hat und ihr das Gespräch unangenehm ist..“ Etwas Humor konnte nie schaden. „Ich bin sehr beeindruckt und.. auch etwas fassungslos und.. wow, ihr habt erstaunliche Kräfte!“ Dass das alles nicht gewollt war, woher sollte der Musiker dies wissen? „Und dennoch sind sie irgendwie unheimlich..“, fügte er leise hinzu und rieb sich mit den Händen an den Oberarmen. Diese könnten sich ja auch in eine ganz andere Richtung entwickeln. „Wusstest du, dass Noita das kann..? Und wo.. ist sie jetzt?“ Ein ungutes Gefühl mischte sich in das Gefühlschaos, das eh schon in ihm herrschte. Es war nicht etwa, dass er vollkommen überfordert oder unbeeindruckt war, er hatte von ihrem Dasein als Hexe ja gewusst. Es war eher etwas Sorge um das junge Mädchen, ging es ihr gut, war ihr etwas passiert oder war sie verletzt und auch einfach.. es hatte sich ein Mensch aufgelöst und das vor seinen Augen!!

  • [Majo] mit Darren im Außenbecken -> geht


    Dies war eine typische Situation im Hause MacCailín-van Lichtenstein. Während Noita am liebsten im Erdboden verschwand und praktisch in ihren Sorgen ertrank, brach aus Majo alles einfach heraus. In solchen Momenten konnte man meinen Majo sei die wahre Tochter der Hexenprinzessin und nicht die kleine Schwarzhaarige. Vielleicht wäre sie auch nicht so eingeschüchtert, wenn sich ihre Mutter nicht einfach aus dem Staub gemacht hatte. An Tagen wie heute tat der der Blondine tatsächlich leid, auch wenn sie am liebsten etwas Mut und Selbstbewusstsein in ihre Wahlschwester geimpft hätte. "Selbst wenn ich sie zerstöre, dann bau ich sie einfach wieder auf" erklärte sie mit einer wegwischenden Handbewegung. "Vielleicht habe ich ja eine nette Seite, aber ich will sie niemanden auf dem Silbertablett präsentieren. Mann sollte sich schon darum bemühen, zum einen bin ich nicht gerne leicht zu haben und zum andern bringt es uns ja auch nichts, wenn er später plötzlich nicht mehr mit meinen Launen umgehen kann oder etwa nicht?" Während sie die Worte sprach und sich Darrens Gesichtzüge veränderten, kapierte ihr Unterbewusstsein schneller was hier vor sich ging, als ihr Verstand. Oh fuck. Noita hatte gezaubert! "Um Himmelswillen!" rief sie überrascht mit großen Augen aus. Während sie diese Tatsache verarbeitete, konnte sie sich nicht zwischen Freude, Sorge um ihre Cousine oder schlechtem Gewissen entscheiden. "Äh... ich bin selbst gerade nicht so sicher was ich davon halten soll" murmelte sie etwas überfordert und sah sich im näheren Umkreis um, ob sie nicht irgendwo in der Nähe wieder... aufgeploppt war, aber nirgendwo war eine aufgebrachte Schwarzhaarige zu sehen. Die hallenden Worte Noitas erreichten sie kaum. Was bringen mir die Worte wenn sie einfach im Nirvana verschwindet? Langsam kam die Wut über sich selbst. "Scheiße" fluchte sie, schlug die flache Hand auf die Wasseroberfläche. "Das war nicht mutwillig, das war ihr Wasserbrodeln. Sie ist normalerweise zu keinem gerichteten Zauber fähig! Zumindest nicht das ich wüsste. Es gibt Fälle in denen Hexen die zaubern können nicht... zaubern können, aus diversen Gründen... ihre Magie bricht sich in großen Stresssituationen Bahn... das ist alles meine Schuld. Was hab ich bloß angerichtet?!" Was ist wenn sie irgendwo im Nirvana steckt? Oder ein Teil hier und ein anderer dort? Panisch versuchte Majo einen klaren Gedanken zu fassen und einen Plan auszudenken wie sie die einzige Person retten sollte die ihr wirklich etwas bedeutete (und das auch wirklich wusste), als ihr Handy auf ihrem Kleiderhaufen klingelte. Wie die sonst eher ungelenke Hexe so schnell aus dem Becken kommen konnte ohne sich aufs Fressbrett zu legen war unerklärlich. Mit zitternden, nassen Händen entsperrte sie das Smartphone und las die aufploppende Nachricht ihrer Cousine. Erleichtert ließ sie sich auf ihren Hintern fallen. Oh fuck. "Es... es geht ihr gut. Sie ist heil angekommen..." teilte sie dem Braunhaarigen mit und legte sich eine Hand auf die Brust um ihr rasendes Herz zu beruhigen. Schnell tippte sie eine Antwort bevor sie das Gerät wieder auf die Kleidung legte und auf Darren zuging, dem es nicht wesentlich besser ging. "Wenn ich ehrlich bin war mich nicht klar, dass wir uns irgendwo hinbeamen können... zumindest habe ich es noch nie ausprobiert". Während der Kerl fast vor einem Nervenzusammenbruch stand, kam sie ihm langsam näher, legte ihm dann die Handflächen auf die Schultern und sah ihm in die Augen. "Beruhige dich. Alles ist gut. Noitas Verschwinden war nur ein Traum, sie ist so gegangen. Wir haben uns verabschiedet und du hast dich hier etwas hingelegt" murmelte sie mantraartig und strich ihm mit kreisenden Daumen über die Halsschlagadern. In Sekundenschnelle beruhigte sich sein Herzschlag, irgendwann fielen ihm die Augen zu. Schweigend zog sie ihn zum Beckenrand, wo sie ihn mit etwas Magie aus dem Wasser, auf eine Liege verfrachtete und mit einem Handtuch zudeckte. Sie tat das nicht gerne, aber anders wusste sie gerade nicht damit umzugehen, außerdem hatte sie ihm ja nicht die Erinnerung genommen (weil sie nicht wusste wie) und er würde sich spätestens beim nächsten Aufeinandertreffen sicher sein, dass das kein Traum gewesen war. Es war ja nichtmal Magie gewesen sondern nur Hypnose! Sie ließ ihm noch einen Zettel mit ihrer Nummer da, dann betrat sie das Badehaus, wo sie eine der Bediensteten von dem schlafenden Mann draußen berichtete und bat nach ihm zu sehen. Aufgewühlt verließ die junge Hexe den Ort.~

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  • [Darren] verlässt das Badehaus


    [IMG:http://orig04.deviantart.net/78f8/f/2016/172/4/b/darren_by_nijurah-da71xl7.png]Außen vor und doch mittendrin. So fühlte sich Darren, das beschrieb seine aktuelle Situation doch eigentlich am Besten. Denn eigentlich hatte er doch gar nichts mit den beiden Hexen zu tun, sie waren Freunde oder doch eher nahe Bekannte und doch war er in einen kleinen Familienstreit und dem Entdecken neuer oder versteckten Fähigkeiten geraten. Was wie bereits einmal erwähnt faszinierend war, allein der Gedanke dass es solch eine Art von Magie in seiner unmittelbaren Nähe gab war unfassbar, aber doch hatte all das einen bitteren Nachgeschmack. Majo stolperte schon fast aus dem warmen Becken als sie in ihrem Klamottenberg nach dem vibrierenden Handy suchte, es schließlich fand und Darren die Nachricht überbrachte, dass es Noita gut ging. Etwas Erleichterung machte sich in dem jungen Kerl breit und sein Puls beruhigte sich. Jedoch nicht genug, sein Körper zitterte noch etwas und das fiel der jungen Hexe natürlich auf. Er spürte ihre zarten Hände auf seinen Schultern und blickte in ihre interessanten Augen und langsam wich all seine Aufregung, seine Nervosität, seine Anspannung aus seinem Körper. Majos Worte hatten eine beruhigende Wirkung auf ihn und von einer auf die andere Sekunde fielen ihm die Augen zu.

    „Wieso..“ war das erste Wort das er über die Lippen bekam als er nach ungewisser Zeit seine Augen wieder öffnete. Darren fand sich auf einer der vielen Liegen außerhalb des Beckens wieder. Er hielt sich kurz den Kopf, seine Badehose war fast wieder trocken und die Sonne war fast untergegangen. Es war auch niemand sonst mehr im Bad und hätte er irgendwo um sich herum Becher gefunden, hätte er seine Situation wohl darauf geschoben dass er einfach nur besoffen gewesen war aber so hatte er irgendwie keine Erklärung dafür dass er hier lag und geschlafen hatte. Ein kalter Wind wehte ihm um die Ohren und der junge Student fröstelte etwas. Deshalb machte er sich auch schweigend auf den Weg in die Umkleiden und schlüpfte in seine Kleider, die sich noch in einem der Spinde befanden. Wenn diese jetzt auch noch verschwunden wären, hätte Darren sich wohl für verrückt erklärt oder jemand spielte ihm einen üblen Streich aber sie waren da und so konnte der Lockenkopf das Badehaus auch zügig verlassen. In seinem Kopf drehte es sich noch, schade dass Noita und Majo einfach so gegangen waren.. und wieso konnte er sich nicht genau an die Gespräche der beiden Frauen erinnern? Komisch.

  • [IMG:http://orig04.deviantart.net/78f8/f/2016/172/4/b/darren_by_nijurah-da71xl7.png][Darren] & Eve im Eingangsbereich


    Es dauerte doch schon eine ganze Weile bis die jungen Leute endlich am Badehaus angekommen waren. Im Bus, den die beiden genommen hatten um Sternbach zu verlassen, war Darren sogar kurz eingenickt aber Eve hatte ihn kurz vor ihrer Haltestelle sanft geweckt. Es gab auch sehr viel bessere Schlafplätze, denn allein durch diese kurze Fahrt hatte er Nackenschmerzen bekommen.. oder er hatte in dem windigen Palast im Wald Zugluft erwischt. Eine Massage würde da jetzt gut tun... „Ich hab das Gefühl dass ich öfter hier bin als zuhause.“, sagte der Student schmunzelnd als er der blonden Schönheit die Tür aufhielt und sie sogleich wieder schloss, die eisige Kälte konnte draußen bleiben. Wann war es eigentlich so kalt geworden? Darren folgte Eve noch einige Schritte und blieb dann unentschlossen stehen. Eigentlich wollte er ja ins Wohnheim und ausschlafen aber.. irgendwie wollte er Eve auch gar nicht alleine lassen. Wobei es vielleicht besser wäre, womöglich wollte sie auch noch einige Stunden schlafen. Mit Sicherheit war der Schlaf in dieser alten Villa nicht so erholsam gewesen wie der im eigenen Bett. „Soll ich noch hier bleiben? Nicht dass uns einer der Geister gefolgt ist.“, scherzte der Lockenkopf, meinte seine Frage allerdings ernst. Auch wenn seine müden Augen und die dunklen Schatten darunter etwas anderes sprachen, nämlich dass er einfach schnell ein Bett brauchte, so konnte er die Blonde ja schlecht alleine lassen wenn sie sich immer noch etwas unwohl fühlte.. das gehörte sich einfach nicht. Aber ob seine Gesellschaft überhaupt noch gewünscht war? Wo er ja fast schon im Stehen einschlief.

  • Ach stimmt, die Liste. Sue hätte sie schon fast vergessen, hätte Rick sie nicht eben noch erwähnt. Grinsend war sie auf sein Motorrad gestiegen um mit ihm dann in Richtung Berge zu fahren, wo sie den längeren Weg über kein einziges Wort miteinander wechselten, sondern die sanften Klänge von Escape The Fate ertönen ließen. Bis der Lift dann auch beim Badehaus angekommen war, dauerte es ebenfalls genügend Zeit, die das 'frische' Paar nutzte um eine Make Out Session abzuhalten. Fast so wie damals, als sie noch Teenager waren und jetzt... hatte sie ein Kind. Naja. Es war nicht da und wie sagte man so schön? Aus den Augen, aus dem Sinn. An der Rezeption angekommen, bezahlten sie sogleich für ein Zimmer, eine Flasche Sake und bekamen noch ein paar Handtücher dazu. Die Tatsache, dass keiner von ihnen zufälligerweise Badesachen für den spontanen Ausflug dabei hatte, führte dazu, dass sie sich mit ihrer Nacktheit zufrieden geben musste, was natürlich keinen von ihnen störte. Hey wenn man schon schöne Körper hatte, musste man sich auch nicht dafür schämen~. Nach den Umkleidekabinen begaben sich die beiden schließlich in ein beheiztes Becken, in welchem ununterbrochen kleine Blubberbläschen an der Oberfläche erschienen, fast wie bei einem Whirlpool. Sie setzten sich direkt an eine Ecke und voller Vorfreude öffnete die Semi-Alkoholikerin die Flasche Sake und nahm gleich einen Schluck daraus. Wer brauchte schon Gläser? Der Sake wanderte ihn Ricks Hände, während sie ihn mit ein paar Küssen auf Wange und Hals liebkoste. Dass in einem anderen Becken, mehrere Meter weiter, noch andere Leute anwesend waren und ihre öffentliche Zuneigung vielleicht als störend empfinden mochten, kümmerte die Erbin nicht. Es war sowieso schon zu lange her, dass sie Ricks Körper berühren und gar erst anblicken konnte. "Was hast du eigentlich alles in der Zeit für Ärger angestellt, in der du mich vermisst hast? Mal ganz ehrlich, sie hatte kein einziges Wort über ihn gehört - was auch kein Wunder war - und war einfach neugierig. Ob es die eine oder andere Romanze gegeben bei ihm gegeben hatte?

  • Die Zeit, die die beiden wieder zueinander Gefundenen brauchten um den Weg bis hinauf zum Badehaus zu erklimmen, wurde genau so vertrieben und überbrückt wie man es von ihnen nur erwarten konnte. Angenehme Musik, die manch anderen wahrscheinlich verstört davon laufen hätte lassen, ein paar gegenseitige Neckereien und schließlich ein etwas eskalierendes Herumturteln, welches beide ein wenig zerzaust aus dem Lift steigen ließ. Was eher ein Problem für Sue war, denn im Gegensatz zu ihrer langen Mähne wirkte seine sowieso immer so, als sei sie kaum zu bändigen. Dementsprechend wurde ihnen auch ein merkwürdiger, fast schon mahnender Blick zugeworfen als sie ihren Sake und auch die Übernachtungsmöglichkeit bezahlten und auch wenn er nur kurz war und die Bedienung direkt danach wieder freundlich dreinblickte, so war er doch vorhanden gewesen. Doch sahen Sue und Rick so aus als kümmere sie das? Wenn sich Paare ein Zimmer nahmen konnte man als Besitzer oder Angestellter doch sowieso schon ahnen, was für nächtliche oder auch tägliche Aktivitäten womöglich von Statten gingen. Also wozu das entsetzte Gesicht..? Rick schmunzelte ein wenig als seine Geliebte den Sake öffnete. Solch einen Gesichtsausdruck wie den der Asiatin kannte man normalerweise nur von Kindern die ein paar Süßigkeiten oder ein lang ersehntes Geschenk erhielten. Für Sue war der Alkohol, den sie gerade in den Händen hielt, wohl beides. Der Amerikaner nahm der Frau das Getränk aus der Hand, als sie ihm jenes reichte und nahm direkt ein paar Schlücke, zumindest versuchte er es, denn Sues Küsse schienen ihn doch ein wenig dabei behindern. "Hey, hey - wie soll ich denn so betrunken werden? Kannst du dich denn nicht noch kurz beherrschen?", scherzte er, stahl sich dann jedoch trotzdem noch einen Kuss bevor er erneut zur Flasche setzte. Mhm, da würde es vielleicht eine zweite Flasche brauchen um sie beide in den richtigen Zustand zu versetzen. Zum einen, da Rick verdammt trinkfest war und zum anderen, da Sue keine Rücksicht auf Verluste nehmen und Rick selbst dann noch den Alkohol wegschnappen würde, wenn sie schon lange nicht mehr laufen konnte. Als die Erbin dann ihre Frage stellte entkam dem Latino ein belustigtes Geräusch. Erstens, wegen der Wortwahl der Frau - nicht, dass sie nicht Recht hatte, denn vermisst hatte er sie wirklich, aber Sue selbst war was das anging nicht besser gewesen -, und zweitens weil.. das eine wirklich interessante Frage war. "Und du willst darauf wirklich eine Antwort?", fragte er dann, warf der Chinesin aber gleichzeitig einen Blick zu, der aussagte, dass ihm selbstverständlich bewusst war, dass sie das tat. Rick seufzte und ließ sich ein kleines Stück tiefer ins Wasser sinken: "Das ist so, als würdest du denn Teufel fragen, was er so mit all den Sündigen gemacht hat. Wo soll man da nur anfangen..?" Er gab ein kurzes Kichern von sich und stellte das Gefäß in seiner Hand hinter sich ab. Für das hier brauchte man beide Hände. Seine Augen musterten die Nymphe vor ihm. Ah, das war wirklich ein Anblick der zu Schade war, um ihn so lange verpasst zu haben. Der Blauäugige zog die Asiatin ein Stück weit runter und näher an ihn heran, dabei ein Grinsen auf den Lippen: "Wie wär's wenn wir die heldenhaften Geschichten des Ricks auf später verschieben und uns stattdessen auf den Ärger konzentrieren, denn wir jetzt hier und gerade anstellen könnten?", schlug er, die Stimme zu einem sanften Hauch gesenkt, vor und entblößte damit die schelmische Natur seiner Miene. Sie waren hier um ihre Liste zu erweitern. Wie, wann und unter welchen Umständen sie das machen würden, das war komplett ihnen überlassen. Der Weg dorthin konnte kurz oder lang sein - und genauso das Chaos, welches sie dabei stifteten. Sollten sie nun ruhig kreativ werden!

  • Auch Eve war mehr als müde, trotz der Tatsache, dass sie es in dem alten Gemäuer sogar geschafft hatte, ein wenig zu schlafen. Aber ihre Müdigkeit war nichts im Vergleich zu der Darrens, bereits im Bus auf dem Weg von Sternbach bis nach Riverport war er eingeschlafen und es tat der Blonden regelrecht Leid, als sie ihre Haltestelle erreichten und sie ihn aus dem Schlaf reißen musste. Die Russin war ihm wirklich dankbar, dass er Gentleman genug war, um sie nach Hause zu begleiten, dennoch fühlte sie sich etwas schlecht dabei, dass er all dies auf sich nahm obwohl er sichtlich mit der Müdigkeit zu kämpfen hatte. „Na dann kann ich ja darauf hoffen, dich relativ schnell wieder zu sehenl” Die Badehausbesitzerin war eigentlich kein Stück in der Stimmung zum Flirten, aber so viel, wie Darren für sie in so kurzer Zeit auf sich genommen hatte, verdiente es doch, dass sie sich bei ihm dafür erkenntlich zeigte. Die beiden jungen Erwachsenen betraten das Gebäude und Eve atmete erleichtert auf, als sie die wohl bekannten Geräusche ihrer arbeitenden Angestellten, die Gespräche von Gästen und ganz leise auch ein Klappern aus der Küche vernehmen konnte. Sie liebte es, ihrem Alltag zu entfliehen, aber gerade könnte sie nichts glücklicher stimmen, als genau hier zu sein. „Nein, du musst wegen mir wirklich nicht bleiben! Ich schulde dir schon genug. Und ich glaube du hast den Schlaf noch viel nötiger als ich. Wobei..." Kurz überlegte die junge Frau, ehe sich letztlich ein Schmunzeln auf ihre Lippen schlich. „Wenn du möchtest, kann ich dir auch sehr gerne ein Zimmer hier anbieten, dann musst du nicht auch noch bis nach Hause. Ich kann dich ja nicht das Risiko eingehen lassen, womöglich noch einmal im Bus einzuschlafen! Nicht, dass du mir nochmal in Sternbach endest.” Noch bevor der Student ihr antworten und ihr Angebot womöglich ausschlagen würde, verschwand die junge Dame zu ihrer Kollegin ins Büro und kam sogleich mit einem Zimmerschlüssel wieder. „Das kostet dich natürlich auch nichts, geht alles aufs Haus! Und du kannst dir den Zimmerservice so oft rufen wie du möchtest!“ Ob er sich wohl wundern würde, dass sie sich aufführte, als würde das Badehaus ihr gehören?

  • [IMG:http://orig04.deviantart.net/78f8/f/2016/172/4/b/darren_by_nijurah-da71xl7.png]Darren & Eve | in einem der Zimmer


    Darren schmunzelte und schüttelte zudem den Kopf, was seine etwas platt gedrückten Locken wieder herum hüpfen ließ. „Ich habe jetzt erstmal genug von diesem Dorf. Das nächste Mal sollte es sich von seiner schönen Seite zeigen. Die hat Sternbach mit Sicherheit. Außerhalb des Waldes.“ Den würde der Schauspielstudent so schnell nicht mehr betreten und Eve wohl auch nicht. Ihr Angebot kam ihm eigentlich sehr recht weil er keine große Lust mehr hatte zurück in die Stadt zu fahren und dort dann auch noch zum Studentenwohnhaus zu laufen. Auf dem Weg dorthin würde er vielleicht noch einschlafen oder sowas. Dankend nahm er deshalb den Schlüssel entgegen, den die Blonde ihm mit einem bezaubernden Lächeln hin hielt. Etwas verwundert war der Lockenkopf dann aber schon. „Bist du Mitarbeiterin des Monats oder warum darfst du einem Gast solche Annehmlichkeiten erlauben?“, fragte er deshalb, war aber auch sehr froh darüber. Darren folgte der jungen Frau, die ihn auf sein Zimmer begleitete. Und das konnte sich echt sehen lassen! Also.. das Zimmer. Aber auch der hübsche Anblick als er hinter Eve her lief. „Also deine Chefin hat wirklich Geschmack.“, sagte der Musiker nickend, auch wenn er durch ihre vorher gegangene Handlung schon eine kleine Ahnung hatte. Kaum hatten sie das schicke Zimmer betreten, steuert der Musiker auch schon auf das Bett zu und nachdem er sich seinen Pullover über den Kopf gezogen hatte, drehte er sich etwas zu Eve. „Das sieht auf jeden Fall sehr viel bequemer aus als das Bett in dieser tollen Villa.“, witzelte er und setzte sich dann an den Bettrand. „Und bietet auch mehr Platz für zwei Personen..“

  • Überaus dankbar nahm er Eve's Einladung an, hier zu übernachten. Das war aber auch das mindeste, um sich bei ihm zu bedanken. Obwohl sie sich noch keine 24 Stunden kannten hatte er bereits mehr für sie getan, als jeder andere, der ihr einfiel. Wobei sie in Riverport ja auch noch nicht sonderlich viele Bekanntschaften gemacht hatte. ,,So in etwa könnte man das nennenl", antwortete sie leicht abweisend, aber mit einem Grinsen auf den Lippen. Sie war sich sicher, dass er sich inzwischen seinen Teil dazu denken konnte, dennoch würde sie noch ein wenig warten, bis es soweit war, das Thema anzusprechen. Es sollte schließlich nicht so wirken, als wolle sie damit prahlen, dass sie die Eigentümerin dieser Einrichtung war. Außerdem spielte auch sie gerne kleine Spielchen und erfreute sich daran. Die blonde Schönheit übernahm die Führung und wies Darren den Weg zu seinem Zimmer, mit welchem er deutlich zufriedener schien, als mit ihrem Zimmer in der letzten Nacht. „Vielen Dank!... Das leite ich nur zu gerne weiter!” Beinahe hätte sich die Russin verplappert, aber gerade schien er sowieso ein wenig von dem Zimmer abgelenkt, als dass ihm das wohl aufgefallen wäre. Darren machte ein paar Schritte auf das Bett zu und zog sich währenddessen seinen Pullover über den Kopf, was dafür sorgte, dass die sonst so blasse Haut der Eigentümerin leicht rot zu schimmern begann. Der Brünette sah wirklich gut aus, daran war nichts abzustreiten! „Da kannst du dir sicher sein!" Alles war besser, als das Bett in diesem Gemäuer. Noch jetzt lief es ihr bei dem Gedanken kalt den Rücken hinunter. „...Eine hübsche Begleitung ist aber nicht im Zimmer inklusive!" Evelyn hatte einen Moment gebraucht, bis ihr zu Darrens Worten die richtig Antwort eingefallen war. Wollte er damit etwa auf etwas anspielen...? Die Blonde machte ein paar Schritte Rückwärts und legte ihre Hand auf die Türklinke. ,,Also, dann lass ich dir mal deine Ruhe, damit du deinen Schlaf nachholen kannst. Wenn du etwas brauchst ruf einfach den Zimmerservice, das Telefon steht neben dem Fernseher!" Sollte sie jetzt einfach gehen?

  • [IMG:http://orig04.deviantart.net/78f8/f/2016/172/4/b/darren_by_nijurah-da71xl7.png]Darren & Eve | in einem der Zimmer


    Darren ließ sich nach hinten auf das weiche Bett fallen, versank in der flauschigen Decke und schloss seine dunklen Augen. Für einen Augenblick hörte er die süße Stimme der Blonden weit entfernt. War er etwa eingeschlafen? Es war wohl neben der Müdigkeit auch die pure Erleichterung wieder in einem normalen Bett zu liegen, in einem relativ normalen Gebäude und nicht in dieser herunter gekommenen Geistervilla, die ihn kurz abdriften ließ. Als Eve jedoch weiter sprach und das Zimmer schließlich verlassen wollte, der junge Student brauchte ja jetzt seine Ruhe - was auch irgendwo stimmte aber eigentlich hatte er gar keine Lust auf das Alleine sein und viel mehr auf ein bisschen.. Zweisamkeit? Konnte man es ihm verübeln? Eigentlich ja nicht - richtete sich der Lockenkopf fix wieder auf und hüpfte von seinem Bett. „Moment, kannst du mir noch einen Gefallen tun?“, fragte der Musiker auf dem Weg zur Zimmertür und somit zu Eve, deren Hand schon auf der Türklinke lag. Auf seinen Lippen lag ein Grinsen als er schließlich vor der hübschen Dame stehen blieb. Einen Moment lang sah Darren ihr nur in ihre rötlichen Augen, die so schön im schwachen Licht glänzten, dann hob er seine Hand und strich ihr erst sanft über die Wange ehe seine Hand über ihren Hals glitt. Seine vorhin noch so schwächende Müdigkeit war mit einem Mal fort aber das war ja auch kein Wunder bei diesem Anblick. Jetzt konnte er es ja schließlich genießen und musste keine Angst haben jeden Augenblick von einem Geist erstochen zu werden oder dergleichen. „Kann ich deine Chefin bitte noch sprechen? Kannst du sie zu mir schicken? Ich.. würde mich gerne persönlich bei ihr für diese nette Geste bedanken.“ Jetzt würde Darren ja sehen ob er mit seiner Vermutung richtig lag. Falls nicht würde das zwar eine etwas unangenehme Situation für ihn aber auch eine relativ witzige für Eve werden oder nicht? Und das hatte sicherlich auch was Gutes.

  • Als Darren die junge Frau um einen weiteren Gefallen bat und er nach wenigen, schnellen Schritten direkt vor ihr stand, war sie beinahe wie erstarrt. Ihre Wangen färbten sich ein wenig rot, als er mit seinen Fingern über ihre Haut strich und ihr Blick verfing sich in seinen hübschen, braunen Augen. Erst, als er erneut seine Stimme erhob, erlangte die junge Russin die Kontrolle über ihre Sinne zurück und wandte ihren Blick von seinem ab. „J-Ja, selbstverständlich, ich werde sie sofort vorbei schicken!” Und binnen weniger Sekunden war Evelyn durch die Tür verschwunden, machte sich allerdings nicht auf den Weg um irgendjemanden zu suchen, der ihre Rolle spielen konnte, sondern lehnte sich einfach nur mit dem Rücken an die Tür und biss sich auf die Lippe. Wieso schaffte dieser Student es so leicht, sie aus dem Konzept zu bringen? Ihr Herz schlug in diesem Augenblick viel zu schnell, als dass sie es auf ihre Müdigkeit schieben konnte, gerade war sie nämlich hellwach. Sie kannte ihn doch noch nicht einmal 24 Stunden! Natürlich, er sah wirklich gut aus, war intelligent, zuvorkommend, hilfsbereit und hatte sich ihr angenommen, als sie fast die Nerven verloren hatte, aber sie gehörte doch sonst nicht zu den Frauen, die jedem hübschen Kerl direkt zu Füßen lagen! Ganz im Gegenteil, sonst war sie es doch, die sich gerne einen Spaß damit erlaubte, die Männer um den Finger zu wickeln! Die Badehausbesitzerin atmete mehrmals tief ein und aus und versuchte sich selbst ein wenig zu beruhigen, bevor sie das Zimmer erneut betreten würde. „Was ist denn los mit dir?”, fragte sie sich selbst kopfschüttelnd und klatschte sich mit den Händen mehrfach leicht auf die Wangen. Ein letztes Mal tief Luft holen, ehe sie sich umwandte und vorsichtig anklopfte.

  • [IMG:http://orig04.deviantart.net/78f8/f/2016/172/4/b/darren_by_nijurah-da71xl7.png]Darren & Eve | in einem der Zimmer


    Okay.. es würde jetzt nicht wirklich ihr Vater kommen oder? Ihr Großvater, ein entfernter Verwandter, der das Badehaus führte? Nein, so sehr konnte sich der junge Student jetzt nicht geirrt haben. „Ich werde hier warten.“, erwiderte er grinsend und blieb einfach an der Zimmertüre stehen, durch die Eve gerade den Raum verlassen und ihre Chefin holen wollte. Ob sie sich jetzt verkleidete? Darren schmunzelte. Vielleicht warf sie sich aber auch einfach nur andere Klamotten über, wobei die eh nur stören würden. Was? Es verstrichen ein paar stille Augenblicke, der Lockenkopf fuhr sich mit seinen Händen durch die zerzauste Mähne und hörte dann auch schon das leise Klopfen direkt vor ihm. Sogleich öffnete der Musiker die Tür und erblickte – welch ein Wunder – die blonde Schönheit. „Was für eine Überraschung.“ Nicht, aber das war jetzt auch egal. Ohne länger zu warten oder weitere unnötige Worte zu verlieren, zog er Eve am Handgelenk in sein Zimmer, verschloss die Türe und drückte die Dame sanft aber bestimmt an eben jene. Fordernd küsste er die junge Frau, hatte seine Hände dabei an ihren Wangen. Und all das fühlte sich wirklich gut an obwohl ja eigentlich.. noch nicht einmal viel geschah. Wie dann wohl die kommenden Minuten und Stunden wurden? Außer die Badehausbesitzerin würde sich groß wehren aber.. Während sein Kuss leidenschaftlicher wurde, Darren konnte von ihr gerade gar nicht genug bekommen, wanderte seine Hand an ihrem Körper hinab und schließlich langsam unter ihr Shirt.

  • "Du weißt, dass Beherrschung nicht wirklich zu meinen Stärken zählt", entgegnete sie grinsend und schenkte ihm noch zwei schnelle Küsse, bis sie ihn schließlich auch von der Flasche trinken ließ. Schon jetzt spürte sie die sich immer weiter ausbreitende Wärme in ihrem Magen und den Effekt, den der Alkohol in ziemlich schnell ihr auslöste, oder verstärkten das heiße Wasser und Ricks Anwesenheit dieses Gefühl etwa? Mh, sie konnte es nicht ganz deuten, aber es kümmerte sie auch nicht, denn nur wenige Sekunden später saß sie bereits auf seinem Schoß, während er noch seine letzten Worte aussprach. "Das klingt sogar nach einer ziemlichen guten Idee von dir...", sagte sie fast flüsternd und setzte zum nächsten Kuss an, doch hielt kurz vorher inne. "Außerdem schmeckst du tausend mal besser als der Sake und der Entzug von dir war schlimmer als jede Woche ohne Alkohol in meinem Leben." Und das wollte in ihrem Fall ja etwas heißen. Sie musste kurz grinsen, doch presste schließlich ihre Lippen auf seine und mit jeder Sekunde verwandelte sich die leicht verspielte Stimmung in eine Leidenschaft. Puh, ging es nur ihr so oder wurde der ganze Raum gerade heißer? Ihre zarten Händen umschlungen seinen Nacken, mit der linken Hand wanderte zu seinen Haaren und vergrub sich dort. Ihre Hüften bewegte sie bewusst nach vorne und hinten und es dauerte nicht lange bis sie spürte, dass auch Ricks Lust schnell anstieg. Die neugierigen Blicke der Gäste aus den anderen Becken kümmerte sie nicht, eigentlich machten sie das ganze hier nur noch aufregender. Theoretisch hätte Suiren sich auch noch viel mehr Zeit lassen können, doch sie wollte nicht mehr warten und die nächsten Stunden, die die beiden nur für sich hatte, so gut wie nur möglich ausnutzen.

  • Auf Ricks Gesicht bildete sich ein feines Grinsen als Sue sich endlich zwischen Alkohol und ihm entscheiden konnte und ihre Konzentration dem letzteren schenkte. Ob das einer dieser Abende wurde, an denen er sie ins Bett tragen und ihr aufgrund eines Blackouts am nächsten Tag all das erzählen musste, was heute eigentlich passiert war? Immerhin war die Liebhaberin alkoholischer Getränke zwar geübt, aber nicht genauso standfest und im Gegensatz zu ihm hatte sie sicher schon einiges an Pegel im inneren ihres Körpers eingespeichert. Als sie dann auch noch einen passenden Kommentar dazu abgab, entkam dem Braunhaarigen zwischen all den Küssen ein kleines Seufzen. Rick unterbrach die Session indem er sich wenige Millimeter entfernte, doch an Nähe verloren sie nicht wirklich. Stattdessen lehnte er kurz seine Stirn an der ihren ab und blickte die Asiatin einen Augenblick lang ernst, fast schon mahnend an. Was nicht ganz klappte, denn der Ausdruck in ihrem Gesicht brachte ihn dazu diese Miene mit einem Grinsen zu vermischen. "Dann wag es ja nicht auch nur eine Berührung von mir zu vergessen, verstanden..?", hauchte er und noch ehe die Frau Gelegenheit hatte zu antworten führte Rick das fort, was Sue mit ihren Lippen zuvor begonnen hatte. Seine Hände wanderten dabei immer wieder über die verschiedensten Stellen ihres Körpers, so, als wüsste der Latino nicht jedes einzelne Detail dessen in und auswendig. Es war komisch, wie viel Begierde die beiden zeigten. Wie viel Neugier und Lust hinter einer so langen Beziehung, nach so vielen sexuellen Begegnungen darin steckte. Und trotzdem agierten die Liebenden so, als sei noch etwas Neues, Unbekanntes am Körper des anderen zu entdecken. Als die Erbin es darauf ankommen ließ die Lust des Mannes schnell zu steigern gab der Blauäugige ein kurzlebiges Lachen von sich. So wollte sie das also? "Hah..", stieß er in einer Atempause aus. Seine eine Hand wanderte tiefer nach unten während die andere den Hinterkopf der Chinesin an den Haaren ein Stück weit nach hinten zog, nur um ihr schnell ein verschmitztes, herausforderndes Grinsen zu zuwerfen und dann an Stelle von ihr wieder die Initiative zu ergreifen. Ah, von diesen leidenschaftlichen Küssen gerade konnten sicher einige Paare was lernen. Genauso wie von Ricks Fingerspitzengefühl - pun not intended -, denn Suiren schien mit der Arbeit da unten alles andere als unzufrieden zu sein. Und das wiederum machte ihn selbst noch mehr an. Praktisch, wenn beide Partner einen Kick davon bekamen, den jeweils anderen möglichst zufrieden zu stellen.

  • Ah, jetzt wurde er auch noch befehlerisch? Er wusste ja, wie sehr ihr das gefiel, was man übrigens auch verdammt gut an ihrem breiten Grinsen erkennen konnte, was nur noch größer wurde als ihr Kopf ein kleines Stück nach hinten gezogen wurde. Es war kein richtiger Schmerz den sie dabei verspürte, trotzdem erregte sie das Gefühl genug um ihr ein leichtes Stöhnen zu entlocken und so langsam konnten sich die anderen Gäste des Badehauses fragen, ob sie nicht gerade die Hintergrundcharaktere eines Pornos waren. Denn dank Ricks Berührungen dort unten war das Wasser nicht mehr das einzige, was sie feucht machte (sorry, musste sein). Unbewusst krallte sie sich an seinem Rücken fest und bohrte dabei leicht ihre langen Fingernägel in seine Haut, ihre Körper klebten mittlerweile schon regelrecht zusammen und besonders Sues Herzschlag und Atmung wurden immer ein Stück schneller. Immer wieder schenkte sie ihm ein paar Küsse, entweder auf die Lippen oder an seinem Hals, doch viel länger konnte sie nicht mehr warten. Jetzt war sie diejenige, die die Initiative ergriff und sich auf Ricks bestes Stück setzte und sich in ihrem eigenen Tempo, was übrigens relativ schnell war, auf und ab bewegte. Das gute an der Position war, dass ihr Freund immer noch Spaß mit ihren Brüsten haben konnten, die dank dem leichten Höhenunterschiedes auf seiner Augenhöhe waren. Es fühlte sich so gottverdammt gut an, ihn wieder in ihr zu haben, was auch nicht unbemerkt blieb, denn beim Sex war Suiren schon immer eine laute Person gewesen und selbst wenn sie sich versuchte zu kontrollieren, klappte dies eben nicht immer~

  • Okay, Sue wollte sich die längeren Szenen also für später aufheben. Gut, das war ihm von vornherein klar gewesen, doch als Suiren sich nach einem Haufen Küssen kurz ein kleines Stück weit zurückzog um sich dann auf einen ganz bestimmten Teil seines Körpers zu setzen, da musste der Braunhaarige kurz belustigt Luft ausstoßen. Auch mit ihrer Geschwindigkeit lies die junge Frau nichts anbrennen und Rick musste zugeben, dass er ein wenig beeindruckt war. Egal wie lange es her war - die Asiatin wusste einfach immer was gerade angebracht war. Was sich gerade wie am Besten anfühlte und was sie machen musste um ihn außer Atem zu bekommen. Gut, letzteres war gerade eher weniger der Fall, denn zu seinem Bedauern konnte er im Moment nicht viel machen - was an sich auch gut tat und sich auch gut anfühlte, doch gerade hätte lieber er die Initiative ergriffen. Es war einfach so lange her und der Latino hatte sich so sehr nach der Erbin verzehrt, dass er sie am liebsten ans nächste Bett gefesselt und für die nächsten drei Tage nicht mehr gehen lassen hätte. Ah, aber nach dem, was Rick in diesem Szenario vor hatte, hätten die beiden sowieso eine Weile lang nicht mehr schmerzfrei gehen können. Oder überhaupt gehen. Oder.. ah, dann musste er sich eben mit der Passivität abfinden. Er hatte noch genug Zeit der Schwarzhaarigen die Nacht ihres Lebens zu bereiten. Und das schloss ihre Wünsche zu erfüllen nun einmal mit ein. Und so, wie sie ihm im Moment ihre Brüste geradezu präsentierte, war er ja eindeutig, dass er keine Gedanken an andere Szenarios, sondern lieber an diese verschwenden sollte. Der Blauäugige legte seine Lippen zwischen die beiden recht kleinen Hügel ab und begann sich damit seinen Weg zum Zentrum derer hin zu bahnen. Zwischenzeitlich konnte auch der willensstarke Mann das ein oder andere Stöhnen nicht mehr ganz unterdrücken, doch eigentlich war es ihm ja auch komplett egal wenn irgendjemand in hörte. Es wäre bloß ein wenig Schade, sollten sie jetzt schon aus dem Badehaus geworfen werden. Vorher mussten sie noch ein Gästebett vollkommen ruinieren. Ach, scheiß auf's Bett, das ganze Zimmer würde dabei drauf gehen. Und dann erst dürften sie gerne Hausverbot bekommen. Der Amerikaner erreichte nach einer Weile die Brustwarzen seines Gegenübers, spielte und zog auch mit seinen Zähnen ein wenig daran herum, konnte sich allerdings nicht lange dort unten aufhalten. "Mhm.. dein Gesicht ist mir immer noch am liebsten..", hauchte er, was bei dem Gefühl welches sein bestes Stück ihm gerade in den Körper sendete gar nicht so einfach war und presste dann seine Lippen wieder auf die der Mutter seiner Tochter, zumindest für ein paar Momente. Dann ließ er plötzlich ab und gab ein lautes Seufzen von sich. "Ernsthaft..?", begann er leise, sein Blick galt zwei näher kommenden alten Menschen, direkt hinter Sue. Das Alter der beiden in allen Ehren, doch dieses Pärchen mit nackt vor sich herbaumelnden Genitalien zu erblicken war alles andere als ein Anturner. Aber hey, so war wenigstens das Problem der Körperflüssigkeiten seinerseits geklärt worden. "Scheint ganz so als müssten wir.. uns zum nächsten Highlight des Abends begeben.." Der Brauhaarige deute mit seinem Kopf in die Richtung der immer näher kommenden Menschen und hoffte, sie schafften es noch zu gehen bevor die beiden es ihnen womöglich noch im Becken gleich taten.

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    Guess you might say I'm a little intense

    I'm on the bright side of being hell bent...~

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