Der Campingplatz

  • Brenne auf mein Licht, brenne auf mein Licht mit Nark und Colin



    "Na klar!" Flunkerte Tony und haute seinem besten Freund mit der Faust an die Schulter. Es tat ihm Leid dass er seine Freunde anlügen musste, aber lügen war eben nicht immer was schlechtes. Manchmal schützt man Jemanden dadurch. Von der Idee einen wasch echten Bären ins Camp zu locken, hielten beide Rothaarigen wohl nichts. Vielleicht sollte Tony sich doch mutigere Freunde suchen. Wie wärs mit dem Dunkelhaarigen in der Mädchengruppe dahinten? Der sah doch nach Spaß aus! Ein leises Lachen entfuhr dem Bengel, als ob die zwei Vanilledrops hier ersetzbar wären. "Lagerfeuer klingt gut! Dann könn wir ein paar Sachen reinwerfen!" Sogleich sah der Spanier sich um und suchte ein paar Gegenstände die gut brennen würden. Zum Beispiel der Benzinkannister vom Bus oder der Koffer den Jemand stehen lassen hat. Tony flitzte zum Lagerfeuer und hielt Colin und Nark jeweils links und rechts von ihm einen Platz frei.


    ✶★"Eine kleine Überlegung, ein kleiner Gedanke an andere, macht den ganzen Unterschied aus."★✶

    - Winnie Puuh




  • [Pandora] bei Ivy und den anderen Kindern in der Nähe des Lagerfeuers


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    Puh, so viele Neue auf einem Haufen konnte selbst für Sue's Tochter ein wenig überwältigend sein. Pandora war sich noch nicht einig, ob sie das genoss oder eher nervig fand. Als Sharq sie auf ihr blindes Auge ansprach, bedachte sie ihn mit einem kühlen Blick. Meistens bekam Panda nämlich gemeine oder dumme Aussagen darüber zu hören. Als sie noch kleiner war als jetzt, hatte sie sich manchmal (aber nur manchmal!!) bei ihrer Mama ausgeweint, die ihr erklärt hatte, dass sie einfach etwas besonderes und damit automatisch besser war als andere. Aber der südländische Junge schien ihr blasses Auge wirklich cool zu finden. Vielleicht war er ja gar nicht so übel? "Damit kann ich zaubern.", behauptete sie, ehe sie von Ivy fortgezogen wurde. Anscheinend hatte der Oberaufpasser nochmal was gesagt, aber Pandora hatte nicht zu gehört. Wohl aber bemerkte sie das riesige prasselnde Feuer in der Mitte des Campingplatzes. "Okay.", meinte sie mit wenig Enthusiasmus an Ivy gewandt und verzog dabei das Gesicht. Marshmallows mochte sie zwar, aber ganz ehrlich gesagt wollte sie nicht allzu sehr an das Feuer rangehen. Angst? Pah, sie doch nicht! So etwas würde Pandora sich niemals eingestehen. Nein, in ihren Augen war es einfach dämlich so nah da ranzugehen. Es war ja so schon heiß genug! Die züngelnden Flammen ließ das halbblinde Mädchen dabei vorsichtshalber aber mal lieber nicht aus den Augen.



    [Nark] mit Colin & Tony am Lagerfeuer


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    Narks Aufmerksamkeit war kurz abgedriftet, während er so über die einfachen Dinge des Lebens bzw. über Tonys blauer Bär Theorie nachdachte. Er hörte aber sehr wohl die Stimme des Erziehers über den Platz schallen. Und was er noch viel eher hörte: ein Lagerfeuer. Das bedeutete etwas zu Essen! In den Augen des Halbiren funkelte die Freude und er nickte kräftig, als Colin vorschlug dort hin zu gehen. Tony war bereits voran gestürmt. "Wartet ich komme gleich...!" Nark machte direkt den Abstecher zu dem Tisch mit den vielen Würstchen und Marshmallos und dem leckeren Brot, was man wohl auf einen Stock wickeln konnte. Er holte eine gefühlte Warenladung oder eben so viel, wie in seine beiden großen Arme reingingen und brachte seinen beiden Freunden etwas mit. Für ihn gehörte Colin schon dazu. Er schien sehr nett zu sein! Und Tonys Freunde waren auch seine Freunde! "Hier schaut mal, meint ihr das reicht?", fragte Nark, als er den anderen beiden etwas abgab. Er mochte zwar erst eine Menge Schokoladenpudding und Wurst und Käse gegessen hatten, aber das störte das Elefantenbaby nicht im Geringsten. Beinahe hätte Nark jedoch etwas von dem kostbaren Essen fallen gelassen. "Was willst du denn da reinwerfen?", fragte er mit schief gelegtem Kopf nach.

  • 1098-colin-mackenzie-pngColin, Nark und Tony


    Wo hatte Tony nur seine ganze Energie her? Colin schenkte seinem Freund einen neidvollen Blick während ihn dieser mit sich zu dem Lagerfeuer zog. Der rothaarige Junge war noch nie so aufgeweckt gewesen. Aber vielleicht...vielleicht wenn er im Camp viel Zeit mit Tony verbrachte, wurde etwas von seiner Coolness auf ihn abfärben. Colin schnappte ein wenig nach Luft nach diesem kurzen Sprint, während Nark sich bereits um die Verpflegung für die drei Jungs sorgte. Nark war vielleicht nicht so laut und waghalsig wie Tony, aber Colin mochte ihn trotzdem sehr. Vor allem, weil er ihn die ganze Zeit mit Essen versorgte."Für den Anfang reicht das sicher." , antwortete Colin auf seine Frage und nahm sich etwas von dem Brot. Die Marshmallows reizten ihn zwar mehr, aber seine Oma sagte immer, dass er zuerst was Vernünftiges essen musste bevor es was Süßes gibt. Hoffentlich hatte er nach dem Stockbrot noch Hunger, sein Magen war immer so verdammt schnell voll."Kleine Äste?", gab Colin als Tipp ab, als Nark Tony fragte, was er in das Feuer reinwerfen wollte. Eigentlich brannte das Lagerfeuer schon sehr schön. Was sollte man da noch hinzufügen wollen?

  • CHERYL mit Hina, Alessa, Charlie und Ben am Lagerfeuer


    Allzu viele Kinder, mit denen sie sich eine Hütte teilen sollte, gab es in dieser Runde wohl nicht. Einige machten sogar ein trauriges Gesicht, als Cheryl ihre Frage ausgesprochen hatte. Hatte sie etwas falsches gesagt? Etwas verwirrt musterte sie die hängenden Schultern. Neu sein konnte wohl doch schwieriger sein, als sie dachte. Gerade wollte sie sich entschuldigen, als eine der Kinder den rüpelhaften Plan vorschlug, dass einfach alle in derselben Hütte schliefen. Das klang auf jeden Fall lustig, auch wenn es unter Umständen etwas eng werden konnte. Begeistert nickend stimmte sie also in die allgemeine Zustimmung mit ein.



    Als das Lagerfeuer bereit war, gesellte sie sich so wie viele der anderen Kinder sofort zu den fröhlich tanzenden Flammen. Darauf hatte sie sich schon sehr gefreut, denn sie hatte es früher schon geliebt an lauen Sommerabenden mit ihrer Familie auf dem Hof zu sitzen und sich über das Feuer hinweg lustige Geschichten zu erzählen.

    Während die den Stock mit einem kleinen Würstchen am Ende über der Hitze hin und her drehte, stimmte sie Hina voll und ganz nickend zu. “Ohja! Ob wir einen Ausflug in den Wald machen? Oder schwimmen gehen? Vielleicht auch eine Schnitzeljagd?!” Besonders auf letzteres hatte sie extrem Lust.

  • Tony mit Colin und Nark und Stockbrot am Lagerfeuer

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    "Danke!" Kaute Tony auf dem ungekochten Würstchen dass ihm Nark brachte und hielt gleichzeitig ein Stockbrot ins Lagerfeuer. "Umm Vergiss nich für Chip was über zu lassen." flüsterte er der Gruppen-Mama mit vollem Mund zu. Das Stockbrot färbte sich erst langsam bräunlich, als Tony schon sein Wienerwürstchen verschlungen hatte. Das Brot hielt er ganz tief ins Feuer, damit es ja schnell durch wird. "Wir können die blauhaarige Vollmeise rein werfen!" Der Junge schielte zu dem Aufpasser hinüber, der vorhin Colin noch zum weinen gebracht hatte. Etwas zu lange, denn als er zurück schaute war sein Brot schon ganz angekokelt. "Verdammt." Schmollte Tony und setzte seinen trauriger Welpe- Blick auf während er zu Nark guckte.


    Mao am Lagerfeuer Neben Sharq und Alma, Panda und Ivy

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    Wow, Pandora hatte also nicht nur Asiaten-Kräfte sondern auch ein magisches Auge. Wie cool! Gerade als Mao nach der Magie fragen wollte, zog das Blonde Mädchen ihre beste Freundin weg. Mao starrte verwirrt die zwei anderen Kinder an und ging dann mit ihnen zum Häppchen Tisch. Dort gab es super viel Auswahl und Mao wollte die Chance nutzen. Im Waisenhaus gab es nicht so oft süßes, deshalb steckte sie sich gleich 3 Marshmallows zusammen auf einen Stecker und ging dann mit Sharq und Alma zum Lagerfeuer. Sie setzte sich lieber direkt neben die Geschwister als neben Panda. Irgendwie macht Ivy der kleinen Asiatin Angst. Sie schaute immer so böse. Ob sie ihr was antun würde wenn sie mit Panda reden würde? "Kennt ihr das Spiel zäh und pappig? Da muss man nacheinander immer mehr Marshmallows essen und versuchen 'zäh und pappig' und dabei immer mitzählen! Etwa so." Mao stopfte sich den ersten Marshmallow in den Mund und hoffte dabei nicht albern auszusehen, aber irgendwie wollte sie die Spannung lösen. "Einmal zäh und pappig!" Plapperte sie mit leichtigkeit los und sah die anderen Kinder herrausfordernd an.


    ✶★"Eine kleine Überlegung, ein kleiner Gedanke an andere, macht den ganzen Unterschied aus."★✶

    - Winnie Puuh





  • Die Sonne stand nun lange nicht mehr am Himmel und langsam aber sicher machte sich jeder auf den Weg in seine Hütte. Charles löschte schießlich das Lagerfeuer und wünschte allen noch eine angenehme Nacht, ehe er sich selber ins Bett begab. Somit endete der Tag für manche mit langen und tiefsinnigen Gesprächen, während der ein oder andere Nachts von den Mücken besucht wurde.



    Der nächste Morgen


    Zwar gab es keinen Hahn in den Bergen, trotzdem wurde aber jeder rechtzeitig geweckt und im schlimmsten Fall aus dem Bett geschmissen. Es war noch früh am Morgen und die Tatsache, dass man jetzt nicht einmal in den Sommerferien ausschlafen konnte, war bestimmt schrecklich für die meisten, doch Charles wollte auf keinen Fall, dass auch nur eine Person das Frühstück verpassen würde. Um 9 Uhr versammelten sich schließlich alle Campteilnehmer auf dem Campingplatz, wo unser lieber Mr. Ranger schon fleißig Tische, Stühle und Bänke aufgebaut hatte. An mehreren Stationen standen Nähmaschinen und Stoff bereit, bei anderen lagen Holz, Nägel und Hämmer. "Guten Morgen, liebe Camper! Wir verschwenden gar keine Zeit, sondern kommen direkt zum Programm, was Rumi und Joe für euch geplant haben! Wie man schon sehen kann, werden wir unser kreative Ader etwas ausleben und basteln können, aber das Wort überlasse ich jetzt den beiden. Seid schön artig, okay?" Mit diesen Worten verschwand Charles wieder, schließlich musste er noch das Staffelfinale von letzter Woche nachholen...


    ( LunaXSol und Tear : ihr dürft eure Charaktere nun ihre Aktivitäten genauer vorstellen lassen, da sie das ganze jetzt leiten!

    Euch Camper bitten wir darum, dass ihr so gut wie möglich an dem Ganzen teilnehmt und versucht, die Charaktere fair an die Stationen aufzuteilen.

    Der Nachmittag wird über die nächsten zwei bis drei Wochen verlaufen, dann schauen wir wie weit jeder gekommen ist, aber seid schön fleißig, denn am Ende kommt es nur auf euch an! Im Anschuss werden wir euch wieder etwas Zeit geben, in der ihr den Abend frei verbringen könnt, wie ihr möchtet.)

  • [Pandora]



    Hm, beinahe - aber auch nur beinahe!! - wäre Pandora froh darüber gewesen, ins Bett geschickt worden zu sein, denn am Lagerfeuer konnte sie nicht recht gefallen finden. Die Frage, die sie sich da nur stellen musste war - was war das größere Übel? Das Feuer oder der Befehl von dem Oberaufpasser? Am allerliebsten hätte Panda mit Ivy noch eine kleine nächtliche Streife eingelegt, aber der lange Tag mit der Reise in die Berge und allem hatte selbst die aufgeweckte Halbasiatin müde gemacht und so war Pandora zwar mit Murren und immer noch nicht zufrieden über die Tatsache von ihrer besten Freundin getrennt zu sein, ins Mondhäuschen eingezogen und hatte neben Mao geschlafen.

    Unlängst später am nächsten Morgen hatten sich alle auf dem Campingplatz versammelt. Pandora regte ihr Köpflein um zu sehen, was sich dort auf den Tischen tat. Stoffe auf dem einen, Holz auf dem anderen. Das sah ja überhaupt nicht spaßig aus! Sie wollte lustige Spiele spielen oder auf Abenteuerjagd tief in den Wald gehen und nicht von langweiligen Erwachsenen mit noch langweiligeren Sachen zwangsbeschäftigt werden. "Ich will das nicht machen!", rief sie daher laut heraus, noch bevor die Aufpasser überhaupt zu Wort ansetzen konnten. Um die Meinung anderer hatte sie sich noch nie geschert. Oder zumindest seit dann nicht mehr, seitdem sie lernen musste, was andere über ihr blindes Auge sagten.



    [Nark] fällt gegen Benjamin



    Nark, der viel lieber noch beim Frühstück sitzen würde, hatte mit Absicht als eine der letzten den Gemeinschaftsraum verlassen. Heimlich nahm er sich noch viel Wurst, Käse und andere Sachen mit und versteckte sie, wie schon tags zuvor, unter seinem Hütchen und seiner Jacke. Dann sprintete er (freiwillig!) zurück zur Sonnenhütte, um Chip mit den geklauten Sachen zu versorgen. Der kleine Streuner hatte sich in der Nacht bereits zu Tony und ihm ans Bettende gekuschelt, was Nark sehr glücklich machte. Vielleicht konnten sie den Kater ja sogar ins Waisenhaus schmuggeln, sobald das Camp vorbei war! Da er den Umweg über die Hütte gemacht hatte, kam er als eine der letzten Kinder auf dem Platz an. Er hatte sich einfach nach hinten angestellt, damit seine Verspätung nicht auffallen würde. Das er auf seiner Größe die meisten Kinder überragte und das daher wohl eher eine hinfällige Idee war, daran dachte er nicht. Er wollte da aber auch nicht bleiben, sondern suchte stattdessen die kleine Menge nach Tony und Colin ab. Dabei verhing sich sein Fuß jedoch in einer Erdkuhle und das Dickerchen verlor das Gleichgewicht. Doch er fiel dabei nicht zu Boden, sondern gegen einen anderen Jungen, der unglücklicherweise in der Bahn stand. Die Wucht des massigen Körpers schlug dem anderen Jungen glatt die Brille von der Nase. "Oh... oh nein!!", quiekte Nark erschrocken und hob hastig die Brille vom Boden auf und reichte sie ihm. "D-Das tut mir leid!", setzte der Halbire schnell hinterher und kratzte sich verlegen am Kopf. "Hab ich dir weh getan? Tut dir was weh?", fragte er untröstlich. Nark war ein Sensibelchen, der eigentlich keiner Fliege was zuleide tun wollte, aber seine Tollpatchigkeit und sein massiger Körper hinderten ihn oftmals an seiner Intension. Bei fremden Kindern war er sowieso schon eher schüchtern, daher wollte er doch nur mit allen gut auskommen!

  • [Sharq] geht schlafen; am Basteltisch



    Geht schlafen


    Als die Kinder ins Bett geschickt wurden, hat Sharq sich noch heimlich zwei weitere Würstchen mitgenommen. Der Abend endete für ihn zu abrupt und er war noch gar nicht satt geworden, hatte zu viel mit den anderen gequatscht und die Zeit etwas verpennt. Da er natürlich auch vor lauter Aufregung seinen Koffer nicht selbst ins Zimmer gebracht hatte, musste er nun zu allem übel auch noch mit dem Bett vorlieb nehmen, an dem er ihn wiederfand - direkt am Eingang. Das passte ihm überhaupt nicht, wenn da jemand in der Nacht einfach ins Zimmer kam, war er zuerst dran! Einbrecher, die es auf Süßigkeiten abgesehen hatten, würden also seine immer zuerst finden und da er der einzige Mann im Haus war, musste er nun auch noch auf die Mädchen aufpassen. Für was man sich nicht alles opfern muss, wenn man mal wieder selbst nicht im Vorfeld an alles denkt. Die Nacht war lang, die Luft war stickig und Sharq würde jede Wette eingehen, dass mindestens drei Mädchen im Schlaf geredet haben! Zähneknirschend hat Sharq sich von einem Ohr aufs andere gedreht und fragt sich, wie viele Nächte er das bitte überstehen soll. Morgen würde er sich einen Knüppel unters Bett packen, damit er und seine Süßigkeiten sicher sein werden. So dämmert er immer wieder in den Schlaf hinab und erlebt eine doch sehr unruhige Nacht, gejagt vom Krümelmonster, dass seine Bonbons haben will.


    Erwacht, begibt sich zum Basteltisch


    Da Sharq sehr bescheiden geschlafen hat, war er seit langer Zeit mal wieder ein Muffel am Morgen. Was fällt denen ein, gefühlt noch vor Sonnenaufgang wie doof an seinem Bett zu stehen und ihn leicht zu kitzeln, damit er wach wird? "Es sind Ferien, ihr kennt das doch noch aus eurer Zeit, oder?" Genervt und völlig unwach erhebt Sharq sich und nimmt eine sitzende Position ein, als er leises kichern hört. Oh Gott, die Mädchen hatte er ja total vergessen. Sharq wird rot im Gesicht, zieht sich die Decke über den freien Oberkörper und wär am liebsten einfach umgefallen. Lieber lässt er sich weiter vom Krümelmonster jagen, als diesen Moment noch weiter zu erleben. So schnappt er sich fix Kulturtasche und Klamotten, verzieht sich in das Badehaus und macht sich dort fertig. Seine Mama hatte ihm all sein Waschzeug fein säuberlich mit Namen versehen und so benutzt er, was er braucht und wirft den Rest achtlos wieder in den Beutel. Als er sein Gesicht im Spiegel betrachtet fragt er sich, warum er schon so aussieht als wäre er 18. Ringe um die Augen und diese selbst so leicht rot. So schaut Ludeus aus, wenn er wieder sehr lange unterwegs gewesen ist. Das Frühstück lässt Sharq dann endlich erwachen und als er die kleine, aber feine Auswahl sieht, weckt das endlich wieder etwas seine Lebensgeister. So nimmt er sich viel Müsli und eine Banane, setzt sich zu den schnatternden Mädchen und genießt das Essen, dass ihm wirklich gut schmeckt. die große Tasse Kakao rundet alles noch super ab und so macht er sich gemeinsam mit den anderen auf den Weg zur Verkündung. Als er die Bastelsachen sieht fragt er sich, ob die das ernst meinen. Das Wetter ist so perfekt fürs Angeln und Sharq ist sicher, dass er einen See förmlich riechen kann - doch nun soll er seine kostbare Freizeit hier vergeuden. Als die Betreuer vorstellen, was sie geplant haben, hört Sharq schon nicht mehr zu und schmollt. Als er das Mädchen mit dem coolen Augen schreien hört denkt er, dass endlich mal jemand ausspricht, was gerade Sache ist. Warum nur labern die einem vor, was man machen soll? Das ist so gar nicht spaßig und witzig, aber Sharq sieht auch ein, dass er eh keine Wahl hat. Als einzelner Mann in der Gruppe würde ja sofort auffallen, dass er fehlt und die Wut seiner Mutter wäre legendär, wenn er sich nicht an die Regeln hält. Die Wut seiner Mutter, oh je. Da bekommt er direkt Gänsehaut und kann im Kopf förmlich schon ihre Stimme hören. Also sucht er sich mit verschränkten Händen den Tisch von der Frau aus, die sieht wenigstens nach Spaß aus. So setzt er sich zu Rumi und blickt auf die ganzen Dinge, die da rumliegen. "Komm schon, sag mir was ich tun soll, damit ich endlich angeln gehen kann."

  • Joe kurz beim Lagerfeuer ehe er doch schlafen ging

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    Joe ist dann doch vor gegangen, da Rumi wohl immer noch mit beschäftigt war die Namen von den anderen zu erfahren oder den Koffer noch auspacken und er seinen auch später auspackt. Doch jetzt sollte jemand bei das Lagerfeuer und den Kindern sein, da Joe sich schon vorstellen kann wie einige auf die Idee kommen Sachen ins Feuer welche da nicht verloren hatten. Zum Glück passierte aber nichts davon und die Kinder alle sich die Würstchen und Marshmellos schmecken ließen und Joe selber auch etwas von nahm. Nur weil er hier als Betreuer, doch nicht hungern möchte und er natürlich den kleinen nichts weg nehmen wird. Es ist oft mehr als genug da. Als dann von Mr Charles das Ende des Abends verkündigt wurde und alle mit beschweren oder andere Worte in die Hütten verschwanden, Joe das auch tat. Er legte sich neue Sachen für morgen an das Ende des Bettes, als er schnell noch seinen Koffer ausgepackt hatte und nach Zähne putzen und umziehen kurz in das Badehaus und schläft dann.


    Am nächsten Tag bei den Tisch mit den Holzarbeiten zu Vogelhäuser und kleine Boote und Joe somit am Start


    Für Joe kam die Nacht aber doch schon zu kurz vor, da er wegen der wärme nicht so durch schlafen konnte wie er wollte und auch erst mal paar Minuten zum richtig wach werden noch brauchte. Er zog sich dann an, wo er dabei aufgeregt wurde. Er bringt schließlich zum ersten mal jüngere was bei, da das bei Rumi nicht so zählt und geht dann auch erst frühstücken. Ohne das kann er und bestimmt andere nicht richtig starten. Das war auch mehr als gut, da Rumi und Joe wohl direkt nach das Frühstück loslegen sollten und sofort auch schon die eine oder andere Beschwerde kam welche ganz laut oder normal waren und er grinsen musste. Das kennt er auch von früher und er daher hofft, das die es immerhin versuchen und so vielleicht dann sehen macht auch Spaß. Also begibt sich Joe zu seinen vorbereiteten Tischen und schnell den Überblick sich holt und überlegt was er am besten sagen soll ohne eine lange Rede versehentlich zu halten und merkte wie sein Herz vor Aufregung schlug und regt sich bestimmt sobald die ersten Kinder daran versuchen wollen. "Also. bei mir könnt ihr mit meiner Hilfe Vogelhäuser und kleine Boote machen. Ihr könnt eines von das machen oder beides und so Vögel später im Garten beobachten und mit den Booten vielleicht Wettrennen machen, was hier auch geht. Es gibt ja einen Fluss nicht weit", erklärte er, als er sich mit einen Räuspern kurz die Aufmerksamkeit auf sich versuchte zu lenken, da er sehen konnte wie ein dunkel haariger Junge zu Rumis Stand ging und Joe gespannt auch ist, was sie mit den Kindern. Da fällt Joe aber auch ein,das er auch was zur Sicherheit erklären muss und so hoffentlich die Unfallgefahr reduzieren kann. Das mag Joe nicht so, aber muss und er auch seinen Großvater kurz vor sich sah wie er auch gerne davon erzählte und das mit einer Leidenschaft hinter und das verpasst Joe kurz einen Schauer und lächelt. "Mit den Werkzeugen bitte sorgfältig umgehen und diese den anderen geben ohne mit zu spielen. Nägel auch nicht in den Mund nehmen, da die durch das atmen schnell verschluckt werden können und dann lieber immer so die Nägel nehmen wie gebraucht", sagte er und hofft war nicht so schlimm und doch richtig. Keiner möchte bestimmt im Krankenhaus die Ferien verbringen und Joe wird natürlich auch immer helfen. Er stellt dann die Modelle von den beiden Holzwerken in die Mitte von den Tisch, wo Joe davor stand und wartet einfach.

    "Warum verlangen die Menschen nur immer nach Kräften, die das Ende der Welt bedeuten könnten?"
    Ist aus Tales of Xillia.

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  • Ivy hätte den Abend viel lieber noch länger mit ihrer besten Freundin genutzt, die von dem Feuer keineswegs so begeistert war wie die Blonde. Schade eigentlich. Damit ließen sich sicher lustige Sachen anstellen! Allerdings ging der Abend viel zu schnell zu Ende und, zugegeben, waren wohl alle Kinder ziemlich müde. Der Weg den Berg hinauf, so viele neue Dinge entdecken, das ungewohnte Umfeld und die fremden Gesichter alles war ziemlich anstrengend gewesen und bisher hatte das Blondchen auch noch keinerlei Anschluss an andere Kinder außer Panda gefunden. Gut, sie kannte und mochte Charlie, aber diese war mit einigen anderen Kindern unterwegs und sowieso in der anderen Hütte, in der auch Panda war. Warum musste gerade sie unbedingt alleine bleiben? Viele weitere Worte wurden an diesem Abend nicht gewechselt und vermutlich betrachteten ihre „Mitbewohner“ sie als eine Art Außenseiterin, aber das war Ivy so ziemlich egal. Sobald der neue Tag angebrochen war, würde sie sich sowieso wieder mit ihrer besten Freundin zusammenschließen.

    Und der neue Tag kam schneller als erwartet. Sie hatte geschlafen wie ein Stein und kaum, dass sie sich aus ihren Hütten begaben, war sie auch schon wieder mit Panda vereint. Und dann wurde ihnen auch schon grob das Programm für den Tag erklärt. Die Blonde legte den Kopf etwas schief, während ihr Gesichtsausdruck verriet, dass sie in etwa ähnlich wenig begeistert war, wie ihre Lieblingsasiatin. Konnten sie nicht lieber eine Schnitzeljagd machen oder auf wilde Entdeckungstour gehen? Aber, auch wenn die Stoffe eigentlich recht hübsch aussahen, ließe sich mit dem Holz sicher viel Witzigeres anstellen. Panda jedoch schien sich schon gänzlich gegen jedwede Aktivität entschieden zu haben. Auch wenn Ivy ihre beste Freundin sehr gern hatte, manchmal war sie doch etwas verzogen. Wie gut, das Pandora lveine hatte, um sie wieder auf den Boden zu holen. „Lass uns das mit dem Holz mal ausprobieren! Vielleicht wird das ja ganz witzig! Wir können uns daraus Waffen bauen und die Blondies anderen ärgern!”, schlug sie vor und hoffte, dass die Schwarzhaarige auf ihren Vorschlag eingehen würde. Zugehört, dass es nur Vogelhäuser und Boote zu bauen gab, hatte sie natürlich nicht.

  • [Rumi] ~ bei ihrer Station


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    Rumi folgte Joes nach draußen und setzte sich ebenfalls ans Lagerfeuer. Es war ein schöner Abend und sie konnte schon ein paar erste Eindrücke von den Kindern bekommen. Recht spät am Abend kehrte die Rosahaarige dann in ihre Hütte zurück. Dort stellte sie ihren Handywecker und zog sich um, ehe sie schlafen ging.

    Am nächsten Morgen wurde sie und wahrscheinlich der Rest der Hütte von einem sanften Klingelton geweckt. Mit einem Gähnen streckte Rumi die Hand nach ihrem Mobiltelefon aus und machte den Wecker aus. Langsam erhob sie sich und zog sich in dem kleinen Badezimmer der Hütte um. Da ihre Kleidung vom Vortag noch sauber war, zog sie das weiße T-Shirt, die hellblaue Jeans und das Karohemd, welches sie sich wieder um die Hüften band, erneut an. Ihr langes, rosafarbenes Haar band sie zu einem lockeren Pferdeschwanz zurück, damit sie davon nicht bei der Arbeit gestört wurde. Dann machte sie sich auf zum Frühstück. Zusammen mit den anderen kam sie dann nach draußen auf den Campingplatz. Dort blieb sie still, während Mr. Ranger eine Ansprache hielt und dann ihr und Joe das Wort überließ. Die Jugendliche machte sich auf den Weg zu einem der Tische, welche für ihre Aktivität bereitgestellt worden waren. Noch bevor sie etwas sagen konnte, hörte sie ein junges Mädchen ihre Empörung über die Aktivitäten kundtun. Sie warf einen Blick zu Joes Tisch, an welchem der Junge schon zu erklären begonnen hatte, ehe sie seufzte. Sie musste über diesem Kommentar stehen und sammelte sich kurz, ehe sie zu sprechen begann. "Also, hallo erstmal. Meine Station handelt vom Thema Stoff und allem, was damit zu tun hat." Begann sie. Da entdeckte sie schon einen dunkelhaarigen Jungen, welcher zu ihrem Tisch kam. Seine Worte erschraken die Rosahaarige. Er klang nicht Motiviert sondern regelrecht desinteressiert und unfreundlich! Die Jugendliche schluckte es hinunter und schüttelte nur den Kopf, ignorierte das Gesagte einfach. "Mit Stoffen arbeiten bedeutet weitaus mehr als nur Kleidung nähen. Man kann Dinge verschönern, verändern oder reparieren. Außerdem kann man auch Stofftiere oder Spielzeuge für Tiere machen." Erklärte sie mit einem Lächeln. "Wichtig ist, dass ihr bei den Nähmaschinen vorsichtig seid. Bringt eure Finger niemals zu nahe an die Nadel, wenn ihr den Stoff haltet." Warnte sie. Es wäre das beste, die Bedienung der Maschine als erstes zu klären, damit jeder schlussendlich in seinem eigenen Tempo arbeiten konnte.


    [Alma] ~ bei Joes Tisch


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    Alma folgte den anderen Kindern und holte sich ebenfalls Essen und Süßigkeiten. Bei Maos Spiel machte sie mit viel Enthusiasmus mit, musste jedoch bei dreien bereits aufgeben. Ihr Mund war einfach nicht groß genug! Sie verbrachte einen wunderbaren Abend und wollte gar nicht, dass er jemals endete. So ging sie nur sehr ungern ins Bett.

    Als sie am nächsten Morgen geweckt wurden, sprang das kleine Energiebündel sofort auf. Nach dem Frühstück würde es endlich los gehen! Draußen angekommen, konnte Alma kaum zuhören, als der Campleiter etwas erzählte, so aufgeregt war sie. Nachdem Mr. Ranger das Wort an zwei der Jugendlichen abgeben hatte, begannen sie ersten, sich auf die Stationen aufzuteilen. Sharq ging zu dem Rosahaarigen Mädchen, welches zuvor als Rumi vorgestellt wurde, jedoch, da Alma näher an Joes Station stand und daher seine ersten Erklärungen hören konnte, interessierte sich die kleine Südländerin viel mehr für die Station mit dem Holz. Kleine Boote bauen und rennen machen? Abgefahren! So hüpfte der Lockenkopf freudig zum Tisch des Braunhaarigen und hörte ihm interessiert, aber auch ziemlich hibbelig, zu. "Was machen wir als Erstes?" Fragte sie dann in einer von Joes Atempausen.

  • Luke, Marina und Tara auf dem Campingplatz


    Luke war als erster von allen anderen aus dem Bett gewesen. Schon gegen 5 Uhr morgens hatte er seinen nicht gerade erholsamen Schlaf beendet, was an sich zwar nochmal früher war als normalerweise, doch als Frühaufsteher störte ihn das nicht wirklich. Außerdem musste er die Zeit nutzen um erstens seine Ruhe zu haben, zweitens unbemerkt in den Wäldern joggen zu gehen und sich drittens entspannt duschen zu können. Viel Schlaf bekam der Junge im Allgemeinen ja sowieso nicht. Und wie es sich immer so von alleine ergab, taten sich er un die beiden Mädchen von gestern schon beim Frühstück zusammen und begaben sich im Anschluss auch gemeinsam nach draußen. Zwar hatte er sich vor dem Camp die meiste Zeit darüber gefreut, dass er mal wieder außerhalb der Schule etwas Zeit mit Marina verbringen konnte - warum opferte sie auch ihre Freizeit so oft für irgendwelche Projekte - aber er musste zugeben, dass Tara ziemlich gut zur Gruppe passte, basierend auf seinen ersten Eindrücken von ihr. Um ihre anderen Zimmergenossen hatte er sich übrigens noch gar keine Gedanken gemacht, doch alleine die Tatsache, dass ihre Stationen mit Nähen und Basteln zu tun hatten, ließ sie in seinen Augen als uncool rüber kommen. Okay, an sich war der Punk ziemlich geschickt mit seinen Händen (haha) und würde mit Sicherheit ein oder zwei Vogelhäuser hinbekommen, doch hatte er Lust darauf? Nein, wahrscheinlich konnte er es noch besser als dieser Joe, diesen Gedanken sprach er jedoch nicht laut aus. Gelangweilt verschränkte Luke seine Arme und sah abwechselnd zwischen Marina und Tara hin und her. "Okay, wer will sich mit mir aus dem Staub machen?" Er achtete darauf, seine Worte so leise wie möglich auszusprechen und wenn wir mal ganz ehrlich waren, würden Rumi und Joe das auch alleine hinkriegen.

  • [Tara] bei Marina & Luke auf dem Campingplatz


    1090-tara-robins-pngEigentlich hatte es sie ja gestern Abend eher zu den unteren Betten gezogen. Keine Ahnung, warum. Irgendwie fühlte sie sich näher am Boden irgendwie... sicherer, die Höhe war einfach nichts für sie. Doch als sie sich quasi von Luke dazu aufgefordert fühlte, sich für das letzte obere Bett zu entscheiden, und die zwei restlichen Teens zwei der unteren Betten belegten, entschied sie sich doch, nach oben zu gehen. Momentan war sie einfach nur froh, irgendwo dazuzugehören, da wollte sie nicht gleich herausstechen. Und soo schlimm war es ja auch nicht gewesen, im oberen Bett zu schlafen. Zwar war es ungewohnt, so hoch zu liegen, aber sie konnte ja auch nicht immer Angst vor Höhen haben... Stimmt, vielleicht war es sogar besser, wenn sie sich jetzt damit konfrontierte! Am nächsten Morgen wachte sie wie gewohnt um kurz nach 7 auf. So richtig war ihr Körper im Sommerferienmode noch nicht angekommen, weswegen ihre innere Uhr dafür sorgte, dass sie zumindest nicht zwanghaft geweckt wurde. Zum Glück, denn für sie gab es nichts schlimmeres, als von lauten Geräuschen aufgeweckt und dadurch einen halben Herzkasper zu bekommen. Nachdem sie sich anzogen und nach dem Frühstück nach draußen gingen, schaute sie sich erst einmal um. Der Gedanke daran, dass sie die einzige war, die ihre Aktivität alleine präsentieren musste, erzeugte immer noch ein mulmiges Gefühl in ihrem Bauch. Außer Alma kannte sie zwar noch keins der Kinder, aber sie hoffte inständig, dass der Rest genau so einfach zu handeln war, wie sie. Luke's plötzliche Frage warf sie jedoch recht schnell aus ihren Gedanken. "Sicher, dass das in Ordnung ist...?" Zwar hatten die Drei keine direkte Verantwortung für die heutige Aktivität, aber irgendwie fühlte es sich doch nicht ganz richtig an, jetzt einfach weg zu gehen...


    [Benjamin] bei Charlie & Nark dem Rambo


    1094-benjamin-havard-pngDie letzte Nacht war einfach nur grauenhaft gewesen. Letztendlich konnte er doch nicht den Mut aufbringen, sich in die Hütte von Charlie zu schleichen, und so musste er nun zum ersten Mal seit er sich erinnern konnte, alleine schlafen. Wobei... schlafen konnte er nicht sehr viel, da hatte eher das Weinen die Überhand genommen, weswegen seine Augen auch leicht aufgepufft waren. Wie sollte er denn bloß den ganzen Sommer so durchstehen? Nein, die Regeln waren ihm da jetzt auch egal, die nächste Nacht würde er sich bestimmt trauen, zu ihr in die Hütte zu gehen. Glücklicherweise konnte er seine andere Hälfte beim Frühstück relativ schnell wiederfinden und wenn alles nach Plan lief, würde er ihr auch so schnell nicht mehr von der Seite weichen. Bevor er danach jedoch vollständig den Campingplatz und die aufgestellten Aktivitäten ins Visier nehmen konnte, wurde er doch tatsächlich angerempelt! Und nicht nur ihn, sondern auch seine Brille fiel irgendwo auf den Boden. "Au..." Er selbst fand schnell wieder auf seine Beine, aber seine Brille...? Glücklicherweise reichte sein Anrempler ihm diese, bevor er aus Versehen beim Suchen darauf treten konnte. Puh... Irgendwie war das Ganze etwas zu schnell für ihn gegangen. Dabei wollte er doch eigentlich ganz gemütlich die Stationen angucken und ein bisschen Basteln. Stattdessen wusste er nicht wirklich, wie er auf den etwas kräftigeren Jungen vor ihm reagieren sollte. Irgendwie redete er ein bisschen zu schnell und zu hastig für ihn. "Alles oke", versuchte er ihm zu versichern. "Ganz luig, alles gut" Klar, sein Hintern tat zwar ein wenig weh, aber das wollte er dem Jungen jetzt nicht unbedingt unter die Nase reiben. Immerhin schien er sich ja ziemlich schlecht wegen dem Ganzen zu fühlen... "Wie heißt du denn? Ich bin Ben, und das ist Chahlie!"

  • Mao neben Sharq am Nähtisch

    Mao ging wohl ohne ihr Marshmallow Spiel ins Bett. Sie war froh dass Panda sie wohl doch noch mochte und sich zu ihr lag. Ihr war es etwas unangenehm dass im gleichen

    Zimmer in dem sie schlief ein Junge lag. Wobei sie dadurch einen Beschützer hatten. Trotzdem gefiel Mao das nicht hunderprozentig. Als sie ihre Augen schloss, träumte sie vom nächsten Tag. Von dem was passieren könnte und von dem was sie Erleben würde. Spanende Abenteuer in den Bergen oder den Ungeheuern die in dem See sich versteckten. Hoffentlich würden es alle überleben!

    Der Tag brach an und die Asiatin konnte es kaum erwarten. Sie sprintete zum Frühstück, schluckte schnell ein paar Happen ihres Brots runter und versammelte sich danach mit den anderen. Wobei sie eine der ersten war. Entäuschung war nicht nur ihr ins Gesicht geschrieben. Doch kein Abenteuer. Doch Mao wollte kein Schwarzmaler sein, also hörte sie sich die Ansprache an. Sie könnte ja für Kuma ein kleines Jacket nähen, dass würde ihm bestimmt gut stehen! Somit entschied sich die Schwarzhaarige für den Nähtisch und setzte sich neben Sharq, den sie seit gestern kannte. "Weißt du schon was du machen willst?"



    Tony allein an der Werkbank

    Nach dem Lagerfeuer hastete Tony zurück in ihr Zimmer, hoffentlich ging es Chip noch gut. Doch als er die Tür öffnete stand das kleine Kätzchen bereits wartend davor. "Na na du kleine, hast du uns vermisst?" Er beugte sich runter und streichelte sie, nahm sie hoch und ging mit ihr aufs Bett. Kurz darauf kam Nark nach und legte sich zu den beiden. Bald auch schliefen die 3 gestiefelten Kater ein und wachten am nächsten Tag durch Narks knurrenden Magen auf. "Ich glaub es ist wohl Zeit fürs Frühstück!" Lachte Tony und deckte Chip zu, damit er/sie/es noch weiter schlafen konnte. Nach dem Frühstück ging Tony nicht mehr zurück, die Fütterung der Wildkatzen übernahm sein bester Freund. Stattdessen hörte er sich den langweiligen Beschäftigungsvortrag an. Kurzer Hand nahm er Platz bei dem Holz. Was sollte er den beim nähen? Tony war ein wahrer Mann und Männer benutzten Werkzeuge und Holz! Aber Boote und Vogelhäuser? Pffft wie langweilig. Tony wollte was cooleres bauen. Z.b. eine Steinschleuder! nahm sich ein paar Schmale Holzstücke und begann zu werkeln.


    ✶★"Eine kleine Überlegung, ein kleiner Gedanke an andere, macht den ganzen Unterschied aus."★✶

    - Winnie Puuh




  • Joe mit Alma und Toni schon beim Holz werkeln ehe vielleicht noch andere dazu


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    Joe hörte dann ein wenig davon was Rumi mit den Kindern vorhatte und sich das ein wenig mehr anhörte, als von Joe. Er wollte die Kinder nur nicht überfordern und dachte einfach an Natur und eben, das die das auch hin bekommen. Nicht das Joe es kein Kind zutrauen würde, aber Holz hat andere Eigenschaften als Stoff und er sich freute, das nach und nach Kinder auch zu ihn kamen. Erst ein Mädchen mit schönen dunklen Locken, die sehr aufregt schien und ihn das lächeln lässt."Hallo, was möchtest du denn machen?", fragte er und sucht aber schon die Teile ein wenig zusammen, das er ihr die schnell geben konnte. "Dann zeige ich dir auch wie du anfangen kannst", sagte er und sieht dann wie noch jemand zu den Tisch kommt und war ein Junge, der auch Locken hatte. Dieser schien sofort was machen zu wollen und Joe ihn erst mal machen lässt. Noch ist genug Holz da, das man auch anderes machen könnte und den Jungen wohl das nicht gefällt oder einfach seine Kreative Ader raus. Was sagen kann Joe später immer noch, wenn das gebaute den nutzen haben sollte andere damit zu verletzten. Holz hat eben die Versuchung zu alles gemacht zu werden und Joe ans Schnitzen kurz dachte."Wie heißt ihr?", fragte er aber, da es so besser ist mit den sich dann zu unterhalten und vielleicht auseinander zu halten.Daher mustert er die beiden kurz und sieht eine schöne Kopfbedeckung bei das Mädchen, die er bisher noch nie so gesehen hatte oder Moment. Hatte diese Shuka nicht auch eine ähnliche Kopfbedeckung. Das weiß er nicht mehr, da er sie lange nicht sah und diese auch sehr still gewesen war. Da hofft Joe schon sie damals nicht verärgert oder so zu haben. Er muss sich denke nicht erneut vorstellen, da das durch diesen Leiter passiert war. Joe fragt sich aber, ob er es später schafft doch mal angeln zu gehen. Er öchte die nicht umsonst mitgenommen haben.

    "Warum verlangen die Menschen nur immer nach Kräften, die das Ende der Welt bedeuten könnten?"
    Ist aus Tales of Xillia.

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  • [Alma] ~ bei Joe & Tony


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    Alma war noch immer ganz unruhig, während sie darauf wartete, etwas zu tun zu bekommen. Der Braunhaarige fragte sie auch recht schnell, was sie den machen wollte und wie aus der Pistole geschossen, rief die kleine Südländern: "Ein Boot!" Aufgeregt wartete sie darauf, dass Joe wieder etwas sagte, da kam ein Junge zu den beiden. Er hatte schwarzes Haar, genau wie Alma und schien schon ganz genau zu wissen, was er machen wollte, denn er suchte sich bereits einige Materialien zusammen. "Was machst du da?" Fragte sie neugierig, halb über seine Schulter gebeugt, die Hände auf seiner Schulter und seinem oberen Rücken, die Augen auf seine Hände fixiert. Ihre prachtvollen Locken streiften dabei leicht seine Wange. Alma wurde von Joe wieder aus ihrer Trance gerissen, als dieser sich nach ihren Namen erkundigte. "Ich bin Alma!" Rief sie freudig. Ihr Mund war dabei ziemlich nah am Ohr des dunkelhaarigen Jungen und die kleine Südländerin war keinesfalls leise. Es wäre ein Wunder, wenn sie nicht der gesamte Platz gehört hätte.

  • Tony neben Alma bei Joe's Werkstatt

    Die Konzentration des jungen Burschens wurde bald darauf gestört, als ein... ein Mädchen an ihm klebte, ekelhaft. Hatte die zuviel Klebstoff geschnüffelt? Die ging ja gar nicht mehr weg. Tony blieb trotzdem noch freundlich. Er spähte heimlich zu Joe, bemerkte aber dass dieser die Kinder beobachtete. "Ach ähhh... ich mach nur eine Wünschlrute, Vielleicht find ich dann einen Schatz!" Hoffentlich fiel seine Flunkerei nicht auf. Am liebsten hätte er dem Mädchen erzählt was er cooles bauen möchte, aber die Teenager waren überall. Wie die Zecken! Vielleicht würde er es ihr später noch verraten können. Im nächsten Moment stellte sich das Mädchen vor, aber nicht in einer normalen Lautstärke, sondern schreiend. "Ich bin Tony und habe gerade meine Meinung geändert, ich baue jetzt ein Hörgerät! Schön dich kennen zu lernen!" Lachte er und holte sich den Hammer. Am besten er befestigt das 'Y' mit Nägeln. Nageln war eine gute Idee! Denn der Hammer machte mehr Spaß als der Bastelkleber.


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  • [Sharq] bei Rumi am Stand, sitzt neben Mao



    Die Rosahaarige erklärt Sharq, was er hier an ihrem Stand so machen könnte und Stofftiere interessieren den Schwarzhaarigen nun nicht so sehr. Wenn Alma eins haben möchte, soll sie sich einfach selbst eins machen und seine Mama ist dafür zu alt. Zumindest ist Sharq sich sicher, dass sie sich über ein krüppeligen Hasen oder sowas nicht unbedingt freuen würde. So gut war Sharq dann auch nicht in den handwerklichen Gefilden unterwegs. So überlegt er gerade, was er aus Stoffen machen könnte, was er noch braucht... Seine Gedanken werde unterbrochen, als Mao neben ihm Platz nimmt. "Ich weiß noch nicht genau, aber ein Stofftier möchte ich nicht machen. Hast du denn schon eine Idee?" So grübelt Sharq noch etwas weiter, als ihm die zündende Idee kommt. Dann spricht er direkt die Rosahaarige an, ob sie ihm zeigen kann, wie man eine große Hülle für seine Angel schneidern kann, die man auch fest zu machen kann, damit die Angel nicht noch rausfällt. Das wäre doch mal was! Dann wäre sie immer geschützt und er hätte eine Erinnerung an das Camp, die er nie wieder vergessen würde. Als sie dies bejaht, steht Sharq endlich wieder die Freude ins Gesicht geschrieben. Sharq blickt Mao an und äußert seine Bitte. "Kannst du mir bitte den Platz hier neben dir freihalten? Ich bin gleich wieder da!" und so flitzt er wie von der Tarantel gestochen zurück ins Haus und klaubt unter dem Bett seine Angel hervor, um sie sorgsam zum Nähtisch zu tragen. "Schau, die muss da rein." zeigt er sein Lieblingsstück der Rosahaarigen. "Hast du denn auch Stoffe mit Fischen drauf? Das wär ja der Hammer!" Sharq beginnt sich durch den Stapel Stoffe zu wühlen und hofft, dass er etwas findet, was ihm gefällt.

  • Mao neben Sharq bei Rumi

    Der Junge neben ihr wirkte etwas aufgedreht und trotzdem konzentriert. Mao war fasziniert von seiner Art. Sie kramte in der Stoffkiste rum und suchte sich einen braun karierten Stoff aus, der sie ein wenig an Sherlock Holmes erinnerte. Kuma könnte ein Detektiv werden! Dann könnten sie ganz viel zusammen entdecken! Wie spannend! Wobei er dann auch noch einen Hut bräuchte. Sie setzte sich wieder an ihren Platz und wandte sich an Sharq. "Ich wollte ein Jacket für meinen Stofftierbär nähen. Ich glaub das würde ihm gut stehen." Antwortete sie ihm und hielt professionell den Stoff in die Höhe. Eigentlich hatte sie keine Ahnung was sie da tat aber sie lag ihn hin und schnitt einfach mal etwas aus, dass einiger maßen mit viel Fantasie einem Jacket ähneln könnte. Dann überlegte Mao wie sie weiter machen könnte. "Klar halt ich dir den frei." Versprach sie Sharq und blickte Hilflos auf ihren Stofffetzen und dann zu Rumi. "Umm, entschuldigung? Ich glaub ich bräuchte ein bisschen Hilfe." Gab die Asiatin zu und hob ihren Fetzen nach oben.


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  • Joe weiter an seiner Werkbank mit Alma und Toni

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    "Schön und hier das Modell auch ist und suche erst mal ein Holz raus, was der Rumpf vom Schiff sein soll und in der Mitte ein Loch machst für den Mast", versuchte er das Mädchen zu erklären und kann das Modell zur Not auseinander machen. Joe hat die Modelle etwas anders gemacht wie das, was er mit den Kindern. "Ist gut und verletzte dich dabei nicht", sagte er zu den Jungen welcher von einer Wünschelrute sprach und Joe da passen muss. Er weiß nicht wie so was aussieht, da er nie so was brauchte und auch nie mitbekam ob sein Großvater so was für einige Kunden gemacht hatte. Er musste dann lachen, als Toni meinte jetzt aus das ein Hörgerät zu machen. Alma scheint eben sehr aufgeregt zu sein und ist der Meinung es wohl alle zu zeigen indem sie richtig Kind ist und Joe das nicht stört. Die sind im freien und nicht in einem Gebäude und so die Geräusche irgendwann hinter den Bäumen verschwinden außer würden an einer Stelle sein, wo es Echo gibt. Joe zeigte dann Alma kurz wie sie am besten das Holz und den Bohrer halten soll und sie aufpassen soll nicht unten wieder mit den raus. Wenn sie mal mit Kastanien oder so gebastelt hatte, dann weiß sie das vielleicht auch so. Auch wenn so ein Boot jetzt keine Kastanie ist. "Freut mich euch kennen zu lernen".

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