Der Campingplatz

  • [Rumi] ~ in ihrer Hütte


    1086-rumi-akiyama-pngSeite um Seite des Manga wurden umgeblättert, bis Rumi bereits zur Hälfte durch war, als jemand in die Hütte kam. Als die Rosahaarige aufsah, erkannte sie die anderen Bewohner der Hütte, mit welchen sie bisher noch nicht wirklich gesprochen hatte. Rumi kam gar nicht dazu, sie zu begrüßen, denn sie gingen recht schnell zu Bett. Sie zuckte mit den Schultern und legte den Manga beiseite. Rumi nahm sich ihren Pyjama und ging in das kleine, rustikale Badezimmer der Hütte. Dort zog sich die Rosahaarige um und putzte sich die Zähne, kämmte nochmal ihre Haare und betrachtete sich ein letztes mal im Spiegel. Sie sah durchaus müde aus. Beim verlassen des Badezimmers, schaltete Rumi das Licht aus und ging zurück zu ihrem Bett, welches dank dem Licht, welches noch von ihrem Handy ausging, noch gut sichtbar war. Rumi verstaute ihre Kleidung in ihrer Reisetasche, vorsichtig darauf bedacht, das angefangene Robball und die dazugehörigen Materialien, welches sie in einer kleinen Tüte in die Tasche gelegt hatte, nicht zu beschädigen. Dann lehnte sich die Rosahaarige wieder an die Wand, nahm das Handy und den Manga wieder an sich uns las weiter. Solange sich ihre Mitbewohner nicht über das Licht beschweren, sollte es ja kein Problem sein, dieses an zu lassen.

  • Joe geht dann auch mal schlafen in der Hütte wo auch die anderen wohl sind


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    Joe räumte dann auch sein Geschirr weg und beschließt statt direkt zu angeln vorher noch einige Köder zu sammeln, da er ohne diese gar nichts angeln kann und es doch schon ziemlich spät geworden ist. Die Zeit ist zu schnell vergangen und das wo er kaum was gemacht hatte außer nach den arbeiten mit das Holz und den Kindern was gegessen zu haben und er doch langsam die Anstrengung merken tut. Viele Kinder waren glaube auch nicht mehr hier, das er in der Gemeinschaftshütte bleiben muss und es immer noch diesen Campleiter gibt. Joe möchte schließlich nicht am nächsten Tag plötzlich einschlafen. Daher nahm er seinen Koffer mit das Angelzeug und verlässt die Gemeinschaftshütte und geht Würmer und so suchen, die er in passende Behälter räumt und gut verschließt und in den Koffer verstaut. Dann geht er zu der Hütte, wo er kurz nochmal überlegen musste wie die nochmal heißt und wo die nochmal war. Im Dunkeln sieht manches schon anders aus trotz einige Lampen. Er sah schon, das in der Hütte es dunkel war und somit die anderen schlafen müssen. Daher öffnet er leise die Tür und nahm auch gleich sein Handy in die Hand als Taschenlampe, wo er auf den Boden leuchtet. Dadurch fand er sein Bett und stellte Vorsichtig die Angelausrüstung daneben ab. Joe muss schließlich noch ins Bad sich für das Bett fertig machen und zog sich da auch sein Schlafzeug über, wo er sich auch die Zähne putze und seine Haare kämmt. Dann geht er in sein Bett und sah kurz das noch ein anderes Handylicht im Raum war, aber ignorierte es. Er legte sein Handy in seinen Koffer einfach und machte es sich in seinen Bett bequem bis er auch einschläft.

    "Warum verlangen die Menschen nur immer nach Kräften, die das Ende der Welt bedeuten könnten?"
    Ist aus Tales of Xillia.

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  • 1098-colin-mackenzie-pngColin geht in der Nacht zur Hütte der Betreuer


    Nach einem kurzen Anfall der Melancholie war Colin eingeschlafen. Er hatte aber einen sehr unruhigen Schlaf und wurde von vielen Albträumen geplagt. Irgendwann in der Nacht wachte er auf und merkte, dass sein Bauch schmerzte. Es war ein ganz seltsames Ziehen und der kleine Junge griff sich mit schmerzhafter Miene auf seinen Bauchnabel. Als er ob er so irgendwie seinen Magen beruhigen konnte. Wahrscheinlich hatte der kleine Junge nur zu wenig gegessen und Hunger. Aber er selber war sofort voller Angst, dass ihm irgendetwas fehlte. Also schlüpfte er aus seinem Bett und tapste dorthin, wo er die Hütte der Betreuer vermutete. Dort klopfte er zaghaft an die Tür. "Hallo? Noch jemand wach?" , rief er leise durch die geschlossene Tür.

  • [Ben] mit Charlie auf dem Mädchenklo


    1094-benjamin-havard-pngOh Gott, was war das nur für eine Sauerei! Leider hatte er nicht viel Zeit, um sich Sorgen um seine Klamotten zu machen. Charlie beim Erbrechen zu sehen hatte nämlich den seltsamen Effekt, dass ihm noch schlechter wurde, als es ihm eigentlich schon zuvor war, und er konnte sich gerade noch zwei Schritte auf die Toilette zubewegen, bevor er sich ebenfalls übergeben musste. Aber hey... immerhin hatte er den Toilettendeckel getroffen. Zur Hälfte. Haha... "Oh nein...", murmelte Ben, nachdem sein Würgereflex endlich von ihm abließ. Bestimmt waren die Leute, die die Toiletten putzten jetzt super sauer auf die Zwei! Dabei konnten sie doch gar nichts dafür, dass ihnen so schlecht vom Essen wurde. "Was solln wia jetz machen...?" Mit Tränen in den Augen schaute er zu seiner Schwester, die auch nicht gerade besser als er aussah. Er fühlte sich richtig schlecht, dass sie so eine Sauerei veranstaltet hatten, aber in ihrem Zustand konnten sie ihn ja nicht wirklich selber sauber machen, oder? "Vielleicht solltn wia einen Eahwachsenen suchen..." Doch würden sie überhaupt so weit kommen? Was, wenn sie auf dem Weg dahin wieder anfangen würden, alles dreckig zu machen... Das schlechte Gefühl in seinem Bauch war ja schließlich immer noch nicht weg. Ugh. Fragen über Fragen, und das Gefühl, die Antwort zu kennen hatte Ben bei keiner einzigen von diesen.


    [Tara] bei Colin im Türrahmen der Betreuerhütte


    1090-tara-robins-pngAuch wenn sie eigentlich nicht so viel getrunken hatte, war ihr schon ein wenig schlecht. Ich bin echt nichts mehr gewöhnt... Zwar half ihr der leichte Zustand des Angetrunkenseins und das flaue Gefühl in ihrem Magen tatsächlich so, dass sie die traurigen Gedanken, die sie vorher hatte, noch ein wenig zur Seite schieben konnte, aber wenn sie jetzt nicht mehr schlafen konnte und dann morgen, wenn ihr Tag war nicht ausgeschlafen war und alles vermasselte? Der Gedanke daran ließ die Übelkeit in ihr nur noch mehr aufkochen. Während sie sich nicht entscheiden konnte ob sie sich nun auf ihren schlechten physischen, oder psychischen Zustand konzentrieren sollte, hörte sie, wie jemand leise durch die Tür sprach. Zwar sah sie im Raum noch Licht, und es hätte sich theoretisch jemand anderes um den unerwarteten Besuch kümmern können, aber vielleicht war eine Ablenkung gerade ja genau das richtige für Tara. Abgesehen davon hatte sie immer noch ein schlechtes Gewissen, dass sie heute blau gemacht hatte, also fühlte sie sich nahezu verpflichtet, jetzt aufzustehen. Nachdem sie langsam und vorsichtig die Leiter überwunden hatte, öffnete sie die Tür und fand den Jungen vor, den Luke gestern noch erschreckt hatte. "Oh", murmelte sie überrascht, während sie überlegte, wie sie die Situation am besten handeln sollte. Der rothaarige Junge schien sehr sensibel zu sein, was Witze und dergleichen anging, also wäre es vermutlich besser, wenn sie einfach nur versuchte hilfreich zu sein, und sich unpassende Kommentare verkneifte. "Hey hey...", flüsterte sie, um die anderen, die eventuell schon schliefen, nicht aufzuwecken, während ihr ein bisschen schwindelig wurde, als sie sich hinhockte. "Wir kennen uns schon, nicht wahr Colin? Macht dein Bauch wieder aua?" Wenn sie sich richtig erinnerte, war das zumindest das Problem gewesen, als der Kleine Marina angesprochen hatte. Vielleicht hatte er ja öfters Probleme mit seinem Bauch? Hoffentlich hatte sie jetzt nicht irgendwas gesagt, weswegen er wieder wegrannte...


  • 1098-colin-mackenzie-pngColin und Tara


    Dem kleinen Colin kam es wie eine gefühlte Ewigkeit vor bis er Geräusche aus der Hütte vernahm. Kurz hatte er schon die Vermutung gehabt, dass man ihn absichtlich draußen warten ließ. Doch dann öffnete sich dennoch die Tür und der rothaarige Junge blickte in ein blaues und ein grünes Auge, die seltsamerweise in ein Gesicht gehörten. Irgendwie gruselig. Er wollte das große Mädchen schon fast fragen, wieso ihre Augen verschiedene Farben hatten (war sie vielleicht krank?), doch dann hockte sie sich hin und war auf einer Augenhöhe mit ihm. Das, und die Tatsache, dass sie seinen Namen kannte, brachte ihm ein wenig aus dem Konzept. Kannten sie sich denn wirklich schon? Aber ja! Sie stand doch gestern neben diesem Typen, der soooo gemein zu ihm war! "Ja, ich glaub...schon..." Sofort musterte Colin die Schwarzhaarige misstrauisch. Was, wenn sie ihn jetzt auch nur in den Wald schicken wollte damit ihn dort die Bären fressen? Wie er mittlerweile erfahren musste, kann man ja wohl keinen der Teenager wirklich trauen. Oder noch schlimmer! Sie wollte seinen Bauch aufschneiden und schauen, was ihm so weh tat. Auf der Stellte hielt er beide Arme in einer verteidigenden Pose vor seinem Bauch. "Ja! Also äh, nein. Ich wollte nur sagen, dass es mir viel besser geht!" Als wäre der kleine Junge nicht so schon ein überaus schlechter Lügner, spürte er genau in dem Moment wieder ein Ziehen in der Magengegend und verzog daher sein Gesicht zu einer Grimasse.

  • 1410-charles-gardner-png


    Nachdem auch die letzten Lichter in den Hütten ausgegangen sind und sich die Gespräche langsam aber sich eingestellt hatten, schlief der Großteil friedlich in dieser heißen Sommernacht. Der nächste Morgen war endlich da und die Leute füllten ihre hungrigen Bäucher beim Frühstück in der Gemeinschaftshütte, ehe es wieder nach draußen ging und Mr. Ranger sich mit einem Räuspern bemerkbar machte. "Guten Morgen, meine lieben Camper! Ich weiß, der letzte Tag war anstrengend für viele und ich kann auch so einige müde Gesichter in der Menge erblicken, aber hoffentlich können wir alle noch genügend Energie für den heutigen Projekttag aufbringen!" Mit diesen Worten holte er Tara zu sich nach vorne, damit sie ihre Idee vorstellen konnte.

  • [Tara] vor der Kindermenge


    1090-tara-robins-pngSo richtig hatte sie dem kleinen Colin gestern Abend natürlich nicht geglaubt. Das Gestottere, die verschränkten Arme vor dem Bauch, bestimmt hatte er doch Bauchschmerzen gehabt. Sie hatte noch versucht ihn dazu zu überreden, ihr die Wahrheit zu sagen, aber innerhalb von wenigen Sekunden war der rothaarige Junge auch schon von dannen gezogen, nachdem er ihr noch einmal versichert hatte, dass es ihm auch wirklich wirklich besser ging. Kein Wunder, irgendwie. Sie hatte ja keine Ahnung, wie man mit Kindern umgehen sollte.

    Die restliche Nacht versuchte sie sich gedanklich den nächsten Tag vorzustellen. Sie würde sich vor eine Menge kleiner Kinder stellen müssen, laut reden, ja nicht stottern, und... es irgendwie überleben, dass sämtliche Augen auf sie gerichtet waren. Wäre sie jetzt in der Schule und müsste ein Referat halten, würde sie vermutlich innerlich sterben. Doch der Gedanke daran, dass ihr Publikum aus Kindern bestand... beruhigte sie irgendwie. Zwar hatte sie immer noch keine Ahnung, wie die meisten der Kinder drauf waren - hätte sie mal heute lieber nicht geschwänzt - war sie trotzdem ein klein wenig zuversichtlich. Vielleicht waren sie ja so wie Colin, und hatten genauso viel Angst vor allem, wie sie. Vielleicht waren sie auch so sorgenfrei wie Alma, und machte keine große Sache daraus, wenn Tara etwas falsch machte. Aber ob unter den Kindern wohl auch Zicken und Schulhofmobber waren? Wenn ja, wie sollte sie dann damit umgehen? Mit solchen Leuten kam sie ja noch nicht einmal klar, wenn sie in ihrem Alter waren. Waren Kinder da irgendwie einfacher zu handeln? Vermutlich nicht... Mit all diesen Gedanken und dem Klumpen Aufregung in ihrem Bauch, schlief sie irgendwann ein.


    Am nächsten Morgen hatte sie ihre Gefühle leider nicht besser im Griff. Die Aufregung, Angst und Sorgen waren immer noch da, aber die wohlige Verschwommenheit des Alkohols war aus ihrem Kopf verschwunden. Keine guten Voraussetzung, um sich vor eine Menge zu stellen und verständlich zu erklären, was sie heute machen werden würden. Glücklicherweise hatte sie ihren Handywecker extra früh gestellt, um wenigstens alles rechtzeitig vorbereitet zu haben, wenn die Kinder wach werden würden. Zusammen mit ein paar anderen Mitarbeitern des Campingplatzes brachte sie also die paar Musikinstrumente, die das Camp zur Verfügung hatten, aus der Abstellkammer. Darunter befanden sich ein paar verschiedene Trommeln, Rasseln, Triangeln, Xylophone, sogar Gitarren und verschiedene Flöten aus Holz waren darunter. Eigentlich alles, was keine Elektrizität brauchte, um zu funktionieren. Erstaunlich, wie viele Instrumente das Camp da hatte. Das war doch bestimmt genug, um Kinder bei Laune zu halten, oder? ...Oder? Mit einem tiefen Ausatmen betrachtete sie die aufgestellten Tische, die Instrumente. Am liebsten hätte sie mit den Kindern irgendein Stück aufgeführt, doch sie war sich nicht sicher, ob sie einfach so eine ungeübte Gruppe handeln konnte. Abgesehen davon war ja noch nicht mal sicher, dass jeder ein großer Fan von Musik war. Und bevor sie jetzt irgendjemanden zwang ein Lied, oder Instrument zu spielen, auf welches sie eigentlich überhaupt keine Lust hatten, entschied sie sich, es den kleinen Knirpsen selbst zu überlassen, was sie wann ausprobieren wollten. Immerhin wollte sie, dass sie Spaß dabei hatten, neue Dinge auszuprobieren, und nicht unmotiviert rumsaßen.

    Nicht wenig später, nachdem sie mit den Vorbereitungen fertig waren, kamen auch schon die Kinder vom Frühstück. Der Klumpen in ihrem Magen schien immer größer zu werden und ihr wurde schlecht. Na toll... Dass die Angst ihren Kopf im Griff hatte, war anscheinend nicht genug, ihr Körper musste auch noch mitleiden. Wohl eine der wenigen Situationen, bei der geteiltes Leid nicht halbes, sondern doppeltes war. Doch irgendwie musste sie da durch. Bitte... lacht einfach keiner. Oder beschwert sich, oder... Die laute Stimme von Mr. Ranger brach durch ihre Gedanken und sie stellte sich nach vorne. Auf einmal war ihr Kopf nur noch leer. Ein paar Sekunden starrte sie in die Menge der Kinder, bevor sie die Worte, die sie sich den ganzen gestrigen Abend zurechtgelegt hatte, wiederfand. "Guten Morgen, allerseits!" Noch einmal atmete sie tief durch. "Für den heutigen Projekttag habe ich mir überlegt, dass... wir uns heute mit Musikinstrumenten beschäftigen. Sicher haben einige von euch schon einmal in der Schule damit zu tun gehabt, oder so, aber ähm... für heute wollte ich, dass ihr einfach mal Instrumente ausprobieren könnt, für die ihr noch keine Gelegenheit hattet. Ohne Schulnoten und den ganzen Kram! Also... habt einfach Spaß und ich hoffe, ihr findet ein Instrument, das euch gefällt!" Mit diesem Satz beendete die Schwarzhaarige ihre Vorstellung und versuchte gefühlt verzweifelt den ganzen Sauerstoff des Camps in ihre Lungen aufzunehmen, da sie sich so fühlte, als wäre sie grade in einem Sarg für ein paar Stunden begraben gewesen. Oh shit, ich wollte ja noch sagen, dass sie mit Fragen zu mir kommen können, wenn sie Problem haben! Ugh, sie wusste, sie hatte was vergessen! Aber die Kindermenge hatte ihre Aufmerksamkeit scheinbar schon den verschiedenen Instrumenten gewidmet. Aber, dass sie bei Fragen zu ihr kommen könnten, war... hoffentlich klar, oder? Sie war ja immerhin diejenige, die den heutigen Projekttag leitete. Doch, doch. Bestimmt war das klar... Jetzt erstmal sollte sie abwarten, wie die Kleinen auf die Instrumente reagierten und schauen, ob sie gebraucht wurde.

  • [Pandora] wie immer vorne dabei - quatscht Tara an



    Kacka hatten Pandora und Iveine letzte Nacht keine gefunden, dafür aber tatsächlich eine Menge ekliger Käfer, die sie in die Schuhe der Niveulosen (Hina, Alessa, Alma & Tony - READ THIS!!!) gestopft hatten. Wie diese Zimperliesen das wohl finden würden? Pandora hoffte ja, die Reaktionen irgendwie mitzubekommen. Am nächsten Morgen ging sie daher auch beschwingter als am Tag zuvor an den Projekttisch, auch wenn es sie störte, dass sie schon wieder etwas vorgesetzt bekamen. Sie waren draußen abseits ihrer Eltern in einem supercoolen Wald und konnten nicht einmal auf Entdeckungstour gehen? Oder eine Nachtwanderung machen? Oder oder oder? Hauptsache etwas, das nicht von Erwachsenen kam. Dennoch lugte sie neugierig auf den Tisch. Waren das etwa... Instrumente? Pandora war nun kein musikalisches Kind - zumindest hatte sie noch keine hochbegabten Talente in dieser Richtung gezeigt, das muss man sich einmal eingestehen - allerdings hatten sie zu Hause ja einen riesigen Flügel stehen, den ihre Mama manchmal spielte. Und manchmal sogar mit diesem Paten. Cousin. Patencousin? (Keine Ahnung, welches Kind sollte schon verstehen ob es da Verwandtschaften gab oder nicht - der blonde Schönling halt.) Sie sah aber nichts davon auf dem Haufen und auch nichts, was im ersten Moment ihr Interesse weckte, weswegen sie sich an die schwarzhaarige Betreuerin wandte. "Ist das alles?", fragte sie bemüht... nett. Wer weiß, vielleicht versteckte dieses Mädchen ja die coolsten Instrumente für die, die tatsächlich Interesse heuchelten? Als Pandora zu Tara hochblickte, viel der kleinen Halbasiatin jedoch etwas ganz anderes auf. "Du hast ja zwei unterschiedliche Augen! Wie ich!" Kurz verzog Pandora das Gesicht. Sie wusste nicht, ob ihr der Gedanke gefiel, dass da noch jemand war, der ebenso besondere Augen hatte wie sie selbst. Aber vielleicht war das nur ein Hinweis darauf, dass dieses Mädchen ebenso cool war wie sie? "Siehst du mit einem Auge auch nichts?!" Scheiß auf die Instrumente - etwas anderes hatte gerade ihr Augenmerk erfasst.



    [Nark] schläft noch



    Tatsächlich hatten Sharq, Mao und er es abends zuvor noch zu ihrer Extra-Portion Nachtisch geschafft - ohne erwischt zu werden! Da war es reichlich spät geworden und das Dickerchen hatte ganz viel von süßem Pudding geträumt. Genau genommen träumte er immer noch! Nark, du wirst doch nicht etwa das Frühstück verschlafen haben?! Ob der große Junge noch von jemanden geweckt werden würde oder ob ihn alle auf dem Zimmer vergessen würden? Oh welch Schande! Aber wer wollte schon aus einem so süßen Traum erwachen?

  • [Rumi] ~ etwas abseits der Menge

    Haare - Outfit


    1086-rumi-akiyama-pngEs wurde immer später und später und Rumi fielen allmählich die Augen zu. Nur mit Mühe und Not schaffte die Rosahaarige es, den Manga wieder in die Tasche zu legen und das Licht auszuschalten. Nur wenige Sekunden später, schlief sie bereits tief und fest.

    Recht früh am nächsten Morgen klingelte ihr Handywecker und weckte die Jugendliche aus ihrem tiefen Dornröschenschlaf. Verschlafen rieb sie sich die blauen Augen und schaltete den Alarm aus. Sie schien nicht die erste zu sein, denn ein paar Betten waren bereits leer. Noch ein wenig schläfrig ging Rumi ins Badezimmer, um sich fertig zu machen. Danach stand Frühstücken auf dem Plan. Die Rosahaarige aß nicht sonderlich viel, die Schläfrigkeit hemmte ihren Appetit. Nach dem Früstück war es Zeit für die Kinder, sich der heutigen Beschäftigung zu widmen. Rumi hingegen hatte nicht wirklich etwas zu tun. Während sie eine Traube aus Kindern vor dem schwarzhaarigen Mädchen, welches den heutigen Tag gestalten würde, bildete, setzte Rumi sich etwas abseits auf den Boden und beobachtete das Geschehen.



    [Alma] ~ in ihrer Hütte


    1093-alma-pelekai-pngDas Abendessen verlief relativ ruhig und spaßig. Alma freute sich, richtige Freunde gefunden zu haben und diese besser kennenzulernen. Umso schwerer war es für sie, diesen Abend ins Bett zu gehen. Zwar waren alle ihrer Freunde bis auf Hina in ihrer Hütte, aber für den folgenden Tag müssten sie alle ausgeschlafen sein. In ihren Schlafanzug gekuschelt legte sich der Lockenkopf schlussendlich doch ins Bett und schlief ein.

    Am nächsten Morgen wachte Alma wohl als eine der ersten auf. Die Schwarzhaarige streckte sich ausgiebig und hüpfte ins Badezimmer, um sich anzuziehen und die Zähne zu putzen. Außerdem mussten ihre Locken gezähmt werden, welche ihr vom ganzen Kopfe abstanden. Fertig angezogen wollte Alma nur noch schnell in ihre Schuhe schlüpfen, ehe sie die anderen wecken wollte. Da es warm war und ihre Schuhe mehr Ballerinas glichen, zog Alma auch keine Socken an. Sie schlüpfte in ihre Schuhe hinein da.... knack. Ein ekelhaftes knacken war zu hören und ihr Fuß fühlte sich auf einmal ganz feucht an. Eine unangenehme Gänsehaut breitete sich auf dem Rücken der kleinen Südländerin aus und sie zog langsam ihren Fuß aus dem Schuh. Und dann sah sie es. Insekteneinzelteile und Blut. "AHHHHHHHHHHHHH!" Schrie sie los, so laut sie nur konnte. Das hatte nun sicher die ganze Hütte geweckt (@alle in der Sonnenhütte). Immer noch geschockt und angeekelt starrte sie auf ihren Fuß. Am liebsten würde sie sich übergeben.

  • [Sharq] vor der Wahl der Qual



    Da hatten sie extra einen Plan ausgetüftelt, um doch noch heimlich Nachtisch zu ergattern und dann war es doch so einfach. Als Mao und Sharq in der Reihe standen und ihre Tabletts mit Essen befüllten, schob ihnen eine Angestellte heimlich einen Pudding zu. Sie hatte wohl doch sehr viel Herz und wollte die beiden einfach nicht ohne ins Bett gehen lassen und so freuten sich die beiden sehr darüber. Sharq war unglaublich froh, dass seine Goldaugen mal wieder hilfreich waren und so begab er sich nach dem Essen fix ins Bett, weil der Tag doch sehr viel Kraft gekostet hat.

    Am nächsten Morgen schnarcht Sharq noch vor sich hin, als ein ihn viel zu bekannter Schrei seinen Schlaf abrupt beendet. Was auch immer Alma hatte, so extrem hatte er sie noch nie schreien hören und so rennt Sharq in seiner Schlafanzughose aus dem Haus und späht durch das Fenster ins Nachbarhaus hinein. Er sieht, wie die anderen Kinder bei Alma stehen und beschließt, dass er nun nicht auch noch dazu laufen muss. Sie wird ihm das ja auch später erzählen können, außerdem drückt seine Blase ganz schön und so nimmt er die kleine Ausrede als Fluchtmöglichkeit und kümmert sich erstmal um sich. Frisch gewaschen und gebürstet begibt Sharq sich zum Frühstück, doch sein Appetit ist nicht so groß, wie er gehofft hat. Irgendwie sah alles, was gestern noch so lecker war, heute fad und öde aus. Lieblos nimmt er sich eine Portion Fruit Loops und stellt sich ein extra großes Glas Kakao dazu, manövriert das an einen Tisch und macht sich darüber her. Als er das Gefühl hat, wenigstens das Notwendigste gegessen zu haben leert er sein Glas Kakao und macht sich auf den Weg nach draußen. Als er das Haus vom Campleiter sieht, gefriert ihm der Rücken vor Gänsehaut und sein Herz beginnt etwas zu rasen. Bei dem Gedanken an seine letzte Erinnerung daran fargt er sich wieder, warum die beiden eigentlich so wenig Sachen angehabt haben. Fest nimmt Sharq sich vor, seine Mama danach zu fragen, sobald er daheim ist. Das Rätsel muss er unbedingt noch lösen! Dann sieht er eine kleine Ansammlung von Kindern und gesellt sich dazu, unbemerkt stellt er sich neben Pandora und will sie gerade ansprechen, als die große Ansprache beginnt. Gelangweilt und mit gerümpfter Nase folgt er den Worten und ist direkt wieder frustriert. Hatte er gehofft, heute endlich etwas angeln zu können, muss er sich nun wieder einem Tag beugen, der vorgeschrieben wird. Als er seinen Blick über die Instrumente schweifen lässt, lauscht er unbewusst dem Gespräch von Pandora und Tara und ist ganz perplex, als er dadurch sieht, dass auch sie verschiedene Augenfarben hat. So flüstert er "aber ihr Auge kann bestimmt ncht so zaubern wie deins!" ins Ohr von Pandora und zwinkert ihr zu, als sie ihn anschaut. Dabei kommt er sich direkt blöd vor und versucht das durch ein seltsames Grinsen zu verbergen. Verlegen kratzt Sharq sich am Hinterkopf und senkt leicht errötend den Blick, zeigt dann mit den Fingern auf die Instrumente. "Ok, ich nehme so eine Trommel. Da kann ich bestimmt nicht viel falsch machen." Sharq grabscht nach einer Trommel und dreht sich wieder zu Pandora um. Ok, noch peinlicher geht ja gar nicht. "Was nimmst du denn nun?"

  • Joe an einen Baum gelehnt und beobachtet das geschehen

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    Joe schlief wirklich fest bis ihn ein Handyton ihn aus den Schlaf holte und er erst dachte wäre seines gewesen. Doch das war still und ihn einfällt das er völlig vergessen hatte diesen gestellt gehabt zu haben und einer seiner Mitbewohner dadurch dankbar war. Er begab sich dann ins Bad und machte das übliche Waschritual durch und zog sich dann neue Klamotten an. Das war eine einfache dunkelblaue Jeans und ein T-Shirt mit was ausgedrucktes von Assassins Creed glaube, was er sich irgendwann mal in einen Fanshop gekauft hatte. Das Kopftuch machte er nicht um, da es nicht zu alles passte. Er hörte dann einen lauten Schrei, der aus einer der Hütten von den Kindern kam und überlegte schon da vorbei zu schauen. Doch ließ es, da er nicht so früh sich von einen Kind was sagen lassen möchte und sein Magen nach essen rief.Somit begab er sich in die Gemeinschaftshütte und machte sich zwei Brotscheiben mit Nutella rauf und nahm sich noch einen Kakao. Er hörte dann die Ansage von Mr. Ranger und lächelte. Heute ist wohl jemand anderes von den Betreuern an der Reihe und er gespannt ist wie sie mit den Kindern klar kommt. Diese war wohl alleine und er sich auch anhörte was sie mit den Kindern machen möchte und das toll findet. Musik mag doch jeder und die selber machen bestimmt am besten ist. Joe nahm dann einen dicken Stock vom Boden und holte dann sein Taschenmesser raus und schnitze einfach und vielleicht kann er nachher angeln gehen. Doch noch wartet er lieber, falls die Betreuer noch was machen sollen ohne so m Weg herum zu stehen oder zu sitzen. Er sah Rumi, die auf den Boden saß und sich leicht auf den kommenden Krach versucht einzustellen. Manche Kinder werden zum ersten mal vielleicht mit ein Musikinstrument in Kontakt geraten und sich das lustig anhören kann und er grinsen musste.

    "Warum verlangen die Menschen nur immer nach Kräften, die das Ende der Welt bedeuten könnten?"
    Ist aus Tales of Xillia.

  • 1429-hina-pngHina | draußem an Tisch mit den Instrumenten


    Der tolle Abend dauerte noch eine Weile an. Das kleine Grüppchen hatte ihr gemeinsames Essen beendet, sich noch ein bisschen über gewisse Mädchen lustig gemacht und sich schließlich teilweise voneinander verabschiedet um sich in ihren zugeteilten Hütten aufs Ohr zu hauen. Eine gute Mütze voll Schlaf war wichtig, denn wer wusste schon was der nächste Tag so bringen würde? Hina schlief aufgeregt ein und hatte auch einen relativ tiefen Schlaf, sodass sie einige Stunden später glücklich aufwachte und sich sofort ein hübsches neues Outfit aus ihrem Koffer heraussuchte. Die mittlerweile beschmutzten Schühchen von gestern beachtete sie nicht weiter, die passten gar nicht zu ihrem hellblauen Sternenshirt, das sie heute trug. Also suchte sie flink passende Fußbekleidung aus ihrem Gepäck und rannte nach einem hastigen Frühstück hinaus, wo schon ein Tisch voller Instrumente wartete. Gespannt lauschte sie den Worten der Schwarzhaarigen und war begeistert, was für heute geplant war. „Oh wie toll, dankeschön!“, rief die kleine Dame breit und freundlich lächelnd. Mit funkelnden Äuglein begutachtete sie jedes einzelne Stück. Eine Blockflöte.. die hatte sie in der Schule schon mal gespielt!

  • [Am nächsten Morgen in der Hütte] Alessa bei Alma und anschließend beim Tisch mit den Instrumenten und Hina



    Wow. Der Abend war wirklich irrsinnig schnell vergangen. Gerade war das kleine Grüppchen noch beim Abendessen gewesen und im nächsten Moment wurde das kleine Blondchen mit dem Rosafaible von einem durchdringenden Schrei geweckt, der durch die Hütte hallte und sie hochschrecken lies. Das kleine Herz des Mädchens pochte wie wild, während sie kerzengerade in ihrem Bettchen saß und noch schlaftrunken versuchte die Quelle des Schreis ausfindig zu machen. Alma! Oh nein. Was hatten diese furchtbaren Gören nun schon wieder getan? Alessa war sich 100%ig sicher, dass sie der Grund für das Gekreische ihrer Freundin am Morgen waren. Mit einer schwungvollen Bewegung schlug das Prinzesschen die Decke zurück und rannte in die Richtung des Geräuschpegels. Es dauerte nicht lange und Alessa stand neben ihrer völlig aufgelösten Freundin und ein Blick gen Boden zeigte auch die Ursache dieses Aufstandes. Die Augen der Schülerin formten sich zu Schlitzen während ein fast schon hasserfülltes Gemurmel über die Lippen des Mädchens kam. "Das werden sie bereuen. Nachdem sie Alma tröstend in den Arm genommen hatte, kehrte Alessa zu ihrem Bettchen zurück und überprüfte ihre Schuhe und tatsächlich fanden sich dort ebenfalls ekelhafte Insekten. Bah! Diese widerlichen Mädchen. Sie waren der Ursprung allen Bösen soviel war sicher und der Zeitpunkt zu handeln war gekommen. All die Pläne halfen nicht, wenn man sie nicht auch umsetzte. Mit einem Fuß kickte sie wütend ihre verunstalteten Schuhe beiseite und kramte in ihrem Koffer nach einem neuen Paar. Natürlich hatte Alessa zahlreiche Paare mitgenommen immerhin mussten sie zu ihren Outfits passen. Im Gegensatz zu manchen anderen Kindern besaß sie nämlich Stil. Mit einem amüsierten Lächeln auf den Lippen schlüpfte das Mädchen in ein süßes Sommerkleid und machte sich wieder zu Alma auf, die nach wie vor ganz aufgelöst war. Tröstend legte das Blondchen eine Hand auf die Schulter der Anderen. "Wir werden uns rächen. Das verspreche ich dir." Aufmunternd lächelte Matzes Tochter Alma an und verließ schließlich die Hütte um sich an den Aktivitäten zu beteidigen. Schnell hatte sie ihre beste Freundin gefunden und zu ihr aufgeschlossen. Während das schwarzhaarige Mädchen den Kindern alles erklärte, trat Alessa an Hina heran und erzählte ihr von den neuesten Begebenheiten aber nicht ohne die Instrumente begeistert zu mustern. Alessa selbst hatte ja die Gitarre ins Auge gefasst. Augenblicklich fühlte sich das Mädchen wieder an ihren Bruder erinnert. Es war immer so schön wenn er Musik machte. Sie konnte ihm stundenlang dabei zuhören und konnte sich beim besten Willen kein Mädchen vorstellen, dass dabei nicht schwach werden würde. Ob Cedric seine Märchenprinzessin schon von sich überzeugt hatte?

  • 1429-hina-pngHina, Alessa & Alma | draußem an Tisch mit den Instrumenten


    Immer noch vollkommen begeistert von den vielen Instrumenten die das unbekannte Mädchen mit den verschieden farbigen Augen, so etwas hatte Hina zuvor noch nie gesehen und fand es unheimlich und faszinierend zugleich, mit gebracht hatte stand die Kleine vor dem Tisch und griff dann entschlossen zur hölzernen Flötte ehe sie die helle Stimme ihrer besten Freundin hörte. Auch Alma war bei ihr und mit einem glücklichen Lächeln begrüßte sie die beiden Mädchen. Jedoch änderte sich ihr fröhlicher Gesichtsausdruck mit einem Schlag als das andere Blondchen ihr erzählte was diese ekelhaften Zicken angestellt hatten. „Das ist nicht euer Ernst!“, sagte das Mädchen und mit offenem Mund wanderte ihr Blick auf die Schuhe der Mädchen, dann auf ihre und dann wieder in die Gesichter ihrer Freundinnen. „Ugh, wie ekelhaft sind die bitte! Käfer.. bäh, das passt zu ihnen. Das sind bestimmt ihre Freunde. Ihre einzigen Freunde. Wer will schon mit sowas befreundet sein!“ Gut dass sie ihre eigenen Schuhe heute nicht wieder angezogen hatte, also ein anderes Paar, sonst hätte sie den Inhalt auf dem Kopf der Schwarzhaarigen ausgeleert. Das Paar würde sie auf jeden Fall unangerührt im Camp lassen. „Wo ist diese Schnepfe? Der flöte ich gleich mal laut ins Ohr!“, sprach die Halbindonesierin und guckte sich wütend um. Aber sollte Musik doch etwas Schönes sein, weshalb Hina sich ein bisschen beruhigte und die Flöte auch wieder sinken ließ. „Das ist ja auch ein bisschen arm oder? Wenn man sich sonst nicht zu wehren weiß, püh.“ Anscheinend konnte dieses blöde Mädchen nicht mit Worten umgehen wenn sie immer gleich zur Tat schreiten musste. „Lasst uns davon nicht unterkriegen, wir genießen die Tage hier trotzdem. Wenn wir uns davon nur ärgern lassen, erreichen sie genau was sie wollen!“

  • [Alma] ~ mit Hina & Alessa bei den Instrumenten


    1093-alma-pelekai-pngDie Tatsache, dass Alessa sofort zu ihr eilte, beruhigte die aufgewühlte Alma zumindest ein bisschen. Die tröstende Umarmung half dem kleinen Lockenkopf, ihre Tränchen zurückzuhalten. Als Alessa nun ihre eigenen Schuhe überprüfte, stellten die beiden fest, dass sich in diesen ebenfalls Käfer befanden und Alma war froh, dass zumindest ihre Freundin von diesem Horror verschont geblieben war, in die befüllten Schuhe zu treten. "Und wie sie das werden." Zischte die Schwarzhaarige. Während ihre blonde Freundin zum Frühstück ging, hüpfte Alma auf einem Bein ins Badezimmer, um ihren Fuß zu reinigen. Während sie die Gebeine und das Blut abspülte, entkamen Almas grünen Äuglein doch ein paar heiße Tränen und bereits jetzt wusste sie, dass Pandora und Iveine sich bald wünschen werden, niemals geboren worden zu sein. Zusammen mit Hina und Alessa, vielleicht sogar noch mit Tony, würde Alma Rache üben. Sie würden leiden, darauf könnten sie Gift nehmen. Nachdem ihr Fuß wieder sauber war, warf sie ihre beiden infizierten Schuhe in den Mülleimer - sie würde das später zwar ihrer Mama erklären müssen - und zog sich ein frisches Paar an. Hunger hatte die kleine Südländerin nach diesem Spektakel sowieso keinen mehr, noch immer wollte sie sich übergeben, weswegen es ihr auch nichts ausmachte, das Frühstück zu verpassen. So stieß sie erst zum Beginn der Aktivität zu ihren beiden Freundinnen. Alessa war gerade dabei, Hina alles zu erklären, während Almas Blick auf ihren Bruder fiel, welcher dieser Pandora schon wieder am Hintern klebte, wie eine Klette. Sie unterdrückte einen Würgereiz und verschränkte die Arme. Ihr eigener Bruder! Sharq sollte doch wohl wissen, zu wem er gehörte und welche Gruppe die richtige war! Wenn Blicke töten könnten, dann wäre Pandora auf der Stelle tot umgefallen. Spätestens beim Abendessen, wenn sie ein Messer oder eine Gabel in die Finger bekam, würde sie dieser hässlichen Mistkuh ihr blödes 'magisches' Auge ausstechen. Soviel war sicher. Bei ihren finsteren Plänen bekam Alma nur am Rande mit, wie Hina sich über die Aktion mit den Insekten aufregte. Doch ihre folgenden Worte waren doch irgendwo wahr. Sollten sie sich wirklich auf so ein Niveau hinab begeben? Aber die zwei durften doch nicht ungestraft davon kommen. Doch die drei Freundinnen müssten das geschickter anstellen. "Du hast schon recht, aber.... Ich kann und will mir das nicht gefallen lassen. Irgendwas müssen wir tun. Und wenn wir sie nur verpfeifen." Erwiderte der Lockenkopf, ehe sie sich ebenfalls die Instrumente ansah. Die Gitarren erkannte sie von ihrer Schwester Shuka, doch interessierten Alma diese nicht wirklich. Schneller, als ihr lieb war, hatte sich die kleine Südländerin jedoch Hals über Kopf in ein Xylophon verliebt und beanspruchte auch gleich eines für sich. "Das sieht ja cool aus!" Wie das wohl klang?

  • [Tara] bei Pandora und Sharq


    1090-tara-robins-pngEs dauerte nicht lange, bis sie eins der Kinder auch schon angesprochen hatte. Nicht sehr viel Zeit, um sich von dem rasenden Herzklopfen, das der Vortrag bei ihr ausgelöst hatte zu erholen... Doch obwohl sie die konstante Angst irgendetwas falsch zu machen jetzt schon auslaugte, war sie immer noch entschlossen, den Tag so gut es ging durchzuziehen. Und dazu gehörte, den Kindern so gut es ging mit Rat und Tat zur Seite zu stehen! Auf die Frage des schwarzhaarigen Mädchens zu antworten, dazu kam sie allerdings nicht. Zum einen, weil sie auf den ersten Moment nicht wusste, wie sie auf die Frage der Kleinen reagieren sollte, so war sie doch eigentlich sicher, dass die Auswahl des Camps eigentlich genug war. Aber vielleicht war sie ja auch eins dieser Kinder, die in einer sehr musikalischen Familie aufgewachsen ist, sodass ihr Interesse nur noch von einer Kirchenorgel geweckt werden konnte? Zum anderen, weil sie irgendwie fasziniert von ihrem linken Auge war, welches blind zu sein schien. Bis jetzt hatte sie so etwas nur in Filmen und Serien gesehen. Jedenfalls brachte sie nur ein unsicheres "Ähm, naja, also-" heraus, bevor sie gleich mit der nächsten Frage bombardiert wurde. Und als ob das nicht schon genug Reizüberflutung für einen hektischen Morgen war, kam auch noch ein anderer Junge, der Tara allerdings ignorierte und irgendetwas in das Ohr der Schwarzhaarigen flüsterte. Viel davon bekam sie nicht mit, sie hörte nur Bruchstücke wie 'Auge' und 'zaubern'. Es machte sie nervös, nicht genau zu wissen, was er ihr zugeflüstert hatte. Ob er Tara wohl für eine Hexe wegen ihren verschieden farbigen Augen hielt? Machte sie Kindern etwa Angst damit? Zumindest dem Mädchen schienen ihre Augen jedoch nichts auszumachen und so versuchte sie, sich lieber auf sie zu konzentrieren. "Also sehen kann ich mit beiden Augen ganz gut. Bei mir sind sie nur unterschiedlich, weil-" Sie zeigte auf ihr rechtes, grünes Auge. "Das hier schon von Geburt an entzündet ist. Das nennt man Heterochromie, aber es tut nicht weh oder so, das bleibt einfach so", versuchte sie zu erklären. Ob sie es wohl dabei lassen, oder das Gespräch weiterführen sollte? Da der Junge ebenfalls sehr angeregt war, mit der Schwarzhaarigen zu spielen, wollte sie ihm ja nicht in die Quere kommen. Andererseits schien sie wirklich interessiert daran zu sein, darüber zu reden... "Und wie ist das bei dir? Ist dein Auge auch angeboren?" Hoffentlich war das jetzt nicht zu unsensibel gewesen...


  • 1098-colin-mackenzie-pngColin bei Nark


    Gestern war Colin gerade noch so den Tode entronnen. Zumindest hatte dieses Gefühl den kleinen, ängstlichen Jungen begleitet als er von Tara weglief und sich wieder in sein Bett in der Sonnenhütte legte. Der Schlaf war einigermaßen ruhiger dieses Mal. Das lag wahrscheinlich auch daran, dass Colin ganz schön stolz auf sich war dem Teenager entwischt zu sein (das sie ihm gar nicht nachgelaufen war, wusste er ja nicht). Trotzdem verschlief Colin ein wenig, da die lange Nacht doch seine Auswirkungen hatte. Er schlug seine Augen erst auf als er einen gellenden Schrei vernommen hatte. Kerzengerade richtete er sich in seinem Bett auf und blickte sich um. Hatte es der Bär etwa in die Hütte geschafft? Zu seiner Erleichterung stellte er jedoch fest, dass sich niemand mehr außer ihm in der Hütte befand. Oder...? Ein kleiner pummeliger Junge lag ebenfalls noch in seinem Bett. Colin konnte sich von seinem Winkel aus nicht sicher sein, ob Nark von dem Schrei ebenfalls wach geworden war."Nark?" Er schlich auf Zehenspitzen zu dem Jungen hin und tippte sich nachdenklich aufs Kinn. "Ich glaube wir haben das Frühstück verpasst..."

  • [Pandora] mit Sharq & Tara bei den Instrumenten



    Pandora bemerkte, wie sich jemand zu ihr gesellte - na wer war da denn so mutig? - und als sie einen Blick zur Seite warf, erkannte sie Sharq, den Bruder von einer der Gören. Im Gegensatz zu den Ziegen schien er aber ganz okay zu sein! Panda hatte sich wirklich zusammenreißen müssen, sich nicht durch ein fettes Grinsen zu verraten - das Gekreische von Alma hatte sie nämlich sehr wohl gehört! Und ihr entging auch nicht, wie die drei Loser schon wieder aneinander klebten und vermutlich Pläne schmiedeten, wie sie es Ivy und ihr heimzahlen konnten. Sollten sie nur! Panda störte sich nicht daran, na, man könnte fast sagen, sie genoss die Aufmerksamkeit glatt - auch wenn es Negative war. Sharq holte sie wieder ins Jetzt zurück, als er ihr ins Ohr flüsterte und Pandora grinste ihn daraufhin breit an. Da sollte er sicher Recht behalten! "Nein, ganz bestimmt nicht!", bestätigte sie ihm und fügte ebenso leise hinzu: "Erwachsene müssen sich doch auch andauernd an Regeln halten und da ist Zaubern bestimmt sowieso verboten!" Das würde zumindest eeeeiniges erklären. Wobei sie die Zauberkraft von Tara ja sowieso in Frage stellten. Als Panda so darüber nachdachte fiel ihr allerdings ein, dass ihre Muter sich auch nicht so genau mit Regeln auseinandersetzte - aber das machte sie ja auch zur coolsten Mama der Welt! Tara hatte sich mittlerweile aber auch gefasst und erklärte ihre verschiedenen Augen. Ein bisschen erleichtert war das halbblinde Mädchen dann doch - es war nämlich doch anders als bei ihr selbst! Glück gehabt. "Hetero-was? Ist das nicht das Gegenteil von schwul? Und deine Entzündung denn ansteckend?!" Tja, mit all den klugen Erklärungen hatte Tara nur noch mehr Fragen aufgeworfen und dabei gehörte Pandora eigentlich nicht zu den wissbegierigen Schülern. Unverkennbar lag das an den guten Start in den Tag. "Mein Auge ist schon immer so. Mama sagt, dass ist weil ich etwas ganz besonderes bin!", erklärte sie dann ihrerseits stolz und warf dabei einen verschwörerischen Blick zu Sharq. Als dieser sie nach dem Instrument fragte, überlegte sie kurz, ehe sie Antwort gab: "Ich nehm auch eine Trommel.", entschied sie dann. Eigentlich wollte sie nichts nehmen, was schon wer hatte - und erst rechts nichts, was die Zeigen genommen hatten - aber Rasseln waren für Babys und Triangeln... was sollte man damit anstellen. Ne. Und da es ja verschiedene Trommeln gab, konnte sie darüber hinwegsehen. "Damit können wir einen ordentlichen Trommelwirbel starten.", meinte sie. Für sich selbst natürlich.



    [Nark] & Colin | noch in der Hütte (welcher auch immer, meint ihr ich kann die auseinanderhalten?)




    Der kleine Halbire träumte gerade noch von den süßesten aller Dingen und war so im Traum-Zuckerland gefangen, dass er nichtmal Alma's Schrei hörte. Was ihn jedoch aus seinen leckeren Gedanken riss, war stattdessen die zarte Stimme von Colin. Nicht des Klanges wegen, denn laut war sein schüchterner Freund nun wirklich nicht, nein sondern wegen dem ach so grausigen Inhalt! Dösig strich Nark sich den Schlafsand aus den Augen und rappelte sich auf. "Waaaaas? Oh nein!", sagte er dann, nachdem er die Mitteilung des fehlenden Frühstücks verdaut hatte. Prompt fing auch sein Magen kräftig an zu knurren und Nark legte die Hände auf den Bauch. Wie furchtbar! Aus dem Traum wurde ein Albtraum! Betrübt sah Nark zu Colin. "Meinst du wir bekommen noch etwas, wenn wir lieb jemanden fragen?", meinte er zu dem Rotschopf und hoffte das Colin eine Antwort darauf wusste. Nark wusste jedoch auch, dass sein Freund nicht ganz so gern mit den Betreuern sprach... und er konnte das auch ein kleines bisschen nachvollziehen. Aber vielleicht könnten sie die nette Frau mit den Zuckerwattehaaren fragen, die würde ihnen bestimmt nichts Böses tun! Ob Colin damit einverstanden war?

  • Tony mit der Gitarre bei Tara

    Der Abend mit den Mädels war eigentlich ganz cool verlaufen. Mädchen waren ja doch nicht nur langweilige Puppenspieler und Schminkköpfe. Mit dem Gefühl neuer Freunde legte Tony sich ins Bett und streichelte Chip und schloss seine Augen. Am nächsten Morgen kam er nur schwer aus dem Bett aber ein gewisses Tier schleckte sein Gesicht wach. "Ewww Chip hör auf damit!" kicherte er. Er hob den kleinen von sich und ging ins Bad um seine Zähne zu putzen und sich fertig zu machen. Als er zurück kam, bemerkte er wie Chip mit seiner Schnauze in seinen Schuhen hing. Rochen seine Füße so schlecht? Tony lies den kleinen weiter schnüffeln und zog sich fertig an. Als Chip von alleine weg ging, maschierte Tony zu seinen Stiefeln und zog die frisch gereinigten Treter an. (Ohne Überraschung) Dann ging er auf den Platz wie alle anderen. Heute sollten Instrumente gespielt werden. Tony hatte Lust auf ein Schlagzeug, aber es gab nur eine lahme Trommel. Deshalb entschied er sich für die Gitarre. Und stupste sofort die beschäftigte Tara an, da er keine Ahnung von dem Instrument hatte.


    Mao mit Triangel am Lagerfeuerplatz

    Letztendlich hatten die Kinder auch ohne Mission ihren Nachtisch erhalten und gingen mit dicken Bäuchen aber unbefriedigter Neugier ins Bett. Mao zog Kuma sein Jacket aus. "Für heute reicht es als Detektiv." Der Morgen war wie der letzte im Camp. Alles schien normal und freundlich. Mao ging zum Essen, doch wusste sie nicht zu wem sie sich setzen sollte. Der Tisch bei Alessa war voll. Nark konnte sie nicht entdecken und Sharq stand gerade auf um seine Müslischale wegzubringen. Somit saß sich Mao alleine an einen Tisch und fühlte sich schlecht dabei. Nachdem sie den letzten Krümel gegessen hatte, folgte sie den Kindern auf den großen Platz. Heute wurde musiziert, doch Mao konnte sich nicht entscheiden, es gab so viel tolle Instrumente, doch keines konnte sie spielen und es standen schon so viele Kinder bei Tara die ihre Hilfe brauchten. Die Asiatin wollte sie nicht zusätzlich belasten. Also nahm sie die Triangel, haute einmal drauf und saß sich auf einen Baumstamm beim Lagerfeuer Platz.


    ✶★"Eine kleine Überlegung, ein kleiner Gedanke an andere, macht den ganzen Unterschied aus."★✶

    - Winnie Puuh




  • [Sharq] bei Tara und Pandora; dann bei Mao




    Etwas gelangweilt steht Sharq mit der Trommel da und vergisst dabei, dem Gespräch von Pandora und Tara weiter zu verfolgen. Wie gern er jetzt am Wasser wäre, mit der Nase in der Sonne und der Angel in der Hand. Ob er das wohl noch erleben wird? Mit Wehmut im Blick denkt er an seine Angel, die gut verstaut in seiner neuen Angeltasche unter dem Bett liegt. Ja genau, UNTER DEM BETT. Dabei will sie doch ausgeführt werden und nicht nur rumliegen. Kurz verkrampfen sich Sharq seine Hände und graben sich in den Rand der Trommel. Schon lange musste Sharq nicht so sehr auf sein liebstes Hobby verzichten und so langsam wird er ungeduldig. Kann doch nicht sein, dass jeder Tag in diesem Camp verplant wird. So hatte er sich wirklich nicht vorgestellt. "Hoffentlich dauert das heute nicht allzu lange, ich hab noch so viel zu erledigen!" sagt Sharq plötzlich und laut, erschrickt dabei selbst, dass er die Worte nicht nur denkt. Verlegen blickt er auf den Boden, sein Griff lockert sich und er kehrt in die Wirklicheit zurück. "Gut, ok, ich nehm also die hier." Mit einem kurzen Blickkontakt schaut er Tara an und zeigt ihr die Trommel. Tara scheint leicht zu nicken und so dreht Sharq sich um und begibt sich zum Lagerfeuer. "Ich halte dir einfach einen Platz frei, wenn du magst." flüstert er noch fix Pandora ins Ohr. Nun hatte er die beiden Augen von Tara nochmal richtig sehen können und sie sahen irgendwie anders aus, als das von Pandora. Sharq nahm sich vor, sich mehr mit dem Thema zu beschäftigen, noch mehr Rätsel die man lösen muss. Freudig bemerkt er, dass Mao bereits am Lagerfeuer sitzt und so sucht er sich einen Baumstamm aus, der neben ihrem ist. "Auch was leichtes gewählt, damit es schnell vorbei geht?" blickt er sie fragend an, während er mit seiner Trommel wedelt.

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