Der Campingplatz

  • [Pandora] & Iveine | Holzwürmer



    Ihr Murren wurde nicht erhört. Pah! Sue's Tochter war das eigentlich nicht gewöhnt, auch wenn ihre Mama nur selten nachgab. Aber mit ihrer Mama kam man meistens trotzdem... irgendwie... auf einen Nenner eben! Hatten die anderen Kinder da wirklich Bock drauf? Was für Langweiler! Ivy jedoch schaffte es, in der Lage doch noch etwas positives zu sehen. Waffen bauen wäre tatsächlich ganz cool, weswegen sie ihrer Lieblingsblondine an den Holztisch folgte, wo der Aufpasser mit dem Kopftuch schon mit zwei anderen Kindern beschäftigt war. Mit den Jungen hatte sie bisher nichts zu tun gehabt, aber die Südländerin hatte sich gestern kurz vorgestellt. Die beiden jedoch herzhaft ignorierend, schnappten sich die Rebellinnen etwas Holz und Werkzeug. "Was willst du für eine Waffe Ivy?", fragte Panda ihre beste Freundin, während ihr Blick über den Tisch ging und sie überlegte, was sie überhaupt wollte. Und man zudem aus Holz machen konnte. "Ich glaub, ich will nen Bogen.", meinte sie dann. Geradeheraus griff sie nach einer Planke, aber daraus wurde nichts. Sie testete trotzdem aus, wie weit sie das Holz biegen konnte. Die Spannung wurde dabei aber schnell zu groß und das besagte Teil schoss ihr daher aus der Hand und landete dabei direkt auf dem Kopf des Wünschelrutenbastelnden Jungen. Ups. Doch anstatt sich zu entschuldigen, brach Pandora in lautes Gelächter aus.



    [Nark] bei Charlie & Ben



    Dem Jungen mit der Brille schien nichts weiter passiert zu sein. Was für ein Glück! Und glücklicherweise blieben im Camp auch die Schimpftierade der Erzieher aus, die ihn ermahnten, doch umsichtiger zu sein. Hach, er bemühte sich ja! Aber das wurde irgendwie nie so recht gesehen. "Ich bin Nark!", stellte das Dickerchen sich erleichtert vor, nachdem Ben sich und ein Mädchen neben sich benannt hatte. Die zwei sahen sich ja super ähnlich! Nark traute sich nicht zu fragen, ob sie Geschwister waren, aber das waren sie ganz bestimmt. Wie schön das sein musste! "Wollt ihr mit zu den schönen Stoffen da?", fragte er dann, in der Hoffnung nicht sofort eine Abfuhr zu kassieren. Er wollte wirklich, wirklich gerne Freunde finden! Auch wenn er Tony und Mao und jetzt auch Colin sehr gern hatte! Den kleinen Rotschopf hatte er noch nicht gesehen, sein bester Freund werkelte jedoch eifrig am Holztisch, aber das wollte Nark nicht machen.

  • 1098-colin-mackenzie-pngColin als fleißiger Handwerker


    Colin hat nicht gut geschlafen in der Nacht. Es war sehr laut in der Hütte gewesen, da so viele Kinder in einem Raum schliefen. Außerdem hatte der kleine Junge ziemliches Heimweh gehabt, nachdem er auch nicht mehr von Tony und Nark abgelenkt wurde. Hoffentlich hatte niemand von den anderen gehört, dass er ein kleines bisschen geweint hatte. Nun am nächsten Morgen war er natürlich erschöpft von der aufwühlenden Nacht und dementsprechend hatte er nicht große Lust auf eine Bastelarbeit. Vor allem weil er in dem ganzen Kinderhaufen seine Freunde nicht entdecken konnte. Das war wohl der große Nachteil wenn man so ein Zwerg war wie Colin. Nach längerem Zögern ging er dann aber zu den Handwerkern. Er hatte da eine gewisse Idee im Kopf, die er gerne verwirklich würde. "Sag mal, kann man auch ein Haus für Insekten bauen statt für Vögel?", fragte er den großen Jungen, der auf sie aufpassen sollte. Colin hatte mal in einer Dokumentation gesehen, dass es so etwas gab. Und er hatte sich schon länger gewünscht, so etwas auf der Farm seines Onkels aufstellen zu können.

  • 1520-pasted-from-clipboard-pngCharlie, Ben und Nark bei der Nähstation


    Uff, die letzte Nacht war so schrecklich gewesen. Selbst seit sie in ihr neues Haus in Sternbach gezogen waren, schliefen sie stets im selben Bett, obwohl sie ihre eigenen Zimmer hatten. Glücklicherweise hatte Charlie so tolle Zimmergenossen und hatte auch ein paar Worte mit Pandora gewechselt, trotzdem konnte sie keiner ihre Sorgen um Ben vergessen lassen und auch bei ihr sind vor dem Einschlafen noch einige Tränen gefallen. Aber wenigstens waren sie endlich wiedervereint! Und... noch ein Junge stieß zu ihnen, wobei, er stieß eher gegen ihren Bruder, welcher dazu seine Brille auch verlor. "Bitte aufpassen!! Mama sagt, Brillen sind sehr teuer." Selbst, als ihr automatischer Beschützerinstinkt hervorkam, konnte sie nicht laut oder böse klingen, dazu war sie einfach zu lieb. Aber glücklicherweise war der Fremde nett und hob auch gleich die Brille wieder auf, ehe sich ihr Bruder sie wieder aufsetzte. "Hallo!", begrüßte sie Nark schließlich lächelnd und winkte einmal, gefolgt von einem eifrigen Nicken. "Jaa, wir können einen Kissenbezug oder Handschuhe nähen!!" Es war zwar noch Sommer, aber man konnte nie früh genug vorsorgen! Die Dreiergruppe lief direkt zu einem freien Tisch mit einer Nähmaschine und Charlie griff als erstes nach einem orangfarbigen Stoff mit Sonnenmuster. "Ohhh, so hübsch..." Und... wie ging es jetzt weiter?

  • [Bei der Nähstation] Hina & Alessa bei Mao & Shar(k)q




    Der Abend war toootal schnell vergangen. Gerade hatten die beiden besten Freundinnen erst Platz genommen und ihre Marshmallows auf ein Stöckchen gesteckt, schon waren sie in ihren Mündern verschwunden und schon mussten sie sich auch in ihre Betten begeben - widerwillig. Alessa hatte ganz ganz furchtbar geschlafen. Ihr Bettchen war so unbequem gewesen und sie war immer noch sauer gewesen, weil sie nicht bis mitten in die Nacht mit Hina tratschen hatte können. Dabei gab es doch noch so viel zu bereden. Puh. Aber glücklicherweise ging auch diese erste grausame Nacht zu Ende und der nächste Tag begann unheimlich früh. Der Vorteil dadurch war, dass sie nun auch Hina gleich wieder sehen konnte und nachdem die beiden Blondchen ausgiebig gefrühstückt hatten, fanden sie sich gleich bei der Nähstation ein, wo ein rosahaariges Mädchen, welches offenbar Rumi hieß (komischer Name), auf sie wartete. Die beiden Freundinnen waren sich gleich einig gewesen zu welcher Gruppe sie sich gesellen würden. Nämlich in die Gruppe, in der nicht dieses komische, schwarzhaarige Mädchen und ihre blonde Freundin waren. Hina hatte ihr nämlich beim Lagerfeuer aaaaalles über dieses doofe Mädchen erzählt. Sie war zu ihrer besten Freundin ganz und gar nicht nett gewesen und das reichte für Alessa schon aus, dass sie mit der schlecht gekleideten Schwarzhaarigen gaaar nichts zu tun haben wollte.

    Als Hina und Alessa bei der Nähstation angekommen waren, nahmen die Beiden gleich neben einem anderen schwarzhaarigen Mädchen Platz, welches sich offenbar gerade mit einem Jungen in ihrem Altern unterhielt. Als Alessa das Mädchen genauer betrachtete musste sie feststellen, dass es sich um Mao handelte und prompt begrüßte sie diese herzlich mit einer Umarmung. "Mao du bist auch da! Ich hab dich noch gar nicht gesehen!" Sie waren schließlich in den Bergen gemeinsam Schlitten fahren gewesen und hatten einander dann im Schneesturm verloren - sowas verband doch irgendwie., Mao hatte auch wieder ihren Stoffbären dabei, für den sie offenbar eine Jacke nähen wollte. Das klang ganz schön schwer aber diese Rumi wärde ihnen doch bestimmt helfen. Ob sie sich auch so gut auskannte wie ihr Papa? Bestimmt nicht. Bestimmt hatte Rumi kein eigenes Geschäft, wo ihre Einzelstücke verkauft wurden. "Hinaaa? Was würdest du gerne nähen? " überlegte die Blonde. "Ich weiß es noch nicht. Ein Stofftier ? Vielleicht ein niedliches Häschen...? Oder doch lieber ein Kleid für meine Puppe?" Immer noch unentschlossen schielte Alessa zu dem Jungen neben Mao., der sich aber offenbar gerade erhoben hatte um wie wild in die Hütte zu laufen um eine Angel zu holen. Mit erhobener Augenbraue verfolgte sie das Verhalten das Jungen, der sich nun doch wieder zur Nähstation begeben hatte um die verfügbaren Stoffe zu durchwühlen. "Hallo ich bin Alessa. Wer bist du?" Ein Lächeln hsuchte über die Lippen des Mädchens.

  • Selbstverständlich schaffte Amy’s Tochter es binnen Sekunden ihre beste Freundin davon zu überzeugen, dass sie doch ihren Spaß damit haben konnten wenn auch auf ihre eigene Art und Weise. Auf Panda’s Frage hin war sie jedoch etwas ratlos. Waffen bauen schön und gut. Aber was für welche? Ihre Lieblingsasiatin hatte sich für einen Bogen entschieden, was hieß, dass sie sich etwas Anderes überlegen musste. Das selbe warja langweilig. Doch noch während sie am Grübeln war testete ihre bessere Hälfte schon längst die Beständigkeit des Holzes aus und feuerte dadurch ein Stück direkt in die Richtung eines Jungen, der auch gestern schon hier herumgelaufen war. Fast zeitgleich begann wie Panda begann auch Ivy zu kichern. Es hatte zwar vermutlich weh getan, aber es sah einfach zu komisch aus! Wenn das kein guter Bogen war, dann wusste sie auch nicht. 10/10 würden ihn kaufen!

  • 1429-hina-pngHina, Alessa, Sharq & Mao | bei der Nähstation am Tisch


    Die erste aufregende Nacht im Camp war trotz der doch sehr harten Stockbetten sehr erholsam gewesen und so machte es dem kleinen Mädchen auch gar nichts aus, dass sie so früh geweckt wurden. Zwar war sie das von der Schulzeit her ja gewohnt aber momentan waren ja eigentlich Ferien aber dennoch schwang sich sie Schülerin voller Elan aus ihrem Bett. Am Frühstückstisch traf sie dann gleich auf Alessa, mit der sie auch sofort wieder ein neues und altes Gesprächsthema hatten. Flüsternd erzählten sie sich Geschichten, guckten ab und zu schnell hinüber zu eben jenen Mädchen und kicherten. Schnell war der Morgen vorbei und die ersten Aktivitäten standen an. Es war ja wohl klar dass die Blondies sich den wunderschönen Stoffen widmeten. Arbeiten mit Holz war einfach nichts für sie, das konnten die anderen machen. „Ein Kleidchen für unsere Puppen klingt doch toll! Oder was für unsere Eltern? Meine Mama jammert oft dass sie Rückenschmerzen hat.. haben wir Kirschkerne hier?!“ Aufgeregt sah Hina um sich, entdeckte all die hübschen Stoffe und war ganz aus dem Häuschen. Als ihre beste Freundin dann zwei fremde Kinder ansprach, lächelte sie ganz freundlich und stellte sich ebenfalls mit ihrem Namen vor. Der südländische Junge verschwand für einen Augenblick und neugierig sah sie das asiatische Mädchen an. „Was machst du? Auch was für deine Puppe? Oh oh oder wollen wir Plüschtiere für unsere Puppen machen?!“ Dann würden sie sowohl Plüschtiere als auch was für ihre Puppen machen.. die Kleine war so clever! „Ich mache was für deine Puppe, Alessa, was ist ihr Lieblingstier? Ich hab in der Schule schon oft genäht! Manchmal ging es schief aber meistens hab ich mir nicht weh getan und es war alles ordentlich!“

  • Marina, Luke und Tara auf dem Campingplatz


    Ugh...Im Gegensatz zu Luke war Marina überhaupt kein Morgenmensch. Viel zu früh wurden die Teenager geweckt. Die Göttin Band sich ihre Locken nach dem Duschen verschlafen zu einem Zopf zusammen und zog sich etwas bequemes über.

    Auch nach dem ersten Kaffee saß Marina noch etwas grummelig am Frühstückstisch. Die zweite Tasse klärte ihren Kopf ein wenig und nach der dritten war endlich ein gewisser Normalzustand erreicht. Nebenbei bemerkt fand Marina es etwas komisch, dass Luke und sie Tara aufgenommen hatten. Tara war wohl ganz okay, aber es war ungewohnt, dass sie und Luke mit einer weiteren Person rumhangen. An einem der Basteltische sitzend beobacheten die Teenager die Kinder eine Weile bis Luke einen seiner genialen Einfälle hatte. Die Ermtegöttin nickte nur müde und kicherte leise als Tara ihre Bedemkem äußerte. Sie schaute noch einmal zu den anderen Betreuern und den Kindern hatte und zuckte dann die Schultern. „Ich glaube, wenn es irgendjemanden stören würde, würden wir gerufen werden...“

    Marina stand auf und wartete ob die anderen folgen würden „Wir müssen halt noch ein paar Bastelmaterialien im Wald sammeln gehen,“ sagte sie gespielt verantwortungsvoll.

  • Luke, Marina und Tara gehen zu den Klippen


    Direkt, nachdem er seinen Vorschlag ausgesprochen hatte, drehte sich der Punk um und war bereit die Gruppe zu einem bestimmten Ort führen, doch Taras Zweifel brachten ihn zum Stillstehen. Ihre Worte ließen ihn schmunzeln, denn gerade erinnerte sie ihn an die Marina, die er am Anfang seiner Schulzeit hier kennengelernt hatte. Selbst die kleinsten Regeln zu brechen war nicht ihr Ding gewesen, doch wenn man die meiste Zeit aufeinander hockte, färbte man im Endeffekt ja doch auf die andere Person ab. So war es für Luke auch mittlerweile keine Überraschung mehr, dass Marina ohne zu zögern eine Ausrede erfand, damit sie so schnell wie möglich verschwinden konnten. Und wer hätte schon gedacht, dass der Blauhaarige regelmäßig in die Schule gehen würde? An sich war Luke nichtmal der Typ, der andere gerne in für sie unangenehme Situationen brachte, aber es würde bestimmt jedem gut tun, das eine Mal gegen die Vorschriften zu verstoßen, weshalb sie die Schwarzhaarige dann doch überredet bekamen und sich unbemerkt vom Camp entfernten~

  • Joe an der Werkbank mit Alma, Toni, Pandora, Iveine und Colin

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    Joe war noch weiter dabei Alma zu zeigen was sie machen sollte, als noch mehr Kinder zu ihn kamen und ein dunkelhaariges Mädchen wohl auch selber was machen wollte wie Toni und er sich kurz am Kopf kratzte. In den Moment kam dann noch ein Junge zu den Tisch und fragte Joe, ob er nicht was für Insekten basteln könne und ehe der Teenager aber was sagen konnte, Toni von einem Stück Holz getroffen wurde und das dunkel haarige Mädchen zu lachen anfing und ein blondes Mädchen neben ihr auch mit lachte und er dann zu Toni schaut welcher hoffe sich nicht zu sehr verletzt hatte und dann zu den Mädchen."Statt zu lachen, solltest du dich entschuldigen und Vorsichtiger mit das Holz umgehen", sagte er zu ihr in einen etwas strengen Tonfall und hatte dann die Planke aufgehoben."Du möchtest also einen Bogen machen.", sagte er nach paar Minuten und bog es auch leicht ehe er es wieder weg legt."Das ist dafür nicht so gut geeignet und vielleicht was anderes versucht zu machen", erklärte Joe ihr darauf, auch wenn sie vielleicht sauer sein sollte wegen sich Entschuldigen. Er geht schließlich ein wenig auf das ein, das die was anderes machen wollen als er vorschlug. Dann schaut er zu den orange haarigen Jungen, der immer noch auf eine Antwort bezüglich des Insektenhaus wartet und er lächelt."Das kannst du gerne machen und man nur das ein wenig anders baut wie das Vogelhaus", sagte er und schaute dann nochmal zu Toni. "Mit dir ist alles in Ordnung? Wenn nicht, dann sollten wir zu Mr, Ranger gehen, das er dich mal anschaut", sagte er zu ihn und bleibt auch jetzt mehr in seiner Nähe, wo er trotzdem versucht die anderen Kinder zu helfen. Er merkt aber, das ihn das schon ein wenig stresst und hofft einfach, das Toni neben den Schreck nur einen Kratzer bekam und nichts schlimmes und daher das mit Mr.Ranger eben vorschlug.

    "Warum verlangen die Menschen nur immer nach Kräften, die das Ende der Welt bedeuten könnten?"
    Ist aus Tales of Xillia.

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  • CHERYL frühstückt, später beim Handwerkertisch


    Der Abend am Lagerfeuer ging schnell vorbei, die Nacht hingegen weniger. Es war ihr schwer gefallen einzuschlafen, was vermutlich an ihrer Aufregung lag. Ein bisschen verloren fühlte sich außerdem auch noch, weil viele Kinder bereits so extrem gut befreundet zu sein schienen und sie nur ein paar wenige kannte. Immerhin waren Sharq und Mao in ihrer Hütte untergebracht. Das hatte den kleinen Blondschopf sehr gefreut, denn sie mochte die beiden.


    Das Frühstück am nächsten Morgen schmeckte toll! Es war einfach, aber sehr lecker. Besonders das Rührei häufte sie kiloweise auf ihren Teller, dann ein zwei Gläser Milch dazu, welche zwar nicht ganz so köstlich war wie die damals Zuhause bei ihren Eltern, doch trotzdem lecker war, und Cheryl war zufrieden. Sie mochte Milch einfach sehr gern.


    Nachdem sie die Zähnchen geputzt hatte, versammelte sie sich mit den anderen Kindern am vereinbarten Treffpunkt. Kurz erklärten die beiden Teenager was es heute so zu tun gab und Cheryl tat sich schwer damit sich für einen Tisch zu entscheiden. Eigentlich wollte sie gern eine kleine Kuh oder ein Schaf für ihren Bruder nähen. Doch da sie nun so lange gebraucht hatte eine Entscheidung zu treffen, hielten sich nun schon mehr Kinder bei Rumi am Nähtisch auf. Vielleicht würde sie es ja auch gebacken bekommen ein kleines Vogelhaus für ihren Garten zu zimmern! Darüber würde Ash sich bestimmt auch freuen.

    Motiviert hüpfte sie also zum Handwerkertisch hinüber. “Darf ich ein Vogelhaus machen?”, fragt Cheryl sogleich und fügte nach einigen Sekunden noch kleinlaut hinzu:”...falls das nicht so schwer ist..?” schließlich wollte sie sich ja nicht blamieren und nur mit einem halbfertigen irgendwas nach Hause kommen.

  • [Benjamin] mit Charlie & Nark bei... ganz viel Stoff


    1094-benjamin-havard-pngDie Idee, zu der Nähstation zu gehen, war ja an und für sich schon mal nicht schlecht gewesen, doch als die Drei dann vor der großen Auswahl an Stoffen standen, wusste er nicht so richtig, was damit anzufangen war. Der Vorschlag von Charlie, Kissenbezüge zu machen, klang zwar interessant, doch schien auch sie nicht so ganz zu wissen, wie man solche Gegenstände herstellen konnte. "Vielleicht müssen wia den schneiden?" Er nahm eine an der Seite liegende Schere und schnitt aus einem hellblauen Stoff mit Regenbogen und Wölkchen ein Viereck aus und schaute dann in die Runde. Hm... Nein, auch ohne das Feedback von den anderen merkte er schnell, dass ein einzelnes Viereck wohl nicht als Kissenbezug zu gebrauchen war. Hm... Was lag denn hier noch so alles rum? Nadeln, Faden... Oh, und Kleber! Den konnte man doch immer gebrauchen! Damit ließe sich doch bestimmt was anfangen! "Funktionieat das?", hob er den Kleber neben das Viereck. Anstatt alles im Alleingang zu machen, fragte er doch lieber bei seinem Grüppchen nach, was sie von der Sache hielten. Schließlich waren sie für heute ein Team!

  • Nark mit Charlie & Ben am Nähtisch


    Der große Junge freute sich, als die Zwillinge (OK, Nark vermutete das nur, aber sie sahen sich wirklich, wirklich ähnlich!!) mit ihm zum Nähtisch wollten. Das Mädchen schlug dabei Kissenbezüge oder Handschuhe vor. Nark legte den Kopf schief. „Was machst du denn mit Handschuhen?“, fragte er Charlie. Immerhin war Sommer, also gegen die Kälte brauchte man momentan jedenfalls nichts! Wie Ben besah sich das Dickerchen erstmal die rieeeesige Auswahl an Stoffen. Sie waren alle so schön gemustert! Narks Augen glänzten als er in dem Haufen welche ausmachte, die mit Eis und Donuts bestückt waren. Aber was wollte er daraus machen? Eine Hose war zu schwer, ein Rock wäre hübsch, aber sowas trugen immer nur Mädchen… Eine Mütze wäre auch toll, aber er hatte auch schon ganz viele tolle Mützen. Während er überlegte schaute er Ben dabei zu, wie er bereits etwas ausschnitt. „Hmmm!“, machte Nark, „Schneid einfach nochmal so eins aus und dann kannst du es zusammenkleben." Kleben war gut, dann sparte man sich das ganze Nähen! Das ging bestimmt viel schneller! Und er schmeckte auch gut! Auch wenn die Erzieherinnen im Waisenhaus immer sagten, man dürfte das nicht Essen... "Oh, aber wenn du ein Kissen machen willst, brauchst du noch was zum füllen.“, fiel Nark ein und sah sich um. Füllwatte sah er hier nirgends. „Vielleicht Blätter?“ Er sah ein wenig unsicher zu den Zwillingen, da er sonst keine Idee mehr hatte. Ob Charlie etwas einfiel? Was er aus dem leckeren Eis-Donut Stoff machen wollte, war ihm auch noch nicht eingefallen..

  • [Rumi] ~ bei der Nähstation


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    Nur kurz nach dem Jungen kam auch ein dunkelhaariges Mädchen zu ihrer Station. Rumi begrüßte die Asiatin lächelnd und sah den beiden Kindern dann zu, wie sie sich unterhielten und nach Ideen suchten. Als das Mao die Rosahaarige um Hilfe bat und der Junge kurz zu seiner Hütte verschwand, zögerte sie nicht, sich neben die Asiatin zu setzten. Aus dem vorherigen Gespräch wusste Rumi bereits, dass sie ein Jackett für ihr Stofftier machen wollte. Die Rosahaarige nahm sich ein Päckchen Stoffkreide und gab es dem Mädchen in die Hand. "Diese Kreide hier ist dafür da, den Umriss deines gewünschten Objektes, in unserem Fall eben das Jackett, zu machen, damit du ihn besser ausschneiden kannst." Erklärte sie lächelnd. "Wir können das gerne zusammen machen." Fügte sie hinzu und gab Mao einen neuen, unbearbeiteten Stoff, welcher dem, den sie zuvor ausgesucht hatte, zum verwechseln ähnlich sah. "Wir brauchen Stoff für die Vorderseite, die Rückseite und die Ärmel. Wenn wir die haben, können wir sie zusammen nähen." Fuhr sie fort. "Leg dein Stofftier doch mal auf den Stoff, dann können wir die Größe mit der Kreide markieren." Für den Anfang sollte das reichen. Wenn sie sich weiter vorgearbeitet hatten,könnte sie die weiteren Schritte erklären. Gerade als Rumi fertig war, kam Sharq wieder zurück. Er fragte sie aufgeregt, ob sie Stoff mit Fischen darauf hätte und begann danach zu suchen. "Ich weiß es nicht. Aber falls nicht, können wir die Fische auch aufnähen." Antwortete sie und half Sharq dabei, die Stoffe zu durchsuchen. "Sieht nicht so aus, als hätten wir ein Fischmuster. Aber das ist nur halb so wild. Dann machen wir uns eben eines." Erklärte sie positiv. Im Augenwinkel sah Rumi zwei weitere Mädchen zu ihnen kommen, welche sich sofort mit Mao zu unterhalten begannen. Sie schienen auf den ersten Blick noch keine Hilfe zu brauchen, also begrüßte Rumi sie nur ehe sie wieder zu Mao ging. "Kommst du voran?" Es war gar nicht so einfach, mehreren Kindern gleichzeitig zu helfen, aber irgendwie würde die Rosahaarige das schon hinbekommen. Wieder kam eine Gruppe Kinder zu ihr, doch auch diese schienen noch keine Hilfe zu gebrauchen. Rumi hielt sich zurück, nicht zu seufzen. Lehrerin oder Kindergärtnerin war schon mal fest aus der Zukunftsplanung gestrichen. Doch bei näherem Beobachten musste Rumi doch einschreiten."Braucht ihr Hilfe? Was wollt ihr denn machen?" Fragte sie.


    [Alma] ~ bei der Holzstation

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    Alma sah Tony weiterhin über die Schulter als dieser sich vorstellte und verkündete, dass er wohl doch ein Hörgerät bauen würde. Die kleine Südländerin kicherte, obwohl ihr die Idee einen Schatz zu finden weitaus besser gefiel. Dabei hörte sie Joe nur noch mit halbem Ohr zu. Ohne Vorwarnung knallte dem Jungen plötzlich ein Brett ins Gesicht. Durch den Aufprall stieß Tonys Kopf dabei gegen Almas und sie sprang erschrocken weg. Da ertönte Gelächter und die entdeckte zwei Mädchen, die das scheinbar sehr amüsant fanden. Mit einen bitterbösen Blick wurden die beiden von Alma gestraft, ehe sie die beiden,welche bereits von Joe zurechtgewiesen wurden, ignorierte und sich wieder zu Tony drehte. "Tut es sehr weh?" Fragte sie besorgt und berührte die Stelle des Aufpralls mit ihrer kleinen Hand. Was für blöde Ziegen, die sowas machten und es dann auch noch lustig fanden! Alma mochte sie jetzt schon nicht und nahm sich vor, niemals ein Wort mit ihnen zu wechseln. Solche Zicken wollte sie nicht als Freunde. Alma sah die beiden nochmal finster an, widmete sich dann jedoch wieder ganz Tony. "Sollen wir das vielleicht kühlen?" Fragte sie ihn.

  • [Sharq] mit Mao, Alessa und Hina am Nähtisch



    "Hmm, einfach einen Stoff mit Fischen selbst machen, ja? Wenn das geht, wär das toll!" So wühlt Sharq noch ein bisschen in der Kiste weiter, bis er einen hübschen, hellblauen Stoff findet, an den er sich gewöhnen könnte. Er fühlt sich weich an, aber dennoch robust und als Sharq einfach mal mit Kraft dran zieht, reißt er auch nicht ein. "Ja, dann hätte ich gern den hier." Gerade als Sharq sich wieder zu Rumi umdreht bemerkt er, dass weitere Kinder angekommen sind - zwei Mädchen und beide blond. Direkt fragt sich Sharq, ob die beiden sich schon länger kennen, wirken sie auf ihn wie ein Team. Etwas verwirrt kratzt er sich am Kopf, als ihm der Stof runter fällt und er ihn schnell aufhebt. "Hallo, ich bin Sharq." antwortet er Alessa und Hina mit einem roten Kopf und winkt ihnen etwas unbeholfen zu. Sharq nimmt wieder neben Mao platz und schaut, was sie gerade macht. "Der Stoff ist ja cool, der passt sehr gut zu deinem Plüschtier." macht er ihr etwas Mut und legt dann seinen Stoff neben sie auf den Tisch. Er wickelt ihn etwas auseinander, legt seine Angel darauf und malt mutig mit der Kreide einen großen Strich mit etwas Abstand zur Angelspitze auf. Sharq greift schon nach der Schere um abzuschneiden, als Rumi ihn unterbricht und ihm erklärt, wie er es richtig machen sollte. Leicht patscht er sich an den Kopf. "Natürlich, so wäre es ja viel zu eng! Danke." So legt er den Stoff nochmal über die Angel und nimmt die doppelte Länge, doch gerade als er mit rausgestreckter Zunge einen neuen Kreidestrich machen will, lenkt ihn ein lautes Lachen ab. Geschwind schaut er zur Nachbarstation, wo das Mädchen mit dem coolen Auge gerade besonders viel Spaß zu haben scheint und muss automatisch leise mitkichern. Auch wenn Sharq nicht weiß, was da passiert ist, so lädt ihr Lachen ihn ein, auch zu kichern. Neugierig blickt er noch etwas heimlich hinüber, bis er den Blick von Alma sieht und an seine Mutter denken muss. Die guckt ganz genau so, wenn er wieder was ausgefressen hat! Ein Schauder läuft ihm den Rücken runter und bevor er noch eine dicke Gänsehaut bekommt, wendet er sich wieder seinem Stoff zu. Großzügig schneidet er den Stoff ab und verstaut die Angel danach vorsichtig zwischen Mao und sich auf die Bank. "Die stört dich ja nicht, oder?" Als er sieht, wie weit die Mädels schon mit ihren Stoffzuschnitten sind fragt er sich, was er so rumgebummelt hat und blickt nochmal zur anderen Station hinüber. Mit einem Grinsen im Gesicht wendet Sharq sich wieder seiner Aufgabe zu und hört sich geduldig an, was Rumi ihm alles erklärt. "Das schaffe ich nicht, dass ist ja voll viel an das man denken muss!" jammert er vor sich hin und versucht, auf der Bank eine angenehme Sitzposition zu finden, um die Aufgabe zu schaffen.

  • Joe an der Werkbank mit Alma, Tony, Iveine, Pandora, Colin und Cheryl

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    Joe versuchte sich kurz zu sammeln und nicht sein Stressgefühl auf die Kinder am Ende noch zu übertragen und womöglich noch mehr passierte als es bisher schon war und es ihn freute wie Alma sich auch um Tony kümmerte. Sie war zwar noch nicht weiter mit das Boot gekommen, aber da könnte Joe auch später vielleicht noch helfen und ihr vielleicht eines machen. Es kam dann noch ein Mädchen zu den Tisch und wollte ein Vogelhaus machen und Joe sie anlächelt."Das darfst du gerne und ich dir auch zeigen kann wo du am besten Anfängst oder schaust dir das Modell an", sagte er und schaute dann auch mal wieder zu den anderen, ob sie auch Hilfe brauchen oder noch am Überlegen sind was sie machen wollen. Dabei sieht er kurz, das auch an Rumis Tisch viele Kindern sind und auch Spaß hatten und er dann einige Äste und so versucht zu sortieren oder einfach nur herum stehen bis seine Hilfe richtig gebraucht wird.

    "Warum verlangen die Menschen nur immer nach Kräften, die das Ende der Welt bedeuten könnten?"
    Ist aus Tales of Xillia.

  • Mao am Basteltisch


    Noch nie war die Asiatin so froh gewesen dass ihr Jemand half. Rumi war der rettende Engel in dieser Situation gewesen. So wie Rumi das erklärte, wirkte es auch einigermaßen machbar. Mao malte vorsichtig mit der Stoffkreide, als sie von einem blonden Mädchen umarmt wurde. "Hallo Alessa und du da!" sagte sie zur andren. "Ich bin Mao und das ist Kuma!" Antwortete sie während sie konzentriert versuchte weiter die Striche in perfekten Linien und Umrissen zu verarbeiten, dabei zeigte sie auf ihren Bären. "Ich mache ein Jackett für meinen aller besten Freund, damit er was anzuziehen hat, falls er mal ein date mit einer hübschen Bärin hat." entgegnete sie Hina. Kurz darauf kam auch Sharq zurück. Er schien etwas für seine Angel machen zu wollen, die Idee klang super, aber wenn er sogar den Stoff selber machen sollte, wurde das bestimmt eine menge Arbeit. Nicht lange und er klagte darüber dass er dies nie schaffen würde. "Soll ich dir helfen?" Bot Mao an und rutschte Näher zu ihm rüber, aber nur soweit, dass die Angel nicht runter fiel. Sie begutachtete das Stück. "Soll ich mit dir Fische ausschneiden? Dann sind bist du gleich einen Schritt weiter!" Schlug sie vor und entgegnete Rumi dass sie im Moment klar kam mit ihrem Projekt.


    Tony beleidigt auf den Weg in die Hütte


    Tony hatte gerade den Stamm für die Steinschleuder alias 'Wünschelroute' fertig als zwei Mädchen an den Tisch kamen und ihm einfach mal ein Brett an den Kopf warfen. UND DANN KICHERTEN? Gings denen noch gut? Fragte sich der nun sehr wütende Junge. Normal blieb er gelassen, aber von einem blinden Mädchen schikaniert zu werden war schon peinlich. Und egal was sie war, dies lies er sich nicht gefallen! Schnell schnappte er sich ein Gummiband und knotete es an sein Holz Y. Dabei wehrte er Alma ab. "Ist schon ok, ich kümmer mich um mich selbst!" Dabei schnappte er sich ein paar Blätter Papier, die wohl für Skizzen oder Schiffssegel gedacht waren und knüllte diese zu Bällen zusammen. Er spannte den ersten Ball ein und zielte direkt auf die Stirn der Schwarzhaarigen. "Treffer! Du Ziege!" Schrie er und zielte so gleich auf den Kopf der Blonden. "Das habt ihr davon ihr Gänse." Antwortete er und stand auf, nahm seine Schleuder nicht aus der Hand und ging geschlagen zur Hütte um sich etwas zum kühlen zu holen. Doofe Zimtzicken...


    ✶★"Eine kleine Überlegung, ein kleiner Gedanke an andere, macht den ganzen Unterschied aus."★✶

    - Winnie Puuh




  • [Beim Nähen] Hina, Mao, Sharq & Alessa




    Ihre beste Freundin hatte natürlich auch noch die beste Idee überhaupt. Hina war einfach genial. Ein Stofftier für ihre Puppen war perfekt und gleich nachdem sie das Lieblingstier ihrer Puppe Preis gegeben hatte erkundigte sich Alessa auch bei Hina. "Wir machen einfach gegenseitig etwas für unsere Puppen! Das wird super!" Rasch erkundigte sich Alessa bei Hina welches Lieblingstier ihr Püppchen hatte immerhin musste der Stoff zugeschnitten werden, wobei ihr ein besonders schöner Stoff bereits ins Auge gesprungen war. Da der Junge, welcher sich später als Sharq vorstellte, offensichtlich ohnehin kein Interesse daran hatte sondern einen Stoff mit Fischen wollte drohte von ihm keine Gefahr. Sehr gut. Zur Sicherheit grapschte sich die Schülerin aber doch schon ihren Favoriten und platzierte ihn in ihrer Nähe. Sie freute sich schon wahnsinnig für ihre Puppe. Bestimmt würde sie sich über das Häschen freuen, dass sie ihr machen würde. Es musste einfach so sein. Es ging nicht anders. Alessa war ein wenig neidisch auf Hina. Anscheinend hatte diese schon total viel Erfahrung beim Nähen und das Einzige, dass sie jemals genäht hatte war ein kleines Kissen für ihren Papa zum Vatertag. "Ich hoffe ich mache es auch schön genug. Ich hab erst einmal etwas genäht. Aber ich werde alles geben!!!" Enthusiastisch erhob sich Alessa von ihrem Platz und hatte ihre beiden Händchen zu Fäusten geballt. Der Junge hieß offensichtlich Sharq. Er war viel dunkler als sie selbst. Fast so wie das eine Mädchen, welches sie damals am See kennengelernt hatte. Genau genommen sah er ihr auch ein kleines bisschen ähnlich. Zumindest hatte er eine ähnliche Lockenpracht. "Freut mich!" antwortete Alessa höflich und musste doch ein wenig Kichern, als ihm der ganze Stoff aus den Händen purzelte. "Sag mal... kennst du Alma?" erkundigte sich das Blondchen dann doch neugierig. Das dunkelhaarige Mädchen hatte damals auch viele Geschwister erwähnt und es war doch möglich, dass er einer davon war. Alma selbst hatte Alessa noch nicht entdeckt aber bei der Menge an Kindern hier war das auch nicht verwunderlich. Die andere Station, bei der die doofen Mädchen waren, erregte jedoch ihre Aufmerksamkeit bevor sie die Antwort Sharq's abwarten konnte. Ein unbekannter Junge war wütend aufgesprungen und richtete seine Schleuder auf die besagten Mädchen. Alessa stupste sofort ihre Beste an und deutete auf das Geschehen. Das passierte gerade nicht wirklich oder? Erwartungsvoll linste das Blondchen hinüber während sie mit Hina tuschelte, so dass die Anderen es nicht verstehen konnten. "Guck mal!!! Das macht er nicht wirklich, oder? ODER? OH MEIN GOTT!" Alessa hielt sich die Hand vor den Mund konnte ein Kichern aber nicht verkneifen und bejubelte gemeinsam mit ihrer besten Freundin den unbekannten Jungen. Das hatte gesessen. "Der ist ja sooooowas von cool." grinste Matzes Tochter hinter vorgehaltener Hand flüsternd zu der anderen Blondine.

  • 1098-colin-mackenzie-pngColin als fleißiger Handwerker


    Der Rotschopf freute sich unheimlich als der Betreuer der Werkgruppe ihm die Erlaubnis erteilte an einem Insektenhaus zu basteln, statt wie die anderen an einem Vogelhaus herum zu werken. Jetzt brauchte er nur, vier gerade Bretter für die Hauswände und dann musste er sich ganz viel kleines Holz für die Innenräume zusammensuchen. Colin war mit dieser Aufgabe dermaßen beschäftigt, dass ihm im ersten Augenblick gar nicht aufgefallen war, dass jemand seinem Freund weh getan hatte. Erst als sich der große Kerl und ein kleines Mädchen in den Tumult einschalteten, wurde auch Colin aufmerksamer. Mitleidig starrte er seinen Freund an, dem die Wut ins Gesicht geschrieben war. Ein klein wenig überrascht war Colin ja schon, dass Tony nicht sofort zum Weinen anfing. Aber das zeigte dem schüchternen Jungen mal wieder, dass Tony aus einem anderen Holz geschnitzt war (no pun intended). Fast hatte Colin schon den Mut zusammengekratzt um seinen Freund den Rücken zu stärken, doch da wehrte sich der Junge ganz alleine um die bösen Mädchen."Wow...",, war alles was Colin's Mund verließ und er starrte mit offenen Mund seinem Freund nach. Sein Herz klopfte ein klein wenig schneller in seiner Brust als ihm klar wurde, dass er mit dem coolsten Jungen im ganzen Camp befreundet war.

  • [Pandora] & Iveine | Am Holzwürmer Tisch - Joe, Colin, Cheryl, Alma, Tony-bye?



    Nur schwer bekamen sich die beiden Rebellen wieder ein. Das Gesicht des Jungen hatte dabei einfach so lustig ausgesehen! Als der Aufpasser mit dem Kopftuch von ihr verlangte, sich bei dem südländischen Gartenzwerg zu entschuldigen, verschränkte Pandora nur die Arme vor der Brust. Kaum hatte Joe sich weggedreht, schnitt sie eine fiese Grimasse hinter seinem Rücken. Den fiesen Blick von Alma ignorierte sie gekonnt. Mit Blicken konnte sie keinen verletzen! Wenn das Mädchen nicht ein wenig Spaß vertragen konnte, war der echt nicht mehr zu helfen. Tony jedoch rächte sich schnell und bewarf sie mit einer Papierkugel, ordentlich abgefeuert durch seine Schleuder. Nun war es an Pandora den Kerl wütend anzuschauen. Doch dann haute der Feigling schon ab! Was für eine Memme! "He, wieso darf der da eine Schleuder bauen, aber ich keinen Bogen?!", beschwerte sie sich lautstark bei Joe, noch immer mit einem wütenden Funkeln. Kurz drehte sie sich zu Ivy um und ihr Blick sagte alles: Hast du 'ne Idee, wie wir die Situation zu unserem Gunsten drehen können?!

  • Charlie, Ben und Nark bei der Nähstation


    1520-pasted-from-clipboard-pngJetzt, wo die beiden Jungs schon langsam ihre Ideen in Taten umsetzten, hatte Charlie eigentlich keine Lust mehr etwas eigenes herzustellen, sondern ihnen bei ihren Kreationen einfach nur zu helfen! Außerdem wäre es bestimmt besser, wenn sie sich gemeinsam an einer Sache versuchten, anstatt dass jeder in seinem eigenen Chaos versank. "Ooh, das ist aber schön!", kommentierte sie den ausgesuchten Stoff ihres Bruders und bestaunte ihn mit glitzernden Augen. Aber Nark hatte Recht, sie mussten das Kissen ja auch ganz weich machen und da die Watte, die extra bereitgelegt wurde, keinem der Kinder auffiel, nickte der Löwenkopf zuversichtlich als der große Junge eine weitere Idee brachte. "Ich hole schnell welche!" Sie waren ja in der Natur und Charlie hatte gelernt, dass Pfadfinder in im Wald auch immer mit dem zurecht kommen mussten, was ihnen zur Verfügung stand. Das hier war schließlich kein Luxus Camping! Sofort rannte das Mädchen einige Schritte zum nächsten Baum und versuchte so viele Blätter wie möglich aufzuheben, die auf dem Boden lagen. Sie erkannte, dass sich hierbei um einen Buchenbaum handeln musste, denn in der Schule passte sie stets auf und konnte deshalb schon um die zehn Baumarten unterscheiden! "Soo, guckt mal. Das reicht bestimmt für ein kleines Kissen." Stolz breitete sie den Blätterhaufen auf einer freien Stelle vom Tisch aus. Der hängen gebliebene Dreck und all die kleinen Insekten würden bestimmt von alleine weggehen, oder so.

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