Die Rivermountains

  • Joe bei Lucus und (Daryl)


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    Das Glitzergetränk hatte schon einen gewöhnungsbedürftigen Geschmack, was Joe nicht so stört wegen dem Wissen das mit einem anderen Getränk runter zu spülen oder auch mit essbares das weg. Dabei beobachtet der Teenager weiter den komischen schwarz haarigen, der so wirkte als untersuche er die Büsche oder was auch immer und ließ dadurch wohl den Jungen in Ruhe. Dieser scheint auch bemerkt zu haben wie Joe dahin schaute und weiter am Handy spielte. Joe musste grinsen, als dieser sich hinsetzte und wohl das Fest genießen wollte worüber Joe fast nichts wusste. Daher geht er zu den Jungen mit der Brille hin und setzte sich auch mal, wo er vorher sein Smartphone weg steckte und erneut von seinem Getränk einen Schluck nahm."Was ist das hier für eine Feier?", fragte er und lauscht ein wenig die Musik.

    "Warum verlangen die Menschen nur immer nach Kräften, die das Ende der Welt bedeuten könnten?"
    Ist aus Tales of Xillia.

  • Daryl, ein Fremder & Lucus | bei einer Sitzgelegenheit


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    Als Lucus sich wieder mehr seinem Cocktail zuwandte, wurde dieser verständlicherweise immer leerer, sodass nur noch wenige Schlucke in dem Becher waren, Der ältere Mann schient kurzzeitig von ihm abgelassen zu haben, weshalb Lucus sich immer mehr entspannte und mehr der immer besser werdenden Musik zuhören könnte. Nachdem der Junge, der nun sein Handy nicht mehr in den Händen hielt, Lucus eine Frage gestellt hatte, antwortete dieser: "Das ist der Mitternachtstraum, hier feiern wir eigentlich nur entspannt und horchen der Musik. Und was wolltest du hier machen?" Lucus was schon am überlegen, was er sich als nächstes an alkoholischem Getränk holen wollte. Sein aktuelles Getränk fand er schon mal sehr lecker.

  • [Bei den Buden] Juliet & Chris

     


    Irgendwie fand er die Blonde amüsant. Ihre taffen Aussagen und die Tatsache, dass sie nicht wie einer dieser 0815 Menschen wirkte machte dieses Mädchen fast schon interessant. Vielleicht war es also doch nicht so schlecht ab und zu neue Menschen anzusprechen. Ein Schmunzeln zierte die schmalen Lippen des Studenten. Sein Blick wanderte über das Gesicht der Blonden als sie ihre theatralische Geste beendet hatte. "Eine verrückte Familiengeschichte zu haben macht dich aber fast schon wieder normal..." kommentierte Chis schließlich die Aussage seiner neuen Bekanntschaft. Damals in dem kleinen Dorf in dem er groß geworden war, hatte gefühlt jeder eine derartig auseinander gerissene oder kaputte Familie - war es vielleicht das was am Ende Familie ausmachte - das Chaos was sie mit sich brachte - die Höhen und Tiefen - seine Vorstellung davon war eine Andere aber wenn man sich mal in seinem Bekanntenkreis umhörte dann lief es im Grunde darauf hinaus, oder nicht? Ein Lachen drang schließlich aus der Kehle des jungen Mannes als sie ihm drohte. "Das nehme ich in Kauf!" Gemeinsam spazierten die Beiden schließlich zu den zahlreichen Buden, die sowieso nur ein Ziel hatten: Einem das Geld aus der Tasche zu ziehen. Aber es war sein Vorschlag und oft machten gerade die blödesten und unvernünftigsten Dinge am meisten Spaß. Vielleicht war auch das eines dieser Dinge. Juliet hatte sich offenbar für eine Bude entschieden und Chris folgte ihr bereitwillig. Es war eine mit diesen Dosenpyramiden, die man mit Bällen abschießen musste und wenn es geschafft hatte alle Dosen umzuwerfen hatte man gewonnen und bekam ein Kuscheltier. Seine Begleiterin versuchte es gleich einmal und war schon etwas misstrauisch als sich bei ihrem zweiten Wurf nichts tat obwohl sie die Dosen ganz sicher getroffen hatte. Es war allgemein bekannt, dass die Dosen beschwert waren aber das sich so rein gar nichts tat war doch etwas fragwürdig und so hob auch Chris eine Augenbraue und schenkte der Blonden an seiner Seite einen eindeutigen Blick. Nachdem Juliet ihre Runde beendet hatte applaudierte der Braunhaarige ihr obwohl sie die Vermutung hatte, dass sie es sein würde, die in den Genuss einer Glitzerbratwurst kommen würde. Chris bezahlte für die nächste Runde und machte sich gleich drauf und dran seine Gegnerin zu besiegen in dem er nach und nach die Bälle auf die Dosen feuerte. Es war wenig überraschend, dass auch er es nicht schaffte alle Dosen zu erwischen und so fluchte er als auch der Letzte nicht den erhofften Sieg brachte. tatsächlich standen schlussendlich noch gleich viele Dosen wie bei der Runde seiner Begleiterin und so wandte er sich schulterzuckend an sie. "Sieht so aus als würden wir Beide in den Genuss kommen..." Ein Lachen drang aus seiner Kehle und er deutete auf den Essensstand, der ganz stolz auf auf seine glitzernden Speisen war. Fast schon freundschaftlich zugleich aber irgendwie tröstend legte der Student eine Hand auf die Schulter der jungen Erwachsenen. "Geteiltes Leid ist halbes Leid... oder so." Chris bestellte sich eines dieser abartigen Dinger und wartete darauf das seine Leidensgenossin es ihm gleich tat. "Außer du machst einen Rückzieher..." Herausfordernd sah er in die grünen Augen der hübschen Blondine.


    [Abseits vom Fest auf einer Bank] Tara & Noita - Majo kommt dazu



    Ihre Gesprächspartnerin, welche sich später als Tara vorstellte, schien recht vorsichtig mit dem Thema, bedacht darauf nichts Falsches zu sagen. Noita vermochte nicht zu sagen ob sie einfach schon so viel an Erfahrung gesammelt hatte oder ob das Gegenteil der Fall war und sie deshalb so behutsam mit dem Thema umging. Es spielte keine Rolle - tatsächlich fühlte Noita sich relativ wohl mit der nahezu Fremden als Gesprächspartnerin. Es war irgendwie seltsamer Weise beruhigend mit Jemanden zu sprechen der völlig außen vor war, keine näheren Details kannte - sie nicht kannte - ihn nicht kannte und auch im Grunde sonst nichts über die Situation wusste. Seinen Namen jetzt zu hören - Noita könnte es nicht ertragen. Nicht jetzt und sie war sich nicht sicher ob überhaupt jemals wieder. Es tat so weh an ihn zu denken, seine Worte immer wieder und wieder in ihrem Kopf zu hören. Die Schülerin lauschte den Worten der Schwarzhaarigen stumm. Sie hatte die Person, die sie damals verletzt hatte lange nicht gesehen, hatte den Bezug zu der Person verloren. Die junge Hexe presste unbewusst die Lippen aufeinander. Aus den Augen aus dem Sinn. Würde es bei ihr ähnlich ablaufen? Riverport war eine große Stadt. Es war durchaus möglich sich nicht mehr über den Weg zu laufen. Cedric lebte hier in der Stadt während sie sich mit ihrer Cousine nach Sternbach zurückgezogen hatte, da das Stadtleben nichts für sie war. Ihn nie wieder zu sehen war also durchaus im Bereich des Möglichen aber könnte sie das ertragen? Sie vermisste ihn doch bereits jetzt. Konnte sie den Blondschopf wirklich für immer aus ihrem Leben streichen? Gerade jetzt erschien es ihr unmöglich immerhin hatte sie ihm ihr Herz geschenkt, teilte Erinnerungen mit ihm und dann soll er plötzlich einfach weg sein nur weil sein Herz sich für jemand Anderen entschieden hatte? Es erschien Noita nicht schlüssig, nicht der richtige Weg aber wie sollte sie sich sonst entlieben, wenn sie ihn nicht gänzlich aus ihrem Leben verbannte? Wie war soetwas überhaupt möglich? "Ich..." kam es brüchig über die Lippen der Schülerin. "...ich will nicht das er einfach so aus meinem Leben verschwindet als hätte es ihn nie gegeben..." Erneut kullerte eine Träne über ihre Wange. Sie ertrug es nicht das er einfach weg war aber zugleich ertrug sie seinen Anblick genau so wenig. Irgendwann würde sie auf ihn treffen - er würde vielleicht das Mädchen im Arm halten, welchem er sein Herz geschenkt hatte, würde dieses Lächeln, das einst einmal für sie bestimmt war ihr schenken und sie würde es mit ansehen müssen - wie konnte ein Mensch das ertragen? "Irgendwie... ist es bescheuert getrennte Wege zu gehen... nur weil er die Gefühle nicht erwidert... das... im Grunde kann man doch nichts dafür in wen man sich verliebt..." Noita wischte die aufkeimenden Tränen bei Seite, versuchte den Schmerz in ihrer Brust zu ignorieren aber das war leichter gesagt als getan, immerhin fühlte es sich an als würde ihr die Luft zum Atmen fehlen, etwas ihre Kehle abschnüren. Ihre erste Liebe war also eine einseitige Liebe. Ob sie je darüber hinwegkommen würde? Es fühlte sich so an als hätte Cedric all ihre Liebe mit sich genommen und eine leere Hülle zurückgelassen. Sie hob ihren Kopf leicht an, als sie sah das sich eine weitere Person der Bank näherte. Majo. Wortlos nahm sie neben Noita Platz, raufte sich das Haar, ehe sie den schwarzhaarigen Trauerkloß neben sich an sich drückte was auch dazu führte das nach und nach noch mehr Tränen über die Wangen der Schülerin kullerten beinahe so als hätte der blonde Lockenkopf das Fass zum Überlaufen gebracht dabei hatte Noita gerade fest daran geglaubt, dass sie sich ein wenig im Griff hatte - falsch gedacht. "Hast du ihn am Leben gelassen....?" fragte Noita scherzhaft und hob dabei tatsächlich kurz ihre Mundwinkel aber ohne die Antwort ihrer Cousine abzuwarten flüsterte sie nur leise. "Es tut so weh, Majo..." Sie legte ihren Kopf auf die Schulter der Blonden und schloss einen Moment die Augen.

  • Joe und Lucus

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    "Verstehe und bestimmt auch was wegen Sterne oder warum gibt es sonst solche Getränke", sagte Joe und deutete grinsend auf seinen Glitzeretränk und schaute doch noch mal zu allen Seiten. "Ich hatte vorhin ein neues Smartphone gekauft und beim einstellen bin ich hier gelandet.", antworte er hätte das fast wieder raus geholt und weiter geschaut. Das lässt er, da Joe sich sicher ist so auch Spaß zu haben, auch wenn er sein Gesprächspartner fast nicht kennt. "Und was hatte dich her gebracht?", fragte er einfach und nahm glaube den letzten Schluck von das Glittzergetränk und grübelt was es alles zu essen eigentlich gibt und ob er dafür auch genug Geld dabei. Nicht das er doch alles aus versehen ausgab und er so seinen Großvater wieder um Geld zu bitten müsste.

    "Warum verlangen die Menschen nur immer nach Kräften, die das Ende der Welt bedeuten könnten?"
    Ist aus Tales of Xillia.

  • 1677-cylie-pngCylie & Nick | in der Nähe der Bühne auf Sitzsäcken


    Mittlerweile hatte es sich die junge Studentin bequemer auf diesem plötzlich so kuschelig weichen Sitzsack gemacht, sie war mit ihrem schlanken Körper weiter eingesunken und lehnte ihren Kopf auf ihren angewinkelten Arm. Beobachtete ihren besten Freund genau mit ihren grünen Augen, verlor aber manchmal den Fokus da es mit der Menge an Alkohol in ihrem Blut schon schwer war, sich auf eine Sache zu konzentrieren. Auch wenn es Nick war, der ihr gegenüber saß und man den hübschen Kerl eigentlich kaum aus den Augen lassen konnte. Seine hellen Augen zogen sie an, eigentlich zog sie alles in diesem Moment an. Seine wuscheligen Haare, sein heller Hautton, seine schmalen und einladenden Lippen.. alles. Ausnahmslos und dabei war sie sich nicht einmal sicher ob das rein am bösen Gift lag, das sich in ihrem Körper sein Unwesen trieb. „Nur weil du mich immer stalkst..“, antwortete die angehende Ärztin murmelnd während sie den Strohhalm ihres Cocktails an ihre Lippen führte, als Nick meinte dass sie ihre hübsche Unterwäsche doch sowieso immer mal wieder zu Gesicht bekam. Was soweit ja eigentlich stimmte, schließlich hatten beide so manche Scham voreinander schon abgelegt. Die Welt der Studentin drehte sich, eigentlich war das lange genug Alkohol für sie am heutigen Abend, aufgehört zu zählen der wievielte Shot das jetzt schon gewesen war, hatte sie auch schon und das war eher gefährlich als vorbildlich.. Dass ihr bester Freund jetzt mehr über ihre Sexfantasien wissen wollte, wunderte den Zwilling nicht und doch verschränkte sie ihre Arme vor der Brust, sah den Kerl mit gehobenen Augenbrauen und einem Grinsen auf den Lippen. „Neugierig wie eh und je.“ Die Brünette schmunzelte und lehnte sich weit nach vorne, so weit sie konnte um ihm so nah zu sein wie es ihr momentan möglich war. Ein vielsagender Blick traf auf Nick, ihre grünen Augen funkelten. „Wäre es nicht einfacher wenn ich es dir zeige?“ Cylie wusste in diesem Augenblick selbst nicht ob sie das so ernst meinte, wie sie es sagte oder ob da einfach nur der Alkohol aus ihr sprach. Oder war es mehr, vielleicht ein tiefes Verlangen, das sie schon länger spürte? Dass aber auch soviel kaputt machen konnte daher war es auch nie zur Sprache gekommen und da sie es als angehende Ärztin gelernt hatte in manchen Situationen eine Art Pokerface aufzusetzen, trug sie dieses auch jetzt und gab Nick keinerlei Hinweis darauf ob sie das jetzt wirklich so meinte. Lediglich ein kleines, neugieriges Lächeln zierte ihre Lippen. „Entweder du suchst dir hier ein schönes Plätzchen oder wir nehmen wie immer mein Zimmer..“, fügte sie hinzu, streckte ihre Hand zu ihm aus und zupfte an dem dünnen Stoff seines Shirts ehe sie sich sich wieder zurück in ihren Sitzsack fallen ließ. „Oder hast du Angst?“ Wovor er genau Angst haben sollte, das fragte sie sich dann auch aber war es eigentlich auch eine berechtigte Frage oder? Angst erwischt zu werden, Angst dass alles außer Kontrolle geriet.. die Freundschaft der beiden, ihre Gefühlswelten. Auch wenn da natürlich nicht mehr Gefühle waren außer Freundschaft und man könnte das ja auch einfach als Ausrutscher betiteln.. oder?

  • [Wayne] ~ mit Colin beim Buffet


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    Der Cowboy ließ all die neuen Eindrücke des Festes auf sich wirken. Die Musik, der Duft des Buffets und der Drinks, gemischt mit den Düften der Natur, die Stimmen der Menschen, welche sich miteinander unterhielten. Für einen Moment war er etwas überwältigt von all dem, doch dies hielt nicht lange an. Schließlich erinnerte er sich selbst daran, dass er mit Colin hier war und den schüchternen Jungen mit seiner eigenen Ruhe beeinflussen musste. Sein Cousin ging nicht viel unter Menschen und umso wichtiger war es, dass diese wenigen Events einen positiven Eindruck hinterließen. Bereits jetzt teilte Colin dem Blonden seine Sorge mit, dass ihnen im Laufe des Abends das Licht ausgehen könnte. "Keine Sorge, wir sind hier auf hoher, freier Fläche also wird uns der Mond viel Licht spenden. Und außerdem gibt es auch noch ein paar Lämpchen hier, falls man sie braucht." Erklärte er dem Rotschopf mit einem beruhigenden Lächeln. Ein kleines Lachen entkam Wayne, als Colin dann erwähnte, dass sie doch etwas essen könnten. Scheinbar spürte er bereits die Folgen seines Aufbruchs ohne ein Frühstück. Doch auch dem Blonden knurrte der Magen und so nickte er einfach nur bestätigend. "Suchen wir das Buffet. Auf dem Weg finden wir sicher auch eine Sitzgelegenheit." Schlug er vor. Dann begann er, sicherstellend, dass Colin ihm auch nicht verloren ging, sich einen Weg durch die Menschen zu bahnen. Es dauerte auch gar nicht lange, bis der Blonde am Buffet stand und die breite Auswahl an Speis und Trank zu Gesicht begab. "Wow, sieht das lecker aus." Oh, was sollte er da nur nehmen? Das ganze Essen lenkte ihn ein wenig von seiner Umgebung ab, sein Magen beanspruchte seine Aufmerksamkeit.

  • Joe & Lucus | bei einer Sitzgelegenheit


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    "Ja natürlich geht es hier auch um den schönen Nachthimmel." sagt Lucus, während sein Blick in Richtung des Himmels wanderte. Dann erklärte der Kleine, dass er sie wohl nur verlaufen hatte und dadurch das Fest gefunden hatte. "Ja dieses Problem kenne ich, wenn man dann wieder nur am Handy ist und plötzlich ganz woanders ist oder sogar in eine andere Person hineinläuft." Also Lucus dem Braunhaarigen das entgegnetet, stand er auf, da nun sein Getränk ganz leer war und er sich doch noch eine weiteres Getränk und auch was zu Essen holen wollte. Gerade als er aufgestanden war, frage ihn der andere, warum er denn hier war. Lucus sagte, "Ich bin hier, um entspannt was zu trinken und zu essen. Nebenbei kann man auf Festen ja eigentlich immer ganz nette Menschen treffen." Dann fügte er noch hinzu: "Ich wollte mir noch was zu trinken und vielleicht was zu essen holen. Möchtest du mitkommen?" Als er losgegangen war steuerte der Dunkelhaarige als erste die Bar an, um sich ein neues Getränk zu holen. Dazu meinte er du der Person hinter der Theke, dass sie ihn gerne mit dem Getränk überraschen könnte, da er sich nicht entscheiden wollte.

  • Joe und Lucus bei den Sitzgelegenheit und dann bei einer Bar oder sowas


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    "Der wirklich toll ist", sagte er und könnte die sich jederzeit auch anschauen die Sterne, was er bisher nur beim angeln machte. "Besser in jemand versehentlich rein laufen statt vom Auto oder so was", sagte er und hatte das meist bei Filmen oder so gesehen, wo er hofft in echt das nie mal zu erleben und er kurz grinsen musste."Das klingt gut und ich das auch fast immer so mache oder man geht in das Freizeitzentrum oder wo sich gerne viele Leute aufhalten", sagte er bezüglich neue Leute kennen zu lernen, was bei den beiden irgendwie auch funktioniert. "Klar, gerne", sagte er und folgte den Jungen mit der Brille. Dabei kam Joe die Idee das auszunutzen, das sein Gesprächspartner in etwa so alt ist wie sein großer Bruder. So könnte er mit Glück an Getränke gelangen, die Joe jetzt noch nicht haben darf. Daher meint Joe einfach, das er das gleich möchte wie der junge mit der Brille. Natürlich hat Joe keinen Schimmer, ob sein großer Bruder diesen hier kannte oder er, als er hier noch in Riverport lebte und man den Teenager daher in dieses Waisenhaus oder so stecken musste. Fragen tut er nicht, da er die Chance nicht verpassen möchte welche er sehen tut.

    "Warum verlangen die Menschen nur immer nach Kräften, die das Ende der Welt bedeuten könnten?"
    Ist aus Tales of Xillia.

  • [Tara] geht nach Hause


    Die letzten Worte der Schwarzhaarigen brachte ihre eigenen Augen dazu, glasig zu werden. Er musste ein unglaublich besonderer Mensch für sie sein, dass sie solch starken Gefühle für ihn hegte, und auch, wenn sie vorher schon Mitgefühl für das Mädchen hatte, so traf sie der Kommentar, dass sie ihn nicht aus ihrem Leben verbannen wollte, besonders. In ihrem Fall hatte sie zwar auch nicht wirklich den Kontakt abgebrochen, nur weil ihre Gefühle nicht erwidert wurden, sondern lediglich weil sie mit ihrem eigenen Leben nicht mehr klar kam und nicht in der Lage war, den Kontakt zu anderen Menschen, die ihr eigentlich wichtig waren, Aufrecht zu erhalten. Doch das konnte sie nicht wissen. "Das verstehe ich", sagte sie daher. Schließlich hatte sie sich auch nicht direkt ausgesucht, dass alles so abgelaufen war, auch wenn sie sich selbst dafür verantwortlich machte. "Sorry, ich wollte es auch nicht klingen lassen, als wäre das der einzige Weg. Das ist nur bei mir so gelaufen, aber es gibt sicher noch andere Wege", versuchte sie, sie zu beschwichtigen, als sie wieder anfing zu weinen. Irgendwie fühlte sie sich schuldig, dass sie etwas gesagt hatte, was bei der Schwarzhaarigen eine negative Reaktion hervorgerufen hatte, aber sie versuchte sich einzureden. Immerhin ging es ihr doch sowieso schon schlecht. Doch bevor das Gespräch einen weiteren Verlauf nehmen konnte, kam eine weitere Person auf die Bank zu, ließ sich neben Noita fallen und begann sogleich das Gespräch mit ihr. Es war offensichtlich, dass die beiden sich kannten und wohl ein sehr vertrautes Verhältnis zueinander hatten, da sich die Schwarzhaarige auch gleich an ihr anlehnte. Ein Gefühl der Überflüssigkeit machte sich in ihr breit. Sicher konnte Jemand, der sie so viel besser kannte, als sie selbst, ihr eine bessere Stütze in ihrer jetzigen Situation sein, und wenn sie ehrlich war, fühlte sie sich auch irgendwie wie das dritte Rad am Wagen. "Ich sollte wohl besser gehen", murmelte sie leise, war sich noch nicht einmal sicher, ob man sie überhaupt hörte, aber wenn nicht, war das sicher auch nicht schlimm. Lieber wollte sie ohne viel Aufsehen zu erregen, von der Bildfläche verschwinden, damit die Zwei ihr Gespräch ohne eine Fremde in ihrer Mitte weiterführen konnten. Ich hoffe, dir geht es bald wieder besser, dachte sie ehrlich, hatte aber nicht den Mut dazu, ihren Mund noch einmal aufzumachen. Mit einem vor Nervosität rasendem Herzen stand sie also so leise wie möglich von der Bank auf und verschwand in das grüne Dickicht, welches sie umgab, und begab sich nach Hause.

  • Joe & Lucus | bei einer Bar


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    "Ja das stimmt, besser sich in einer nette Veranstaltung verirren, anstelle angefahren zu werden." sagte Lucus mit einem leichten Lachen, da er schon öfters gegen Sachen oder Menschen gelaufen war. Als Lucus dann los gegangen war ging er zu einem der Stände mit Essen, damit er nicht noch später richtig Hunger bekommt. Nachdem diese Station dann abgehakt war, gingen er und sein Gesprächspartner eher still zu einer Bar, wo Lucus noch schnell seinem letzten Bissen verschlung, bevor er sich an den Barkeeper wendete und meinte, "Ich hätte gerne einen Sternennacht." Daraufhin nahm Lucus sein Getränk entgegen und der andere Junge meinte nur, dass er das selber gerne haben wollte. Worauf Lucus etwas leiser, so das der Barkeeper es nicht hörte fragte, "Darfst du das denn überhaupt? Du bist doch bestimmt noch nicht alle genug."

  • Eine Menge Menschen & Alex an der Bar | irgendwo

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    Es war schwer seine Mimik und Gefühle unter Kontrolle zu haben. Mit jedem Flüstern, jedem Klang, der aus Yumis vollen Lippen an seine Ohren drang, geriet sein Inneres mehr und mehr ins Chaos. Was dachte er? Was fühlte er? Wieso kam ihm das noch schwerer vor, als die Hexensache mit Majo? Dabei... dabei war Yumi eine Konstante in seinem Leben. Genauso wie das wärmende Gefühl des Alkohols in seinem Magen und mittlerweile sicher auch in seinem Blut. Wieso also fühlte es sich gerade so chaotisch an? Sie tauschten immer mehr bissige Sätze aus, versuchten den anderen damit nur in Rage zu bringen und ja, Yumi schaffte das. Sie schaffte es immer. Aber das war auch nicht schwer. Allein ihre bloße Existenz brachte ihn dazu wütend zu werden. Konnte sie nicht woanders mit ihrem Pudel glücklich sein? Irgendwo am anderen Ende der Welt am besten. Solange er sie nicht sah würde er sie sicher irgendwie aus seinem Kopf bekommen. Irgendwie.

    Ohne es wirklich zu wollen, lauschte er den Worten seiner Ex und dieses Pudels, während er gedankenverloren auf das leere Shotglas in seiner Hand starrte, das er unruhig zwischen zwei Fingern drehte. Was waren das nur für Gefühle in ihm? Und wie wurde er sie schnellstmöglich los? Er konnte es sich nicht verkneifen Yumi weiter anzustacheln und sie antwortete ihm mit einer Gelassenheit, die ihn zu einem Schmunzeln brachte. "Hättest du das wirklich, dann wäre er jetzt nicht hier.", kommentierte er ihre Worte und sah dann zu Darren, der sich nun ebenfalls einmischte. Stalker? Jaja... Yumi hatte sich den Platz neben ihm an der Bar ausgesucht. Also war wohl eher sie die Stalkerin. Und was laberte der Lockenkopf da von Leben? Amüsiert schnaubte Alex, schloss die Augen für einen Moment und ermahnte sich selbst diese Worte nicht zu kommentieren. Stattdessen zwang er sich die Getränke für Antoinette und Sky in die Hände zu nehmen und sich wegzudrehen. Seine Nerven waren durch Yumis Anwesenheit schon genug gereizt. Aber natürlich konnte er sich eine letzte Stichelei nicht verkneifen, die prompt von Yumi kommentiert wurde. Es gab ihm ein triumphierendes Gefühl, dass sie sich auf ihn konzentrierte, anstatt ihn zu ignorieren, um mit ihrem neuen Lover rum zumachen. Irgendwie... beruhigte ihn diese Tatsache. Doch ihre Worte trafen ihn unerwartet. Eifersüchtig? Er? Als ob! Erneut schnaubte er, allerdings weniger amüsiert als vorher. Eifersüchtig auf diesen Sunnyboy? Diese Unterstellung stimmte ihn noch wütender, aber er lies sich so gut es ging nicht anmerken. Das was er empfand war chaotisch, war... nicht zu fassen. Wieso konnte seine Ex nicht einfach gehen? Wieso musste sie es ihm unter die Nase reiben, dass sie jetzt mit einem anderen vögelte? Und wieso ging ihm das so wahnsinnig gegen den Strich? Die Erkenntnis in seinem Inneren traf ihn wie ein Schlag in die Magengrube. Ein ungutes Gefühl machte sich in ihm breit. Sie hatte recht: er war eifersüchtig. Seine Gesichtszüge entgleisten ihm. Glücklicherweise war ihm diese Erkenntnis erst vor Antoinette und Sky gekommen, deren Worte er überhaupt nicht zuhörte. Seine Gedanken kreisten um diese kleine aber feine Tatsache. Eifersucht. Er war eifersüchtig. Aber... wieso? Yumi konnte ihm gestohlen bleiben. Sie war ihm nichts mehr wert, oder? Sie durfte ihm nichts mehr bedeuten. Nicht nach allem was zwischen ihnen vorgefallen war. Aber jetzt... jetzt war sie hier, lachte, hatte einen Kerl, dem sie entgegen kam und bei dem sie glücklich war. War es zwischen ihnen auch so gewesen? Er konnte sich nicht erinnern. Aber es machte ihn wütend, dass sie diesem dahergelaufenen Schoßhündchen das gab, was ihm damals und auch heute verwehrt blieb: sie öffnete sich und lies alles stehen und liegen nur für ihn. Wieso er? Alex schluckte, kippte seinen halben Cocktail in einem Zug hinunter und hoffte, dass das unangenehme Gefühl in seinem Inneren weggespült werden würde, aber das passierte nicht. Stattdessen spürte er eine Hand auf seiner Schulter und als er sich umdrehte sah er sie. Das glückliche Pärchen schlechthin. Seine Hand war um ihre Taille gelegt und er hatte sie dicht an sich gezogen. Die grünen Augen des Informatikers wanderten von der Taille seiner Ex nach oben zu ihren Augen. Ihre Blicke trafen sich, während der Wuschelkopf irgendwas über ihn faselte. Es interessierte Alex überhaupt nicht. Trotzdem schüttelte er Darrens Hand einmal kräftig. "Ist das so?" Alex zwang sich den Blick von Yumis Augen abzuwenden und den anderen Typen anzusehen. Hässlich war er nicht, aber auch nicht wirklich besonders. "Mit mir redet sie nicht sonderlich viel, also hab ich bisher auch nichts von dir gehört.", sprach er weiter, wobei er nicht lächelte und es auch nicht ganz so stimmte. Sein Blick wanderte von Darren zurück zu der Blondine an seiner Seite. Eifersucht. Das war es. Er konnte ihr Glück nicht ertragen, das er selbst nie mit ihr hatte und er wurde diese elendigen Gefühle für sie einfach nicht los. "Du hast recht.", sagte er zu Yumi, sah ihr dabei tief in die Augen. Ob sie verstand von was er sprach? Ob sie verstand was ihm antat? "Und da du nicht gehst, werde ich es tun. Halt dich einfach in Zukunft von mir fern." Mit diesen Worten kippte er den Rest seines Cocktails, stellte das leere Glas auf die Holztheke des Standes und drehte sich zu Antoinette und Sky um. "Sorry. Wir sehen uns sicher ein andermal." Mit diesen Worten bahnte er sich einen Weg durch die anderen Menschen. Kein weiterer Blick auf Yumi und auch keiner auf ihren neuen Lover. Sollten sie tun was sie wollten. Es war nicht sein Bier. Nicht mehr.

  • [An der Bar] Darren, Alex & Yumi -> bei Alex






    Sie war nicht gut im Lügen? Das mochte wohl stimmen aber vielleicht war es auch ganz anders. Vielleicht hatte sie aber gerade auch keine große Lust ihre Lüge glaubhaft zu machen, vielleicht war sie zu sehr von anderen Dingen abgelenkt. Sie zuckte mit den Schultern. Es war sowieso nicht weiter wichtig. Wichtig war jetzt nur das sie dieses miese Gefühl, welches ihr bitter aufstieß, mit Alkohol weggespült wollte, weshalb die Studentin gleich wieder zum Glas griff und es im nächsten Moment leerte. Die dunklen Augen Darrens ruhten auf ihr, musterten sie, als versuche er hinter ihre Fassade zu sehen wobei er offensichtlich bemerkt hatte, was oder besser gesagt wer für ihr Gefühlschaos verantwortlich war. Es blieb dem angehenden Schauspieler schließlich nicht verborgen das Alex und sie sich regelmäßig angifteten - mit Blicken wie auch mit Worten - so wie es nun einmal immer zwischen ihnen war. Alex schmunzelte auf ihre Antwort hin. Seine Worte gaben ihr ungewollt zu denken. War sie in dem Spiel vielleicht nicht so gut wie ihr Exfreund, nicht so gut wie sie vielleicht dachte? Es war nicht das erste Mal, dass ihr dieser Gedanke kam. Dieser Gedanke verfolgte sie schon die längste Zeit. Seit sie zum zweiten Mal auf den Schauspielstudenten getroffen war, seit sie mehr Zeit miteinander verbracht hatten. Yumi öffnete ihre Lippen einen Spalt um dem Silberhaarigen etwas zu entgegnen um einen Treffer gegen ihn zu landen aber im Grunde wäre es nicht mehr als eine Lüge und das wusste sie selbst. Das es zwischen den beiden Männern immer angespannter zu werden schien bemerkte die Blondine erst gar nicht oder zumindest erst als sie sich von dem Silberhaarigen abgewandt hatte. Darren, schien Alex fast schon absichtlich zu provozieren, schien ihre Art und Weise ihr Liebesleben ihm gegenüber zu verteidigen obwohl es doch im Grunde der Lockenkopf war, der sie dafür immer wieder schelte. Seine Aussage passte doch gar nicht zu der Meinung, welche er im allgemeinen vertrat, oder? Irritiert musterte sie den Bartträger von der Seite, wartete zugleich aber schon auf die Reaktion des Silberhaarigen, welcher sich mit massig Drinks bewaffnet jedoch gerade abwenden wollte. Es war im Grunde wieder Yumi, die ihn aufhielt, die es nicht sein lassen konnte. Ihr Kommentar es war nicht wirklich ernst gemeint. Alex und eifersüchtig? Diese beiden Worte konnten eigentlich gar nicht in einem Satz stehen außer es war eine Verneinung. Er lies es unkommentiert. Natürlich. Im Ignorieren war der Student immer schon unfassbar gut vor allem wenn es um sie ging. Die junge Frau presste ihre Lippen aufeinander und wandte sich schließlich auch ab, das Chaos in ihrem Kopf ignorierend. Sie würde einfach hier in Ruhe mit Darren ein paar Drinks genießen und dann würde sie nach Hause gehen. Das Treffen mit Alex, dem sie mit gemischten Gefühlen gegenüber gestanden hatte, hatte sie hinter sich gebracht. Es war grauenvoll - wie erwartet - wann war es jemals anders gewesen? Unweigerlich dachte sie an das Drama am See, welches überhaupt erst dazu geführt hatte das sie wieder miteinander im Bett gelandet waren, Zögernd richtete die Studentin ihren Blick wieder auf Darren, der nach ihrer Warnung nur grinsend die Schultern hob. Entweder er betrachtete die Sache wirklich so gelassen oder aber er war ein besserer Schauspieler als gedacht. Sie erwiderte den Blick des Anderen, verlor sich einen Moment in dem Braun seiner Augen als sie auf der Suche nach der Antwort war. Gerade als Yumi dachte das Drama wäre noch vorzeitig abgewandt worden stellte Darren seinen Drink ab und legte eine Hand auf die Schulter des Silberhaarigen. Unbewusst hatte Yumi den Atem angehalten und war viel zu überrascht als das sie etwas gegen den bestimmenden Griff um ihre Taille seitens des Studenten unternehmen hätte können. Als Darren schließlich auch noch den Mund aufmachte wär ihr beinahe das Herz stehen geblieben. Das war doch nicht wirklich sein scheiß ernst, oder? Wie dumm war sie das sie ihm von Alex erzählt hatte? Dabei wollte sie dadurch doch nur den ersehnten Abstand zwischen sich und dem Schauspielstudenten bringen, oder? Yumi war viel zu geschockt als das sie reagieren hätte können und ohnehin war Alex ihr zuvor gekommen, dessen Blick von Darrens Hand, welche um ihre Taille gewickelt war - nach oben wanderte. Ihre Blicke trafen sich, sie verharrten, ehe er sich abwandte und Darren antworte. Sie wartete ab, hörte zu was er zu sagen hatte aber seine Antwort war allgemein eher neutral - schien unbeeindruckt von der Aussage des angehenden Schauspielers. Yumi schälte sich inzwischen aus dem Griff des Studenten. Diese Art und Weise wie er sie vorführte um Alex zu provozieren, sich in ihr Leben einmischte, war ihr zuwider. Allgemein war ihr die gesamte Situation zuwider. Sie wollte Beide gerade einfach stehen lassen als der Silberhaarige sich wieder ihr zu wandte. Sie hatte Recht? Irritiert sah sie in seine grünen Augen, vernahm gar nicht mehr die Worte, die danach kamen sondern sah ihn einfach nur an schließlich auch hinterher als er ging. Sie seufzte und fummelte in ihrer Tasche nach ihrem Geldbeutel und bezahlte schließlich die Getränke, ehe sie in die Richtung des Lockenkopfs sah. "Niemand hat dich gebeten dich in mein Leben einzumischen..." Ihre eisblauen Augen durchbohrten ihn. Sie strich sich eine lose Haarsträhne hinters Ohr, bevor sie ihren Geldbeutel wieder in ihrer Tasche verschwinden lies und sich stattdessen eine Zigarette ansteckte. "Du hast nicht das Recht dazu..." Von der Nähe, die sie noch vor wenigen Minuten ausgetauscht hatten fehlte nun jede Spur, als wäre sie nie da gewesen. Sie wandte ihren Blick nicht ab, sah in seine dunklen Augen während sie den Rauch inhalierte und anschließend wieder zwischen ihre Lippen hindurch blies. "Leb wohl, Darren." Sie wählte bewusst diese Worte, kein Wiedersehen denn er hatte einen Schritt zu weit gemacht, ihre Grenze überschritten. Yumi überwandte die wenigen Zentimeter, die sie trennten und legte ihre Lippen auf die seinen, schenkte ihm einen letzten Kuss, kalt und rauchig, ehe sie sich von ihm abwandte ohne sich erneut umzudrehen. Es fühlte sich endgültig an aber der Alkohol in ihrem Blut lies sie keinen Schmerz fühlen - wie praktisch. Die angehende Psychologin schlängelte sich ebenfalls durch die Menschenmasse, in die gleiche Richtung wie der Silberhaarige wenige Minuten zuvor verschwunden war. Sie hatte eigentlich nicht vorgehabt ihm zu folgen, wollte nur noch in Richtung Bus um den Weg nach Hause anzutreten als sie ihn abseits stehen sah. Sie verharrte in der Position, nahm stattdessen wieder einen kräftigen Zug von ihrer Zigarette. Okay. Sie sollte sich fern halten und doch waren es gerade diese Worte, die sie zu ihm hinzogen - psychologisch leicht zu analysieren aber dafür hatte die Blonde im Moment keinen Kopf und so schnippte sie die Zigarette zur Seite und trat an ihn heran. "Womit...? Alex..." Er hatte ihr den Rücken zugewandt, hatte deutlich gemacht, dass sie sich von ihm fernhalten sollte. Hier zu stehen, ihm hinterher zu rennen - das war doch gar nicht ihre Art. Also warum tat sie es überhaupt. Yumi stieß Luft zwischen ihre Lippen hindurch, atmete ganz bewusst aus, ehe sie sich mit der Hand durch ihre Haare fuhr, weil er sie einfach zu Jemanden machte der sie nicht war - nicht mehr. Er schwieg. Vielleicht hatte er sie nicht gehört, vielleicht wollte er sie nicht hören. Es war besser nach Hause zu gehen. Manchmal war es einfach das Richtige - aber seit wann tat sie das Richtige? Sie hatte sich bereits einige Schritte entfernt als sie sich noch einmal umdrehte, in die grünen Augen des Studenten sah, ihren Blick über sein Gesicht wandern lies, an seinen Lippen verharrte. Da war sie wieder - diese Sehnsucht nach diesem Menschen, die sie immer wieder versucht hatte mit x-beliebigen Männern zu stillen. "Womit hatte ich Recht?" fragte sie schließlich noch einmal und war gerade dabei wieder einen Fehler zu machen aber so war sie nun einmal. Sie machte Fehler - einen nach den anderen - Alex war einer von ihnen und sie machte ihn immer und immer wieder.

  • Sky, Antoinette und ein treuloser Schuft


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    Es war wirklich eigenartig wie schnell sich eine Stimmung doch drehen konnte. Bis gerade eben war Sky noch auf einem Hoch gewesen. Er war auf einer Party, er hatte endlich mal wieder seinen besten Freund an seiner Seite und dann war da noch dazu diese bezaubernde Dame, die ihn durch ihre Sprache an das geliebte Land erinnerte, an das er nur zu gerne dachte. Doch Alex war unaufmerksam nicht ganz bei der Sache. Und dabei war es auch ziemlich egal, dass er immer wieder für flüssigen Nachschub sorgte. Sky wusste ganz genau, wieso sein bester Freund sich nicht wirklich an der Unterhaltung der restlichen Zwei beteiligte. Er hatte schon wieder sein Hirn ausgeschaltet und ließ sich von dem bekloppten Ding in seiner Hose lenken. Und das wegen dieser Frau, die das auf keinen Fall wert war... Leider konnte der Braunhaarige seinen Freund nicht so gut ablenken. Das lag zum Teil auch daran, dass er sich dazu verpflichtet fühlte das Gespräch mit Antoinette am Laufen zu halten. Sie war ihm sehr sympathisch und konnte beim besten Willen nichts dafür, dass sie gerade ein Ticket für die "Will they, won't they?"-Show gelöst hatte. "Ah, eine Party klingt tatsächlich nach einem Ort, wo man Alex auf jeden Fall auffindet.", meinte er grinsend und schlug den Silberhaarigen spielerisch auf die Schulter. Aber der schien das nicht einmal zu bemerken. "Oh, wow. Das hört sich aber auch nach einem beeindruckenden Lebenslauf an. Aber was hat dich dazu bewegt ausgerechnet hier in Riverport eine Confiserie zu eröffnen?" Sein Interesse war von wahrer Natur. Es war kein Geheimnis, dass Sky nicht wirklich viel von seiner Heimat hielt. Sie war ja doch sehr unkultiviert und trist im Gegensatz zu solchen Metropolen wie Paris. Nur an Drama schien es hier nie zu mangeln. Wenn man davon spricht... Alex verabschiedete sich kurz angebunden von ihnen und Sky starrte ihn ungläubig nach. So sah er auch, dass Yumi ihm wie eine läufige Hündin folgte. Natürlich. "Mann, ich muss mich für Alex entschuldigen.", wendete er sich dann wieder Antoinette zu. "Manchmal hat er echt keine Manieren. Lässt uns einfach so hängen."

  • Joe und Lucus am der Bar

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    Joe hatte sich auch was zum futtern besorgt und folgte weiter den Brillenträger, wo er andere Leute aus den Weg geht. Er hatte nämlich keine Lust zu sehr geschubst zu werden oder anderes. Er musste schließlich überlegen wie er das genau schaffen soll an das Getränk zu gelangen wie sein älterer Gesprächspartner und wie er vielleicht den Barkeeper vermittelt ist irgendwie mit den Verwandt, was nicht stimmt. Denn als er fragte, ob er überhaupt das Getränk Sternennacht trinken darf, er mächtig grübeln musste ohne das zu zeigen."ja, das darf ich. Ich habe schließlich gerade eben was ähnliches getrunken", sagte er ohne zu wissen ob das wirklich so ist und Sternennacht auch Glitzer oder eventuell den gleichen Sirup oder so. Den Typen hinter der Kasse grinste Joe einfach nur an. Kurz überlegte Joe aber, ob er sich vorhin eigentlich vorgestellt hatte oder der Junge mit der Brille seinen Namen genannt hatte, um so doch noch zu den Plan versuchen zu gelangen das er dessen Bruder wäre oder wie er sich genau da raus bringen kann und hoffe was bekommen was die großen und er lässig seine Händen in die Jackentasche steckte.

    "Warum verlangen die Menschen nur immer nach Kräften, die das Ende der Welt bedeuten könnten?"
    Ist aus Tales of Xillia.

  • 3060-pasted-from-clipboard-pngDarren | verlässt die Rivermountains


    Was hatte der Schauspieler erwartet? Hatte er überhaupt etwas erwartet? So genau konnte er das gar nicht beantworten. Vielleicht war es auch aus reiner Provokation entstanden, diese nette Begrüßung, der Arm um die Taille des Mädchens, das hier für die unterschiedlichsten Gefühle verantwortlich zu sein schien. „Ach, wirklich..“, kam es dem Lockenkopf als Antwort über die Lippen. So stark konnte diese gewisse Anziehung über die Yumi geredet hatte ja nicht sein, wenn sie nicht einmal fähig waren sich ordentlich oder überhaupt zu unterhalten oder? Darren hielt weitere Kommentare zurück, der silberhaarige Kerl schien generell kein Interesse an einer Unterhaltung zu haben, schade eigentlich, aber davon laufen war ja immer die beste Lösung. Warum sich auch Problemen stellen, wobei es sich doch eigentlich nur um ein Aufeinandertreffen verschiedener Menschen handelte und nichts Tiefgründigeres. Dafür waren alleine die Anwesenden verantwortlich und da Alex einfach das Weite suchte, verschränkte er die Arme vor der Brust. Richtete seinen Blick auf die in ihrer Tasche wühlende Dame, erwartete eigentlich nicht mehr oder weniger als das was er bekam. Natürlich hatte sie etwas dagegen, den heiligen Mann ansprechen und anzustacheln, der sich wie eine Zecke in ihrem Kopf festgesaugt hatte. Was fiel ihm nur ein? „Und trotzdem bin ich hier, trotzdem hast du mir soviel erzählt..“ Schon merkwürdig. Seine Hände wanderten in seine Hosentasche während ihre Blicke sich nicht losließen. Der kalte Rauch stieg ihm in die Nase, ließ sich nicht von ihrer abweisenden Art irritieren, ließ sich nichts anmerken. Er war Schauspieler. Darren lächelte, erwiderte ihren flüchtigen, kühlen Kuss und als er seine dunklen Augen wieder öffnete, war sie fort. Zwischen Menschen verschwunden, sie war ihm nachgelaufen. Es wunderte ihn nicht, doch das änderte nichts an der Tatsache dass es ihn störte. Ihre endgültig klingenden Worte hallten in seinem Kopf. Seufzend stieß er Luft aus seinen Lungen und fuhrt sich durch die dunklen Locken. „Euer Freund scheint wohl nicht so gut mit Worten zu sein?“, warf er den übrig gebliebenen Besuchern zu, der Typ schien ebenso wenig begeistert von der Tatsache dass Alex sich einfach aus dem Staub gemacht hatte. Aber er war einfach feige. Schief lächelnd verabschiedete er sich mit einer Handbewegung, es war an der Zeit diese Party zu verlassen. Vielleicht hätte er das schon viel früher machen sollen. Vielleicht hätte er schon damals auf die Warnung der Blonden hören sollen, aber das wäre dann ja einfach zu langweilig gewesen. Darren erwischte sich dabei wie er zwischen den Besuchern nach ihrem Gesicht Ausschau hielt aber vielleicht war sie ja schon im nächsten Busch mit ihm verschwunden? Weil Reden war ja anscheinend nicht möglich, wenn man Alex Glauben schenken konnte und wie sonst sollte sich der Typ so in Yumis Gedanken festsetzen? Eigentlich wollte er das gar nicht so genau wissen, bei jedem Gedanken mehr, den er sich zusammen spann, wurde sein Herz schwerer und er schluckte schwer als er nach kurzer Wartezeit in den nächsten Bus einstieg. Ein letzter Blick aus dem leicht beschlagenem Fenster. Er entdeckte ihn, es war nicht allzu schwer, Alex hatte eine gewisse Präsenz und dass die Mädchen hinter ihm in den Sitzen über ihn tuschelten, hatte ihm wahrscheinlich unbewusst dabei geholfen, ihn ausfindig zu machen. Der Musiker bettete sein Gesicht auf seinen abgestützten Arm und seine Augen wurden größer als er ja eigentlich wie erwartet, den Blondschopf bei ihm stehen sah. Hatte er verloren? Musste er Yumi jetzt wirklich aus seinem Kopf, aus seinem Herz streichen? Der Bus setzte sich in Bewegung, brachte den Kerl weg vom Geschehen und mit jedem Meter mehr wurde die Sehnsucht größer.

  • [Bei den Buden] Juliet & Chris


    Das Gespräch war doch angenehmer als sie sich hätte erträumen lassen, vor allem oder trotz ihrer eher unmotivierten Laune. Bei seiner Aussage, dass sie ihre Familiengeschichte schon wieder normal machte, nickte sie zustimmend. "Was schon wirklich traurig ist...".Während sie wartete, dass er seine Dosenwurfversuche machte, ließ sie ihren Blick über das Plüschtierangebot gleiten. Es waren sämtliche Trendtiere der letzten Jahre vorhanden, auch wenn das Einhorn offensichtlich eine Vorherrschaft inne hatte, auch wenn sich Juliet wunderte, dass noch irgendjemand das Vieh sehen konnte, beziehungsweise wollte. Als ihr Handy klingelte wühlte sie es wieder hervor und las die Nachricht von Sky. Er war hier. Mit zusammengezogenen Augenbrauen sah sie sich suchend um, konnte ihn aber nirgendwo entdecken. Nach einigen Augenblicken fand sie zwar Alex irgendwo am Rand stehen, zusammen mit einer Blondine... Yumi? Aber Sky war nicht bei ihm. Sie tippte ihre Antwort und konzentrierte sich wieder auf Chris. Es wäre unhöflich ihn hier einfach so blöde stehen zu lassen, auch wenn sie ihren Freund gerne wieder sehen wollte. Außerdem war sie irgendwie noch zu beleidigt um einfach zu ihm zu rennen wie ein blindes Huhn. Davon abgesehen, dass sie irgendwie Angst hatte. Mit einem Räuspern katapultierte sie sich wieder ins hier und jetzt.

    Chris hatte genauso viele Dosen stehen lassen wie sie. "Aww aber ich wollte doch so ein XXL Einhorn" jammerte sie dann mit ihrer besten Kleinmädchenstimme und folgte ihm zu einem Stand mit der Speise der Verlierer. Juliet schnitt eine Grimasse. "Vor allem wollte ich keine Vergiftung". Am liebsten hätte sie einen Rückzieher gemacht, aber das war etwas, was man mit mehreren Geschwistern anscheinend verlernte. Also murmelte sie der Person an dem Stand zu, aus der einen Wurst gleich zwei zu machen und betrachtete sie dann bei dem Herstellungsprozess. Nachdem sie bezahlt hatten und wieder etwas am Rande standen, betrachtete sie die Speise misstrauisch. "Also... was wird nun passieren? Entweder die Wurst bringt uns einfach um, oder wir erleben den Trip unseres Lebens". Es dauerte ein paar Augenblicke, bis sie sich traute ein Stück abzubeißen. Nach ein paar Kaubewegungen unterdrückte sie einen Würgereflex und ein wehleidiger Ton kam aus ihrer Kehle. "Ich glaube an sich war die mal richtig gut und dann haben die Spüli reingemacht oder sowas" stieß sie hervor, den Handrücken aus den Mund gedrückt. Irgendwann schaffte sie es zu schlucken. "Wiesoo?"



    [Abseits vom Fest auf einer Bank] Majo, Tara & Noita > Tara geht


    Kaum hatte sich die blonde Hexe auf die Bank fallen lassen, als bei Noita anscheinend wieder alle Schleusen geöffnet wurden. Ihren kleinen Schwerz quittierte sie mit einer gehobenen Augenbraue. "Ja, leider" brummte sie dann. Womöglich würde sich dieser Fakt auch nicht ändern so lange sie sich nicht sicher sein konnte deswegen nicht im Knast zu landen. Als das andere Mädchen sich davon schlich hob Majo den Kopf und zog die Brauen zusammen. Es war nicht ihr Ziel gewesen die andere zu vertreiben. Tatsächlich war sie dankbar, dass die Andere sich im ihre Cousine gekümmert hatte. Sie war sich nicht sicher ob sie es mitbekommen würde, dafür hatte sie es womöglich zu eilig zu verschwinden, aber sie formte ihre Lippen zu einem lautlosem Danke.

    "Das denke ich mir... auch wenn ich es nicht wirklich nachvollziehen kann schließlich bin ich mehr Ursula als Arielle, aber ich denke alleine gelassen werden ist niemals schön..." sie seufzte. "Ich wünschte ich könnte dir irgendwas hilfreiches sagen, oder das er zur Vernunft gekommen ist oder sowas... aber ich hab keine Ahnung ob ich irgendwas bewirkt habe". Nach ein paar weiteren Schweigeminuten legte sie ihren Arm um die Schultern der anderen. "Vielleicht sollten wir uns ein Waisenkind suchen und es so richtig verkorksen indem wir es verwöhnen. Ich finde wir wären ein super Hexentantenduo. So wie Hilda und Zelda Spellman. Auch wenn du dich standhaft weigerst zu hexen"


    "Come on, little lady, give us a smile"
    No, I ain't got nothin' to smile about
    I got no one to smile for, I waited a while for
    A moment to say I don't owe you a goddamn thing

    Nightmare - Halsey

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  • [Abseits vom Fest auf einer Bank] Majo & Noita



    Wäre Noita nicht so mit sich selbst beschäftigt gewesen wäre ihr vielleicht aufgefallen, dass ihre Worte auch bei Tara etwas ausgelöst, alte Wunden aufgerissen hatten. So verschleierten jedoch ihre Tränen ihren Blick für das Wesentliche. Sie schüttelte nur den Kopf als die Andere zurückruderte, versuchte ihre Worte verständlicher zu machen. Die junge Hexe wischte ihre Tränen beiseite und suchte den Blick der verschiedenfarbigen Augen ihres Gegenübers. "Schon gut. Du musst dich für nichts entschuldigen...." Ihre Situation war gewiss eine ganz andere und nicht mit der des Hexenmädchens vergleichbar. Sie hatte es auch nicht als einzige Möglichkeit aufgefasst die ihr blieb - vielmehr wurde ihr durch die Andere erst bewusst, dass sie das nicht wollte - ihn für immer aus ihrem Leben verbannen.

    Noita war sich nicht sicher ob es letzendlich Erleichterung war was sie neben dem Schmerz in ihrem Herzen verspürte als Majo ihr versicherte das sie Cedric am Leben gelassen hatte. Sie wusste zwar, dass der Lockenkopf niemals Jemanden etwas antun würde der ihr viel bedeutete aber sie konnte nichts versprechen wenn ihre Gefühle mit ihr durchgingen. Am Ende hüpfte Cedric jetzt irgendwo als Kröte über das Fest und versuchte sich vor den kreischenden Mädchen und den trampelnden Schritten der Betrunkenen zu schützen. Ihre liebste und genau genommen einzige Verwandte war manchmal etwas beschützerisch wenn es um Noita ging aber sie konnte es Majo auch nicht verdenken. Die Schülerin erweckte wohl unweigerlich in ihr das Gefühl beschützt werden zu müssen da sie selbst nichts zu Stande brachte. Für einen klitzekleinen Augenblick hatte Noita vergessen, dass sie nicht alleine waren, da noch das andere Mädchen war, welches sich mit flüchtigen Worten aus dem Staub machte. Die Schülerin schreckte hoch, wollte sie noch aufhalten oder ihr zumindest danken aber sie war längst verschwunden und so lies Noita stattdessen nur die Schultern sinken während ein tiefer Seufzer ihre Lippen verließ. Tatsächlich ließen die Worte Majos ihre Mundwinkel kurz nach oben zucken. Sie war wirklich der einzige Mensch, der das in einer derartigen Situation schaffte. "Was würde ich nur ohne dich machen..." Noita genoss die liebevolle Geste ihrer Cousine, ihre Nähe. Sie mochte zwar in vielen Dingen eine andere Meinung vertreten, gar ein völlig anderer Mensch sein aber das hatte die beiden Mädchen höchstens näher zusammengeschweißt. "Vielleicht hast du Recht..." hörte Noita sich sagen. Vielleicht war nun der Zeitpunkt gekommen ihre Einstellung zum Zaubern zu ändern. Aber es fühlte sich an wie mogeln. Die Menschen mussten doch auch irgendwie mit dem Schmerz zurecht kommen. Noita presste ihre Lippen aufeinander um ein Schluchzen zu unterdrücken. "Majo... gibt es eine Möglichkeit diesen Schmerz mit Magie loszuwerden...?" Ihre Stimme klang schwach, Verzweiflung schwang ihr mit. Unerwiderte Gefühle waren so unnötig. Er hatte es versucht sie zu lieben aber es gelang ihm nicht - er würde immer nur Ran lieben also was brachten ihr diese Gefühle, die ihr soviel Schmerz bereiteten. Sie war ein schrecklicher Angsthase und so unglaublich feige, schämte sich sogar irgendwie darüber nachzudenken. Schnell wischte das Mädchen die Tränen beiseite. "V-vergiss was ich gesagt habe i-ich hole nur meine Tasche dann gehe ich nach Hause..." Noita schälte sich aus der Umarmung ihrer Cousine und erhob sich von der Bank. Sie verfluchte sich selbst ein wenig dafür, dass sie so schusselig gewesen war und ihre Tasche einfach dort liegen gelassen hatte - am Ende war sie vielleicht auch noch beklaut worden. Das würde diesen Abend einfach noch perfekt abrunden. Sie hielt ihren Kopf gesenkt als sie durch die Menschenmasse , welche sich mittlerweile gelichtet hatte, irrte, um schlussendlich unweit der Bühne auf einer Sitzgelegenheit ihre Tasche zu entdecken. Mittlerweile hatten sich andere Menschen hierhin gesetzt. Anscheinend war noch alles da und niemand hatte sich an ihren Sachen vergriffen. Als sie dies überprüft hatte hob sie ihren Kopf leicht an, erwischte sich dabei dass sie nach einem ganz bestimmten Gesicht Ausschau hielt - unwissend was sie sich davon erhoffte. Er war weg. Es war ihr nicht vergönnt ihn ein letztes Mal zu sehen aber wahrscheinlich war es auch gut so. Sie wollte sich gerade wieder auf den Weg zurück zu Majo machen als ihr ein anderes bekanntes Gesicht an der Bar auffiel. Sky. Er war in Gesellschaft eines hübschen Mädchens und sie schienen sich gut zu unterhalten. Noita sah einen Moment zu lange hin als sich ihre Blicke für einen Moment trafen. Es war nicht der Moment um sich für den Zusammenstoß vorhin zu erklären, gar zu entschuldigen. Sie drückte also ihre Tasche an sich und hob kurz die Hand, während ihre Mundwinkel kurz nach oben zuckten um zumindest den Anschein zu erwirken, dass mit ihr alles in Ordnung war. Unter anderen Umständen hätte sie seine Gesellschaft genossen - sehr sogar - aber sie wollte einfach nur weg von hier und sich in ihr Bett verkriechen. Sie wandte sich also langsam wieder ab, entzog sich seinem Blick ehe sie wieder zu Majo zurückkehrte. "Bleibst du noch hier...?" Erkundigte sich Noita schließlich bei ihrer Cousine, die noch auf der Bank wartete. "Ich schaffe es auch alleine nach Hause. Mach dir keine Sorgen..." Sie konnte ruhig noch das Fest genießen, wenn sie wollte. Noita wollte nicht das Majo ihretwegen auf etwas verzichtete - das hatte sie schon oft genug.


    [Bei den Buden] Juliet & Chris




    Chris zuckte nur mit den Schultern als sie schlussfolgerte, dass es eigentlich traurig war, dass ihre sonderbaren Familienbegebenheiten eigentlich nahezu der Norm entsprechen. "Familie kann man sich nicht aussuchen..." Er wusste nicht genau was bei Juliet vorgefallen war, konnte lediglich von seiner Geschichte ausgehen und von den Familiengeschichten die er so aus seinem Freundeskreis kannte. Die altbekannte Aussage erschien ihm mehr als passend. Natürlich hatte er Cylie und auch wenn sie sich oft in die Haare bekamen so bedeutete sie ihm doch die Welt auch wenn Chris es wahrscheinlich abstreiten würde, wenn man dies von ihm behaupten würde. Seine Würfe missglückten mehr oder weniger. Er hatte sich nichts anderes erwartet und fragte sich doch unwillkürlich ob es überhaupt schon mal jemand geschafft hatte alle Dosen umzuwerfen? Genau genommen ging es bei diesen Spielen ja nicht um den Gewinn sondern vielmehr um den Akt an sich, oder? Gerade als er sich wieder seiner Begleitung zu wandte, die gerade dabei war ihre Nachricht zu studieren, welche offenbar gerade eingelangt war. Sie hatte ein gewisses Funkeln in den Augen als diese über das Handy glitten. Der suchende Blick der Blonden blieb ihr schließlich auch nicht verborgen. Ein wissendes Grinsen legte sich auf die Lippen des Studenten, ehe er seinen Gegenüber mit seinen grünen Augen fixierte. "Bist du auf der Suche nach deinem Tinder-Date...?" neckte er seine neueste Bekanntschaft schließlich. "Ich hoffe du weißt, dass die Kerle da nur eines wollen..." warnte er Juliet schließlich im Scherz, ehe er ihr offenbarte, dass sie wohl beide hoffnungslose Verlierer waren und niemand mit dem ersehnten XXL Einhorn nach Hause gehen würde. "Keine Sorge wenn wir bei dem Essen nicht den Löffel abgeben haben wir noch unzählige Chancen bei den anderen Buden!" tröstete er die Blondine schließlich, die wahrlich enttäuscht von seiner Leistung schien. Chis musste schmunzeln als Juliet verkündete das sie das riesige Einhorn auf jeden Fall lieber mit nach Hause genommen hätte als eine Lebensmittelvergiftung. "Ach komm das ist es doch wert..." erwiderte er als sie ihre Vermutungen bezüglich des Endes der Geschichte Kund tat. "Im Leben muss man auch mal was riskieren." Ohne länger zu warten nahm Chris seinen ersten Happen. Erst schmeckte es nicht sonderlich außergewöhnlich aber der Nachgeschmack war doch sehr fragwürdig und so verzog der junge Erwachsene die Miene. "Urgh, vergiss was ich gesagt habe...ich hoffe du rächst meinen Tod, wenn mich dieses Essen dahinrafft..."

  • Cylie und Nick in der Nähe der Bühne auf Sitzsäcken


    2390-nick-summer-pngBeide hatten es sich so bequem wie möglich gemacht. Cylie war in ihrem Sitzsack versunken und musterte ihn, den Kopf auf eine Hand abgestützt. Ihre Haare fielen ihr elegant zur Seite und auf den Stoff ihres Sitzes. Er beobachtete sie, sah an ihren langen, Beinen entlang über ihre kurze Shorts, über ihr leichtes Shirt bishin zu ihrem hübschen Gesicht. Volle Lippen, eine Stubsnase und einnehmende Augen. Sie waren so ausdrucksstark, dass er sich darin verlor. Wie so oft. Sie murmelte eine Neckerei über die er schmunzelnd die Schulter zuckte. "Du machst es mir aber auch einfach dich zu stalken.", entgegnete er und trank noch einen Schluck. Der Alkohol vernebelte ihm mittlerweile die Sinne und auch den Blick. Er blinzelte deutlich häufiger in der Hoffnung den Fokus nicht zu verlieren, was ihm sogar gelang. Als sie schließlich auf die Sexfantasien der jungen Ärztin zu sprechen kamen, huschte ein weiteres Schmunzeln über seine Lippen, während er den Blick fest auf die Brünette heftete, gespannt darauf was sie ihm antworten würde. "Du weißt wie neugierig ich bin... da kannst du doch nicht einfach eine solche Andeutung in den Raum werfen.", stellte der Student mit einem Schmunzeln fest. Als sie sich näher zu ihm beugte, war er gespannt darauf, was sie ihm wohl jetzt antworten würde. Er rechnete mit vielem. Hauptsächlich mit einem gekonnten Abwinken ala: 'Das sag ich dir ganz bestimmt nicht.' oder ähnliches. Aber tatsächlich schlug sie vor es ihm stattdessen einfach zu zeigen. Selbstverständlich wollte sie ihn damit nur necken, aber er wartete ab wie weit sie gehen würde. Cylie legte schnell noch eine Schippe drauf, indem sie ihn aufforderte den richtigen Ort auszusuchen. Nick zog eine Augenbraue nach oben, musterte die Brünette und ließ sie dann wieder sinken. Er gab einen kurzen, amüsierten Laut von sich während er den bezaubernden Körper seiner guten Freundin studierte. Wie konnte ein Mann bei diesem Anblick nur widersprechen? Gerade wollte der Schwarzhaarige ihre Stichelei abtun, da forderte sie ihn noch weiter heraus. Oh... dieses Spielchen konnte sie haben. "Pass auf, was du sagst.", drohte er ihr, sah ihrer Hand nach, die ihn gerade noch berührt hatte. Dann fixierte er ihre Augen mit den seinen, stand auf und ging auf sie zu, ging schließlich um sie herum und hinter ihr in die Hocke. Seine Lippen waren nah an ihrem Ohr, während seine Hand an ihrer Seite entlang bis zu ihrem Bauh strich. "Angst? Vor was sollte ich denn bitte Angst haben?", flüsterte er und strich mit den Lippen über ihr Ohr und anschließend über ihren Hals. "Du solltest besser auf dich aufpassen Cylie. Wer weiß wie lange ich mich unter Kontrolle haben bei deinen Neckereien..." Seine Hand glitt passend zu seinen Worten an den Saum ihres Shirts und schob es langsam weiter nach oben. "Noch hast du die Chance zu entkommen." Ein Schmunzeln lag in seiner Stimme. Triumphierend. Das würde sie sicher dazu bringen aufzugeben. Auch wenn er gerade spürte, dass ihm das ganze mehr gefiel, als er zugeben mochte. Trotz seines benebelten Hirn schaffte er es allerdings diese Tatsache für sich zu behalten.



    Ash und Felicia | Ash geht


    Zusammen mit Felicia hatte er einen wirklich schönen Abend. Sie aßen und tranken zusammen, lauschten der schönen Musik und genossen einfach die Gesellschaft des jeweils anderen. Ash ließ sich von ihr sogar zu einem Tanz überreden, bei dem er sich zwar anfangs ziemlich blöd vorkam, aber er hatte wirklich Spaß daran. Eine Weile verbrachten die beiden nur damit auf dem Rücken im Gras zu liegen und in die Sterne zu blicken. Sternschnuppen zogen über das dunkle Himmelszelt und der Farmhelfer hätte sich keinen schöneren Abend vorstellen können. Mit Felicia war es so unkompliziert. So leicht und schwerelos. Er fühlte sich einfach wohl in ihrer Nähe. Am liebsten hätte er die ganze Nacht hier mit ihr verbracht, mit ihr gelacht und sie einfach nur angesehen. Aber es war irgendwann so spät, dass er sich schon Sorgen machte, es am nächsten Tag pünktlich aufs Feld zu schaffen. Also verabschiedeten sich die beiden und gingen ihrere eigenen Wege.


    Ash geht~

  • Yumi und Alex

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    Er war so verdammt wütend. Auf diesen Darren, auf Yumi aber am allermeisten auf sich selbst. Wieso konnte er diese Gefühle nicht einfach unterdrücken? Wieso konnte er sie nicht einfach wegschieben? Wieso waren sie da? Und wieso gerade für Yumi? Wieso musste er eifersüchtig auf ihre Beziehung sein? Auf sie und ihren Pudel? Am liebsten hätte er gegen einen Baum getreten, aber angesichts der immer wieder vorbeistreichenden Menschen kam ihm das einfach nur dämlich vor. Also fuhr er sich nervös durch die langen Haare, die sich aus der Frisur gelöst hatten und ballte anschließend seine Hände zu Fäusten. Seine Kiefer mahlten aufeinander. das war alles so verdammt dämlich. Der Abend hätte so schön werden können. Aber stattdessen war sie aufgetaucht und hatte sein Leben erneut ins Chaos geworfen. Dabei war sie die Konstante in seinem Leben, die ihn von dieser Hexen- und Magiesache hätte ablenken sollen. Er war auf dem Weg zur Bushaltestelle gewesen, stand jetzt irgendwo am Rand des Waldes, allein. Aber nicht lange. Er konnte sie förmlich spüren. Als wäre ihre Präsenz ein heller Scheinwerfer in der dunklen Nacht. Sie war ihm nachgekommen? Wieso brachte ihn das zu einem Schmunzeln? Weil sie diesen Darren stehen ließ? Für ihn? Aber was wollte sie? Als ihre Worte an seine Ohren drangen, schluckte er. Wieso nur hatte er es ihr gesagt? War sein Hirn wirklich so benebelt vom Alkohol, dass er sich gar nicht mehr unter Kontrolle hatte? Er schweig, presste die Lippen aufeinander und hoffte, dass sie ging. Und gerade als er dachte, dass sie ebendies tun würde, drehte sie sich doch noch einmal zu ihm um, kam auf ihn zu und fragte ihn erneut, direkt. Ihr Duft, ihre Augen, einfach alles an ihr riefen dieses Verlangen in ihm hervor. "Du hattest recht damit, dass...", sein Blick wanderte zu ihrem Mund. Wieso brannte dieses Verlangen in ihm, sie einfach zu küssen? "dass ich... ich..." Wieso sollte er ihr das sagen? Wieso gab er sich überhaupt noch mit ihr ab? Was war nur los mit ihm? Wut kroch in ihm hoch. "Dass ich eifersüchtig bin." Das war alles nicht fair. Heute Morgen noch hatte seine Welt noch aus 1 und 0 bestanden. "Bist du jetzt zufrieden? Geh ruhig zurück zu deinem neuen Lover, aber hör auf ihn mir unter die Nase zu reiben." Er lachte einmal auf. "Obwohl du ja sowieso nie auf das hörst was ich dir sage. Egal ob ich dich bitte, dass du dich vor Simon fern hältst, oder dass ich dir sage, dass du mich in Ruhe lassen sollst: Es interessiert dich sowieso nicht was ich sage." So war es doch. "Du sollst einfach gehen. Von der Party und aus meinem Kopf. Ich will einfach meinen Frieden." Wieso stand er dann noch hier? Wieso redete er dann noch mit ihr und hatte dieses Verlangen in sich sie näher an sich zu ziehen? Wieso schob er sie nicht einfach von sich? Wieso war sie überhaupt hier? Was war das nur für ein Chaos zwischen ihnen?

  • 1677-cylie-pngCylie & Nick | in der Nähe der Bühne auf Sitzsäcken


    „Wenigstens wohne ich nicht im Erdgeschoss und das auch noch ohne Vorhänge..“, erwiderte Cylie und spielte damit auf eine Netflix-Serie an, die die beiden Studenten erst vor kurzem durchgesuchtet hatten. „Schon ein bisschen blöd.“ Die junge Dame machte es sich wieder in ihrem Sitzsack bequem, sank mit ihrem schlanken Körper weiter hinein und beobachtete ihren besten Freund nun jede Sekunde lang, ließ das helle Blau in seinen Augen nicht los und verlor sich sogar etwas darin. Bis der Schwarzhaarige sich von seiner Sitzmöglichkeit erhob und ihre grünen Augen seinen Bewegungen etwas irritiert und fragend folgten. So weit es ihr möglich war, da Nick sich hinter ihr positionierte und sein Gesicht sich dem ihren näherte. „Naja, sich unter Kontrolle zu halten, das bist du ja gewohnt. Oder?“ Das ging vielleicht etwas unter die Gürtellinie, ja eigentlich wirklich und Cylie wusste, dass es ein schwieriges Thema war aber so war sie sich auch sicher, dass der Typ es ihr nicht böse nehmen und eher darüber lachen würde. Denn man bekämpft solche düsteren Themen auch manchmal am besten mit Spaß und Humor. Ihr warmer Atem kitzelte an ihrem Ohr, eine Gänsehaut jagte über ihren Körper, der plötzlich vor Anspannung bebte. Ihre Atmung beschleunigte sich bei dem Gefühl seiner Hand an ihrem Bauch. „Entkommen.. das klingt fast so als hättest du unaussprechliche Dinge mit mir vor..“, antwortete der Zwilling flüsternd, legte ihren Kopf zurück und rutschte etwas nach oben, sodass ihre Lippen kaum mehr voneinander getrennt waren. Vielleicht passte noch ein dünnes Stück Papier dazwischen. Ihre Hand griff nach seiner, hielten sie fest und ließen seine Finger nicht weiter über ihren Bauch wandern. Musste ja niemand hier ihr gerade angefressenes Bauchfett sehen. „Ist das nicht Erregung öffentliches Ärgernisses?“ Ein leises Schmunzeln glitt über die Lippen der angehenden Medizinerin, ein letzter Blick ihrer smaragdgrünen Augen ehe sie ihre Lippen sanft auf seine legte. Ohne einen Gedanken daran zu verschwenden, was dies bedeuten würde. Nicht dass der Alkohol in ihrem Blut, in ihrem Kopf, in ihrem gesamten Körper es noch zulassen würde dass sie irgendeinen klaren Gedanken fassen konnte. Mit ihrer freien Hand fasste sie an seinen Kopf, ihre Finger krallten sich in seine schwarzen Haare und zogen ihn so gut es ging näher heran.

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