Pappelbrink 2: Die Wohnheime des "St. Ulrich" - Bildungszentrums

  • [Kommt wieder an und geht am nächsten Morgen in die Küche im ersten Stock] Yumi 



    Wer behauptet hatte das siedeln super lustig und spaßig war log eindeutig. Jedes Mal aufs Neue fragte sich die Studentin woher all der Kram war. Jedes Mal schien es mehr zu werden und jedes Mal aufs Neue schwor Yumi sich das sie ihr Zeug am Scheiterhaufen verbrannte und am Besten aus einem Rucksack lebte. Aber mittlerweile war eigentlich das Schlimmste geschafft und der größte Teil ihres Krams war schon ausgeräumt und nur noch ein kleiner Teil von dem Yumi noch nicht wusste wo sie es unterbringen sollte gammelte noch in einer Umzugskiste in einer Ecke. Nicht sonderlich dekorativ aber sie hatte gerade einfach keine Motivation sich länger als nötig damit zu beschäftigen wobei es eine gute Ablenkung war von den Dingen oder Menschen, die sie ungewollt sonst beschäftigten. Vielleicht kam der Umzug doch irgendwo gelegen. Yumi hatte jedoch eigentlich kaum Schwierigkeiten damit Dinge zu verdrängen. Im besten Fall ging dies mit einer gigantischen Flasche Alkohol einher und sie war mit ihrem Kopf wieder ganz woanders. Sollte der Alkohol nicht reichen gab es für die Blonde noch genug andere Mittel und Wege also machte sich die Psychologiestudentin keinen Kopf darum, dass sie gewisse Menschen länger tangierten als gewollt. Noch war alles so präsent weil alles noch so frisch war aber wie sagte man so schön: aus den Augen aus dem Sinn und so würde es sich mit Alex verhalten, mit Simon und auch mit Darren. Problem gelöst. So einfach war das. Während die Blonde das vermeintliche Problem für sich gelöst hatte schlüpfte sie in frische Klamotten und es dauerte nicht lange und sie verließ ihr Zimmer. Es würde wohl etwas dauern bis sie sich daran gewöhnt hatte ständig Menschen um sich zu haben aber vielleicht würde es gar nicht so schlimm werden. Sie konnte sich immer in ihre eigenen vier Wände zurückziehen und in den Gemeinschaftsräumen würde sie sich ohnehin nicht lange aufhalten. Mal um sich einen Kaffee zu gönnen oder schnell zu duschen und das wars dann auch schon wieder. Es hatte ja in der Mädels-WG auch funktioniert. Das Wichtigste war, dass sie sich auf diese Weise einiges an Geld sparte. Direkt in der Küche in ihrem Stock angekommen musste die Blonde schnell feststellen, dass die Kaffeemaschine offensichtlich kaputt war. Ein Seufzen verließ die Lippen der Studentin. "Scheiße..." War eine ausreichende Koffeinzufuhr ihr heute nicht gegönnt? Die junge Frau beschloss sich einfach im unteren Stockwerk ihre Tasse Kaffee zu holen und so verließ sie das Obergeschoss und fand sich dann in der Küche im ersten Stock wieder. Weit und breit war niemand zu sehen also hatte sie nicht nur frischen, köstlichen Kaffee sondern auch ihre Ruhe. Was gab es schöneres? Mit einer brühend heißen Tasse setzte sich Yumi schließlich an einen freien Tisch und nahm einen kräftigen Schluck. Prompt verbrannte sich die Blonde an dem Heißgetränk. Sie war wohl zu gierig geworden. Mit schmerzverzerrten Gesicht stellte sie die Tasse schließlich wieder ab und kramte aus ihrer Tasche einen Block hervor auf dem sie die Kurzseiten niedergeschrieben hatte. Irgendwie hatte Yumi den Überblick verloren und es wurde Zeit sich darum zu kümmern bevor man sie wieder dafür schellte, offenbar zu selten anwesend gewesen zu sein...

  • 1677-cylie-pngCylie | bei Yumi in der Küche im ersten Stockwerk


    "Pfff, du brauchst da gar nicht zu lachen!!", entgegnete sie dem jungen Kerl mit dem frechen Grinsen ihm Gesicht. Doch ihr kleines Schauspiel schien die Wirkung zu haben, die sie damit erreichen wollte und Nick löste seinen sanften Griff um ihren Hals. "Oh ho ho, wie gütig von-" Gerade wollte sich die Studentin schmunzelnd wieder aufrichten, da schnellten seine Hände an ihre Handgelenke und eine Sekunde später lehnte der Dunkelhaarige über ihr. Hatte sie erneut fest im Griff während eine Gänsehaut über ihren Körper wanderte. Sie hielt kurz ihren Atem an, bemerkte wie ihr Blick einen Moment zu lange in seinen funkelnden, blauen Augen lag. "..dir.", beendte sie ihren zuvor begonnen Satz mit leiser Stimme. Ein hellroter Schimmer legte sich auf ihre Wangen und sogar ihr Herz klopfte einen Takt schneller aber das sicher nur weil sie von seiner Kitzelattacke zuvor noch so außer Atem war. Das war ja auch anstrengend gewesen! Cylie blieb noch einen Augenblick auf ihrem Bett, dann richtete sie sich auf und strich mit ihren Händen durch das zerzauste braune Haar, um da wieder Ordnung hinein zu bringen. "Das solltest du wirklich." Die Medizinerin wedelte mit ihrer Hand vor ihrem Gesicht auf und ab. "Sonst kommst du nicht mehr in mein Zimmer!", fügte sie noch schmunzelnd hinzu, piekste in seine mittlerweile, leider, wieder bedeckte Seite und ging aus ihrem Zimmer den Flur entlang in die Küche dieser Ebene. Dass das Wohnheim mehrere Küchen hatte, war ja schon immer ein Vorteil gewesen, wenn irgendwer mal wieder etwas gemoppst und aufgebraucht hatte. Auf dem Weg dorthin bemerkte sie einen jungen Studenten, den sie immer mal wieder an der Uni traf. Zwar studierten sie nicht dasgleiche, soviel sie wusste, aber teilten sie sich nicht ein paar Vorlesungen? Cylie war sich nicht sicher deshalb winkte sie dem Brünetten freundlich und traf in der Küche gleich die nächste Kommilitonin. "Guten Morgen.", grüßte sie die hübsche Blonde, die am Tisch saß und einen Kaffee genoss. Gute Idee, so holte sich der Zwilling eine der bunten Tassen aus dem Regal und drückte auf dem blinkenden Knopf der Kaffeemaschine. Während sie wartete, wanderte ihr aufmerksamer Blick erst hinaus aus dem Fenster, dann hinüber zur Wanduhr. Oh, wahrscheinlich war ihre Begrüßung schon ein bisschen spät dran aber es kümmerte sie auch nicht weiter. Erst stellte sie die warme Tasse auf den Tisch, dann folgten zwei Schüsseln gefüllt mit Milch und Cornflakes für Nick und sie selbst daneben. Nicks Lieblingscornflakes natürlich, sie kannte den Typen ja. "Möchtest du auch etwas?", fragte sie die Studentin, dabei fiel ihr Blick völlig unbeabsichtigt auf die vollgekritzelte Seite vor ihr. "Oh, du hast auch Vorlesungen bei Professor Beck? Irgenwie verliert er sich immer bei den ganzen Kommunikationsthemen.." Zwar studierte Cylie Medizin doch ein paar Themen zur Psychologie durften bei ihr ja auch nicht fehlen. Es war ziemlich interessant, sodass sie sich oft schon überlegt hatte, diese Richtung einzuschlagen.

  • Cylie und Nickvor Cylies Zimmer


    2390-nick-summer-pngSelbstverständlich zog sie ihn auf und tat so, als ob er schrecklich miefen würde. Er hätte es ihr nicht mal verübeln können, wenn sie es zumindest ein bisschen ernst gemeint hätte. Der Geruch von verschüttetem Alkohol und Bar haftete noch an ihm und er war nicht wirklich ein großer Fan davon. Deshalb schmunzelte er nur, verkniff es sich Cylie einen Abschiedskuss zu geben und verließ zusammen mit ihr das Zimmer. Er machte sich auf den Weg in seine eigenen vier Räume und war froh, dass er den Zimmerschlüssel irgendwo aus seiner Tasche fischen konnte. Ohne ihn war er schließlich aufgeschmissen und klamottenlos. In seinen vier Wänden angekommen zog er das Shirt und die Hose wieder aus, warf den ganzen Stoff in die Wäsche und kramte sich schnell ein paar frische Sachen aus seinem Schrank. Er warf sie aufs Bett, nahm sich ein Handtuch, wickelte es sich um und machte sich auf dem Weg zu den Duschen.

    Ungefähr zehn Minuten später stand der Schwarzhaarige geduscht und in frischen Klamotten endlich in der Küche. "Guten Morgen.", begrüßte er die beiden jungen Frauen und setzte sich auf den freien Platz neben Cylie. Beim Anblick seiner Lieblingscornflakes fing er an zu lächeln. Sie hatte es sich wirklich merken können, dass er die am liebsten mochte. Er hatte es aber auch ca. 1000 Mal in ihrer Nähe erwähnt. Bei ihren ersten gemeinsamen Früstückserlebnissen hatte er ihr alle Cornflakes-Sorten schlecht geredet, die sie da hatte. Er bestand auf die Schoko-Balls. Sie hatte sich dann über ihn lustig gemacht, aber mit Cornflakes war es Nick ernst. Oder er tat zumindest so. Der Schwarzhaarige bedankte sich bei Cylie, die bereits alles vorbereitet hatte, so dass er sich einfach setzen und essen konnte. Sie war ein wahrer Engel. Gerade wollte Nick den ersten Löffel seiner Cornflakes nehmen, da fiel sein Blick aus den Augenwinkel auf die andere Person am Tisch. War das Sakura?! Von hinten hatte er sie überhaupt nicht erkannt! Der Löffel fiel achtlos zurück in die Schüssel, was dazu führte, dass Milch auf den Tisch spritzte. Nicht, dass der Schwarzhaarige Angst gehabt hätte eine seiner besten Freundinnen wiederzusehen, er hatte es nur nicht erwartet. Freude keimte in ihm auf gemischt mit einer Sorge, die ihn sich kurz umsehen ließ. Gut... sie waren unter sich. Gerade wollte er seine Kumepline begrüßen, da erkannte er im letzten Moment, dass er sich doch geirrt hatte. Die Gesüchtszüge waren zum Verwechseln ähnlich, aber es fehlte der kindische Leichtsinn dahinter. Nick hatte schon den Mund geöffnet, schloss ihn aber einfach stumm wieder und wartete einen Moment ab, ob auch die Blondine bemerken würde, dass sie sich schon einmal über den Weg gelaufen waren.

  • [In der Küche im ersten Stock] Nick, Cylie & Yumi



    Sie blieb nicht lange alleine. In einem Wohnheim nicht sonderlich verwunderlich immerhin trieben hier hunderte von Studenten ihr Unwesen. Ein Mädchen mit braunem Haar gesellte sich zu ihr in die Gemeinschaftsküche. Sie wirkte überraschend ausgeruht. Ein Status den die Blonde schon länger nicht mehr erreicht hatte immerhin war sie in letzter Zeit oft bis spät in die Nacht oder bis in die frühen Morgenstunden auf Partys um ihrem Kopf keinen Raum zum überflüssigen Nachdenken zu geben. Die Psychologiestudentin hob ihren Kopf und erwiderte den Gruß mit einem Funken weniger Enthusiasmus zumal sie gerade dabei war sich durch ihr Wirrwarr an Notizen zu kämpfen. Manchmal wäre es schon praktisch wenn man ordentlicher wäre und nicht den halben Tag mit dem Suchen von irgendetwas verbringen würde. In einem anderen Leben vielleicht. In diesem Leben wurde das nichts mehr. Nachdem die andere Studentin sich ebenfalls eine Tasse Kaffee heruntergelassen hatte stellte sie diese auf den Tisch und machte sich drauf und dran den Tisch für ein reichhaltiges Frühstück zu decken. Wenn man Cornflakes als reichhaltig bezeichnen konnte. Offenbar nicht nur für sich selbst, denn sie platzierte alles in zweifacher Ausführung aber nicht ohne Yumi ebenfalls zu fragen ob sie daran teilhaben möchte. Die Blondine hob ihren Kopf an und sah in die grünen Augen ihres Gegenübers. Tatsächlich huschte ein knappes Lächeln über die Lippen der Blonden ehe sie einen erneuten Schluck ihres Getränks nahm. „Danke, ich genieße mein Frühstück nur in flüssiger Form...“ Selbstverständlich konnte man bei Cornflakes auch nicht unbedingt von fester Form sprechen aber das war natürlich darauf bezogen, dass sie sich auf Kaffee beschränkte. Als die Brünette sie schließlich noch auf ihre Unterlagen ansprach hob Yumi erneut ihren Kopf. „Ja... leider teile ich seinen Faible dafür nicht wirklich...“ Yumi seufzte und erinnerte sich gleichzeitig daran wie ausführlich Professor Beck die erwähnten Kommunikationsthemen beleuchtete. Damit hatte er beinahe den gesamten Hörsaal eingeschläfert. Erst das Ende der Vorlesung konnte ihn stoppen und er schien jedes Mal aufs neue überrascht von sich selbst wie sehr er doch ausgeschweift war. Bereits im nächsten Moment betrat eine weitere Person die Küche. Für einen Moment wanderte Yumis Blick zur Türe. Einige Sekunden mussten verstreichen ehe ihr wieder einfiel woher sie dieses Gesicht kannte. Wie war noch gleich sein Name? Die Studentin musste nicht lange nachdenken und als sie ihre Tasse mit Kaffee wieder in die Hand nahm um einen weiteren Schluck zu nehmen fiel es ihr auch schon ein. Nick. Er war einmal der beste Freund ihrer Schwester. Sie selbst hatte ja immer gedacht das die beiden irgendwann einmal begreifen würden, dass da mehr als Freundschaft zwischen ihnen war aber offenbar war es nie dazu gekommen. Irgendwann war Nick mit Leila zusammengekommen aber auch zu ihr war der Kontakt irgendwann abgebrochen. Seit sie wieder zurück war war es einfach nicht mehr wie früher. Das war in Ordnung - sie selbst war auch nicht mehr wie früher. Menschen verändern sich stetig und lebten sich auseinander. Das war der normale Lauf des Lebens aber vielleicht stimmte diese Begebenheit sie manchmal wehmütig. Offenbar war Nick die Person auf die das Mädchen wartete und für den sie den Tisch gedeckt hatte, denn er setzte sich gleich neben die Brünette. Bisher hatte er sie nicht erkannt oder zumindest nicht Notiz von ihr genommen. Vielleicht wollte er sie vor seiner neuen Freundin auch nicht erkennen. Aber wer war sie ihm hier die Tour zu vermasseln. Vielleicht war sie auch nicht mehr auf den neuesten Stand und Nick und Leila waren längst Geschichte. Wahrscheinlich würde es die einstige Freundschaft von ihr verlangen der Rosahaarigen gleich eine Nachricht zu schicken aber anstatt ihr Handy zu zücken nahm Yumi lieber einen weiteren Schluck Kaffee. Sie spürte den Blick des Dunkelhaarigen auf sich und hob ihren Kopf wieder an. Ihre Blicke kreuzten sich einen Augenblick ehe Nick ein halbes Milchmaskaker anrichtete. Offenbar hatte er für einen Moment geglaubt sie sei Sakura. Dem panischen Blick, der daraufhin folgte nach zu urteilen suchte er wohl nach einer bestimmten Rosahaarigen, die meist in der Nähe ihrer Schwester war. Ein schlechtes Gewissen? Offenbar war da mehr zwischen Nick und der Brünetten. Erwischt. Er war ein offenes Buch für Yumi aber vielleicht auch nur weil sie sich mehr oder weniger freiwillig für die Psyche der Menschen interessierte. Ihre Mundwinkel hoben sich kurz. „Guten Morgen, Nick. Lange nicht gesehen...“ sie sah ihn durch ihre blauen Augen an. Lange ists her. Er hatte sich verändert aber sie unterließ es diesen Gedanken laut auszusprechen. Alltägliche Floskeln die man einander zuwarf wenn man sonst nichts zu sagen hatte...

  • 1677-cylie-pngCylie, Nick & Yumi | in der Küche im ersten Stockwerk


    Das junge Fräulein tauchte noch zwei Löffel in die vollen Schüsseln, die randvoll mit zuckrigen Frühstücksflocken und Milch waren. Eben für den großen Hunger am Morgen und nachdem die Blondine geäußert hatte, dass sie auf ein festes Frühstück verzichtete, ließ Cylie sich an ihrem Platz nieder und nickte verständnisvoll. "Ohne Kaffee geht einfach nichts.", antwortete die angehende Medizinerin lächelnd, hob dabei ihre gut gefüllte warme Tasse an und nippte vorsichtig daran, verbrannte sich glücklicherweise nicht gleich an der heißen Flüssigkeit. "Ja, ich wäre froh wenn während der Vorlesung so alle zehn Minuten jemand einen Gong schlagen würde damit ich wenigstens irgendwie wach bleibe.. wobei es auch immer witzig ist den mit der Müdigkeit kämpfenden Kommilitonen zu zu sehen." Die Medizinerin schmunzelte. So gehörte sie in manchen Vorlesungen auch zu dieser Spezies, da sie sich die Nächste natürlich mit Lernen um die Ohren schlug. Mit was sonst? In dem Augenblick spazierte Nick durch die Tür und schien vom Moment an, in dem er das andere Mädchen am Tisch sitzen sah, etwas abgelenkt. Seine dunklen Augen waren groß, kannte er sie? Nun, Cylie war sich auch sicher, dass sie die Namenlose kannte. Sie war auch aus Destiny Valley, wenn sich ihr Gehirn nicht täuschte und gerade nach einem so Alkoholreichen Abend wollte sie sich nicht ganz auf ihren Kopf verlassen. Spätestens als sein Löffel im Milchbad der Cornflakeschüssel landete und dabei ein paar kleine Spritzer in ihrem Gesicht landeten, da sie sich gerade über ihre eigene Schüssel gebeugt hatte, war wohl klar dass sich bei dem Studenten irgendwas im Kopf abspielte. Ihre grünen Augen wanderten von ihm hinüber zu ihrer anderen Sitznachbarin, ihr Rücken lehnte sich an den Stuhl und ihre Arme verschränkten sich vor ihrer Brust. "Ihr ke-", begann der Zwilling, wurde aber von einer hellen Stimme unterbrochen. Vielleicht sah die junge Frau ja irgendwem ähnlich? Jemanden, den er nicht hier vermutet hätte und für einen Moment dachte sie an die Ex-Freundin ihres Kindheitsfreundes, doch war Leila doch von Kopf bis Fuß ganz anders gewesen. Cylie hatte keine Ahnung, fiel deswegen einfach mit der Tür ins Haus. "Okay woher kennen wir uns alle? Du bist doch auch aus Destiny Valley oder? Sind wir verwandt?" Eine ernste Miene spiegelte sich auf ihrem Gesicht während sie die Blonde anstarrte. "Ich meine.." Cylie zuckte mit ihren Schultern, lachte und lud dann ein paar Cornflakes auf ihren Löffel. "In diesem kleinen verschlafenen Örtchen konnte man ja nie wissen.. und du kommst selbst mir ziemlich bekannt vor."




    1699-darren-pngDarren & Alessa | im Flur im Ergeschoss


    Das von ihm heran gerufene Taxi brachte die jungen Leute auf schnellstem Weg ins Studentenwohnheim. Es war schon schwer genug gewesen, eins der gelben Fahrzeuge zu bekommen, war die Innenstadt immer noch zum Platzen voll gewesen, doch der Taxifahrer war wohl froh gewesen als er bemerkt hatte, dass die beiden nicht so arg mit Alkohol aufgefüllt waren, dass sie keine Kontrolle mehr über ihren Körper hatten. Der Wuschelkopf drückte dem gestressten Mann einen Schein in die Hand und führte Alessa an der Hand hinaus aus dem Wagen. "Versuchst du aus jeder schlechten Situation etwas gutes zu machen?" Der junge Kerl schmunzelte, bezog seine Aussage auf ihre Worte, dass der versaute Abend im Club vielleicht aber genau richtig so war. "Jetzt muss ich dich aber leider enttäuschen.", begann der Schauspielstudent nachdem er ihr die Haustür aufgehalten hatte. Ohne ihre hohen Schuhe war das Mädchen wirklich ein Stückchen kleiner als er und so senkte er seinen Kopf um in die hübschen roten Augen der Dame sehen zu können. Aber sowas war doch der Traum eines jeden Mädchen oder? Ein großer starker Mann, der auf keinen Fall kleiner sein durfte! Das passte gar nicht, nicht in das Bild eines ansehnlichen Prinzen. "Wir haben leider keinen Aufzug hier." Darren hob seine Schultern kurz, ließ sie dann sinken und drehte seinen Kopf in die Richtung der Treppen, die ins obere Geschoss des Hauses führten. "Und mein Zimmer liegt ganz oben aber.." Der Geruch von Alkohol stieg ihm in die Nase als er sich der Namenlosen näherte, sich ihre Körper an manchen Stellen berührten und seine Hand mit ihrem kurzen Haar spielte. "So gewisse Dinge muss man eben in Kauf nehmen, nicht?", fügte er seinen Worten flüsternd hinzu während seine Hand an ihrem Arm hinab wanderte und sie schließlich wieder festhielt, da schwankte jemand ja ohne High Heels ganz schön.

  • [Im Flur] Darren & Alessa



    An ihrer Hand führte der Student das Blondchen aus dem Wagen in Richtung Wohnheim, welches vor den Beiden in die Höhe ragte. Unbewusst hatte Alessa ihren Kopf in den Nacken gelegt und betrachtete einen Moment das Gebäude vor ihnen. In sehr vielen Zimmern brannte noch das Licht. Nicht verwunderlich. Immerhin feierten oder lernten Studenten bis spät in die Nacht, wenn man den Klischees Glauben schenkte. Mit einem Schmunzeln auf den Lippen sah er sie an - der namenlose Fremde. Wahrscheinlich war es besser so. So machte man das wenn man nur das eine wollte. Ihre Augen fingen seinen Blick ein und ließen ihn nicht so schnell wieder los. Sie näherte sich dem Studenten ohne den Blick abzuwenden. "Ich weiß nicht was an dieser Situation nicht gut sein sollte..." Ein verführerisches Grinsen legte sich auf die rosafarbenen Lippen des Blondchens, ehe sie der Einladung des Anderen folgte und das Gebäude betrat während er ihr die Tür aufhielt. Ihre Schulter streifte den Oberkörper des Anderen was nicht nur daran lag das sie ihm gerne näher gekommen wäre sondern auch daran das sie nach wie vor auf Grund ihres Alkoholkonsums etwas schwankte, während sie in einer Hand ihre High Heels hielt und sich mit der anderen versuchte festzuhalten. Voller Bedauern teilte der Dunkelhaarige ihr schließlich mit das es offenbar keinen Aufzug gab und ihr Ziel im obersten Stock lag. Ob sie es ganz nach oben schaffen würde war fraglich. Sah nach einem beschwerlichen Weg aus, selbst ohne zehn Zentimeter Absätze. Während Alessas Blick in Richtung Treppe gewandert war, war der Student ihr näher gekommen. Er hatte seinen Kopf ein klein wenig gesenkt, weil der Größenunterschied ohne Schuhe doch etwas größer ausfiel. Langsam wanderte der Blick des Blondchens wieder in die Richtung des Anderen - wanderte über sein Gesicht, über seine Augen. Unbewusst betrachtete sie die Konturen seiner Wangen und wenige Sekunden später berührte sachte der Körper des Dunkelhaarigen den ihren. Seine Hand spielte mit einer einzelnen Strähne ihres Haars ehe seine Hand fast schon zärtlich ihren Arm entlang strich und ein Kribbeln in Alessa auslöste. Seine Stimme ist verführerisch, weich und tief zugleich. Das Mädchen atmete scharf ein, schloss kurz die Augen, ehe sie sich auf die Zehenspitzen stellte und die letzten Zentimeter überwandte. "...in Kauf für eine gute Aussicht?" Herausfordernd funkelten die roten Augen des Mädchens den jungen Mann an. Ihre Arme haben sich um seinen Nacken geschlungen, um ihm näher zu sein. Zwischen ihren Körpern war kaum noch Platz. Auch ihre Lippen trennten nur noch wenige Millimeter. Jedes Wort, welches über die Lippen des Blondchens kam musste ihn regelrecht kitzeln. Ob Alessa von der Aussicht über die Stadt sprach war wohl eine andere Frage....

  • 1699-darren-pngDarren & Alessa | im Flur im Erdgeschoss


    "Ah, wie wahr, du hast das Traumschloss deines Prinzen erreicht. Selbstverständlich ist in diesem Augenblick alles gut, wie konnte ich etwas anderes denken..", erwiderte der junge Musiker, grinsend und ließ seinen Daumen über die weiche Haut ihres Handrückens streichen, während er diese fest hielt. Ihre dunkelroten Augen nahmen ihn gefangen, ließen seinen Blick nicht gehen. Da wusste jemand, wie sie mit ihren Reizen spielen musste. Welche Blicke sie einsetzen und welche Knöpfe man beim anderen drücken musste. Wahrscheinlich war es längst nicht das erste Mal bei ihr, dass sie einfach so mit einem Fremden nachhause gegangen war. Fast schon gefährlich, was das Mädchen da trieb. Aber sie liebte es wohl, das merkte man. Die vielsagenden Signale, die sie ihm gab, sie waren kaum zu übersehen. Während ihr warmer Atem auf seine Lippen traf und er ihre schlanken Arme in seinem Nacken spürte, wanderte seine freie Hand über ihre Taille, legte ich um den schlanken Körper der Namenlosen und drückte sie nah an sich heran. Verringerte jeglichen Abstand zwischen ihnen und ließ ihm gleichen Augenblick keinen einzigen Gedanken mehr an Yumi zu. Das Spiel hier hatte einen bitteren Beigeschmack, den Darren nicht wollte. Er hatte sich nicht an sie gebunden, er hatte sich hier zu nichts verpflichtet, doch was machte sein Kopf, sein Herz nur mit ihm? "Genau. Alles für eine schöne Aussicht." Diese Aussucht genoss der angehende Schauspieler gerade sehr, dafür brauchte er keinen weiteren Schritt mehr gehen. Es verstrich ein Augenblick, es war ruhig, lediglich im Hintergrund hörte man Musik und Lachen aus den einzelnen Zimmern des Wohnheims. Darren öffnete seinen Lippen einen Spalt, dabei berührte er die ihren ganz leicht, sanft, fast nicht spürbar. Ein Grinsen folgte. "Na dann los.", kam aus seinem Mund, er entfernte sich von ihr, ließ sie los und wartet an der ersten Treppenstufe auf sie. "Ich gehe hinter dir, falls du fällst. Dann kann ich dich heldenhaft auffangen." Warum auch sonst wollte der Kerl hinter ihr gehen. Es ging hier nur um ihre Sicherheit.

  • [Auf dem Weg in Darrens Zimmer] Darren & Alessa



    „Richtig erkannt.,,“ lobte Alessa den Dunkelhaarigen als dieser seine Vermutung zu ihrer positiven Sicht in Worte fasste. Er hatte wieder das altbewährte Rollenspiel gewählt auf welches die Beiden auf der Parkbank noch zu sprechen gekommen waren. Er in der Rolle des Prinzen und sie als seine Prinzessin. Unpassendere Rollen könnte es wahrscheinlich nicht geben wenn man bedachte wo sie hier wirklich waren, das sie den Namen des jeweils anderen nicht kannten und das Alessa mehr als nur dezent betrunken war, Das Aussehen der Beiden war vielleicht das einzig passende an der Geschichte. Tatsächlich hatte das Blondchen etwas Prinzessinnenhaftes an sich - schon seit Jahren genoss sie diesen Status. Sowohl zuhause als auch in der Schule also war ihre Art Rollenspiel doch irgendwo passend gewählt wenn man über die Details hinweg sah. Es dauerte nicht lange und der zurückhaltende Charmeur war verschwunden, war den Reizen des Blondchens verfallen. Man sah das Feuer in seinen Augen. Sein Arm hatte sich um ihre Taille geschlungen und mit einem festen Griff zog er den zierlichen Körper Alessas näher an sich. Der Student sah ihr fest in die Augen. Sein Körper, der ihr zuvor schon so nahe war, ist jetzt beinahe mit dem ihren verschmolzen. Ein Schmunzeln bildete sich auf den Lippen der Schülerin. Er war so nahe. Seine Lippen streiften die ihre und ließen ein Prickeln an eben jener Stelle zurück. Leidenschaft brannte in seinen Blicken aber dennoch schien er zu widerstehen. Der Student hatte den Jungs in ihrem Alter wirklich einiges voraus. Diese wären nach diesem engen Körperkontakt mit ihr wahrscheinlich schon beinahe fertig. Es wäre gelogen, wenn Alessa behaupten würde das es sie nicht noch mehr reizte eben jene Standhaftigkeit zu brechen. Er war ein schöner Mann keine Frage. Wahrscheinlich brachte er jede Nacht ein anderes Mädchen hierher und machte ihr schöne Augen. Er war ein Charmeur aber dennoch ein Herzensbrecher. Er war niemand der mit der Tür ins Haus fiel aber dennoch ein hübsches Mädchen nicht von der Bettkante stoßen würde. Mit eínem Grinsen entfernte sich der Lockenkopf von dem Blondchen und Alessa musste Acht geben nicht das Gleichgewicht zu verlieren nachdem ihre menschliche Stütze sich schon in Richtung Stiege aufmachte. Das Mädchen biss sich auf die Unterlippe ehe sie langsam und immer noch leicht wankend die ersten Stufen bestritt. Als sie sich am Geländer anhalten konnte ging es eigentlich wieder ganz gut voran. Alessa hob lediglich eine Augenbraue als sie die Rechtfertigung des Anderen vernahm warum er hinter ihr die Treppen bezwang. Ein wissendes Lachen entglitt dem Blondchen. Diesen Trick hatte natürlich noch niemand benutzt. Als ob ihr die eindeutigen Blicke der Typen nicht entgingen wenn sie in ihren knappen Röckchen die Treppen in der Schule hochmarschierte. „Heldenhaft wie man es sich von einem Prinzen erwartet, hm? Oder wie war das noch gleich mit der Aussicht?“ Ein intensiver Blick durch die Augen des Mädchens folgte, ehe sie an dem Anderen vorbeimarschierte und die Stufen erklomm, den Blick des Studenten auf sich spürend.

  • 1699-darren-pngDarren & Alessa | in seinem Zimmer


    Das kurze Wanken, das die junge Frau gekonnt versuchte zu überspielen, nachdem Darren sich von ihr entfernt hatte, brachte ein leises Schmunzeln in ihm hervor. Es war wieder wie immer, das kleine Spielchen mit den Damen. Ein Hin und Her, ein Geben und Nehmen. Niemals zu viel und niemals zu wenig. Ihre Blicke sprachen Bände, beide wussten wie dieser angebrochene Abend enden würde doch warum gleich mit der Tür ins Haus fallen? Vielleicht lehnte er sich mit dieser Vermutung etwas zu weit aus dem Fenster aber die Namenlose machte den Eindruck, als würde sie genau das wollen. Als würde sie ebenso gefallen daran finden und man merkte ihr an, vielleicht aufgrund ihres hohen Alkoholpegels im Blut, vielleicht zeigte sie das aber immer so offen, dass ihr die uneingeschränkte Aufmerksamkeit des Lockenkopfes gefiel. Und er würde lügen, würde er sich nicht über dasgleiche erfreuen. "Was denkst du von mir?", erwiderte der angehende Schauspieler bestürzt über ihre Vermutung. Das Thema Ausblick, das die Blonde vorhin angeschnitten hatte, zog sich weiter und ein Grinsen malte sich auf seine Lippen ehe er sich in Bewegung setzte und ihr folgte. Der Darsteller war dicht hinter ihr, es war nicht wirklich so dass er ihre Hinterseite vollends begutachten konnte, auch wenn er das natürlich gerne gewollt hätte. Aber dieses kleine bisschen Sorge in ihm, dass sich bei ihrem unsicheren Gang und der Vorstellung, dass sie die Treppen nach oben noch schaffen musste und das am besten noch ohne Verletzungen, ließen ihn gar nicht allzu weit von ihr fort gehen. So etwas hätte man doch bei seiner Zimmerverteilung berücksichtigen können, oder nicht? "Du hast dir eben den richtigen Prinzen ausgesucht." Darrens Arm schlank sich um ihre Taille nachdem sie im obersten Stockwerk angekommen waren, ein bisschen um sie zu stützen, doch mehr noch um ihren weiblichen Körper wenigstens schon mal etwas näher an sich zu spüren. Darren konnte nicht leugnen, dass es immer wieder ein gutes Gefühl in ihm auslöste, einen anderen Körper nah an sich zu spüren. Auch wenn da etwas in seinem Kopf seit neuestem versuchte dagegen zu sprechen. Der Musiker führte das Fräulein an seine Zimmertür heran, fischte seinen Schlüssel aus den Seitentaschen seines Rucksacks und öffnete die Tür. Seine Finger suchten in der Dunkelheit nach dem Lichtschalter neben der Tür, doch ließ er sie zunächst nur auf dem Schalter liegen. Das Nachtleben der Stadt, die vielen bunten Lichter, die Riverport nachts erhellten, die der Nacht fast ein bisschen Tag schenkte, schimmerten durch das große Fenster in seinem Zimmer. Erhellten den Raum sogar teilweise, je nachdem wie die Scheinwerfer der hiesigen Bars und Clubs ihre Runden drehten. Etwas, das er liebte. Dass eine Großstadt niemals schlief. "Die Lichtershow gehört dazu.", flüsterte der Bartträger in ihre Richtung, drehte seinen Kopf dabei zu ihr und fand mit seinen Lippen ihren Kopf, drückte ihr einen Kuss auf die blonden Haare und grinste. "Natürlich nur für dich, Prinzessin."

  • [Darrens Zimmer] Darren & Alessa



    Vielleicht war es das unausgesprochene Wissen was passieren würde wenn sie sein Zimmer betreten würden das dieses Aufeinandertreffen so reizvoll machte. Das dezente und zugleich doch eindeutige Flirten des Dunkelhaarigen. Vielleicht machte genau das den Unterschied. Jeder Andere hätte ihr wahrscheinlich längst die Zunge in den Hals geschoben. Er war irgendwie anders. Er machte eine für andere oft als unmoralisch bezeichnete Sache sogar ungewöhnlich charmant und gab ihr zugleich das Gefühl unheimlich wertvoll zu sein. Wahrscheinlich war genau das was ihn so gefährlich machte. Er gab all den Mädchen, mit denen er das abzog das Gefühl etwas Besonderes zu sein und sie verliebten sich rettungslos in dieses charmante Lächeln, die warmen braunen Augen oder seine Worte. Alessa saß normalerweise immer am längeren Ast. Ihr hechteten scharenweise Kerle hinterher und würden alles dafür geben die hübsche Blondine als ihre Freundin zu bezeichnen. Sie war es gewohnt das sie diejenige war die andere abblitzen lies. Der Alkohol in ihrem Blut lies sie nicht allzu lange darüber nachdenken und so nahm Alessa eine Stufe nach der nächsten und erklomm damit die Stufen des Wohnheims. Ihre Schritte waren nicht immer sicher und manchmal wankte sie auch aber es war wohl eine gute Idee gewesen die High Heels auszuziehen zumal ein gegipstes Bein im Hochsommer doch sehr unpraktisch war und sonderlich sexy auch nicht. Wie soll sie dann ihre hübschen langen Beine präsentieren wenn sie in einem unschönen Gips steckten? Gar nicht? Undenkbar. Auf die Frage hin was sie wohl von ihm dachte schmunzelte das Blondchen wissend. Sie sah über ihre Schulter und ihre Augen funkelten vergnügt. „ Liege ich etwa falsch?“ Geschmeidig fielen einige längere Haarsträhnen über ihre Schulter und ohne eine Antwort abzuwarten hopste sie die letzten Stufen nach oben und gerade als sie dachte sie würde das Gleichgewicht verlieren spürte sie den starken Arm des Anderen an ihrer Taille, der sie näher an sich zog als hätte er es kaum erwarten können. Vor einer der zahlreichen Türen hielt er an und es dauerte nicht lange und die Tür zu seinem Reich wurde geöffnet. Dunkelheit war in dem Zimmer kaum vorhanden. Auf den weißen Wänden tanzten die Lichter des Nachtlebens und es sah wirklich wunderschön aus, fast schon gewollt. Sie spürte seine Lippen an ihrem Kopf. Zärtlich. Fast schon liebevoll. Langsam wanderte der Blick des Blondchens von der Lichtershow zum Dunkelhaarigen. Ihr Kopf war in den Nacken gelegt und einen Moment lang sah sie ihn einfach nur an, sah die Lichteffekte der hiesigen Clubs, die auch in seinem Gesicht ihr Unwesen trieben, seinen Gesichtszügen schmeichelten. Von draußen hörte man dumpf das Dröhnen der Musik und wenn man ganz still war konnte man vielleicht sogar erraten um welches Lied es sich handelte. So sehr sie die Nähe zum Anderen auch genoss so riss sich die Schülerin doch los um an das Fenster zu treten um die Ursache für das Farbenspiel an den Wänden zu sehen. Das Wohnheim war nicht sonderlich hoch und doch genügte es um einen Ausblick auf das Nachtleben der Stadt zu haben. „Ich könnte mir nie mehr vorstellen am Land zu leben. In der Stadt hat man nie das Gefühl allein zu sein. Es ist alles voller Leben...“ Ihre Blick schweifte über das Nachtleben Riverports, ehe sie sich wieder dem Anderen zuwandte und ihm verheißungsvoll in die Augen sah. Im Hintergrund die Musik der nicht allzu weit entfernten Clubs, das Lachen der Betrunkenen von der Straße. Alessa ließ die High Heels zu Boden fallen und lehnte sich gegen das Fenster ohne den Blick von dem Studenten abzuwenden. „Was erhofft sich der Prinz für diesen Aufwand?“ Ihr Herz schlug einige Takte schneller in freudiger Erwartung was bald passieren würde. Der Moment bevor etwas passierte wenn man wusste das etwas passieren würde. Der Nervenkitzel. Das Klopfen der Herzen, welches in Wirklichkeit nur der Bass war von einem der Songs, der gerade gespielt wurde.

  • 1699-darren-pngDarren & Alessa | in seinem Zimmer


    Die bunten Lichter der Nacht streiften die weißen, teils mit Fotos voll gehängten Wände, tanzten über ihre Gesichter und ließen die roten Augen der jungen Frau noch mehr funkeln. Die Namenlose liebte den Anblick, liebte die Nacht, das konnte man ihr ansehen. Sein Blick wanderte über das hübsche Gesicht, beobachtete die Regungen darin und fand es fast schade als sie sich aus seinem Griff wand und ihn zunächst an der Tür stehen ließ. Doch der Ausblick über ihren gemeinsamen Wohnort war wohl in diesem Moment interessanter, natürlich, schließlich hatten sie vorher noch über den wunderbaren Ausblick gesprochen. Darren schmunzelte, schloss seine Zimmertür und zog sich den dicken Pullover über den Kopf. Gab dabei einen Blick auf seinen trainieren Oberkörper Preis, verdeckte diesen jedoch gleich wieder indem er das T-Shirt, das er darunter trug, nach unten strich. "Ich auch nicht.", stimmte er der Blonden zu nachdem er seinen Pullover beiseite gelegt hatte und an sie heran getreten war. "In meiner kleinen Heimatstadt habe ich mich manchmal eingesperrt gefühlt und das schlimmste Gefühl war diese Angst als würde man sein halbes Leben verpassen." Seine Worte richtete er über ihren Kopf hinweg gegen das Fenster während seine braunen Augen das bunte Treiben dahinter beobachteten. Auch wenn diese weite Aussicht alltäglich für ihn war, genoss er es doch immer wieder und verbrachte, wenn er abends mal alleine war, oft Stunden vor dem Fenster und kritzelte Dinge auf seinen Block, die ihn in diesen Momenten in den Sinn kamen. "Außerdem.." Sein Kopf senkte sich etwas, seine Finger streichten eine blonde Strähne hinter ihr Ohr. "..bekommt man auf dem Land keine frische Pizza mehr nach Mitternacht.", beendete er seinen angefangenen Satz mit einem Schmunzeln und erwiderte den eindeutigen Blick der jungen Dame direkt vor ihm. Sein Herz klopfte schneller, geriet aus dem Takt, getrieben von der Spannung, die sich zwischen den beiden jungen Menschen aufbaute. Seine Hände legten sich an ihre schmale Taille, spürten den dünnen Spitzenstoff ihres rosafarbenen Oberteils. "Lass dir doch was einfallen." Sein warmer Atem streiften die empfindliche Haut an ihrem Hals, seine Lippen wanderten an dieser Stelle, berührten ihr Ohr während sich sein Arm um ihren weiblichen Körper legte und sie ein Stück an sich heran zog. Es war aufregend, jedes Mal wieder, bei jeder hübschen Frau die er mit Nachhause brachte. Andernfalls wäre es auch irgendwie langweilig. Darren war aber auch kein Mensch, der die Mädchen einfach mit ins Wohnheim brachte um schnell mal seinen Spaß zu haben. Er mochte es sie ein bisschen zu verwöhnen, ihnen ein gutes Gefühl geben, da war der Sex anschließend auch einfach viel besser. Dazu brauchte es auch nicht immer Alkohol. "Muss doch nicht immer der Prinz um seine Geliebte kämpfen oder?", flüsterte der Lockenkopf mit einem vergnügten Grinsen und funkelte seine neueste Bekanntschaft durch seine braunen Augen hindurch an.

  • [Darrens Zimmer] Darren & Alessa



    Ihre Augen waren längst wieder auf ihren Gastgebe gerichtet als dieser die Tür hinter sich schloss und sich endlich der überflüssigen Kleidung entledigte. Der Blick ihrer roten Augen wanderte über das entblößte Stück Haut am Oberkörper des Dunkelhaarigen, welches sichtbar wurde als er seinen Pullover auszog. Offensichtlich versteckte sich unter dem guten Kleidungsstil des Studenten auch ein trainierter Körper. Nicht so massiv trainiert das man glauben könnte er verbringe Tag und Nacht in einem Fitnessstudio aber offensichtlich tat er doch regelmäßig etwas für sich und seinen Körper. Das Blondchen fand es doch ein wenig schade als er sein Tshirt wieder glatt strich und ihr somit die Sicht auf diesen doch sehr attraktiven Anblick wieder genommen wurde. Aber wer wollte denn gierig sein. Wenn sie wollte würde sie noch genug davon bekommen in dieser Nacht. Nicht wahr? Darauf lief diese Sache doch hinaus. Darum ging es bei diesem Tänzchen. Sie wandte sich wieder dem Ausblick aus dem Fenster zu und spürte wie der Student an sie herantrat und ebenfalls auf das Nachtleben da draußen blickte. Ihre Einstellung zur Stadt schien eine ähnliche zu sein. Sie schienen beide die Vorzüge der Stadt zu schätzen statt die Ruhe einer Kleinstadt oder gar eines Dorfes. In ihrem Alter eigentlich nicht verwunderlich. Wenn man jung war wollte man etwas erleben und in einem Kuhkaff mit zehn Einwohner war das ganz sicher nicht möglich. Als der Dunkelhaarige ein wenig seinen Kopf senkte kreuzten sich die Blicke der Beiden. Seine Hand näherte sich dem Gesicht des Blondchens und strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Ihr Blick wanderte über das Gesicht ihres Gegenübers und blieb an seinen Lippen hängen. Sein Lächeln war einnehmend und tatsächlich klopfte das Herz der Schülerin einige Takte schneller und auf ihren Lippen erschien ebenfalls ein Schmunzeln als seine Worte auch bei ihr angekommen waren. Ob er wirklich auf die nach Mitternachts Pizza mit seiner Aussage anspielte war fraglich. Vielleicht bevorzugte der Schönling es auch einfach das er eine größere Auswahl an Frauen hatte, die er nach Mitternacht statt der Pizza vernaschen konnte. Seine großen Hände hatte er an ihre Taille gelegt und sie näher an sich gezogen bis kaum noch Luft zwischen ihnen war. Sein Atem kitzelte an ihrem Hals und jagte dem Blondchen einen Schauer über den Rücken. Er spielte mit ihr wie sie es normalerweise mit den Männern machte. Als er zu Ende gesprochen hatte wirbelten tausende von Gedanken durch Alessa hindurch. Wie es sich wohl anfühlte diese Lippen zu küssen - das Kratzen der Bartstoppel auf ihrer zarten Haut. Ihr Herz bebte so heftig in ihrem Brustkorb, dass sie kaum noch atmen konnte als seine Lippen ihr Ohr streiften. Herausfordernd sahen sie diese dunkeln Augen an. Alessa rollte mit den Augen. "Pah immer diese Prinzen von heute. Alles muss man selber machen..." Ein Grinsen erschien auf ihren Lippen und sie richtete ihren Blick wieder auf den Anderen und schon im nächsten Augenblick prallten ihre Lippen mit voller Wucht aufeinander. Es war wie ein Sturm, der immer wieder vom Neuen aufwirbelte, wieder etwas abflachte nur um anschließend wieder durch sie hindurch zu fegen. Das Blondchen spürte nur noch ihre Küsse, die immer drängender wurden. Ihre Hände griffen in seine Haare, wanderten in den Nacken des Anderen, über seine Schultern zu seinem starken Rücken. Sie schnappte nach Luft als der Student sie fester an sich drückte und ihre Küsse noch intensiver wurden. Sie spürte seine Hände überall, an ihrer Taille, an ihrer Wange, seine Hüfte an ihrer und meine Güte konnte dieser Kerl gut küssen. er machte das definitiv nicht zum ersten Mal und gab ihr zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, dass er nur das Eine wollte obwohl es eigentlich darauf hinaus lief. Nicht umsonst waren sie zwei Namenlose und je länger diese Nacht andauerte desto unpassender wurde die Frage nach dem Namen des Anderen. Ein Klopfen an der Tür lies die Beiden inne halten. Alessa stoppte in ihrem Tun und sah den Dunkelhaarigen durch ihre roten Augen an. Für einen Moment glaubte sie das sie es sich nur eingebildet hatte und wollte gleich weitermachen wo sie gerade aufgehört hatte als erneut jemand nun energischer gegen die Tür klopfte. "Erwartest du noch jemanden?" hauchte Alessa gegen die Lippen des Dunkelhaarigen und sah ihn durch ihre dichten Wimpern an. Eine eifersüchtige Freundin? Ein verirrter Kumpel? Die ersehnte Pizza? Genau genommen wollte Alessa einfach nur das dieser Jemand wieder verschwand damit sie weitermachen konnten, denn der Vorgeschmack hatte ihr schon gut gefallen und während der Namenlose noch zögerte küsste sie sich an seinem Hals entlang. Klitzekleine Küsse, zärtlich und zugleich flüchtig und doch machten sie Lust auf mehr.

  • Cylie, Yumi und Nickin der Küche im ersten Stock


    2390-nick-summer-pngVermutlich hätte sich Nick dafür entschuldigen müssen, dass er Milch in Cylies Gesicht verteilt hatte (lacht alle ihr jugendlichen Perversen xD). Doch er hatte es beim Anblick der Blondine am Tisch nicht einmal bemerkt gehabt. Yumi hatte ihn ganz offensichtlich schließlich auch wiedererkannt und begrüßte ihn, wobei sich ihre Mundwinkel nur ganz kurz hoben. Der Schwarzhaarige wurde aus ihren Gesichtszügen nicht schlau. Im Gegensatz zu Sakuras Schwester befasste er sich während seines Studiums mehr mit Farben in der Werbung als mit Gesichtsausdrücken und der Reaktion von Menschen. Dennoch beschlich ihn das Gefühl, dass die Blonde definitiv mehr aus seiner Reaktion lesen konnte, als ihm lieb war. Er schluckte, lächelte dann aber so charmant wie eh und je. Vor allem, weil er Cylies Verwunderung und ihre Worte ein wenig amüsant fand. In Destiny Valley war wirklich jeder zweite miteinander verwandt. Und selbst wer nicht verwandt war, konnte sich relativ sicher sein, dass die Eltern schon miteinander gevögelt hatten, oder sich zumindest nackt gesehen hatten. Er grübelte einen kurzen Moment, ehe er die Stimme erhob. "Ich glaube nicht dass ihr verwandt seid. Das ist Yumi. Die Schwester von Sakura - eine meiner besten Freundinnen, die ich aber schon viel zu lange nicht mehr gesehen habe.", erklärte Nick an Cylie gewandt, um die beiden jungen Frauen einander vorzustellen. "Und das ist Cylie.", stellte er dann auch noch die Brünette vor, obwohl er ihr selbstverständlich auch zugetraut hatte das selbst zu erledigen. Aber der vollständigkeitshalber klang es so vernünftiger. Da es sich bei ihm gegenüber um Yumi handelte und nicht um Sakura, war die Freude über das Wiedersehen etwas geschmälert. Trotzdem war er auch ein wenig erleichtert. Ob Leila ihrer besten Freundin von der Trennung erzählt hatte? Und falls ja: Stand Sakura dann auf einer Seite? Er wollte sich gar nicht vorstellen was diese Trennung alles für ihn zerstört haben könnte. Viel zu schön war der Gedanke, dass alles irgendwie seinen geregelten Gang ging und er Alice und auch Sakura ganz ohne Stress gegenübertreten konnte. Er hoffte wirklich inständig, dass sie ihm nicht übel nahmen, dass er diesen Weg gegangen war. Die Distanz und... die Kommunikation hatte nur einfach nicht mehr so funktioniert, wie sie hätte sollen. Beide hatten ihr eigenes Leben gewonnen und Leila hatte sich ein wenig verändert, weiterentwickelt und er konnte damit einfach nicht umgehen. Sie hatte ein Leben ganz ohne ihn, das hatte ihn verletzt, gekränkt. Er war ihr egal geworden. Oder zumindest hatte sie ihm dieses Gefühl vermittelt. Und auch wenn sie das nicht wollte und ihr trauriger Gesichtsausdruck ihm den Rest gegeben hatte, war es trotzdem die richtige Entscheidung gewesen. Er konnte nicht auf ewig auf sie warten. Und dafür mussten seine Freunde eben auch Verständnis aufbringen können. "Wie geht's Sakura? Wo treibt sie sich eigentlich herum? Seit ihr altes Handy von einem Vogel gefressen wurde hab ich nichts mehr von ihr gehört." Er versuchte seine Gedanken mit dem Gesprächsthema beiseite zu schieben und erhoffte sich tatsächlich ein paar Informationen über seine verrückte Kindheitsfreundin.

  • 1699-darren-pngDarren & Alessa | in seinem Zimmer


    Der flüchtige und doch gierige Blick der jungen Dame entging dem Schauspieler natürlich nicht, wie auch, es war fast so als würden ihre roten Augen ihn gleich komplett die Kleider vom Körper reißen. Ein Schmunzeln verließ seine Lippen als die Namenlose sich über seine kleine Forderung beschwerte. Darren setzte zu einer Antwort an, dann spürte er schon ihre warmen Lippen auf seinen. Fordernd, leidenschaftlich, es bedarf hier keiner Worte mehr. Es war alles überflüssig, jedes Wörtchen mehr verlängerte nur das Warten auf einander. Natürlich erwiderte er ihre heißen Küsse, seine Arme schlangen sich um ihren zierlichen Körper, drückten das Mädchen näher an sich heran und konnte beinahe ihr außer Kontrolle geratenes Herz in ihrer Brust spüren. Oder war es sein eigenes Herz? Seine Hand wanderte nach unten. Unter den dünnen Stoff ihres weißen Rockes, der sowieso kaum das bedeckte, was er bedecken sollte. So kniff er in ihren Hintern während er mit den Fingern seiner anderen Hand ihren Rücken hinauf streichte und sich in den kurzen blonden Haaren vergruben. Er hielt sie fest an sich gedrückt, ließ keinen Zentimeter zwischen ihnen frei werden und spielte mit ihrer Zunge, so wie sie es mit ihm machte. Egal wie jung diese Fremde war. Sie war begabt darin den Männern mit einfachen Küssen die Köpfe zu verdrehen. Das erste leise Klopfen versuchte Darren noch zu ignorieren, ging nicht darauf ein sondern kümmerte sich lieber weiter um den wohlgeformten Hintern des Mädchens. Doch als dieser Jemand vor seiner Zimmertür immer aggressiver klopfte und man beinahe das Gefühl hatte, er würde gleich ins Zimmer stürmen, drehte der Wuschelkopf sich halb in die Richtung, aus dem die Störung kam. War das.. "Nein.", antwortete der Student, seine Hände ließen von ihren intimen Stellen ab und lagen ruhig auf ihrer Taille. Seine braunen Augen schweiften für einen Moment durch sein Zimmer, hatte sie etwas vergessen? Ein Shirt, ihre Unterwäsche? Etwas von ihrem Studium? Wohl eher nicht. Es ärgerte ihn schon fast, dass er überhaupt an sie dachte, gerade jetzt. Darren drehte sich wieder zu ihr, biss sich auf die Unterlippe. Er wartete bis er weiter sprach, durch seine dunklen Augen hindurch funkelte er die Jüngere an. Ihre sanften Küsse jagten eine Gänsehaut über seinen Körper und es entkam ihm sogar ein lustvoller Laut als er seinen Kopf etwas zur Seite legte. "Vielleicht hat jemand meinen Wunsch nach Pizza erhört.." Der Musiker schmunzelte, nahm ihr hübsches Gesicht in seine Hände und hauchten ihr einen zärtlichen Kuss auf die vorhin noch geschminkten Lippen. "Doch komischerweise habe ich jetzt Lust auf.. was anderes." Sie hielten Blickkontakt, ihre Augen hatten fast etwas Magisches an sich. Diese Farbe war so einzigartig, so schön und mit einem Mal hob er das Fräulein nach oben. Hielt sie mit den Armen fest an sich gedrückt nach oben und während seine Lippen gierig nach mehr verlangten, trug er sie hinüber zu seinem Schreibtisch. Jetzt war nicht die Zeit für liebevolle Berührungen und zärtliches Petting. Darauf hatte der Bartträger keine Lust. Mit einer Hand machte er auf seinem Schreibtisch Platz während er die Namenlose dort abließ und sich seine Finger gleich auf Wanderschaft begaben. Nachdem er ihren Rock nach oben und ihr Höschen beiseite geschoben hatte, spielten seine Finger an ihrer Körpermitte. Die Lust hatte sich nicht nur bei ihm bemerkbar gemacht. Zwischen leisem Stöhnen küsste Darren sie, seine andere Hand lag an ihrem Rücken.

  • [Darrens Zimmer] Darren & Alessa



    Offensichtlich hatte er nicht mit einer so abrupten Reaktion seitens des Blondchens gerechnet, denn tatsächlich hatte der Student noch zu einer Antwort angesetzt bevor sie ihn davon abgehalten hatte indem sie ihre Lippen auf die seinen gepresst hatte. Er erwiderte ihre leidenschaftlichen Küsse, die nach mehr verlangten. Ihre Zungen verschmolzen, streichelten sich und Alessa versank in dem Gefühl, welches der Andere in ihr auslöste und ihren ganzen Körper in Brand steckte. Es schien als könnten sich ihre Körper nicht mehr voneinander trennen. Es gab kein Halt mehr oder zumindest hatte Alessa das Gefühl. Vielleicht war es auch der Alkohol in ihrem Blut, welcher sie antrieb. Als die Hände des Anderen auf Wanderschaft gingen kam ein leises Stöhnen über die Lippen des Mädchens, welches an der Lippe des Anderen abprallte, ehe sie sich wieder aufeinander legten. Eine Gänsehaut bildete sich unter den Fingerkuppen des Studenten, als er seine Hand unter den ohnehin schon knappen Rock des Blondchens schob und hineinkniff. Alessa quietschte leise auf und schob sich dadurch unbewusst noch näher an die Hüfte des Anderen. Das erste Klopfen an der Tür wurde von dem Studenten eiskalt ignoriert und so lies sich auch Alessa nicht stören aber beim zweiten Mal wandte sich der Dunkelhaarige doch von ihr ab und der Geräuschquelle zu. Auf die Frage hin ob er jemanden erwartete kam ein deutliches 'Nein' von dem Studenten und doch zog er sich ein kleines bisschen von ihr zurück und lies seine Hände auf ihrer Taille ruhen. Er würde jetzt aber keinen Rückzieher machen, oder? Die ausgetauschten Küsse hatten sie nämlich schon mehr als nur ein bisschen in Stimmung gebracht. Der wandernde Blick des Anderen blieb Alessa nicht verborgen und erst nachdem der Blick seiner dunkeln Augen einmal durchs Zimmer gewandert war kreuzten sich wieder ihre Blicke. Alessa holte sich aber immer was sie brauchte. So war es schon immer gewesen und so lies sie ihre Lippen verführerisch an seinem Hals entlang gleiten. Ein Stöhnen drang aus der Kehle des Anderen und das Blondchen schmunzelte. Schwachstelle gefunden - check. Sie hatte wieder seine volle Aufmerksamkeit. Fast schon liebevoll nahm er das Gesicht der Schülerin in seine Hände und küsste sie sanft, fast schon keusch als hätte es den leidenschaftlichen Kuss von zuvor nicht gegeben. Gerade als die Blonde in wegen seines Wunsches auf Pizza schellen wollte, fuhr der Lockenkopf fort und zauberte auch ein Grinsen auf die Lippen des Blondchens. "Gerade noch so gerettet..." Erneut trafen sich ihre Blicke und ehe Alessa sich versah hob der Dunkelhaarige sie schwungvoll hoch, als würde sie überhaupt nichts wiegen, mit einer Leichtigkeit, die sie fliegen lies. Ein leises Lachen entfuhr dem Mädchen als sie so plötzlich den Boden unter den Füßen verlor. Er setzte Alessa auf dem Schreibtisch ab und voller Verlangen schlang die Schülerin ihre Beine um seine Hüften. Ihre Hände krallten sich im T-shirt des Anderen fest. Der Student schob sich zwischen ihre Beine und küsst die Blonde so voller Leidenschaft auf den Mund das sie aufkeuchte. Er wusste genau was sie wollte. Jede Streicheleinheit, jeder Kuss schlug ein wie eine Granate. Dieser Mann wusste genau wo er sie berühren musste. Er schien mit seinem Tun Alessas gesamten Körper in Flammen zu setzen und als seine Küsse über ihren Körper wanderten lehnte Alessa ihren Kopf zurück und genoss die heiße Spur, die seine Lippen auf ihrer Haut hinterließen. Der Namenlose drückte ihre Knie auseinander, fest und doch zärtlich und genau diese Mischung seiner Berührungen machte das Blondchen förmlich verrückt. Als sie seine Finger zwischen ihren Beinen spürte, gab es kein Halten mehr. Ein Stöhnen entglitt den Lippen der Blonden. Das was er in ihr entfachte lies sich mit Worten nicht beschreiben. Der zurückhaltende Charmeur war verschwunden. Sie sah die Lust in den dunkeln Augen des Studenten als ihre Blicke sich trafen, während ihre Lippen sich eine kurze Pause gönnten. Es war ihr kaum möglich einen klaren Gedanken zu finden, während seine Finger sie liebkosten. Eine Hand hatte sie in seinen Nacken gelegt und mit der anderen krallte sich das Mädchen am Schreibtisch fest um nicht den Halt zu verlieren.


    [In der Küche im ersten Stock] Cylie, Nick & Yumi



    Verständnisvoll nickte das Mädchen mit dem braunen Haar als Yumi ihr Angebot bezüglich des Frühstücks ablehnte. Wahrscheinlich sah man es der Blonden auch an, dass sie nicht sonderlich viel geschlafen hatte und eventuell noch ein kleines bisschen verkatert war. Viel Lust auf unnötiges Geplauder hatte die Psychologiestudentin eigentlich auch nicht aber sie musste sich wohl oder übel daran gewöhnen. Das Leben in einem Studentenwohnheim war nun einmal so und sie würde sich damit arrangieren müssen ob sie wollte oder nicht. Ein müdes und schwaches Lächeln erschien auf den Lippen der Blonden als sie den Worten der Anderen lauschte. Mit den Worten "Schuldig im Sinne der Anklage..." hob Yumi eine Hand als das Mädchen von den Studenten erzählte, die sich in der Vorlesung große Mühe gaben um nicht einzuschlafen. Als Nick den Raum betrat veränderte sich die Stimmung. Aus der lockeren Atmosphäre schien eine angespannte zu werden oder zumindest hatte Yumi das Gefühl ganz komische Schwingungen seitens des Dunkelhaarigen zu spüren. Auch das Mädchen schien nicht unbedingt erfreut darüber das sie sich kannten. Eifersucht? Vielleicht. Unbegründeter Weise. Nick und Yumi hatten sich eine halbe Ewigkeit nicht gesehen und auch davor nicht sonderlich viel Kontakt gehabt. Sie hatten früher einmal einen ähnlichen Freundeskreis aber das hatte sich verlaufen zumal die Blonde kaum Kontakt zu den Leuten gehalten hatte als sie auf ihrem Selbstfindungstrip war oder wie auch immer man es nennen wollte. Schließlich konnte die Brünette nicht länger an sich halten und versuchte die doch recht gespannte Stimmung zu klären oder zumindest den vermeintlichen Verwandschaftsgrad. Cylie, wie Nick sie später vorstellte, war offensichtlich auch aus Destiny Valley. Gefühlt war das ganze Dorf mit umgezogen. (haha) Yumi kam sich vor wie in einem schlechten Film. Wie sollte man je einen Neuanfang wagen wenn einem die Vergangenheit stehts im Nacken saß? Natürlich hatte sie sich selbst dafür entschieden wieder zurückzukehren weil sie für sich herausgefunden hatte das weglaufen auch keinen Sinn machte aber war es wirklich nötig das man stehts die alten Gesichter sah? Riverport war immerhin eine recht große Stadt. Wieso genoss man dann nicht die Anonymität für die eine derartige Stadt doch bekannt war? Wobei es zwischen ihr und Nick keine Ungereimtheiten gab und auch Cylie kannte sie offensichtlich nur vom Sehen. Was genau bei Nick und Leila gelaufen war oder noch lief und ob zwischen den beiden Anwesenden etwas war vermochte Yumi nicht zu sagen. Genau genommen war es ihr auch einerlei. Beim Klang des Namens ihrer Schwester wurde der Blonden doch irgendwie schwer ums Herz. Mir nichts dir nichts war sie abgehauen. Irgendwelche verrückten Worte hatte sie ihr zurückgelassen aber das war es auch schon wieder. Irgendwie war es besorgniserregend zu wissen das ein Querkopf wie Sakura da draußen alleine auf sich gestellt ist aber Yumi war sich sicher das sie auf sich aufpasste. Manchmal wünschte sie sich sie hätte sie hier bei sich, sie würden sich wieder so gut verstehen wie damals als Kinder aber Zeiten änderten sich. Sakura würde sie wie immer behandeln, würde sie mit den gleichen funkelnden Augen anstrahlen wie früher aber dennoch fehlten Yumi die gemeinsamen Abende als sie im Dunkeln unter einer Decke gesteckt hatten und sich ihre Geheimnisse anvertraut hatten. Es war die Stimme Nicks, die Yumi wieder aus den Gedanken gerissen hatte. Sie sah auf und musste doch leicht schmunzeln bei der Vorstellung sie könnten verwandt sein. "Ich habe keine Ahnung. Sie hat irgendetwas von einer Auszeit geredet und von irgendwelchen Affen und Transplantationen..." Die Blonde nahm erneut einen kräftigen Schluck von ihrem Kaffee, welcher nun glücklicherweise nicht mehr ihre gesamte Speiseröhre verbrannte. "...ich bin mir nicht sicher ob ich das so genau wissen will was sie vor hat..." Yumi zuckte mit den Schultern. Ihre Schwester war immer schon ein Chaoskopf gewesen, hatte die verrücktesten Ideen gehabt. Sie als zukünftige Ärztin war ungefähr so passend wie Yumi als zukünftige Psychologin. "Eine Auszeit von Allem zu nehmen scheint im Trend zu liegen..." Mit ihren Worten nahm Yumi ganz bewusst sich selbst auch auf die Schippe, warf sich mit den Anderen in einem Topf. Gefühlt war Jedem irgendetwas irgendwann einmal über den Kopf gewachsen und er hatte sich ein Jahr im Ausland gegönnt oder vielleicht auch zwei. Ob er nun dort fleißig weiter studiert hatte, es sich gut gehen hatte lassen oder Menschenköpfe auf Affenkörper transplantiert hatte war bei allen ein kleines bisschen anders aber irgendwo waren sie alle gleich...

  • 1699-darren-pngDarren & Alessa | in seinem Zimmer


    Der junge Student grinste in ihren gemeinsamen Kuss hinein, das Mädchen hatte ja jetzt nicht wirklich geglaubt dass er sie einfach stehen lassen würde. Dass er seine gierigen Finger von ihrem schlanken Körper nehmen würde, nur um an die Tür zu gehen? Das war ja beinahe schon lächerlich. Ebenso lächerlich war die Tatsache, dass er überhaupt für einen klitzekleinen Augenblick daran gedacht hatte, dass es sich vielleicht um Yumi handeln könnte, die etwas vergessen hatte oder ihn.. einfach nochmal sehen wollte? Aber weder würde es der blonden Studentin einfallen an der Zimmertür eines Mannes zu klopfen, den sie erst wenige Tage kannte, noch würde sie derart eskalieren wie es der Störenfried da draußen machte.. oder? Dabei konnte man beinahe schon das Gefühl bekommen, dass derjenige gleich einfach so ins Zimmer platzen würde. Doch das Klopfen hörte auf, vielleicht drang es aber auch einfach nicht mehr an sein Ohr, da das leise Stöhnen und andere Geräusche es übertönten. Es war egal. Derjenige vor der Tür, Yumi in seinen Gedanken. Es zählte nur die namenlose Prinzessin vor ihm. Nicht ganz sanft und doch darauf bedacht ihr nicht weh zu tun, setzte er die Blonde auf den Schreibtisch. Ihre Beine drückten ihn näher heran, ließen ihn gar nicht die Möglichkeit zu entfliehen, selbst wenn er es gewollt hätte. Das Stöhnen, das ihre Lippen verließ, war eine Bestätigung dafür, dass seine Finger genau das taten, was die Fremde von ihm erwartete. Seine Lippen küssten ihren Hals, knabberten an ihrer blassen Haut und manchmal entkam auch ihm ein leises Stöhnen. Dem anderen das zu geben, was er brauchte, konnte ebenso heiß sein wie selbst etwas dafür zu bekommen. Seine freie Hand öffnete den Reißverschluss am Rücken ihres Spitzenoberteils und entblößte somit ihre Brust ein Stück, in dem der Stoff nicht mehr ganz so eng an ihrem Oberkörper klebte. Seine Finger streichelten zunächst zärtlich über ihre befreite Haut, drehten Kreise während seine Lippen sich nicht von ihren lösten und ihre Zungen miteinander spielten. Egal wie jung die Blonde tatsächlich war, ihre Küsse raubten ihm beinahe den Verstand. Da keimte ja schon fast Vorfreude in ihm, auf das was noch folgen würde. Darren zog seine Hand zurück, ließ von ihrer intimsten Stelle ab, musste dabei fast schmunzeln als die Namenlose einen beinahe schon verärgerten Ton von sich gab, streifte ihr das rosafarbene Oberteil über die Arme und leckte für einen Moment mit seiner Zunge über ihre Brustwarze, ehe er sich wieder ihren zauberhaften Lippen widmete. Während er seinen Körper näher an sie heran drängte, öffnete er mit einem Handgriff seine Hose, man musste ja heutzutage schließlich alles selber machen, wie sie so schön gesagt hatte.

  • [Darrens Zimmer] Darren & Alessa



    Er ignorierte des Klopfen weiterhin und irgendwann nahm auch Alessa des störende Geräusch nicht mehr war. Hatte es aufgehört oder waren ihre Sinne im Augenblick einfach mit wichtigeren Dingen beschäftigt - es spielte keine Rolle und schien es auch für den Dunkelhaarigen nicht, denn er machte keinerlei Anstalten sich von ihr zu lösen um der Frage wer sich denn nun auf der anderen Seite der Tür befand, nachzugehen. Seine Lippen verwöhnten ihren Hals, hinterließen ein Prickeln auf ihrer Haut während die freie Hand des Studenten sich auf Wanderschaft begab und schließlich langsam den Reißverschluss ihres Oberteils öffnete. Zärtlich aber bestimmt strich der Lockenkopf über die freigelegte Haut, ehe er von ihrer intimsten Stelle abließ und sich stattdessen ihrer Brust zu wandte und diese mit seiner Zunge liebkoste. Alessa ließ sich einen kleinen Laut der Beschwerde nicht nehmen als der Namenlose sich von ihr zurückzog, obwohl ein Blick in seine Richtung verriet, dass es durchaus nicht spurlos an ihm vorbeigegangen war als er das Blondchen verwöhnt hatte. In seiner Hose zeichnete sich schon eine eindeutige Beule ab, welcher der Andere mit einer einfachen Handbewegung etwas Freiraum gewährte indem er seine Hose öffnete. Immer wieder finden ihre Lippen zueinander und vertiefen sich in einen leidenschaftlichen Kuss, während erst das Oberteil der Schülerin weichen musste und mit einer flinken Bewegung auch das T-shirt des Studenten, welcher unter dem eben erwähnten Kleidungsstück einen unfassbar attraktiven Körper versteckte. Alessa biss sich auf die Unterlippe, während der Blick ihrer roten Augen über seinen definierten Oberkörper wanderte. Sie lehnte ihren Oberkörper an den seinen, während die Hände des Blondchens unentwegt darüber streichen. Er war so unglaublich gut trainiert. Alles an ihm zog sie an, verführte das Mädchen und setzte eine Sehnsucht in ihr frei, die sie alles vergessen lies. Sie wollte nur noch ihn. Genau jetzt. In diesem Augenblick. Alessa ließ ihre Lippen an seinem Oberkörper entlang streifen, ihre Zunge über seine Brustwarzen gleiten. Es fühlte sich an als wäre da eine brennende Sehnsucht, sie beide stillen mussten. Sie waren einander so nah, küssten sich immer wieder voller Begehren. Immer wieder fanden die Blicke der Beiden zueinander, ließen nur voneinander ab um ihre Lippen wieder aufeinander treffen zu lassen und in einem leidenschaftlichen Kuss zu verschmelzen. Ihre Hände strichen seinen Oberkörper entlang immer weiter nach unten und schoben sich schließlich in die Hose des Lockenkopfs. Mit einem frechen Grinsen sah sie ihm in die dunkeln Augen und ehe sie das beste Stück des Studenten mit einer Hand umfasste, schob sie mit der anderen die Hose aus dem Weg. Ihr heißer Atem prallte an seiner ebenfalls erhitzten Haut ab. Ein Geben und Nehmen was das zwischen ihnen - kein Denken - einfach nur ein Tun. Er war mindestens genauso erregt wie sie und das machte das Ganze nur noch heißer. Erst langsam, dann immer verlangender strich Alessas Hand über seine Männlichkeit, ehe sie begann ein regelmäßiges Tempo einzuhalten, und gleichzeitig seinen Hals liebkoste. Ihre Lippen wanderten bis zu seinem Ohr und mit verführerischer Stimme flüsterte das Blondchen in das Ohr des Dunkelhaarigen. "Ich will dich..."

  • 1677-cylie-pngCylie, Nick & Yumi | in der Küche im ersten Stockwerk


    „Aah..“, gab die junge Studentin von sich als Nick diese komische Situation aufklärte. Yumi also, den Namen hatte sie tatsächlich schon mal gehört, war er in Destiny Valley ja doch nicht recht oft vorgekommen. „Mich hätte es nicht gewundert.“ Das Fräulein hob ihre Schultern und widmete sich weiter ihren Cornflakes, während die anderen beiden sich über eine verlorene Schwester und beste Freundin unterhielten. Doch wie gut konnte eine Freundschaft schon sein, wenn man sich einfach aus dem Staub machte und dann nicht einmal von sich hören ließ? In ihren Augen war das eher ein dezenter Hinweis darauf dass man vielleicht keine Lust mehr auf den anderen hatte aber wer war sie schon um das beurteilen zu können. Davon abgesehen dass sie diesen Gedanken niemals teilen würde, wer konnte schon genug von Nick haben? Die verbrachte Zeit mit ihm war immer etwas Besonderes für Cylie, gab es kaum einen Menschen in ihrer näheren Umgebung der sie so verstand und ihr gleichzeitig so ähnlich war. Der Zwilling lächelte in die Richtung des dunkelhaarigen Studenten ehe sie vom Gesprächsthema der Zwei irritiert zu Yumi blickte. „Warte, Sakura und Affen.. etwa die Sakura, die auch Medizin studiert?“ Es gab zwar jede Menge verrückter Leute in ihrem Studiengang, manchmal hatte sie das Gefühl das war Voraussetzung um aufgenommen zu werden, aber dieses Mädchen hatte doch einen besonderen Eindruck bei ihr hinterlassen. Cylie schmunzelte. „Würde mich nicht wundern wenn sie während ihrer Forschung an den Affen einfach beschlossen hat sich denen anzupassen und dort zu bleiben.“, erzählte die Brünette bevor sie einen Schluck ihres Kaffees nahm. Wenn es wirklich die gleiche Sakura war, über die alle Anwesenden sprachen, war das ein gar nicht so abwegiger Gedanke. Sie stellte ihre Tasse zurück auf den Tisch, hielt sie weiter fest und ließ ihre grünen Augen über den Tassenrand wandern. „Ist doch auch nichts verwerflich daran oder? Ich war selbst einige Zeit im Ausland, natürlich wegen dem Studium, was sonst und hey, das war die beste Zeit meines Lebens.“, plauderte die angehende Ärztin und hob ihre Schultern. „Hin und wieder aus dem Alltag auszubrechen muss sein, am Ende werden wir alle nur verrückt und verlieren den Blick für das wirklich Wichtige.“ Cylie wartete einen Blick, dann löffelte sie weiter in ihrer vollen Cornflakesschüssel.



    1699-darren-pngDarren & Alessa | in seinem Zimmer


    Als hätte das junge Fräulein es kaum erwarten können, befreite sie auch ihn von diesem lästigen Stück Stoff das seinen Oberkörper bedeckt hatte. Die gierigen Blicke entgingen ihm zwischen all den leidenschaftlichen Küssen natürlich nicht, auch wenn er nicht tagtäglich ins Fitnessstudio rannte, war er doch froh dass sein Körper ihm die abendlichen Eskapaden am Süßigkeitenregal relativ gut und schnell verzieh. Allein die Arbeit im und um das Theater und die sportlichen Anflüge mit denen man das schlechte Gewissen wenigstens für ein paar Stunden beruhigte, sorgten für die Muskeln, die sich der Namenlosen jetzt zeigten. Ihre warmen Lippen hinterließen ein aufregendes Kribbeln auf seiner Haut, ihre Finger, die langsam und fast schon quälend an seinem Oberkörper nach unten streiften, raubten ihn beinahe den Verstand und hätte sie sich noch mehr Zeit damit gelassen wäre er wahrscheinlich noch grob geworden. Sich bei ihr einigermaßen zurück zu halten fiel dem Wuschelkopf verdammt schwer. Das freche Grinsen auf ihren durch die vielen Küsse geschwollenen Lippen war ansteckend, Darren biss sich auf die Unterlippe und ließ seinen Kopf in den Nacken fallen als ihre ganze Hand in seine Hose tauchte und sein bestes Stück sofort umfasste. Ihre Finger spielten, wussten was sie machen mussten und dadurch entkam dem Studenten nicht nur einmal ein lustvolles Stöhnen während seine Finger sich in ihren Rücken krallten. Ihr heißer Atem prallte an seine Haut, flüsterten verlangende Worte in sein Ohr als er seinen Kopf wieder aufrichtete und ihre lüsternen Blicke sich trafen. Darren wartete einen Augenblick, verlor sich nur für einen winzigen Moment in ihren roten, glänzenden Augen während ihre Hand ganze Arbeit leistete. Wirklich gute Arbeit, das musste man ihr schon lassen. Er ließ seinen Kopf auf ihre Schulter sinken, legte seine Stirn darauf ab und liebkoste diese eine intime Stelle zwischen ihren Beinen. Sein Stöhnen wurde lauter, es gab ja auch keinen Grund sich zurück zu halten, als sich ihr Griff um sein bestes Stück beschleunigte, es fester umfassten und auch wenn es ein atemberaubendes Gefühl war, ihre Hand dort unten derart zu spüren, wollte er jetzt nichts mehr als einfach.. sie spüren. Deshalb packte er das Mädchen am Handgelenk damit sie seine Männlichkeit frei gab und hob sie ein Stückchen weiter in seine Richtung an den Rand des Schreibtisches damit er keinerlei Probleme hatte in sie einzudringen. Was er im Folgenden auch tat und dass dabei der Tisch mehrmals an die Wand donnerte, dafür konnten sie ja nichts, wenn die Möbel die das Studentenheim zur Verfügung stellte, schon so alt und gebraucht waren. Der angehende Schauspieler fühlte sich dem Höhepunkt schon so nah, mit jedem Stoß mehr wurde es schwerer für ihn sich noch zurück zu halten. Die Fremde hatte es ihm die letzten Minuten aber auch wirklich nicht leicht gemacht. Ihre Blicke, ihre Berührungen, vorallem ihre gekonnten Handgriffe, hatten seine Lust ins Unermessliche ansteigen lassen. Sie fühlte sich gut an, unfassbar gut, doch würde er sich solange er noch konnte zurück halten. Alleine die Spitze zu erreichen war nicht das was er wollte. Er biss sanft in ihren Hals ehe sich seine Lippen wieder für einen Moment auf ihre legten und sich ihre Zungen berührten.

  • [Darrens Zimmer] Darren & Alessa



    Sein Atem wurde schneller. Stoßweise kam er über die schmalen Lippen des Studenten, der ihre quälenden Berührungen kaum mehr zu ertragen schien. Alessa musste sich eingestehen, dass sie den Anderen gerne noch viel länger gequält hätte aber Fakt war, dass sie es genau so wenig erwarten konnte wie der Namenlose. Ihre Berührungen schienen ihm sehr zu gefallen. Mehr als nur einmal drang ein Stöhnen aus der Kehle des Dunkelhaarigen. Alessa spürte wie sich seine Finger in ihren Rücken krallten um ein Ventil für die Lust, welche er empfand, zu haben. Rote Striemen zeichneten den hellen Rücken des Blondchens und doch stachelte sie dieser süße Schmerz, den er dort hinterließ noch mehr an und sie beschleunigte die Bewegung ihrer Hand. Die Blicke der Beiden kreuzten sich. Seine dunklen Augen nahmen sie gefangen und sie sah wie das Verlangen sich in seinen Augen widerspiegelte. Sein Kopf sank auf ihre Schulter. Eine Hitze ging von ihm aus, sein Keuchen an ihrem Ohr erregte das Blondchen noch viel mehr und bereits im nächsten Moment spürte sie wie der Student sie zwischen ihren Beinen liebkoste. Es war schwer sich noch länger auf die Bewegungen ihrer Hand zu konzentrieren aber Alessa gab sich große Mühe. Es schien beinahe wie ein Wettkampf, wer dieses Spielchen länger aushielt. Ein Rotschimmer zierte die Wangen des Mädchens so sehr erregte sie die Verwöhnung des Namenlosen. Immer wieder entkam der Schülerin ein Stöhnen und anfangs gab sie sich noch Mühe es zu unterdrücken. Sie biss sich auf die Unterlippe aber es war ihr nicht länger möglich sich zurückzuhalten. Die Hand des Studenten stoppte ihre Bewegungen, hielt sie von ihrem Tun ab. Ein einziger Blick reichte um zu wissen was jetzt folgte. Ihre roten Augen sahen in die des Anderen als er schließlich in sie eindrang und sie gänzlich ausfüllte. Es fühlte sich so unfassbar gut an ihn in ihr zu spüren. Einen Moment verweilten sie in dieser Position, genossen die Tatsache eins geworden zu sein, ehe der Student begann sich in ihr zu bewegen. Bei jeder Bewegung krachte der Schreibtisch gegen die dahinter befindende Wand aber die Beiden ließen sich davon nicht beirren. Dieses Geräusch wurde sowieso von dem Keuchen der Beiden verschlungen. Die Hände des Mädchens hatten sich um den Oberkörper des Dunkelhaarigen geschlungen. Ihre Fingernägel krallten sich an seinem Rücken fest, während er immer wieder in sie stieß. Sie spürte den heißen Atem auf ihrem Gesicht bevor ihre Lippen wieder zueinander fanden. Verlangend wickelte sie ihren Arme um seinen Hals, küsste den Namenlosen. Ihre nackten Körper pressten sich aneinander. Je weiter sie gingen desto mehr spürte sich wie sich ihr Körper erhitzte. Der Student biss ihr sanft in den Hals, was sie selbst dazu veranlasste sich fest auf die eigene Lippe zu beißen. Unter ihrem Stöhnen formte sich ein Grinsen als sie bemerkte, dass der Dunkelhaarige sein Tempo erhöhte, sich Mühe gab, dass auch sie auf ihre Kosten kam. Er näherte sich dem Höhepunkt, sein Atem beschleunigte sich, wie auch seine Bewegungen und gerade die festen Stöße des Studenten trieben auch das Blondchen in Richtung Höhepunkt. Alessa wusste nicht mehr wohin mit sich. In unregelmäßigen Abständen kam ein lustvolles Stöhnen über ihre Lippen. Sie konnte nicht mehr. Ihr Körper verkrampfte sich und sie krallte sich im Rücken des Anderen regelrecht fest. Ihr Atem ging schwer und sie rang nach Luft, während sie sich um den Anderen immer wieder zusammenzog.

  • 1699-darren-pngDarren & Alessa | in seinem Zimmer


    Eigentlich konnte der Student wirklich dankbar sein dass irgendwer den heutigen Discobesuch des jungen Mädchens ruiniert hatte. Auch wenn er ihr natürlich einen tollen Abend gewünscht hätte aber irgendwie war er sich sicher, dass die letzten Stunden mindestens genauso gut waren, wenn nicht vielleicht sogar besser. Seine Hände wanderten weiter über ihren zierlichen Körper, Darren schnappte kurz nach Luft als sich ihre langen Fingernägel in ihren Rücken bohrten, wahrscheinlich ein paar Kratzspuren hinterließen und doch störte er sich nicht daran. Spornte es seine Lust eher noch an, zu spüren wie sehr die Namenlose sein Tun genoss und bei ihm war es ja nicht anders. Mit seinen Armen, die er um den Körper der jungen Frau geschlungen hatte, drückte er sie noch näher an sich, jedes Mal wenn sein Becken fest gegen das ihre stieß, um noch tiefer in sie einzudringen. Das begierige Stöhnen an seinem Ohr und die Tatsache, dass sie gemeinsam harmonierten, sich ihre Körper aneinander rieben und anpassten, vorallem an ihren intimsten Stellen, brachte den jungen Darsteller schließlich zum Höhepunkt. Ein zufriedenes Stöhnen drang aus seinem Mund, als er auch spürte, wie sich ihr Becken ihm entgegen drückte und für den Augenblick zusammen zog. Schwer atmend wanderten seine Hände ihren Rücken hinab, ruhten an ihrer Taille während sich sein Kopf etwas hob und er seine Stirn an ihre lehnte. Ja das war schon wirklich gut gewesen. Ein Grinsen legte sich auf seine viel beanspruchten Lippen, wenn auch nur kaum erkennbar zwischen den tiefen Atemzügen. Bei dem was in den letzten Minuten passiert war, wunderte es ihn ja fast noch dass der Schreibtisch nicht zusammen gekracht war, an der Wand konnte man auf jeden Fall kleine Dellen sehen aber wen kümmerte es in diesem Wohnheim schon. Auch wenn sich die Hausmeister größte Mühe gaben und sich auch ein paar Architekten in den Gemeinschaftsräumen verwirklicht hatten, war es doch im Grunde ein älteres Gebäude. Mit Charme natürlich. Darren entfernte sich ein Stück von ihr, zog lediglich seine Boxershort nach oben und spürte weiter sein stark klopfendes Herz in seiner Brust, das sich noch lange nicht beruhigt hatte. Seine Beine zitterten, das war ja wirklich nicht ganz ohne gewesen und so ließ er sich auf seinen Stuhl nieder, der neben dem Schreibtisch stand. Nicht ohne sich vorher noch einen Blick von der Fremden zu gönnen, die ihre nackte Haut wahrscheinlich gleich wieder bedecken würde. "Bin dafür dass sich die Prinzessinnen in Zukunft öfter solche.. Mühe geben.", sprach der Wuschelkopf während er sich die braunen Locken aus dem Gesicht strich und einmal tief ausatmete in der Hoffnung, dass sich seine Atmung langsam beruhigte.

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