Pappelbrink 2: Die Wohnheime des "St. Ulrich" - Bildungszentrums

  • [In Darrens Zimmer] Darren & Yumi



    Misstrauisch hob die junge Blondine eine Augenbraue und hatte dabei ihre Hände vor der Brust verschränkt. An die Theke gelehnt musterte sie das Gesicht des angehenden Schauspielers forschend als versuche sie gerade die Beweggründe hinter seiner Aussage zu begreifen. Die blauen Augen Yumis formten sich zu schlitzen. "Du willst doch bloß meinen Fame abgreifen!" Schwungvoll warf sie ihre blonde Mähne über die Schulter, welche sie erst wenige Minuten zuvor wieder aus dem unordentlichen Zopf gelöst hatte um das Ganze theatralischer wirken zu lassen. "Das lasse ich nicht zu!" Mit dem Zeigefinger drohte sie Darren. Ihre Gesichtszüge lockerten sich nach der Darbietung und sie nahm einen Schluck des frisch gemischten Getränks. Sie genoss das Prickeln der Kohlensäure in ihrem Mund und den süßen aber doch herben Geschmack der Mischung . "Ja, du bist der Erste." Das Glas wurde abgestellt und sie strich mit der Hand über die Brust, während sie ihn fast schon verführerisch durch ihre blauen Augen ansah und eben genannte Worte über ihre Lippen hauchte. Yumi spürte den intensiven Blick des Studenten. Er verringerte den Abstand zwischen ihnen, legte seine Hände auf ihre Arme und lies sie langsam immer weiter nach oben wandern. Sie war sich sicher, dass er die Gänsehaut unter seinen Fingerkuppen spüren konnten und ihre Reaktion mehr als nur ein bisschen genoss. Aber es war kein Geheimnis, dass sie diesen schönen Mann attraktiv fand. Sonst wären sie einander niemals so nahe gekommen und würden nun auch heute nicht hier stehen. Immer weiter wanderten seine Hände nach oben, strichen über ihren Hals und Yumi wünschte sich insgeheim, dass er seine Lippen an diese Stelle legen würde. Stattdessen wanderten seine Hände weiter, ganz langsam und vorsichtig. Er hielt das Gesicht der Blonden locker und seine Daumen strichen über ihre Wangen. Ein Lächeln erschien auf den schmalen Lippen des angehenden Schauspielers. Sie verweilten einen Moment, hielten den Blickkontakt, ehe der Blick Darrens flüchtig ihre Lippen berührte nur um im nächsten Moment wieder Raum zwischen sich und Yumi zu bringen um schließlich einen Schluck seines Getränks zu machen und sie mit einem netten Lächeln stehen zu lassen. Dieser verfluchte Mistkerl. Was fiel ihm eigentlich ein ihr Spielchen zu spielen. Als Darren ohne mit der Wimper zu zucken an ihr vorbei gegangen war biss sich die Blonde auf die Lippen. Er war gut. Er war wirklich gut. Ihr Herz klopfte vor Erregung und vor Ärgernis gleichermaßen. Aber so war es auch auf der Party gewesen. Wer konnte dem Anderen länger widerstehen? Wer konnte sich nicht mehr zurückhalten. In Zeitlupe drehte sich die Studentin schließlich zu ihrem Gastgeber um. Sie lies sich ihr Ärgernis natürlich nicht anmerken und schnappte sich ihr halbvolles oder halbleeres Glas, je nachdem ob man eher den Optimisten oder Pessimisten angehörte. Wortlos folgte Yumi dem schönen Mann und musterte dabei seine Rückenansicht. Beide wanderten den Flur entlang und kamen schließlich vor einem Zimmer zum Stehen. Mit Schlüssel bewaffnet gewährte er ihnen Einlass und mit einem Grinsen trat das Blondchen schließlich über die Türschwelle um ihren Blick durch den Raum wandern zu lassen. Sie musste Schmunzeln als sie ein paar vereinzelte Socken herumliegen sah. Er hatte die Wahrheit gesagt. Er war nicht unfehlbar. Die Einrichtung war spärlich aber so war es nun mal als Student. Man hatte nicht viel Geld und das was man hatte, gab man nicht zwangsläufig für sündhaft teure Möbel aus. Die Blonde tat einige Schritte in dem Raum und lies ihren Blick schweifen. Es war eigentlich ganz gemütlich und tatsächlich nicht so unordentlich wie sie eigentlich vermutet hatte. Offensichtlich guckte da wirklich jemand Marie Kondo. Schließlich blieb ihr Blick an einem Musikinstrument hängen, welches neben seinem Bett lehnte. Eine Gitarre. Ihre Augen strahlten und als könnte sie es nicht fassen sah sie in die Richtung des Darrens, nur um schließlich aufgeregt auf die Gitarre zu zu hechten und sich gemeinsam mit ihr auf das Bett zu setzen. Yumi hatte keine eigene Gitarre, sie war auch nicht wirklich talentiert im Spielen aber sie konnte schon einige Lieder spielen, da sie in ihrer Zeit im Ausland oft bei Bekannten mit im Proberaum war und da ein bisschen was mitbekommen und selbst gespielt hatte. Natürlich war sie eigentlich wegen ganz anderen Dingen dort aber das änderte nichts daran. "Du spielst Gitarre?" Sie hob ihren Kopf an um in Darrens Richtung zu sehen. "Damit bist du wohl endgültig der Traum jedes Mädchens." Sie lächelte, ehe sie vorsichtig eine Melodie spielte, die in ihrem Kopf war. Wahrscheinlich ein Lied, welches sie mal gehört hatte oder eine Mischung aus mehreren. Ihre Finger waren das Spielen nicht mehr gewohnt und schmerzten beim Anschlagen der Töne teilweise.

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    Darren & Yumi | in seinem Zimmer


    Ohne ein Wort über sein Verhalten zu verlieren folgte Yumi dem Studenten in sein Zimmer. Das war es was er erreichen wollte. Die junge Frau sprachlos machen und er konnte schwören, dass es sie ärgerte. Vielleicht hatte sie erwartet, dass er jetzt nachgab. Sie küsste, ans ich drückte, auf die Küchentheke hievte und so weiter. Aber diesesmal nicht. So war er ja schon über sich selbst überrascht, dass er das Blondchen so einfach stehen lassen konnte. Aber sie zu ärgern war manchmal viel aufregender. Das amüsierte Grinsen das er auf dem Weg in die hinterste Ecke des Wohnheims auf seinen Lippen trug verblasste als er seine Zimmertür aufsperrte und die angehende Psychologin herein bat. Darren musste sich eingestehen, dass ein Teil von ihm aufgeregt war. Nicht dass Yumi die erste Frau in seinen eigenen vier Wänden war aber es fühlte sich doch anders an. Während sie sich bereits umschaute, schloss der Wuschelkopf die Tür, legte den Schlüssel auf seinen mit Drehbüchern überfüllten Schreibtisch und zog seine Jacke aus. Zielgerichtet schnappte die Blonde sich seine Gitarre und überrascht hob er seine Augenbrauen. Spielte Yumi etwa? War da etwas Neues, was er an ihr kennen lernte? Das Kribbeln in seinem Bauch kehrte zurück und auch ein Lächeln malte sich auf seine Lippen als sie auf seinem Platz nahm, kurz ein paar Worte verlor und dann eine kleine Melodie spielte. Darren schob den Stuhl von seinem Schreibtisch an das Bett, saß ihr gegenüber und hob kurz seine Schultern. „Gitarre und Klavier. Seit ich laufen kann.“ Also eigentlich gefühlt schon immer. Eines von vielen Dingen, weswegen er seinen Eltern wirklich dankbar war. Dass sie ihn damals zu Musikstunden verdonnert hatten, hatte sich schlussendlich als eine der besten Entscheidungen in seinem Leben herausgestellt. Der Student liebte Musik und dass Yumi ebenfalls von seiner Gitarre begeistert war und ihre Finger sanft über die Saiten glitten, machten ihn wirklich glücklich. „Das ist wirklich schön.“, kommentierte er ihr kleines Spiel und lächelte. „Was ist das für eine Melodie?“ Auf ihre Aussage bezüglich seiner Wirkung auf Frauen ging er nicht näher ein. Ja es war eine Tatsache dass viele Mädchen auf Jungs mit Gitarren standen, da sie täglich erwarteten ein Ständchen zu bekommen aber das war nicht seine Intention dahinter. Er spielte in erster Linie für sich und probte sooft er konnte. Versuchte eigene Lieder zu schreiben aber ob ihm das wirklich gut gelang, da war er sich nicht sicher. „Hast du dir das Spielen selbst beigebracht? Oder hattest du Gitarrenstunden?“, fragte er nach und hob seinen Kopf.

  • [In Darrens Zimmer] Darren & Yumi


    Das Darren sich seiner Jacke entledigt hatte war der Blonden erst aufgefallen als er sich einen Stuhl geschnappt und ihr gegenüber Platz genommen hatte. Völlig beiläufig beantwortete er ihre Frage als wäre es eine Selbstverständlichkeit musikalisch dermaßen talentiert zu sein. Forschend aber mit geschlossenen Lippen sah Yumi ihn an. Es klang wirklich nach einer vielversprechenden Kindheit. Disneyfilme. Klavier- und Gitarrenstunden. Ob er ein Kind aus reichem Hause war? Dieses Bild passte aber irgendwie nicht wirklich zu dem, welches sie sich für sich selbst gemacht hatte. Darren wirkte so bodenständig aber die zahlreichen Musikstunden kostete viel Geld und über viele Jahre hinweg gerechnet was das noch viel mehr Geld. Offenbar war es manchen Eltern das wert. Andere wiederum hauten ab und überließen ihre Kinder dem Schicksal. Yumi hatte ihr Spiel in der Zwischenzeit nicht unterbrochen. Ihre zarten Finger gleiteten über die Saiten, zupften an ihnen. Sie war nicht geübt im Gitarre spielen und musste sich wirklich konzentrieren um nicht die falschen Saiten anzuschlagen. Immer wieder wanderte ihr Blick auch nach unten um sicherzugehen ob ihre Finger richtig lagen. Sie war kein Profi. Bei weitem nicht. Sie hatte bestimmt schon wieder ewig keine Gitarre in der Hand gehalten und es fühlte sich irgendwie befremdlich an. Als Darren sie auf ihr Spiel ansprach unterbrach sie jenes nach einigen Augenblicken aber legte die Gitarre nicht beiseite. „Ach Quatsch das ist nichts...“ winkte die Studentin ab und war dabei fast schon ungewohnt unsicher für ihre Verhältnisse. Yumi strich ihr Haar nach hinten und hob ihren Kopf ein wenig an um ihm ins Gesicht blicken zu können. „Ich weiß es nicht... manchmal sind da einfach Melodien in meinem Kopf.“ Sie grinste ein wenig als ihr bewusst wurde, dass es sich vielleicht ein kleines bisschen seltsam anhörte. „Wo wir wieder beim Thema Verrückt sein wären...“ Ein leises Lachen kam über die Lippen der Blonden und sie strich über die Gitarre des Anderen. Sie hatte einen schönen Klang. Yumi schüttelte nur den Kopf als Darren sie fragte ob sie Gitarrenunterricht genommen hatte. „Ich war früher öfters bei Bekannten im Proberaum. Sie hatten eine Band...“ bewusst rollte sie dabei mit den Augen um zu verdeutlichen, dass wohl beinahe jeder Jugendliche irgendwann einmal auf die Idee gekommen war wie es wohl wäre wenn man sich mit seinen Freunden zusammentut und eine Band gründet. Einige hatten die Idee umgesetzt. Die wenigsten waren überhaupt bekannt genug geworden um einen Auftritt zu bekommen. „...während sich die Anderen zugedröhnt haben, habe ich mir ab und an die Gitarre geschnappt und ein bisschen was ausprobiert.“ Die Zeit im Ausland war heftig - intensiv in jeder Hinsicht. Yumi war aber zugleich auch froh über die Erfahrungen die sie gemacht hatte. „Ich kann keine Noten...“ fügte die junge Erwachsene schließlich noch hinzu und setzte sich etwas gemütlicher hin, nachdem sie ihre Schuhe abgestreift hatte. Sie versuchte Melodien nach dem Gehör nach zu spielen, wenn sie eine Gitarre zu fassen bekam. Behutsam stellte Yumi die Gitarre wieder neben das Bett, wo sie sie vorhin entdeckt hatte „Schreibst du auch selbst?“ fragte die Studentin schließen den Dunkelhaarigen, welcher unweit von ihr entfernt auf einem Stuhl saß.

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    Darren & Yumi | in seinem Zimmer


    Darren erwiderte das Grinsen auf ihren Lippen mit einem Schmunzeln als sie über die vielen singenden Stimmen in ihren Köpfen redeten. „Na, wenigstens wird einem nicht langweilig. Wenn die Stimmen in meinem Kopf nur reden, geht mir das ziemlich auf die Nerven aber wenn sie mir ein Ständchen bringen, viel besser.“ Als wäre er damit zufrieden, lehnte sich der Wuschelkopf an die Stuhllehne und verschränkte die Arme. Das war zwar ein Scherz aber trotzdem war es für ihn immer ein Gutes, wenn eine Melodie in seinem Kopf herum schwirrte. Meist war es etwas Bekanntes, das er irgendwo mal gehört hatte aber ab und an waren es neue Stücke, die ihm dabei halfen sein Hobby auszuleben. Während Yumi erzählte und den Grund nannte, warum ihr das Instrument nicht völlig unbekannt war, blieb er still. Es lag ein Lächeln auf seinen Lippen. Auch wenn die Story weitab von Gitarrenunterricht lag, so fand er es trotzdem wirklich interessant. „Und du als super braves Mädchen hast dich natürlich lieber mit der Gitarre beschäftigt als mit den anderen Dingen.“ Darren nickte mehrmals, das klang natürlich sehr nach Yumi, weswegen auch ein Schmunzeln seine Lippen verließ. „Ich konnte eine wirklich lange Zeit auch nicht Noten lesen. Zwar wollten es mir meine Lehrer immer beibringen aber ich brauchte es selten fürs Spielen. Ich wusste welche Note welche Saite oder Taste war aber was genau das schwarze Ding zwischen den Zeilen hieß? Das war so egal.“, antwortete er darauf und hob seine Schultern. Darren glaubte dass es vielen Musikern tatsächlich auch so ging. Vorallem wenn man sich ein Instrument selber beibringen wollte, legte man meist auch einfach drauf los und hatte vor lauter Aufregung keine Lust mehr sich auch noch mit Notenlesen zu beschäftigen. Schließlich kam die Frage, auf die der Student gewartet hatte und es kam sogar vor, dass er etwas verlegen wurde. Noch nie hatte er jemanden Musik von ihm gezeigt, weil er meist gar nicht damit zufrieden war und sowieso dachte, dass nie was daraus werden konnte. „Ja, ab und an.“ Der Schauspieler entfernte seinen Blick von ihr und strich über die Saiten am Hals der Gitarre ehe er sie ebenfalls in die Hand nahm und vor sich positionierte. „Wenn ich mal eine Melodie im Kopf habe, muss ich was daraus machen.“ Ein schwaches Grinsen war auf seinen Lippen, damit spielte er natürlich etwas auf ihre vorhin gesagten Worte an aber in seinem Fall war es vielleicht doch noch was anderes. Sein Daumen schlug eine Saite an, seine braunen Augen lösten sich von seinem Instrument und wanderten wieder zu Yumi, die es sich auf seinem Bett bequem gemacht hatte. „Es ist nur nicht so einfach..“, fügte er hinzu und in seiner Stimme hörte man fast so etwas wie Enttäuschung. Darüber, dass er bis jetzt nichts zusammen bekommen hatte, worauf er wirklich stolz war.

  • [In Darrens Zimmer] Darren & Yumi



    Sie musste bei der Vorstellung das zahlreiche kleine Stimmchen sie zu eben so kleinen Männchen gehörten irgendwie schmunzeln. Eine kindische Vorstellung aber es amüsierte die Blonde doch ein wenig, während sie weiterhin auf der Gitarre klimperte und leise dazu summte. Es verhielt sich oft auch wie mit Kopfhörern. Oft wanderte die Studentin durch die Straße und achtete nicht auf das was um sie herum passierte sondern lauschte einfach der Musik, die durch ihre Kopfhörer dröhnte. Die Welt sah ganz anders aus wenn man all das Geplapper der Menschen und die sonstigen Störgeräusche wegließ. Ein kleines bisschen schöner vielleicht. Yumi musste doch lachen als Darren ihr offenbar nicht glaubte, dass sie daneben saß während alle anderen eine gewisse Art von Spaß hatten. Wie Recht er doch hatte ihr in dieser Hinsicht zu misstrauen. Sie war keines der guten Mädchen. Wahrscheinlich noch nie gewesen. "Erwischt!" gab die Blondine sich schließlich geschlagen und erhob ihre beiden Hände als würde sie sich ergeben. Natürlich gab es Gründe warum sie dort war. Diese Menschen hatte sie früher vermeintlich als Freunde bezeichnet aber im Grunde nutzten sie einander nur aus um an Stoff zu kommen oder sich körperliche Intimität zu holen. Jeder hatte sich an dieser Stelle das geholt was er in dem Moment gebraucht hatte und was im Bereich des Möglichen war. Rückblickend betrachtet war sie vielleicht wirklich ein kleines bisschen erwachsener geworden. Damals schien alles möglich. Alles erreichbar aber das hatte wahrscheinlich auch damit zu tun, dass sie sehr oft high war. Berauscht von der Großstadt, der Musik, den Drogen. "Nein aber selbst ich hatte meine Grenzen..." fügte Yumi schließlich in Erinnerung an diese Zeit noch hinzu. Ein schwaches Lächeln und einkehrende Stille, in der sie die Gitarre betrachtete. Interessiert hörte sie sich seinen Teil der Geschichte an und ihr schwaches Lächeln wurde zu einem ehrlichen Lächeln. Sie Vorstellung des jungen Darrens wie er auf Biegen und Brechen in die Tasten haute und den tadelnden Musiklehrer daneben war fast schon... süß? Fast so wie die Verlegenheit, die sich in seinem Gesicht abzeichnete als die Blondine ihn darauf ansprach ob er eigene Lieder schrieb. Darren wandte sich ab, strich über die Saiten seiner Gitarre und holte sie schließlich zu sich. "Die Last eines Künstlers..." Yumi sah ihn mit einem Lächeln auf den Lippen an ehe ihr Blick auf seine Finger fiel, die dem Instrument einen Ton entlockten. Tatsächlich lag eine Unsicherheit in der tiefen Stimme des Dunkelhaarigen, die so im normalen Gespräch kaum zum Vorschein gekommen war. Interessiert musterte Yumi den Mann. Ob das der echte Darren war, der sich hinter den Scherzen und dem Lächeln versteckte oder lediglich ein Part davon? "Vielleicht bist du auch einfach nur zu kritisch mit dir selbst..." Mit sich selbst ging man meist härter ins Gericht als mit Menschen die man gerne mochte. Yumi streckte sich etwas um das Nachtkästchen neben dem Bett zu erreichen auf welchem sie ihr Getränk abgestellt hatte um sich einen Schluck zu genehmigen nur um anschließend seitlich liegend im Bett liegen zu bleiben, den Kopf auf der Hand abgestützt. Sie musterte das Gesamtbild, welches sich ihr bot mit einem interessierten Blick.

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    Darren & Yumi | in seinem Zimmer


    Inzwischen hatte der junge Musiker wirklich einen Teil von Yumi kennen gelernt, da seine Worte wohl doch der Wahrheit entsprochen hatten. Das böse Mädchen gab sich geschlagen, fühlte sich erwischt bei dem was er gesagt hatte und ein ehrliches Lachen kam über seine Lippen. „Naja, auch das gehört zum Musikerleben dazu. Zwischen all den Bandsessions muss man eben auch mal runter kommen.“, sagte er dazu, erwähnte aber mit keinem Wort ob er selbst auch zu dieser Art der Bandmitglieder gehörte, die sich ihre Ruhe mit Drogen suchten. Davon abgesehen dass er sowieso noch nie Teil einer selbst ernannten Band war und es auch nie wollte. Lieber war er alleine mit seiner Musik und konzentrierte sich voll und ganz auf seine Gitarre und seine Stimme. Das war manchmal wirklich schon anstrengend genug. Seine Finger glitten über die Saiten seines Instruments, spielten eine langsame Melodie während ein leises Summen drang aus seiner Kehle. Wenn er sich mit Musik beschäftigte, blendete er oftmals alles um sich herum aus und so passierte es in diesem Moment auch. Fast, denn ehrliche Worte durchbrachen die Stille zwischen den jungen Erwachsenen und Darren hob seinen Kopf, seine Augen suchten die seines Besuches und ein Lächeln malte sich auf seine Lippen. „Ich glaube, das muss ich auch.“, erwiderte der Wuschelkopf darauf, hob seine Schultern und stellte die Gitarre behutsam neben sein Bett. „Sonst komme ich doch nie vorwärts. Wenn ich stets mit allem, was ich mache, was ich aufschreibe und spiele zufrieden bin, komme ich doch an kein neues Ziel und verharre immer am selben Punkt.“ Während Darren sprach, erhob er sich von seinem Stuhl, schob diesen zurück an seinen Schreibtisch und griff nach dem gefüllten Glas, das er dort abgestellt hatte. „Ich muss eben noch viel lernen. Was das... Schreiben und Komponieren angeht.“, murmelte der Darsteller und nahm einen Schluck aus seinem Glas, beobachtete dabei das junge Blondchen auf seinem Bett. Seine braunen Augen funkelten während sein Herz einen Takt schneller schlug. „Wenn du jetzt erwartest dass ich dir auf meiner Gitarre was vorspiele und dazu singe, dann bin ich vollkommen davon überzeugt dass du Zuhause wirklich nur die Romanzen in Netflix durchsuchtest.“ Ein belustigtes Grinsen schmückte sein Gesicht und er setzte sich neben Yumi auf sein Bett.

  • [Darrens Zimmer] Darren & Yumi



    Keine Worte des Vorwurfs. Darren wirkte gar nicht überrascht oder gar schockiert von ihren Worten. Es war im Grunde kein leichtes Thema aber er schien fast schon die Intention dahinter zu verstehen. So war es doch fast schon klischeehaft, oder? Musik- Drogen - Sex. Ein Dreiergespann, welches nicht selten in dieser Kombination anzutreffen war aber es stimmte oder zumindest hatte sie es als nicht immer nur stille Beobachterin selbst gesehen und erlebt. Gedanken an ihre Vergangenheit schwanden und sie lauschte den Klängen der Gitarre, die der Schauspielstudent ihr entlockte. Eine ruhige Melodie - vielleicht sogar ein wenig traurig wenn man mehr hineininterpretieren wollte. Ein leises Summen verließ die Lippen des Mannes, welche sich immer wieder einen Spalt öffneten damit die Töne entweichen konnten. Sie hatte unbewusst ihre Augen geschlossen um sich besser auf die Klänge konzentrieren zu können. Darren unterbrach sein Spiel um ihr zu antworten, erhob sich von seinem Platz um seine Gitarre behutsam abzulegen. Er hatte mit seinen Worten nicht unrecht aber ohne Erfolgserlebnisse oder Bestätigung rückte das Ziel immer weiter in die Ferne. „Aber wärst du auch so hart zu einem Freund oder bist du nur zu dir selbst so streng...?“ gab Yumi zu bedenken und folgte Darren mit ihren Blicken, der den Stuhl Richtung Schreibtisch schon um sich dort einen weiteren Schluck von seinem Getränk zu genehmigen, ehe er sich wieder der Blonden zuwandte und sich ihre Blicke trafen. Wortlos verharrten sie wenige Augenblicke ehe ein Grinsen auf den Lippen des Schauspielstudenten erschien und er neben ihr auf dem Bett Platz nahm. Yumi verzog fast enttäuscht die Mundwinkel. „Ich dachte das gehört zu deinem Verführungsprogramm. Ein Sonnenuntergang am Meer gefolgt von einem romantischem Dinner und schließlich ein selbstgeschriebener Song auf der Gitarre...“ Blaue Augen funkelten amüsiert in die Richtung des Mannes während sie ihre Hand fast schon provokant auf seinen Oberschenkel legte und darüber strich ohne den Blick abzuwenden. Ob er nicht auch vielleicht auf diesem Gebiet zu streng mit sich war? Das vermeintliche Spiel nur zum Vorwand nahm um sich selbst etwas zu beweisen.

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    Darren & Yumi | in seinem Zimmer


    Seine braunen Augen ließen das Mädchen nicht los. Ihre Frage war berechtigt und doch wusste Darren eigentlich sofort eine Antwort darauf. "Nein, bei einem Freund könnte ich das wahrscheinlich nie.", antwortete er darauf, strich mit Daumen und Zeigefinger über die Bartstoppeln in seinem Gesicht und ließ seine Finger am Kinn während er weiter über seine Worte nachdachte. Einem Freund würde er Mut machen, gut zu reden und immer bestärken. Ihm bei jedem kleinen Erfolg beglückwünschen und sich mit ihm freuen. Wieso war er so nicht zu sich? Sein Blick wanderte durch sein Zimmer. An einem etwas mitgenommenen und zerfledderten Block hielt er an, darin sammelte Darren Ideen und Melodien für seine Texte. "Mir selbst kann ich schlecht beleidigt sein, wenn ich unfair zu mir selbst bin. Bei Freunden weiß man das nie so genau, manche nehmen sich Kritik sehr zu Herzen sodass man zweimal überlegt ob man etwas sagen soll." Darren löste seinen Blick von seinem Notizbuch und konzentrierte sich wieder auf die junge Studentin in seinem Bett, die schmunzelnd ihre Enttäuschung äußerte. Auch amüsiert über ihre Erwartungen lachte der Wuschelkopf und ein kleines Kribbeln ging von der Stelle aus, die Yumi berührte. "Warte einfach noch ein paar Tage. Schließlich muss es dann schon ein Song über dich sein und bei aller Liebe, seit gestern Abend hatte ich keine Zeit mir irgendwas aus den Fingern zu saugen.", sagte er schwer seufzend darauf als wäre er enttäuscht über sich selbst. War er ja auch irgendwo, wenn es um seine Liedtexte ging aber jetzt nicht direkt deswegen. "Wenn dann müssen wir das schon richtig machen. Dann gibt es einen Song zu deinem goldenen Haar und den Ozeanblauen Augen." Seine letzten Worte betonte er äußerst übertrieben, als wäre es eine Art Gedicht, das er aufführen musste. Ein Grinsen auf seinen Lippen und seine Augen wanderten am Körper der jungen Frau hinab. Auch wenn sie ziemlich schlank war, gerade jetzt, so wie sie sich auf seinem Bett räkelte, konnte man ihre weiblichen Kurven erkennen und bewundern. Darren biss sich kurz auf die Unterlippe.

  • [Darrens Zimmer] Darren & Yumi



    Natürlich wäre er zu einem Freund nicht so streng wie zu sich selbst. Darren musste nicht einmal lange über die Frage der Blonden nachdenken. Einem Freund machte man Mut, man unterstützte ihn wenn er selbst unbegründet an sich zweifelte. Ein wissendes Grinsen schlich sich auf die Lippen der Studentin als er ihr antwortete. Sie hatte sich diese Antwort schon erwartet. „Manchmal sollte man sich selbst ein bisschen mehr wie einen Freund behandeln.“ meinte Yumi schließlich, wusste dabei aber das sie selbst sich nicht immer an die ausgesprochenen Worte hielt. Es war leichter gesagt als getan weil die an sich gestellten Erwartungen immer höher waren als die Erwartungen an einen Anderen. Ein leidiges Thema und im Grunde fiel man trotz dieses Wissens immer wieder in alte Schemata zurück und setzte sich unter Druck.

    Das Lachen Darrens hallte durch den Raum und sie musste unweigerlich schmunzeln. Es war irgendwie ansteckend. Theatralisch erläuterte der Schauspielstudent ihr warum es ihm nicht möglich war ihre Erwartungen bezüglich des eigenen Songs zu erfüllen und wirkte dabei ehrlich schwer betroffen aber Yumi war nicht so dreist zu glauben, dass sie dafür verantwortlich war oder das nicht Vorhandenseins eines ihr gewidmeten Liedes. Nun war es an der Blondine zu Lachen als Darren ihr in etwa den Inhalt des potenziellen Songs erläuterte. „Das klingt richtig tiefsinnig!“ Dabei spielte Yumi natürlich auf die Oberflächlichkeit seiner Worte an. Auf ihren Lippen blieb ein Schmunzeln zurück. Sie bemerkte seine Blicke, die über ihren Körper wanderten. Sie bemerkte wie sehr er sie wollte. Yumi würde lügen wenn sie behaupten würde das es ihr nicht ähnlich vielleicht sogar gleich ging. Erneut griff die junge Frau nach ihrem Getränk und musste sich dabei ein wenig in die Richtung des anderen Studenten lehnen. Dabei fiel ihr wieder die unglaubliche Ausstrahlung des Dunkelhaarigen auf. Darren war ein attraktiver Mann. In einem Zug war das Getränk geleert und sie kehrte wieder in ihre ursprüngliche Position zurück, hatte sich dem Schauspielstudenten aber unbewusst etwas genähert. Ihr Oberschenkel berührte seinen und diese simple Berührung löste ein Kribbeln an eben dieser Stelle aus. Die Blonde näherte sich unverblümt dem Gesicht des jungen Mannes. Verstohlen linste sie auf seine Lippen und strich über die Bartstoppel in seinem Gesicht. Sie fühlten sich rau unter ihren Fingerkuppen an und ohne länger zu zögern legte sie ihre Lippen nahezu fordernd auf die seinen. Ein Kuss sanft und leidenschaftlich zugleich von unbestimmter Dauer. „ Wie schmeckt dir die Nachspeise?“ Yumi nahm ihn mit ihren blauen Augen gefangen und sie Beide wussten das keineswegs von dem Mischgetränk die Rede war.

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    Darren & Yumi | in seinem Zimmer


    „Wenn es so einfach wäre.“, erwiderte der junge Schauspieler darauf, seufzte und schloss seine Augen. Man bekam im Leben einfach nichts geschenkt und vor allem dann nicht, wenn man sich keine Mühe gab. Gerade als Künstler stand man sich selbst noch einmal ganz anders gegenüber aber vielleicht verstanden das Außenstehende auch nicht so gut. Darren hatte sich etwas nach hinten gelehnt, mit den Armen abgestützt und den Kopf ließ er hängen. Verharrte in seiner Position bis Yumi auf seinen Vorschlag mit dem eigens für sie geschriebenen Song einging. Ein Schmunzeln verließ die Lippen des Studenten und er öffnete seine braunen Augen wieder, mit denen er die Blonde gleich ins Visier nahm. „Nicht wahr? Ich muss vielleicht noch ein bisschen am Text feilen aber glaub mir, es wird grandios!“, sprach der Darsteller mit übertriebener Stimme und ging damit weiter auf diese Schnapsidee ein. Nicht dass es unmöglich wäre einen Song über die Psychologiestudentin zu schreiben aber wenn er das jemals in Angriff nehmen würde, dann von einer ganz anderen Seite. Und vielleicht würde sie das auch gar nie erfahren, wer wusste das schon. Während er für diesen einen Moment seinen Gedanken nach ging, näherte sich das Blondchen immer weiter und als er ihre sanften Berührungen spürte, war sein Kopf wieder im Hier und Jetzt, ganz unmöglich dass er unter ihren Fingern abgelenkt sein könnte. Jedoch behielt Darren seine Hände zunächst bei sich, ließ Yumi aber an sich heran und genoss auch ohne Frage den fordernden Kuss, der nach so viel mehr verlangte. Das war kein Geheimnis, das verriet ihre Art, ihr Blick ihre Berührung. Der Musiker grinste. „Wirklich gut.“ Keine Sekunde ließ er das Mädchen aus den Augen, ihre Blicke klebten förmlich aneinander und er bemerkte abermals dass ihre bloße Anwesenheit und dieser intensive Augenkontakt sein Herz höher schlugen ließ. „Du bist eben gut in diesen Dingen.“, flüsterte er gegen die Lippen der Studentin, seine Augen streiften über das hübsche Gesicht. Was genau er damit meinte, ließ er unkommentiert aber dazu brauchte er auch nichts sagen. Der Drink, den sie beiden gemischt hatte, war aber auch gut.

  • [Darrens Zimmer] Darren & Yumi



    Er versprach ihr die Welt zumindest wenn ihre Welt daraus bestehen würde, dass ein junger Musiker einen Song über sie schrieb. Jedoch scheute sich die Blonde davor wichtig genug für ihn zu werden um Part eines selbst geschriebenen Liedes zu werden. Sie würde Darren ohnehin nur verletzen. Es war unvernünftig hier in seinem Zimmer zu verweilen. Jede verstrichene Minute schien dieser oberflächlichen Beziehung mehr Gewicht zu verleihen obwohl sie doch eigentlich nur schweben wollte. Sie wollte nicht mehr Preis geben, wollte keine Gefühle entwickeln. Seine Nähe tat jedoch gut. Sie fühlte sich nicht unwohl und doch begegnete sie ihrem Spielchen mit gemischten Gefühlen und augenblicklich krampfte sich tief in ihr etwas zusammen, wollte es - ihn - von sich stoßen und zugleich erwischte Yumi sich dabei, wie sie den Abstand zwischen ihnen verringert hatte und ihre Lippen auf seine presste. Ein Widerspruch. Sie tat widersprüchliche Dinge. Grausam ihr gegenüber und auch irgendwo Darren gegenüber. Er grinste sein charmantes Grinsen und ihr Herz klopfte in ihrer Brust - schneller als normalerweise. Ihre blauen Augen sahen in die braunen Augen des Anderen. Ihre Blicke klebten aneinander, wollten sich nicht loslassen und doch schrie etwas in ihr, dass sie es lassen sollte - dass sie ihm heute schon viel zu nahe gekommen war, dass sie die Leichtigkeit zwischen ihnen zerstörten. Sie hatte das Spielchen schon zu weit getrieben. Es war Zeit zu gehen. Sie musste hier weg um jeden Preis. Seine Stimme hallte in ihrem Kopf wieder. Sein Flüstern kitzelte auf ihrer Stimme und verleitete sie zum Bleiben, führte sie in Versuchung aber sie wandte sich ab und brachte wieder etwas Abstand zwischen sich und den Anderen und lies sich nach hinten auf das Bett fallen, während ihre Beine am Bettrand hinunter baumelten. Ihr Blick war auf die Decke gerichtet und sie schloss einen Moment die Augen, als hadere nach wie vor mit sich selbst aber sie war ohnehin nicht gut darin richtige Entscheidungen zu treffen. Ein paar Mal atmete Yumi bewusst ein und wieder aus, ehe sie die blauen Augen wieder öffnete. Ist doch völlig egal was richtig war oder was falsch war. Sie tat was sich gut anfühlte. Sie war ungebunden und musste sich für nichts was sie tat rechtfertigen. Darren war alt genug. Er konnte auf sich selbst aufpassen. "Da hast du schon ein paar von den versprochenen Stärken." Sie schielte in die Richtung des jungen Mannes. "Ich kann gut Lasagneblätter schichten und Alkohol mischen und...." sie wartete einen Moment ehe sie fortfuhr, ihren Kopf ein wenig drehte um ihn anzusehen. "...egoistisch sein." Ihr blondes Haar hatte sich auf der Bettdecke wie ein Fächer ausgebreitet und umrahmte ihr Gesicht. Ein Widerspruch wäre schlichtweg einfach gelogen und das war der Studentin durchaus klar als sie forschend das Profil des Dunkelhaarigen musterte.

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    Darren & Yumi | in seinem Zimmer


    Etwas änderte sich in ihren blauen Augen. Etwas, das der Student zunächst nicht deuten konnte. Sekunde um Sekunde verstrichen, Darren spürte ihren Atem auf seiner Haut, spürte das Kribbeln und spürte das starke Klopfen in seiner Brust. Das war nicht mehr nur Verlangen und Lust, das war inzwischen mehr. Langsam hob er seine Hand, wollte nach Yumi greifen und sie an sich heran ziehen, fest an sich drücken doch die angehende Psychologin entglitt ihm. Sie entfernte sich wieder von ihm, ließ sich auf sein Bett fallen und stumm beobachtete er die junge Frau. Hatte sie.. Angst? Angst vor mehr? Natürlich, es würde ihrem Leben die Leichtigkeit nehmen. Wonach sie sich ja sehnte. Alles sollte unkompliziert bleiben, das hatte sie gesagt, das wollte sie so und mit jedem Schritt weiter wurde alles schwerer. Ein stilles Seufzen verließ seine Lippen, es war keine Antwort auf ihre Reaktion. Mehr eine Art Enttäuschung. Von sich selbst, schließlich hatte er mit seinen Worten und Taten ja dafür gesorgt, dass das Unbekannte zwischen ihnen sich verändert hatte, oder nicht? Darren blieb weiter still neben ihr während das Blondchen erzählte. „Sind wir doch alle ein bisschen.“, erwiderte der junge Student darauf und hob seine Schultern. Seine Finger spielten mit dem Stoff seiner Bettdecke, worauf sich auch sein Blick konzentrierte. Bis er die blauen Augen auf sich spürte. Der Wuschelkopf hob sein Kinn an und lächelte. „Du hast mir was von deiner wunderbar geschichteten Lasagne abgegeben und bist nicht damit weggelaufen. Du hast mir etwas vom Alkohol übergelassen und nicht alles selbst getrunken, wie egoistisch kannst du schon sein?“ Ein Grinsen legte sich auf seine Lippen während er näher an die junge Frau heran rutschte. Seine Hand wanderte an ihrem Arm entlang, seine Fingerkuppen glitten über die blasse Haut und schoben sich schließlich zwischen ihre Finger. Das Grinsen wich wieder einem warmen Lächeln. „Ich glaube wir sehen Egoismus mittlerweile viel zu negativ.“, erwiderte der Bartträger und ihre Blicke begegneten sich erneut. Dass Yumi das zu ihren Stärken zählte, obwohl sie es wahrscheinlich eher nicht so meinte, wunderte ihn vielleicht nicht aber trotzdem ging er genau auf diese Worte ein. „Sich selbst über andere zu stellen ist vielleicht nicht immer klasse aber so lernen wir doch auch uns selbst wert zu schätzen und zu lieben oder? Und wie solls ein anderer schaffen, wenn wir nicht selbst.“ Schon etwas komisch, dass genau er das jetzt im Moment sagte, wo er vorhin noch darüber gesprochen hatte, wie unfair und kritisch er manchmal zu seiner Person war. Darren ließ sich kurz etwas Zeit ehe er sich zu Yumi hinab beugte, ihr einen Kuss auf die Stirn gab und kurz in seiner Position verweilte. „Vergiss nicht dein musikalisches Talent. Nicht ein jeder zieht Musik den Drogen vor, das hat mich schon beeindruckt.“, sagte er grinsend auf ihre vorhin erzählte Geschichte bezogen und blinzelte zu seiner Gitarre.

  • [Darrens Zimmer] Darren & Yumi



    Interessiert lauschte sie den Worten des Dunkelhaarigen und war doch ein wenig überrascht, dass er ihre Aussage nicht verneinte sondern vielleicht sogar ein kleines bisschen bestätigte sogar bestärkte indem er ihre Aussage weiterspinnte und verallgemeinert behauptete, dass jeder ein kleines bisschen egoistisch war. Ein lautloses Lachen kam der Blonden dabei über die Lippen, während sie beobachtete wie der Dunkelhaarige fast schon unsicher an seiner Bettdecke herumzupfte. Es war ihm nicht verborgen geblieben, dass sie sich versuchte abzugrenzen, ein Stück weit zu entfernen, wie Sand durch seine Finger glitt. Natürlich nicht. Er war aufmerksam. Der Traum eines jeden Mädchens wahrscheinlich und doch war es genau das was die Blondine abschreckte. Sein gesenkter Blick hob sich und traf den ihren. Ein Lächeln umspielte die weichen Lippen des Studenten und wurde zu einem Grinsen während er sich ihr näherte und Dinge aufzählte, in denen sie nicht egoistisch war. Seine Worte trafen sie obwohl sie wahrscheinlich nicht Ernst gemeint waren und sie sah wortlos in die braunen Augen, die sie ansahen als wäre sie kein egoistisches Miststück. Seine Fingerkuppen strichen über ihre helle Haut und schoben sich zwischen ihre Finger. Sein Grinsen wurde zu einem Lächeln und mit dem warmen Lächeln kamen warme Worte über seine Lippen. Das kleine Wort 'Liebe' jagte einen unangenehmen Schauer über den Rücken der Blondine. Liebe war für sie gleichzusetzen mit Einengung und Abhängigkeit. Von einem Menschen abhängig zu sein war etwas grausames und so erschauerte Yumi alleine bei dem Gedanken daran. Als Darren sich nach unten beugte und einen Kuss auf die Stirn der Studentin hauchte schloss sie unweigerlich die Augen. Vorsichtig hatte der junge Mann sich wieder entfernt, war doch noch leicht über sie gebeugt als sie ihre blauen Augen aufschlug und ihn direkt ansah. Seine Frage war nach wie vor unbeantwortet. "Ich nehme mir nur das was ich brauche...." Ohne zu blinzeln sah sie ihn an als wollte sie seine Reaktion darauf sehen. Es war unschwer zu erkennen, dass nicht von etwas Banalem wie der Lasagne oder dem Alkohol die Rede war. Sie nahm sich so viel Nähe wie sie brauchte aber wehe es wurde ihr zu viel. Nähe ohne die damit verbundenen Verpflichtungen. Das war ihr Ding. Ungewohnt ehrlich kamen die Worte über die Lippen Yumis als wollte sie die gewonnene Nähe zwischen Darren und ihr ein kleines bisschen zerstören. Sie streckte ihre freie Hand nach ihm aus und ihre Finger strichen durch das dunkle Haar des Studenten. Schließlich ergänzte er ihre Liste an Stärken um eine weitere und sie erwiderte sein Grinsen dabei. "Ich muss deinen positiven Eindruck ein wenig drosseln..." Sie führte seinen Kopf ein wenig in ihre Richtung und kurz bevor ihre Lippen einander berührten fuhr sie fort. "...ich habe mich einfach für Beides entschieden." Ein Lächeln erschien auf ihren Lippen und sie funkelte ihn durch ihre blauen Augen an, ehe sie sachte an der Lippe des Studenten knabberte. Entscheidungsfreudigkeit gehörte also definitiv nicht zu ihren Stärken. Wenn einem irgendwie nach Beidem war, warum sich entscheiden?

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    Darren & Yumi | in seinem Zimmer


    „Ist doch gut.“, erwiderte der junge Wuschelkopf darauf. Mit einem Schulternzucken als wäre das, was Yumi machte, nicht gefährlich. Als würde es niemanden verletzen und beide wussten ganz genau, dass dem nicht so war. Es war ein durchaus ernstes Spiel, was das Blondchen trieb. Zu schweben und sich davon nicht abbringen lassen. Aber konnte sie das durchziehen? Ihr Leben lang? Vielleicht stellte sie sich das zu einfach vor. Das Leben war so unberechenbar. „Solange du dich nicht daran verletzt.“ Seine braunen Augen funkelten, ließen sie nicht los und sein Gesicht war dem ihren immer noch nah, wollte sich gar nicht mehr von ihr lösen und entfernen. Diese Nähe war so schön, so berauschend. Dass sie mit ihrem Verhalten genauso gut andere Menschen verletzen und verärgern konnte, war klar und das musste er nicht aussprechen. Aber so leicht wie Yumi sich das vorstellte.. Darren sah das nicht so, es war nicht immer alles unkompliziert. Vielleicht weil man sich vieles einfach einredete. Der junge Student spürte den Hauch ihres Atems auf seinen Lippen, schloss eine Sekunde zu lange seine Augen und spürte ein Kribbeln, das durch die sanfte Liebkosung ihrerseits ausgelöst wurde. „Du musstest deinem Ruf als böses Mädchen ja nachgehen. Versteh schon.“, fügte er dem hinzu, ein weiteres Grinsen umspielte sein Lippen während sich ihre Gesichter einige Zentimeter voneinander entfernt hatten. Darren überlegte. Sein Kopf spielte verrückt, allein wegen ihr. Seine Hand löste sich von ihrer, strichen durch das blonde Haar während seine Augen in ihren nach einer Antwort suchten. Nach irgendwas, woran er sich festhalten konnte. Woran er sie festhalten konnte damit sie ihr einfaches Spielchen nicht auch mit ihm spielte. Er würde etwas finden. Der Musiker legte seine Lippen sachte auf ihre Wangen, hauchte ihr Küsse auf die rosige Haut und wanderte damit immer näher an ihren Hals. Der angehende Schauspieler überlegte wie gefährlich es war ihr Spiel mitzuspielen. Ihr zu zeigen, dass es oberflächlich bleiben konnte. Vielleicht blieb sie so auch bei ihm und ergriff nicht in naher Zukunft die Flucht. Eines der letzten Dinge, was er wollte. Einfach weil die Sekunden mit ihr schön waren, als kannten sie sich schon lange, es war so ungezwungen. Vielleicht war es jetzt von ihm egoistisch dass er sich auf ihre Art einließ, nur um ihr näher zu kommen und sie damit bei sich zu behalten. Vielleicht war es aber auch absolut dämlich weil er so wahrscheinlich sowieso verletzt wurde. War es ihm das wert? Aber auf der anderen Seite, war es ihm auch egal, weil es jetzt im Moment nicht zählte was kommen würde, jetzt wollte er eigentlich nur sie. Seine Hände griffen plötzlich beide nach ihren Handgelenken, drückten diese fest neben ihrem Kopf auf seine Matratze, während er sich über sie lehnte und seine Beine dicht neben ihren Körper stützte. Damit sie nicht viel Bewegungsfreiraum hatte. Seine Lippen knabberten an ihrem Ohrläppchen, strichen dann über die blasse Haut an ihrem Hals.

  • [Darrens Zimmer] Darren & Yumi



    Gleichgültige Worte verließen die Lippen des Schauspielstudenten, als hätte sie ihm nicht gerade zum verstehen gegeben, dass sie nicht hier war um einander kennen zu lernen sondern nur aus eigennützigen Gründen. Worte die vielleicht gar nicht der Wahrheit entsprachen aber die sie glauben wollte, die sie Andere glauben lassen wollte um weniger angreifbar zu sein. Aber gewisse Dinge wurden Wirklichkeit, wenn man nur fest daran glaubte. Ein Spruch der ganz bestimmt öfters in Disneyfilmen vorkam, nicht wahr? Aber da war Darren ja der Profi. "Keine Sorge ICH verletze mich nicht..." Eine besondere Betonung lag auf dem Wörtchen 'ich'. Eine selbstverständliche Aussage. Wo keine Gefühle sind kann man nicht verletzt werden. Das war das Schöne daran wenn man sich abgrenzte, nur ein Maß an Nähe zuließ. Gefühlsduselein, Liebeskummer all diese Dinge blieben einem erspart, wenn man nicht in die Beziehungsfalle ging. "Man tut was man kann. Man will die Leute ja nicht enttäuschen..." Sie lächelte und ihr Lächeln lies ihre blauen Augen leuchten. Yumi zuckte kurz mit den Schultern als hätte sie einen Ruf zu verlieren. Mittlerweile war sie aber schon lange nicht mehr in einem Alter in dem sie auf solche Belanglosigkeiten Wert legte. Eine unbestimmte Zeit lang sahen die Beiden einander in die Augen. Die Haut der jungen Frau kribbelte unter seinen Berührungen, spannte sich vielleicht sogar ein kleines bisschen an als er ihr kleine Küsse auf die Wange hauchte. Eigentlich hatte sie erwartet, dass er auf Abstand gehen würde. Sie hatte erwartet, dass ihre Worte ihn verletzen würden um ihn vielleicht vor einer späteren Enttäuschung zu schützen, wenn er andere Dinge wollte als sie selbst. So war es doch nur vernünftig die Fronten zu klären. Man wusch seine Hände dabei in Unschuld - ob dabei ein besseres und weniger bitteres Gefühl zurückblieb war fraglich. Ruckartig schnappte er ihre Handgelenke und drückte diese in seine Matratze. Das Gefühl seiner rauen Hände, die doch eindeutig Musikerhände waren, auf ihrer Haut ließen Yumi erschauern. Ihr stockte der Atem als er sich über sie beugte, der Begierde offensichtlich nachging, die er zuerst noch gedrosselt hatte. Vielleicht hatte sie Darren doch falsch eingeschätzt. Vielleicht war er nicht darauf aus das es ernster wurde. Es war ihr zweites Treffen. Vielleicht war es so leicht wie beim letzten Mal. Vielleicht war er der Richtige um mit ihm zu schweben, ohne das eine Freundin darauf wartete sie zu unterbrechen, ohne das Schatten der Vergangenheit über ihnen schwebten. Mit seinen Beinen nahm er der Blonden jegliche Bewegungsfreiheit aber sie war keineswegs in der Position sich über diese Entwicklung zu beschweren. Das war der Grund warum sie hier war. Er knabberte an ihrem Ohrläppchen woraufhin Yumi ein kleines bisschen lachen musste, da sie an dieser Stelle etwas kitzlig war. Als die Lippen des Studenten ihren Hals streiften schloss sie die Augen. Darren zog eine Spur aus Küssen von ihrem Schlüsselbein zu ihrem Hals und lies sachte seine Zunge darüber gleiten. Mit einem leisen Stöhnen legte die Blonde den Kopf in den Nacken und drängte sich dadurch dem Dunkelhaarigen etwas entgegen indem sie ihren Rücken durch bog, entkam aber nicht aus seinem Griff. Yumi suchte seinen Blick voller Begierde und ein Grinsen zierte ihre Lippen. Der Blick der Studentin flehte stumm darum, dass er weitermachte, tadelte ihn zugleich aber dafür, dass er ihr Spielchen verloren hatte wobei wenn man es genauer betrachtete doch beide die Gewinner waren am Ende ihres Spiels, oder nicht?



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    Darren & Yumi | in seinem Zimmer


    Fast schon wollte er seine zärtlichen Taten unterbrechen. Um auf die Aussage der jungen Blonden zu reagieren. War sie sich da wirklich sicher? Ihre Stimme klang danach, fast so als könnte ihr nichts etwas antun, als wäre es selbstverständlich dass sie nichts verletzen konnte. War dem so? Seine Lippen berührten sanft die weiche Haut an ihrem Hals, liebkosten dort jeden freien Zentimeter. Ihr leises Lachen jagte eine Gänsehaut auf seinen Körper, sogar ein kleines Schmunzeln verließ seine Lippen zwischen all den Küssen. In diesen so winzigen Augenblicken wirkte sie anders, niedlich und süß. Nicht so hart, wie sie sich sonst zeigte. Es waren diese einzigartigen Momente, die alles so besonders machten. Die hübsche Frau drückte ihren Körper in seine Richtung, mit jeder Berührung mehr schien sie auch ihren Verstand für ein Stückchen mehr zu verlieren und war ja fast ein leichtes Spiel, wie Yumi unter seinen Händen zerfloss. Darren hob seinen Kopf in ihre Richtung, fing ihren flehenden Blick ein und bewunderte das blaue Funkeln in ihren Augen. Der Griff um ihre Handgelenke lockerte sich ein bisschen, doch ließ er sie zunächst noch nicht ganz los. Seine Lippen trafen die ihren, knabberten vorsichtig an ihrer Unterlippe und verlangten zärtlich nach mehr. Ihm wurde warm, von Sekunde zu Sekunde heizte sich das Zimmer auf. Der Schauspieler löste sich von ihr, öffnete seine Augen und atmete tief aus. Worte waren zu viel, es musste nichts mehr gefragt und nichts mehr gesagt werden. Das war es doch, was Yumi wollte oder, alles einfach und ohne große Sorgen. Ohne große Ansprachen. Aber das brauchte es gerade auch nicht. Ihre Blicke sprachen Bände und das war es, was die beiden miteinander verband. Oftmals brauchten sie ihre Münder gar nicht zu öffnen, wussten sie auch so was der andere wollte. Auch wenn es jetzt auch gar nicht schwer war, dies zu erraten. Noch ein Blick in ihre klare Augen und Darren fackelte gar nicht mehr weiter. Der junge Darsteller richtete sich wieder auf, drehte sich zur Seite und zog das Blondchen mit sich in die Höhe. Seine Arme legten sich um ihren schlanken Körper, drückten sie an sich heran, so nah dass zunächst kein Zentimeter zwischen ihnen blieb. Ein weiterer, fordernder Kuss und seine Zunge drängte sich zwischen ihre Lippen. Die jungen Erwachsenen harmonierten, bei allem was sie taten, es dauerte nicht lange bis seine Hände sich zum Saum ihres Pullovers vortasteten und den Stoff über ihren Kopf zogen. Diese kleine Unterbrechung tat ihnen nichts, die braunen Augen schlossen sich wieder und seine Küsse wanderten an ihrem Hals hinab. Liebkosten die nackte Haut über ihrer Brust während seine Finger gekonnt den Verschluss ihres Bhs öffneten. Ein bekannter Anblick als der Darsteller seine Augen einen Spalt öffnete und doch kribbelte es in einer bestimmten Gegend an seinem Körper. Seine Finger umrahmten die Wölbung an ihrer Brust, spielten mit dieser empfindlichen Stelle vor seinem Gesicht ehe auch seine Zunge zum Einsatz kam. Seine andere Hand kümmerte sich derweil um ihre andere Brust während ein leises Stöhnen über seine Lippen kam.

  • [Darrens Zimmer] Darren & Yumi



    Er antwortete ihr nicht, unterbrach aber auch nicht seine Liebkosungen. Ob er sich Gedanken über ihre harten Worte machte vermochte Yumi nicht zu sagen. Darren war wahrscheinlich Jemand, der Dinge zu Tode dachte bevor er handelte. Die letzten Stunden hatte sie dies gedacht aber der junge Mann, der sie gerade um den Verstand brachte war doch Niemand, der sich Sorgen um das Danach machte, oder? Die Blonde wollte keinen Gedanken mehr daran verschwenden, so war es ihr schon bald ohnehin nicht mehr möglich, da seine Küsse die Studentin nicht mehr klar denken ließen. Sie spürte das Schmunzeln an ihrem Hals, als er ihr ein Lachen entlockte und hatte augenblicklich sein Gesicht dabei vor Augen. Die braunen warmen Augen, die dabei funkelten. Er küsste jede Stelle an ihrem Hals und sie wandte sich unter seinen Streicheleinheiten. Es war als kannte er ihre sensiblen Stellen, als wüsste er ganz genau was ihr gefiel und dabei verband die Beiden doch nur eine Nacht. Eine aufregende Nacht aber es war immer noch nur eine Nacht. Wer hätte gedacht, dass sie sich gleich am nächsten Tag wiedersehen würden? Wer hatte gedacht, dass sie hier enden würden? Als hätte sich Nichts und zugleich Alles verändert. Schwer atmend sah sie in die dunklen Augen des Mannes, ehe dieser ihre Lippen mit den seinen versiegelte und spielerisch an ihrer Unterlippe knabberte. Yumi schmunzelte in den leidenschaftlichen und fordernden Kuss des Dunkelhaarigen hinein. Um Atem ringend löste er sich schließlich wieder von der Blondine, fing den Blick ihrer blauen Augen ein und veränderte seine Position, indem er Yumi mit sich in eine aufrechte Position zog. Seine Arme legten sich um ihre Taille und begierig zog Darren den Körper der Blonden an sich um erneut gierig seine Lippen auf die ihren zu legen. Er vertiefte den Kuss und löste sich nur von der Studentin um sie von ihrem Pullover zu befreien. Die Lippen der Blonden kribbelten von seinen Küssen und ehe sie sich versah liebkoste Darren bereits ihr Dekolletee ohne ihr die Chance zu geben sich ihre neu gewonnene Freiheit zu Nutze zu machen und auch ein kleines bisschen zurückzugeben. Stattdessen schien der Lockenkopf ihre Worte Ernst genommen zu haben und gab der Studentin was sie wollte. Mit einem geschickten Handgriff war auch der BH geöffnet, welcher sich wenige Sekunden später am Boden des Zimmers wiederfand um Yumis Pullover Gesellschaft zu leisten. Flüchtig fiel der Blick des Dunkelhaarigen auf ihre Brüste, ehe er sich an ihnen zu schaffen machte. Seine Liebkosungen jagten einen Schauer durch den Körper der jungen Studentin, entfachten eine Hitze in ihr. Ein wohlwollender Laut kam über die Lippen Yumis, während sie sich in den Haaren des Anderen festkrallte. Sie spürte deutlich, dass er sie wollte. Es erging dem Dunkelhaarigen nicht anders als ihr. Ein Stöhnen entglitt ihm, während er ihre Brüste liebkoste, ehe er einen Moment von ihnen abließ. Diesen Moment nutzte Yumi um das lästige Stück Stoff, welches nach wie vor den Oberkörper des Anderen bedeckte zu beseitigen. Die Hände der Blondine ließen von seinem Haar ab und legten sich an die Taille Darrens. Langsam schoben sie das T-Shirt nach oben, ehe sie es über den Kopf des Anderen zog. Der Blick der Studentin wanderte über seinen Oberkörper ehe ihre Fingerkuppen auf Wanderschaft gingen und über den erhitzten Körper des Mannes strichen, die leichten Konturen der angedeuteten Muskeln nachmalte, ehe sie sich ein Stück weit über ihn beugte und und sich langsam seinen Hals entlang nach unten küsste. Er schmeckte so gut. Sie bekam einfach nicht genug von ihm. Unglaublich das sie es zwei Tage nacheinander mit dem selben Kerl tat. Das war eigentlich gegen ihre selbst auferlegten Regeln mit dem Ziel alles locker anzugehen und niemanden zu nahe an sich heran zu lassen. Die Küsse der Blonden waren mal zart, mal leidenschaftlich, mal leckte sie zärtlich mit der Zunge über seine Haut, mal biss sie leicht zu. Sex ohne Verbindlichkeiten war einfach köstlich. Keine Gefühlsduseleien - im Vordergrund stand nur die Leidenschaft.

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    Darren & Yumi | in seinem Zimmer


    Das Beben unter seinen Berührungen, Darren spürte die Erregung der jungen Frau deutlich unter seinen Lippen. Mit jedem Kuss mehr, den er sanft auf ihre weiche Haut hauchte, gab sie sich ihm hin und mit jeder so zarten Streicheleinheit mehr, verlor sie sich. Dass Yumi sich gerade das holte, wonach sich ihr Körper sehnte, konnte man in ihrem Gesicht ganz deutlich sehen. Seine braunen Augen blinzelten in ihre Richtung, grinste dabei mit großer Zufriedenheit in sich hinein, denn es gab doch kaum etwas Besseres in solch einem Augenblick als die Bestätigung dafür zu bekommen, dass man es gut machte. Vielleicht legten manche Menschen da auch gar keinen Wert darauf, weil es alleine zu ihrem Vergnügen diente. Für andere wiederum war es das beste Gefühl überhaupt für ihre sexuellen Glanzleistungen gelobt zu werden aber für Darren war es weder noch. Der Lockenkopf fühlte sich wohl, solange sich sein Partner wohl fühlte. Solange er merkte, dass Yumi sich ihm öffnete und jede Sekunde mit ihm genoss, sie seiner Begierde nachkam und ihm deutlich machte, dass es das war was sie wollte, war alles perfekt. Dass diese intime Nähe meist noch besser war, wenn dieses eine besondere Gefühl mitspielte, daran dachte der Student in diesem Moment nicht. Eigentlich dachte er an gar nichts, hatte seinen Kopf und diese Bedenken stumm geschaltet. Das war auch nicht sonderlich schwer gewesen, denn seine Zunge spielte mit den Brustwarzen der Studentin, seine Finger zogen ihre Bahnen um die hübsche Brust und im nächsten Augenaufschlag, nahm Yumi ihm seinen Pullover vom Oberkörper und sorgte dafür dass nicht nur er derjenige war, der Küsse und Liebkosungen verschenkte. Sein Kopf legte sich in den Nacken, seine Augenlider waren geschlossen während sein Mund einen Spalt geöffnet war. Es fiel ihm schwer ruhig zu atmen, sein Brustkorb hob und senkte sich, mit jeder Berührung Yumis schneller und unregelmäßiger. Seine rauen Hände legten sich an ihre schmale Taille, rutschen daran zärtlich weiter in ihre Körpermitte um schließlich wieder mit den Fingerspitzen an ihren Brüsten zu landen und sein kleines Spielchen weiter zu treiben. Jedoch schaffte das nur eine seiner Hände, die andere strich ihren nackten Rücken entlang nach oben und griff in ihre blonde Mähne, spielte mit einzelnen Haarsträhnen und zerzauste ihre sonst so glatten Haare. Er ließ die Psychologiestudentin weiter gewähren, sie erkundete seinen Oberkörper. Nicht dass es etwas Neues für sie war. Ihre letzte intime Begegnung war kaum einen Tag her, es war kein Neuland und doch mindestens genauso aufregend. Vielleicht sogar mehr. Was sagte man zu einem One-Night-Stand, den mal ein zweites Mal an sich heran ließ? So nah. Dem man ein weiteres Mal seine Nähe anvertraute. Und mit dem man sich Lasagne teilte. Darren griff in ihre Haare, holte ihren Kopf so von seiner Haut, bestimmt und sanft, und führte seine Lippen gierig wieder auf ihre. Von diesen Lippen konnte er nicht genug bekommen, der Student wollte sie gar nicht los lassen, führte seine Zunge in ihren Mund während seine Hand aus ihren Haaren glitt und sich eng um ihre Taille legte. Auch sein anderer Arm drückte ihren zierlichen Körper an sich heran, dabei spürte er die erregte Brust an seiner Haut. Ein zufriedenes Stöhnen entkam seiner Kehle während seine Lippen sich für wenige Sekunden trennten. Seine geöffneten Augen funkelten, suchten das helle Blau, das er so gerne mochte. „Du nimmst dir also was du brauchst, hm..“, hauchte der Wuschelkopf und ein amüsiertes Grinsen legte sich auf seine pochenden Lippen. Seine kurzen Fingernägel bohrten sich kurz in den Rücken der Studentin als er die Worte der Blonden wiederholte.

  • [Darrens Zimmer] Darren & Yumi


    Darren schien stolz darauf zu sein, was er in ihr auslöste - was seine Berührungen, seine Küsse mit ihr machten. Das Grinsen auf seinen Lippen wollte gar nicht mehr erlöschen. Es war unglaublich wie intensiv sie seine Liebkosungen fühlte. Als es an ihr war den Anderen zu verwöhnen zog Yumi eine Spur aus Küssen über seinen Hals. Fordernd vergrub sie ihre Hände in seinem Haar, während sie neckisch über die Sehne an seinem Hals leckte. Darren legte den Kopf in den Nacken, schien ihr Tun mehr als nur ein bisschen zu genießen. Ihr warmer Atem liebkoste die Haut des Studenten als ihr Mund in die Richtung seines Ohrs wanderte und sie zärtlich an seinem Ohrläppchen knabberte, ehe sie die Folter auf der anderen Seite wiederholte. Ein lustvoller Laut entglitt seiner Kehle, während Yumi ihn liebkoste und sein Brustkorb sich unregelmäßig hob und wieder senkte. Ihr Blick beobachtete sein Gesicht dabei - die halb geöffneten Lippen, die geschlossenen Augen. Dieser Mann war einfach so unfassbar attraktiv. Seine rauen Hände umfassten ihre Taille und während die Fingerspitzen der einen Hand zärtlich über ihre Brust strich, wanderte die andere Hand ihren entblößten Rücken entlang nach oben um ihr blondes Haar zu fassen zu bekommen. Seine Finger strichen durch ihre Mähne und bestimmt, zog er sie von sich nur um seine Lippen wieder auf die ihren zu legen. Seine heiße Zunge glitt über ihre Lippen. Sie öffnete den Mund, akzeptierte, was er ihr anbot. Seine Lippen waren fest und fordernd. Das stoppelige Kinn Darrens kratzte sinnlich über die Haut der Blondine. Sie rang um Luft, weil ihr Körper auf Hochtouren lief. Sie gab sich seinem Kuss hin während er sie so fest an sich drückte, dass ihre Brüste seine gut gebauten Oberkörper berührten. Der Kontakt jagte einen Stromstoß durch ihren Körper. Yumi biss ihm in die Unterlippe. Leidenschaftlich küssten sie sich immer wieder und wieder. Ein kurzer Moment um nach Luft zu schnappen. Ihre Augen trafen sich. Schwer atmend sahen die Studenten einander an. Ein Grinsen umspielte die Lippen Darrens als er ihre Worte wiederholte. Seine Fingernägel bohrten sich dabei in ihren Rücken und eine Gänsehaut breitete sich über ihren Körper aus. "Ja..." Sie stieß den Dunkelhaarigen von sich, so dass er nahezu schutzlos am Rücken vor ihr lag. Ihre blauen Augen funkelten ihn an, ehe sie sich verführerisch über ihn beugte. "...willst du jetzt hören, dass ich dich brauche?" Prüfend musterte Yumi den gut gebauten Oberkörper des Studenten und ließ ihre Fingerkuppen darüber wandern, ehe sie den Knopf seiner Hose fanden. Kurz darauf öffnete die Blonde quälend langsam den dazugehörigen Reißverschluss, ohne den Blickkontakt zu Darren abzubrechen. Sie beugte sich hinab um den Bauch des Studenten zu küssen und wanderte mit ihrer Zunge hinunter bis sie am Bund seiner Hose angekommen war. Dort verharrte sie und Yumi hauchte einen heißen Kuss darauf, ehe sie sich wieder aufrichtete und ihn angrinste. "Ist es das was du hören willst, Darren?" Yumi hatte sich über ihn gelehnt und die Worte an sein Ohr gehaucht, während ihr Haar kitzelnd über seine nackte Brust glitt und sie herausfordernd ihre Hand nach unten über seinen Bauch schob.

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    Darren & Yumi | in seinem Zimmer


    Das Braun in seinen Augen funkelte. Erwartete er eine Antwort, irgendeine Reaktion darauf? Wahrscheinlich, vielleicht auch nur weil er Yumi so gut einschätzen konnte, dass sie diese Aussage nicht einfach unkommentiert stehen lassen würde. Die Luft zwischen ihnen knisterte, ihre nackten Oberkörper berührten sich und Darren spürte ein Kribbeln an diesen Stellen. Es war nicht nur die pure Leidenschaft, nicht nur das einfache Verlangen wie am gestrigen Abend, der Student bemerkte eine gewisse Wärme, ein anderes Gefühl. Das er genoss und das seinem eh schon außer Takt geratenem Herzen nicht wirklich Ruhe verschaffte. Auch sorgte es dafür, dass der Platz in seiner Jeans nicht mehr wirklich ausreichte, wie das junge Fräulein im nächsten Augenblick wahrscheinlich schon bemerken würde. Denn nach einem knappen Ja, stieß sie ihn von sich und mit dem Rücken auf der Matratze, den Armen schlaff neben sich liegend, galt sein amüsierter Blick immer noch ihren hellen Augen. Zwar war sein Blick kurz auf ihre entblößte Brust gewandert, es war auch schwer da er von diesem Anblick nicht genug bekommen konnte, aber im Grunde wollte er sich den Ausdruck in ihren Augen nicht entgehen lassen. Der angehende Schauspieler blieb ruhig liegen während Yumi sich über ihn beugte, als wäre er ihre Beute und in so einem Fall versuchte man doch immer einfach still zu bleiben und abzuwarten. Sein Grinsen verschwand für einige Sekunden als das Blondchen ihre Worte ausgesprochen und an sein Ohr gehaucht hatte. Brauchte.. brauchte sie ihn? Brauchen konnte ein schlimmes Wort sein für Menschen, die von dieser Art Beziehung, in denen tiefe Gefühle eine Rolle spielten, nichts hielten. Menschen wie Yumi, die alles leicht und unkompliziert behalten wollten. Aber trotzdem brauchte sie ihn, jetzt in diesem Moment. Der Musiker hielt inne, keine Antwort verließ seine Lippen. Viel zu sehr war er damit beschäftigt unter ihren Küssen und Spielereien nicht durchzudrehen. Seine Finger gruben sich in die Decke unter ihnen als die weichen Lippen der Studentin den Punkt an seinem Hosenbund berührten. Die blonden Strähnen ihres Haars kitzelten auf seiner Haut, jagten eine Gänsehaut auf seinen Körper und seine Augen öffneten sich wieder nachdem Yumi sich wieder aufgerichtet hatte und nachhakte. Da wollte jemand eine Antwort, es war ein Spiel. Ein Test. Es konnte nur eine richtige Antwort geben. Während ihre zarte Hand über seinen Bauch wanderte, versuchte er seine Atmung etwas zu kontrollieren, strich mit seinen Fingern einen Teil ihrer Mähne hinter ihr Ohr. Ihr Gesicht war dem seinen noch so nah, seine Augen bewunderten die Farbe ihrer Iris und das herausfordernde Grinsen auf seinen Lippen kehrte zurück. So gerne er Yumi hätte weiter machen lassen wollen damit er ihre Berührungen auskosten konnte, immerhin wusste er ja was ihn erwartete, so gerne wollte er auch das Spielchen weiter treiben. Mit einem Ruck umfasste er ihren Oberkörper mit seinem Arm und drückte sie zur Seite, warf sie neben sich auf das breite Bett und übernahm wieder die Oberhand. Der Wuschelkopf lehnte über dem Blondchen, zog ungeduldig an ihrem Rock, ihrem Slip und entblößte damit auch ihre intimste Stelle. „Ich weiß nicht, Yumi...“, begann er mit leiser Stimme, verlor diese Worte zwischen all den Küssen, die er ihrem flachen Bauch schenkte. Darren rutschte weiter nach unten, hob seinen Kopf und funkelte die Studentin an. Seine Finger gingen bereits sanft auf Wanderschaft, streiften den empfindlichen Punkt zwischen ihren Beinen. „Ich glaube jedenfalls, du brauchst mich gerade viel mehr.“ Er ließ noch einen stillen Moment verstreichen ehe er seinen Kopf wieder senkte und seine Zunge spielen ließ.

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