Pappelbrink 2: Die Wohnheime des "St. Ulrich" - Bildungszentrums

  • [Darrens Zimmer] Darren & Yumi



    Seine Finger glitten durch das blonde Haar der Studentin und strichen es hinter ihr Ohr während er ihr in die Augen sah und sie förmlich im Braun der seinen ertrank. Ein herausforderndes Grinsen zierte die schmalen Lippen Darrens während er sie ansah. Ohne den Blick von Yumi abzuwenden umfasste er ihren Oberkörper mit seinem Arm und übernahm mit einer raschen Geste wieder die Oberhand. Ein Quietschen entfuhr der jungen Frau bei dieser unerwarteten Geste als es plötzlich nicht mehr sie war, die Frau über diese Sache war.Sie war doch nicht etwa in die Position der Beute gerutscht? Es hatte den Anschein als der Dunkelhaarige sich über sie beugte und sie mit seinen dunklen Augen musterte. Darren verlor keine Zeit und mit einem Ruck war Yumi ihre restliche Kleidung los. Ein kühler Luftzug streifte ihre entblößte Haut. Unverwandt glitt der Blick des Studenten über ihren nackten Körper, ehe heiße Küsse, welche er auf Yumi herabregnen ließ, seine Worte regelrecht verschluckten. Ihre Haut brannte unter seinen Berührungen und ihr Körper sehnte sich nach mehr. Gott, wie er sie berührte. Als lernte er sie kennen und prägte sich alles genau ein, während er nah Leidenschaft strebte. Die rauen Fingerkuppen des Studenten gingen auf Wanderschaft, während er sie fast schon schelmisch anfunkelte als wollte er ihr beweisen, dass sie ihn gerade jetzt sehr dringend brauchte zumindest wenn sie sich selbst das holen wollte weswegen sie schließlich überhaupt erst hier war. Das war der einzige Grund, nicht wahr? Eine Wiederholung des Abends. Ihr Atem beschleunigte sich als seine Finger eine bestimmte Stelle berührten. Er quälend langsam darüber strich. Ihr Herz pochte und durch halb geschlossene Lider sah sie Darren an. Er spielte mit ihr. Er wusste das sie ihm zumindest auf dieser Ebene verfallen war und nutzte sie zu seinem Vorteil. Dreckskerl. Scharf sog Yumi die Luft ein als er seine Zunge spielen lies. Ihre Muskeln spannten sich an und sie biss die Zähne zusammen um die Kraft zu haben still zu halten und nicht wieder die Führung an sich zu reißen. Zischend stieß Yumi ihren Atem aus. Sie lehnte den Kopf in den Nacken, drückte ihren Rücken durch während er sie quälend langsam liebkoste. Sie schrie heiser auf, vergrub die Hände im Laken neben sich und wimmerte regelrecht seinen Namen. Das Blut rauschte in den Ohren der jungen Studentin. Ihr Puls raste. Ihr Blick verschwamm. Ihr Körper verlangte nach mehr als nach dieser Folter. Er verlangte nach mehr und Yumi wurde das Gefühl nicht los als würde Darren nicht weitermachen, wenn sie ihm nicht die Genugtuung gab bestimmte Worte zu sagen. Ihre Beine zitterten. Mit einem leisen Stöhnen zuckte sie zusammen. Sie machte es ihm nicht nur leicht zu erkennen was ihr gefiel, sondern versicherte ihm durch ihre Reaktionen auch das sie mochte was Darren mit ihr tat. Zögerlich presste sie Worte über ihre Lippen in der Hoffnung, dass diese Quälerei dadurch ein Ende haben würden. "Ja..." Ihre zarten Finger glitten durch das Haar des Dunkelhaarigen. "...vielleicht brauche ich dich gerade mehr..." Selbst unter den quälenden Berührungen Darrens lag da das klitzekleine Wort in ihrem Satz, welches ihr die Flucht aus der Bedeutung ihrer Aussage ermöglichte. Sie drängte sich an ihn. Selbst wenn ihm das kleine Spielchen Spaß machte, so war er doch nicht vor ihren Reizen gefeit, oder?

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    Darren & Yumi | in seinem Zimmer


    Jetzt hatte er das junge Fräulein eigentlich genau da, wo er sie haben wollte. Auch wenn Yumi den Anschein machte dass es ihr zunächst gar nicht gefiel, dass Darren die Kontrolle übernommen hatte. Vielleicht war es aber auch einfach nur die Tatsache dass er sein Spielchen weiter spielte und das Mädchen ein kleines bisschen damit quälte. Seine Finger und Zunge glitten sanft über ihre intimste Stelle aber hielten doch noch einen gewissen Abstand, versuchten sie dabei verrückt zu machen und es schien genau so zu funktionieren. Mit jeder Sekunde mehr spannte sich der zierliche Körper der jungen Frau an und ihr lustvoller Aufschrei sorgte auch nicht dafür, dass es sich bei ihm änderte. Dennoch ruhig sorgte seine Zunge dafür dass Yumi das bekam, wonach sie sich sehnte. Was sie brauchte und gleichzeitig versuchte er weiter sie mit seinen zärtlichen Berührungen zu ärgern. Ganz einfach weil es ihn an machte wie sie darunter ein klein bisschen litt. Ihre Finger spielten mit seinen braunen Locken und ihr Unterkörper drängte sich ihm entgegen. Während sich einer seiner Arme um ihren Oberschenkel legte, sie dadurch näher an sich heran drückte, hielt er seine andere Hand zunächst zurück und ließ seiner Zunge den Vortritt. Die heißer hervor gebrachten Worte der Blonden drangen an sein Ohr, lösten ein starkes Kribbeln in seinem Bauch aus und vielleicht auch woanders und eine Art Genugtuung durch strömte seinen Körper. Es war nicht so dass er alles auf diese Aussage gesetzt hatte, ob er jetzt weiter machte oder sie einfach hätte liegen lassen. Wie wäre ihm das überhaupt möglich gewesen? Darren hatte aber sehr wohl bemerkt, dass sie dieses kleine Worte ebenfalls genannt hatte. Ob dem so war, weil sie seine Äußerung dazu genauso wiedergeben wollte oder noch mehr dahinter steckte, darüber wollte der Wuschelkopf jetzt bei aller Liebe nicht nachdenken. Es gab wichtigeres, er hob seinen Kopf etwas an, entfernte sich von ihrem Unterkörper und ließ seine Finger an die feuchte Stelle zwischen ihren Beinen. Drangen dabei schon langsam und quälend in sie ein während er schwer seinen Atem ausstieß. Seine Lippen wanderten derweil wieder ihren nackten Bauch hinauf, streiften ihre steifen Brustwarzen und knabberten an ihrem Hals. So verweilte er für einen kurzen Augenblick, ließ seine Finger in ihr spielen und beobachtete den hingebungsvollen Ausdruck in ihrem Gesicht. Es war wirklich nicht schwer zu erkennen, dass Yumi seine Liebkosungen in vollen Zügen genoss und für ihn wurde es dabei immer schwerer noch zu warten. Aber worauf? Darren legte seine weichen Lippen auf ihre, forderte mehr als nur einen aufgehauchten Kuss und kümmerte sich derweil darum dass er nicht länger so eingeengt war. Nachdem seine Jeans neben ihren Klamotten auf den Boden Platz gefunden hatte, lehnte er sich wieder über Yumi. Ließ ihr gar nicht erst die Möglichkeit dazu wieder in irgendeiner Art die Kontrolle zu bekommen indem seine Hände nach ihren griffen und sie neben ihrem Kopf in die Matratze drückten. Seine Finger schoben sich in ihre und so ließ er keine Sekunde mehr verstreichen, näherte sich der Studentin, küsste ihre rosigen Lippen und drang mit einem Mal tief in sie ein.

  • [Darrens Zimmer] Darren & Yumi



    Als hätte er nur auf ihre Worte gewartet schien Darren sich nun noch mehr ins Zeug zu legen. Sie war wie Wachs unter seinen Berührungen als er sich schließlich etwas von ihren Unterkörper entfernte. Yumi stieß ein regelrecht protestierendes Geräusch aus aber bereits im nächsten Augenblick legte er seine Finger an eben jene Stelle. Er genoss es sie mit der Bewegung seiner Finger verrückt zu machen. Er genoss den hingebungsvollen Ausdruck auf ihrem Gesicht. Tatsächlich machte wahrscheinlich diese Begebenheit diesen Moment sehr intim. Sein Daumen umkreise ihre empfindlichste Stelle, während er ihren Oberkörper mit Küssen verwöhnte. Yumi schob sich seiner Hand entgegen, nahezu wimmernd, ehe er im nächsten Moment seine Finger aus ihr zurückzog. Irritiert öffnete die junge Frau ihre hellblauen Augen und sah dabei zu, wie sich Darren seiner letzten Kleidung entledigte. Er hielt es nicht mehr aus, konnte sich nicht mehr zurückhalten. Ein Grinsen schlich sich auf die Lippen der Blondine und im nächsten Moment spürte sie ihn schon in sich.

    Ein Geräusch des Verlangens verließ die Lippen der Blonden als er sie schließlich ausfüllte. Er hatte die Augen geschlossen und atmete tief durch. Anspannung und Zurückhaltung strahlten in Wellen von ihm aus, ließen seine Muskeln zittern. Als gehörte er dorthin , presste Yumi ihn zwischen ihren Schenkeln an sich. Er fing ihre Hände ein und drückte sie bestimmt in die Matratze. Darren schob seine Hüften nach vorne. Sie stieß keuchend die Luft aus ehe sie sich auf die Unterlippe biss. Er küsste sie, beschleunigte seine Bewegungen. Der Atem des Studenten stockte hin und wieder, als könnte er das Vergnügen kaum ertragen. Er baute einen Rythmus auf, dem sie folgte. Sie schloss die Augen. Auch ohne hinzusehen, wusste sie das er sie beobachtete und etwas daran verstärkte noch ihre Reaktion. Ein Kribbeln stieg in ihr auf und brachte ihr Herz zum poltern. Ihr Mund öffnete sich einen Spalt um leise Ermunterungen zu flüstern. Sie stellte sich seinen intensiven Blick vor und als sie ihre Augen schließlich öffnete sah sie tatsächlich in seine vor Verlangen verdunkelten Augen.

    Sein Körper spannte sich noch mehr an und sie ging davon aus, dass er kurz vor dem Höhepunkt stand also schlang sie ihre Beine fest um sein Becken und zog ihn an sich. Doch er wollte sich anscheinend nicht fallen lassen, wartete anscheinend auf sie, wie die Blonde feststellte. Gleich - sie war schon so nah dran. Ein Kribbeln glitt über ihre Wirbelsäule und sie drückte sich an ihn um ihn noch tiefer in sich aufzunehmen. Er drückte ihre Beine mit seinem Körper bewusst etwas weiter auseinander. "Oh mein Gott..." hauchte die Blondine. Ihr Körper spannte sich an, wappnete sich für die Wogen der Lust, die über sie hereinprasselten, während sie seinen Namen wiederholte. Härter, schneller, stieß Darren in sie, behielt seinen Rhythmus bei. Eine Anspannung sammelte sich tief in ihrem Bauch und ein Keuchen entglitt den rosafarbenen Lippen der Studentin. Er küsste sie - leidenschaftlich, ehe er sich von ihren Lippen löste um ihren Hals zu liebkosen. Bei jeder Berührung seiner Zunge, im selben Rhythmus seiner Bewegung überlief Yumi ein Zittern und dann war es soweit. Sie explodierte. Während der Sturm in ihr tobte , zog sie sich um ihn zusammen. Sein Stöhnen drang neben ihren eigenem Keuchen an ihr Ohr. Dann erstarrte Darren über ihr, in Lust gefangen, bevor seine Stöße sich verlangsamten. Er sackte über ihr zusammen, vergrub sein Gesicht in ihrem Haar und atmete schwer. Yumi wagte es nicht sich zu bewegen, um den Moment nicht zu zerstören. Das war.... das war... verdammt. Ihr Hirn verweigerte seinen Dienst, weil ihre Nerven durchgebrannt waren.

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    Darren & Yumi | in seinem Zimmer


    Ihre gierigen Blicke trafen sich. Unter halb geöffneten Augenlidern erkannte er das helle Blau ihrer Iris. Sie sprachen Bände, sprachen das aus was ihnen gerade unmöglich war in Worten zu formulieren. Was gerade auch unnötig war, da ihre zarten und leidenschaftlichen Berührungen mehr sagten. Mehr als was Worte je hätten ausdrücken können. Ein lautes Stöhnen kam aus seinem Mund, Darren dachte gar nicht daran sich in irgendeiner Art und Weise zurück zu halten als sich ihre intimsten Stellen berührten, er spürte sie voll und ganz. Versuchte mit jedem rhythmischen Stoß tiefer in sie einzudringen um mehr von ihr zu bekommen. Ganz egal was Yumi dachte, das hier war weit mehr als nur bedeutungsloser Sex mit einem One-Night-Stand, dem man halt wie der Zufall so wollte nochmal über den Weg gelaufen war. Nicht unbedingt das was man sich wünschte aber in diesem speziellen Fall, hatten sich das beide Parteien wahrscheinlich sehr wohl erhofft. Seine vor Erregung zitternde Hand ließ von ihrem Handgelenk ab, wanderte über die weiche Haut ihres Armes, streifte ihr Schlüsselbein und spielte schließlich wieder mit ihrer erregten Brust. Umfasste die weibliche Rundung und nahm ihre Brustwarze zwischen seine Finger. Das lange nicht so zärtlich wie zu Beginn ihres Spieles, dafür war nicht mehr die Zeit, denn mit jeder vergangenen Sekunde und jedem Stoß mehr spürte sich der Student seinem Höhepunkt nahe. Die Blonde drückte seinen Unterkörper mit ihren nackten Beinen an sich heran, umschlang ihn und ließ ihn nicht gehen. Es war unmöglich ihr zu entkommen, nicht dass er das je gewollt hätte. Ihre freie Hand war an seinen Rücken gewandert, die langen Fingernägel hinterließen eine Spur von Lust und Darren keuchte, da ihn diese unsanfte Berührung nur noch weiter trieb. Sein Name drang an sein Ohr, immer wieder wiederholte Yumi dieses Wort, flüsterte es zunächst bis sie sich kaum zurück halten konnte. Nur seine gierigen Küsse versiegelten ihre Lippen, immer wieder. Seine Zunge schob sich zwischen ihre weichen Lippen, verlangten danach und es war schließlich unmöglich weiter inne zu halten. Seine Muskeln spannten sich an, seinen Stöhnen wurde lauter. Mit jedem Augenblick mehr baute sich die unbändige Lust in ihm auf bis sie sich in Yumi entfaltete, seine Stimme versagte und ein Gefühl der Zufriedenheit strömte durch seinen verschwitzten Körper. Sein Herz raste, überschlug sich fast und auch seine Atmung war schwer. Unregelmäßig. Darren zwang sich in diesem Moment ganz nah an ihren Körper, wollte die junge Frau noch einmal spüren ehe sämtliche Energie ihn verließ und langsam über ihr zusammen sackte. Sein Kopf grub sich in ihre Halskuhle. Sein noch heißer Atmen streifte ihre zarte Haut. Die wenigen Worte der jungen Frau waren nur ein erschöpftes Keuchen, die Darren kaum wahr nahm. Er war mehr damit beschäftigt wieder Herr seiner Sinne zu werden, was in ihrer Nähe sowieso nicht wirklich einfach war. Der Student legte sich schließlich neben Yumi, atmete tief aus und war froh dass er langsam wieder Luft bekam. Ruhig und mit immer noch außer Kontrolle geratenem Herzschlag hob und senkte sich sein Brustkorb. Sein Arm schob sich unter ihren Kopf und griff auf der anderen Seite nach ihrer Hand, die noch immer auf der Höhe ihres Kopfes lag. Genau dort, wo er sie vorhin in die Matratze gedrückt hatte. "Für dich mache ich.. vielleicht sogar eine Ausnahme.", murmelte er mit weiter geschlossenen Augen, lehnte sich näher an sie und drehte seinen Kopf zur Seite, wo sein Mund nah an ihrem Ohr lag. Ein zufriedenes Grinsen umspielte seine Lippen. Er drückte einen sanften Kuss an ihre Schläfe ehe er seine Aussage vervollständigte und erklärte. "Du darfst sogar hier im Zimmer eine Rauchen aber ssh, verrate es nicht dem Hausmeister." Damit spielte er natürlich auf das allseits bekannte Bild von der 'Zigarette danach' an und schmunzelte während er seine Augen öffnete und das Profil der der jungen Frau beobachtete.

  • [Darrens Zimmer] Darren & Yumi



    Sein verschwitzter Körper rollte sich schwer atmend von ihr. Darrens Oberkörper hob und senkte sich in unregelmäßigen Abständen. Er rang nach Atem aber ihr erging es nicht anders. Ein Glücksgefühl durchströmte ihren Körper aber sie schnappte regelrecht nach Luft. Das Herz der Blondine schlug kräftig gegen ihre Brust und erst mit verstrichener Zeit beruhigte es sich ein kleines bisschen wie auch ihr Atem sich ein wenig beruhigte und wieder mehr einem normalen Atemmuster glich. Der Student schob seinen Arm unter ihrem Kopf durch und griff nach ihrer Hand, verschränkte seine Finger mit den ihren. Die Geste war fast schon liebevoll und vertraut. Die tiefe Stimme des angehenden Schauspielers drang an ihr Ohr, kitzelte an ihrer Haut als er sich ihr näherte und einen sanften Kuss an ihre Schläfe hauchte. Automatisch hielt sie bei dieser Geste den Atem an, während der Kuss ein warmes Gefühl auf ihrer Haut zurückließ aber zugleich ihren Herzschlag wieder etwas beschleunigte. Yumi fragte sich ob seine Aussage wirklich auf die berühmt berüchtigte Zigarette danach bezogen war oder viel mehr darauf, dass sie wieder miteinander im Bett gelandet waren obwohl es ja anscheinend nicht seine Absicht gewesen war. Immerhin beharrte er darauf, dass sie einander kennen lernten und das zwischen ihnen nicht nur körperlicher Natur war. Oder hatte er seine Meinung geändert? Er war so zärtlich und liebevoll aber zugleich so leidenschaftlich. Sie spürte seinen warmen Blick auf sich und schlug schließlich die hellen Augen auf um seinen Blick zu erwidern. Sie spiegelte das Grinsen auf seinen Lippen und drehte sich etwas in seine Richtung. "Achja? Da fühl ich mich richtig besonders." Ihre Stimme war etwas heiser, da sie ihre Stimme noch vor wenigen Minuten ziemlich verausgabt hatte. Tatsächlich hatte sie sich in dieser Hinsicht kein Stück zurückgenommen. Yumi fuhr sich mit der Hand durch das zerzauste Haar und brachte es damit wieder ein wenig in Form. "Du brichst sogar die Regeln für mich..." Fast schon beeindruckt musterte sie das Gesicht des Studenten und fuhr mit der Hand über sein stoppeliges Gesicht, ehe sie sich elegant vom Bett erhob, mit der Tagesdecke um ihren Körper geschwungen. "Um das Klischee zu erfüllen..." kommentierte sie den Griff zu ihrer Tasche, aus der sie ein Päckchen Zigaretten fischte. Damit bewaffnet trat sie an das Fenster, ehe sie es öffnete und ein wenig hinauslehnte. Im nächsten Moment inhalierte sie den Qualm des angesteckten Glimmstängels und lies ihren Blick in die Nacht hinaus schweifen. Ein Blick über die Schulter erblickte den gut aussehenden Studenten am Bett, der sie mit seinen dunklen Augen musterte. "Möchtest du auch einen Zug, du böser Junge?" neckte die Studentin den Anderen, als Anspielung an das grausame Vergehen, welches sie gerade mit seiner Erlaubnis vollzog.

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    Darren & Yumi | in seinem Zimmer


    Als die junge Studentin ihre Augen öffnete, das funkelnde Blau sich in seine Richtung drehte und seine Augen traf, kam er nicht drumherum und lächelte, war froh dass Yumi diesen Hauch von Zärtlichkeit nicht gleich abblockte und das Weite suchte. Das Fräulein war in seinem Bett, etwas an ihn gekuschelt mit einem beeindrucktem Grinsen auf ihren Lippen, die von ihren wilden Küssen eine rote Farbe angenommen hatten. "Das darfst du doch sowieso.", erwiderte der Lockenkopf daraufhin während seine dunklen Augen in ihrem Gesicht umher wanderten, als würden sie es erkunden, als hätte er das nicht schon dutzende Male gemacht und dennoch konnte er davon nicht genug bekommen. Ihre dunklen Augenbrauen, die ihrer Mimik so viel Ausdruck verliehen. Ihre schmalen Lippen, die wussten was sie taten und ihre blonde Mähne, die sie in diesem Augenblick versuchte zu bändigen. Nicht immer einfach aber die Art, wie ihre schlanken Finger durch ihre Haare glitt, sorgte für ein Kribbeln in seiner Magengegend und es war nicht alleine das, es war einfach alles. "Ich meine, hallo, wir haben uns Lasagne geteilt. Richtig gute, sehr toll geschichtete Lasagne." Ein Schmunzeln kam über seine Lippen ehe er ihre sanfte Berührung spürte und sie die Sekunde später dabei beobachtete, wie sie sich mit seiner Tagesdecke gekleidet durch sein Zimmer bewegte. Darren selbst blieb noch liegen, für den Moment, streckte die Arme von sich und atmete tief ein. Vorallem dann, als Yumi das Fenster öffnete und ein frischer Luftzug ins Zimmer strömte. "Wir dürfen doch keins der beliebten Klischees auslassen, was wären wir denn sonst für ein verliebtes Pärchen?" Darren richtete seinen Oberkörper auf und fuhr mit seinen Fingern durch die braunen Locken, strich ein paar längere Haarsträhnen aus seinem Gesicht und rutschte an die Bettkante. Suchend sah sich der Student um, wie weit konnte er seine Unterwäsche geworfen haben? Als die angehende Psychologin ihre fragenden Worte an ihn richteten, wanderten seine Augen zu ihr. Die blonden Strähnen lagen an ihrem halb bedecktem Rücken, sie kitzelten bestimmt. Ihre Worte klangen nach einer Herausforderung, wie so vieles, was die beiden zueinander sagten. Darren erhob sich aus seinem Bett, holte sich erstmal frische Unterwäsche aus seinem Schrank bevor er weiter nackt durch sein Zimmer lief und gesellte sich zu Yumi ans Fenster. Er seufzte, übertrieben und gespielt. Stützte seinen Kopf auf seine Hand, die sich auf das Fensterbrett lehnte. Sein Blick war nach draußen gerichtet, der hell erleuchtete Campus lag direkt vor ihnen und im Hintergrund erkannte man die belebte Stadt. Mehr oder weniger. "Weißt du, ich würde so gerne aber einer von uns muss doch der vernünftige Part bleiben.", antwortete er schließlich darauf, wartete noch einen Moment und drehte seinen Kopf dann ein bisschen in ihre Richtung. "Der, der dafür sorgt, dass das Böse nicht völlig durchdreht."

  • [Darrens Zimmer] Darren & Yumi



    Seine Worte, einfache Worte, vielleicht nur so dahergesagt, führten dazu das ihr Herz einige Takte schneller als normal schlug. Zugleich hinterließen sie einen bitteren Beigeschmack, welchen Yumi bewusst verdrängte indem sie die Worte Darrens als Floskel abtat. Besonders? Als ob. Ein kurzes Lachen entfleuchte den Lippen der Blonden aber sie lies es kommentarlos zwischen ihnen stehen. Waren das Worte, die man nach dem Sex hören wollte? Sie wusste nicht ob es besser war wenn der Kerl sich still und heimlich davon machte und ihr diese und ähnliche Worte ersparte. Unweigerlich drifteten ihre Gedanken zu einem gewissen Silberhaarigen, dem solche Worte wohl im Hals stecken bleiben würden und er sich deshalb lieber mitten in der Nacht davonmachte um einer Konfrontation aus dem Weg zu gehen. Vielleicht wünschte sich ein Teil von ihr wirklich das Darren diese Worte ernst meinte aber ein anderer Teil wiederum wollte das Weite suchen ehe die Nähe die sie teilten den von ihr zugelassenen Rahmen sprengten. Sein Blick wanderte über ihr Gesicht als sie schließlich aufsah. Etwas hatte sich geändert, oder? Sah er sie mit anderen Augen an oder hatte Yumi den Abend der Party doch nicht mehr so gut in Erinnerung wie sie vielleicht dachte. Regelrecht fragend sah sie in die braunen Augen des Schauspielstudenten als könnte sie darin die Antwort auf die Frage, die ihr auf der Zunge lag, finden. Sie hob eine Augenbraue als Darren wieder die Lasagne erwähnte. Ein Grinsen legte sich auf die Lippen der Blondine und sie lehnte sich etwas in seine Richtung um ihm mit verführerischer Stimme folgende Worte ins Ohr zu hauchen, ehe sie sich erhob um die berühmte Zigarette danach zu genießen. "Steht Lasagne in deiner Aussage vielleicht für etwas anderes...?"

    Sie trat an das Fenster und atmete die kühle Luft ein, die ihr entgegen strömte. Erst jetzt fiel ihr auf, wie warm es in dem Zimmer geworden war aber wer konnte es Yumi verdenken, dass bis gerade eben noch ihre Gedanken noch ganz woanders waren. Nach dem ersten Zug warf sie einen Blick über die Schulter und musterte den nackten Körper des Dunkelhaarigen, der gerade dabei war sich zumindest das Nötigste zu bedecken. Ihre hellen Augen wanderten über seine gut gebaute Statur. Wenn es nach ihr ging, könnte er ruhig ständig so herumlaufen. Ihre Lippen kräuselten sich, ehe sie sich wieder abwandte und ihren Blick in Richtung der zahlreichen Lichter da draußen wandte. Yumi blies den Rauch zwischen ihren Lippen hindurch. Ohne den Anderen anzusehen antwortete sie schließlich auf die Aussage Darrens, die ihr eine Gänsehaut verschafft hatte. "Was gibt es da noch für Klischees?" Ihren Worten schwang eine seltsame Unbedarftheit mit als wüsste sie wirklich nicht worauf der Student anspielte. Sie hatte bisher tatsächlich nur eine Beziehung gehabt. Alex. Ihre erste Liebe, wenn man es so nennen wollte. Es hatte immer wieder Typen gegeben, die mehr wollten als nur eine schnelle Nummer aber Yumi hatte sie alle abgewiesen. Sie wollte nicht mehr. Sie brauchte nicht mehr. Zumindest hatte sie es sich lang genug eingeredet, dass sie es mittlerweile selbst glaubte. Darren tat neben sie ans Fenster. Ein übertriebenes Seufzen verließ seine Lippen und die blauen Augen der Blondine studierten seine Gesichtszüge. Der Schauspieler war wieder zurück. Vielleicht war er auch nie weg gewesen. Yumi folgte seinem Blick, der über die Nacht da draußen wanderte. Ein Lächeln legte sich auf die Lippen der Blonden als er zu einer Antwort ansetzte. Sie waren schon sehr verschieden, oder? So wie: Hell und dunkel. Vernünftig und Unvernünftig. Warm und Kalt. Gut und Böse. Passend zu ihrem Gedankengang fuhr Darren fort. "Dann bin ich in dieser Geschichte das personifizierte Böse?" Ein Lächeln umspielte ihre Lippen, ehe sie noch einen Zug von ihrer Zigarette nahm, ehe sie die Asche mit einer einzelnen Bewegung von dem Glimmstängel schnippte.

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    Darren & Yumi | in seinem Zimmer


    Warmer Atem berührte die empfindliche Haut des Studenten, geflüsterte Worte drangen an sein Ohr und eine Gänsehaut wanderte von dort aus über seinen ganzen Körper. Yumi wusste genau was sie mit ihrer Stimme auslösen konnte, was sie sagen musste um bestimmte Reaktionen zu bekommen. Wahrscheinlich war das jahrelange Übung und vorallem Erfahrung, ein bisschen Unbehagen löste dieser Gedanke bei ihm aus aber gleichzeitig versuchte er eher auf das Blondchen einzugehen als seine Gedanken zuende spinnen zu lassen. "Ich weiß nicht was du meinst.", erwiderte er auf ihre Worte und hob wie ein absolut Unwissender seine Schultern obwohl seine Augen etwas völlig anderes sagten. Die kühle Luft in seiner Lunge fühlte sich gut an, auch wenn sie dafür sorgte dass er, halbnackt wie er vor dem geöffneten Fenster stand und mit immer noch recht aufgewärmten Körper, etwas frierte. Vielleicht sollte er kurz unter die Dusche, sich den Schweiß und die Gefühle vom Körper waschen. Die, die eh nur für Probleme sorgen würden und wahrscheinlich niemals das erreichten, was sie wollten. Darren beobachtete die kleine Rauchwolke, die die Blonde aus ihrem Mund in den Himmel blies. "Das Tanzen im Regen, die überdramatischen Streitereien, am besten noch die Freunde, die gegen die Beziehung sind, man sich aber ganz tapfer dagegen stellt, weil man selbst ja am besten weiß, was gut für einen ist...", zählte der Wuschelkopf auf während er weiter das lebendige Nachtleben außerhalb des Campus' beobachtete. Etwas was er liebte. Das Leben in einer großen Stadt, die niemals schlief. Es war was los, man war anonym, nur bekannt wenn man es wollte und hatte zudem zu jeder Uhrzeit die Chance auf einigermaßen gutes Essen. "Yumi, Yumi, du lässt mir bald keine andere Wahl mehr als dass ich dich festbinde und wir sehen uns sämtliche Romanzen an, die ich auf Netflix finde." Nochmals seufzte der Schauspieler, enttäuscht über ihre große Unwissenheit. Doch wer wollte schon soviel über diese Klischees wissen, wer wollte das schon groß ausleben. Die Mädchen die auf ihren Prinzen warteten und die Jungs, die auf die jungfräuliche Eine hofften. Aber als Student des Schauspiels kam man nicht daran vorbei sich mit dieser Thematik auseinander zu setzen, natürlich nur weil er manchmal genau diese Menschen darstellen musste. Übertriebene Liebesfilme landeten selten in seiner Auswahl, außer es handelte sich um Disneyfilme, ganz klar. Das hübsche Lächeln auf ihren Lippen zog seine Aufmerksamkeit wieder auf die junge Frau in der Tagesdecke. "Oh, tut mir leid, ich dachte das steht schon lange fest.", sagte der Bartträger mit einem überraschtem und zugleich entschuldigendem Blick, wobei er lediglich wieder nur sein schauspielerisches Talent zum Besten gab. "Wobei es dann nicht ganz zu deinem Image passt, dass du noch hier bist. Die bösen Mädchen suchten doch ganz schnell das Weite nachdem sie sich das geholt haben, was sie brauchen." Ein Grinsen zierte seine Lippen, es sprach Bände und Yumi würde seine Worte verstehen. Doch was würde er als Antwort bekommen?

  • [Darrens Zimmer] Darren & Yumi



    Als der Schauspielstudent das Unschuldslamm spielte musste die Blondine schmunzeln. Entgegen seiner Aussage wusste Yumi ganz genau, dass er ihre Andeutung verstanden hatte. Sie war immerhin mehr als deutlich gewesen. Aber der Schauspieler in ihm war wieder an die Oberfläche gekommen und so war seine Reaktion nur ein weiterer Teil des Spielchens, welches die Beiden trieben und wahrscheinlich kein gutes Ende nehmen würde. Wahrscheinlich war Yumi dies zu jedem Zeitpunkt bewusst aber sie war sich sicher genug, dass sie nicht diejenige sein würde, der es etwas ausmachen würde. Sie liebte das Spielchen so lange es eben nur das war - ein Spiel. Sobald es Ernst werden würde, würde sie die Beine in die Hand nehmen und rennen, oder? Sie war nicht diejenige die ihr Herz verlieren würde immerhin hatte sie eine dicke Mauer darum gebaut um eben dies zu verhindern. Ein Lachen drang aus Yumis Kehle als Darren ihr die romantischen Pärchenziele näher brachte. Sie schielte in seine Richtung und funkelte in interessiert an. „Höre ich da etwa eine gewisse Negativität in deinen Worten? Sonderlich romantisch klingt das Alles ja nicht...“ Darren zählte nur einige von vielen Dingen auf, die ihr an dieser Beziehungssache zuwider waren. Tanzen im Regen klang vielleicht noch nach Spaß aber der Rest klang echt übel. Ersteres klang aber auch nur verlockend weil die Blonde für ihr Leben gerne tanzte. „Wie schade, dass es nicht regnet. Dann könnten wir zumindest eines davon abharken...“ Yumi führte die Zigarette an ihre Lippen und nahm erneut einen Zug, genoss das beruhigende Gefühl, die diese simple Geste in ihr auslöste. Ihr Herzschlag schien sich etwas zu beruhigen. Lediglich als die Hand des Studenten die ihre streifte durchfuhr es sie wie ein Blitz. Eine einfache Berührung aber es lies sie nicht kalt und diese Tatsache oder besser gesagt die Bedeutung dieser Tatsache brachte sie zu dem Entschluss das es vielleicht doch nicht so gut war diese Sache zu wiederholen. Diese verdammt gute Sache. Die Psychologiestudentin beruhigte sich mit dem Gedanken, dass etwas Abstand das Ganze wieder abkühlen würde. Tage, Wochen würden vergehen und sie würden einander vergessen, sich vielleicht irgendwann wiedersehen und diese gute Sache wiederholen nur um anschließend wieder getrennte Wege zu gehen. Das klang nach einem guten Plan. So wären alle zu frieden, oder? Riverport war vielleicht nicht die größte Stadt aber man konnte sich doch gut aus dem Weg gehen, wenn man es wollte.

    Als Darren ihr drohte sie festzubinden um mit ihr romantische Komödien zu gucken musste die Blonde lachen. Ihre blauen Augen blickten ihn an und ein Grinsen blieb auf ihren Lippen zurück. „Ich hatte mit dem Folterkeller also doch recht!“ Sie sog vor ihrer Aussage scharf die Luft ein um ihrer Aussage die nötige Theatralik zu schenken und wirkte dabei als wäre sie wirklich geschockt. Tatsächlich wäre es für Yumi wahrscheinlich wirklich Folter, wenn man sie zwang derartige Filme zu gucken. Sie waren so dermaßen klischeehaft, dass einem richtig schlecht werden konnte dabei. Der Teil mit dem Fesseln klang dabei wesentlich ansprechender für die Studentin und ein schmutziges Grinsen zierte bei dem Gedanken daran ihre Lippen. Yumi nahm einen letzten Zug von dem Glimmstängel, ehe sie ihn auf der Fensterbank auslöschte. Fast schon entsetzt von der Aussage des angehenden Schauspielers sah sie den Dunkelhaarigen an. Ihre Augen waren weit aufgerissen und sie verzog beleidigt die Schnute, ehe sie ihn lediglich sachte in die Seite boxte, seine Vermutung aber auch nicht verneinte. Sie zuckre mit den Schultern und wandte sich dem Anderen zu. „Vielleicht warte ich nur auf eine zweite Runde oder darauf, dass du einschläfst damit ich mich heimlich davonstehlen kann...“ gab Yumi dem Anderen zu bedenken und funkelte ihn durch ihre blauen Augen an.

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    Darren & Yumi | in seinem Zimmer


    War es klischeehaft dass sich etwas in ihm freute, dass er die junge Studentin zum Lachen brachte? Manchmal vielleicht ungewollt, manchmal legte er es darauf an aber trotzdem löste es ein leichtes Kribbeln in seiner Magengegend aus. Aber das war auch ganz normal, jeder freute sich wenn man Menschen um sich hatte, die den eigenen Humor verstanden und etwas damit anfangen konnten. Es war normal, nichts Großes, nichts allzu bedeutungsvolles, nichts worauf man viel Wert legen sollte. Darren hob nochmals seine Schultern, so gut es ihm in seiner Position möglich war und drehte seinen abgestützten Kopf einen Stück zur Seite, da er ihren Blick bemerkte. "Na, die ewigen rosarote Brille Liebeleien werden auf Dauer doch langweilig. Da braucht man schon ein bisschen Drama. Um die Spannung beizubehalten.", erwiderte der Wuschelkopf grinsend und sagte seine Worte als wäre es selbstverständlich, dass in Beziehungen nicht alles rund lief. Selbst nicht in denen, die nach außen hin so perfekt schienen. So war es, das konnte wohl niemand abstreiten, auch wenn man es nicht immer zugeben wollte. Lieber den Schein wahren und die Klischees weiter erfüllen. Eigentlich traurig, nicht? "Das heißt dann wohl, sobald es das nächste Mal regnet, wird sich auf der Straße getroffen und getanzt. Aber nicht vergessen in die Pfützen zu springen, wäre ja zu schade." Darren schmunzelte und richtete sich wieder auf, ihre Hände berührten sich und mit dem Rücken zum Fenster lehnte er sich an die Fensterbank. Verschränkte seine Arme und seufzte. Die gespielt bestürzte Reaktion der jungen Frau ließ ihn grinsen. Manchmal fragte er sich, wer von ihnen der Schauspieler war. Eigentlich beide. Mit dem Unterschied, dass er es wirklich zu seinem Beruf machen wollte und deshalb studierte. Ansonsten unterschieden sie sich nicht viel, beide liebten das Spiel. Mit dem Feuer, miteinander. Das war schön und gut, doch was genau war ernst? Was war echt? Galt es das noch herauszufinden? Was er wusste, was beide wussten, was ernst war, war die körperliche Harmonie zwischen ihnen. Was er gerne noch sehr oft spüren und erleben wollte. "Jetzt hast du mein Geheimnis also doch durchschaut, wie soll ich denn jetzt noch mysteriös wirken? Mit einem Folterkeller voller Romanen und Dramen im Regal, nimmt mich doch keiner mehr ernst. Wie bekomme ich dich zum Schweigen?" Der Musiker suchte ihren Blick, suchte ihre glänzenden Augen, die ihn abermals in den Bann zogen, nachdem sie sich zu ihm gedreht hatte. Das leichte Boxen in seine Seite ließ ihn leise Auflachen, wie ein beleidigtes kleines Mädchen stand sie vor ihm. Als wäre sie wirklich beleidigt und vielleicht sogar verletzt durch seine Worte, durch seine Anschuldigung. "Hm, davon zu laufen während ich schlafe hast du wohl verpasst. Da hättest du mir schon Schlaftabletten in meinen Drink mischen müssen, gerade bin ich eigentlich alles andere als müde und schläfrig..." Ein weiteres Grinsen umspielte seine Lippen. Als könnte er in diesem Augenblick an Schlafen denken, wo Yumi vor ihm stand und etwas in ihm sagte, dass es die volle Wahrheit war, was die Studentin aussprach. Dass sie gehen würde, wenn er sie nicht daran hindern konnte, um einen weiteren Schritt zueinander zu verhindern. Wahrscheinlich würde sie nicht verschwinden aber den Abstand bewahren, dieses kleine Hindernis zwischen ihnen, das würde sie dadurch aufrecht erhalten. Aber jetzt war sie hier, vor ihm, nackt und nur mit einer Decke umhüllt. "Weißt du. In manchen Filmen machen verliebte Pärchen Listen, mit verschiedenen Orten, damit es sich nicht immer zuhause im Bett abspielt.", begann der junge Bartträger, seine Hand hob sich und seine Finger spielten mit einer ihrer blonden Haarsträhnen, beobachteten diese dabei und sein Grinsen verschwand, als würde er von etwas Alltäglichem reden. Als wäre er daran nicht interessiert, als wäre es nur ein simples und bedeutungsloses Plaudern, was sie hier machten. Doch seine dunklen Augen sagten mehr als seine tiefe Stimme verriet. Darren ließ von ihr ab und hob seinen Kopf wieder an, einige Sekunden lang ruhte sein Blick in ihren blauen Augen, dann wanderte er wieder hinaus. "Weil sie denken das würde alles neu und besser machen aber ich glaube mittlerweile entspricht das noch mehr einem Klischee, obwohl sie genau das verhindern wollen." Eigentlich spielte er damit nur auf ihre Aussage an, auf den ersten Teil davon. Ob er damit etwas andeuten wollte? Der Kerl streckte seine Arme in die Luft, dehnte seine Muskeln und wand sich anschließend der Zimmertür zu. "Ich glaube mir würde eine Dusche ganz gut tun...", sagte der Mann mit den Locken, sah Yumi dabei nicht an. Sollte Darren das Zimmer verlassen, war es ihr überlassen. Die Entscheidung wie es weiter gehen sollte. Nur für diesen Tag, natürlich.

  • [Darrens Zimmer] Darren & Yumi



    Yumi wusste nicht recht ob er seine Aussage Ernst meinte, ob es tatsächlich seiner Meinung entsprach oder ob er ihr und vielleicht auch sich selbst etwas vormachte. Forschend musterte sie Darren. Er war im Grunde ein Rätsel, welches gelöst werden wollte aber zugleich hielt sie sich selbst zurück um nicht auch mehr als nötig von sich Preis zu geben. Es war doch irgendwo ein Geben und Nehmen. Sie interessierte sich für ihn als Mensch aber zugleich drosselte sie das Interesse um am Ende kein Drama auszulösen, selbst wenn der Schauspielstudent glaubte, dass eben jenes Drama eine Beziehung spannend machte. Wahrscheinlich glaubte man das nur solange man nicht selbst betroffen war - solange man nicht selbst Part eines Dramas war. "Du bist ja wirklich eine Dramaqueen." stellte Yumi schließlich mit einem Grinsen auf den Lippen fest ohne ihn dabei anzusehen. Stattdessen verweilte ihr Blick noch in der Ferne und hing diversen Gedanken nach. Erst als Darren fortfuhr, wandte die Blonde sich ihm wieder zu. Einen Moment lang war eine Art Funkeln in ihren Augen. Vielleicht hatte die Vorstellung von ihnen im Regen tanzend das ausgelöst, vielleicht war es der Schalk, der sie zu ihrer nächsten Frage führte. Ihre blauen Augen sahen ihn direkt an, während ein Lachen aus ihrer Kehle drang. "Ist das etwa ein Date?" Die Vorstellung tatsächlich eine Verabredung mit dem Schauspielstudenten zu haben schüchterte sie fast ein wenig ein, daher zog die Blonde es ins Lächerliche. Rein psychologisch betrachtet wäre sie wahrscheinlich ihre beste Patientin. Ihr Verhalten war so leicht zu analysieren, so leicht zu deuten. Bindungsangst - vielleicht ein kleines bisschen. Sie wusste Bescheid. Wirkte oft kälter als sie tatsächlich war aber war sich dessen durchaus bewusst. Langsam drehte sie sich in seine Richtung als er wieder zum Wort ansetzte. Yumi zupfte sich die Tagesdecke etwas zurecht, da sie bei der Drehung leicht verrutschte. "Oh keine Sorge. Ich bin mir sicher, dass viele Mädchen das sehr ansprechend finden und das sogar Pluspunkte gibt." Eine beiläufige Aussage, hinter der vielleicht die Kernaussage steckte, dass viele Mädchen diese Begebenheit mögen würden, aber sie nicht - vielleicht aber auch nicht. Vielleicht war es auch einfach wirklich nur eine beiläufige Aussage über einen fiktiven Folterkeller, der gar nicht existierte. "Hmmm mir fiele da so die ein oder andere Möglichkeit ein..." Ein Schmunzeln umspielte die Lippen der jungen Frau, während ihr Blick über das Gesicht des attraktiven Mannes wanderte, der immer noch halbnackt vor ihr stand. Die anzügliche Stimmung wich jedoch so schnell wie sie aufgekommen war wieder als Darren der Studentin unterstellte, das Böse in Person zu sein. Als sie sich auch noch halbherzig wehrte lachte er über sie. Sein Lachen hallte in ihrem Kopf wieder und zauberte ihr auch ein Lächeln auf die Lippen. Sie zuckte mit den Schultern als der Andere andeutete, dass sie wohl ihre Chance verpasst hatte abzuhauen. Es war nicht so als könnte sie nicht gehen, wenn er hier war. Sie konnte gehen wann sie wollte. Sie waren zwei freie Menschen. Es stand ihr frei. Sie hatte die Wahl. "Ich habe fest damit gerechnet, dass du danach, wie das Klischee es verlangt, einschläfst." meinte die Psychologiestudentin schließlich auf seine Aussage hin und verstärkte damit wohl die Vermutung Darrens, dass sie sobald wie möglich abhauen würde. Seine Hand hob sich und spielte mit einer einzelnen blonden Strähne der jungen Studentin. Seine tiefe Stimme klang sachlich, während sein Blick ihr direkt ins Herz blickte. Die Wärme seiner braunen Augen brachten ihr Herz zum schneller schlagen und so sehr sie es vielleicht auch gewollt hätte, es war ihr unmöglich sich von diesen Augen loszureißen und schlussendlich war er es, der den Blickkontakt unterbrach. Seine Worte vernahm Yumi nur beiläufig. So irritierte sie viel mehr das Kribbeln in ihrem Bauch. Sie war sich unsicher was er ihr versuchte mit seinen Worten mitzuteilen. Da war er wieder. Dieser mysteriöse Kerl, der ein einziges Rätsel war. Deren Worte sie nahezu verunsicherten. Er streckte sich und sie konnte nicht anders als ihren Blick über seinen nackten Oberkörper wandern zu lassen, als er sich streckte. Darren wandte sich der Zimmertür zu und lies die Blondine tatsächlich alleine am Fenster zurück. Fast schon irritiert sah sie ihn an, während er mit dem Rücken zu ihr stand. "Was willst du mir damit sagen?" fragte Yumi schließlich gerade heraus und ihre blauen Augen wanderten seinen muskulösen Rücken entlang. Sie stieß sich von der Fensterbank ab und näherte sich dem jungen Mann mit leisen Schritten, ehe ihre Hand fast schon zärtlich seinen Rücken entlang strich. "Willst du mir mitteilen dass a.) unser Sex langweilig war oder b.) ich mit dir unter die Dusche verschwinden soll?" Sie machte ein nachdenkliches Gesicht und lies schließlich wieder von dem Studenten ab und ging in Richtung des Bettes um darauf Platz zu nehmen. Fragend sah sie ihm in die dunklen Augen.

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    Darren & Yumi | in seinem Zimmer


    "Vielleicht bin ich das. Das gehört dazu.", antwortete er auf ihre Unterstellung mit einem Grinsen. Als Schauspieler hatte man oftmals diesen Drang zur Dramatik, ob man wollte oder nicht. Manchmal vielleicht auch mehr als gut war. Ein weiteres Auflachen kam an sein Ohr, natürlich nahm sie das nicht ernst. Wieso sollte sie auch, es klang dämlich und Darren hob nur seine Schultern. "Verabredet man sich heutzutage nicht zu solch verrückten Sachen? Ist das nicht hip? Oder ist es jetzt schon wieder modern, dass man ganz klassisch zusammen ins Kino geht?" Fragend legte er seine Finger an sein bärtiges Kinn, tat als würde er wirklich darüber nachdenken obwohl es im Grunde total egal war. Ein Date, so wie sie es nannte, hatte der Kerl ja schon lange nicht mehr gehabt. Er würde den Treffen mit seinen Liebschaften einen anderen Namen geben daher lächelte er kurz, da Yumi ja wirklich, wenn vielleicht auch nur ganz kurz, daran gedacht hatte. Schon merkwürdig, dass er sich über diese winzig kleinen Dinge freute. Als wäre er einige Jahre jünger und entdeckte diese gewissen Gefühle gerade erst. Aber der Wuschelkopf kannte es, gut genug, das war nicht mehr nur ein One-Night-Stand. War es das überhaupt jemals gewesen? Der Musiker bemerkte ihre Blicke, die seinen Körper musterten, nicht los ließen und er kam nicht umher darüber zu grinsen. Eigentlich war er ja nicht wirklich der Typ, der versuchte mit seinem Körper anzugeben oder Frauen aufzureißen. So war er auch überhaupt kein Sportler, der jede freie Minute im Fitnessstudio verbrachte. Vielleicht waren es einfach diese berühmt berüchtigten Gene, wer wusste das schon. "Oh..", begann der Darsteller während er sich von Yumi wegdrehte, die Arme kurz auf seine Hüfte stemmte und in seiner Bewegung einfrierte. Nicht etwa weil er geschockt war von dem, was die Blondine sagte. Eher um diesen Moment etwas Dramatik zu verleihen, als wäre er enttäuscht und verletzt. Vielleicht war er das, ein bisschen, weil er nicht wusste, was davon Yumi wirklich ernst meinte. Aber das zugeben? So weit waren sie noch nicht. Sein Blick lag in der Ferne, irgendwo auf seinem chaotischen Schreibtisch, während Darren den Eindruck machte als würde er überlegen, als würde er sich irgendeine schlaue Antwort ausdenken, irgendwas das zeigte, dass ihn ihre Worte nichts anhaben konnten. Aber das war ein weiterer Punkt, den er an der jungen Frau schätzte. So wie sie miteinander umgingen, hier musste keiner große Überlegungen ansetzen, was man sagen konnte und durfte. Es musste nicht groß gerätselt werden, denn die Studenten verstanden sich und wussten, wie der andere Part seine Worte meinte. Sie lagen einfach auf einer Wellenlänge. Abermals hob der Wuschelkopf seine Schultern, drehte lediglich seinen Kopf etwas in ihre Richtung und grinste. Fast schon sprach eine Entschuldigung aus seinen Augen. "Da hab ich dir wohl einen Strich durch die Rechnung gemacht.", vollendete er schließlich seinen Satz und setzte sich wieder in Bewegung. Jedoch langsam als er die leichten Schritte des Mädchens hörte, welches ihm folgte und ihre zarte Hand an seinen Rücken legte. Ihre Finger glitten über seine nackte Haut, hinterließen ein warmes Gefühl. Er hörte Yumi an, schmunzelte leise und verharrte kurz in seiner Position kurz vor der Zimmertür mit dem Rücken zu ihr als sie sich wieder von ihm entfernte und sich auf sein Bett setzte. "Auf jeden Fall die erste Option, ganz klar.", antwortete der Bartträger mit einer gespielten Überzeugung und drehte sich passend dazu herum, fing ihren fragenden Blick ein. Ein Grinsen umspielte seine Lippen, verblasste aber gleich wieder. "Deswegen gab es auch ein zweites Mal um mich von dieser Langeweile zu überzeugen." Es sprach ganz klar die Ironie aus ihm aber das sollte nicht schwer zu erkennen sein. Während er seine braunen Augen nicht von ihr los reißen konnte, ging er mit langsamen Schritten auf sie zu, blieb schließlich vor der angehenden Psychologin stehen und sein Kopf senkte sich. "Ich will ja jetzt nicht sagen, dass du unangenehm riechst aber..", neckte Darren sie, grinsend wie immer, und spielte wieder mit einer ihrer Haarsträhnen. Wobei seine Finger diesesmal weiter wanderten, strichen sanft über ihr Schlüsselbein und von dort auch weiter nach unten. So weit es ihm möglich war, immerhin hatte sie ihren schlanken Körper hinter seiner Decke versteckt. "Aber eine Dusche wäre vielleicht nicht schlecht, bevor du gehst." Dieser bittere Beigeschmack, den er weiter versuchte zu ignorieren.

  • [Darrens Zimmer] Darren & Yumi



    Die Blonde hob ihre Schultern ein Stück an und lies sie wieder sinken als er gerade sie nach den Verabredungstrends fragte. Wann genau hatte sie ihre letzte Verabredung gehabt? Es musste ewig sein. Yumi wusste nicht einmal ob sie überhaupt jemals ein richtiges Date hatte, wie es oft von Anderen beschrieben wurde. Sie war eher so der Typ Mensch, den man zufällig auf einer Party traf, ins Gespräch kam und sich dann gemeinsam amüsierte. In wie weit man sich amüsierte hing von den jeweiligen involvierten Personen ab. Verabredungen waren in ihren Augen so zwanghaft. Sie stellte es sich immer sehr angespannt vor, beengend vielleicht sogar wenn man im Hinterkopf behielt, dass man den Anderen von sich überzeugen musste. "Ich bin nicht wirklich ein Profi was Verabredungen angeht, wie du dir vielleicht vorstellen kannst." Ihre Aussage war wahrscheinlich unnötig. Darren hatte sie in den wenigen Stunden, die sie miteinander verbracht hatten schon sehr gut eingeschätzt auch wenn er seine Meinung zu ihrer Person oft in einen Scherz packte. Es schien beinahe so als hielt er sich selbst oft ein wenig zurück um sie nicht zu verscheuchen. Wie ein Jäger und seine Beute. Wobei sich die Blondine fragte wer von ihnen wohl welche Rolle einnehmen würde bei diesem Szenarium. War es nicht sie die diese Geschichte ins Rollen gebracht hatte? Genau genommen sah sie sich eigentlich lieber in der Rolle der Jägerin aber ob dem nun auch noch so war? Er bemerkte ihre Blicke. Das dreckige Grinsen auf seinen Lippen konnte nur davon rühren, dass er ihre nahezu beeindruckten Blicke, die über seinen Oberkörper streiften, bemerkt hatte. Es gefiel ihm, dass er ihr gefiel. Er genoss die Aufmerksamkeit. Natürlich. Er war Schauspieler. Er stand gerne im Mittelpunkt. Die blauen Augen der Studentin folgten Darrens Bewegungen, studierten seine theatralischen Gesten, ehe sich ein Schmunzeln auf ihre Lippen legte und sie ihm wortlos folgte. Er hatte ihr nicht nur bei diesem Plan einen Strich durch die Rechnung gemacht. Er hatte ihr bereits seit dem Kennenlernen mehrmals einen Strich durch die Rechnung gemacht. Es war nicht geplant sich ein Dessert mit dem One Night Stand zu teilen. Es war nicht geplant gemeinsam die Uni zu schwänzen. Es war nicht geplant einen Sonnenuntergang anzusehen. Es war nicht geplant mit ihm zu kochen und es war auch nicht geplant wieder mit ihm zu schlafen. Eigentlich lief nichts so wie es geplant war. Vielleicht hatte er mit seinen Worten nicht unrecht. Vielleicht war es längst zu spät um ihn von ihrem Chaos fern zu halten. Ihr Herzschlag beschleunigte sich. Was zum Teufel tat sie hier eigentlich? Warum tat sie diese Dinge? Darrens Haut unter ihren Fingerkuppen fühlte sich warm an, reagierte auf ihre fast schon zärtliche Berührung. Yumi zog ihre Hand zurück, brachte Abstand zwischen sich und dem Studenten. Körperlich wie emotional. Ihre Lippen hatten sich einen Spalt geöffnet um ihm zu antworten aber kein Wort verließ ihre Lippen. Es war ohnehin nicht nötig seiner Aussage zuzustimmen. Darren wusste auch so, dass er im Grunde Recht hatte. Natürlich machte er einen Scherz auf ihre Aussage hin und ein Schmunzeln kam ihr bei dem fließendem Sarkasmus über die Lippen. Immerhin hatten sie sich noch vor wenigen Minuten mehr als deutlich gezeigt wie sehr sie auf körperlicher Ebene harmonierten und das sogar ohne besonders viel Alkohol. Der angehende Schauspieler näherte sich ihr wieder und ihre Blick lies ihn dabei nicht los. Ihre hellen Augen suchten die seinen und verharrten in ihrer Tiefe, lauschten seinen Neckereien, während seine Finger sanft durch ihr Haar strichen und ihr Schlüsselbein streiften nur um weiter nach unten zu wandern,. Flüchtig blickte die Blonde nach unten, folgte den Bewegungen seiner Finger, ehe sie wieder aufsah und Blickkontakt aufbaute. Langsam erhob sich Yumi wieder von dem Bett und lies die Decke, die ihre intimsten Stellen verdeckte zu Boden fallen, so dass sie entblößt vor dem jungen Mann stand. Einige Sekunden verweilte sie in dieser Position, ehe ein amüsiertes Grinsen sich auf ihre Lippen zauberte als sie seinen Blick bemerkte. "...na dann setze ich wohl 'Dusche' auf unsere Liste." Mit diesen Worten spielte Yumi auf seine vorherige Aussage bezüglich der Listen an, die sich manche Menschen machten um ihr Sexleben wieder aufzupeppen. Schnell war sie in ihren Pullover und ihren Slip geschlüpft und spazierte wie selbstverständlich in Richtung Türe. Der Pullover reichte ihr nur knapp über den Hintern aber verdeckte das nötigste falls sie im Flur jemanden begegnen würden. Danach würde sie gehen. Ganz sicher. Nur noch ein bisschen, dann würde sie sich von ihm fernhalten auch wenn sie den Sex vermissen würde und vielleicht auch ein bisschen den Menschen dahinter...

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    Darren & Yumi | im Gemeinschaftsbad im dritten Stock


    Dass Yumi keine konkrete Antworte auf seine Frage hatte, wunderte den Studenten nicht wirklich. Zugleich hatte er auch gar keine erwartet, war es ja auch eher rhetorisch gemeint und auch irgendwo egal, was man bei seinen Verabredungen machte. Lernte man sich so überhaupt noch wirklich kennen? Man saß sich bei einem Kinobesuch oder einem gemeinsamen Dinner doch nur gegenüber, beantwortete mehr oder weniger interessierte Fragen und versuchte sein Bestes zu geben um die andere Person zu beeindrucken. Aber zeigte man dabei wirklich wer man war? Spielte man dabei nicht einfach eine Rolle? Eigentlich etwas das ihm ja Spaß machen sollte und trotzdem war die Vorstellung in seinem Kopf ja eher langweilig. Da waren ihm spontane Treffen auf einer Studentenparty doch lieber. Vorallem wenn sie so endeten, wie ihre gemeinsamen Aufeinandertreffen.. Seine Finger wanderten über ihre zarte Haut, wurden von ihrem flüchtigen Blick verfolgt bis sich ihr Kopf wieder anhob und er ihre blauen Augen zu sehen bekam. Es hatte sich wieder eine Spannung zwischen ihnen aufgebaut, die Luft knisterte, ganz leise, und Darren fragte sich, ob das überhaupt jemals aufgehört hatte. Es lag immer eine gewisse Anziehung zwischen ihnen und das auch, wenn nicht gerade einer oder beide nackt vor dem anderen stand. Aus den Augenwinkeln heraus sah er wie seine Tagesdecke, die ihren schlanken Körper verdeckt hatte, zu Boden glitt. Ganz gewollt und fast schon herausfordernd war diese Tat, das sagten ihre Augen und das war auch nicht schwer herauszufinden. Durchaus schwerer war es für ihn seinen Blick in ihrem Gesicht zu behalten aber warum sich bemühen? Sein Kopf senkte sich, seine braunen Augen erforschten den entblößten Körper doch kam er nicht weit, da ihre Stimme sich meldete und sich an ihn richtete. „Etwas anderes hätte mich jetzt auch sehr gewundert.“, erwiderte der junge Mann, drehte sich in ihre Richtung als die angehende Psychologin an ihm vorbei huschte und die wichtigsten Stellen mit ihrer Kleidung bedeckte. In einem Wohnheim wusste man nie, wer draußen vor der Tür lauerte. Oder in den Gemeinschaftsduschen.. ob Yumi sich dessen klar war? Ihr amüsiertes Grinsen spiegelte sich in seinem Gesicht bei dem Gedanken was folgte und auch bei dem Anblick, der sich ihm bot. Der Pullover verdeckte gerade so ihren Hintern, schade eigentlich, jetzt wo er so hinter ihr stand aber im gleichen Moment war er auch erleichtert darüber. Warum überhaupt? Konnte es ihm ja so gesehen egal sein, wenn seine Mitbewohner die Blonde bemerkten und darüber redeten, es war ja auch nicht so als wäre es ihm unangenehm und das erste Mal, dass er Frauenbesuch mit ins Wohnheim gebracht hatte. Vielleicht war es aber die Tatsache, dass es sich um Yumi handelte und kein anderer sie so sehen sollte. Unbemerkt schüttelte er den Kopf, verdrängte diese Gedanken in die hinterste Ecke seines Kopfes und führte die Studentin ins Gemeinschaftsbad, das unweit seines Zimmers zu finden war. „Du darfst dir die schönste Dusche aussuchen.“, sagte der Wuschelkopf in ihre Richtung während er vor ihr her spazierte und die Tür öffnete, die ins Bad führte. Momentan schien niemand hier zu sein aber das konnte sich auch jede Minute ändern. „Leider kann man hier im Wohnheim nicht mit viel Privatsphäre oder einer großen, kuscheligen Badewanne dienen.“ Darren blieb vor den vielen Duschkabinen stehen, die zwar voneinander abgetrennt waren und in die man auch nicht hineinsehen konnte, außer man legte es darauf an oder war überdurchschnittlich groß, aber dennoch war es einfach nicht wie 'Zuhause'. „Ich hoffe ja dass dir klar ist, dass du mir den Rücken einseifen musst. Als alter Mann kommt man da so schlecht ran.“, seufzte der Darsteller, hob seinen Arm und klopfte sich leicht mit der Hand an den Rücken, so gut er eben ran kam, um den Blondchen zu beweisen, wie schwer das doch war. Ein Schmunzeln kam über seine Lippen.

  • [Im Gemeinschaftsbad im dritten Stock] Darren & Yumi



    Da war sie wieder. Diese Anziehung. Das Knistern zwischen den beiden Studenten. Dabei hatten sie beide ihre Bedürfnisse doch befriedigt und dennoch hatte es den Anschein, dass sie nicht genug voneinander bekamen wie zwei junge Teenager, die gerade dabei waren Sex zu entdecken. Yumi bemerkte wie er sich bemühte ihrer Versuchung nicht nachzugehen, sein Blick aber schließlich doch über ihren entblößten Körper wanderte. Ein Grinsen zierte die Lippen der Blonden als Darren nicht länger an sich hielt. Sie kam sich förmlich wie der Teufel persönlich vor, den armen Studenten so in Versuchung zu führen, obwohl er doch quasi noble Absichten versprochen hatte im Sinne eines Kennenlernens. Sie lernten einander schließlich auch kennen aber doch irgendwie nach den Regeln der Psychologiestudentin und die hatten ganz bestimmt nicht das Ziel einer super romantischen und kuscheligen Beziehung, Sie waren gut in dem was sie taten. Die Sache in eine andere Richtung zu lenken wäre dumm und naiv. Es war ihm gegenüber nicht fair. Gefolgt von den Blicken des Dunkelhaarigen schlüpfte sie in ihren Pullover, welcher sich an ihre nackte Haut schmiegte. Vielleicht war ihr Spiel nicht fair, vielleicht hatte er Recht damit, dass sie ihn längst in ihr Chaos gezogen hatte aber sie war auch nicht beschützt worden. Darren war alt genug sich selbst zu beschützen, nicht wahr? Yumi hob ihren Blick und sah in diese dunklen Augen, die beim Schmunzeln richtig strahlten. Schweigend folgte die Studentin dem Anderen in Richtung Badezimmer. Nur in Boxershorts bekleidete durchquerten die Beiden den Flur. Ihr Blick huschte über die attraktive Rückenansicht des Schauspielstudenten und mit einem Grinsen auf den Lippen setzte sie zur nächsten Aussage an. "Wenn du immer so hier herumläufst lenkst du doch die armen Studentinnen vom Lernen ab..." Yumi schüttelte gespielt enttäuscht den Kopf. "Ich hoffe du hast ein schlechtes Gewissen dabei, wenn sie zum x-ten Mal durchfallen...." Dabei spielte die junge Frau natürlich wieder auf die Attraktivität eines Schauspielers an und die dazugehörigen Fans. Amüsiert betrat sie nach Darren schließlich das Gemeinschaftsbad. Bald würde sie sich ohnehin an die Umstände gewöhnen müssen also warum nichts jetzt damit beginnen? Ihre Lippen blieben bezüglich des baldigen Umzugs jedoch versiegelt. Noch hatte sie nicht die Absegnung des Sekretariats. Das Wohnheim war leistbarer als ihre derzeitige Wohnsituation. Sie hielt sich auch in der WG meist in ihrem Zimmer auf und so würde es doch wenig Unterschied machen. Am Ende des Monats würde ihr mehr Geld übrig bleiben auf diese Art und Weise. "Ohooo wie edel von dir..." kommentierte die Blonde schließlich als Darren ihr die Auswahl überließ. Sie waren alleine hier - noch. Wie lange es so bleiben würde war fraglich. Schließlich stieß Yumi die Tür zu einer Dusche auf und hatte damit ihre Wahl getroffen. Noch mitten im Badezimmer entledigte sich ihrer überflüssigen Klamotten und betrat schließlich die Dusche. Herausfordernd sah sie den jungen Mann an als wollte sie ihn fragen worauf er überhaupt noch wartete. Schließlich schaltete sie das Wasser an und nachdem die richtige Temperatur gewählt war stellte sich die Studentin unter dem Wasserstrahl. Das warme Wasser benetzte ihr helles Haar und floss ihren Körper entlang. Yumi strich ihr Haar aus dem Gesicht und lies das Wasser über ihren Rücken laufen. "Ich muss?" Yumi hatte eine Augenbraue gehoben und sah Darren amüsiert an. "Wie machst du das sonst immer, wenn du nicht gerade eine Duschpartnerin hast?" Yumis Augen funkelten Darren an, während sie die Wärme des Wassers genoss, dass ihren Körper verwöhnte.

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    Darren & Yumi | im Gemeinschaftsbad im dritten Stock


    Sein Blick wanderte kurz über seine Schulter als Yumi sich zu seinem Auftreten äußerte. Der Student schmunzelte und hob seine Schultern. Dass hier jemand von den Kerlen oben ohne herum lief und dann auch nur mit Boxershort bekleidet, war weiß Gott nichts Neues und eigentlich fast ein gewohnter Anblick hier. Darren wusste zwar nicht so recht ob das jetzt gut oder schlecht war aber worauf das Blondchen eigentlich hinaus wollte, entging ihm natürlich nicht. „Hey, wenn die Mädchen ihre Augen nicht in ihren Büchern lassen können, bin da ja nicht ich daran schuld.“, antwortete der Lockenkopf während er seine Hand an die Türklinke legte und nochmal in Yumis Richtung schaute. „Aber ja, auf jeden Fall. Ich habe tatsächlich schon einen vorgefertigten Brief auf meinem Laptop in dem ich mich entschuldige und verspreche ab sofort nur noch im Wintermantel herum zu laufen. Da muss ich nur noch den Namen meiner Verehrerin ändern, ausdrucken und abgeben. Erleichtert so einiges. Nur das mit dem Mantel fällt mir noch schwer.“ Darren erzählte dies als wäre es das Normalste der Welt und untermalte seine Aussage auch noch mit passender Mimik, ließ seine Augen im letzten Abschnitt an sich herunter wandern weil er sich momentan offensichtlich mal wieder nicht an seine selbst ausgedachte Regel hielt. Das Mädchen schritt an ihm vorbei, die Wahl der Dusche war gefallen und er beobachtete ihre fließenden Bewegungen, konnte seine dunklen Augen nicht von ihrem Körper abwenden. Auch wenn sie in ihrem etwas zu großem Pullover wirklich süß ausgesehen hatte, war dieser Anblick auch nicht so schlecht. Sein Daumen wanderte an seinen Mund, etwas in Trance wanderte sein gieriger Blick über ihre Kurven, das dampfende Wasser lief an ihrem blassen Körper hinab und umrandete ihn, hüllte ihn ein und nachdem er einmal laut die Luft aus seinen Lungen geblasen hatte, strich er mit seiner Hand durch die braunen Locken. Das war doch wirklich nicht fair, was war aus seinem vorbildlichen Verhalten geworden, dass er es eigentlich langsam angehen lassen und sie anders kennen lernten wollte? Das war schier unmöglich in diesem Augenblick. In allen Momenten, in denen Yumi ihren Körper einsetzte. Das war wahrscheinlich ihr Trick, damit es gar nicht dazu kam, mehr von sich zu zeigen. Mehr Preis zu geben. Manche fühlten sich nicht unbedingt nackt nur weil sie sich von ihren Kleidern gelöst hatten. Manche fühlten sich eher nackt und angreifbar, wenn sie zu viel von ihrem Charakter zeigten. Zuviel aus ihrer Vergangenheit redeten, von ihren Wünschen an die Zukunft. Von Beziehungen oder ganz einfach von sich selbst. Das war für manche Personen ganz einfach intimer als Sex. Darren spürte ein Kribbeln in seiner Leistengegend, versuchte aber bestimmte Regungen zurück zu halten und ließ die Duschkabine hinter sich zufallen. Mit jeder Bewegung streiften sich ihre Körper, berührten sie sich und das Funkeln in ihren Augen wurde durch den heißen Wasserdampf vernebelt. „Wer sagt denn dass ich sonst ohne Duschpartnerin bin?“, fragte der Kerl als wäre er überrascht von ihrer Vermutung. Ein Grinsen malte sich auf seine Lippen, das er jedoch hinter seinen Händen versteckte als er sich eine Ladung Wasser ins Gesicht spritzte. Eigentlich sollte das ja eher zur Abkühlung dienen aber gerade eben war es das komplette Gegenteil. Auch wenn das klar geworden war als die Studentin seinem Vorschlag zugestimmt hatte. „Du weißt doch dass meine Fans Schlange stehen. Du wirst mich also immer mit anderen kreischenden Mädchen teilen müssen.“

  • [Das Gemeinschaftsbad im dritten Stock] Darren & Yumi



    Ein Lächeln umspielte die Lippen der Psychologiestudentin als er auf ihre Aussage näher einging als mit einem lässigen Schulterzucken. Er machte sich wieder einen Spaß daraus ihre wilde Vermutung weiter zu spinnen. Ein Spielchen, welches sie schon die ganze Zeit über spielten, die Beiden in Kombination irgendwie ausmachte. Bewusst ließ Yumi ihren Blick über den Körper des jungen Mannes wandern und verharrte dann wieder in seinem Gesicht. "Zu schade..." Im Grunde ein Kompliment an den gut gebauten Körper des Schauspielstudenten, den er vermeintlich in einem Wintermantel verbergen wollte. Es war schließlich kein Geheimnis, dass sie Darren attraktiv fand. Das hatte sie mittlerweile schon zwei Mal bewiesen. Die Geschichte mit den vorgeschriebenen Brief erzählte der Dunkelhaarige als wäre es das Natürlichste auf der Welt, als würde es der Wahrheit entsprechen. Er war durch und durch ein Schauspieler. Er hatte es bei den Mädchen leicht, keine Frage. Auch wenn der Bartträger es ins Lächerliche zog so entsprach es doch der Wahrheit. Er war ein Frauenschwarm, hatte diese gewisse Wirkung auf Menschen.

    Das Wasser nieselte auf ihren Körper herab, sie spürte seinen Blick auf sich und ein leichtes Lächeln umspielte ihre Lippen durch diese Erkenntnis. Das Prasseln des Wassers hätte beinahe sein schweres Seufzen verhüllt. Er plagte sich, dachte vielleicht selbst über die Widersprüchlichkeit seiner Worte und seiner Taten nach im Bezug auf ihr Kennenlernen aber dennoch folgte der Student ihrer stummen Einladung anstatt sich eine eigene Dusche zu suchen. Yumis Mundwinkel hoben sich ein kleines bisschen als hätte sie keine Sekunde lang daran gezweifelt. Die Tür zur Duschkabine fiel hinter dem jungen Mann zu. Sein nackter Körper berührte den ihren, streifte ihn mit jeder Bewegung unter dem Strahl des Wassers. Vereinzelte Wassertropfen perlten seinen Körper entlang immer weiter nach unten und Yumi kam nicht drumrum ihnen ein Stück weit zu folgen, ehe sie grob ihre Finger durch ihr langes Haar gleiten lies. Wie selbstverständlich sprach der angehende Schauspieler davon, dass sie ihn mit einer Vielzahl an anderen Mädchen teilen musste. Wahrscheinlich steckte hinter seinen Händen ein Lächeln und doch war es nicht unwahrscheinlich, dass seine Aussage der Wahrheit entsprach. Sie hatte kein Anrecht darauf, dass er sich nur mit ihr vergnügte wenn sie alles was über Sex hinaus ging so vehement ablehnte, oder? Dennoch spürte sie einen Stich in ihrer Brust als sie daran dachte, dass ein anderes Mädchen hier mit ihm in der Dusche stehen könnte, ihre Hände über seinen Körper gleiten lies... Der Gedanke spinnte sich immer weiter. Es gefiel der Blonden nicht aber nicht weil sie Gefühle für diesen Kerl entwickelte - ganz sicher nicht. Es lag wahrscheinlich daran, dass er eines Tages nicht mehr dieses lockere Spielchen mit ihr spielen konnte weil er es mit jemand Anderem spielte oder noch schlimmer er das Beziehungsspiel spielte. Dennoch hoben sich ihre Mundwinkel, während sie die Augen geschlossen hielt und sie den warmen Wasserstrahl genoss, der auf sie niederprasselte. "Das ist in Ordnung. Gleiches Recht für alle..." Wow. Diese Aussage war wahrscheinlich etwas hart. Die Chance ihn damit vertrieben zu haben war sehr hoch und das schmälerte zugleich die Chance auf eine zweite Runde unter der Dusche. Vielleicht hielt sie ihre Augen einen Moment länger geschlossen um seine Reaktion darauf nicht zu sehen, vielleicht hätte es ihr ein Stück weit selbst weh getan, vielleicht genoss sie auch einfach das Hier und Jetzt zu sehr. Sie nahm etwas von dem Duschgel, welches an der Wand befestigt war und lies ein wenig Seife in ihre Hand, ehe sie diese zwischen den Händen ein wenig aufschäumte und an den Studenten trat. "Ich will den anderen Duschpartnerinnen schließlich in nichts nachstehen..." Fast schon zärtlich verteilte die Blonde die Seife in kreisenden Bewegungen auf dem gut gebauten Rücken des Anderen, genoss das Gefühl ihre Finger über seine Haut gleiten zu lassen.

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    Darren & Yumi | im Gemeinschaftsbad im dritten Stock


    Nachdem der Student sich seiner Boxershort entledigt und auf den kleinen Kleiderhaufen vor der Dusche geschmissen hatte, leistete er der angehenden Psychologin in der doch recht engen Dusche Gesellschaft. Es war genug Platz um sich zu drehen und ein bisschen Bewegungsfreiraum blieb einem aber es war ganz deutlich, dass dieser Ort eigentlich nicht für zwei Personen gedacht war. Darrens Hände glitten von seinem Gesicht und sein Kopf tauchte einmal unter den warmen Wasserstrahl, benetzte dadurch seine braunen Locken und ein Kribbeln löste sich in seinem Körper als einzelne Wassertropfen über seine Kopfhaut nach unten flossen. Ihre Worte erreichten sein Ohr, das Wasser prasselte weiter auf ihre Körper. Yumi gab zu verstehen, dass es für sie überhaupt kein Problem war, dass es da andere Frauen gab. Wahrscheinlich war dem so, wieso sollte sie es sonst sagen? Wieso lügen? Sein Herz wurde schwer ohne dass er es wollte und seine braunen Augen musterten weiter ihr hübsches Gesicht. Ihre Augen waren geschlossen. Yumi wollte sich nicht zeigen, wusste sie doch dass ihre blauen Augen manchmal mehr sagten als ihr Mund jemals in Worte formen konnte. Sie konnten ihre Blicke deuten, jeder bei dem anderen und das war es vielleicht, was ihm ein Funken Hoffnung gab. Vielleicht war es aber auch ein bisschen die Überzeugung von sich selbst, warum sonst sollte er denken, dass ihre gesagten Worte nicht wirklich der Wahrheit entsprachen. Nicht alles stimmte, wahrscheinlich war es reines Wunschdenken, vielleicht war sein großer Optimismus Fehl am Platz und doch sagte ihr schwaches Lächeln etwas anderes. Darren sollte nicht länger darüber nachdenken, sollte ihre Worte so nehmen wie sie sie sagte und nicht Fehler daran suchen. Keine geheime Nachricht dahinter oder eine andere Bedeutung. „Wie gütig von dir.“, erwiderte der Wuschelkopf, seine Lippen waren zu einem Grinsen verformt und je länger sich sein durchdringender Blick auf sie richtete, desto mehr wurde ihm bewusst, dass Yumi ihn mit solchen Aussagen einfach von ihr fern halten wollte. Diese gewisse Distanz bewahren, nicht zu viel zeigen. Das Spielchen weiter spielen. Das war es was sie wollte und das war es, was er mit spielen sollte. Seine Gedanken schob er beiseite als die Blonde sich bewegte und seinem Scherz Folge leistete, sie kippte etwas Seife in ihre Hände und hatte ihre zarten Finger keine Sekunde später an seinem nassen Rücken. Darren schmunzelte, genoss zugleich aber ihre Berührungen. „Du musst dich aber in Zukunft dann auch von meinen Dates fern halten. Wie soll gleiches Recht für alle gelten, wenn du meine Verabredungen vergraulst? Irgendwas stimmt da nicht.“, sagte der Musiker. Vielleicht deutete er damit etwas zu offensichtlich darauf hin, dass er ihren Worten nicht so ganz Glauben schenken wollte, vielleicht sagte er es aber auch nur um sie zu ärgern. Oder beides. „Oh, wow, das machst du aber sicher nicht zum ersten Mal.“ Seine Worte klangen nach Begeisterung, ein bisschen übertrieben vielleicht aber das war egal. Ihre Berührungen sorgten dafür dass sein Herz aus dem Takt geriet, ganz einfach dadurch, dass ihre Finger über seinen breiten Rücken strichen. Es brauchte nicht viel, egal was Yumi machte, manchmal war es ihr Lächeln, manchmal ihre Blicke, sein Herz reagierte darauf und so auch sein Kopf. Mit viel zu vielen Gedanken, die er sich eigentlich nicht machen sollte. Weil es keinen Sinn hatte, keinen Zweck und doch konnte er nicht anders. „Sag es nicht den anderen aber du machst das mit Abstand am besten.“, flüsterte er über seinen Rücken in ihre Richtung, schmunzelte dabei und drehte sich auch wieder zu ihr. „Nicht dass sie noch neidisch auf dein Talent werden.“

  • [Das Gemeinschaftsbad im dritten Stock] Darren & Yumi



    Ein Grinsen lag auf den Lippen des Studenten. Man konnte es hören ohne ihn dabei ansehen zu müssen auch wenn seine Stimme beinahe vom Plätschern des Wassers verschluckt worden war. Es schien ihm weniger auszumachen als gedacht auch wenn sein Kommentar dazu eher reserviert wirkte. Yumi schlug ihre blauen Augen wieder auf und richtete sie auf den Dunkelhaarigen, studierte seine Züge als konnte sie es nicht Recht glauben, dass er ihre Aussage so gelassen hinnahm oder zumindest den Eindruck erweckte als könnte er mit dieser Abmachung sehr gut leben. Schließlich kräuselten sich die Lippen der Blondine und während sie die flüssige Seife zwischen ihren Fingern verrieb fuhr sie fort. "Ja, das ist eine meiner positiven Eigenschaften." Sie funkelte den Schauspielstudenten amüsiert an, ehe sie ihre ihre Hände über seinen Rücken gleiten ließ und die Seife darauf verteilte. Ihre schlanken Finger strichen mit einem gesunden Maß an Druck über den muskulösen Rücken des Studenten. Bei seinen Schultern angelangt massierte sie mit ihren Daumen in kreisenden Bewegungen seinen Rücken, musste sich dafür aber ein kleines bisschen auf die Zehen stellen um die richtige Position zu erwischen. Ihre Finger krallten sich ein wenig stärker in seine Haut als er verlangte, dass sie sich in Zukunft von seinen Dates fernhielt. Yumi drückte sich gegen den Rücken des Anderen und mit einem Grinsen flüsterte sie in sein Ohr, lies zu, dass ihre Stimme über seine nasse Haut strich. "Ich weiß nicht was du meinst..." Ein unschuldiger Ton lag in der Stimme der Psychologiestudentin. "Ich hab dir doch nur deinen Pullover zurückgegeben..." Das sie von dieser Geste auf weiteres geschlossen hatte war doch nicht Yumis Schuld, oder? Vielleicht aber auch nur vielleicht hatte sie es ein kleines bisschen genossen. Was würde dieses Bild mit ihr machen? Darren bei einem Date mit einem anderen Mädchen. Darren wie er eine andere Frau küsste. Solange von diesen Zärtlichkeiten auch etwas für sie übrig blieb war es völlig in Ordnung. Sie hatte kein Recht ihn für sich zu beanspruchen. Er war ein freier Mann. Sie war eine freie Frau. Es war alles so wie es sein sollte. Sie hatten ihren Spaß ohne sonstige Verpflichtungen. Daran das es irgendwann nicht mehr so sein könnte wollte Yumi gerade gar nicht denken. Ein wohliger Laut verließ die Lippen Darrens als er mit übertriebener Begeisterung feststellte, dass sie wohl nicht zum ersten Mal Jemanden den Rücken einseifte. Einen Augenblick drifteten ihre Gedanken ab aber schnell hatte sich Yumi wieder ins Hier und Jetzt befördert um ihm mit einem Grinsen auf den Lippen zu antworten "Erwischt! Ich strebe nicht nur eine Karriere als professionelle Lasagneschichterin an sondern schrubbe in meiner Freizeit für mein Leben gerne alten Männern den Rücken." Ein Lachen drang aus der Kehle der Studentin, ehe sie vom Rücken des Anderen abließ "Ach das sagst du doch Jeder, das weiß ich genau..." Tatsächlich entsprach diese Aussage ihren tatsächlichen Vorstellungen. Darren schmierte den Frauen bestimmt Honig ums Maul und spätestens wenn er sie durch diese dunkelbraunen Augen ansah und ihnen ein Lächeln schenkte waren sie ihm verfallen. Langsam hatte der Student sich in ihre Richtung gedreht, stand nun vor ihr während das Wasser auf sie Beide herabplätscherte. Dicht aneinander gerückt standen sie da und sahen einander an. Yumi hatte ihren Kopf leicht in den Nacken gelegt um in das Gesicht ihres Gegenüber sehen zu können. Behutsam legte sie ihre Hand auf seine Brust und strich sanft darüber. Ihre Fingerkuppen spürten die Gänsehaut, die ihre Berührung bei ihm auslöste. Sie öffnete ihre Lippen einen Spalt um etwas zu sagen aber dann schloss sie diese wieder. Das Herz in ihrer Brust schlug einige Takte schneller als gewöhnlich. Sie schluckte. Es zog sie zu ihm hin und zugleich stieß sie ihr klopfendes Herz von ihm ab. Yumi senkte ihren Blick und zog ihre Hand zurück um sich erneut etwas Seife zu holen und begann schließlich damit ihren Körper einzuseifen. Bewusst oder unbewusst hatte sie sich von Darren abgewandt und verteilte die Seife auf ihrer blassen Haut. "Nun weißt du doch eigentlich schon sehr viel von mir." Sie war sich bewusst, dass er als er von Kennenlernen gesprochen hatte eine andere Sorte von Informationen hören wollte aber dennoch sah Yumi ihn mit einem Schmunzeln über die Schulter an als wollte sie sagen: Du hast doch das bekommen was du wolltest!

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    Darren & Yumi | im Gemeinschaftsbad im dritten Stock


    Der junge Musiker ließ seinen Kopf nach vorne fallen, ließ ihre zarten Finger über seinen nassen Rücken wandern und genoss ihre teilweise kräftigen Berührungen an seinen verspannten Muskeln. Als Gitarrist nahm er teilweise eine recht gekrümmte Haltung ein, wenn er übte und neue Lieder einspielte. Kauerte sich dabei fast schon etwas zusammen und merkte oft wie sein Nacken schmerzte. Die kleine Massage der Blonden war da sehr willkommen, auch wenn er sich diese vielleicht sogar etwas länger gewünscht hätte. Aber es war ja hier kein Wunschkonzert, war das alles ja auch eher als kleiner Scherz gedacht aber Yumi wäre nicht Yumi, wenn sie nicht darauf angesprungen wäre. Als eben diese über ihren zweiten Karriereweg sprach, lachte der Wuschelkopf laut und strich sich ein paar zerfallene Locken aus dem leicht gebräunten Gesicht während er sich zu ihr herum drehte. "Man muss sich immer einen weiteren Weg offen halten, man weiß ja nie was das Leben bringt. Das ist wirklich sehr schlau von dir, Frau Meisterlasagneschichterin. Die alten Männer sind über deinen Besuch wahrscheinlich mehr als erfreut.. wie kommst du damit klar, wenn sie dabei einen Herzinfarkt erleiden?" Eine etwas übertriebene Aussage, die das blauäugige Mädchen aber sicher verstand, unterstrich er die Albernheit mit einem amüsierten Grinsen. Dass er das Thema über sein zerstörtes Date und die Tatsache, dass die angehende Psychologin verhindert hatte, dass er mit einer anderen hübschen Frau den Tag und den Abend und vielleicht sogar die Nacht verbracht hätte, ließ er unter den Tisch fallen. Er konnte ihr da nichts entlocken, keine Wahrheit würde aus ihr sprechen, keine Eifersucht aber warum auch, das war absurd. So sollte er eigentlich auch denken, Yumi war jung und frei und eine hübsche Frau, der die Männerwelt zu Füßen lag. Weil sie so unerreichbar schien und wusste wie sie sich Verhalten musste um die Aufmerksamkeit sämtlicher junger Kerle zu erhaschen. Aber es störte ihn, warum genau, mochte er nicht sagen, aber der Gedanke dass sie bald das Wohnheim verlassen und in die Arme eines anderen Mannes lief um dort etwas Spaß zu haben, ließ ihn erschaudern. Weshalb er nicht weiter darauf einging, um die aufkeimende Stimmung nicht zu ruinieren. Weil er jetzt vielleicht auch etwas ganz anderes haben wollte, auch wenn er sich dadurch schon wieder selbst widersprach aber hey, war es nicht auch irgendwo egal? Und es war schließlich auch besser so, für ihn, für beide. Auch wenn es ihm jetzt schon schwer fiel und das schon gefährlicher war als es sein sollte. Seine Augen ließen nicht von ihr als ihre Hände über ihren Körper wanderten, den weißen Schaum darauf verbreitete und manche Stellen dadurch verhüllte. Ein Lächeln malte sich auf seine Lippen, seine Hände fassten gezielt zum Regal an der Wand, in dem die Seife stand, streifte dabei aber gewollt die Brüste der jungen Frau. Ein Kribbeln durchlief seinen Körper während er etwas der hellen Flüssigkeit in seine Hände gab und anfing seinen restlichen Oberkörper sowie die dunklen Locken einzuseifen. Im nassen Zustand waren seine Haare länger, lagen dich an seinem Kopf und sahen nicht aus als wäre er gerade erst aus dem Bett geschlüpft. "Du zeigst mir eben immer neue Seiten von dir.", erwiderte der Darsteller und merkte wie sich bestimmte Partien an seinem Körper bemerkbar machten, je länger seine braunen Augen auf ihren Körper hinab schauten. "Du gehst meiner Bitte eben nach. Kennen lernen, wie in den alten Zeiten.." Bevor er sich die Seife aus dem Bart wusch, grinste er nochmal in ihre Richtung, sagte das ganz bewusst und mit einer Überzeugung, dass es selbstverständlich war, dass sie das machten, was er vorgeschlagen und gewollt hatte. Sie lernen sich kennen, auf beide Arten. Körperlich und vielleicht manchmal ganz unbewusst auf einer anderen und vorallem tieferen Ebene.

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