Das Haustier-Haus

  • Hallo liebe Freunde des gepflegten & niveauvollen RPGs!
    Hier ein kleines Forenspiel auf Rollenspielbasis:
    Ihr wolltet schon immer mal ein Tier sein?
    Habt euch schon immer gefragt, was eure animalischen Freunde so machen, wenn ihr nicht da seid?
    Ihr habt Spaß am Rollenspiel und findet die 3 die wir haben noch viel zu wenig?


    Dann seid ihr hier genau richtig!



    Falls ihr interessiert seid, euer Tierchen (wer kein Haustier hat, darf sich natürlich auch eins erfinden, es sind jedoch keine Fantasiewesen erlaubt!) im Haustier-Haus einziehen zu lassen, schreibt bitte eine PN mit einem kurzen Steckbrief an [user]Florena[/user]


    ~Und hier noch ein paar kurze Regeln~
    Keine Fantasiewesen!
    (Erstmal) Nur eine Rolle pro Spieler
    Sprechen: „miau!“
    Denken: miau,
    Befolgt König Bommels Regeln!
    Und die Wichtigste:
    Schreibt bitte immer in die Überschrift, wo ihr euch gerade im Haus befindet und mit wem ihr schreibt (so wie in den anderen RSsen auch ^^)


    Bei Fragen, Wünsche, Anregungen – PN :)


    VIEL SPASS!
    ☆*・゜゚・*\(^O^)/*・゜゚・*☆

  • Die Steckbriefe



    [IMG:http://up.picr.de/22065653vk.jpg]
    Name: Ares Artemis von Hohenfels
    Rasse: Kater (Perser. Reinrassig. Seine Oma ist seine Mutter.)
    Alter & Größe: 3 Jahre; nicht sehr groß und schmächtig (was aber von seinem nachwachsenden Fell kaschiert wird)
    Aussehen: weißes Fell, grüne Augen, gelbbraune Augenringe
    Charakter: mürrisch; meistens schlecht gelaunt; tut so als würde er alles und jeden Hassen; spielt nur, wenn er unbeobachtet ist; trottelig
    Tragische Vorgeschichte: Ares prächtiges Perserfell musste aufgrund von Verfilzungen geschoren werden, was ein bisschen an seinem Ego gekratzt hat
    Vergeben an: [user]Florena[/user]



    [IMG:http://up.picr.de/22065658zb.jpg]
    Name: Kenai
    Rasse: Hund (1/2 germanischer Bärenhund, 1/4 Gordon Setter, 1/4 Do Khyi)
    Alter & Größe: 1 3/4 Jahre
    Aussehen: 12345
    Charakter: träge, stur, verschlafen, störrisch, immer freundlich, verwirrt, kindisch
    Tragische Vorgeschichte: Bei einem schönen, lagen Spaziergang mit seiner Familie durch den Wald war Kenai von einem seltsamen Duft angelockt worden, welcher ihn zu einem ungewöhnlichen Pilz gelockt hatte. Dieser unheimlich leckeren Geruch trieb ihn nach wenigen Sekunden dazu, einen Bissen zu nehmen, woraufhin er durch eine kunterbunte Welt voller Einhörner, Regenbögen und singenden Schweinen getanzt war und schließlich vor einem völlig fremden Haus stand.
    Vergeben an: [user]Supernova[/user]



    [IMG:http://up.picr.de/22065656hk.jpg]
    Name: Lena
    Rasse: Katze
    Alter & Größe: 1 Jahr; 70cm lang, 40cm hoch
    Aussehen: weiß-grau mit hellblauen Augen
    Charakter: verspielt, naiv, hyperaktiv
    Tragische Vorgeschichte:-
    Vergeben an: [user]Crazy~*NyaNya*~Neko[/user]



    [IMG:http://puu.sh/i4CEq/fb574af238.jpg]
    Name: Susi. Einfach nur Susi.
    Rasse: Hauskatze
    Alter & Größe: 9 Jahre; mittelgroß - groß
    Aussehen: Weißes Fell mit schwarzen Flecken
    Charakter: Mag Menschen, Kann kaum andere Tiere leiden, tagsüber schläfrig, liebt Fressen über alles, hinterhältig, Hat Angst vor kleinen Hunden
    Tragische Vorgeschichte: Susi wurde auf einem Bauernhof geboren. Bereits nach wenigen Tagen starb ihre Mutter durch einen Zeckenbiss und Susi musste von Hand aufgezogen werden. Ein vernünftiges "miau" bekommt sie bis heute nicht hin.
    Vergeben an:  Bamsti


  • Was für ein Tag. Besser gesagt was für ein Morgen. Im Wohnzimmer des Haustier-Hauses war alles sehr ruhig. Momentan war einfach nicht sonderlich viel los und so konnte Susi in aller Ruhe sich aus ihrem 8:00-12:00-Nickerchen erheben. Die Katze reckte sich einmal kräftig und erhob sich schließlich aus ihrem Schlaf Domizil um gemütlich in die Küche zu trotten - Madame war mit ihren 9 Jahren immerhin kein D-Zug mehr und ging kurz nach dem Schlafen immer alles etwas gemütlicher an als die Jungkätzchen. Während Susi also überlegte was sie heute alles unternehmen könnte gönnte sie sich ein paar Schnauzen voll ihres Lieblingstrockenfutters.

  • Der kleine, weiße Kater hatte es sich über Nacht in einem der vielen Kratzbäume gemütlich gemacht. Hier störte ihn niemand, denn er hasste es, wenn er beim dösen gestört wurde.
    Im Kratzbaum lag ein weiches Kissen, in das er sich richtig schön eingekuschelt hatte. Er liebte es, wenn er sich irgendwo einkuscheln konnte - doch das würde er natürlich niemals zugeben!
    Erst als die Sonnenstrahlen ihn schon nicht mehr kitzelten, sondern wütend auf ihn eindroschen, machte das Tier anstallten, sich von seiner nächtlichen Behausung zu erheben.
    Er hasste die Sonne.
    Sie blendete immer seine empfindlichen Augen.
    Nicht lustig.
    Auch wenn er ihre wärme durchaus zu schätzen wusste.
    Schon wieder genervt kletterte er ungeschickt aus dem Loch des Kratzbaums und zog sich schwerfällig auf die oberste Plattform, wo er sich erst mal der Morgenhygiene hingab.
    Während er sich putzte und versuchte, mit seinen dicken Pfötchen an die platte Stupsnase zu kommen, beobachtete er Susi, wie sie sich von ihrem Schlafgemach erhob und in die Küche trottete.
    Er hasste Susi.
    Naja, nicht wirklich.
    Eigentlich war sie ganz ok, sie hatte am wenigsten "Nervfaktor" von allen anderen Katzen im Haustier-Haus.
    Der grimmige Blick folgte der Katzendame und Ares überlegte, ob er einen seiner berühmt berüchtigten, hinterhältigen Angriffe auf sie starten sollte...?


  • Susis Hunger war vorerst betäubt. Bei ihr war es so eine Sache mit dem Fressen - Es betäubte ihren Hunger jedoch war sie nie vollends satt (xD). Für ein Leckerli wäre also durchaus noch Platz gewesen. Oder 2. Oder 3. Jedoch beschloss die Katzendame es für den Moment dabei zu belassen, immerhin war in naher Zukunft schon der nächste Zwischensnack an der Reihe. Bevor sie zurück ins Wohnzimmer ging trank Susi ein wenig Wasser aus dem luxuriösen Wasserbrunnen, der das Wasser in Bewegung hielt und durch die Zirkulation ultimative Frische gewährleistete. Ultimativ erfrischt erreichte Susi also das Maximallevel ihrer Entspanntheit und zufrieden schnurrend wackelte sie zurück ins Wohnzimmer. Mit einem (nach Susis Meinung) eleganten und grazilen Sprung, der bei der Landung den gesamten Kratzbaum zum Beben und Wackeln brachte, begab sie sich auf ihre Lieblingsetage ihres Lieblingskratzbaumes. Die Stoffbahn, die als Liegefläche dienen sollte, erinnerte an eine Hängematte. Nachdem die Katze es sich also bequem gemacht hatte in der für Katzen berühmten Brotstellung, lies sie ihren Blick schweifen und bemerkte jetzt erst, dass sie einen Beobachter hatte. Ares. Ares war der wohl mürrischste Zeitgenosse den man sich vorstellen konnte, jedoch mochte Susi, dass er nicht so aufgedreht wie manch anderes Tier war. Kurz überlegte sie ob sie sich wie so oft in stiller Abneigung gegenseitig ignorieren sollten, aber das schöne Wetter heiterte Susis Laune ungemein auf und so maunzte sie ein kurzes "Guten Morgen.." in Richtung des weißen Katers.

  • Lena lag in einem der Hundekörbchen, mann waren die gemütlich, als sie die anderen beiden Katzen bemerkte. Ein weißer, wuscheliger Kater und eine dreifarbige Kätzin. "Hallo!!" Rief die junge Kätzin ihnen zu, sprang auf und lief mit hoher Geschwindigkeit auf den Kartzbaum zu. "Na? Wie geht´s? Die weiß-graue Kätzin war gespannt, was ihr die beiden erzählen würden. Sie sprang wieder vom Kratzbaum, rannte einmal quer durchs Wohnzimmer und hielt wieder auf dem Kratzbaum an. "Was für ein toller Tag, nicht?" Lena war immer ein bisschen hyperaktiv. Es war ein Wunder, dass nichts zu Bruch gegangen war, als sie durchs Wohnzimmer gerast ist. Die Blauäugige sah die beiden anderen Katzen erwartungsvoll an.

  • Ares wackelte bereits mit seinem flauschigen Hinterteil – bereit zum hinterhältigen Sprung – als Susi auch schon fertig mit essen war und sich zu ihm auf den Kratzbaum gesellte. Schnell stellte er das wigglwiggl ein und fing sich wieder an zu putzen, als Tarnung für den nicht ganz so tollen Überraschungangriff.
    „Was soll daran gut sein?“, brummte er mürrisch, ohne seine morgendliche Wäsche zu unterbrechen und ohne einen weiteren Gruß an Susi.
    Er war beleidigt, weil sein toller Plan nicht aufgegangen war und nachdem er sein Näschen gesäubert hatte, blieb der weiße Kater einfach aufrecht sitzen, legte seinen (gestutzten) Schwanz um seinen kleinen Körper und starrte mürrisch ins Leere.
    Natürlich konnte der morgen nur schlechter werden.
    Die kleine Nervensäge, die Susi und ihm schon etliche ruhige Stunden geraubt hatte und Lena genannt wurde, war auch schon wach…
    Na super…
    Er warf Susi einen „Genau das hab ich gemeint“- Blick zu und widmete seinen bösen, starren Blick dann dem kleinen Kätzchen.
    „Geh weg.“