Der Baggersee


  • Es tat unglaublich gut, wieder in das freundliche Gesicht ihres doch eigentlich noch neuen Freundes zu sehen. Er hatte so eine liebenswerte Ausstrahlung und irgendwie schien es gar unmöglich zu sein, schlechte Laune in seiner Gegenwart zu kriegen. Das Lächeln der Blondine zog sich ganz alleine nach oben, als sich ihre Augen nach der Umarmung wieder trafen und er ihr ein ebenfalls freudiges Lächeln schenkte. "Ich war in Peru. Es war schon seit meiner Kindheit ein Traum, die Maya Kultur und Architektur mit eigenen Augen zu sehen und nach unserem Gespräch schien das Reisen irgendwie gleich viel attraktiver und somit habe ich nicht gezögert, als ich ein gutes Angebot gefunden habe. Außerdem war das peruanische Essen auch eine ganz nette... sagen wir Abwechslung." Kurz unterbrach sie sich, um leicht zu kichern, was sie mit ihrer rechten Hand verdeckte. Irgendwo kam ihr Scham wohl doch zum Vorschein. "Fotos habe ich jede Menge gemacht. Vielleicht habe ich ja mal die Gelegenheit, dir einige meine Reiseeindrücke zu zeigen?" Felicia hoffte innig, dass sie nicht zu aufdringlich wirkte, aber das Wiedertreffen mit dem Blonden machte sie so überschwänglich, dass sie gar nicht wirklich wusste wohin mit sich selber. "Oh mich freut es so, dass Cheryl sich über die Cupcakes gefreut hat und dass ihr beide endlich ein eigenes Haus habt. Es muss schön sein, sich endlich irgendwo eingefunden zu haben." Die leichte Röte in dem Gesicht ihres Gesprächspartners entging ihr nicht, aber sie ließ es unkommentierte und lächelte nur ein wenig vor sich hin. "Wenn du noch nicht genug von mir hast und Cheryl mich ebenso gerne bei euch Zuhause hätte, dann würde ich liebend gerne vorbeikommen. Ich muss ja noch das Mädchen treffen, was sich so für meine 'Backkünste' begeistert hat."

  • Felicia & Ash


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    "In Peru? Wie schön!", kommentierte Ash und war tatsächlich ein klein wenig neidisch auf Felicia. Er wollte ebenfalls schon immer mal nach Peru. Aber natürlich gönnte er ihr die Reise. Mehr als jedem anderen vermutlich. "Es freut mich, dass du so viele schöne Eindrücke sammeln konntest. Ich würde die Bilder zu gerne sehen. Sag mir einfach wann und wo.", gestand er. "Wie schmeckt denn das Essen dort so?" Er hatte überhaupt keine Vorstellung davon. So genau hatte er sich noch nicht erkundigt. Aber dass sie sich so freute, sogar kurz kicherte, ließ das Lächeln auf seinen Lippen automatisch breiter werden. Sie war eine solche Frohnatur. Wie eine Naturgewalt, gegen die man einfach nicht ankam. Was für ein Zufall, dass sie sich hier begegneten. Oder winkte hier etwa das Schicksal mit einem Zaunpfahl? Vielleicht. Wer konnte das schon wissen? "Ja, es tut wirklich gut endlich angekommen zu sein.", sagte er schließlich. "Und die langen Sommertage waren wirklich schön auf der Veranda. Du solltest uns wirklich mal besuchen. Ich bin mir sicher, dass Cheryl sich auch freuen wird. Vor allem, wenn du ihr noch einmal so etwas leckeres backst." Er kicherte kurz und sah Felicia dann in die schönen Augen. "Was führt dich eigentlich hier her?", fragte er ganz beiläufig.

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    Auf Ash' Kommentar nickte die Blondine kurz, um ihre Aussage nochmals zu bestätigen. "Es ist wirklich wie kein anderer Ort. Falls dich meine Bilder ansprechen und du nichts gegen einen Überfall von Mücken in der Nacht hast, dann solltest du unbedingt auch mal hin! Cheryl würde das sicherlich auch gut gefallen." Das der Blonde nach seinem Australienaufenthalt alleine reisen würde, kam gar nicht erst in die Gedanken der Konditorin. Sicherlich war er für das Erste froh genug, seine Schwester nicht mehr aus den Augen lassen zu müssen, gerade in einem solchen Alter. "Überraschender Weise, habe ich gar nicht so viel Arbeit vor mir wie gedacht, also ist mein Kalender noch ziemlich leer... Also ist genug Platz für einen Urlaubsbericht von meiner Seite." Felicia konnte sich vorstellen, dass ihr Gegenüber sicherlich viel Arbeit hatte. Ein neues Haus, ein neuer Beruf und das Familienleben waren eben nicht zu unterschätzen! "Also richte ich mich ganz nach dir. Ich kann mir gut vorstellen, dass du sehr viel zu tun hast, da will ich mich nicht zwischendrängen." Auf seine Frage bezüglich des Essen schmunzelte sie bloß ein wenig. "Es ist mit unserer Küche gar nicht zu vergleichen und irgendwie viel mehr auf Meeresfrüchten basierend, als ich es anfangs erwartet habe. Natürlich ist alles eine Frage des Geschmacks, man sollte allerdings die Schärfe gut vertragen können." Wenn die Blondine an einige Gerichte zurück dachte, überkam sie fast schon wieder die Gänsehaut, was sie alles in dem südamerikanischen Land erlebt hatte. Als der Blonde ihr von seinem Ankommen berichtete wurde ihr eben noch strahlender Gesichtsausdruck etwas sanfter und verständnisvoller für ihren Gegenüber. "Es freut mich so zu hören, dass du angekommen bist. Du hast es mehr verdient als jeder Andere!" Nur für einige Sekunden strich sie dem Blonden sanft über den Oberarm und freute sich wirklich aufrichtig mit ihm, bevor auch ein Kichern ihrer Seite die sanfte Stimmung unterbrach. "Und dann soll mir nochmal jemand sagen, dass die Sympathie der Kinder nicht durch den Magen geht!" Lachend winkte sie von ihrem Spaß ab. "Ich würde mich freuen, mal zu Besuch zu kommen. Vielleicht kann ich Cheryl ja auch das Ein oder Andere beibringen? Irgendwann wird sie schließlich auch ihren Bruder verwöhnen wollen!" Ein sanfter Windstoß blies Felicia einige Strähnen in das Gesicht, welche sie schnell mit ihren Fingerspitzen wieder hinter die Ohren kämmte. "Ich wollte eigentlich nur spazieren gehen, aber dann war es hier so herrlich ruhig und irgendwie wollten meine Füße wohl nicht weiter. Wie sieht es mit dir aus?"

  • Felicia & Ash


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    Der Blonde schmunzelte und freute sich über Felicias Redefluss. Einem Überfall von Mücken konnte er jedenfalls standhalten, aber bei Cheryl war er sich da nicht so sicher. Die Kleine hatte zwar die ersten Jahre ihres Lebens auf einem Hof gelebt, doch die Mücken waren ihr nie behaglich gewesen. Anscheinend mochten sie aber ihr Blut einfach mehr als das von allen anderen, denn sie war immer die Leidtragende, die von allen gestochen wurde. Eine Reise ohne sie kam aber überhaupt nicht in Frage. Vielleicht konnten sie sich ja aber irgendwie einig werden. "Es ist so lieb von dir, dass du dir etwas Zeit für mich frei räumst. Sag mir einfach wann es dir am besten passt, dann versuche ich mir etwas freizuräumen. Im Moment steht noch viel Feldarbeit an, aber in den Wintermonaten wird es viel ruhiger." So war das Leben auf dem Land nun mal. Im Winter, wenn die Felder brach lagen, dann musste man sich nur noch um die Tiere und andere Arbeiten kümmern, die während dem Jahr angefallen waren. Da hatte Ash viel mehr Zeit für seine kleine Schwester und sich selbst. Als Felicia dann anfing vom Essen zu sprechen, horchte der Blonde wieder auf. Es klang interessant und er hatte wirklich Lust es einmal zu probieren, auch wenn er nicht wirklich oft scharf aß. "Vielleicht sollte ich dann vorher etwas mit scharfem Essen üben. Ich glaube ich bin nicht viel gewohnt.", gab er zu und legte verlegen die Hand in den Nacken. Wie immer eben, wenn er ein wenig nervös wurde. Aber Felicia schien das Essen geschmeckt zu haben, zumindest ließ ihr träumerischer Gesichtsausdruck darauf schließen. Und der blonden Schönheit sprach er Geschmack zu, also musste das Essen lecker sein. Als die Blonde ihm dann zugestand, dass er es mehr als jeder andere verdient hatte angekommen zu sein, wurde er ein wenig verlegen. Automatisch fand seine Hand wieder in seinen Nacken, wo er sie erst einen Augenblick zuvor weggenommen hatte. Nervös strich er auf und ab, während ein Rotschimmer seine Wangen zierte. "Findest du? Ich denke jeder verdient es angekommen zu sein.", kommentierte er und bei der sanften Berührung ihrer Finger auf seinem Oberarm, trat unbewusst ein Lächeln auf seine Lippen. Er hatte die Berührung gar nicht aktiv wahrgenommen und dennoch erfreute es ihn. "Ich glaube jeder mag gutes Essen und leckeren Nachtisch. Schließlich geht Liebe doch immer durch den Magen, oder nicht?", sagte er mit einem Lächeln und ohne es irgendwie als Anspielung zu meinen. Er vertrat nur einfach die Ansicht, dass es genau so war. Jeder mochte es doch bekocht zu werden. Als Felicia dann meinte, dass Cheryl sicher irgendwann ihren Bruder verwöhnen wollte, musste er lachen. "Oh ich glaube das tut sie jetzt schon jeden Tag.", gab er schmunzelnd zu und dachte an die vielen Kleinigkeiten die Cheryl ihm immer entgegenbrachte. Sie half wo sie nur konnte und bemühte sich stehts eine gute Schwester zu sein. Manchmal fühlte sich Ash wie ein Vater für sie, sogar ziemlich oft, aber er hätte nicht stolzer auf sie sein können. Lautlos betrachtete der Farmhelfer, wie Felicia eine verirrte Strähne hinter ihr Ohr kämmte. "Oh... ich hoffe, ich hab dich nicht gestört.", fing er etwas schuldbewusst an. "Ich habe heute ausnahmsweise mal frei und dachte ich nutze die Chance und gehe ein wenig spazieren und dann hab ich dich einfach hier stehen sehen und dachte ich sage einfach mal hallo. Ich wollte dich wirklich nicht stören." Dass sie womöglich lieber allein war, hatte er bisher überhaupt nicht bedacht.

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    Auch wenn sich die Blonde wirklich über die neue Arbeit ihres Freundes freute, stimmte es sie doch irgendwie besorgt als sie hörte, dass er doch sehr viel Arbeit vor sich hatte. Aber so ist nun mal das Leben, nicht wahr? Wer sich etwas gönnen möchte, muss etwas leisten. Eigentlich hätte sich Ash bei dem ganzen Hin und Her, was er schon miterleben musste einen sehr langen Urlaub gegönnt, mehr als jeder andere wahrscheinlich, aber natürlich hatte er neben sich auch noch eine Schwester zu versorgen. Um nichts falsches zu sagen, entgegnete sie ihm vorerst einfach ein sanftes Lächeln, während sie überlegte, was sie am Besten sagen sollte. "Du solltest dich nicht überarbeiten, Ash." Folgte nach einer kurzen Denkpause der Konditorin. Dieses Mal sprach sie etwas ernster und die besorgte Miene ließ sich wohl nicht aus ihrem Gesicht streichen. "In den Wintermonaten wird es in der Gastronomie oft ziemlich eng. Viele Leute wollen mit ihren Familien vorbeikommen oder bestellen Kuchen und ähnliches vor, aber ich bin mir sicher, dass ich für dich und Cheryl irgendwie einen Tag frei machen kann!" Felicia konnte sich wirklich glücklich schätzen, eine solche tolerante Chefin zu haben. Leider war das, gerade in der Gastronomie, ein Ausnahmefall. Als sich das Gespräch dann nun langsam dem Essen zuwendete, begann Felicia gleich wieder ihr freundliches Lächeln aufleben zu lassen und kicherte nur etwas auf den Kommentar ihrer 'Begleitung'. "Man kann das natürlich auch etwas abdämpfen, wenn du magst. Wir fangen mit etwas weniger scharfem an und steigern uns dann langsam. Gerade auf deine kleine Schwester müssen wir da etwas Rücksicht nehmen!" Mit Cheryl im Hintergedanken ging die Blondine gleich das ein oder andere Gericht in ihrem Kopf durch, bis sie den leichten roten Schimmer in Ash' Gesicht bemerkte. Fast schon unfreiwillig breitete sich ihr Lächeln weiter aus, dennoch beschloss die Konditorin sein Nacken kratzen nicht zu kommentieren. "Natürlich, aber du ganz besonders." Mit einem sanften Stoß auf seine Brust mit ihrem Zeigefinger zeigte sich ein wenig die verspielte Natur der Konditorin, auch wenn ihre Worte gar nicht als Spiel aufgegriffen werden sollten. "Soll das etwa heißen, dass gute Köche bessere Chancen in der Liebe haben?" Selbstverständlich war ihr die Redensart nicht unbekannt, dennoch fühlte sie sich in der Gesellschaft ihres neuen Freundes unglaublich wohl und konnte daher eben leichte Neckereien nicht auslassen.
    Jedes Mal wenn Ash über seine Schwester sprach, erfüllte sich sein Gesicht voller Freude, die Felicia sonst bei niemandem gesehen hatte. Es musste unglaublich schön sein ein solches Geschwisterkind in seinem Leben zu haben. "Ich glaube, dass du irgendwann mal ein sehr guter Vater sein wirst.", gab Felicia sanft von sich, als sie ihn nochmal musterte. Irgendwie hatte er bereits etwas von einem Vater, nicht in einem schlechten Sinne, sondern irgendwie würde ein Kind sehr gut zu dem jungen Mann passen. "Du störst mich doch nicht!" Warf die Konditorin schnell ein. "Ich freue mich mehr über deine Gesellschaft als hier alleine zu sein, wirklich, es ist so schön dich wiederzusehen." Unbekümmert hakte die Blonde ihren Arm bei dem Landwirt ein und lächelte sanft. "Wenn du nichts vor hast und ich dich nicht störe, sollten wir spazieren gehen. Was denkst du?"

  • Felicia & Ash


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    Als sie ihn darauf ansprach, dass er sich nicht überarbeiten sollte, wurde er ein wenig verlegen. "Das mache ich schon nicht, keine Sorge.", versicherte er und versuchte sich an einem aufmunternden Schmunzeln. Dieses verging doch bei ihren nächsten Worten sofort wieder. Hach, es war doch zum Haareraufen. Jetzt, wo er wenig Zeit hatte, hatte Felicia mehr. Und sobald es in die Wintermonate ging, war die Blonde wieder diejenige, die mehr Arbeit hatte. Fast als würde das Schicksal es ihnen nicht vergönnen, dass sie sich oft sahen. Vielleicht war es einfach ein Zeichen dafür, dass es nicht sein sollte. Genauso wie die Tatsache mit dem Handy der Blondine. Ob er sie noch einmal um ihre Nummer bitten sollte? Oder war es noch die gleiche? "Das wäre sehr schön, aber ich möchte auch nicht, dass du dir zu viel aufbürgst.", entgegnete er ehrlich, ehe sich das Gespräch langsam zum Thema Essen weiterentwickelte. "Wir?", fragte der Farmhelfer, als Felicia meinte, dass sie sich Cheryl zuliebe am besten langsam vortasteten. Ein sanftes, kleines Lachen kam ihm über die Lippen. Sie hatte sich also schon eingeplant? "Das klingt ja so, als ob wir uns doch noch öfter sehen." Er lächelte zufrieden über diese Vorstellung, ehe er bei ihren nächsten Worten verlegen wurde und nur etwas platt eine Antwort gab. "Ich ganz besonders? Das sagst du doch nur so.", entgegnete er dieses Mal und hoffte, dass es ihr nicht zu sehr auffiel, wie nervös er sich verhielt. Aber dass sie ihn dann sanft mit dem Zeigefinger gegen die Brust stieß, zeigte ihm, dass sie ihn schon wieder neckte. Er atmete ein bisschen erleichtert auf und fiel dann in ihr Lächeln ein. So konnte er wieder einfacher auf ihre nächsten Worte antworten. "Ja, ich denke bessere Köche und Konditorinnen haben mehr Chancen in der Liebe.", ging er auch auf diese Neckerei mit einem etwas frechen Grinsen ein. Er hatte extra den Zusatz 'Konditorinnen' hinzugefügt. "Das solltest du doch wissen. Du kannst dich doch sicher kaum vor Verehren retten." Vielleicht war es ursprünglich als Scherz gemeint und auch ein wenig verspielt geäußert, aber während ihm die Worte über die Lippen kamen, bemerkte der Farmhelfer, dass eine gewisse Wahrheit für ihn darin steckten. Und wieso war er so neugierig auf die Antwort seiner Gesprächspartnerin? Was spielte es schon für eine Rolle? Sicherlich hatte Felicia den ein oder anderen Verehrer. Vielleicht hatte sie mittlerweile ja sogar einen Freund. Oder hatte sie schon immer einen gehabt und er hatte nur vergessen, wie sie über ihn gesprochen hatte? Er wusste es nicht mehr so genau. Dass sie aber viel über seine kleine Schwester gesprochen hatten, wusste er noch. "Ein guter Vater? Oh... davon bin ich noch weit entfernt." Und das nicht nur, weil er noch nicht mal eine Frau an seiner Seite wusste. "Ich bin zu nachlässig... und entschuldige bitte. Ich spreche ständig über meine Schwester und mich. Ich wollte dir damit nicht auf die Nerven gehen." Erst jetzt war ihm bewusst geworden, wie oft er schon über Cheryl gesprochen hatte und wie oft er erwähnte, dass Felicia sie unbedingt einmal kennen lernen musste. Wenigstens schien sie nicht von seiner Gesellschaft abgeneigt zu sein. Dass sie sich bei ihm einhakte, bewies ihm das nur noch mehr. Unwillkürlich zauberte sich ein sanftes, glückliches Lächeln auf seine Lippen. "Ein Spaziergang klingt perfekt.", antworte er ihr. "Also wohin wollen wir?"

  • [Felicia] bei Ash


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    Die Worte und das charmante Schmunzeln des Blonden munterten sie auf, dennoch konnte sie nicht von dem Gedanken loslösen, dass sich Ash trotzdem in irgendeiner Art und Form überarbeiten würde. Hoffentlich vermeidet Cheryl das Schlimmste. Ebenso wie sich auch das Schmunzeln ihres Gesprächspartners schnell wieder aus seinem Gesicht verabschiedete, verzog sich auch ihre Schmunzeln. Wenn sie ihn so ansah, dann wirkte er in Gedanken und irgendwie bedrückt? Es war komisch, wie schnell sich ein Gespräch doch wandeln konnte und wie wenig man sagen musste um zu verstehen, was der Andere gerade dachte. "Ach Quatsch! Irgendwie fühle ich mich in deiner Gesellschaft unbekümmert, fast als wäre ich im Urlaub und das ist eine schöne Ablenkung von der Arbeit!". Die Blondine versuchte die Konversation irgendwie in eine andere Richtung zu drängen, um das eben noch strahlende Lächeln als Ash' Lippen wiederzufinden. Glücklicherweise widmeten sich beide schnell wieder dem Essen zu, was wohl sowohl für die Konditorin als auch für den Landwirt ein bei weitem angenehmeres Thema war. "Natürlich, keiner wird hier ausgeschlossen!" Die Mimik von Ash bemerkte die Blondine gar nicht, da sich ihr Blick für einige Sekunden senkte, als sie in sich hinein grinste. "Oh, ich hoffe doch, dass ich mich nicht selber eingeladen habe!" Etwas bestürzt und erschrocken blickte sie zu dem Blonden hoch. War ich wohl unhöflich geworden? Selbstverständlich wollte die Erwachsene gerne Zeit mit Ash verbringen, nur eben ohne sich in irgendeiner Form aufzudrängen. "Überhaupt nicht!" Abermals wandelte sich die Emotionen in Felicia rasch, sofern sich das Gesprächsthema mit ihr wandelte. Schmollend verspielt blickte sie immer wieder für eine Sekunde hoch zu Ash und entgegnete ihm, "Jetzt werden einem nicht mal mehr Komplimente ernst genommen..." Sie hoffte, dass Ash in irgendeiner Form auf ihre Spielerein eingehen würde, immerhin machte es zu Zweit doch am meisten Spaß. Ihr Schmollen wurde jedoch schnell durch ein schelmisches Grinsen ersetzt "Willst du mir vielleicht damit etwas sagen?" Ihr Hände verschwanden hinter ihrem Rücken und ihr Oberkörper lehnte sich verspielt nach vorne als sie sprach. Es hielt nicht sonderlich lange an, bis die Erwachsene in einem Kichern ausbrach. "Welche Verehrer?" Felicia müsste schon ziemlich nachdenken, um sich auch nur an irgendwem von großer Bedeutung zu erinnern. "Die einzigen Verehrer die ich habe sind ist das Gebäck was in der Konditorei auf mich wartet.", sprach sie ehrlich, während sie trotzdem ihre verspielte Miene nicht verlor. "Von uns beiden wärst du wahrscheinlich eher derjenige mit Verehrerinnen!" Trotz ihres Spiels, war Felicia dennoch neugierig auf seine Antwort. Sie wusste selber gar nicht genau warum, aber irgendwie gefiel ihr der Gedanke nicht, Ash mit einer Frau zusammen zu sehen und daher schüttelte sie diesen Gedanken schnell wieder ab, um sich ihrem Gespräch zu widmen. "Das stimmt doch gar nicht.... Zumindest nehme ich dich nicht so wahr. Die Familie scheint für dich an erster Stelle zu stehen und das Fundament, auf dem eine Erziehung aufbaut, ist doch der verständnisvolle und verzeihende Umgang miteinander? Wir haben genug Leid in dieser Welt, da ist es gut, wenn das Kind wenigstens vom Vater Vertrauen und Vergebung entfernt oder...?". Felicia legte eine kurze Pause sein. "Und alle Eigenschaften, die dich zu einem guten Bruder machen, wovon ich mich schon selber überzeugen konnte, machen dich ebenso zu einem guten Vater." Ein wenig überrascht über ihre eigene Worte und den plötzlichen Wandel des Gespräch entschied sie sich dem nur noch ein Lächeln zu entgegnen. "Du nervst mich mit Geschichten von dir und Cheryl überhaupt nicht." Die Konditorin deutete mit ihrem Kopf auf einen schmalen Gehweg vor ihnen. "Wie wärs, wenn wir erstmal diesen Ort erkunden?" Das sanfte Lächeln ihres Gegenübers entgegnete sie nur, während sie so zu ihm hochsah.

  • Felicia & Ash


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    Ihre Worte brachten ihn erneut ein wenig in Verlegenheit und unwillkürlich zauberte sich wieder ein Lächeln auf seine Lippen. Sie fühlte sich in seiner Nähe unbekümmert? "Ja? Mir geht es mir dir nicht anders.", entgegnete der Farmhelfer ehrlich, aber dennoch ein wenig verlegen. Sie sprach solche Dinge einfach aus, während sie ihm wohl bei den meisten Menschen peinlich gewesen wären. Felicia war hierbei wohl eine Ausnahme. Schließlich war sie ein so offener und herzlicher Mensch. Er mochte sie. Mit ihr war es so einfach über Dinge zu sprechen. Auch, dass sie über so einfache Dinge wie Essen sprechen konnten und sich gegenseitig immer wieder neckten. Beim Essen wurde selbstverständlich keiner ausgeschlossen, da hatte Felicia recht. "Ach wo! Du bist jederzeit bei uns willkommen. Auch ganz spontan. Außerdem brauchen wir doch deine Hilfe, wenn wir uns an das peruanische Essen annähern wollen.", verkündete er mit einem Lächeln und hoffte, dass er mit seinen Worten den etwas unsicher gewordenen Ausdruck von Felicias hübschem Gesicht vertreiben konnte. Und mit dem weiteren Gesprächsverlauf klappte das sogar sehr gut. Die Blondine blickte ihn gespielt schmollend an, um zu unterstreichen, dass sie ihre zuvor ausgesprochenen Worte sehr ernst gemeint hatte. Er musste kurz lachen, ehe er sich schützend die Hände vor die Brust hielt. "Bitte verzeih mir. Selbstverständlich nehme ich deine Komplimente ernst! Kannst du mir vergeben?" Er setzte einen entschuldigenden Welpenblick auf und sah in ihre Richtung. Dann musste er ein wenig über sich selbst lachen. "Danke also für das Kompliment.", gab er dann etwas kleinlaut an sie zurück, ehe ihr nächstes Gesprächsthema wieder schelmischer wurde. Er hatte bewusst das Wort 'Konditorinnen' hinzugefügt und selbstverständlich hatte es die aufmerksame Blonde bemerkt. "Vielleicht will ich das ja wirklich.", konterte der Farmhelfer und wusste selbst nicht genau wieso er das gesagt hatte. War das zu viel gewesen? Oder vielleicht sogar die Wahrheit? Er war einfach auf ihr Spiel eingegangen. Schnell wandte er sich also ihren Verehrern zu, um die Situation ein wenig abzudämpfen. Als sie allerdings bekanntgab, dass sie keine Verehrer außer ihrem Gebäck hatte, war er tatsächlich überrascht. Er hätte schwören können, dass sie regelmäßig von charmanten Herren angesprochen wurde. Ash biss sich auf die Unterlippe, um in der schelmischen Situation nicht hinzuzufügen was er dachte. 'Und mich.' Auch wenn es als Scherz gemeint war (war es das wirklich?), schien es ihm doch unangebracht es jetzt so auszusprechen. Außerdem wäre es ihm peinlich gewesen. "Verehrerinnen? Als ob." Der Blonde schnaufte amüsiert. "Ein einfacherer Bauer vom Land hat keine Verehrerinnen.", antwortete er ehrlich mit einem kleinen Schmunzeln und zuckte mit den Achseln. Abgesehen davon dass sein Beruf nicht gerade gut ankam bei den Ladys, war da außerdem noch seine Schwester. Viele dachten sie wäre seine Tochter und irgendwie... war sie das ja auch geworden. Schließlich war er ihr Vormund und kümmerte sich um alles. Sowas wollten die Frauen in seinem Alter nicht. Als das Gespräch auf Cheryl umschwang, wurde ihm diese Tatsache noch einmal bewusst, aber es störte ihn nicht. Seine Schwester war ihm wichtiger als alles andere. Allerdings hatte er immer das Gefühl nicht für seine kleine Schwester zu reichen. Gerade deshalb überraschten ihn die aufbauenden Worte von Felicia. "D-danke...", war alles was er mit einem verlegenen Ausdruck über die Lippen brachte. "Ich weiß gar nicht was ich sagen soll, außer danke. Es ist schön, dass ich den Eindruck erwecke es gut zu machen. Und wahrscheinlich hast du recht und ich mache mir selbst nur viel zu viele Gedanken." Sie merkte sicher, wie viel ihm ihre Worte bedeuteten. Dann hakte sie sich bei ihm unter und deutete auf einen schmalen Gehweg vor ihnen. "In Ordnung. Das klingt nach einem guten Plan.", antwortete er schmunzelnd und die beiden gingen los.

  • [Felicia] bei Ash



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    Und ein weiteres Mal scheiterte der Blonde nicht, ihr ein erfreutes Lächeln auf die Lippen zu zaubern. Eigentlich waren es doch bloß ein paar Worte, doch gerade diese Worte, die seinem Mund entlangen, machten sie irgendwie glücklich und ließen ihre Wangen in einem leicht rosa Ton anlaufen. "Das freut mich natürlich zu hören, ich dachte schön, ich würde dich vielleicht ein wenig nerven.." Eigentlich war ihr Kommentar vollkommen unnötig, Felicia hoffte nur, dass sie durch das Sprechen ein wenig an der Röte im Gesicht verlor, bevor Ash dies bemerken würde. Da kam es der Blonden gerade Recht, dass sich das Thema wieder dem Essen zuwendete. Dort hatte sie zumindest nicht die Chance, rot anzulaufen und sie konnte sich auch ebenso schnell wieder beruhigen. "Ich will mich nicht als Meister behaupten! Es kann nämlich gut sein, dass es vielleicht nicht ganz so gut klappt, wie wir uns das vorstellen, aber nichtsdestotrotz, ist es doch einen Versuch wert!" Bei der Vorstellung an einen gemeinsamen Abend mit Ash beim Probieren fremder Küchen, flog ihr ein schnelles Lächeln über die Lippen, ehe sie jene zusammenpresste und ihre Gedanken erstmal in den Hintergrund schob. Immerhin hatte die Konditorin Ash gerade in dem 'Spiel' um ihren Finger gewickelt. "Hm, ich weiß ja nicht so Recht, also irgendwie müsstest du das schon wieder gut machen." Wie genau der Blonde das anstellen sollte, überließ sie komplett seiner Vorstellung. Seitens Felicia huschte nur ein freches Grinsen über ihre Lippen und sie musste sich zusammenreißen, ihrem Gesprächspartner nicht wie ein Kind die Zunge herauszustrecken, gefolgt von einem sanften. "Nicht dafür.", was auch den Gesprächsverlauf wieder mehr in die angemessene Richtung lenkte. Zugegebenermaßen, warf das Kommentar ihrer Begleitung sie doch etwas aus der Bahn. Vielleicht, weil die Konditorin es gar nicht von Ash erwartet hatte, dass er plötzlich so offen kontern würde, auf der selben Seite freute es die Erwachsene jedoch, da es ihrer Meinung nach einfach zeigte, dass er so langsam mit ihr warm wurde. Nach einer kurzen Pause von nur wenigen Sekunden, versuchte die Blondine so gut es ging ein Grinsen zu unterdrücken und stupste den Farmhelfer kurz mit ihrem Ellbogen verspielt an. "Dann ist jetzt deine Chance zu sprechen!" Fast schon auffordernd, hob sie ihren Augenbrauen und blickte interessiert in seine Richtung. Von einer neugierigen Mimik wandelte sich ihre Gesichtsausdruck schnell zu einem Grübeln. "Das sagst du jetzt nur so." Tatsächlich konnte sich Felicia nicht vorstellen, warum ein Farmhelfer keine Verehrerinnen haben sollte. Gerade jemand der so zuvorkommen und höflich wie Ash war. In ihrer Vorstellung standen die Frauen eher bei ihm Schlange. In welche Richtung sich ihre Gedanken gerade bewegten, merkte die Blondine nicht und kam deshalb gleich, mehr oder weniger unüberlegt zu Wort. "Aber es geht ja nicht um deine Berufung, sondern um deine Person. Jemand mit dem der Umgang so einfach ist wie mit dir und der dazu auch gut aussieht, sollte es bei den Liebesangelegenheiten doch relativ einfach haben?" Noch eine Weilte schossen ihr der ein oder andere Gedanke durch den Kopf, ehe sich das Thema wieder der Fürsorglichkeit des Blonden zuwendeten. "Du brauchst mir dafür doch nicht zu danken. Ich spreche bloß die Wahrheit und meine eigene Meinung. Cheryl kann sich wirklich glücklich schätzen und deine zukünftigen Kinder können das ebenso!" Sehr sanft und vorsichtig, entgegnete sie ihm ein Lächeln, bevor die beiden losschlenderten und Felicia sich auch mit ihrer freien Hand arm Arm von Ash festhielt.

  • Felicia & Ash


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    "Selbstverständlich nervst du mich nicht.", stellte er mit einem zarten Lächeln auf den Lippen klar, ehe sie zum Thema Essen kamen. Bescheiden wie die junge Frau war, erklärte sie natürlich, dass sie kein Meister sei. Aber der Farmhelfer war sich ziemlich sicher, dass die Konditorin nicht nur exzellent backen, sondern auch genauso gut kochen konnte. Auch wenn sie bereits bei ihrem letzten Treffen behauptet hatte, dass er ihr sicher noch etwas beibringen konnte. "Ich bin mir sicher, dass du wunderbar kochst. Und wenn Cheryl und ich dir helfen, dann klappt es ganz bestimmt.", entgegnete er ihr mit einem leichten Augenzwinkern. Ihr Kompliment brachte ihn allerdings schon wieder aus dem Konzept. Glücklicherweise schien sein Hundeblick immerhin ein bisschen Wirkung zu zeigen, denn Felicia war bereit ihm zu vergeben. Aber selbstverständlich nur, wenn er es irgendwie wieder gut machen würde. "Und was stellst du dir da vor?", fragte er und überlegte selbst ein bisschen. "Eine Einladung auf einen Kaffee vielleicht? Oder einen Ausflug zum Weihnachtsmarkt?", schlug er die beiden ersten Ideen vor, die ihm in den Kopf gesprungen waren. Hoffentlich ließ sich die hübsche Blondine durch eine solche Idee begeistern. Schließlich versprachen aber beide, dass sie sich wieder sehen würden. Etwas, das der Farmhelfer sehr begrüßen würde. Etwas das er allerdings nicht so einfach laut aussprechen konnte. Ganz im Gegenteil zu der Konditorin, die in dieser Hinsicht weit weniger Hemmungen zu haben schien. Als sie ihn aufforderte auszusprechen was er ihr damit sagen wollte, musste er kurz auflachen. Er sammelte innerlich seinen Mut zusammen und fing dann an zu sprechen. "Ist es nicht offensichtlich was ich damit sagen will? Von einer so hübschen und begabten Konditorin ist doch jeder verzaubert. Ich habe es ja auch am eigenen Leib erfahren, nachdem ich deine köstlichen Koala-Muffins kosten durfte." Er lachte und hoffte, dass es die Worte etwas abschwächte. Hoffentlich war das nicht zu viel. Obwohl es ja eigentlich der Wahrheit entsprach, oder? "Deshalb kann ich mir auch gar nicht vorstellen, dass bei dir die Kerle nicht reihenweise Schlage stehen.", fügte er noch hinzu, ehe sie ihn auf seine Verehrerinnen ansprach. Seine ehrliche Meinung dazu kommentierte sie mit so charmanten Worten, dass Ash ganz rot wurde. "Tja... die Frauen scheinen das hauptsächlich nicht so zu sehen wie du. Schließlich sollte der Mann viel verdienen und die Frau umwerben und ihr alles kaufen was sie will.", gab er zurück. Zugegebenermaßen sah er selbst das tatsächlich auch etwas so. Er wollte seiner Freundin wirklich jeden Wunsch von den Augen ablesen. Aber das konnte er bei seinem Job wahrscheinlich überhaupt nicht schaffen. Als sie ihn dann auch noch für sein Engagement als großer Bruder lobte, wusste der Farmhelfer fast nicht mehr wohin mit sich selbst. Vor lauter Freude bekam er das breite Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht. "Ich hoffe du hast recht mit dem was du da sagst.", kommentierte er mit einem kleinen Lachen, weil sie sogar seine zukünftigen Kinder angesprochen hatte. Dann schlenderten die beiden los. "Ich hoffe ich habe irgendwann mal Kinder." Etwas, das er sich wirklich wünschte. "Wünschst du dir auch irgendwann welche?"

  • [Felicia] bei Ash



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    Das Lächeln der Blonden erweitete sich etwas, nachdem ihre Begleitung zu ihr sprach. Irgendwie schien er immer die richtigen Worte zu finden. "Ich weiß, dass ich manchmal zu überschwinglich sein kann, deswegen frage ich immer lieber nach. Aber, dass ich dich bisher noch nicht abgeschreckt habe ist ein gutes Zeichen." Halb ehrlich und halb scherzend winkte sie ab, ehe sich die Konversation wieder dem Essen zuwandt. Ganz selbstverständlich erfreuten die Worte des Blonden Felicia. "Ich bin fest davon überzeugt, dass Cheryl, du und ich ein hervorragendes Team abgeben würden. Dann steht unserem Treffen zum Kochen doch eigentlich nichts mehr im Wege?" Die Vorstellung daran, wie sie gemeinsam mit Ash und seiner jüngeren Schwester etwas kochte, erfreute die Konditorin ungemein und ebenso konnte sie ein breites Grinsen bei der bloßen Vorstellung gar nicht vermeiden. Das Ash wie erwartet auf ihre Neckerein reagierte, bespaßte die Blondine natürlich umso mehr und dementsprechend, sollte das Grinsen auf ihren Lippen noch nicht verfliegen. "Weihnachtsmarkt klingt schon sehr verlockend wenn ich darüber nachdenke, aber ich weiß nicht so Recht, ob es wirklich alles wieder gut macht. Wenn du vielleicht noch eine Schüppe drauf legen könntest, würden wir einander schon mehr entgegen kommen!" Manchmal ein wenig von ihrer 'frechen' Seite eingenommen setzte Felicia einen fordernden Blick auf, während das Grinsen auf ihren Lippen nicht verschwand. Im nächsten Augenblick, als Ash ihr so offen und für ihn - zumindest nach Felicias Ansicht - ganz untypisch ehrlich war, verschlug es ihr das Grinsen und für einige Sekunden auch die Sprache. Es war nicht so, dass Felicia nicht mit Komplimenten umgehen könnte, allerdings schienen die Worte ihrer Begleitung so ehrlich, ganz anders, als wie sie es von einigen schmierigen Typen kannte. Ob es nun durch die Hitze oder leichte Verlegenheit kam, konnte sich die Blondine selber nicht erklären, aber ihre Wangen liefen in einem leicht rosanen Ton an, bevor sie mit einem sehr sanften Lächeln versuchte abzuwinken. "Soll das heißen, dass die Schönheit erst ein Resultat aus meinen Muffins war?", ein leichtes Kichern entfloh ihren Lippen bevor sie sich etwas aufraffen konnte um nun in einem ehrlicherem Ton mit Ash zu sprechen. "Und warum sollte dasselbe nicht auch für dich gelten? In der Begleitung eines gutaussehnenden, sehr charmanten jungen Mann würden sich sicherlich viele Frauen gar nicht mehr vor Glück fassen können. Ich kann es auch nicht verstehen, dass sich die Mädchen nicht um dich streiten, ob Farmer hin oder her." Das in ihren Worten auch ein wenig Selbstoffenbarung steckte, konnte sie nicht verneinen, aber dies laut auszusprechen, traute sich die Blonde im Gegensatz nicht. Auf den nächsten Satz von Ash reagierte sie nur mit einem leichten Kopfschütteln und lächelte bloß als Antwort auf die Röte in seinem Gesicht, welche ihr nicht entging. "Aber das ist doch ein veraltetes Frauenbild! In einer Beziehung geht es doch um Nehmen und Geben und das nicht nur auf materieller Ebene. Was erhofft man sich denn von einer Beziehung, die einem jeden materiellen Wunsch erfüllt, aber die Zärtlichkeit auf der Strecke bleibt?" In der Hoffnung den Blonden nicht verletzt zu haben, blickte sie erwartungsvoll zu ihm hoch. Glücklicherweise wechselte sich das Thema jedoch schnell und brachte Felicia aus einer vielleicht unangenehmen Situation. "Bestimmt habe ich Recht.", sprach sie überzeugt bevor sie lachte. "Natürlich. Ich möchte gerne viele Kinder haben, als Einzelkind ist die Kindheit leider nur halb so spannend wie mit vielen Geschwistern. Aber ich befürchte, dass es für eine Großfamilie wohl schon etwas spät sein könnte, für uns Frauen tickt ja leider die biologische Uhr...". Mit einem Mal kam sie Ash, wenn auch nur wenige Zentimeter ein Stückchen näher. "Wie sieht es mit dir und der Kinderplanung aus?"

  • Felicia & Ash


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    Es war so einfach sich mit Felicia zu unterhalten. Der Umgang mit ihr fiel ihm so einfach. Wahrscheinlich lag das an der Offenheit und der fröhlichen Natur der Blondine. Dass sie manchmal etwas überschwinglich sein konnte, war ihm bereits aufgefallen, aber er störte sich überhaupt nicht daran. "Das scheint mir eigentlich eine gute Eigenschaft zu sein.", kommentierte er daher mit einem sanften Lächeln und nickte dann auf ihre nächsten Worte. "Unserem Treffen zum Kochen steht nichts mehr im Wege. Außer natürlich die Zeit." Die stand ihnen ganz offensichtlich ziemlich oft im Wege. Denn beide schienen nicht sehr viel Freizeit genießen zu können. Umso schöner war es, das sie sich hier per Zufall wieder gefunden hatten. Sogar die Neckereien zwischen ihnen genoss der Blonde und auf Felicias freche Antwort, dass der Weihnachtsmarkt schon einmal ein guter Anfang war, musste er kurz auflachen. Sie war wirklich ein wunderbares Wesen. "Gut... ich überlege mir etwas passendes und werde mich dann wieder bei dir melden, einverstanden? Vielleicht macht ja ein selbst gekochtes Abendessen oder ein Tagesausflug die Sache wieder gut?" Er warf noch ein paar Ideen in den Raum. Das Wort 'Date' vermied er dabei. Er wollte ihr wirklich nicht zu nahe treten. Obwohl er das mit seinem ganz offen ausgesprochenen Kompliment wohl doch tat. Der Ausdruck auf dem Gesicht der Konditorin veränderte sich schlagartig und der Farmhelfer überlegte fieberhaft, wie er zurückrudern konnte. Aber dafür war es wohl schon viel zu spät. Glücklicherweise schien sie es ihm nicht übel zu nehmen. Stattdessen konterte sie erneut mit einem frechen Kommentar, das ihn nur noch mehr in Verlegenheit brachte. "Nein... also so war das nicht gemeint." Er seufzte tief auf, während sie kicherte. Nervös massierte er seinen Nacken und richtete verlegen den Blick auf den Boden. Wie peinlich... "Haaach... am besten sag ich nichts mehr, dann kannst du auch nichts mehr falsch verstehen.", antwortete er schließlich auf ihre Neckerei und hoffte, dass das wirkte. Eine Drohung die er niemals wahr machen konnte, aber die Worte ausgesprochen zu haben, ließ ihn schmunzeln. Als sie ihm allerdings ein Kompliment zurückgab, wusste der Farmhelfer nicht mehr wohin mit sich selbst. Seine Augen hatte er vom Boden wieder zu der Blondine gewandt, weil er kaum glauben konnte, dass sie die Worte aussprach. Er wurde ganz verlegen. "Charmant und gutaussehend? Du scheinst mich ganz eindeutig zu verwechseln." Er versuchte seine Unsicherheit mit einem Lachen zu überspielen, was ihm aber nicht wirklich gelang. Und auch seine Aussage, dass der Mann der Frau jeden Wunsch von den Augen ablesen musste, schmetterte Felicia zurück. "Naja... die Zärtlichkeit muss ja nicht auf der Strecke bleiben. 'Jeder Wunsch' bezieht sich ja nicht nur auf das materielle.", gab er zurück und kaum waren ihm die Worte über die Lippen gekommen, merkte er, dass er wohl besser noch eine Sekunde länger darüber nachgedacht hätte. Kurz überlegte er, ob es besser gewesen wäre das nicht zu erwähnen, doch da sprachen sie schon über etwas anderes, während sie weiter schlenderten: Kinder. "Die biologische Uhr tickt bei dir ja wohl noch lange nicht." Er musste lachen. Felicia hatte sicher noch einige Jahre um Kinder zu bekommen. "Ich hätte auch gerne mal Kinder. Mindestens zwei.", verkündete er dann mit einem Lächeln auf den Lippen und sein Blick glitt in die Ferne. Eine glückliche, kleine Familie zu haben, erschien ihm wie ein kleiner Traum. Auf dem Land zu leben, sie täglich zu sehen und dabei zuzusehen, wie seine eigenen Kinder immer größer wurden. Ja, das klang nach etwas, das er sich irgendwann einmal wünschte. "Das kann aber wohl noch dauern.", sprach er seine Befürchtung laut aus, wobei allerdings ein sanftmütiges Lächeln auf seinen Lippen lag. "Trotzdem... es kommt sowieso immer anders als man es plant." Etwas, das seine Mutter schon oft zu ihm gesagt hatte.

  • [Felicia] bei Ash



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    Ash fand einfach immer die richtigen Worte und genau diese freundliche Ader, zauberte der Blondine immer wieder ein Lächeln auf die Lippen. "Ich glaube dem würden dir sicherlich nicht alle zustimmen, aber was macht es schon? Immerhin zählt im Moment nur deine Meinung als mein Begleiter." In Gegenwart des Blonden schien wirklich vieles an der Konditorin vorbeizugleiten, ohne, dass sie jenes wirklich bemerkte. Sicherlich würde sie beim genauen Überdenken der Scham packen, aber soweit kam es gar nicht, da sie gleich ein neues Gesprächsthema aufgriffen. "Erwähne es bitte nicht. Mich graut es ein wenig wenn ich darüber nachdenke, wie viel noch zu tun ist..." Allein bei dem Gedanken an die ganze Arbeit wurde Felicia ein wenig schwummerig. "Was zählt, ist dass ich meine freie Zeit jetzt gerade bei dir verbringen kann. Ich glaube, dass ich mir eine bessere Gesellschaft nicht wünschen könnte." Ganz ehrlich und unvoreingenommen liefen die Worte aus Felicia Mund, ehe sie beim nächsten Thema wieder das Grinsen begann. "Wenn ich dir einen Tipp geben darf, dann solltest du vielleicht alles beides verbinden? Zumindest wäre das wohl eine passende Flucht aus dem Alltag und vielleicht hast du mich damit schon auf die gute Spur gelenkt?" Was genau die Konditorin damit meinte, behielt sie nun vorerst für sich, bevor sie ihren Kopf, weiterhin grinsend, in eine andere Richtung lenkte. Die Chance, dass Grinsen auf ihren Lippen wieder verschwinden zu lassen schien sich immer weiter in die Ferne bewegen, da ihre Begleitung einfach immer die passendsten Antworten zu geben schien. "Aber Ash, wenn du jetzt nicht mehr sagst, dann können wir unsere schönen Gespräche doch nicht weiterführen und uns gar nicht näher kommen.", dass ihre Worte durchaus zweideutig zu verstehen waren, bemerkte die Blondine gar nicht und freute sich einfach nur, dass die beiden sich trotz aller Neckereien so gut verstanden. "Hm, mag sein, vielleicht denke ich auch gerade einfach an diesen einen Schauspieler, den ich vor kurzem im Fernsehn gesehen habe .. war es Brad Pitt?" Verspielt tippte sich Felicia auf das Kinn und deutete das Denken an. Um wieder etwas auf den Boden der Tatsachen zu kommen und auch ein wenig das Selbstbewusstsein ihrer Begleitung zu stärken, kam die Konditorin langsam wieder zu sich selbst. "Ach Quatsch, du kannst ruhig etwas mehr auf dich vertrauen. Ich meine das wirklich ernst, ganz ohne Zwang. Es ist schade, dass du dich selber nicht aus meinen Augen sehen kannst.", entgegnete sie nur kurz, ehe sich ihr Grinsen langsam zu einem Lächeln formte. "Du hast absolut Recht. Leider scheinen das nicht alle zu verstehen. Für viele ist der Inbegriff einer gesunden Beziehung jede Woche neue, ausgefallenere Geschenke zu kriegen, wenn es doch eigentlich darum gehen sollte, jeden Tag aufs Neue deinen Partner ein Lächeln auf die Lippen zu zaubern." Aus eigener Sicht fand Felicia diese Art von Beziehung absurd, dennoch wusste sie genau, dass nicht alle ihre Ansichtsweisen teilten. Umsobesser, dass Ash eben dies tat. "Ich hätte gerne mall vier, am besten jeweils zwei Zwillinge, aber das klingt vielleicht doch zu sehr nach einem Bildermärchen, oder?" Lachend gab sie zu, sich selber nicht zu ernst zu nehmen. "Alle werdenden Mütter üer 35 haben eine Risikoschwangerschaft, da wird es mit meinen vier Kindern eng.", spaßend stupste sie Ash etwas an. "Eigentlich kommt es ja gar nicht auf die Zahl an, sondern, dass sie gesund und glücklich sind und eine liebende Familie haben, habe ich Recht?" Sanft entgegnete sie ihm ein zustimmendes Nicken. Tatsächlich konnte man die Dinge doch nicht wirklich vorhersagen und am Ende, machte es auch keinen Unterschied, wie viele Kinder und zu welchem Zeitpunkt. Manchmal sind die schönsten Dinge des Lebens auch jene, die man am wenigsten kommen sehen hat.

  • Felicia & Ash


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    Ein zartes Lächeln legte sich auf seine Lippen, als sie erklärte, dass gerade nur seine Meinung zählte. Er mochte das Kommentar und fühlte sich in der Tat ein wenig geehrt. Auch wenn er nicht glaubte, dass er mit seiner Meinung allein war. Die Art der Blondine war durchaus charmant und er war sich sicher, dass der ein oder andere Herr das durchaus zu schätzen wusste. Doch sie kamen schon zum nächsten Thema, ehe er sich noch einmal mit einem Kompliment zur Situation äußern konnte. Bei ihren nächsten Worten stieg ihm erneut die Röte ins Gesicht. Sanft, aber dennoch zu erkennen. "Das kann ich nur zurückgeben. Mit dir ist alles so... entspannt. Wir vergessen die Arbeit für heute einfach.", entschied er, nachdem er die wundervollen Worte der Blondine erwidert hatte. In der Tat war Ash der Meinung, dass er im Moment keine bessere Gesellschaft als die Konditorin haben konnte. Ja, sogar seine Schwester war ihm gerade nicht so lieb, wie Felicia. Irgendwie... war es mit ihr eben doch anders, als mit einem Familienmitglied und das tat hin und wieder einfach gut. Über die nächsten Sätze der hübschen Frau grübelte der Farmhelfer ein wenig. Was genau sie damit meinte, war ihm nicht klar geworden, aber er nickte zustimmend. "Dann kombiniere ich beides und sehe zu, dass ich schnell etwas passendes organisiere und dir schreibe." Das war doch eine gelungene Idee. Und er konnte es jetzt schon nicht mehr erwarten das Treffen für die beiden zu planen. Sein Herz machte einen unbewussten, freudigen Hüpfer. Als sich Ash dann um Kopf und Kragen redete, ließ es sich Felicia selbstverständlich nicht nehmen ihn weider ein wenige mit zweideutigen Kommentaren zu necken. "Näherkommen? Wie darf ich das denn verstehen?", fragte er und war angesichts des Kommentares ihrerseits noch roter geworden. Wie konnte sie so einfach solche Zweideutigkeiten aussprechen? War es ihr bewusst, wie sehr ihn das aus der Bahn warf und in Verlegenheit brachte? Vermutlich. Genau deshalb tat sie es wahrscheinlich auch. Als sie dann zu bedenken gab, dass er vermutlich recht hatte, dass sie ihn verwechselte, musste er dann doch lachen. Seine peinliche Anspannung fiel sofort von ihm ab. "Brad Pitt? Sehe ich wirklich so alt aus?", fragte er lachend. "Aber ja, du hast vermutlich recht: er ist auf jedenfalls charmanter und sieht besser aus als ich." Er schmunzelte. Ihm war das überhaupt nicht wichtig. Der Charakter eines Menschen zählte ohnehin mehr für ihn. Trotzdem freute er sich, als sie ihm ein Kompliment machte. "Aber danke.", entgegnete er schmunzelnd und hoffte, dass er sich selbst irgendwann in ihren Augen sehen konnte. Vielleicht war er dafür aber auch einfach zu bescheiden. Dass sie ihm bei den Zärtlichkeiten und Geschenken zustimmte, freute ihn aber durchaus. Das bewies mal wieder, dass Felicia einfach ein herzensguter Mensch war. "Das hätte ich nicht besser sagen können. Damit hast du absolut recht.", schmunzelte er und fragte sich für eine Sekunde, ob er ihr jeden Tag ein neues Lächeln auf die Lippen zaubern könnte. Aber woran dachte er da nur?! Felicia verkündete schließlich, dass sie gerne vier Kinder hätte. Der Blonde musste bei ihrem Eifer, in dem sie die Worte aussprach, grinsen und schüttelte dann den Kopf. "Nicht Bilderbuchmärchen. Das klingt nach einem sehr schönen Wunsch. Also treffen wir uns in der Mitte bei drei?", schlug er spaßeshalber vor. "Dann musst du dir auch keine Sorgen wegen einer Risikoschwangerschaft machen." War doch ein schöner Vorschlag. Er nickte auf ihre folgende Aussage kräftig. "Gesund und glücklich und eine liebende Familie sind das wichtigste." Er lächelte vor sich hin, schlenderte weiter mit ihr über den Waldweg und genoss einfach das Gefühl der Natur und der Vertrautheit von Felicia an seiner Seite. Es war so schön mit ihr. Niemand wäre ihm jetzt lieber gewesen als sie. Der Wind raschelte durch die Bäume, wehte die Blätter von ihnen herunter und wirbelte sie um ihre Beine. Ein zauberhaftes Gefühl.

  • [Felicia] bei Ash



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    Die Worte ihrer Begleitung klangen sanft in ihren Ohren. Auch wenn es viele Männer gab, die ihr Komplimente machten, gerade in der Gastronomiebranche war dies nicht unüblich, hatte es bei Ash einfach einen ganz anderen Eindruck. Im Gegensatz zu allen Männern die sie bisher kennenlernte, war er auf natürliche Art und Weise sehr zuvorkommend und die Blondine schätzte diese Ader an ihrem Gesprächspartner besonders. "Das klingt gut. Auch wenn ich glaube, dass die Arbeit sogar mit dir sehr entspannt wäre." Eigentlich war die Blondine keine zurückhaltende Person oder eine, die schnell beschämt wurde, doch als diese Worte ihren Mund verließen färbten sich ihre Wangen in einen leicht rosanen Ton. Was ist bloß los mit mir? Ein Blick in das Gesicht von Ash verriet ihr jedoch, dass es ihm genauso erging und auf seinen Anblick und ihre eigene Reaktion musste sie kichern, fast schon wie ein Kind. Als der Blonde nun verschlug, alles alleine zu organisieren winkte die Blonde schnell ab. "Bloß nicht alleine! Wenn irgendwas ansteht, dann sollten wir das zusammen machen. Immerhin hat das Backen doch auch sehr gut funktioniert, warum dann nicht einen ganzen Tag gemeinsam zu organisieren. Schlimmer als schlechtes Wetter und verbranntes Essen kann es immerhin nicht werden, richtig?" Aus ihrer Nase stieß ein kräftiger Atemzug, als sie begann breit zu grinsen. Selbst im Verlauf ihres Gespräches konnte sie das Grinsen fast gar nicht mehr loswerden, dass es weiterhin die Zweideutigkeit ihres Satzes nur unterstreichen würde, war ihr an erster Stelle gar nicht bewusst und so sprach die Konditorin sorglos weiter. "Nun ja, wir haben uns bereits vor einiger Zeit getroffen und jetzt treffen wir uns wieder und auch, wenn wir sehr lange und schöne Gespräche führen, gibt es bestimmt vieles, dass ich noch nicht über dich weiß." Vielleicht trug Ash ein großes Geheimnis mit sich und war eigentlich eine ganz andere Person, als sie zu glauben vermochte. Bevor ihre Gedanken zu weit in eine andere Richtung gelenkt wurden, widmete sie schnell ihre Aufmerksamkeit wieder Ash und seinem eher uncharmanten Kommentar über Brad Pitt. Nichtsdestotrotz scheiterte der Landwirt nicht daran, die Blondine zum Lachen zu bringen und sie brauchte einige Sekunden, bevor sie sich wieder einkriegte. "Das ist aber gemein, für sein Alter hat er sich doch gut gehalten!" Im ersten Zuge versuchte Felicia den Schauspieler noch zu verteidigen, bevor sie es alle Mal aufgab. "Ich ärgere dich bloß. Ich bin nicht unbedingt der Typ, um auf große Stars abzufahren. Zumindest nicht mehr in meinem Alter." In Tagen des Teenagerseins, hatte die Konditorin wohl den einen oder anderen Schwarm, aber wie sich auch das Leben weiterentwickelt, verfliegen auch Schwärmereien solcher Art relativ schnell und mit fast 30 musste sie nun wirklich niemandem mehr hinterhergucken. "Das stimmt doch gar nicht! Ich finde dich bei weitem charmanter und besser aussehnder als Brad Pitt... Nun gut, zugegebenermaßen kenne ich ihn nicht persönlich, aber zumindest weckst du bei mir den Eindruck ihm in nichts zu unterliegen!" Schnell machte sich wieder die unbekümmerte Art Felicias bemerkbar, als ihr ein Kommentar nach dem anderen einfach so aus dem Mund schoss, ohne dass sie diesem wirklich große Beachtung schenkte. Auf das Kommentar ihrer Begleitung hob sie schnell die Augenbrauen und schob ihre Unterlippe leicht hervor, während sie nickte. "Darf ich das so deuten, dass du der Vater meiner Kinder sein möchtest?" Lachend stupste sie den Landwirt nochmals mit ihrer Schulter an und dachte gar nicht daran, dass sie Ash mit Aussagen solcher Art aus der Bahn werfen könnte. Bevor Felicia ihn selber weiter necken konnte, wendete sich das Gespräch auch schon wieder in eine ernste, aber trotzdem sehr angenehme Richtung. "Du hast Recht. Wenn ich so darüber nachdenke, dann weiß ich gar nicht, wie lange ich mir so eine Art von Familie schon wünsche. Alle zusammen und jeden Tag neue Erfahrungen gemeinsam als Familie zu machen klingt unglaublich schön." Wenn sie so daran dachte, wie schön es wäre, auf einem großen Grundstück in der Natur mit der Familie zu leben konnte sie gar nicht anders als lächeln. Vorsichtig lehnte sie ihren Kopf an die Schulter von Ash, welche genau die passende Höhe für Felicia hatte und genoss die Zweisamkeit mit ihm.

  • Felicia & Ash


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    Bei ihren Worten wurde er ein wenig verlegen. Trotzdem setzte er zu einer Antwort an. "Du darfst mich immer gerne besuchen und mir bei der Arbeit helfen. Dann kannst du so testen, ob es wirklich entspannt ist.", schlug er daraufhin vor um sich ein bisschen von der Röte in seinem Gesicht abzulenken. Natürlich war es als Scherz gemeint, aber er stellte es sich eigentlich wirklich lustig vor einen Tag mit Felicia zu arbeiten und ihr ein bisschen was zu zeigen. Er hatte schließlich schon einen winzigen Einblick in ihre Tätigkeit erhaschen können und gesehen wie gut sie darin war. Als sie dann erklärte, dass sie ihm mit den Planungen ihres nächsten Treffens helfen wollte, schüttelte er energisch den Kopf. "Kommt überhaupt nicht in Frage! Das bin ich dir doch als Wiedergutmachung schuldig. Wie soll ich mich denn sonst je bei dir revanchieren?", fragte er mit einem Lächeln auf den Lippen und schubste sie leicht mit der Schulter an. Trotz seiner Worte glaubte er nicht daran, dass Felicia nachgeben würde. Dafür war sie wahrscheinlich einfach zu freundlich und hilfsbereit. Sie wollte sogar noch mehr über ihn erfahren. Er fühlte sich bei ihren Worten ein wenig geschmeichelt. Grüblerisch legte er eine Hand an sein Kinn. "Na dann sollten wir uns besser kennen lernen. Ich überlege mir ein paar Fragen.", versprach er, doch ehe er sich die erste überlegen konnte neckte sie ihn erneut und er konterte so gut er konnte. Mit einem Star verglichen zu werden passierte ihm schließlich nicht täglich. Als Felicia Brad verteidigte, musste der Farmer kurz auflachen. "Brad Pitt könnte sich glücklich schätzen, wenn du für ihn schwärmen würdest.", sagte Ash mit leicht geröteten Wangen. So ehrlich und offen verhielt er sich sonst nicht, aber mit Felicia kamen ihm die Worten einfach schnell über die Lippen. Vielleicht lag es an ihren liebevollen Neckereien, oder an der Atmosphäre, die zwischen ihnen herrschte. Trotzdem brachten ihre nächsten Worte ihn dazu noch verlegener zu werden. Die Farbe seiner Wangen wurde roter und sein Gesicht wurde ganz warm. Er lachte, versuchte so vielleicht auch ein wenig zu verbergen wie überrascht er von ihren Worten war. Sicherlich waren sie nur so dahergesagt und trotzdem fand er es sehr charmant, dass sie ihn sogar über Brad Pitt stellte. Er wusste nicht so recht was er darauf antworten sollte, aber er hatte das Gefühl es war besser etwas dazu zu sagen, anstatt es unkommentiert zu lasen. "Danke. Ich finde auch, dass du Angelina Jolie übertriffst! Selbstverständlich kenne ich sie auch nicht persönlich, aber allein deine natürliche Art schlägt sie um längen." Er lächelte. Auch als sie bereits das nächste Thema anschnitten lag noch ein Lächeln auf seinen Lippen. Es wurde erst ein wenig unsicherer, als die Blondine ihm doch glatt unterstellte, dass er wohl der Vater ihrer Kinder werden wollte. Bei seiner Wortwahl war das allerdings kein Wunder und er schämte sich auch überhaupt nicht dafür. "Vielleicht tue ich das. Gegen Brad Pitt habe ich ja schon mal gewonnen. Bleiben nur noch ein paar Hundert andere Männer die ich vorher noch ausstechen muss.", versuchte er die Situation mit einem kleinen Witz aufzulockern, während sie gemütlich weiterschlenderten. Der Wald war einfach herrlich. "Mach dir keine Gedanken. Du findest sicher noch den Richtigen und dann geht alles schneller als ihr denkt.", versicherte der Farmhelfer ihr und schmunzelte. "So. Und weil wir uns ja besser kennen lernen wollten: Was ist dein Lieblingsessen?" Eine allgemeine, aber durchaus wichtige Frage.

  • [Felicia] bei Ash



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    Wenn normalerweise jemand das Wort 'Arbeit' hörte, lag in den meisten Fällen keine angenehme Atmosphäre in der Luft und trotz alledem, konnte ihr der Landwirt ein Lächeln auf die Lippen zaubern. Sein Angebot klang durchaus ansprechend. Nicht nur würde Felicia erstmals die Gelegenheit dazu haben, das Leben in der Landwirtschaft besser kennen zu lernen und sich all die niedlichen Tiere anzusehen, sondern es würde sich außerdem die Chance bieten, Ash auf eine ganz andere Art und Weise kennen zu lernen. "Das Angebot nehme ich gerne an! Und wenn ich den Tag aushalten sollte, dann können wir ja nochmal darüber sprechen, ob du nicht einmal mit zu meiner Arbeit kommen möchtest. Dann können wir beide sagen, welcher Beruf mehr auf die Knochen geht.", gefolgt von einem Kichern blickte sie in die Augen ihren Gesprächspartners. Die Blondine konnte sich gut vorstellen, dass der Blonde eine viel größere Verantwortung hatte und damit verbunden auch viel Arbeit, dennoch konnte sie sich die Gelegenheit nicht entgehen lassen, sich eventuell mit ihm auf ein Neues zu treffen. Das all dies nur ein Spaß seitens des Mannes war, bemerkte die Konditorin gar nicht erst und freute sich einfach, über die sich neu ergebene Gelegenheit.
    Schnell wandelte sich jedoch das eben noch Lächeln auf ihren Lippen zu einem erschrockenem und fast schon trotzendem Gesichtsausdruck. "Kommt gar nicht in Frage! Ich würde mich so schlecht fühlen, wenn ich die ganze Verantwortung auf dich schieben würde. Außerdem, haben wir beide doch gut als Team zusammen funktioniert, warum dann nicht wieder? Und man kann sich auch einfach mit einem freundlichen Lächeln revanchieren!" Fast schon frech wirkte nun das Grinsen auf ihren Lippen, während ihre Worte beinahe mahnen klangen. "Das klingt beinahe, als würdest du ein Spiel bei einer Jugendgruppe in der Freizeit einleiten.", gab sie lachend zu, während sie dabei leicht mit ihrer freien Hand seinen Arm drückte, um ihm zu versichern, dass sie bloß Spaß machte. Sein nächste Kommentar jedoch brachte die Blondine fast schon ein wenig aus der Fassung. Seine Tonlage wirte sanft und ehrlich und die Wörter, welche so aus seinem Mund purzelten, wirkten fast schon untypisch für den Mann, den sie bisher kennengelernt hatte. Dennoch konnte sie sich nach einigen Sekunden das Grinsen nicht verkneifen und blickte Ash nur zufrieden an. "Darf ich das so auffassen, dass du es lieber hättest, wenn ich für dich schwärmen würde?", ganz selbstbewusst und bespaßt entgegnete sie dem Blonden ihre Worte, welche wahrscheinlich im Endeffekt doch ernster gemeint waren, als sie es sich selber eingestehen würde. Das Kompliment im Anschluss machte die ganze Situation nur noch besser. "Danke Ash, dass bedeutet mir doch sehr viel. Auch wenn ich gar nicht weiß, ob eine Frau wie Angelina Jolie überhaupt deinem Typ entspricht." Tatsächlich konnte sie Ash in diesem Aspekt schlecht einschätzen. Er wirkte immer sehr schüchtern und irgendwie hatte sich noch nie die Chance dazu ergeben, ihn nach seinen persönlichen Präferenzen zu fragen. Umso überraschter wurde Felicia nun, als ihre Begleitung offen zugab, der Vater ihrer Kinder werden zu wollen. Mit einem solch offenem Kommentar hatte sie bei bestem Willen nicht gerechnet und sie brauchte einige Sekunden, um das Ganze erstmal zu verdauen. Hatte er das wirklich gesagt? Allein, um auf das Kommentar zu reagieren legte die Blondine eine kurze Pause ein und dann nochmal, da sie sich nicht sicher war, ob der Landwirt immernoch am spaßen war. Die Erkenntnis, dass es sich immer noch bloß um einen Witz handelte kam daher erst relativ spät. "Ich werde dann zu dir zurückkommen, falls die andere hundert Männer doch noch abspringen sollten. Geschweige denn, dass ich sie erstmal finden muss!", lachend gab sie also ein ebenso auflockernden Kommentar zurück. Auch wenn die beiden sich gut amüsierten war es dennoch schön zu sehen, dass sie auch genauso schnell über wieder ernstere Themen reden konnte und das binnen weniger Sekunden. Sanft lächelnd blickte sie also zu Ash auf und nickte ihm zu. "Ich wünsche dir dasselbe auch. Du bist so ein herzensguter Mensch, du hast wirklich jemand unglaublichen an deiner Seite verdient und auch, wenn es nicht direkt um das Kinder kriegen geht hoffe ich, dass du dieser Person eines Tages begegnen wirst." Schnell wendete sich ihr Thema wieder dem Essen zu und Felicia musste nicht lange überlegen. "Scharfe Paprikasuppe!", kam es nur aus ihrem Mund geschossen. "Wie sieht es bei dir aus?"

  • Felicia & Ash


    Es hätte den Farmhelfer nicht überraschen dürfen, dass Felicia sein Angebot annahm. Und doch tat es das. Er hatte es als Scherz ausgesprochen und auch wenn er mit einer pfiffigen Antwort gerechnet hatte, war er doch über ihre Zustimmung verwundert. "In Ordnung.", kommentierte er grinsend ihren Vorschlag, dass sie sich ja gegenseitig bei der Arbeit besuchen konnten. "Aber ich bestehe auf eine Führung bei dir auf der Arbeit, ganz egal ob es dir bei meiner gefällt, oder nicht."

    Das war doch auch nur fair. So konnte sie sich nicht davor drücken und er konnte Felicia auf eine ganz andere, neue Art und Weise kennen lernen. Zugegebenermaßen hatte er sie schon als Unterstützung beim Backen erlebt, aber noch nie ganz in ihrem Element gesehen. Er war tatsächlich jetzt schon gespannt darauf wie einfach ihr die Zutaten aus der Hand gehen würden.

    Im Gegensatz zu der Überraschung über das Arbeitstauschangebot, hatte er ihren Widerspruch zum nächsten Thema bereits erwartet. Er kannte sie zwar noch nicht lange, aber sie war anscheinend doch ein wenig so, wie er sie sich vorgestellt hatte. Einfach viel zu liebenswürdig und hilfsbereit, um ihn die ganze Arbeit machen zu lassen. Sie war einfach viel zu gütig. Andere nutzten diese Eigenschaft an ihr bestimmt aus. Ash hingegen schämte sich schon fast dafür, dass er in Versuchung kam ihre Hilfe anzunehmen. Aber sie wirkte so bedingungslos, dass ihm wohl auch keine andere Wahl blieb, als sie ihren Kopf durchsetzen zu lassen. Ihre Worte zauberten wie von selbst ein freundliches Lächeln auf seine Lippen. "Na schön. Dann nehme ich deine Hilfe selbstverständlich gerne an. Aber wehe dir, dass du planst alles allein zu organisieren! Wir machen das zusammen und jeder trägt seinen Teil dazu bei.", ermahnte er die hübsche Blondine mit einem Lächeln auf den Lippen und dennoch ernst in der Stimme. Seinen Vorschlag über das Kennenlernspiel kommentierte sie mit einem frechen Kommentar, worauf er nur ein Schulterzucken von sich gab. "Ist doch quasi auch ein Spiel.", versuchte er sich rauszureden. Er wusste ja, dass sie ihn nur neckte. Ihre Gesten waren schließlich eindeutig. Naja... in diesem Moment zumindest. Im nächsten war er durch die Zweideutigkeiten schon wieder ein wenig verunsichert. Was nur dazu führte, dass sich seine Wangen färbten und sein Puls ein wenig unregelmäßiger wurde. Vermutlich lief ihm schon der Schweiß über die Stirn und man konnte es ihm am Gesicht ablesen. Und das obwohl er sich viel Mühe gab, dass sie es nicht bemerkte. "Wer hätte schon etwas dagegen, wenn eine so hübsche junge Frau für ihn schwärmen würde?", entgegnete so selbstsicher es ihm möglich war mit einem anschließenden kleinen Kichern. Auch wenn sie hier nur ein paar Witzeleien austauschten, war er ein wenig nervös. Flirten lag ihm eben einfach nicht so sehr. "Naja... War nicht Brad Pitt mit ihr verheiratet? Also ist sie doch sein Typ, oder?" Ash kannte nicht viele Promipärchen, aber er glaubte einiges über die zwei gehört zu haben. Das war auch der Grund, wie er auf sie gekommen war. Und zum Thema Heirat passte auch ihr nächstes Gesprächsthema: Kinder. Ihre Kinder um genau zu sein. Sie witzelten ein wenig und trotzdem schien Felicia kurz sprachlos von seiner Antwort zu sein. Dann allerdings meldete sie sich wieder mit einem pfiffigen Kommentar zu Wort. Er grinste beim Gesagten. Seine Worte, dass sie schon noch den Richtigen finden würde, erwiderte sie wie selbstverständlich. Er schmunzelte etwas verlegen. "Danke... ich lass das einfach auf mich zukommen." Die Worte waren ernst gemeint, auch wenn er innerlich vielleicht tatsächlich schon ein Auge auf jemanden geworfen hatte. Aber in Beziehungsdingen war er eben auch nicht unbedingt der Hellste. Gut, dass ihm Essen da mehr lag. "Scharfe Paprikasuppe?" Erneut eine Überraschung. "Ich hätte dich für eine Süßnase gehalten.", gab er zu, ehe er selbst überlegte. "Ich glaube bei mir kommt es auf den Koch an... aber ich esse gerne Gratin.", gab er nach längerer Überlegung zu. "Und was machst du in deiner Freizeit am liebsten?"

  • [Felicia] bei Ash



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    Desto tiefer die beiden in ihr Gespräch tauchten, desto mehr verflog auch jede Art von Hemmung und die ganzen Momente, welche sich für Neckerein prima eigneten schienen quasi ununterdrückbar. Grinsend gab sie Ash dann zu verstehen, dass auch sein Angebot auf eine Führung nicht unkommentiert bleiben ließ. "Meinst du wirklich eine Führung? Oder nicht doch vielleicht lieber ein Probeessen?", neckend suchte sie mit ihrer freien Hand an einer kitzligen Stelle an der Seite des Mannes. "Du kannst gerne beides haben. Aber dafür möchte ich jedes Tier so lange streicheln dürfen, wie ich es gerne möchte!" Felicia wusste nicht genau, was sie alles erwarten würde, geschweige denn, ob die Tiere sie überhaupt akzeptieren würden, aber alleine bei dem Gedanken, an ein flauschiges Schaf packte die Blondine einfach die Vorfreude.

    Spielerisch schob die Konditorin ihre Unterlippe nach vorne und formte so einen Schmollmund, der sie fast wie ein Kind wirken lassen musste. "Aber dabei organisiere ich doch so gerne..." Halb ernst, halb spaßend winkte sie dann ab. Irgendwie, konnte sie neben Ash abschalten und sich einfach mal fallen lassen, ohne sich darüber Gedanken machen zu müssen, wie er über sie dachte und wie man sich am Besten in Gesellschaft mit Anderen zu verhalten hatte. Neben ihm, konnte sie einfach sie sein und wahrscheinlich trug das auch, neben den vielen anderen Sachen, dazu bei, dass der Blonde ihr so schnell ans Herz gewachsen ist. "Wenn du dich wirklich nicht dazu überreden lässt, dich einfach mal Zurückzulehnen, dann habe ich wohl keine andere Wahl, als das Angebot so anzunehmen. Oder kann ich dich nochmal umstimmen?" Fragend blickte sie zu ihrer Begleitung auf und hoffte, dass sich Ash seine wohlverdiente Pause einfach einmal gönnen würde. "Gegen ein Spiel habe ich nie etwas einzuwenden." Gab die Blondine dann offen kund zu geben, wie sie ebenso ihrem Gegenüber versuchte zu verstehen zu geben, dass sie nicht nur mit ihm spaßte. Auf seine nächste Antwort musste die Konditorin jedoch erstmal schlucken. Sie konnte es gar nicht glauben, dass eine solche Antwort doch aus dem Mund ihres Gegenübers kam und dennoch erfüllte sich ihre ganzer Körper mit Wärme und es schmeichelte der Blondine einen solchen Satz aus dem Mund des Blonden zu hören. "Bist du unter den Leuten mit eingeschlossen?" Ebenso mutig warf fragte sie Ash, während sie ihm jedoch keinen Blick zuwarf. In diesem Moment, war es wohl doch noch etwas zu peinlich für die junge Erwachsene. Erst als sich ihr Gespräch wieder der oberflächlichen Welt der Reichen und Schönen zuwendete, wagte sie wieder zu ihrem Gesprächspartner hoch zu sehen. "Stimmt, dass hatte ich ganz vergessen!", rief sie nur kurz auf, während die Bilder des Päärchens wieder durch ihren Kopf gingen. "Wenn ich jetzt so darüber nachdenke, wollen wir einfach mal für uns beide hoffen, dass keiner von uns beiden eine solche Beziehung durchleben muss, ja?" Auch wenn die beiden als berühmtes Hollywood Pärchen bekannt waren, nahm die Beziehung doch eher ein unschönes Ende, was wohl besten Falls für alle zu vermeiden wäre. "Aber es ist gut, dass du dich dort auf nichts festlegst. Man sagt ja immer, dass die oder der Richtige immer in dem Moment auftaucht, indem man am Wenigsten damit gerechnet hätte und ich glaube, da ist irgendwo eine Wahrheit dran!" Der Gedanke dabei, wie einem ein Prince Charming ganz unerwartet über den Weg läuft, war doch ausgesprochen romantisch und wohl irgendwo der Traum eines jeden Mädchen, den besagten Mann eines Tages zu treffen. "Tatsächlich. Neben dem ganzen Süßkram, den man ständig um sich herum hat, ist es doch mal nett, eine schöne Abwechslung zu nehmen. Meinst du nicht?" Lachend nickte sie auf die Antwort ihres Gegenübers mit dem Kopf. "Soso, Gratin also? Das sollte ich mir für die Zukunft merken!", nach einer kurzen Pause der Überlegung antwortete Felicia auf die Frage ihrer Begleitung. "Nunja, neben dem Backen mache ich auch hin und wieder Musik, aber nichts großes. Da ich noch nicht sehr viele Leute kenne, habe ich leider auch nicht sonderlich viel in meiner Freizeit zu tun. Wie sieht es mit dir aus, Ash?"

  • Felicia & Ash

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    Bei ihrer Antwort kam schon wieder ein leises Lachen über seine Lippen. Es war so einfach mit ihr. Sie war so unkompliziert für ihn. Ein Mensch bei dem er sich rundum wohlfühlte. Das hatte er sonst nur bei seiner kleinen Schwester. Er brauchte sich nicht zu verstellen, oder etwas dergleichen. "Oh! Ein Probe-Essen klingt auch sehr verführerisch! Dann hätte ich gerne beides! Eine Führung und ein Probe-Essen. Und dafür zeige ich dir alle Tiere auf dem Hof und du darfst alle streicheln die es zulassen.", er lächelte und machte sich wenig Sorgen. Die Tiere auf dem Hof waren schließlich alle ziemlich zutraulich und waren gegenüber Menschen nicht so scheu. Die meisten zumindest. Natürlich gab es ein paar eigensinnige Ausreißer, aber das war wohl normal. Obwohl Tiere ja eigentlich nicht seine einzige Aufgabe waren... er half schließlich überall aus, wo Not am Mann war und das hieß zum Teil auch tagelange Feldarbeit in der gleisenden Sonne. Am besten nahm er sie an einem kühlen Wintertag mit auf den Hof. Da waren die Tiere das Hauptaugenmerk.

    Als sie die Lippen zu einem Schmollmund verzog, musste er erneut lachen. Sie sah zugegebenermaßen wirklich süß aus, aber er konnte sie so doch nicht ernst nehmen. "Keine Chance. Wir planen das zusammen.", kommentierte er ihren Versuch die Ganze Sache allein zu übernehmen. "Hast du schon vergessen, dass das ursprünglich mein Wiedergutmachangebot an dich war? Das kannst doch dann nicht du planen!" Er lachte auf. "Sei lieber froh, dass ich dich überhaupt helfen lasse. Du solltest dich ja eigentlich einfach zurücklehnen müssen." Er schmunzelte, sah sie an, während das Gespräch weiter voran ging. Als sie ihn doch tatsächlich direkt fragte, ob er auch zu den Personen gehörte, die gerne von ihr umschwärmt werden wollten, wand er den Blick nach oben in die bunten Baumwipfel. Seine Hand hatte sich wie selbstverständlich in seinen Nacken gelegt. Wie immer wenn er verlegen wurde. "Wer weiß? Wer weiß?", kommentierte er ihre Frage und lachte etwas nervös auf. Dabei war doch nichts dabei, oder? Seine Antwort lies ihr nur wieder Spielraum, um ihn zu ärgern. Er hätte einfach mit einem pfiffigen 'Selbstverständlich!' antworten sollen. Aber irgendwie wollten ihm dieses einfache Wort nicht so richtig über die Lippen kommen. Glücklicherweise wendete sich das Gespräch in Richtung Promipaar und Skandale. Eine gelungene Ablenkung. "Ja... hoffen wir mal, dass wir so etwas nie durchleben müssen.", stimmte er ihrer Aussage zu. "Und damit hast du wohl recht... es trifft einen immer, wenn man es am wenigsten erwartet." Vielleicht sah er sie einen Moment zu lange an, aber er merkte es nicht. Wann es wohl bei ihm soweit war, dass er 'der Einen' begegnete? Er war sich jedenfalls sicher, dass sie ihn sofort umhauen würde. Oder?

    Mit der scharfen Paprikasuppe hatte er bei der Blondine jedenfalls nicht gerechnet und war deshalb zuerst überrascht. Aber ihre Erklärung hörte sich sehr vernünftig an. Man konnte ja nicht nur Süßkram essen. Dass sie sich das mit dem Gratin merkte, nahm er mit einem Schmunzeln hin. Bei ihren Hobbies lauschte er wieder gespannt. "Musik also? Spielst du ein Instrument?" Er selbst war nicht wirklich musikalisch. Er sang zwar ab und an für Cheryl, aber er hatte nicht das Gefühl, dass er das besonders gut konnte. "Ich bin mit meinem Job verheiratet und kümmere mich ansonsten viel um meine kleine Schwester. Das bisschen Zeit das übrig bleibt nutze ich zum spazieren gehen oder einfach in der Natur zu entspannen." Er war eben einfach gestrickt.

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