Königsstraße 2: Das Kinder- und Jugendwohnheim "Mondlicht"


  • Die große Freude in Mao breitete sich immer weiter aus. Endlich wieder ein Abenteuer! Seit dem gruseligen Osterhasen und dem Fröschefangen mit Lutz, hatte sie nicht viel spannendes mehr erlebt. Die Asiatin zog bereit zum Aufbrechen ihre Strumpfhose hoch und strich ihr Kleid glatt. "Super Idee!" Entgegnete sie dem Rotschopf. Vorsichtig öffnete sie die Tür einen Spalt um nachzusehen, ob draußen ein Spion der feindlichen Armee war. Aber es herrschte Stille und weit und breit war keine Menschenseele zu sehen. Kurz wandte sich das Mädchen nochmal zu Nark um ihn mit einem bekannten Spruch zu motivieren, deshalb flüsterte sie leise zu ihm: "Bis zur Unendlichkeit und noch viel weiter!" und streckte dabei ihre geballte Faust in die Höhe.
    Der Plan sah so aus: So bald die Tür offen war, mussten die beiden ganz schnell nach links zur Treppe, dann ganz vorsichtig die Stufen hochsteigen, damit diese nicht knarren. Danach kam der schwierige Teil, sobald sie oben waren mussten sie bis in die Mitte des Flurs und dann links durch die große Tür in den Westflügel. Durch diese Tür konnte man aber schwer durchsehen, da diese in der Mitte kein normales Glas, sondern Milchglas hatte. Nachdem sie ohne erwischt zu werden, durch die Tür gelangen, kommt nur noch ein kurzer Sprint in Narks Zimmer und sie hätten die halbe Miete!
    Generalin Mao begann aus der Tür zu schleichen und bisher war alles gut. Vorsichtig sah sie sich immer wieder um ob Jemand hinter ihnen war. Als die Kinder am Anfang der Treppe angekommen waren, gab die Asiatin ihrem neuen Freund das Zeichen leise zu sein, in dem sie den Finger an ihren Mund bewegte. Der erste Schritt erfolgte ohne Geräusche und gleich darauf der Zweite. Nachsichtig blickte sie zu Nark, ob auch er diese Hürde meistern würde und reichte ihm ihre Hand zur Hilfe.


    ✶★"Eine kleine Überlegung, ein kleiner Gedanke an andere, macht den ganzen Unterschied aus."★✶

    - Winnie Puuh





  • Mao grinste Nark fröhlich zu als dieser auf der Treppe die Führung übernahm. Er musste wohl so viel Spaß haben, dass er der Anführer des Abenteuers sein wollte! Die Asiatin war glücklich darüber dass es ihm so gefällt und bemühte sich nun umso mehr kein Geräusch zu machen. Nach dem der mühsame Treppenaufstieg geglückt war, mussten die beiden durch den Flur. Die große Tür war schon in Sicht und der Flur war leer. Doch was sich hinter dem Flur verbarg konnte niemand ahnen. Vor lauter Nervenkitzel beschloss das Mädchen weiterhin die Hand des großen Jungens zu halten, so fühlte sie sich etwas sicherer, schließlich war sie nicht allein. Als die Kinder endlich vor der großen Tür standen, übernahm Mao wieder die Führung, sie konnte es einfach nicht lassen denn sie liebte Abenteuer. Ganz Vorsichtig drückte sie die Klinke nach unten um einen Spalt in der Türe zu eröffnen. Sie beugte sich ein wenig nach vorne um durch den Schlitz spähen zu können. So weit, so gut. Vorerst bemerkte das kleine Mädchen keine Bewegung im Westflügel. Sollte sie es wagen und die Tür öffnen? Ein besorgter Blick zu Nark. Aber sie hatten es fast geschafft, jetzt war nicht die zeit aufzugeben! Sie stellte sich auf die Zehenspitzen um mit ihren Lippen vor das Ohr des Jungens zu kommen und flüsterte ihm leise etwas ins Ohr. "Sobald ich die Tür aufmache, laufen wir ganz schnell in dein Zimmer, aber vergiss nicht, wir müssen leise sein, sonst sind wir einen Kopf kürzer! Und ich bin eh schon so klein." Entschlossen blickte Mao in die Augen ihres Begleiters und Stoß die Tür sachte auf.


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  • Mao wunderte sich warum Nark nicht mitkam und versuchte ihn an seinem Arm zu packen und ihn mitzuschleifen. Doch er war erstarrt als hätte er iwas schlimmes gesehn, deshalb entschied sich mao allein in sein zimmer zu laufen und schnell alles zu holen.


    Als Mao zurück kam sah Nark unglaublich müde aus und rieb fest in seinen Augen. "Willst du für heute eine Pause einlegen und wir verschieben das Bücherei Zelten auf ein andermal?" Fragte sie verständnisvoll ihren Gegenüber. Nark nickte stumm und seine Erleichterung war ersichtlich. Mao begleitete den Jungen noch in sein Zimmer und schlich sich anschließend in ihr eigenes. Nach einigen Minuten in denen sie sich Bett fertig gemacht hat, legte sie sich hin und verabschiedete sich in Schlummerland.


    Der Morgen war angebrochen und es war ein neuer Tag um etwas spannendes zu erleben. Sollte nicht das Sommerfest demnächst starten? Das wäre doch der perfekte Ort ein paar Leute kennen zu lernen! Aber zuerst musste Mao beim Frühstück anwesend sein und danach schnell duschen bevor die große Feier los gehen konnte.


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  • [IMG:http://fs5.directupload.net/images/160802/5kn9lpy9.png]Nachdenklich kaute Cheryl am Ende des roten Buntstiftes herum, welchen sie gerade in der rechten Hand hielt und starrte auf das weiße Blatt Papier, welches teilweise bereits von dem Mädchen bemalt war. Sie schwang ihre Beine vor und zurück, welche offensichtlich viel zu kurz für die Höhe ihres Drehstuhls waren.
    Heute Vormittag hatte ihr der Postbote einen neuen Brief von ihrem Bruder aus Australien gebracht. Zumindest stellte sie sich gerne vor, dass der nette Briefträger extra den ganzen weiten Weg bis zu ihrer Haustür auf sich genommen hatte, nur um ihr diesen heiß ersehnten Brief zu bringen. Und nun saß sie hier in ihrem Zimmer am Schreibtisch und hatte sich dazu entschieden ein Bild zu malen, welches sie und Ash zeigte.
    Schließlich setzte Cheryl die Spitze des roten Buntstiftes auf das Papier und zeichnete die Mütze, die er früher so gern getragen hat.
    Nachdem sie damit fertig war, legte sie den Stift bei Seite, hob ihr Werk hoch, um es eingehend zu betrachten und im Anschluss zufrieden zu lächeln. Ja, das würde Ash mit Sicherheit gefallen! Schnell schrieb sie noch „Du und ich. Ich hab dich lieb!“ In ihrer schönsten Sonntagsausgeschrift darunter und tütet das Bild sowie ihren Antwortbrief, den sie vorher geschrieben hatte, in einen der Umschläge, die sich in einer Ecke auf ihrem Schreibtisch zu einem sauberen Stapel türmten.
    Das kleine Mädchen flitzte aus ihrem Zimmer, hüpfte freudig die Treppen ins Erdgeschoss hinunter, wobei ihre langen blonden Zöpfe munter links und rechts neben ihrem Kopf auf und ab hüpften. Sie brachte den Brief einer Aufsichtsperson, welche den Brief verschicken würde, da Cheryl kein eigenes Geld besaß. Gleich darauf verabschiedete sie sich auch schon, denn das Sommerfest hatte bereits begonnen und sie wollte ja schließlich nichts verpassen!


    >> Cheryl verlässt das Waisenhaus in Richtung Strandbar „Lulucoco“


  • Gina stand schon früh am Morgen in der Küche und machte Frühstück für die Kinder. Wenn die Kleinen aufstanden sollten sie auch etwas im Magen haben, was nicht aus Süßigkeiten bestand. Die Erzieherin richtete einen frischen Obstteller und ein paar belegte Brote her und stellte die Teller in den Kühschrank. Dann schrieb sie einen Zettel für ihre Kolleginnen Lilia, Margot und Irene, dass das Frühstück bereits fertig war und hing den Zettel an die Kühlschranktür neben die Zeichnungen der Kinder. Zwei von ihnen, Cheryl und Mao, waren für eine Zeit lang nicht da und das machte sich bemerkbar, denn es war stiller im Waisenhaus. Aber bald wären die beiden Mädchen ja wieder da. Gina lief summend durch die Küche und bereitete sich selbst eine Brotzeitbox vor. Denn wie sie den Kindern immer sagte, war es wichtig etwas Gesundes unterwegs dabei zu haben um den kleinen Hunger zu stillen. Eine kleine Süßigkeit darf auch dabei sein, weshalb Gina sich ein Bonbon mit einpackte. Sie gähnte ausgiebig und streckte sich, sodass ihre Schultern knackten. Gina mochte dieses Geräusch nicht sonderlich, außerdem war es ungesund seine Knochen knacken zu lassen. Weiterhin summend räumte die Erzieherin nun den Geschirrspüler aus und stellte das saubere Geschirr in die Schränke, danach räumte sie das Schmurzige in den leeren Geschirrspüler. Die Kinder würden später von Irene oder Lilia geweckt werden, weshalb Gina fürs erste nichts mehr zu tun hatte. Sie wollte heute sehr gerne spazieren gehen, weshalb sie sich auch schon eine Brotzeitbox gemacht hatte. Zuvor sollte sie aber warme Sachen anziehen, eine dicke Jacke und einen Schal und eine Tasche. Schnell verschwand Gina in ihr Zimmer und zog sich ihre Wintersachen an, stopfte die Tupperbox und eine Packung Taschentücher in die Handtasche und verließ ihr Zimmer wieder. Auf dem Weg zur Haustür kam sie an den Kinderzimmern vorbei und versuchte so leise wie möglich zu sein, um ja niemanden aufzuwecken. An der Haustür angekommen trat Gina ins Freie, die kalte Luft schlug ihr entgegen, und schloss die Tür hinter sich. Danach schlenderte sie gut gelaunt den Weg entlang.


    geht

    Nein ich bin nicht die Signatur. Ich sortiere hier nur den Buchstabensalat, den mein Besitzer hier eben fabriziert hat!


  • Hinter der bunten Türe eines gewissen Kinderzimmers ertönte ein dumpfes Geräusch. Wer neugierig genug war, um durch das Schlüsseloch zu linsen, erblickte ein kleines Mädchen, das sich plötzlich auf den flauschigen Teppichboden plumpsen ließ und erstmal regungslos so verharrte, ehe es sich ein paar Mal wälzte und schlussendlich auf der Seite liegen blieb. In seinen Augenwinkeln glitzerten kleine Tränchen auf, als es sich spontan aufrichtete und umsah. Es war so anders hier. Ihr Zimmer, die Menschen, alles. Lediglich die wenigen Pappkartons, die sich seit einigen Wochen als Staubfänger machten, kamen ihr bekannt vor. Die Asiatin kugelte sich zusammen, wirkte fast schon wie ein kleiner Knödel, und presste ihr Gesicht in die zierlichen Arme. Sie war jetzt in einem deutschen Waisenhaus, fern von Japan, fern von ihrer Mama. Es machte ihr Angst. Mit den anderen Kindern, ihrer neuen Familie, hatte sie bisher noch kein Wort gewechselt, sie traute sich nicht. Deprimiert wippte der Sumomo-Kloß hin und her. Dabei hatte sie dem Grab ihrer geliebten Mama doch versprochen, dass sie das neue Kapitel mit einem strahlenden Lächeln beginnen würde! Es dauerte eine Weile, da hob das verwaiste Fräulein den Kopf an und rieb sich mühsam mit den dünnen Fingerchen die Augen, in denen noch immer ein Anflug von Heimweh lag. Sie hatte es versprochen! Sie wollte ihren Eltern doch beweisen, dass es ihr gut ging! Dass sie sich keine Sorgen machen müssten! Sie wollte doch nicht, dass sie extra ihre Reise abbrachen und die Götter ihr Mochi nicht bekamen! Und doch saß sie da, die Zipfel ihrer Ärmel vollkommen durchnässt.
    Bis das Mädchen sich jedoch aufrichtete und mit geröteten Augen zu einem der Kartons tappte, um ein kirschrotes Jäckchen rauszusuchen, verging allerdings eine weitere Weile. Zögerlich öffnete und schloss Sumomo zunächst die Tür ihres neuen Zimmers, wenig später dann auch die ihrer neuen Heimat. Deutschland war gruselig. Die Sprache war seltsam und schwer zu verstehen, sie konnte nicht lesen oder schreiben, alles war komisch und am liebsten wäre sie gleich in ihren alten Tempel zurückgekehrt und hätte den Mönchen bei ihren Gebeten zugehört - Aber sie hatte etwas versprochen und Mama sagte immer, Versprechen bricht man nicht!


    ► Der Park an der Apah


  • Der Urlaub war nun schon 2 Wochen her gewesen und Mao konnte sich endlich entspannen, schließlich wusste sie dass es Alessa und allen Anderen gut ging. Es war ein angenehmer Morgen. So ein Tag an dem man den ganzen Tag im Bett liegen könnte und träumen. Die Asiatin sah aus ihrem Fenster, die gräulichen Wolken passten perfekt zu ihrer Stimmung. Ihr Blick wanderte umher, es war alles so ruhig und friedlich. Dann bemerkte sie, wie Jemand schaukelte. Ein Mädchen aus dem Heim. Sie hatte sie schon ein paar mal gesehen, aber noch nie mit ihr geredet. Eigentlich wollte sie ihr Buch weiter schreiben, aber es reizte sie zu sehr, die andere Asiatin kennen zu lernen. Also zog sie sich schnell an, sicherheitshalber auch mal die Gummistiefel, falls es regnen würde, und lief raus in den Garten. Mao sprintete vor die Schaukel, was ziemlich komisch aussehen musste und bremste stark vor ihr ab. Das kleine Mädchen war für einen Spaß aufgelegt und begann ein bisschen zu Schauspielern. Arme verschränkend und mit ernstem Blick stand sie vor ihr. "Das ist meine Schaukel auf der du da sitzt." Entgegnete sie ihr in einer Mafia Stimme und sah sie verachtend an. Sie lies die Pause kurz stehen und brach in ein Lachen aus. "Du hättest dein Gesicht sehen sollen!" Sie prustete so los dass sie sich sogar krümmte. "Haha, tut mir Leid, aber das musste sein! Ich bin Mao und das hier ist..." Oh hatte sie Kuma im Zimmer vergessen. "Ach ich Tollpatsch, ich hab Kuma vergessen, Kuma ist mein bester Freund, aber ich lass ihn jetzt erstmal schlafen, der war gestern viel zu lange wach. Aber egal, schön dich kennen zu lernen!"


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  • « Fuchsberg-Villa



    Frohen Mutes war Pandora losgelaufen um ihre beste (und einzige lol) Freundin Ivy zu besuchen. Sie hatte sich gar keine Sorgen gemacht, dass ihr irgendetwas passieren könnte, auch wenn der Ort schon ziemlich groß war! Und den Weg zu Ivy kannte sie ja (halb)-blind! (badumm tss). Zumindest dachte sie das... doch irgendwie kam ihr die Nachbarschaft in der sie nun gestrandet war so ganz und gar nicht bekannt vor. Dabei war sie immer ganz korrekt ihrer Nase lang gelaufen! Wie konnte das sein? Pandora spürte einen Wassertropfen auf besagtem Näschen und sah stirnrunzelnd nach oben. Der Himmel sah eigentlich gar nicht so gut aus. Langsam wurde ihr ein wenig mulmig... sie hatte sich doch nicht ernsthaft verlaufen? Sie war doch nicht doof! Nein, nein, nein... hinter dem nächsten Haus da wohnte Ivy ganz bestimmt! Das kleine Mädchen schluckte und schlich um die nächste Straßenecke, doch weit und breit kein vertrautes Gesicht. Stattdessen stand sei vor einem recht großen Gebäude, welches von der Größe faaaast schon an ihr heigenes zu Hause erinnerte! Die Neugierde vertrieb das mulmige Gefühl in ihrem kleinen Bäuchlein und ohne weiter darüber nachzudenken schlich sie um das Gebäude herum. Jetzt war sie auf geheimer Mission unterwegs und durfte auch nicht aufallen! Wie sich herausstellte war hinter dem Haus ein großer Garten, sogar mit Schaukel und einem riesigen Sandkasten! Beeindruckt davon ging sie näher heran, bemerkte dann jedoch zwei Mädchen. Da Panda nicht wollte, dass ihre Tarnung aufflog, wagte sie sich nun zwischen den zahlreichen, dicht angepflanzten Büschen hindurch, die ihr eine perfekte Deckung boten... hoffentlich. Wer die wohl waren, dass sie in einem so großen Haus wohnten? Pandora erkannte aus ihrem sicheren Versteck das sie ebenfalls schwarze Haare und schmale Augen hatten - vielleicht wohnten alle die so ähnlich aussehen in großen, prachtvollen Häusern?? Ob Panda sie wohl ansprechen konnte?

  • [IMG:http://fc01.deviantart.net/fs71/f/2014/024/3/3/melti_by_princesslettuce-d73igx7.png] Melti steckte den Kopf aus der Decke und blickte um sich, als sie Lilia erblickte, welche die Vorhänge zurückzog und das Sonnenlicht hinein ließ. "Aufstehen." Verkündete die Erzieherin nur fröhlich und lächelte Melti an, welche sich verschlafen die Augen rieb. Als die Grundschülerin sich aufrichtete, ließ sie ihrem langen braunen Haar wieder Platz zum Atmen und prompt standen einige Strähnen nach allen Seiten ab."W.ie spät ist .. es?" Fragte sie verschlafen und rieb sich die Augen erneut. "Halb neun. Und jetzt raus aus den Federn!" Noch mitten im Halbschlaf stand das Mädchen auf und nun konnte die Erzieherin die abstehenden Haare der Grundschülerin sehen und musste auflachen, was Melti die Wangen aufblasen ließ. Dann kam die erschütternde Frage: "Soll ich dir deine Haare machen? Du sähst sicher hübsch aus mit ein paar Zöpfen-" "Nein!" Kam es wie aus der Pistole geschossen seitens der Brünetten. Wann würde die Ältere es je lernen? Melti hasste es, wenn man ihr die Haare zusammenbinden wollte. Sie schätzte und mochte ihr offenes langes Haar und sie fühlte sich unwohl, wenn man ihre prächtige Mähne zähmte. Mit einem abwinkenden Lachen verließ Lilia das Zimmer und ließ Melti in Frieden, welche sich einige Augenblicke im Spiegel ansah. Ihr blauer Pyjama hing verknittert an ihrem zierlichen Körper und noch immer stand das Haar in alle Richtungen ab. Zuerst sollte sie sich wirklich anziehen und ihr Haar bürsten. Melti hüpfte - viel wacher als noch einige Momente zuvor - zu ihrer Kleiderkommode, in welcher ihre Sachen fein säuberlich zusammengelegt lagen und nur darauf warteten, dass das kleine Mädchen sie an sich nehmen würde. Sie öffnete die unterste Schiblade, in welcher sich die Unterwäsche befand und nahm sich, was sie brauchte. Danach kamen die oberen Schubladen dran, aus welchen die Grundschülerin sich einen gelben Faltenrock und einen gelben Pullover. Auf der Kommode trohnte eine blaue, runde Schleife, welche Melti von ihrer Schwester geschenkt bekommen hatte. Sie war ihr teuerstes und liebstes Stück und die Brünette würde vermutlich sterben, sollte sie diesen Gegenstand verlieren. Melti zog sich um und nahm danach ihre Haarbürste von ihrer Kommode, um ihr langes Haar wieder glatt zu bürsten. Danach befestigte sie die Schleife - der einzige Gegenstand, der in ihre Haare durfte - und verließ danach das Zimmer. Nachdem die Grundschülerin äußerlich fertig war, war es Zeit fürs Frühstück, welches natürlich in der Kpche stattfand. Melti betrat eben jenen Raum und entdeckte bereits Lilia, die auf das Eintreffen der Kinder wartete. Melti teilte ihr mit, dass sie gerne eine Scheibe Toast mit Marmelade essen würde und die Rosahaarige nickte lächelnd und bereitete das Essen zu. Da die Kinder alle zu verschiedenen Zeitpunkten ankamen - auch wenn sie nacheinander aufgeweckt wurden - konnte - oder besser gesagt musste - sich die arme Lilia und natürlich auch die anderen Erzieherinnen sich um die Kinder einzeln kümmern. Die Brünette aß langsam, wie sie es gelernt hatte, ihren Toast und half danach beim Aufräumen. "Kann ich raus?" Fragte Melti der Höflichkeit halber und sah die Rosahaarige mit großen Augen an. Und natürlich wurde ihre Frage nicht verneint und Melti nickte zufrieden. Sie verabschiedete sich und verließ frohen Mutes das Waisenhaus.


  • Aller Anschein nach muss Maos Witz wohl sehr sehr schlecht gewesen sein. Denn das Mädchen stand auf und ging einfach zurück ins Haus. Ohje, hätte sie gefühlvoller sein sollen? Kuma hätte sie bestimmt aus der misslichen Lage mit einem charmanten Einwand gerettet, ja das hätte er bestimmt. Wie konnte sie ihren Bären nur vergessen haben.
    Niedergedrückt saß die Asiatin nun auf der Schaukel, ihre Ellenbogen stützten auf den Knien und ihr Kopf lag auf ihren Händen. Wenn Nark hier wäre, er hätte sie bestimmt mit einem Muffin oder aus dem Kühlschrank gestohlenem Pudding getröstet. Plötzlich hörte sie ein Knistern. Es kam direkt aus dem Busch! Etwa eine Schlange? Wie aufregend! Der Sache musste Mao gleich nachgehen. Vorsichtig setzte sie einen Fuß vor den anderen und ging wie eine sich anschleichende Comicfigur. Mit großem Schritten kam sie dem grünen Gewächs immer näher. Sie steckte beide Hände in die Mitte und riss den Busch zur Seite hin auf! "UAAAAAH!" Die schwarzhaarige schrie auf, machte einen Satz nach hinten und fiel auf ihren kleinen Hintern. "Bist du ein Spion!? Was tust du hier!?" Vor ihr, saß ein weiteres asiatisches Mädchen. War heute der Tag der Asiaten? War sie eine Freundin der anderen und sie wollten Mao einen Streich spielen? Misstrauen kam in ihr auf und sie beäugte die Fremde mit bedacht.


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  • Pandora‘s Plan ging perfekt auf! ... Nicht. Naja von Plan konnte auch nicht die Rede sein, doch jetzt musste sie sich nichtsdestotrotz der Schande stellen, dass sie aufgeflogen war. "Ich bin auf geheimer Mission unterwegs!", behauptete die Kleine. Hm... machte sie das dann etwa zu einem Spion?? So ganz genau wusste Panda nicht was das war, aber es klang zumindest ganz gut. Sie wollte vor dem fremden Mädchen jedenfalls nicht zugeben, dass sie sich verlaufen hatte und nur deshalb hier war - ganz davon abgesehen das Pandora daran sowieso gerade nicht mehr dachte. "Ich hab mich hier versteckt, damit mich die Schurken nicht finden!", erklärte sie im Flüsterton, damit sie auch nicht von falschen Ohren belauscht wurden! "Aber du hast mich trotzdem entdeckt! Hast du irgendwelche Superkräfte oder so?", meinte Pandora noch und klang dabei tatsächlich beeindruckt. Ihre Tarnung war doch so gut gewesen! Währendessen zogen sich die dunklen Wolken über dem Waisenhaus immer mehr zusammen.

  • [Sumomo] kommt an und begibt sich in den Garten~  

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    [IMG:http://orig04.deviantart.net/2ac5/f/2016/331/3/8/sumomo_by_minnotaurus-daprimm.png] Sumomo hatte nach ihrem kleinen Ausflug kurzerhand beschlossen, sich nicht wieder im Waisenhaus anwesend zu melden, sondern den Weg drum herum in den Garten zu nehmen. Sie wollte einfach noch nicht wieder das Gesicht der Betreuerinnen im Heim sehen, irgendwie war alles noch zu frisch und Sumomo kam mit der Situation noch nicht ganz so sehr klar, wie sie das gerne gehabt hätte. Ihre Schritte machten ein schmatzendes Geräusch, weil der Boden durch den Regen mittlerweile matschig geworden war und das Mädchen sah gen Himmel. Aus den wenigen Regentropfen waren viele Regentropfen geworden und das war ein Grund, sich ein Versteck zu suchen, bis das Wetter wieder besser wurde. Also steuerte die die kleine Japanerin auf die Büsche zu. Und dort entdeckte sie.. zwei Mädchen! Zuerst wusste Sumomo gar nicht, was sie sagen sollte. Sie hatte beim Laufen größtenteils auf ihre Füße gesehen und die beiden gar nicht bemerkt. Und nun stand sie direkt vor ihnen! "H-hallo..", murmelte sie nervös und zupfte dabei am Ärmel ihres Kimonos. Das waren Mädchen in ihrem Alter..!! Was die beiden hier wohl machten? Sollte.. sie sich ihnen vielleicht vorstellen?! "Ähm, ich bin Sumomo..", die Hoffnung darauf, möglicherweise neue Freundschaften zu knüpfen, verlieh der Asiatin Mut. "Und ihr..?"


  • Aufmerksam hörte Mao dem verdächtigen Mädchen zu. "SCHURKEN!?" Sie sprang sofort in eine Kampfsport Haltung. "Welche Schurken? Wo sind sie!?" Schnell blickte die eingebildete Kampfsportmeisterin um sich und fühlte sich dabei wie ein Ninja! Und dann wurde sich plötzlich rot wie eine Erdbeere. "Superkräfte? Ach duuuu! Wie schmeichelnd. Nein, ich hab leider keine Superkraft, nur Asiatenkräfte, aber die hast du ja bestimmt auch!" Ach wie cool wäre es doch Superkräfte zu haben, da gab es einfach so viele. "Wenn du eine Kraft haben könntest, welche wäre das?" Mao wurde Neugierig, so würde sie bestimmt erfahren ob der Spion gut oder böse ist. Die beiden wurden unterbrochen von einem weiteren Mädchen, welche ... schon wieder eine Asiatin!? Mao hatte seit sie in Europa war, kaum asiatische Kinder gesehen und jetzt 3 an einem Tag!? Gab es irgendwo ein Asiatentreffen? Oder vielleicht eine versteckte Kamera? Wieder blickte sie schnell um sich, doch immer noch nichts auffälliges. Vorsichtig wandte sie sich der Kimonoträgerin zu. "Hallo Fremde! Wo warst du heute um 10:30!?" Sherlock Mao musste dem ganzen auf den Grund gehen. Sie drehte sich zu ihrer Kollegin mit den wundersamen Augen. "Dr. Watson, kennen sie diese Person? Gehört sie zu den... zu den Schurken?" Ein finsterer Blick, schmückte ihr Gesicht, es war kein Spiel mehr, die Sache ist ernst geworden! Eigentlich war es ja schon ein Spiel, aber Mao liebte einfach Rollenspiele zu sehr. Sie waren wie ihre Geschichten die sie immer schrieb. Hoffentlich machte dass auf die Mädchen keinen zu schrägen Eindruck. Aber das Kichern von Mao sollte die Situation etwas auflockern.


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  • Das andere Mädchen wurde bei dem Wort SCHURKEN sofort hellhörig - sie war also nicht schwer von Begriff! Bisher hatte Pandora noch nicht so viel mit anderen Kindern zu tun gehabt, abgesehen von Iveine, daher war sie zugegebenermaßen sehr neugierig, auch wenn sie es nicht so zeigte. Wenn die Andere doof war, würde sie es ihr schon heimzahlen, jajaja! Aber Mao schien vielmehr erfreut über ihre Frage zu sein und sprach dann von Asiatenkräften. Das klang sooo viel cooler als Superkräfte!? "Hmmm....", überlegte Pandora als sie gefragt wurde welche Super-Asia-Kraft sie haben wollen würde. Es gab so viele!! "Blitze machen??" Jaah.. das klang cool! Und war auch überhaupt nicht davon beeinflusst, dass sie abends zuvor vor dem Fernseher eingeschlafen war, während noch Herkules lief und Zeus eben einen riesigen Blitz hatte. Und - zugegeben - fand die junge Halbasiatin Gewitter auch ganz schön aufregend! Daher war sie ganz zufrieden mit ihrer Antwort. Gerade als sie wissen wollte wie es denn bei dem anderen Mädchen aussah - vielleicht konnten sie ja ein episches Battle austragen? - kam noch ein asiatisches Kind angerannt! Der Neuankömmling stellte sich als Sumomo und wurde prompt verhört! "Mein Name ist Pandora!", beschwerte sie sich zum einen bei Mao, die sie als ein Watson abgestempelt hatte und beantwortete so gleichzeitig die Frage von Sumomo. Man mochte es dem Kinde nicht verdenken - die Sherlock Holmes Anspielung hatte sie einfach nicht verstanden, aber doch das Spiel worauf Mao hinauswollte. "Hmmmm....!" Pandora verschränkte die kleinen Ärmchen vor ihrer Brust, wie es die Erwachsenen oft machten, wenn sie nicht so recht weiter wussten. "Das lässt sich nur durch einen Test herausfinden!", sagte sie ernst zu Mao, ehe sie ihren Blick wieder auf Sumomo richtete. "Hast du was Süßes?", fragte das Kind geradeheraus. Pandora fand sich dabei doch ziemlich schlau. Jeder wusste, dass Bösewichte ihre Beute nicht teilten und wenn Sumomo nicht rausrückte, konnten sie gleich auf Verbrecherjagd gehen! Und wenn sie ihre Schokolade oder anderes leckeres Zeug teilte, war das auch ein Gewinn für sie. Ha! Ein Geneistreich! Pandora sah mit ihrem gesunden Auge Sumomo an und war gespannt wofür sie sich entscheiden würde.

  • [Sumomo] bei Panda und Mao im Garten  

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    [IMG:http://orig04.deviantart.net/2ac5/f/2016/331/3/8/sumomo_by_minnotaurus-daprimm.png] Fast wie auf Knopfdruck drehten sich beide Mädchen gleichzeitig zu Sumomo um und dabei sahen sie.. sehr ernst aus! Sumomo krallte sich noch fester in den Kimono. Was hatten die beiden denn..? "Hallo Fremde! Wo warst du heute um 10:30!?" W-was? Um 10:30 Uhr? Ohje, woher sollte sie das denn noch wissen? Sie hatte doch gar keine Uhr und- "Sch-Schurken?!" Völlig überfordert blickte die kleine Japanerin von Mao zu Panda, die jedoch auch auch auf Schurkenjagd zu sein schien und Sumomo ins Visier genommen hatte. Und die ein.. gruselig aussehendes Auge hatte. Naja, wenigstens hatte diese sich zuerst vorgestellt.. Aber dass sie nun Süßigkeiten von ihr verlangte, machte die Sache nicht gerade besser. Auch Maos Kichern nahm Sumomo nicht richtig wahr, weil sie angestrengt nach den passenden Worten suchte, um zu erklären, dass sie auf keinen Fall ein Schurke war! Völlig überfordert zupfte das Mädchen weiter an ihrem Kimono, bis ihr die beiden Mochi in der Tasche auffielen. Stimmt, die wollte sie ja heute für ihre Eltern zum Tempel bringen. Allerdings hatte sie sich die größte Mühe gegeben und keinen Tempel gefunden. Und nun war sie in einer sehr verzwickten Lage! Ihre Eltern würden also sicher verstehen, wenn sie die Mochi anderwertig einsetzen würde. Sumomo schluckte und erfühlte die beiden Reismehlklumpen in ihrer Kimonotasche. Und schließlich hatte sie einen Plan. "Okay, ihr habt mich erwischt!", meinte sie und setzte einen todernsten Blick auf, "Ich bin Sumomo, Super-Ninja-Schurkin aus dem Land des Fuji-sans!!" Sumomo nahm die Mochi heraus und hielt sie den beiden Mädchen unter die Nase. "Wenn ihr meine Süßigkeiten wollt, müsst ihr mich erst einfangeeeen!" Und mit diesen Worten fing die kleine Asiatin an, zu rennen. Hoffentlich konnte sie das Waisenhaus rechtzeitig erreichen...! Auch wenn ihre Beinchen sie nicht wirklich schnell rennen ließen..

  • Sherlock Mao und Panda Watson auf der Jagd nach dem Super-Ninja-Schurken!


    [IMG:http://fc00.deviantart.net/fs71/f/2014/046/a/c/mao_by_princesslettuce-d76m1wh.png]


    Mao begriff den Plan von Pandora und auch wenn sie es schwer zu gab, es war ein guter Plan! Dafür schenkte sie Pandora ein lächeln und einen versteckten Daumen nach oben, den Sumomo nicht sehen sollte. Mao legte eine Hand an ihr Kinn und wartete gespannt und mit hoch gezogener Augenbraue auf eine Antwort der verdächtigen Kimono-Dame. Ihre Augen wurden plötzlich so groß wie Wasserbomben als sie die Mochis sah. Mochis hatte sie schon ewig nicht mehr gegessen und sie waren einfach zu gut! Früher bekam sie diese immer von ihrer Schwester, aber seit Nana umgezogen war, kam Mao nicht mehr in den Genuss der köstlichen Süßigkeit. Das Wasser lief ihr schon im Mund zusammen, doch dass war nicht das einzige was lief. Sumomo machte sich aus dem Staub! "KOMM PANDORA! HINTER HER!" Brüllte sie und setzte zum Sprint an. Was für eine spannende Verfolgungsjagd. Die kleine Asiatin konnte sich nicht entscheiden ob sie lächeln sollte, weil sie so viel Spaß hatte oder ob sie ihr ernstes Asiaten-Power-Gesicht aufziehen sollte um ihr Ziel und die Mochis zu erreichen. Schließlich war das eine ernste Angelegenheit. Oh ja und weil Sumomo eine Schurkin war! Das durfte sie nicht vergessen.


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  • [Pandora] mit Mao & Sumomo


    [IMG:http://orig12.deviantart.net/54b5/f/2015/091/3/f/harvest_moon_girl___pandora_by_princesslettuce-d8jbusm.png]


    Oha! Das Ninja-Mädchen war also wirklich eine Super-Kimono-Fuji aus dem Schurken-Land! Oder war es ein Kimono-Mädchen als Super-Ninja-Schurkin aus dem Fuji-Land? Was war überhaupt ein Fuji? Und was zum Teufel waren das für komische Klumpen in den Händen von Sumomo?? Es zeigte sich das Pandora einfach noch viel lernen musste. Sowas hatte ihre Mama ja letztens auch behauptet, als sie von Schule geredet hatte. Ob man in der Schule etwa zu Super-Schurken und Detektiven ausgebildet wurde? Das wäre schon irgenwie cool! Und Mao hatte sie eine Spionin genannt, also vielleicht konnte mit Ivy zusammen ein cooler böser Spion werden! Aber stellten sich Spione nun gegen Schurken oder steckten sie mit ihnen unter einer Decke? Irgendwie war das ganze ganz schön kompliziert! Als Mao ihr zurief die Verfolgungsjagd aufzunehmen, musste sie sich das nicht zweimal sagen lassen! "WAAAAH!!!!", brüllte das kleine Mädchen als es begann ebenfalls zu rennen. Wenn diese komischen Klumpen so wertvoll waren, dann MUSSTE sie sie bekommen! Um jeden Preis! Allerdings kam das Kind nicht an die älteren Mädchen heran und dadurch das sie Entfernungen nicht richtig einschätzen konnte, fiel Panda schnell zurück. "HEEH STEHEN GEBLIEBEN!!", rief sie patzig hinterher. Warum nur erwischte sie die Super-Schurkin nicht? Und Mao hatte sie auch abgehängt! Das war nicht fair! Und schließlich geschah etwas, was keines der Mädchen vorhergesehen hatte, der Wetterbericht jedoch schon. Die grauen Wolken, die man schon länger beobachten konnte, verdunkelten sich und frischer Regen fiel prompt vom Himmel hinab. Pandora, die sich davon erstmal nicht hatte ablenken lassen, durfte prompt seine Wirkung testen, denn sie rutschte auf dem nassen Gras aus und schlitterte prompt einige Schritte weiter, was ihr dennoch nicht half ihr Ziel einzuholen, sondern tatsächlich eher weh tat. Sie presste jedoch trotzig die Lippen aufeinander, denn ihre Mama hatte ihr beigebracht, dass sowas kein Grund zum Weinen war! Aber hoffentlich flogen die anderen beiden auch auf die Nase, dann hätte sie sich zumindest nicht alleine dumm angestellt.

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