• Orland öffnete die Augen und drehte sich nach links und rechts. Es war relativ ruhig in dem kleinen Zimmer, in welchem er geschlafen hatte. Die Nacht war lang und erholsam gewesen, deshalb war es nun Zeit, um aufzustehen. Der junge Halbelf streckte sich, sein müder Blick glitt durch den Raum. Die Sonne schien hell und kräftig, spendete ihm das benötigte Licht, um das gesamte Zimmer einsehen zu können. Sich von seiner warem Decke trennend stand Orland aus dem Bett auf und ging langsam auf den kleinen Holzschrank zu, in welchem seine Kleidung gelagert waren. Wie für ihn üblich, zog er seinen schwarzen Rollkragenpullover und eine Stoffhose an, darüber den hellen Mantel. Es ergab das perfekte Bild des zurückhaltenden und etwas mürrischen Halbelfen. Sein Magen knurrte, was ihn dazu veranlasste in die kleine Küche des Waisenhauses zu gehen, um sich etwas zu Essen vorzubereiten. Der Blonde machte sich ein Brot und aß es auf dem Weg in sein Zimmer. Dort kniete sich Orland vor seine Bücher und sah sie sich an. Welches sollte er lesen? Irgendwann entschied sich der Junge für eines und nahm es mit aus dem Zimmer. Das Wetter war schön, deshalb wollte er sich an den Spielplatz setzen und sich die Zeit mit dem Märchenbuch vertreiben. Die Geschichten waren immer sehr schön, auch wenn sie realitätsfer waren. Aber es musste nicht immer alles realistisch sein. Draußen erblickte Orland eine leichte Schneedecke, welche den Spielplatz in völliges Weiß tauchte. Mit einem bedeutungsvollen Blick, ein Ausdruck der öfter vorkam, als ein Lächeln, setzte sich Orland an den Fuße der Holzrutsche und begann zu lesen. Die Geschichte von Schneewittchen.

  • [IMG:http://i62.tinypic.com/2chs1l0.png]
    Serena klatschte freudig in ihre kleinen Hände, als Mist ihr zustimmte! Sie konnte endlich wieder die Stadt erkunden. Die Violetthaarige wusste auch schon ganz genau wo sie hin wollte! Dort würden die beiden mit Sicherheit einen Haufen Spaß haben und irgendwas super tolles erleben! „Wir gehen ins Badehaus!!“, damit rannte der kleiner Wirbelwind auch schon in die Stadt hinein
    ~Mist und Serena zum Badehaus


    MiraiLovesSugar : Lässt du sie ankommen?

    • "Ich bin keine Puppe, die man aus einem verstaubten Regal holt, wenn Jemand gerade nicht da ist, und wenn dieser Jemand wieder zurückkehrt, achtlos ins Regal gestellt wird und wieder von allen... gehasst wird." •

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  • Leann lag schon eine ganze Weile wach in ihrem Bett und versuchte weiter zu schlafen, was ihr jedoch unmöglich war. Seit dem Traum, welcher sie diese Nacht aus dem Schlaf gerissen hatte, lag das Waisenkind wach. Egal wie sehr sie sich in ihrem Bett wälzte, wie oft sie sich die Decke über den Kopf und wieder runter gezogen hatte. Ihre blauen Augen schimmerten voll Tränenflüssigkeit und Leann schüttelte den Kopf. Sie raufte sich das lange, grünliche Haar und drehte sich auf den Baum, schlug den Kopf ins Kissen und kniff die Augen zu. Verdammt, sie wollte doch einfach nur einschlafen! Irgendwann war das dann aber auch egal, denn der Tag war angebrochen und es war zwecklos, nocheinmal zu versuchen einzuschlafen. Kraftlos und müde stieg das kleine Mädchen aus dem zerknüllten Bettzeug und schüttelte sich. Sie zog langsam die Vorhänge zurück und kniff die Augen gegen das fahle Sonnenlicht des Winters zusammen. Es war nicht grell, doch der Unterschied zwischen hell und dunkel war immens. Schwermütig lief Leann zu ihrem Kleiderschrank und zog ihr geliebtes Kleid an, welches sie von ihrem Eltern geschenkt bekommen hatte. Nie würde sie es hergeben, niemals im Leben! Schwach bürstete sie sich das Haar, welches durch ihr Herumwälzen ganz zerzaust und verknotet war. Die halbe Nacht nicht zu schlafen, zumindest fühlte sich Leann so, in Wahrheit waren es nur zwei Stunde gewesen, fühlte sich schrecklich an. n sie auch keine Lust auf ein Frühstück und verließ das Waisenhaus deshalb gleich, wobei sie etwas oder eher jemanden auf dem Spielplatz entdeckte. Es war Orland, wie sich bei näherem Hinsehen herausstellte. Die beiden sprachen selten miteinander, was Leann nicht ganz unrecht war. Am liebsten las das Mädchen ein schönes Märchenbuch, anstatt sich mit den anderen Kindern zu vergnügen. Aber was sah sie da in Orlands Händen? Es war tatsächlich eines ihrer Lieblingsmärchenbücher. Leise schlich sich Leann hinter ihn an die Rutsche und warf einen Blick in das Buch. Schneewittchen also. Ineressant, dass der Halbelf soetwas las. Fürs Erste blieb Leann still und las mit, versuchte nicht sich bemerkbar zu machen.

    Nein ich bin nicht die Signatur. Ich sortiere hier nur den Buchstabensalat, den mein Besitzer hier eben fabriziert hat!


  • Orland las Zeile für Zeile das Märchen, als er plötzlich das Knirschen des Schnees hörte. Ohne aufzusehen las er weiter. Könnte genausogut nur jemand an ihm vorbeigelaufen sein, doch die Geräusche wurden lauter und verstummten schließlich kurz hinter ihm. Orland spähte zur Seite und erblickte ein langes Kleid. Leann also. Was wollte sie denn von ihm? Doch das Mädchen blieb stumm und sagte nichts, weshalb auch der Halbelf fürs Erste leise blieb und sich wieder seinem Buch widmete. "Dachtest du ich höre dich nicht?" Durchbrach der Blonde dann doch die Stille. "Was möchtest du?" Er klang fast so, als würde er das Mädchen schnell wieder loswerden wollen, jedoch war ihm ihre Anwesenheit gelinde gesagt egal, solange sie ihm nicht auf die Nerven ging. "Also?" Harkte der halbelf nach, den Blick noch immer auf der eite des Märchenbuches. War es vielleicht das, was Leann dazu veranlasste, sich ihm zu näheren. Wollte sie das Buch? Dann hätte das Mädchen Pech gehabt, denn jetzt las er das Buch.


  • Leann war mitten in das Buch versunken, da sprach Orland sie an. "Ieekh!" Ein hoher Schrei der Überraschung wurde kund getan und sofort hielt sich das Mädchen beide Hände vor den Mund. "Erschreck mich doch nicht so.." Murmelte sie leise und beschämt.Dabei wollte sie doch nicht bemerkt werden, sondern nur leise mitlesen. Aber natürlich machte ihr der Halbelf einen Strich durch die Rechnung, selbstverständlich! Wie unfair. "Nichts." Erwiderte sie trocken. "Darf ich nicht hier sein? Soweit ich weiß, ist dieser Spielplatz für alle da." Sie klang boshafter als eigentlich gewollt, aber war das ihr Problem? Nein, sicherlich nicht. Er hatte doch so ddof gefragt. Grummelnd verschränkte sie die Arme vor der Brust. "Falls du es genau wissen möchtest-" Sie stoppte um Luft zu holen. "- hatte ich Interesse an dem Buch, das du liest und wollte mitlesen, ohne dich zu stören." Er musste ja nicht unbedingt wissen, dass es sich dabei um eines ihrer Lieblingsbücher handelte. Orland hätte auch einfach nichts sagen und sie mitlesen lassen können, aber nein, der machte ja eh immer das Gegenteil von dem, was man wollte. "Wenn es dich also nicht so sehr stört, dass ich anwesend bin, können wir ja weiterlesen." Am Anfang des Satzes klang sie noch relativ unhöflich, normalisierte ihr Art zu sprechen jedoch im Verlauf der Worte.

    Nein ich bin nicht die Signatur. Ich sortiere hier nur den Buchstabensalat, den mein Besitzer hier eben fabriziert hat!


  • Ein ohrenbetäubendes Geräusch drang an seine Ohren, welches den Drang in ihm auslöste,sich die Ohren zuzuhalten. Doch der Schrei war glücklicherweise nicht von langer Dauer und der Halbelf konnte aufatmen. "Schrei hier nicht so rum." Murrte Orland trocken und schüttelte den Kopf über das Mädchen. Sonstsich als Zicke aufspielen und nun schreien wie ein kleines Kind, wie erwachsen.Und da war es wieder, das boshafte Rumgezicke. Manchmal war Leann wirklich eine Plage. "Zick nicht so rum, ich habe dir nur eine einfache Frage gestellt." Seine Simme klang kühl und distanziert, er wollte gar nicht lange auf die Meckereien des Mädchens eingehen. Als sie ihm dann schlussendlich doch antwortete, nickte der Halbelf erst nur, ehe er zur Antwort ansetzten wollte. "..." Jedoch fiel ihm keine geeignete Erwiderung ein,weswegen er den Mund wieder schloss und sich auf das Buch konzentrierte."Mach was du willst." Sagte er nur noch zu Leann und las weiter, ohne sich von ihr stören zu lassen. Bald schon war die erste Geschichte zuende.


    Leann blieb still und Orlanf seuzte genervt auf. Langsam aber sicher hatte der Halbelf keine Lust mehr hier draußen zu sitzen und angegafft zu werden, weswegen er aufstand. "Mach was du willst, Leann, aber ohne mich." Waren seine letzten Worte zu dem Waisenmädchen und ging wieder nach drinnen, wo er das Märchenbuch zurück ins regal stellte und danach das Waisenhaus entgültig verließ.


    >geht

    There´s more to a humans story than the things you see outside.

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  • Als Eric das nächste Mal aus dem Fenster sah, hatte sich der Himmel gelichtet und die Sonne hatte sich ihren Weg hinter den Wolken hervor gekämpft. Eric kniff die Augenbrauen zusammen und schob irritiert den Vorhang zur Seite um eine bessere Sicht zu haben. Tatsächlich. Seine Augen hatten ihn keinen Streich gespielt. Es war alles wieder in Ordnung oder zumindest hatte es den Anschein. Er war so in das Geschehen vertieft, dass er gar nicht bemerkte, dass alle Anderen schon das Waisenhaus verlassen und sich auf den Weg gemacht hatten. Ohne auch nur eine Sekunde länger zu zögern hatte der junge Mann seine Sachen gepackt und gleich daraufhin das Waisenhaus verlassen. Die Eingangstür fiel hinter ihm ins Schloss und er eilte schnellen Schrittes durch Trampoli ohne auch nur eine Sekunde lang den Himmel aus den Augen zu lassen. Was war geschehen? Hatte das Gute gesiegt? Worüber eigentlich? Fragen über Fragen...

  • [IMG:http://i61.tinypic.com/11bkf14.png]
    Sera wachte wie jeden Morgen in ihrem Bett auf. Das Zimmer, welches sich das kleine Mädchen mit seiner Schwester teilte, war erstaunlicherweise leer. Keine Serena, die sie aus dem Bett warf und mit ihr spielen wollte. Diese Erkenntnis traf sie wie ein Blitzschlag und sofort saß Sera aufrecht im Bett und sah sich nach ihrer Zwillingsschwester um. Doch es gab keine Spur von ihr. "Serena?" Rief die schüchterne der beiden Zwillinge in die Stille des Raumes, doch es kam keine Antwort. War ihre zweite Hälfte ohne sie gegangen? Das passte ganz und gar nicht zu ihr und es betrübte Sera. Wenn Serena nicht bei ihr war, fühlte es sie sich, als fehle ein Teil ihres Herzens. Immernoch verwirrt und sichtlich traurig stieg die Lilahaarige aus dem Bett und zog sich etwas an. Sie zog vorsichtig die Vorhänge beiseite, welche den strahlenden Sonnenschein des Tages enthüllten. Sera lief langsam aus dem Zimmer bis in die kleine Küche des Waisenhauses. Dort setzte sie sich an den Tisch und sah aus dem Fenster. Normalerweise würde sie nach dem Aufstehen der Hunger plagen, doch im Moment fragte sie sich nur, wo Serena abgeblieben war. Das kleine Mädchen stützte den Kopf auf die Handrücken und sah traurig auf den Holztisch. "Serena..komm wieder heim.." Sie schniefte und starrte auf das dunkle Holz des Tisches. Ohne ihren Zwilling fehlte einfach etwas. Sera hoffte einfach, dass ihre Schwester ganz bald wohlebhalten wieder zurück kam. Nicht auszumalen, was wäre, wenn sie auf eigene Faust losgezogen wäre und sich durch ihre Abenteuerlust in ernsthafte Schwierigkeiten gebracht hätte.

    Nach einer Weile fasste das kleine Mädchen jedoch den Entschluss, nach seiner Schwester zu suchen, weshalb sich Sera auf die zierlichen Beinchen erhob und das Waisenhaus verließ

    „Das Unmögliche zu schaffen, gelingt einem nur, wenn man es für möglich befindet.“

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  • Serena in ihrem Zimmer


    Ihr Bett war so kuschlig warm gewesen. Die Daunen schmiegten sich sanft an ihren jungen Körper. Irgendetwas... stimmte nicht. Ganz und gar nicht. Sie fühlte sich nicht wohl. Serena wälzte sich einige Male hin und her, aber das Gefühl ließ nicht von ihr ab. Irgendwas lag im argen. Von ganz weit weg vernahm sie eine zarte Stimme, welche ihren Namen rief. Nicht sehr laut und doch konnte es Serena sehr gut hören. Langsam öffnete sie ihre Augen und spitzte die Ohren. Eine ganze Weile herrschte Stille. Ein letztes Mal vernahm sie ihren Namen. Das konnte doch nicht möglich sein..? War das etwa...? „SERA!!“, schnell sprang das junge Mädchen aus ihrem Bett und sah in dem Bett neben sich ihre Schwester liegen. Endlich war ihre Schwester wieder zurück! Endlich konnten die beiden wieder mehr Zeit miteinander verbringen. Die Violetthaarige schmiss sich zu ihrer Schwester ins Bett und drückte sie so fest es nur ging an sich. Viel zu groß war ihre Freude darüber, dass sie endlich wieder vereint waren, als das sie jetzt Rücksicht darauf nehmen konnte, ob sie sie vielleicht erdrücken würde!

    • "Ich bin keine Puppe, die man aus einem verstaubten Regal holt, wenn Jemand gerade nicht da ist, und wenn dieser Jemand wieder zurückkehrt, achtlos ins Regal gestellt wird und wieder von allen... gehasst wird." •

  • [Leonel] wacht auf und geht


    [IMG:http://i61.tinypic.com/2z9cgo3.jpg]Ausgeruht streckte sich der blonde Junge mit all seinen Gliedmaßen. Heute war wieder ein neuer Tag, um etwas zu erleben! Auch, wenn er nicht wirklich viele Freunde hatte, mit denen er zusammen etwas unternehmen konnte, so wollte er doch wenigstens jeden Tag an die frische Luft und an irgendeinen Ort gehen, wo er theoretisch jemanden kennen lernen, oder etwas erleben konnte. Immerhin war der Weg ja das eigentliche Ziel, oder nicht? Zumindest hatte er das mal so in einem Buch gelesen. Mit einem recht sorglosen Kopf, auf den er im Übrigen auch stolz und froh war, zog er sich seine üblichen Klamotten an und nahm das Buch von seinem Nachttisch unter seinem Arm. Er hatte gerade erst angefangen, es zu lesen, und so würde er nicht lange darüber nachdenken müssen, wie und wo genau sein Tagesablauf geplant war. Ich bin schon gespannt, was als Nächstes passiert! Voller Vorfreude schloss er die Tür hinter sich und verließ das Waisenhaus, in dem es momentan ziemlich still war. Irgendwie... hätte er schon gerne Freunde, mit denen er zusammen Abenteuer bestreiten könnte. Auch wenn er sich mit keinem der Waisenkinder schlecht verstand, so fehlte ihm ein richtiger Freund, mit dem er überall zusammen hingehen konnte. Doch wenn er jeden Tag irgendwo hin ginge, fand er sicher jemanden, oder nicht? Mit einem mutigen Seufzer ließ er die Wände des Waisenhauses hinter sich und ging zum Großen Baum. Dort las er immer gerne, und vielleicht traf er ja sogar auf jemand Nettes!

  • Nach vielen langen versuchen, ihre Schwestern motivieren zu können, entschloss sich Serena einfach dazu, Sera noch eine Weile sich selbst zu überlassen. Manchmal benötigte ihre Schwester einfach ein wenig Zeit für sich selbst und das versuchte - der etwas wildere Teil der Zwillige, Serena zu respektieren. Deshalb machte sie sich auch sogleich auf in die Taverne, denn dort war bekanntlich immer etwas los!


    ~Serena verlässt das Waisenhaus Richtung Taverne

    • "Ich bin keine Puppe, die man aus einem verstaubten Regal holt, wenn Jemand gerade nicht da ist, und wenn dieser Jemand wieder zurückkehrt, achtlos ins Regal gestellt wird und wieder von allen... gehasst wird." •

  • [Aria] ~ kommt mit Leonel & Kelsey an


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    Aria folgte dem Gespräch stumm. Als Kelsey erklärte, dass er das Waisenhaus nicht fand und Leonel erwähnte, dass er ebenfalls dort lebte, sah Aria die beiden mit großen Augen an. Die zwei hatten also auch keine Eltern mehr? Als die beiden Jungs sich auf den Weg machen wollte, stimmte die Rothaarige leise zu, sie zu begleiten und folgte dem Blonden zum Waisenhaus,

    Nach einem kurzen Fußmarsch waren sie bereits angekommen und die Rothaarige sah sich zögerlich um. "Hier lebt ihr also?" Das war mehr eine Feststellung, als eine Frage. Wie es wohl war, in einem Waisenhaus zu leben? Eigentlich konnte Aria froh sein, dieses Gebäude nicht ihr Zuhause nennen zu müssen. Sie war froh, mit Aaron auf der Farm zu leben. Die Bewohner waren nett und ließen ihr ihren Freiraum und Aaron war nun einmal ihr Zwillingsbruder und ihr liebster Mensch auf dem Planeten. Der Rotschopf entschied sich fürs erste also dazu, still zu bleiben und den beiden Jungs, allem voran Leonel, zu folgen.

  • Kelsey, Leonel & Aria


    Der kleine, blonde Junge hatte allem Anschein nach.. wirklich die Tendenz dazu in Situationen zu kommen, in denen er absolut und einfach mal so gar nicht sein wollte. Und diese Situationen.. sie wollten einfach nicht aufhören!! Und Kelsey wusste langsam auch wirklich nicht mehr was er dagegen tun sollte oder überhaupt konnte. Er hatte das Gefühl, jedes mal wenn er irgendetwas Komischem entkam passierte etwas noch viel Schlimmeres. Er wollte nicht mehr bei den zwei fremden Kindern bleiben, aber weglaufen wollte er auch nicht. Denn in was würde er als nächstes hineingeraten? Wahrscheinlich würde er sich noch viel doller wehtun und man musste sagen - die Beule auf seiner Stirn tat schon echt böse weh. Und zum weglaufen blieb dem Kind ohne Eltern auch gar keine Zeit - denn der Junge, der als sein vermeintlicher Bruder hätte durchgehen können verkündete schon ganz fröhlich, dass er wusste wo Kels hin musste. Nicht nur das, er wohnte sogar dort. Dem Blonden blieb keine Zeit etwas auf diese Aussage zu erwidern, zu schnell wurde er auf seine kurzen Beinchen gezogen und an die Hand genommen. Ahhhhh!, schrie er innerlich, doch etwas laut auszusprechen traute er sich nicht. Wo würden die beiden ihn nur hinbringen?! Wirklich zum Waisenhaus? Oder hatten sie tatsächlich irgendetwas Schlimmes mit ihm vor? Aber vielleicht war zum Waisenhaus zu gehen ja bereits schlimm genug? Wer wusste schon wie dieser Ort aussehen würde.. So blieb das Kind den ganzen Weg über stumm, es dauerte nicht lange, doch es kam ihm wie eine halbe Ewigkeit vor. Hin und wieder linste der Junge auf die fremde Hand die die seine umschlungen hatte und wusste nicht was er davon halten sollte. Es fühlte sich nicht gut an, aber auch nicht.. schlecht? Konnte man das so sagen? Es fühlte sich einfach komisch, unvertraut an, aber nach einer Weile hatte Kelsey sich fast schon daran gewöhnt. Aber es war warm, dieses Gefühl und Kelsey mochte die Wärme. Als das Trio dann zum Stehen kam war der Junge überrascht davon, dass sie wahrhaftig vor einem Gebäude standen. Keine Ahnung was er erwartet hatte, aber das war es nicht gewesen. Er warf staunend, aber auch verunsichert einen Blick über das nicht ganz so große Haus und der Gedanke, darin nun zu wohnen war ganz anders als jenes, welches er vom Händchenhalten bekam. Irgendwie.. kalt und furchteinflößend. "Nicht.. so hübsch..", murmelte er leise, denn auch wenn das Haus neu erbaut worden war, so wirkte es irgendwie.. trostlos von Außen? Vielleicht lag es aber auch daran, dass Kelsey es allgemein nicht so mit überdachten Dingen aka Häusern hatte. Aber draußen zu schlafen, nein zu leben.. das wollte er nun auch wieder nicht. Als Aria dann fragte, ob sie nun hier wohnten, da wandte sich der Blick des Jungen erst zum Mädchen, dann rasch zu Leonel. Auch Kelsey sah den Blonden nun fragend mit seinen großen blauen Augen an. Taten sie das? Lebten sie hier?

  • [Leonel] mit Aria & Kelsey in der Küche des Waisenhauses


    1256-leonel-jpgHm... Kelsey schien es nicht wirklich besser zu gehen jetzt, wo er ihm sein neues Zuhause gezeigt hatte. Schade eigentlich, dabei hatte er sich selbst so gefreut, dass er einen neuen Hausbewohner bekam... "Es ist schon etwas bescheiden...", gab er zu. Sein altes Haus war ebenfalls viel größer gewesen, und auch er war nicht gerade begeistert von seinem neuen Wohnort gewesen, deswegen konnte er die Reaktion des Jungen irgendwie auch verstehen. Vielleicht war sein altes Haus ja auch viel größer und hübscher, als das hier? "Aber... es ist immerhin noch besser, als draußen zu schlafen! Und hinter dem Haus ist noch ein schöner Garten, in dem man spielen kann!", versuchte er, ihn aufzumuntern. Er würde sich bestimmt schon hier einleben... hoffentlich! Jetzt gab es aber erst einmal wichtigere Dinge zu tun. Schließlich brauchte er immer noch etwas Kühles für Kelsey's Beule! Und da er schon seit einiger Zeit hier lebte, wusste er auch genau, wo er alles zu finden hatte. Also führte er die beiden in die Küche und tränkte einen Lappen in kaltem Wasser, den er, nach einem kurzen Auswringen, Kelsey sanft auf die Beule legte. Das Eis aus dem Keller wäre wahrscheinlich doch etwas zu kalt gewesen, und so musste er seine neu gewonnenen Bekannten nicht zu lange warten lassen. "Hier. Geht's so besser?", fragte er vorsichtig. Ganz schön viel Initiative, die der sonst so schüchterne Leonel heute ergreifen musste. Sowas machte irgendwie auch müde! Aber hoffentlich konnte er wenigstens helfen... Und wenn man nett war, und Leuten half, gewann man schließlich viel leichter Freunde, die mit einem zusammen spielten, das hatte zumindest Gerard ihm mal gesagt, also würde sich das Ganze schon lohnen! "Ihr könnt euch auch ruhig Wasser nehmen, wenn ihr durstig seit! In der Spüle sollten noch ein paar Gläser stehen"

  • [Aria] ~ bei Kelsey & Leonel in der Küche


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    Arias Frage oder eher Aussage blieb unkommentiert, doch konnte die das verstehen. Kelseys Aufmerksamkeit lag auf den Gebäude und Leonels Aufmerksamkeit war bei Kelsey. Selbstverständlich fühlte sich Aria nicht wie Luft. Selbstverständlich nicht. Doch konnte sie nicht anders, als immer wieder zu den beiden Jungen zu schauen, in der Hoffnung, sie würden etwas zu ihr sagen. Aber Freunde wollte sie auch nicht. Nein, nein. "Es sieht sehr... trostlos aus." Meldete sich die Rothaarige nun doch zu Wort, nachdem die beiden Blonden dies getan hatten. Zusammen betraten sie dann das rustikale Gebäude. Im Inneren sah es ebenfalls ziemlich einfach und alt aus. Noch ein Grund mehr, froh zu sein, dass sie auf der Farm lebte und nicht hier. Aria folgte Leonel in die Küche, wo er Kelsey einen nassen Lappen auf die Beule legte. Sie beobachtete die beiden Jungen schweigend und trat unsicher von einem Fuß auf den anderen. Erleichter darüber, dass Leonel ihr eine Idee gab, was sie tun könnte, nahm sie ein Glas aus der Spüle und füllte es mit Wasser. Sie drehte sich wieder zu den Blonden und setzte das Glas an ihre Lippen. Das kühle Wasser tat wirklich gut. Etwas unsicher setzte sich Aria an den Tisch und stellte das Glas vor sich ab. Sie begann, ihre Augen schweifen zu lassen, um sich den Raum genauer einzuprägen.

  • Kelsey hatte gerade nicht viele andere Optionen, als einfach brav zu machen, was ihm gesagt wurde und auch genauso brav und still mit sich Dinge machen zu lassen. Er hatte sicher Glück, dass die beiden Fremden ihm wohlgesinnt waren, ansonsten hätte diese Taktik nämlich ziemlich böse enden können. Aber dem war sich der kleine Junge gar nicht bewusst und so beobachtete er den zweiten Blonden im Raum dabei, wie er einen Lappen befeuchtete und ihn ihm dann vorsichtig an die Stirn presste. Das Stück Stoff war so überraschend kalt - und das, obwohl er doch gesehen hatte, was Leonel damit getan hatte -, dass er kurz einige Millimeter nach hinten wich bevor er sich an die niedrige Temperatur an seinem Kopf gewöhnte. Als sein neuer Mitbewohner ihn dann fragte, ob es jetzt besser geworden war, zuckte der Waise, der die ganze Zeit über verloren zu Boden gestarrt hatte, bloß schwach mit den Schultern. Am Anfang hatte seine Beule wirklich weh getan, aber inzwischen war es für ihn eigentlich kein Problem mehr. Also ja, sie tat noch wirklich sehr weh! Aber er hatte sich inzwischen daran gewöhnt und es war ja nicht so, als hätte er nicht schon schlimmere Auas gehabt. Nach kurzem Zögern hob das Kind seine Hand in die Höhe, ließ sie langsam zum Lappen reichen und hielt diesen dann selbst fest um dem anderen Jungen die lästige Aufgabe abzunehmen. Kelsey wollte sch gerade in Bewegung setzen, irgendwo hin gehen, als er seinen Blick plötzlich und hastig in die Höhe, direkt in Richtung seines Gegenübers schießen ließ. "Oh..!!", entkam es dem Künstler mit großen Augen, als er realisierte, dass er etwas seeehr Wichtiges vergessen hatte, "Uuhm.. d-danke..", sagte er dann leise und mit einem Hauch Unsicherheit in der Stimme. Auch wenn ihm der Schmerz inzwischen egal geworden war, so war es ja dennoch nett von dem Anderen gewesen, ihm zu helfen, oder? Und.. seine Stirn fühlte sich nach einer Weile tatsächlich besser an, irgendwie zumindest. Kelseys Blick blieb eine Weile lang an den blauen Augen Leonels hängen, die genauso schimmerten wie seine eigenen, bis er schließlich Geräusche erhörte und zum einzigen Mädchen in der Runde sah, welche sich gerade auf einen quietschenden Stuhl gesetzt hatte. Der Waise wusste sich nicht anders zu helfen und ging sofort, aber vorsichtig auf Aria zu, blieb direkt vor ihr stehen. Sie sah traurig aus, das war Kelsey sofort aufgefallen. Er wusste nicht wieso, verstand auch nicht wieso, doch er wusste einfach direkt, dass irgendetwas nicht stimmte. Dafür hatte der Junge ein gutes Gefühl! Denn er kannte die Anzeichen dafür von den ganzen Tieren und Monstern mit denen er immer und auch oft Zeit verbrachte. Die Gefühlswelt von Menschen war im Gegensatz dazu vielleicht etwas komplizierter, doch das wusste der junge Mann ja nicht. Er streckte seine freie Hand aus, blieb mit ihr vor dem Gesicht, näher noch der Nase des Mädchens stehen und sah sie erwartungsvoll an, während er darauf wartete, dass sie an ihm schnupperte. Immerhin kannte sie ihn ja nicht! Er konnte sie ja nicht einfach so anfassen, streicheln oder trösten, wenn sie sich vorher nicht sicher sein konnte, dass er keine Gefahr darstellte! Sonst würde er sie ja vielleicht ungewollt verscheuchen!!

  • [Leonel] bei Aria & Kelsey in der Küche


    1256-leonel-jpgEin Lächeln erschien auf dem Gesicht des Jungen, als ihm Kelsey dankte. Auch, wenn er nicht unbedingt ein Danke gebraucht hätte, um jemanden zu helfen, so war es doch trotzdem schön, wenn man sich nützlich fühlte. "Keine Ursache! Wir sind ja jetzt Mitbewohner, da kannst du ruhig zu mir kommen, wenn du was brauchst!" Hach, wie schön war die Aussicht, endlich jemanden im Haus vielleicht näher kommen zu können. Ob Kesley wohl auch auf Rollenspiele stand? Hm... Nun, er schien ja etwas schüchtern zu sein. Sogar noch viel schüchterner als er selber. Irgendwie erinnerte ihn sein Verhalten ein bisschen an Sera. Aber andererseits sah Aria auch ein wenig schüchtern und zurückhaltend aus, und sie hatte trotzdem mit ihm gespielt, also... würde sich sein neuer Waisenhauskumpane vielleicht auch dafür begeistern können. Hach, wäre es schön, wenn er mit den Zwei zusammen auf Abenteuer gehen könnten! Während er schon Pläne schmiedete, was er mit seinen neuen Bekanntschaften alles so machen könnte und wie, bemerkte er aus dem Augenwinkel, wie Kelsey langsam auf das rothaarige Mädchen zuging und ihr die Hand hinhielt. "Ähm... Was machst du denn da?", vorsichtig ging er ein wenig näher ran, und ging etwas zur Seite, sodass er von einer Frontalansicht zu einer Seitenansicht wechseln konnte. Vielleicht verpasste er ja auch einfach was, und diese Handlung würde aus einer anderen Perspektive mehr Sinn ergeben? Doch leider konnte er auch von der Seite keine Antwort dazu finden. Fragend blickte er in die Gesichter der beiden, darauf hoffend, die Situation erklärt zu bekommen.

  • [Aria] ~ bei Leonel & Kelsey in der Küche


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    Stumm beobachtete Aria das Geschehen um sie herum. Wie Leonel die Beule kühlte, wie Kelsey den Lappen an sich nahm, wie beide miteinander redeten, wenn auch nicht viel. In der Rothaarigen kam langsam das Gefühl hoch, das dritte Rad am Wagen zu sein und das sorgte dafür, dass sie sich noch unwohler fühlte und noch nervöser war. Aria erwischte sich dabei, wie sie ihre Fingernägel zwischen die Zähne nahm und schob ihre hand kurz darauf in ihre kurzen Haare, um von der Tat abzulenken. Dabei hatte sie gar nicht gemerkt, wie Kelsey auf sie zugekommen war. Erst, als er ihr seine Hand entgegen streckte, sah der Rotschopf verwirrt auf. Leonel sprach währenddessen das aus, was Aria dachte. Doch sie wagte es nicht, die Worte zu wiederholen. Sie sah Kelsey einfach nur an, blickte unsicher in seine klaren Augen, ehe ihr ein Gedanke kam. Auf der Farm hatte man ihr und Aaron einmal gezeigt, wie man am besten auf Tiere zu ging. Dabei wurde auch erwähnt, ihnen vorsichtig die Hand entgegen zu strecken, damit sie den Geruch aufnehmen konnten. War es das, was Kelsey gerade versuchte? So schüchtern wie er war, konnte Aria es sich gut vorstellen, dass er mehr Kontakte zu Tieren als zu Menschen pflegte. Dann versuchte er vielleicht das Verhalten bei Tieren auf den Menschen zu übertragen? Das ergab tatsächlich Sinn. Noch immer blickte die Rothaarige in Kelseys Augen, ehe sie ihren Kopf leicht nach vorne bewegte und an seiner Hand roch. Sanft sog sie die Luft durch ihre Nase ein. Seine Hand roch frisch, nach Natur, Wald und Erde. Wie lange er wohl schon in Trampoli herum geirrt war, ehe er auf sie und Leonel getroffen war? War ihre Geste überhaupt das, was er von ihr erwartete? Der Rotschopf zog seinen Kopf wieder langsam zurück und sah den Blonden fragend an, ehe sie einen Seitenblick zu Leonel wagte und auch ihn fragend ansah. Sie hatte keine Ahnung, was sie tun sollte. Sollte sie überhaupt etwas tun oder sagen? Das Gefühl der Ausgestoßenheit wich dem Gefühl von allen Seiten angestarrt zu werden. Eine unangenehme Gänsehaut breitete sich auf ihrem Rücken aus.

  • 1255-kelsey-pngFalls sich in naher Zukunft jemals irgendwer fragen würde, weshalb der blonde Junge namens Kelsey irgendetwas komisches, makaberes oder gar verrücktes machte, ohne diese Tat auf irgendeine Weise zu hinterfragen - dies war wahrscheinlich der Moment, der daran Schuld war. Sicher war es ein netter, lieb gemeinter Gedanke und auch ein eben solche Aktion gewesen, die Aria dazu verleiteten das zu tun, was sie eben nun tat. Doch.. war das wirklich so eine weise Entscheidung gewesen? Den abstrusen Ideen eines Waisenkindes zustimmen, welches doch so absolut keine Ahnung von der Welt hatte und von dem was in dieser angebracht oder es eben nicht war? Mhm.. fraglich. Aber das würde sich sicher erst zu einem späteren Zeitpunkt herausstellen, nicht? Vielleicht war es ja auch gar nicht wichtig? Kelsey zumindest kam auf keinen einzigen Gedanken, der in eben jene Richtung ging und wartete bloß gespannt und aufgeregt, wenn auch ein wenig nervöser, als er gerne zugeben würde, auf die Reaktion der Rothaarigen. Es war eine Sache ein verängstigtes, wildes oder verletztes Tier anzusteuern, Kontakt mit ihm zu suchen.. aber eine komplett andere es bei einem traurigen Menschen zu versuchen. Kelsey wartete geduldig und mit einem leichten, wenn auch etwas zu schief geratenem Lächeln auf den Lippen auf eine Reaktion des Mädchens, doch dieses tat nichts und starrte ihn bloß mit großen Augen an. Auch sein blonder Zwilling schien nicht wirklich überzeugt, lief um die beiden herum und fragte ihn dann danach was er da gerade eigentlich tat. Der Körper des kleinen Jungen verkrampfte sich für einen Augenblick - zum einen, da er es nicht fassen konnte, dass Leonel laute Geräusche von sich gab, die seinen traurigen Gegenüber beim Schnuppern irritieren, wenn nicht gar wütend machen könnten und zum anderen.. da er sich nicht mehr sicher war ob er gerade nicht etwas komplett und absolut falsch machte. "Uuuuhh...", entkam es ihm dabei kaum hörbar und er wollte gerade wieder dazu ansetzen einen seiner wunderbar und detailliert ausgeklügelten 'Ich-laufe-einfach-weg-hilfe"-Pläne auszuführen, als plötzlich.. Ooooh! Als Aria sich plötzlich in Bewegung setze und ihren Kopf vorsichtig nach vorne bewegte um an ihm zu riechen, da musste Kelsey es sich wirklich verkneifen nicht sofort hibbelig zu werden. Sie ließ sich bei der Sache etwas Zeit, was für den kleinen Mann völlig okay war, denn er war sowieso viel zu sehr damit beschäftigt vor Freude breit zu strahlen. Als sie ihren Kopf dann zurück zog, da war der Blauäugige ein wenig verwundert, dass sie nicht mehr gemacht hatte - weder seine Hand mit dem Gesicht angestupst, noch sonstiges - , doch er schlussfolgerte einfach, dass Menschen so etwas wohl nicht taten. Oder vielleicht einfach sie nicht? Aria sah den Jungen fragend an und Kelsey dachte gar nicht mehr weiter über die Situation nach. Für ihn hatte das Schnuppern und ihn nicht wegstoßen bereits für sich selbst gesprochen und so hatte seine Hibbeligkeit den Höhepunkt erreicht. Bevor sich irgendjemand im Raum versehen konnte, hatte sich der Junge schon auf das eigentlich doch unbekannte Mädchen gestürzt und seine kurzen Arme um ihren Körper geschlungen. "Nicht traurig..", beschwichtigte er der Rothaarigen, während er sein Gesicht vorsichtig, aber ziemlich gedankenlos in ihre kurzen Haare kuschelte, "..Freunde!" Ob sie verstanden hatte was er damit sagen wollte? Hm, das musste sie! Denn sie war weich und kuschelig - und Freunde waren das immer!

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    Guess you might say I'm a little intense

    I'm on the bright side of being hell bent...~

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  • [Leonel] bei Aria & Kelsey in der Küche


    1256-leonel-jpgRuhig und verwirrt betrachtete er die beiden Kinder, die sich wie Herrchen und Hund verhielten. Waren... sie jetzt wieder bei den Rollenspielen angelangt? Du liebe Güte, er wusste zwar nicht genau ob er den gerade erst kennengelernten Jungen danach fragen sollte, aber mochte er so etwas vielleicht auch? Und so wie es aussah, hatte Aria ebenfalls eine Vorliebe aus dem Schauspiel am Großen Baum gefunden. Ansonsten würde es doch keinen Sinn machen, wenn ein Mensch einem anderen Menschen an der Hand schnuppert. Puh. Es war fast schon peinlich, dass er als erfahrener imaginärer Abenteurer dieses Zeichen nicht von Anfang an verstanden hatte. Kelsey und Aria schienen wirklich talentiert zu sein! "Kelsey, gehst du auch gerne auf Abenteuer? Wir können sie ja nächstes Mal als Spürhund benutzen!" Als der blonde Junge dann auch noch näher an sie herankam sah er dies als Einladung, ebenfalls eine freundliche Geste durchzuführen. So wuschelte er der Rothaarigen vorsichtig durch die Haare - also zumindest die Haare, die nicht von Kelsey bedeckt waren - und lächelte freudig. "Vielleicht sollten wir mit ihr raus spielen! Das heitert sie bestimmt wieder auf!", schlug er vor. Wenn Hunde traurig waren, dann waren sie so wie die Babys im Waisenhaus. Entweder wollten sie spielen, mussten aufs Klo, oder wollten etwas zu essen. "Oder willst du vielleicht Futter?"

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