Der Campus des "St. Ulrich" - Bildungszentrums

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    [IMG:http://orig12.deviantart.net/a56e/f/2016/201/7/7/harvest_moon_girl___leila___outfit__4_by_princesslettuce-daag8il.png]Auf seinen zweideutigen Kommentar hin konnte sie nicht anders als die Augen zu verdrehen. Dass Alex immer so anzügliche Anspielungen machen musste, schrecklich. „Eben hast du noch von reparieren gesprochen. Heißt das, du bist jetzt unter die Chirurgen gegangen?“ Hey, was sollte sonst an einem Menschen repariert werden? Argwöhnisch beobachtete sie, wie sich der Silberhaarige ihr näherte und nach einer ihrer Haarsträhnen griff. Ihr Blick wanderte von seiner Hand hinauf zu seinen Augen, ehe sie ihre linke Augenbraue in die Höhe zog. Was wurde das jetzt? Ihm die Genugtuung geben und seiner Geste ausweichen würde sie nicht. „Ach weißt du, ich glaube bei dir könnte mich nichts mehr überraschen.“, antwortete sie desinteressiert und zuckte mit den Schultern. Was war denn heute los mit ihr? Normalerweise ignorierte sie solche stichelnden Aussagen einfach gekonnt. Die Rosahaarige wurde wieder etwas hellhöriger, als er begann von Nick zu sprechen. Sie war erleichtert darüber, dass Alex sich etwas um ihn gekümmert hatte, auch wenn das eigentlich ihre Aufgabe gewesen wäre, aber wenn Nick seine Ruhe wollte, dann würde sie ihm da nicht widersprechen. „Danke…“, murmelte sie leise aber aufrichtig. „Ich muss zugeben, so etwas hätte ich dir nicht zugetraut.“ Hauptsache sie hatte gerade eben noch erwähnt, dass Alex sie mit nichts mehr überraschen konnte. Da lag sie wohl mal wieder falsch bei ihm. Aber das bisschen Anerkennung, dass er damit gerade bei ihr verdient hatte, durfte ruhig ausgesprochen werden, sie gehörte schließlich nicht zu der Art von Mensch, die nicht zugaben, wenn sie einen Fehler gemacht hatten oder sich gegen neue Erkenntnisse sträubten, auch wenn das seinem doch arroganten Ich bestimmt nicht entgegenwirken konnte. Interessiert lauschte sie seiner Erzählung über sein Studentenleben, auch wenn sie seine ständige Abwesenheit von den Vorlesungen nicht unbedingt gutheißen konnte. Es war nicht ihre Sache und wenn er dennoch problemlos dem Stoff folgen konnte, war es ja schön für ihn. „Vielleicht solltest du dann einfach die Vorlesungen übernehmen, dann können andere noch was von dir lernen!“ Auch wenn es ein wenig bissig klang, so war es keinesfalls böse gemeint. Sie wusste schließlich selbst, dass nicht alle Professoren das Zeug zum Lehren hatten, ebenso wie ein Großteil der Lehrer. „Und jetzt geht’s nach Hause, oder hast du noch ein Date oder so?“ Verwunderlich wäre es nicht, so wie er nun mal drauf war. Er wusste eben einfach, wie er es anstellen musste mit den Frauen und schlecht sah er ja wirklich nicht aus.


  • Es war wieder Zeit! Die Winterpause war vorbei und die Kids wieder bereit ihre Bälle dribbeln zu lassen. Aber das Basketball Team brauchte dringend neuen zuwachs. Das Kevin sich letztes Jahr die Nase gebrochen hat, weil Pascal ihm eine verpasst hat, nachdem Kevin ihm den Kaugummi mitten auf dem Platz ins Haar geklebt hat, war ein Grund für viele übervorsichtige Mütter, ihre Kinder aus diesem "gewaltverherrlichenden" Sport rauszunehmen. Somit setzte sich Trainer Ethan hin und bastelte farbenfrohe und glitzernde Plakate, welche die Kinder dazu bringen sollten, ihren Eltern 24/7 auf die nerven zu gehen, bis sie ihren Nachwuchs ins Team steckten. Das Schwarzebrett war der erste Ort an dem er ein Poster aufhängen wollte. Doch gerade als er dort mit seinen zusammen gerollten Plakaten ankam, sah er zwei bekannte Gesichter sich davor unterhalten. Er haute Alex auf die Schulter und zwinkerte Leila zu. "Aaaalex! Leila! Was macht denn ihr in der Grundschule?!" Er zog eine Schachtel mit Pinnadeln aus seiner Hosentasche und heftete das erste Plakat an das schwarze Brett.

     


    ✶★"Eine kleine Überlegung, ein kleiner Gedanke an andere, macht den ganzen Unterschied aus."★✶

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  • Alex verdrehte kurz die Augen, als Leila versuchte sich über ihn lustig zu machen. Er hatte nie im Wortlaut von reparieren gesprochen. Aber er hatte jetzt keine Lust darauf ihr klar zu machen, dass auch die Psyche eines Menschen kaputt sein könnte. Diese Diskussion wäre ihm einfach zu kindisch geworden. Als sie dann meinte, dass sie nichts mehr an ihm überraschte, musste er wieder ein wenig Grinsen. Da täuschte sie sich gewaltig, aber das würde sie schon noch früher oder später bemerken. Ihre patzige Antwort überraschte den Silberhaarigen allerdings und er beschloss es damit gut sein zu lassen. Die Reaktion hatte bereits den gewünschten Effekt und so wie sie sich hier vor ihm gab, war sie einfach viel zu niedlich angesäuert, als dass Alex sie ernst nehmen konnte.
    Nachdem Steiners Sohn dann erzählte, dass er Nick geholfen hatte, war sie doch überrascht. Er musste kurz lachen, denn schließlich war es keine 3 Minuten her, dass sie ihm verkündet hatte, dass sie nichts mehr an ihm überraschen konnte. Das Thema um Nick ließ Alex aber auch so stehen. Er hatte keine Lust über ihn zu reden.
    Stattdessen sprachen sie ja über Uni. Auch kein angenehmeres Thema, aber immerhin besser als Leilas Lover. "Ich soll die Vorlesung übernehmen, dass andere was lernen? Versteh mich nicht falsch, aber ich sehe da keinen Nutzen. Ich hab mal versucht ein Tutorium zu leiten, aber wenn Studenten den Stoff nicht selbstständig lernen wollen, dann wollen sie nicht.", erklärte er und seufzte. "Da geb ich lieber normale Nachhilfe. Da hab ich mehr von und verdien gut dabei." Ehe Alex ihr auf die nächste Frage antworten konnte, kam den zwei allerdings jemand dazwischen. "Ethan! Schön dich mal wieder zu sehen.", sagte der Silberhaarige ehrlich und war etwas überrascht den Rothaarigen hier zu treffen. Als er dann allerdings das von dem Sportler angeheftete Plakat erkannte, ergab es mehr Sinn. "Ich hab mich hier um ein PC-Problem gekümmert und wie ich sehe suchst du neue Spieler?"

  • Es war dem Silberhaarigen anzumerken, dass er ein wenig genervt von ihrer Aussage war, was tatsächlich ein Grinsen auf den Lippen der Rosahaarigen hervor brachte. Verdient! dachte sie sich, immerhin war es andersrum meist nicht anders. „Na dabei kann man doch auch gut verdienen oder nicht?” Als Tutor verdiente man doch bestimmt nicht schlecht, wobei er dafür wohl allerdings selbst erst einmal mit dem Studium fertig sein müsste. Und ob er sich so eine Arbeit dann noch antun wollte, war fraglich. Bevor die beiden jungen Leute das Thema allerdings weiter ausbreiten konnten, gesellte sich auch schon die nächste Person in ihrem Alter zu ihnen. „Ethan!”‚ stieß sie im selben Augenblick hervor wie auch Alex, was ihr ein bisschen unangenehm war. Warum auch immer. Leila war halt ein seltsames Persönchen. Alex plauderte direkt drauf los, wobei es die Rosahaarige etwas wunderte dass die beiden sich recht gut zu kennen schienen. An sich war es ja nicht verwunderlich, dass sich die jungen Menschen in Riverport alle schon einmal über den Weg gelaufen waren. „Ich war einfach nur neugierig und wollte mich hier mal umsehen.”‚ gab sie zu. Vor Ethan war ihr das irgendwie gar nicht so peinlich, kindisch zu wirken. Der Silberhaarige nahm ihre Nachfrage schon vorweg, sodass sie lediglich die Plakate bestaunte, die der Rothaarige mitgebracht hatte. „Hast du die etwa selbst gemacht?" Der Basketballer war generell etwas außergewöhnlich, wie sie fand, aber dass er Talent im Zeichnen, Basteln und Malen hatte, das hätte sie nicht gedacht. „Können wir dir beim aufhängen helfen?”, fragte Leila ohne weitere Umschweife und ohne überhaupt nach Alex’ Meinung dazu zu fragen. So lange würde es ja bestimmt nicht dauern und wenn der Silberhaarige schon hier war, konnte er auch mit anfassen.



  • Ethan musste kichern darüber dass die beiden seinen Namen gleichzeitig sagten und Leila dann etwas verlegen wirkte. Wie ein frisches Päärchen, was sie natürlich nicht waren, aber von außen, hätte man das glatt meinen können. "PC-Probleme? Klingt ja Öde." Computer sind nicht ganz so Ethans Welt, außer es geht natürlich um coole Games. Aber sich an so einem sonnigen Tag wie heut an den PC zu setzen, wäre für den Sportler absolut nichts und erst recht nicht sie zu reparieren. Wobei ihn eine kleine Runde NBA 2k16 gerade schon reizen würde. "Jap, nach einem kleinen 'Zwischenfall' letztens, haben die Eltern begonnen ihre Kids aus meinem Club zu nehmen, total übertrieben wenn du mich frägst." Ethan verdrehte die Augen. Er konnte immer noch nicht verstehen, wie man seinem Kind Basketball verwehren konnte. Hätten seine Eltern dass damals mit ihm gemacht, wäre er in einen Hungerstreik verfallen. E.T. bemerkte wie Leila sein Poster begutachtete und innerlich zu werten begann. "Die Dinger haben meinen ganzen Vormittag in Anspruch genommen! Gefallen sie dir?" Auf eine komische Art und Weise wirkten seine Freunde distanziert aber auch doch nicht. Warum das wohl so war? Eigentlich wollte er sie ja nicht ausfragen aber Ethan war einfach viel zu viel in seiner Vergangenheit mit 'Gossip Girls' unterwegs gewesen, als dass ihn diese Reaktion kalt lassen würde. "Wenn ihr wollt, könnt ihr gerne helfen! ... Sagt mal, woher kennt ihr euch eigentlich?" Mit einem grinsen versuchte er seine Neugier taktisch zu überspielen.


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  • Glücklicherweise war das Tutorenthema vom Tisch, als Ethan aufkreuzte. Auch Leila kannte den Rotschopf und kurz war Alex verdutzt über diese Tatsache, aber dann fiel ihm auf, dass ja auch Leila auf ihrer Homeparty gewesen war. Als der Sportler die Arbeit des Silberhaarigen als öde bezeichnete, zuckte dieser nur mit den Schultern. Das war eben das was er gut konnte und was andere darüber dachten störte ihn nicht sonderlich. Schließlich war es jedem selbst überlassen was er oder sie gut fand. Als der Rothaarige von einem Vorfall sprach überlegte sich Alex kurz was denn vorgefallen sein konnte, dass eine Mutter ihr Kind aus einem Sportkurs nahm, aber schon nach den ersten 5 Sekunden Überlegung fiel ihm ein Grund dafür ein. "Die Mütter heutzutage übertreiben aber auch viel zu schnell bei Kleinigkeiten.", kommentierte der Informatikstudent das Thema und dachte kurz an seine eigene Mutter, die er glücklicherweise nicht oft zu Gesicht bekam. Während Leila die Plakate gemustert hatte, betrachtete der Silberhaarige wie ihre grünen Augen interessiert über die selbstgebastelten Verzierungen glitten. Womöglich stand sie auf sowas. Als sich die Lippen der Rosahaarigen dann allerdings bewegten und sie vorschlug, dass die beiden dem Sportler helfen könnten, war er eher verdutzt. Er hatte nie seine Hilfe angeboten! Und so gern er mit Ethan plauderte, es widersprach ihm doch ein wenig seinen halben Tag für seinen Bro zu opfern. Aber jetzt konnte er ja wohl schlecht noch nein sagen und so viele Plakate hielt der Kerl ja auch nicht mehr in seinen Händen. "Wie viele musst du denn noch aufhängen?", fragte Alex noch, ehe Ethan ein anderes Thema ansprach. Das Grinsen auf seinen Lippen brachte Alex dazu eine Augenbraue in die Höhe zu ziehen. Was erhoffte Ethanol sich nur daraus? "Wir sind im gleichen Kaff aufgewachsen. Da läuft man sich ab und an über den Weg schätze ich.", beantwortete er dennoch die Frage seines Kumpels. Wenn er so darüber nachdachte, war ihm gar nicht mehr so ganz klar wo Alex Leila eigentlich das erste mal getroffen hatte.

  • Die Rosahaarige verdrehte die Augen, als Ethan von den überempfindlichen Eltern berichtete. „Zu unserer Zeit hat sowas nie jemanden interessiert. Das ist wie mit den ganzen lntoleranzen, früher hat man einfach aufgepasst was man nicht verträgt und darauf verzichtet, Heute wird da immer gleich so von geredet als würde man sofort davon sterben. Von ein bisschen Magenproblemen ist noch niemand gestorben." Leila schüttelte den Kopf. Wenn sie später einmal Kinder haben würde, würden diese nicht so aufwachsen. Und bestimmt gab es auch nicht gleich zur Grundschule das erste Smartphone. Früher konnten sie noch froh sein wenn sie auf der weiterführenden Schule ein Nokia in der Größe eines Backsteines hatten um zur Not mal telefonieren zu können. Auch, wenn das vielleicht eine etwas altmodische Einstellung war, aber so hatte man als Kind zumindest noch sozialen Kontakt zu anderen Menschen und lief nicht blind durch die Welt. „Ja, ich find sie super! Damit erreichst du bestimmt so viele Kinder, dass du gar nicht alle unter einen Hut bekommst!“‚ sprach sie ermutigend und lächelte, ehe sie ihm einige der Plakate abnahm. „Bei nicht einmal 100 Leuten kann man sich nicht nicht kennen. Noch dazu waren wir in einer Altersgruppe und so viele Kinder gab es dort nicht.”, ergänzte Leila Alex’ Antwort auf die Frage des Rothaarigen hin und zuckte mit den Schultern. Es war wirklich kein Vergleich zu Riverport. Hier kannten sich gerade einmal die Parallelklassen unter einander wenn sie Glück hatten, aber verschiedene Jahrgänge hatten hier doch kaum etwas mit einander zu tun. Die Tatsache, dass die zwei zusätzlich noch eine gemeinsame Halbschwester verband, verschwieg sie Ethan, falls er nicht sowieso schon davon wusste. „Außerdem laufen wir uns irgendwie ständig über den Weg.“ Woran das lag wusste sie selbst nicht. Von magischer Anziehungskraft aber war hier gewiss nicht zu sprechen.

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    Wie viele? Ethan Blätterte kurz durch die Plakate, blickte auf das Erste das er aufgehangen hat und antwortete stupide "9..." und sah dabei immer noch nachdenklich aus. "Ich würd hier einfach in der Umgebung ein Paar hinhängen und 2 sind noch für den Sportplatz." Entgegnete er den beiden, als Leila sich 3 Stück nahm. Seine Ohren spitzten sich ganz schnell wieder als es zum interessanten Part kam. It's gossip time! "Also ist Leila sozusagen das 'Girl Next Door?' wie süß! Nur schade dass das Zuckerstück schon vergeben ist!" Er lachte und streichelte Leila über den Kopf. "War nur Spaß, aber cool dass ihr zufällig in den gleichen Ort gezogen seid!" Faszinierend wie man manche Menschen einfach nicht los wurde. Das sollte keinen falls negativ klingen, aber es gab Menschen, die begleiten einander ein Leben lang und darauf war Ethan eifersüchtig. Er hatte nie Jemand, der immer an seiner Seite war. Seine Bros und seine 'Gossip girls' waren am Ende leider doch nur oberflächliche Freundschaften geblieben.


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  • 9 Stück hatte der Rothaarige also noch zu verteilen, aber Leila nahm ihm sogleich 3 Stück aus den Händen und 2 wollte der Basketballer später noch am Sportplatz anbringen. Also blieben nur noch 4. Das war doch überschaubar. "Vielleicht solltest du noch 2 im Freizeitzentrum aufhängen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass da einige Kinder unterwegs sind." Es war lediglich ein Vorschlag, aber es war Ethan überlassen wo er Werbung machen wollte. Leilas Ergänzung zu seiner Erklärung woher sie sich kannten ließ er unkommentiert. Der Sportler allerdings nicht. "The Girl Next Door? Zuckerstück?", fragte Alex und zog grinsend eine Augenbraue nach oben. Dann musterte er Leila aus den Augenwinkeln und zuckte mit den Schultern, als Ethan die nächsten Worte ausgesprochen hatte. "Bleib uns ja nicht viel übrig, als hier her zu ziehen. Wenn man studieren will, geht das schlecht von unserem Kaff aus. War also eher vorhersehbar." Wie immer sah der Informatiker das Ganze ziemlich realistisch. Von Schicksal und diesem mädchenhaften Gebrabbel darum, hielt er nun wirklich nicht viel. Der Silberhaarige nahm Ethan ein paar Plakate ab. "Also? Wo hängen wir die nun auf?", fragte er, denn er bezweifelte, dass hier an die Pinnwand noch mehr gehörten.

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    Ethan begann zu erklären, wie genau er seine Plakate verteilen wollte, und wie viele wo hinsollten. Logisch, dass ein paar auf den Sportplatz sollten und auch die Idee von Alex mit dem Freizeitzentrum war gut, folglich stimmte sie dem Silberhaarigen mit einem Nicken zu. Es war nicht anders von Ethan zu erwarten, dass er sich an der Vergangenheit der beiden direkt festbiss. Besonders gut hatte Leila Ethan zwar noch nicht kennen lernen dürfen, aber dennoch fiel es ihr recht einfach ihn einzuschätzen. Trotzdem sorgte seine vermutlich nicht ganz so ernste Aussage dafür, dass sie ein wenig rot wurde, was sie aber lieber nicht an Alex festmachte, sondern einfach auf Ethans freche Art und sein Tätscheln schob. Immerhin erwähnte der Rothaarige nochmal mit Nachdruck, dass Leila ja bereits vergeben war, auch wenn das Mädchen den Eindruck hatte, dass dem anderen Kerl hier in der Runde dies relativ egal war. „Zuckerstück?”‚ wiederholte sie fragend und kam zu dem Schluss, dass diese Aussage auf ihre Haarfarbe bezogen war. „Etwa nur, weil meine Haare aussehen wie Zuckerwatte?" Die junge Frau ließ ihren Zopf über ihre Schulter gleiten. Ja, irgendwie war der Vergleich schon berechtigt, aber das war okay. Sie mochte ihre Haare wirklich gerne, gerade weil sie etwas außergewöhnlicher waren. Alex erklärte die Lage sachlich, und auch wenn er damit Recht hatte, so wirkte seine Aussage irgendwie, als ob er keine andere Wahl gehabt hätte und lieber auf die anderen Destiny-Valley-Jugendlichen verzichtet hätte. Ein klein wenig stinkig machte sie das schon, denn auch wenn Alex sie meist nur mit irgendwelchen banalen Dingen oder Angewohnheiten ihrerseits aufzog, konnte sie nicht leugnen, dass sie ihn schon irgendwie mochte. Und so wie sich Alex immer gab war sie davon ausgegangen, dass dies schon in gewisser Weise auf Gegenseitigkeit beruhte, ansonsten hätte er sie einfach ignoriert, er gab sich nämlich generell nicht mit Personen oder Dingen ab, die ihn nicht interessierten. Aber gut, so war er nun mal, kalt, gefühlslos, wie ein Stein im Grunde. Wie passend zum Namen seines Vaters, dem er wirklich ungemein ähnlichsah. „Also, von den sieben übrigen noch zwei zum Freizeitzentrum, sind es also noch fünf. Wie wär's denn mit dem Plaza? Da kommt auch jeder regelmäßig vorbei und da gibt es ja auch diese Wände, wo man Anfragen oder Gesuche stellen kann. Bestimmt kannst du dort auch ein oder zwei deiner Plakate aufhängenl“ Dann hatten sie nur noch drei, die hier in der Schule ihren Platz finden sollten. „Wie wärs bei der Tür zur Mensa und vielleicht beim Sekretariat noch eins? Und dann noch eins oben bei der Treppe?”‚ schlug sie spontan vor. So würde niemand drum herum kommen mindestens eines der Plakate im Vorbeigehen zu erblicken. „Ethan, du gehst zum Sekretariat, ich geh zur Mensa und Alex nach oben, dann haben wir es gleich schon!”, beschloss die junge Frau jetzt einfach so, groß Wiedersprüche einlegen brauchte hier bei dem Thema niemand. Kurzerhand marschierte die Rosahaarige los in Richtung der Eingangstür zur Mensa.

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    Die Idee von Alex klang gut, ins Freizeitzentrum verirrten sich auch ab und zu Kinder, die von ihren Eltern zu viel Taschengeld bekommen!

    Was sah Ethan denn da? Waren das etwa rote Bäckchen die Leilas Gesicht zierten? Die Scharm stand ihr Buchstäblich ins Gesicht geschrieben. "Nana, werd doch nicht gleich rot. Aber ich muss sagen, deine Haare sind echt zum anbeißen!" Zwinkerte er ihr Gehässig zu und wurde sofort daraufhin rumkommandiert, wo er welche Plakate aufhängen sollte. Der Eifer der Rosahaarigen packte den Sportler. "Ja, Mam!" Salutierte er Leila und machte sich sofort auf den Weg zum Sekretariat, vielleicht hatte ja wieder die süße Junge dienst! Doch leider hatte E.T. Pech. Zum Augenschmaus gabs heute Leider nur die alte Gerlinde und der Schmaus war geschmacklich nicht gerade das wahre und das war noch höflich ausgedrückt! Da die 3 Freunde keinen Treffpunkt ausgemacht hatten, ging Ethan einfach zurück zum schwarzen Brett und wartete dort auf seine zwei fleißigen Helferlein.


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  • Anscheinend kam Alex' Idee gut bei den anderen an, denn keiner widersprach und Leila nickte sogar auf seinen Vorschlag mit dem Freizeitzentrum. Dass Ethans nächsten Worten einen zarten Rotschimmer auf das Gesicht von Leila zauberten, hätte der Informatiker wohl gar nicht bemerkt, wenn sein Bro es nicht angesprochen hätte. Verstohlen lugten die grünen Augen des Silberhaarigen auf das Gesicht der jungen Frau und tatsächlich war sie rot geworden. Sein Blick glitt von ihren Wangen zu ihren Haaren, um die sich das Gespräch nun drehte. Tatsächlich hatte auch Alex bei ihren ersten Begegnungen ständig an Zuckerwatte denken müssen, obwohl er eigentlich weiße Zuckerwatte gewohnt war. Aber Leilas Zopf wellte sich so fluffig über ihrer Schulter, dass ihm kein besserer Vergleich eingefallen wäre, außer vielleicht Wolken die von der Abendröte rosa gefärbt werden. Er war so auf ihr Aussehen konzentriert gewesen, dass es einen Moment brauchte, bis sein Kopf die gesagten Worte verarbeitet hatte. Er nickte zustimmend, auch wenn er in Wahrheit wenig davon begeistert war. Trotzdem lief der Student schließlich die Treppe nach oben und hängte dort eines der Plakate auf, dass man beim vorbeigehen direkt darauf aufmerksam wurde. Seine Arbeit war getan. Während er den Weg zurück zum schwarzen Brett ging, nahm er sich vor einfach zu gehen, wenn die anderen noch nicht wieder zurück sein sollten, aber bereits aus der Ferne konnte er die beiden anderen erkennen. Einerseits war er irgendwie froh darüber, andererseits nervte es ihn. Für gewöhnlich verbrachte er wenig Zeit mit Dingen aus denen er nicht wirklich einen Nutzen ziehen konnte...

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    [IMG:http://orig12.deviantart.net/a56e/f/2016/201/7/7/harvest_moon_girl___leila___outfit__4_by_princesslettuce-daag8il.png]Kaum, dass die Ecken des Plakates fest an der Wand neben der Mensa-Tür klebten, machte sich ihr Handy durch ein leichtes Vibrieren in ihrer Tasche bemerkbar. Bestimmt ist das Nick! schoss es ihr durch den Kopf, weshalb das Lesen der Nachricht auch nicht aufzuschieben war. Sobald sie seinen Namen gelesen, und damit die Bestätigung dafür bekommen hatte, dass die Nachricht von ihm war, breitete sich ein verliebtes Lächeln auf ihrem Gesicht aus und ihr Herz machte einen kleinen Hüpfer. Sie hatte gehofft, dass er sich melden würde. Nachdem es ihm gestern noch nicht so gut ging wollte sie sich ihm Heute keinesfalls aufdrängen und hatte sich daher dazu entschieden, lieber darauf zu warten, dass er sich bei ihr melden würde. Und das Warten hatte sich gelohnt! Schon Morgen würde sie ihren Liebsten also wiedersehen! Sofort tippte sie ihm eine Antwort, vielleicht sollte sie sich nachher noch im Plaza nach etwas neuem und Hübschen zum Anziehen umsehen! Ihr Nachmittag war ja somit frei und viel zu tun war Zuhause auch nicht. Vielleicht hatten Ethan und Alex ja Lust, noch etwas Zeit zusammen mit ihr zu verbringen? Schlechte Gesellschaft waren die beiden definitiv nicht, auch wenn Alex wusste, wie man die Stimmung in den Keller drücken konnte. Für Heute hatte er sich aber bisher ganz gut geschlagen und Ethan war sowieso immer gut gelaunt, da brauchte sie sich also gar keine Sorgen zu machen.
    Kaum, dass die drei jungen Erwachsenen sich wieder am schwarzen Brett versammelt hatten, sprach sie ihren Gedanken auch schon aus, natürlich nicht ohne das Ganze auch für die Zwei etwas ansprechend auszuschmücken. „Ich würde sagen, damit ist unsere Arbeit hier beendet! Hey, wisst ihr was? Ich lad euch auf ein Eis im Plaza ein, dann kann Ethan dort auch direkt noch Plakate aufhängen!“ Zwar war sich Leila nicht sicher, ob Beide auf ihr Angebot eingehen würden, aber ein Versuch war es gewiss wert. Ansonsten musste sie eben alleine gehen, früher oder später würde sie dort schon ein bekanntes Gesicht erblicken.

  • Leila, Ethan & Alex - Alex geht | Nachricht von Nick! <3

    [IMG:http://orig06.deviantart.net/c…incesslettuce-d8v2q0a.png]


    Zur Feier des Tages schlug Leila vor ihnen allen ein Eis auszugeben. An sich klang dieser Vorschlag ja gar nicht mal so übel, aber dem Silberhaarigen stand nach etwas ganz anderem als Eis. Ein Cocktail wäre besser am besten in Gesellschaft einer schönen Frau. "Den Rest überlasse ich dann lieber mal euch. Ich hab noch was anderes vor.", verkündete der Silberhaarige und schlug mit Ethan bromäßig ein. Kurz überlegte er ob er Leila zum Abschied umarmen sollte. Einen winzigen Augenblick machte er tatsächlich die Anstalten dazu, ließ es dann aber bleiben, hob die Hand und ging. Es wurde wirklich Zeit für einen Drink...


    geht -> "Die Korallenbucht"


  • Leilas Vorschlag war genau das Richtige in diesem Moment. Ein kühles Eis bei der staken Sommerhitze war gerade das was Ethan brauchte! Alex hingegen schien nicht so begeistert von der Idee und machte auch schon bald darauf einen Abflug. Mit einem lässigen Abschied verließ er die beiden dann. E.T.s Blick fing sich auf Leila wieder. "Dann gehen wir eben nur zu zweit! Sein Pech wenn er unsere Anwesenheit nicht schätzt!" Zwinkerte er der Rosahaarigen zu und machte eine Handbewegung richtung Aussgang. Zusammen schlenderten sie mit den restlichen Plakaten unterm Arm durch das Gelände. "Und nur dass dus weißt, ich lad dich ein!" Das musste gesagt sein. Schließlich konnte er doch nicht das Mädchen für ihn zahlen lassen, das wäre ja unverschämt. Nicks Freundin auszubeuten zeugte nicht von eleganz!

    ~gehen


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  • [IMG:http://fc05.deviantart.net/fs70/f/2014/317/2/2/tony_by_princesslettuce-d86azhw.png]

    Die strahlende Sonne ging auf und es war mal wieder Zeit durch die grausamen Tore der Hölle auch genannt Schule, zu gehen. Der noch halb schlafende Junge packte sich sein Pausenbrot ein und nahm den Bus. Im Bus waren die gleichen Kinder wie immer. Eigentlich hoffte Tony dass einer seiner Freunde sich zu ihm setzen würde aber bevor ihre Haltestelle überhaupt erreicht war, saß sich ein großer Klotz, der bestimmt schon in der Mittelschule war auf den Platz neben ihn und hörte mit seinen Kopfhörern laut Musik. Schade, dabei hatte der schwarzhaarige gerade ein neues Spiel entdeckt dass er während der Fahrt spielen wollte. Stattdessen blickte er aus dem Fenster und sah das übliche. Kinder mit Mütter auf dem Weg in den Kindergarten. Erwachsene die mit ihren Hunden spazieren gingen und Rentner die in ihren Schaukelstühlen auf der Veranda hin und her wippten. Kurz bevor sie an der Schule ankamen sprang der aufgeweckte Junge schon von seinem Sitz, er wollte endlich raus und toben. Fast schon wirkte er wie ein Hund der sich riesig auf seinen Spaziergang freute. Endlich war der Bus in die Haltestelle gefahren und alle, auch der dicke Klops neben ihm, stiegen aus. Der Gong klingelte schon, sie waren wohl spät dran gewesen, also war wieder keine Zeit zum spielen. Enttäuscht ging der Junge in sein Klassenzimmer und setzte sich auf seinen Platz. Nark (sein Freund und Banknachbar) war heute krank, er ist im Waisenhaus mit einer Schniefnase zurück geblieben.

    Die erste Stunde war Kunst und ging recht schnell vorbei. Tony tobte sich aus und kleckerte ausversehen mit ein paar Farben rum. Dabei traf er einen rothaarigen Mitschüler, der nicht weit entfernt von ihm saß. Der Spanier lachte laut los, denn es sah wahnsinnig ulkig aus, er hatte den Jungen mit der roten Farbe direkt am Kinn getroffen. "Sieht aus als hättest du einen Ziegenbart!" lachte er laut los und kugelte sich fast auf dem Boden. Er ging näher zu dem Jungen hin. "Wasch es bloß nicht ab! Du siehst klasse aus!" Grinste er ihm zu und hielt seinen Pinsel wie ein Künstler vor seinem Gesicht, so als würde er etwas abschätzen. "Da fehlt noch ein bisschen schwarz!" bemerkte er und tunkte seinen Pinsel in der Farbe. Aber anstatt den Jungen anzumalen, malte er sich selbst einen Schnurrbart und lachte wieder. "Siehst du jetzt sind wir beide Erwachsen. Und Erwachsene gehen nicht in die 3. Klasse, also könnten wir theoretisch Heim!" Er streckte die Zunge raus und wippte seinen Kopf in Richtung Tür.


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  • [IMG:http://fs1.directupload.net/images/171109/7f4lqsb6.png]Ein bärtiger Colin mit Tony


    Ein weiterer Tag war angebrochen, an dem Colin von seinem Onkel in die Schule gebracht wurde. Oder wohl eher geschleift wurde. Eigentlich hatte Onkel Frank schon vor einigen Wochen gesagt, dass der kleine Junge ab jetzt mit dem Bus von Sternach nach Riverport in die Schule fahren musste. Aber Colin hatte so viel Angst davor in eine neue Schule zu gehen und dann noch dazu mit dem Bus so weit zu fahren, dass sich die Erwachsenen auf der Farm abwechselnd darum bemühten, ihn in die Schule zu bringen. Es war noch immer nicht viel leichter für den rothaarigen Jungen in seiner Klasse, auch wenn ein paar echt nette Mitschüler sich um seine Aufmerksamkeit bemühten. Aber es fühlte sich alles noch so fremd an.

    Zumindest hatte er heute in der Früh seine Lieblingsstunde: Kunst. Colin liebte es zu malen und zu zeichnen. Das machte er daheim in seiner Freizeit auch sehr gerne und es brachte ihn immer in einen Zustand der Entspannung. Hatte er einen Stift in der Hand konnte er mal für kurze Zeit alles um in herum vergessen. So war es auch in der Stunde in der Schule. Der schüchterne Junge war gerade sehr angestrengt dabei einen Schmetterlingkokon auf einem Ast zu malen, als er plötzlich etwas Rotes aus seinen Augenwinkeln auf ihn zukommen sah. Doch für jegliche Reaktion seinerseits war es zu spät und schon klebte ihm Farbe im Gesicht. Der Übeltäter für diesen "Unfall" war schnell ausgemacht, denn ein anderer Junge lachte Colin eiskalt aus. Colin's Augen glitzerten schon leicht verdächtig, als der Junge seinen Bart kommentierte. Wieso war man denn so gemein zu ihm? Er hatte doch gar nichts gemacht! Er fischte schon nach einem Taschentuch in seiner Schultasche als der dunkelhaarige Junge auf ihn zukam. "Hä?" Irgendwie hatte das sich gerade nach einem Kompliment angehört. Also hatte man ihn gar nicht mit Absicht mit Farbe beworfen? Mit großen Augen starrte er seinen Mitschüler an als dieser seinen Pinsel in die pechschwarze Farbe tunkte. "N...nicht...." So cool ein Ziegenbart vielleicht aussehen möchte, er wollte jetzt nicht noch einmal angemalt werden. Fasziniert musste er dann feststellen, dass die Farbe dieses Mal nicht für ihn gedacht war. Um Colin's Mundwinkel zuckte es leicht. Dieser Schnurrbart sah aber auch zum Schießen aus! Die nächste Aussage irritierte Colin dann aber wieder. "Sind wir wirklich jetzt Erwachsene?" Es klang logisch, wenn er darüber nachdachte. Sein Vater hatte auch einen Bart gehabt und Onkel Frank ebenso. Wayne hatte ab und zu einen leichten Bart, weil er ja schon halb erwachsen war. Colin wollte so gerne heimgehen, es hörte sich alles so verlockend an. Sehnsüchtig blickte er zur Tür und murmelte dann schließlich: "Ich werd aber doch erst um Eins abgeholt...."

  • [IMG:http://fc05.deviantart.net/fs70/f/2014/317/2/2/tony_by_princesslettuce-d86azhw.png]

    Tonys Gesprächspartner wirkte irgendwie abwesend oder verwirrt? Die Nervosität war ihm glatt anzusehen. Was es auch immer der Grund war, der Rothaarige brauchte dringend eine Auflockerung! Und das konnte Tony super! Er veränderte seine Stimmlage in die tiefste, die er schaffte und brummte vor sich hin. "Natürlich sind wir Erwachsen. Wir sind zwei waschechte Männer!" Der Spanier haute dem Jungen auf die Schulter. Der Junge war neu, jedenfalls hatte ihn die Lehrerin erst vor kurzem vorgestellt. Doch Tony konnte sich einfach nichtmehr an seinen Namen erinnern. Es war irgendwas mit C? C...? C...? Er sah aus wie ein Conrad! Aber Conrad schrieb man doch mit K. Mit keinem Gedanken fiel es ihm ein. Also streckte das Schlitzohr einfach seine Hand aus und stellte sich vor, denn dann musste es sein Camerad Conrad auch machen! Er räusperte sich kurz und sprach nun mit einer Butler-artigen Stimme. "Freut mich sie kennen zu lernen, ich bin Tony, ihr Chauffeur und würde sie nun abholen. Wohin wollen sie denn? In die Spielhalle? Spielplatz? Hallenbad?" Ein Klopfen ertönte und der Schwarzhaarige wurde kurz Nervös. Kam die Lehrerin zurück? Doch es war nur ein anderer Schüler, der etwas auf das Pult legte und wieder verschwand. Glück gehabt. Vielleicht sollten sich die zwei Kinder lieber beeilen, bevor die alte Ziege zurück kommt.


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    - Winnie Puuh




  • [IMG:http://fs5.directupload.net/images/171124/73r93f6z.png] Colin mit Tony


    Aus irgendeinem Grund fand es Colin ziemlich lustig wie sein neuer Kamerad seine Stimme verstellte. Ihm entkam ein leichtes Kichern, bevor er sich erschrocken den Mund zuhielt. Echte Männer kicherten doch nicht! Nein, sie schauten immer ernst und freuten sich nur, wenn ihr Fußballteam im Fernsehen gewann. Deswegen reagierte Colin auch nicht auf den Schulterklopfer, auch wenn er schon ein bisschen weh getan hatte... Aber was würde sein Gegenüber nur von ihm denken, wenn er zugab ein Weichei zu sein? Womöglich würde sein Mitschüler ihn dann doch nicht für einen Erwachsenen halten. Als Tony nun erneut seine Stimme verstellte und seinen Namen bekannt gab - den Colin wahrscheinlich schon einmal im Unterricht gehört hatte - versuchte der kleine rothaarige Junge auf das Spiel einzugehen. Er probierte seine Stimmte so zu verstellen, dass sie erwachsen und klug klang. "Die Freude ist ganz meinerseits. Ich bin Colin, ein weltberühmter Forscher und muss auf Entdeckungstour gehen. Also auf..." Kurz überlegte der kleine Kerl welcher der Orte ihm am meisten reizen würde. In Sternbach gab es so viele der Orte nicht, sie hatten nur einen ganz kleinen Spielplatz. "Auf zur Spielhalle sag ich!", fügte er nun hinzu und sprang von seiner Bank auf. Mittlerweile war er so in diesem "Spiel" drinnen, dass er die Schule ganz vergaß.

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