Der Campus des "St. Ulrich" - Bildungszentrums


  • „E…Ein Missverständnis??“, platzte es aus Louis heraus und es klang irgendwie wütender als beabsichtigt. Er war hier nur wegen eines Missverständnisses gefangen gewesen? Hatte eigentlich irgendwer eine Ahnung, wie viel Stress und Angst er in den letzten Stunden gehabt hatte? Wegen eines Missverständnisses?? „Ich weiß warum ich normal nicht aus dem Haus gehe…“, murmelte er trotzig und verschränkte genervt die Arme vor der Brust.
    „Ja, ich kann laufen…“, seufzte er etwas sanfter an Sakura gewandt und wollte es ihr auch gleich beweisen, indem er todesmutig aufstand. Jedoch war wohl irgendetwas in seiner Magengegend kaputt gegangen, denn als er wieder aufrecht stand, durchfuhr ihn ein stechender Schmerz und auch seinen Fuß konnte der Junge noch nicht richtig belasten. Es würde aber schon irgendwie gehen und so sah Louis gespannt in die Runde, bereit zum Abmarsch. Irgendwie war der Abend so schrecklich gewesen, das seine Ängste gerade mehr oder weniger ruhe gaben und er war bereit seine Pflichten als Mann zu erfüllen und die Mädchen nach Hause zu bringen!
    Die beiden Mädchen schafften es dann sogar, Yumi wieder auf die Beine zu bekommen und so trottete das seltsame Gespann langsam (weil Louis nur humpeln konnte) vom Campus ~


  • Majo bemerkte wie Ethanol – oder so ähnlich – sich von ihnen entfernte, um zum Buffet zu gehen. Zumindest vermutete sie es, sie hatte die letzten Minuten recht wenig mitbekommen, viel zu sehr war sie in ihren Tag-…Nachtträumen – gab es dieses Wort überhaupt? – vertieft gewesen. Der Inhalt dieser war aber spätestens vergessen, als Dan eine seltsame Bewegung machte. Als wolle er sich übergeben. Doch bitte nicht auf ihre Schuhe!
    Doch sie wurde eines Besseren belehrt, denn tatsächlich erkannte sie wenige Sekunden später, dass dies wohl eine Verbeugung darstellen sollte. Nur dachte sie weniger an einen Prinzen als an einen- »Butler«, grinste sie schließlich, und begann anschließend zu kichern. Erst als sie ihm in die Augen sah, hielt sie inne. »…vielleicht ein halber Prinz«, nuschelte sie dann undeutlich, während sie nach seiner Hand griff. Sie ließ sich von ihm nach oben ziehen und stolperte beinahe erneut, sodass sie sich kurzfristig an ihm festkrallte.
    Eigentlich wollte sie nach Hause, doch viel zu sehr hatte sie sich auf das Tanzen gefreut. Weshalb hatte sie noch so viel getrunken? Auf alles vor der Feier war ein seltsamer Schleier gelegt. Hatte sie sich nicht von irgendetwas ablenken wollen?
    Allerdings hatte sie sich unter tanzen etwas anderes vorgestellt. Eher zu irgendeiner Partymusik abgehen, die Königin der Tanzfläche werden. Nicht umsonst hatte sie sich zumindest ein wenig aufreizend angezogen – nicht allzu knapp, doch es war ihr anzusehen, dass sie trinken und feiern wollte. Nun, zumindest ersteres war ihr gelungen. Und obwohl dieser Tanz nicht ganz ihren Vorstellungen entsprechen würde, hatte sie zumindest im Moment nichts auszusetzen. Würde wohl später noch kommen. »Uh«, gab sie angestrengt von sich, während sie sich wieder aufrichtete und mit ihm an der Hand langsam in Richtung Tanzfläche ging. Sie war recht leer geworden. Wozu würden sie eigentlich tanzen? Sie glaubte nicht, dass sie von selbst zu einem Standard-Tanz in der Lage wäre. »Dan?«, fragte sie leise nach und blickte ihm in die Augen. Ihr Blick war ein wenig glasig, doch ansonsten halbwegs klar. »Wie hast du dir das gedacht?« Über das Warum würde sie später nachgrübeln. Oder ihn direkt danach fragen. Daran, dass er ihr einfach eine kleine Freude bereiten wollte, weil sie von der Party enttäuscht gewesen war, dachte sie gar nicht, jedenfalls nicht jetzt.

  • Offenbar sprachen die seltsamen Tierchen nicht. Ob sie sich wohl immer noch fürchteten? Noch ehe Hahkota nachsetzen konnte, waren sie auch verschwunden - wirklich seltsam! Da die meisten sowieso verschwanden und er sich nicht am richtigen Platze fühlte, ging er schließlich seines Weges.


    » Marktplatz.


  • Der fremde Grapscher reagierte so etwa null Komma gar nicht, also wendete Juliet sich einfach von ihm ab. Erst fremde Mädchen betatschen, den Schock fürs Leben servieren und dann nicht die Eier in der Hose sich dazu zu äußern. Schnaubend lief die Blondine von ihm weg und dorthin, wo sich endlich wieder die Türen öffneten. Diese Erfahrung brauchte sie wirklich nicht nochmal und verdauen musste sie sie auch erstmal.
    Juliet macht einen höchst unkreativen Abgang.~

    "Come on, little lady, give us a smile"
    No, I ain't got nothin' to smile about
    I got no one to smile for, I waited a while for
    A moment to say I don't owe you a goddamn thing

    Nightmare - Halsey


  • Ethan nahm die Snacks und Getränke entgegen und balancierte sie vorsicht in seinen Armen. Sicher und unversehrt kamen die kleinigkeiten an dem Platz der Freunde an. Dan und seine Schnecke haben es immernoch nicht geschafft einen Tanz zu beginnen. Also musste der Meister selbst wohl oder übel eingreifen. "ä-hähm" räusperte er sich. "Darf ich mal?" Flink nahm er die Hand. Er fing vorsichtig an ihnen die Schritte zu zeigen, er wollte ja nicht das sein Tanzpartner stolpert. Das wäre viel zu Schade um dieses Makellose Haut gewesen. "In diesem Licht sehn deine Augen besonders schön aus." entgegnete er seiner Prinzessin. Die beiden machten die Schritte, vor, zur seite, nach hinten und wieder auf die andere Seite. E.T. wollte ein bisschen Angeben und schmeichelte mit einer Drehung während des Walzers. Aufeinmal stoppte er. "Jetzt bist du dran." zwinkerte er und reichte Majo Dans Hand. "Er ist ein wunderbarer Tänzer. Is mir einmal auf den Fuß getreten aber halb so wild, ihr macht das schon!" Daumen drückend lies er die zwei hübschen allein und machte sichs auf der Couch bequem. Ein paar unauffällige Blicke an die Decke, damit die beiden sich nicht beobachtete fühlten und dann ran an die Salzstangen.


    ✶★"Eine kleine Überlegung, ein kleiner Gedanke an andere, macht den ganzen Unterschied aus."★✶

    - Winnie Puuh





  • Butler? Hatte sie das wirklich gesagt, oder hatte er sich verhört? Die nächsten Worte die sie vor sich hin nuschelte verstand er nicht klar, aber er bildete sich ein 'Prinz' gehört zu haben und errötete deswegen tatsächlich ein bisschen. Dann zog er sie nach oben und ging mit ihr auf die inzwischen fast leere Tanzfläche. In seiner einen Hand hielt er ihre, die andere hatte ihren Platz an ihrer Hüfte gefunden. So wie man eigentlich einen normalen Gesellschaftstanz anfangen würde, aber sie hatten keine Musik und er nur wenig Plan. Als sie ihre Frage äußerte wusste er nicht was er sagen sollte. Nur ein "Äääähm...", brachte er zustande, bevor Ethan, sein neuer bester Kumpel ihn aus seiner misslichen Lage 'befreite', indem er ihn von Majo ablöste. Aber anstatt die Dame an der Hand zu nehmen wurde er selbst zum Tanzpartner ernannt. Bevor sich Dan versah, oder sich wehren konnte und überhaupt realisierte was hier vor sich ging wurde er von Ethan geführt über die Tanzfläche geleitet und sogar gedreht. Schließlich übergab der Rothaarige seine Prinzessin zurück an Majo. Der Surfer musste erst einmal herzlich lachen, bevor er die junge Hexe überhaupt wieder richtig ansehen konnte. Wenn sie sich morgen noch daran erinnern konnte, dann würde sie ihm das sicherlich sein restliches Leben lang reindrücken, aber das war in Ordnung, denn es hatte tatsächlich auf eine verrückte Art und Weise Spaß gemacht. War gleichzeitig aber auch etwas verstörend. "Lass uns beim nächsten Mal nen heißen Tango tanzen mein Freund." Dan warf sich sein imaginäres, langes Haar über die Schulter und blickte feurig in die Richtung seines neuen Bros. Dann lachte er erneut und klopfte Ethan freundschaftlich auf die Schulter. "Danke." Die Worte gingen an den Rothaarigen, ehe er sich wieder an Majo wandte. "Na? Hast du gut aufgepasst und nach dieser Nummer gerade noch den Nerv dazu mit mir zu tanzen?", fragte er, wobei er in ihre außergewöhnlich schönen Augen sah und tatsächlich hoffte, dass sie ja sagen würde.


  • Die Worte des anfänglich Unbekannten ließen irgendwie darauf schließen, dass es sich bei Noitas neuer Bekanntschaft durchaus um einen Partygänger handelte ansonsten hätte er ganz gewiss anders auf ihre letzte Aussage geantwortet oder reagiert. Diese Tatsache war alles andere als schlimm für das junge Hexlein, schließlich verstand sie sich mit ihrer liebsten Cousine trotz der unterschiedlichen Charakterzüge, welche die Beiden an den Tag legten, ebenfalls blendend. Dies war also kein Grund den jungen Mann abzustempeln und ihn als nette Bekanntschaft auszuschließen. Nur weil die Schwarzhaarige die Beweggründe nicht wirklich nachvollziehen konnte, bedeutete dies noch lange nicht, dass sie sich mit Menschen die an Aktivitäten dieser Art ihren Spaß hatten, nicht amüsieren konnte. Schließlich sagte dies rein gar nichts über den jeweiligen Menschen aus. Aus diesem Grund lächelte Noita lediglich zaghaft als die Worte über die Lippen ihres Gegenübers purzelten.
    Dankend nahm Alex Noitas Angebot an und nahm sofort einen kräftigen Schluck des Hexleins Mixgetränk. Woran dies die Rotäugige merkte? Der Becher war um ein gutes Stück leichter, als die Tochter der Hexenprinzessin, ihren Becher wieder entgegennahm. Nicht schlimm. Noita hatte ohnehin genug getrunken. Irgendwie waren ihre Gedanken bereits ausreichend vom Alkohol benebelt - zu sehr wenn es nach ihr ging. Die junge Hexe empfand dieses Gefühl als höchst unangenehm - dieser Kontrollverlust übder sich selbst und sein Handeln - diese Veränderung seiner selbst. Zuvor noch hatte Noita es als nette Abwechslung empfunden, da sie sich wesentlich sicherer fühlte, lockerer und nicht wie sonst in ihrem Schneckenhaus versteckt und zurückgezogen doch nun kam der Moment, wo sie sich selbst nicht mehr wieder erkannte - sie war sich fremd geworden. Ein schreckliches Gefühl. Sie musste schleunigst hier weg.
    Die Tatsache, dass ihre Hand nach wie vor in der Hand ihrer neuen Bekanntschaft lag, führte nicht zur Besserung dieser Situation. Irgendwie wurde dem Mädchen all dies zu viel. Die Nähe zu einem ihr eigentlich völlig Unbekannten, die Dunkelheit in der sie gehüllt waren, welche ihr zuvor noch Schutz gewährt hatte, war zu eine Art dunklen Schleier der Ungewissheit geworden, welcher ihr einen Schauer über den Rücken jagte. Anstatt Distanz zu schaffen, holte Alex das Mädchen noch näher zu sich - Noita hatte eine Art Abwehrspannung aufgebaut, war aber unfähig sich mehr Raum zu schaffen. In einem ihr unheimlichen Tonfall hauchte der junge Mann ihr quasi ins Ohr, dass er sich doch für das Getränk revanchieren müsste. Noita schüttelte den Kopf, auch wenn ihre neue Bekanntschaft dies gewiss nicht sehen konnte. "Das ist doch nicht nötig. Ich hatte ohnehin schon genug getrunken."  
    Im nächsten Augenblick ging das Licht an und alf völlig normale Rekation auf dieses Phänomen kniff die junge Hexe die Augen zusammen. Es dauerte eine unbestimmte Zeit lang, bis sie sich an die neue Situation gewöhnt hatte. Nun erst konnte sie ihren Gegenüber sehen. Er hatte langes silbernes Haar, welches er an der Seite sorgfältig zusammengebunden hatte. Seine grünen Augen waren auf das Mädchen vor ihm, sie, gerichtet. Für einen kurzen Augenblick hielt Noita den Bick ihres Gegenübers stand bis sich ein herzliches Lächeln auf ihre Lippen legte. "Das war ja mal eine andersartige Begegnung." Sie strahlte den jungen Mann an, hatte sich mittlerweile aber wieder von ihm gelöst und war erleichtert über den Abstand, welchen sie nun wieder gewonnen hatte. Bereits im nächsten Moment sah sich Noita nach ihrer Cousine um. Gesucht - gefunden. Sie war nicht alleine und alles an ihrer Mimik und Gestik sagte, dass sie sich wesentlich wohler als die Schwarzhaarige fühlte. Die Zeit zu Gehen war gekommen und genau dies teilte sie Alex auch mit. "Es war nett dich kennenzulernen, Alex." Erneut schenkte das Mädchen ihrer neuen Bekanntschaft ein Lächeln bevor sie sich in Richtung Ausgang aufmachte. Ein letztes Mal drehte sie sich noch nach dem Silberhaarigen um und winkte ihm zum Abschied bevor ihr Blick auf Majo fiel. Es war schön sie so glücklich zu sehen. Zufrieden lächelnd und froh bald nicht mehr unter so zahlreichen Leuten zu sein, machte sich Noita auf den Weg nach Hause~


  • Wie der Silberhaarige befürchtet hatte war mit der Dunkelheit auch die Stimmung verflogen. Verdammt nochmal hatte er heute aber auch ein Pech! Noita gab noch ein paar Worte von sich, während sie immer mehr Abstand zwischen sich und ihn brachte, bis sie sich schließlich verabschiedete. Alex gab sich die größte Mühe freundlich zu lächeln und zu nicken und ihr sogar zum Abschied kurz zu winken, bis sie endlich außer Sichtweite war. Dann konnte er dieses widerliche Verhalten endlich ablegen und musste sich nicht mehr verstellen. Sein Gesicht nahm wieder die gleichen gleichgültigen Gesichtszüge an die man sonst so von ihm kannte, während er sich nach seinem Bro umsah, der anscheinend schon das Weite gesucht hatte. Na toll. Jetzt hatte Alex auch keinen Bock mehr allein in die Bar zu gehen, also blieb ihm wohl nichts anderes mehr übrig, als allein nach Hause zu gehen. Aber natürlich nicht ohne sich vorher noch ein oder zwei Getränke zu gönnen, die er auf ex trank.


    geht ~


  • Majo und Dan standen nun also auf dieser immer leerer werdenden Tanzfläche und starrten einander an, nicht wissend, wie genau sie nun überhaupt vorgehen sollten. Majo – noch immer angetrunken. Dan – verräterisch errötet, was sie allerdings in genau dem Augenblick bemerkte, als Ethanol wieder zu ihnen kam und ihren Tanzpartner entführte. Sie wusste nicht, ob sie die beiden amüsiert, spöttisch oder sogar begeistert ansehen sollte, also zog sie lediglich die Augenbrauen in die Höhe. Allein dass sie letzteres in Erwägung zog, musste wohl so einiges über ihren Promillewert aussagen. Dennoch fühlte sie sich nicht allzu schlecht. Ihr war schwindelig – und warm! –, aber zumindest übel war ihr nicht. Das würde ihr auch gerade noch fehlen. Eine Kotzorgie.
    Wenig später waren die beiden Herren aber fertig und Dan gesellte sich wieder zu ihr. Erstaunt musste sie feststellen, dass sie tatsächlich noch stand und nicht einmal schwankte. Vielleicht lag es an Dan, dass ihr Gleichgewichtssinn sie im Stich ließ. Vielleicht schubste er sie einfach heimlich! Einen Augenblick musterte sie ihn mehr oder weniger prüfend – so gut es angetrunken eben möglich war –, um eventuelles Schuldbewusstsein zu entdecken, doch schließlich gab sie es auf und legte eine ihrer Hände auf seine Schulter. »Wenn ich nich‘ mit dir tanze, kriegst du nie eine ab. Eth- Etho…Ethanol tanzt doch auch nur mit dir, weil er Mitleid hat.« Sie musste kurz auflachen, doch es klang mehr wie ein Kichern. »Außerdem is‘ es ‘ne Ehre mit mir zu tanzen, das will ich dir nich‘«, sie überlegte, »vorenthalten.« Insgesamt nuschelte Majo noch immer, natürlich, doch Dan dürfte es verstanden haben. Vermutete sie. Sonst war er sowieso bestimmt nur zu unfähig. Auch wenn er vielleicht ganz gut aussah. Vielleicht.


  • Auf Majos Aussage hin, räusperte sich der Rothaarige "C2H6 wenn ich bitten darf!" Der kleine Chemiker verschwand sich selbst drehend und führend von der Tanzfläche. Ach wie gern würde er jetzt selber mit einem hübschen Mädchen die Tanzbeine schwingen und sie auf einer Wolke schweben lassen. Aber er hatte ja noch nich wirklich jemanden in dem kleinen Städtchen kennen gelernt. Nur Leila und die hatte ja diesen Nicolas Cage. Ethan setzte sich auf einen Sitzsack und versuchte die zwei Täubchen nicht zu beobachten. Sodass sie sich nicht gestört fühlten. Leise summte er ein Liedchen vor sich hin, schloss die Augen und entspannte sich einwenig. Es war schließlich schon spät und sehr beschäftigt war er grad auch nicht. Also die perfekte Zeit für eine kleine Pause.


    ✶★"Eine kleine Überlegung, ein kleiner Gedanke an andere, macht den ganzen Unterschied aus."★✶

    - Winnie Puuh





  • Zwar war Majo schon so betrunken, dass sie nur noch nuschelte, aber trotz allem verstand Dan ihre Worte noch. Leise, aber trotzdem laut genug um zu zu wissen was sie von sich gab. Und genau diese Worte brachten ihn zu einem breiten Grinsen. War die Hexe mit den blonden Locken auch am Strand so verdammt süß gewesen? Nein. Sie war aufmüpfig und besserwisserisch und brauchte ne Menge Aufmerksamkeit. Aber wenn sie betrunken war, dann war sie anscheinend ganz anders. Sagte man nicht immer, dass Betrunkene die Wahrheit sagten? War das also ihr wahres ich? Dan wagte es nicht sich Majo auch im nüchternen Zustand so vorzustellen. Das war einfach unmöglich. Und er wusste genau, dass er morgen schlimmeres als ein paar rosa Funken abbekommen würde, wenn sie sich noch an alles erinnerte. Oder er befürchtete es zumindest. Aber jetzt war es sowieso zu spät und wenn sie sich noch daran erinnern würde, dann hatte er immerhin etwas womit er sie aufziehen konnte, wenn sie sich mal wieder über ihn lustig machte. "Ich fühle mich in der Tat geehrt.", gab der Surfer nach einem kurzen Lachen zu. Wenn ihm gestern jemand gesagt hätte, dass er heute mit ihr tanzen würde, dann hätte er dem den Vogel gezeigt. Und bevor die Blonde nicht doch noch Reißaus nahm, führte er sie langsam, aber sicher über die Tanzfläche. Die Musik passte überhaupt nicht, aber das war Dan wirklich egal. Und nur dank Ethans wundervoller Tanzeinlage wusste der Schwarzhaarige was er zu tun hatte und schaffte es sogar dem Hexlein nicht auf die zarten Füße zu treten. Nach ein paar langsameren Schritten folgten schnellere und schließlich eine Drehung, nach der Dan seine Tanzpartnerin lieber etwas fester zu sich zog, weil er sich nicht ganz sicher war, ob sie das Gleichgewicht in ihrem Zustand schnell genug alleine fand. Aber sie kippte zumindest mal nicht um und überstand auch den Rest des Liedes unbeschadet. Als Dan etwas außer Puste schließlich mit Majo stehen blieb fiel ihm auf wie nah man sich bei sowas eigentlich kam. Ethan hatte ihn glücklicherweise nicht lange in diese Lage nach dem Tanz gebracht in der man sich einfach nur ansah und vor sich hin grinste, weil es tatsächlich Spaß gemacht hatte, obwohl es überhaupt nicht auf so eine Party passte. Vielleicht war ja das auch der Grund warum es so lustig war. Ein dankbarer Blick von Dan flog zu seinem rothaarigen Kumpel. Ihm hatte er das ganze zu verdanken. Ohne ihn wäre er gar nicht hier gewesen. Aber was machte man wenn man mit dem Tanz fertig war? Majo jetzt einfach los zu lassen wäre wohl die beste Entscheidung gewesen, aber war es dafür nicht jetzt auch schon zu spät? Ein etwas hilfesuchender Blick ging zu Ethan, während sein Kopf schrie sie einfach los zu lassen. Er sah nochmal in die wunderschönen roten Augen der Blonden. "K-kannst du alleine stehen?", fragte er sie und im nächsten Moment bereute er es. Sicher folgte jetzt ein schnippisches Kommentar.


  • Es wäre gelogen, zu behaupten, dass Majo diesen Tanz nicht zumindest in Ordnung fand – dass sie ihn allerdings sogar tatsächlich genoss, würde sie nicht einmal in ihrem derzeitigen alkoholisierten Zustand zugeben oder gar über die Lippen bringen. Nein, dazu war sie nun wirklich nicht betrunken genug, und das sollte immerhin schon etwas heißen.
    Tatsächlich aber konnte Dan besser tanzen als erwartet – nun, wirkliche Erwartungen an ihn hatte sie sowieso nicht gehabt. Weder an ihn als Tänzer noch auf sonstige Art und Weise, natürlich! Dafür war sie wiederum zu betrunken.
    Doch schließlich musste sich auch der beste Tanz irgendwann einmal dem Ende zuneigen, wenngleich dieser gewiss nicht der beste zu bezeichnen war. Nicht, dass Majo großartige Tanzerfahrung hatte, und zwar hatte sie sich ganz wohl gefühlt und es war nicht schlecht gelaufen, aber sicherlich war das nicht der fantastischste Tanz ihres bisherigen Lebens gewesen! Oh nein, dazu war Dan einfach zu sehr ein… Dan und Majo eine viel zu großartige Persönlichkeit und Bewegungskünstlerin! Wenn, dann hätte sie diesen Tanz so unvergesslich gemacht! Obwohl Dan angenehm warm war und sich eigentlich auch ganz gut bewegen konnte, aber das tat nichts zur Sache.
    Wie dem auch sei, das Lied endete und Majo verspürte nicht den zwingenden Drang, sich von ihrem Partner zu lösen. Seine Berührung war immerhin nicht unangenehm. Und sie hatte keine Ahnung, warum, doch ihr betrunkener Verstand hielt es für eine wunderbare Idee, seine Haare zu berühren. Also hob sie ihre Hand und wollte eine Strähne berühren, allerdings lagen ihre Fingerspitzen am Ende auf seiner Wange. Wie war das denn passiert? »Keine Ahnung«, antwortete sie wahrheitsgemäß und blickte Dan weiterhin tief in die Augen, bevor sie plötzlich herumwirbelte und einen Finger in Richtung Ethanol hob. »Du has‘ verhindert, dass der sich vor mir bla… blamiert! Bist ein… okay… okayer… du weiß‘ was ich meine, Freund!« Sie nickte und hielt sich mit einem Arm an Dans Schulter fest, reckte aber das Kinn stolz in die Höhe. Natürlich war er trotzdem nicht besser gewesen als sie!


  • Ethan war stolz auf Dan, dieser hatte sichtlich gute Arbeit geleistet. Als ihre leidenschaftlichen Bro-Blicke sich trafen, hob E.T. seinen Finger (click). Nein nicht den. Sondern seinen Daumen, um seinem Freund zu bestätigen, dass er das super machte. Als Majo ihn komplimentierte war sein Herz mehr gerührt als je zuvor. Wiedermal hatte Captain Ethanol zwei sich suchende zusammen geführt. Er wischte sich eine Sieges Träne von der Wange und flüsterte: "Meine Arbeit hier ist getan." Er stand auf und winkte/wunk (gleiches Problem wie beim Sake post xD) seinen Freunden zum Abschied und machte sich auf in ein neues Dating Simulator RL Spiel!


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    - Winnie Puuh





  • Ethan hielt dem Schwarzhaarigen den Daumen in die Höhe. Anscheinend hatte der Surfer alles richtig gemacht und sein Prinzesschen schien auch recht zufrieden mit ihm zu sein. Als er sie fragte ob sie alleine stehen konnte legte sie ihre Hand auf seine Wange und sah ihm in die Augen. Dans Herz schien für einen Schlag auszusetzen, aber als sich die junge Frau mit den wuscheligen blonden Locken Ethan zu wandte stellte sich bei ihm wieder sein Normalzustand ein und er konnte sich ein Grinsen bei ihren Worten nicht verkneifen. Er nickte seinem Bro-Kumpel noch freundlich zu und sah ihm nach, wie er das Schulgebäude verließ.
    "Ist wohl besser wenn ich dich nach Hause bringe.", entschied der Schwarzhaarige schließlich und strich Majo eine verlorene Haarsträhne hinters Ohr ehe er ihr eine Hand um die Teile legte und sie aus dem Gebäude nach Hause begleitete.
    gehen ~

  • hmhappyhmhappyhmexclamation

    [IMG:http://orig12.deviantart.net/a56e/f/2016/201/7/7/harvest_moon_girl___leila___outfit__4_by_princesslettuce-daag8il.png]Leila war wirklich dankbar dafür, dass sie erst um 11 Uhr in der Uni sein musste. Auch wenn sie im Bus etwas Schlaf bekommen hatte, so war sie dennoch wahnsinnig kaputt. Und am ersten Tag nach den Semesterferien wollte sie ausgeschlafen und motiviert in ihre Vorlesungen gehen. Sie hatte sich dem Bildungszentrum auf gerade einmal 500m genähert, als sie schon die lauten Stimmen der Schüler, besonders von denen der unteren Jahrgängen, vernahm. Sogleich fühlte sie sich in die Zeit zurück versetzt, welche für sie eine Ewigkeit her zu sein schienen. In Destiny Valley gab es damals keine Schule, sie mussten immer in den Nachbarsort fahren um etwas zu lernen. Zu gerne hätte die junge Frau einen Blick in das Gebäude der Grundschüler geworfen, aber leider war hierfür keine Zeit, die Uni rief nach ihr.
    Kaum, dass die Vorlesungen für den Tag hinter ihr lagen und sie das Gebäude verlassen hatte, packte sie erneut die Neugier. Die Grundschüler hatten längst Schulschluss, also würde es doch gewiss niemanden stören, wenn sie einen Blick ins Gebäude wagen würde. Abgesehen von der Uni hatte sie bisher lediglich das Schulbüro im Gebäude der Oberstufe gesehen, aber die Grundschule interessierte sie dann doch. Immerhin würden irgendwann einmal ihre eigenen Kinder hier hin gehen, da konnte es gewiss nicht schaden sich einen ersten Eindruck zu machen.
    Eigentlich war sie einfach nur neugierig, da halfen auch ihre Ausflüchte nicht weiter. Vorsichtig und ganz leise öffnete sie die Eingangstür, so, als ob sie etwas Verbotenes tun würde und setzte ganz kleine, lautlose Schritte hinein. Hübsch sah es hier aus, genau so modern wie in der Uni und keineswegs so wie in ihrer Grundschule, in der teilweise sogar der Putz von den Wänden bröckelte und immer aufgepasst werden musste, damit man nicht aus Versehen plötzlich den Türgriff ohne Tür in der Hand hielt (<3). Wenn sie eine offene Tür erwischen würde, würde Leila zu gerne eines der Klassenzimmer unter die Lupe nehmen, ihr erster Blick führte sie jedoch zum schwarzen Brett. Was es hier wohl für Möglichkeiten für Kinder gab? Bei ihr war damals nicht einmal eine Fußballmannschaft zustande gekommen, so wenig Kinder waren sie gewesen.

  • Milchstraße 12: Jungs-WG

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    [IMG:http://orig06.deviantart.net/cfb2/f/2015/152/3/5/harvest_moon_boy___alex_by_princesslettuce-d8v2q0a.png]
    Als der Silberhaarige an der Grundschule ankam wartete bereits ein Lehrer auf ihn. "Danke dass du so schnell kommen konntest." "Kein Problem.", entgegnete der Silberhaarige, der schließlich auch dafür bezahlt wurde. Zwar nicht ganz so gut wie ein ausgelernter Informatiker, aber absolut akzeptabel. Und für die Grundschule hier war es immer noch kostengünstiger als einen echten Techniker zu rufen. Der Schulcomputer der Rektorin hatte einen kleinen Defekt, aber es lag lediglich an der Software und bereits nach ein paar geschickten Handgriffen und ein paar neuen Codierungen und Programmabläufen war wieder alles in Ordnung. Alle bedankten sich bei Alex, der wie immer nur gelassen nickte und sich dann auf den Rückweg machen wollte. Den Weg nach draußen fand er schon alleine, also begleitete ihn keiner. Im Flur nahm sich der Silberhaarige tatsächlich mehr Zeit als er gedacht hatte. Hier war es so angenehm ruhig. Nur leise Stimmen waren aus den Klassenzimmern zu hören. An den Wänden hingen hier und da ein paar Schülerzeichnunungen und Projekte. Keines sah in Alex' Augen sonderlich anspruchsvoll aus, aber wenn man es aus den Augen eines Kindes sah, war das vermutlich anders. Bei einem Bild von einem gigantischen Schmetterling, der gerade versuchte einen Tiger zu fressen blieb er etwas länger stehen. Schließlich musste er über die Ironie des Bildes schmunzeln und ging weiter. Und dann sah er sie. Sie stand am schwarzen Brett und begutachtete die vielen Notizen die daran befestigt waren. Er hatte sich angeschlichen, stand direkt hinter ihr und blickte ihr über die Schulter. Die verschiedenen Schulkurse? "Bist du nicht etwas zu alt für den Ballettkurs? Höchstalter ist anscheinend 10.", gab er neckend von sich.

  • hmhappyhmhappyhmexclamation

    [IMG:http://orig12.deviantart.net/a56e/f/2016/201/7/7/harvest_moon_girl___leila___outfit__4_by_princesslettuce-daag8il.png]Tatsächlich war die Auswahl riesig. Von kreativen Arbeiten über Gesellschaftsspiele und Biologie Projekte bis hin zu den verschiedensten Sportclubs war alles vertreten. Dass es derartiges in höherem Alter gab war ja bekannt, aber dass hier in Riverport sogar die Kleinen schon so sehr gefördert wurden war wirklich erstaunlich. Selbst Golfen wurde den Kindern hier angeboten. Der Blick der Rosahaarigen blieb für einen Augenblick an einem Plakat für Ballettunterricht hängen. Als Kind hätte sie so etwas nur zu gerne gemacht, wie oft hatte sie Zuhause, wenn sie alleine war, die Musik laut gedreht und war tanzend durch ihr Zimmer gehüpft. Ein leichtes Lächeln schlich sich auf ihre Lippen als sie daran dachte. Auch wenn ihre Kindheit keine schöne war, an manche Dinge dachte sie doch sehr gerne zurück.
    Die junge Frau zuckte zusammen, als sie eine nur allzu bekannte Stimme fast schon zu nahe hinter ihrem Rücken vernahm. „Alex!“, stieß sie verdutzt hervor, nachdem sie vor Schreck einen Schritt zur Seite gemacht hatte. „Nein, also…ich wollte nur…!“ Ertappt und mit hochrotem Kopf stammelte sie vor sich hin und wusste die Worte nicht schnell genug zu ordnen, als dass sie sich schnell genug aus der Situation heraus reden konnte. „Ich wollte mir einfach nur Mal die Grundschule ansehen, so als Vergleich zu unserer damals!“ Nichts als die Wahrheit, auch wenn sie damit auf andere bestimmt etwas merkwürdig wirkte. „Was machst du überhaupt hier?“ Eine sehr gute Gegenfrage! Sie hätte den Silberhaarigen überall erwartet, nur nicht hier. Die Unstimmigkeiten, die durch ihr letztes Zusammentreffen entstanden sind, hatte Popuris Tochter in diesem Moment gar nicht mehr auf dem Schirm, so verwundert war sie darüber gerade Alex hier anzutreffen.

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    [IMG:http://orig06.deviantart.net/cfb2/f/2015/152/3/5/harvest_moon_boy___alex_by_princesslettuce-d8v2q0a.png]
    Ihre Reaktion ließ das Grinsen in seinem Gesicht breiter werden. Woher nahm er heute nur diese gute Laune? Hatte der Urlaub ihm womöglich doch gut getan? Als die Rosahaarige sich erklärte, musste er kurz auflachen. Sie war so wahnsinnig ehrlich. Das war wirklich erfrischend. Viele anderen versuchten nur immer zu gefallen, aber sie war einfach Leila. "Ich verstehe. Keine Sorge, ich erzähle niemandem was du hier gemacht hast. Ich kann Geheimnisse ja gut für mich behalten wie du weißt." Das Grinsen auf seinem Gesicht wurde neckisch. Sie wusste sicher dass er auf ihre Verkleidung anspielte. "Ich? Ich hatte Arbeit hier. Ich bin eine billige Arbeitskraft, also werd ich manchmal um Hilfe gebeten, wenn was kaputt ist." Er zuckte mit den Schultern. Der Rest erklärte sich ja von selbst, oder? "Hast du aber eigentlich nicht wieder Uni? Heute ist doch Semesterbeginn, oder nicht?"

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    [IMG:http://orig12.deviantart.net/a56e/f/2016/201/7/7/harvest_moon_girl___leila___outfit__4_by_princesslettuce-daag8il.png]Das Grinsen auf seinem Gesicht ließ darauf schließen, dass er mit genau solch einer Reaktion von ihr gerechnet hatte. Es war leider auch nicht das erste Mal, dass Alex Leila in solch einer Situation antraf. Teilweise machte sie schon echt merkwürdige Sachen, das musste sie sich eingestehen. „…“ Die junge Frau rümpfte die Nase und streckte ihrem Gegenüber kurz die Zunge heraus. Das würde sie sich wohl noch bis zu ihrem Lebensende von ihm anhören dürfen. Aber zugegeben, er hatte Recht. Kein Wort hatte er zu irgendjemandem darüber verloren. Und dafür war sie ihm wirklich dankbar. Sie brachte sich schon selbst oft genug in missliche Lagen und manche davon, wie zum Beispiel jene auf die Alex anspielte, ließen sich nur schwerlich erklären. „Arbeit? Durftest du dem Hausmeister helfen?“ Natürlich wusste sie, dass es gewiss etwas mit Computern zu tun hatte. Es war kein Geheimnis, dass er ein Informatik-Genie war, wofür sie ihn tatsächlich sogar bewunderte. Wie gerne würde sie so etwas auch können. „Schon, aber Heute zum Glück nur kurz, mir steckt der Urlaub noch in den Knochen.“ Ihre Mundwinkel sanken hinab, als sie an den seltsamen Vorfall zurückdachte. Sie musste sich unbedingt gleich noch bei Nick melden und hören, wie es ihm ging, wie er es bisher verarbeitet hatte. Und sie mussten darüber sprechen. War es wirklich so gewesen, wie sie es wahrgenommen hatte, oder hatte ihr die Dunkelheit und die Angst nur einen Streich gespielt gehabt? Popuris Tochter versuchte fest daran zu glauben, dass es nur Einbildung gewesen war, auch wenn sie genau wusste, dass sie sich damit nur selbst belog. „Was ist mir dir, du studierst doch auch noch, oder bist du inzwischen fertig?“ Irgendwie war es merkwürdig, dass sie gerade hier scheinbar ein halbwegs normales Gespräch begannen.

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    [IMG:http://orig06.deviantart.net/cfb2/f/2015/152/3/5/harvest_moon_boy___alex_by_princesslettuce-d8v2q0a.png]
    Dass sie ihm frech die Zunge herausstreckte besserte seine Laune sogar noch ein kleines Stückchen mehr. Sogar ihr neckisches Kommentar zu seiner Arbeit brachte ihn nicht aus seiner Ruhe. "Vielleicht habe ich das tatsächlich. Oder vielleicht habe ich einer der Lehrerinnen hier Nachhilfe gegeben, wenn du verstehst was ich meine." Er zwinkerte vielsagend, während er einen Schritt auf sie zukam und spielerisch eine ihrer Haarsträhnen um seinen Finger wickelte. Diese intensive Farbe faszinierte ihn immer wieder und wie weich sie waren ebenfalls. "Pass auf, dass du keine Dinge erfährst du die womöglich nicht wissen solltest oder wolltest.", grinste er und ließ die Locke an ihren Platz zurückgleiten. Als sie ihm erzählte, dass ihr der Urlaub noch in den Knochen steckte sah sie für einen Moment ziemlich traurig aus und irgendwie verstärkte ihr Anblick das Gefühl in ihm sie einfach zu küssen, oder wenigstens zu fragen was passiert war. Aber wie Nick bereits zu ihm gesagt hatte: das Ganze ging ihn nichts an. Was kümmerte ihn das alles schon? Womöglich wäre es besser gewesen das Ganze einfach unkommentiert zu lassen, aber ohne es zu bemerken handelten Alex Lippen bevor sein Kopf ihm das Verbot geben konnte. "Nick sah ziemlich fertig aus. Aber bestimmt muss er sich nur einmal richtig ausschlafen. Er ist wahrscheinlich nur müde und ausgelaugt. Ich hab ihm nen Tee gemacht. Es geht ihm nachher sicher wieder besser." Warum tat er das? Fast hätte er noch ein 'Pass gut auf ihn auf.' hinzugefügt. Der Urlaub war ihm definitiv nicht gut bekommen. Als Leila allerdings fragte was eigentlich mit ihm war, war der Silberhaarige etwas erleichtert über den Themenwechsel. "Ich schreib an meiner Bachelorarbeit. Bin schon fast fertig. Muss nur noch das Programm fertig codieren, aber das sollte kein Problem sein. Hab auch theoretisch schon Masterkurse, aber ich gehe kaum in die Vorlesungen... die meisten Professoren wissen überhaupt nicht wovon sie da reden. Das wäre verschwendete Zeit. Fachliteratur und Google helfen einem da besser weiter. Also zumindest mir." Man konnte ja nicht wissen ob andere Fächer bessere Professoren hatte. In Informatik fand sich aber kaum jemand der das Talent zum unterrichten hatte.

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