Das Riverport Plaza

  • Egal wonach man sucht - hier wird man garantiert fündig. Sogar wenn man gar nicht auf der Suche war. Egal ob die neueste Mode aus Paris, die Bestseller der bekanntesten Autoren, ein einfallsreiches Geschenk für die beste Freundin, die passenden Schuhe zu dem Kleid oder etwas ganz Anderes. Unzählige Läden mit Unmengen an Angeboten warten darauf, dass man sein Erspartes bei Ihnen ausgibt. Von extravaganten Boutiquen über Elektrofachgeschäften bis hin zu Juwelieren und zahlreichen Restaurants, in denen man seinen Hunger nach den Shoppingeskapaden stillen kann, findet man im Plaza wirklich alles. Kein Wunsch bleibt unerfüllt. Über mehrere Stockwerke erstreckt sich das selbsternannte Shoppingparadies. Viele kleine Cafés sind hier zu finden, in denen man wunderbar neue Energie tanken kann um diese gleich wieder in das Ausgeben von Geld investieren zu können, denn wer behauptet das Einkaufen nicht anstrengend ist - lügt. In einem Teil des Einkaufszentrums gibt es sogar ein Kino, in dem in die neuesten Filme sowie ab und an bekannte Klassiker gespielt werden, die du entweder alleine, mit deinen Freunden oder sogar einem Date genießen kannst.


  • ~Juliet kommt an.~
    So richtig vorgenommen hatte sie es sich nicht, aber dennoch war sie direkt hier gelandet. Wo auch sonst? Wo Sky wohnte wusste sie nicht, sie hatte den Plan in dem Gewusel verloren, außerdem hatte sie sich bis jetzt nur vorgenommen hier her zu kommen. Erst stand die Blondine einige Augenblicke vor dem riesigen Gebäude und schaute sich die ganzen Namen der Läden an, sie sich darin befinden sollten. So richtig schlau wurde sie nicht aus all den Namen, da sie ihr schlicht und ergreifend nichts sagten, also ging sie einfach hinein und schlenderte von Laden zu Laden. Irgendwo im 3. Stock, ganz hinten, fand sie einen kleinen Instrumenteladen. Tief durchatmend trat sie ein und suchte auch direkt nach einem Cello. Der Verkäufer kam auch direkt angewatschelt. "Aaaah junge Dame. Was darf es denn sein?" fragte er sie in einem recht unangenehmen lauten Ton. Juliet sagte es ihm und folgte ihn in eine der Ecken. Hier standen einige Modelle in unterschiedlichen Größen und Farben. "Ich gehe mal davon aus, dass sie ein 4/4 brauchen?" Er zog ein sehr dunkles Instrument hervor, dass teilweise schon schwarz schimmerte. Juliet schüttelte den Kopf. "4/4 ja, aber nicht in der Farbe" sagte sie dann und schaute sich die anderen an. Sie seufzte leise. Als ob sie sich für eines entscheiden könnte. Auch wenn die Entscheidung schwer fiel, entschied sie sich am Ende für ein dunkelrotbraunes Instrumend mit Ebenholz Garnitur. Das Intrument war nicht das billigste, aber ab und zu musste man sich sowas eben auch mal gönnen. Mit ihrem neuen Cello, in einem knallorangenen Case natürlich, verließ sie den kleinen muffigen Laden und fand sich auch prompt vor einer Frau mit Flyerverteilerwahn wieder, welche ihr gleich mehrere in die Hand drückte. Eine Wollkommensweihnachtsfeier. Ob Sky da hinmöchte? In einem Kostüm? Ob ich ihn überhaupt finde? Gedankenverloren tigerte sie durch das Plaza, bis sie in einem Kostümverleih landete.
    Sie trat ein und sah sich zögerlich um. Als sie an einer Monströsität von Kleid hängen blieb, musste sie grinsen. Schon von Weitem konnte man erkennen was es darstellen sollte. Ein Sissykleid. Juliet wusste nicht mehr genau in welcher Szene Romy Schneider es trug, aber diese Version hier sah genauso aus, vielleicht nur nicht ganz so ausladend. Mir egal, ob Sky da Lust drauf hat, aber ich will mich in Korsage und Kleid zwängen. Zur Not geh ich auch alleine! Mit dem Kleid auf dem Arm ging sie an den Thresen und fragte nach einem Franz-Kostüm. Der Kerl an der Kasse gab es ihr, sie bezahlte schnell und machte sich dann davon um nach ihrem Freund zu suchen. Ihre Suche würde sie am Marktplatz beginnen, irgendwo da musste es ja jemanden geben, der etwas über diese Stadt wusste.
    Juliet geht~

    "Come on, little lady, give us a smile"
    No, I ain't got nothin' to smile about
    I got no one to smile for, I waited a while for
    A moment to say I don't owe you a goddamn thing

    Nightmare - Halsey

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  • Es war schon dunkel, als die drei Jugendlichen das Rivertown Plaza erreichten. "Cedric war echt gut!", gestand sie und kaute noch immer auf seinen Resten herum. Hoffentlich hatte Sake sich nicht geirrt und hier gab es wirklich ein Kino. Selbst ihre Ohrenschützer und ihr Schal konnten sie nicht vor der Kälte schützen und so hielt sie die Arme um ihren Körper geschlungen. „Jetzt fehlt nur noch, dass es-“ Das konnte doch wohl nicht wahr sein. Genau in den Augenblick in dem sie daran dachte landete eine Schneeflocke auf ihrer Nase. „Ich wusste doch, dass ich das Wetter beeinflussen kann, mit so einem Nachnamen! Hoffentlich bleibt der Schnee liegen und wir bekommen weiße Weihnachten!“ Das Funkeln in ihren Augen ließ die Rosahaarige wie ein kleines Kind erscheinen. Nach dem Kino mussten sie unbedingt eine Schneeballschlacht machen und einen Schneemann bauen! Vorausgesetzt es schneit noch eine Weile...

  • Tatsächlich hatte Nick noch ein paar der Nüsse abbekommen, für die er sich leider ein wenig bewegen musste, aber immerhin hatte er dabei genauso viel Spaß wie Sake. Schließlich hatten sie ihre Drinks geleert und die Bar verlassen, um sich auf den Weg zum Kino zu machen, wobei sich Nick nicht ganz sicher war, ob sie tatsächlich ein Kino vorfinden würden. Draußen war es schon dunkel und kaum waren sie ein paar Schritte gegangen fing es auch schon an zu schneien. "Hast du etwa an Schnee gedacht?", fragte der Schwarzhaarige Leila lachend, als diese sich für den Wetterumschwung verantwortlich machte. "Ich wäre auch froh wenn er liegen bleiben würde. Dann käme ich vielleicht auch endlich mal in Weihnachtsstimmung." Dieses Jahr würde er schließlich Weihnachten ohne seine Familie verbringen. "Und kann ich meine Umgebung dann aufheizen?", fügte er noch hinzu, während er seine Jacke auszog und sie Leila um die Schultern legte. Etwas zu groß, aber immerhin. Er hatte nämlich genau gesehen, dass sie fror. "Anscheinend passt deine Körpertemperatur sich deinem Namen nicht an.", grinste er sie an, bevor er sich an Sake wandte "Wo hast du denn eigentlich das Plakat gesehen? Müssen wir noch weit laufen, oder sind wir bald da?" Er steckte seine Hände in die Taschen und tapste weiter, während immer mehr weiße Flocken vom Himmel fielen. Bestimmt würde die Blonde gleich damit anfangen sie mit dem Mund aufzufangen. So wie früher.

  • Sake überlegte so fest das ihr Kopf schon schmerzte. Wo war noch einmal das Plakat? Achja ich habs! "Na, über dem Hund, der mir nicht sagen wollte wo Leila ist!" Aber wo war dieser nochmal gewesen? Sakura war verzweifelt. Der Schnee brachte sie aber zum kichern, sie streckte ihr Zunge heraus und fing gleich drei auf einmal! Der Schnee wurde dichter doch die Weihnachtsbeleuchtung strahlte so fest das man das Einkaufszentrum schon erkennen konnte. Die Farben waren wunderschön und auch ein riesiger aufblasbarer Weihnachtsmann kam zum Vorschein. "OH MEIN GOTT! Ich will auch so einen!" Nun glitzerten nicht nur Leilas Augen, sondern auch Sakes. Sie rannte zu ihm hin, saß sich auf den Schuh und umarmte das Bein. "Ich lass dich nie wieder los." sagte sie zu ihm, nur leider war der Schuh schon ein wenig nass vom Schnee geworden, sodass die Blondine wieder aufsprang und mit den anderen rein ging. Die Deko war einfach zum umfallen schön, überall waren Sterne, Kunstschnee und Tannenbäume, man konnte sogar Plätzchen aus dem einem Laden riechen. Doch deswegen waren die Drei ja nicht hier. "Ich glaub das Kino ist ganz unten." bemerkte sie als sie auf den Plan guckte und schleppte die beiden in den Aufzug, der sie dann runter beförderte.


    ✶★"Eine kleine Überlegung, ein kleiner Gedanke an andere, macht den ganzen Unterschied aus."★✶

    - Winnie Puuh





  • „Kann man so sagen!“, antwortete sie ihrem Freund und warf einen Blick in den von Sternen bedeckten Himmel. Wären sie nicht zu dritt unterwegs hätte man es glatt als romantisch bezeichnen können. Etwas verdutzt schaute sie den Schwarzhaarigen an als er ihr seine Jacke über die Schultern legte. „D-danke...“, murmelte sie etwas verlegen. Es war ihr ein bisschen unangenehm, hoffentlich musste Nick nun nicht frieren, aber ablehnen wäre unhöflich gewesen. Und – das musste sie zugeben – es wurde nun langsam schön mollig warm. „Nein, leider nicht, ich bin zwar wunderschön aber man kann eben nicht alles haben!“ Sie zwinkerte ihm zu und warf gespielt übertrieben ihre Haare über die Schulter. Im selben Augenblick rannte ihre Freundin plötzlich los und schmiss sich dem Riesen-Weihnachtsmann ans Bein und rief etwas davon, dass sie auch so einen wolle. Leila seufzte hörbar. „Sake, komm schon, ich dachte wir wollten ins Kino! Sonst geht’s ohne uns los!“ Mit dieser Warnung an die Blonde kam sie auch schon wieder zurück und betrat mit den anderen zwei das Gebäude. Das Einkaufszentrum wirkte im Gegensatz zum Rest der Stadt richtig weihnachtlich und die vielen bunten Lichter erzeugten eine super Atmosphäre! „Wir gehen also zum Lachen in den Keller. Find' ich super!“ Gut aufgelegt und erwartungsvoll betraten die drei den Aufzug und fuhren eine Etage tiefer. Als die Türen sich öffneten war kaum noch etwas von der weihnachtlichen Umgebung vorhanden, ein normales Kino halt. Gemeinsam begaben sie sich zur Kasse und kauften ihre Eintrittskarten. „Wir brauchen ganz dringend Popcorn!“, bemerkte Popuris Tochter aufgeregt. „Ich hoffe echt, dass der Film gut ist. Sonst bin ich enttäuscht!“


  • "Wunderschön? Wer hat dir denn den Floh ins Ohr gesetzt?", neckte Nick seine Freundin. Er hatte einfach viel zu lange niemanden mehr gehabt den er so spielerisch beleidigen konnte. Das hatte ihm echt gefehlt. Auf Sakes Aussage, dass das Kino bei diesem Hund sein musste ging der Schwarzhaarige wieder nicht ein, sondern schüttelte nur grinsend den Kopf. Sake eben. Und schon eine Sekunde später war die Blonde am Bein des Riesen-Weihnachtsmanns und Nick musste einfach laut loslachen. Wie er die beiden vermisst hatte. Da vergaß er doch fast, dass er ein wenig fror. Ja ohne seine Jacke war es schon viel kälter, aber er war ja schließlich ein Gentleman, also musste er sich um die frierende Frau kümmern. Auch wenn es sich dabei um die beste Freundin handelte, oder eben gerade deswegen.
    Glücklicherweise zog Leila sie alle weiter in Richtung Kino, sonst wären sie vermutlich nie angekommen. So gingen sie schließlich zum Lachen in den Keller, wo im Gegensatz zu der Haupthalle nicht alles weihnachtlich Geschmückt war. "Ich besorg uns die Karten und ihr kümmert euch um Popcorn und Nachos? Dann müssen wir uns keine Sorgen machen, dass der Film ohne uns anfängt.", schlug Nick vor und sah seine beiden Freundinnen an, die mit seiner Idee einverstanden waren. So trafen sie sich schließlich mit Popcorn, Nachos, Getränken und Karten schließlich vor dem Saal wieder in dem ihr Film lief und setzten sich dann gemütlich in die Sitze. Natürlich setzte sich Nick in die Mitte. Welcher Junge saß schließlich nicht gerne zwischen zwei Mädchen?

  • Der Vorhang öffnete sich, die Trailer begannen und Sakura knabberte genüsslich ihr Popcorn. "Den Film will ich sehen, den auch und den!" meinte sie während ihr Zeigefinger auf die Leinwand deutete. Langsam begann das Licht immer dunkler zu werden bis es endgültig erlosch und Carrie began. Sake lehnte sich gespannt nach vorne, bis sie das erste mal erschrak. Doch sie konnte niemals zugeben Angst zu haben, schließlich waren Nick und Leila so taff. Also versuchte sie nicht ihre Augen zu verschließen, sagte aber immer leise "miau" wenn sie sich gruselte. Sie klammerte sich an die Popcorn Tüte. Auf einmal erschrak sie und drückte so fest zu, sodass das Popcorn raus flog und sie zudeckte. "Naaa, wie findet ihr mein neues Outfit? Direkt aus Paris eingeflogen!" flüsterte sie den beiden entgegen. Erleichterung machte sich in dem jungen Mädchen breit als der Abspann begann, trotzdem gruselte sie sich noch einwenig.


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  • « Elfenweg.


    Shopping Mall


    Lily & Danny kamen an.
    Der blonden Frau ging es (nur um ganz ehrlich zu sein) absolut gegen den Strich, dass sie hier mit ihrem Ex aufkreuzte und Shoppen ging. War sie denn von Sinnen! Sie hätte einfach Nei-, na das hatte sie eben nicht gekonnt. Warum eigentlich nicht?
    Lily seufzte und ergab sich ihrem Schicksal. (Da hätten wir es wieder mit dem Schicksal) "Wenn wir die Kostüme haben.. sollten wir unbedingt noch ein paar Lebensmittel einkaufen, damit wir zu Hause nicht verhungern.. sowie Putzmittel und Klopapier und hach.. ich hoffe du hast genug Geld mit."


  • Nachdem sich die beiden Mädels um Popcorn (Leila hatte sich gleich einen ganzen Eimer bestellt) und Nachos gekümmert hatten begaben sich die drei in den Kinosaal. Bevor sie Platz nahmen gab Leila dem Schwarzhaarigen seine Jacke mit einem „Danke“ zurück. War ja schon nett von ihm... Es dauerte einen Moment ehe der Film begann und einige Trailer von recht gut aussehenden Filmen liefen. Unaufhörlich schob sich Leila ihr Popcorn in den Mund und fieberte mit dem Film mit. Es gab auch einige Momente in denen sie zusammenzuckte, aber kein Schocker brachte sie dazu sich wie ihre Freundin anzustellen, welche sich unter ihrer Popcorndecke versteckt hatte. Glücklicherweise gab es auch einige Lach-Momente in dem Film, das brauchte die Rosahaarige ab und an. Argwöhnisch beäugte sie am Schluss den Abspann. Das konnte es doch noch nicht gewesen sein, oder? Leila misstraute jedem einzelnen Horrorfilm-Abspann. Schließlich war es aber doch vorbei und die drei versammelten sich im Foyer. „Ich muss zugeben...ich hätte mehr erwartet. Also er war okay, aber...naja, ihr wisst schon...“ Sie warf einen kurzen Blick aus dem Fenster und entdeckte das Schneegestöber welches sich aus den wenigen Flocken entwickelt hatte. „Schnee!“, murmelte sie geistesabwesend und starrte nach draußen.


  • Als der Vorhang sich öffnete und die Trailer anfingen verkündete Sakura freudig welche der Filme sie alle sehen wollte. Einige waren dabei, die auch Nick nicht schlecht fand, aber nicht alle waren nach seinem Geschmack. Sake schien da weniger Anspruch zu haben - sie wollte einfach alle sehen.
    Während der eigentlich Film lief schob sich Nick einen Nacho nach dem anderen in den Mund und nachdem er alle aufgegessen hatte bediente er sich an Leila und Sakes Popcorn. Ein paar Stellen im Film zuckte er zusammen, aber er lies sich wenig anmerken und fand ihn im Allgemeinen auch gar nicht soooo schlimm. Ganz anders als Sake. Nick hatte schon vergessen gehabt wie unglaublich schreckhaft sie sein konnte und als er sie leise "miau" flüstern hörte immer wenn eine gruselige Szene am Start war musste er an sich halten um nicht laut los zu lachen und das halbe Kino damit aus der Stimmung zu reißen. Während Sakura sich vor Angst mit Popcorn eindeckte und Leila gelassen den Film schaute war er also hin und her gerissen zwischen Horror und Lachanfall. Glücklicherweise konnte er den Großteil des Films trotz des Verhalten seiner Kindheitfreundin genießen und hatte sich auch ein wenig dabei gegruselt.
    Nach dem Film und schließlich auch dem nichtssagenden Abspann trafen sich die drei Freunde im Foyer wieder, wo Leila schon die erste Kritik anbrachte. "Hmmmm ich weiß nicht. Ich fand ihn nicht schlecht. Könnte aber an den gruseligen Katzenlauten gelegen haben, die ich immer wieder gehört habe. Muss wohl ziemlich paranoid geworden sein.", grinste er mit einem Seitenblick auf Sake. Draußen hatte es in der Zwischenzeit stark weiter geschneit und so hatte sich eine große Schneedecke über die Stadt gezogen. Leilas Augen leuchteten wie die eines kleinen Mädchens, aber auch Nick fand den Schnee schön. "Das schreit nach einer Schneeballschlacht!", rief er und zog seine beiden Freundinnen zurück zum Aufzug, der sie nach oben transportierte.

  • Die Blondine wurde zurück in den Aufzug gezogen. Oben angekommen rannten die Drei sofort raus in den Schnee. Sake ließ sich erstmal fallen um einen Schneeengel zu machen doch da warf sie Nick schon ab. Strategisch malte sie einen Plan in den Schnee und verwischte ihn danach wieder damit keiner sie ausspionieren konnte. Während die anderen beiden sich schon fröhlich abwerfen, baute Sake einen Schneewall hinter dem sie sich eine Ration an Bällen baute. Fertig zum Einsatz warf sie den ersten Schneeball! Er flog ganze 2 meter in Richtung Leila - die 5 meter von ihr entfernt stand, dann fiel er zu Boden. Fast! Ich brauche eine andere Taktik Sake nahm den Kajal aus ihrer Tasche und zeichnete so ihre Gesichtsbemalung, ein schwarzer Streifen auf jeder Wange. "AUF IN DEN KAMPF!" Schrie Sakura in der Hoffnung dass die Gesichtsbemalung ihr mehr Kraft verleihe. Doch sie traf kaum jemanden. Spaß hatte Sake trotzdem. Als Leila sie an der Stelle vom Herzen traf, machte sie ein Schauspiel daraus. "Oh nein! Ich wurde getroffen..." Sie flog in den Schnee. Mit leiser Stimme fügte sie hinzu: "Gentlemen, es war mir eine Ehre heute mit Ihnen Spielen zu dürfen" (Titanic Anspielung) und schloss ihre Augen. Drei Sekunden später sprang sie wieder auf und weiter ging es.


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  • "Sag mir nicht, du hast keinen müden Cent dabei..?" Irgendwie hatte Danny es schon geahnt, dass er allerlei Lebensmittel bezahlen musste. Gut, eigentlich hatten sie das bisher immer so gemacht, da er derjenige war, dem die Küche gehörte und der das Essen auf den Tisch brachte. Aber jetzt hatte sich ja alles geändert.. "Oh Lily." Kopfschüttelnd schritt der Lockenkopf voran und suchte auf einer Tafel, auf dem alle möglichen Shops des Einkaufszentrums abgebildet waren, nach einem Kostümverleih. Den hatte sie auch schnell gefunden und schleppte seine ehemalige Verlobte mit dorthin. "Na hoffentlich hast du wenigstens genug Geld für dein Kostüm dabei." Grinsend blickte er das Blondchen an. Als was würde sie wohl gehen?


  • Kaum war der Film zu Ende standen die drei auch schon wieder draußen im Schnee und freuten sich wie die kleinen Kinder. Die Blonde warf sich in den Schnee und formte mit gleichmäßigen Bewegungen einen Schneeengel während der Schwarzhaarige begann mit Schneebällen um sich zu werfen. „Achtung!“, rief Leila ihrer Freundin zu, doch es war zu spät und der Engel wurde vom Himmel geschossen. Als Rache für Sakura folgte sogleich ein Schneeball der in Nick's Richtung flog und nur knapp seinen Kopf verfehlte. „Ich bin unschuldig!“, rief sie ihm zu und versteckte ihren Kopf hinter ihren Armen um sich vor den kommenden Geschossen zu schützen. Vorsichtig linste sie über sie hinweg und sah noch, wie Sakuras Schneeball unsanft zu Boden fiel. „Das war ja wohl nichts!“, neckte sie Lily's Tochter und schickte ihr als Gruß selbst einen hinterher, welcher allerdings an der Schneemauer abprallte und zerfiel. Es dauerte einen Moment ehe die Blonde sich wieder hervortraute, nur um diesmal einen Schneeball von Leila abzubekommen und dramatisch aus dem Leben zu schwinden. Jedenfalls für ein paar Sekunden. In diesen Sekunden hatte Leila es sich zur Aufgabe gemacht Mary's Sohn ein wenig härter ran zu nehmen ( ;D ) und feuerte gleich zwei aufeinanderfolgende Schneebälle auf ihn ab, ehe sie zur Hauswand rannte und versuchte sich hinter einer Ecke zu verstecken. Hinter der Ecke allerdings erblickte sie ein recht großes Plakat auf dem eine Willkommens- und Weihnachtsfeier für den ganzen Ort angekündigt wurde. „Hey, Leute, kommt mal her! Heut Abend steigt hier irgendwo eine Party für uns!“ Der Abend wurde immer besser! „Oh, bitte! Lasst uns da hin gehen, ja?“, bettelte sie ihre beiden Begleiter an als diese zu ihr kamen. „Das wird bestimmt mega!“

  • Kostümverleih


    "Doch also.. meine restlichen Ersparnisse.. ist leider nicht mehr viel, zu meinem Job in Destiny Valley bin ich irgendwie nie angetreten.." Sie seufzte. Mensch waren das noch Zeiten als sie gut verdiente und angesehen wurde. Ha! Die Jugend, die Jugend da hätten wir es wieder, sie floss dahin. Doch davon würde Lily sich heute nicht aufhalten lassen, wozu gab es Make-Up mit dem man sich 10 Jahre jünger schminken konnte! Ha, die Waffen einer Frau! Danny hatte in der Zwischenzeit längst die Karte studiert - die Rivertown Plaza schien tatsächlich alles zu bieten was das Herz begehrte, sogar ein extra Kostümshop versuchte hier sein Glück. Bzw. Verleih, Wiedersehen machte Freude oder so Ähnlich. Passend zu den anstehenden Feiertagen war natürlich alles Rund um Weihnachtselfen, Rentiere, Nikoläuse und und und.. "Ich lass dir gern den Vortritt.", meinte Lily beiläufig weil sie noch gar nicht wusste in welche Richtung ihr Kostüm gehen sollte.

  • "War da jemand zu faul? Oder war ihnen deine Bewerbung nicht... gut genug?" Grinsend blickte er noch kurz zu Lily, ehe er sich den vielen bunten Kostümen widmete. Es gab soviel. Viel zu viel, Danny konnte sich kaum entscheiden. Wohl auch, weil er fand, keines der Verkleidungen passte zu ihm. "Hast du schon eine Idee?", fragte er die Blonde beiläufig, während er ein Stück Stoff nach dem anderen heraus zog, nur um es wieder an die Stange zu hängen. Als er plötzlich ein knappes rotes Weihnachtskostüm für Frauen hervor zog und es vor Lily hielt, nickte er. "Wie wärs damit?" Er wartete noch einen Augenblick und hing es dann schnell zurück, bevor seine Ex ihm das Kostüm noch aus der Hand riss und es ihm an den Kopf schmiss.

  • Kostümverleih
    Lily beschloss ihm nicht auf die Nase zu binden, wie sie an den Job gekommen war. Die Wahrheit war nämlich.. sie konnte nicht bezahlen und sollte abarbeiten, aber das nehmen wir mal nicht ganz so eng. Die Zeiten waren vorbei wo es reichte schöne Augen zu machen und den Busen etwas zu betonen. Tja.. äh.. nicht das sie das je gemacht hätte, sie kam ja aus wohlerzogenem Hause! Lily drehte sich neugierig zu Danny, um zu sehen was er rausgezogen hatte - empört plusterte sie ihre Wangen auf, als sie sah was er ihr vor die Nase hielt. Leider bekam sie es schon nicht mehr zu fassen, denn ihr Ex war schneller und stopfte es rechtzeitig zurück. Dabei hatte Lily bereits eine ähnliche Version zu Hause, etwa 20 Jahre alt. Hallelujah. Gut, dass sie das in Destiny Valley gelassen hatte.. Die blonde Frau kam zu dem Schluss, dass es klüger war in der anderen Ecke zu suchen, ehe sie sich noch weiter von Danny aufziehen ließ. Irgendwann hielt Lily zig Kleider in der Hand wovon sie die Hälfte widerwillig wieder zurücklegte. "Schneefuchs oder Weihnachtsel- oooh das ist aber ein hübsches Engelskleid." Und so ging es weiter.

  • "Also das Engelkleid würde dir nicht stehen." Danny stopfte gerade ein Rentierkostüm zurück, als er das begeisterte Gemurmle Lilys aus der Ecke hörte. "Ein Teufel wäre da schon besser..", fügte er nuschelnd hinzu und begab sich in die Abteilung der Onesies. Da musste sich jetzt etwas finden lassen, ansonsten würde er aufgeben und den Laden verlassen. Sich daheim einsperren und alleine Glühwein trinken. Aber sein Schicksal wurde zum besseren gewand, als er tatsächlich einnen vorzeigbaren Gingerbread Man Onesie fand, der ihm ein Grinsen auf die Lippen malte. "Okay, ich glaube, ich hab meins gefunden.", meinte der Lockenkopf fröhlich und hüpfte hinüber zu seiner Ex. "Und? Wie siehts aus? Geh doch gleich als Tannenbaum selbst."

  • Kaum waren sie aus dem Gebäude gelaufen machte sich Sake daran einen Schneeengel zu machen. Sehr schlechte Idee, denn so ergab sie das perfekte Opfer für Nicks ersten Schneeball, der sie natürlich voll erwischte. Während Sake sich dran machte einen Plan auszuhecken und ihren Schutzwall aufzubauen, musste Nick Leilas Schneebällen ausweichen. Schon der erste hätte ihn fast am Kopf getroffen und wenn er nicht vorsichtig war, dann hing ihm der nächste sicher mitten im Gesicht. Im Gegensatz zu den Würfen der Pinkhaarigen waren die der Blonden ein wenig schwach und so schied sie schon früh mit einem bühnenreifen Auftritt aus dem Leben. Der Junge konnte nicht anders als laut zu lachen, worauf er schon den ersten Schneeball von Leila abbekam, der ihn genau ihm Nacken traf. Kalte Nässe machte sich erst in seinem Nacken, dann langsam auf seinem Rücken breit und schnell klopfte er sich den Schnee und das daraus entstandene Wasser vom Körper. Das Wasser konnte er sich nicht wirklich abklopfen, aber immerhin hatte sein Shirt es aufgesogen und es fühlte sich nicht mehr ganz so schlimm an. Gerade hatte er seine Racheaktion gegen Leila geplant, als diese etwas von einer Party erwähnte. "Was für eine Party?", hakte Nick nach und lief vorsichtig um die Ecke hinter der sie verschwunden war. Konnte schließlich auch nur ein böser Trick gewesen sein, um ihn näher zu locken, nur dass sie ihm dann eine gewaltige Ladung Schnee ins Gesicht reiben konnte. Aber es war tatsächlich kein Hinterhalt, sondern die Wahrheit: Es wurde eine Party für sie geschmissen. "Sake! Komm schnell her! Da müssen wir hin!", pflichtete der Schwarzhaarige bei und besah sich das Plakat genauer. Das Datum war heute und anscheinend mussten sie zu einer Party- und Miethalle. Er selbst hatte zwar keine Ahnung wo diese sein sollte, aber wenn sie sich ein Taxi nahmen, dann würde sie der Fahrer sicher hinbringen. "Also Mädels, wann kanns los gehen?", fragte Nick grinsend und besah sich seine Freundinnen. Leila war ja schonmal begeistert und Sake würde sicher nicht anders reagieren. Vielleicht sollten sie sich nur vorher umziehen...


    (schickt sie wohin ihr wollt - von mir aus auch nach Hause xDD)

  • Leila, Nick, Sakura Weg~


    Das Wort 'Party' erklang gerade als Sake einen neuen Plan mit einem Katapult ausgeheckt hat. Was solls, sie ging zu ihren Musketieren und erfuhr das heute Abend eine Fete in der Partymiethalle steigte. Auch sie betrachtete das Plakat von nahem und bemerkte die Zeile 'Wer will kann auch in Weihnachtsklamotten kommen'. "Oh mein Gott, ja! Da müssen wir hin, ich hab ein neues süßes Wichtelkostüm das möcht ich euch unbedingt zeigen!" ein paar mal hatte Sakura sich vor Aufregung verhaspelt aber sie war so aufgeregt. Aber natürlich mussten sich die drei ja dann erstmal umziehen, also machte die Blondine den Vorschlag dass alle sich jetzt umziehen gehen und wir uns um 21Uhr vor der Partyhalle treffen. So gingen die drei Musketiere los um sich umziehen zu gehen .


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    - Winnie Puuh




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