Hina & Alessa | in einer Boutique
Das Mädchen spürte wie sich die Luft in dieser kleinen Kabine aufheizte. Wie eine gewisse Spannung aufkam, wie Funken sprühten. Das hier war nicht länger nur ein flüchtiger Kuss, ein kleines Spielchen das sie sooft auf Partys machten damit so manche Kerl darauf ansprangen und sie genau diese damit ärgern konnten. Das hier war kein Spiel, sie waren auf keiner Party. Das hier war wirklich ernst und so neu. Nichts, was sich in irgendeiner Form wiederholte. Diese Küsse, die sie austauschten, nach denen sie sich beide wohl sehnten, waren ganz anders und Hina genoss das in vollen Zügen. Ein leises Stöhnen verließ ihre Lippen, sie schloss ihre grauen Augen als die zarten Finger ihrer Freundin ihre nackte Brust liebkoste, mit ihrer erregten Brustwarze spielte und bevor sie in den nächsten Kuss tauchte, biss sie sich auf die Lippen. Versuchte damit etwaige lautere Geräusche aus ihrer Kehle zu unterdrücken. Vielleicht versuchte sie das auch mit dem Kuss aber damit stillte sie auch das Verlangen nach ihrer besten Freundin, das sich in ihrem Körper aufgestaut hatte. Fordernd berührten sich ihre Lippen, ihre Zungen spielten miteinander und ihre Finger schlüpften unter den hellen Stoff des BHs über den sie sich zuvor noch so aufgeregt unterhalten hatten. Aber jetzt in diesem Moment, schien er irgendwie egal. Hinas Hände wanderten kurz an den Rücken ihrer Freundin, öffneten den Verschluss mit einer schnellen Handbewegung und drückte ihre Freundin anschließend wieder stärker gegen die Wand der Kabine. Jetzt hatten ihre Hände endlich mehr Freiraum, konnten den störenden Stoff an Alessas Brüsten beiseite schieben und während ihre Zungen sich miteinander beschäftigten, jedem der Mädchen immer wieder ein leises Stöhnen über die Lippen kam, das wahrscheinlich von der edlen Musik im Hintergrund verschluckt wurde, spielten ihre Finger ebenso an der Brustwarze ihrer Freundin. Sie spürte, dass Alessa ebenso aufgeregt und erregt war wie sie selbst. Das war so verrückt. Hina fragte sich für einen winzigen Augenblick, für eine ganz kurze Sekunde, was sie hier überhaupt tat, was sie sich davon erwartete. War es einfach nur eine Art des Ausprobierens? Die Schülerin war sich bis dato eigentlich sicher gewesen, dass Frauen nicht wirklich zu ihrem Beuteschema gehörten. Noch keine hatte sie wirklich angezogen, sie hatte es auch noch gar nicht ausprobiert. War ja auch gar nicht weiter schlimm oder? Doch bei Alessa war es einfach anders. War es das schon die ganze Zeit und Hina wollte es einfach nicht wahr haben? Die Schülerinnen entfernten sich ein Stückchen voneinander. Ihre Hände ruhten an der schlanken Taille ihrer Besten während sich ihre Augen langsam öffneten und sie den anscheinend ebenso verwirrten Blick der roten Augen ihr Gegenüber erwiderte. Ihre Atmung war schneller geworden, ihr Brustkorb hob und senkte sich und für den Moment war sie fast froh darüber, dass von der anderen Seite des Vorhangs eine Stimme ertönte, die die beiden anscheinend ihre Hilfe anbot. Oder irgendwie sowas, Hina hatte eigentlich gar nicht zugehört. Das Mädchen spürte weiter noch das Kribbeln in ihrem Bauch, das sich auf ihren Körper und eine ganz bestimmte Stelle ausgebreitet hatte. „Ähm.. ja.. nein, also, es ist.. alles in Ordnung.. die Sachen passen wirklich gut. Danke..“, kam ihr nach einer kurzen Zeit über die Lippen und die Mitarbeiterin ließ die jungen Mädchen wieder in Ruhe, schien wohl damit zufrieden und bot ihnen noch an dass sie sich bei jeder Frage an sie wenden konnten. Hina senkte ihren Blick, streifte kurz Alessas Brüste, die ebenso entblößt waren, da der geöffnete BH durch ihre Bewegungen nach unten gerutscht war, und öffnete dann ihren Mund. „Entschuldige.“ Die Halbindonesierin strich sich einige blonde Strähnen zurück und drehte Alessa schließlich den Rücken zu, schnappte sich ihren eigenen BH und dann die weiße Bluse. Irgendwie war ihr das unangenehm, auch, wenn die andere ihre beste Freundin war.