Das Riverport Plaza

  • [Danica mit Tao im Plaza]




    MACH DEN MUND ZU! sagt Danica zu sich selbst, als sie merkte, dass er offen steht. Das klang ja nun wirklich nicht schlimm und so ließ sie langsam den Atem entgleiten, den sie angehalten hatte, als Tao zu erzählen begann. Sie hatte alles erwartet - von Saufen, über Drogen bis hin zu Kotzorgien oder noch Geschlechtsverkehr, von dem sie nichts mehr weiß. Wie schön, wenn die Angst sich nicht erfüllt und man einfach mal befreit atmen kann.

    "Oh Gott danke, dass du mich nicht auf der Straße hast schlafen lassen. Es war bestimmt voll der Umweg für dich. ich weiß, dass so etwas nicht selbstverständlich ist, also vielen Dank dafür. Du hast dir den Titel des Retters absolut verdient und ich bin wirklich froh, dass du an dem Abend auch da warst." Danica wird nun doch etwas rot und schaut scheu zur Seite, in der Hoffnung das es nicht allzu sehr auffällt. Ein erneutes Bauchknurren jedoch verstärkt den Effekt direkt und sie stimmt in Taos Lachen ein, der das natürlich gehört hat. Da kommt auch schon die Bedienung und bringt die bestellten Gerichte. Danica hört nicht mehr auf zu grinsen und das Wasser läuft ihr im Munde zusammen, als der Teller vor ihr steht. Sie blickt Tao an, der ebenso glücklich aussieht und so beginnen sie, sich ihr Abendessen schmecken zu lassen.

    "Ich muss morgen wieder arbeiten und bin so froh, dass ich heute meinen freien Tag habe." fängt Danica an zu reden, um das Schmatzen etwas zu übertönen. Es schmeckt aber auch zu gut! Die Inside-Out Rolle ist fantastisch und sehr zufrieden tunkt sie ein weiteres Stück in die Sojasauce.

    "Musst du morgen auch wieder ranklotzen, was arbeitest du denn?" Neugierig schaut Danica Tao an und kaut weiter.

  • Im Café [Klaus & Kate]

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    Natürlich bestellte seine Gesprächspartnerin ein nicht unbedingt billiges Getränk, doch verübeln konnte er es ihr nicht. Er würde es wohl auf ähnliche Weise machen, nicht das teuerste Getränk der Karte nehmen, doch gewiss auch nicht das billigste, wenn er schon eingeladen würde. »Was ich hier mache?«, fragte er erstaunt nach und zog beide Augenbrauen in die Höhe. Nun, mit dieser Frage hatte er nicht gerechnet, auch wenn dies eine gängige Art des Gesprächsanfangs war. Sie allerdings schien sogar irgendwie… interessiert.

    Er gab seine eigene Bestellung auf – ein Kännchen schwarzen Tee – und wandte sich Kate erneut zu, um ihr eine Antwort zu geben. »Grundsätzlich ist es ein Job – und doch ist der Job nur das Mittel zum Zweck, um meine Ziele zu erreichen. Theoretisch das, was Träumer vielleicht ihren Lebenstraum nennen.« Ein Grinsen zuckte um Klaus‘ Mundwinkel und zeigte tatsächlich ein Lachfältchen um seine Augen. Niemals würde jemand denken, dass Klaus dies besaß, schien er doch immer so ernst und als könne er nicht lachen. »Dementsprechend bin ich auch vor nicht allzu langer Zeit erst hergezogen. Wie steht es mit dir? Einheimisch?« Statt beide Augenbrauen hochzuziehen, war es diesmal nur die eine, er wirkte ein wenig skeptisch und warf schließlich der Kellnerin einen Blick zu, die soeben ihre Bestellungen an den Tisch brachte. Er nickte ihr dankend zu und nahm seinen Tee entgegen.

  • [Kotomi] & Rumi im Antiquitätenladen

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    Kotomi versuchte sich die Überraschung, über die Erklärung ihrer Schwester nicht ankennen zu lassen. Rumi war tatsächlich hier um sich zu entschuldigen? In letzter Zeit hatte die Blauhaarige immer mehr das Gefühl bekommen, dass sich der Teenager immer weniger um das kümmerte, was Kotomi ihr sagte. Aber anscheinend schien das nicht der Fall zu sein. Die Blauhaarige wusste auch gar nicht, warum sie so überrascht war. Ja, Rumi hatte sich verändert aber die Rosahaarige war immer ein sehr liebes und auf ihre Mitmenschen bedachtes Mädchen gewesen. Da fühlte sich Kotomi ja schon fast schuldig. Aber nur fast, denn Fakt war immer noch, dass es einige Probleme zwischen den Schwestern gab. Aber nun musste sie sich zuerst einmal auf dieses Geschenk konzentrieren. Vorsichtig nahm die Blauhaarige das Buch aus den Händen Rumi’s und begutachtete den Titel. Eines ihrer inzwischen sehr selten gewordenen Lächeln stahl sich auf Kotomis Gesicht. Rumi wusste natürlich von ihrem kleinen „Hobby“ und demnach auch von ihren Interessen. Immerhin waren sich die Schwestern schon immer sehr nah gewesen, auch wenn es in letzter Zeit kriselte. Nach einem weiteren Blick auf das Buch, welches sie sicher bald verschlingen würde sollte sie die Zeit finden, legte sie das gute Stück erstmal beiseite um ihre Schwester, welche doch sehr nervös schien, zu umarmen. „Danke, Rumi. Ich liebe es.“, meinte sie mit einem Lächeln in der Stimme. Diese Momente hatte sie wirklich vermisst. Allerdings gab es da noch etwas, worüber sie dringend reden mussten und Kotomi wusste nicht wirklich, wie sie es Rumi beibringen sollte. Also löste sie sich erstmal von der Rosahaarigen. „Also, ich hab jetzt eh fast Mittagspause und ich glaube nicht, dass davor noch ein Kunde kommt.“, verkündete sie. „Was hältst du davon, wenn wir etwas Essen gehen? Hast du dafür Zeit? Und Lust?“ Erwartungsvoll blickte sie das Mädchen an. Schwierige Gespräche waren sicher leichter mit Essen, oder?

  • hmheart  hmheart  hmhappy

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    Tao kicherte schüchtern als Danica sich ausgiebig bei ihm bedankte.
    „Ach was, das hätte doch jeder so gemacht… keine große Sache…“
    Da der Graublauhaarige nun selbst rot wurde und zur Seite sah, viel ihm gar nicht auf dass es Danica ebenso erging. Er stimmte jedoch gleich in ihr Gelächter mit ein, als ihre beiden Mägen wieder im Einklang knurrten.

    „Das sieht alle seeehr lecker aus…“, Tao musste sich zusammenreisen um nicht zu sabbern als die Kellnerin das Essen auf den Tisch stellte und schob sich sofort zwei Lachsmaki auf einmal in den Mund.

    Beherrsch dich gefälligst!, pampte ihn seine innere Stimme an und sofort schoss im wieder die röte ins Gesicht…. Er war es wirklich nicht gewohnt in Gesellschaft zu essen und der junge Mann musste sich erst mal wieder ein paar Verhaltensregeln ins Gedächtnis rufen.
    Mund bleibt geschlossen – Menge an essen wird auf einen bissen reduziert – höflicher Blickkontakt – ab und zu auch mal lächeln!

    Schließlich musste er sich hier nicht benehmen wie ein Bauer oder ein…

    „Fischer…“, murmelte Tao nachdem er brav fertig gekaut und geschluckt hatte. „Ich bin Fischer am Hafen und jaaah… ich muss morgen auch wieder raus… erinnere mich nicht daran…“

    Wobei er sich eigentlich schon auf den Bootsausflug am frühen Morgen freute, er hatte nur nie Lust aufzustehen.

    „Wo arbeitest du denn? Und hast du noch irgendwelche Hobbys, außer dich von Fremden Männern retten zu lassen?“, spitzbübisch grinste der Fischer hinter seinen Stäbchen hervor, die er zur Verteidigung vor sich hielt. Er konnte es einfach nicht lassen sein Gegenüber ein bisschen aus der Reserve zu locken.

  • [Danica mit Tao im Plaza]



    Danica unterdrückt ein Lachen als sie sieht, wie Tao rot wird und erkennt anhand der Situation nicht, warum es passiert ist. Sie denkt dann auch einfach nciht weiter drüber nach, schließlich isst er ja weiter und geht auch auf ihr Gespräch ein. Still lächelnd nimmt sie die Information auf.

    Fischer also, dass klingt doch spannend. Schön auf dem offenen Meer und stetiger Gefahr ausgesetzt, jedoch scheint Tao da doch auch ein ruhiger Geselle zu sein. Ich glaub er hat irgendwie seine eigene Mitte gefunden.

    "Also das Retten an sich kann schon eine echt gute Einnahmequelle sein, vielleicht solltest du dich umschulen lassen. Schließlich bin ich ja wohlbehalten daheim angekommen und lebe noch, also hast du das ja richtig gemacht."

    Grinsend schiebt Danica sich das nächste Stück Maki in den Mund und verschluckt sich natürlich gekonnt daran, als Tao sie aufzieht. Nach einem kleinen Hustenkrampf, einem Schluck Wasser und der Erkenntnis, dass Tao wieder leicht rot aussieht, täuscht sie einen Angriff mit ihren Stäbchen an, den er jedoch gut abwehrt. Lachend beginnt sie zu antworten.

    "Das ist ja nun alles Auslegungssache, schließlich kannte ich dich ja doch irgendwie - Ich weiß es nur nicht mehr ^^ Ich hab dich bestimmt gesehen, bevor ich gegangen bin, hoffe ich doch. Mit Rettungen selbst kenne ich mich aber auch aus, ich bin gelernte Flugrettungssanitäterin und arbeite derzeit für das St. Ulrich Krankenhaus. Bisher füllt mich das auch ganz gut aus und ich mache es gern. Du bist also Fischer... Vielleicht kann ich mich ja irgendwann in rettender Mission revangieren, indem ich dich mit meinem Heli vom Boot rette."

    Danica nimmt einen großen Schluck Wasser und stellt fest, wie befreiend angenehm es mit Tao ist.

    Gott sei Dank hat mich nicht irgend jemand aufgegabelt... Ich muss in Zukunft etwas mehr darauf achten, wo meine Alkoholgrenze ist.

    Danica errötet wieder und merkt, dass sich ein Gefühl im Bauch breit macht. Sie erkennt, wie sich ein Rülps seinen Weg bahnt und versucht, ihn zu unterdrücken... Klappt natürlich nicht und so lässt sie, gezwungenermaßen, nun das nächste menschliche Geräusch los und wird knallrot.

    Verdammt, dass musste ja nun passieren.

  • [Rumi] ~ mit Kotomi in Antiquitätenladen


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    Rumis nervöses Lächeln wurde zu einem breiten und herzlichen, als sie die Freude im Gesicht ihrer Schwester sah. Sie freute sich! Damit war Rumis Plan erfolgreich. Die Schülerin schlang fast schon automatisch ihre Arme um den Torso der Älteren und drückte sie an sich. Wie hatte sie das nur vermisst. In letzter Zeit gab es fast ausschließlich Streit zwischen den Geschwistern,welche sich einst so nahe gestanden hatten. Und Rumi gefiel das nicht. Sie hatte das Gefühl, ihrer Schwester eine zunehmende Last zu sein, weil sie sich so verhielt wie normale Teenager in ihrem Alter. Vielleicht musste sie einfach erwachsener sein Kotomi zu liebe, jedoch konnte Rumi einfach nichts gegen ihren eigenen Charakter tun und, so egoistisch wie das auch klingen mag, wollte sie das in gewisser Weise auch nicht. Lieber verlangte sie von ihrer Schwester ihren Charakter wieder zu ändern, jedoch wusste sie tief in sich, dass das nicht so einfach ging, wie sie sich das wünschte. Kotomi hatte der Tod ihrer Eltern noch schlimmer getroffen, als sie selbst und sie hatte Angst. Angst um ihre einzige Schwester, was die Rosahaarige auch verstand, aber genau das warf für Rumi eine große und schreckliche Angst auf: Sie nämlich fürchtete, dass die Schwestern sich irgendwann im Streit verlieren würden. Dass die eine einmal so wütend auf die andere war, dass sie nicht mehr miteinander sprachen und ihre eigenen Wege gingen, weil keiner mit der Einstellung des Anderen weiterleben konnte und wollte. Rumi löste den Griff um ihre Schwester und trat wieder einen Schritt zurück, um zu ihr aufzusehen. Diese wirkte etwas angespannt, jedoch konnte Rumi das in ihrer Freude nicht wirklich sehen. Als Kotomi verkündete, dass sie bald Mittagspause hatte, blitzen Rumis Augen auf. Würden sie mal wieder etwas zusammen unternehmen? Und tatsächlich schlug Kotomi ihr vor, etwas essen zu gehen. "Ja, ich hab einen Bärenhunger!" Verkündete sie enthusiastisch, kam jedoch schnell wieder auf den Boden der Tatsachen zurück. Rumi wusste, dass die beiden Geld sparen mussten und sich kein Festessen leisten konnten. "Worauf hast du Lust?" Fragte sie die Blauhaarige daher. Glücklicherweise war die Rosahaarige beim Essen nicht sonderlich wählerisch, weswegen sie immer etwas fand, worauf sie Lust hatte oder was sie ausprobieren wollte. Sie zog ein wenig an einem der Bommel an ihrem Kleid. Da fiel ihr ein, dass sie selbst noch etwas mit Kotomi besprechen wollte. Dadurch, dass die beiden nicht viel Geld hatten, konnte keiner von ihnen wirklich shoppen gehen und darum hatte Rumi sich überlegt, dass Nähen zu lernen. Ihre Mutter hatte früher immer mit ihr zusammen Bezüge oder kaputte Kleidungsstücke geflickt, doch vom richtigen Nähen verstand die Jüngere nicht sehr viel und wollte es unheimlich gerne lernen, um so vielleicht auch etwas zur Haushaltskasse beitragen zu können. Jedoch waren Nadeln spitz und in den Augen ihrer Schwester höchst wahrscheinlich zu gefährlich. Jedoch wollte Rumi nicht gleich den Teufel an die Wand malen, sondern erstmal ihr Glück versuchen, wenn ihre Schwester gut gelaunt war. Die Schülerin warf einen Blick auf die Tür, welche sich weiterhin nicht regte. Hoffentlich kam kein Kunde mehr, damit die Schwestern recht bald essen gehen konnten. "Hast vielleicht Lust auf Sushi?" Fragte Rumi dann doch, auch wenn dieses nicht immer billig war. Es war jedoch gesünder als ein zwei Euro Burger vom nächsten Fastfood-Stand und die Rosahaarige wusste, dass Kotomi da sehr drauf achtete.

  • [Simon] auf einer Bank mit Yumi -> Gehen


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    [IMG:http://orig10.deviantart.net/2940/f/2015/067/e/f/harvest_moon_boy___simon_by_princesslettuce-d8kr02e.png]Simons Selbstbewusstsein kehrte schlagartig zurück, als Yumi nach seiner Hand griff und die Einladung annahm. Oh man, hoffentlich hatte er wirklich noch Bier irgendwo.. Aber die Jungs konnten eigentlich kaum ohne und irgendwer würde schon was eingekauft haben. Hoffentlich war Bier okay und sie wollte nicht irgendso ein Mädchengetränk. Erdbeersekt oder Baileys mit.. Mit Milch?! Der Blonde kniff die Augen zusammen. Nee, Yumi stand eindeutig auf Bier! Er räusperte sich kurz und konzentrierte sich darauf, ihre Hand wieder loszulassen, nachdem er ihr aufgeholfen hatte. Hoffentlich hatte er sie nicht zu lange gehalten oder so. Demonstrativ packte er seine Hände in seine Hosentaschen und deutete mit einem Knopfnicken in Richtung da-wo-sie-hinmussten. "Dann mal los, was?" Und schon schlenderten die beiden den Weg zusammen entlang. Ziel: Simons superkrasse WG. "Bitte lass Alice für die nächsten paar Stunden nicht nach mir suchen. Danke. Amen."


    -> Gehen 

  • hmhappy  hmexclamation  hmquestion

    [IMG:http://orig08.deviantart.net/63da/f/2015/151/7/7/harvest_moon_boy___tao_by_princesslettuce-d8vg9o2.png]


    „MMmh… meinst du? Eine Umschulung zum Vollzeithelden, quasi?“, Tao legte nachdenklich grinsend seine Stäbchen an die Unterlippe. „Und zum Dank bekomme ich dann freies Essen und holde Jungfrauen!“

    Eigentlich gar keine schlechte Idee, ob er wohl in einem Paralleluniversum ein Ritter gewesen war? Er entschloss sich, dieser Überlegung unbedingt noch einmal an einem ruhigen, freien, faulen Tag nachzugehen und war dann kurz etwas unbeholfen als Danica sich an einem Maki verschluckte.

    Doch noch ehe er der Rothaarigen eine helfende Hand reichen konnte, hatte sie ihren Hustenanfall auch schon wieder im Griff! Gott sei Dank, er hatte sich schon vergeblich erste Hilfe leisten sehen…
    „Ach wie ironisch…“, murmelte der Graublauhaarige nachdenklich als Danica ihm erklärte wo sie denn genau arbeitete. „Das heißt DU bist eigentlich die Heldin... eine Retterin von Beruf! Beeindruckend!“
    Das war es für Tao wirklich und anerkennend prostete er Danica zu und nippte dann ebenfalls an seinem Getränk.

    „Du bist quasi wie ein Schutzengel…“, auch wenn Tao keine Angst vor dem Meer hatte und sich noch nie darüber Gedanken gemacht hatte, dass ihm auf hoher See etwas zustoßen könnte, beruhigte ihn der Gedanke, dass es im Notfall doch jemanden Gab der ihm zu Hilfe eilen konnte.

    „Na auf dieses Angebot komme ich sehr gerne zurück!“, die Wärme des guten Essens (haha Sushi ist kalt…) und eines angenehmen Gesprächs, füllten Taos Bauch und ließen ihn zufrieden Lächeln. Nur schade dass Sushi immer so schnell aufgegessen war…

    „Ohje, fast schon leer… sag mal, willst du danach vielleicht auch noch etwas trinken gehen… ?“, auch wenn der Fischer morgen früh raus musste, hatte er noch überhaupt keine Lust schon nach Hause zu gehen. „Oh, natürlich auch gerne nur einen Kaffee oder Tee, wenn deine Alkoholallergie noch vorhanden sein sollte“, Tao antwortete damit auf Danicas Magen, der sich wohl lauthals bei dem Gedanken an Alkohol bemerkbar machen musste, ließ sich bis auf ein kleines Schmunzeln jedoch nichts weiter anmerken.

  • [Danica] mit Tao im Plaza




    Ich würde am Liebsten im Erdboden versinken - bestimmt rennt er gleich schreiend davon... Nie wieder Alkohol, NIE WIEDER!!

    Als ob sie das halten könnte, schmeckt es doch beim nächsten mal mit Sicherheit eh wieder viel zu gut. Schließlich hat sie ja keinen Kater, weil Alkohol eklig schmeckt. So ein kühles Bier tut ebenso gut wie ein kleiner Schnaps dazu und ehe sich Danica versieht, träumt sie kurz weg und wird mit einem leichten Ziehen im Magen belohnt - Alkohol ok, aber lieber nicht heute. Als Tao seine Frage formuliert, unterdrückt Danica ein strahlendes Grinsen, weil sie zum Einen nicht fassen kann, dass er nicht weg rennt und weil sie zum Anderen schon überlegt hat, ihn auch zu fragen. Die Stühle waren doch zu unbequem, um hier noch länger zu sitzen und so hatte sie auch schon einen Ortswechsel in Betracht gezogen.

    "Ich würde wirklich gern noch was trinken und Tee klingt ja traumhaft, ich liebe Tee. Was hälst du denn davon, wenn wir einfach auf meine Terrasse ziehen? Tee kochen kann ich wirklich richtig gut und in meinem Sortiment findest du bestimmt eine Sorte, die dir zusagen wird. Wir müssten nur noch kurz was zu knabbern einkaufen, mein Kühlschrank ist nahezu leer gefegt, dass hätte ich erst morgen nach Arbeit gemacht."

    Die Worte waren schneller draußen, als Danica sie bedenken konnte. Warum auch immer, irgendwas an Tao beruhigt sie total, sodass sie keine Angst davor hat, ihn bei sich zu Hause zu haben. Im Gegenteil, sie freut sich wirklich darauf und hofft, dass ihr Vorschlag Anklang finden wird.

    Und wenn er doch etwas alkoholisches trinken möchte, muss ich mal schauen, was ich noch da habe... ich glaub da lagen noch zwei Biere im Kasten und eine angefangene Flasche Ouzo müsste noch im Froster liegen...


  • [IMG:http://orig05.deviantart.net/df33/f/2015/090/e/f/harvest_moon_girl___kristina_candace_kotomi_by_princesslettuce-d8nsn52.png]


    Es war sehr deutlich, dass Rumi sich immens freute, dass ihr Geschenk gut angekommen war. Das versetzte Kotomi dann schon einen Stich. Was hatte ihre Schwester denn erwartet? Waren sie wirklich schon so weit abgedriftet? Aber Kotomi konnte doch auch nichts machen! Rumi würde einfach irgendwann einsehen müssen, dass Kotomi nicht mehr nur ihre Schwester sein konnte. Sie konnte sich einfach nicht mehr so verhalten, wie sie es getan ahtte bevor sie auf einen Schlag zu Waisen wurden. Sie waren sorglos gewesen, konnten beide noch Kind sein, obwohl Kotomi natürlich schon Zwanzig war. Aber nun…die Blauhaarige musste nun auch noch die Elternrolle für Rumi übernehmen, so viel war sie ihrer kleinen Schwester schuldig. Und dafür musste sie sich eben auch wie eine Erwachsene verhalten. Irgendwann musste die Rosahaarige das einfach einsehen. Aber nun versuchte Kotomi diese Gedanken zumindest für ein paar Minuten beiseitezuschieben. Ein weiteres ihrer mittlerweile seltenen Lächeln breitete sich erneut auf dem Gesicht der jungen Frau aus. „Super!“ Rumi hatte zugestimmt mit ihr Essen zu gehen, das bedeutete sie konnten endlich wieder etwas Zeit miteinander verbringen. „Sushi hört sich gut an. Warte ich hole nur schnell meine Sachen, dann können wir los.“ Damit verabschiedete sich Kotomi kurz in einen Hinterraum, wo sie ihre Tasche gelagert hatte. Ihre Jacke würde sie wohl eher nicht brauchen. Sie warf noch einen kurzen Blick in ihre Geldtasche und verzog das Gesicht. Der Inhalt war eher auf der kläglichen Seite, aber für das Mittagessen würde es noch reichen und zum Glück war ja schon Monatsende. Das war einer der Punkte, den sie mit Rumi besprechen musste. Sie hoffte nur, der Teenager würde es besser aufnehmen, als sie vermutete. Kopfschüttelnd steckte die das Portemonnaie zurück in die Tasche und begab sich ohne weitere Verzögerung zurück zu ihrer Schwester. „Okay, ich hab alles. Wir können los.“, verkündete sie und damit verließen die beiden Schwestern den Antiquitätenladen in Richtung Sushiladen. Auf dem Weg dorthin beschloss sie, dass sie in letzter Zeit definitiv zu wenig von Rumis Leben erfahren hatte und das dringend ändern musste. „Und, wie gefällt es dir hier in Riverport? Hast du inzwischen schon Freunde gefunden?“, fragte sie daher neugierig. Sie wusste, dass ihre Schwester am Anfang Probleme hatte, aber hoffte, dass es inzwischen besser war.

  • Auch, wenn ihr Niemand vorgeschlagen oder sie dazu eingeladen hatte, sich zu setzen, nahm Yuri sich einen Stuhl und dann am selben Tisch wie Dirk Platz. Neugierig blickte sie auf sein Buch hinüber, doch der Titel und das Cover sagten ihr nichts - schade eigentlich, sie hatte gehofft, dass er etwas las das sie kannte. Aber das war nicht schlimm - nur ein spontanes Thema weniger, über welches man sich hätte unterhalten können. Als Dirk dann endlich hochblickte setzte sich automatisch ein fröhliches Lächeln auf ihren Lippen ab. Und dieses blieb auch solange, bis er sie fragte, wie es ihr ginge. Plötzlich wirkte sie ein wenig peinlich berührt, begann ein paar unverständliche Laute zu stammeln, seufzte dann jedoch plötzlich und ließ dabei kurz den Kopf hängen. Als sie damit wieder fertig war lachte sie ein wenig unbeholfen, ehe sie zum Wort ansetze: "Um ehrlich zu sein.. bin ich nur hier gelandet weil ich gerade vor einer unangenehmen Begegnung im Süßigkeitenladen geflohen bin.. Das war soooo peinlich.. Aber ich scheine dieses Mädchen auch irgendwie magisch anzuziehen..!" Frustriert ließ sie die Schultern sinken. Dann schüttelte sie den Kopf und sah wieder mit einem Lächeln zu Dirk herüber. "Entschuldige, du weißt ja nicht einmal wovon ich rede. Was ist denn mit dir? Ist bei dir alles gut verheilt? Ich hab dich immer wieder zufällig irgendwo gesehen, aber nie mit dir reden können.. ich mein wir kennen uns ja nicht wirklich oder so, aber ich.. habe mir schon Sorgen gemacht! Oh, ist deine Schokolade kalt geworden? Soll ich dir eine neue bestellen?" Ohje, plapperte sie wieder zuviel und war sie zu aufdringlich? Sollte sie ihre Krankenhausbekanntschaft lieber in Ruhe lassen?

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    [IMG:http://orig12.deviantart.net/a56e/f/2016/201/7/7/harvest_moon_girl___leila___outfit__4_by_princesslettuce-daag8il.png]Noch bevor der Rothaarige zu einer Antwort ansetzen konnte bekamen diesmal beide eine Nachricht des Schwarzhaarigen auf ihre Handys gesendet. Trotz des ernsten Themas, welches sie eben gerade noch angesprochen hatte, verwandelte sich ihr betrübter Ausdruck augenblicklich wieder zu einem strahlenden Lächeln. Nick selbst konnte es wohl auch nicht abwarten, ihr besagte Überraschung zu überbringen. Und er wollte sich um 19.00 Uhr mit ihr am Park treffen! Ein Blick auf die Uhr ihres Handys verriet ihr, dass es kurz vor 6 war, sie hatte also nur noch eine Stunde! Nur zu gerne würde sie noch etwas Zeit mit Ethan verbringen, aber leider hatte Nick Vorrang und der Rothaarige würde es ihr gewiss nicht übelnehmen, wenn sie lieber Zeit mit ihrem Freund verbrachte, insbesondere da er von den vergangenen Ereignissen wusste. „Hey, Ethan, nimm’s mir bitte nicht übel, aber Nick will sich schon um 7 mit mir treffen, wir verschieben das Eis, ja? Das will ich mir nämlich wirklich nicht nehmen lassen!“ Die junge Frau erhob sich von ihrem Platz, auf welchem sie vor wenigen Minuten erst Platz genommen hatte, umarmte den sitzenden Basketballer kurz und verabschiedete sich dann winkend. „Tut mir echt Leid! Wir sehen uns!“ Und schon hatte sich Leila zwischen den Stühlen hindurchgezwängt und machte sich auf den Weg nach Hause. Sie trug ihr ganzes Uni-Zeug noch immer mit sich herum und bevor sie sich mit Nick traf, wollte sie das unnötige Gepäck noch loswerden.

  • [Rumi] ~bei Kotomi


    [IMG:http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/rumioutfit19rjzlvt20g.png]


    Rumi wartete eine Antwort zu ihrem Vorschlag ab und als Kotmomi zustimmte, mit ihr Sushi essen zu gehen, srang sie vor Freude in die Luft, ehe sie wieder auf ihren Füßen landete. "Super!" Rief die Rosahaarige fröhlich und wartete, dass ihre Schwester ihre Sachen zusammensuchte. Als die Blauhaarige in den Hinterraum verschwand, blieb Rumi an Ort und Stelle stehen und sah sich ein wenig im Laden um. Kurze Zeit später kam Kotomizurück und zusammen verließen sie den Arbeitsplatz der Älteren und machten sich auf den Weg zum Sushiladen. Währenddessen stellte Kotomi eine ungewöhnliche Frage, welche Rumi aber auch freute. Freunde, ja da kamen ihr direkt zwei Gesichter in den Sinn. Joe, welcher ihr das Schnitzen begebracht hatte und Yahto, welcher stets für sie da war. Ihre Gedanken wanderen auch zu Shuka, auch, wenn die beiden noch keine Freunde waren. Rumi freute sich schon auf das nächste Aufeinandertreffen. "Ja!" Antwortete sie daher gut gelaunt. "Da wäre einmal Joe. Ich habe ihn zum ersten Man im Freizeitzentrum getroffen und wir haben auch zusammen an einem Biologieaufsatz gearbeitet." Erklärte sie ihrer Schwester lächelnd. Das Schnitzen erwähnte sie lieber nicht. "Und Yahto. Der Junge, neben dem ich im Bus gesessen bin auf dem Weg zum Urlaub. Mit ihm habe ich auch die meiste Zeit in den Bergen verbracht." Erklärte die Rosahaarige und ihr wurde ganz warm ums Herz. Was war das für ein Kribbeln, wenn sie an den jungen Dunkelhaarigen dachte? Soetwas hatte Rumi noch nie zuvor. Jedoch wollte sie jetzt nicht in edanken versinken, wenn sie schon Zeit mit ihrer Schwester verbringen konnte. "Und zum Schluss habe ich noch ein Mädchen getroffen. Sie heißt Shuka und war ziemlich schüchtern, aber auch sehr nett. ich hoffe, dass wir Freunde werden können." Verkündete Rumi und sah zu Kotomi auf. "Hast du neben der Arbeit ein paar Bekanntschaften gemacht?" Stellte die Schülerin nun die Gegenfrage, als sie am Sushiladen ankamen und ihn betraten. "Wo wollen wir sitzen?" Erkundigte sich die Rosahaarige und ließ sich dann an dem gewählten Tisch auf einen Stuhl fallen. Neugierig lächelte sie Kotomian und srich sich eine Haarsträhne hinters Ohr.

  • [Kotomi] & Rumi im Sushirestaurant


    [IMG:http://orig05.deviantart.net/df33/f/2015/090/e/f/harvest_moon_girl___kristina_candace_kotomi_by_princesslettuce-d8nsn52.png]


    Rumis Enthusiasmus, mit dem sie auf Kotomis Frage antwortete ließ die Blauhaarige beinahe erleichtert aufseufzen. Zumindest einmal hatte sie etwas richtig gemacht. Und die Fröhlichkeit des Teenagers brachte auch Kotomi zum lächeln. Sie war froh, dass der Teenager nicht mehr so einsam war, wie damals als sie hierherzogen. Sie versuchte die Sorge zu unterdrücken, die in ihr hochkam. Der Teil von ihr, der ihr sagte, dass es besser wäre wenn Rumi sich fernhielt von Leuten, die ihr wehtun könnten. Ihr entging auch nicht der Gesichtsausdruck ihrer Schwester, als sie von diesem Yahto sprach. Kotomi versuchte sich zurückzuerinnern, als sie den Jungen getroffen hatte. Er wirkte nett genug, aber das war ein Problem für später. „Das freut mich.“, sagte sie daher nur und meinte es sogar fast ehrlich. Das Sushirestaurant war nicht weit entfernt und bald hatten die beiden Schwestern den Laden erreicht. Mit der Gegenfrage der Rosahaarigen hatte Kotomi nicht gerechnet, was eigentlich dumm war. „Naja…so kann man das wohl nennen.“ Sie dachte an Kathy, deren Begegnung gar nicht toll verlaufen war, und an Cedric den sie tatsächlich gerne wiedersehen würde und natürlich an ihre anderen beiden Urlaubsbekanntschaften. „Bekanntschaften…nicht mehr.“, meinte sie daher nur knapp. Sie hoffte, Rumi würde ihr kein Mitleid geben, so wie es ihre Art war. Kotomi brauchte keine Freunde, so wie es jetzt war, war es gut. Sie brauchte nur Rumi, sonst niemanden. Eine Kellnerin kam, um sie vor einer möglichen peinlichen Stille oder ähnlichem zu bewahren. Die beiden Mädchen bestellten und wenig später wurde ihnen ihr Mittagessen serviert. Kotomi achtete darauf, sich möglichst das Billigste zu holen, was sie aber immer noch satt machte. (Ein 10-Stück Set aus Nigiri und Maki). Als die Beiden begannen zu essen, überlegte sich Kotomi, wie sie am Besten das Gespräch, das vor ihr lag beginnen sollte. Sie hoffte, dass Rumi nicht allzu negativ reagieren würde. Aber in letzter Zeut wusste man bei ihr ja leider nie. Sonöangsam verging ihr auch der Appettit. Seufzend senkte die Blauhaarige ihre Stäbchen etwas. Warum war auch nie etwas einfach? Die junge Frau berschloss schließlich einfach, ihre Schwester direkt zu konfrontieren. „Rumi…wir müssen über etwas sprechen.“ Wie sehr sie diese Worte hasste. Kotomi wusste jetzt schon, dass das kein leichtes Gespräch werden würde.

  • [Rumi] ~ mit Kotomi im Sushirestaurant


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    Rumi lächelte ihre Schwester glücklich an, als diese mit ihr zum Restaurant ging. Die Blauhaarige selbst schien wohl nicht so tollte Bekanntschften gemacht zu haben, so wie ihre Stimme klang. Nur Bekanntschfaten also. Rumi unterdrückte ein Seufzen. Sie wusste, dass Kotomi es nicht mochte, wenn man sich in solche Sachen einmischte oder sie gar bemitleidete. Daher beließ die Jüngere es dabei und die beiden gingen weiter, bis sie im Sushiladen angekommen waren. Die beiden Schwestern bestellten ihr Essen, wekches nicht zu teuer war aber dennoch sättigend sein sollte und sahen sich eine Weile an, ehe das Mittagessen serviert bekamen. "Guten Appetit!" Wünschte die Schülerin ihrer Schwester und nahm die Stäbchen in die Hände, um zu essen. Es schmeckte wirklich gut! Die Rosahaarige konzentrierte sich voll und ganz auf ihr Essen, bis sie plötzlich ein Seufzen hörte. Als ihre blauen Augen nach oben sahen, blickte sie in das kummervolle Gesicht ihrer Schwester und sofort war sie beunruhigt. Als dann die sechs Worte folgten, schluckte die Schülerin. Es holte einmal tief Luft ehe sie zögerlich antwortete. "Worum geht es?" Fragte sie und senkte den Blick wieder. Egal um was es ging, es musste etwas Unschönes sein, denn sonst würde ihre Schwester nicht so ein Gesicht machen und so klingen, wie sie eben klang. Rumi steckte sich wieder ein Stäbchen voll ihres Mitaggessens in den Mund, während sie auf eine Antwort von Kotomi wartete. Nicht wissend, ob sie die Antwort wirklich hören wollte.

  • [Kotomi] & Rumi im Sushirestaurant


    [IMG:http://orig05.deviantart.net/df33/f/2015/090/e/f/harvest_moon_girl___kristina_candace_kotomi_by_princesslettuce-d8nsn52.png]


    Rumi war sofort beunruhigt von Kotomis Worten. Kein Wunder, da die Blauhaarige selbst nur schlecht auf die Wort „Wir müssen reden“ reagierte. Allerdings hatte sie wirklich nicht gewusst, wie sie es sonst ansprechen sollte. Die junge Frau holte einmal kurz Lust, um sich etwas Mut zu machen. In der Hoffnung, dass was immer sie nun sagte die Beziehung der Schwestern nicht noch verschlechtern würde. „Also..“, begann sie langsam. „Du weißt, dass wir hierher gezogen sind für einen Neuanfang. Und dass ich extra deshalb diesen Job hier angenommen habe um…um uns versorgen zu können.“ Das hörte sich falsch an. Als ob sie Rumi ein schlechtes Gewissen machen wollte. Falscher Anfang, aber jetzt musste sie damit weitermachen. Frustriert schüttelte Kotomi den Kopf. „Ich weiß, du wolltest nicht umziehen. Aber ich hielt es für das Beste…ich dachte wirklich, es wäre gut für uns.“ Erneut schüttelte die Blauhaarige den Kopf „Aber…ich verdiene nicht viel. Nicht so viel, wie ich gerne hätte. Gerade genug, dass wir den Monat auskommen, ehrlich gesagt. Zumindest ohne…besondere Einschränkungen zu haben.“ Die Blauhaarige legte ihre Stäbchen weg, der Hunger völlig verflogen. „Zumindest…zumindest war das so. Bis vor Kurzem. Aber das Apartment…die Miete wurde angehoben ab kommenden Monat.“ Mit einer frustrierten Bewegen fuhr sich Kotomi durchs Haar, bevor sie die schwersten Worte bis jetzt hervorbrachte: „Ich glaube nicht, dass ich mir das Apartment noch leisten kann. Nicht auf Dauer. Nicht ohne noch einen Job anzunehmen.“ Vorsichtig blickte sie ihre Schwester an. Rumi war nicht dumm. Sie musste wissen, was das bedeutete.

  • "Oh," brachte der Junge Mann auf den ersten Redeschwall seiner Gesprächspartnerin nur entgegen. Er war ein wenig verwirrt fand sich jedoch einfach damit ab keine Ahnung zu haben wovon sie sprach. Es war angenehm, dass sie so viel redete. So entstanden keine peinlich berührten Gesprächspausen und Dirk musste weniger reden. Moment...wo wir gerade bei peinlicher Stille waren - Dirk war wieder etwas in seinen Gedanken abgedriftet und hatte Yuri noch nicht geantwortet. "Ääääh ja mir geht's gut und dir?" der Braunhaarige schüttelte den Kopf, das hatte er ja schon gefragt, "Oh, nein ich... mag... meine Schokolade so am liebsten.... äh... also kalt..," er nahm einen demonstrativen Schluck von dem kalten Getränk um Yuri keine Umstände zu machen. Auch wenn er in Wahrheit ein wärmendes Getränk bevorzugte. "Willst du vielleicht etwas trinken oder essen? Die haben hier zwar nur eine kleine Auswahl an Kuchen aber..." Dirk zuckte die Schultern und ließ seinen Satz unvollendet. Er warf einen Blick in den Glaskasten am Thresen der ein paar hübsche, aber in der Tat nur wenige Sorten an Kuchen im Angebot hatte und zog erneut die knochigen Schultern hoch.

  • [Danica] mit Tao im Plaza




    Danica verspürt einen großem Stich im Kopf und bemerkt, dass so langsam das Dröhnen zurückkehrt. Scheinbar geht es ihr doch noch nicht so gut, wie sie gedacht hat. Sie hält sich leicht den Kopf und Tao sieht das. "Ja, ich dachte auch es wär alles wieder gut, aber irgendwie passt es doch noch nicht so ganz. Tut mir leid. Es wird besser sein, wenn wir das verschieben und ich mich daheim ausruhe. ich hoffe, dass ist ok für dich." Danica fragt die Kellnerin höflich nach der Rechnung und lässt keinerlei Widerworte zu, als Tao darum bittet sie zu teilen. "Bitte lass mich damit danke sagen, es war wirklich ein schöner Abend und ich hab so schon ein schlechtes Gewissen, dass wir ihn nun doch nicht noch fortsetzen können." Sie begleicht die Rechnung und auf dem Weg nach Draußen stoppen beide noch kurz bei der Apotheke, wo Danica sich ein paar Aspirin kauft. "Hoffentlich werden die was bringen, wenn ich keinen Schlaf kriege kann ich morgen nicht zur Arbeit gehen. Du musst ja auch so früh los, ich hoffe das du heil wiederkommst." Mit einem großem Lächeln sieht sie Tao und an. Ob es ok ist, wenn ich ihn kurz umarme? Es war so ein schöner Abend und ich hab mich so wohl gefühlt wie schon lange nicht mehr. Ach, mehr als das er nun doch noch wegrennt kann auch nicht passieren. Danica umarmt Tao kurz und errötet leicht. Sie tritt wieder einen Schritt zurück und schaut ihn an. "Hoffentlich sehen wir uns mal wieder, Retter Tao. Ich würde mich wirklich sehr freuen, du weißt ja wie du mich erreichen kannst." So läuft Danica zur Busstation, wartet dort 5 Minuten und steigt in den Bus ein, der sie nach Hause bringt.


    Danica geht nach Hause 

  • [IMG:http://orig04.deviantart.net/4d12/f/2016/060/a/c/yuzuki_by_princesslettuce-d9tkdmy.png]

    Mit einem gekonnten Handgriff wischte Yuzuki ein letztes Mal über den Tisch und bereitete sogleich den frisch gewaschenen Läufer auf. Anschließend platzierte er Getränkekarte, wie auch Deko, ein Ensemble aus künstlichen Lotusblüten, in die Mitte und schob die Stühle zurecht. Zufrieden lächelte der Restaurantbesitzer und stemmte die Hände in die Hüfte. Perfekt! Beinahe als hätte nie eine Menschenseele an dem Tisch gesessen! Er lehnte sich zurück und wandte sich um. Das Geschäft lief gut, das Lokal war gefüllt und obwohl die Rush Hour am Abend noch kommen würde, konnte die Kundenmenge sich schon sehen lassen - Es bestätigte den jungen Mann in seiner Entscheidung einen Neuanfang in einer unbekannten Gegend zu wagen. Schnellen Schrittes huschte er durch das Restaurant, hinein in die gut versteckte Besenkammer, in der er Waschlappen und co verstaute, bevor es zurück an die frische Luft ging, Unweit des Einganges blieb er jedoch stehen und beobachtete die Kunden, die gelegentlich ein- oder auch austrudelten, immer bedacht sie mit einer freundlichen Servicemiene zu begrüßen oder eben zu verabschieden. Nachdem der vorerst letzte Gast sich blicken ließ, lehnte Yuzuki sich an die nächstbeste Wand und verschränkte nachdenklich die Arme vor der Brust. Nun... Was wollte er jetzt machen? Seine "Schicht" neigte sich dem Ende zu und im Moment sah er keinen Bedarf darin, seinem Personal weiter unter die Arme zu greifen - Gleichzeitig hatte er aber auch keine festen Pläne, die gewonnene Freizeit auf eine sinnvolle Art und Weise zu nutzen... Hmm...

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