Das Riverport Plaza

  • Kiriku, Ann und Kasumi~ Sushi Restaurant



    Kiriku hörte Ann zu wie sie sich auch was zu Essen sich bestellte und grinste Leicht, da sie das gleiche Gericht nahm wie er. Es war aber auch ein wenig niedlich, Ann ein wenig zu beobachten wie sie sein Essen anstarrte. Würde nur noch fehlen, das sie zu sabbern anfängt. Bevor das aber kam, Kasumi nach den Vorschlag einer leckeren Nachspeise auch das Essen von der gezopften annahm."Die Reisküchlein klingen lecker und nehme das dann als Nachspeise", sagte er zu der schwarz haarigen und hatte beschlossen noch ein wenig mit das Essen zu warten. Sonst ertappt er sich noch Ann einen Haps in den Mund zu schieben, die weiter auf seinen Teller schaute."Das sieht aber auch schon lecker aus und wünsche guten Appetit", sagte er zu Ann und schob sich eine Sushirolle in den Mund, die richtig gut schmeckte. Das ist wirklich ewig her seid er Sushi hatte und dazu den Sake einfach perfekt. Er freut sich aber, das das Wetter so gut geworden war, das er seinen Job als Rettungsschwimmer wieder nach gehen kann.

    "Warum verlangen die Menschen nur immer nach Kräften, die das Ende der Welt bedeuten könnten?"
    Ist aus Tales of Xillia.

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  • "Alter, der Kerl hat definitiv 'nen Schaden. Wahrscheinlich ist seine Katze Susi gestern gestorben", flüsterte er der Lilahaarigen grinsend zu, als er sich ein kleines Stück näher an ihr Ohr beugte. Wäre es nach ihm gegangen, dann hätte er den Laden ohne weiteres verlassen, schließlich trug er keine Schuld mit sich. Die Frage war nur, ob Marina sich das überhaupt trauen würde, so als das nette Mädchen der Nachbarschaft. "Also... noch ist er weg. Wie wär's mit 'nem Wettrennen, wer zuerst hier raus kommt?" Man konnte diesen Satz entweder scherz- oder ernsthaft aufnehmen, Luke wollte sie lediglich wissen lassen, dass er bei einer Fluchtaktion sofort dabei wäre. Doch der Schülerin blieb kaum Zeit zu antworten, da der Verkäufer und Kaufhausdetektiv schneller bei ihnen waren als gedacht. Der Punk gab genervte Laute von sich, als der alte Mann die beiden schon wieder grundlos beschuldigte, ohne überhaupt irgendwelche anderen Zeugen oder Beweise zu haben, doch dem Detektiv schien die Paranoia nicht fremd. Luke verstand auch nicht wie er darauf kam, dass die beiden Terroristen wären und den Laden in die Luft sprengen wollten, was ihn seine Augenbrauen hochziehen ließ. "Ähm, in die Luft sprengen? Seh ich aus wie George Bush oder was? Menschen mit Alzheimer oder was auch immer solten definitiv nicht mehr arbeiten, ich kann Ihnen auch gerne die Nummer vom Altersheim geben." Der Detektiv warf ihm einen warnenden Blick im Sinne von "Halt-lieber-die-Klappe-und-lass-deine-Freundin-reden" zu, als er sich die letzten Worte auf seinem Notizblock aufschrieb. Der Opa war ebenfalls kurz davor sich wieder aufzuregen und auf die Teenager loszugehen, doch sein Begleiter stellte sich zwischen die beiden Parteien. "Also, wenn ihr wirklich nichts geklaut habt, dann würde ich euch einfach bitten, mir eure Ausweise zu zeigen und danach eure Taschen zu leeren." Genervt verdrehte Luke die Augen, doch er kannte den Drill ja schon. Aus seinen Hosentaschen kramte er seinen Ausweis hervor und passte dabei auf, dass er ihm nicht ausversehen seinen Fakeausweis überreichte. "Oh, du hast heute Geburtstag? Na dann, herzlichen Glückwunsch zur Volljährigkeit, jetzt kannst du dich natürlich schön strafbar machen." Der Mann lachte und notierte sich Lukes Daten, ehe er ihm den Ausweis zurückgab. Was für ein Depp. Schweigend begann er dann seinen Rucksack auszupacken, in welchem sich nur Salami Bockwurst, ein altes T-Shirt, eine Zigarettenschachtel in der er seine Joints versteckte, Papierschnippsel, ein Feuerzeug, sein Handy und dazu gehörige Kopfhörer befanden.

  • Marina war schon froh, dass Luke hier war. Schließlich schien er das ganze ziemlich locker anzugehen, da es offenbar nicht das erste Mal war, dass er sich in so einer Situation befand. Andererseits wünschte sie sich, dass er sich mit seiner vorlauten Art etwas zurücknahm, gerade wenn die beiden Teenager gerade versuchten einen vernünftigen Eindruck zu machen. Etwa gleichzeitig warfen Marina und der Detektiv dem Punk einen Blick zu der ihm bedeutete am besten einfach still zu sein.
    Wie unangenehm... ging es dem Mädchen durch den Kopf, als die Teenager angewiesen wurden ihre Taschen zu leeren. Gab es in dieser Welt denn gar keine Privatsphäre mehr? Und warum wollte der Typ ihre Personalien, wenn sie doch gar nichts angestellt hatten? Überrascht sah Marina Luke an als, der Detektiv ihm zum Geburtstag gratulierte und einen trockenen Witz abließ. 'Du hast Geburtstag?' wollte Marina fragen, beschloss es aber auf später zu verschieben, weil es schon irgendwie peinlich war - schließlich hatte sie den ganzen Tag mit dem Pinsel rumgehangen! Seufzend übergab auch die Erntegöttin dem Detektiv ihren Ausweis und fing an ihren Beutel zu entleeren, in dem sie glücklicherweise nichts weiter peinliches versteckt hatte. Sie holte ihren Laptop, eine Wasserflasche, Taschentücher, die Kopfhörer ihres immer noch verschwundenen Handys, einen wiederverwendbaren Coffee-to-go-Becher und einen Vortrag über Kindererziehung heraus. Außerdem legte sie noch den Bierdeckel von vorher zu den Sachen, da sie als Göttin der Natur ein Stück Metall nicht achtlos im Meer verschwinden lassen konnte.
    Nachdem der Detektiv die Personalien notiert hatte, begutachtete er die Tascheninhalte der Teenager und blieb etwas länger an Salami Bockwurst hängen. Stirnrunzelnd ging der Blick des Mannes zwischen Luke, Marina und dem Mehlsack hin und her und hinterfragte in diesem Moment wahrscheinlich seine Berufswahl. "Ich nehme an das ist... die... Bombe?" fragte er unsicher und hob Sabo zwischen Daumen und Zeigefinger in die Höhe. "Was? Nein, das ist unser Kind," verteidigte das Mädchen sich und den Pinsel, hielt aber dann inne und schüttelte den Kopf. "Ein... Schulprojekt. Und wie sie sehen können liegt auf diesem Tisch überhaupt nichts was nicht in unserem Besitz sein sollte." erklärte Marina lächelnd, nahm Salami Bockwurst und setzte ihn so hin, dass er Lukes Zigarettenschachtel verdeckte. Und die Tarnung schien zu klappen, denn der Detektiv starrte immer noch interessiert auf das Gesicht und das Sixpack des Mehlsackes. "Ich verstehe...," murmelte er schließlich und machte weitere Notizen. Nein das tun Sie nicht... 
    Nach einer etwas längeren Pause meldete der Sicherheitsmann sich schließlcih wieder zu Wort. "Also, ich kann auch Nichts erkennen was auf Vandalismus oder Diebstahl hinweist, also..." Der aufgebrachte Verkäufer stemmte wütend die Hände in die Hüften "Typisch! Schon wieder lassen Sie diese Rotzgören laufen! Ich werde wohl mal mit der Personalabteilung reden müssen! Sehen Sie sich doch mal das Feuerzeug an! Das schreit doch förmlich nach Vandalismus!" Die übrigen drei Personen im Geschäft seufzten wahrscheinlich alle gleichzeitig nach dieser Bemerkung. "Hören Sie, ich habe gleich Feierabend, aber wie sie wollen. Ihr beide packt jetzt eure Sachen ein und kommt jetzt mit mir mit." Verdutzt ging Marinas Blick zum Detektiv der einfach nur genervt aussah, dann aber kurz unauffällig zwinkerte, dann wanderten ihre Augen zum zufrieden grinsenden Ladenbesitzer und schließlich zu Luke, den sie nur verwirrt anschaute. Schließlich zuckte sie jedoch die Schultern und fing an ihre Sachen einzupacken, während der Sicherheitsmann die beiden aus dem Geschäft führte.


  • Neugierig wanderte Lukes Blick auf Marinas Tasche als sie dessen Inhalt brav ausleerte, in der Hoffnung etwas Interessantes zu sehen. Doch das einzige, was ihn von den ganzen Sachen wirklich überraschte, waren die zwei Bierdeckel die sie eigentlich am Hafen zurückgelassen hatten. Doch je mehr er sie und ihre komische Ökoseite kennen lernte, desto weniger verwunderte ihn das und verkniff sich ein Kommentar dazu, sah sie aber kopfschüttelnd, mit einem kleinen Schmunzeln, an. Wie erwartet ließ sich nichts finden, was auf einen Ladendiebstahl hinwies, auch wenn ihr kleiner Mehlsack die Aufmerksamkeit auf sich zog. "Patchwork Family halt??" Am liebsten hätte er so etwas gesagt wie 'Guck nicht so dämlich', aber das hätte ihnen wahrscheinlich mehr Ärger eingebracht als sie schon hatten. Ihm wäre es sogar ziemlich egal gewesen, doch er wollte seine Begleitung ungern weiter reinziehen, zumindestens nicht heute, vielleicht ein anderes mal. Gerade als er seine ziemlich wertlosen Gegenstände zurück in seinen Rucksack packen wollte, griff der Ladenbesitzer nach dem Feuerzeug und wuchtelte wie blöd damit herum, nur um wieder etwas zu meckern zu haben. "Wtf, packen Sie das mit ihren ekeligen Händen nicht an!" Sofort riss er ihm das Sturmfeuerzeug aus der Hand und verstaute es in seinem Rucksack, welchen er sich wieder nur über eine Schulter hing, ehe er dem alten Mann nochmal einen angepissten Blick zuwarf. Wenigstens beschloss der Detektiv diese unnötige Zeitverschwendung endlich zu beenden und führte die beiden aus dem Laden. "So. Ich weiß, dass ihr nichts angestellt habt, aber versucht euch das nächste Mal besser zu benehmen, alles klar?" Dabei richtete er seine Augen auf Luke, welcher nur die Schultern zuckte. "Zwar hat er euch gerade kein offizielles Hausverbot erteilt, aber ich würde mich an eurer Stelle dort nicht mehr blicken lassen." "Hatte ich eh nicht vor." Der Detektiv seufzte nur noch und man konnte ihm wirklich anmerken, dass er sich nichts mehr als einen besseren Job wünschte. Schließlich ließ er die beiden alleine, woraufhin der Punk Marina mit einem schiefen Grinsen ansah. "Die Bierdeckel, ehrlich? Du hast echt Glück, dass du wenigstens ein bisschen cool bist, normalerweise hänge ich nicht mit Hippies ab", scherzte er und lachte kurz. "Zu blöd nur, dass ich jetzt die Chance verpasst habe dich im fetten Sumoringer Kostüm zu sehen."

  • Gefolgt von dem triumphierenden Blick des Verkäufers, folgten die Teenager dem dem Erwachsenen aus dem Geschäft. Auf die Hinweise des Detektives nickte Marina artig und verkniff sich einen Kommentar darüber, dass das Duo wirklich gar nichts angestellt hatte. Der Detektiv verabschiedete sich und die Erntegöttin verabschiedete ihn mit einem "Schönen Feierabend!" welches mit einem grummeligen "Danke..." erwidert wurde.
    Ebenfalls grinsend vergrub Marina die Hände in ihren Jackentaschen und sah Luke schließlich etwas verlegen an, als dieser sie auf ihr Messi-ähnliches Verhalten ansprach. "Hey, wenigstens rette ich damit den Planeten okay?" Sie kicherte und ging mit Luke in Richtung Ausgang, wo sie die beiden Bierdeckel im nächstbesten Mülleimer schmiss. "Ich hätte dich auch gern als Brokkoli verkleidet gesehen..." Aber das ist wohl das Opfer das Eltern machen müssen, sagte die Schülerin als sie auf Salami Bockwurst deutete: "Spaß ist verboten." Das Mädchen zuckte die Schultern. "Warum hast du mir übrigens nicht gesagt, dass du heute Geburtstag hast?" fragte sie und stemmte die Hände in die Hüften. "Happy Birthday, lieber Pinsel!" gratulierte sie dem Pinsel und zauberte ein paar blaue Blütenblätter in ihrer Hand herbei und streute sie fröhlich, mit einigen überschwänglichen Gesten, wie Konfetti über den Punk. "Ich hab gar kein Geschenk für dich...," murmelte sie enttäuscht, nachdem alle Blüten auf dem Boden angekommen waren oder sich in Lukes Haaren verfangen hatten. Dann schnippte sie mit dem Finger, wie wenn man eine zündende Idee hat. "Ich hab's, ich lad dich zum Essen ein!" schlug sie vor. "Ich hab diesen Monat noch Geld übrig. Mein Lieblingsrestaurant ist gleich da hinten!" erklärte sie und machte sich, ohne eine weitere Reaktion von Luke zu erwarten auf den Weg zu ihrem Lieblingslokal bis die beiden Teenager vor einem in Pastelfarben gestalteten Bistro standen, das mit veganen Burgern und hausgemachten Kürbissuppen zu Halloween warb und seinen Namen 'Nama e polao' auf einem selbstgemachten Holzschild über der Eingangstüre trug.


  • "Tja, vielleicht sollten wir uns die Kostüme für nächstes Halloween merken und lieber einen anderen Laden aufsuchen. Deine Wahl war ja nicht gerade die beste", neckte er sie als sie sich in Richtung des Ausgangs begaben. Der Helläugige war schon ein wenig frustriert, dass er dieses Halloween tatsächlich ohne Kostüm verbringen würde, doch er war ohnehin nicht in großer Feierstimmung gewesen, keine dramatische Sache also. Und auch wenn er eben versucht hatte, das Thema zu vermeiden, war ihm klar, dass die Lilahaarige ihn sowieso darauf ansprechen würde. "Ist das denn etwa so wich-" Doch sie ließ ihn kaum ausreden, sondern bestreute ihn wortwörtlich mit Liebe, ausgedrückt durch ein paar duftende Blütenblätter?? "Wah- Was zum..." In diesem Moment musste er wohl wie ein erschrockenes Hündchen aussehen als die Blumen auf seinem Kopf landeten, was ihn eben dazu brachte die Augen weit aufzureißen. Völlig irritiert pickte er eine nach der anderen aus seinen Haaren und fuhr sich anschließend mit seiner Hand durch diese. "Hast du etwa immer Notfall-Blüten dabei, falls mal jemand überraschenderweise Geburtstag hat, oder was?", lachte der Punk dann doch schließlich, da es doch eine neue Art von Beglückwünschung war. "Aber ic-" Doch erneut dachte das Mädchen nicht einmal daran ihn ausreden zu lassen, nein, sie lief einfach darauf los, was ihn automatisch zwang mitzukommen. Wäre ja auch awkward gewesen, wäre er jetzt ohne ein weiteres Wort einfach nach Hause gegangen. Schon von außen sah ihm der Laden nicht geheuer aus, doch als die beiden Teenager ihn betraten, erschlugen ihn die bunten Farben und glücklich lächelnden Kellner schon regelrecht. "Was zum..." Seine Augen huschten über die verschiedenen Werbeschilder, welche ihm verrieten, dass er hier auf keinen Fall seine gewöhnliche Bestellung bekommen würde. Aber Luke konnte auch nichts anderes erwarten, zumindestens nicht, wenn Marina diejenige war die sich das Restaurant aussuchte. Aber das war wohl ihr gutes Recht wenn sie schon darauf bestand zu bezahlen, was ihm übrigens tatsächlich unangenehm war, doch jetzt waren sie schon hier drin, also musste er es auch durchziehen. Kaum warteten sie eine Minute, da flitzte schon die erste Kellnerin zu ihnen und sie trug gerade das größte Lächeln auf ihren pink bemalten Lippen das Luke jemals gesehen hatte. "Hallo und herzlich Willkommen im Nama e Polao! Haben Sie reserviert?" Ihre quietschend hohe Stimme hallte schmerzhaft in seinen Ohren wieder, doch er schaffte es sich zusammenzureißen und ihr ein Nein als Antwort zu geben. "Das ist natürlich nicht schlimm! Folgt mir einfach!" Wie ein Häschen 'hüpfte' sie durch den Raum um die beiden an einen leeren Tisch am Fenster zu führen, an welchem man gerade noch die letzten Augenblicke des Sonnenuntergangs mitbekommen konnte. [color=#99099]"Hier sind eure Karten, ich komme gleich wieder!"[/color] Völlig überwältigt von der Gesamtsituation ließ sich der Blauhaarige in seinen Stuhl plumpsen und gab ein lautes "Puuuh..." von sich. "Ich, ähm... Wow, wirklich toll, so eine fröhliche Bedienung." Er grinste Marina nur kopfschüttelnd an ehe er einen Blick in die Karte warf, welche nicht gerade vielversprechend wirkte, aber man musste ja mit dem leben, was man hatte. Als seine Augen sich durch die verschiedenen Texte bahnten, wurde ihm immer mulmiger zumute. "Ehrlich gesagt habe ich noch nie eins von diesen Dingen gegessen..." Wie sollte er auch, wenn das günstigste Essen, was man bekommen konnte, meistens nur aus Junkfood bestand? "Aber, äh, ich glaube ich nehm einen... Tofuburger?" Fragend sah er seine Begleitung an um nach Bestätigung zu suchen, dass er auch etwas Leckeres bestellte.

  • Das Mädchen grinste leicht. "Du wärst überrascht was ich so alles aus meiner Jackentasche herbeizaubern kann.~" flötete sie amüsiert, bevor sie zum Restaurant gingen.
    Vielleicht war ihre Restaurantwahl nicht unbedingt eine, die auf Luke angepasst war. Er schien nämlich etwas überfordert mit all‘ den Farben und der Fröhlichkeit im Restaurant. Immer wenn Marina hier aß, fragte sie sich zugegebenermaßen auch, wie gut die Kellner hier wohl bezahlt werden müssten, sodass sie genug Motivation besaßen den ganzen Tag freundlich zu sein? Oder vielleicht waren diese Menschen wirklich so drauf. Wer wusste schon was eine vegane oder vegetarische Ernährung bei Menschen anstellte? „Ich wette die werden hier super bezahlt,“ meinte sie nur schulterzuckend. Auch die Speisekarte war wohl ein wenig überfordernd für den Punk, da ihm im Gesicht anzusehen war, dass er nicht sicher war ob hier wirklich Nahrung angeboten wurde. Gerade wollte sie ihm etwas empfehlen, da meldete der Pinsel sich auch schon selbst zu Wort und nahm das was am meisten nach Fastfood klang. „Ja, das könnte dir schmecken,“ antwortete Marina als sie das fragende Gesicht des Punks sah, „dazu kannst du dann die ‚in Kokosöl frittierten Kartoffelsticks aus eigenem Anbau‘ also… äh Pommes nehmen…“
    Dann widmete sich das Mädchen wieder der Speisekarte, „Wie wäre es dem ‚Salat des Tages‘ als Vorspeise?“ fragte sie den Punk, bei dem sie sich nicht ganz sicher war ob er jemals einen Salat zu Gesicht bekommen hatte. „Ach… weißt du, ich bestell ihn einfach,“ beschloss sie und blätterte ein wenig weiter in der Speisekarte herum. Schließlich kam die Bestellung wieder angetänzelt. „Habt ihr euch bereits entschieden? Ihr seid übrigens ein wirklich hübsches Päärchen!“ meinte sie, während sie die Kerze auf dem Tisch anzündete und eine Wasserkaraffe mit zwei Gläsern zwischen den Teenagern platzierte. Irritiert starrte Marina auf die Kerze und wurde rot. Ihr Blick huschte kurz zu Luke und dann wieder auf die Speisekarte. Dann räusperte sie sich „Ähm.. Ja und… nein,“ antwortete sie der Kellnerin, während sie die Speisekarte zu fallen ließ. „Wir hätten gern als Vorspeise den Salat des Tages und als Hauptspeise einmal den Tofuburger und dazu die in Kokosöl frittierten Kartoffelsticks… und einmal die Wirsingrollen mit Kürbis und Süßkartoffeln und dazu eine Quinoa Gemüsepfanne. Und außerdem eine Flasche Rotwein.“ Die Kellnerin notierte alles eifrig auf ihrem 100% recyclingfähigen Notizblock und schaute schließlich auf, „Alles klar, kommt sofort!“ sagte sie munter und huschte davon.
    Verlegen kratzte die Erntegöttin sich am Kopf. „Oh Mann…“ Sahen die beiden Teenager wirklich aus wie ein Päärchen? Das hier war ja wohl eindeutig kein Date, schließlich waren sie zu dritt, zusammen mit Salami Bockwurst. Im nächsten Moment war die überfreundliche Kellnerin auch schon wieder zurück und schenkte dem Duo jeweils ein Glas Wein aus nachhaltigem Anbau ein und stellte die Weinflasche an die Seite des Tisches, bevor sie kurz darauf auch schon wieder verschwand. „Also für Champagner reicht mein Budget diesen Monat leider nicht mehr aus, aber ich hoffe du trinkst Wein,“ meinte die Schülerin, während sie ihr Glas hob um mit Luke anzustoßen, „Also… Auf unseren volljährigen Geburtstagspinsel würde ich sagen?“

    오늘밤만 나를 위해 친구가 되어줄래요 - Will you be my friend tonight?

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  • Noitas Begleiter schien sich eine Zeit lang Gedanken über die Frage der Schwarzhaarigen zu machen. Verständlich. Auch Noita hätte diese Frage nicht so schnell beantworten können. Die Frage nach dem Lieblingsbuch ist sehr schwierig aber wenn man sie nicht sofort beantworte konnte, hatte man dann überhaupt ein Lieblingsbuch? Die junge Hexe hatte gefühlt schon abertausende Bücher verschlungen und war in genau so viele Geschichten eingetaucht. Sie hatte mit dem tragischen Liebespaar mitgefiebert, war auf Weltreise gegangen, hatte mit Fantasywesen gekämpft und hatte mit den Protagonisten ums Überleben gekämpft. Es waren Bücher dabei, die brachten Noita zum Weinen und andere wiederum zum Lachen, in wieder anderen hatte sie mitgefiebert und wieder andere waren vergleichbar ruhig aber die Teenagerhexe hatte sich durch die Seiten gekämpft um jedes einzelne dieser Bücher genauestens beurteilen zu können. Noita konnte ein Buch nicht einfach abbrechen. Sie war der Meinung, dass sie es dem Autor oder der Autorin schuldig war das Buch zumindest bis zum Ende durchzulesen bevor sie es beurteilte. Aber hatte Noita ein Lieblingsbuch? Nicht wirklich. Sie wollte sich einfach nicht festlegen. Noita wusste allerdings in welchen Genre sie zu Hause war und von welchem sie besser die Finger ließ. Selbstverständlich liesen sich wahrscheinlich auch in diesen Genre gute Bücher finden aber Geschmäcker waren nun mal völlig verschieden. Noita war so in ihren eigenen Gedanken versunken, dass sie beinahe vergaß, dass sie dem Brillenträger eine Frage gestellt hatte und so etwas überrascht war, als dieser wieder zum Wort ansetzte. Ein begeistertes Grinsen zierte die Lippen der Schwarzhaarigen. Es war schön, dass es scheinbar noch jemanden gab, der die Dinge so sah wie sie es tat. "Da gebe ich dir Recht. Jedes Buch erzählt seine eigene besondere Geschichte und nur weil es einem selbst nicht gefällt, macht es das nicht zu einem schlechten Buch..." Während sie ihr Gespräch mit ihrer neuen Bekanntschaft fortführte, wühlte sich Noita förmlich durch den Buchladen - selbstverständlich ohne Chaos anzurichten. Jedes Buch, welches ihr in die Hände fiel, behandelte sie wie einen kleinen Schatz und blätterte sich sorgsam durch die Seiten um einen Eindruck vom Inhalt zu bekommen. Noita hielt nicht sonderlich viel von den Inhaltsangaben an der Rückseite der Bücher. Sie wählte ihre Bücher an Hand des Titels und der Covergestaltung aus. Selbstverständlich bekam man davon noch keinen guten Eindruck aber sollte ein Buch es soweit geschafft haben, blätterte das Mädchen eine x-beliebige Seite auf um sich ein Bild vom Schreibstil zu machen. Das Mädchen lachte kurz auf als der Junge ihren Namen kommentierte. "Ja meine Mutter wollte sich wohl von den (anderen) Menschen abheben...in jeder Hinsicht." Mittlerweile fiel es Noita nicht mehr schwer über ihre Mutter zu sprechen. Nicht mehr so schwer wie früher zumindestens auch wenn es doch irgendwie ein ganz seltsames Gefühl in ihrer Brust hinterließ. "Man kann sich seinen Namen nicht aussuchen aber so positiv wie du habe ich es bisher wohl noch nie gesehen." Es war wirklich kein alltäglicher Name und irgendwo hatte der Junge, der sich im nächsten Augenblick mit dem Namen 'Luca' vorstellte, Recht. Zahlreiche Menschen mussten sich außergewöhnliche Namen erst ausdenken für ihre Charaktere in den von ihm erwähnten Spielen und Noita hätte dabei wohl weniger Schwierigkeiten. Wobei das Mädchen wohl nicht ihren eigenen Namen dafür wählen würde. "Freut mich auch endlich deinen Namen zu kennen, Luca. Man soll ja nicht mit Fremden mitgehen." Noita konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Mittlerweile hatte sie circa fünf Bücher auf ihrem Arm und schleppte diese durch den gesamten Laden. Drei davon waren in die nähere Auswahl für das Mitbringsel gekommen und zwei hatte sie noch für sich selbst eingesammelt. außerdem balancierte sie auf dem Bücherstapel noch eine Schneekugel, welche im Sonderangebot war, da der Winter schon längst vorüber war. In der Schneekugel tanzten zwei Gestalten am Eis. Noita fühlte sich sofort an ihre gemeinsame Zeit im Park erinnert und musste sie einfach mitnehmen...



    Es tut mir unendlich Leid, dass ich dich solange warten habe lassen v.v


  • Normalerweise hätte Luke einen Salat als Vorspeise abgelehnt, doch die Lilahaarige hatte sich diesen wohl schon längst in den Kopf gesetzt, und schließlich war er ja für beide gedacht. Sie musste ja auch Ahnung haben wenn das hier ihr Lieblingsrestaurant war, auch wenn man beachten musste, dass sich ihre persönlichen Geschmäcker weit teilten. Außerdem bezahlte er nichts von dem ganzen Essen, weswegen viele wahrscheinlich sagen würden, dass er gar kein großes Mitspracherecht hatte. Schon nach kurzer Zeit widmete sich die Kellnerin wieder den Teenagern um die Bestellung aufzunehmen, doch ihr Kommentar über die beiden zwang den Punk dazu sich ein lautes Lachen zu verkneifen, während seine nicht-Freundin mit rotem Kopf nach kurzem Zögern bestellte. Als die Angestellte wieder ging, prustete der Blauhaarige lauter los als es sich gehörte, sodass ihre Tischnachbarn blöd rüberguckten. "Oh wow.... Päärchen." Er kicherte noch ein wenig, ehe er wieder ruhig war, doch ein belustigtes Grinsen ruhte weiterhin in seinem Gesicht. "Als würde ich jemals mit jemandem zusammen sein, der nicht so cool ist wie ich", scherzte er um sie noch ein wenig aufzuziehen, während er mit einem Finger immer wieder durch die Flamme der Kerze huschte. "Vielleicht weiß sie ja von unserem Elternprojekt." Der Schüler kramte in seinem Rucksack bis er ihren kleinen, kaum noch funktionierenden Mehlsack herausholte und an den Rand des Tisches platzierte. [color=#6980ad9]"Wenn er Glück hat kriegt er vielleicht eine Pommes von mir ab."[/color] Wieder schenkten ihre Nachbarn ihnen merkwürdige Blicke als sie Sabo sahen und tuschelten leise, doch dem Punk war das so egal, dass er das nicht einmal bemerkte. Schließlich kehrte die Kellnerin mit einer wirklich edel aussehenden Weinflasche zurück und schenkte den Bunthaarigen die Gläser ein. Er hatte auf jeden Fall nichts gegen Wein, doch den einzigen, den er bis jetzt kannte, war der billige aus dem Tetrapack. "Ich bin sowieso kein Fan von Sekt oder... Champagner." Man, war das Wort kacke auszusprechen. Aber yay, Alkohol durfte an einem Geburtstag nicht fehlen! Zusammen hoben sie ihre Gläser auf seine Volljährigkeit an, was er normalerweise auch nur mit Bierflaschen machte, und tranken jeweils ein paar Schlücke. Luke konnte nicht anders als sein Gesicht zu verziehen, als sich der etwas trockene und bittere Geschmack in seinem Mund ausbreitete. "Äh... wow. Das ist komisch. Aber es schmeckt!!" Das Geburtstagskind wollte ja nicht als undankbar rüberkommen, aber gelogen hatte er auch nicht. Und ein weiteres Mal kam die Kellnerin an ihren Tisch um ihnen ihr gesamtes Essen zu bringen. Als seine honigfarbenen Augen dieses betrachteten, fiel ihm auf wie viel sie da eigentlich bestellt hatten und er musste sich gerade einfach vorstellen, wie das Portemonnaie in Marinas Tasche leise anfing zu heulen. Vorsicht tat Luke sich einen kleinen Salathaufen auf seinen Teller um ihn wenigstens zu probieren. Doch den ersten Moment verbrachte er damit, auf das grüne Gemisch zu starren und leicht mit der Gabel reinzupieksen. Irgendwie sah das ganze ja schon wie Unkraut aus... Egal, yolo und so! Hoffentlich schätzte Marina diesen Moment wert, da er gerade seinen ersten richtigen Salat aß und man, das war wirklich nicht lecker. Mit einem gequälten Gesichtsausdruck sah er sie kopfschüttelnd an und hätte es am liebsten gleich wieder ausgespuckt, doch mit Wein nachspülen war auch eine andere gute Lösung. "Okay, ich kann nicht glauben, dass Leute so etwas freiwillig essen!" Vielleicht war das Problem bei ihm auch nur, weil seine Geschmacksnerven sowas gar nicht kannten und sich daran gewöhnen mussten, aber er hatte würde sowieso lieber auf das Grünzeug verzichten.

  • Im Gegensatz zu Marina fand Luke die Sache mit dem Päärchen wohl höchstamüsant und nutzte die Gelegenheit gleich um seine Begleitung ein zu dissen. Augen verdrehend verschränkte sie die Arme und erwiderte das Grinsen des Punks. "Du meinst, weil ich nicht nur cool bin, sondern auch absolut umwerfend? Ja, das kann sein, Pinsel."
    Als Luke schließlich den Sohn der beiden Teenager rausholte hellte sich der Blick der Teenagerin auf und sie knuffte dem Mehlsack in die rosigen Wangen.
    Marina konnte nicht anders als leise zu Kichern, nachdem die beiden Schüler angestoßen hatten und ein paar Schlucke Wein getrunken hatten. "Oh, wow. Sah ich auch so blöd aus, als ich das Bier getrunken hab?" fragte sie neckisch auf die Grimasse des Punks hin, während sie das Weinglas abstellte.
    Schließlich brachte die Kellnerin auch das Essen und Marina fand Lukes Reaktionen wirklich unterhaltsam. Er wirkte so, als wäre er auf einem anderen Planeten gelandet, auf dem alles total exotisch und seltsam war. Selbst den Salat behandelte er wie irgendein komisches Tier, was er erstmal erstechen musste bevor er es sich zaghaft an den Mund führte. Die Erntegöttin musste auflachen, als sie das gequälte Gesicht des Jungen ansah, das an ein Kleinkind erinnerte, das gerade ein Stück Leber gegessen hatte... oder wenn man von einem großen Teil der Kinder ausgeht: eben einen Salat. Marina lachte immer noch als sie sich selbst eine Portion Salat auf ihren Teller lud. "Sorry, ich hatte vergessen dir zu sagen, dass so ein Salat eventuell gesund sein könnte," meinte sie ironisch grinsend und fing an zu essen.
    "Wie wär's, wenn du den Burger probierst? Vielleicht mundet dem feinen Herren der ein wenig besser," schlug sie vor, während sie noch ihren Salat verspeiste. Keine Ahnung was der Pinsel hatte. Der Salat war wirklich gut und sie musste es ja wissen. Das Mädchen musste immer noch leicht über die Tatsache schmunzeln, dass der Pinsel sich gerade die Göttin der Ernte zur Freundin gemacht hatte und nicht mal einen Salat essen konnte ohne, dass sein Körper sich mit allem was er hatte dagegen wehrte.


  • "Pffft... Ein bisschen, vielleicht!" Es war wahrscheinlich viel einfach beim Wein trinken blöd auszusehen als beim Bier trinken, da es noch genügend andere Getränke gab, die in gewöhnlichen Glasflaschen abgefüllt wurden, doch der Punk hatte zuvor noch nie in seinem Leben so ein fancy Weinglas gehalten. Weshalb er auch nicht wissen konnte, dass man das Glas nur am Stiel festhielt und nicht am runden Teil, damit die Temperatur schön kalt blieb und nicht durch die Hände erwärmt wurde. Auf ihren Kommentar zum Salat verdrehte er nur grinsend die Augen und richtete anschließend seinen Blick auf das riesige Fenster neben ihm, während er sein Kinn auf seiner rechten Hand abstützte. Heute war ein wirklich merkwürdiger Tag gewesen. Luke hätte sich nie im Leben vorgestellt, seinen Geburtstag in einem veganen Restaurant zu verbringen und dann noch ohne Verkleidung. Und mit einer Person, der er noch gar nicht so nahe stand. Er mochte Marina sogar, doch diese Situation entsprach nicht seinen gewöhnlichen, nunja, Handlungen? Sonst gehörte er zu den Menschen, die andere ziemlich schnell wieder abwiesen und kaum an sich ranließen. Aber man, was für ein Ausblick sich dem Teenager gerade bot. Seine leuchtenden Augen bekamen gerade noch mit, wie die letzten Sonnenstrahlen die Pfützen auf den Straßen zum glitzern brachten und die ersten Straßenlaternen sich erhellten. Der Abend war tatsächlich seine liebste Tageszeit, aber schnell wurde er von der Schülerin wieder aus seinen Gedanken gerissen. "Okay, aber falls ich jetzt sterbe, schreib nichts kitschiges auf meinen Grabstein", warnte er sie und anstatt Gabel und Messer zu verwenden, griff er mit seinen Händen nach dem Burger und biss großzügig hinein. Mit lustig aussehenden Gesichtsausdrücken kaute er eine Zeit lang um den Geschmack genauer zu identifizieren, bis er schließlich schluckte wieder kurz überlegte. "Also... soooooooo schlecht ist es jetzt auch nicht", gab er schließlich schulterzuckend zu und probierte eine Pommes, natürlich ohne Dip, da dieser ihm nicht ganz geheuer aussah. "Mh... Na wenigstens schmecken die normal." Andererseits waren es auch nur Kartoffeln, was hatte er da erwartet? "Und wann hast du eigentlich Geburtstag?" Solche Sachen sollte ja eigentlich jeder Ehegatte wissen!


  • Die Lachshaarige sah besorgt aus, als sie die Geschichte mit Dirk erzählte. Mochte sie den Brünetten etwa? Oder waren vielleicht die beiden ein Paar, wenn sie sich so sehr für ihn interessierte? Lyla schüttelte den Kopf, so etwas ging sie nicht an. Sie nahm einen Schluck Tee und versuchte sich wieder auf ihr Gegenüber zu konzentrieren. Es war schon herzallerliebst, wie schnell sich Yuri in einem Wortgespann verflocht. Breit grinsend horchte sie aufmerksam zu und nickte. „Ja, nun ja. Leila spricht und schreibt man etwas anders als meinen Namen, aber sie sind doch sehr ähnlich. Doch, so wie sie aussah hat sie sich wohl sehr gefreut. Es ist so schade... Da sie endlich in Riverport lebt, hatte ich gehofft, dass wir endlich mehr Zeit miteinander verbringen können, aber sie hat wohl einfach zu viel um die Ohren. Damit muss ich mich wohl abfinden. Irgendwann wird mein Cousinchen wohl Zeit für mich haben.“ , sie blickte für einen Moment aus dem Fenster. Als Kinder hatten sie sich immer so gut verstanden. Nun gut, Leila war fast noch ein Kind. Yuris Frage holte sie aus ihren Gedanken zurück. „Aber natürlich! Du bist wirklich talentiert! Wie es scheint, hast du wirklich deine Berufung gefunden! Ich wünschte wirklich, dass ich so gut nähen könnte wie du.“

    • "Ich bin keine Puppe, die man aus einem verstaubten Regal holt, wenn Jemand gerade nicht da ist, und wenn dieser Jemand wieder zurückkehrt, achtlos ins Regal gestellt wird und wieder von allen... gehasst wird." •

  • "Ohh, was macht deine Cousine denn gerade? Ich bin mir sicher, bald findet sich schon eine Gelegenheit!! Spätestens wenn sie Ferien oder Urlaub hat! Oder.. du machst einen spontanen Besuch bei ihr? Wenn sie mich nicht schon kennen würde, wäre ich sogar mitgekommen! Bei unseren Haarfarben hätte ich glatt auch als eine eurer Cousinen durchgehen können!" Das Mädchen setzte ein breites Grinsen auf und musste bei der Vorstellung ein wenig lachen. Ob das wohl geklappt hätte? Sich als unbekanntes Familienmitglied auszugeben? Lustig wäre es auf jeden Fall gewesen..! Und hätten Lyla und sie das behauptet - ganz ehrlich, wer würde diesen beiden süßen Damen schon misstrauen? Das wäre ja fast so, als würde man einen süßen Hundeblick ignorieren! Yuri blickte hastig auf, als sie aus den Augenwinkeln einen Kellner vorbeihuschen sah und rief ihn schnell zu sich, um noch ein Erdbeerküchlein zu bestellen. "Zu gut..", murmelte sie, nachdem der gute Mann gegangen war in die Runde, so, als müsse sie Jemandem eine Erklärung abliefern, vielleicht ja dem Gott der Kalorien? Oder einfach nur ihrer Begleitung? Ach egal, Yuri war sowieso keine Frau, die auch irgendwelche Nährwerte achtete! Dafür war das Leben zu kurz und - um ihre eigenen Worte zu zitieren - Kuchen einfach zu gut. Die Schneiderin lächelte breit, als sie dann plötzlich gelobt wurde. "Findest du? Ich meine.. ich.. ich.. weiß! Also.. eigentlich. Ich bin schon von meiner Arbeit überzeugt, weißt du.. aber.. die Leute reagieren meistens sooo über, wenn man so etwas offen sagt!! Eigenlob stinkt zwar, aber.. nein, eigentlich ist es doch toll, wenn man selbst weiß, dass man etwas gut kann!" Yuri errötete ein wenig, als ihr auffiel, wie viel sie schon wieder drauf los geplappert hatte und sie hoffte, der Kuchen würde bald kommen. "Also.. ich meine.. jeder hat ja ein, zwei Leidenschaften.. du.. du bist ja auch eine Künstlerin, was Blumen angeht! Der Strauß den du gemacht hast, war sooo wunderschön! Ich fand es so schade, dass er nach ein paar Wochen eingegangen ist! Vielleicht habe ich ihn auch einfach nur falsch gepflegt.. haha, wenn ich nur soviel über Blumen wüsste, wie übers schneidern.."


  • Lucus musste schmunzeln "Dafür bist du gerade aber ziemlich lange mit einem Fremden durch den Plaza gezogen." entgegnete er ihr nach dem Kommentar. Aber sie hatte recht, wäre Lucus ein Mädchen und diese Situation wäre an einem Ort mit weniger Menschen passiert, wäre er vermutlich auch nicht mit gegangen. Man weiß ja nie was die andere Person denkt, schließlich waren Menschen nicht durchsichtig. Wobei dass auch echt eklig wär mit den ganzen Organen, aber egal, dass meinte er ja nicht. In solchen Fällen ist es natürlich gut zu wissen, ob der Gegenüber nur Böses vor hat. Jedoch wären normale Situationen ja viel zu langweilig wenn man jede einzelne Person wie ein offenes Buch lesen könnte. Apropo offenes Buch (diese Überleitung :'* ) Lucus schmökerte selbst gerade in einem dass ihm ziemlich gut zu gefallen schien. Die Bücherei war einfach der Wahnsinn mit so viel Auswahl. Doch dieses eine hatte gerade seine Aufmerksamkeit erworben. Während Noita noch fleißig am suchen war, stielte sich Luca heimlich davon. Nicht weit von den Regalen an denen sie sich gerade zu schaffen machte, war ein bequemes Sofa, auf welchem sich Lucus nieder lies und begann sich in das Buch hineinzuversetzen. Immer wieder zwischen den Zeilen schaute er auf, um zu sehen wie weit seine Begleitung war und bei jedem Blick befand sich ein weiteres Buch in ihren Händen. Als die schwarzhaarige letztendlich auch noch eine Schneekugel auf ihrem Stapel balancierte, bewegte sich Lucus wieder auf sie zu, um ihr etwas abzunehmen. "Na? Hast du dich schon entschieden?" Fragte er sie und nahm sich die hälfte ihrer Bücher und die Schneekugel. "Nicht dass du noch was fallen lässt." zwinkerte er ihr zu. Das Buch dass er sich ausgesucht hatte, beließ er dabei in seinen Händen, um es später zu kaufen.


    ✶★"Eine kleine Überlegung, ein kleiner Gedanke an andere, macht den ganzen Unterschied aus."★✶

    - Winnie Puuh




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  • Die kleine könnte wohl einfach nicht entscheiden uns Tara wirkte, als wäre ihr das ganze zu blöd. Newsflash! So waren Kinder eben. Das es vielleicht an ihm selbst lag kam ihm doch nicht in den Sinn. Er aß einfach sein Eis und wartete auf die beiden Damen. Ganz Gentleman like.

    • "Ich bin keine Puppe, die man aus einem verstaubten Regal holt, wenn Jemand gerade nicht da ist, und wenn dieser Jemand wieder zurückkehrt, achtlos ins Regal gestellt wird und wieder von allen... gehasst wird." •

  • Kiriku verlässt das Sushi-Restaurant



    Als alle aufgegessen hatten waren diese Ann und diese Kasumi mit sich selbst glaube mehr beschäftigt. Ann bestimmt wegen ihr Handy welches ja vor zwanzig Minuten geklingelt hatte und Kaumi ihre Arbeit nachging und von dieser wollte der Brünette sie nicht aufhalten. Er bezahlte schließlich alles und nahm seine Sporttasche wieder über seine Schultern und verlässt das Restaruant und sieht das viele Menschen immer noch Unterwegs sind und dies und das kaufen mussten. Da waren auch einige dabei, die der Meinung gewesen waren plötzlich mitten im Weg stehen zu bleiben und das auch so, das Kiriku es schwerer hatte auch links oder rechts an diesen Leuten vorbei zu gehen. Irgendwann schaffte das Kiriku und murmelt bewusst hörbar, das er das nächste mal einfach den in die Haken laufen wird und sie so lernen würden nicht als Litfaßsäule den Weg zu versperren. da kam Kiriku bei einen Lotto Laden vorbei, wo er beschließt sich noch ein wenig Lesestoff zu besorgen und nahm die Tageszeitung und eine Computerzeitschrift. Wird mal Zeit sich vielleicht für was neues sich zu informieren. Als er alles da auch bezahlt hatte, er das Riverport Plaza verlässt.


    ~geht~

    "Warum verlangen die Menschen nur immer nach Kräften, die das Ende der Welt bedeuten könnten?"
    Ist aus Tales of Xillia.


  • Zuerst war Noita etwas verdutzt über die Tatsache, wie ihre neue Bekanntschaft es geschafft hatte ihre eigenen Worte gegen sie zu verwenden, doch im nächsten Augenblick fand sie es doch sehr amüsant und musste über die Bemerkung schmunzeln. "Touché!" Inzwischen hatte wohl auch Luca ein Buch gefunden, welches ihm zusagte. Immerhin schien es ein derartiges Interesse in ihm geweckt zu haben, dass er sich damit auf die kleine Couch zurückzog und sich erst einmal näher damit beschäftigte. Die Schwarzhaarige hatte dies nur nebenbei mitbekommen, während ihr eigener Stapel von Minute zu Minute um ein Stück reicher zu werden schien. Mittlerweile hatten die zahlreichen Bücher schon ein beinahe erwähnenswertes Gewicht, welches die junge Hexe dennoch mit Eifer durch den Buchladen spazierte. Sie musste sich etwas zusammen nehmen. das durfte doch wohl nicht wahr sein. Jeder Besuch in einem Buchladen endete auf die gleiche Art und Weise: Noita artete aus und kaufte sich Massen an Bücher, für welche sie ohnehin kaum Platz hatte. Bedauern sah sie den Büchstapel an und überlegte sich welches Buch hierbleiben musste. Kurzzeitig überlegte die Schwarzhaarige mit den roten Augen sogar ob sie nicht einen Auszählreim verwenden sollte um sich endgültig zu entscheiden aber im Nachhinein hatte das Mädchen dann doch Angst, dass das falsche Buch im Laden bleiben musste. Ein verzweifeltes Seufzen entwich der untalentierten Hexe. Zumindest hatte sie sich entschlossen, nicht länger nach etwaigen Büchern zu stöbern. Ein Mitbringsel für Cedric hatte die schon längst gefunden. Wenn sie einfach gleich zur Kasse gegangen wäre, wäre Noita erst gar nicht in diese verzwickte Situation gekommen. Zum wiederholten Male verfluchte sich das Mädchen selbst. Immer wieder das Gleiche. Mittlerweile hatte sich Luca wieder neben der Schwarzhaarigen eingefunden und unterstützte ihren Konsum, indem er ihr die Hälfte der Bücher abnahm und Noita somit eigentlich wieder die Chance gab, noch mehr Bücher tragen zu können. "Du darfst mir doch nicht die Chance geben noch mehr Bücher zu kaufen!" Die junge Hexe legte ihren Bücherstapel ab und sortierte auch die Bücher aus, welche Luca inzwischen für das Mädchen gehalten hatte bis lediglich noch das Buch für Cedric, eines für sich selbst und die Schneekugel übrig geblieben waren. "Schnell zur Kasse, bevor ich meine Entscheidung bereue!" Blitzschnell schnappte sich Das Mädchen ihren Begleiter und ihre ausgewählten Sachen und sprintete damit regelrecht in Richtung Kasse um ihre Sachen zu bezahlen. Lange genug hatte sie die Zeit des Brillenträgers in Anspruch genommen. An der Kasse erhaschte Noita auch einen Blick auf das ausgewählte Buch ihres Begleiters. Sie hatte noch nicht viel davon gehört aber irgendetwas an diesem Buch musste ihn wohl gereizt haben. "Worum geht es in dem Buch?" Die junge Hexe deutete auf Lucas Büchlein und schwenkte währenddessen fröhlich die Einkaufstüte mit den eben gekauften Dingen.

  • Plötzlich fühlte Tara es in ihrer Hosentasche vibrieren. Sie bekam eigentlich nie Nachrichten, deshalb wunderte es sie sehr, dass gerade jetzt jemand wohl den Drang hatte, ihr etwas mitzuteilen. Als sie ihr Handy rauszog, sah sie auf dem Display Alice's Name stehen. Anscheinend ging gerade in der Jungs-WG eine Party ab und sie fragte, ob ihre Freundin nicht auch mal vorbeischneien würde.
    Tara's Augen wanderten zwischen Neil und ihrem Handy hin und her. Sie hatte die Wahl zwischen einer Party mit einem Haufen Leute die sie nicht kannte und einer höchst merkwürdigen Shoppingtour mit einem Vater und seiner Tochter.
    "Uhm... Lust auf 'ne Party?", fragte Tara trotzdem höflichkeitshalber und musste sich ein Augenrollen verdrehen, als Neil wirklich zusagte. Naja, schlimmer konnte es ja nicht werden!


    -> gehen zur Jungs-WG

  • Betritt ein Café | später bei Lily
    [IMG:http://fs5.directupload.net/images/160703/ztec4e4z.png]
     << Nebelwald
    >> Kamil kommt am Riverport Plaza an


    Die erste Überlegung Kamils war natürlich das Café an der Apah. Dort hatte er schon des Öfteren einen Tee zu frischem Gebäck genossen. Auf dem Weg vom Nebelwald hinein in die Stadt, lag das kleine nette Gebäude auch deutlich dichter, aber dennoch entschied er sich kurzfristig um, nachdem er kurzzeitig, ein paar Schritte von der Eingangstür entfernt, stehen geblieben war: Er würde ein Café am Riverport Plaza besuchen. Der größte Platz der Stadt war nur unweit seines derzeitigen Zuhauses vorzufinden – auf Grund des nun verkürzten Rückweges durchaus ein Vorteil.
    Kamil zögerte nicht lange und betrat die Einkaufspassage. Mit gemütlichen Schritten schlenderte er an den verschiedenen Schaufenstern vorbei, warf hier und da einen Blick hinein, um die zur Schau gestellten Dinge ein wenig genauer zu betrachten und befand sich schließlich vor dem kleinen Bistro, welches die ganze Zeit über sein eigentliches Ziel dargestellt hatte. Mit einem seichten Lächeln auf den Lippen betrat er dieses, nickte einer Kellnerin zur Begrüßung zu. Jedoch kam der junge Mann schnell zum Stehen, als er die vielen besetzten Stühle etwas enttäuscht musterte. Vielleicht hätte er doch lieber das Café an der Apah besuchen sollen? Sorgfältig tasteten sich seine smaragdgrünen Augen über die vielen Köpfe und stöberten nach einem noch freien Tisch. Weiter hinten gab es tatsächlich noch ein paar mehr ungenutzte Plätze. Bevor er jedoch einen dieser erreichte, wurde er, wohl von einer Kellnerin übersehen, die gerade einen Eiscafé auf einem Tablett durch die recht engen Gänge balancierte. Beim Zusammenstoß rutschte das kühle Getränk ein Stück zur Seite, was wiederum dazu führte, dass die junge Frau das nun schlecht verteilte Gewicht nicht mehr halten konnte, das Glas herunterfiel und der Inhalt sich über den Boden und den Arm einer blonden Dame ergoss.
    Oh verdammt! Die Angestellte entschuldigte sich mehrfach, bedauerte ihr Missgeschick und flitzte los, um ein paar Tücher zum Trocknen zu holen. Kamil war das ganze ebenfalls sichtbar unangenehm. Zwar hatte er keine direkte Schuld an diesem Dilemma, aber eine gewisse Mitschuld schrieb er sich selbst dennoch zu. Aus diesem Grund wandte er sich an die Blondine im türkisen Kleid, die offenbar nicht gut gelaunt zu sein schien. „Verzeihung, Fräulein! Das tut mir wirklich sehr sehr leid! Kann ich Ihnen … vielleicht einen Kaffee spendieren? Als Entschuldigung?“ Hoffentlich würde sie jetzt nicht völlig aus der Haut fahren …

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