Das Riverport Plaza

  • [Im Bastelladen] Rumi & Noita


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    Aufmerksam lauschte Noita den Worten ihrer Begleitung, die so nett war und sie auf ihrer kleinen Einkaufstour begleitete. Selbstverständlich hätte sie dies nicht tun müssen aber es war irgendwie nett Gesellschaft dabei zu haben. An manchen Tagen genoss Noita es zwar allein durch die Läden zu streifen aber immerhin hatte sie sich doch gerade erst vorgenommen offener zu werden. Auf Menschen zu zu gehen. Vielleicht war dies ein Wink des Schicksals. Oder sie war einfach so furchtbar tollpatschig und hatte deshalb ihr Handy verloren und ein Umstand folgte dem nächsten und nun waren sie hier. Nüchtern betrachtet war dem so und keine schicksalshafte Begebenheit aber das war doch gerade völlig egal. Als die Rosahaarige ihr bestätigte, dass die Idee gut war und Majo sich auf jeden Fall darüber freuen würde, musste Noita grinsen. Ja hoffentlich. Hoffentlich konnte sie ihrer Cousine damit eine Freude machen. Das wünschte sich die Schwarzhaarige vom Herzen. Während Rumi und Noita durch die Regale schlenderten erzählte die Andere ihr von ihrer Schwester. Nachdenklich sah Noita das Mädchen an und entgegnete ihr schließlich das war ihr als Erstes in den Sinn kam als sie die Worte ihrer Begleiterin vernommen hatte. "Ich denke... sie möchte dich nur beschützen. Jetzt wo eure Eltern nicht mehr da sind..." Die letzten Worte kamen etwas zögerlich über die Lippen der Schwarzhaarigen. Irgendwie waren Majo und sie selbst in einer ähnlichen Situation. Natürlich waren Noitas Eltern nicht tot aber sie waren auch weg. Kein Teil ihres Lebens. Wie auch bei Rumi hatte Majo als Ältere irgendwie die Rolle übernommen und immer für Noita gesorgt. Aus diesem Grund wollte sie sich auch bei ihr bedanken und hoffte das dies der richtige Weg war. Einen Moment lang herrschte eine erdrückende Stille zwischen den neuen Bekannten aber Rumi war diejenige, die die Stille wieder durchbrach indem sie den Sinn ihres Besuchs im Bastelladen wieder in den Vordergrund rückte. Noita wollte eigentlich nicht weiter nachbohren. Wer wusste schon wie lange der Tod ihrer Eltern her war. Bestimmt wollte sie das nicht hier mit einer Wildfremden in einem Bastelladen besprechen. "Eigentlich brauche ich nur ein großes Korkbrett. Den Rest müsste ich zu Hause in irgendwelchen Kisten verstaut haben." Verlegen kratzte sich Noita am Hinterkopf. "Wir sind gerade beim Umziehen..."

  • [Rumi] ~ mit Noita im Bastelladen


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    Nachdem Rumi der Schwarzhaarigen von ihrer Familiensituation erzählte, kam eine zögerliche Antwort von dieser. Als würde sie sich nicht ganz trauen, etwas zu sagen. "Ich weiß." Antwortete Rumi seufzend. "Sie hat sich glücklicherweise auch schon gebessert. Sie hat verstanden, dass sie mich nicht einsperren kann und das rechne ich ihr hoch an." Witzelte die Rosahaarige. "Es ist nur... ich vermisse meine alte, trottelige, humorvolle große Schwester mit der ich allerlei Dummheiten machen kann." Gestand sie. Rumi hatte das Gefühl, dass sie Noita vertrauen konnte und die Schwarzhaarige sie nicht für ihre Worte verurteilte. Die Rosahaarige schüttelte den Kopf. "Genug von mir. Hier geht es in erster Linie um dein Geschenk an deine Cousine." Sie schenkte der Schwarzhaarigen ein Lächeln und sie betraten den Bastelladen in Stille. Auf Rumis Frage antwortete Noita relativ schnell, dass sie nur ein Korkbrett benötigte. Rumi nickte und hörte der Dunkelhaarigen aufmerksam zu. Sie waren also am Umziehen? "Darf ich fragen, wo es hingeht?" Fragte die Rosahaarige. "Ich und Kotomi sehen uns momentan auch nach einer günstigeren Wohnung in der Nähe der Stadt um." Fügte sie an und lächelte. Dann machten sie sich auf die Suche nach einem Korkbrett. Auf den ersten Blick waren jedoch keine zu finden. Sicher würden sie weiter hinten oder in einem anderen Stockwerk des Ladens fündig werden.


    [Chelsea] ~ mit Kasumi im Sushirestaurant


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    Chelsea genoss es, das leckere und frische Sushi in sich hinein zu schaufeln. Dabei bemerkte sie gar nicht, dass die dunkelhaarige Angestellte gar nicht mehr an ihrem Tisch stand. Erst, als sie kurz aufsah, merkte Chelsea, dass sie alleine war. Die Brünette zuckte nur mit den Schultern und trank einen Schluck ihres Tees, das dunkle und bittere Aroma verbreitete sich auf ihren Geschmacksknospen. Zufrieden schloss sie ihre blauen Augen und ließ den Geschmack einen Moment auf sich wirken, ehe sie sich wieder in die Realität begab und ihr Mittagessen genoss. Der Teller leerte sich allmählich. Zwischendurch sah Chelsea auf ihr Handy, checkte Nachrichten und Social-Media. Bereits eine halbe Stunde war vergangen und Chelseas Tasse war inzwischen leer, der Teller halb gegessen, als die Dunkelhaarige zurück kehrte. Sie sagte nichts, doch das war auch nicht nötig. "Könnte ich bitte noch eine Tasse Tee bekommen?" Fragte die Brünette höflich und stellte Blickkontakt her, eine Antwort abwartend.


    Als Chelsea auch dieser Wunsch erfüllt worden war, zahlte sie und verließ das Restaurant und schließlich auch das Plaza.


    Plaza >>?

  • [Im Bastelladen] Rumi & Noita


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    Ein Seufzen entwich den Lippen der Rosahaarigen. Tatsächlich nahm sie die Worte der jungen Hexe ungewohnt gelassen auf. Offenbar war Rumi die Lage durchaus bewusst. Sie verstand die Sorge ihrer Schwester aber zugleich sehnte sie sich nach mehr Freiheit. Sie befanden sich tatsächlich in einer ähnlichen Situation auch wenn Majo sich glücklicherweise etwas weniger gluckenhaft verhielt. Noita konnte sich jedoch sehr gut vorstellen, dass ihr geliebtes Cousinchen auch anders konnte wenn sie wollte. Tatsächlich graute es der Schwarzhaarigen schon davor ihr jemals jemanden vorzustellen also im Sinne eines Freundes. Also einen nicht nur Freund. Bei dem Gedanken errötete Noita leicht aber versteckte ihre geröteten Wangen im nächsten Moment schon wieder hinter dem eben gefundenen Korkbrett. Glücklicher Weise und zugleich auch trauriger Weise würde dies wohl noch etwas auf sich warten lassen und vielleicht würde Majo bis dahin ihren Beschützerinstinkt auch ein wenig bändigen - unwahrscheinlich. Aber so kannte und liebte sie den Wuschelkopf eben. "Sie ist noch da! Irgendwo hinter dieser vermeintlich strengen und ernsten Hülle. Glaub mir!" Ein Lächeln huschte über Noitas Lippen und ihr Blick wanderte über die Regale. Sie war nicht auf der Suche nach etwas Weiterem aber vielleicht sprang ihr ja doch noch etwas ins Auge, dass sie brauchen konnte für ihr Geschenk. "Sag es ihr einfach offen. Ich wette sie vermisst diese Ausgelassenheit ebenfalls." Manchmal könnte sich Noita selbst eine Kopfnuss verpassen. Gerade sie war kein Mensch, der offen Dinge ansprach, über Gefühle redete. Aber! Sie war dabei dies zu ändern und so konnte sie doch gut und gerne auch Anderen diese Tipps weitergeben, oder? "Nach Stern...bach? Ja ich glaube das war es. Es passt einfach besser zu uns beiden. Wir sind eigentlich keine Großstadtkinder. Das Alles wirkt manchmal etwas erdrückend..." Natürlich tat es das. Sie waren beide in einem Wäldchen groß geworden und im Anschluss in eine Stadt gezogen. Das war eine riesige Veränderung. Vielleicht sogar etwas zu viel der Veränderung. Wer wusste das schon so genau. Es kam sowieso wie es sein sollte. Vielleicht war auch dieses kleine Häuschen nicht das Richtige. Vielleicht aber auch schon. Nun hatten die Beiden sich so entschieden. Vielleicht würden sie sich in die Haare kriegen und Noita würde bereits nächsten Monat wieder ausziehen. Die Zeit würde es zeigen. Gemeinsam fand sich Noita mit Rumi an der Kasse wieder. Ihr Geldbeutel hatte ihr vermittelt das es heute wohl bei dem Korkbrett bleiben würde. Im Grund hatte sie sowieso alles was sie brauchte zu Hause. Ohnehin erwartete Majo wahrscheinlich sowieso kein Geschenk, so wie Noita sie kannte.

  • [Kotomi] im Sushirestaurant, gefühlte vier Monate später


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    Kotomi konnte fast nicht glauben, wie gut das Gespräch mit Rumi noch gelaufen war. Sie war schon halb darauf vorbereitet gewesen, sich einen zweiten Job zu suchen. Hatte sicher erwartet, dass Rumi nicht so einfach zustimmen würde. Aber sie hätte ihrer Schwester wohl mehr zutrauen sollen. Denn nun stand einem Umzug nichts mehr im Wege. Sie wollte der Rosahaarigen gerade auf ihre Frage, wann es denn losgehen sollte, antworten, da wurden die Beiden unterbrochen. Genau genommen von einem schwarzhaarigen Mädchen, das Rumis Glas umstoß. Etwas perplext beobachtete Kotomi, wie sich die Scharzhaarige mehrmals entschuldigte und dann peinlich berührt verschwand, kurz gefolgt von Rumi, denn die hatte bemerkt, dass der Störenfried etwas fallen gelassen hatte. Wenig später wurde der Blauhaarigen klar, dass ihre Schwester wohl so schnell nicht wieder kommen würde, was dann schließlich durch eine kurze SMS bestätigt wurde. Kotomi seufzte. Normalerweise hätte sie jetzt protestiert, aber verdiente Rumi nicht das bisschen Freizeit? Und sie wollte nicht schon wieder streiten. Also unterdrückte die junge Frau ihre Sorgen die wie üblich in ihr aufkamen, schickte Rumi ein „In Ordnung“ zurück, und beendete schließlich alleine ihr Essen, bevor sie sich wieder zur Arbeit begab und anschließend das Plaza verließ~

  • [Kasumi] im Sushirestaurant // verlässt das Plaza


    [IMG:http://orig14.deviantart.net/1751/f/2016/060/d/d/kasumi_by_princesslettuce-d9tkdmc.png]Die Anspannung verließ ihren Körper gleich, nachdem die Kundin das Restaurant verlassen hatte. Sie hatte schon ein schlechtes Gewissen deswegen, aber daran ändern konnte sie momentan ja nichts. Sie hatte es schon immer etwas schwer mit Menschen, die sich nicht zurück hielten und direkt ihre Meinung äußerten, auch wenn sie damit jemanden verletzten, und das hatte sich in all den Jahren nicht geändert. Ich glaube, ich muss hier weg. Auch, wenn sie gerade schon im Wald war und dort schon mit einer ungewohnten Situation konfrontiert wurde, brauchte sie irgendwas an Natur einfach. Als sie überlegte, welche Plätze in einer so großen Stadt wie Riverport in Frage kämen, fiel ihr nur der Park ein. Zwar waren dort viel mehr Menschen, als im Wald, aber bestimmt würde sie ein Plätzchen zum Entspannen finden. Irgendein abgelegener Baum, oder etwas in der Art. In den Wald wollte sie zumindest erst einmal nicht wieder hineingehen. Was, wenn noch irgendein Kind sich dort verlaufen würde und sie sich dies mal darum kümmern musste? Ihr war bewusst, dass es äußerst unwahrscheinlich war, noch einmal auf ein verlorenes Kind zu treffen und doch... konnte sie nicht anders, als eine momentane Abneigung für diesen Ort zu empfinden. Bestimmt verging das wieder... Hoffentlich. Der Wald war immerhin jahrelang ein stiller, menschenloser Zufluchtsort für sie gewesen. Ihn jetzt zu verlieren... Nein. Nein, nein, das wäre ja völlig unlogisch! Nur heute würde sie sich noch von ihm fernhalten, allzu lange würde ihr vermeidendes Verhalten bestimmt nicht anhalten. Nur heute würde sie ihren Zufluchtsort im Park suchen.

  • [IMG:http://orig09.deviantart.net/8933/f/2015/280/a/c/harvest_moon_girl___kate_by_princesslettuce-d9c9t7z.png][Kate] mit Lily 


    Lily war wirklich ein Engel. Sanft hatte sie ihre Hand umschlossen und blickte sie warm an. Kate wusste, auf die Blondine würde sie sich jederzeit verlassen können und dieses Gefühl tat ausgesprochen gut. „Kannst du... mit mir ein kleines Geschenk für Alessa suchen? Ich würde ihr so gerne etwas schenken! Aber ich fühle mich dabei ein wenig überfordert wenn ich ehrlich sein soll...“, sie umgriff Lilys Hand ein wenig stärker. Die ganze Sache verunsicherte sie wirklich sehr, mehr als sie vor jemand anderem zugeben würde. Hier stand aber nicht irgendwer. Hier stand eine ihrer besten Freundinnen. Kate wollte ihrer kleinen Prinzessin eine Freude bereiten und endlich mehr Zeit mit ihr verbringen. Ohne ihre Antwort abzuwarten, zog die Brünette ihre Freundin auch schon an der Hand in Richtung des ersten Ladens!

    • "Ich bin keine Puppe, die man aus einem verstaubten Regal holt, wenn Jemand gerade nicht da ist, und wenn dieser Jemand wieder zurückkehrt, achtlos ins Regal gestellt wird und wieder von allen... gehasst wird." •

  • [Rumi] ~ mit Noita vor dem Bastelladen


    [IMG:http://orig06.deviantart.net/1158/f/2015/090/1/d/harvest_moon_girl___linda_luna_rumi_by_princesslettuce-d8k5rnd.png]

    Rumi streifte mit Noita durch den kleinen Laden, bis diese schließlich ein Korkbrett fand. Die Rosahaarige sah sie nicht an, als diese ihr versichterte, dass ihre alte Kotomi irgendwo noch da war. "Ich hoffe, dass du recht hast." Antwortete Rumi leise. Das Thema war viel zu deprimierend geworden und Rumi wollte gerade nicht über Streitereien mit ihrer Schwester nachdenken, wo sie sich doch gerade erst vertragen hatten. Wie waren sie überhaupt nochmal auf das Thema gekommen? Noitas nächste Worte stimmten Rumi jedoch nachdenklich, obwohl sie das gar nicht wollte. War es denn wirklich so einfach? Die Jugendliche bezweifelte es stark. "Das kann gut sein, aber ich weiß nicht, ob es wirklich so einfach ist. Naja... versuchen kann ich es ja mal." Damit war das Thema aber wirklich für die Rosahaarige abgeschlossen. Lieber wollte sie sich mit Noita über etwas schöneres unterhalten. Auf Rumis frage hin, antwortete die Schwarzhaarige mit dem Namen eines Dorfes, welches wohl laut einigen ihrer Klassenkameraden ganz in der Nähe lag. Hatte Kotomi auch an Sternbach gedacht, als sie zuvor den Ort erwähnte, an den sie vielleicht ziehen könnten? Fragen über Fragen. "Das klingt doch toll. Sicher werdet ihr euch dort viel wohler fühlen." Gemeinsam kamen sie an der Kasse an, an welcher Noita für ihren Einkauf zahlte. Danach verließen die beiden den Bastelladen wieder. Nun hatte die Schwarzhaarige also alles, was sie benötigte. Ob sie nun gehen würde? Rumi kam nicht dazu, nachzufragen, als eine vorbeigehende Frau einen Flyer fallen ließ, welcher direkt vor Rumis Füßen landete. Er kündigte ein Frühlingsfest an, welches in einigen Tagen im Park stattfinden sollte. Rumi hob den Flyer auf, um ihn besser lesen zu können. "Schau mal." Sie zeigte ihn Noita. "Eine echt schöne Idee, nicht? ich denke, ich werde mir das mal ansehen. Was ist mit dir? Also, falls du nicht mit dem Geschenk genug beschäftigt bist." Fragend sah die Rosahaarige Noita an.

  • [Lily] & Kate


    Lily war schon besorgt, um was es bei dieser ernsten Angelegenheit gehen würde, was Kate so auf dem Herzen lag. Als ihre Freundin dann erwähnte, dass es um Alessa ging, hellte sich Lilys Miene auf. Geschenke suchen? Kein Problem für die shopping gewandte Blondine! "Aber na klar! Ich hab drei Töchter zu Hause, lass mich nur machen! Da finden wir auf jeden Fall etwas. Und ich weiß auch schon genau wo!" Ein verschmitztes Grinsen zeichnete sich auf ihrem Gesicht ab. Ohne Kate näher zu verraten wo es hinging, zog Lily ihre Freundin aus dem Plaza.


    -- Richtung Innenstadt

  • [Vor dem Bastelladen] Rumi & Noita -> Verlässt das Plaza



    [IMG:http://orig02.deviantart.net/e61a/f/2015/152/9/c/harvest_moon_girl___noita_by_princesslettuce-d8mok3r.png]


    Offensichtlich war ihre Schwester ein heikles Thema für die Rosahaarige und so beschloss Noita nicht unbedingt noch mehr Salz in die offensichtlich frisch aufgerissene Wunde zu streuen. Es war immerhin nicht ihre Absicht die Laune des anderen Mädchens zu zerstören. "Weißt du wenn die Menschen mehr miteinander reden würden, würden wesentlich weniger Missverständnisse entstehen..." Oh. Beinahe hätte sich die Schwarzhaarige selbst an ihren Worten verschluckt. Noita biss sich auf die Unterlippe und knabberte nervös etwas daran bevor sie sich selbst dazu zwingen musste den Tick zu lassen. Sie sollte es definitiv unterlassen anderen Leuten Ratschläge zu erteilen, an die sie sich selbst nicht halten konnte. Genug der hochtrabenden und schwerfälligen Themen. Es war Zeit sie zu begraben und ein wenig Sonne ins Herz zu lassen. Heute war so ein schöner sonniger Tag, da sollte man definitiv kein Trübsal blasen. Beschwingt mit neuer positiver Energie schwenkte die Schülerin ihre Einkaufstasche beim Verlassen des Ladens hin und her. Sie hatte alles was sie braucht. Nun würde sie sich nur noch daran machen müssen alles zu zwei kleinen perfekten Geschenken zusammen zu basteln. Noita liebte es Menschen Geschenke zu machen und konnte es kaum erwarten all ihre Lie.... Zuneigung in das Verpacken zu stecken. Ihr Griff um die Einkaufstüte festigte sich und einen Augenblick verfiel sie in Gedanken. Sie dachte schon darüber nach wie die Geschenke am Ende aussehen würden. Welche Kleinigkeiten und Details sie hinzufügen würde. Es war die Stimme ihrer neuen Bekanntschaft, die sie aus den Gedanken riss. Noita bemerkte kaum, dass Rumi plötzlich von irgendwo einen Flyer aufgetrieben hatte. Umso fragender sah die junge Hexe ihre Begleitung an, als ihr der Zettel in ihrer Hand ins Auge stach. "Ein Frühlingsfest?" Irgendwie kribbelte es im Bauch der Schwarzhaarigen bei den Gedanken an ein nettes kleines Fest zu Ehre der erwachenden Natur. Die Augen des Mädchens funkelten bei der Vorstellung ein kleines Lächeln legte sich auf ihre Lippe. "Das klingt wirklich schön." Rumi war nicht minder begeistert von der Veranstaltung und hatte gleich beschlossen sich dort demnächst wiederzufinden. Begeistert nickte auch die Schwarzhaarige ehe ihr Blick wieder auf ihre Einkaufstüten fiel, die nicht gerade praktisch waren. Einen Moment überlegte Noita ehe sie zu dem Entschluss kam, dass sie ihr Zeugs wohl zuerst nach Hause bringen würde, wenn man es denn schon zu Hause nennen konnte. Die Umzugshelfer hatten die Tage ihre Sachen in das neue Häuschen gebracht und nun musste sich die junge Hexe erst wieder neu sortieren um es überhaupt Zuhause nennen zu können. "Ich denke ich bringe die Sachen erst einmal heim. Wenn du magst können wir uns morgen dort treffen. Also wenn du noch nichts Besseres vorhast?!" Wow. Noita hatte gerade wirklich von sich aus einen Schritt auf einen Menschen zu gemacht. Erfahrungsgemäß lief dies eigentlich immer sehr positiv also warum kostete es sie solche Überwindung? Sie atmete wieder gelassen aus, als der jungen Hexe auffiel, dass sie den Atem angehalten hatte. Die beiden Mädchen tauschten Nummern aus, bevor sich ihre Wege trennten. "Ich melde mich einfach wenn ich da bin, wenn das okay ist?" Ein freundliches Lächeln erschien auf dem blassen Gesicht der jungen Schülerin ehe sie sich von der Rosahaarigen verabschiedete und sich auf den Nachhauseweg machte.

  • [Rumi] ~ geht


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    Es gab so einige Dinge, die Noita sagte, welche Rumi als richtig empfand. Sie umzusetzen war das schwierige. Die Rosahaarige entschied sich nun aber erstmal, dem Flyer in ihrer Hand mehr Aufmerksamkeit zu schenken. Auch die Schwarzhaarige neben ihr schien begeistert von dem bevorstehenden Ereignis zu sein. Das zeigte sie zumindest mit ihrer Zustimmung zu Rumis Worten. Und tatsächlich willigte Noita ein, mit Rumi das Frühlingsfest zu besuchen. So schlug die Schwarzhaarige vor, sich am nächsten Tag am Veranstaltungsort, dem Park, zu treffen. "Aber klar doch. Das wird sicher toll!" Stimmte die Rosahaarige aufgeregt zu. Sie tauschten Nummer aus und bevor Noita ging, teilte sie Rumi mit, sie würde sich am nächsten Tage melden, wenn sie im Park angekommen war. "Gut. Bis morgen! Komm gut Heim!" Damit verließ auch Rumi das Plaza,nur Minuten nach Noita.

    Zuhause angekommen war der Tag schon fast vorbei und Rumi fand sich schnell in einem tiefen Schlaf wieder. Dann war der Tag des Festes gekommen. Naja, eigentlich ging es ja über mehrere Tage aber Rumi würde heute hingehen. Sie hatte ein klein wenig verschlafen und so bekam sie Noitas Nachricht, während sie noch Frühstückte. Nachdem Rumi fertig und bereit zu gehen war, antwortete sie auf die Nachricht und ging dann los.


    Plaza >>imaginiärer Zwischenstopp>> Park

  • Yuri & Dirk


    Ohje. Yuri wusste im ersten Augenblick nichts anderes als eben jene zwei kleinen Worte zu denken. Dirk sprach auf einmal so viel, tat so viel, seine Mimik und Gestik war ein reines Minenfeld welches jeden Moment drohte von ihr, von sich selbst oder gar einfach nur vom Winde entzündet zu werden. Die Lachshaarige konnte nicht anders als bei jeder neuen Emotion, welche Dirk ereilte, diese in ihrem eigenen Gesicht widerzuspiegeln. Es war merkwürdig und die Schneiderin war ehrlich gesagt auch etwas überfordert. Wie sollte sie das denn auch nicht sein? Sie wusste nicht wovon er sprach, der Postbote beendete ja keinen einzigen seiner Sätze vollkommen. Und trotzdem fühlte sie jedes einzelne Gefühl, welches er auch verspürte, mit ihm mit. Es war so, als empfand die gerade die reinste und tiefste Form der Mitleid mit diesem jungen Mann vor ihr. Er schien verloren, verzweifelt, verwirrt. Und auch wenn Yuri nicht viel dagegen tun konnte, nein, auch gar nicht wusste, was dagegen bitte zu tun war - so wollte sie gerade nichts lieber als ihm helfen. Vielleicht war Dirks Schmerz ein anderer als ihrer einst gewesen war, doch machte das eigentlich überhaupt so einen großen Unterschied? Yuri erschreckte sich ein wenig, als er ihre Hand ergriff. Doch nachdem die Euphorie schließlich fast wieder gänzlich aus seinen Augen gewichen war, da war es nun sie, die seine Hände fester als zuvor umklammerte. Etwas, was sie sich vorher nicht getraut hätte, so fragil wie er in dieser Hinsicht schien. Aber jetzt? Wenn der Braunhaarige nicht an seinen eigenen Gedanken festhalten konnte, dann würde sie es eben für ihn tun. "Es wird so einfach sein, Dirk. Ich helfe dir dabei, hörst du? Wenn du Angst hast nach all den Jahren allein irgendwohin zu gehen, dich irgendwo anzumelden.. ich helfe dir. Ich komme mit dir. Wenn du möchtest, dann musst du nicht allein gehen, okay?", begann das zarte Persönchen zu erklären, ihre Stimme ungewöhnlich eindringlich und voller Kraft. "Ich.. ich weiß nicht wovon du sprichst, da bin ich ganz ehrlich. Also.. weiß ich auch nicht was ich dir sagen soll. Ich kann dir nur sagen, so dumm und einfallslos das jetzt klingen mag.. du bist nicht allein, okay? Es gibt immer irgendjemanden auf der Welt, der für dich da sein möchte. Irgendwie, auf irgendeiner Weise. Ich kann dir nicht.. versprechen.. dass ich diese Person bin. Das kann ich wirklich nicht. Aber ich möchte gerne diese Person sein wenn du mich lässt, okay Cutiepie?" Das Mädchen setzte ein breites Lächeln auf und ihr entkam ein kleines kichern. "Cutiepie.. weißt du, das ist das einzige englische Wort das ich kenne. Mein großer Bruder hat mich früher immer so genannt. Und.. ich sage früher weil.. er es jetzt nicht mehr tun kann. Er ist verunglückt, zusammen mit meinen Eltern. Es ist vielleicht nicht mit deiner Geschichte vergleichbar, aber.. ich habe mich damals so ähnlich gefühlt, wie ich vermute, dass du es gerade tust. Ich habe wundervolle Adoptiveltern bekommen, die mich so akzeptiert und geliebt haben wie ich bin. Ohne sie wär ich jetzt nicht wo ich bin!" Die Schneiderin unterbrach sich und setzte ein schiefes Lächeln auf. Verstand der Mann vor ihr überhaupt worauf sie hinaus wollte? Sie war nicht wirklich dafür gemacht Leuten Mut zu zusprechen, deshalb versuchte sie Beispiele eigener Erfahrung zu nennen. Das war das Beste, was sie wohl tun konnte. Das und ihm ihre Hilfe anzubieten. "Was ich damit sagen will ist.. du bist nicht allein Dirk, wirklich nicht. Du.. bist auch nicht verloren. Egal wie.. verloren.. du dich fühlen magst. Und.. falls das mit deinem Abitur und Studium nicht auf dem normalen Weg klappt..", die Lachshaarige setzte einen leicht schelmischen Gesichtsausdruck auf, zumindest versuchte sie wohl etwas bösartig zu gucken, was ihr jedoch nicht gelang und eher süß aussah, "Weißt du noch der Kunde von dem ich dir eben erzählt habe? Er kann dir sicher helfen! Auch wenn das nicht meine liebste Methode wäre, doch.. wir kriegen dich irgendwie da rein! Versprochen!"

  • Yuri und Dirk

    Dirk schaute auf die Hand, die seine nun umklammerte. Er wusste nicht so Recht was er tun sollte. Seine Euphorie war längst verschwunden und ein Teil von ihm wollte die Hand wegreißen und davon laufen. Es ist nie einfach! schoss es ihm durch den Kopf. Er wusste nicht was er auf Yuris Worte erwidern sollte. Es war ja wirklich alles nett was sie sagte, aber hatte sie mal den Körper des dürren Postboten gesehen? Er schaffte es kaum sich zu ernähren und das lag nicht daran, dass es ihm an Geld fehlte! Wie sollte er da nur irgendwas in Richtung Karriere fertig bringen? Als Yuri weiter redete senkte Dirk den Blick zu Boden.

    "Das tut mir sehr leid, Yuri." In solchen Situationen fühlte Dirk sich unglaublich undankbar. Wieso konnte er nicht einfach glücklich sein? Hey, er hatte nur seinen besten Freund verloren. Seine Familie war am leben - glaubte er zumindest, schließlich hatte er seit bald 10 Jahren keinen Kontakt mehr mit ihnen gehabt. Und dann war hier die so lebensfrohe Yuri, die ihn versuchte aufzumuntern, die ihren Bruder und ihre Eltern verloren hatte. Er setzte ein schwaches Lächeln auf und schaute der Schneiderin tatsächlich in die Augen. "Danke," sagte der junge Mann aufrichtig. Er wandte den Blick wieder ab, so wie er es normalerweise immer beim Reden tat. "Vielleicht kann ich es ja wirklich schaffen. Ich meine... das würde mein...ähm...mein bester Freund wohl am ehesten für mich wollen..." Ein kurzes Lächeln huschte ihm über die Lippen. "Ihm schweben wahrscheinlich ähnliche Methoden wie bei deinem Kunden vor."

    Dirk kratzte sich am Kopf. Er dachte an den Tag zurück, an dem er Yuri das erste Mal getroffen hatte. "T-tut mir leid. Als wir uns kennengelernt hatten ging es mir deutlich besser, auch wenn wir uns in einem Krankenhaus getroffen hatten. Ich meine... so ist das wohl, wenn... hm... also es gibt immer gute und schlechte Zeiten, hm? N-nächstes Mal können wir vielleicht wieder durch Lüftungsschächte kriechen... Ich.. ich melde mich auf jeden Fall, wenn ich die ersten Schritte gemacht habe... o-oder...Hilfe brauche. Danke, Yuri."

    Der junge Mann stand auf und lächelte die junge Frau erneut an "Ich... muss jetzt leider los, aber... ich... melde mich."

    Er ging zum Thresen und bezahlte die beiden heißen Schokoladen und die Kuchenstücke der beiden Krankenhauskumpanen, bevor er das Café verließ.

  • [IMG:http://orig10.deviantart.net/b2a7/f/2016/363/2/9/ford_by_minnotaurus-dataytx.png]∟Apotheke, und dann auf einer Bank

    Fords Arbeitstag verlief ganz gewöhnlich: er staubte leere Regale ab und füllte sie neu auf, beriet den ein oder anderen Kunden und verkaufte ein paar der Medikamente. Das üblichen halt: Nasenspray, Schmerztabletten, Kagefungin und Voltaren. Ein ganz gewöhnlicher Tag eben.
    Zu seiner Pause ging der Brillenträger auf eine Bank die zwischen einen Schuhladen und einem Juwelier stand. Da der Juwelier relativ teuer war, war das hier eine relativ ruhige Ecke. Perfekt, um seine Pause optimal nutzen zu können. Er setzte sich mit der "Bibel" eines Pharmazeutischen Assistenten in der einen und einer Käsestulle in der anderen Hand auf die Bank. Die Menschen um ihn herum versuchte er auszublenden und sich voll und ganz auf das Schriftstück zu konzentrieren.

  • [IMG:http://orig07.deviantart.net/b6d6/f/2015/065/5/0/harvest_moon_girl___cylie_by_princesslettuce-d8kmfo6.png]Cylie | bei Ford


    Die junge Frau steig nach einer glücklicherweise schnellen Busfahrt ohne große Belästigungen zügig wieder aus. Laute Musik von pubertären Teenagern oder alte motzende Omas konnten einen die Minuten in einem stickigen Bus schon unerträglich machen. Cylie näherte sich dem Eingang und kramte derweil schon mal nach ihrem Geldbeutel, der natürlich mal wieder ganz unten in ihrer Umhängetasche war. Zwischen Kugelschreibern, die sie natürlich nicht von den netten Krankenpflegern klaute, so weit war sie in ihrem Studium noch nicht gekommen, und Kaugummis. Und Haargummis und sonstigem Zeug, dass sie gerade nicht deute konnte. Schließlich steuerte sie einen kleinen Supermarkt innerhalb der riesigen Hallen an, kaufte sich drei Emmi Caffé Latte in der Billigversion, sie war ja Studentin, zusammen mit einer Dose Energy und verließ den Markt sogleich wieder. Langsam schmerzte dem Zwilling die Schulter, warum waren Medizinbücher auch so verdammt schwer? Vielleicht weil man einfach alles haargenau über den menschlichen Körper wissen musste.. und das war auch noch lange nicht alles. Aber hey, Cylie hatte sich dafür entschieden und – ratsch. Ernsthaft? Gerade wollte eben jenes Mädchen einen Schluck von ihrem kühlen Kaffee genießen als der Jutebeutel aufriss und all die tollen teuren Bücher auf den Boden klatschten. „Wirklich jetzt?“ Die Studentin seufzte laut und murmelte dann noch irgendwas unverständliches. Dass eines der dicken Wälzer auf den Fuß eines Mannes fiel, war ihr zunächst gar nicht aufgefallen. Erst als sie das Lexikon aufhob und nach oben guckte, damit direkt in das Gesicht des Fremden, kam ihr ein „Oh“ über die Lippen. „Sorry, das nächste Mal nehme ich einen Koffer für die Bücher.“ Cylie richtete sich wieder auf und stapelte die Bücher auf ihrem Arm. „Ich hoffe es hat nicht allzu weh getan?“

  • [IMG:http://orig10.deviantart.net/b2a7/f/2016/363/2/9/ford_by_minnotaurus-dataytx.png]Konzentriert nahm er die Wörter aus seinem Buch auf, wo es gerade um Medikamente aus der Psychatrie und dessen Wirkungen und Nebenwirkungen ging. Und vom letzterem gab es so viele! Und Ford musste sie alle auswendig lernen. "Urgh!" Ein dumpfer Schmerz schoss durch seinen Fuß. Ford fuhr erschrocken hoch, hob das Buch und sah in das Gesicht eines brünetten Mädchens ...? "Oh", leicht verwirrt blickte er auf sie herunter. Die Situation war ihn zunächst sehr unangenehm, als er aber sah, was ihn da auf den Fuß gefallen war, musste er schmunzeln. Ein Buch über Medizin. "Ah, jemand aus der gleichen Branche", sagte Ford und deutete auf sein Buch. Oder eher ein Leidensgenosse? "Studierst du?", fragte er. So viele Bücher konnte nur eine angehende Ärztin oder so etwas rumschleppen. Außerdem hatte er gehört, dass es hier in der Nähe eine Universität geben soll.

    Ford blickte auf seinen Fuß und bewegte ihn ein paar mal auf und ab. "Schon gut, scheint noch zu funktionieren."

  • [IMG:http://orig07.deviantart.net/b6d6/f/2015/065/5/0/harvest_moon_girl___cylie_by_princesslettuce-d8kmfo6.png]Cylie & Ford| bei einer Bank


    Zu ihrem Glück schien der Fremde nicht ernsthaft verletzt zu sein. Ein Wunder bei dem Gewicht des Buches. Das wirkte sicherlich besser als Pfefferspray, sollte sie nachts jemals angegriffen werden. „Gleiche Branche?“ Das Mädchen war zunächst verwirrt, guckte erstmal auf das leckere Käsebrot in seiner einen und dann auf das dicke Lexikon in seiner anderen Hand. Oh, war er etwa Pharmazeut? Wie interessant! Dann musste er ja auch so viel wissen und so viel in seinem Hirn abspeichern, dass man manchmal das Gefühl hatte, dass dieses gleich explodierte. „Oh, verstehe!“, sagte sie Brünette dann lächelnd und ließ sich neben dem jungen Mann auf der Bank nieder. Den Stapel Lehrbücher legte sie neben sich ab. „Ja, ich habe mich für die wundervolle Medizin entschieden. Und jetzt renne ich mit derart vielen Büchern durch die Gegend und ruiniere mir den Rücken. Und dir fast den Fuß!“, erzählte die Studentin und schmunzelte dabei etwas. „Und du..? Hast dich für die Pharmazie entschieden, wenn ich das richtig sehe? Kein Studium?“

  • [IMG:http://orig10.deviantart.net/b2a7/f/2016/363/2/9/ford_by_minnotaurus-dataytx.png]Tatsache, eine Medizinstudentin. Eine Medizinstudentin mit Rückenschmerzen. " Rückenschmerzen? Dagegen hab ich was ...", murmelte der angehende Apotheker eher zu sich selbst, als zu der brünetten Schönheit, die sich eben zu ihn gesetzt hatte.
    "Ja, ich mach eine Ausbildung zum Pharmazeutischen Assistenten", erklärte er, "und vielleicht stelle ich eines Tages sogar neue Medikamente her ... Dann stehen mir einige Türen offen." Je nachdem, wie er sich anstellt. "Und du? Welches Semester bist du? Und warum hast du dich für die Medizin entschieden?", fragte er, da es immer interessant war, die Beweggründe zu erfragen. Natürliche Neugierde.

  • Cylie & Ford | auf einer Bank


    Cylie setzte den kalten Kaffeebecher an ihre Lippen und musste sogleich schmunzeln als der Fremde meinte er hätte da was gegen ihre Rückenschmerzen. Manchmal half ihr da aber schon ein heißes Bad am Ende eines anstrengenden Tages. Die wirklich schlimmen Schmerzen waren ihr bis jetzt erspart geblieben. Nach einem Schluck ihres Kaffee guckte das Mädchen interessiert zu ihrem neuen Gesprächspartner. „Das muss sicher auch verdammt anstrengend sein. Die vielen verschiedenen und sich so oft wiederholenden Fragen, vorallem von den älteren Herrschaften, können einen manchmal ganz schön auf die Nerven gehen, nicht wahr? Mir ging es so in einem kurzen Praxiseinsatz.. aber es bleibt uns ja nicht viel über, immer schön freundlich und nett sein. Das Lächeln nicht vergessen und professionell und korrekt antworten!“ Wobei sie manche Patienten manchmal lieber anbrüllen würde. Cylie verdrehte kurz ihre grünen Augen, dann lächelte sie jedoch wieder. „Deine eigenen Medikamente herstellen? Wow! Da hast du ja ein großartiges Ziel vor Augen. Sag mir bescheid, wenn es so weit ist, dann werde ich meinen zukünftigen Patienten immer von deinen Arzneimitteln erzählen.“ Das Mädchen grinste ehe sie erneut von ihrem kalten Kaffee kostete. „Ich bin noch ziemlich am Anfang, habe vor kurzem mein Pflegepraktikum abgeschlossen, das ist ja Pflicht.“, erzählte die junge Studentin, machte eine kurze Pause und setzte ihre Antwort dann fort: „Die Frage höre ich irgendwie jedes Mal, wenn ich sage dass ich Medizin studiere. Zählt, dass es mir einfach Freude bereitet anderen Menschen zu helfen? Wohl nicht, dann hätte ich auch Rettungssanitäterin werden können.. aber nun gut, mich interessiert der Mensch einfach. Was unsere Körper leisten können, was mit ihnen passiert wenn wir erkranken. Wie er sich selbst heilen kann und all das. Ich weiß noch nicht so wirklich, für welche Richtung ich mich später entscheiden soll aber es wird sicher noch eine Situation in meinem Arbeitsleben kommen, die mir den richtigen Weg zeigen wird.“ Während sie ihre Gründe dar gelegt hatte, waren ihre grünen Augen auf einen Punkt irgendwo im Plaza gerichtet. Nach ihrem kurzen Wortschwall drehte sie ihren Kopf wieder herum und auf ihren rosa Lippen lag ein Grinsen. „Außerdem ist es ein Job mit Zukunft, Ärzte werden wir immer brauchen. Somit wird es ein leichtes Spiel für mich später einen guten Arbeitsplatz zu finden.“

  • Yuri geht --->


    Überrumpelt traf die Emotionen der Lachshaarigen gerade wohl am besten. Überrumpelt war sie von Dirks Verhalten, lauschte aufmerksam seinen Worten und fühlte sich schlecht, als sie ihn so reden hörte. Hatte sie etwas falsches gesagt..? Ohje, sie war wirklich nicht gut darin die richtigen Worte zum richtigen Zeitpunkt zu finden - aber sie gab sich zumindest alle Mühe dabei!! Hätte sie ihre eigene Familie, ihre eigene Geschichte unerwähnt lassen sollen? Sie wollte nicht vom Thema ablenken, das Gespräch nicht auf sich ziehen und am wenigsten wollte sie, das Dirk sich ihretwegen schlecht fühlte. Sie hatte doch nur versucht ihm zu zeigen, dass sie vielleicht ansatzweise nachvollziehen konnte wie es ihm ging und.. und das Leben des Braunhaarigen nicht verloren, nicht vorbei war. Als er sich dann plötzlich bedankte kam sie nicht umhin ein paar Mal verwirrt mit den Wimpern zu klimpern, doch bei seinen nächsten Worten bildete sich auch auf ihrem Gesicht ein kleines Lächeln. Naja, zumindest bis Dirk ebenso plötzlich aufstand, sich verabschiedete und ver- nein, er verschwand noch gar nicht, erstmal ging er zum Tresen. Yuris Augenbrauen schossen in die Höhe und als sie dann sah, dass der Mann einen ziemlich großen Schein herauszog und auch herzlich wenig davon zurück bekam, da hätte sie fast laut aufgeschrien. Nein! Der Dummkopf hatte doch nicht tatsächlich für sie beide bezahlt, oder?! Sie war es doch gewesen, die mit einer neuen heißen Schokolade und zwei Kuchen aufgetaucht war, warum übernahm also er jetzt die Rechnung..?! Bevor sie die Gelegenheit bekam Dirk dafür böse anzufunkeln, war dieser auch schon wirklich verschwunden und mit einem leisen Seufzen ließ das Mädchen nun die Schultern sinken. Gut, dann muss sie beim nächsten Mal eben darauf achten zu bezahlen, bevor er das tun konnte. Das konnte sie nun wirklich nicht einfach so auf sich sitzen lassen! Die Lachshaarige verputze noch brav die letzten Reste vom Kuchenstück, dann machte auch sie sich endlich auf den Weg nach Hause. ~

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