Der Spielplatz

  • [Alma] ~ mit Sumomo & Charlie bei den Schaukeln


    1996-image-1-pngAuch die Asiatin rief das unbekannte Mädchen zu ihnen, was Alma zum Lächeln brachte. Die beiden hatten wohl das Gleiche gedacht. Nur kurze Zeit später war der fremde Lockenkopf auch schon bei den Schaukeln angekommen und stellte sich vor. "Ja, waren wir. Ich bin Alma und das ist Sumomo." Die kleine Südländerin beantwortete sogleich die Frage Charlies und stellte sich und ihre neue Freundin vor. Schade, dass Hina und Alessa nicht hier waren. Mit den beiden wäre es sicher noch lustiger gewesen. Die Schwarzhaarige lächelte, als Charlie schnell an Höhe gewann und die drei nun nebeneinander schaukelten. "Ich liebe diese Schaukeln!" Verkündete sie fröhlich, über das ganze Gesicht strahlend. "Schade, dass es keine im Camp gab. Und dass es so schnell zu ende war." Zwar war Alma froh, diese blöden Ziegen mit ihren ekeligen Insekten endlich los zu sein aber die Zeit mit Alessa und Hina fehlte ihr jetzt schon.

  • 1095-charlene-havard-png

    Charlie bei Sumomo und Alma


    Das Camp brachte bei Charlie wieder unangenehme Erinnerungen hoch. Klar, sie hatte dort sehr viele lustige Dinge erlebt und neue Gesichter kennengelernt und einige Instrumente zum ersten Mal 'gespielt', aber als sie an den Kotzabend mit ihrem Bruder dachte, kam es ihr fast wieder hoch und sie stoppte abrupt mit dem Schaukeln. "Seid ihr Schwestern? Und dürft ihr schon ohne Eltern raus?" Schließlich gab es Mädchen wie Ivy und Panda, die sich einfach davon schlichen, wenn ihnen danach war. Oder ihre Eltern waren in der Nähe und würden gleich mit einem leckeren Eis zurückkommen?

  • [Alma] ~ bei Charlie (& Sumomo)


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    Auf Charlies Frage hin, schüttelte Alma den Kopf. "Nein, sind wir nicht." Auch Alma wurde nun langsamer und brachte ihre Schaukel zum Stehen, um die Brünette ansehen zu können. "Also ich bin schon groß genug, um alleine raus zu gehen." Verkündete die kleine Südländerin mit Stolz. Ihre Mama hatte großes Vertrauen in ihre Tochter. Zumindest glaubte Alma das, schließlich fragte sie meist nicht, ob sie raus gehen durfte. Zuhause sitzen war etwas für die uncoolen Kinder, die zu viel Angst hatten, durch die Stadt zu spazieren. Und zu diesen gehörte die Schwarzhaarige nicht. "Und du?" Fragte sie den weiteren Lockenkopf der Runde schließlich. Nur kurz darauf sprang Alma von ihrer Schaukel auf. "Lasst uns was spielen. Aber was cooles!" Schlug sie dann mit leuchtenden Augen vor.



    Edit:

    Gerade als Alma mit den beiden spielen wollte, vibrierte das alte Tastenhandy, welches ihre Mama ihr für Notfälle mitgegeben hätte, in ihrer Jackentasche. Leider musste die kleine Südländerin jetzt nachhause. Wehmütig verabschiedete sie sich und ging dann ihrer Wege.


    Spielplatz >> Waldweg 2

  • 3892-pasted-from-clipboard-pngDarren & Yumi | irgendwo auf dem Spielplatz


    Irgendwie war etwas anders oder? Darren lief zunächst ein bisschen hinter der jungen Studentin, nur für einen kurzen Moment, in dem er sie beobachtete. Ihre Bewegungen, wie sie noch einmal über ihre Schulter geblickt, ihm diesen Vorschlag unterbreitet hatte, der ihn zum Schmunzeln gebracht hatte. Ein kleiner Spaziergang also? Langsam schloss er zu Yumi auf, spürte das starke Herzklopfen in seiner Brust und das Grinsen auf seinen Lippen wurde zu einem Lächeln, als er nach ihrer Hand griff, seine Finger in ihre gleiten ließ. Die Finger, die ihn noch vor wenigen Augenblicken berührt hatten, sich in seinen Rücken gekrallt hatten. Damit hatte sie ihn um den Verstand gebracht, mit all ihren sanften und zugleich nicht ganz so sanften Berührungen. Mit ihren leidenschaftlichen Küssen, dem leisen Stöhnen dass ihr über die Lippen gekommen war. Genau wie ihm. Weil sie beide mehr wollten aber eben unterbrochen wurden. Vielleicht auch auf einer Seite besser so aber auf der anderen Seite verfluchte er die Besoffenen, die diese Flasche durch die Gegend geworfen hatten. Und auch die restlichen Partygäste, die die Innenstadt unsicher machten. In mehrerlei Hinsicht. Ohne wirkliches Ziel spazierten die jungen Studenten durch die Straßen dieser großen Stadt. Teilweise hell erleuchtet, teilweise stockfinster. Sie redeten nicht und doch war es nicht unangenehm. Das war es nie. Auf seinen Lippen spürte er noch ihre Küsse, das sanfte Knabbern an seiner Unterlippe. Ihre Finger brannten noch auf seiner Haut, die sich langsam wieder abkühlte, war es doch nicht allzu warm in dieser Nacht. Seine Augen wanderten kurz zur Seite, sahen in das hübsche und zufriedene Gesicht der Anderen bevor er sich wieder auf die Straße konzentrierte. Merkte doch auch den Alkohol in sich, dessen Wirkung wahrscheinlich durch die frische Luft hier draußen nur verstärkt wurde. Es war anders. Das hatte er gespürt. Aber vielleicht auch nur er. Yumi war nie so gewesen, dass sie sich in irgendeiner Weise und vorallem in dieser Hinsicht zurück gehalten hatte. Schon immer hatte sie sich ihm hingegeben, wenn es auf körperlicher Ebene war und doch.. hatte sein Herz diesesmal noch stärker geklopft. War ihm beinahe aus der Brust gesprungen. Darren hatte mehr gespürt, hatte gespürt dass die Blonde das vermisst hatte. Das sie vielleicht ihn auch vermisste hatte. Diese Begegnungen mit ihm. Für einen Moment ließ er seinen Kopf hängen und öffnete seine Lippen, verschloss sie aber auch gleich wieder weil es doch auch nichts brachte, das in irgendeiner Art und Weise anzusprechen. Es machte Dinge nur schwieriger, wieder komplizierter und das wollte er gerade eigentlich auf keinen Fall. Gerade wollte er es wie Yumi – leicht und unkompliziert. Das einfach genießen. Ihre Nähe genießen, die Wärme die von ihr ausging. Der Musiker drückte ihre Hand und konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen, war zu glücklich darüber dass er ihre Hand hielt. Dass sie das zu ließ. Und auch er spürte einen leichten Druck an seinen Fingern. Es hatte sich was verändert oder? Und das nicht zum Schlechten. In der Ferne erkannte er ein Klettergerüst. Der Student schmunzelte. „Das mit dem Spieltrieb hatte ich jetzt irgendwie anders im Kopf..“, kommentierte er. Vor ihnen lag ein großer Spielplatz, Rutschen, Schaukeln, ein hoher Turm. Leer und verlassen. Aber es war auch mitten in der Nacht. Hier tobten die kleinen Kinder eher tagsüber, machten all die Spielgeräte unsicher und nachts tummelten sich hier also die großen Kinder?

  • [Irgendwo auf dem Spielplatz] Darren & Yumi



    Er lief eine Weile mit einem kleinen Abstand hinter ihr, schien aber dennoch mit ihrem Vorschlag einverstanden einen Spaziergang zu machen. Weg von den belebten Straßen der Innenstadt - weg von den Menschen, die sich hier nach der Party herumtrieben. Die Studentin setzte einen Fuß vor den anderen, dachte gar nicht darüber nach wohin ihre Beine sie trugen. Unweigerlich spürte sie immer noch seine Küsse auf ihren Lippen, seine Hände an ihrem Körper. Immer noch klopfte ihr Herz einige Takte schneller. Gedankenverloren strich sich Yumi über ihre Lippen auf denen sie seine Küsse noch schmeckte. Gerade war ihr bewusst geworden wie sehr ihr Körper auf ihn reagierte, wie sehr ihr diese Leichtigkeit zwischen ihnen gefehlt hatte. Vielleicht sollten sie einfach nicht darüber sprechen sondern einfach weiter genießen. So wie sie es von Anfang an gewollt hatte. Aber würden seine Worte nicht immer alles zerstören? Konnte sie einfach vergessen das der Schauspielstudent in Wirklichkeit mehr wollte als sie selbst? Zumindest im Alkoholrausch schien das nicht weiter relevant. Die frische Luft hier draußen schien die Wirkung des Alkohols noch ein Stück weit verstärkt zu haben. Gerade jetzt schien er etwaige Bedenken einfach beiseite zu schaffen und das war doch im Grunde der Effekt den Yumi haben wollte. Er griff nach ihrer Hand, hatte zu ihr aufgeschlossen. Sie spürte seine Finger zwischen den ihren. Die Wärme die von seinem Körper ausging. Wie selbstverständlich hatte er ihre Hand ergriffen - als würden sie es immer so machen. Händchen halten wie zwei verliebte Teenager. Aber er sagte nichts dazu und sie entriss sich nicht seinem Griff, genoss diese simple Geste auch irgendwo. Er drückte ihre Hand und im Augenwinkel sah sie das zufriedene Lächeln auf den Lippen des Anderen und für einen Moment fragte Yumi sich was wohl in seinem Kopf gerade vorging. Woran er dachte wenn er auf diese Weise lächelte. Ihr Blick wanderte über sein Profil, bevor sie sich wieder von ihm abwandte. Sie waren an einem Spielplatz angekommen. Sie näherten sich dem verlassenen Ort, der in der Nacht wahrscheinlich auch auf Viele irgendwie unheimlich wirkte. Es war seine Stimme, welche die Stille zwischen ihnen durchbrach. Tatsächlich fiel der Studentin gerade erst jetzt auf, dass sie auf dem Weg hierher nichts gesprochen hatten - einfach nebeneinander her gegangen waren - genau das irgendwie genossen hatten. Die Blonde schmunzelte und linste verstohlen in seine Richtung. "Achja? Wie denn..?" Kurz sah sie in die dunkelbraunen Augen ihrer Begleitung bevor sie seine Hand wieder losließ und über den Spielplatz wanderte, sich kurz zu ihm umdrehte und ein Lachen ihre Lippen verließ. "Sei doch kein Spielverderber, Darren..." Der größte Teil des Spielplatz war in Dunkelheit gehüllt, lediglich die Parkbänke am Rande waren durch vereinzelte Laternen beleuchtet und doch genügte es um die große Auswahl an Spielgeräten zu erkennen. Kein Vergleich zu dem Dorf in dem Yumi aufgewachsen war. Dort gab es gerade mal das Nötigste um einen Spielplatz überhaupt Spielplatz nennen zu können aber es hatte reichen müssen und das hatte es auch - irgendwie. Die Blonde lies sich auf einer Schaukel nieder und stieß sich vom Boden ab. Zu keinem Zeitpunkt lies sie ihn aus den Augen als er schließlich zu ihr aufgeschlossen hatte. Offensichtlich hatte er ein klein wenig länger gebraucht, war schließlich nicht wie sie direkt auf die Schaukel zugesteuert sondern hatte sich vielleicht einen Moment über die Studentin gewundert. Und nun betrachtete sie ihn mit einem frechen Grinsen auf den Lippen. Nun waren sie wieder ganz für sich. Weit und breit keine anderen Menschen. Nur die beiden Studenten und diese Anziehung zwischen ihnen. " Tu doch nicht so überrascht - ich dachte du weißt, dass ich gerne Spielchen spiele..." Ein amüsierter Laut verließ ihre Lippen und sie schaukelte langsam vor und zurück, während ihre Hände sich um die Ketten der Schaukel geklammert hatten, ihr blondes Haar im Wind etwas wehte.

  • 3892-pasted-from-clipboard-pngDarren & Yumi | irgendwo auf dem Spielplatz


    Es war schön dass es solche Menschen im Leben gab oder? Dass man Menschen an seiner Seite wusste mit denen man nicht immer reden musste. Mit denen man auch gemeinsam die Ruhe und Stille genießen konnte. Die Geräusche wahrnehmen oder sich auch einfach den eigenen Gedanken hingeben. Was vielleicht nicht immer eine wirklich gute Idee war, ließ man sich davon doch gerne mal einnehmen und zu sehr ablenken doch in diesem Fall war das nicht so. Darren drehte seinen Kopf ein Stückchen in ihre Richtung, studierte das blasse Gesicht der jungen Frau, das nur hin und wieder von Straßenlaternen erhellt wurde. Es störte Yumi nicht oder? Es störte sie nicht, dass er ihre Hand genommen und ihre Finger sich ineinander geschlungen hatten. Es wirkte nicht so, die Studentin machte nicht den Eindruck als hätte sie etwas dagegen. Als hätte sie darauf eigentlich überhaupt keine Lust, denn wenn dem so wäre, hätte sie ihre Hand längst wieder seiner entzogen oder? Ob es etwas mit ihr machte? Ob sie vielleicht auch dieses leichte Kribbeln in sich spürte? Ein schwaches Grinsen umspielte seine Lippen, eigentlich schmunzelte er ja schon fast. Lachte über sich, diese Gedanken die er hatte, die doch immer wieder einem wirklich frisch verliebten, schüchternen Teenager glichen oder? Es war eine so kleine Geste, wirkte für andere beinahe bedeutungslos aber war dem auch wirklich so? Wahrscheinlich dachte der Schauspielstudent viel zu sehr darüber nach, bemerkte dann aber die Kälte an seiner Haut als Yumi weiter voran ging und ihn für einen Moment zurück ließ, seine Hand nicht länger fest hielt. Während sie schon einmal den leeren Spielplatz eroberte. So wie das die kleinen Kinder machten. Wer zuerst da war, dem gehörte dieser Platz aber vielleicht sollte er anfangen ihr zu zeigen und zu beweisen, das dem nicht immer so sein musste. Darren schmunzelte und folgte ihr deshalb, spürte den Spielsand unter seinen Füßen der etwas nachgab unter seinem Gewicht. Ein paar Meter weiter entdeckte er sogar eine Sandburg, die am heutigen Tage wohl die Nachbarskinder erbaut hatten. Mit Wassergraben und mehreren Türmen, schon etwas beeindruckend. Der angehende Schauspieler spürte den Blick der Anderen auf sich und fing ihn noch ein bevor sie sich auf den Weg zu den Schaukeln machte, die nicht weit entfernt von hier mit am Klettergerüst verbaut waren. Das leise Quietschen der Ketten ertönte als Yumi sich darauf setzte und langsam nach vorne und zurück schaukelte. Ein Schmunzeln kam bei diesem Anblick über seine Lippen. Die langen Haare wehten im Wind und es fröstelte ihn sogar für einen Augenblick, vielleicht hätte er im Club noch etwas mehr trinken sollen. Alkohol hielt doch bekanntlich für eine Weile warm. Darren schloss zu ihr auf und blieb seitlich stehen. „Ich? Ein Spielverderber?“ Fast schon entsetzt sprach er diese Worte aus und schüttelte den Kopf. „Aber niemals.“, fügte er grinsend hinzu und ging nun einmal um die Studentin herum, blieb hinter ihr stehen und schubste sie einmal an bevor er folgend seine Hände um die Ketten schloss, direkt über die der Blonden legte und somit dafür sorgte dass die Schaukel stoppte. Der Kerl lehnte sich ein Stückchen nach vorne und senkte den Kopf, konnte damit in das schöne Gedicht der Studentin sehen die nach oben schaute. Seine Hände bewegten sich, glitten über ihre Hände mit denen sie sich festhielt, wanderten daran hinab an ihre Schultern. „Die Frage ist nur..“, begann er leise und kam ihr noch ein Stückchen näher, beugte sich zu ihr hinunter und küsste ihre Stirn während seine Finger sich über die nackte Haut an ihrem Dekolleté vor tasteten. Es fühlte sich doch kühl an und für einen kurzen Moment hielt er inne, überlegte ob es nicht besser wäre die Psychologiestudentin nachhause zu bringen, dorthin wo es vielleicht ein bisschen wärmer war. Wobei er sich auch irgendwo sicher war, dass Yumi das auch gar nicht wollte. Jetzt nachhause gehen, den Heimweg antreten, wo die Nacht noch so jung war. Oder nicht? Darren grinste in den Kuss hinein, die sanfte Geste, die im Kontrast mit dem Stand, was seine Hände machten. Da seine Finger sich am Spitzenstoff ihres Oberteils zu schaffen machten und darüber strichen, vielleicht auch kurz versuchten unter den engen Stoff zu schlüpfen. Doch schließlich ließ er wieder von ihr ab, umschloss die Kette der Schaukel mit seinen Händen und richtete sich wieder auf. „..ob wir uns nicht irgendwas brechen wenn wir plötzlich anfangen hier zu spielen.“ Darren spielte den Unschuldigen. Sah sogar ein bisschen besorgt durch die Gegend. Immerhin konnte auf einem Spielplatz und auf den vielen Türmen und Klettergerüsten doch so viel passieren, wenn sie jetzt darauf spielten. Darauf herum kletterten. Dass beide das mit.. spielen gar nicht meinten, das war dem Musiker durchaus bewusst aber trotzdem verschwand die Sorge und die Zweifel nicht aus seinem Gesicht. „Wobei wir uns wahrscheinlich mehr.. bewegen sollten.“, sagte der junge Student und ging schließlich ein paar Schritte zurück damit Yumi mehr Platz hatte. Für ein besseres Schaukelerlebnis. „Bei der Kälte..“ Körperliche Aktivitäten halfen da ja bekanntlich.

  • [Irgendwo auf dem Spielplatz] Darren & Yumi

    Ein Spielverderber. In vielerlei Hinsicht, richtig? Immerhin hatte er doch ihr süßes, unbefangenes Spielchen zerstört - ihm die Leichtigkeit genommen. Der Blick ihrer blauen Augen folgte dem Schauspielstudenten, streifte sein Gesicht als er sich ihr von der Seite näherte. Nur flüchtig, bevor sie wieder nach vorne sah, ihn jedoch hinter sich spürte noch bevor er sie anschubste, überhaupt berührte. Ein leises Lachen verließ ihre Kehle, doch verstummte schon im nächsten Moment wieder als er die Schaukel zum Stillstand brachte. Unweigerlich drehte sie sich zu ihm um, hatte den Kopf ein wenig in den Nacken gelegt. "Hey..." kam es protestierend über die Lippen der Studentin als sich ihre Blicke schließlich trafen, seine Hände über die ihren glitten, die noch immer die Ketten der Schaukel umklammert hielten. Seine Hände waren trotz der Außentemperaturen irgendwie warm als sie sich berührten als wohne ihm generell eine gewisse Wärme inne - ganz im Gegensatz zu ihr. Ihre Blicke trafen sich als er sich ein wenig zu ihr nach unten beugte, seine Lippen an ihre Stirn legte und einen sanften Kuss darauf hauchte. Unweigerlich schlossen sich die Augen der Blonden und auch wenn es nichts Neues war, dass sie sich berührten, dass sie sich küssten - so spürte sie dabei dennoch ein leichtes Kribbeln an jener Stelle, eine bestimmte Wärme, die ihren Körper dabei durchflutete. Der Kuss war sanft - nur flüchtig - stand irgendwie im Widerspruch zu dem was seine Hände da gerade trieben, immerhin tasteten sie sich ein wenig vor - strichen über ihr Dekolleté, streiften den Spitzenstoff, der ihn davon abzuhalten schien weiter zu gehen und dennoch wirkte es fast so als spielte er mit dem Gedanken darunter zu schlüpfen und ihren Körper auf diese Weise weiter zu erkunden. Keine Neuheit für die beiden Studenten und doch sehnte sich die Blonde fast schon nach dem Gefühl seiner Hände auf ihrer Haut, verfluchte die zwischen ihnen liegenden Stoffschichten - für den Clubabend eigentlich ohnehin nur mäßig vorhanden aber in diesem Fall trotzdem zu viel. Seine Stimme war nur ein Flüstern und er zog sich schon im nächsten Moment wieder zurück. Beinahe wäre ein enttäuschtes Seufzen über die Lippen der angehenden Psychologin gekommen. Vielleicht war es das auch. Sie konnte es nicht mehr so Recht sagen. Moment verfluchte sie den Lockenkopf etwas dafür, dass er nicht einfach weiter machte - das sie nicht einfach dort weitermachten wo sie vorhin unterbrochen wurden. Nicht das sich die Blonde jemals davon abhalten hatte lassen, dass zu tun wonach ihr gerade war aber wenn er spielen wollte - das konnte sie mindestens genauso gut wenn nicht sogar besser. Yumi biss sich auf die Unterlippe als sie sich von Darren abgewandt, den Kopf nach vorne gerichtet hatte. "Ich kann dir nicht versprechen, dass du dir dabei nichts brichst..." kam es der Studentin über die Lippen auf denen sich schon im nächsten Moment ein Grinsen abzeichnete. Eine Anspielung auf seine Tollpatschigkeit unter Alkoholeinfluss? Gut möglich. Eine Anspielung darauf, dass er Gefahr lief, dass er irgendwann mit einem gebrochenen Herzen zurück blieb? Ebenfalls gut möglich. Er würde schon verstehen. Da war sich die Blonde fast sicher. Sie schaukelte ein paar Mal vor und zurück, genoss den Wind in ihren Haaren und dank des Alkohols bemerkte Yumi auch gar nicht, dass es eigentlich schon relativ frisch geworden war. Erst als er es zum Thema machte fiel ihr auf, dass es doch ziemlich abgekühlt hatte in den letzten Wochen. Der Winter kam mit großen Schritten. Die Studentin sprang schließlich von der Schaukel als wäre sie wieder ein kleines Kind. Als wäre sie wieder in einem Alter, wo alles noch in Ordnung war. Aber die Zeit liegt lange zurück. Sie hatte die Erinnerung daran irgendwo in ihrem Hinterkopf abgespeichert aber war der Meinung, dass es nicht sonderlich viel brachte an jener Zeit festzuhalten. Sie war Vergangenheit. Yumi näherte sich Darren wieder ein Stück weit und kam vor ihm zu stehen, umklammerte wieder die Kette der Schaukel und lies ihren Blick kurz über sein Gesicht wandern, Kurz und mit voller Absicht heftete sich ihr Blick an seine Lippen, bevor sie wieder in diese einzigartigen braunen Augen sah. "Hmm... wenn dir kalt ist sollten wir irgendetwas tun damit dir wieder ein bisschen wärmer wird..." Sie kam einen Schritt näher und legte ihre Hand auf seinen Unterarm - lies sie weiter nach oben gleiten und legte sie schließlich auf seine Brust ohne den Blick von ihm abzuwenden. "Wie wärs mit... verstecken?" schlug Yumi schließlich vor und ein vielsagendes Grinsen zierte dabei ihre Lippen. "Ich verstecke mich und du suchst mich..." Sie wartete seine Antwort gar nicht ab und packte den Studenten bei den Schultern und drehte ihn von sich weg, griff nach seinen Händen und lenkte diese zu seinem Gesicht um seine Augen damit zu verdecken. Sie hatte ihre Arme dabei um ihn gelegt, war ihm so nah gekommen, dass unweigerlich sein Duft in ihre Nase stieg. Kurz schloss Yumi die Augen um sich darauf einzulassen nur um sich im nächsten Moment ein wenig auf die Zehenspitzen zu stellen um in sein Ohr flüstern zu können. "Wehe du schummelst!" Ihre Stimme war von einem warnenden Ton begleitet doch schon im nächsten Moment bildete sich ein Schmunzeln auf ihren Lippen. Sie genoss die Leichtigkeit zwischen ihnen als hätte sie all die Worte die gesagt wurden für diesen Moment vergessen - als würde nichts zwischen ihnen stehen - als wüsste sie nicht dass das was sie hier tat einfach nur falsch und egoistisch war. Als Darren schließlich zu zählen anfing versteckte sich die Blonde, sah sich noch einmal auf den spärlich beleuchteten Spielplatz um ehe sie ihr Versteck ansteuerte, auf einen der Türme kletterte nur um sich oben auf der Plattform hinzusetzen. Sonderlich einfallsreich? Nicht wirklich. Aber vielleicht wollte sie auch einfach gefunden werden...

  • 3892-pasted-from-clipboard-pngDarren & Yumi | irgendwo auf dem Spielplatz


    Es war ein sanftes Lächeln, das auf seinen Lippen lag als genau diese ihre kühle Stirn berührten. Er bemerkte ein leichtes Kribbeln in seinem Bauch, spürte die zarte Haut ihres Dekolletés unter seinen Fingern als eben jene sich langsam vorwärts tasteten. Doch leider kamen sie nicht gerade weit, konnten lediglich über den dunklen Spitzenstoff ihres Oberteils streifen und nicht darunter. Was schade war und er konnte sich auch ein kleines Grinsen nicht verkneifen als er dieses enttäuschte Seufzen aus ihrem Mund hörte während er seine Hände wieder weg nahm, sich nicht weiter vor kämpfte weil man ja auch noch etwas geduldig warten konnte oder? Yumi schien da doch wenig anderer Meinung doch mehr als dieser Laut kam ihr diesbezüglich nicht über die Lippen obwohl sich schon längst diese ganz bestimmte und einzigartige Stimmung zwischen ihnen aufgebaut hatte. Es knisterte und während er der Blonden dabei zuschaute wie sie nach vorne und wieder nach hinten schaukelte, lächelte er. Sein Blick folgte ihr, genoss diesen zufriedenen Ausdruck in ihrem Gesicht und spürte wie sein Herz bei diesem Anblick einige Takte schneller schlug. „Machst du dir Sorgen um mich?“, fragte er, etwas lauter damit Yumi ihn auch hören konnte und obwohl er wusste, was sie damit sagen wollte, dass sie längst nicht seine Arme oder Beine meinte, die er sich unter anderem hier auf dem Klettergerüst oder sonst wo auf dem Spielplatz brechen konnte, grinste er und tat damit beinahe so als hätte er hat nicht wirklich verstanden worauf sie hinaus wollte. Was ihre Worte eigentlich bedeutet hatten. Aber beide wussten voneinander dass der jeweils andere es bemerkt hatte. Den eigentlichen Gedanken hinter ihren Worten. „Immerhin kennen wir ja jetzt den Weg in die Notaufnahme.“ Der Musiker schmunzelte und kam langsam wieder ein Stückchen näher nachdem sie abgesprungen war, die Schaukel zum Stillstand kam und sich der Abstand zwischen ihnen wieder verringerte. Sein Blick folgte ihren Bewegungen, heftete sich an ihre wunderschön blauen Augen und ein Grinsten zierte seine Lippen als Yumi seine Meinung teilte. Als sie diesen Vorschlag machte. Als ihr Blick sich auf seine Lippen konzentrierte, so auffällig dass ihm schon ein Schmunzeln entglitt. Zunächst ließ er seine Hände in den Hosentaschen, auch als die Blonde ihm noch näher kam, ihn berührte und schon fast herausfordernd sah er die junge Frau an, wartete was sie für eine Idee hatte. Darren neigte seinen Kopf zur Seite und hob erst seine Augenbrauen bevor er dann aber nickte. „Dann los.“, sagte er und das Grinsen wich langsam von seinen Lippen und bevor sie ihre Hände von seiner Brust nehmen konnte, griff er mit einer Hand um ihr Handgelenk, fesselte sie nochmal mit seinem Blick. „Ich bin mir sicher dass ich dich finden werde.“ Kurz schloss er seine dunklen Augen beinahe, schaute dabei jedoch auf ihre Lippen und grinste nochmal ehe er von ihr herum gedreht wurde und ihre Stimme ganz nah an seinem Ohr hörte. Eine Gänsehaut wanderte von dort ab über seinen Körper und er schmunzelte. „Ich bin ganz brav.“, versicherte der Student und schloss auch wirklich seine Augen, fing langsam aber laut an zu zählen und ließ sich auch absichtlich etwas Zeit. Es war im Grunde auch nicht wirklich schwer auszumachen wo die junge Frau sich versteckte, in welche Richtung sie verschwunden war, immerhin war es absolut still hier auf dem Spielplatz und nur manchmal fuhren Autos an der Straße vorbei. Man hörte nichts und so verrieten die quietschenden Ketten oder aber das alte und vielleicht auch schon morsche Holz jeden Schritt und jede Kletterversuche. Darren verstummte schließlich und öffnete seine Augen. Es war trotzdem durchaus schwer irgendwas in der Ferne zu erkennen, war es nachts doch ziemlich dunkel hier. Wobei es auch nicht nötig war einen Spielplatz zu dieser späten Stunde hell zu erleuchten, eigentlich. Der Musiker drehte sich ein paar Mal hin und her, drehte seinen Kopf und hielt Ausschau. Er machte einige Schritte nach vorne nur um stehen zu bleiben und sich weiter umzusehen. Erst jetzt fiel ihm auf dass der Platz eigentlich doch recht groß war, sicher ein Paradies für die Kleinsten hier in dieser Stadt. Sein Herz klopfte schneller als er den Kopf anhob und den Mond entdeckte, der beinahe in seiner vollen Pracht dort oben am Himmel stand. Aber nicht alleine deshalb pochte sein Herz in dieser Geschwindigkeit, er hatte sie auch entdeckt. Weit oben auf einem der Klettertürme. Den hellen Mond hinter ihr ergab das ein wunderschönes Bild, das Darren gerne noch weiter betrachtet hätte doch die Sehnsucht nach ihr war doch stärker weshalb er nicht länger wartete und ebenfalls auf die Plattform kletterte. Der Musiker sagte nichts, blieb zunächst stehen und schaute nur auf sie hinab. War hinter ihr und lächelte. Es waren Momente wie diese, die er wortlos und ohne Fragen zu stellen genießen sollte. Weil er nie wusste, wann es vorbei war, wann Yumi sich wirklich einmal daran hielt. An ihre eigenen Worte. An das Lebewohl, bei dem allein der Gedanke ausreichte um sich schlecht zu fühlen. Langsam näherte er sich der Psychologiestudentin, setzte sich hinter sie, rutschte näher heran und legte seine Arme um ihren schlanken Körper. Darren sagte nichts, bettete seine Stirn auf ihre Schulter und atmete ruhig. Auch wenn sein Herzschlag sich beschleunigt hatte. Einen kurzen Augenblick lang verweilte er so, genoss einfach diese Berührung, diese Umarmung und die Wärme, die sich aufbaute. Die genauso von ihr ausging wie von ihm. Ein winziges Grinsen umspielte seine Lippen und er hob seinen Kopf etwas an und legte diesmal sein Kinn auf ihrer Schulter ab, sodass sein Mund ihrem Ohr ganz nahe war. „Siehst du?“, flüsterte er und das Grinsen wurde zu einem milden Lächeln. „Ich hab dich gefunden.“

  • [Irgendwo auf dem Spielplatz] Darren & Yumi

    Auf ihren Lippen zeichnete sich ein Lächeln ab, als er die Vermutung äußerte, dass die Blonde sich wohl Sorgen um ihn machte. Er formulierte es als Frage, wollte wohl eine Zustimmung ihrerseits weil es für ihn mehr bedeutet hätte, er ihre Aussage so wieder als Gegenargument verwenden konnte wenn sie mal wieder über das was sie waren oder eben nicht waren diskutierten. "Du hast dir doch Sorgen gemacht, dass sich hier Jemand etwas bricht..." stellte die Studentin schließlich richtig und lies ihren Blick einmal über sein Gesicht wandern als sie sich wieder in seine Richtung gedreht hatte, den Abstand wieder etwas verringerte jetzt wo sie sich nicht mehr auf der Schaukel austobte. "Ich wollte nur richtig stellen, dass es nicht mich betreffen wird..." Ihre Mundwinkel zuckten nach oben. Er wusste wovon sie sprach. Das sie nicht auf irgendwelche körperlichen Gebrechen anspielte sondern viel mehr auf ein gebrochenes Herz. Das war es doch worauf diese Sache hinaus lief wenn sie einfach so weiter machten wie bisher. Weiter für eine unbestimmte Zeit die Nähe des Anderen suchen nur um sie im nächsten Moment an einer anderen Stelle zu finden. Sie hatte wirklich vorgehabt das zu beenden aber irgendwie trafen sie doch immer wieder aufeinander als wären sie zwei Magneten. Immer wieder tanzten sie zwischen der Leichtigkeit, die diese Konstellation erst ausgemacht hatte und Ernst. Yumi wusste das es falsch war hier zu sein. Es war falsch ihn zu küssen, ihm Hoffnungen zu machen aber zugleich fühlte es sich so an als hätte sie keine Wahl. Fast so als wäre die dazu bestimmt einen Fehler nach den anderen zu machen. Ohne Rücksicht darauf zu nehmen wen es verletzen könnte. Ihre Hand wanderte an seinem Arm entlang nach oben. Absichtlich langsam nur um schließlich an seiner Brust zu verharren, mit ihren Worten zu spielen. Ein vielsagendes Grinsen zierte ihre Lippen als er sie mit diesem herausfordernden Blick musterte, sie einfach machen lies - abwartend auf ihren Vorschlag, der ihn doch im ersten Moment zu überraschen schien, was der Studentin ein kurzes Lachen entlockte. Doch er lies sich darauf ein. Vielleicht weil es wieder eines ihrer Spielchen war - weil es so leicht und unbeschwert wirkte. Bevor Yumi ihre Hand zurückziehen konnte, spürte sie seinen griff um ihr Handgelenk und unweigerlich weiteten sich ihre Augen ein bisschen - überrascht von der Geste des Anderen. Ihre Blicke trafen sich und ihr Herz stolperte in diesem kurzen Augenblick als er ihr prophezeite, dass er sie finden würde. Kurz hielt sie den Atem an, bemerkte wie sich sein Blick auf ihre Lippen senkte. Irgendwie war sich die Studentin nicht sicher ob er nur von diesem Spiel sprach aber fand doch nicht die richtigen Worte um darauf zu reagieren, spürte die Hitze in ihren Wangen als sie den Anderen bereits von sich weggedreht hatte damit sie gleich mit ihrem Spielchen starten konnten. Sie spürte, dass ihr Herz ein wenig schneller klopfte wenn er... solche Dinge sagte. Irgendwie überforderte es sie fast wenn er so direkt war auch wenn er es doch irgendwie schon immer gewesen war. Ein Charakterzug, der irgendwie ansprechend war. Er versicherte ihr brav zu sein und unweigerlich musste sie schmunzeln. Es gab so viele Situationen, die sie hier an dieser Stelle nennen konnte, die das absolute Gegenteil bewiesen. Sie biss sich auf die Unterlippe als ihre Gedanken kurz abschweiften und auf ihren Lippen blieb ein grinsen zurück während sie sich ein Versteck suchte und schon bald fündig wurde. Sie lehnte den Kopf in den Nacken und sah gen Himmel, sah den Mond über ihren Kopf, der ziemlich voll aussah. Ob heute Vollmond war? Nicht das es sie interessierte. Es war eine Frage, die einfach durch ihren Kopf huschte während sie das Ding am Himmel betrachtete. Yumi schloss die Augen. Obwohl sie sich hier mitten in der Stadt befanden schien dieser Ort wie eine kleine Oase. Es war so ruhig hier mitten in der Nacht. Man konnte fast nicht glauben, dass sie sich eigentlich fast in der Innenstadt befanden wenn man von den Hochhäusern ringsherum absah. Sie hörte, dass er sich ihr näherte, den Turm erklomm und lächelte leicht. Sie hörte die Schritte hinter sich aber drehte sich nicht um - auch nicht als er sich hinter sie setzte, näher an sie heranrutschte um folgend seine Arme um sie zu legen - ganz selbstverständlich als wäre es etwas das sie tagein tagaus machten - als gehörte es zum täglichen Leben dazu. Er fühlte sich so warm an und erst jetzt bemerkte die Blonde, dass ihr doch schon ein wenig kalt geworden war hier beim Sitzen. Yumi spürte das Gewicht seines Kopfes an ihrer Schulter, die Wärme, die von seiner Berührung ausging, die ihren Körper durchströmte - vielleicht auch weil ihr Herz um ein oder zwei Takte schneller schlug. Er hob seinen Kopf wieder an, nur um ihn im nächsten Moment nur wieder auf ihrer Schulter zu positionieren. Seine Lippen waren so dicht an ihrem Ohr. Jedes einzelne Wort, welches über seine Lippen kam kitzelte, was ihr ein leises Lachen entlockte und die Blonde unweigerlich zusammenzucken lies. "Ah Darren... das kitzelt..." kam es über ihre Lippen und sie kniff die Augen zusammen, versuchte sich halbherzig ein wenig zu entfernen auch wenn ihr das in dieser Position auch gar nicht wirklich möglich war. Yumi drehte ihren Kopf ein wenig in seine Richtung und ein Grinsen zierte ihre Lippen. "Vielleicht wollte ich ja auch gefunden werden..." Ihre blauen Augen funkelten spielerisch und nachdem er seinen Kopf kurz angehoben hatte näherte sie sich ihm ein Stück, stoppte kurz bevor ihre Lippen aufeinandertrafen, als wollte sie ihn vorführen. Sie spürte seinen Atem auf ihren Lippen und das Grinsen auf ihren Lippen wurde zu einem Schmunzeln bevor sie ihn küsste - fast schon zärtlich für ihre Verhältnisse, doch schon bald gewann der Kuss an Intensität, wenn auch bei Weitem nicht in dem Ausmaß wie vorhin in der Innenstadt - vielleicht weil sie es war, die den Kuss wieder unterbrach nur um ihn durch ihre eisblauen Augen zu musterten. "Jetzt müssen wir uns wohl etwas anderes einfallen lassen damit uns warm wird..." Yumi biss sich auf die Unterlippe.

  • 3892-pasted-from-clipboard-pngDarren & Yumi | irgendwo auf dem Spielplatz


    Lediglich ein Grinsen war Antwort auf ihre Worte. Bevor er sich dann auch schon hinter seinen Händen verstecken musste, langsam zählen und danach nach der Blonden suchen. Das war seine Aufgabe, das Spiel wollte die Studentin spielen. War sie sich dem denn sicher? War sie sich wirklich so sicher dass es lediglich ihn betreffen würde? Dass nur er sich verletzen konnte? Das Grinsen wurde schwächer, verschwand schließlich von seinen Lippen und während er laut weiter zählte, dachte er nach. Dachte darüber nach, dass er das ganz und gar nicht wollte und auch an ihre Worte glauben wollte. Yumi sollte nicht verletzt werden, sie sollte keine Art von Schmerz fühlen. Egal ob es um Spielereien ging, die den Spielplatz betrafen, um Knochenbrüche weil man es mit dem Herumklettern übertrieben hatte oder um.. andere Verletzungen, die vielleicht genauso schwer wogen. Vielleicht sogar noch mehr. Weil man sie auch nicht sehen konnte, nicht wirklich behandeln. Dafür gab es keine vorgesehene Therapie. Wenn die Seele, der Geist, das Herz gebrochen war, dann gab es kein vorgefertigtes Muster dem man folgen konnte damit alles wieder gut wurde. Es gab nicht diesen einen Weg und das.. das wollte er nicht, davor würde er die Psychologiestudentin schützen, wenn er konnte aber sicher passierte ihr sowas ja niemals. Oder? Der Musiker begab sich auf die Suche nach eben jener Frau und trotz der Dunkelheit war es keine große Schwierigkeit. Da sie irgendwie noch heller leuchtete als der Mond, der sich beinahe in voller Pracht dort oben zeigte. Es war beinahe wie ein Gemälde. Der Anblick von Yumi, wie sie auf diesem Turm saß, doch ein bisschen versteckt und dennoch nicht gut genug für ihn. Ihre lange Mähne wehte im Wind, einzelne Strähnen tanzten um ihr Gesicht und nachdem er das Klettergerüst bezwungen hatte, blieb er kurz stehen, atmete durch und lächelte einfach nur. Ehe er sich ihr annäherte, das Gemälde von der Nähe begutachten wollte und noch viel mehr, es spüren wollte. Yumi spüren wollte. Ihre Nähe, ihren Körper, ihre zarte Haut und einfach.. sie. Stille umhüllte sie in der Zeit, in der er das Mädchen umarmte. Sich hinter sie gesetzt und nah an sie heran gerutscht war. Für einen Moment schien die Zeit still zu stehen, schien der Wind sich gelegt zu haben. Dagegen hatte sein Herz begonnen schneller zu schlagen. Erst recht als das leise Lachen über die Lippen der Studentin kam. Es war ansteckend, sodass er grinste und das wärmende Gefühl in seiner Körpermitte genoss. Das sich von dort ausbreitete, ausgelöst von ihrem lieblichen Lachen. Darren liebte es wenn diese Seite zum Vorschein kam. Wenn sie nicht länger die Kälte zeigte, sondern die Wärme, die in ihr wohnte. Die sie oft genug nicht zeigte. Nicht wollte, nicht konnte oder was auch immer es war. Er genoss jede Sekunde und erwiderte das Grinsen auf ihren Lippen als sie ihren Kopf langsam in seine Richtung drehte. Seine braunen Augen fokusierten das hübsche Gesicht. „Immer diese Ausreden..“, entgegnete der Schauspielstudent und schüttelte den Kopf ein klein wenig, seufzte zudem noch enttäuscht aber behielt das Grinsen trotzdem bei. Bis sich ihre Lippen trafen. Sie endlich wieder zueinander gefunden hatte, war die Zeit von Innenstadt bis hierher doch schon viel zu lange gewesen. Er drückte die junge Frau etwas mehr an sich, festigte die Umarmung in der sie sich befanden und ließ ihr doch genug Spielraum damit sie sich ein bisschen mehr zu ihm drehen konnte. Der Kuss war nicht länger zärtlich oder sanft, auch nicht schüchtern. Und doch stoppte die junge Frau wieder, was ihn beinahe schon enttäuscht seufzen ließ doch er konnte diesen Laut gerade noch zurück halten. Darren lauschte den Worten der Anderen. Ein Schmunzeln verließ seine Kehle und er biss sich auf die Unterlippen, ließ seinen Kopf kurz sinken und schlang einen Arm schließlich fester um ihren schlanken Körper, sodass sie wieder mehr mit ihrem Rücken in seine Richtung gedreht war, während seine andere Hand langsam über ihre Taille, über ihren flachen Bauch weiter nach unten wanderte. „Da fällt uns schon was ein..“, erwiderte er, seine Stimme war leise, nur ein Flüstern während er seinen Blick wieder anhob, in ihre blauen Augen schaute und anschließend auf ihre Lippen. Sanft küsste er den Hals der Studentin, spürte schon jetzt wie die Kälte langsam aus seinem Körper verschwand. Mehr noch als seine Finger kurzerhand unter ihren dunklen Rock schlüpften und an ihren nackten Oberschenkel entlang streiften. Seine Fingerkuppen kitzelten auf ihrer Haut und schließlich während die vielen kleinen Küsse im Gegensatz dazu beinahe schon zurückhaltend wirkten, glitten seine Finger unter Stoff ihres Slips. Schoben die Spitze etwas beiseite damit er sie dort verwöhnen konnte. Ihre Beine hatte Yumi ja fast schon bereitwillig etwas geöffnet. Als hätte sie es kaum noch erwarten können.

  • [Irgendwo auf dem Spielplatz] Darren & Yumi


    Irgendwie war es schön. Irgendwie genoss sie es hier einfach zu sitzen, von seinen Armen umhüllt zu werden. Für diesen winzigen Moment schien alles Andere bedeutungslos. Ihr Herz beruhigte sich und für einen Moment schloss auch die Blonde die Augen um den Moment mit all ihren anderen Sinnen besser wahrnehmen zu können. Die Wärme, die von ihm ausging schien sie völlig zu verschlingen. Sein Atem so dicht an ihrem Ohr jagte trotz dieser Wärme eine Gänsehaut über ihren Körper. Er stillte die Sehnsucht der Blonden nach Nähe. Der Grund warum sie sich in Clubs wie vorhin überhaupt herumtrieb. Alkohol und flüchtige Bekanntschaften, die eben jenes Bedürfnis nach zeitbegrenzter Nähe stillten solange sie es wollte - solange sie es tolerierte. Mit Darren verhielt es sich nur irgendwie anders und das schon länger. Sie hatte schon mal zu ihm gesagt, dass er gefährlich war und es mochte wie eine beiläufige Aussage erscheinen aber tatsächlich war er das. Er rüttelte an ihren Mauern, mischte sich in ihr Leben ein, blieb obwohl sie ihn fortschickte und das weckte in ihr das Bedürfnis noch mehr Abstand zwischen sich und ihn zu bringen aber zugleich lies es sich offenbar gar nicht verhindern ihm ständig über den Weg zu laufen. Irgendwie schienen sie immer voneinander angezogen zu werden. Umso mehr noch seit sie den Entschluss gefasst hatte, dass es besser wäre wenn sie getrennte Wege gingen weil eine Seite mehr wollte als die Andere. Ihre Blicke hatten sich getroffen und folgend wanderten seine Augen über ihr Gesicht - fast so als sehe er sie zum ersten Mal. Ein Blick reichte und sie spürte das Kribbeln in ihrem Bauch, weshalb sie es war, die sich seinem Blick wieder einen Moment entzog, seinen Worten lauschte dem ein enttäuschtes Seufzen folgte. "Das sind keine Ausreden..." rechtfertigte sich Yumi fast schon als sie den Blickkontakt wieder aufnahm nur um im nächsten Moment ihre Lippen auf die seinen zu legen. Obwohl sie gerade erst vor wenigen Minuten in der Innenstadt wie Teenager aneinander geklebt waren, deren Hormone verrückte spielten, konnte sie es kaum erwarten den Druck seiner Lippen auf den ihren zu spüren - ihn zu schmecken - ihm nahe zu sein. Fast so als könnte er ihre Gedanken hören, drückte der Schauspielstudent die Blonde im nächsten Augenblick näher an sich, lies es jedoch zu, dass sie sich ein wenig in seine Richtung drehte. Immer wieder prallten ihre Lippen aufeinander, kosteten voneinander und das nicht gerade zurückhaltend. Hier waren sie ungestört und dennoch war es ironischer Weise ein weiterer Ort auf jener Liste, die schon einmal zur Sprache gekommen war. Kurz grinste die Studentin in den Kuss hinein als sie daran dachte doch auch der Gedanke verpuffte gleich wieder weil sie ihren Kopf einfach abschaltete und den mittlerweile nicht mehr sanften Kuss genoss. Dennoch löste sie sich von dem Studenten um ihn ein kleines bisschen anzustacheln und offensichtlich funktionierte das auch ziemlich gut, denn nachdem verheißungsvolle Worte über seine Lippen kamen - lediglich ein Flüstern - erkundete eine Hand den Körper der Studentin. Sein anderer Arm hatte sich wieder ein wenig fester um sie geschlungen, nahm ihr damit die Möglichkeit sich in seine Richtung zu drehen. Er küsste ihren Hals und unweigerlich lehnte Yumi ihren Kopf ein wenig beiseite um ihn machen zu lassen. Genüsslich hatte die Blondine ihre Augen geschlossen, Ihre Lippen waren einen Spalt geöffnet - ihr Atem glitt ein wenig beschleunigt darüber während er ihren Hals verwöhnte und seine andere Hand auf Wanderschaft ging - an ihrer Taille nach unten strich. Sie biss sich kurz auf die Unterlippe als seine Finger unter ihren Rock schlüpften, ihn ein wenig nach oben schoben. Seine Fingerkuppen strichen an der Innenseite ihres Oberschenkels nach oben und unweigerlich sog sie einmal scharf die Luft ein als zwischen seinen Fingern und ihrer Haut keine störender Stoff mehr war. Keine Strümpfe und seien sie noch so hauchdünn. Sie spürte ein erwartungsvolles Kribbeln in ihrer Körpermitte als er sich eben jener immer weiter näherte. Sie spreizte ihre Beine ein kleines bisschen weil sie seine Berührung fast schon sehnsüchtig erwartete - eigentlich gar nicht genug davon kriegen konnte. Darren schob seine Finger unter ihren Slip und mit einer winzigen Bewegung den störenden Stoff beiseite. Als sie schließlich seine Finger an ihrer intimsten Stelle spürte, diese sie noch ein wenig zurückhaltend verwöhnten löste sich bei der Studentin ein leises Stöhnen. Sie spürte seinen heißen Atem an ihrem schlanken Hals. Ein wohliges Seufzen kam über ihre Lippen, als er weiter zärtliche Küsse auf die empfindliche Haut ihrer Halsbeuge hauchte und sie ab und zu sanft seine Zähne spüren ließ. Leise seufzend genoss sie seine zurückhaltenden Liebkosungen. Eine erregte Gänsehaut breitete sich auf ihrer Haut aus. Ihre Hände krallten sich an jenem arm fest, der sie immer noch fest umschlungen hielt, ihr keinen Ausweg gewährte. Seine Fingerspitzen glitten ganz zart über ihre Körpermitte und die Zaghaftigkeit jener Tat machte die Studentin fast verrückt, weshalb sie sich ihm fast schon ein wenig entgegendrückte. Sie seufzte auf, als sein Daumen sanft über einen ganz bestimmten Punkt glitt. Ihr zitternder, warmer Atem streifte sein Gesicht, als sie ihren Kopf ein wenig in seine Richtung drehte. "Der Einfall... funktioniert eigentlich ganz gut..." kam es abgehackt über ihre Lippen auf denen anschließend ein Grinsen zurückblieb, Sie spürte seine zärtlich fordernden Hände und spürte auch ihre Erregung überdeutlich. In dieser Position war es ihr nur unmöglich es ihm gleichzutun aber offensichtlich war genau das Ziel der Sache, denn der Schauspielstudent dachte anscheinend nicht daran seinen Griff um den Körper der schlanken Studentin zu lockern. Er schien es zu genießen sie zu verwöhnen. Es hatte fast etwas von einem Déjà-vu. Nur musste sie sich dieses Mal nicht zurückhalten und die Studentin dachte auch gar nicht daran. Ihr Körper drängte sich ein wenig an seinen, spürte dabei das es auch ihn nicht ganz kalt lies sie auf diese Weise zu verwöhnen. Sie spürte seinen unregelmäßigen Atem an ihrem Hals, seinen pochenden Herzschlag, der dem ihrigen in nichts nachstand. Die Studentin spürte, wie ihre Erregung weiter zunahm, als er nun den Druck seines Daumens ein wenig erhöhte. Ihr erregter Atem streifte die Haut an seinem Hals, weil sie ihren Kopf wieder in seine Richtung gedreht hatte und ihre Lippen, die sich wie ausgetrocknet anfühlten, strichen zärtlich darüber. Seine Finger umkreisten zärtlich ihre intimste Stelle, was der Blonden ein leises kehliges Seufzen entlockte. Schwer atmend, weil er sie mit seinen geschickten Fingerspiel mehr als nur ein kleines bisschen um den Verstand brachte kamen folgende Worte über ihre Lippen. "Du bist ja doch ein Spielverderber..." kam es über ihre Lippen und sie sah ihn durch ihre halb geschlossenen Augen an, Ihre Burst hob und senkte sich unregelmäßig. Ganz klar spielte sie darauf an, dass sie in dieser Position ja quasi wehrlos war - fast schon ausgeliefert.

  • 3892-pasted-from-clipboard-pngDarren & Yumi | irgendwo auf dem Spielplatz


    Ein schwaches Grinsen umspielte seine Lippen als er ihre Worte anhörte. Sie sich rechtfertigte. Ihre Blicke fanden sich für einen kurzen Moment und sein Grinsen wurde zu einem Lächeln. Eine Hand hatte er kurz aus dieser Umarmung gelöst, mit seinem Daumen strich er über ihre nicht mehr ganz so kühle Wange und verlor sich im Blau ihrer Augen. „Ich finde dich immer.“, flüsterte er. Wenn sie gefunden werden wollte und auch dann, wenn sie es nicht wollte. Wobei es da gar nicht wirklich darum ging dass er sie an einem bestimmten Ort fand. Es ging auch darum, dass er sie fand wenn sie sich selbst versteckte, wenn sie wieder die Kälte zeigte. Nichts als das kühle, unnahbare Mädchen. Auch dann fand er sie, fand ihr Inneres, fand die Wärme, die sie nicht oft zeigte. Außer in Momenten wie diesen. Ob es an ihm selbst lag? Oder ob es ganz einfach zum Vorschein kam, wenn jemand, egal wer es war, ihr die Nähe schenkte die sie brauchte? „Oder ich.. warte auf dich..“ Weil manchmal da wollte man gar nicht zu finden sein. War besser für sich alleine. Ihre Lippen trafen sich wieder, ganz sanft und zart spielten sie miteinander. Zaghaft schenkten sie sich diese wundervollen Küsse nur um mit jeder Sekunde mehr an Leidenschaft zu gewinnen. Sein Körper durch strömte eine Wärme. Ausgehend von ihrer Nähe. Der Tatsache, dass sie sich etwas an ihn drückte als könnte sie gar nicht nah genug bei ihm sein. Darren grinste in die vielen kleinen Küsse hinein, mit denen er folgend ihren Hals verwöhnte. Als seine Hand auf Wanderschaft ging, über einen Teil ihres Körpers streifte und schließlich unter ihren Rock schlüpfte. Schon jetzt spürte er ihre schnelle Atmung, fast so als sprach die Vorfreude aus ihr. Als reagierte sie allein auf diese noch oberflächlichen Berührungen schon mehr als ihr lieb war. Der Student knabberte sanft an der nackten Haut unter ihrem Ohr, schließlich an ihrem Ohrläppchen als seine Finger ihre intimste Stelle berührten. Sie verwöhnten und es gefiel ihm schon, dass sie bereitwillig ihre Beine gespreizt hatte. Aber darauf war es ja auch hinaus gelaufen oder? Schon seit ihrer Begegnung außerhalb des Clubs und vielleicht auch schon weit davor. Als sich ihre Blicke an der Bar gekreuzt hatten. Als sie diese unbeschreiblichen Blicke ausgetauscht hatten. Es war einfach viel zu lange her gewesen dass er Yumi auf diese Weise berührt hatte und das ging auch nicht spurlos an ihm vorbei. Alleine als er ihr dadurch dieses leise Stöhnen entlockte. Der Musiker biss sich auf die Unterlippe als seine Finger sich für einen Moment wieder entfernten, über ihre Oberschenkel streiften, einfach um sie ein bisschen zu ärgern, doch sie fanden auch gleich wieder ihr eigentliches Ziel. Yumi gefiel das, das konnte er spüren und so ließ er seinen Daumen über diesen bestimmten Punkt streifen während seine Finger weiter ihre Spielchen trieben und ab und an auch etwas in sie glitten. Aber nicht ganz, nur ein bisschen, was ein gewisses Körperteil an ihm ansprach. Die Studentin drängte sich näher an ihn, näher an seine Finger als konnte sie es gar nicht erwarten mehr zu spüren, als war alles was sie jetzt gerade wollte.. er. Mehr von ihm. Ihr warmer Atem prallte an seine Haut und ihre zitternde Stimme traf sein Ohr. „An Ideen fehlt es mir fast nie.“, erwiderte der Student und funkelte die Blonde an. Sein Verlangen spiegelte sich im dunkeln Braun seiner Augen und ein Grinsen huschte über seine Lippen. Er genoss den Anblick, genoss das Spielchen, das er trieb. Ihre Wangen hatten sich rot gefärbt, ihr Brustkorb hob und senkte sich unregelmäßig und sicher spielte auch ihr Herz schon verrückt. Genauso wie seines.

  • [Irgendwo auf dem Spielplatz] Darren & Yumi

    Ein Teil von ihr lehnte seine Worte ab, belächelte sie fast schon weil sie unweigerlich daran denken musste, dass er sie bestimmt aus irgendeinem schnulzigen Liebesfilm hatte oder vielleicht aus einem überzeichneten Disneyfilm, bei dem es einzig und allein nur darum ging die ganz große Liebe zu finden. Und selbstverständlich blieb man auch für immer zusammen. Das wollte man den Kindern weismachen und allein der Gedanke daran war einfach nur völliger Schwachsinn. Sie schüttelte leicht den Kopf und senkte den Blick. Sie wusste das seine Worte einfach nur so daher gesagt waren, sie nur schön klangen. Das konnte er einfach. Mit Worten umgehen. Sie waren schließlich das Handwerkzeug der Schauspielkunst. Und dennoch. Sie war sich all dieser Dinge bewusst und doch spürte sie ihr Herz ein kleines bisschen schneller klopfen als sie spürte wie er über ihre Wange strich, ihren Blick einfing und festhielt, so wie er es mit ihr machte. Als hätte er Angst sie würde davon laufen. Eine Angst, die nicht wirklich unbegründet war. Obwohl er nicht die ganze Geschichte kannte - nur einen Bruchteil. Er sprach weiter und einen Moment sah sie einfach stumm in die dunkelbraunen Augen des Anderen, die offenbar wirklich an die Dinge, die er da sagte zu glauben schienen. Ihre Lippen öffneten sich einen Spalt. Widerworte lagen ihr auf der Zunge aber wollten doch nicht so Recht ausgesprochen werden. Es war doch viel einfacher sich einfach den folgenden Küssen hinzugeben - sie zu genießen. Spätestens als sie seine Lippen an ihrem Hals spürte war sie nicht mehr in der Lage seine Worte zu zerdenken. Die sanften und dann doch irgendwo forschen Küsse mit denen er sie liebkoste während seine Finger auf Erkundung gingen entlockten der Studentin den ein oder anderen wohlwollenden Laut. Er schien es zu genießen, dass sie ihm so irgendwie ausgeliefert war, er sie nach Herzenslust quälen konnte wobei es doch eine süße Qual war und doch juckte es der Blonden unter den Fingern. Auch sie wollte ihn berühren - wollte diesen Fehler wieder und wieder begehen weil es sich so gut anfühlte. Sie erkannte das Verlangen in seinen Augen als ihre Blicke sich tragen, er trotz ihrer nicht gerade unauffälligen Anspielung offenbar nicht daran dachte sie aus seinem Griff zu befreien. Stattdessen schien der Student sich daran zu erfreuen, dass es ihr so nicht möglich war sich ihm zu entziehen, denn seine Finger schienen sich nur noch mehr ins Zeug zu legen und entlockte Yumi damit immer wieder ein Stöhnen, nun vielleicht nicht mehr ganz so leise wie noch zuvor weil sie drohte den Halt zu verlieren. Auf eine gute Art und Weise. Wenn nicht sogar die Beste. Sie drückte sich seiner Berührung entgegen während er sie in einen Kuss verwickelte - ihre Zungen miteinander Spielten. Er verschluckte die wohlwollenden Laute, die dennoch aus ihrer Kehle drangen während er sie verwöhnte. Er zog sich zurück, lockerte schließlich den Griff um ihren Körper und hob seine Hände an - fast so als wolle er sich ihr ergeben, eben kein Spielverderber sein aber in Wirklichkeit war es doch nur eine weitere süße Qual. Er hatte genau gemerkt, dass sein geschicktes Fingerspiel sie schon sehr weit gebracht hatte immerhin waren sie nicht das erste Mal auf diese Art und Weise zusammen. Aber er zog sich zurück - vielleicht weil er hören wollte, dass sie ihn wollte. Ein Grinsen zierte die Lippen des Dunkelhaarigen. Lippen die gerade eben noch auf ihren gelegen waren. Ihre blauen Augen fokussierten sein Gesicht, wanderten darüber als sie sich drehte und sich schließlich rittlings auf seinen Schoß setzte. "Du spielst unfair..." stellte sie fest. Ihre Stimme nur ein leises Flüstern. Yumi drückte ihren Körper an seinen. Sachte fuhr sie mit ihrer Hand an seinem Körper seitlich entlang nach unten, um mit ihren Händen unter sein Hemd zu schlüpfen. Sie spürte seine weiche Haut unter ihren Fingerspitzen, fuhr weiter nach hinten, bis sie seinen Rücken erreicht hatte. Sie streichelte ihn fast schon sanft und fuhr dann mit den Fingernägeln über die Haut. Die Studentin spürte seinen heißen Atem leicht keuchend an ihrem schlanken Hals. Sie legte den Kopf auf die Seite und fuhr mit ihrer Hand sanft streichelnd an seinem Rückgrat hinab. Mit der anderen Hand fuhr sie in sein Haar und zerwühlte es voller Leidenschaft. Sie presste ihren Leib gegen seinen und spürte seine Lust überdeutlich. All ihre Sinne schienen nur noch ihn wahrzunehmen. Schließlich schob sie die Hand in seinen Nacken und zog ihn zu sich heran, um leicht über seine Lippen zu fahren. Sie verwickelte ihn in einen Kuss denn nun war es an ihr zu spielen und sie genoss es. Immer wieder drückte sie ihr Becken gegen das seine, entlockte dem Lockenkopf dadurch ein kleines Stöhnen, welches in ihren Küssen förmlich unterging. Es war Yumi, die sich von seinen Lippen wieder löste um ihre Hand an seiner Brust zu positionieren und ihn zurück zu drücken. Bereitwillig lies er sich also auf seinem Rücken nieder und die Blonde lehnte sich ein wenig über ihn, lies den Blick ihrer blauen Augen über sein Gesicht wandern und schließlich immer weiter nach unten. sie schob sein Hemd und das T-Shirt, welches Darren darunter trug ein wenig nach oben und entblößte so seinen Oberkörper ein kleines bisschen. Es war verlockend ihm seiner Klamotten zu entledigen aber wahrscheinlich war das um diese Jahreszeit keine so gute Idee, weshalb sich die Blonde damit zufrieden gab. Ihre Hände strichen über das freigelegte Stückchen Haut, spürten die Wärme des Studenten und im nächsten Augenblick legte sie ihre Lippen darauf, küsste sich an seinem Körper entlang nach unten bis sie bei seinem Hosenbund angekommen war. Sie schielte verstohlen nach oben und so entdeckte sie das er ihr Tun ganz genau beobachtete als wolle er auch nichts davon verpassen. "Aber weißt du..." Ihre Stimme war nur ein Flüstern und sie kitzelte an seiner nackten Haut. "Das kann ich auch." Yumi biss sich auf die Unterlippe und öffnete seine Hose schließlich mit ein paar geschickten Griffen, befreite ihn somit aus der wahrscheinlich nicht mehr sonderlich bequemen Situation.

  • Darren & Yumi | irgendwo auf dem Spielplatz

  • [Irgendwo auf dem Spielplatz] Darren & Yumi

  • Darren & Yumi | irgendwo auf dem Spielplatz

  • [Irgendwo auf dem Spielplatz] Darren & Yumi


    Schweratmend betrachtete sie das Gesicht des Schauspielstudenten, der über ihr lehnte, seine Stirn in der nächsten Sekunde an sie drückte, Sie spürte seinen Atem auf ihrer Haut. Wahrscheinlich war es umgekehrt nicht anders. Beide genossen diesen Moment, sahen einander nur an. Keiner sagte ein Wort weil es einfach nicht nötig war. Nur langsam beruhigte sich ihr Atmen und auch die Herzen schlugen wieder ruhiger. Er hob seinen Kopf ein Stück weit an und Yumi streichelte ihm durch das Haar und über das Gesicht. Sie zeichnete mit den Fingerspitzen die Konturen seines Gesichtes nach. "So ist das also mit dem Spieltrieb..." kam es flüsternd über die Lippen der Blonden und sie biss sich auf die Unterlippe. "Danke für die... Erklärung..." Ein amüsierter Laut verließ ihre Lippen und sie richtete sich ein wenig auf, stützte sich auf ihre Unterarme als auch er sich aus ihr zurückzog, seine Unterwäsche und seine Hose wieder an Ort und Stelle positionierte, gefolgt vom Blick ihrer blauen Augen. Yumi fuhr sich mit einer Hand durch ihr langes Haar, welches auf Grund der jüngsten Aktivitäten doch ein wenig durcheinander war - mehr noch als sonst.

  • 3892-pasted-from-clipboard-pngDarren & Yumi | irgendwo auf dem Spielplatz


    Es war ein atemberaubendes Gefühl, das sich im diesem Augenblick, als beide etwa zeitgleich ihren Höhenpunk erreicht hatten, in seinem gesamten Körper ausbreitete. Solange er noch konnte und solange es noch angenehm für beide war, blieb er in dieser Position, genoss die Wärme und den Druck, den sie durch ihre noch angespannten Muskeln auf seine Härte ausübte. Es war kaum zu beschreiben wie unfassbar glücklich er sich gerade fühlte, wie aufregend und erregend dieses Aufeinandertreffen sich für ihn anfühlte. Aber es gab eh niemanden, dem er das beschreiben musste, lediglich Yumi sollte wissen was sich in ihm abspielte. Aber das hatte sie ja auch gut zu spüren bekommen. Eigentlich sogar sehr gut. Oder? Nur sehr langsam, beinahe in Zeitlupe hob er seinen Oberkörper an. Schwer atmend nahm er seinen Kopf in die Höhe, lehnte nicht länger an ihrer Stirn und nur ein paar Sekunden später, als er auch seine braunen Augen wieder öffnete, spürte er ihre sanften Berührungen. Wie sie ihre Finger durch seine zerzausten Locken gleiten, ihre Fingerkuppen über seine leicht verschwitzte Haut wandern ließ. Das löste eine Gänsehaut aus, die sich auf seinem Körper ausbreitete. Ein Grinsen huschte über sein Gesicht als sein Blick sich zunächst an ihre Lippen heftete. Beobachtete wie sie sich auf ihre Unterlippe biss während sie sich ja schon fast über seine vorhin gesagten Worte lustig machte. Schließlich verlor sich sein Blick in ihren blauen Augen. "Jederzeit gerne..", antwortete der junge Kerl. Die Stimme des Mannes klang heißer. Noch mehr als sonst. Was daran liegen konnte, dass er eben Musiker war und seine Stimme sein Instrument. Meist überbeanspruchte er seine Stimmbänder, was sich mittlerweile schon in seiner Stimme abgezeichnet hatte. Sie klang rau, dunkel und des öfteren auch heißer. Wobei es natürlich auch daran liegen konnte, dass in den letzten vergangenen Momenten einige laute Töne seine Lippen verlassen hatten. Aber auch nicht nur seine. Bei dem Gedanken daran, dass er Yumi diese lustvollen Geräusche entlockt hatte, biss er sich selbst kurz einmal auf die Unterlippe und richtete sich ein Stück weiter auf. Dabei zog er sich auch aus ihr zurück, ein letztes Mal stieß er die Luft mit einem Ruck aus und kam schließlich zurück auf seine Beine, wobei das auch keine wirklich gute Idee war. Seine Knie fühlten sich schwach an und einen richtig guten Halt hatte er auch nicht, war er doch noch etwas außer Atem nach den jüngsten Spielereien aber nur so konnte er seine Unterwäsche und Hose wieder nach oben ziehen. Unter strenger Beobachtung wie er gleich auch bemerkte als er auf die Studentin herab sah, die seine Bewegungen anscheinend genauestens unter die Lupe nahm. Ein Schmunzeln folgte und er ging sofort wieder in die Hocke, kniete sich auf den Boden. Nicht dass er noch einmal den Halt verlor. Auf andere Art und Weise. Am Rücken spürte er noch ihre Finger, die sich vorhin darin festgekrallt hatten. Der süße Schmerz und die Wärme, die nach wie vor von ihren hinterlassenen Spuren ausgingen, waren so präsent und fühlten sich.. wirklich gut an. „Ist dir jetzt zu warm?“, fragte der Schauspielstudent schmunzelnd als er Yumi einen Moment lang einfach nur angesehen hatte. Ihr dabei zuschaute wie sie das Chaos sortierte, ihre Haare irgendwie wieder in Ordnung bringen wollte und doch daran scheiterte. Aber selbst damit war sie wunderschön, selbst wenn ihre Haare zu Berge standen. Selbst wenn ihr Make-Up etwas verschmiert war. Vielleicht spielte da auch der Gedanke mit, dass er Grund dafür war, worauf er den Kopf kurz senkte und versteckte, dass er sich auf die Unterlippe biss. Aber es war egal, Yumi war immer schön. Egal zu welchem Zeitpunkt und vielleicht auch dann am meisten, wenn sie es selbst mal nicht so sah. Darren spielte mit seinen Worten zunächst auf ihre noch relativ geröteten Wangen an und war froh, dass sich seine Atmung mittlerweile wieder einigermaßen normalisiert hatte. „Oder hast du Fieber?" Etwas besorgt musterte er die noch teils am Boden liegende Studentin, wobei er natürlich ganz genau wusste, dass sie sich nicht erkältet hatte. Zumindest nicht jetzt, nicht so schnell und er hoffte auch, dass dem morgen nicht so sein würde. Schließlich.. war es doch auch kalt und auch wenn sie gemeinsam dafür gesorgt hatten, dass wirklich niemanden kalt war, so gar nicht, konnte man ja auch nie wissen. „Schieb die Schuld dann nicht auf mich.“, warnte der Kerl schmunzelnd und hob dennoch für einen Augenblick seinen Zeigefinger bevor er die Hand ausstreckte und Yumi damit aufhalf. Dabei zog er auch ein bisschen zu fest an ihrer Hand, umschloss ihre Finger und beförderte sie mit einem Mal in seine Arme. Drückte die Studentin an seine Brust und legte schließlich seine Arme um ihren schlanken Körper. Verwickelte sie in eine innige Umarmung während sie noch auf dem Boden saßen. Darren bettete seinen Kopf auf ihre Schulter und spürte noch die Wärme, die von ihr ausging. Spürte auch noch ihr Herzklopfen, wobei es auch genauso gut seines gewesen sein konnte, da es immer schneller pochte, wenn die Blonde in seiner Nähe war.

  • [Irgendwo auf dem Spielplatz] Darren & Yumi

    Seine Stimme klang heiser. Wie auch ihre eigene. Wenig verwunderlich, immerhin hatten die Studenten sich nicht wirklich zurückgehalten und das hatte wohl anscheinend ein kleines bisschen an ihren Stimmbändern gezerrt. Aber irgendwie klang es doch ziemlich sexy bei ihm musste die Studentin sich eingestehen und strich durch seine zerzausten Locken als er sich ein wenig erhob. Er war außer Atem wie auch sie selbst. Sie hatten sich Beide ziemlich verausgabt, oder? Aber das war es wert gewesen. Mehr als das weshalb sich Yumi auch ein kleines Grinsen nicht verkneifen konnte als ihre Blicke sich wieder trafen, sie ihre freche Zunge nicht in Zaum halten konnte - ihn ein kleines bisschen neckte weil es auch irgendwie zu ihr gehörte um dieser Situation die Ernsthaftigkeit zu nehmen. So war sie nun einmal - stehts darum bemüht um all die ernsthaften Themen einen großen Bogen zu machen. Auch wenn seine Antwort wahrscheinlich nur leer daher gesagt war - keine tiefere Bedeutung dahinter steckte so gab sie ihr dennoch zu denken. Jederzeit. Wirklich? Nein. So sollte es doch nicht sein. Der Blick ihrer blauen Augen ruhte auf ihm während er sich aus ihr zurückzog, ihr dabei ein Seufzen entkam, welches unmöglich zu unterdrücken war weil es sich über ihre Lippen schlich. Sie konnten das nicht jederzeit wiederholen. Das war so nicht geplant und auch wenn Yumi alles andere als ein Planungsmensch war so war ihr dennoch bewusst, dass sie nicht einfach so weitermachen konnte. Nicht mit dem Gedanken, dass es ihm mehr bedeutete als ihr und das tat es. Ganz eindeutig. Sie musste nur kurz an ihre letzte Begegnung zurückdenken - an Halloween. Unweigerlich folgte er seinen Bewegungen, beobachtete ihn wortlos während er sich wieder bedeckte und dabei offensichtlich alles andere als stabil auf seinen zwei Beinen stand. Yumi erwiderte das Schmunzeln auf seinen Lippen als er sich wieder auf den Boden begab, vor ihr auf seinen Knien hockte und sie einen Moment einfach nur ansah. "Hmmh warum? Hast du dafür auch einen Vorschlag?" erwiderte sie und musterte den Schauspielstudenten durch ihre blauen Augen bevor sie ein wenig versuchte das Chaos auf ihrem Kopf ein wenig zu ordnen. Vielleicht hatte sie dort ja mehr Erfolg als mit dem Chaos in ihrem Kopf doch schon bald gab Yumi sich geschlagen und lies ihre Haare einfach Haare sein, erhaschte gerade noch das Grinsen des Anderen auch wenn er es versuchte vor ihr zu verstecken. "Echt jetzt? Bist du auch noch stolz auf das was du angerichtet hast?" hinterfragte sie seine Reaktion und ihre Mundwinkel zuckten dabei nach oben während sie auf sich deutete - ihre zerstörten Haare - ihr wahrscheinlich verschmiertes Make-up. Yumi war nicht wirklich ein Mensch, der sich sonderlich darum kümmerte. Irgendwie passte es fast schon zu ihr, dass sie nicht perfekt aussah. Im Grunde würde man dann nur auch einen perfekten Charakter erwarten, oder? Davon war die Studentin doch meilenweit entfernt weshalb sie Darren sachte gegen den Oberarm boxte als ihre Blicke sich wieder trafen auch wenn ihre zerstörte Frisur und ihr ruiniertes Make-up natürlich nur Kollateralschaden war. Es hatte sich immerhin allemal ausgezahlt. Yumi richtete sich ein wenig auf als Darren weiter nach Erklärungen suchte weshalb ihre Wangen nach wie vor glühten. Die Blonde legte kurz eine Hand auf ihre Wange und spürte die Hitze unter ihren Fingerkuppen, bevor sie diese wieder wegnahm während der angehende Schauspieler jegliche Schuld von sich wies. Die Augen der Studentin verengten sich mit jedem Wort, welches über seine Lippen kam ein kleines bisschen mehr. "Wem denn dann?" harkte sie schließlich nach und lies ihren Blick über sein Gesicht wandern, blieb kurz an seinen Lippen hängen bevor sie in die dunkelbraunen Augen eintauchte. "Du bist doch hier der Vernünftigere..." Ihre Mundwinkel zuckten nach oben als er ihr schließlich die Hand reichte um ihr hoch zu helfen, die sie wortlos annahm sich aber dann im nächsten Augenblick in seinen Armen wiederfand. Er drückte ihren Körper an seine Brust und legte seinen Kopf auf ihre Schulter. Sie spürte wie sich ihr Herzschlag ein wenig beschleunigte als sie wieder so nah bei ihm war obwohl sie sich doch nur für wenige Minuten voneinander distanziert hatten reagierte ihr Körper so heftig auf den seinen. Yumi hatte den Atem angehalten. Atmete erst weiter als er in dieser Position ein wenig verharrte. War es sein Herz, dass so schnell klopfte oder doch das ihre? Sie waren einander so nah, dass man es kaum unterscheiden konnte. Einen Moment vielleicht auch zwei sagte sie nichts - genoss die Wärme, die von seinem Körper ausging auch wenn ihr gar nicht kalt war. Sie legte ihren Kopf auch kurz auf seiner Schulter ab und schloss für wenige Sekunden die Augen bevor sie diese wieder aufschlug und mit einem Grinsen auf den Lippen in sein Ohr flüsterte. "Ich dachte hier draußen bleibt mit das kuscheln wenigstens erspart..." Kurz hatte sie ihre Arme ein wenig angehoben aber lies sie doch wieder neben ihrem Körper herabsinken ohne sie um den Körper des Anderen zu legen. Dennoch blieb es ihr nicht verborgen, dass diese Geste etwas mit ihr machte - ein warmes Gefühl in ihr zurückließ mit dem sie aber irgendwie überfordert war, das sie gar nicht spüren wollte - wahrhaben wollte weswegen sie den Gedanken daran gleich wieder aus ihrem Kopf verbannte.

  • 3892-pasted-from-clipboard-pngDarren & Yumi | irgendwo auf dem Spielplatz


    Der junge Mann positionierte sich wieder vor der hübschen Studentin. Er kniete auf dem Boden und spürte die vielen Sandkörnchen, die unzähligen kleinen Steinchen durch den dünnen Stoff seiner Hose und er fragte sich für den Moment wie sie das nicht gestört haben konnte, vorallem in den letzten Minuten und doch war die Antwort dazu auch so einfach. Bis gerade eben war ihm der am Boden verteilte Sand, den die Kinder hier eben so herum schleppten, in Hosentaschen und Schuhen meist unbewusst sammelten, gar nicht bewusst aufgefallen aber waren seine Sinne eh so benebelt, hatten sich etwas oder besser gesagt Jemanden hingegeben. Alle seine Sinne und er bemerkte eine Gänsehaut auf seinem Körper als er darüber nachdachte. „Natürlich.“, antwortete der Student und es schlich sich ein zweideutiges Grinsen auf den Lippen, was gar nicht mehr so vielsagend war als er sich etwas nach vorne lehnte, seine Hand austreckte und den oberen Saum ihres engen Tops berührte. Darüber strich, der Form folgte und dabei auch ihre nackte Haut berührte. Bis er seinen Finger zwischen ihren Brüsten nach unten wandern ließ. Jedoch nur kurz und bevor er seine Hand wieder dort wegnahm, zupfte er so gut es möglich war bei diesem edlen Stoff an ihrem Oberteil. „Ich sagte doch dass ich ideenreich bin.“ Dem Musiker kam ein Schmunzeln aus als er sich wieder zurück zog und kurz seine Schultern hob. Das Mädchen angrinste und sein Gesicht dann doch kurz versteckte als er seinen Kopf senkte. Dennoch hatte es nichts gebracht und ein Lachen glitt über seine Lippen als die Studentin ihn schon fast empört eine Frage stellte. Abermals zuckte er mit den Schultern und ließ seinen Blick über ihr Gesicht wandern, dabei sah er auch auf die zerzausten Haare, die ihr hübsches Gesicht einrahmten und doch in alle Richtungen abstanden. „Ja irgendwie.. schon.“, gab er dann ganz einfach zu und neigte seinen Kopf dann ein bisschen zur Seite. „Und selbst damit siehst du noch wunderschön aus.“ Darren streckte seine Hand nach ihr aus während ein Lächeln seine Lippen umspielte und er seine Finger kurz durch ihre blonden Haarspitzen gleiten ließ. Dabei hatte er beinahe das Gefühl ihr süßliches Shampoo riechen zu können. Ob dem wirklich so war oder ob Erinnerungen da mit ihm spielten, lag doch auch der Geruch von Alkohol und anderem in der Luft, da war der Student sich auch nicht ganz sicher aber eine wirklich große Rolle spielte das nicht. Seine Mundwinkel huschten nach oben und genauso taten das seine Augenbrauen als Yumi weitersprach. „Du weißt aber dass ich mich um dich kümmern werde, solltest du wirklich krank werden.“, begann der Schauspielstudent und klang dabei für den Moment ungewohnt ernst während seine Finger nochmals über die nackte Haus ihres Dekolletés wanderten. Als konnte er gar nicht genug bekommen ihre Haut unter seinen Fingerspitzen zu spüren und eigentlich war dem ja auch so. „Da ich ja anscheinend der Vernünftige hier bin.“ Nicht dass er tatsächlich davon aus ging, dass sich Yumi heute eine Erkältung eingefangen hatte. Wer weiß vielleicht erwischte es ja eher ihn. „Seh das nicht als Drohung.. ich kann dir deine warme Hühnersuppe auch einfach vor die Tür stellen, dann musst du mich nicht reinlassen. Nicht dass du Angst hast dass ich dann nie wieder gehe. Außer natürlich du kannst nicht aufstehen, da sieht das gleich wieder anders aus.“, sponn er das Szenario weiter und sah für einen Augenblick wirklich so aus als würde er ernsthaft darüber nachdenken. Im nächsten Moment griff die Blonde auch schon nach seiner Hand, das Grinsen auf seinen Lippen verblasste und er zog sie in eine innige Umarmung, in der er keinen Platz mehr zwischen ihren warmen Körpern ließ. Ihre Herzen klopften beinahe im selben Takt, schneller als gewöhnlich und der bekannte Duft ihres Parfums kitzelte in seiner Nase während er den Kopf auf ihrer Schulter gebettet hatte. Die Sekunden genoss, so sehr als wäre es das letzte Mal. Es war schließlich die Andere, die die Stille durchbrach und ihm ein Schmunzeln entlockte. Ihr Atem streifte die dünne Haut an seinen Ohren. „Niemals.“, erwiderte der Musiker flüsternd, hatte auch seinen Kopf ein Stückchen zur Seite gedreht damit seine Lippen an ihrem Ohr lagen. Er berührte es sogar während er dieses winzige Wort aussprach. Danach lockerte er die Umarmung, hatte bereits bemerkt dass Yumi sie nicht erwiderte hatte und vielleicht spürte er auch einen kleinen Stich in seinem Herzen, doch wie immer ließ er sich das natürlich nicht anmerken. Darren war es gewohnt, es war nichts Neues dass viele oder eigentlich alle Bemühungen nur von seiner Seite kamen. So wie es eben auch mit den Gefühlen war. Aber das war für ihn selbst lange kein Grund damit aufzuhören, die Hoffnung aufzugeben, keinen Sinn mehr darin zu sehen. Allein wegen dieser Aufeinandertreffen. Schließlich streckte der Lockenkopf seine Beine und richtete sich auf, zog dabei auch die Blonde mit nach oben und strich ihr eine der Haarsträhnen hinter ihr Ohr. „Jetzt bist du dran.“, sagte er während seine Stimme wieder etwas leiser geworden war. Darren spürte ein Kratzen in seinem Hals. „Such mich.“ Damit drehte sich der angehende Schauspieler herum und verschwand einen Moment später in der dunklen Rutsche. An deren Ende blieb er auch schon sitzen, rutschte bis ganz nach vorne, was Yumi aber auch nur bedingt sehen konnte, da das Ende etwas versteckt lag. Teilweise durch eine der Brücken bedeckt war. Dass es kein wirklich gutes Versteck war, das wusste er selber aber eigentlich ging es darum ja auch gar nicht. Schließlich waren sie ja keine Kinder mehr und was.. was wenn die Psychologiestudentin auch gar nicht suchen kam? Wenn sie niemals einen Schritt auf ihn zugehen würde? Nicht jetzt, nicht in diesem Spiel sondern generell? Darren hob seinen Kopf. Der Mond stand immernoch strahlendhell am dunklen Nachthimmel.

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