Das Café "Zur Apah"

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    "Nun gut, liebe Kellnerin" Einen Blick in die Karte brauchte sie garnicht und doch hatte sie diese extra aufgemacht, um sie nun zu zuklappen. Aber auf eine sehr elegante Weise. "Einen Tee mit Schuss außerdem noch für mich, sowie einen Gewürzkuchen und eine Käse-Sahne-Torte für den netten Herrn hier, bitte" So, das wäre erledigt. Es war ja auch der schwerste Teil. "Also, Hund oder Katze?" Michelle schob ihre Karte beiseite, sodass die Kellnerin sie mitnehmen konnte und sie sich Kiriku zuwand. "Süß oder Salzig? Team Jacob oder Edward?" Das waren wichtige Fragen. "Filme oder Serien?" Michelle biss sich auf die Lippen. Sollte sie sich bremsen? Sie müsse ja auch noch Zeit lassen, um die ganzen anderen Sachen zu fragen. Geschweige denn ihm die Gelegenheit zu bieten, auch zu antworten. "Popcorn oder Nachos im Kino? Oder daheim. Wir sind ja offen für alles" Dieses ganze Gerede von Essen machte ja ganz hungrig, zum Glück war die Kellnerin auch schon wieder in Sichtweite. Oh moment, sie war unterwegs zu einem anderen Tisch. Ein älteres Paar, eines der wenigen Cafebesucher.

    Cersei Lannister: “A bit of a comedown from the chamber of the Hand. But then I don't suppose you need much room.”

    Tyrion Lannister:
     “Grand Maester Pycelle made the same joke. You must be proud to be as funny as a man whose balls brush his knees.”


  • Er lauschte ihre Bestellung bei der Kellnerin, die auch sogleich sich Richtung zur Theke machte. Jetzt musste der Brünette wohl ein Frage-und Antwortspiel über sich ergehen lassen und weiter grinste."Tiere beides", sagte er und hatte sogar welche damals in Bluebelle gehabt, wo er einige auch an neue Besitzer gebracht hatte wie die Pferde."Süß und Salzig. Bei Filme Fantasy, Komödie, Aktion und so. Serien The Walking Dead und noch einiges", sagte er, da Kiriku Michelle nicht mit der ganzen Palette von seinen Geschmack ankommen möchte. Das wäre auch zu leicht, da man sonst nichts mehr hätte ihn weiter kennen zu lernen."Ich bin auch offen für alles", sagte er dazu und grinste noch mehr. Das war wieder einer dieser Antworten, die nicht nur eine Sache erklären. "So und jetzt bist du dran mit deinen Antworten zu den ganzen Fragen", fügt er hinzu, da er auch wissen möchte was ihr so interessieren tut.

    "Warum verlangen die Menschen nur immer nach Kräften, die das Ende der Welt bedeuten könnten?"
    Ist aus Tales of Xillia.

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    "Hm? Oh moment" Jetzt wurde es knifflig. "Zebra, Süß for the win, Serien uuuund Nachos und Popcorn" Eigentlich wollte sie ja wissen, ob er Serien über Filme präferieren würde oder andersrum, aber so passte es auch. Seine Antwort war ja sowieso viel interessanter. "Also gut, das war ganz lustig, aber jetzt geht es erst richtig los" Michelle überlegte. Wie war das noch gleich mit diesem Trick? "Siehst du diesen Ring hier in meiner Hand?" Sie streckte ihren Arm über den Tisch zu Kiriku, um in der Mitte ihrer Handfläche einen kleinen, silbernen Ring zu offenbaren. Er könnte glatt als altes Familienerbstück oder mystisches Artefakt aus vergangenen Zeiten durchgehen. "Schau genau hin!" Also gut, es ging los. Wie lange war es nun her, seitdem sie diesen Zaubertrick zuletzt aufgeführt hatte. Musste bestimmt eine ganze Weile sein. "Hmhm" Michelle schloss kurz die Augen und setzte ein konzentriertes Gesicht auf. So wirkte alles noch geheimnisvoller.
    Nun kam es zum schwierigen Teil. Viel konnte man durch ihr Rumgefuchtel nicht erkennen, nur des öfteren erschien mal eine helle Flamme dort und mal woanders. "Und nun....oh...." Sie stoppte. Wie von 100 auf 0 saß sie nun da, ihr Blick vom Streichholz in ihrer linken Hand zur Tischdecke wandernd. "Tja also" Moment, nun roch es aber garnicht mehr nach dem leckeren Kuchen. "Hättest du mal ein Wasser?" Sie deutet auf die Tischdecke, auf der nun eine kleine Flamme sich immer weiter ausbreitete. "Ich glaube ich könnte mal dringend etwas brauchen"

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  • Kiriku bei Michelle


    Michelles Antworten gefielen auch den Brünetten. Dann schaute er zu diesen Ring, den Michelle ihn zeigte und wollte eben fragen was das soll. Doch ließ es lieber, da sie sehr konzenttriert wirkte durch das gemurmel und er das als Trick glaube erkannte.Nur scheint das wohl nicht so geklappt zu haben, da die Tischdecke anzünden wohl nicht zu gehörte und Kiriku einfach die Vase mit den Blumen vom Tisch nahm. Die Blumen nahm er raus und schüttete das Wasser über die Flammen. Als das Feuer gebannt war, Kiriku einfach Michelle die Blumen gab welche er noch in der Hand hielt."ich würde vorschlagen, das wir den Kuchen oder die Torte genießen sollten. Dein Trick kannst du mir aber auch später noch mal zeigen oder auch andere", sagte er zu ihr und deutete auf die Teller und Gläser, die die Kellnerin noch gebracht hatte.


    Ria kommt an und ist im anderen Bereich vom Cafe


    Ria ist den gewohnten Weg zu ihrer Arbeitsstelle gelaufen, da das Wetter angenehm war. Sie geht als erstes in die Küche, um zu schauen welche Zutaten fehlen und ob sie diese noch bestellen müsse. Auf den Weg dorthin sah sie an einigen Tischen einige Kunden saßen und die Blondine lächeln musste. Ria machte sich eine Liste und ging mit dieser nach vorne und überprüft nun auch die ganzen Sorten von Kaffee oder Tee, wo vielleicht auch mal neue Sorten geholt werden konnten. So hat sie eine Beschäftigung bis Menou sich hier vielleicht blicken lässt.

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    Michelle lächelte etwas verlegen. "Danke" Sie legte die Blumen vorsichtig beiseite, bedacht, sie nicht auf den Brandfleck der Tischdecke zu legen. Leider hatte sie gerade keine andere Möglichkeit, um die Blumen zu verstauen. Wahrscheinlich war das Café auch nicht unbedingt von der Idee eines Blumendiebstahls begeistert, aber das war ja nur nebensächlich. Ich meine, in der Vase würden sie sowieso verwelken, da war ja kein Wasser mehr drinnen. Der Grund dafür war ja auch nicht von Bedeutung, oder? Mit Sicherheit können die Mitarbeiter des Cafés diesen kleinen Vorfall ganz einfach tolerieren. Oder? "Ja, das klingt gut" Ein bisschen überrascht davon, wie ruhig Kiriku geblieben ist, war sie ja doch. Aber nicht negativ sondern eher positiv überrascht. Sie hatte schon Angst, dass sie ihm jetzt nichts mehr vorführen dürfte aber zum Glück war ja das Gegenteil der Fall. "Glaub mir, ich hab da noch einiges auf Lager. Aber hey, wenigstens habe ich die Konversation etwas aufgeleuchtet. Wir sind jetzt ganz erleuchtet. Ich spüre richtig die brennende Leidenschaft. Ich bin ganz Feuer und Flamme für dieses Essen, selbst wenn es kein Flammkuchen ist" Ja, es reichte jetzt. "Hmm, das schmeckt echt gut. Ich hab ja auch mal vor Kurzem etwas gebacken, aber das war nicht so gut" Sie grinste. "Beiweitem nicht. Weißt du, wir sollten öfters herkommen. Wie ist deine Torte denn so?"

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  • Und da war sie wieder, im Café. Licorice trat wieder durch die gläserne Eingangstür in das Innere des Gebäudes, in welchem es Kuchen, Tee und Kaffee in Massen gab. Eine warme Tasse Tee und eventuell ein Gespräch mit Ria, sollte ihre Freundin heute arbeiten. Der Urlaub aus dem Licorice zurück gekehrt war, hätte sie eigentlich entspannen sollen, aber sie war alles andere als das. Die jüngsten Ereignisse standen der Tierschützerin ins Gesicht geschrieben, zumal der Fallenleger auch noch immer auf freiem Fuß war. Cylie hatte Rice auch schon ewig nicht mehr gesehen, ebenfalls auch dem Fremden aus dem Wald nicht. Mit einem leisen Seufzen, welches ihr über die blassen Lippen rutschte, sah die Brünette sich im Café um. Sie sah einige unbekannte Gesichter, welche an den Tischen saßen und sich unterhielten, als gäbe es nichts einfacheres. Wie entspannend das sein musste, einfach da zu sitzen, Tee zu trinken, Kuchen zu essen und sich um nichts Sorgen zu machen. Was Licorice anging,fühlte sie sich gestresster als jemals zuvor und langsam fing sie an, das alltägliche Leben in Frage zu stellen. Warum stand sie jeden Morgen auf und tat genau dasselbe? Noch nie zuvor hatte Licorices Alltag sich so lächerlich und beklemmend angefühlt wie jetzt. Sie entdeckte Kiriku mit einer rosahaarigen Dame reden und Erinnerungen schossen in ihr hoch. Sie schloss ihre blaugrünen Augen und atmete durch, während die Bilder einer jüngeren Licorcie wieder in ihr Bewusstsein drangen. Wie ihr dunkelbraunes Haar im Wind geflattert hatte, während sie die majestetischen Pferde gestreichelt und sich mit Kiriku zusammen um sie gekümmert hatte. Erinnerungen von Ria und Raspberry, welche mit ihr gelacht und gekocht, gegessen und Unsinn gemacht hatten. Erinnerungen an die beiden liebenden Menschen, welche Licorice einst das Leben geschenkt und sie behütet großgezogen hatten. Ihre Eltern.. Was machte das alles eigentlich für einen Sinn? Früher war alles anders gewesen.Zwar war Rice schon damals verantwortungsbewusst und hielt nicht viel von Menschen, die Tiere nicht respektierten, doch war sie längst nicht so radikal wie heute. Und war das überhaupt gut wie es heute war? Oder war das auch der Grund, warum so viele Leute sie mieden? Es war selten so Leute wie Cylie oder Ria zu treffen und selbst Ria schien oft genervt von Rices Ausbrüchen. Sie konnte einfach nichts dagegen tun. Ihre Toleranzgrenze war unglaublich hoch geschraubt und es fiel ihr schwer, dies abzulegen. War das überhaupt möglich, so festgefahren, wie Licorice war? Konnte sie es denn überhaupt anders? Sie öffnete die Augen und sah sich noch einmal um. Sie war die ganze Zeit über mitten im Café gestanden und hatte sich nicht gerührt. Vielleicht sollte sie wirklich aus dem Weg gehen, bevor sich jemand gestört fühlte. Tz, diese Menschen heutzutage. Und schon wieder fing sie damit an. Rice könnte sich mit der flachen Hand vors Gesicht schlagen. Sie sollte sich wirklich nach ihrem Ziel umsehen. Ria. Aber im Moment konnte sie ihre Freundin nirgends entdecken. Vielleicht war sie heute nicht da? Na toll, gerade jetzt,wo sie ein offenes Ohr mehr als nur gebrauchen konnte. Wieder seufzte sie tief und melancholisch. Ob sie jetzt tatsächlich in eine Midlifecrisis gerutscht war? Stellte sie deswegen alles in Frage, was sich momentan in ihrem Leben abspielte? Aber das Leben war einmalig und viel zu kurz um sich zu viele Gedanken zu machen. Dennoch war es Licorice, welche ihren Mitmenschen so oft predigte, sie müssten auch nachdenken und an andere denken, nicht nur an sich selbst. Hasste die Brünette doch Egoismus wie die Pest. Aber, war das nicht ironisch? War sie nicht die Egoistischste überhaupt in dieser ganzen Sache? Andere, ihre Meinungen und Wünsche, Taten und Gedanken nicht zu akzeptieren, in Frage zu stellen und als falsch abzustempeln, war das nicht der pure Egoismus? Eigentlich wollte die Brünette gar nicht darüber nachdenken, aber sie konnte diese quälenden Gedanken, Rufe und Botschaften einfach nicht aus ihrem Kopf verbannen. Sie lief vor zur Theke, an welcher sie bei ihrem letzten Besuch mit Ria geredet hatte, und läutete das Glöckchen, um eine Angestellte auf sie aufmerksam zu machen. Eine Tasse heißen Tees würde es vielleicht besser machen. Aber auch nur vielleicht. Gab es überhaupt etwas besser zu machen? War es nicht kindisch, sich nicht damit auseinandersetzen zu wollen? Schließlich war es für Licorice ein Problem und man sollte nicht vor seinen Problemen davon laufen. Wieso konnte sie nicht einfach weiter machen wie bisher und sich keine Gedanken darüber machen? Welch egoistischer Wunsch. Erbärmlich. Waren es nicht die übrigen, welche einem Irrglauben folgten? Dem Irrglauben, der Mensch sei das mächtigste und wichtigste Wesen der Welt? Genau, so musste es sein. Was gäbe es sonst für einen Grund für ihre absurden Verhaltensmuster. Oder war es Licorice die vom rechten Weg abgekommen war? Der rechte Weg.. War es nicht jener Weg, welcher zu Einklang und Gerechtigkeit führen sollte? Ohne Kampf und Gewalt? Zu Frieden zwischen Menschen und der Natur. Warum war das für andere Menschen so unverständlich? Die Brünette stützte ihren Kopf auf dem Handrücken ab und lehnte sich auf die Theke, während sie wartete. Es ging einfach nicht in ihren Kopf hinein, wieso so viele Leute so ignorant waren. Dabei wollte sie einfach nicht glauben, dass sie selbst ebenfalls ignorant war. Sie wollte die Meinung eines Anderen,sollte sie nicht der ihren entsprechen, einfach nicht hören. Aber genau das wollte sie ebenfalls auch nicht hören. Sie war wie geblendet von ihrer eigenen Meinung und hielt diese für das einzig Richtige. Kam einem das nicht bekannt vor? Was war aus anderen Menschen geworden, welche ebenfalls so dachten? Wenn man mal in der Geschichte zurück sah..Aber nein, so war Rice nicht. Zumindest wollte sie das nicht so sehen. Und sie mit solchen Menschen zu vergleichen wäre das aller letzte. Licorice merkte einfach nicht, wie sie immer mehr ins Negative abrutschte und verpasste jeden Vorspung an dem sie sich hätte festhalten können, da sie ganz fest davon überzeugt war,dass sie keine Zweifel haben durfte, dass ihre Ansicht die richtige war, dass die Anderen irrten, nicht sie.


    Je länger Rice dort stand, desto mehr merkte sie, wie bescheuert das alles eigentlich war. So drehte sich sich mit schüttelndem Kopf um und verließ das Café.


    Café >> ?

  • Kiriku bei Michele



    Sollte Michelle noch Ärger bekommen, dann wird der Brünette auch versuchen zu erklären was hier vorgefallen glaube war. Schließlich sah er nicht wie sie genau die Trick gemacht hatte."Das stimmt wohl und das können wir gerne machen oder ich zeige dir auch mal das Cafe beim Riverport Plaza irgendwann", sagte er zu der pink haarigen und probierte dann was von der Käse-Sahne Torte. "Die schmeckt sehr gut, da das frisch gebacken bestimmt ist. Diese schmecken immer anders als fertig gekauft", sagte er zu ihr und weiß noch wie gerne er in Bluebell in das Cafe von Howard und seiner Tochter Ria immer gegangen war. Er schaute dann ein wenig aus das Fenster und dann wieder zu seiner Gesprächspartnerin."Ist deine Haarfarbe eigentlich echt? Die leuchten so richtig", sagte er einfach nach einer Weile und schob sich noch ein Stück Torte in den Mund.


    Ria geht


    Die Blondine war immer noch im hinteren Teil des Cafes mit beschäftigt gewesen alle Zutaten vom Lagerraum aufzuschreiben, das sie nicht mit bekam was sich alles im vorderen Bereich sich tat. Manche Zutaten waren für Ria für diese Cake Pops interessant, die sie mal machen wollte und musste wegen denen auch feste stellen, das ich nicht nur eine Art gibt mit der Herstellung und beschließt sich wrklich dazu mal ein neues Rezeptbuch für genau das sich irgendwann zu besorgen. Jetzt tätigt die Blondine nur ein paar Anrufe mit einigen Lieferanten und beschließt dann Feierabend dann zu machen. Sie verlässt daher auch durch die Hintertür das Cafe.

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    Ist aus Tales of Xillia.

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  • [IMG:http://orig00.deviantart.net/b627/f/2015/096/1/e/alice_by_maya_by_nijurah-d8opisf.png]Das Mädchen war bereits eine Stunde unterwegs gewesen. Kreuz und quer war sie die Stadt abgelaufen, war hier und dort stehen geblieben und wieder weiter gegangen. Ohne wirkliches Ziel. Die Musik in ihren Ohren ließ sie den Trubel und Lärm der Großstadt ausblenden.. Mittlerweile war es früher Nachmittag, Alice konnte gar nicht mehr genau sagen, wann sie von Zuhause fort gegangen war und auch die Gedanken an Simon waren stumm und so gut wie nicht vorhanden. Das Mädchen schob die Tür zum Café auf und augenblicklich stieg ihr der Geruch von Zimt in die Nase. Das erinnerte sie ja fast an Weihnachten und auch daran, dass sie das Fest der Liebe aufgrund ihres Verdachts gar nicht wirklich gefeiert hatte. Alice setzte sich abseits an einen freien Tisch auf der Veranda. Es war ein schöner Frühlingstag und in der strahlenden Sonne zudem noch ziemlich warm. Die alte Dame startete gut gelaunt um die Ecke, bewaffnet mit Zettel und Stift und bereit die Bestellung ihrer neuen Kunding aufzunehmen. Die Schülerin schmunzelte ehe sie schnell nach der kleinen Speisekarte griff. "Einen Apfel-Zimt-Tee bitte und.. ein Stück Torte. Egal welche! Überraschen Sie mich!", bestellte die junge Frau grinsend und Martha Hobbs eilte davon. Alice drückte sich wieder einen Ohrstöpsel ihrer Kopfhöhrer ins Ohr und ließ dabei ihren Blick erst durch das hübsche Café schweifen und schenkte anschließend der erwachenden Natur rund um die Apah ihre Aufmerksamkeit. Es tat ihr gut, Abstand zu haben. Abstand von Simon und seinen Launen. Und auch wenn ihre Musik eigentlich eher für das Gegenteil sorgte, zierte ein Lächeln das Gesicht der Blonden.

  • hmsadhmhappyhmhappy

    [IMG:http://orig15.deviantart.net/9290/f/2015/082/3/0/harvest_moon_boy___nick_by_princesslettuce-d8mv9kx.png]
    Nick war bereits einige Stunden in seine Arbeit vertieft, als sich erneut die Tür öffnete und ein Mädchen zur Tür hereintrat, das er eigentlich kannte. Doch er bemerkte sie zuerst nicht, weil er noch seine letzten Gäste bediente. "Das reicht für heute. Danke dass du einspringen konntest Nick." "Kein Problem. Hab ich gern gemacht.", entgegnete der Student lächelnd und es stimmte was er sagte. Die Arbeit hatte ihn endlich etwas von seinen paranoiden Gedanken abgelenkt. Zum Glück war heute viel los gewesen. Gerade legte der Schwarzhaarige die letzten Sachen beiseite und machte sich selbst einen Kaffee, als er seine Kollegin hörte, die eine Bestellung hinter die Theke durch gab. Wer bestellte hier ein Stück Torte und ließ sich davon überraschen? Als er an den besagten Tisch blickte, erkannte er den Blondschopf sofort. "Ich kenne die Kundin. Ich bring ihr was.", verkündete der Schwarzhaarige grinsend und bereitete alles für den Tee vor, ehe er ein Stück Torte auswählte, das er Alice mitbringen konnte. Am Tisch angekommen zog er ihr einen der Kopfhörer aus dem Ohr, ehe er sie ansprach. "Hallo schöne Frau. Ganz alleine hier?", fragte er mit dem üblichen charmanten Grinsen auf den Lippen, während er ihre Bestellung vor ihr abstellte und sich zu ihr setzte. "Das ist ein Brokkoli-Karotten-Kuchen ohne Schokolade und Sahne, dafür gefüllt mit Backsteinen und Zement.", erklärte er, als sie das Stück Torte betrachtete. Dann lachte er kurz. "Nein, sry, der war ja aus! Das ist... oh warte! Rate was es ist. Wäre ja sonst zu einfach."

  • [IMG:http://orig00.deviantart.net/b627/f/2015/096/1/e/alice_by_maya_by_nijurah-d8opisf.png]Es dauerte nicht lange, Alice war irgendwie schon wieder in ihrer eigenen kleinen Welt und überlegte dabei, ob sie überhaupt genug hübsche Kleidung für den Frühling hatte. Man wollte ja doch nicht jedes Jahr diegleichen Klamotten tragen und sich mal was gönnen, jedoch fehlte dazu einfach das Geld, da das junge Mädchen sich vorgenommen hatte, jeden Cent beiseite zu legen. Sparen war nie verkehrt, man wusste ja nie, was alles passieren konnte.. Aber dennoch waren kleine Ausflüge in Cafés und Restaurants drin, deswegen saß die Schülerin ja auch hier und wollte sich gerade überrascht beschweren, wer zog denn hier einfach an ihren Kopfhöhrern, bis sie entdeckte, wer dieser Grobian war. "Nick!", rief sie erfreut aus und sprang schon fast von ihrem Stuhl. Fest umarmte sie den älteren Kerl. "Wie geht es dir?" Ein wenig Sorge schwang in ihrer Stimme mit, denn Alice wusste ja, dass auch er in dieser gruseligen Höhle gefangen gewesen war. Aber das Thema rutschte für einen Moment in den Hintergrund denn Nick hatte ihre zuvor aufgegebene Bestellung dabei und erzählte etwas von Ziegel und Zement, woraufhin Alice lachte. "Aah, wirklich? Ich hatte gehofft, ihr hättet noch ein Stück für mich hier! Backsteine sind meine Leibspeise.", jammerte der Teenager übertrieben und ließ sich auf ihren Platz plumpsen. Alice grinste breit, nahm vorsichtig einen Schluck von ihrem Tee und deutete auf den leeren Platz gegenüber. "Setz dich! Erzähl mir was." Vorallem was in der Höhle passiert war und.. ob Leilas neu gekaufte Unterwäsche zum Einsatz gekommem war? Bevor der Urlaub den Bach runterging... Das blonde Mädchen widmete sich in der kurzen Zeit des Wartens ihrem Stück Überraschungskuchen und lud sich einen Bissen auf die Dessertgabel. Es war eine Himbeer-Sahne-Torte, die wahrscheinlich schon ein bisschen auf den Sommer einstimmen sollte. Bei dem Wetter nicht allzu schwer. Alice dachte daran, selbst einmal Himbeeren oder Erdbeeren oder dergleichen im Garten der Wohngemeinscaft anzupflanzen.. das wäre einmal eine Abwechslung zu den üblichem Hobbies der Bewohner aber ob sie überhaupt einen grünen Daumen hatte? "Ein Lob an den Konditor.. die Torte ist traumhaft!", schwärmte das junge Fräulein nachdem sie den ersten Happen gegessen hatte.

  • [IMG:http://orig15.deviantart.net/9290/f/2015/082/3/0/harvest_moon_boy___nick_by_princesslettuce-d8mv9kx.png]
    Anscheinend schien die Blonde sich über seine Anwesenheit zu freuen. Die herzliche Umarmung hatte Nick selbstverständlich erwidert. Alice war neben Leila und Cedric im Moment einer der liebsten Menschen in Nicks Leben. Als das Blondchen ihn fragte wie es ihm ging, zuckten die Gesichtszüge des Schwarzhaarigen kurz zusammen und das charmante Grinsen wurde etwas nervös. Kurz schluckte Nick, ehe er das Thema fürs erste auf die mitgebrachte Bestellung lenkte, die kurz darauf von Alice gelobt wurde. Nick lachte für einen Moment über ihre Worte. "Ich werds meinem Kollegen später sagen.", versprach er und sah Alice an. Nur ein paar Sekunden verlor er sich in ihren roten Augen, bis ihm wieder einfiel, dass sie ihn ja etwas gefragt hatte. Er schloss die Augen, schüttelte den Kopf und öffnete sie wieder, um sie ansehen zu können. "Ich bin... einfach müde und ausgelaugt.", verkündete er dann mit einem schwachen Grinsen. "Aber Simon wird es ja kaum anders gehen, oder? Wir... wir sind einfach die ganze Nacht lang gelaufen, weißt du?" Was sollte er ihr denn erzählen? Dass er immer noch das kalte Gefühl auf seinen Lippen spürte, wenn er an dieses Geisterwesen dachte? Dass sie ihn mit ihrem Gekicher und kalten Augen verfolgte und dass er in der Nacht wirklich kurz nicht geglaubt hatte je wieder nach Hause zu kommen? Das war nichts womit Alice sich rumschlagen sollte. Das waren seine Probleme und sicherlich ließen sie sich mit ein paar heißen Getränken und einem normalen Tagesablauf in den Griff bekommen. Kurz blickte sich Nick über seine Schulter um, weil er das Gefühl hatte dass die eisblauen Augen der Toten ihn beobachteten, aber er sah wie immer nichts. "Und wie geht's dir? Konntest du dich im Urlaub gut erholen?"

  • [IMG:http://orig00.deviantart.net/b627/f/2015/096/1/e/alice_by_maya_by_nijurah-d8opisf.png]Ihrem Lächeln wich ein trauriger Gesichtsausdruck als Nick erzählte und dabei sichtlich müde und auch irgendwie komisch wirkte. Fast schon nervös. Alice nickte kurz als der Name ihres Freundes fiel. „Ihr scheint beide viel mitgemacht zu haben..“, murmelte das junge Mädchen, gönnte sich einen weiteren Bissen Torte und sah anschließend in die hellen Augen ihres Gegenübers. „Mir scheint das alles eher wie ein Traum, ein Albtraum. Auf einmal war Simon fort und ich war alleine mit seiner Schwester und.. wirklich erholen konnte ich mich nicht.“ Das wäre ja auch zu schön gewesen. „Zu all dem Unglück bin ich auch noch, tollpatschig wie ich manchmal bin, die Treppe hinab gesegelt und hab mir den Knöchel etwas verstaucht? Ich weiß es nicht, er schmerzt auf jeden Fall aber mit ein paar Schmerztabletten ist es auszuhalten.“ Einen Arzt hatte Alice nicht aufgesucht, ein verstauchter Knöchel brauchte einfach einige Zeit, Ruhe und Schonung, da konnte selbst die heilende Hand eines Arztes nicht viel helfen. Das Mädchen rührte eine Zeit lang mit dem Löffel in ihrem Tee, überlegte dabei, ob sie etwas von ihrer Vermutung aussprechen sollte. Jedoch verwarf sie diesen Gedanken schnell wieder, es war ja schließlich nichts und Nick wäre nur wütend oder dergleichen. Dass dies auch ein Grund war, warum der Urlaub in den Bergen fast schon grausam gewesen war, musste er nicht wissen. „Simon wirkte auch müde, deswegen ist er nachhause... glaube ich. Aber so habe ich etwas Zeit für mich.“, erzählte die Schülerin und lächelte schwach. „Wie geht es Leila? Ich habe sie seit der Ankunft an der Hütte gar nicht mehr gesehen.“

  • [IMG:http://orig15.deviantart.net/9290/f/2015/082/3/0/harvest_moon_boy___nick_by_princesslettuce-d8mv9kx.png]
    Ein Albtraum. Ja das war wohl die beste Umschreibung für das was ihnen passiert war. Nur eben dass es kein Traum gewesen war. Glücklicherweise hakte Alice nicht weiter nach, sondern erzählte von ihren Erlebnissen im Urlaub. "Oh nein! Warst du schon beim Arzt? Wenn dein Knöchel weh tut, solltest du besser nicht unterwegs sein. Versprich mir, dass du sofort wieder nach Hause gehst und dich ausruhst, sobald du deinen Kuchen gegessen hast. Oder noch besser: Ich bring dich einfach hin." Ernsthaft besorgt musterte er das Blondchen, die dann über Simon sprach. Ihre Laune schien zu sich augenblicklich zu verschlechtern. "Ich hab Leila gebeten mir etwas Ruhe zu gönnen. Ich hab einfach etwas Schlaf gebraucht und ich wollte ihr nicht unnötig Sorgen bereiten... Aber ist alles okay bei Simon und dir?" Alice wirkte nicht gerade so, als ob alles in Ordnung wäre. "Wie lange kennen wir uns jetzt schon? Wenn du dir irgendwas von der Seele reden willst, dann bin ich für dich da, ich hoffe das weißt du." Während sie gedankenverloren in ihrem Tee herumrührte, schnappte Nick sich ihre Gabel und klaute sich ein Stück der Torte. Schmeckte wirklich gut.

  • [IMG:http://orig08.deviantart.net/c4c1/f/2014/021/6/d/michelle_by_princesslettuce-d7346yy.png
    "Das klingt doch nach einem Plan" Ein weiterer Punkt auf der To-do-Liste, sehr gut. Michelle schaute ihn freudig an. Es war wirklich schön, so einen aufgeschlossenen Gesprächspartner zu haben. "Oh meine Haarfarbe?" Sie überlegte. "Ehrlich gesagt weiß ich das garnicht mal so genau. Alsooo" Wie war das noch gleich? "Meine Eltern erzählten mir immer viele Geschichten darüber....moment....Jedes Mal war es eine andere" Sie grinste. "Am liebsten gefiel mir die mit dem Packt des Dämons. Oder die, dass sie das Blut eines Einhorns für meine Haarfarbe verwenden mussten, damit es weiterleben konnte. Aber im Zirkus hatte jeder eine andere Haarfarbe, da waren meine Haare ganz normal" Beinahe hätte sie ihnen eine der Geschichten sogar abgekauft. Gedankenverloren nahm Michelle den Salz und Pfefferstreuer. "Weißt du," Sie fing an zu jonglieren. "Eigentlich war das Leben im Zirkus ziemlich lustig" Ein Messer flog knapp vor ihrem Gesicht vorbei.....moment...."Vielleicht kommen sie ja auch mal hierher" Mittlerweile jonglierte sie nicht nur den Pfeffer und Salzstreuer, sondern auch ein Messer und ihre Kuchengabel waren mit von der Partie. "Oh" Michelle stoppte. Ihr schien nun auch aufgefallen zu sein, was da gerade vor ihr vor sich ging. "Messer und Salz, da muss ich aber aufpassen, dass ich mich nicht schneide. Sonst würde ich noch Salz in offene Wunden streuen" Vorsichtig stoppte sie und legte die Utensilien vor ihr auf den Tisch. "Das erinnert mich an etwas" Michelle holte einen Stift hervor (keinen Fragen woher) ,nahm sich eine der noch unbenutzten Servietten, kritzelte etwas darauf und schob sie dann zu Kiriku. 'Der Streusalzstreuer zahlt keine Streusalzstreuersteuer. Keine Streusalzstreuersteuer zahlt der Streusalzstreuer.' "Versuch das mal schnell aufzusagen"

    Cersei Lannister: “A bit of a comedown from the chamber of the Hand. But then I don't suppose you need much room.”

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  • [IMG:http://orig00.deviantart.net/b627/f/2015/096/1/e/alice_by_maya_by_nijurah-d8opisf.png]„Das sollte ich wohl.. aber zuhause fiel mir einfach die Decke auf den Kopf. Ja ich weiß, wir sind gerade erst von einem Urlaub zurück gekommen, wie kann es mir jetzt so ergehen? Aber diese ewig langen Tage auf dem Berg waren.. naja, wie bereits erwähnt, nicht gerade super.“, erzählte und beschwerte sich das junge Mädchen, seufzte tief und nahm einen Schluck von ihrem Tee. Als Nick ihr einen Vorschlag machte, grinste Alice breit und nickte. „Aber sehr gerne, trägst du mich dann über die Schwelle? Sind wir schon soweit? Was Leila und Simon wohl dazu sagen werden.“ Das Blondchen lachte, nickte erneut und ihr fröhliches Gesicht verschwand. „Bei mir und Simon ja.. da ist alles okay. Alles bestens.“ Natürlich bemühte sich die Schülerin, den Schein einer perfekten Beziehung zu wahren. Denn niemand sollte erfahren, was hinter verschlossenen Türen geschah. „Ich habe das Gefühl, die verschneiten Tage in den Bergen haben uns noch mehr zueinander geführt.“, sagte Alice und lächelte. Irgendwie war das ja die Wahrheit. Sie versuchte auch nicht weiter auf das Thema einzugehen, ließ es so stehen und widmete sich seiner nächsten Aussage. Einfach nicht zuviel darüber reden war in diesem Fall genau das Richtige. „Viel zu lange, du alter Mann.“, erwiderte Katjas Tochter grinsend. „Natürlich weiß ich das und dafür bin ich dir auch wirklich dankbar.“

  • Kiiku und Michelle im Cafe



    "Verstehe und gefällt mir", sagte der Brünette zu der Erklärung von Michelle und ihre Haarfarbe und nahm einen Schluck von seinen Grog. Ob was davon wahr oder erfunden ist, das ist ihn ehrlich auch egal, wo das schon lustig teilweise klang bei den Teil um ein Einhorn.Der Brünette hätte wenn mit der Erntegöttin oder so gerechnet, das sie vielleicht die Haarfarbe geändert haben könnte und doch die Version auch was hat. Er musste bei den Gedanken grinsen wie sich die Haarfarbe plötzlich verändert."Meine Haarfarbe ist ein gewöhnliches braun und habe das von meinen Vater oder meiner Mutter geerbt", erzählte er einfach und beobachtet dann wie die pink haarige plötzlich mit Salz- und Pfeffersteuer und glaube auch Besteck zu jonglieren begann und er keine Angst hat davon was plötzlich ab zu bekommen."Du warst aber wirklich beim Zirkus? Das klingt toll und nun verstehe tue warum du voller Freude und so mir einige Tricks zeigen tust. Ich bin hier wie erzählt Rettungsschwimmer, aber hatte früher in Bluebell viel mit Pferden und einige Haustiere zu tun gehabt", sagte er zu ihr und nahm dann die Servierte entgegen und liest was darauf steht. Nur beim aufsagen kam Kiriku etwas in stocken, da er dabei lachen musste. Zungenbrecher sind eben nicht so einfach, wenn das wirklich einer war. Das kann schließlich auch von Michelle ausgedacht worden sein.

    "Warum verlangen die Menschen nur immer nach Kräften, die das Ende der Welt bedeuten könnten?"
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  • [IMG:http://orig15.deviantart.net/9290/f/2015/082/3/0/harvest_moon_boy___nick_by_princesslettuce-d8mv9kx.png]
    Der Urlaub schien Alice mehr belastet, als entlastet zu haben. Eigentlich auch kein Wunder, wenn man ihren Worten lauschte. Als sie witzelte, musste er kurz grinsen. "Sind wir noch nicht so weit? Vielleicht bin ich etwas zu schnell...", kommentierte er ihre Anspielung, doch als ihr Gesicht sich beim Gespräch über Simon verdunkelte, verschwand auch das Grinsen auf Nicks Gesicht wieder. Auch wenn sie sagte, dass die Tage in den Bergen sie weiter zueinander gebracht hatte, ließen ihre Züge etwas anderes vermuten. Doch das Blondchen ging nicht weiter auf sein Angebot ein, dass er ihr zuhören würde. Was war nur los? Besorgt und ein wenig traurig sah er seine beste Freundin an, während er eine ihrer Hände in seine nahm und ihr vorsichtig über den Handrücken streichelte. Er konnte ihr nicht helfen. Nicht wenn sie es nicht zuließ, aber er würde sie auch nicht dazu drängen. Ein letztes Mal drückte er ihre Hand, dann ließ er sie los und seufzte einmal schwer und klaute Alice noch ein Stück Kuchen. "Weißt du was uns gut tun würde? Eine Auszeit vom Urlaub. Urlaub vom Urlaub quasi. Wenn du mit mir zum Arzt kommst, lad ich dich dafür auf einen aufmunternden Abend mit dem besten Sorgenvergesser ein! Nein, ich spreche nicht von Brad Pitt oder Johnny Depp, sondern von mir." Er sah zu Alice und lächelte ihr aufmunternd zu. Klang doch nach einem guten Angebot, oder?

  • [IMG:http://orig00.deviantart.net/b627/f/2015/096/1/e/alice_by_maya_by_nijurah-d8opisf.png]„Wieso zu schnell also mein Hochzeitskleid hängt schon im Schrank.“, erwiderte das junge Blondchen daraufhin grinsend, hob dann aber beschwichtigend ihre Hand und lehnte sich gegen die Stuhllehne während die warmen Sonnenstrahlen ihr zartes Gesicht kitzelten. „Das trage ich aber nur auf meiner Hochzeit mit Simon also tut mir leid.. du bist zu spät. Leider habe ich schon jemand anderem mein Ja-Wort gegeben, da hättest du mir früher deine Liebe gestehen müssen.“ Dass man ihre Aussage auch missdeuten konnte, war Alice erstmal nicht klar. Aber sie trug keinen glitzernden Ring am Finger, sodass diese Vermutung schnell wieder widerlegt werden konnte. Bevor Nick sich das letzte Stück Kuchen krallte, genoss sie die leckeren Krümmel der süßen Speise und leerte auch ihren fast schon kalten Tee. Dass Nick schließlich ihre Hand nahm und drückte erinnerte sie daran, was für einen guten Freund sie vor sich sitzen hatte. Jemand, der immer und jederzeit für sie da war. Ja auch nachts um Zwei, wenn man stockbesoffen vor der Haustür stand. „Was will ich denn von Johnny Depp wenn ich dich haben kann?“ Alice hob übertrieben ihre Augenbrauen, lachte und nickte dann zögernd. Denn auf einen Arztbesuch hatte sie eigentlich keine Lust. „Muss ich denn wirklich? Es geht mir doch gut, meinem Fuß gehts gut, das wird schon wieder.“ Aber so wie sie Nick kannte, würde er nicht so einfach klein bei geben. Nach einem kurzen Moment der Stille seufzte das Mädchen tief und stimmte seinem Vorschlag ohne ein weiteres Wenn und Aber ein. „Wenn es dich beruhigt, lass uns zum Onkel Doktor gehen.“ Erst jetzt fiel ihr auf, dass sich Simon gar nicht weiter um ihre Verletzung interessiert hatte.. aber das junge Pärchen hatte auch andere Probleme gehabt. „Wenn du dich so sehr um mich sorgst.“, fügte sie noch grinsend hinzu und strich ihm über seinen Handrücken. Nick wusste ja, wie dies gemeint war und während sie auf eine Reaktion des Studenten wartete, holte sie ihren Geldbeutel hervor.

  • [IMG:http://orig08.deviantart.net/c4c1/f/2014/021/6/d/michelle_by_princesslettuce-d7346yy.png
    "Uh, das klingt aber auch schön" Michelles Augen blitzen auf. "Warst du schonmal im Zirkus?" Man weiß ja nie. "Oder im Zoo" Ihre Stimme wurde etwas höher. "Ich war hier schon im Zoo mit einer, nein 2 Freundinnen" Auch wenn Ria das wahrscheinlich nicht so sah. "und das war wirklich super" Sie klatschte jubelnd. "Ich glaube, ich sollte mal wieder dort hingehen" So viele Pläne. "Du bist natürlich herzlich eingeladen" Sie lehnte sich zurück. "Ah, wir hatten Elefanten im Zirkus. Weißt du, dass Elefanten niemals vergessen?" Ein düsterer Schatten legte sich über ihr Gesicht und ihr Ton wurde deutlich tiefer. "Das heißt, dass er niemals vergibt...." Ihr Blick wurde kurz starr, nach ein paar Sekunden kehrte allerdings wieder ihr Standartlächeln zurück. "Hast du noch Haustiere?" Sie überlegte. "Wir hatten mal ein Opossum, aber wir mussten es loswerden....Es hat uns mit seinen Augen beurteilt" Alles sehr wichtige Informationen. "Aber je mehr wir über Tiere sprechen, desto mehr Lust habe ich, wirklich in den Zirkus zu gehen. Ich habe gehört, dass es die nächsten Tage etwas wärmer werden soll, das bietet sich doch perfekt an"

    Cersei Lannister: “A bit of a comedown from the chamber of the Hand. But then I don't suppose you need much room.”

    Tyrion Lannister:
     “Grand Maester Pycelle made the same joke. You must be proud to be as funny as a man whose balls brush his knees.”

  • [IMG:http://orig15.deviantart.net/9290/f/2015/082/3/0/harvest_moon_boy___nick_by_princesslettuce-d8mv9kx.png]
    Kurz lachte Nick über Alice Aussage, dass ihr Hochzeitskleid bereits im Schrank hing, dann allerdings verstummte sein Lachen abrupt, als sie ihm eine Abfuhr gab. "Simon hat...?" Fragend sah er sie an und dann auf ihre Hände. Nein, kein Ring. Aber das musste ja nicht alles heißen, oder doch? Trotzdem war Nick erleichtert, dass kein Ring an ihrem Finger steckte. Dann war die Chance, dass es einen Antrag gegeben hat auf jeden Fall geringer. Als das Blondchen ihm dann das Kompliment machte mehr wert zu sein als Johnny Depp, grinste der Schwarzhaarige wieder ein wenig unsicher. Kein Antrag, oder? Dass sie ihm über den Handrücken strich, beruhigte ihn unwillkürlich ein wenig. Sie schien auch vernünftig zu sein und auf sein Angebot einzugehen. "Ja es ist mir wirklich wichtig, dass sich ein Arzt das mal genauer ansieht. Es kann so schnell schlimmer werden, wenn man es belastet, obwohl man nicht sollte." Etwas erleichtert sah er sie an, dann nochmal auf ihren Handrücken und kurz verlor er sich in Gedanken, bis ein kaltes Lachen durch seinen Kopf schallte und er nervös zusammenzuckte und sich umsah. Keiner war zu sehen. "I-ich glaube wir sollten langsam...", sagte er verunsichert, blickte sich noch einmal um und winkte dann einer Kollegin, die Alice sogar etwas Rabatt gab. Das Zahlen übernahm der Schwarzhaarige trotzdem. "Hab mich ja auch bedient." War ja auch so gewesen.

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